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Die Tropen
Eine Zone mit verschiedenen Gesichtern
Gliederung
Subzone 1Die immerfeuchten / inneren
Tropen
Subzone 2Die wechselfeuchten / äußeren
Tropen
Subzone 3Die Randtropen
LandschaftszoneDie Tropen
Die größte Landschaftszone
kalte Zone
gemäßigt
sonstige
innere
äußere
Randtropen45,7% der gesamtenLandfläche
8,5 %
22%
15,2%
Gliederung
Subzone 1Die immerfeuchten / inneren
Tropen
Subzone 2Die wechselfeuchten / äußeren
Tropen
Subzone 3Die Randtropen
LandschaftszoneDie Tropen
Gliederung
Subzone 1Die immerfeuchten / inneren
Tropen
Subzone 2Die wechselfeuchten / äußeren
Tropen
Subzone 3Die Randtropen
LandschaftszoneDie Tropen
Die immerfeuchten Tropen
•immerfeucht: keine Trockenzeit
(humid)
•Niederschlag > 1800 mm
•kältester Monat > 18°C
•typisches Tageszeitenklima:
Jahresamplitude gering
Tagesamplitude ca. 5-11°C,
Die immerfeuchten TropenDas Klima
„Jeden Tag das Gleiche!“
Der Tagesablauf ist immer gleich. Die Temperaturschwankungenvon bis zu 11°C pro Tag sind deutlich höher als die Jahresamplitude(ca. 1-3°C). Deshalb spricht man von einem:
Tageszeitenklima
•Tropischer Regenwald
Die immerfeuchten TropenDie Vegetation
• dichte Vegetation: ca. 50% des Niederschlagsund 1/1000 der Strahlung erreichen den Boden
Tropischer RegenwaldDie immerfeuchten Tropen
•große Biomasse (30t/ha)
•Stockwerkbau
Baumfarne (bis 20m)
Brettwurzeln
Epiphyten
Böden: ferrallitisch (Roterde, Laterit) mit 5-50m tiefem C-Horizontaufgrund starker chemischer Verwitterung wenig fruchtbar
Gliederung
Subzone 1Die immerfeuchten / inneren
Tropen
Subzone 2Die wechselfeuchten / äußeren
Tropen
Subzone 3Die Randtropen
LandschaftszoneDie Tropen
Gliederung
Subzone 1Die immerfeuchten / inneren
Tropen
Subzone 2Die wechselfeuchten / äußeren
Tropen
Subzone 3Die Randtropen
LandschaftszoneDie Tropen
Die wechselfeuchten Tropen
• hohe Einstrahlung (ITC)
• von den Pflanzen nur zu 2/3 nutzbar (Vegetationszeit)
• Regen- und Trockenzeit im typischen Wechsel
• Niederschlagsvariabilität nimmt vom Äquator zu
• Böden sind unfruchtbar oder unzureichender Niederschlag
• daher „geringerer“ Pflanzenwuchs
• die Vegetation weist viele Anpassungsmechanismen auf
• Subsistenzwirtschaft meist möglich
Gliederung
Subzone 1Die immerfeuchten / inneren
Tropen
Subzone 2Die wechselfeuchten / äußeren
Tropen
Subzone 3Die Randtropen
LandschaftszoneDie Tropen
Feuchtsavanne Trockensavanne Dornsavanne
Die wechselfeuchten Tropen
1 Regenzeit (8,5 Monate)
Relativ konstante
Temperatur
Die Feuchtsavanne
•2,5 – 5 Mon. Trockenzeit
(Aridität)
•übermannshohe Gräser
•Baumgruppen und
•Feuchtwälder
Die wechselfeuchten Tropen
1 Regenzeit (5 Monate)
Temperaturampli-tude nimmt zu
Die Trockensavanne
•5 – 7,5 Mon. Trockenzeit
(Aridität)
•Grasland mit lichten
Trockenwäldern
•laubabwerfende Bäume
Die wechselfeuchten Tropen
1 Regenzeit (3,5 Monate)
hohe Variabilitätin Temperatur und Niederschlag
Die Dornsavanne
•7,5 – 10 Mon. Trockenzeit
(Aridität)
•wechselnd niedrige Gräser
•Dornsträucher
•Akazien
hohe Dürrewahrscheinlichkeit
Die wechselfeuchten Tropen
Feuchtsavanne
Trockensavanne
Dornsavanne
Problem: Desertifikation
Die Wüste breitet sich aus !
ehemaliges Savannengebiet
Desertifikation und Desertation•häufige Dürreperioden führen zu einem Vorrücken der Wüste (Desertation)•die anthropogene Veränderung des Ökosystems (Übernutzung) zerstört die „natürlichen“ Schutzzonen
Gründe der Desertifikation
Bevölkerungswachstum
Vergrößerung der Herden
Überweidung
Ausdehnungdes Anbaus
steigenderBrennholzbedarf
Ausbreitungder Felder
Abholzung
Übernutzung des Ökosystems
Erosion Ausblasung Dünenbildung
Gliederung
Subzone 1Die immerfeuchten / inneren
Tropen
Subzone 2Die wechselfeuchten / äußeren
Tropen
Subzone 3Die Randtropen
LandschaftszoneDie Tropen
Gliederung
Subzone 1Die immerfeuchten / inneren
Tropen
Subzone 2Die wechselfeuchten / äußeren
Tropen
Subzone 3Die Randtropen
LandschaftszoneDie Tropen
Die Randtropen
• Halbwüsten und Wüsten
• Entstehung durch Passatzirkulation
(die absinkende Luft nimmt Feuchtigkeit auf)
Wüstenverbreitung
Die Randtropen•max. 2 humide Monate•hohe Einstrahlung•nächtliche Ausstrahlung•Starke physische, schwache chemische Verwitterung•hohe Variabilität der Niederschläge•starke Anpassung der Pflanzen (extrem kurze Vegetationszeit)
Nur periodisch bewässerte Flüsse(Wadis)