Die Geldanlage-Trends 2012/2013 - Umfrage des BdB
Click here to load reader
-
Upload
bankenverband-bdb -
Category
Economy & Finance
-
view
7.513 -
download
1
description
Transcript of Die Geldanlage-Trends 2012/2013 - Umfrage des BdB
Geldanlage 2012/2013
Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Bankenverbandes
Dezember 2012
Anleger 2012: Senioren vorn
Der Anteil der Deutschen, der 2012 einen nennenswerten
Geldbetrag angelegt hat, steigt mit zunehmenden Alter
erkennbar an. Im Gesamtdurchschnitt gibt mit 54% etwas
mehr als die Hälfte der Befragten an, über entsprechende
Finanzanlage(n) zu verfügen. Unter den Frauen beträgt
der Anteil 53%, unter den Männern 55%.
2
3
54 47 47
51 53
63
alle 18-29Jahre
30-39Jahre
40-49Jahre
50-59Jahre
ab 60Jahre
Quelle: Bankenverband; Befragung Dezember 2012; Angaben in Prozent
Anleger 2012 – nach Altersgruppen
Freud und Leid bei den Anlegern
Von den Deutschen, die 2012 einen nennenswerten Geld-
betrag angelegt haben, ist gut die Hälfte (52%) mit der
Wertentwicklung ihrer Finanzanlage(n) zufrieden.
4
Zufriedenheit mit der eigenen Geldanlage
5
Frage: Waren Sie mit der Wertentwicklung Ihrer Geldanlagen in diesem Jahr insgesamt eher zufrieden oder eher nicht zufrieden, oder haben Sie gar kein Geld angelegt? Basis: n= 950
46
26
28
zufrieden
nicht
zufrieden
kein Geld
angelegt
Quelle: Bankenverband; Befragung Dezember 2012; Angaben in Prozent
alle Befragten Anleger 2012
54% Anleger 2012
Festgeld und Tagesgeld besonders beliebt
Im laufenden Jahr 2012 waren bei den deutschen An-
legern Festgeld und Tagesgeld die beliebtesten Anlage-
produkte. Obwohl bspw. der DAX in diesem Jahr um rund
30% zulegte, rangieren börsennotierte Finanzprodukte
erst deutlich danach.
6
7
Geldanlage 2012 - Anlageprodukte
Bevorzugte Anlageprodukte 2012
5
9
17
17
24
34
38
andere Edelmetalle
Gold
Immobilien
Aktien
Fondsanteile
Tagesgeld
Festgeld
Frage: Welche von diesen Anlagemöglichkeiten haben Sie in diesem Jahr bevorzugt? Mehrfachnennungen möglich; Frage nur an Personen, die 2012 Geld angelegt haben (54%); Basis: n= 531
Quelle: Bankenverband; Befragung Dezember 2012; Angaben in Prozent
Frauen mögen Festgeld und meiden Aktien
Während Frauen tendenziell stärker in Festgeld sowie
Tagesgeld investiert sind, meiden sie Aktienanlagen noch
in stärkerem Maße als Männer. Bei Fonds sind hingegen
nur geringfügige, bei Immobilien, Gold und anderen Edel-
metallen sogar überhaupt keine Unterschied im Anlage-
verhalten von Männern und Frauen festzustellen.
8
9
Geldanlage 2012 – Anlageprodukte Geschlechtsspezifische Unterscheide
Bevorzugte Anlageprodukte 2012
5
9
18
10
22
36
42
5
9
17
23
26
31
34
andere Edelmetalle
Gold
Immobilien
Aktien
Fondsanteile
Tagesgeld
Festgeld
Frage: Welche von diesen Anlagemöglichkeiten haben Sie in diesem Jahr bevorzugt? Mehrfachnennungen möglich; Frage nur an Personen, die 2012 Geld angelegt haben (54%); Basis: n= 531
Quelle: Bankenverband; Befragung Dezember 2012; Angaben in Prozent
Potenzial für Immobilien und Gold
Neben Festgeld und Tagesgeld würden die Verbraucher
2013 auch stärker in Immobilien, Gold und andere Edel-
metalle investieren, wenn sie einen größeren Geldbetrag
dafür zur Verfügung hätten.
10
11
Geldanlage: Bevorzugte Anlageprodukte 2012/2013
Bevorzugte Anlageprodukte 2012
5
9
17
17
24
34
38
andere Edelmetalle
Gold
Immobilien
Aktien
Fondsanteile
Tagesgeld
Festgeld
Frage: Welche von diesen Anlagemöglichkeiten haben Sie in diesem Jahr bevorzugt / würden Sie im nächsten Jahr bevorzugen, wenn Sie einen größeren Geldbetrag zur Verfügung hätten? Mehrfachnennungen möglich; *Frage nur an Personen, die auch schon 2012 Geld angelegt haben (54%); Basis: n= 531
Quelle: Bankenverband; Befragung Dezember 2012; Angaben in Prozent
Gewünschte Anlageprodukte 2013*
11
30
46
18
23
42
45
andere Edelmetalle
Gold
Immobilien
Aktien
Fondsanteile
Tagesgeld
Festgeld
Geringe Risikobereitschaft bei der Anlage
Trotz des derzeit allgemein niedrigen Zinsniveaus können
sich nur 9% der Anleger vorstellen, bei künftigen Finanz-
anlagen mit einer höheren Risikobereitschaft gegebenen-
falls eine höhere Renditen zu erzielen.
12
Höheres Anlagerisiko für höhere Rendite?
13
„Bei künftigen Geldanlagen ein höheres Risiko einzugehen, um ggf. eine höhere Rendite zu erzielen, kann ich mir … vorstellen.“
Frage: Können Sie sich vorstellen, bei künftigen Geldanlagen auch ein höheres Risiko einzugehen, um gegebenenfalls eine höhere Rendite zu erzielen? Basis: n=950
Quelle: Bankenverband; Befragung Dezember 2012; Angaben in Prozent
2
7
28
63
sehr gut gut eher nicht gar nicht
Männer etwas risikofreudiger als Frauen
Sicherheitsdenken dominiert sehr stark auch die Anlage-
strategien männlicher Finanzanleger. 86% der befragten
Männer können sich eher nicht oder gar nicht vorstellen,
bei Anlagen für eine höhere Rendite ein höheres Risiko in
Kauf zu nehmen. Frauen sind aber offenbar noch sicher-
heitsorientierter: 96% von ihnen wollen bei der Geldan-
lage möglichst kein Risiko eingehen.
14
Höheres Anlagerisiko für höhere Rendite? Geschlechtsspezifische Unterscheide
15
„Bei künftigen Geldanlagen ein höheres Risiko einzugehen, um ggf. eine höhere Rendite zu erzielen, kann ich mir … vorstellen.“
Frage: Können Sie sich vorstellen, bei künftigen Geldanlagen auch ein höheres Risiko einzugehen, um gegebenenfalls eine höhere Rendite zu erzielen? Basis: n=950
Quelle: Bankenverband; Befragung Dezember 2012; Angaben in Prozent
4
10
26
60
1 4
29
67
sehr gut gut eher nicht gar nicht
Männer
Frauen
Informationen zur Umfrage
16
Erhebungszeitraum: 3. bis 6. Dezember 2012
Stichprobe: 950 wahlberechtigte Deutsche ab 18 Jahren
Erhebungsmethode: Repräsentative, telefonische Befragung; CATI (Computer-Assisted Telephone Interview)
Auftraggeber: Bundesverband deutscher Banken, Berlin
Erhebung: GfK Marktforschung, Nürnberg