Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina...

25
„Familienkommunikation“ Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen Zinnecker (Erziehungswissenschaft) „Glückskinder“ und „Stresskinder“ Eltern im Erleben von Kindern

Transcript of Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina...

Page 1: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

„Familienkommunikation“Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und

BiografieforschungSiZe

Catarina Eickhoff (Psychologie)Anja Heiden (Soziologie)

Jürgen Zinnecker (Erziehungswissenschaft)

„Glückskinder“ und „Stresskinder“Eltern im Erleben von Kindern

Page 2: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.
Page 3: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

Aus der Sicht der Kinder:Aus der Sicht der Kinder:Aus der Sicht der Kinder:Aus der Sicht der Kinder:

Vier Eltern-Milieus in DeutschlandVier Eltern-Milieus in DeutschlandVier Eltern-Milieus in DeutschlandVier Eltern-Milieus in Deutschland

Konflikteltern

Kontrolleltern

LockereEltern

Partnereltern

1993: 10-13jährige Kinder, n = 700

Page 4: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

Schüler insgesamt 841

Siegen441

Köln 400

Hauptschüler 95

Realschüler 181

Gymnasiasten165

Hauptschüler 70

Realschüler 100

Gymnasiasten137

Gesamtschüler 93

Gesamtschüler keine

Zusammensetzung der StichprobeZusammensetzung der Stichprobe

Page 5: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

Kinder beschreiben ihre Eltern-Umwelt

• Wie gut ist das Klima in unserer Familie?

• Wie gut verstehen Vater und Mutter mich?

• Sind Vater und Mutter aufmerksam? (Schule)

• Können sie mir Rat geben für das Leben?

• Machen wir etwas zusammen? (Hobbys)

• Streiten wir öfters miteinander?

• Wie ist der Stil ihrer Erziehung? (streng)

Page 6: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

• Meine Eltern brauchen mich nur anzuschauen und sie wissen,

daß etwas nicht stimmt

• Meine Eltern merken mir sofort an, wenn ich Angst habe

• Meine Eltern spüren gar nicht, wenn es mir mal nicht gut geht

(negativ)

• Meine Eltern merken nicht, wenn ich mal traurig bin oder Ärger

habe (negativ)

• Meine Eltern brauchen mich nur anzuschauen und sie wissen,

daß etwas nicht stimmt

• Meine Eltern merken mir sofort an, wenn ich Angst habe

• Meine Eltern spüren gar nicht, wenn es mir mal nicht gut geht

(negativ)

• Meine Eltern merken nicht, wenn ich mal traurig bin oder Ärger

habe (negativ)

Empathische Mutter /

empathischer Vater

Empathische Mutter /

empathischer Vater

Page 7: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

• Meine Eltern fragen mich regelmäßig, wie es in der Schule

war

• Meine Eltern helfen mir regelmäßig bei den Hausaufgaben

• Meine Eltern achten auf die Schulnoten, die ich nach Hause

bringe

• Meine Eltern nehmen die Schulzeugnisse sehr ernst

• Meine Eltern fragen mich regelmäßig, wie es in der Schule

war

• Meine Eltern helfen mir regelmäßig bei den Hausaufgaben

• Meine Eltern achten auf die Schulnoten, die ich nach Hause

bringe

• Meine Eltern nehmen die Schulzeugnisse sehr ernst

Aufmerksamkeit der Eltern

(Schule)Aufmerksamkeit der Eltern

(Schule)

Page 8: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

• beim Hobby

• in einem Schulfach, in dem das Kind nicht so gut ist

• beim Kauf eines neuen Kleidungsstücks

• ins Ausland fahren, um eine Sprache zu lernen

• was das Kind machen soll, wenn es ihm schlecht geht

• warum es Krieg und Ungerechtigkeit auf der Welt gibt

• welche Ziele sich das Kind für das Leben vornehmen soll

• beim Hobby

• in einem Schulfach, in dem das Kind nicht so gut ist

• beim Kauf eines neuen Kleidungsstücks

• ins Ausland fahren, um eine Sprache zu lernen

• was das Kind machen soll, wenn es ihm schlecht geht

• warum es Krieg und Ungerechtigkeit auf der Welt gibt

• welche Ziele sich das Kind für das Leben vornehmen soll

Akzeptanz väterlicher Ratschläge

Akzeptanz mütterlicher Ratschläge

Akzeptanz väterlicher Ratschläge

Akzeptanz mütterlicher Ratschläge

Page 9: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

• Wir treiben gemeinsam Sport

• Wir machen gemeinsam Musik

• Wir lesen gemeinsam

• Ich habe Hobbies, die ich von meinen Eltern

übernommen habe

• Wir treiben gemeinsam Sport

• Wir machen gemeinsam Musik

• Wir lesen gemeinsam

• Ich habe Hobbies, die ich von meinen Eltern

übernommen habe

Gemeinsame kulturelle Aktivitäten und Hobbies

mit den Eltern

Gemeinsame kulturelle Aktivitäten und Hobbies

mit den Eltern

Page 10: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

• wann das Kind zu Bett geht, wenn es am nächsten

Tag Schule hat

• wie das Kind seine Freizeit verbringt

• wann und wie das Kind sein Zimmer aufräumt

• mit welchen Freunden es zusammen ist

• wann das Kind zu Bett geht, wenn es am nächsten

Tag Schule hat

• wie das Kind seine Freizeit verbringt

• wann und wie das Kind sein Zimmer aufräumt

• mit welchen Freunden es zusammen ist

Heftige Diskussionen mit der Mutter / mit dem VaterHeftige Diskussionen mit der Mutter / mit dem Vater

Page 11: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

Drogenkonsum und Schulbildung bei Partner- Drogenkonsum und Schulbildung bei Partner- und Konfliktfamilienund Konfliktfamilien

Kinder aus Partnerfamilien [n = 262, 31%]

trinken weniger und seltener Alkohol rauchen weniger und seltener Zigaretten nehmen weniger Hasch, wenn sie Hasch nehmen haben Väter mit einem höheren Schulabschluß schätzen sich besser in der Schule ein streben einen höheren Schulabschluß an

Kinder aus Partnerfamilien [n = 262, 31%]

trinken weniger und seltener Alkohol rauchen weniger und seltener Zigaretten nehmen weniger Hasch, wenn sie Hasch nehmen haben Väter mit einem höheren Schulabschluß schätzen sich besser in der Schule ein streben einen höheren Schulabschluß an

Kinder aus Konfliktfamilien [n = 100, 12%]

trinken mehr und häufiger Alkohol rauchen mehr und rauchen häufiger Zigaretten nehmen mehr Hasch, wenn sie Hasch nehmen haben Väter mit einem niedrigeren Schulabschluß schätzen sich schlechter in der Schule ein streben einen weniger hohen Schulabschluß an

Kinder aus Konfliktfamilien [n = 100, 12%]

trinken mehr und häufiger Alkohol rauchen mehr und rauchen häufiger Zigaretten nehmen mehr Hasch, wenn sie Hasch nehmen haben Väter mit einem niedrigeren Schulabschluß schätzen sich schlechter in der Schule ein streben einen weniger hohen Schulabschluß an

Die Familientypen unterscheiden sich nicht aufgrund: der Anzahl der Kinder die Hasch konsumieren (Partner: 5% vs. Konflikt: 13%) Konsum von härteren Drogen (Ecstacy, Heroin u.a) (Partner: 3% vs. Konflikt: 8%) des Schulabschlusses der Mutter des Schultyps, den das Kind besucht

Page 12: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

Gesprächs-StimuliGesprächs-Stimuli

• Ein Familienmitglied ist der 10 Millionste Besucher in einem Kaufhaus. Die Familie kann nun für 10.000 DM in einer Abteilung ihrer Wahl einkaufen. Für welche Abteilung entscheidet man sich?

• Die Tochter/der Sohn vertraut den Eltern an, daß ihre beste Freundin/sein bester Freund Drogen nimmt. Sie/er bittet die Eltern, es nicht weiter zu erzählen. Wie sollen sich die Eltern verhalten? Unternehmen sie etwas, oder halten sie sich an den Wunsch des Kindes?

• Die ganze Familie ist abends zu Hause und will fernsehen. Man kann sich aber nicht auf das Programm einigen. Wie wird das Problem gelöst?

Page 13: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

• Die Tochter / der Sohn hat über die Auswirkungen und Gefahren von Alkohol gelesen. Nun bittet sie / er die Eltern, gänzlich auf Alkoholika zu verzichten

• Die Tochter / der Sohn benötigt neue Sachen zum anziehen. Die Kleidungsstücke, die sie haben möchte, gefallen den Eltern überhaupt nicht, was wird gekauft?

• Die Tochter / der Sohn kauft von ihrem / seinen Taschengeld Zigaretten. Die Eltern verbieten dies, obwohl sie selbst rauchen.

• Die Tochter / der Sohn ist bei einem Ladendiebstahl ertappt worden. Die Eltern wurden davon unterrichtet. Wie verhalten sie sich ihrer Tochter / ihrem Sohn gegenüber. Sollen sie das Kind zur Rede stellen und in Zukunft mehr kontrollieren, oder eher

nachsichtig sein und den Vorfall herabspielen?"

Page 14: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

Beispiel 2: KonfliktverhaltenBeispiel 2: KonfliktverhaltenWie wird mit Problemen umgegangen?Wie wird mit Problemen umgegangen?

Einigkeit (1) – Es wird kein Konflikt diskutiert, die Familienmitglieder geben an, kein Problem zu haben.

Dominanz (6) – Vorschlagspassive Person setzt sich durch. Der Konflikt wird dadurch beendet, daß andere nachgeben.

Problem nicht erkannt (2) – Die Familie diskutiert kein Problem, da sie keines erkannt hat.

Submission (3) – Vorschlagsaktive Person gibt nach. Der Konflikt wird dadurch beendet, daß eine Person den/der anderen zustimmt.

Submission (4) – Vorschlagspassive Person gibt nach. Der Konflikt wird dadurch beendet, daß eine Person den/der anderen zustimmt.

Dominanz (5) – Vorschlagsaktive Person setzt sich durch. Der Konflikt wird dadurch beendet, daß andere nachgeben.

Page 15: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

Rückzug (12) – Vorschlagspassive Person zieht sich aus der Interaktion zurück indem sie sich weigert zu reden oder den Raum verläßt.

Kompromiss (7) – Vorschlagsaktive Person einigt sich mit einem oder mehreren anderen auf einen mittleren Lösungsweg, der allen gerecht wird, gibt also ein wenig nach, ohne ganz auf ihre Forderungen zu verzichten.

Kompromiss (8) – Vorschlagspassive Person einigt sich mit einem oder mehreren anderen auf einen mittleren Lösungsweg, der allen gerecht wird, gibt also ein wenig nach, ohne ganz auf ihre Forderungen zu verzichten.

Stand off (9) – Vorschlagsaktive Person läßt sich auf Beendigung des Konfliktes ohne Lösung ein ("Agree to Disagree").

Stand off (10) – Vorschlagspassive Person läßt sich auf Beendigung des Konfliktes ohne Lösung ein ("Agree to Disagree").

Rückzug (11) – Vorschlagsaktive Person zieht sich aus der Interaktion zurück indem sie sich weigert zu reden oder den Raum verläßt.

Page 16: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

Konflikt-Eltern sind stärker belastet

• Mehr alleinerziehende Mütter und Stiefeltern (Väter)

• Häufiger Probleme in der Partnerbeziehung

• Häufiger finanziell angespannte Familiensituation

Page 17: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

Eltern-Umwelten – Risiko oder Schutzfaktor für das Kind?

Partner-Eltern Hoher Schutzfaktor

Lockere Eltern Durchschnittlich

Kontroll-Eltern Durchschnittlich

Konflikt-Eltern Hoher Risikofaktor

Page 18: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

Eltern werden belohnt – Was Kinder zurückgeben

Das Kind ... Konflikt-

Eltern

Partner-

Eltern

Kontroll-

Eltern

Lockere

Eltern

erzählt weniger mehr mittel mittel

hilft weniger mehr mittel mittel

regt an weniger mehr mittel mittel

akzeptiert weniger mehr mittel mittel

Page 19: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

Persönlichkeitsprobleme des Kindes

Das Kind ...

Konflikt-

Eltern

Partner-

Eltern

Kontroll-

Eltern

Lockere

Eltern

Depressiv verstimmt

hoch niedrig

Essens-rhythmik

hoch

Rauchen

(Ja)

häufig selten häufig selten

Soziale Probleme

hoch

Page 20: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

Devianzbelastung des Kindes

Das Kind ...

Konflikt-

Eltern

Partner-

Eltern

Kontroll-

Eltern

Lockere

Eltern

Bully in Klasse

häufig selten mittel mittel

Deviante Peers

hoch niedrig hoch mittel

Stehlen 16 % 2 % 15 % 6 %

Schwarz-fahren

41 % 16 % 32 % 28 %

Page 21: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

Bildung und Lebensziele

Das Kind ...

Konflikt-

Eltern

Partner-

Eltern

Kontroll-

Eltern

Lockere

Eltern

Schulein-stellung

negativ positiv mittel mittel

Selbst-wirksam.

gering hoch mittel mittel

Bildung unwichtig wichtig mittel unwichtig

Ehrgeiz Leben

hoch mittel hoch mittel

Page 22: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

PartnerfamilienPartnerfamilien KonfliktfamilienKonfliktfamilien

- elterliche Ratschläge werden mehr akzeptiert

- elterliche Ratschläge werden weniger akzeptiert

- harmonischeres Familienklima- weniger harmonisches

Familienklima

- weniger heftige Diskussionen mit den Eltern

- heftige Diskussionen mit den

Eltern

- empathische Eltern - weniger empathische Eltern

- mehr Schulkontrolle durch die Eltern

- weniger Schulkontrolle durch die Eltern

- mehr kulturelle Aktivitäten und Hobbies mit den Eltern

- weniger kulturelle Aktivitäten und Hobbies mit den Eltern

Page 23: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

Die Eltern-Umwelten als religiöse Erziehungsmilieus

• Partner-Eltern erziehen häufiger religiös

• Konflikt-Eltern erziehen seltener religiös

• Religion als Schutzfaktor für das Aufwachsen

52%

40%

30%

25%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%Partner-ElternLockereElternKontroll-ElternKonflikt-Eltern

Page 24: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

Vier Eltern-Umwelten aus Kindersicht

23%

31%

18%

28%

Konflikt-Eltern

Partner-Eltern

Lockere Eltern

Kontroll-Eltern

Page 25: Familienkommunikation Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung SiZe Catarina Eickhoff (Psychologie) Anja Heiden (Soziologie) Jürgen.

23%

12%

31%

34%

Diskussionsfamilie (n=194) Konfliktfamilie (n=100)

Partnerfamilie (n=262) Durchschnittsfamilie (n=285)

Verteilung der Familien auf die vier Gruppen (Cluster)