Donnerstag, 21. Februar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 08
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Transcript of Donnerstag, 21. Februar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 08
Donnerstag, 21. Februar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 08 GZA 6030 Ebikon
Fasnacht
Schneeflocken verzuckerten den
Äbiker Kinderumzug Seite 15
Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 19 519
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Gemeinden
Buchrain: Der Gemeinderat sucht
den Dialog Seite 3
Gesellschaft
Ricardo Sanz: «Je weiter man
kommt, desto höher will man ge-
hen» Seite 12
Lesen Sie das Rontaler E-Paper jeweils
schon am Mittwoch ab 17 Uhr
Wo jetzt noch Baucontainer stehen, könnten bald Sexanbietende auf ihre Freier warten. Bild shab
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ÖffnungszeitenMontagmorgen geschlossenMontag bis Freitag9–11.30, 13.30–18.30 UhrSamstag 9–13 Uhr durchgehend offen
Neue Vorschläge zur Strassenprostitution
Weichen die Cityring-Container einem Strichplatz?
Mit der Teilrevision des Reglements über die Stras-
senprostitution hat die Stadt Luzern die Anbiete-
rinnen von käuflichem Sex ins Gebiet Ibach ver-
schoben – nicht zur Freude des dort ansässigen
Gewerbes. Nun schlagen drei Parlamentsmitglie-
der des Grossen Stadtrates einen Strichplatz vor;
ein möglicher Standort befindet sich auf Ebikoner
Gemeindegebiet. Seite 2
Nr. 08 | Donnerstag, 21. Februar 2013 | Rontaler 2 | Diese Woche
shab. Seit die Prostituierten aus
den Wohngebieten der Stadt Lu-
zern verschwunden sind und ihre
Dienste im Industriegebiet Ibach
anbieten, beklagen sich die dorti-
gen Gewerbetreibenden über mehr
motorisierten Verkehr, Abfall, Be-
lästigungen oder sogar Übergriffe.
Drei FDP-Mitglieder des Grossen
Stadtrats haben deren Anliegen
aufgenommen. In einem parla-
mentarischen Vorstoss schreiben
sie: «Wir wollen verhindern, dass
Luzern zur Sexmetropole der Zen-
tralschweiz wird, da heute bereits
mehrere Kantone restriktivere Ge-
setze anwenden und somit für Sex-
anbietende weniger attraktiv ge-
worden sind.» Sie begrüssen zwar
die Bestrebungen des Kantons, der
kürzlich einen entsprechenden
Gesetzesentwurf in die Vernehm-
lassung gegeben hat. Dieser sieht
unter anderem die Registrierung
der Sexarbeiterinnen vor. Mit ih-
rer Motion wollen FDP-Parlamen-
tarier auch eine Reglementsan-
passung in der Stadt bewirken, um
sicherzustellen, «dass Prostitution
wie jedes andere Gewerbe behan-
delt wird und nebst Rechten auch
Pflichten auferlegt bekommt.»
Als Massnahmen schlagen die drei
Motionäre in Kooperation mit den
angrenzenden Gemeinden einen
24-Stunden-Strichplatz vor und
eine Gebührenpflicht für die Sex-
arbeitenden. Diese Einnahmen
müssten die entstehenden Kosten
decken. Als möglichen Standort
nennen sie die aktuelle Container-
siedlung der Cityring-Baustelle,
die nach Beendigung der Arbeiten
nicht mehr gebraucht wird. Diese
steht zwar weitab vom Dorf, aber
dennoch auf Ebikoner Boden. Des-
halb wollte der «Rontaler» vom Ebi-
koner Gemeinderat wissen, wie er
die Idee der drei städtischen Par-
lamentarier beurteilt. Ob das Con-
tainerdorf die richtige Lösung sei,
stellt Gemeindepräsident Daniel
Gasser in Frage. Wichtig findet er
aber, dass man eine regionale Lö-
sung sucht. Das vorgeschlagene
Gebiet liege zwar auf Ebikoner Bo-
den, jedoch viel näher bei Emmen
und Luzern, hält er fest. Er weist
zudem darauf hin, dass eine Ar-
beitsgruppe, in der verschiedene
Gemeinden des regionalen Netz-
werkes LuzernPlus vertreten sind,
sich schon länger mit dem Thema
befasst und das Areal der Cityring-
Baustelle wahrscheinlich nicht
grundsätzlich neu ist.
Fortsetzung von Titelseite
Gemeinde Dietwil
Kinder legten ihre Wünsche in die BaugrubeAm Montag dieser Woche fand in
Dietwil die Grundsteinlegung für
die Schulraumerweiterung statt.
Die Hauptrolle spielten dabei die
Schülerinnen und Schüler, deren
Wünsche ins Fundament einbe-
toniert wurden.
shab. «Ich wünsche mir ein neues,
schönes Schulhaus.» «Ich wünsche
mir, dass alle in der Schule glück-
lich sind.» «Ich wünsche mir, dass
das neue Schulhaus nie durch Krieg
oder Unfrieden zerstört wird.» So
und ähnlich lauteten die Wünsche
der rund 100 Kinder, die in Dietwil
die Schule oder den Kindergarten
besuchen. Ihre Wunschzettel ver-
packten alle Klassen in kleinen,
runden Schachteln, die sie in ein
Loch auf der Baustelle neben dem
bestehenden Schulhaus legten. Mit
dieser kleinen Zeremonie feierte
die Gemeinde Dietwil am ersten
Schultag nach den Fasnachtsferi-
en den offiziellen Baustart für ihre
Schulraumerweiterung.
Neue Räume ohne Landbedarf
Aufgrund des erfreulichen Wachs-
tums der Gemein-
de Dietwil war es
nötig geworden,
neue Schulräume
zu schaffen. Dafür
hatte die Einwoh-
nergemeinde am 29. Mai 2012 einen
Kredit von 2,5 Millionen Franken
gesprochen. Dank der Möglich-
keit, das unmittelbar neben dem
Schulhaus liegende ehemalige
Feuerwehrmagazin aufzustocken,
ist dafür kein zusätzliches Land
erforderlich. Das Projekt sieht im
1. Obergeschoss ei-
nen Kindergarten
und im 2. Oberge-
schoss zwei Klas-
senzimmer für die
Primarschule vor.
Die neuen Räumlichkeiten wer-
den mit einem eigenen Eingang
mit Treppe und Lift erschlossen.
Der Zugang zum Kindergarten ist
über die bestehende Treppe zum
Schwimmbad vorgesehen und er-
folgt somit getrennt von den älte-
ren Schulkindern. Auf dem Dach
sollen Flachkollektoren für die so-
lare Warmwasservorwärmung der
Duschanlagen in der Mehrzweck-
anlage installiert werden.
Kurze Bauzeit
Eigentlich hatten die ersten Vorbe-
reitungen für den Bau bereits vor
zwei Wochen begonnen, wie Yves
Siegrist von den Langenegger Ar-
chitekten, Muri, erklärte. Man habe
die schulfreie Zeit genutzt, um die
lauten Abbrucharbeiten zu erledi-
gen. Nun stehen die Baumeisterar-
beiten auf dem Programm, damit in
den nächsten Ferien der Element-
bau errichtet werden kann. Danach
folgt der Finish, der etwas mehr
Zeit in Anspruch nimmt. Nach den
Herbstferien sollte das Projekt ab-
geschlossen sein, so dass die neuen
Räume bezogen werden können.
Die guten Wünsche der Kinder werden später im Fundament einbetoniert. Bild shab
«Ich wünsche mir, dass alle in der Schu-
le glücklich sind.»
Nr. 08 | Donnerstag, 21. Februar 2013 | Rontaler Gemeinden | 3
3 | Gemeinden
19 | Unterhaltung
18 | Sport
22 | Veranstaltungen
Telefonnummern
Ärztlicher Notfalldienst:
041 211 14 14
(sofern der Hausarzt nicht erreichbar ist)
ARNOLD & SOHN Bestattungsdienst
AG, Tag und Nacht: 041 210 42 46
Inserate & Beilagen Rontaler:
041 440 50 26
21 | Marktplatz
2 | Diese Woche
Überblick
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5 | Gewerbe
9 | Vereine
14 | Fasnacht
Gemeinde Buchrain
Der Gemeinderat sucht den Dialog
Nach dem knappen Abstim-
mungsergebnis zum Budget 2013
und den Investitionsplanungen
hat der Gemeinderat Buchrain
Ende Januar Parteienvertreter
und die Mitglieder der Gemein-
deplanungskommission sowie
der Rechnungskommission zu
einer Dialogveranstaltung einge-
laden.
pd. Diese Dialogveranstaltung
stand unter dem Motto «Ihre Mei-
nung und unsere Meinung bringt
Buchrain vorwärts». Die 23 Teil-
nehmenden hatten in Workshops
Gelegenheit zu diskutieren und
ihre Meinung kund zu tun. Dies
wurde sehr aktiv und konstruktiv,
aber auch kritisch genutzt.
Im ersten Block wurde das Thema
«Trends – Was wirkt auf Buchrain
ein» bearbeitet. Dabei stellte man
fest, dass viele Bundes- und Kan-
tonsregelungen aus den letzten
Jahren den Handlungsspielraum
der Gemeinde immer mehr ein-
schränken. Im Bereich Bildung
wurden mit neuen Angeboten wie
Tagesstrukturen und neuen Schul-
modellen wie der integrativen För-
derung neue Aufgaben geschaffen,
im Sozialen hat die Pflegefinanzie-
rung und die Schaffung der neuen
Kindes- und Erwachsenenschutz-
behörde den Gemeinden neue Kos-
ten auferlegt. Dagegen gab es bei
den Finanzen durch die Steuerge-
setzrevision für die Bürger und die
Firmen eine Entlastung, was aber
im Gegenzug der Gemeindekasse
geringere Einnahmen beschert.
Allgemein öffnet sich die Schere
zwischen Aufwendungen und Er-
trägen zusehends – weshalb die
finanzielle Entwicklung eine der
grössten Sorge für die Zukunft ist.
Der zweite Themenblock stand
ganz im Zeichen des geplanten Er-
weiterungsbaus Tschann 3. Etappe.
Die Teilnehmenden anerkannten,
dass eine Erweiterung des Alters-
zentrums notwendig ist, mit Aus-
sagen wie: «Man will die ältere
Generation gerne im Dorf haben»
oder «speziell im Alter sollte man
das Dorf nicht verlassen müssen».
Jedoch besteht Uneinigkeit in Be-
zug auf den Zeitpunkt der Realisie-
rung und der Kosten. Die geplante
Multifunktionalität des Baus mit
einer Kernnutzung für die Lang-
zeitpflege und die ärztliche Grund-
versorgung, zum Beispiel mit einer
Gemeinschaftspraxis, sowie einer
öffentlichen Nutzung für Vereins-
tätigkeiten, Restaurant oder Ca-
feteria etc. fand mehrheitlich An-
klang, wobei auch teilweise grosse
Vorbehalte bezüglich Umfang und
Notwendigkeit geäussert wurden.
Für die weitere Bearbeitung des
Projekts nimmt der Gemeinderat
mit, die politischen Parteien und
auch die beiden Kommissionen
stark miteinzubeziehen, eine hohe
Kostentransparenz herzustellen
und aufzuzeigen, was es heisst,
wenn im Dorf nicht genügend Pfle-
geplätze angeboten werden.
Die Arbeitsgruppen bearbeiten den Themenblock des geplanten Erweiterungsbau Tschann 3. Etappe. Bild zvg
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20 | Stellenangebote
12 | Gesellschaft
10 | Kultur
21 | Immobilien
Nr. 08 | Donnerstag, 21. Februar 2013 | Rontaler 4 | Gemeinden
Weltgebetstag
Freitag, 1. März, 9.30 Uhr, Pfarreiheim
Root
Wandervögel
Mittwoch, 6. März Wanderung nach Inwil.
Gruppe 1: 13 Uhr ab Pfarreiheim. Laufzeit
ca. 1h 10 min. Gruppe 2: 13.08 mit Bus Nr.
23 ab Bahnhof Gisikon-Root nach Ebikon
Hofmatt, umsteigen und weiter nach Inwil.
Wanderung Breitfeld – Inwil. Laufzeit ca.
35 min. Kaffeehalt im Café Hüsler. Anmel-
dung: Ella und Röbi Zihlmann, Tel. 041 450
19 76 bis 4. März. Neue Wanderer sind
herzlich willkommen!
Frauenmesse
Am Dienstag, 12. März, 9 Uhr Gottes-
dienst in freier Form statt Pfarrkirche Root
Kinder- und Mami-Treff
Wir hüten Ihre Kinder ab 3 Jahren. Nach
einem erlebnisreichen Spaziergang gibt
es ein stärkendes Zvieri. Danach wird
gespielt, gemalt und manchmal auch ge-
bastelt. Bitte Finken mitbringen. Dienstag,
12. März, 13.30 - 17 Uhr, Pfarreiheim Root.
Kosten: Fr. 6.-, jedes weitere Geschwister
Fr. 4.- (inkl. Zvieri). Nichtmitglieder Fr. 8.-,
jedes weitere Geschwister Fr. 6.-. Ab 15
Uhr besteht jeweils für Mamis mit Klein-
kindern die Möglichkeit, sich ebenfalls
bei uns einzufinden, um andere Frauen
kennenzulernen, Gespräche zu führen und
einen lustigen Nachmittag zu verbringen.
Leitung/Auskunft: Gisela Wyss, Tel. 041
450 06 22.
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Leben: Lieber vollkommen unpaarfekt, als
perfekt unvollkommen! Freitag, 15. März,
19.30 – 21 Uhr im Pfarreiheim Root. An-
schliessend Kaffee, Plaudern und Buchsi-
gnatur. Kosten: Fr. 15.-, Nichtmitglieder Fr.
20.-. Leitung: Sibyl Schreiber und Steven
Schneider, www.schreiber-schneider.ch.
Vorverkauf: In der Bibliothek Root. Abend-
kasse: Am 15. März ab 19 Uhr. Kontaktper-
son: Petra Huwiler, Tel. 041 761 49 71 oder
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situation und betragen mindestens
30, maximal 400 Franken. Bei kom-
plexen und besonders aufwändigen
Steuererklärungen wird zusätzlich
ein separater Stundentarif von 100
Franken verrechnet. Mitglieder des
Gönnervereins Club sixtysix erhal-
ten 10% Rabatt. Alle Angaben wer-
den streng vertraulich behandelt.
Die Fachpersonen unterstehen der
beruflichen Schweigepflicht.
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Nach telefonischer Voranmeldung
bei der Beratungsstelle erhalten
die Personen eine schriftliche Ter-
minbestätigung sowie eine Check-
liste für alle Unterlagen, die zum
Ausfüllen der Steuererklärung nö-
tig sind.
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Pro Senectute Kanton Luzern, Tau-
benhausstrasse 16, 6003 Luzern, Tel.
041 319 22 88, E-Mail: [email protected]
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Der renaturierte Abschnitt der
Ron zwischen Risch und Halten
erfordert eine naturnahe Pflege.
Um der Verlandung des Flusslau-
fes durch Schilf- und Graswuchs
vorzubeugen, fährt demnächst
ein Bagger auf.
pd. Der natürliche Wuchs von
Schilf und Gras in den Flusslauf
hinein muss von
Zeit zu Zeit ge-
bremst werden.
Sonst wird das
Ufer überwu-
chert und das
Flussbett einge-
engt. Dies wie-
derum kann zu
erhöhtem Über-
schwemmungs-
risiko führen. Um dem vorzubeu-
gen, werden die Verwachsungen
in den nächsten Wochen mit einem
Bagger vorsichtig abgetragen. Dies
kann kurzfristig zu Gewässertrü-
bungen führen. Die Arbeiten wer-
den vom Naturschutzbeauftragten
zusammen mit dem Werkdienst or-
ganisiert und begleitet.
Nr. 08 | Donnerstag, 21. Februar 2013 | Rontaler Gewerbe | 5
Gourmetrösterei Rast Kaffee aus Ebikon auf dem Podest
Silber für Marlies Läderach an Schweizer Meisterschaftenpd. Bei der 14. SCAE Barista
Schweizer Meisterschaften in St.
Gallen haben sich die besten Ba-
risti der Schweiz gemessen. Dabei
gewann Marlies Läderach (33) von
der Gourmetrösterei Rast Kaffee
in Ebikon mit dem hervorragenden
2. Rang in der Kategorie «Brewers
Cup» die Silbermedaille.
Die Kunst des Kaffeefilterns
«Brewers Cup» ist eine neue Meis-
terschafts-Disziplin für Filterkaf-
fee. Hierbei geht es um Wissen und
Anwendung von Filterkaffeeme-
thoden und um die Kunst, in zehn
Minuten Filterkaffee perfekt zuzu-
bereiten.
Neue Disziplin
Diese Disziplin kam im Rahmen
der Schweizer Barista Meister-
schaften zum ersten Mal zur Aus-
tragung. Beatrice Rast, auch sie von
der Gourmetrösterei Rast Kaffee,
wurde in derselben Kategorie aus-
gezeichnete vierte.
Nielsen publiziert neuste Werte
Schweizer haben Angst vor einer Rezession
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16. Schweizer Fachmesse für Baumaschinen, Baugeräte und Werkzeuge
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pd/Red. In der Schweiz hat Ende
2012 die Angst vor eine Rezession
stark zugenommen. Dies ist das Er-
gebnis einer weltweiten Umfrage
zum Thema Verbrauchervertrauen
und Einkaufsgewohnheiten von
Nielsen, einem führenden Anbieter
von Informationen und Erkennt-
nissen zum Medien- und Konsum-
verhalten von Verbrauchern.
Entsprechend unsicher blickten
die Schweizer zum Jahreswech-
sel in die Zukunft: 47 Prozent der
Befragten empfand die Jobpers-
pektiven als negativ – das waren
zwölf Prozent mehr als im dritten
Quartal. Das Thema Jobsicherheit
blieb die zweitwichtigste Sorge der
Schweizer. An Nummer eins stand
nach wie vor die Sorge um die wirt-
schaftliche Lage. 44 Prozent der
Schweizer schätzten ihre finan-
zielle Situation negativ ein – acht
Prozent mehr als in dem Vorquar-
tal.
Angesichts der gefühlt unsiche-
ren Situation hatten die Schweizer
Ende 2012 weniger Lust zum Ein-
kaufen als in den Vormonaten. 16
Prozent gaben an, nach Abzug der
Lebenshaltungskosten kein Geld
mehr zum Shoppen zu haben – das
waren fünf Prozent mehr als noch
drei Monate zuvor.
Öffentliche Diskussionen über die
Eurokrise, fallende Exporte und
steigende Arbeitslosenzahlen ha-
ben die Schweizer Ende des Jah-
res 2012 verunsichert. Aus Sicht
von Nielsen wird ihre Zuversicht
jedoch im laufenden Jahr wieder
steigen. Neuesten Erkenntnissen
zufolge hat sich im vergangenen
Jahr die Wirtschaft der Schweiz
nicht so schlecht entwickelt wie
befürchtet, die Beschäftigung hatte
sogar zugelegt. Die Prognosen für
2013 sind grundsätzlich positiv, der
Aussenhandel wird voraussichtlich
wieder steigen.
Rast-Mitarbeiterin hatte ein gutes Händchen beim Kaffeefiltern. Bild zvg
Nr. 08 | Donnerstag, 21. Februar 2013 | Rontaler 6 | Gewerbe
CKW-MITARBEITENDE SAMMELN
10‘000 Franken für Guten ZweckGemeinde Ebikon
Zivilstandsnachrichten
Geburten:
21. Januar 2013: Abazi Deniz, Sohn von
Abazi-Abdvullahu Shpetim und Rrezarta
21. Januar 2013: Rast Zoe, Tochter von
Rast-Felder Fabian und Manuela
30 Januar 2013: Gieranczyk Ales-
sia, Tochter von Gieranczyk-Stopková
Krzysztof und Renáta
27. Januar 2013: Weber Iven, Sohn von
Weber-Graf Reto und Miriam
27. Januar 2013: Errico Rebecca, Tochter
von Errico-De Simone Fabio und Claudia
29. Januar 2013: Vagli Mia, Tochter von
Vagli Ilenia, Schlösslistrasse 47
Todesfälle:
31. Januar 2013: Ausübel Hella, geb.
07.06.1926, wohnhaft gewesen Luzer-
nerstr. 21
2. Februar 2013: Durrer Werner, geb.
31.08.1929, wohnhaft gewesen Ried-
mattstrasse 11
9. Februar 2013: Bucher-Gerber Marie,
geb. 18.12.1918, wohnhaft gewesen
Alters- und Pflegeheime Ebikon Känzeli,
Wydenhofstrasse 6, früher Schachen-
weg 5
Spielanzeigen
VBC Ebikon Donnerstag , 21. Februar im Zenti
20:30 Uhr Herren 3: VBC Luzern
Samstag, 23. Februar im Feldmatt
14 Uhr Herren 2: Volleyteam Hasle
16 Uhr Juniorinnen 2 : Volley Luzern
Nachwuchs
Herzlichen Dank an die Match-
ballsponsoren!
Bobry Servo-Electronic AG, Ebikon
Bründler AG Schreinerei, Ebikon
BUCHHALTUNGSSTELLE AG, Ebikon
Circelli AG Gipsergeschäft, Ebikon
Wer sich bewegt, setzt Energie
frei und fördert seine Gesund-
heit. Zum zweiten Mal hat die
Centralschweizerische Kraft-
werke AG (CKW) ihre Mitar-
beiteraktion «Jeder Kilometer
zählt!» durchgeführt.
pd. Im Rahmen dieser besonderen
Spendensammlung belohnt CKW
die Kilometer, die ihre Mitarbei-
tenden an den Läufen des LZ Lauf-
cups zurücklegen. Auch im Jahr
2012 haben die Mitarbeitenden ins-
gesamt 10‘000 Franken zu Guns-
ten von Menschen aus der Region
«erlaufen». Über eine Spende von
je 5‘000 Franken freuen sich das
Schweizer Kinderhilfswerk Kovi-
ve und das Sorgentelefon «Telefon
143 – Die Dargebotene Hand Zent-
ralschweiz».
Mit der Spendenaktion «Jeder Kilo-
meter zählt!» animierte CKW ihre
Mitarbeitenden zum zweiten Mal,
ihre Gesundheit am LZ Lauftreff
oder mit den CKW-Jogging- und
Walkinggruppen zu fördern und
ihre Energie und Sportbegeiste-
rung an den Rennen des LZ Lauf-
cups für einen guten Zweck zu nut-
zen. Rund 40 Mitarbeitende liessen
sich die Chance nicht entgehen und
«erliefen» an zwölf Laufveranstal-
tungen 10‘000 Franken.
Zwei regionale Organisationen
dürfen sich nun über eine Spende
von je 5‘000 Franken freuen:
Das Schweizer Kinderhilfswerk
Kovive mit Sitz in Luzern schenkt
Kindern Ferien und Erholung.
Denn gemäss der UNO-Kinder-
rechtskonvention haben Kinder
das Recht auf aktive Erholung,
Ruhe, Freizeit und Spiel. «Die
Spenden der CKW-Mitarbeitenden
setzen wir für Ferienlager für Kin-
der aus der Region ein und verbes-
sern somit gemeinsam deren Zu-
kunftschancen», sagt Verena Wyss,
Delegierte Institutionelles Fund-
raising des Kinderhilfswerks.
Ebenfalls über 5‘000 Franken freut
sich Klaus Rütschi, Geschäftsfüh-
rer «Telefon 143 - Die Dargebo-
tene Hand Zentralschweiz». Das
Sorgentelefon ist für jedermann
rund um die Uhr unter der Num-
mer 143 erreichbar. «Rund 150‘000
Menschen pro Jahr nutzen unser
Angebot. Die Menschenliebe un-
serer ehrenamtlichen Telefonbera-
tenden ist unser Kapital. Trotzdem
haben wir Basiskosten wie etwa
deren sorgfältige Ausbildung, in
die wir auch dank der Spenden der
CKW-Mitarbeitenden investieren
können.»
Seit 118 Jahren ist CKW in der Zen-
tralschweiz verankert. Mit zahlrei-
chen Engagements in den Berei-
chen Sport, Soziales, Kultur und
Bildung unterstützt sie Menschen
aus der Region. Die Spendenak-
tion «Jeder Kilometer zählt!» ver-
bindet die soziale Verantwortung
von CKW auf ideale Weise mit der
Gesundheitsförderung der eigenen
Mitarbeitenden.
Klaus Rütschi (rechts) freut sich über den Scheck der CKW. Bild zvg
Ebikoner Gewerbler zu Gast bei der Strüby Holzbau AGred. Hoch erfreut begrüsste
der Ebikoner Gewerbever-
einspräsident Beat Knapp
am Dienstag, 19. Februar,
die rund 60 interessierten
Gäste an der Firmenbesich-
tigung der Strüby Holzbau
AG in Root. Robert Kündig,
Delegierter des Verwal-
tungsrates, gab Einblicke
in die Geschäftsaktivitäten
und führte die Teilnehmen-
den durch die Produktions-
hallen des seit 14 Monaten
in Root domizielerten Un-
ternehmens. Bild jam
Nr. 08 | Donnerstag, 21. Februar 2013 | Rontaler Gewerbe | 7
Schindler Solar-Aufzug
Erster Solar-Aufzug erfolgreich in Betrieb
Schindler Ebikon
Wachstum und verbesserte Profitabilität
Gemeinde EbikonBaugesucheEZ Medical Network AG, Untere Feld-
strasse 2, 6055 Alpnach-Dorf; Innenaus-
bau für Arztpraxis Bahnhofstrasse 2/4,
Gst.-Nr. 13, Geb.-Nr. 2725
Alois Bründler, Adligenswilerstrasse 106,
6030 Ebikon; Anbau Oekonomiegebäu-
de, Bühl, Gst.-Nr. 361, Gebr.-Nr. 16.
Walter Zimmermann, Dreilindenstrasse
38, 6045 Meggen; Neubau von 20 Ter-
rassenwohnungen mit Autoeinstellhalle,
Neubau von 3 Mehrfamilienhäusern mit
zwei Autoeinstellhallen, Neubau von 8
Doppeleinfamilienhäusern mit separater
Garagierung; Sagenhof, Gst.-Nr. 1504.
Ursula und Martial Gross, Herrenweg 9,
6030 Ebikon; Sanierung Fassade, Holz-
täfer wird durch Eternit-Stülpdeckung
ersetzt, Fassadenverputz erhält neuen
Anstrich und die bestehende Sitzplatz-
überdachung aus Holz wird mit einer
Metallkonstruktion und Glasdach
ersetzt Sonnhalderain 16, Gst.-Nr. 1834,
Geb.-Nr. 1844.
Baubewilligungen
Karl und Elisabeth Isenegger, Vogelsang
1, 6030 Ebikon; Anbau Wintergarten
unbeheizt an bestehendes Wohnhaus
Vogelsang 1, Gst.-Nr. 209, Geb.-Nr. 59.
Leo Rast, Stuben 2, 6030 Ebikon
Balkonerweiterungen im Obergeschoss
Stuben 2, Gst.-Nr. 775, Geb.-Nr. 2118
Einfache Gesellschaft Solaranlage
Rischstrasse 30, vertr. durch Arnold
Heinz, Rischstrasse 30, 6030 Ebikon;
Montage von einer Photovoltaik- und
Sonnenkollektor-Anlage; Rischstrasse
30, Gst.-Nr. 2625, Geb.-Nr. 2617
Frauen ImPulsAktivitäten
Sprachkurs
Englisch Level B1/Intermediate und Con-
versation.
Jeweils am Dienstag um 8.50 – 9.50 Uhr
unter der Leitung von Pia Weber, Buch-
rain.Auskunft/Anmeldung: Cornelia Hau-
ser, Rütiweidrain 20, Buchrain, cornelia.
[email protected], Tel. 041
282 01 77.
Schindler testet in Barcelona
erstmals einen Aufzug mit Solar-
antrieb. Ziel der Entwicklung ist,
dass mit Hilfe von Sonnenener-
gie der gesamte Strombedarf von
Aufzügen in Wohn- und kleine-
ren Geschäftsgebäuden gedeckt
werden kann. Das senkt die Be-
triebskosten für Gebäudeeigen-
tümer signifikant.
pd. Der Prototyp eines solarbe-
triebenen Aufzugs des Modells
Schindler 3300 wurde in einem
fünfstöckigen Gebäude im Barrio
Garcia installiert. «Unsere techni-
sche Lösung funktioniert einwand-
frei: Die Solarmodule auf dem Dach
laden eine Batterie auf und ein «in-
telligenter Energie-Manager» leitet
diese erneuerbare Energie an den
Aufzug weiter», erläutert Eric Ros-
signol, R&D System Project Mana-
ger bei Schindler. «Der Prototyp
in Barcelona hat uns interessante
Einblicke gewährt und gezeigt, was
wir noch besser machen können –
diese Erkenntnisse setzen wir ge-
rade in die Praxis um.» Je nachdem,
wie häufig der Aufzug tagsüber
benutzt wird, kann der installierte
Prototyp derzeit im Jahresdurch-
schnitt so viel Sonnenenergie lie-
fern, wie nötig ist, um fast die Hälf-
te des Energiebedarfs des Aufzugs
zu decken. Der Rest wird aus dem
Netz bezogen. Wird die von den So-
larmodulen auf dem Dach gewon-
nene Energie nicht benötigt, wird
sie in Batterien gespeichert, bis sie
gebraucht wird. Alternativ kann sie
für die Versorgung anderer Gebäu-
deanwendungen bereitgestellt wer-
den. Die Module auf dem Dach sind
gross genug, um die Energie für
den Betrieb des Aufzugs auch im
Winter bei weniger Sonnenstunden
sicherzustellen.
pd. Trotz unterschiedlicher Ent-
wicklung der Märkte ist es Schind-
ler 2012 gelungen, zu wachsen und
die operative Leistungsfähigkeit
weiter zu verbessern. Der Auf-
tragseingang stieg um 8,7%, der
Umsatz um 5,1%. In Lokalwährun-
gen betrug das Wachstum 8,5% re-
spektive 5,0%. Das Aufzugs- und
Fahrtreppengeschäft weist ein
Betriebsergebnis von CHF 1 029
Mio. aus, was einer EBIT-Marge
von 12,5% entspricht. Der Konzern-
gewinn beträgt CHF 730 Mio. und
übertrifft damit den Vorjahreswert
deutlich.
Die gesamtwirtschaftlichen Rah-
menbedingungen sind weiterhin
von hohen Unsicherheiten geprägt.
Schindler erwartet im Bausektor
das stärkste Wachstum in den be-
kannten Wachstumsmärkten Asi-
ens. Das Wachstum in Nord- Mit-
tel- und Südamerika dürfte sich
fortsetzen. Südeuropa sollte sich
auf tiefem Niveau stabilisieren und
Nordeuropa dürfte allenfalls leicht
zulegen.
Dank des starken Auftragsbestan-
des erwartet Schindler für 2013
eine Umsatzsteigerung von rund
6% in Lokalwährungen und unter
Ausklammerung nicht vorherseh-
barer Ereignisse einen Konzernge-
winn im Rahmen von CHF 740 Mio.
bis CHF 790 Mio.
Ein Prototyp in Barcelona liefert interessante Erkenntnisse. Bild zvg
Schinlder Ebikon blickt auf ein gutes Geschäftsjahr zurück. Bild zvg
Ein Hörverlust kommt meist schleichend. Bereits ab dem Alter von 20 Jahren nimmt das Hörvermögen langsam ab. Manchmal können zudem genetische Einflüsse oder Lärmeinwirkungen das Gehör früh schädigen. Die alterungsbedingte Hörverminderung wird oft ab etwa 50 Jahren wahrgenommen und mit 70 Jahren ist sie bei jedem Menschen nachweisbar. Wichtig ist, dass jeder Hörverlust frühzeitig abgeklärt wird. Wer den Eindruck hat, schlechter zu hören als früher, erhält Klarheit mit einem Hörtest in der Hörberatung oder beim Ohrenarzt.
Frühe Abklärung lohnt sichHäufig weist zunehmendes Zurückfragen – «Was hast du gesagt?» – oder sozialer Rückzug auf einen Hörverlust hin. Wer Gesprächen oder an Sitzungen nicht mehr folgen kann, hört wahrscheinlich ebenfalls schlechter als früher. Das Gleiche gilt für Menschen, die neuerdings immer in der ersten Reihe sitzen wollen, zum Beispiel im Theater.
Das menschliche Gehör ist einzigartig: Jeder Mensch hört anders. Jeder Hörverlust wird daher vom Betrof fenen individuell wahrgenommen: «Massgeblich für die Behandlung eines Hörverlusts ist, in welchem Mass und in welchen Situationen er den Betroffenen subjektiv stört», erklärt Dr. med. Salome ZwickyBeck, Spezialärztin FMH für Ohren, Nasen und Halskrankheiten. Somit muss jeder Hörverlust individuell behandelt werden.
Ein Hörtest bringt KlarheitVor dem Hörtest verschafft sich der Hör geräteakustiker oder der Arzt ein
Publireportage
Wer gut hört, hat mehr vom LebenEin gutes Gehör bedeutet Lebensqualität. Wer jederzeit versteht, was das Gegenüber sagt, fühlt sich gut und sicher. Doch im Laufe eines Lebens nimmt das Hörvermögen ab. Der erste Schritt ist ein Hörtest. Zwei unabhängige AHV / IVExpertenärzte im Gespräch.
Bild über das individuelle Befinden seines Besuchers: «Seit wann hören Sie schlechter als früher? Wie haben Sie die Hör störung wahrgenommen? Haben Sie oder hatten Sie früher öfter Ohrenweh? Sind oder waren Sie Lärm ausgesetzt?» Ins Schwarze trifft Dr. med. Salome ZwickyBeck meist mit der Frage nach dem Verstehen im Um gebungslärm: «Viele Betroffene geben an, nicht mehr gut hören respektive verstehen zu können, wenn mehrere Leute auf kleinem Raum sprechen.»
Nach der Untersuchung des Ohrs klärt ein Hörtest anschliessend, welche Töne in welcher Lautstärke und in welchen Frequenzbereichen der Betroffene noch hören kann und wie gut er versteht, was man ihm sagt.
Individuell, klein, unsichtbarDie Hörgeräte der neuesten Genera tion sind technische Wunderwerke: Ein Mikrocomputer gibt Alltagsgeräusche so exakt wie möglich wieder und sorgt im Ohr für ein natürliches, authentisches Klangerlebnis. Der Hörkomfort ist gross: Das Gerät kann sehr individuell auf die Bedürfnisse des Trägers eingestellt werden und gibt ihm so seine Lebens qualität zurück. Auch können diese Geräte kabellos mit dem Telefon oder dem Fernseher verbunden werden.
«Die digitalen Geräte der neuesten Generation unterdrücken Nebengeräusche, bieten Richtmikrofone und mehrere Kanäle», sagt Dr. med. Urs Liebherr. Nicht zuletzt überzeugt den Spezialarzt FMH für Ohren, Nasen und Halskrankheiten die Miniaturisierung: «Sowohl die ImOhr wie die HinterOhrGeräte sind viel kleiner geworden, sie fallen kaum mehr auf», betont Dr. med. Urs Liebherr. Klein ist auch das Gewicht: «Die modernen Geräte sind sehr leicht und damit angenehm zu tragen», weiss Dr. med. Salome ZwickyBeck.Sie stellt denn auch fest, dass die Hörgeräte regelmässiger und häufiger benutzt werden als früher: «Frage ich
meine Patienten, wie lange sie das Gerät tragen würden, reagieren die meisten erstaunt. ‹Am Morgen bringe ich es an und vor dem Schlafengehen lege ich es ab›, sagen sie. Das scheint ihnen, anders als noch vor einigen Jahren, selbstverständlich zu sein.»
«Neue Hörgeräte geben Alltagsge-räusche so exakt wie möglich wieder.» Dr. med. Urs Liebherr, Spezialarzt FMH für Ohren-, Nasen- und Halskrankeiten.
«Die Beurteilung einer Hörmin-derung ist immer individuell.» Dr. med. Salome Zwicky-Beck, Spezialärztin FMH für Ohren-, Nasen- und Halskrankheiten.
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Nr. 08 | Donnerstag, 21. Februar 2013 | Rontaler Vereine | 9
Familiengärtnerverein Ebikon
Gute Ernte im vergangenen JahrSchwergewicht der 55. Gene-
ralversammlung waren die vor-
gelegten Änderungen der Bau-
Ordnung. Die Mitglieder werden
auch im 2013 an dem finanziellen
Vereinserfolg beteiligt.
pd/Red. 116 Personen, davon 67
Stimmberechtigte, nahmen am
Samstag, 16. Februar 2013 an der
55. Generalversammlung vom Fa-
miliengärtnerverein Ebikon im
Pfarreiheimsaal teil. Vor der GV
wurde ein delikates Mahl serviert,
das unter kundiger Führung von
Irmgard Schürmann zubereitet
worden war. Sie musste den Kü-
chenchef Moritz Lang ersetzen, der
aus familiären Gründen kurzfristig
verhindert war.
Mit guter Vorbereitung, sachlichem
Geschick und viel Herzblut führt
Co-Präsident Stefan Erni durch die
70 Minuten dauernde GV. Sein Jah-
resbericht, der mit der Einladung
verschickt worden war, erntete zu-
stimmenden Beifall. Kassier Beat
Küchler fand grosse Anerkennung,
konnte er doch eine erhebliche
Vermögenszunahme im 2012 aus-
weisen. So konnte Beat Küchler an
der 55. Generalversammlung auch
bekannt geben, dass im 2013 ein-
malig eine 55-prozentige Ermäs-
sigung auf den Mitgliederbeitrag
gegeben wird.
Im 2012 verzeichnete der Verein
zwei Austritte und begrüsste drei
neue Mitglieder. Der Mitglieder-
bestand am 01.01.2013 besteht aus
102 Aktiven und 21 Passiven und
Gönnern. Mit einer Schweigemi-
nute gedachten die Anwesenden
Hans Amrein, der am 14. Juni 2012
verstorben war. Zum jetzigen Zeit-
punkt sind alle Parzellen verpach-
tet und vier Personen stehen noch
auf der Warteliste.
1’051 Frondienst-Stunden
Auch die festgesetzten sechs GA-
Stunden pro Mitglied im 2013 wur-
Ehrenmitglied und Verbandsdelegierter Bruno Erni mit seiner Frau. Bild zvg
FrauenNetz EbikonAktivitäten
Singrunde
Dienstag, 26. Februar, 14 Uhr, Pfarreiheim
Wenn Sie in einer fröhlichen Gruppe mit-
singen wollen: Kommen Sie einfach vorbei,
Sie sind herzlich eingeladen.
Bärliland
Donnerstag, 21. und 28. Februar, 14.30-17
Uhr, im Pfarreiheim
Ungezwungener Treff, Kontaktpflege und
Erfahrungsaustausch für Mütter und Vä-
ter mit Kleinkindern. Unkostenbeitrag: 5
Franken.
Auskunft: Julia Michel, 041 440 04 06,
oder Ursi Gross, 079 511 29 04.
Kinonachmittag für Kinder
Mittwoch, 27. Februar, 14 bis ca. 15.50
Uhr, Pfarreiheim
Für Kinder ab 5 Jahren. Gezeigt wird der
Film «Ice Age 4 – Voll verschoben».
Kosten Fr. 5.—für Chips und Getränk. Evtl.
Kissen mitbringen.
Anmeldung ist nicht erforderlich. Auskunft
erteilt gerne Karin Aregger, 041 440 08 62.
Linedance – KursFür SeniorenStart: Montag04. März, 10.30 UhrGisikon, Nähe Hotel Tell
Anmeldung/Info:Birgit RüetschiTel. 079 541 40 [email protected]
Schnupper-Chorprobe am 27. Februar 2013
Bist Du ein begeisterter Sänger und 8–11 Jahre alt? So besuche unsere
Schnupperprobe. Infos findest Du unter www.boys-choir-lucerne.ch.
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Veloschaufeln:Gäbe es das, hätten wir es.
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den grossmehrheitlich angenom-
men. Die vorgelegten Änderungen
in der Bauordnung setzen die Vor-
gaben in den Vereinsgrundlagen
um. Die Vorgaben sind verbindlich.
Somit kann die Generalversamm-
lung nicht über die Änderungen
der Bauordnung beschliessen Alle
Mitglieder vom Vorstand und die
Revisoren wurden mit grossem
Applaus in ihren Ämtern bestätigt.
Karl Arnet wird im Frühjahr einen
Obstbaumkurs im Areal anbieten.
«Luzerner Garten Jenny» bietet
eine Führung durch die Tulpen-
schau am 7. April an.
Nr. 08 | Donnerstag, 21. Februar 2013 | Rontaler 10 | Kultur
Ebikoner Künstler auswärts
Walt stellt an der Muba aus
theaterperlen
«De grüen Duume» im theaterperlen
Die «theaterperlen» spielen im
Gasthaus Die Perle das Stück «De
grüen Duume», eine amüsante
und witzige Komödie.
pd. Thomy Lampart ist ein Genie
im Bereich Gartenbau. Mit seiner
Fernsehsendung «De grüen Duu-
me» feiert er grosse Erfolge. Seine
Pflanzen sind ihm das Wichtigste,
und um alles andere kümmert er
sich am liebsten gar nicht, was sich
als fataler Fehler erweist. Das Aus-
füllen seiner Steuererklärungen –
für ihn nur ein notwendiges Übel
– überlässt er seiner Ehefrau Sa-
rah, von der er seit Jahren getrennt
lebt. Ohne sein Wissen frisiert Sa-
rah seine Steuererklärungen und
bringt ihn damit in Teufels Küche.
Eine Katastrophe bahnt sich an.
Seine Haushaltshilfe Albert ist für
Thomy alles andere als eine Stüt-
ze. Dieser kümmert sich in erster
Linie um seine Karriere als Enter-
tainer in der gegenüberliegenden
Bar. Lucy, ein junges Girl, das eines
Morgens plötzlich in Thomys Bade-
mantel auftaucht, ist zwar wohltu-
end für sein Ego, erweist sich aber
als ein weiterer dunkler Fleck. Die
Steuerfahndung ist ihm auf den
Fersen – und da hilft kein Düngen
und Zurückschneiden – und offen-
sichtlich auch kein grüner Dau-
men…
In Zeiten, da einem Schlagwörter
wie «Pauschalbesteuerung», «Steu-
erhinterziehung» etc. nur so um die
Ohren fliegen, ist dieses Stück ein
humorvolles Pendant zur Wirk-
lichkeit. Selbstverständlich ist es
nicht etwa als Anleitung für das
Ausfüllen der eigenen Steuerer-
klärung gedacht, aber amüsieren
dürfen sich die Zuschauer darüber
alleweil. Und das werden sie sich
bestimmt.
Die «theaterperlen» spielen imGasthaus Die Perle das Stück«De grüen Duume», eine amü-sante und witzige Komödie.
Thomy Lampart ist ein Genie imBereich Gartenbau. Mit seinerFernsehsendung «De grüenDuume» feiert er grosse Erfolge.Seine Pflanzen sind ihm dasWichtigste, und um alles anderekümmert er sich am liebsten garnicht, was sich als fataler Fehlererweist. Das Ausfüllen seinerSteuererklärungen – für ihn nurein notwendiges Übel – überlässter seiner Ehefrau Sarah, von der erseit Jahren getrennt lebt. Ohnesein Wissen frisiert Sarah seineSteuererklärungen und bringt ihndamit in Teufels Küche. EineKatastrophe bahnt sich an.
Seine Haushaltshilfe Albert ist fürThomy alles andere als eine Stütze.Dieser kümmert sich in erster Linieum seine Karriere als Entertainer inder gegenüberliegenden Bar. Lucy,
ein junges Girl, das eines Morgensplötzlich in Thomys Bademantelauftaucht, ist zwar wohltuend fürsein Ego, erweist sich aber als einweiterer dunkler Fleck. Die Steuer-fahndung ist ihm auf den Fersen –und da hilft kein Düngen undZurückschneiden – und offensicht-lich auch kein grüner Daumen…
In Zeiten, da uns Schlagwörter wie«Pauschalbesteuerung», «Steuer-hinterziehung» etc. nur so um dieOhren fliegen, ist dieses Stück einhumorvolles Pendant zur Wirklich-keit. Selbstverständlich ist es nichtetwa als Anleitung für das Aus-füllen Ihrer eigenen Steuererklä-rung gedacht, aber amüsieren dür-fen Sie sich darüber alleweil. Unddas werden Sie sich bestimmt.
Geniessen Sie einen unterhaltsa-men Abend. Aufführungen imGasthaus Die Perle, 6035 Perlen.
Première ist am 2. März 2013,20.15 Uhr.
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Die «theaterperlen» spielen die Komödie «De grüen Duume» imGasthaus Die Perle. Bild Ueli Hoesly, Buchrain
theaterperlenRontaler
vom 21. Februar 2013
KontaktadresseUeli Hoesly Konzept Grafik Design
Leisibachstrasse 39, 6033 BuchrainTelefon 041 442 15 00
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Vorverkauf: Telefon 079 228 12 68, Montag und Donnerstag von 18.00 bis 19.30 Uhr und Samstag von 11.00 bis 13.00 Uhr oder unter www.theaterperlen.ch
Die Aufführungen finden im Gast-
haus Die Perle, 6035 Perlen statt.
Première ist am 2. März 2013,
20.15 Uhr.
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jeweils 20.15 Uhr: Freitag, 8. März;
Samstag, 9. März; Mittwoch, 13.
März; Samstag, 16. März; Sonntag,
17. März (17.15 Uhr); Freitag, 22.
März; Samstag, 23. März.
red. Der in Ebikon wohnhafte
Künstler Walter «Walt» Kaufmann
ist mit zehn seiner Bilder an der
diesjährigen Muba in Basel vertre-
ten. Aus über 200 Bewerbern wurde
er zusammen mit 23 andern Künst-
lern für die Ausstellung «KUNST
AN DER MUBA» ausgewählt. Ins-
gesamt sind dort vom 22. Februar
bis 3. März rund 240 Objekte, Bilder
und Skulpturen zu sehen.
Zweite Auflage
«Kunst an der Muba» findet die-
ses Jahr erst zum zweiten Mal statt
und wird von der Basler Galeristin
Brigitta Leupin organisiert und be-
treut.
Zum ersten Mal findet die Ausstellung in
der Kornschütte, Kornmarkt 3, Luzern vom
28. Februar bis 3. März statt. 18 Ausstel-
lende aus den Bereichen Ton, Papier, Textil,
Holz, Stein, Glas u.a zeigen ihre vielfäl-
tigen, mit Sorgfalt gefertigten Objekte
im schönen Ambiente der Kornschütte.
Hochwertige Materialien und fachliches
Können, verbunden mit Kreativität und an-
sprechendem Design zeichnen die Arbei-
ten aus. Drei Gestalterinnen sind aus dem
Rontal: Erna Villiger-Hutatelier,
Maja Brunold-Textilatelier, Daniela Mel-
berg-Filzatelier.
Die Aussteller freuen sich auf ihren Besuch
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Anmeldung und Auskunft: bis 3. März 2013 bei Martha Hofstetter, Tel. 041 370 97 32
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zvg
Nr. 08 | Donnerstag, 21. Februar 2013 | Rontaler Kultur | 11
Konzertreihe G8 Musikschule Ebikon
Jungtalente geben ihr BestesWinterkonzert
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Im Rahmen der Festival-Reihe
der Musikschule Ebikon findet
am Donnerstag, 28. Februar 2013
im Musikatelier Ebikon der Sin-
ger- und Songwriterabend statt.
pd. Am Singer- und Songwri-
terabend stellt die Musikschule
Ebikon sechs junge Talente vor,
welche bereits eigene Songs schrei-
ben oder bestehende Titel neu in-
terpretieren. Fabio, Mattia und
Marco Guglielmo, Mattia Formi-
cola, Andreas und David Pfänder
werden ihre Songs zum Besten
geben. Dieser Abend soll den jun-
gen Musikern als Plattform dienen,
sich live und unter professionellen
Bedingungen der Öffentlichkeit
vorzustellen.
Als Special Guest konnte das Duo
«Dust of Soul» für den Konzert-
abend gewonnen werden. Das Duo
besticht durch eine ausdrucksstar-
ke Stimme und ein sehr gefühlvoll
gespieltes Piano. Das Konzert fin-
det im Musik-Atelier an der Luzer-
nerstrasse 46 in Ebikon statt; Kon-
zertbeginn 19:30 Uhr.
pd. Seit über 15 Jahren veranstalten
die drei Buchrainer Musiklehrer/
Musiker Irène Stadelmann (Flöte),
Anita Koch-Ulmann (Orgel) und
Rudolf Sutter (Violine) jährlich ein
Kammerkonzert in Buchrain. Seit
einiger Zeit spielt der ebenfalls in
Buchrain wohnhafte Hornist Adri-
an Lustenberger mit.
Dieses Jahr findet das abwechs-
lungsreiche Konzert am 3. März
2013 um 17 Uhr in der Kath. Kirche
Buchrain statt. Es werden Werke
von Joseph Haydn, Jean Français,
Peter Tschaikowsky, Alexandre
Dufau Hugo Alfven und Mel Bonis
gespielt. Der Eintritt ist frei (Kol-
lekte)
Kulturforum Buchrain
Luigina Dapit stellt im Wüest-Chäller Buchrain ausDas Kulturforum Buchrain zeigt
vom 22. Februar bis 10. März im
Wüest-Chäller Werke von Lu-
igina Dapit. In der Ausstellung
«Formlose Formen» sind Objekte
aus Mischmaterialien wie Stein,
Wachs, Gips, Sand/Papier, Colla-
gen, Papier zu sehen.
pd./Red. Die in Italien geborene
und in Kriens aufgewachsene Lu-
igina Dapit lebt in Buchrain. Seit
2011 studiert sie Kunst und Ver-
mittlung an der HSLU Design &
Kunst, 2009 bis 2011 besuchte die
gelernte Maschinenzeichnerin be-
rufsbegleitend den gestalterischen
Vorkurs Luzern.
Die Ausstellung «Formlose For-
men» beinhaltet zum Einen Ob-
jekte, deren Formgebung nicht be-
wusst oder nur teilweise gesteuert
sind. Die gewählten Materialver-
bindungen wie Gips, Lehm, Wachs
und Sand sind nicht an diese Be-
dingungen gebunden, sondern las-
sen auch den Eindruck schwanken
zwischen Nachahmung und Natur.
Andere Arbeiten wurden von ih-
rer ursprünglichen Form heraus-
gelöst und in einen neuen Kontext
gestellt. Die Formen sind zweck-
entfremdet, und es entsteht eine
neue Aussage. Erst auf den zweiten
Blick wird ersichtlich, was der Aus-
gangspunkt der Werke sein könnte.
Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag und Sonntag 14 – 17 Uhr
Vernissage: Freitag, 22.2, 19 Uhr
Bild
zvg
Nr. 08 | Donnerstag, 21. Februar 2013 | Rontaler 12 | Gesellschaft
Ricardo Sanz, Teilnehmer von «The Voice of Switzerland» bei SRF1
«Je weiter man kommt,desto höher will man gehen»
Im Musik-Business ist Ricardo Sanz
aus Buchrain ein alter Hase, hat er
doch bereits als Backgroundsänger
für Grössen wie Bligg oder DJ Bobo
gewirkt. Dass er Talent hat, bewies
der 44-Jährige nun in «The Voice of
Switzerland», wo er am vergangenen
Samstag seine Battle gegen Jessanna
Nemitz gewann und eine Runde wei-
ter kam.
Was hat Sie bewogen, bei «The Voice of
Switzerland» mitzumachen?
Mein Arbeitskollege
H.P. hat mich ange-
meldet. Ich war sehr
erstaunt. Als ich dann
zum ersten Casting
eingeladen worden
bin, war ich total überrascht. Ich wuss-
«Leute, die ich gar nicht kannte mach-ten Komplimente.»
Ricardo Sanz sang sich in «The Voice of Switzerland» in die nächste Runde. Bild zvg
Sportlager der Schulen Buchrain und Root
Eine Woche Wintersport treiben in Obersaxen
Über sechzig wintersportbe-
geisterte Kinder aus Buchrain
und Root verbrachten eine tolle
Woche in der Heimat von Carlo
Janka. Die Küche vom Ferien-
heim Regan ist ein Geheimtipp
für Feinschmecker, und das Ski-
gebiet bietet für alle etwas.
pd/Red. Ein freies Lagerhaus zu
finden, bedeutet Jahr für Jahr eine
Herausforderung, gleichzeitig aber
auch eine Chance, neue Skigebie-
te kennenzulernen. Obersaxen
war diesmal das Ziel, und zwar
das Ferienheim Regan in Valata.
Dieses outete sich in jeder Bezie-
hung als Bijou. Unterteilt in einen
X-(für alle Xaveris) und einen Y-
(für alle Yvonnes)Trakt genossen
alle Teilnehmenden den Luxus
von 2er-, 4er- und 6er-Zimmern.
Der Menüplan war sehr abwechs-
lungsreich, und das Essen mundete
köstlich.
Für die einen war der steile Auf-
stieg zum Sessellift ein rechter
Chrampf, dafür war das Heim-
kommen via Rutschpartie auf dem
Hosenboden für alle ein Riesen-
plausch. Neun Ski- und zwei Snow-
boardgruppen genossen die vielen
blauen, roten und schwarzen Pis-
ten bei tollen Schnee- und, man
staune, guten Wetterverhältnis-
sen. Täglich schien immer mal die
Sonne. Der Renntag (Donnerstag)
startete mit Schneefall und Nebel,
doch schon vor dem Start zeigte
sich wiederum die Sonne.
Der viele Schnee rund ums Haus
lud zum Herumtollen ein. Bereits
am Montag fand das Abendpro-
gramm teilweise draussen statt,
was sich auf die Nachtruhe posi-
tiv auswirkte. Spannend war das
Wochenprogramm gestaltet: Wer
weiss, was Black Stories sind? Und
was beinhaltet wohl ein Schilager-
Duell? Am Mittwochnachmittag
durften alle wählen, ob sie bas-
teln, Schneeschuh laufen, spazie-
ren, Schneebar bauen, am Super-
10-Kampf teilnehmen oder Ski
fahren und snowboarden wollten.
Die Schneebar wurde am Donners-
tagabend nach der Rangverkündi-
gung eingeweiht. Einige vergassen
darüber gar den Discobesuch. Feh-
len im Unterhaltungsangebot durf-
ten natürlich weder der Kinoabend
noch das obligate Pingpongturnier,
diesmal ergänzt mit Töggeln.
Viel zu schnell endete am Freitag
bei herrlichstem Wetter ein unfall-
freies Schneesportlager mit läs-
sigen Lagerteilnehmern. Auf den
Homepages der Schulen Buchrain
und Root wird der Link zu den Fo-
tos aufgeschaltet. Es war einmal
mehr eine super Woche unter der
kompetenten Lagerleitung von Da-
niela Schurtenberger.
Die Kinder genossen eine vergnügliche Woche im Schnee. Bild zvg
Nr. 08 | Donnerstag, 21. Februar 2013 | Rontaler Gesellschaft | 13
Ricardo Sanz, Teilnehmer von «The Voice of Switzerland» bei SRF1
«Je weiter man kommt,desto höher will man gehen»
te ja gar nichts von all dem!
Wie haben Sie sich auf die Sendung
vorbereitet?
Ich musste drei Songs vorbereiten, die
ich dann a-capella im Casting singen
durfte. Einer davon war Caruso, den ich
dann in den Blind-Audition nochmals
vorgetragen habe. Mit
Erfolg, wie man sieht.
Welche Erfahrungen
haben Sie bis jetzt ge-
macht?
Ganz tolle! Das ganze Team ist einfach
fantastisch! Egal, was wir für Probleme
oder «Wehwehchen» haben, sie unter-
stützen uns sehr, absolut professionell.
Welche Reaktionen hatten Sie auf Ihre
Auftritte im SRF?
Fast alle Reaktionen waren sehr po-
sitiv. Leute, die ich gar nicht kannte,
haben mir sogar tolle Komplimente
gemacht. Es ist wunderbar, und ich bin
sehr dankbar, dass ich diesen Traum
erleben kann und darf!
Mit welchen Erwartungen sind Sie ge-
startet?
Mit keinen. Ich war am Anfang eher
skeptisch, wie das Ganze laufen soll.
Ob es wieder eine Casting-Show von
vielen wird. Aber nachher habe ich
gesehen, dass dieses Format viel mehr
auf die Stimme der Künstler aufbaut
als andere Casting-Shows. Und jetzt
ist es ein Knüller geworden! In über 30
Ländern wird «The voice» produziert –
genial!
Hat sich an Ihren Zielen mittlerweile
etwas verändert?
Ja, klar! Je weiter man kommt, des-
to höher will man gehen. Ich bin aber
eher der Typ, der es
«step by step» angeht.
Jetzt bin ich schon
ziemlich weit gekom-
men und hoffe, es geht
in diesem Takt weiter.
(Augenzwinkern)
Am vergangenen Samstag haben Sie
sich ins Halbfinale gesungen. Wie geht
es jetzt weiter?
Jetzt werden zwei von den insgesamt
fünf Kandidaten pro Team direkt vom
Juror in die Live-Shows nominiert. Die
restlichen drei Kandidaten werden bei
der sogenannten «Sing-off-Battle» ge-
geneinander antreten.
Der Juror des jeweili-
gen Teams bestimmt
dann einen Kandi-
daten, der sich dann
auch für die Live-Show
qualifiziert. Somit wird dann jeder Ju-
ror drei Kandidaten für die Live-Shows
haben.
Mit welchen anderen Projekten be-
schäftigen Sie sich im Moment ausser
mit «The Voice of Switzerland»?
Ich habe drei Music-Projekte, die ich
vor «The Voice» angefangen habe. An
denen werde ich dann, wenn die erste
Staffel beendet ist, weiter arbeiten.
Ist Buchrain der richtige ‚Nährboden‘
für eine Musikerkarriere?
Buchrain ist ein ganz normaler Ar-
beitsort. Ich schöpfe die musikalischen
Ideen von überall. Es gibt so viele Orte,
wo man sich inspirieren kann. Das ist
eben das Gute an der Musik: Man ist
nicht ortsgebunden.
Wenn man googelt, findet man einen
erfolgreichen spanischen Sänger, der
sich Alejandro Sanz nennt, und einen
spanischen Maler. Gibt es zwischen
Ihnen und diesen beiden eine Verbin-
dung?
Lustigerweise bin ich mit Alejandro
Sanz verwandt. Das weiss ich aber erst
seit kurzem, dass ich mit dem Super-
star in den spanisch sprechenden Län-
dern verwandt bin. Mal schauen, wie
meine Karriere verläuft (schmunzelt).
Fragen: Sonja Hablützel
«Die musikalischen Ideen schöpfe ich
von überall.»
«Leute, die ich gar nicht kannte mach-ten Komplimente.»
Ricardo Sanz sang sich in «The Voice of Switzerland» in die nächste Runde. Bild zvg
Hoher Geburtstag
Zufrieden sein undjeden Tag Zeitung lesen
Vergangene Woche feierte Anna
Wittmann-Dobmayr ihren 108.
Geburtstag. Körperlich wie
geistig in beneidenswerter Ver-
fassung, lebt sie immer noch in
ihren eigenen vier Wänden und
meistert ihr Leben dank der Un-
terstützung ihrer Tochter zu ei-
nem grossen Teil selbständig.
shab. Wenn man Anna Wittmann-
Dobmayr sieht, fällt es einem
schwer zu glauben, dass sie am 15.
Februar 108 Jahre alt geworden ist.
Sie läuft zwar an einem Stock, be-
tont aber, dass es auch ohne gin-
ge und dass sie ihn erst seit ihrer
Knieoperation vor einem Jahr be-
nutze – einzig als Sicherheit. Um
geistig fit zu bleiben, liest sie jeden
Tag die Zeitung, was bis 100 noch
ohne Brille möglich war. So ist sie
bestens über das Weltgeschehen
informiert und kann mitreden.
Auch schreiben funktioniert noch
mühelos, weil die Hände kein biss-
chen zittern, und das Gedächtnis
ist ebenfalls intakt. Bis vor einem
Jahr kochte die betagte Dame oft
noch selbst, überlässt diese Arbeit
aber heute ihrer 87-jährigen Toch-
ter, die im gleichen Haus wohnt.
Auf die Frage, wie sie es geschafft
habe, so alt zu werden und so gut
‚zwäg‘ zu sein, schmunzelt sie: «Ich
war immer zufrieden und habe
früher viel gearbeitet.» Sicher habe
auch ihre Bescheidenheit dazu bei-
getragen, ergänzt ihre Tochter.
Geboren und aufgewachsen ist
Anna Wittmann in Bayern, wo ihr
Vater eine Arztpraxis betrieb. Be-
vor sie mit 20 heiratete, half sie bei
ihm als Sprechstundenhilfe mit.
Dort habe sie viel gesehen, erin-
nert sie sich. Das Eheglück dauerte
nicht lange, denn schon nach drei
Jahren starb ihr Mann und hinter-
liess seine schwangere Witwe und
ein nicht einmal zweijähriges Mäd-
chen. Fünf Jahre später heiratete
Anna Wittmann erneut; ihr Schwa-
ger, ebenfalls Arzt, hatte vermittelt.
Die Familie wuchs um einen weite-
ren Sohn und zog 1959 nach Ebikon
an die Schlösslistrasse 39 in ein
Haus, das gerade fertig geworden
war. Anna Wittmanns Gatte und
ihre Tochter fanden beide eine
Stelle bei Schindler. Im Haus sind
die beiden Frauen bis heute geblie-
ben.
Vor drei Jahren, zu ihrem 105. Ge-
burtstag, habe es noch ein grosses
Fest gegeben, erzählt die Jubila-
rin. Die ganze Familie sei zusam-
mengekommen: ihre Tochter, die
beiden Söhne, vier Enkel und acht
Urenkel. Diesmal feierte sie in
Ruhe, aber dennoch mit einer gan-
zen Anzahl von Gratulanten über
den ganzen Tag verteilt und vielen
schriftlichen Glückwünschen, wie
ein Gabentisch im Entrée belegt.
Anna Wittmann wurde am 15. Februar 108 Jahre alt. Bild shab
Nr. 08 | Donnerstag, 21. Februar 2013 | Rontaler 14 | Fasnacht
34. Risotto-Essen
Petrus belohnte das Üben der Rotsee-HusarenWie so oft in den Vorjahren,
passte das Wetter auch am 34. Ri-
sotto-Essen der Rotsee-Husaren
perfekt und lockte am 9. Februar
zahlreiche Fasnachtsbegeisterte
auf die Löwen-Terrasse in Ebi-
kon.
shab. Das fleissige Üben der Rotsee-
Husaren hatte sich gelohnt: Nach
dem Schneesturm in der Nacht
und am Samstagmorgen klarte der
Himmel am Vormittag auf und die
Sonne lachte zum 34. Risotto-Es-
sen, das dieses Jahr unter dem Pat-
ronat von Priska und Turi Burkart
stand. Von allen Seiten strömten
Gross und Klein herbei, und der
Platz vor dem Restaurant Löwen
füllte sich rasch. Nach dem Auftritt
der Rotsee-Husaren und der Be-
grüssung durch Zunftmeister Pe-
ter I. Mühlebach bildete sich eine
lange Schlange am Risotto-Stand,
so dass die Ausgabe alle Hände voll
zu tun hatte. Das Risotto schmeckte
hervorragend, erst recht weil man
es bei Sonnenschein geniessen
konnte. Die guggenmusikalische
Fortsetzung machten die Rüssgus-
ler Ebikon, die Träumeler-Musig
Ebikon, die Räbedibäms Hochdorf
und die Gluggsi Musig Ebikon. Das
Wetter hielt bis zum Schluss. Erst
als die Aufräumarbeiten schon im
Gang waren und die letzte Gruppe
den Car für ihren nächsten Auftritt
bestieg, setzte wieder Schneetrei-
ben ein.
Gross und Klein genoss das Risotto-Essen auf der Löwen-Terrasse bei herrlichem Sonnenschein. Biler shab
Tagwache Ebikon
Dichtes Schneetreiben an der Tagwache
Angeführt von der Böggengarde marschierte der Zunftmeister Peter I. Mühlebach mit Gefolge am Schmutzigen Donnerstag in Ebikon ein. Bilder shab
Nr. 08 | Donnerstag, 21. Februar 2013 | Rontaler Fasnacht | 15
Es war so schönFASNACHT 2013
Äbiker Kinderfasnacht
Schneeflocken verzuckerten den Aebiker-KinderumzugAuch wenn das Wetter nicht wie
üblich mitspielte: Der 52. Kin-
der- und Fasnachtsumzug in Ebi-
kon war einmal mehr ein Erfolg.
52 Nummern machten ihn zum
«Carneval total».
shab. «Chasch luägä, am Omzog
z`Äbike esch schön Wätter». Diese
Regel, die man immer wieder hört,
stimmte dieses Jahr leider nicht.
Es schneite den ganzen Tag unun-
terbrochen und tauchte die Regi-
on ganz in Weiss. Trotzdem oder
vielleicht umso mehr durch die
weisse Kulisse war der Umzug ein
wahrer Augen-, aber auch ein Oh-
renschmaus. Stolze 52 Nummern
mit rund 1400 Teilnehmenden und
über 300 fantasievoll kostümierten
Kindern waren im Omzogspro-
gramm der 52. Auflage des Kinder-
und Fasnachtsumzugs der Rotsee-
zunft Ebikon angekündigt. Sie alle
sorgten dafür, dass die Zuschauer,
die trotz Schneefalls zahlreich die
Strasse säumten, vollauf entschä-
digt wurden für die kalten Füsse,
Bild
er s
hab
über die der eine oder andere klag-
te.
Zwischen den Näbelhüülern, die
den Umzug mit finsteren Klän-
gen und düsteren Gewändern an-
führten, und den Rhy Guslern aus
Schaffhausen mit der Nummer 52
waren viele kreativ gestaltete Wa-
gen und Gruppen mit originellen
Grende oder farbenfrohen Kostü-
men zu sehen. Sie machten dem
diesjährigen Motto «Carneval to-
tal» alle Ehre. Wie immer war nach
dem gut zweistündigen Omzog die
Böög-Verbrönnete angesagt, und
wen es dann in die Wärme zog, der
konnte die Uslompete im geheiz-
ten Festzelt geniessen, wo es noch
bis weit in die Nacht hinein Speis,
Trank, Live-Musik und Guugger-
klänge gab.
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Nase-Samschtig Ebikon
«Carneval Total» rund um das Pfarreiheimred. Der Nase-Samschtig vom
Samstag, 6. Februar war wiederum
ein Grosserfolg. Sechs Guuggen-
musigen und vier Kleinformatio-
nen sorgten für fasnächtliche Stim-
mung rund um das Pfarreiheim.
Die verschiedenen Lokalitäten , ge-
führt von Ebikoner Vereinen, lies-
sen keine kulinarischen Wünsche
offen. Ob im Festzelt, im Pfarrei-
heim oder auf dem Aussenareal, es
hatte für jeden Geschmack etwas
dabei.
Bild
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vg
Nr. 08 | Donnerstag, 21. Februar 2013 | Rontaler 16 | Fasnacht
Drachenäschtli-Fasnacht
In Dierikon waren die Schneemänner unterwegspd. Am 31. Januar 2013 brach der
Winter im Dierikon Gemeindehaus
aus. 26 Schneemänner liefen frisch
fröhlich die Treppen hinauf und
hinab. Im weissen Kleid, ein rotes
Tuch um den Hals, auf dem Kopf
ein hübscher schwarzer Hut und
in der Hand ein selbst gebastelter
Regenrohrstock. So geschmückt
feierte dieses Jahr die Spielgrup-
pe Kinderfasnacht. Wie es sich
gehört, wurde im Drachenäscht-
li ein passendes Lied gemeinsam
geprobt und dazu ein kleiner Tanz
einstudiert, den sie vor den Ge-
meindemitarbeitern vorführten.
Die Kleinen waren grossartig und
die Besucher vollauf begeistert. Da
das Motto der Dörfli-Zunft dieses
Jahr «Après-Schii» lautete, hätte es
schon mehr als ein paar Schnee-
männer gebraucht, um das Zunft-
meisterpaar Schnidi I. und Mar-
tha I. vom Fest abzuhalten. Da die
Grösseren das «Après Schii» nicht
wie die Kinder mit Schneemänner
bauen verbringen, hatten die Kin-
der für ein paar verzierte Schnaps-
gläser gesorgt, die dem Zunftmeis-
terpaar überreicht wurden. Diese
wiederum brachten jedem ein paar
Holzskis mit Süssigkeiten zum Na-
schen. Die fröhlichen Ballone durf-
ten da auf gar keinen Fall fehlen.
Wer im Schnee spielt, braucht an-
schliessend etwas zum Aufwärmen,
um neue Energie zu tanken. Für
die Kalorienzufuhr hatten Mamis
mit feinen selbst gebackenen Ku-
chen gesorgt. Der Kaffee, Punsch
und sogar der Sirup brachte einige
Schneemänner zum Schmelzen,
und nach dieser grossen Anstren-
gung entstanden lockere Diskussi-
onen. Das Drachenäschtliteam und
die Kinder danken allen Besuchern
und ganz besonders den Vertretern
der Dörfli-Zunft.
Als am 3. Februar morgens ein
Hauch von Schnee lag, fühlten
sich die Schneemänner vom Dra-
chenäschtli pudelwohl. Ganz auf-
geregt machten sie sich auf den
Weg zum Dörflifasnachtsumzug.
Passend zum Zunft Moto «Après
Schii» durften sie am Umzug mit-
laufen.
Und wie gerufen, pünktlich zum
Umzug schaute auch die Sonne
hinter den Wolken hervor. Jedoch
nur so stark, dass die Schneemän-
ner nicht zu schmelzen begann,
sondern ihr Kleid unter den Strah-
len zum Glimmern brachte.
So manche Zuschauer waren froh
um das Eis, das die Schneemänner
grosszügig aus ihrem Winterkleid
verteilten, um den heissen Kaffee
abzukühlen. Sogar an Schoggi zum
Kaffee für die Damen, an Vitamin-
karotten und Popcorn hatten sie
gedacht.
Damit die Schneemänner auch
weiter an der Fasnacht teilnehmen
konnten, hatte Frau Holle in der
kommenden Nacht nochmals kräf-
tig die Decke geschüttelt. So waren
die Schneemänner noch in den
nächsten Tagen im weissen Kleid
auf den Gassen anzutreffen.
Umzug Root
Der Sportvirus zog durch Root38 Nummern und viel Sport – so
lässt sich der Fasnachtsumzug
in Root auf einen kurzen Nenner
bringen.
red. «Au d Schüeler vo Root send im
Sport-Virus erläge» – was die erste
und zweite Klasse zu Beginn des
Umzugs von sich behauptete, setz-
ten eine Reihe weiterer Gruppen
fort. Gewichtsheber, Eishockey-
spieler, Aerobicstars, Olympiaf-
reunde und und und. Sie alle hat-
ten sich vom Sportvirus anstecken
lassen, den Zunftmeister Api I.
zum diesjährigen Fasnachtsmotto
erklärt hatte. Dazwischen gabs na-
türlich viel Guuggersound, kreativ
gestaltete Wagen sowie knuddlige,
gfürchige und lustige Gestalten.
Die Kinder aus dem Drachenäschtli als Schneemänner verkleidet. Bild K. Bauer
Bild
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Nr. 08 | Donnerstag, 21. Februar 2013 | Rontaler Fasnacht | 17
Farbenfrohe Eibeler Dörflifasnacht
Hexen, Indianer und 100 Jahre feiernViel Publikum beklatschte am 10.
Februar an der Eibeler Dörflifas-
nacht die 18 Nummern des unter-
haltsamen Umzuges.
fst. Die mit viel Fantasie gestalteten
Sujets, Masken und Kleider lock-
ten viele Besucher bei herrlichem
Sonnenschein an den traditionel-
len Umzug. Die Kleinen der Spiel-
gruppe «Farbtöpfli» schlichen als
grimmige Hexen durchs Dorf, ver-
folgt von wilden Indianern, wäh-
rend die Kindergärtner als fried-
liche Märlifiguren gemütlich zum
Zentrum Möösli schlenderten. Die
Musikgesellschaft blickte auf ihre
100-jährige Geschichte zurück mit
dem Wiesenfest, der Chilbi und
alten Uniformen, alles zusammen-
gehängt mit einem hundert Meter
langen Band. Die Männerriege fei-
erte ihr 50-jähriges Bestehen mit
eleganter Kleidung und verteilte
starke Getränke, welche die Zu-
schauer in Festlaune versetzten.
Die einheimischen Guuggenmusi-
gen Eibeler Sträggele (Teufel) und
Säulischränzer hatten einmal mehr
eine attraktive Dörflifasnacht auf
die Beine gestellt.
Umzug Dietwil
Partytime für die Guuggemusig Hasenwürger Bei strahlendem Sonnenschein
konnte die Guuggemusig Hasen-
würger am Fasnachtssonntag ihr
20-Jahr-Jubiläum beim Umzug in
Dietwil feiern.
red. Der Sonntagmorgen stand
im Zeichen des traditionellen
Fasnachtsgottesdienstes mit mu-
sikalischer Begleitung der ein-
heimischen Hasenwürger. Stolz
präsentierten die Schulkinder und
teilnehmenden Gruppierungen
ihre kreativen Sujets am nachmi-
täglichen Umzug. Aus den dicht
gedrängten Zuschauerreihen am
Strasserand war immer wieder
ein «rüüdig verreckt» oder «so
schöön…» zu hören.
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Nr. 08 | Donnerstag, 21. Februar 2013 | Rontaler 18 | Sport
Gesundheits-Ratgeber
Vom Fasten und AbnehmenFür Viele stellt fasten und abnehmen
dasselbe dar, was nicht stimmt. Beim
Fasten geht es um den bewussten Ver-
zicht sei es aus religiösen respektive
bewusstwerdenden oder gesundheit-
lichen Gründen. Wogegen es beim Ab-
nehmen um die reine Gewichtsabnah-
me geht.
Gerade beim Abnehmen lassen sich viele
Leute immer wieder von vollmundig an-
gepriesenen Wundermitteln «verführen».
In der Hoffnung, mit dieser Tablette oder
jenem Tee quasi im Vorbeigehen die Kilos
purzeln zu lassen. Um es wieder einmal
klar zu stellen: es gibt keine Wundermittel.
Es gibt Hilfen, die in einem Konzept sehr
viel Sinn machen. Zum Beispiel Produk-
te, die das Fett oder die Kohlenhydrate
im Darm zurückhalten und der Körper so
weniger Energiebringer aufnehmen kann.
Solche Produkte machen Sinn, wenn oft
auswärts gegessen werden muss und man
wenig Einfluss auf das Menu hat. Viel wich-
tiger wäre es, die Ernährung besser auszu-
wählen. Häufig bringt es schon viel, wenn
weniger Kohlenhydrate verspeist werden,
also Beilagen (wie Pasta, Reis, Kartoffel,
Polenta etc.) oder auch Brot. Idealerwei-
se wird wenn schon Kohlenhydrate, dann
auf Vollwertige zurückgegriffen, damit
der Körper mehr arbeiten muss, um an die
gewünschten Stoffe zu gelangen – auf das
wäre unser Verdauungsapparat eingerich-
tet. Wer nun von heute auf morgen gleich
alles auf Vollwertnahrung umstellt wird
garantiert mit Blähungen und Winden zu
kämpfen haben weil die Verdauungssäfte
nicht (mehr) auf diese Mehrarbeit einge-
stellt sind. Solche Wechsel sollten in klei-
nen Schritten geschehen. Überhaupt ist
Abnehmen eine Sache von Monaten, sollte
es nachhaltig sein.
Grundlegende Tipps fürs Abnehmen:
Ernährung
Weniger Kohlenhydrate auf dem Teller;
gleichviel Buntes (Gemüse, Salat) wie
Fleisch und Beilagen auf dem Teller. Keine
Zwischenmahlzeiten (ausser Früchte) ins-
besondere nach dem Abendessen vor dem
Fernseher. Bei der Menuwahl auf frische
Zubereitung und Abwechslung achten.
Bewegung
Im Alltag mehr bewegen. Immer die Trep-
pe statt den Lift oder die Rolltreppe nut-
zen. Ein Parkplatz oder eine Bushaltestelle
wählen die etwas weiter entfernt ist vom
Zielort – oder gar das Fahrrad wieder in Be-
trieb nehmen. Daneben zwei bis drei Mal
pro Woche eine Stunde am Stück bewegen.
Sei es mit zügig gehen, Nordicwalking,
wandern oder Velo fahren.
Immer wieder beraten wir Menschen, die
zwar weniger Essen und sich mehr bewe-
gen, aber dennoch kein Gewicht «verlie-
ren». Das kann sein, wenn jemand durch
mehr Sport auch wirklich mehr Muskeln
aufbaut. Muskeln sind schwerer als Fett-
gewebe. Deshalb nicht nur mit der Waage
abnehmen, sondern auch mit dem Zenti-
meterband (Hüftumfang) oder einer Ge-
websfettmessung. Es kann aber auch sein,
dass es nicht an der Bildung von Muskeln
liegt, sondern an Problemen im Stoffwech-
sel – also der Körper würde gerne abbau-
en, kann aber nicht, weil ihm zum Beispiel
Werkzeuge (z.B.: Enzyme oder Vitalstoffe)
fehlen oder das Gewebe verschlackt ist.
So zeigt unsere Erfahrung, dass fasten
oder eine Entschlackung als Start in das
Projekt Abnehmen viel bessere Ergebnisse
bringt oder gar erst ermöglicht, weil der
Stoffwechsel besser funktioniert. Welche
Art der Entschlackung die passende ist,
ergibt sich im Beratungsgespräch, denn
jeder Mensch ist anders. Sicherlich eine
gute und erprobte Variante ist die Terrain-
verbesserung nach Bé Mäder, aber lassen
Sie sich beraten und die Abläufe erklären.
Denn nach wie vor gilt: es gibt keine Wun-
dermittel.
Nutzen Sie die «belebenden» Kräfte des
Frühlings in vollen Zügen, wenn er kommt.
Patrick Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker,
Drogerie, Buchrain.
VBC Ebikon
Solide Meisterschaftsleistung der Juniorinnen 2cs. Das Juniorinnen-2-Team des
VBC Ebikon besteht aus vielen
jungen Spielerinnen, die ihre Spie-
lerfahrung auf dem grossen Vol-
leyballfeld erweitern sowie das
Volleyballspielsystem kennenler-
nen, üben und vertiefen wollen.
Dies fordert von den Spielerinnen
viel Konzentration und Disziplin.
Gleichzeitig verbessern die Spiele-
rinnen ihre Spieltechnik. Dass bei
diesen Anforderungen nicht immer
alles ganz rund läuft, ist normal.
Die Saison auf dem dritten Zwi-
schenrang beenden zu können, ist
aber eine solide Leistung.
«Wir wollen füreinander kämp-
fen und unser Bestes geben, denn
zusammen sind wir stark.» Dieses
Motto hat das Juniorinnen-2-Team
des VBC Ebikon durch die bishe-
rige Saison begleitet. Nach dem
letztjährigen Abstieg in die 4.Liga
der U23-Kategorie startete das
Team mit einem Sieg in die neue
Saison. Trotzdem gelang zu Be-
ginn nicht alles wunschgemäss. Es
fehlte an der nötigen Passqualität,
und auch im Abschluss fehlte es an
der letzten Konsequenz, den Punkt
zu machen. So gewann und verlor
das Juniorinnen 2 abwechslungs-
weise seine Meisterschaftsspiele.
Zwischendurch wurde es auch mal
richtig spannend und knapp. Ein
toller Einsatz des Teams rund um
Patrick Scherer und Pius Renggli,
gute Services und die gezielte An-
nahmen führten schon mal dazu,
dass ein Zehn-Punkte-Rückstand
aufgeholt werden konnte. Aber erst
ein Umstellen des Systems wäh-
rend der Rückrunde brachte die
ersehnte Konstanz.
Nach vierzehn gespielten Partien
befinden sich die Juniorinnen auf
dem guten dritten Zwischenrang.
Nun gilt es in den letzten zwei
Heimspielen, diese Position zu ver-
teidigen.
Die Spielerinnen des Juniorinnen 2 mit ihrem Coach Patrick Scherer. Bild zvg
Nr. 08 | Donnerstag, 21. Februar 2013 | Rontaler Unterhaltung | 19
Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder horizontalen und verti-kalen Reihe und in jedem der 9 Quad-rate die Ziffern 1 bis 9 stehen.
Jede Ziffer darf in jeder horizontalen oder vertikalen Reihe sowie in je-dem Quadrat nur einmal eingefügt werden.
Die Lösung der Zahlenkombination aus dieser Ausgabe finden Sie im nächsten «Rontaler».
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2007Füllen Sie die leeren Felder
so aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.
Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.
Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».
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Die Altersvorsorge beschäftigtjeden von uns. Je früher destobesser. Die individuelle Vorsorgeist angesagt. Deshalb lässt einepersönliche Vorsorge den Ruhe-stand nicht zum Unruhestandwerden. Und man spart zusätz-lich noch Steuern.
Die finanzielleAltersvorsorge steht auf3 Säulen.
Die erste Säule steht für die staatli-cheVorsorge, dieAHV (Alters- undHinterbliebenenversicherung).Dazuzählen auch die IV (Invalidenversiche-rung), die EO (Erwerbsersatz imMili-tärdienst) und dieALV (Arbeitslosen-versicherung).
Die zweite Säule bildet sich ausdem BVG (Berufliches Vorsorgege-setz) und dem UVG (Unfallversiche-rungsgesetz). Seit 1985 sindArbeit-nehmerinnen undArbeitnehmer miteinem Jahreseinkommen überCHF 19 890 (Stand 2007) über IhrePensionskasse automatisch in derzweiten Säule versichert. Selbständig-erwerbende können sich freiwillig an-schliessen.
In der dritten Säule sind die priva-ten Vorsorgebemühungen jedes Ein-zelnen zusammengefasst. Da die Ab-sicherung über die erste und diezweite Säule häufig nicht ausreicht,steht es jedem frei, durch Einzah-lungen die persönliche Vorsorge miteiner dritten Säule aufzubauen.An-gesichts der Finanzierungsproblemeder AHV und der Pensionskassen ge-winnt diese Vorsorgemöglichkeit im-mer mehr an Bedeutung. Im Rahmender gebundenen Vorsorge, auch Säu-le 3a genannt, kann jede erwerbstä-tige Person Vermögen ansparen undgleichzeitig ihre Steuerlast senken.Mit der Auszahlung der AHV und derPensionskasse wird das vorherigemonatliche Einkommen meistensnicht erreicht. Die dritte Säule dientalso vor allem der Erhaltung des Le-bensstandards.
DasVorsorgeguthaben ist grundsätz-lich für die Pensionierung gedacht undkann daher frühestens fünf Jahre vordemAHV-Pensionsalter bezogenwer-den. Eine vorzeitigeAuszahlung ist nurfür den Erwerb oder die Erstellung vonselbstgenutztemWohneigentum, füreine selbständige Erwerbstätigkeit
Geld-Tipp
Vorsorge: Kluge Köpfe sorgen vor – mit der dritten Säuleoder beim endgültigenVerlassen derSchweizmöglich.
Die jährliche Einzahlung auf einenVor-sorgeplan 3 bei der Raiffeisenbankkann jeweils bei der Steuererklärungvom Einkommen abgezogenwerden.DasMaximum für das Jahr 2007 ist beiErwerbstätigen mit einemAHV-pflichti-gen Lohn und mit Pensionskasse beiCHF 6365.–, bei selbständig Erwer-benden ohne Pensionskasse sind 20%des Erwerbseinkommens, maximalCHF 31824.–, festgelegt. Eine Einzah-lung ist nicht zwingend, es kann auchnur ein Teilbetrag auf einenVorsorge-plan 3 einbezahlt werden.DerVorsor-geplan 3 wird bei uns aktuell miteinemVorzugszins von 2% verzinst.Damit Sie noch in diesem Jahr vomSteuervorteil profitieren können, sollteIhre Einlage vorWeihnachten erfolgen.
Auf unserer Homepagewww.raiffeisen.ch finden Sie unter den Berechnungs-tools einen Steuerrechner, mit welchemSie Ihre Steuerersparnis errechnen kön-
nen.DieAuszahlungwird dann jeweilszu einem reduzierten Steuersatz sepa-rat zum übrigen Einkommen besteuert.
Es gibt für jede individuelle Lebenssi-tuation eine passende Lösung.Alleshängt davon ab,welche Ziele man sichpunkto Einkommenssicherung setzt.Ein Gespräch mit Ihrem Berater oderIhrer Beraterin bei der Raiffeisenbanklohnt sich deshalb in jedem Fall.
Sandra Worni,Leiterin Geschäftsstelle Root.
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ImAlter zwischen 20 und 30 sindFragen rund umAusbildung undHeirat aktueller als das ThemaVorsorge.Wer abermitten im Be-rufsleben steht, stellt sich meis-tens irgendwann die Frage, obauch nach der Pensionierung ge-nügend finanzielleMittel vorhan-den sind, um den Ruhestand un-beschwert geniessen zu können.Mindestens 80 Prozent desfrüheren Einkommens sind in derRegel erforderlich, um den ge-wohnten Lebensstandard zu hal-ten.Die obligatorischen Leistun-gen aus der ersten (AHV) und derzweiten Säule (Pensionskasse)reichen dafürmeist nicht aus; siebilden ausschliesslich für Er-werbseinkommen bis zu rund80000 Franken eine solideBasisvorsorge.
Nicht unterschätzt werden dürfenauch dieAuswirkungen der sichwandelnden Bevölkerungsstruk-tur. Standen 1948 einem Rentnerneun Berufsleute gegenüber, sosind es heute bloss noch vier.Die-
ser Trendwird sich laut Expertenweiter zuspitzen und stellt dieAl-tersvorsorge vor grosse Heraus-forderungen.Wenn immer weni-ger Berufsleute für immermehrSenioren aufzukommen haben, istdie Entwicklung derAHV unge-wiss.
Am Anfang steht das BudgetAus diesen Gründenwird dieVor-sorge über die dritte Säule immerwichtiger.Die Säule 3a (gebunde-neVorsorge) bietet Steuervorteile,dafür können die Gelder frühes-tens fünf Jahre vor dem Rentenal-ter bezogenwerden.Die Säule 3bist hier flexibler, doch die Steuer-vorteile entfallen. Zur Säule 3b(freieVorsorge) zählen alleAnla-gen vom Sparkonto bis zumWert-schriftendepot sowieVersiche-rungslösungen.Um gezieltvorsorgen zu können, sollte manin jedem Fall zunächst denMittel-bedarf kennen.Als erstes gilt esdeshalb, ein Budget zu erstellen.Überschreiten darin die voraus-sichtlichenAusgaben diewahr-
scheinlichen Einnahmen,wirdklar, dass der Fehlbetrag ange-spart werden muss.
Jedes Prozent zähltJe früher jemand systematischvorsorgt, desto grösser ist der Ge-staltungsspielraum.Wer kurzfris-tig nicht auf das Geld angewiesenist, kann es ertragsorientierter an-legen.Dabei zählt jedes Prozent:Ob ein Kapital von 100000 Fran-ken zu 2% oder zu 4% angelegtwird, macht nach 20 Jahren einen
Unterschied von rund 70000Franken aus.Das Renditepoten-zial sollte dabei stets im Einklangmit den persönlichenMöglich-keiten und der Risikobereitschaftliegen. Zur Definition der geeig-netenAnlagestrategie empfiehltsich ein Gespräch mit dem Spe-zialisten.
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mensgeschenk zwei Kinogutscheine. Es
lohnt sich für die Jugendlichen aber auf
jeden Fall, das Konto weiterhin aktiv zu
nutzen. Dafür werden sie mit finanziellen
Vorteilen wie beispielsweise einer kosten-
losen Maestro-Karte oder PrePaid Master-
Card, Vorzugszins und vielen Treueprämien
belohnt. Sehr beliebt sind auch die Rabatte
auf das Gleis-7-Abo, auf HP-Geräten und
das Taschengeld bei follow me-Sprach-
reisen. Neu können Jugendliche mit einer
Maestro-Karte zudem von zahlreichen
Konzert- und Event-Vorteilen profitieren.
Die Finanzen im Griff haben
Heute geben 30% der 16-25 Jährigen
mehr aus, als sie einnehmen, 17% wei-
sen ein süchtiges Kaufverhalten auf. 80%
der Überschuldeten machen ihre ersten
Schulden vor dem 25. Geburtstag. Mit dem
go4free Jugendkonto wollen die Raiffei-
senbanken den Jugendlichen Hand bieten,
einen unkontrollierten Konsum zu verhin-
dern. Dabei helfen ihnen die PrePaid Mas-
terCard und die Maestro-Karte, welche
keine Kontoüberzüge erlauben. Mit dem
kostenlosen E-Banking haben sie jederzeit
Zugriff auf ihr Konto und mit den monatli-
chen Auszügen erhalten sie regelmässig ei-
nen Überblick über ihre Kontobewegungen.
Auskünfte zum Angebot erteilen die an der
Aktion beteiligten Raiffeisenbanken. Unter
www.raiffeisen.ch/go4free sind alle Infor-
mationen zum go4free Jugendpaket auch
online verfügbar.
Marina Manfredi
Kundenberaterin
Nr. 08 | Donnerstag, 21. Februar 2013 | Rontaler 20 | Sport
Für unseren Standort in Ebikon LU suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/einen:
Kaufmännische/-n mitarbeiter/-in
Pensum 20% bzw. 100% bei Ferienabwesenheiten.
Detaillierte Informationen zu der Stelle und zum Bewerbungsprozess finden Sie unter www.banz.ch.
Interessieren Sie sich für das christliche Leben in unserer Kirchgemeinde? Möchten Sie mithelfen, die Kirchgemeinde zu tragen und weiterzuentwi-ckeln?
Im Rahmen der Gesamterneuerungswahlen für die Legislaturperiode 2013 bis 2017 suchen wir folgen-de Behördenmitglieder für unsere Kirchgemeinde und als Vertretung unserer Kirchgemeinde:
1-2 Personen für den Synodalrat1 Person für den grossen Kirchenrat2 Personen als Rechnungsrevisoren
Interessierte melden sich bitte bei Peter Ruckstuhl, Prä-sident der Kirchenpflege, Tel. 041 440 41 14, [email protected] oder bei Pfarrer Thomas Steiner, Tel. 041 440 75 75, [email protected].
Kaspar Kopp-Strasse 22 c, 6030 EbikonTelefon +41 41 440 60 43Fax +41 41 440 60 72E-Mail: [email protected]
Wir sehen Enteignungen von
Kleinbauernfamilien für die
Fleischproduktion.
Und handeln:
sehen-und-handeln.ch
Stellenangebote
Badminton Club Ebikon
Ein schönes Geschenk zum ersten GeburtstagAnfangs 2012 wurde der Bad-
minton Club in Ebikon geboren.
Mit Werbeflyern und Trauben-
zückerli in die Ebikoner Brief-
kästen machte der neue Verein
auf sich aufmerksam.
pd. Die Aktion trug Früchte: es
meldeten sich schnell rund 10 In-
teressierte. Ein erstes Treffen und
Beschnuppern fand in der Höfli-
turnhalle statt. Die Gründungs-
versammlung wurde einberufen
und ein Vorstand gewählt, was die
offizielle Anerkennung bedeutete.
Mit der ersten GV im vergangenen
September ging das erste Vereins-
jahr zu Ende. Gleichzeitig war auch
das Probejahr vorbei, das die Ge-
meinde vorgeschlagen und das sie
als Voraussetzung festgelegt hatte,
bevor sie bereit war, auf dem Turn-
hallenboden im Höflischulhaus
richtige Badmintonfelder fach-
männisch anzubringen. Im ersten
Jahr hatten beim Training proviso-
rische Klebebänder am Boden als
Markierungen gedient.
Wie in jedem Verein gab es auch
beim Badminton Club Ebikon aus
verschiedensten Gründen Wechsel
in den Reihen der Mitglieder. Zur-
zeit besteht er aus zwölf aktiven
Spielern und Spielerinnen. Ziel ist
es, weiterhin eine Plauschgruppe
und ein kleines Vereinsleben auf-
rechtzuerhalten.
2013 plant der Club folgende Ak-
tivitäten: Plauschturnier mit dem
Partnerverein BK Dierikon sowie
einen Anfänger-/Einsteiger-Kurs.
Letzterer soll im Frühling/Sommer
durchgeführt werden und rich-
tet sich an alle Rontalerinnen und
Rontaler zwischen 18 und 80 Jah-
ren. Je nach Nachfrage und Talent
sind auch Turnierteilnahmen mög-
lich.
Wer Interesse hat, melde sich über
www.bc-ebikon.ch.
Der BC Ebikon nimmt gerne noch Mitglieder auf. Bild O. Günther /pixelio.de
Nr. 08 | Donnerstag, 21. Februar 2013 | Rontaler
Marktplatz
Ihr Marktplatz-Inserat im «Rontaler»
1. Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift! (Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter)
2. 20 Franken in ein Kuvert legen (ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht)
3. Adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG, Postfach 1449, 6031 Ebikon
Absender Name: Vorname:
Strasse: Telefon:
PLZ/Ort: E-Mail:
20 FrankenFÜR EIN INSERATHier trennen
Text
Abnehmen, aber wie?
Egal ob Sie 3, 10 oder 30 kg abnehmen
möchten. Oder wie wärs mit einer Darm-
reinigung? W. Rey, 079 304 25 78
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Immobilien | 21
Nr. 08 | Donnerstag, 21. Februar 2013 | Rontaler 22 | Veranstaltungen
Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum
StreuungWöchentliches Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartie-ren Maihof und Wesemlin
ErscheinungstagDonnerstagmorgen, 46 Ausgaben
AuflageAktuelle Auflage 19 519
Herausgeber und VerlegerVerein Zukunft Rontaler
Regionalzeitung Rontaler AGDorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikon
Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19, [email protected]
Redaktionsleitung: Sonja Hablützel (shab), Telefon 041 440 50 25 - Fax 041 440 50 10, [email protected]
Verlagsleitung: Michèle Meyer (mm), Telefon 041 440 50 26, [email protected]
Mitarbeiterinnen und MitarbeiterMaria Büchler (mab), Franz Studer (fst)
Inserate & Beilagen: [email protected] 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10
AnnahmeschlussRedaktion/Inserate: Montag bis spätestens 10 UhrAnnullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 UhrInternet: www.rontaler.ch
Abonnement für AuswärtigeSchweizweit Fr. 80.–, Ausland Fr. 140.–
Layout und GestaltungJörg Amstad (jam), [email protected]
DruckRingier Print AG, 6043 Adligenswil
22. Mütter-/VäterberatungAnmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, Tel. 041 208 73 39 oder [email protected], Alterszentrum Tschann, 10.40-11.40 Uhr und 13.20-16.40 Uhr
22. Team Junger ElternKinderhort Zwärgehüsli für Kinder von 2 bis 5 Jahren, Anmeldung unter 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS oder Freitag 9-10 Uhr direkt per Telefon, 14.30-16.30 Uhr
27. Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15 Uhr und 15-16 Uhr28. Team Junger Eltern
Krabbelgruppe Zwärglitreff, Auskunft Wilma Brun, 041 920 35 09, Gruppenzimmer Pfar-reiheim, 15-17 Uhr
28. Bueri aktiv 60 plusBridge spielen, Auskunft 041 450 10 13, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, 14-16 Uhr
28. Bueri aktiv 60 plusKreatives Schreiben, Auskunft 041 450 10 13, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, 14-17 Uhr
01. Mütter-/VäterberatungAnmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, Tel. 041 208 73 39 oder [email protected], Alterszentrum Tschann, 10.40-11.40 Uhr und 13.20-16.40 Uhr
21. SVKT Dierikon KiTu , Turnhalle Dierikon, 16.45-17.45 Uhr21. SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45-19.45 Uhr22. SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle Dierikon, 9.45-10.45 Uhr22. Frauenforum Pfarrei Root
Luzern mit den Augen eines Nachtwächters sehen, Luzern, 19-20 Uhr22. Tischtennisclub Dierikon-Ebikon 2. Liga, Team 1 - Kriens 2, Turnhalle, 20 Uhr25. Senioren aktiv Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30 Uhr25. Senioren aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr27. Club junger Familien Hokus Pokus…, Pfarreiheim, 14 Uhr27. Senioren aktiv Seniorenturnen, Turnhalle, 13.30-14.30 Uhr28. Senioren aktiv
Offener Mittagstisch, An-/ Abmeldung: Heidi Zoss bis Montagabend, 041 450 48 18, Ver-einsraum Gemeindehaus, 12 Uhr
28. SVKT Dierikon KiTu , Turnhalle Dierikon, 16.45-17.45 Uhr28. SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45-19.45 Uhr01. SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle Dierikon, 9.45-10.45 Uhr
BUCHRAIN
DIERIKON
21. Musikschule Ebikonoffene Bühne mit GitarrenschülerInnen von Christian Straube, Singsaal Zentral 19-20 Uhr
21. Kulturgesellschaft EbikonLesung und Musik «Hohe Stirnen». Pedro Lenz und Patrik Neuhaus, Kulturgesellschaft Ebi-kon in Zusammenarbeit mit der Bibliothek. 19.30 Uhr
21. Männerriege Senioren Morgenwanderung, Parkplatz Risch, 9 Uhr21. Frauenturnverein Ebikon MUKI-Turnen, Turnhalle Wydenhof, 9.15-10 Uhr21. Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen ab 4 Jahren, TH Wydenhof, 10.10-10.55 Uhr21. «Donnstig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengasse, 14 Uhr21. Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen 5+6 Jahre, Turnhalle Wydenhof, 16.30-17.30 Uhr21. Frauenturnverein Ebikon
Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, ohne Vereinszwang, Turnhalle Wydenhof, 18.30-19.30 Uhr
21. Frauenturnverein Ebikon Turnen, 20 Uhr, Wydenhofschulhaus21. Badminton Club Ebikon Training, Höfli-Turnhalle, Ebikon, 20-21.45 Uhr22. Alters- und Pflegeheime Ebikon Gottesdienst im Haus, 15 Uhr22. Alters- und Pflegeheime Ebikon Diavortrag, Haus Höchweid, 15 Uhr22. Rudolf Steiner Schule & Schulen Ebikon
Medienmünding, Vortrag von Frau Bleckmann, Aula Schulanlage Hofmatt, 20-22 Uhr22. Männerriege Senioren Turnen, Turnhalle Wydenhof 20.15 Uhr22. Alters- und Pflegeheime Ebikon Gottesdienst im Haus Känzeli, 15 Uhr22. Schindler-Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 17-18 Uhr26. Männerriege Senioren Turnen, Turnhalle Wydenhof 20.15 Uhr26. Männerriege Ebikon Volleyball, Turnhalle Wydenhof 20.15 Uhr26. Frauenturnverein Ebikon MUKI-Turnen, Turnhalle Wydenhof, 10.10-10.55 Uhr28. Männerriege Senioren Morgenwanderung, Parkplatz Risch, 9 Uhr28. Frauenturnverein Ebikon MUKI-Turnen, Turnhalle Wydenhof, 9.15-10 Uhr28. Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen ab 4 Jahren, TH Wydenhof, 10.10-10.55 Uhr28. «Donnstig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengasse, 14 Uhr28. Alters- und Pflegeheime Ebikon Gottesdienst im Haus, 15 Uhr28. Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen 5+6 Jahre, Turnhalle Wydenhof, 16.30-17.30 Uhr28.Mädchenriege Ebikon Tanzgruppe Step by Step, Turnhalle Wydenhof 18-19 Uhr28. Frauenturnverein Ebikon
Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, ohne Vereinszwang, Turnhalle Wydenhof, 18.30-19.30 Uhr
28. Frauenturnverein Ebikon Turnen, 20 Uhr, Wydenhofschulhaus01. Kinaesthetics Ebikon
Bewegungswerkstatt, «beweglich älter werden», StiGwer - Crown GmbH, Kapellenweg 2, Kontakt: Claudia Gwerder 041 450 04 45, 14-16 Uhr
01. Alters- und Pflegeheime Ebikon Gottesdienst im Haus Känzeli, 15 Uhr01. Schindler-Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 17-18 Uhr
EBIKON
Turnverein Ebikon Jugendriege:Jugi 1, 2. KG-Jahr – 2. Klasse, jeweils Dienstag, 18.30 – 20 Uhr, ZentralschulhausJugi 2, 3. – 5.Klasse, jeweils Dienstag, 17.30 – 19 Uhr, ZentralschulhausJugi 3, 6. – 9.Klasse, jeweils Dienstag, 18.30 – 20 Uhr, ZentralschulhausJugi 3, 6. – 9.Klasse, jeweils Donnerstag, 18.30 – 20 Uhr, Turnhalle Wydenhof
Aktivriege: jeweils Dienstag, 20 – 21.30 Uhr, Zentralschulhaus
Fit-Gym Turnen für Jedermann: jeweils Montag, 20.15 – 21.30 Uhr, Turnhalle Wydenhof
Bueri aktiv 60 plus
Nordic Walking: montags, 8.45-10.15 Uhr, kath. Kirche Buchrain
Wandern im Rontal: freitags, 13.30 Uhr, ca. 2 Std. Tschannhof, Ziel spontan, ohne
Anmeldung.
Turnverein Buchrain Turnen für Jedermann: auch für Nichtmitglieder. Jeden Montag, 19-20 Uhr (ausser wäh-rend der Schulferien), Turnhalle Hinterleisibach
Gemischter Chor Buchrain
Proben jeden Mittwoch, 20.15-21.45 Uhr, Aula Schulhaus Buchrain
Läuferriege Ebikon Hallentraining: Jugendliche ab 12 Jahren, jeweils Montag, 18.30 – 20 UhrTurnhalle Wydenhof (ausgenommen Schulferien)
Krafttraining: Offen für Alle! Jeweils Dienstag, 19.15 – 20.30 Uhr vom 30. Oktober 2012 bis 26. März 2013, Turnhalle Feldmatt
Lauftraining: LZ Lauftreff Ebikon, jeweils Mittwoch, 18.45 – 20.15 Uhr, Parkplatz Risch (ausgenommen Feiertage). Weitere Infos: www.lre.ch
Gruppe Junger Eltern
Bärliland, jeden Donnerstag, 14.30-17 Uhr (ausser in den Schulferien) für Mütter und Vä-
ter mit Kindern bis zu 5 Jahren, UG kath. Pfarreiheim, Unkostenbeitrag: Fr. 5.–, Kontakt:
Julia Michel, Tel. 041 440 04 06 und Ursi Gross, Tel. 041 310 02 70
Anzeigen und PubliReportagen [email protected]
Nr. 08 | Donnerstag, 21. Februar 2013 | Rontaler Veranstaltungen | 23
Gottesdienste im Rontal
Pfarrei St. Agatha Buchrain-PerlenSamstag, 23. Februar, 17 Uhr, Agathafeier mit der Feuerwehr, Kirche BuchrainSonntag, 24. Februar, 10 Uhr, Gottesdienst, Kirche Buchrain
Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 23. Februar, 17 Uhr, 2. Fastensonntag, Gottesdienst mit Krankensalbung, Ka-
pelle Höfli
Sonntag, 24. Februar, 10 Uhr, 2. Fastensonntag, Gottesdienst mit Kindern, Pfarrkirche
Sonntag, 24. Februar, 19.30 Uhr, 2. Fastensonntag, Pfarrkirche
Pfarrei St. Martin RootSamstag, 23. Februar, 17.30 Uhr, Gottesdienst in DierikonSonntag, 24. Februar, 10 Uhr, 2. Fastensonntag, Gottesdienst, RootSonntag, 24. Februar, 10 Uhr, Sonntagsfeier der 2. Klassen, Pfarreiheim Root
Reformierte Kirche EbikonFriday-ChorProbe jeweils freitags von 19-20 Uhr, Jakobuskirchenzentrum
GottesdienstSonntag, 24. Februar, 10 Uhr, mit Pfarrer Thomas Steiner, Jakobus-Kirchenzentrum
Reformierte Kirche Buchrain-RootSonntag, 24. Februar, 10 Uhr, Gottesdienst & Kinderkirche, im Ref. Begegnungszentrum Buchrain-Root mit Pfarrer Carsten Görtzen, anschliessend Kirchenkaffee
22. Dorfverein Nachtskifahren mit dem Dorfverein27. Mütter-/Väterberatung
Anmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, Tel. 041 208 73 39 oder [email protected], Zentrum Mühlehof, nachmittags
21. Fmg Mittagstisch Senioren, Schützenmattt21. Samariterverein Monatsübung01. Musikgesellschaft Generalversammlung, Probelokal01 FMG Mitgliederversammlung, Möösli01. Eibeler Volksbühne Kulissenstellprobe02./03. Eibeler Volksbühne Probeweekend Theater, Mösli
21. Frauenforum Pfarrei-Root Jassen für Senioren, Pfarreiheim, 13.30 Uhr22. Frauenforum Pfarrei Root
Luzern mit den Augen eines Nachtwächters sehen, Luzern, 19-20 Uhr25. Musikgesellschaft Brassband Root 1. Gesamtprobe 2013, Röseligarten, 20-22 Uhr27. Club junger Familien Hokus Pokus…, Pfarreiheim, 14 Uhr27. Frauenforum Pfarrei Root Lismerchränzli, Pfarreiheim, 14-16 Uhr28. Gemeinde Root
Sprechstunde mit Gemeindepräsident, Gemeindehaus Sitzungszimmer ll, ab 17.30 Uhr03. UHC Red Devils Root Heimturnier Damen 2. Liga, Turnhalle Widmermatte, Root03. Museum Haus beim Brunnen
Dorf- und Schuhmacher Geschichte(n), Museum Root Luzernerstrasse 16, 14-17 Uhr
21. Musikschule Konzert Keybord, Dorfschulhaus 2, Musikzimmer 3, 19 Uhr21. Frauenbund Adligenswil
PC-Kurs Digitale Bilder, Schulhaus Obmatt 1, Informatikzimmer, 19-22 Uhr22. Ref. Kirchgemeinde 60 plus «Entspannen mit autogenem Training, 14.30 Uhr27. Samariterverein
Monatsübung «Modul Postendienst», Sitzungszimmer UG, Zentrum Teufmatt, 19.30 Uhr28. Musikschule
Mamma Mia, Schülerkonzert Gesang der Klasse Barbara Jaggi, Sitzungszimmer UG, Zent-rum Teufmatt, 18 Uhr
23. Samariterverein, Jubla Helpisübung
GISIKON
INWIL
ROOT
ADLIGENSWIL
DIETWIL
Gratulationen Bis zum Erscheinen des nächsten «Rontalers» am 28. Februar dürfen wir folgenden Jubi-larinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.
Buchrain: 87 Jahre: Inge Wildi, Unterdorfstrasse 7a am 28. Februar; 88 Jahre: Hans Meier, Dorfstrasse 16a, Perlen am 26. Februar
Ebikon: 70 Jahre: Louise Brun-Bühler; Oberdierikonerstr. 10 am 24. Februar, Xhevahir Mullatahiri-Ferizi, Luzernerstrasse 26B am 25. Februar; 75 Jahre: Georgia Paolucci-Gotsi, Luzernerstrasse 31 am 28. Februar; 85 Jahre: Ernst Jenny, Bahnhofstrasse 17 am 22. Feb-ruar, Nina Wanner-Ineichen, Altersheim Höchweid am 24. Februar
Root: 70 Jahre: Karl Rogenmoser-Nussbaumer, Oberwilstrasse 34 am 28. Februar; 80 Jahre: Jakob Pletzer-Fischer, Oberfeldmatt 3 am 23. Februar, Walter Sidler-Bucher Ober-feldstrasse 11, 28. Februar; 84 Jahre: Antonietta Fiore-Petrillo, Hagenstrasse 5 am 22. Februar
21. Musikschule Ebikonoffene Bühne mit GitarrenschülerInnen von Christian Straube, Singsaal Zentral 19-20 Uhr
21. Kulturgesellschaft EbikonLesung und Musik «Hohe Stirnen». Pedro Lenz und Patrik Neuhaus, Kulturgesellschaft Ebi-kon in Zusammenarbeit mit der Bibliothek. 19.30 Uhr
21. Männerriege Senioren Morgenwanderung, Parkplatz Risch, 9 Uhr21. Frauenturnverein Ebikon MUKI-Turnen, Turnhalle Wydenhof, 9.15-10 Uhr21. Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen ab 4 Jahren, TH Wydenhof, 10.10-10.55 Uhr21. «Donnstig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengasse, 14 Uhr21. Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen 5+6 Jahre, Turnhalle Wydenhof, 16.30-17.30 Uhr21. Frauenturnverein Ebikon
Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, ohne Vereinszwang, Turnhalle Wydenhof, 18.30-19.30 Uhr
21. Frauenturnverein Ebikon Turnen, 20 Uhr, Wydenhofschulhaus21. Badminton Club Ebikon Training, Höfli-Turnhalle, Ebikon, 20-21.45 Uhr22. Alters- und Pflegeheime Ebikon Gottesdienst im Haus, 15 Uhr22. Alters- und Pflegeheime Ebikon Diavortrag, Haus Höchweid, 15 Uhr22. Rudolf Steiner Schule & Schulen Ebikon
Medienmünding, Vortrag von Frau Bleckmann, Aula Schulanlage Hofmatt, 20-22 Uhr22. Männerriege Senioren Turnen, Turnhalle Wydenhof 20.15 Uhr22. Alters- und Pflegeheime Ebikon Gottesdienst im Haus Känzeli, 15 Uhr22. Schindler-Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 17-18 Uhr26. Männerriege Senioren Turnen, Turnhalle Wydenhof 20.15 Uhr26. Männerriege Ebikon Volleyball, Turnhalle Wydenhof 20.15 Uhr26. Frauenturnverein Ebikon MUKI-Turnen, Turnhalle Wydenhof, 10.10-10.55 Uhr28. Männerriege Senioren Morgenwanderung, Parkplatz Risch, 9 Uhr28. Frauenturnverein Ebikon MUKI-Turnen, Turnhalle Wydenhof, 9.15-10 Uhr28. Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen ab 4 Jahren, TH Wydenhof, 10.10-10.55 Uhr28. «Donnstig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengasse, 14 Uhr28. Alters- und Pflegeheime Ebikon Gottesdienst im Haus, 15 Uhr28. Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen 5+6 Jahre, Turnhalle Wydenhof, 16.30-17.30 Uhr28.Mädchenriege Ebikon Tanzgruppe Step by Step, Turnhalle Wydenhof 18-19 Uhr28. Frauenturnverein Ebikon
Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, ohne Vereinszwang, Turnhalle Wydenhof, 18.30-19.30 Uhr
28. Frauenturnverein Ebikon Turnen, 20 Uhr, Wydenhofschulhaus01. Kinaesthetics Ebikon
Bewegungswerkstatt, «beweglich älter werden», StiGwer - Crown GmbH, Kapellenweg 2, Kontakt: Claudia Gwerder 041 450 04 45, 14-16 Uhr
01. Alters- und Pflegeheime Ebikon Gottesdienst im Haus Känzeli, 15 Uhr01. Schindler-Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 17-18 Uhr
EBIKON
Turnverein Ebikon Jugendriege:Jugi 1, 2. KG-Jahr – 2. Klasse, jeweils Dienstag, 18.30 – 20 Uhr, ZentralschulhausJugi 2, 3. – 5.Klasse, jeweils Dienstag, 17.30 – 19 Uhr, ZentralschulhausJugi 3, 6. – 9.Klasse, jeweils Dienstag, 18.30 – 20 Uhr, ZentralschulhausJugi 3, 6. – 9.Klasse, jeweils Donnerstag, 18.30 – 20 Uhr, Turnhalle Wydenhof
Aktivriege: jeweils Dienstag, 20 – 21.30 Uhr, Zentralschulhaus
Fit-Gym Turnen für Jedermann: jeweils Montag, 20.15 – 21.30 Uhr, Turnhalle Wydenhof
RMV & Friends Ebikon
Velotreff, jeden Samstag, 10 Uhr, weitere Infos: www.velotreff-ebikon.ch/Touren.html
Treffpunkt: Velo Scheidegger
24. Pfarrei Familiengottesdienst02. Fussballclub Dietwil Jassturnier
22. FDP Udligenswil Generalversammlung, PFarreisaal23. Jubla Ski-Tag, 7 Uhr24. Pfarrei Udligenswil Witwen und Witwer treffen sich, im Bächli, 14.30 Uhr27. Fanclub Örgeligade Stubete, Hof Neuheim, 20 Uhr28. Frauengemeinschaft Mittagstisch, Pfarreisaal, 12 Uhr
UDLIGENSWIL
Quartierverein Höfli
Kinderstube Höfli, Der NEUE Mütter-Treff im Höfli Quartier für alle mit Kinder von 0-5
Jahren, jeden Dienstag 9-11 Uhr (ausser Schulferien). Alters- und Pflegeheim Höchweid.
Unkostenbeitrag: Fr. 5.–, Kontakt: 079 352 12 14
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Nr. 08 | Donnerstag, 21. Februar 2013 | Rontaler
Florian Fischer, geboren 1983 in Ebikon, seit 25 Jahren wohnhaft in der Gemeinde Buchrain, führt seit Juni 2012 das Fahrradfachgeschäft «Fischer Bike and Parts» in Ebikon. Ein grosser Traum der Selbständig-keit ist für ihn damit in Erfüllung gegangen.
Nach der erfolgreich absolvierten Lehre als Velomechaniker bei Velos Motos Sager AG in Emmenbrücke konnte Florian Fischer während vier Jahren beim Athleticum in der Fahr-radabteilung wichtige Erfahrungen sammeln. Der Rennrad- und Triathlon-Spezialist Roy Hinnen hat ihm danach die Möglichkeit gegeben, für bekannte Rad-Sportler wie Ronnie Schildknecht (Triathlon-Profi) oder Trix Zgraggen (Ausdauersportlerin) Fahrräder zu reparieren, neue zusammenzustellen sowie an Wettkämpfen vor Ort den Support zu leisten.
All diese enorm wichtigen und breit gefächerten Erfahrungen konnte Flo-
rian Fischer bestens anwenden, als er die Filiale eines Bike-Spezialisten im Kanton Nidwalden als Geschäftsführer übernehmen konnte.
Bereits seit längerem wusste Florian Fischer, dass es sein grösster Traum ist, einmal sein eigenes Fahrradgeschäft zu führen. Doch davor wollte er noch seinen Horizont erweitern und hat sich entschlossen, zwei Saisons als Green-keeper auf einem Golfplatz zu arbeiten sowie eine Saison bei der Stadt Luzern für den Unterhalt sämtlicher Fussball-plätze zu sorgen. Dadurch hatte er Ge-legenheit über die Wintermonate die Welt zu erkunden.
Über all die Jahre hatte Flöru (wie ihn seine Freunde nennen) zu Hause in der Garage eine kleine Werkstatt einge-richtet, in welcher er für Freunde und Bekannte Veloreparaturen vorgenom-men hat.
Im Juni 2012 bot sich ihm die Chance, die ehemaligen Lokalitäten von Velos
Motos Manfred Arnold, Luzernerstra-sse 46 in Ebikon, zu übernehmen. Er zögerte keine Sekunde und wagte da-mit den Schritt in die Selbständigkeit.
«Fischer Bike and Parts» wurde schnell für seine sehr guten und seriösen
Veloreparaturen bekannt. Ob altes «Bahnhof-Velo» oder teures Marken-bike, Flöru findet die optimale Lösung, um jedes Fahrrad wieder in Schwung zu bringen.
Der Fahrradspezialist ist zudem ab so-fort der offizielle Händler der bekann-ten Schweizer E-Bike-Marke «Flyer» im Rontal und bietet modische Velos der «Winora Group» an. Zudem befin-det sich Flöru im Aufbau mit der welt-bekannten Marke «Specialized».
Wer auf der Suche nach einem neuen Fahrrad ist, lässt sich am besten bei «Fischer Bike and Parts» mit dem be-währten Ausmessungssystem «Bike-fitting» ausmessen, damit das neue Fahrrad optimal auf die individuelle Grösse angepasst werden kann.
Viele weitere Informationen wie aktu-elle Occasionen oder die sehr kunden-freundlichen Öffnungszeiten sind auf seiner Homepage www.velofahre.ch zu finden. Oder noch besser: ein per-sönlicher Besuch bei «Fischer Bike and Parts», um sich ein Bild des Betriebs des Fahrradspezialisten Florian Fischer zu machen.
«Fischer Bike and Parts»
Der Jungunternehmer Florian Fischer ist der Fahrradspezialist im Rontal
Jungunternehmer Florian Fischer bietet neben klassischen Fahrrädern auch E-Bikes der Marke Flyer an.
Das Ladenlokal von «Fisher Bike and Parts» an der Luzernerstrasse 46 in Ebikon. Bilder zvg
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