Entgiften, entschlacken, Vulkanmineral loslassen · Milz-Qi-Schwäche und dem daraus resultierenden...

3
Entgiften, entschlacken, loslassen Wie jedes Jahr nützen Gesundheitsbewusste die aufstei- genden Energien des Frühjahrs zur Entgiftung. Im Mittel- punkt steht die Leber, das Hauptentgiftungsorgan des Körpers. Aber auch das Bindegewebe, körpereigene Müll- halde für Säurelasten, das Fettgewebe mit abgelagerten Umweltgiften, der Darm, mit seinem oft vorgeschädigten Milieu, die Niere mit ihren kristallinen Ablagerungen bela- sten die Gesundheit nachhaltig. Kein Wunder, dass man sich nach der inneren Reinigung wie neugeboren fühlt. Von Dr. Doris Ehrenberger 4 LEBE 1/2011

Transcript of Entgiften, entschlacken, Vulkanmineral loslassen · Milz-Qi-Schwäche und dem daraus resultierenden...

Page 1: Entgiften, entschlacken, Vulkanmineral loslassen · Milz-Qi-Schwäche und dem daraus resultierenden „Blutmangel“ und hilft somit, die Leber auch energetisch zu stabilisieren (siehe

Die Leber ist in unserer Zeit extremen Herausforderungen ausgesetzt. Nicht nur durch negative Emotionen, die sie energetisch belasten. Die unzähligen Schadstoffe, die wir täglich unbewusst aufnehmen, sehen, schmecken und riechen wir nicht. Der jüngste Dio-xinskandal hat wieder einmal gezeigt, wie ausgesetzt wir den Machenschaf-ten „modernen Wirtschaftens“ sind. Dioxine und ähnlich schwere Gifte wie Insektizide, Pestizide, Schwermetalle sammeln sich über viele Jahrzehnte besonders im Körperfett und der Le-ber an. Sie „wirken“ selbst dann noch im Körper nach, wenn sie schon längst aus dem Verkehr gezogen wurden.

Am Beispiel Dioxin, das über vergif-tetes Tierfutter in die Nahrungsmit-telkette gelangt ist, erahnt man die Problematik derartiger Umweltgifte. Dioxine sind fettlösliche Substanzen, die sich im Fettgewebe des Körpers speichern. Der Körper versucht sie über die Leber und Galle auszuschei-den, daher treten speziell hier hohe

Konzentrationen auf. Das Verhängnis-

volle dabei ist, dass diese fett-

löslichen Sub-

stanzen im Darm wieder

rückresorbiert, also gleich wieder aufgenommen werden. Das Problem ist die chronische Toxizität. Keiner weiß, wie viel Dioxin beispiels-weise Krebs auslösen kann oder wie viel Dioxin den Hormonhaushalt stö-ren kann. Man weiß einfach nur, dass Dioxin diese Eigenschaften hat und dass es auch in geringen Konzentrati-onen zu solchen Krankheiten kommen kann.

Wir dürfen uns nicht darüber hinweg-täuschen lassen, dass konventionelle Nahrungsmittelproduktion nicht ga-rantieren kann, dass wir mit genver-änderten und giftigen Substanzen Tag für Tag in Berührung kommen. Einzig bei Bio-Produkten, vor allem, wenn man den Hersteller kennt und ausgeschlossen werden kann, dass geschwindelt wurde, ist man als Kon-sument halbwegs geschützt. Selbst da kam es schon zu Dioxinbelastungen durch Dioxin Entstehung bei der Trocknung von Mais, der als Futter-mittel ausgeliefert wurde. Jedenfalls hat der Bio-Bauer, der im größeren Maße eigenes Tierfutter einsetzt, eine viel größere Kontrolle über die Quali-tät der Futtermittel und er hat natür-lich auch kein Interesse, seine eigenen Produkte zu verseuchen.

Bei Nahrungsergänzungsmitteln sieht es nicht anders aus. Fischöle können, wenn sie nicht gereinigt wurden, Gif-te enthalten, wobei es hier die Summe an Giften ausmacht, die die Omega 3 reichen Raubfische wie Lachs, Hering, Makrele im Laufe ihres Lebens über die Nahrungskette aufgenommen ha-ben. Gewürze sind auch ein heikles Thema, werden sie doch einerseits

häufig in Ländern angebaut, wo viele bei uns verbotene Gifte, etwa DDT, noch in Verwendung sind. Selbst

die für die Leber so hervor-ragende rote Rübe, Spargel

und ähnliche Gemüse in Kapseln können durch konventionellen

Anbau belastet sein. Man denke da nur an Nitrate, die speziell von der roten Rübe gespeichert werden.Doch nicht nur die Nahrungsmittel, auch die Vielzahl an Medikamenten, die heute verabreicht werden, ohne je über die Notwendigkeit einer regelmä-ßigen Entgiftung zur Leberregenerati-on auch nur nachzudenken, belasten so manche Leber. Dazu kommen noch ausgeprägte Süchte, nicht nur nach Alkohol, auch nach Zigaretten, nach Zucker und anderen raffinierten Koh-lenhydraten, fetten Speisen, Fast Food und sonstige einseitige Ernährung, die den Genuss über jede Vernunft stellt. Mit allen Giften muss letztendlich die Leber fertig werden.

Physiologisch entwickelt sich eine Le-berschwäche durch langfristige • Giftbelastungen• Ungeeignete Ernährung• Medikamentenmissbrauch• Negative Emotionen• Übermaß an Stress• Übermaß an Genussmitteln• Rückvergiftung über den Darm• Fehlende Entlastungsmaßnahmen

Entgiften mitNatursubstanzen

VulkanmineralVulkanmineral, der „Straßenfeger“ unter den Entschlackungsmitteln, wird vom Körper nicht aufgenommen. Es durchwandert den Darm nur, zieht dabei Gifte an und bindet sie, sodass es zu keiner Rückvergiftung der Le-ber kommen kann. Indirekt reinigt Vulkanmineral auch das Bindege-webe, setzt doch der Körper weitere Gifte aus seinen Bindegewebsdepots frei, sobald die Entgiftung des Darms voranschreitet. Dabei entsorgt Vul-kanmineral vor allem Umweltgifte, die sonst nur sehr schwer gelöst wer-den können. Vulkanmineral ist eine Siliziumverbindung. Man kann da-mit sogar Dioxin und Schwermetalle langsam loswerden. Außerdem nimmt Vulkanmineral die Gifte aus der eige-nen „Giftküche“ mit, wenn im Darm Fäulnis, Gärung oder Fehlbesiedelung durch Pilze das gesunde Milieu stö-ren. Vulkanmineral wendet man am besten gezielt über eine Zeitspanne von etwa sechs Wochen an. Das kann man mit Vulkanmineral allein machen oder – was aufgrund der Synergie-effekte noch sinnvoller ist - kombi-niert mit Curcuma, der Schwefelver-bindung MSM sowie mit roter Rübe („Vulkanmineral-Kur“).

Curcuma Curcuma ist der kleine Bruder des Vulkanminerals, arbeiten Sie doch Hand in Hand.Während Curcuma den Gallenfluss in der Leber fördert und dabei Gifte ver-stärkt aus der Leber gespült werden, nimmt das Vulkanmineral den sekun-dären Gallenfluss auf und entsorgt ihn. Curcuma unterstützt auch bei

Entgiften, entschlacken, loslassen

Wie jedes Jahr nützen Gesundheitsbewusste die aufstei-genden Energien des Frühjahrs zur Entgiftung. Im Mittel-punkt steht die Leber, das Hauptentgiftungsorgan des Körpers. Aber auch das Bindegewebe, körpereigene Müll-halde für Säurelasten, das Fettgewebe mit abgelagerten Umweltgiften, der Darm, mit seinem oft vorgeschädigten Milieu, die Niere mit ihren kristallinen Ablagerungen bela-sten die Gesundheit nachhaltig. Kein Wunder, dass man sich nach der inneren Reinigung wie neugeboren fühlt.

Von Dr. Doris Ehrenberger

1/2011 LEBE 54 LEBE 1/2011

Page 2: Entgiften, entschlacken, Vulkanmineral loslassen · Milz-Qi-Schwäche und dem daraus resultierenden „Blutmangel“ und hilft somit, die Leber auch energetisch zu stabilisieren (siehe

Die Leber ist in unserer Zeit extremen Herausforderungen ausgesetzt. Nicht nur durch negative Emotionen, die sie energetisch belasten. Die unzähligen Schadstoffe, die wir täglich unbewusst aufnehmen, sehen, schmecken und riechen wir nicht. Der jüngste Dio-xinskandal hat wieder einmal gezeigt, wie ausgesetzt wir den Machenschaf-ten „modernen Wirtschaftens“ sind. Dioxine und ähnlich schwere Gifte wie Insektizide, Pestizide, Schwermetalle sammeln sich über viele Jahrzehnte besonders im Körperfett und der Le-ber an. Sie „wirken“ selbst dann noch im Körper nach, wenn sie schon längst aus dem Verkehr gezogen wurden.

Am Beispiel Dioxin, das über vergif-tetes Tierfutter in die Nahrungsmit-telkette gelangt ist, erahnt man die Problematik derartiger Umweltgifte. Dioxine sind fettlösliche Substanzen, die sich im Fettgewebe des Körpers speichern. Der Körper versucht sie über die Leber und Galle auszuschei-den, daher treten speziell hier hohe

Konzentrationen auf. Das Verhängnis-

volle dabei ist, dass diese fett-

löslichen Sub-

stanzen im Darm wieder

rückresorbiert, also gleich wieder aufgenommen werden. Das Problem ist die chronische Toxizität. Keiner weiß, wie viel Dioxin beispiels-weise Krebs auslösen kann oder wie viel Dioxin den Hormonhaushalt stö-ren kann. Man weiß einfach nur, dass Dioxin diese Eigenschaften hat und dass es auch in geringen Konzentrati-onen zu solchen Krankheiten kommen kann.

Wir dürfen uns nicht darüber hinweg-täuschen lassen, dass konventionelle Nahrungsmittelproduktion nicht ga-rantieren kann, dass wir mit genver-änderten und giftigen Substanzen Tag für Tag in Berührung kommen. Einzig bei Bio-Produkten, vor allem, wenn man den Hersteller kennt und ausgeschlossen werden kann, dass geschwindelt wurde, ist man als Kon-sument halbwegs geschützt. Selbst da kam es schon zu Dioxinbelastungen durch Dioxin Entstehung bei der Trocknung von Mais, der als Futter-mittel ausgeliefert wurde. Jedenfalls hat der Bio-Bauer, der im größeren Maße eigenes Tierfutter einsetzt, eine viel größere Kontrolle über die Quali-tät der Futtermittel und er hat natür-lich auch kein Interesse, seine eigenen Produkte zu verseuchen.

Bei Nahrungsergänzungsmitteln sieht es nicht anders aus. Fischöle können, wenn sie nicht gereinigt wurden, Gif-te enthalten, wobei es hier die Summe an Giften ausmacht, die die Omega 3 reichen Raubfische wie Lachs, Hering, Makrele im Laufe ihres Lebens über die Nahrungskette aufgenommen ha-ben. Gewürze sind auch ein heikles Thema, werden sie doch einerseits

häufig in Ländern angebaut, wo viele bei uns verbotene Gifte, etwa DDT, noch in Verwendung sind. Selbst

die für die Leber so hervor-ragende rote Rübe, Spargel

und ähnliche Gemüse in Kapseln können durch konventionellen

Anbau belastet sein. Man denke da nur an Nitrate, die speziell von der roten Rübe gespeichert werden.Doch nicht nur die Nahrungsmittel, auch die Vielzahl an Medikamenten, die heute verabreicht werden, ohne je über die Notwendigkeit einer regelmä-ßigen Entgiftung zur Leberregenerati-on auch nur nachzudenken, belasten so manche Leber. Dazu kommen noch ausgeprägte Süchte, nicht nur nach Alkohol, auch nach Zigaretten, nach Zucker und anderen raffinierten Koh-lenhydraten, fetten Speisen, Fast Food und sonstige einseitige Ernährung, die den Genuss über jede Vernunft stellt. Mit allen Giften muss letztendlich die Leber fertig werden.

Physiologisch entwickelt sich eine Le-berschwäche durch langfristige • Giftbelastungen• Ungeeignete Ernährung• Medikamentenmissbrauch• Negative Emotionen• Übermaß an Stress• Übermaß an Genussmitteln• Rückvergiftung über den Darm• Fehlende Entlastungsmaßnahmen

Entgiften mitNatursubstanzen

VulkanmineralVulkanmineral, der „Straßenfeger“ unter den Entschlackungsmitteln, wird vom Körper nicht aufgenommen. Es durchwandert den Darm nur, zieht dabei Gifte an und bindet sie, sodass es zu keiner Rückvergiftung der Le-ber kommen kann. Indirekt reinigt Vulkanmineral auch das Bindege-webe, setzt doch der Körper weitere Gifte aus seinen Bindegewebsdepots frei, sobald die Entgiftung des Darms voranschreitet. Dabei entsorgt Vul-kanmineral vor allem Umweltgifte, die sonst nur sehr schwer gelöst wer-den können. Vulkanmineral ist eine Siliziumverbindung. Man kann da-mit sogar Dioxin und Schwermetalle langsam loswerden. Außerdem nimmt Vulkanmineral die Gifte aus der eige-nen „Giftküche“ mit, wenn im Darm Fäulnis, Gärung oder Fehlbesiedelung durch Pilze das gesunde Milieu stö-ren. Vulkanmineral wendet man am besten gezielt über eine Zeitspanne von etwa sechs Wochen an. Das kann man mit Vulkanmineral allein machen oder – was aufgrund der Synergie-effekte noch sinnvoller ist - kombi-niert mit Curcuma, der Schwefelver-bindung MSM sowie mit roter Rübe („Vulkanmineral-Kur“).

Curcuma Curcuma ist der kleine Bruder des Vulkanminerals, arbeiten Sie doch Hand in Hand.Während Curcuma den Gallenfluss in der Leber fördert und dabei Gifte ver-stärkt aus der Leber gespült werden, nimmt das Vulkanmineral den sekun-dären Gallenfluss auf und entsorgt ihn. Curcuma unterstützt auch bei

Entgiften, entschlacken, loslassen

Wie jedes Jahr nützen Gesundheitsbewusste die aufstei-genden Energien des Frühjahrs zur Entgiftung. Im Mittel-punkt steht die Leber, das Hauptentgiftungsorgan des Körpers. Aber auch das Bindegewebe, körpereigene Müll-halde für Säurelasten, das Fettgewebe mit abgelagerten Umweltgiften, der Darm, mit seinem oft vorgeschädigten Milieu, die Niere mit ihren kristallinen Ablagerungen bela-sten die Gesundheit nachhaltig. Kein Wunder, dass man sich nach der inneren Reinigung wie neugeboren fühlt.

Von Dr. Doris Ehrenberger

1/2011 LEBE 54 LEBE 1/2011

Page 3: Entgiften, entschlacken, Vulkanmineral loslassen · Milz-Qi-Schwäche und dem daraus resultierenden „Blutmangel“ und hilft somit, die Leber auch energetisch zu stabilisieren (siehe

Milz-Qi-Schwäche und dem daraus resultierenden „Blutmangel“ und hilft somit, die Leber auch energetisch zu stabilisieren (siehe Artikel „Die Le-ber braucht Gelassenheit“ in diesem Heft). Mit Curcuma kann man Fett besser verdauen, abgesehen von den zahlreichen anderen guten Effekten.

Silizium Kolloidales Silizium hilft genauso wie Vulkanmineral, Umweltgifte wie Di-oxin auszuleiten. Seine Kristallstruk-tur bindet giftige Substanzen, tauscht diese gegen Kalium, Magnesium und Calzium aus dem Kristallgitter aus. Außerdem wirkt es basisch und ist ein wichtiges Spurenelement des Bindegewebes, der Hauptlagerstätte von Säuren, Wasseransammlungen und Giften. Das Bindegewebe wird gefestigt und gereinigt, selbst Cellu-litis kann leichter abgebaut werden. Kolloidales Silizium kann man auch mit Vulkanmineral gemeinsam ein-nehmen um damit einerseits die rei-nigende Wirkung auf das Bindegewe-be und andererseits auf den Darm zu unterstützen.

Calzium und Magnesium Basenpulver der neuesten Generation enthalten Mineralstoffe aus Citraten statt wie noch immer sehr oft üblich aus anorganischen Carbonaten. Sie sind weit besser aufnehmbar, werden im Körper wie Obst verstoffwechselt und neutralisieren die Magensäure daher nicht, was für die Verdauung wichtig ist. Sie bilden auch keine Nierensteine, was bei anorganischen Carbonaten nicht auszuschließen ist. Carbonate sind unlösliche Kohlen-stoffverbindungen aus Kalkbergen, werden biochemisch nicht weiter ver-stoffwechselt, lagern sich im Körper mit den Säuren ab und bilden mit ih-nen unlösliche Schlacken.

Micro Base Basenpulver besteht aus Citraten, es bietet zusätzlich Ballast-stoffe und Darmbakterien für eine kleine Darmsanierung, um den Darm wieder besser für Mineralstoffe auf-nahmefähig zu machen und die Schla-cken zu lösen. Wer allerdings eine Fructose-Unverträglichkeit hat, sollte auf die fructosefreie Variante dieses

Basenpulvers achten. Basische Mi-neralstoffe wie Calzium und Magne-sium sind nicht nur für viele Körper-funktionen wichtig (etwa Knochen, Nerven, Muskulatur), sondern auch für die Entsäuerung des Bindegewe-bes. Besonders günstig ist die gleich-zeitige Einnahme von Silizium, das Calzium und Magnesium gegen Gifte austauscht.

MSMDie natürliche Schwefelverbindung aus kanadischen Kiefern wirkt nicht nur stark entzündungshemmend, son-dern auch entgiftend. Da MSM die Blut-Gehirn-Schranke überwindet, sogar bis ins Gehirn. MSM erhöht die Durchlässigkeit der Zellmembranen, was die Ausscheidung von Stoffwech-selschlacken effektiver macht. Ganz besonders wirksam ist Schwefel bei der Schwermetallausleitung. Günstig ist die Kombination mit Vulkanmine-ral oder Silizium.

Baobab Der natürliche Ballaststoffspender der vitalstoffreichen afrikanischen Frucht hilft mit, den Darm zu reinigen. Durch das Vorhandensein von Ballaststoffen im Darm wird eine Rückvergiftung der Leber verhindert. Baobab kann man als tägliche Nahrungsergänzung nehmen oder in Form der Yucca-Ba-obab-Kur. Dabei löst eine Mischung aus Yuccaextrakt, Triphalaextrakt und Brokkoliextrakt die Darmschla-cken, Baobab bindet sie und führt sie ab, Grapefruitkernextrakt wirkt gegen Pilze im Darm und fördert die Verdauung, Laktobac Darmbakterien besiedeln die Darmflora neu. Bei aus-geprägter Fructoseunverträglichkeit ist Baobab nicht geeignet.

BuntnesselDie Buntnessel stimuliert fettabbau-ende körpereigene Hormone. Da-mit kann man den BodyMassIndex verbessern und gezielt Fettdepots an Taille und Bauch abbauen ohne gesundheitsgefährdende Nebenwir-kungen in Kauf nehmen zu müssen. Auch der Stoffwechsel profitiert sehr von Buntnessel, stimuliert sie doch die Produktion verschiedener Ver-dauungsenzyme und normalisiert

reduzierte Magensäure. Allein die Unterstützung der Bauchspeicheldrü-se ist oft so effektiv, dass jahrelange Beschwerden wie Blähungen ver-schwinden können. In seltenen Fällen reagiert man jedoch mit Verstopfung darauf, dann sollte man sie nicht wei-ter nehmen, ungeeignet ist sie weiters bei Schilddrüsenüberfunktion. Die Buntnessel wird gern kombiniert mit der Mariendistel, dem Klassiker zur Leberstärkung, angeboten. Das gilt generell, aber speziell wichtig ist das beim Abnehmen. Fettdepots werden vom Körper als Müllhalde für sämt-liche Giftstoffe verwendet, die er nicht sofort ausscheiden kann. Durch das Öffnen von Fettdepots gelangen viele Giftstoffe in die Blutbahn und sollten von der Leber entgiftet werden. Bunt-nessel mit Mariendistel gibt es auch als kleine oder große Buntnessel-Ab-nehm-Kur. Bei der kleinen Kur sind zwei Aminosäuremischungen mit dabei, die zusammen diejenigen Ei-weißbaustoffe enthalten, die rund um das Thema gesundes Abnehmen eine Schlüsselrolle auf Steuerungsebene spielen. Bei der großen Kur sind außer den beiden Aminosäuremischungen auch noch Krillöl, Vitamin B-Komplex aus Quinoa und Micro Base Basenpul-ver enthalten.

SpargelDer als „Polizist der Nieren“ bekannte Spargel reinigt Nieren und Blase. Ein positiver Nebeneffekt der natürlichen und schonenden Entschlackung des Körpers mit Spargel ist eine reine, glatte Haut, wie sie selten durch äu-ßere Behandlung erreicht werden kann. Die Haut wird von innen heraus gereinigt und selbst chronische Haut-probleme können gebessert werden.Vorsicht bei Nieren- und Herzschwäche.

>Mehr Infos zu den Natursubstan-zen finden Sie unter:www.naturundtherapie.at

6 LEBE 1/2011