Donnerstag, 17. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 03
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Transcript of Donnerstag, 17. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 03
Donnerstag, 17. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 03 GZA 6030 Ebikon
Gesellschaft
Pferde verdienen zwischendurch ein
Dankeschön Seite 9
Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 19 519
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D4 Business Village Luzern
Nächste Ausbauschritte rücken näher
Das Baugesuch für ein neues Gebäude im D4 Business Village Luzern liegt derzeit bei der Gemeinde auf. Grafik zvg
Interview
Markus Schumacher nimmt Stellung
zur Sicherheits-Arena. Seite 7
Fasnacht
Die Dörflizunft inthronisierte ihre
Fasnachtsregenten Seite 12
Gemeinden
Buchrain setzt auf den Pro-Senectu-
te-Mahlzeitendienst Seite 2
In diesem Jahr feiert das D4 Busi-
ness Village Luzern in Root sein
10-jähriges Bestehen. Aus den
anfänglich 100 Arbeitsplätzen
sind inzwischen 2000 geworden.
Und schon bald steht der nächs-
te Ausbauschritt mit ca. 700 Ar-
beitsplätzen bevor.
Vor etwas mehr als einem Jahr, im
November 2011, hatte das D4 Busi-
ness Village Luzern einen neuen
Bürokomplex angekündigt und das
Siegerprojekt aus einem Wettbe-
werb vorgestellt. In der Zwischen-
zeit sind die Vorbereitungsarbei-
ten nach Plan fortgeschritten, so
dass die Suva als Investorin das
Baugesuch bei der Gemeinde Root
einreichen konnte. Der Start der
Bauarbeiten soll erfolgen, sobald
mindestens die Hälfte der rund
15‘000 m2 Bürofläche vermietet ist.
Bezugsbereit dürfte das Gebäu-
de frühstens im zweiten Halbjahr
2015 sein. Der sechsgeschossige
40-Millionen-Bau liegt direkt an
der Hauptstrasse und stellt einen
repräsentativen Kopfbau dar. Dank
seiner Lage soll er zur Drehscheibe
und Empfangszone für das ganze
D4 Business Village Luzern werden,
das gegenwärtig über eine Vermie-
tungsfläche von 53‘000 m2 verfügt,
von denen 50‘000 vermietet sind.
Mit dem neuesten Bauprojekt ist
die Erfolgsgeschichte des D4 jedoch
Fortsetzung auf Seite 2
Friday25jan
NäbelhüülerEbikon,RotseeHusarenEbikon,GluggsiMusigEbikon,TräumelerMusigEbikon, Rüssgusler Ebikon, Musegggeischter Luzern, Fluechräie Schwarzenberg,Stockberg-SchränzerSiebnen,SonnechöblerEbikon
ab20.00Uhr/Eintritt:Fr.14.-Vorverkauf:Fr.12.–BäckereiHabermacherEbikonundWeyBeckLuzernEintrittab18Jahren
Inserat 65 x 23
Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler 2 | Diese Woche
Fortsetzung von Titelseite
noch längst nicht abgeschlossen.
Bereits sind nämlich die nächsten
Bauetappen geplant, und wie ei-
nem aktuellen Fact Sheet zu ent-
nehmen ist, sind weitere strategi-
sche Baulandreserven vorhanden.
Parallel zur erweiterten Nutzfläche
wird auch das Parkplatzangebot
massvoll angepasst. Das Erfolgs-
rezept des D4 erklärt Leiter Bruno
Kunz so: «Wichtige Faktoren für
den Erfolg des D4 Business Village
sind sicher das modulare, reprä-
sentative Raumangebot, welches
bestmögliche Flexibilität gewähr-
leistet sowie der ideale Standort
auf der Achse Luzern-Zug-Zürich
mit der optimalen Erreichbarkeit
dank eigenem Bahnhof und zwei
Autobahnausfahrten. Wohl das
wichtigste Differenzierungsmerk-
mal gegenüber anderen Anbietern
ist das sehr umfassende Angebot
an Zusatzdienstleistungen im pro-
fessionellen wie auch im Freizeit-
bereich.» Das D4 Business Village
Luzern definiert sich über die vier
Dimensionen Modular Space, Ser-
vice Excellence, Life Balance und
Professional Networking. Zu den
flexiblen Mietflächen kommt eine
umfassende Servicepalette, die
vom Sekretariat über Reinigung
und Catering bis zur Kinderbetreu-
ung reicht. Der Oberbegriff «Life
Balance» fasst unterschiedlichste
Anbieter aus den Bereichen Ge-
nuss, Wellness und Gesundheit
zusammen. Schliesslich trägt das
D4 auch zur Beziehungspflege
bei, indem es jährlich zehn bis 15
Events für verschiedene Zielgrup-
pen durchführt.
Grosser Rückstau auf der Autobahn
Auffahrkollision in Root – eine Person leicht verletzt
Am Donnerstagmorgen vor einer
Woche kam es auf der Autobahn
A14 in Root zu einem Auffahr-
unfall zwischen drei Personen-
wagen. Eine Person wurde leicht
verletzt. Der Unfall führte zu
grossem Rückstau.
pd. Am 10. Januar 2013, kurz vor
7 Uhr kam es in Root, Autobahn
A14 Fahrrichtung Zug, zu einem
Auffahrunfall zwischen drei Per-
sonenwagen. Eine Person wurde
dabei leicht verletzt und wird sich
nötigenfalls in ärztliche Behand-
lung begeben. Die Unfall-ursache
ist Gegenstand der laufenden Ab-
klärungen. An den Fahrzeugen
entstand ein Sachschaden von ca.
16’000 Franken. Der Unfall führte
im Morgenverkehr zu einem Rück-
stau von mehreren Kilometern.
Der Auffahrunfall auf der Autboahn führte zu grossem Rückstau . Bild LuPo
Komax Holding AG
Komax gibt erste Einblicke in die Zahlen von 2012
pd/Red. Komax Wire konnte an
die guten Ergebnisse des Vorjahres
anknüpfen und verzeichnete 2012
ein weiteres ausgezeichnetes Jahr.
Der Bestellungseingang lag mit
231.1 Millionen Franken weiterhin
auf hohem Niveau und nur minim
unter dem Vorjahresergebnis. Die
Business Unit profitierte im We-
sentlichen von der über weite Stre-
cken anhaltend guten Verfassung
der Automobilindustrie.
Komax Solar konnte sich 2012 der
schweren Krise der Solarindust-
rie nicht entziehen. Der Markt für
Maschinen zur Herstellung von
Solarmodulen war im Vergleich
zum Vorjahr um gegen 90% einge-
brochen. Der Bestellungseingang
bei Komax Solar war dementspre-
chend mit 9.0 Millionen Franken
äusserst bescheiden (2011: CHF
63.7 Mio.).
Bei Komax Medtech sank der Be-
stellungseingang auf 47.8 Milli-
onen Franken und lag damit um
36.6 Millionen Franken tiefer als
im Vorjahr. Die Unsicherheiten in
Bezug auf die wirtschaftliche Ent-
wicklung in Europa und der an-
haltend starke Schweizer Franken
werden in der Medienmitteilung
als Hauptgründe genannt für den
Einbruch, der eine vorübergehen-
de Kurzarbeit im Werk La Chaux-
de-Fonds zur Folge hatte. Eine wei-
tere Stärkung der Marktposition
soll ein Zusammenarbeitsvertrag
mit Doerfer Companies, einer füh-
renden amerikanischen Herstelle-
rin von Automatisierungslösungen,
bringen.
Am 1. Januar 2013 feierte Herbert
Ehrenbolger «30 Jahre Rektor an
der Gemeindeschule Buchrain».
Es war nicht sein einziges Jubilä-
um im Januar.
pd. 30 Jahre Rektor an der Gemein-
deschule Buchrain: Das ist in der
heutigen, schnelllebigen Zeit eine
sehr lange Zeit und eine enorme
Leistung. Aber angefangen hat al-
les bereits am 1. August 1974. Das
war sein erster offizieller Arbeits-
tag. Somit kann Rektor Herbert
Ehrenbolger auch schon bald sein
40-Jahr-Jubiläum als Lehrer feiern.
Ein herzlicher Dank gebührt Rek-
tor Herbert Ehrenbolger für seinen
Einsatz zu Gunsten der Gemein-
deschule Buchrain, verbunden mit
den besten Gratulationswünschen
zu seinem ebenfalls anfangs Januar
gefeierten 60. Geburtstag.
Bildungsvorsteher Ivo Egger, Rektor Herbert Ehrenbolger, Gemeindeschrei-
ber Philipp Schärli (von links nach rechts). Bild zvg
Buchrain
Jubiläum für den Schulrektor
Schweres Jahr für die Komax. Bild jam
Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler Überblick | 3
Gemeinden5 | Gesund essen im Alter Buchrain setzt auf den Pro-Senectute-Mahlzeitendienst
6 | CKW-Solarkraftwerk Inwil Auf Negativentscheid folgen Gespräche
6 | Schlüsselfund-Service Das Rote Kreuz warnt
6 | Kleidersammlung Kleiderschrank entrümpeln kommt der Stiftung SSBL zugute
6 | Gemeinde Ebikon Spechtenstrasse nicht mehr durchgängig befahrbar
Gesellschaft9 | Pferdesegnung in Ebikon Pferde verdienen zwischendurch ein Dankeschön
9 | Jugi LR Ebikon mit 1‘000 Franken belohnt Mitmachen bei «Sport rauchfrei» lohnt sich
Vereine10 | Fassdugeliclub Udligenswil Beliebtes Fassdugelirennen auf Michaelskreuz
10 | Pfadi Bergtrupp Ebikon/Buchrain Die Pfadi lädt zum Mitmachen ein
10 | Aufnahmegottesdienst Blauring Ebikon Ein Puzzle als Symbol für den Zusammenhalt
19 | Unterhaltung
Sport19 | Volleyball VBC Ebikon Damen-1-Team enttäuscht beim Spiel gegen Volley Fricktal
Veranstaltungskalender22 | 17. Januar bis 26. Januar
20 | Nekrolog
Schlusspunkt24 | Pedro Lenz liest aus seinem neuesten Buch Berner Liebesgeschichte
Telefonnummern
Ärztlicher Notfalldienst: 041 211 14 14
(sofern der Hausarzt nicht erreichbar ist)
Inserate & Beilagen Rontaler: 041 440 50 26
21 | Marktplatz
Kultur8 | Konzertreihe G8 Musikschule Ebikon Die Klavierklassen laden zum Festival
Diese Woche1 | D4 Business Village Luzern Nächste Ausbauschritte rücken näher
2 | Komax Holding AG Komax gibt erste Einblicke in die Zahlen von 2012
2 | Grosser Rückstau auf der Autobahn Auffahrkollision in Root – eine Person leicht verletzt
2 | Gemeinde Buchrain Jubiläum für den Schulrektor
4 | Schindler verstärkt Präsenz im Nahen Osten Mobilitätslösungen für drei Grossprojekte
4 | Alters- und Pflegeheime Ebikon Das Baugespann beim Haus Känzeli steht
Interview7 | Sicherheits-Arena «Die Prioritäten werden oft verschoben oder falsch gesetzt.»
Fasnacht12 | Die Dörfli-Zunft Dierikon inthronisiert ihre Fasnachtsregenten Schnidi I. und Martha I. versprechen eine tolle Fasnacht
14 | Rotseezunft Ebikon: 18. Januar Einweihung des Fasnachtsturms mit Guuggerkonzert
14 | 3. Gluggsete in Ebikon Viel Guuggersound und vielseitiger Barbetrieb
15 | Monster-Virus am 26. Januar Bueri hat am Fasnachtsauftakt viel zu bieten
15 | Sonnechöbler Friday am 25. Februar Der letzte Freitag im Januar gehört den Sonnechöblern
16 | 30. Inthronisation in Root Ein Dreamteam führt durch die Rooter Fasnacht
17 | 3x20 im Pfarreiheim Tolle Stimmung an der Altersfasnacht in Ebikon
17 | Horrorball Root Gelungene Party im ausverkauften ‚Haus‘
Buch-Tipp18 | Buchvorstellung Ein Paket für Lilly
21 | Stellenangebote
11 | 75 Jahre Trachtengruppe, 25 Jahre Kindertrachtengruppe Ebikon Tradition und Brauchtum leben weiter
Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler 4 | Diese Woche
Schindler verstärkt Präsenz im Nahen Osten
Mobilitätslösungen für drei Grossprojekte in Nahostpd. Schindler verstärkt seine Vi-
sibilität im Nahen Osten durch
drei Grossaufträge in den Verei-
nigten Arabischen Emiraten und
in Katar. «Dank diesen drei neuen
Grossprojekten konnten wir unse-
re Präsenz in der Region erheblich
stärken», sagt Wassim Aboushaar,
Geschäftsführer von Schindler
Middle East. «Es freut uns, dass wir
immer mehr in den Fokus wichtiger
Kunden rücken.»
Vereinigte Arabische Emirate: Erwei-
terung des Flughafens Dubai
Schindler unterstützt die geplan-
te dritte Erweiterungsphase des
Terminals 4 des Dubai Internati-
onal Airport mit 45 kundenspe-
zifisch angefertigten Aufzügen,
43 Fahrtreppen, sechs Fahrstei-
gen sowie seinem Lobby Vision®-
Kontrolltableau. Die Installation
beginnt im April 2013 und soll im
September 2014 abgeschlossen
sein.
Katar: Doha Twin Towers
Schindler liefert alle Aufzüge für
das Twin Tower-Projekt − einen
aus Hotel und Büroräumlichkei-
ten bestehenden Komplex im West
Bay District von Doha. Die beiden
Türme haben je 46 Stockwerke und
werden über vier unterirdischen
Parkebenen errichtet. Das West
Bay-Distrikt ist einer der neues-
ten Entwicklungsbezirke in Doha
und Standort einiger der höchsten
Wolkenkratzer der Stadt. Neben 32
Aufzügen beliefert Schindler das
Projekt ausserdem mit Lobby Vi-
sion® und der PORT-Zielrufsteue-
rung. Die Installation soll noch in
diesem Monat beginnen und bis
im September 2013 abgeschlossen
sein.
Katar: Doha North Gate Mall und
Bürogebäude
Schindler rüstet exklusiv die North
Gate Mall und die dazugehörigen
Bürogebäude mit allen Mobilitäts-
lösungen aus. Beide Gebäudekom-
plexe an der Al Shamal Road, einer
der strategisch wichtigsten Ver-
kehrsadern Dohas, werden multi-
funktional genutzt. Im Rahmen der
ersten Bauphase wird Schindler 58
Aufzüge, 44 Fahrtreppen und zwei
Fahrsteige liefern. Die Installation
soll im Januar 2013 beginnen und
im Mai 2014 abgeschlossen sein.
Alters- und Pflegeheime Ebikon
Das Baugespann beim Haus Känzeli stehtSeit Dienstag lässt das Bauge-
spann beim Haus Känzeli er-
kennen, dass im Hintergrund die
Vorbereitungen für den Umbau
laufen. Um für alle eine gute Lö-
sung zu finden, plant Marianne
Wimmer, Leiterin Heime, inten-
sive Gespräche mit sämtlichen
Betroffenen.
shab. Am 15. Januar 2013 wurde das
Baugespann beim Haus Känzeli
aufgestellt; nächste Woche werden
das Baugesuch öffentlich publiziert
und die Pläne im Bauamt aufgelegt.
Richtig losgehen wird es aber erst
in einem Jahr, denn die Betriebs-
auflösung im Känzeli ist auf Ende
Dezember 2013 festgelegt.
Heimleiterin Marianne Wimmer
ist sich bewusst, dass Veränderun-
gen immer mit Unsicherheiten und
Verlustängsten einhergehen. Des-
halb legt sie grossen Wert darauf,
die erforderlichen Schritte sorgfäl-
tig zu planen und zu koordinieren.
Intensive Gespräche geplant
«Wir beziehen alle Bewohnerinnen
und Bewohner intensiv in diesen
Prozess ein», betont sie. Die noch
verbleibenden elf Monate will sie
gezielt nutzen und schon bald mit
allen Betroffenen einen persönli-
chen Gesprächstermin vereinba-
ren. «Im Erstgespräch werden ge-
meinsam die individuelle Situation,
die persönlichen Erwartungen und
Möglichkeiten geklärt», schreibt sie
in einem Brief. Die so gesammel-
ten Daten, Anliegen und Wünsche
werden danach ausgewertet und
fliessen in eine erste provisorische
Planung ein. Konkretisiert wird
dann die ganze Sache vermutlich
im Frühsommer.
Gute Ausgangslage
Marianne Wimmer hat mit dem
Gemeinderat bereits Machbar-
keitsabklärungen getroffen und ist
überzeugt, dass sich dank dieser
erfolgversprechenden Ausgangsla-
ge für alle eine gute Lösungen fin-
den lässt: «Wir haben noch genug
Zeit und vom Gemeinderat auch
ein Stück Flexibilität bekommen.»
Zudem, räumt sie ein, hätten sie ja
durch die interne Züglete wertvolle
Erfahrungen gesammelt, die ihnen
sicher beim Haus Känzeli wieder
zugutekämen.
Schindler-Produkte für Dubai, Katar und Doha. Bild Schindler
Wenige Stangen beim Känzeli weisen auf den geplanten Umbau hin. Bild shab
Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler Gemeindenachrichten | 5
Gesund essen im Alter
Buchrain setzt auf den Pro-Senectute-MahlzeitendienstWer zu Hause gesund und ausge-
wogen essen möchte, aber nicht
immer Lust zum Kochen hat, be-
hindert, krank oder rekonvales-
zent ist, hat in vielen Schweizer
Gemeinden einen Mahlzeiten-
dienst zur Verfügung. Buchrain
nutzt dafür das Angebot von Pro
Senectute.
shab. Die Ernährung spielt mit
zunehmendem Alter eine immer
wichtigere Rolle, hängen doch
Gesundheit und Wohlbefinden
zu einem beträchtlichen Teil da-
von ab. So stellte beispielsweise
Erwin Arnold, Sozialvorsteher in
Buchrain, schon mehrfach fest,
dass Menschen nach ihrem Über-
tritt ins Altersheim gesundheitlich
aufblühen, weil dort die Verpfle-
gung stimmt. «Es kommt sogar vor,
dass jemand dadurch in eine tie-
fere Pflegestufe eingeteilt werden
kann», konkretisiert er seine Beob-
achtung.
Experten empfehlen Senioren eine
fett- und salzarme, ballaststoffrei-
che Mischkost mit einem hohen
Anteil an Gemüse, Obst und Koh-
lenhydraten. Weil sich der Stoff-
wechsel mit den Jahren verändert,
verbrauchen ältere Menschen we-
niger Energie, ihr Bedarf an Mi-
neralstoffen und Vitaminen nimmt
hingegen eher zu. Diese Tatsachen
sollten Senioren bei einer ausge-
wogenen, gesunden Kost berück-
sichtigen. Und nicht zuletzt soll das
Essen auch Freude bereiten.
Gesund und flexibel
Wenn die Kräfte nachlassen, das
Kochen aus Gründen von Krank-
heit, Behinderung, Rekonvales-
zenz, Unfall oder Invalidität be-
schwerlich wird, besteht vielerorts
die Möglichkeit eines Mittagsti-
sches im Altersheim. Wer in den
eigenen vier Wänden bleiben will
oder muss, wählt den Mahlzeiten-
dienst, der das Essen nach Hau-
se bringt. Während in den einen
Rontaler Gemeinden die Menüs
für den Mahlzeitendienst aus den
Altersheimen Höchweid, Ebikon,
und Unterfeld, Root, kommen, geht
Buchrain eigene Wege. Die Ge-
meinde hat einen Vertrag mit Pro
Senectute des Kantons Luzern, die
einen eigenen Mahlzeitendienst
betreibt. Die Pro-Senectute-Menüs
werden nach dem modernen Koch-
verfahren «Cook & Chill» zuberei-
tet, was so viel heisst wie kochen
und kühlen. Die frisch eingekauf-
ten Produkte werden in der Küche
des Betagtenzentrums Eichhof in
Luzern rasch verarbeitet, schonend
zu 95 Prozent gegart und anschlies-
send auf vier Grad rückgekühlt.
Für diese Zubereitungsart lassen
sich Produkte ohne Zusatzstof-
fe verwenden, und Energiewerte,
Eiweissstoffe, Vitamine sowie le-
benswichtigen Spurenelementen
sind optimal gewährt. Dabei kön-
nen Pro-Senectute-Kunden aus ei-
nem reichhaltigen Angebot wählen
und sich entweder für das Tages-
oder das leichte, diabetikergerech-
te mediterrane Menü entscheiden.
Ebenso steht eine vegetarische
Variante oder ein Gemüseteller
zur Auswahl. Zu den traditionellen
Speisen kommen auch immer wie-
der neue Kreationen, wobei Quali-
tät und Saisonalität immer im Vor-
dergrund stehen.
Die gekühlten, luftdicht verpack-
ten Mahlzeiten werden dreimal
wöchentlich direkt nach Hause ge-
liefert und lassen sich problemlos
zwei bis drei Tage im Kühlschrank
aufbewahren. Zum Aufwärmen in
der eigenen Küche stellt Pro Senec-
tute leihweise eine Mikrowelle zur
Verfügung. So ist niemand an fixe
Zeiten gebunden und kann das be-
stellte Gericht je nach Lust zur be-
vorzugten Tageszeit geniessen.
Wichtiger Pfeiler in der Altersver-
sorgung
In der Gemeinde Buchrain, die seit
2008 mit Pro Senectute zusammen-
arbeitet, sind die verkauften Mahl-
zeiten von anfänglich 897 Stück
im Jahr auf 1349 im Jahr 2011 an-
gestiegen. Für 2012 war die Zahl
etwas rückläufig. Warum dies so
ist, kann sich Erwin Arnold nicht
erklären. Er ist zufrieden mit der
Dienstleistung und hat bis jetzt nie
negative Rückmeldungen erhalten.
Für ihn ist denn auch klar, dass er
das Angebot aufrechterhalten will:
«Es gehört zum Wohnen im Alter
wie die pflegerischen Leistungen
der Spitex.» Zudem unterstreicht er
auch den gesundheitsfördernden
Aspekt des Mahlzeitendienstes.
«Gerade im Alter ist eine gesunde,
ausgewogene Ernährung wichtig»,
betont der Sozialvorsteher. Deshalb
sieht das neue Konzept für betreu-
tes Wohnen vor, dass eine Mahlzeit
pro Tag bereits zum Standardange-
bot gehört.
Um auf ihren Mahlzeitendienst
aufmerksam zu machen, führt Pro
Senectute auch dieses Jahr einen
Koch-Event durch. Am 21. Janu-
ar wird Raphael Tuor, der mit 17
Gault-Millau-Punkten ausgezeich-
nete Küchenchef des Restaurants
Adler in Nebikon, in der Eichhof-
Küche stehen und für die Mahl-
zeitendienst-Kunden ein Gourmet-
menü auf den Teller zaubern.
Essen soll auch im Alter ein gesunder Genuss sein.
Eine seniorengerechte Zusammensetzung ist wichtig. Bilder zvg
Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler 6 | Gemeindenachrichten
Das Rote Kreuz warnt
pd. Das Schweizerische Rote Kreuz
(SRK) Luzern bietet seinen Mit-
gliedern (und jenen der anderen
Zentralschweizer Kantonalverbän-
de) seit Jahren einen kostenlosen
Schlüsselfund-Service an.
Nun sind diverse dieser Mitglieder
von einer privaten Schlüsselfund-
firma angerufen worden: im Na-
men des Roten Kreuzes. Das hat zu
vielen Verunsicherungen geführt.
Das SRK Luzern ärgert sich über
diese Missbräuche und klärt der-
zeit rechtliche Schritte gegen die
Firma aus dem Raum Bern ab.
Gemeinde Ebikon
Eingegangene Baugesuche
Schindler Aufzüge AG, Zugerstrasse 13,
6030 Ebikon; Neubau Parkhaus Zuger-
strasse 13, Gst.-Nr. 687
Leo Rast, Stuben 2, 6030 Ebikon;
Balkonerweiterung im Oberge-
schoss bei beiden Wohnungen, Stu-
ben 2, Gst.-Nr. 775, Geb.-Nr. 2118.
Gemeinde Ebikon, Riedmattstr. 14, 6031
Ebikon; Umbau und Erneuerung Alters-
heim Känzeli, Wydenhofstrasse 6, Gst.-
Nr. 943, Geb.-Nr. 1140.
Auflagefristen sind im Anschlagkasten
oder unter www.ebikon.ch/aktuell/öf-
fentliche_planauflagen ersichtlich
Zivilstandsnachrichten
Geburten
25.12.2012: Bühler Dylan Luan, Sohn
von Bühler Cindy und Iseni Valon, Höf-
listrasse 3
Gemeinde Buchrain
Räumung von Grabstätten
Die Grabesruhe dauert bei Erdbestattun-
gen 20 Jahre für Erwachsene und Kinder
ab 6 Jahren, 10 Jahre für Kinder unter 6
Jahren. Bei Urnenbestattungen beträgt
die Grabesruhe 10 Jahre. Für folgende
Gräber sind die Grabesruhen abgelaufen:
Erdbestattung Bestattungsjahr 1992
Urnengräber Bestattungsjahr 2002
Kindergräber Bestattungsjahr 2002
Für Familiengräber gilt die vereinbarte
Konzessionsdauer. Diese kann gemäss
Reglement für das Friedhof- und Bestat-
tungswesen verlängert werden.
Die betroffenen Familien- und Rei-
hengräber sind mit einer Hinweistafel
markiert. Die Angehörigen können die
Grabmale und die Pflanzen bis zum 28.
Februar entfernen. Anschliessend ver-
fügt die Friedhofverwaltung über die
Grabmale, Pflanzen usw. Die Grabräu-
mung erfolgt kostenlos.
Für Rückfragen steht die Friedhofver-
waltung zur Verfügung, 041 444 20 20.
Kleidersammlung
Anfang Jahr ist nicht nur die Zeit,
überflüssige Pfunde loszuwer-
den. Auch der Kleiderschrank
verdient Entlastung.
pd./Red. Ende Januar führt die
Contex Emmenbrücke wieder im
ganzen Kanton Luzern ihre tradi-
tionelle Kleider- und Schuhsamm-
lung durch. Ein Teil des Erlöses
dient Menschen mit Behinderung:
Er geht an Pro Infirmis Luzern,
Ob- und Nidwalden sowie an die
Stiftung für Schwerbehinderte Lu-
zern SSBL.
Dank diesem Beitrag können die
Bewohnerinnen und Bewohner
der Stiftung für Schwerbehinder-
te SSBL in die Ferien. Pro Infirmis
setzt das Geld ein für seinen Bil-
dungsklub, ein Weiterbildungsan-
gebot für lern- und geistig behin-
derte Erwachsene.
Die entsprechenden Säcke werden
demnächst in die Briefkästen ver-
teilt.
Spechtenstrasse
Für Motorfahrzeuge ist die Spech-
tenstrasse, Gemeinde Dierikon,
nun definitiv eine Sackgasse. Zu
Fuss oder mit dem Zweirad kann
die Sperre nach wie vor passiert
werden. Für den Winterdienst und
die Feuerwehr besteht die Möglich-
keit, den Pfosten ausnahmsweise
für die Durchfahrt zu entriegeln.
Die Einmündung am oberen Ende
der Oberdierikonerstrasse wurde
1974 zur Erschliessung des Dieri-
koner Hirselenhanges provisorisch
gestattet, da vom Schönenboden
her noch keine Strasse bestand.
Seither bestanden immer wieder
Forderungen und Anträge, diese
Einmündung wieder aufzuheben.
CKW-Solarkraftwerk Inwil
Auf den Negativentscheid folgen GesprächeCKW wollte in Inwil das gröss-
te Solarkraftwerk der Schweiz
erstellen. Vergangene Woche
sprach sich das kantonale Bau-,
Umwelt- und Wirtschaftsdepar-
tement gegen eine Zonenplan-
änderung für das Gebiet
Schweissmatt aus. Nun trifft sich
CKW mit der Gemeinde Inwil.
shab. Es hätte ein Luchtturmpro-
jekt werden sollen, für das CKW
25 Millionen Franken investieren
wollte. Es hätte ab 2014 10 Millio-
nen Kilowattstunden Strom erzeu-
gen sollen, was dem durchschnitt-
lichen Jahresverbrauch von 2‘200
Haushalten entspricht. Im Oktober
hatte die Centralschweizerische
Kraftwerke AG das Vorprojekt bei
der Gemeinde Inwil eingereicht.
Diese leitete es direkt an die kanto-
nalen Behörden weiter, stellte den
Antrag zur wohlwollenden positi-
ven Prüfung und beantragte eine
Zonenplanänderung für das Gebiet
Schweissmatt. Nun liegt die Ant-
wort des Bau-, Umwelt- und Wirt-
schaftsdepartements (BUWD) vor:
sie fällt negativ aus. Als Hauptar-
gument für den abschlägigen Vor-
prüfungsbericht nennt das BUWD
den ungenügenden volkswirt-
schaftlichen Nutzen. Der kanto-
nale Richtplan 2009 sieht vor, dass
auf dem Gebiet Schweissmatt eine
hohe Anzahl qualifizierter Arbeits-
plätze und eine möglichst hohe
Wertschöpfung geschaffen werden
sollen. «Diese Kriterien vermag die
Photovoltaikanlage Schweissmatt
nach Ansicht des BUWD nicht zu
erfüllen», heisst es in der entspre-
chenden Medienmitteilung. Zwar
begrüsst die Behörde die Bestre-
bungen von CKW, den Anteil der
erneuerbaren Energien auszubau-
en, möchte aber eher die Potenzi-
ale auf den bestehenden Bauten
nutzen.
Bei CKW bedauert man die nega-
tive Beurteilung, sieht das Unter-
nehmen doch in dem Projekt «eine
Chance für die Region, mit verhält-
nismässig günstig produziertem
Solarstrom den mit zwei Prozent
sehr tiefen Selbstversorgungsgrad
des Kantons Luzern ökologisch und
wirtschaftlich nachhaltig zu erhö-
hen», wie CKW in ihrem Commu-
nique festhält. «Mit dem einmali-
gen Solarkraftprojekt könnten wir
die Energiewende proaktiv mitge-
stalten und wichtige Erkenntnisse
für den künftigen Aus- und Umbau
des Verteilnetzes gewinnen. Des-
halb empfinden wir den Vorent-
scheid als verunsichernd und als
Rückschlag für die Energiewende
im Kanton Luzern», hält Peter Su-
ter, Leiter Neue Energien bei CKW,
fest.
CKW wird die Empfehlung und die
entsprechenden Begründungen des
BUWD nun im Detail prüfen und
danach Gespräche mit Inwil füh-
ren. Diese finden laut Fabian Peter,
dem zuständigen Gemeinderat und
Vorsteher des Ressorts Bauen-Pla-
nen-Entwicklung, nächste Woche
statt. «Bis dahin stehen wir Gewehr
bei Fuss.»
Die Spechtenstrasse. Bild zvg
Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler Interview | 7
Polit-Arena
«Die Prioritäten werden oft verschoben oder falsch gesetzt.»Am Mittwoch, 23. Januar 2013,
19.30 Uhr findet im Pfarreiheim
Ebikon eine von der SVP orga-
nisierte öffentliche Veranstal-
tung mit Publikumsbeteiligung
zum Thema Sicherheit statt. Der
«Rontaler» befragte dazu Markus
Schumacher, einen der Organisa-
toren.
Was hat Sie zur Organisation der
Polit-Arena Sicherheit veranlasst?
Nachdem sich in Ebikon in Folge
krimineller Übergriffe wiederum
eine Bürgerwehr formiert hat und
sich die Anzahl der (Dämmerungs-
und Auto-)Einbrüche in den letzten
Monaten verdoppelt hat, wurde so
eine Veranstaltung aus unserer
Sicht nötig. Sicherheit betrifft uns
alle und ist ein Grundbedürfnis.
Gerade weil dies so ist, wollen
Bürger/innen die Möglichkeit nut-
zen, sich direkt mit den Verant-
wortlichen auseinanderzusetzen.
Schliesslich galt unsere Schweiz
einmal als das sicherste Land der
Welt. Heute vergeht kaum ein Tag,
an dem die Medien keine Schlag-
zeile dazu liefern. Daher glauben
wir, dass das Thema brandaktuell
ist.
Was glauben Sie persönlich, wie
viel Sicherheit wir brauchen?
Ich glaube, die Politik orientiert
sich viel zu sehr nur an den finan-
ziellen Möglichkeiten und zu wenig
an den Bedürfnissen der Bevölke-
rung. Dabei werden die Prioritäten
oft verschoben oder falsch gesetzt.
Verkehrsteilnehmer werden zu-
nehmend kriminalisiert. Um die
Bussenbudgets eintreiben zu kön-
nen, wird eine Unmenge an Per-
sonal absorbiert. Dieses fehlt dann
wieder in anderen Bereichen. Eben
genau da, wo die Bedürfnisse der
Bevölkerung um ein Vielfaches
grösser wären und in den Medien
auch reklamiert werden. Offen-
sichtlich vermögen unsere Sicher-
heitskräfte der Bevölkerung nicht
mehr in genügendem Masse ein
gutes Sicherheitsgefühl zu geben.
Sonst hätten die vielen privaten Si-
cherheitsfirmen gar nichts zu tun
und eine Bürgerwehr wie in Ebikon
wäre auch unnötig.
Müssen wir uns Ihrer Einschät-
zung nach unsicher fühlen?
Ich wünschte, ich könnte mit Nein
antworten. Jedoch zeigen uns die
täglichen Beispiele von Dämme-
rungseinbrüchen in unmittelbarer
Nachbarschaft, Bedrohungen in
der Jugendkriminalität, Drogen-
handel, Zuhälterei, die Zustände
auf dem Bahnhofplatz in Luzern
und vor allem das neueste Phäno-
men, die Cyber-Kriminalität im
Internet, ein ganz anderes Bild.
Die Zeit als man noch «Hunderter
Nötli» draussen aufhängen oder die
Haustür offenlassen konnte und
nichts gestohlen wurde, ist in unse-
rer Schweiz definitiv auch vorbei.
Heute brauchen wir einbruchssi-
chere Haustüren und Fenster sowie
Einrichtungen mit Bewegungsmel-
der, die unsere Umgebung nachts
ausleuchten. Mit der Migration der
letzten Jahre hat die Kriminalität
eindeutig und nachweislich zu-
genommen. Mit dem Schengener-
Abkommen konnte entgegen aller
Versprechungen aus dem damali-
gen Abstimmungskampf auch nicht
mehr Schutz geboten werden; dazu
müssten die Täter bereits im Sys-
tem erfasst sein.
Läuft Ihrer Meinung nach in der
Politik etwas falsch?
Die Politik mit ihren Entscheidun-
gen einerseits und die Kräfte, die
solche Entscheidungen dann um-
setzen müssen, wie zum Beispiel
unsere Polizei, haben oft ein ganz
anderes Bild vom Idealzustand.
Würden unsere Gesetze so um-
gesetzt, wie sie vom Stimmbürger
verabschiedet wurden, hätten wir
gar nicht so grosse Probleme. Weil
das aber zu wenig konsequent der
Fall ist, brauchen wir halt immer
wieder neue Massnahmen, um uns
zu schützen. Damit wird alles un-
übersichtlicher und teurer. Siehe
die Budget-Debatten im Kantons-
rat. Sechs neue Stellen sollen bei
der Polizei in unserem Kanton die
ganzen Überstunden reduzieren,
die sich da angesammelt haben,
nur weil wir nicht in der Lage sind,
die Prioritäten richtig zu setzen?
Sprechen Sie mal mit der Polizei,
dann spüren Sie die Frustration.
Wie liesse sich die Situation allen-
falls verbessern?
Wir müssen entscheiden, wo wir
die Prioritäten setzen wollen und
anschliessend danach handeln.
Diese Prioritäten können wir dann
auch in den Budgets im Bund, Kan-
ton und den Gemeinden verant-
worten. Solange wir das nicht tun,
werden wir immer um die gleichen
Probleme herum reden. So wie das
heute läuft, werden sich die linken
und rechten Parteien nie finden.
Mehr öffentliche Sicherheit ist ja
auch mit höheren Kosten verbun-
den. Wie lässt sich das Ihrer Mei-
nung nach mit den knappen Haus-
haltsbudgets vereinbaren?
Sie sprechen damit genau das Pro-
blem der Priorisierung an. Die Fra-
ge muss gestellt und diskutiert wer-
den. Was wollen wir, und wie viel
darf das kosten? Genau in dem Be-
reich versagt aus meiner Sicht die
Politik. Was heute läuft, ist keine
Sachpolitik mehr, weil alles auf die
Finanzpolitik reduziert wird. Wir
müssen zur Sachpolitik zurück-
finden. Die Finanzpolitik muss bei
diesem Thema nachgelagert kom-
men.
Was halten Sie davon, wenn der
Staat das Heft aus der Hand gibt
und Private mit Sicherheitsaufga-
ben beauftragt?
Gar nichts! In beiden Fällen gibt
der Staat unser Steuergeld aus, es
geschieht dann nur einfach unko-
ordiniert. Weil in den übergeord-
neten Bereichen (Bund, Kanton)
gespart wird, muss der untergeord-
nete Bereich (die Gemeinde) dann
wieder finanzieren. Damit sieht
die eine Buchungsstelle zwar gut
aus und eine andere wird dafür
zusätzlich und unverhältnismässig
belastet.
Früher haben Polizei, Feuerwehr
und das Militär jeweils ihre zu-
geordneten Bereiche abgedeckt.
Ergänzend gab es nur noch die
Securitas. Heute schiessen priva-
te Sicherheitsfirmen wie Pilze aus
dem Boden. Die Gefahr besteht,
dass der Staat seine Hoheit bei der
Sicherheit und damit seine Glaub-
würdigkeit zunehmend verliert.
Und trotz allem haben wir in Ebi-
kon schon wieder eine Bürgerwehr,
die aus einer Bedürfnislücke her-
aus entstanden ist. Niemand kann
eine solche Entwicklung wohl
wirklich gut finden.
Sonja Hablützel
Markus Schumacher sieht Handlungsbedarf im Sicherheitsbereich. Bild zvg
POLIT-ARENA SICHERHEIT
Am Mittwoch, 23. Januar findet im Pfar-
reiheim Ebikon eine von der SVP orga-
nisierte öffentliche Veranstaltung mit
Publikumsbeteiligung, eine Polit-Arena,
zum Thema Sicherheit statt.
Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler 8 | Kultur
Fastenwoche 2013
Jeden Tag neu unterwegs, vom Habenmüssen zum Sein. Fasten ist mehr als Verzicht auf Ka-
lorien. Eine Fastenwoche ist eine kleine Reise zu sich selbst, erfrischt den Leib und die Seele.
Datum / Zeit: 27., 28. Februar, 1., 4. und 5. März 2013, 19.30 – 21.00 Uhr
Begleitung: Lisbeth Merz
Ort: Zentrum Teufmatt, Thomaskirche
Kosten: Fr. 75.– Mitglieder , Fr. 95.– Nichtmitglieder
Teilnehmerzahl: mind. 5 Personen, max. 15 Personen
Anmeldung und Auskunft: Bis 19. Februar 2013 bei Lisbeth Bühler Tel. 041 370 72 87
Sprachkurse Frühling 2013
Ready for the holidays? Vamos a la playa! Es hat ab sofort noch frei Plätze in den Sprach-
kursen:
English Upper Intermediate Donnerstag, 08.50 bis 10.05 Uhr
English Pre-Intermediate Donnerstag, 10.20 bis 11.35 Uhr
English Intermediate Donnerstag, 13.40 bis 14.55 Uhr
Spanisch Konversation Donnerstag, 09.00 bis 10.15 Uhr
Spanisch Leicht Fortgeschrittene Donnerstag, 10.15 bis 11.30 Uhr
Besuchen Sie unverbindlich eine Schnupperlektion!
Kosten: Fr. 15. – bis 18. – pro Lektion à 75 Min. je nach Anzahl Teilnehmenden
Auskunft und Anmeldung: Patrizia Medici, Tel. 041/310 99 39 oder www.frauenbund-
adligenswil.ch
Frauenbund Adligenswil Aktivitäten
Konzertreihe G8 Musikschule Ebikon
Klavierklassen laden zum Festival der besonderen ArtIm Rahmen der Festival-Reihe
der Musikschule Ebikon findet
am Mittwoch, 23. Januar 2013
das Klavierfestival in der Aula
Wydenhof, Ebikon statt. Die Kla-
vierklassen der Rontaler Musik-
schulen (Ebikon, Buchrain und
Root) laden zu einem Festival der
besonderen Art ein; das Konzert
findet in zwei Teilen statt.
pd/Red. Der erste Teil des Musik-
schul-Konzerts bietet einen klassi-
schen Klavierabend mit hochwer-
tigem Programm und beinhaltet
unter anderem traditionelle Kla-
viervorträge der jüngeren Schüle-
rinnen und Schüler. Im Anschluss
daran geht das zweite Konzert
neue Wege. So werden dabei unter
anderem der Konzertraum und die
Programmabfolge der jeweiligen
Stimmung angepasst. In unge-
zwungener Bar-Atmosphäre wer-
den die fortgeschrittenen Schü-
lerinnen und Schüler ihre Werke
präsentieren.
Zwei Programmblöcke
Das Klavierfestival findet am Mitt-
woch, 23. Januar 2013 in der Aula
Wydenhof in Ebikon statt. Der
Abend beginnt um 19 Uhr mit dem
klassischen Teil, gefolgt um 20 Uhr
mit dem «Late Night» Programm.
Eckehard Schubert, der Fach-
schaftsleiter Klavier, Heinz Dürger,
der Musikschulleiter Ebikon, sowie
die jungen Interpretinnen und In-
terpreten freuen sich, wenn viele
Besucherinnen und Besucher zum
Konzert kommen.
Musikschülerinnen und -schüler spielen klassische Stücke und wagen ein Experiment. Bild zvg
Zusätzlicher Kinder- und Mami-Treff
Dienstag, 22. Januar ab 15.15 - 17.00 Uhr
im Pfarreiheim Root. Für Mamis mit Klein-
kindern besteht die Möglichkeit sich im
Pfarreiheim zu treffen. Während die Kin-
der spielen, können die Frauen bei Kaffee
und Kuchen gemütlich zusammensitzen,
Gespräche führen und neue Frauen und
Kinder kennenlernen. Auskunft: Gisela
Wyss, Tel. 041 450 06 22.
Generalversammlung
Die GV findet am Freitag, 25. Januar um
19.00 Uhr im Pfarreiheim Root statt. Wir
freuen uns, Sie als Mitglied des Frauenfo-
rums im schön dekorierten Saal begrüssen
zu dürfen. Bevor der geschäftliche Teil der
Generalversammlung beginnt, geniessen
Sie in gemütlicher Gesellschaft einen klei-
nen Imbiss. Eine persönliche Einladung für
die GV erhalten Sie Anfang Januar.
Frauenmesse / Gedächtnis
Am Dienstag, 29. Januar um 09.00 Uhr
gestalten Frauen aus unserem Verein in
der Pfarrkirche Root den Gottesdienst
mit. Dieser Gottesdienst ist gleichzeitig
das Gedächtnis für unsere verstorbenen
Mitglieder.
Club junger Familien – Kinderfasnacht
mit den Rontalguuggern Root
Fasnachtskleiderbörse
Auch dieses Jahr feiern wir mit Spiel und
Spass, gemeinsam mit den Rontalguug-
gern Root, die Kinderfasnacht. Neu runden
wir diesen tollen Anlass mit dem Angebot
einer Fasnachtskleiderbörse ab. Gerne
nehmen wir gut erhaltene Kinder- und
Erwachsenenkostüme entgegen. Sams-
tag, 26. Januar, 13.30 – 17.00 Uhr, Arena
Root. Alle sind willkommen. Es steht keine
Kinderbetreuung zur Verfügung. Eintritt
frei. Börse: Annahme der Kleider: 09.00
– 10.00 Uhr, Verkauf der Kleider: 13.30 –
15.00 Uhr, Rückgabe der Kleider: 15.30 –
16.00 Uhr. Auskunft: Marcia Zimmermann,
Tel. 041 450 13 20 oder marrcia.zimmer-
Frauenforum RootAktivitäten
Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler Gesellschaft | 9
Pferdesegnung in Ebikon
Pferde verdienen zwischendurch ein Dankeschön
Traditionsgemäss fand am ver-
gangenen Sonntag die Pfer-
desegnung beim Restaurant
Trumpf Buur in Ebikon statt. Der
Anlass wurde bereits zum 35.
Mal durchgeführt. Zwar kamen
etwas weniger Pferde als im Vor-
jahr, dafür mehr Zuschauer.
shab. Viele Pferde, Ponys und Esel
waren bereits in Reih und Glied
mit ihren Reiterinnen oder Rei-
tern, aber auch eingespannt vor
einem Wagen versammelt, als der
bewährte Speaker Remo Kurmann
die Anwesenden um 11.30 Uhr be-
grüsste. Er hatte das Vergnügen,
einen Jubiläumsanlass anzukündi-
gen, fand doch die Pferdesegnung
bereits zum 35. Mal statt. Nach-
dem im Laufe der Zeit verschiede-
ne Standortwechsel erfolgt waren
und die beliebte Veranstaltung in
einem Jahr sogar ganz ausfallen
musste, habe man nun vor einigen
Jahren beim Restaurant Trumpf
Buur in Ebikon den richtigen Platz
gefunden.
Blumen für die langjährige Treue
Ins Leben gerufen hatte den Anlass
seinerzeit Madeleine Ackermann,
um damit einerseits die Zuneigung
zum Pferd zu bekunden und weil
sie zudem den Tieren die Mög-
lichkeit einräumen wollte, wie die
Menschen am Sonntag zur Kirche
zu gehen. Für die Organisation
verantwortlich zeichnet Tochter
Madeleine Ackermann, die sich bei
ihrer Mutter und deren Begleiterin
Marlis Tanner für die langjährige
Treue mit einem Blumenstrauss
bedankt. Neu im OK-Team mit da-
bei war diesmal Brigitte Michel.
Feierliche Zeremonie
Wichtig sei es, zu den sensiblen
Pferden eine Beziehung zu haben,
die von Ehrfurcht, Achtung und
Respekt geprägt sei, sagte Pfarrer
Jakob Hüsler aus Rain. Nur wenn
diese Verbindung stimme, sei eine
gute Führigkeit gewährleistet. «Ein
Pferd ist kein Auto», betonte er und
rief dazu auf, den Tieren für ihre
vielfältigen Dienste zwischendurch
auch mal zu danken. Dann mach-
te er die Runde und besprengte
die geduldig wartenden Pferde mit
Weihwasser. Längst nicht nur aus
Luzern waren Pferdebesitzer an-
gereist. Etliche waren aus anderen
Kantonen und sogar aus Deutsch-
land für den würdevollen, von den
Hubertus-Bläsern musikalisch um-
rahmten Akt nach Ebikon gekom-
men. Es waren nicht ganz so viele
Pferde wie im vergangenen Jahr,
als Traumwetter geherrscht hat-
te, dafür aber mehr Zuschauer,
von denen laut Madeleine Acker-
mann diesmal einige ohne Tiere
gekommen waren. Die anschlies-
sende Kollekte war bestimmt für
das heilpädagogische Reiten in der
Stiftung für Schwerbehinderte Lu-
zern SSBL, Rathausen.
Jugi LR Ebikon mit 1’000 Franken belohnt
Mitmachen bei «Sport rauchfrei» lohnt sichDie Jugis der LR Ebikon haben
beim Wettbewerb «Sport rauch-
frei» 2012 von Swiss Olympic
mitgemacht. Den Ausdauersport-
lern/innen fiel es nicht schwer,
die geforderten Vereinbarungen
einzuhalten.
pd. Der Wettbewerb «Sport rauch-
frei» wird jedes Jahr neu ausge-
schrieben. Es ist der grösste Wett-
bewerb im Schweizer Sport. Er
bietet Vereinen, Teams und Kadern
die Möglichkeit, sich zu einem fai-
ren und sauberen Sport zu beken-
nen.
Auch die Leiter/innen haben Vor-
bildfunktionen. Die LRE ist stolz
darauf, dass alle ihre Jugi-Leite-
rinnen und -Leiter Nichtraucher
sind. Die Jugileiter sind auch stolz
auf die Jugis, da Rauchen und Al-
kohol im Training und sicher auch
in der Freizeit für sie kein Thema
ist. Durch den Sport haben sie ein
gutes Körpergefühl und schauen
auf die Gesundheit. Ebenso wichtig
ist ein gutes Selbstvertrauen. Sie
brauchen keinen Glimmstängel,
um sich stark zu fühlen.
Die Laufgruppe freut sich riesig
über den gewonnenen Preis. Die
Jugis sind nun gespannt, welche
Überraschung sich die Jugileitung
ausdenkt, damit alle von ihrem
verdienten Preis profitieren kön-
nen.
Lieber ein Sportgerät in der Hand als Rauch in der Lunge oder Alkohol im
Blut. Bild zvg
«Sport rauchfrei»
Mit dem Unterzeichnen des Ehren-
kodexes «Sport rauchfrei» bestä-
tigen die Jugis, folgende Punkte
einzuhalten:
1. Training und Wettkampf ohne Ziga-
retten
2. rauchfreie Teamanlässe (Indoor)
3. Vorbildrolle wahrnehmen
Getragen wird das Programm «Sport
rauchfrei» von Swiss Olympic, dem
Bundesamt für Sport (BASPO) und dem
Bundesamt für Gesundheit. Die Finan-
zierung erfolgt durch den Tabakpräven-
tionsfonds.
Mehr Infos: www.coolandclean.ch
Pfarrer Jakob Hüsler segnet viele kleine und grosse Pferde. Bilder shab
Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler 10 | Vereine
Fassdugeliclub Udligenswil
Beliebtes Fassdugelirennen auf MichaelskreuzAm 20. Januar gibt es auf dem
Michaelskreuz einmal mehr Ge-
legenheit, mit Brettern von aus-
gedienten Holzfässern schwung-
voll einen Hang hinabzustieben.
pd. Der Fassdugeliclub Udligenswil
führt am Sonntag, 20. Januar 2013,
zum 14. Mal das beliebte Fassduge-
lirennen auf Michaelskreuz durch.
Mit Fassdauben, die mit einer Le-
derriemenbindung versehen und
mit Paraffin gewachst sind, gilt
es, einen kniffligen Parcours am
Ochsenhang zu meistern. Mitma-
chen lohnt sich auf jeden Fall, ob
als Zuschauer oder als Aktive. Der
Fassdugeliclub heisst alle herzlich
willkommen zu diesem attraktiven
und fröhlichen Anlass. Wegen der
begrenzten Parkplätze auf Micha-
elskreuz wird empfohlen, auf den
Hausberg zu wandern. Jetzt heisst
es nur noch, Daumen zu drücken,
dass die geringe Schneedecke bis
Sonntag durchhält und das Rennen
zulässt.
Allgemeine Rennhinweise
• Startberechtigt sind alle.
• Startnummernausgabe von 12.00 bis
14.00 Uhr, Start ab 12.30 Uhr
• Das Startgeld beträgt für Erwachsene
Fr. 8.–, für Kinder Fr. 5.–
• Die Fassdugeli werden vom Fassdu-
geliclub Udligenswil zur Verfügung
gestellt. Es kann nur mit diesen Dugeli
gefahren werden.
• Schuhe mit festem Halt sind von Vor-
teil (zum Beispiel Skischuhe).
• Versicherung ist Sache jedes Teilneh-
mers.
• Jeder Teilnehmer erhält ein kleines
Andenken.
Definitiv Auskunft über die Durchfüh-
rung gibt am Sonntag ab 7 Uhr Telefon
1600 (Rubrik «Vereine»; Fr. 0.50 / Min)
Aufnahmegottesdienst Blauring Ebikon
Ein Puzzle als Symbol für den ZusammenhaltAm 12. Januar 2013 fand der all-
jährliche Aufnahmegottesdienst
für die neu eintretenden Blau-
ring-Mädchen und -Leiterinnen
in der Höflikirche statt.
pd. Mit dem neuen Jahr vergrös-
sert sich die Schar des Blaurings
Ebikon. In der Höflikirche wurden
am Samstag, 12. Januar 2013, ins-
gesamt 15 Mädchen und vier Leite-
rinnen aufgenommen. Organisiert
wurde der Anlass von Alexandra
Hafner sowie Stefanie Häsler.
Am Nachmittag durfte jedes Mäd-
chen kreativ sein, ein Puzzle-Teil
bemalen und mit dem eigenen Na-
men versehen, genauso wie die Lei-
terinnen auch bei der Gestaltung
der Gruppenstunden und Scharan-
lässe kreativ sind. Die vielen Ein-
zelteile wurden anschliessend zu
einem riesigen Puzzle zusammen-
gesetzt, das ein Symbol darstellt
Die selbstbemalten Puzzle-Teile der neuen Blauringmädchen. Bild zvg
Pfadi Bergtrupp Ebikon/Buchrain
Die Pfadi sorgt für kurzwei-lige, spannende Erlebnisse
Am Samstag, 19. Januar 2013, lädt
die Gruppe Bienli Bergtrupp Ebi-
kon/Buchrain alle Mädchen von
6 bis 10 Jahren zu einem Schnup-
pernachmittag ein.
pd/Red. Mädchen aus Ebikon und
Buchrain, die Lust haben, als De-
tektiv eine geheime Botschaft zu
entschlüsseln, sich mit einer Karte
auf die Suche nach dem verlore-
nen Piratenschatz zu machen oder
fesselnden Geschichten von Zwer-
gen, Elfen und Prinzessinnen zu
lauschen, können dies
und noch viel mehr
bei der Pfadi Berg-
trupp erleben. Jeden
Samstag treffen sie
sich zu spannenden
Abenteuern in der Na-
tur. Die 6- bis 10-jäh-
rigen Pfadimädchen
gehen in die «Bienli»-
Gruppe, und wenn sie
älter sind, in die Pfadi.
Kommenden Samstag, 19. Januar
2013, findet ein Schnuppernach-
mittag statt, zu dem alle Mädchen
eingeladen sind. Dieser beginnt
um 14.00 Uhr und dauert bis 16.00
Uhr. Treffpunkt ist beim Parkplatz
Trumpf Buur. Anziehen sollten
die Kinder dem Wetter angepasste
Kleider. Bei Fragen gibt Rebekka
Küchler gerne Auskunft, Tel. 041
440 40 05, www.pfadi-pulverturm.
ch
Abenteuer ist in der Pfadi Trumpf. Bild zvg
für den Zusammenhalt, welcher ei-
ner der fünf Grundsätze des Blau-
rings ist.
Als nächstes findet der BR-Anlass
am 26. Januar 2013 statt sowie der
Spaghetti-Plausch für alle hung-
rigen Interessenten am 17. März
2013. Siehe auch www.blauringebi-
kon.ch.
Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler Vereine | 11
75 Jahre Trachtengruppe Ebikon, 25 Jahre Kindertrachtengruppe Ebikon
Tradition und Brauchtum leben weiterpd/Red. Anlässlich des 50-Jahr-
Jubiläums der Trachtengruppe
Ebikon wurde 1988 eigens eine
Kindertrachtengruppe gegrün-
det. Mitglieder der Trachtengrup-
pe nähten und stickten freiwillig
Trachtenkleider in verschiedenen
Grössen für Mädchen und Kna-
ben. Seither werden diese Kleider
zu einem günstigen Preis an alle
interessierten Kinder ausgemietet.
Dank dieser Aktion ist es möglich,
dass die Kindertrachtengruppe seit
25 Jahren stets aktiv geblieben ist.
Jeden zweiten Montagnachmit-
tag treffen sich die Mädchen und
Knaben mit den Leiterinnen und
MusikantInnen zum Proben in
der Turnhalle des Feldmattschul-
hauses. Das Üben ist immer mit
dem Ziel verbunden, Lieder und
Tänze an verschiedenen Anläs-
sen zu präsentieren. So durfte die
Kindertrachtengruppe an vielen
Veranstaltungen mit ihren Darbie-
tungen den Menschen Freude und
Abwechslung bringen.
Ein besonderer Auftritt ist jedes
Jahr die Mitgestaltung des Ernte-
dankfestes. Alle zwei Jahre enga-
giert sich die Gruppe, zusammen
mit den Erwachsenen, auch an
einem Trachtenfest, vor allem an
Festumzügen. Zwei ganz unter-
schiedliche Erlebnisse waren die
Teilnahme am eidgenössischen
Trachtenfestumzug in Schwyz
bei herrlichstem Wetter mit ei-
ner riesengrossen Kulisse und
der letztjährige Umzug des zent-
ralschweizerischen Trachtenfestes
in Willisau.
Die Trachtengruppe Ebikon be-
dankt sich bei allen ehemaligen
und heutigen Trachtenkindern,
deren Eltern, den Leiterinnen und
Musikanten, den Schneiderinnen
und allen Helferinnen, welche die
Kinder immer tatkräftig unter-
stützt haben. Nur dank ihnen ist
es möglich, dass die Kindertrach-
tengruppe Ebikon in den 25 Jahren
vielen Menschen Freude schenken
durfte und dass sie heute immer
noch aktiv ist.
Die Trachtengruppe Ebikon be-
steht aus einem Chor (Probe jeden
2. Dienstag), der Regio-Tanzgruppe
(Probe jeden Donnerstagabend im
Zentralschulhaus) und der Kinder-
tanzgruppe.
Um Brauchtum und Traditionen zu
leben und weiterzugeben, ist die
Leitung stets bestrebt, neue Kinder
jeden Alters in die Gruppe aufzu-
nehmen. Ab Februar wird zusätz-
lich eine neue Gruppe mit jungen
Kindern beginnen.
Wer Interesse hat, melde sich bitte
bei Priska Renggli (Tel. 041 440 50
14) oder bei Kathrin Betschart (Tel.
041 440 48 16). Der nächste grosse
Auftritt ist bereits am 4. Mai im
Pflegeheim Höchweid.
Heutige Kindertrachtengruppe, Auftritt im Pflegeheim Höchweid. Bild zvg
An der Oberdierikonstrasse 3 in Ebikon, wo
früher das Café Rank domiziliert war, ist
am 1. September des vergangenen Jahres
neues Leben eingezogen. Seither ist das
Lokal wieder offen und heisst Da Vinci.
Neu ist nicht nur der Name, ebenso die
Führung sowie die Mitarbeitenden.
Um in seinem Restaurant die verschiede-
nen Gästesegmente zu berücksichtigen,
macht Agron Morina, der Betreiber des
neuen Da Vinci, einiges anders als sein
Vorgänger. Er öffnet morgens beispiels-
weise bereits um 7 Uhr; zum Frühstück
und später zum Znüni bietet er Gipfeli,
Nussgipfel und Sandwiches an. Mittags
stehen drei Menüs zur Auswahl, was vor
allem Mitarbeitende der umliegenden
Unternehmen ansprechen soll. Das abend-
liche A-la-carte-Angebot enthält nebst
italienischen auch Schweizer Gerichte. Die
passenden Weine dazu fehlen ebenfalls
nicht. Vor allem zur wärmeren Jahreszeit
lockt eine grosse Dessertkarte, die der
Chef für den nächsten Sommer noch ver-
ändern will. Auf der Gartenterrasse hat er
vor, zu Beginn der warmen Jahreszeit eine
Ecke mit Gartenlounge zum Relaxen einzu-
richten. Wie schon das Rank wird auch das
Da Vinci ein Raucherlokal bleiben.
Seit dem 1. November bietet das Lokal
auch Pizzas zum Mitnehmen an.
PUBLIREPORTAGE
Namenswechsel und neuer Wirt
Aus dem «Rank» wurde das «Da Vinci»
Und irgendwann wird es Zeitfür das Private Banking der LUKB
Wenn sich neue Bedürfnisse in Vermögensfragen einstellen, dann wird es Zeit für eine zuverlässige Bank, die mit Ihnen den langfristigen Erfolg anstrebt.
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Private Banking
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Anzeigen
Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler 12 | Fasnacht
Dörflizunft Dierikon
In Dierikon herrscht auch an der Fasnacht Gleichberechtigung
Die Dieriker Dörfli-Zunft wurde 2005 gegründet und gehört damit zu den jüngeren Fasnachtsgesellschaften.
Sie legt grossen Wert darauf, dass sie nicht einen Zunftmeister hat, sondern ein gleichberechtigtes Zunft-
meisterpaar. Wie Ernst Dober, Amtsinhaber 2010 und Säckelmeister der Dörfli-Zunft, ausführte, könnte
gemäss den Statuten auch eine Frau oder ein Mann allein die Fasnacht regieren. Aber es sei doch schöner,
wenn ein Paar an der Spitze stehe, findet er. Lediglich bei den Insignien herrscht noch keine Gleichberech-
tigung. Diese sind ausschliesslich dem männlichen Teil vorbehalten. Bis jetzt hätten sie Glück gehabt und
immer jemanden gefunden, berichtet Ernst Dober. Obwohl der Aufwand in Dierikon nicht so gross ist wie
andernorts, brauche es doch eine gute Portion Engagement und Einsatzfreude.
Mit Daniel und Martha Schnider wurden sicher zwei angefressene Fasnächtler für diese Aufgabe gewählt.
«Ich bin fast so etwas wie ein Urfasnächtler», bekennt Daniel Schnider, der ‚mängs Jahr‘ bei den Blattlüüs
Lozärn mitgemacht hatte. Beide Eheleute blicken auf eine lange Fasnachtserfahrung zurück und waren
auch zusammen in einer Gruppe. Eine weitere Gemeinsamkeit ist ihr Arbeitgeber: Schnidi I. arbeitet als
technischer Leiter Montage bei Komax , wo auch seine Frau Martha beschäftigt ist. Das hohe Amt haben
sie angenommen, weil Fasnacht ein Stück Kultur ist, das sie erhalten wollen, und weil es eine riesige Party
ist, wofür auch das Motto Après-Schii stehen soll.
Die Dörfli-Zunft ist eng verbunden mit ihrer Musik, den Schlitzäuglern. Die 1973 von acht jungen Dieriko-
nern im Durchschnittsalter von 13 Jahren gegründete Gruppe, die laut Homepage mit Mutters Pfannende-
ckeln, Blechkesseln und alten Waldhörnern begann, feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen.
Die Dörfli-Zunft Dierikon inthronisierte ihre Fasnachtsregenten
Schnidi I. und Martha I. versprechen eine tolle FasnachtWenn die Dörfli-Zunft Dierikon
zur Inthronisation ruft, kom-
men die Leute in Scharen. Und
sie erlebten mit ihrem neuen
Zunftmeisterpaar Schnidi I. und
Martha I. einen rundum ver-
gnüglichen Abend mit vielen At-
traktionen.
«Zu wenig Bänke», hiess kurz vor
dem eigentlichen Inthronisations-
beginn bei den Organisations-
verantwortlichen. Die Dieriker
Turnhalle, einmal mehr von Petra
Baumann mottogerecht dekoriert,
war schon gut gefüllt, und immer
noch kamen weitere Festbesucher
hinzu. «Wir haben eine grosse Hal-
le und doch zu wenig Platz», kons-
tatierte Max Hess, der ebenso pro-
fessionell wie sympathisch durch
den Abend führte, und freute sich
über den grossen Ansturm.
Scheiden tut weh
Mit den Worten «nun hat euer letz-
tes Stündchen geschlagen», rief er
zuerst das Weibelpaar 2012, Elvira
und Ernst Dober, für die Überga-
be der Umhänge an ihre Nach-
folger auf die Bühne. Dann kam
der grosse Moment für das neuen
Zunftmeisterpaares Schnidi I. und
Martha I., das seine Fasnacht unter
dem Motto Après-Schii eröffnete.
Tatkräftig unterstützt werden sie
dabei statutengemäss von Harald I.
und Silvia I., dem Zunftmeisterpaar
2012. Das vergangene Jahr habe
ihnen so gut gefallen, schmunzelt
Harald I., dass sie nochmals zusa-
gen würden, wenn Not am Mann
wäre. Und er ist überzeugt, dass
auch das bevorstehende Jahr nicht
langweilig wird, denn: «Wo Schni-
di und Martha aufkreuzen, kommt
einfach Stimmung auf», hatte die
Zunft nach deren Wahl verkündet.
Die beiden gekrönten Fasnachts-
häupter liessen keine Zweifel auf-
kommen, dass dies auch in der be-
vorstehenden fünften Jahreszeit in
Dierikon so sein wird. Es sei wohl
nicht einfach gewesen, aus der rie-
sigen Warteliste jemanden heraus-
zupicken, der das Amt übernehme,
meinte Schnidi I. schalkhaft in sei-
ner Antrittsrede und bedankte sich
für das Vertrauen. «Es wird eine
tolle Fasnacht», versprach er und
kündigte für den Umzug am 3. Fe-
bruar bereits die eine oder andere
Überraschung an. Als erste Amts-
handlung, von der nicht mal der
Zeremonienmeister etwas wusste,
liess Schnidi I. ein happy Birthday
anstimmen, mit dem er seiner Mut-
ter Hildi gratulierte, die an seinem
Inthronisationstag Geburtstag fei-
erte und sich über das Ständchen
freute.
Viele kamen zum Gratulieren
Um 20 Uhr kündigte Max Hess die
Produktionen und einen langen
Abend an: «Viele haben sich an-
gemeldet und wollen auf ihre Art
gratulieren.» Den Anfang machte
das Emmer Fasnachtskomitee, das
ihrem ‚Schnorri‘, wie Vorstands-
mitglied Daniel Burch ihren lang-
jährigen Umzugsspeaker Schnidi
augenzwinkernd bezeichnete, ein
Ämmeli als Geschenk mitbrach-
te. Ein Lied mit bekannter Me-
lodie und eigenem Text gab eine
Gruppe von Komäxlern für ihren
Arbeitskollegen zum Besten. Und
so richtig fetzig wurde es, als die
Rüssgusler loslegten. Sie brachten
die Stimmung im Saal zum Kochen
und konnten nicht ohne Zugaben
zu ihrem nächsten Auftritt am Hor-
rorball weiterziehen.
Nachdem der Turnverein seine
prominentes Mitglied, das sich
selbst als Extremsportler im Boc-
cia und Jassen bezeichnet, eine
Fischerprobe auferlegt hatten und
ihn ein Bierfass anzapfen liess,
stellte die Frauenturngruppe dem
Zunftmeisterpaar eine Ich-oder-
du-Aufgabe à la Glanz&Gloria. Als
Belohnung für acht Übereinstim-
mungen durften sie mit den Tur-
nerinnen einen Drink genehmigen.
Gleichklang war auch bei den Sa-
michläusen gefragt. Schnidi I. und
Martha I. bekamen von ihnen eine
Trychle und mussten üben, damit
im Takt zu marschieren, bevor Die Inthronisation der Dörfli-Zunft lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Dieriker Turnhalle.
Das neue Zunftmeisterpaar Schnidi l. und Martha l. sorgen zusammen mit dem Weibelpaar Silvia I. (ganz links) und Harald I. (ganz rechts)
Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler Fasnacht | 13
Dörflizunft Dierikon
In Dierikon herrscht auch an der Fasnacht Gleichberechtigung
Die Dieriker Dörfli-Zunft wurde 2005 gegründet und gehört damit zu den jüngeren Fasnachtsgesellschaften.
Sie legt grossen Wert darauf, dass sie nicht einen Zunftmeister hat, sondern ein gleichberechtigtes Zunft-
meisterpaar. Wie Ernst Dober, Amtsinhaber 2010 und Säckelmeister der Dörfli-Zunft, ausführte, könnte
gemäss den Statuten auch eine Frau oder ein Mann allein die Fasnacht regieren. Aber es sei doch schöner,
wenn ein Paar an der Spitze stehe, findet er. Lediglich bei den Insignien herrscht noch keine Gleichberech-
tigung. Diese sind ausschliesslich dem männlichen Teil vorbehalten. Bis jetzt hätten sie Glück gehabt und
immer jemanden gefunden, berichtet Ernst Dober. Obwohl der Aufwand in Dierikon nicht so gross ist wie
andernorts, brauche es doch eine gute Portion Engagement und Einsatzfreude.
Mit Daniel und Martha Schnider wurden sicher zwei angefressene Fasnächtler für diese Aufgabe gewählt.
«Ich bin fast so etwas wie ein Urfasnächtler», bekennt Daniel Schnider, der ‚mängs Jahr‘ bei den Blattlüüs
Lozärn mitgemacht hatte. Beide Eheleute blicken auf eine lange Fasnachtserfahrung zurück und waren
auch zusammen in einer Gruppe. Eine weitere Gemeinsamkeit ist ihr Arbeitgeber: Schnidi I. arbeitet als
technischer Leiter Montage bei Komax , wo auch seine Frau Martha beschäftigt ist. Das hohe Amt haben
sie angenommen, weil Fasnacht ein Stück Kultur ist, das sie erhalten wollen, und weil es eine riesige Party
ist, wofür auch das Motto Après-Schii stehen soll.
Die Dörfli-Zunft ist eng verbunden mit ihrer Musik, den Schlitzäuglern. Die 1973 von acht jungen Dieriko-
nern im Durchschnittsalter von 13 Jahren gegründete Gruppe, die laut Homepage mit Mutters Pfannende-
ckeln, Blechkesseln und alten Waldhörnern begann, feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen.
eine grosse Runde durch den Saal
einen fulminanten Schlusspunkt
der Nummer darstellte. Zwischen-
durch erfüllten die Tropeblocher
und die Nölli Grötze die Turnhal-
le mit Rhythmus und kakophoni-
schen Klängen. Den dröhnenden
Schlussakkord setzten die Schlitz-
äugler, die Zunftmusik der Dörfli-
Zunft, mit ihrem Auftritt kurz vor
Mitternacht.
Schnidi i. (l.) schwingt das Zepter an der Dieriker Fasnacht. Bilder shab
Die Rüssgusler beeindrucken mit ihren Klängen und mit ihrem Outfit.
Die Komäxler bringen ihrem Arbeitskollegen ein Ständchen.
Das neue Zunftmeisterpaar Schnidi l. und Martha l. sorgen zusammen mit dem Weibelpaar Silvia I. (ganz links) und Harald I. (ganz rechts)
Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler 14 | Fasnacht
3. Gluggsete in Ebikon
Viel Guuggersound und vielseitiger Barbetrieb
pd. Am Samstag, 19. Januar, startet
die dritte Ausgabe der Gluggsete
um 14 Uhr mit dem Marktstand-
betrieb. In der neuen kleinen, aber
feinen Aussenbar kann man sich
mit warmen und kalten Getränken
stärken und von der Terrasse den
stündlich spielenden Guuggenmu-
sigen zuhören. Derweil versüssen
sich die Kinder den Nachmittag mit
Büchsenschiessen und Schminken
am eigenen Gluggsistand.
Vielseitiges Abendprogramm
Das Abendprogramm beginnt um
19 Uhr mit dem Monstercorso, bei
dem die Guuggenmusigen jeweils
ein Stück zum Besten geben. Ab 20
Uhr wartet der Festbetrieb unter
anderem mit drei Mottobars und
einer Shotbar auf viele Fasnachts-
begeisterte.
Sieben Guuggemusigen zu Gast
Umrandet wird das Fest von stünd-
lichen Auftritten mit den Rot-
seehusaren, Lozärner Krachern,
Rüssguslern, Sonnechöblern,
Los Moränos und natürlich der
Gluggsi-Musig selbst. Der Eintritt
ist auch am Abend frei.
Rotseezunft Ebikon: 18. Januar
Einweihung des Fasnachtsturms mit Guuggerkonzert pd. Seit Jahren werden die Sponso-
ren, welche die Rotseezunft für die
Gestaltung der Ebikoner Fasnacht
unterstützen, und die Ebikoner
Bevölkerung zu einem Umtrunk
anlässlich der Enthüllung des
Sponsorenturmes beim Bruder-
Klausen-Brunnen, vis-a-vis des
Restaurants Sonne in Ebikon ein-
geladen. Gleichzeitig sind jeweils
Vertreter jener Schulklasse anwe-
send, welche alljährlich das grosse
Rundbild am Sockel des Sponso-
renturmes gestaltet. In diesem Jahr
ist dies die 2. Klasse von Monika
Sène vom Zentralschulhaus. Höhe-
punkt des Abends ist die Enthül-
lung des Rundbildes und die Eh-
rung der Sponsoren.
Der Anlass wird präzis am Freitag-
abend für das Feierabendbier ver-
anstaltet. Am 18. Januar 2013 um
18.25 Uhr beginnt beim Bruder-
Klausen-Brunnen das Stelldichein
und wird mit einem Guuggerkon-
zert der Rotsee-Husaren, Monster-
Guugger und Sonnechöbler abge-
schlossen.
Die Rotseezunft lädt die Bevölke-
rung von Ebikon zu diesem An-
lass herzlich ein. Es werden heisse
Würstli mit Mutschli sowie Bier,
Kaffee avec und Mineralwasser
gegen einen Unkostenbeitrag von
CHF 2.- abgegeben.
Die Rotseezunft Ebikon freut sich
auf eine zahlreiche Teilnahme der
Sponsoren und Ebikoner Bevölke-
rung an diesem wichtigen vorfas-
nächtlichen Anlass.
Programm
Das Programm der Einweihung zeigt
sich wie folgt:
18.15 Uhr Eintreffen der Sponsoren,
Zünftler und Bevölkerung von Ebikon
zur Festwirtschaft
18.25 Uhr Einmarsch der Böögengarde,
dem Zunftmeister Peter I. mit Gefolge,
begleitet von den Rotseehusaren
18.50 Uhr Einweihungsakt mit Worten
des Zunftpräsidenten der Rotseezunft
und des Zunftmeisters Peter I. Anschlies-
send Enthüllung des Rundgemäldes der
2. Klasse des Zentralschulhauses.
19.00 Uhr Konzert Monster-Guugger
19.30 Uhr Konzert Sonnechöbler
Ausklang ca. 21.00 Uhr
Der Fasnachtsturm steht zur Einweihung bereit. Bild jam
Nebst vielen anderen tritt an der Gluggsete auch die Gluggsi-Musig auf . Bild zvg
Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler Fasnacht | 15
Sonnechöbler Friday am 25. Februar
Der letzte Freitag im Januar gehört den Sonnechöblern
Monster-Virus am 26. Januar
Bueri hat am Fasnachtsauftakt viel zu bietenpd. Am Samstag, 26. Januar 2013
startet die Buerer Fasnachts-
eröffnung mit dem Kinderumzug
um 13.30 Uhr. Angeführt von den
Monster-Guugger bieten die rund
35 Nummern, darunter Schüler,
Guuggenmusigen und Vereine, den
Zuschauern einen farbenfrohen
Umzug. Die Route führt von der
Leisibachstrasse über den Hübeli-
weg in die Unterdorfstrasse und
endet im Dorfschulhaus Bueri.
Im Anschluss an den Umzug, geht’s
dann auf dem Festgelände im Dorf-
schulhaus mit dem bunten Treiben
weiter. Ein grosses Festzelt, Live-
Musik in der Turnhalle und Guug-
gerkonzerte werden den Nachmit-
tag abrunden.
Party mit acht Guuggenmusigen
Punkt 20.00 Uhr wird ein Feuer-
werk mit dem Urknall vom Zunft-
meisterpaar gezündet, worauf acht
Guuggenmusigen auf zwei be-
leuchteten Open-Air-Bühnen ein
fetziges Konzert geben. Am dies-
jährigen Monster-Virus sind fol-
gende Guuggenmusigen zu Besuch:
Rüssgusler, Ebikon; Töndlitätscher,
Meierskappel: Borggeischter, Ro-
thenburg; Lyssbachfäger, Lyss;
Musegg-Geischter, Luzern; Sonne-
chöbler, Ebikon; Sädelgeister, Zu-
fikon, und natürlich die Monster-
Guugger Bueri als Gastgeber.
Danach geht die Party in den diver-
sen Lokalitäten weiter: Verschiede-
ne DJs, eine Live-Band, Bars und
natürlich Guuggersound bringen
die Stimmung mit Sicherheit zum
Kochen!
Eintritt frei (Einlass ab 18 Jahren,
Ausweiskontrolle).
Der Dorfeingang der Monster-Guugger lässt das diesjährige Sujet erahnen. Bild jam
Die Vorfasnacht ist bereits lan-
ciert und somit wird es am 25. Ja-
nuar 2013, wie immer am letzten
Freitag im Januar, Zeit für den
Sonnechöbler Friday, die Vor-
fasnachtsparty der Sonnechöbler
Äbike.
Im Pfarreiheim kann man sich an
der Chöbler-Bar oder in der Foyer-
Lounge bei einem guten Drink und
coolem Partysound vergnügen. Da-
neben gibt’s eine spezielle Shot-Bar
im Pfarreiheim, welche zum Ver-
weilen einlädt. Im UG ist in der Fa-
sikilbibar Spiel und Tanz angesagt.
Im gemütlich und urchig eingerich-
teten Kafizelt geht’s am 25. Januar
eher bodenständig zu und her. Bei
einem guten Käfeli die Ski-Hötten-
Atmosphäre geniessen oder sich
einen ‚Hirsch’ an der Hirsch-Bar
genehmigen – beides ist möglich.
Im Aussenbereich am Foodcorner
gibt es was Gutes gegen den kleinen
Hunger und an der Kafibar «öppe
es warms Käfeli oder Teeli».
Natürlich fehlt auch der Gu-
uggersound nicht, welcher von
den Rotsee-Husaren Äbike, der
GluggsiMusig Äbike, den Näbel-
hüülern Äbike, der Träumeler Mu-
sig Äbike, der Rüssgusler Äbike,
den Musegg-Geischtern Luzern,
den Fluechraien Schwarzeberg,
den Stockberg-Schränzer Siebnen
und natürlich den Sonnechöblern
im Kafizelt und Pfarreiheim zum
Besten gegeben wird. Zur diesjäh-
rigen Fasnachtseinstimmung bie-
tet der Sonnechöbler Friday jedem
Besucher etwas nach seinem Ge-
schmack und bringt ein bisschen
frischen Wind in die Vielzahl der
Anlässe während der Vorfasnacht.
Der Eintritt beträgt 14 Franken.
Im Vorverkauf können die Tickets
zum Vorzugspreis von 12 Fran-
ken bezogen werden bei der Bä-
ckerei Habermacher in Ebikon
und beim Wey Beck in Luzern. Die
Sonnechöbler Äbike freuen sich
jetzt schon, auf die zahlreichen
Partygäste im Pfarreiheim zu be-
grüssen. See you Friday!
Einmal mehr haben die Sonnechöbler ein attraktives Programm zusammengestellt. Bild zvg
Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler 16 | Fasnacht
30. Inthronisation in Root
Ein Dreamteam führt durch die Rooter FasnachtFür dieses Jahr war es der Roter
Fasnachtsgesellschaft Rofa wie-
der gelungen, einen Zunftmeis-
ter zu finden: Api I. Pius Christen
und seine Frau Brigitte wurden
am vergangenen Freitag in der
Rooter Arena feierlich inthroni-
siert. Durch die Fasnacht beglei-
tet werden die beiden vom Wei-
belpaar Jörg und Caroline Heer.
shab. «Dä Saal esch rüüdig voll»,
freute sich Rofa-Präsident Eugen
Ruckli, als er das Publikum und
die anwesenden Ehrenmitglieder
zur Inthronisationsfeier des neuen
Zunftmeisters begrüsste. Eben-
so glücklich zeigt er sich über die
Tatsache, dass an der Fasnacht
2013 wieder einer das Zepter führt,
nachdem es der Rofa im vergange-
nen Jahr erstmals seit ihrer Grün-
dung vor genau 30 Jahren nicht
gelungen war, ein Oberhaupt für
die närrischen Tage zu finden. Und
obwohl sie im Folgejahr keine Auf-
gabe übernehmen mussten bezie-
hungsweise konnten, wurden Kurt
I. und Erika, das Zunftmeisterpaar
2011, in den Kreis der Altzunft-
meister aufgenommen.
«Wenn nicht jetzt, wann dann»
Nach Danksagungen und Ehrun-
gen war es dann so weit: Die In-
thronisation konnte beginnen. Als
das Zunftmeisterpaar Api I. und
Brigitte, Inhaber der Maler Chris-
ten GmbH in Root, die Bühne be-
trat, kam das Weibelpaar auch
gleich mit. «Viel zu früh», fand der
Rofa-Präsident und schickte sie
wieder hinter die Bühne. Schliess-
lich verlangte das Protokoll aber
doch, dass alle zusammen sich
dem Publikum präsentierten und
der Zunftmeister seine Insignien,
eine Kette und ein Zepter, entge-
gennehmen konnte. Es habe ihm
gleich die Sprache verschlagen, als
er die vielen Leute gesehen habe,
verriet der neue höchste Rooter
Fasnächtler 2013, und er freue sich
auf rüüdig schöne Tage unter dem
Motto ‚Sportvirus‘. Als er angefragt
wurde für sein Amt, habe er es sich
gut überlegen müssen, sich aber
dann gesagt: «Wenn nicht jetzt,
wann dann?» Mit dem Weibelpaar
hatte das Zunftmeisterpaar schon
2012 einige Fasnachtsanlässe be-
sucht und deshalb hätten sie so-
gleich an die beiden gedacht, als
es darum ging, einen Weibel zu
finden: «Das passt doch und wird
sicher ein Dreamteam.» Jörg und
Caroline Heer führen in Root ein
Geschäft für Ofenbau und Platten-
beläge. Die Rontal Guugger sorgten
bei der Zeremonie für einen ebenso
würdigen wie dröhnenden Rahmen
und wurden dafür mit tosendem
Applaus und Beifallsrufen belohnt.
Letzte Plakette von Frabi
Bevor er das weitere Programm
des Abends ankündigte, rief Eugen
Ruckli Franz Bisang auf die Bühne.
Dieser hat seit 30 Jahren die Plaket-
te gestaltet. Diese Aufgabe führte er
im Jubiläumsjahr zum letzten Mal
aus, wie er am Zunftbot verkündet
hatte. Der Rofa-Präsident bedau-
erte dies sehr: «Ja, leider geht alles
einmal zu Ende.» Für seine geniale
Arbeit bekam Frabi ein grosses Lob
und einen Minitischtennis-Tisch.
Buntes Programm
Den Auftakt zum Reigen der kurz-
weiligen Darbietungen machten
die Nachbarn der Christens, die
das Leben der beiden mit verschie-
denen Episoden inszenierten. So-
wohl Alltag und Beruf wie auch die
sportlichen Betätigungen der bei-
den kamen dabei zum Zug. Natür-
lich ging es nicht ohne Beteiligung
des Zunftmeisterpaares. Sie muss-
ten alle Szenen noch einmal nach-
spielen – sehr zum Vergnügen der
Gesellschaft im Saal. Die Linedan-
cer vom SKTV Root machten die
Fortsetzung; eine ganze Reihe wei-
terer Auftretender folgte und trug
zu einem amüsanten Abend bei.
Jörg und Caroline Heer (l.) begleiten das Zunftmeisterpaar Api I. und Brigitte als Weibel durch die Fasnacht.
Die Nachbarn spielten Szenen aus dem Leben des Zunftmeisterpaares.
Die Rontalguugger spielten für den Zunfmeister auf. Bilder shab
Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler Fasnacht | 17
3x20 im Pfarreiheim
Tolle Stimmung an der Altersfasnacht in Ebikon
Bereits zum 43. Mal feierte die
Guuggemusig Rüssgusler zusam-
men mit den 3x20 Jahre jungen
und aktiv gebliebenen Fasnächt-
lerinnen und Fasnächtlern im
Ebikoner Pfarreiheim das gesel-
lige Fest der Narren.
pd./Red. Unter dem Motto «Die
grösste und originellste Krawatte
oder Fliege» haben die Rüssgusler
am 12. Januar 2013 mit dem tradi-
tionellen Eröffnungskonzert mu-
sikalisch schwungvoll die 43. Al-
tersfasnacht gestartet. Gegen 200
Senioren nahmen am Anlass teil.
Ein reichhaltiges Unterhaltungs-
programm sorgte für fasnächtliche
Hochstimmung. Nach dem Ein-
marsch von Rotsee-Zunftmeister
Peter Mühlebach mit seinem Ge-
folge richtete Pfarreileiter Daniel
Unternährer einige Worte an die
Festgemeinde. Als Zvieri-Znacht
servierten die Rüssgusler die tra-
ditionellen Chügeli-Pastetli. Nach
dem gluschtigen Crèmeschnitten-
Dessert folgten die Polonaise sowie
die Prämierung der grössten und
originellsten Krawatte oder Fliege.
Als Überraschung gab es auf dem
dritten Rang gleich zwei Gewinner,
da offenbar die Startnummer 69
doppelt im Spiel war.
Seit ihrer Gründung veranstal-
ten und offerieren die Rüssgusler
jährlich die Altersfasnacht. Für
die 1969 gegründete Guggenmusig
ist dieser Anlass eine Möglichkeit,
ihren Vorgängern etwas zurückzu-
geben und mit den Senioren einen
abwechslungsreichen Nachmittag
zu gestalten. Die Rüssgusler wün-
schen allen Fasnächtlern – jung
und alt – bereits heute eine rüüdig
schöne Fasnacht.
Horrorball Root
Gelungene Party im ausverkauften ‚Haus‘
Am vergangenen Samstag luden
die Rontal Guugger Root zum
traditionellen Horrorball in die
Arena Root. Es war ein gelunge-
ner Maskenball mit Party bis in
die frühen Morgenstunden.
pd/Red. Weder das nasskalte Wet-
ter noch das grosse Angebot in
der nahen Umgebung während
der kurzen Vorfasnachtszeit hiel-
ten die Fasnächtler davon ab, in
Scharen nach Root zu pilgern. Die
über 1000 Besucher kamen dann
auch voll auf ihre Kosten. Mit da-
bei waren die Töndlitätscher aus
Meierskappel, die Näbelhüüler aus
Ebikon, die Monster Guugger aus
Buchrain und somit die Crème de
la Crème in Sachen Guuggenmusig.
Wie gewohnt überzeugten auch die
Rüssgusler Ebikon mit ihrem un-
verkennbaren Stil.
Ein grandioser Auftritt von «Ro-
ckin‘ Carbonara» war zu erwarten.
Dass Sänger Nick «Carbonara» Bi-
sognano jedoch bereits nach 30
Minuten das erste Mal auf seinem
Kontrabass stand und aus erhöh-
ter Position rockend das Publikum
anheizte, war einsamer Horror-
ballrekord. Eine ähnlich spekta-
kuläre Show boten «Hobuschpan»
aus Stans und die «Grümpelband»
aus Goldau. Beide Bands brillierten
nicht nur auf ihren Blasinstrumen-
ten, sondern auch gesanglich.
Einsatzfreudige Mitglieder
Rontal-Guugger-Präsident Fabian
Warmuth war entsprechend zu-
frieden: «Der Horrorball ist einmal
mehr sehr reibungslos und ohne
grosse Zwischenfälle abgelaufen.
Dies sicher auch aufgrund des für
einen Fasnachtsball eher älteren
Publikums.» Einen weiteren Bei-
trag zum Gelingen sieht Warmuth
bei der guten Organisation sowie
den Rontal-Guugger-Mitgliedern.
«Mit der Manpower von 55 jungen
und älteren Herren lässt sich in
kurzer Zeit einiges bauen, aufstel-
len und dekorieren.»
Ihr arbeiterisches und musikali-
sches Können werden die Rontal
Guugger anlässlich ihrer Matinée
am Fasnachtssamstag sowie der
Uuslompete am Güdisdienstag,
ebenfalls in der Arena in Root, er-
neut unter Beweis stellen können.
Die Chällerratte aus Näfels hatten eine weite Anreise.
«Rockin’ Carbonara». Bilder zvg
Eröffnungskonzert der Rüssgusler mit Tambourmajor Thomas Bacher. Bild zvg
Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler
Buchvorstellung
Die Geschichte hinter dem Paket für Lilli Die Schweizerin Jula Fink stösst
im Museum auf eine Schachtel mit
ungewöhnlichem Inhalt. Es sind
Erinnerungsstücke, zusammenge-
stellt von besorgten Eltern für ihr
Kind.
Mit zwölf Jahren darf die Jüdin Lilli
Bial aus Wien ausreisen. England
hat sich nach den Novemberpo-
gromen 1938 bereit erklärt, eine
unbegrenzte Zahl von Flüchtlings-
kindern aus dem «Grossdeutschen
Reich» aufzunehmen. Den Eltern
der Kinder wird die Einreise je-
doch nicht gewährt.
Aus Sorge und Sehnsucht stellen
Lillis Eltern 1942 für ihre Toch-
ter ein Paket zusammen, gefüllt
mit Erinnerungsstücken. Doch die
Schachtel wird nie abgeschickt, da
das Ehepaar Bial vorher deportiert
und in der Nähe von Minsk umge-
bracht wird. Das liebevolle Paket
indes bleibt erhalten. Es findet spä-
ter seinen Platz im Jüdischen Mu-
seum Wien, wo es Jula Fink sofort
auffällt.
Tief berührt davon, nimmt sie die
Spur auf. Nach und nach wird sie
konfrontiert mit dem Geschehen
und den Schicksalen der damaligen
Zeit. Zwar konnten viele Kinder
gerettet werden, doch zu welchem
Preis! Die Verzweiflung während
des Holocausts wurde in der Lite-
ratur schon mehrfach beschrieben.
In «Vorübergehend Wien» nimmt
der Leser jedoch eine etwas andere
Sichtweise ein.
Lesegenuss
Es ist das erste Buch von Katharina
Geiser. Sie entrollt darin Schritt für
Schritt ein berührendes Schick-
sal, das den Betrachter umso mehr
trifft, wenn er selbst im Museum
vor der Schachtel steht. Doch die
Notizen, Spielsachen, Fotos, Kla-
viernoten strahlen nicht nur Trau-
er, sondern auch Trost aus.
Zusammen mit der fiktiven Hand-
lung ergeben die Recherchen einen
Lesestoff, den man nicht einfach
«verschlingen» kann. Die Schön-
heit der Sprache lädt zum Genies-
sen ein, was besonders in Geisers
Geschichtenband «Rosa ist Rosa»
voll zum Tragen kommt. «Katha-
rina Geiser schreibt eine Sprache
für alle Sinne. Man riecht, schaut,
fühlt, hört und spürt die Klänge auf
der Zunge. Warum kann sie das?
Weil sie neugierig ist auf die Nu-
ancen der Welt und auf die Wörter,
die ihr zugeflogen kommen.» So der
Literaturprofessor Peter von Matt
auf dem Umschlagtext.
Geisers Nachforschungen führten
sie nach England, wo die Autorin
schliesslich ihre Protagonistin Lilli
Bial persönlich traf. Auch im Werk
«Diese Gezeiten» stiess sie in einem
Museum auf ihr Thema. Für diesen
Roman erhielt sie den Schillerpreis
der Zürcher Kantonalbank.
Neues Projekt
Auch das neue Projekt hat mit his-
torischem Stoff zu tun, der aller-
dings freier gehandhabt werden
soll. «Es wäre schön, mich einmal
(auch schreibend) um ein Gegen-
wartsthema kümmern zu können.
Andererseits bin ich überzeugt,
dass diese Leben und Geschichten,
die quasi an mich herangetragen
werden, doch sehr viel mit unse-
rem Heute zu tun haben», schreibt
Katharina Geiser.
Die Autorin arbeitet als Deutsch-
lehrerin in einem Kindergarten
und lebt in Wädenswil.
Maria Büchler
Katharina Geiser schreibt Bücher für alle Sinne. Bild ©Tobias Humm
18 | Buch-Tipp
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Kultur-Tipp: Kammerkonzerte in der Kunstkeramik Ebikon
Das Trio Fontane macht seit 10 Jahren in der Schweiz und im Ausland von sich reden.
Es kommt mit einem ungewöhnlichen Programm nach Ebikon: Neben dem berühmten
H-Dur-Klaviertrio von Brahms erklingt das erste Trio seines Freundes Heinrich von Her-
zogenberg. Ergänzt wird das Programm durch die Elegie des tschechischen Komponisten
Josef Suk.
Samstag, 19. Januar 2013, 19.30 Uhr
Brahms und sein Freundeskreis
Trio Fontane
Noëlle Grüebler – Violine
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Eintritt: CHF 40.-; Freundeskreis CHF 30.-; Studenten, Mitglieder der KGE CHF 15.-
Unterstützt von der Internationalen Herzogenberg-Gesellschaft
Kultur-Tipp: Jörg Urben stellt seine Schnitzarbeiten aus
Samstag, 19. Januar 2013
13.30 Uhr Vernissage der Ausstellung
14-17 Uhr Ausstellung mit Kaffee und
Kuchen
Sonntag, 20. Januar 2013:
10-16 Uhr Ausstellung
Montag, 21. Januar 2013
14-18 Uhr Ausstellung
Austellungsort: Am Bächli, Udligenswil
Alle Interessierten sind herzlich eingela-
den. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit,
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Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder horizontalen und verti-kalen Reihe und in jedem der 9 Quad-rate die Ziffern 1 bis 9 stehen.
Jede Ziffer darf in jeder horizontalen oder vertikalen Reihe sowie in je-dem Quadrat nur einmal eingefügt werden.
Die Lösung der Zahlenkombination aus dieser Ausgabe finden Sie im nächsten «Rontaler».
ImmermehrMenschen ver-wirklichen den Traum von deneigenen vierWänden. Dieunverändert grosse Bautätig-keit, das nachwie vor attrak-tive Zinsumfeld und die guteBeschäftigungslage beeinflus-sen diese Entwicklung zusätz-lich.
Neubauten werden über Baukredite
finanziert. Sie zahlen hierzu Ihr Eigen-
kapital, das in der Regel mindestens
20% betragen sollte, auf ein Baukre-
ditkonto ein.Aus diesem werden die
Forderungen für die am Bau beteilig-
ten Handwerker bezahlt.Nach Fertig-
stellung des Objekts wird der Baukre-
dit in eine Hypothek umgewandelt.
Man spricht auch von Konsolidierung.
Je nach Baufortschritt können wäh-
rend der Bauphase Teilkonsolidie-
rungen vereinbart werden.
Hierzu stehen unterschiedliche Hypo-
thekarprodukte zurVerfügung. Die
Bandbreite ist zwar gross, doch
grundsätzlich werden gegenwärtig
die beidenModelle Festhypothek und
variable Hypothek gewählt. Je nach
Zinssituation präsentieren sich die
Modelle unterschiedlich attraktiv.
Die Festhypothek hat einen festen
Zinssatz für eine fest vereinbarte
Laufzeit.Mit einer Festhypothek wer-
den die Schuldzinsen und somit die
monatlichen Belastungen längerfris-
tig genau berechenbar. Das Risiko
von steigenden Zinsen liegt bei der
Bank, umgekehrt profitiert der Kunde
nichtmehr von Zinssenkungen.
Die Zinsbelastung bei der variablen
Hypothek orientiert sich an denVer-
hältnissen im Kapitalmarkt. Bei die-
semModell trägt der Kunde das Risi-
ko von Zinserhöhungen, profitiert
aber auch unmittelbar von Zinssen-
kungen. Derzeit ist die variable Hypo-
thek wieder sehr attraktiv, da der
Zinssatz klar unter denjenigen der
Festhypotheken liegt.
AmortisationenMitAmortisation ist die regelmässige
Abzahlung einer Hypothek gemeint.
Geld-Tipp
Vom Baukredit zur HypothekFür eineAmortisation der Hypothek
sprechen diverse Gründe.Vielleicht
möchte die Hypothekarbelastung auf
die Pensionierung hin reduziert wer-
den.Oder aber die steuerliche Belas-
tung wird optimiert.Wesentlich ist die
Differenzierung zwischen direkter und
indirekterAmortisation.
• Die direkteAmortisation reduziert
die bestehende Schuld und somit
auch die davon abhängigen Hypo-
thekarzinsen. In regelmässigenAb-
ständen werden vereinbarte Beträge
direkt an die Bank zurückbezahlt.
• Bei der indirektenAmortisation wird
die Hypothek nicht abgezahlt. Die
vereinbarten Raten werden auf
einem Konto der 3. Säule angespart.
Diese Einzahlungen sind steuerbe-
günstigt und können vom Einkom-
men abgezogen werden.
Die Finanzierung der eigenen vier
Wände ist eine sehr individuelleAnge-
legenheit. Es ist eine wichtige und
grundlegende Entscheidung in Ihrem
Leben, die überlegt sein will. Eine um-
fassende und kompetente Beratung
durch den Kreditberater Ihrer Raiffei-
senbank ist daher sehr wichtig.
Peter Brun
579
6
8
3
1
3 5
6
29
4
73
3
9 8
6
2
9
1
895
Aufl
ösu
ngSu
doku
vom
18.O
ktober
2007
186392745
297854316
435761289
569287431
714635892
328419567
641573928
973128654
852946173
S U D O K U
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Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.
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ImmermehrMenschen ver-wirklichen den Traum von deneigenen vierWänden. Dieunverändert grosse Bautätig-keit, das nachwie vor attrak-tive Zinsumfeld und die guteBeschäftigungslage beeinflus-sen diese Entwicklung zusätz-lich.
Neubauten werden über Baukredite
finanziert. Sie zahlen hierzu Ihr Eigen-
kapital, das in der Regel mindestens
20% betragen sollte, auf ein Baukre-
ditkonto ein.Aus diesem werden die
Forderungen für die am Bau beteilig-
ten Handwerker bezahlt.Nach Fertig-
stellung des Objekts wird der Baukre-
dit in eine Hypothek umgewandelt.
Man spricht auch von Konsolidierung.
Je nach Baufortschritt können wäh-
rend der Bauphase Teilkonsolidie-
rungen vereinbart werden.
Hierzu stehen unterschiedliche Hypo-
thekarprodukte zurVerfügung. Die
Bandbreite ist zwar gross, doch
grundsätzlich werden gegenwärtig
die beidenModelle Festhypothek und
variable Hypothek gewählt. Je nach
Zinssituation präsentieren sich die
Modelle unterschiedlich attraktiv.
Die Festhypothek hat einen festen
Zinssatz für eine fest vereinbarte
Laufzeit.Mit einer Festhypothek wer-
den die Schuldzinsen und somit die
monatlichen Belastungen längerfris-
tig genau berechenbar. Das Risiko
von steigenden Zinsen liegt bei der
Bank, umgekehrt profitiert der Kunde
nichtmehr von Zinssenkungen.
Die Zinsbelastung bei der variablen
Hypothek orientiert sich an denVer-
hältnissen im Kapitalmarkt. Bei die-
semModell trägt der Kunde das Risi-
ko von Zinserhöhungen, profitiert
aber auch unmittelbar von Zinssen-
kungen. Derzeit ist die variable Hypo-
thek wieder sehr attraktiv, da der
Zinssatz klar unter denjenigen der
Festhypotheken liegt.
AmortisationenMitAmortisation ist die regelmässige
Abzahlung einer Hypothek gemeint.
Geld-Tipp
Vom Baukredit zur HypothekFür eineAmortisation der Hypothek
sprechen diverse Gründe.Vielleicht
möchte die Hypothekarbelastung auf
die Pensionierung hin reduziert wer-
den.Oder aber die steuerliche Belas-
tung wird optimiert.Wesentlich ist die
Differenzierung zwischen direkter und
indirekterAmortisation.
• Die direkteAmortisation reduziert
die bestehende Schuld und somit
auch die davon abhängigen Hypo-
thekarzinsen. In regelmässigenAb-
ständen werden vereinbarte Beträge
direkt an die Bank zurückbezahlt.
• Bei der indirektenAmortisation wird
die Hypothek nicht abgezahlt. Die
vereinbarten Raten werden auf
einem Konto der 3. Säule angespart.
Diese Einzahlungen sind steuerbe-
günstigt und können vom Einkom-
men abgezogen werden.
Die Finanzierung der eigenen vier
Wände ist eine sehr individuelleAnge-
legenheit. Es ist eine wichtige und
grundlegende Entscheidung in Ihrem
Leben, die überlegt sein will. Eine um-
fassende und kompetente Beratung
durch den Kreditberater Ihrer Raiffei-
senbank ist daher sehr wichtig.
Peter Brun
579
6
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Aufl
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2007
186392745
297854316
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641573928
973128654
852946173
S U D O K U
Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.
Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.
Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».
Herbstzauber • Gehölze/Stauden
075523
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Auflö
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013
Volleyball VBC Ebikon
Damen-1-Team enttäuscht beim Spiel gegen Volley Fricktal
Sport
Für das erste Spiel im neuen Jahr
reiste das Damen-1-Team des
VBC Ebikon nach Kaisten, um
gegen den zweitletzt platzierten
Volley Fricktal anzutreten. In der
Vorrunde wurde dieses Team mit
einem klaren 3:0-Sieg geschla-
gen. Das Rückrundespiel am ver-
gangenen Samstag verlief aber
nicht nach den Vorstellungen der
Ebikonerinnen.
Das Damen-1-Team startete mit
seinem gewohnt druckvollen Spiel
in den ersten Satz. Mit präzisen
Annahmen, gut platzierten Finten
und starken Auf-
schlägen konnte
gepunktet und
der Gegner un-
ter Druck gesetzt
werden. Schon
bald zeichne-
te sich ein Vor-
sprung zuguns-
ten der Damen
aus Ebikon ab.
Die Fricktale-
rinnen zeigten sich jedoch kämp-
ferisch. Mit viel Einsatz konnten
sie den Vorsprung verringern. Es
reichte ihnen aber nicht, das Spiel
zu wenden, und somit gewann das
Damen 1 den ersten Satz.
Die Fricktalerinnen liessen sich
vom verlorenen Satz nicht beein-
flussen und legten im zweiten von
Beginn weg noch deutlich mehr
Kampfgeist an den Tag. Das Team
aus Ebikon zeigte sich sichtlich
überrascht davon. Man fand kein
geeignetes Gegenmittel, und nach
und nach machte sich beim Damen
1 Unsicherheit bemerkbar. Immer
mehr Eigenfehler schlichen sich
ins Spiel der Rontalerinnen und
so ging der zweiten Satz an Volley
Fricktal.
Auch im dritten Satz gelang es den
Damen des VBC Ebikon nicht, zu-
rück ins Spiel zu finden. Die Frick-
talerinnen hatten sich seit der Vor-
runde mit mindestens einer guten
Spielerin verstärkt und waren vom
Niveau her nicht wieder zu erken-
nen. Durch diese Tatsache, aber
auch aufgrund weiterer unnötiger
Fehler während des Spielverlaufs
verloren die Ebikonerinnen den
dritten Satz.
Im vierten Satz raffte sich der VBC
Ebikon noch einmal auf. Immer
wieder erspielten sich die Damen
aus dem Fricktal zwar einen klei-
nen Vorsprung, welchen die Ebi-
konerinnen aber immer wieder
verkürzen konnten. Ein druck-
voller Service, ein gezielter An-
griff oder ein effizienter Block von
Seiten des VBC Ebikon liessen
Hoffnung aufkommen. Doch fehlte
es am Schluss an der nötigen Kon-
stanz, und die enttäuschten Damen
des VBC Ebikon mussten sich ge-
gen ein stärker gewordenes Volley
Fricktal geschlagen geben.
Das Damen-1-Team verlor gegen Volley Fricktal. Bild zvg
Spielanzeigen
Freitag, 18. Januar im Feldmatt
20:30 Uhr Damen 2 : VB Neuenkirch
Samstag, 19. Januar im Feldmatt
14 Uhr Juniorinnen 1 : VB Neuenkrich
16 Uhr Herren 1 : VTV Horw
18 Uhr Damen 1: Sm’ Aesch Pfeffingen
Herzlichen Dank an unsere Match-
ballsponsoren!
EXCO Consulting GmbH, P. Renggli, Root
Maler Michel AG, G. Michel, Buchrain
Zihlmann AG Bedachungen, Fassaden
und Bauspenglerei, Ebikon
Mattmann Gartenbau GmbH, Ebikon
Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler
JosefZurkirchenSeppi Zurkirchen
kam am 9. Feb-
ruar 1925 in Mal-
ters als erstes von
zehn Kindern zur
Welt. Seine Primarschulzeit absol-
vierte er als sehr guter Schüler in
Malters. Auf Beginn der Sekundar-
schulzeit zügelte die Familie auf
den Hof Schachenweid nach Ebi-
kon. Sehr gerne hätte er Geschich-
te studiert, was aber damals aus fi-
nanziellen Gründen nicht möglich
war. Mit 15 ½ Jahren begann er die
kaufmännische Lehre bei der Fir-
ma Gebrüder Roelli AG in Luzern.
Bereits im 2. Lehrjahr übernahm
er die Aufgaben des Buchhalters,
wurde mit 18 Jahren zum Haupt-
buchhalter und mit 23 Jahren zum
Prokuristen befördert und über-
nahm zusammen mit Otto Roelli
sen. einige Jahre später die Leitung
der Firma. Als Geschäftspartner
führte er den Betrieb danach ge-
meinsam mit Hans Roelli weit über
seine Pensionierung hinaus. Als
Mitglied des Verwaltungsrates und
späterer Verwaltungsratspräsident
blieb er dem Unternehmen bis zu
seinem 80. Geburtstag treu. Stolze
65 Arbeitsjahre diente er somit der
gleichen Firma, die ihm sehr wich-
tig war. Trotzdem stand an erster
Stelle immer seine Familie.
Im April 1950 heiratete er Lisa
Knüsel. Ihr Familienglück wurde
1952 und 1955 mit den Geburten
von Josef und Lisbeth vervoll-
ständigt. Doch bereits nach sieben
glücklichen Ehejahren schlug das
Schicksal hart zu. Lisa starb 1957
an Krebs und hinterliess ihren
Mann mit zwei kleinen Kindern.
Seppi lernte durch eine glückli-
che Fügung Marie-Theres kennen,
verliebte sich, erkannte ihr grosses
Herz und war dankbar für die un-
eingeschränkte Liebe, die sie sei-
nen beiden Kindern schenkte. Die
neue Familie wuchs 1961 und 1963
mit den Geburten von Jörg und Es-
ther zu einer stolzen Familie heran.
Ende 1962 konnte das Eigenheim
an der Kaspar-Koppstrasse in Ebi-
kon bezogen werden. Seit seinem
12. Lebensjahr wohnte Seppi in
Ebikon und war mit der Gemeinde
sehr verbunden. Schon in jungen
Jahren setzte er seine Freizeit für
die katholische Jugendarbeit ein
und war bereits mit 20 Jahren Kan-
tonalpräfekt. Dank seiner Freude
an der Politik übernahm er früh
Ämter wie Präsident der Amici-
tia Ebikon und Amtspräsident der
Jungkonservativen Luzern-Land.
Als Mitglied und später Präsident
der Schulpflege Ebikon und als
Mitglied verschiedener Kommis-
sionen wirkte er in der Gemeinde
mit. Mehr als zehn Jahre war er in
der Grossrätlichen Revisionskom-
mission der LUKB, aber auch in
der CVP des Kantons Luzern aktiv.
Eine seiner liebsten Vereinstätig-
keiten war die aktive Mitarbeit in
der Samichlausengesellschaft Ebi-
kon, in der er 1956 Gründungsmit-
glied und in der Folge über 50 Jahre
Chlausenschrieber war. Es erfüllte
ihn immer mit grosser Freude, als
Samichlaus Jahr für Jahr die Fami-
lien von Ebikon zu besuchen und
in die leuchtenden Kinderaugen zu
blicken.
Seine Freizeit widmete Seppi vor-
wiegend der Familie. Sonntägli-
che Picknicks, leidenschaftliche
Jassrunden, Bergwanderungen,
gemeinsame Ferien, aber auch
Nachtessen mit seinen Kindern,
Grosskindern und Urgrosskind
sind nur einige der unzähligen, ge-
meinsamen Erinnerungen. Wäh-
rend den letzten 42 Jahren konnten
Seppi und Marie-Theres in Vulpera
im Unterengadin bei ausgedehnten
Wanderungen immer wieder Ener-
gie auftanken. Sein Garten berei-
tete ihm nicht nur sehr viel Arbeit,
sondern auch Freude und Erho-
lung. Zu seinen weiteren Hobbies
zählten seine Briefmarken und die
Ländlermusik. An seinem 80. Ge-
burtstag trug Ruedi Rymann per-
sönlich für ihn das Lied «Schacher
Seppeli» vor, welches Seppi selber
auch gerne sang.
Seppi hatte einen wunderbaren
Charakter und war eine starke
Persönlichkeit. Er war immer sehr
gerecht und konsequent, hatte
eine ehrliche und offene Art und
war ein verständnisvoller Zuhörer.
Seine schalkhafte und humorvolle
Seite zeigte er darin, dass er gerne
für ein Spässchen zu haben war.
Ende Februar 2012 erhielt Sep-
pi, der 87 Jahre lang nie ernsthaft
krank war, die Diagnose Krebs. Die
heimtückische Krankheit raubte
ihm innert weniger Monate seine
ganze Lebenskraft. Mit bewun-
dernswerter Hingabe und immen-
ser Kraft hat ihn seine geliebte Ma-
rie-Theres in dieser schweren Zeit
begleitet und gepflegt und es ihm
ermöglicht, dass er bis zu seinem
Tod am 19. August 2012 zu Hause
sein konnte. Dafür war er ihr un-
endlich dankbar.
Liebster Seppi, liebster Papi, wir
haben mit dir einen lieben und
starken Ehemann und Vater verlo-
ren. Du hast unser Denken und un-
ser Leben geprägt. Deine Ehrlich-
keit und deine Gradlinigkeit sind
uns ein Vorbild. Deine Liebe und
deinen Familiensinn wollen wir
in unseren Familien weiterleben.
Papi, wir danken dir für alles, was
du uns gegeben hast.
Deine Familie
20 | Nekrolog
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Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler 22 | Veranstaltungen
Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum
StreuungWöchentliches Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartie-ren Maihof und Wesemlin
ErscheinungstagDonnerstagmorgen, 46 Ausgaben
AuflageAktuelle Auflage 19 519
Herausgeber und VerlegerVerein Zukunft Rontaler
Regionalzeitung Rontaler AGDorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikon
Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19, [email protected]
Redaktionsleitung: Sonja Hablützel (shab), Telefon 041 440 50 25 - Fax 041 440 50 10, [email protected]
Verlagsleitung: Michèle Meyer (mm), Telefon 041 440 50 26, [email protected]
Mitarbeiterinnen und MitarbeiterMaria Büchler (mab), Franz Studer (fst)
Inserate & Beilagen: [email protected] 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10
AnnahmeschlussRedaktion/Inserate: Montag bis spätestens 10 UhrAnnullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 UhrInternet: www.rontaler.ch
Abonnement für AuswärtigeSchweizweit Fr. 80.–, Ausland Fr. 140.–
Layout und GestaltungJörg Amstad (jam), [email protected]
DruckRingier Print AG, 6043 Adligenswil
Gruppe Junger Eltern
Bärliland, jeden Donnerstag, 14.30-17 Uhr (ausser in den Schulferien) für Mütter und Vä-
ter mit Kindern bis zu 5 Jahren, UG kath. Pfarreiheim, Unkostenbeitrag: Fr. 5.–, Kontakt:
Julia Michel, Tel. 041 440 04 06 und Ursi Gross, Tel. 041 310 02 70
18. Mütter-/VäterberatungAnmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, Tel. 041 208 73 39 oder [email protected], Alterszentrum Tschann, 10.40-11.40 Uhr und 13.20-16.40 Uhr
21. Bueri aktiv 60 plusGedächtnistraining, Auskunft 041 440 66 77, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, 14-16 Uhr
22. Team Junger ElternKrabbelgruppe Zwärglitreff, Auskunft Wilma Brun, 041 920 35 09, Gruppenzimmer Pfar-reiheim, 15-17 Uhr
23. SeniorenturnenTurnhalle Dorf, 14-15 Uhr und 15-16 Uhr
24. Bueri aktiv 60 plusBridge spielen, Auskunft 041 440 450 10 13, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, 14-16 Uhr
24. Bueri aktiv 60 plusKreatives Schreiben, Auskunft 041 440 450 10 13, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, 14-17 Uhr
25. Mütter-/VäterberatungAnmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, Tel. 041 208 73 39 oder [email protected], Alterszentrum Tschann, 10.40-11.40 Uhr und 13.20-16.40 Uhr
25. Team Junger ElternKinderhort Zwärgehüsli für Kinder von 2 bis 5 Jahren, Anmeldung unter 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS oder Freitag 9-10 Uhr direkt per Telefon, 14.30-16.30 Uhr
26. Monster-Guugger BueriKinderumzug und Monster-Virus, Dorfschulhaus, 13.30 Uhr
17. SVKT DierikonKiTu , Turnhalle Dierikon, 16.45-17.45 Uhr
17. SVKT DierikonFitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45-19.45 Uhr
18. SVKT DierikonMuKi, Turnhalle Dierikon, 9.45-10.45 Uhr
18. Mütter-/VäterberatungAnmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, Tel. 041 208 73 39 oder [email protected], kleiner Vereinsraum, 13.30-16 Uhr
18. Tischtennisclub Dierikon-Ebikon2. Liga, Team 1 - Zug 1, Turnhalle, 20.15 Uhr
21. Senioren aktivWalking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30 Uhr
BUCHRAIN
DIERIKON
21. Senioren aktivJassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr
24 SVKT DierikonKiTu , Turnhalle Dierikon, 16.45-17.45 Uhr
24. SVKT DierikonFitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45-19.45 Uhr
25. SVKT DierikonMuKi, Turnhalle Dierikon, 9.45-10.45 Uhr
25. Frauenforum Pfarrei RootGV, Pfarreiheim, 19 Uhr
26. Club junger FamilienKinderfasnacht, Arena Root, 13.30-17 Uhr
26. Feuerwehr Ebikon-Dierikon Agathafeier
17. Männerriege SeniorenMorgenwanderung, Parkplatz Risch, 9 Uhr
17. Frauenturnverein EbikonMUKI-Turnen, Turnhalle Wydenhof, 9.15-10 Uhr
17. Frauenturnverein EbikonKinderturnen ab 4 Jahren, Turnhalle Wydenhof, 10.10-10.55 Uhr
17. Frauenturnverein EbikonKinderturnen 5+6 Jahre, Turnhalle Wydenhof, 16.30-17.30 Uhr
17. Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, ohne Vereinszwang, Turnhalle Wydenhof, 18.30-19.30 Uhr
17.Mädchenriege EbikonTanzgruppe Step by Step, Turnhalle Wydenhof 18-19 Uhr
17. Frauenturnverein EbikonTurnen, Wydenhofschulhaus, 20 Uhr
17. «Donnstig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengasse, 14 Uhr18. Chinderhus Wanja
Benefizkonzert mit Kammermusik, Saal Kunstkeramik Luzernerstrasse 71, 19.30 Uhr18. Schindler-Pensionierten-Vereinigung
Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 17-18 Uhr19. Kulturgesellschaft Ebikon Mitgliederversammlung19. Samariterverein Ebikon
Nothilfe-Kurs bei Kleinkindern, Auskunft bei Gaby Häner, Tel. 041 440 67 0219. Rotsee-Husaren
Kindermaskenball, Pfarreiheim, 13.30-16 Uhr22. Männerriege Ebikon
Volleyball, 20.15 Uhr, Turnhalle Wydenhof22. Männerriege Senioren
Turnen, 20.15 Uhr, Turnhalle Wydenhof
EBIKON
Bueri aktiv 60 plus
Nordic Walking: montags, 8.45-10.15 Uhr, kath. Kirche Buchrain
Wandern im Rontal: freitags, 13.30 Uhr, ca. 2 Std. Tschannhof, Ziel spontan, ohne
Anmeldung.
Turnverein Buchrain Turnen für Jedermann: auch für Nichtmitglieder. Jeden Montag, 19-20 Uhr (ausser wäh-rend der Schulferien), Turnhalle Hinterleisibach
Gemischter Chor Buchrain
Proben jeden Mittwoch, 20.15-21.45 Uhr, Aula Schulhaus BuchrainLäuferriege Ebikon Hallentraining: Jugendliche ab 12 Jahren, jeweils Montag, 18.30 – 20 UhrTurnhalle Wydenhof (ausgenommen Schulferien)
Krafttraining: Offen für Alle! Jeweils Dienstag, 19.15 – 20.30 Uhr vom 30. Oktober 2012 bis 26. März 2013, Turnhalle Feldmatt
Lauftraining: LZ Lauftreff Ebikon, jeweils Mittwoch, 18.45 – 20.15 Uhr, Parkplatz Risch (ausgenommen Feiertage). Weitere Infos: www.lre.ch
Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler Veranstaltungen | 23
Gottesdienste im Rontal
Pfarrei St. Agatha BuchrainSamstag, 19. Januar, 18.15 Uhr, Gottesdienst mit Monster-Guugger, Kirche BuchrainSonntag, 20. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst, Kirche PerlenSamstag, 26. Januar, 18.15 Uhr, Gottesdienst, Kirche BuchrainSonntag, 27. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst, Buchrain
Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 19. Januar, 17 Uhr, HöfliSonntag, 20. Januar, 10 Uhr, ökumenischer Gottesdienst mit anschliessendem Apéro,JakobuskircheSonntag, 20. Januar, 19.30 Uhr, PfarrkircheSamstag, 26. Januar, 17 Uhr, Agathafeier, PfarrkircheSonntag, 27. Januar, 10 Uhr, PfarrkircheSonntag, 27. Januar, 19.30 Uhr, Pfarrkirche
Pfarrei St. Martin RootSamstag, 19. Januar, 17.30 Uhr, Gottesdienst, Kirche DierikonSonntag, 20. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst, Pfarrkirche RootSamstag, 26. Januar, kein Gottesdienst in DierikonSonntag, 27. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst, Pfarrkirche RootSonntag, 27. Januar, 10 Uhr, Sonntagsfeier 2. Klasse, Pfarreiheim Root
Reformierte Kirche EbikonGottesdienstSonntag, 20. Januar, Pfarreileiter Daniel Unternährer und Pfarrer Thomas Steiner, mit Erinne-rungsmahl, anschliessend Apéro, 10 Uhr, JakobuskircheSonntagskindertreffSonntag, 20. Januar, für Kinder von 5-10 Jahren, Lunch und Hausschuhe mitbringen, Jako-buskirchen-Zentrum, 10-13.30 Uhr Friday-ChorProbe jeweils freitags von 19-20 Uhr, Jakobuskirchenzentrum
Reformierte Kirche Buchrain-RootSonntag, 20. Januar, 17 Uhr, Gottesdienst mit Pfarrer Carsten, Ref. Begegnungszentrum Buchrain-RootSonntag, 27. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche und Kirchenkaffee, Ref. Be-gegnungszentrum Buchrain-Root
22. Turnverein / Jugendriege EbikonJugendriege: 17.30 Uhr (Gruppe 1) und 18.30 Uhr (Gruppe 2), Aktivriege: 20 Uhr, Zent-ralschulhaus
23. SVP Ebikon Politarena zum Thema Sicherheit, Pfarreiheim Ebikon, 19.30 Uhr24. Männerriege Senioren Morgenwanderung, Parkplatz Risch, 9 Uhr24. Frauenturnverein Ebikon MUKI-Turnen, Turnhalle Wydenhof, 9.15-10 Uhr24. Frauenturnverein Ebikon
Kinderturnen ab 4 Jahren, Turnhalle Wydenhof, 10.10-10.55 Uhr24. Frauenturnverein Ebikon
Kinderturnen 5+6 Jahre, Turnhalle Wydenhof, 16.30-17.30 Uhr24. Frauenturnverein Ebikon
Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, ohne Vereinszwang, Turnhalle Wydenhof, 18.30-19.30 Uhr
24. «Donnstig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengasse, 14 Uhr25. Schindler-Pensionierten-Vereinigung
Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 17-18 Uhr25. Männerriege Senioren Turnen, 20.15 Uhr, Turnhalle Wydenhof25. Schindler-Pensionierten-Vereinigung
Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 17-18 Uhr26. CVP Ebikon Parteiversammlung, Rathausen, 9.30-12 Uhr
18. Eine Kleinformation bringt Fasnachtstimmung treff6038, 17-19.30 Uhr18. Agathaverein Generalversammlung19. Verein Förderung Swingtanzes
Footwork, Tanzen zu Swingmusik mit Liveband, ab 20 Uhr gratis Lindy-Hop-Schnupper-kurs, Gasthaus Die Perle, Perlen, 20-1.30 Uhr
23. Mütter-/VäterberatungAnmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, Tel. 041 208 73 39 oder [email protected], Zentrum Mühlehof, nachmittags
25. Fyrobig Bier treff6038, 17-19.30 Uhr25. Dorfverein Generalversammlung, Zentrum Mühlehof
INWIL
18. TLF-Club Generalversammlung, Museum23. Männerriege Inwil Generalversammlung24. Samariterverein Generalversammlung24. Feldschützengesellschaft Generalversammlung, Restaurant Kreuz25. Kirchenchor Generalversammlung, Restaurant Kreuz
ROOT
18. Tröpfeler Root Göigguball, Arena, 20 Uhr22. Frauenforum Pfarrei RootZusätzlicher Kinder- und Mami-Treff, Pfarreiheim, 15.15-17 Uhr23. Frauenforum Pfarrei Root Lismerchränzli, Pfarreiheim, 14-16 Uhr25. Frauenforum Pfarrei Root Generalversammlung, Pfarreiheim, 19 Uhr25. Bibliothek Root
Autorenlesung mit Pedro Lenz, Weinhandlung Herbert-Keller.ch, 19.30 Uhr26. Club junger Familien
Kinderfasnacht mit Fasnachtskleiderbörse, Schulhaus Arena, 13.30-17 Uhr26. Pfarreirat Root Pfarreifasnacht, Pfarreiheim, 8.30-3 Uhr
ADLIGENSWIL
19. Ski- & Snowboard-Club Ski- und Snowboardkurse, Melchsee-Frutt19. Trachtengruppe Generalversammlung, Landgasthof Strauss Meierskappel, 19.30 Uhr21. Samariterverein Generalversammlung, Zentrum Teufmatt, kleiner Mehrzwecksaal, 20 Uhr25. Männerriege Schneeschuh-Tour, gemäss seperatem Programm26. Ski- & Snowboard-Club Ski- und Snowboardkurse, Melchsee-Frutt26. Bibliothek Adligenswil Buchvernissage Walter Schüpbach, Bibliothek, 17 Uhr
DIETWIL
17. Kirchenchor Generalversammlung19. Frauenturnen Skiweekend21. Gemeinde Dietwil Behördenapéro
GISIKON
Gratulationen Bis zum Erscheinen des nächsten «Rontalers» am 24. Januar dürfen wir folgenden Jubila-rinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.
Buchrain: 86 Jahre: Hans Bühler, Haslirainring 16, Perlen am 24. Januar, 88 Jahre : Anna Wespi, Betagtenzentrum Dösselen, Eschenbach am 22. Januar
Ebikon: 70 Jahre: Monika Nyffenegger-Buser, Schlösslistrasse 1 am 21. Januar, Hans Koller, Mühlebachweg 3 am 22. Januar, 85 Jahre: Fridolin Scherer, Waldihofstrasse 25 am 23. Januar, Dorothea Zingg-Hösli, Schlösslistrasse 18 am 23. Januar, 90 Jahre: Agnes Bründler-Odermatt, Altersheim Höchweid am 21. Januar
Root: 83 Jahre: Kaspar Petermann-Pfiffner, Reussmatt am 18. Januar , 88 Jahre: Josef Schiffmann , Betagtenzentrum Dösselen, Eschenbach am 20. Januar, 91 Jahre: Margrith Brügger-Huber, Altersheim Unterfeld am 22. Januar
RMV & Friends Ebikon
Velotreff, jeden Samstag und Sonntag, 9 Uhr, und Montag, 18.15 Uhr, Touren: www.
velotreff-ebikon.ch/Touren.html Treffpunkt: Velo Scheidegger
17. Frauengemeinschaft Mittagstisch, Pfarreisaal, 12 Uhr18. CVP Generalversammlung, Pfarreisaal, 19.30 Uhr19. Kulturverein
Jahresaustellung Zentralschweizer Kunstschaffen, Kunstmuseum Luzern, 13.45 Uhr20. Fassdugeli-Club Fassdugelirennen 1. Verschiebedatum, Michaelskreuz, 12 Uhr23. Frauengemeinschaft TCS Schleudeerkurs, Emmenbrücke24. Frauenzirkel Winterzmörgele für Familien, Pfarreisaal, 9 Uhr25. Budo Sport Verein Generalversammlung25. Pfarrei Agatha Feier, 18.30 Uhr26. Sportverein Generalversammlung, Bühlmattsaal, 17 Uhr26. Pfarrei Streicherensemble Adligenswil Konzert, Kirche, 19.30 Uhr
UDLIGENSWIL
Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler 24 | Schlusspunkt
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Pedro Lenz liest aus seinem neuesten Buch
Berner Liebesgeschichte gelesen in RootAm Freitag, 25. Januar 2013, liest
Pedro Lenz um 19:30 Uhr in der
Weinhandlung Herbert-Keller.
ch in Root aus seinem neuesten
Buch «Liebesgschichte».
pd. Pedro Lenz ist es wert, gelesen
zu werden, auch wenn einem bern-
deutsche Literatur nicht unbedingt
geläufig ist. Ihn zu hören ist aber
ein ungleich grösseres Erlebnis.
Möglich macht’s eine Lesung in der
Weinhandlung Herbert-Keller.ch
an der Bahnhofstrasse 19 in Root.
Der in Olten wohnhafte, schweiz-
weit bekannte Schriftsteller stürm-
te mit seinem ersten Roman «Dr
Goalie bin ig» die Bestsellerlis-
ten; inzwischen liegt der Mund-
artroman auch in Deutsch und Ita-
lienisch vor. Die Hörbücher, die er
selbst eingelesen hat, finden reis-
senden Absatz. Zurzeit ist er auch
mit dem Musiker Patrik Neuhaus
als Duo «Hohe Stirnen» unterwegs.
23 Mundart-Geschichten
In «Liebesgschichte» geht es in 23
Kurzgeschichten – ja, um die Liebe,
aber doch eher um die schwierige
oder gar unmögliche Liebe. Es seien
keine selbsterlebten Geschichten,
versichert Pedro Lenz in einem In-
terview, trotzdem fliesse natürlich
immer wieder Autobiografisches in
seine Texte ein. Inspiriert werde
er vor allem auf seinen Reisen in
Zug und Bus, beim «Lauschen und
Schauen». Der gelernte Maurer,
der sich gerne als Spracharbeiter
bezeichnet, schreibt über die ganz
gewöhnlichen Menschen mit ihren
ganz gewöhnlichen Problemen – in
diesem Fall mit der Liebe. Und er
kommt damit an, auch wenn das
Lesen von Mundarttexten für viele
eine zusätzliche Anstrengung be-
deutet.
Möglichkeit zum Gespräch
Am 25. Januar kann man Pedro
Lenz zuhören, ihn live erleben.
Nach der Lesung ist er gerne be-
reit, die zum Kauf angebotenen
Bücher zu signieren. Vielleicht er-
gibt sich dabei die eine oder andere
Möglichkeit zum persönlichen Ge-
spräch.
Informationen zur Lesung
Freitag, 25. Januar, 19.30 Uhr
Ort: Weinhandlung Herbert-Keller.ch,
Bahnhofstrasse 19a, 6037 Root
Eintritt: Fr. 15.- inkl. Empfangsapéro
Anmeldungen: [email protected]
oder 041 410 15 51.
Vor und nach der Lesung gibt es nach
Voranmeldung die Möglichkeit, etwas
Kleines zu essen.
Pedro Lenz. Bild zvg
ERÖFFNUNGSAPÉROSAMSTAG, 19. JANUARSie sind herzlich eingeladen, mit uns von 10-13 Uhr anzustossen!
Unter der Woche können Sie uns von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr besuchen.
WIR FREUEN UNS, SIE ZU SEHEN.
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«ICH BIN FAN VOM ROTEN KREUZ. DANK IHM KANN ICH ZU HAUSE LEBEN.» Franz G. (72), Zentralschweiz, inkompletterTetraplegiker, Fan vom Rotkreuz-Entlastungsdienst
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