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Ein Blockheizkraftwerk als Baustein zukünftiger · Ein Blockheizkraftwerk als Baustein...
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Presseinformation
walter-tools.com
Das neue BHKW der Walter AG: Ortwin Wiebecke, Geschäftsführer (Sprecher) der
Stadtwerke Tübingen, und Mirko Merlo, Vorstandsvorsitzender der Walter AG.
Bild: Walter AG
Ein Blockheizkraftwerk als Baustein zukünftiger Energieversorgung Walter AG übernimmt am Firmensitz neues BHKW von den Stadtwerken Tübingen
Eine moderne und zuverlässige Energieversorgung gehört zur
Wirtschaftsgrundlage von Unternehmen und Industriebetrieben. Vor dem
Hintergrund der Energiewende rücken zunehmend die Aspekte Ökologie,
Klimaschutz und Energieeffizienz mit in den Fokus. Mit der Inbetriebnahme
eines neuen Blockheizkraftwerks (BHKW) auf ihrem Betriebsgelände hat
die Walter AG einen wichtigen Baustein für ihre zukünftige Energie- und
Wärmeversorgung am Stammsitz in Tübingen gesetzt. Durch das
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gemeinsam mit den Stadtwerken Tübingen (swt) geplante und gebaute
BHKW profitiert Walter zukünftig von gleich mehreren Vorteilen.
Das erste eigene Kraftwerk – übrigens das zweitgrößte private im Netzgebiet der
swt - versorgt einen Teil des Unternehmens am Firmenstammsitz Tübingen mit
umweltfreundlichem Strom und Wärme. Gleichzeitig konnten dadurch die
gesetzlichen Anforderungen des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes
(EEWärmeG) für das neu erbaute Technologiezentrum und weitere Sanierungen
erfüllt werden. Das Gesetz verpflichtet dazu, den Energiebedarf neuer und zu
sanierender Gebäude zu einem bestimmten Anteil aus Erneuerbaren Energien zu
decken. Die bei der Walter AG umgesetzte Kraft-Wärme-Kopplung ist als
Ersatzmaßnahme ebenfalls förderfähig. Walter nutzt die Strom- und
Wärmeerzeugung zu 100 Prozent für den Eigenbedarf im Werk. Begünstigt durch
die staatliche KWK-Förderung ermöglicht die Anlage Stromkosteneinsparungen von
rund 100.000 Euro pro Jahr. Darüber hinaus liefert das Kraftwerk mit 150 Tonnen
eingespartem CO2 pro Jahr eine wichtige Kennzahl für einen gesteigerten
Klimaschutz bei Walter.
Die Planung und der Bau der bei Walter neu installierten Versorgungsanlage wurden
in der unmittelbaren Nachbarschaft bei der nur rund 1,5 Kilometern entfernten
Stadtwerke Tübingen GmbH (swt) vorbereitet, die für ihr Angebot den Zuschlag
erhielten. Passgenau für die Anforderungen der Walter AG planten und installierten
die swt das neue Blockheizkraftwerk des Herstellers Comuna-Metall. Mit einer
elektrischen Leistung von 112 kW und einer thermischen Leistung von 215 kW deckt
das neue BHKW rund 10 Prozent des gesamten Stromverbrauchs am Standort
Tübingen und circa 50 Prozent der gesamten Wärmeerzeugung der Heizzentrale 1
ab. Der Gesamtwirkungsgrad liegt bei optimalen 99 Prozent. Neben der thermischen
Einbindung in das Bestandsheizungsnetz, der elektrischen Einbindung in die
vorhandene Stromverteilung und dem Einbau in die bestehende Heizzentrale,
implementierten die Planer und Techniker der Stadtwerke Tübingen beim
anspruchsvollen BHKW-Projekt auch eine umfangreiche Schalldämpfung.
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Mirko Merlo, Vorstandsvorsitzender der Walter AG, zeigt sich zufrieden mit der
umgesetzten Lösung und bewertet das BHKW-Projekt als zukunftsweisend: „Die
moderne und umweltfreundliche Energie und Wärme aus unserem eigenen
Blockheizkraftwerk macht unsere Strom- und Wärmeversorgung ein Stück weit
unabhängiger, indem wir mit dem BHWK Strom- und Wärme selbst vor Ort auf dem
Betriebsgelände erzeugen. Für uns ist die Anlage auch eine Investition in die
Zukunft unserer Energieversorgung im Unternehmen. Dass wir dadurch außerdem
im Sinne der Energiewende einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und zu
mehr Energieeffizienz bei der Walter AG am Standort Tübingen und mit den
Stadtwerken als ortsverbundenem Partner leisten, freut uns umso mehr.“
Nach der Fertigstellung und dem nun erfolgten Verkauf des Blockheizkraftwerks an
die Walter AG übernehmen die Stadtwerke Tübingen die Betriebsführung und
Vollwartung. Die swt liefern auch das Erdgas für den Betrieb des BHKWs. Von der
örtlichen Nähe zwischen Anlagenbesitzer und -betreiber profitieren beide Tübinger
Unternehmen.
Ortwin Wiebecke, Geschäftsführer (Sprecher) der Stadtwerke Tübingen: „Ich
begrüße die Entscheidung der Walter AG für die Stadtwerke Tübingen. Der Kontakt
untereinander ist gut und die Wege sind kurz. So können wir als Anlagenbetreiber
mit unseren Fachleuten jederzeit reagieren. Das gibt unserem Partner Sicherheit.
Ich freue mich auch besonders über das Zeichen, dass die Walter AG mit der
Entscheidung zum eigenen BHKW für die Umsetzung der Energiewende in der
Industrie setzt.“
Bildmaterial:
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Pressekontakt:
Walter AG Sonja Ayasse Corporate Communications Tel.: +49-7071-701-202 [email protected]
Stadtwerke Tübingen GmbH Dr. Ulrich Schermaul Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel: +49-7071-157-2997 [email protected]
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