29. September 20091 Ausbildungsplatzsituation aus der Sicht der Landesarbeitsgemeinschaft der IHKs.
Der Elbländer September
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ELBgenuss links und rechts
Heiraten in Dömitz
mit großem Veranstaltungskalender
K o s t e n l o s z u m m i t n e h m e n !
Magazin für TourisMus, KulTur und freizeiT
ElbländerDer
Impressum 5. Jahrgang, Heft 09/2010
Postanschrift: Der Elbländer Lenzener Straße 75a 19322 Wittenberge
Herausgeber: media@vice GmbH Reepergang 1 16928 Pritzwalk Fon 03395 30500
Redaktion: Frank WenzelFon: 03877.401868 • Fax: 03395.305056eMail: [email protected]
Anzeigen: Michael Lüders Fon: 03395.305024 • Fax: 03395.305056eMail: [email protected]
Redaktions- und Anzeigenschluss ist jeweils am 21. des Vormonats. Es gilt die Anzeigenpreisliste 06/2010.
Der Elbländer erscheint monatlich in einer Auflage von 12. 000 Exemplaren in den Landkreisen Prignitz, Stendal, Lüchow-Dannenberg, Ludwigslust und im Altmarkkreis Salzwedel – er wird kostenlos verteilt. Der Titel „Der Elbländer“ sowie die namentlich gezeichneten Beiträge und vom Herausgeber gestaltete An zeigen sind urheberrechtlich geschützt.
Der Veranstaltungskalender und die medizinischen Dienste wurden mit Stand 20. des Vormonats übermittelt bzw. aus öffentlich zugänglichen Quellen zusammengetragen.
Titel: Das Hafen-Restaurant Dömitz
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Und in dieser Ausgabe …
Liebe Elbländer,liebe Touristen und Gäste,
Neuer Eigentümerder Dömitzer Brücke . . . . . . . . . 04
Mit dem Deichgrafenunterwegs . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05
Neues von der Touristinfoin Wittenberge . . . . . . . . . . . . . . 06
Deichrückverlegungin Sandau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07 Hitzacker barrierefrei . . . . . . . 08
Infostellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Die Sandauer Kircheist Radfahrerkirche . . . . . . . . . . . 13
Industriegeschichte -Erdgas in Salzwedel . . . . . . . . . 15
Museen undSehenswürdigkeiten . . . . . . . . 16
Neuer Pflegestützpunktin Perleberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Reihe Romanikregion . . . . . . . 20
Der großeVeranstaltungskalender . . . . . 24 Offene Gärten im Wendland . . . . . . . . . . . . . . . . 31
ELBgenusslinks und rechts der Elbe . . . . . 32
Rolf Zukowskiund die Elblandkinder . . . . . . . 37 Mit der Naturwachtunterwegs . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Das richtige Datumfür die Hochzeit . . . . . . . . . . . . . 46
Die Rätselecke . . . . . . . . . . . . . . . 50
… da bin ich wieder mit dem neuen Elbländer für den spätsommerlichen Monat September. Nach den wunderbaren Wochen wie auf Mallorca im Juli ist nun der August mit rekordverdächtigen Niederschlägen zu Ende gegangen. Mancherorts haben uns Überschwemmungen und sogar Wirbelstürme an die Macht der Natur auch bei uns erinnert. Der Pegel meiner guten Elbe ging im August um 2 Meter auf fast 5m rauf – um die Deiche muss-te aber keiner Bange haben, die halten bis zu 8m. Trotzdem gab es auch im August schöne Tage – die Stadtfeste und Feiern haben wieder viele Touristen mit erlebt. Die Elbe hat sich in den letzten Jahren vom Geheimtipp für Radfahrer zur Nr. 1 gemausert. Wo kann man sonst schon direkt auf dem Deich fahren und bekommt so viel zu sehen?! Die Haupturlaubs- und Ferienzeit ist nun jedoch vorbei.In der aktuellen Ausgabe geht es auch wieder viel um die Radler an der Elbe. Mögen Sie gerne in kleinen kulinarischen Etappen fahren? Dann ist der Elbgenuss was für Sie. Groß was zu feiern gibt es wieder in Dömitz und Vielank. Mit dem Deichgrafen Gysel van Lier sprach ich über unsere Elbländer-Vorfahren. Leute, die etwas verändern, werden auch heute wie damals gebraucht, deshalb haben wir den neuen holländischen Herrn der alten Dömitzer Eisenbahnbrücke interviewt. Nicht nur aus Russland oder der Nordsee, sondern auch aus Salzwedel kommt ein Teil unseres Heizgases - hätte ich nicht gedacht, was mein Elbländer-Kollege hier schreibt. Die offenen Gärten im Wendland laden wieder die Nachbarn ein. Natur pur erleben wir mit der Naturwacht Lenzen. Wer den 10.10.10 für den großen Hochzeitstag nutzen will, muss sich nun sputen – auch dazu ein paar Tipps hier im neuen Elbländer. Vielleicht sehen wir uns im September beim Sommerendspurt auf einer der vielen Veranstaltungen im Elbland …
Euer Kalle Plietsch
Fon: 0 33 95 / 30 500 Of fsetdruck und VeredelungenPrintProduKtion
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tNeuer Eigentümer
der Dömitzer BrückeDömitz. Vor einiger Zeit trafen
Dr. Toni Bienemann, der neue hol-ländische Eigentümer der Dömit-zer Eisenbahnbrücke, und sein Mit-arbeiter Pieter Meijer erstmalig mit Vertretern des Freundeskreises Dömitzer Eisenbahnbrücke in Dan-nenberg zusammen.
Auch wenn das Treffen in pri-vater kleinerer Runde zunächst nur den Zweck verfolgte, sich gegen-seitig kennenzulernen, kamen schon bald verschiedene Nut- zungsideen und Anregungen zur Brückengestaltung ins Gespräch: So legte z.B. Axel Kahrs ein schrift-lich ausgearbeitetes Konzept vor, das in geeigneter, besonderer Form den „Literaturraum Elbe“ in das Gesamtnutzungskonzept mit einbringen könnte. Anregungen zu einer spezifischen architekto-nischen Gestaltung in Teilbe-reichen der Brücke bzw. des Brük-
kenhauses brachte Bernd Pastuschka ins Spiel. Er stieß damit bei den Holländern auf reges Inte-resse, die derzeitig dabei sind, möglichst vielfältige Ideen für ihr dem Denkmal- und Naturschutz
gerecht werdendes Vorhaben zu sammeln. Einig waren sich alle Ge-sprächsteilnehmer darin, dass das entstehende Nutzungskonzept ein starkes Alleinstellungsmerkmal des Brückendenkmals aufweisen müsse. Dabei sollten möglichst zu jeder Jahreszeit die Erlebbarkeit der Brücke selbst und der Land-schaft mit dem prägenden Elb-strom gewährleistet sein.
Eine aktuelle Luftbildaufnahme des Brückentorsos als Gastge-schenk an die Holländer soll den neuen Eigentümer an das erste Treffen und an das Baudenkmal selbst sowie das damit verbun-dene große Vorhaben erinnern.
Zugleich konnte Dr. Reinhard Goy schon eine Reihe von jüngst ent-standenen, eigenhändig gezeich-neten Bildern der Brücke präsen-tieren. Das könnte hoffentlich auch andere bildende Künstler der Regi-on ermutigen, sich dieses bisher wohl unbeachtet gebliebenen Mo-tivs anzunehmen.
Am Ende des mehrstündigen an-regenden Gedankenaustauschs kam es noch zu einer Brückenbe-gehung der besonderen Art: auf etwas abenteuerliche Art, bestückt
mit einer Leiter, erklommen T. Bienemann und H. Süßenbach die Brücke und den oberen Teil des Brückenhauses. Dort konnten sie die bereits entstandenen Bauschä-den aus nächster Nähe betrachten und sich gemeinsam Gedanken zu den vordringlichsten Sanierungs-maßnahmen machen.
Den Abschluss der Begehung bil-dete der durch das aufkommende Elbehochwasser schon etwas er-schwerte Gang entlang der Brücke bis an die Elbe. Aber auch dieser missliche Umstand hielt den enga-gierten Brückenfreund nicht da-von ab, dieses Vorhaben trotz nas-ser Füße zu realisieren.
F. Schmarsow
Der neue Eigentümer der Dömitzer Eisenbahnbrücke, Dr. Toni Bienemann ist beeindruckt vom Blick aus dem Brückenhaus. Foto: FS
Dr. Richard Goy präsentierte eine Reihe von gezeichneten Bildern Foto: FS
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Mit dem Deichgrafen in der Prignitz unterwegs
Prignitz. Wenn der Deichgraf Ad-miral Arnold Gysels van Lier auf den Schutzwällen entlang des Stro-mes unterwegs ist, dann kann Kal-le Plietsch nicht vorbeigehen, ohne sich mit ihm zu unterhalten.
Na, mein lieber Deichgraf, was machen die Deiche?
Alles fast neu. Wenn ich an meine Zeit zurückdenke...
Erzähl mal.Nach dem 30jährigen Krieg waren
die Deiche in schlimmem Zustand. Da hat mich 1650 der Große Kur-fürst von Brandenburg mit meinem Alter von schon 57 Lenzen als Amt-mann für Lenzen und Umgebung angestellt. Ich sollte wieder Ord-nung machen an den Elbdeichen. Ich holte dann unsere Spezialisten aus Holland, die schon immer sehr viel vom Deichbau verstanden. Aber meine holländischen Kolonisten ha-ben den Deichbau von Anfang an auch so verstanden, wieder Ord-nung zu schaffen im Land und schließlich sich auch in der ganzen Prignitz angesiedelt.
Man sagt, Du hättest mit harter Hand regiert...
Wohl wahr, das ging nicht anders und hat mir unter den Einheimi-schen manchen Ärger eingebracht.
Wie?Korruption der Ratsmitglieder in
Lenzen war alltäglich. Dagegen musste ich was tun. Es hat nicht nur gestunken im Rathaus, sondern in der ganzen Stadt, weil alle einfach ihren Müll auf die Straßen gekippt haben. War gar nicht so einfach, die Leute dazu zu bringen, den Dung zum eigenen Nutzen auf die Felder und nicht auf die Straße zu bringen. Und diese Sauferei, schon vor dem Gottesdienst. Wer erwischt wurde, der wurde einen Tag lang am Amtsturm angekettet – das half dann. Ärger gab es auch, als ich die Lenzener wegen der Wolfsplage be-waffnet habe. Die Prignitzer rund-herum waren davon nicht begeis-
tert, denn die durften ja keine Waffen haben.
Heute spricht man auch davon, dass Du auch etwas gegen Hexen-verbrennungen hattest...
Das war schon eine schlimme Sa-che damals. Da musste ich einfach etwas dagegen tun, wenn ich auch noch nicht alle Scheiterhaufen ver-hindern konnte. Auch der von mir für die Winterabende eingeführte Schulunterricht sollte die Leute auf-klären.
Alle Achtung, ganz schön fort-schrittlich, mein Herr van Lier.
Ich will mich ja nicht selbst loben, den Deichbau habe ich nicht erfun-den. An der Elbe gibt es ihn ja schon seit dem 11. Jahrhundert, wie man herausgefunden hat. Bei Rühstädt haben vor ein paar Jahren Wissen-schaftler untersucht, wie unsere Spezialisten die Deiche mit verschie-denen Schichten aufgebaut haben: standhaft, aber auch durchlässig. Die Deichbauer können heute noch lernen von uns, auch wenn sie manchmal denken, große Maschi-nen können Erfahrung ersetzen.
Die Schafe auf den Deichen, die haben wir übrigens auch einge-führt. Sie fressen nicht bloß das Gras ab, sondern treten auch die Oberfläche fest, damit das Wasser sie nicht weg-spülen kann. Und das, was jetzt im-mer die Deichläufer bei Hochwasser ma-chen, das habe ich auch schon organisiert.
Ist ja kein Wunder, dass man Dir in Lenzen einen Ge-denkstein auf den Deich gestellt hat und eine schöne Geschichte über Dich und Deine Gabe, ge-fährliches Hochwas-
ser vorauszusehen, erzählt. Im idyllischen Örtchen Mödlich, das Du Dir sicher nicht ohne Grund für Deine Ruhestätte ausgesucht hast, geht die Sage um, dass immer, wenn ein Hochwasser im An-marsch ist, ein Kerzenschein in der Kirche zu sehen ist. Die Kirchentür knarrt, Du gehst die paar Schritte auf den Deich und horchst am Rauschen der Elbe, ob Gefahr droht. Wenn ja, dann sorgst Du dafür, dass die Kirchenglocke Alarm schlägt.
Schöne Geschichte, erzähl sie ru-hig weiter. Ich musste mich bloß auf die Erfahrungen verlassen und wusste damals nicht, wie hoch das Wasser mehrere Tagesreisen fluss-aufwärts war. Da habt Ihr es heute leichter.
Das fiktive Interview mit Gysels van Lier führte Kalle Plietsch mit Jürgen Schmidt, dem Touristen-führer aus Wittenberge, der für seine thematischen Wanderungen immer wieder in die entsprechen-den Rollen schlüpft. Auf der 2,5-stündigen Wanderung von Hinzdorf über Schadebeuster und Zwischendeich und wieder nach Hinzdorf (ca. 7 km) erfährt man die Geschichten vom Deichgrafen ge-nauso wie die Geschichten der Siedlungsorte. Unter anderem
auch, dass nur Hinzdorf schon immer am rechten Elbufer lag, die
beiden anderen Orte waren bis zum 14. Jahrhundert noch auf der anderen Seite des alten Flussbettes. Aber
auch über die jünge-re Vergangenheit und
die Gegenwart gibt Gysels van Lier viel Inter-
essantes mit auf die geführ-te Wanderung, die über die Touristinformation Witten-berge gebucht werden kann. rd
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Wittenberge. Die Kündigung der Prignitz in der Kommunalen Ar-beitsgemeinschaft zur Zusammen-arbeit im Elbtal (KAG) lässt die Tou-rismusleiterin der Stadt, Simone Albers, relativ unberührt. „Wir ar-beiten touristisch im Vierländereck schon lange zusammen“, sagt sie. Und die Praxis gibt ihr Recht. Gera-de hat der MDR aus Sachsen-Anhalt eine Folge über touristische Attrak-tionen von Havelberg bis Dömitz in Wittenberge gedreht (Sendung MDR 11. September 18.15 Uhr), und die Fernsehleute habe ihr bestätigt, dass sie so eine Broschüre wie den Wittenberger Touristenführer noch nicht gesehen haben: toll ge-staltet, informativ über Sehens-wertes der Region, über Routen und Übernachtungen, über Pau-schalangebote und touristischen Service. Und mit Blick über den Tel-lerrand Wittenberges: in die Ämter der Prignitz an der Elbe, über die Ländergrenzen hinaus in die Alt-mark, ins Wendland und nach Dö-mitz. „2008 haben wir damit ange-fangen, erst in der Prignitz, dann kam Seehausen, das Wendland, Havelberg.“
Simone Albers spürt so etwas wie touristische Verantwortung für die ganze Region. „Wittenberge ist nun einmal das Tor zur Elbtalaue“, sagt
sie, auch wenn es manchem schwer falle, das so zu sehen. Bahn, Straße, Brücke – die Praxis beweist es.
Die Touristinformation hat im Juli dieses Jahres 3.642 „touri-stische Anfragen (Brief, E-Mail, Te-lefon, Besuch) bearbeitet, im Juli 2009 waren es „nur“ 1.642. Die Ent-wicklung ist schwindelerregend, wohl aber auch Lohn der Anstren-gungen.
Im nächsten Jahr wird der mitt-lerweile 9. Touristenführer heraus-gegeben, pünktlich zum Touris-musstart in Deutschland, der
Tourismusmesse in Magdeburg am ersten Januarwochenende. Die Auflage wird von 15.000 auf 20.000 erhöht werden – kostenlos für alle bedeutenden Touristenmessen, für Reiseveranstalter, auf Anforderung und zum Mitnehmen. „Das hat sich bewährt“, sagt Simone Albers, „und unsere Partner in der Elbtalaue profitieren genauso davon, denn viele könnten sich Messepräsenta-tionen gar nicht leisten“. Konkur-renzdenken habe sich langsam ge-legt, für die gesamte Region zu werben sei sinnvoller. rd
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Wittenberge. Eine Radtouristen-saison geht zu Ende, die es für die Elbestadt in sich hatte. War doch zu Beginn der Radlerzeit noch keine Lösung für die gesprengte Straßen-brücke über den Hafen gefunden, die Elbdörfer Garsedow, Hinzdorf abgeschnitten – und der Elberad-weg unterbrochen. Findig und mu-tig hatte die Stadt dann die Lösung präsentiert, Radfahrern die Umlei-tung von 15 Kilometern zu erspa-
ren: die schwimmende Brücke aus großen Steckbausteinen.
So wurde schließlich die zeitwei-lige Umleitung über die Karthane sogar zum radtouristischen High-light, wie im Gästebuch der Touri-steninformation mehrfach hervor-gehoben. „Wir würden die Pontonbrücke am liebsten behal-ten“, sagt Simone Albers, die Tou-rismusmanagerin der Stadt. Doch die Kosten und der Winter … rd
Touristische Verantwortung für die Region
Die Touristinformation in Wittenberge ist der zentrale Anlaufpunkt direkt am Kultur- und Fest-spielhaus. Freundlich und kompetent finden Gäste der Region Rat und Tat. Foto: Archiv
Vom Provisorium zum Highlight
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tSandau. Die Projekte für die bei-den geplanten Deichrückverle-gungen nahe der Elbestadt Sandau (Landkreis Stendal) lagen eine gan-ze Weile auf Eis: Laut einem Be-schluss der Elbanrainer wurde das Bemessungshochwasser für die Elbe neu berechnet, die Deichhö-hen müssen den neuen Vorgaben entsprechend angepasst werden.
Das Land Brandenburg war vor einiger Zeit vorgeprescht und hat-te eigenmächtig ein neues Bemes-sungshochwasser angesetzt: Statt bislang 7,45 Meter am Pegel Wit-tenberge sollten es 8,25 Meter sein. Da so etwas jedoch nur länder-übergreifend geschehen kann, ei-nigten sich vor einiger Zeit alle An-rainer als Kompromiss auf die neue Höhe von 7,99 Meter. Entsprechend müssen die Deiche entlang der Elbe erhöht werden. Die Fachhoch-schule Magdeburg-Stendal hatte vom sachsen-anhaltinischen Lan-
desbetrieb für Hochwasserschutz (LHW) im Vorjahr den Auftrag er-halten, die Werte an einem zwei-dimensionalen hydraulischen Computermodell zu berechnen. Zuvor hatte dies auch die Bundes-anstalt für Gewässerkunde in Ko-blenz getan, allerdings nur per ein-dimensionalem Modell. Weil das zweidimensionale Modell genauer ist, wurde alles nochmals berech-
net. Die Mehrausgaben haben sich gelohnt, denn dadurch kann zu-mindest im Sandauer Bereich ei-niges Geld für die Sanierung ge-spart werden: Laut den Koblenzer
Berechnungen hätte der Deich hier um 50 Zentimeter erhöht werden müssen, jetzt sind es nur noch etwa 30 Zentimeter. Die neue Höhe bringt es auch mit sich, dass die Deiche breiter werden. Bei einem 50 Zentimeter höheren Deich sind es drei Meter. Deshalb wurde die Deichrückverlegung komplett neu überplant. Auch muss mehr Gelände für die Trasse
aufgekauft werden. LHW-Flussbe-reichsleiter Reinhard Kürschner aus Genthin rechnet damit, dass in diesem Jahr die Planung erfolgt und ab nächstem Jahr im Nordbe-reich gebaut werden kann. Für den Südbereich ist ein Flurbereini-gungsverfahren geplant. Doch nicht nur die Deiche müssen laut neuen Berechnungen durchgängig erhöht werden, auch andere Was-serbauwerke, wie die Wehrgruppe Quitzöbel. Das dortige Hochwas-serschutzwehr Neuwerben gehört zum LHW, hier gab es bereits Pro-bleme mit einer Schütztafel.
Sobald das Land Brandenburg die beiden anderen Wehre saniert hat – das Altarmwehr ist derzeit im Bau – wird auch das Neuwerbener Wehr generalsaniert. Das bedeu-tet, dass nur die Pfeiler stehen blei-ben, sogar das Tosbecken und die Verschlüsse werden erneuert. Die Tragfähigkeit der Brücke wird von 7 auf 30 Tonnen erhöht, was ohne-hin eine Voraussetzung für den Bau ist. Insgesamt rechnet Rein-hard Kürschner für alle Baumaß-nahmen an der Elbe mit Ausgaben im dreistelligen Millionenbereich. Ingo Freihorst
Deichrückverlegung bei Sandau in Neuplanung?
Die Deichschauer besichtigten im Frühjahr die Wehrgruppe Quitzöbel. Auch sie muss den neuen Berechnungshöhen angepasst werden. Foto: Ingo Freihorst
Das Wehr in Quitzöbel wird gegenwärtig umfassend saniert Foto: Gerhard Baack
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t Hitzacker. Den Zauberspruch „Se-sam öffne dich“ müssen Rollstuhl-fahrer nicht kennen – die behäbige Rathaustür in Hitzacker öffnet sich beim Nähern. Menschen mit Han-dicaps kommen in der Elbestadt gut voran, denn Gehwege sind ab-geflacht, sanitäre Anlagen barrie-rearm und eine öffentliche Dusche lädt zu unbehinderter Pflege ein. Einige Umbauten waren im ver-gangenen Jahr vorgenommen wor-den als Voraussetzung für die staatliche Anerkennung zum Kneipp-Kurort. So wurde Bürgerin-nen und Bürger der Weg frei ge-macht, die mit Rollstuhl, Rollator, mit Krücken oder Gipsbein unter-wegs sind. Und das schätzen auch Eltern, die einen Kinderwagen schieben.
„Menschen mit Mobilitätsbehin-derungen haben in Hitzacker gute Chancen, den Alltag selbständig zu meistern“, ist Alexan-der Ottavio angetan. Das Kompliment kommt aus berufe-nem Mund, denn er ist als Berater für bar-rierefreies Planen und Bauen seit zehn Jahren mit Verant-wortlichen in der Kommune und in Un-ternehmen im Ge-spräch und konnte viele Anregungen ge-ben. Ganz ohne Hilfe kommen Roll-stuhlfahrer in einige Restaurants und Cafés auf der Stadtinsel. Das „Café Dierks“ hat bei den Umbau-ten Wert darauf gelegt, Rollstuhl-fahrer als Gäste begrüssen zu kön-nen. Auch die Toiletten sind für behinderte Gäste eingerichtet. Der Sozialverband Deutschland hat das Hotel-Restaurant als gutes Beispiel ausgezeichnet. Als „vorbildlich “ be-zeichnet Ottavio die „Drawehner Torschenke“. Sie ist weitgehend barrierearm und zurzeit wird ein
Blindenleitsystem eingebaut. Die Speisekarte ist schon in Blinden-
schrift gestaltet und Gastwirtin Michaela Krüger freut sich, „dass unser Angebot gut angenommen wird“.
„Auch die Terrasse des ‚Yachthafens’ ist über den Hof ohne Barriere zu errei-chen“, weist Ottavio auf einen wenig be-kannten Zugang hin. Weil man in die Ca-
fés „Venezia“ und „Albis“ ohne Stu-fen vom Bürgersteig aus eintritt, können auch hier Rollstuhlfahrer einkehren. Entsprechende sanitäre Anlagen fehlen jedoch.
Dass Apotheken und Physiothe-rapiepraxen barrierefreie Zugänge haben, setzt man voraus, gut zu wissen ist, dass Menschen mit Mo-bilitätsbehinderungen auch zwei Friseursalons ohne Hilfe betreten oder berollen können. Beim Umbau des Veranstaltungshauses „Verdo“ hat man weitgehend auf die Be-
dürfnisse von Rollstuhlfahrern Rücksicht genommen, damit sie ungehindert Konzerte besuchen oder an Seminaren teilnehmen können. Ebenso kann das weitläu-fige Gelände des Archäologischen Zentrums Hitzacker rollend erkun-det werden und auch die Kulturver-anstaltungen im lauschigen Muse-umshof des „Alten Zollhauses“ sind gut zu erreichen, sanitäre Anlagen inklusive. Kirchgänger müssen al-lerdings wissen, dass sie einen kräftigen Begleiter brauchen, der die Rampe aus dem Kirchenraum holt, zum Gemeindehaus führt – Gott sei Dank – ein stufenloser Weg.
Sozialverbände und Behinderten-beauftragte wünschen sich, dass in Hitzacker wie auch anderswo die Ziele noch höher gesteckt werden, dass in öffentlichen und unterneh-merischen Bereichen die echte Bar-rierefreiheit angestrebt wird. Das bedeutet, dass jeder Mensch, egal mit welcher Behinderung, ohne be-sondere Anstrengung am wirt-schaftlichen und kulturellen Leben teilnehmen kann. Maria Horn
Freie Fahrt für RollstühleBarrierefrei in Hitzacker
Gastwirtin Michaela Krüger hat für Gäste mit Behinderungen den Weg in das Restaurant, in den Gastgarten und zu den sanitären Anlagen frei gemacht. Ein Blindenleitsystem wird zurzeit gebaut. Der Sozialverband Deutschland hat das Hotel-Restaurant „Café Dierks“ als gutes Bei-spiel ausgezeichnet. Foto: Maria Horn
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tStendal. Radfahrer und Touristen interessiert an der Elbe nicht un-bedingt, in welchem Landkreis sie sich befinden bzw. welcher Touris-musverband gerade zuständig ist, sondern nehmen die Region als grenzenloses Ganzes wahr und wünschen sich dementsprechende Informationen und Angebote.
Die Kommunale Arbeitsgemein-schaft zur Zusammenarbeit im El-betal hat sich im vorigen Jahr die-ser Tatsache angenommen und die regionalen Tourismusverbände von Magdeburg bis Lüneburg bei-derseits der Elbe in einer Arbeits-gruppe zusammengeführt. Ihr Ziel ist die Vermarktung der Flussland-schaft Elbe als einheitliche Touris-musregion. Der Erwartung und dem Wunsch der Urlauber will man gerecht werden und gemein-sam entsprechende Produkte ent-wickeln. Diskutiert wurde im Vor-feld unter anderem darüber, wie das Image der Region gesteigert und sie als „Ganzes“ touristisch vermarktet werden kann, wie die Attraktivität der Region als Touris-mus- und damit als Wirt schafts-standort verbessert werden kann, wie Netzwerke zur Verknüpfung von Tourismus, landwirtschaftli-cher Direktvermarktung, Gastro-
nomie, Hotellerie oder im Bereich der Wirtschaft mit beispielsweise Handwerksbetrieben und Dienst-leistern installiert werden können. Noch für dieses Jahr hat sich die Arbeitsgruppe vorgenommen, Touristen und Bevölkerung nach Namensvorschlägen für die Ur-laubsregion Elbe zu befragen, aus dem Name und Logo entwickelt werden, die die Region eindeutig definieren. Im nächsten Jahr soll dann ein Imageprospekt, d.h. ein Urlaubsmagazin Elbe, herausgege-
ben werden, das die gesamte be-schriebene Region abdeckt und umfangreich sämtliche relevanten touristischen Informationen dar-stellt. Gemeinsame Präsentatio-nen auf regionalen und überregi-onalen Tourismusmessen sind geplant.
Alle Informationen werden in ei-nen neuen Internetauftritt ein-fließen, der die Region insgesamt darstellt und neben Informationen auch Angebote und Touren in den einzelnen Regionen bereit hält. rd
Grenzenlose Tourismusregion Elbe
Die Fähre bei Rogätz stellt nur eine Möglichkeit der Elbüberquerung dar. Foto: Archiv
Brennholz zu gewinnenKaliß. Am 18.09.2010 findet ab
10:00 Uhr wieder ein Herbstfest auf dem Forsthof in Kaliß statt. Ei-nen Schwerpunkt an diesem Tag bildet traditionell eine Brennholz-tombola. Dabei werden mehrere ofenfertige Brennholzposten, Hau-klötze, Äxte, die richtigen Hand-schuhe, Wildprodukte etc. verlost. Der Hauptpreis sind 3 Raummeter ofenfertiges Brennholz, das dem Gewinner, sofern er im Forstamts-bereich wohnt, kostenlos nach
Hause gebracht wird. Wer Fragen zum Thema Wald und Holz hat, wird an diesem Tag kompetente Ansprechpartner vor Ort antref-fen. Über aktuelle Maschinen und Geräte sowie notwendige Arbeits-schutzausrüstung zur Brennholz-gewinnung werden Fachfirmen an diesem Tag informieren. Wenn dann köstlicher Duft von frisch ge-backenem Kuchen und leckeren Broten durch den Forst strömt, er-wartet Bäckermeister Roland Gör-
litz die Besucher am historischen Steinbackofen. Außerdem kann je-der Gast beim professionellen Schleifer Bodo Schäfer seine Schneidwerkzeuge schärfen las-sen. Es gibt Kesselgulasch vom of-fenen Feuer, sowie Bratwurst und Knacker aus Wildfleisch oder fri-schen Fisch. Ach, und reserviren Sie jetzt schon Ihren Weihnachtsbra-ten (z.B. Rehrücken oder Wild-schweinkeule) vor Beginn der dies-jährigen Jagdsaison.
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L HitzackerElbtalaue-Wendland TouristikTouristinformation HitzackerAm Markt 7, 29456 Hitzacker/ElbeTel. 05862-96970 [email protected] 9.30-18.30 Uhr, Sa/So 10-15 Uhr
L Dannenberg Gästeinfo. Samtgemeinde ElbtalaueAltes Rathaus, Am Markt 5 29451 Dannenberg/ElbeTel. 05861-808545Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr
L LübelnElbtalaue-Wendland Touristik GmbH Rundling Lübeln 2 , 29482 KüstenTel. [email protected] 9-18 Uhr, Sa/So 10-18 Uhr
L GartowTouristinformation Gartow Nienwalder Weg 1, 29471 GartowTel. 05846-333, [email protected], Mo-Fr 9-12.30 Uhr, Mi 13.30-17 Uhr, Sa 10-12 Uhr
1 Lüchow29439 Lüchow, Burgstr. 2. Tel. 05841-9611821 [email protected] Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr
L Dömitz Tourist-Information, Rathausplatz 1, 19303 Dömitz Tel. 038758 22112, [email protected], Mo 10.30-12 u. 12.30-17.30 Uhr, Di-Fr 9.30-12 u. 12.30-17.30 Uhr Sa 12.30-16 Uhr
L LenzenStadtinformation LenzenBerliner Str. 7, 19309 Lenzen
Tel. 038792-7302, [email protected], täglich 10-16 Uhr
L WittenbergeTouristinformation WittenbergePaul-Lincke-Platz, 19322 WittenbergeTel. 03877-929181/82, [email protected], Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa-10-13 u. 14-18 Uhr, So 10-14 Uhr
L PerlebergStadtinformation PerlebergPuschkinstr. 14, 19348 PerlebergTel. [email protected] 10-17 Uhr, Sa 10-12 Uhr
L Bad Wilsnack Touristinformation Am Markt 5, 19336 Bad WilsnackTel./Fax: [email protected] Mo-Do 10-17 Uhr, Fr 10-15 Uhr
L HavelbergTouristinformation Havelberg Uferstraße 1, 39539 Havelberg Tel. 039387-79091touristinformation-havelberg @t-online.deMo-Fr 9-17 Uhr, Sa 13-17 Uhr
L SeehausenStadtinformation Seehausen Schulstraße 6, 39615 Seehausen Tel. 039386-54783 [email protected] Mo/Di u. Fr 9-16 Uhr Mi 10-16 Uhr, Do 9–18 Uhr
3 ArendseeTouristinformation Arendsee Töbelmann Straße 1, 39619 ArendseeTel. 039384-27164 [email protected] Mo-Sa 9-12.30 und 13.00–16.00 Uhr
L OsterburgStadtreisebüro „Tourist-In“ Großer Markt 15, 39606 OsterburgTel. [email protected] 9.30-17.00, Di 9.30-17.00 UhrMi 9.30-14, Do 9.30-17.30 Uhr Fr 9.00-16.00, Sa 9-12 Uhr
L StendalStendal Information Kornmarkt 8, 39576 StendalTel. [email protected] 9-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr
L WahrenbergFremdenverkehrsverein WahrenbergE.-Fredrich-Ring 83, 39615 WahrenbergTel. 039397-225
L TangermündeHanse Kontor, Tangermünde- undAltmark-InformationKirchstraße 13, 39590 TangermündeTel. 039322-22011Mo-Fr 9.30-12 Uhr / 12.30-18 Uhr Sa, So 10-17.30 UhrTangermünder Tourismus BüroMarkt 2, 39590 Tangermünde Tel. 039322-22393buero@tourismus-tangermünde.deMo-Fr 9-18 Uhr, Sa/So 10-18 Uhr
2 Boizenburg/ElbeStadtinformation Boizenburg/ElbeMarkt 1, 19258 Boizenburg/ElbeTel. u. Fax [email protected]
L SalzwedelTourist-Information SalzwedelNeuperverstr. 29, 29410 SalzwedelTel. [email protected] Mo-Fr 10-17 Uhr, Sa 10-14 UhrStadtführung am Samstag für jedermann von Mai-Oktober
L Werben/ElbeTouristinformationMarkt 1, 39615 Werben/ElbeTel. 039393-92755, [email protected]
Ihre Infostellenin der Elbregion
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L RühstädtNABU-BesucherzentrumNeuhausstr. 9, 19322 RühstädtTel. [email protected]„Weltenbummler Adebar“ wochentags 10-18 Uhr nach Anmeldung
L GrabowStadtinformation GrabowAm Markt 1, 19300 GrabowTel. [email protected]
L ClenzeTouristinformation Clenze Lange Str. 40, 29459 ClenzeTel. 05844-8360
L LudwigslustLudwigslust-Information Schloßstr. 36, 19288 LudwigslustTel. 03874-526251, Mo/Di/Do, 10-18 Uhr, Mi 10-12 Uhr, Sa/So 10-15 Uhr, [email protected]
L ArneburgTouristinformationTel. 039321-51817, Mo-So 9-18 UhrStadtinformation Breite Str. 14, 39596 ArneburgTel. 039321-51810, [email protected], Mo und Do 13-16 Uhr, Di 13-18 Uhr, Mi 13-15 Uhr
L SandauTouristinformation SandauMarktstraße 2, 39524 SandauTel. [email protected]
L NeuhausHaus des Gastes Amt Neuhaus Am Markt 5, 19273 NeuhausTel. 038841-20747 Mo-Sa 10-12 und 14-18 Uhrab OktoberMo-Fr 10-12 und 14-16 UhrHeimatmuseum im PforthausRosengartenweg 4jeden 1. Sonntag im Monat 15-17 UhrMuseum für ZwangsaussiedlungenElbstraße 29, 19273 PopelauOstern bis September 10-20 Uhr,Oktober bis Ostern Sa/So 10-17 UhrExpo-Scheune mit GrenzhistorieElbstraße 11, 19273 KonauMuseum landwirtsch. GeräteElbstraße 3, 19273 KonauMärz-Okt. 10-20 UhrMobil 0163-4727777
L Hohenberg-KrusemarkSternreiten in der Altmark e. V. Hauptstraße 46 39596 Hohenberg-KrusemarkTel. [email protected]
L PretenStorkenkate, Ausstellung Info-Stelle des Biosphärenreservates19273 Preten/Amt NeuhausTel. 038841-20412www.the-stork-foundation.orgMo-Fr 9.00-16.00 UhrSo, Mo, Fei. 10.00-16.00 UhrOktober bis März auf Anfrage
L Neustadt-GleweMarkt 1, 19306 Neustadt-GleweTel. 038737-5000
4 PritzwalkStadtinformationMeyenburger Tor 3a, 16928 PritzwalkTel. 03395-700703 [email protected] 10-12 und 13-17, Sa-So 13-16 Uhr
BleckedeganzjährigMo bis Sa 5.00 bis 23.00 UhrHitzacker Fähre Elbe Änderungen vorbeh.tgl. 9.00 bis 18.00 Uhr,So/Fei. 9.00 bis 21.00 UhrTel. 0160-5960668LenzenMo bis Fr 6.00 bis 21.00 UhrSa, So, Fei. 8.00 bis 21.00 Uhr Tel. 038792-7665
Lütkenwisch/ SchnackenburgMo bis Fr 5.45 bis 21.00 UhrSa, So, Fei. 8.00 bis 21.00 UhrTel. 03877-564362 Werben/RäbelMo bis Fr 6.00 bis 20.00 UhrSa, So, Fei. 7.00 bis 20.00 UhrTel. 0173-2486795aktuelle Änderungen unter www.arneburg-goldbeck.de
Sandau Mo bis Sa 5.30 bis 21.30 Uhr So, Fei. 7.00 bis 21.30 Uhr ArneburgMo bis Fr 7.00 bis 18.00 UhrSa, So und Fei. 10.00 bis 19.00 Uhrmax. Einzellast: 15 taktuell www.arneburg-goldbeck.deDarchauMo bis Sa 5.30 bis 21.00 UhrSo/Fei. 9.00 bis 21.00 Uhr
Fähren über die Elbe (siehe Karte)
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Wir sind ständig auf der Suchenach interessanten Motiven u.a. zu den Informationsstellen und Museen in der Region. Wenn Sie uns helfen möchten, bitte die Bilder etwa in Postkartengröße zu uns mailen. Danke !
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zöbel Quitzöbel. Das an der ursprüng-
lichen Havelmündung gelegene Dorf Quitzöbel wurde vor 700 Jah-ren erstmals schriftlich erwähnt. Zum Jubiläum gab es einen Vor-trag von Dr. Uwe Czubatynski in der fast vollbesetzten Kirche. Der Mitarbeiter des Brandenburger Domarchivs ist in der Region ver-wurzelt, zudem Vorsitzender des Prignitzer Geschichtsvereins.
Bevor er seinen Vortrag begann, gab es einen Vorspann. Kirchenäl-teste Karina Eckert bedankte sich bei der Prignitzer Restauratorin Barbara Fuchs. Seit Oktober 2009 hatte die Restauratorin am Altar gearbeitet.
Die Ersterwähnung des Ortes, der sich 2002 mit Legde zusam-menschloss, ist der Havelberger Gewandschneidergilde zu verdan-ken. Am 14. August 1310 erhielt diese Gilde Privilegien, beurkundet von Markgraf Woldemar in „Quitz-hovel“. Weil er hier mit seinem ge-samten Hofstaat Quartier machte, ist anzunehmen, dass damals dort auch eine Burg existiert hat.
Der Ortsname ist vermutlich ein Zusammenschluss des slawischen Namens „Quitz“ mit dem mittel-niederdeutschen oder niederlän-dischen „Hügel“. Der Archivar glaubt nicht, dass die Adels-Familie von Quitzow den Ort gründete, denn ihr Stammsitz gleichen Na-mens lag bei Perleberg.
Der karge Boden sorgte dafür, dass die Quitzöbeler arm blieben, weshalb die Kirche auf Schulden saß. Allein der Krüger (Gastwirt) hatte 60 Gulden Pacht sowie 30 Gulden weitere Schulden, eine ge-waltige Summe.
Im Dreißigjährigen Krieg ist Quit-zöbel 1631 unmittelbarer Nachbar der zwischen ihm und Werben er-richteten Schwedenschanze, einem großen befestigten Heerlager. Dem Ort wird übel mitgespielt: 1652, kurz nach dem Krieg, zählt
der Landreiter hier nur noch 22 Männer und Kinder. Seit dem Mit-telalter sind beide Linien der Quitzows auf dem Rittergut prä-sent. 1621 erwirbt die Familie von Bülow das halbe Dorf, 1791 folgt eine Familie von Gansauge. Derer von Jagow werden 1824 Gutsbesit-zer. Das Gutshaus ließ der Landrat Friedrich Wilhelm von Bülow im Jahre 1754 errichten – drei Jahre später wurde er als Geisel von fran-zösischen Truppen nach Celle ver-schleppt. Johann Christoph Meiß-ner, er wirkte als Pfarrer von 1739 bis 1752 in Quitzöbel, ließ in einem Bericht wenig Gutes an den Bau-ern: Sie seien eigensinnig, wider-spenstig, argwöhnisch, haften an Vorurteilen und hassen alles, was sie für Neuerungen halten.
Die älteste Karte, welche den Ort darstellt, stammt aus der Zeit um 1760. Das Original befindet sich in der Berliner Staatsbibliothek. Für die Quitzöbeler ist sie schmeichel-haft: Es zeigt ein Dorf, welches maßstäblich größer als die Stadt Werben auf der anderen Elbseite ist. Nach der Havelmündung sind etliche Inseln und Sandbänke ein-gezeichnet, eine der Inseln heißt
dort noch immer „Die Schantze“. Auch ein „Schaar-Teich“ ist be-schriftet, ein Deich nahe am Fluss.Enorm schwankten die Einwohner-zahlen: 1734 werden fast 400 ge-zählt, 1837 sind es immerhin 650, 1858 sogar um die 700. 1939 wer-den rund 600 Quitzöbeler gezählt, 1946 der Rekord mit 750 – bedingt durch Flüchtlinge und Umsiedler. Heute wohnen in dem Ortsteil im Amt Bad Wilsnack/Weisen nur noch etwa 300 Einwohner.
Entscheidend für die Sicherheit des Ortes ist die imposante Wehr-anlage samt Vorfluter, deren erstes von drei Wehren 1937 vollendet wurde. 1956 ist die komplette Hochwasserschutzanlage fertig.
Die Kirchengemeinde schenkte zum Jubiläum allen Haushalten im Dorf eine Chronik in Buchform. Grundlage war das Pfarrarchiv, denn andere Quellen fehlen. Doch vielleicht finden sich im Privatbe-sitz noch weitere Dokumente aus der Dorfgeschichte, hoffte Dr. Uwe Czubatynski. Nur wenige Fotos aus alten Zeiten konnte er präsentie-ren, wie von einer Hochzeit aus dem Jahr 1950 oder eine alte Post-karte. Ingo Freihorst
Quitzöbel feiert rundes Jubiläum
Pfarrer Norbert Merten aus Rühstädt und Kirchenälteste Karina Eckert bedanken sich bei der Prignitzer Restauratorin Barbara Fuchs. Foto: Ingo Freihorst
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eSandau. Der Elberadweg führt seit Jahren die Beliebtheitsskala in Deutschland an. Eine Alternativ-route führt im Landkreis Stendal durch die Elbestadt Sandau. Seit Saisonbeginn heißt hier die Stadt-kirche die Pedalritter willkommen: Das Gotteshaus ist eine von 25 zer-tifizierten Fahrradkirchen am Elbe-radweg. „Kürzlich besuchten sogar Radfahrer aus Australien unsere Kirche“, berichtete die ehrenamtli-che Kirchenführerin Heidemarie Breit. Sie hält von Montag bis Sonn-tag das Gotteshaus ab 10 Uhr für Besucher offen, am Wochenende unterstützt sie zudem Hanne Hildebrandt. Bis Ende Juli wurden immerhin 1.300 Gäste gezählt, das Gros stellen die Radtouristen.
„Seit März tragen wir den Titel Fahrradkirche“, informierte Wolf-gang Hellwig, der Vorsitzende des Fördervereins für den Wiederauf-bau. Der Verein sichert die durch-gängige Öffnung der Kirche ab, das amtliche Prozedere erledigte die Kirchgemeinde. Vieles läuft Hand in Hand. Die gekühlten Ge-tränke sowie Kaffee und Kuchen werden unentgeltlich an die Besu-cher ausgegeben, es wird lediglich um eine Spende gebeten. Die Spen-denbereitschaft der Gäste ist hoch, so Wolfgang Hellwig. Allein in die-sem Jahr kam bereits eine vierstel-lige Summe zusammen. „Das ein-genommene Geld fließt komplett in den Wiederaufbau des im Krieg zerstörten Kirchturmes“, freute sich Wolfgang Hellwig über das Entgegenkommen der örtlichen Kirchgemeinde, die auf das ihr ei-gentlich mit zustehende Geld ver-zichtet. Um den Titel „Fahrradkir-che“ zu erlangen, müssen Auflagen erfüllt werden. So muss sie nah am Radweg liegen. Zudem muss es ei-nen Raum der Stille mit Sitzgele-genheiten geben, zum Meditieren, Beten oder auch nur zum Ver-schnaufen. Weiterhin muss eine
solche Kirche durchgängig an min-destens fünf Tagen geöffnet sein, und zwar vom 1. April bis zum Re-formationstag am 31. Oktober. Weitere Bedingungen sind eine To-ilette, fließendes Wasser und Ge-tränke. Letztere stehen nicht nur im Kirchenschiff, sondern auch im Turm zur Verfügung. Apropos Turm – der Förderverein plant als nächsten Schritt den Einbau dreier großer Fenster. Spenden sind wei-terhin willkommen, unter dem Stichwort „Wiederaufbau Sandau-er Kirche“ können sie auf das Kon-to 308 0004 700 bei der Kreisspar-kasse Stendal überwiesen werden. Auf einer großen Deutsch-landkarte in der Kirche können die Gäste Fähnchen mit ihren Namen in ihre Heimatorte stecken. Beson-ders häufig sind das Rheinland und
die Nordhälfte vertreten. Nötig wäre noch eine Weltkarte, denn auch Polen, Litauer, Holländer, Ka-nadier und US-Amerikaner waren schon in der Sankt-Nikolaus / Sankt-Laurentius-Kirche. Ein Stück Vorarbeit für die Fahrradkirche leistete auch die Stadtverwaltung. Sie ließ im Vorjahr eine Auffahr-rampe neben dem Denkmal vor der Kirche pflastern, so dass Rad-touristen ihre vollgepackten Draht-esel zur Kirche hochschieben kön-nen. Kontrolliert wird die Einhaltung der Kriterien von der Arbeitsfördergesellschaft des Landkreises Stendal. Über diese hat der Förderverein für das kom-mende Jahr eine Bürgerarbeitsstel-le beantragt, um die beiden ehren-amtlichen Kirchenführerinnen etwas zu entlasten. Ingo Freihorst
Sandauer Kirche ist „Radfahrerkirche“
Der Im Wiederaufbau befindliche Turm der Sandauer Kirche. Er wurde in den letzten Kriegsta-gen von amerikanischer Artillerie zerstört. Foto: Archiv
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tdecken Ranzau. Haben Sie mal Lust, sich
eine besondere Ausstellung anzu-sehen? Dann haben wir einen Tipp für Sie. Nordöstlich von Lüchow (Wendland) liegt Ranzau. In der dortigen Galerie 1A stellt die in Ber-lin und im Wendland lebende Künstlerin Ingeborg Heerwagen aus.
Sie wurde 1935 in Ceballos auf Kuba geboren, lebt aber seit ihrem zweiten Lebensjahr in Deutsch-land. Über Ihre Intension sagt sie: „Menschen beobachten, ihre Ge-sichter, ihre Haltung, ihre Bewe-gungen in verschiedenen Techni-ken festzuhalten ist spannend und hat mich viele Jahre beschäftigt. Einige Ergebnisse dieser Studien zeige ich in der Sommerausstel-lung 2010 in meiner Galerie.“
Ingeborg Heerwagen ist eine Frau mit dem Blick für das Beson-dere. Ihr gelingt es, Stimmungen einzufangen und den Betrachter emotionell zu berühren. Dabei geht Sie ungewöhnliche Wege. Nicht selten wechseln ihre Bilder in die dritte Dimension und verlas-sen die Ebene der Leinwand. Sie werden so fast zur Installation. Einfach sind die Werke von Frau Heerwagen nicht. Der Betrachter ist gefordert sich auf die Sichtwei-
se der Künstlerin einzulassen ohne seine eigenen Empfindungen zu vergessen.
Ingeborg Heerwagen absolvierte nach einem Ingenieurstudium der Kartografie eine Ausbildung im Malen und Zeichnen u.a. bei Toni Torillon und Walter vom Hove. In den Jahren 1986 und 1987 nahm sie an Sommerakademien in Öster-reich bei Friedrich Plahl und Bern-hard Holzmann teil. 1989 besuchte Ingeborg Heerwagen die Sommer-akademie bei Thomas Kleemann
in Marburg. Zahlreiche Ausstel-lungsbeteiligungen und Einzelaus-stellungen führten sie unter ande-rem nach Berlin, Helmstedt, Lüneburg, Hitzacker, Reineck, Da-chau und Potsdam. Auch in Zürich waren ihre Arbeiten schon zu se-hen. Mehre Male konnte man Inge-borg Heerwagen mit ihren Werken in Wittenberge erleben.
Einen Ausflug nach Ranzau sind die Werke von Ingeborg Heerwa-gen allemal Wert. Die Künstlerin freut sich auf Ihren Besuch und ist sicher bereit, Auskunft zu geben.
Frank Wenzel
Auf dem Wasservon Cottbus nach Havelberg
Die Galerie 1A in Ranzau, nordöstlich von Lüchow erwartet Sie mit eindrucksvollen Bildern von Ingeborg Heerwagen. Foto: Privat
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hteSalzwedel. Zu den wirtschaftlich
bedeutenden Zeiten der Hanse-stadt Salzwedel in der Neuzeit zählt unbestritten die Erdgasge-schichte.
Das Salzwedeler Wochenblatt schrieb 1927 von der erfolgreichen Erdölbohrung „Landesvater 1“ bei Dambeck: „Man behauptet nicht zuviel, wenn man Salzwedel in we-nigen Jahren einen Aufschwung prophezeit, der dem der am schnellsten entwickelten Indust-riestädte im Westen Deutschlands gleichkommt. Naturgemäß wird die räumliche Ausdehnung bedeu-tend sein und Salzwedel dürfte sei-ne Peripherie etwa bis Dambeck oder Altensalzwedel verlegen. Ge-meinden wie Kricheldorf, Sienau, Brewitz würden der neuen Groß- und Industriestadt zum Opfer fal-len.“ Ab 4. Juli 1967 wurde bei Wis-tedt die Bohrung „Peckensen 4“ auf über 3.547 m abgeteuft. Am 21. De-zember 1968 galt sie offiziell als „gasfündig“. Danach wurden ab 1969 hunderte Bohrungen erfolg-reich abgeschlossen. Anfänglich verließ das Gas mit einem Druck von 400 bar die Lagerstätte. Damit ist das altmärkische Erdgasfeld ei-nes der größten Onshore-Lager-stätten in Europa.
Bohrtürme beherrschten nun die westliche Altmark. Es begann für Salzwedel ein neues industri-elles Zeitalter. Das 1975 errichtete Denkmal nahe der „Peckensen 4“ zu Ehren der ersten altmärkischen fündigen Bohrung und deutsch-sowjetischer Gemeinschaftsarbeit fiel leider nach der Wende 1989 den „Vereinigungseiferern“ zum Opfer. Im Jahre 2009 konnten die altmärkischen Erdgaskumpel eini-ge Jubiläen feiern, das wichtigste war wohl das am 17. August 2009, dem 40. Jahrestag der Aufnahme der Erdgasförderung aus altmär-kischen Lagerstätten. An dem 1999 eingeweihten Denkmal nahe dem
ehemaligen „Kulturhaus der Erd-gasarbeiter“, wurde das zehnjähri-ge Jubiläum durch die Bergleute des Traditionsvereins „Erdöl-Erd-gas“ e. V. begangen. Am 17. August 1969 wurde das erste industriell verwertbare Erdgas der Lagerstät-te Salzwedel-Peckensen von der Zentralstation Steinitz nach Mag-deburg geleitet, die „Erdgas-Ära“ in der Altmark begann. 1969 wur-den 90 Mio. m3 Erdgas geliefert. Im Jahre 1971 erfolgte der Anschluss an das zentrale Gasverbundsnetz. So wurde auch der Großbetrieb „Schwarze Pumpe“ beliefert. Ins-gesamt erhielten 7 Bezirke der DDR altmärkisches Erdgas. Die höchs-ten Jahresfördermengen wurden 1985 - 1987 erreicht. Spitzenwerte bis zu 13 Mrd. m3 mit Tagesförder-mengen von über 45 Mio. m3 waren keine Seltenheit. 1969 - 1989 wur-den aus den gesamten Lagerstät-ten der Altmark aus fast 400 Boh-rungen ca. 170 Mrd. m3 Erdgas gefördert. Nach über 40 Jahren Erdgasförderung ist die Gesamt-fördermenge bis 2010 auf ca. 208 Mrd. m3 angewachsen. Diese un-glaubliche Menge beweist den Umfang der Lagerstätte. Neben der Fördermenge veränderte sich auch die Anzahl der Betriebsange-hörigen, 1973 waren es über 900 und 1989 mehr als 1.500. Nach 1989 gab es, wie überall im Osten, zahl-reiche Veränderungen, Ausgliede-rungen und auch Entlassungen. Heute sind in der Altmark, in Stei-nitz und Salzwedel, noch ca. 110 Mitarbeiter beschäftigt. Dazu ge-hören noch Partnerbetriebe, wie zum Beispiel die Erdöl-Erdgas Wor-kover GmbH & Co. KG und die Fangmann-Firmen.
Die Entwicklung der Stadt Salzwedel ist verständlicherweise eng mit der Erdgasförderung ver-bunden. In der „Erdgas-Hochzeit“ vergrößerte sich die Einwohner-zahl erheblich. Mehrere große Neu-
bauwohngebiete erweiterten das Stadtgebiet. Überall hinterließ der „Erdgasboom“ seine Spuren, so u. a. beim Bau des „Kulturhauses der Erdgasarbeiter“, der „Käthe-Koll-witz-Schule“ und der Schwimm-halle an der Karl-Marx-Straße.
1995 wurde der 1990 zur Erdgas Salzwedel GmbH und am 1. Juli 1991 in Erdöl-Erdgas Gommern GmbH, Niederlassung Salzwedel, umgewandelte Erdgasförderbe-trieb von der Treuhand an den französischen Staatsbetrieb Gaz de France Deutschland verkauft. Seitdem haben sich Arbeitsorte und Organisationsformen oft ge-ändert, aktuell arbeitet der Betrieb als GDF Suez, Exploration & Pro-duktion Deutschland GmbH, Be-triebe Deutschland.
Wer mehr über die Erdgasge-schichte erfahren möchte, kann sich an den Traditionsverein in Salzwedel wenden oder an einer gemeinsamen Informationsveran-staltungen mit der Urania e. V. Salzwedel teilnehmen. Sie findet am 26. Oktober 2010 um 16.00 Uhr in der Gaststätte „Eisencarl“ in Salzwedel statt. A. Sommerfeld
Erdgasgeschichte „Glück auf“ für Salzwedel
Dieser ehemalige Bohrlochkopf erinnert in Salzwedel an die Geschichte der Erdgasförde-rung. Foto: Sommerfeld
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L Tangermünde Salzkirche Zollensteig, 39590 TangermündeTel. 039322-45494, Di-So 10-17 Uhr Stadtgeschichtliches Museum Am Markt, 39590 TangermündeTel. 039322-42153, Di-So 10-17 Uhr Zeitzeug am Eulenturm Lange Straße 34, 39590 TangermündeTel. 039392-81902 und 0173-2411525Mo-So 10-12 und 14.30-19.30 UhrBurgmuseum SchloßfreiheitSchloßfreiheit 5, 39590 TangermündeTel. 039322-92844, Di-So 10-17 Uhr L Schönhausen (b. Tangermünde)Bismarck-Museum Schönhausen Bismarckstraße 2, 39524 SchönhausenTel. 039323-38874, tägl. von 10-18 Uhr
1 HavelbergPrignitz Museum Am Dom, 39539 Havelberg Tel. 039387-21422, Di-So 10-12 Uhr und 13-18 Uhr
L Bad Wilsnack Wunderblutkirche Große Straße 55, 19336 Bad WilsnackTel. 038791-27 21 und 038791-6200
L RühstädtBauernmuseumDorfstr. 16, 19322 RühstädtTel. 038791-2091 Di-So 10-18 Uhr, Mo geschlossen
L WerbenHeimatstubeIm Elbtor, 39615 Werben Tel. 039993-92755, nach Vereinbarung
L Beuster (b. Seehausen)Blaulicht-Museum Sammlung historischer Feuerwehr-, Polizei- und RettungsdienstfahrzeugeAm Burggraben 1, 39615 Beuster Tel. 039397-97444, Mo-Fr 10-16 Uhr, Sa/So 10-12 und 14-16 Uhr, bitte mit Voranmeldung
L WittenbergeStadtmuseum Alte Burg Putlitzstraße 2, 19322 [email protected] Di-So 11-17 Uhr, Uhrenturm auf dem Gelände des Veritas-Parkes, 19322 Wittenberge Di-So 11-17 Uhr (vom 9.5.- 4.10.)
L Perleberg Stadt- und Regionalmuseum Mönchort 7-11, 19348 Perleberg Tel. 03876-612964, Di-Fr 10-16 Uhr, 2. und 4. So 10-16 Uhr u. nach Vereinb.Museumsgalerie im WallgebäudeMo-Do 10-16 Uhr, Fr 10-15 Uhr
Oldtimer Museum Wilsnacker Straße 12, 19348 Perleberg Tel. 0 38 76 -61 30 01 o. 0162-7356251 Di/Do 13-16, Mi/Fr 9-12, So 14-17 UhrDDR-Geschichtsmuseum, Feldstr. 98aDo-Fr 10-13 Uhr, Sa/So, Fei. 13-16 Uhr
L Lanz Friedrich-Ludwig-Jahn-Gedenkstätte Am Ring 21, 19309 LanzTel. 0387 80-72 10 oder 73 85 0162-885 59 71 oder 0175-668 90 63Mo-Fr 9.30-16 Uhr, Sa/So auf Voranm.
2 Lenzen Besucherzentrum/Burgmuseum Tel. 038792-1221, Burgmuseum 038792-5078100täglich 10-18 Uhr
L SeehausenTurmuhrenmuseum Seehausen Mühlenstraße 48, 39615 SeehausenTel. 039386-51006Sa 10-12 Uhr u. 14-16 Uhr, So 14-16 Uhr
L OsterburgKreismuseumStraße des Friedens 21 39606 Osterburg (Altmark) Tel. 03937-83730, Di-Fr 9-16 Uhr, So 14-17 Uhr u. nach Vereinbarung
L StendalAltmärkisches Museum Schadewachten 48, 39576 Stendal Tel. 03931-651700Di 13-17 Uhr, Mi-Fr 10-17 Uhr Sa 13-18 Uhr, So/Fei 11-18 UhrWinckelmann Museum Winckelmann Straße 36/37,39576 StendalTel. 03931-215226, Di-So 10-17 UhrLandes-Feuerwehr-Museum Am Ostbahnhof, 39576 StendalTel. 03931-212575, Di/Do, Sa 9-11 Uhr und 13-17 Uhr, Führungen nach Vereinbarung
L Arendsee Heimatmuseum Am See, 39619 ArendseeSa/So 11-16 Uhr
L SchnackenburgGrenzlandmuseum Am Markt 3, 29493 SchnackenburgTel. 05840-294
L GöhrdeWaldmuseum König-Georg-Allee 5, 29473 GöhrdeTel. 05855-675, Di-So 10-17 Uhr
L Clenze„Das blaue Haus“ ClenzeKapellenstr. 7, 29459 ClenzeTel. 05844-554, Mi-Sa 16-18 Uhr
L Vietze Heimatmuseum Hauptstr. 7, OT Vietze, 29478 HöhbeckTel. 0 5846-14 39Sa/So und Fei. Führungen um 16 Uhr (Besichtigung nur mit Führung)
L LübelnRundlingsmuseum (Freiluftmuseum)Lübeln 2, 29482 Küsten OT LübelnTel. 05841-96290, täglich 10–18 Uhr
L LüchowAmtsturm-Museum 29439 LüchowTel. 05841-1260, Di-Sa 13-18 UhrSo und Fei 10-12 und 13-18 UhrAtelier im GartenSatemin, Satemin Nr. 1Tel. 05841-971989, Sa/So und Fei. 11-18 UhrGalerie 1ARanzau 1a, 29439 Lüchow OT RanzauSommerausstellung bis 25.10.Tel. 05841-5308
L WustrowMuseum WustrowLange Str. 9, Wustrow (Wendland)Tel. 05843-244 oder 429Di-Do 14-17, Fr 11-17, So 14-17 Uhr
L Hitzacker Altes Zollhaus Zollstraße 2, 29456 HitzackerTel. 05862-8838, Di-So 10-17 Uhr Führungen auf NachfrageArchäologisches Zentrum HitzackerElbuferstr. 2-4, 29456 Hitzacker Tel.05862 6794, Di-Fr 10-16 Uhr, Sa/So und Fei. 10-18 Uhr
3 Dömitz Museum Festung DömitzAuf der Festung, 19303 Dömitz Tel. 03 87 58-2 24 01, Di-So 10-16.30 Uhr
L DannenbergWaldemarturm29451 Dannenberg Tel. 05861-808117 oder 808545Mi-Sa 14-17, So/Fei. 10-12 u. 14-17 UhrHistorisches Feuerwehrmuseum29451 Dannenberg, OT Neu Tramm Tel. 05861-2242, Sa/So u. Fei. 10-16 Uhr
4 LudwigslustSchloss Schlossfreiheit, 19288 LudwigslustTel. 03874-5719-0, täglich 10-18 Uhr
L Pritzwalk Stadt- und BrauereimuseumMeyenburger Tor 3a, 16928 PritzwalkTel. 03395-302802, Di-Fr 10-12 Uhr und 13-17 Uhr, Sa/So 13-16 Uhr
L WolfshagenSchlossmuseumPutlitzer Str. 16, 19348 WolfshagenTel. 038789-61063, Mi-So u. Fei. 11-16
L LindenbergPrignitzer KleinbahnmuseumHauptstr. 7, 16928 LindenbergTel. 033982-60114
Museenund Sehenswürdigkeiten
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L SalzwedelJ.-F.-Danneil-MuseumAn der Marienkirche 3 29410 SalzwedelTel. 03901-423380, Di-Fr 13-16.30 UhrSa/So und Fei. 13-17 Uhr
L NeuhausenBurg- und Schlossanlage Neuhofer Str. 20, 19348 NeuhausenTel. 038785-90162Terminabstimmung erforderlich
L Neu KalißRegionalmuseum Karl-Marx-Str. 22, 19294 KalißTel. 038758-26270, Mi/So 10-12 Uhr
L LübtheenMuseum „Altes Küsterhaus“ Schulstr. 2, 19249 LübtheenTel. 038855-77523Di-Do 9-12 und 14-17 UhrSo 14-17 Uhr und nach Vereinbarung
L GrabowHeimatmuseumMarktstr. 19, 19300 GrabowTel. 038756-70054Di-Fr 9-11 Uhr, Mi/So und Fei. 14-16 UhrFührungen nach Voranmeldung
L ZiemendorfTreppenhaus der Menschenrechte in renovierter GrenztruppenkaserneDorfstraße 49 g, 39619 ZiemendorfTel. 039384-97295, Führungen nach Absprache, Besichtigung von 8-20 Uhr
L WanzerBockwindmühle am ElberadwegTel. 039395-81280Führungen nach AbspracheBesichtigung Sa/So von 11-17 Uhr
L ArneburgHeimatmuseumBreite Str., 39596 Arneburg Tel.: 039321-51817, Frau Hack täglich 10.00-18.00 UhrBurgberg mit MauerrestenAlter StadtkernKleinste Galerie im „Goldenen Anker“
L RüterbergDorfrepublik RüterbergAm Brink 3, 19303 RüterbergTel. 038758-20333nach tel. Vereinbarung
L Alt JabelDat lütt MuseumFriedensstr. 15, 19303 Alt JabelTel. 039759-20234 oder 20452Mai bis 3. Oktober So/Fei. 14-17 Uhrin der Woche nach tel. Vereinbarung
L BuchElbelandmuseumKirchstr.1, 39517 BuchTel. 039362-81673 o. 90009Mo/So von 10-17 Uhr
5 DemerthinRenaissance-SchlossSchulstr. 10,16866 Gumtow OT DemerthinTel. 033977-80344 o. 87915
L Neustadt-GleweBurg/MuseumBurg, 19306 Neustadt-GleweTel. 038757-2384
L BleckedeElb-Schloss Bleckede Schloßstr. 10, 21354 BleckedeTel. 05852-951416April-Oktober Di-So 10-18 UhrMärz-November Di-So 10-17 Uhr
L MeyenburgModemuseumSchloss 1, 16945 Meyenburg Tel. 033968-508961März bis Oktober, Di-So 10-18 Uhr
L StreckenthinMuseumsdruckereiNatur- und Landschaftsschutz-Denkmal-pflege Förderverein Streckenthin e.V., Streckenthiner Dorfstr. 17, 16928 Pritzwalk OT StreckenthinTel. 033989-40600
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ege Perleberg. Im Landkreis Prignitz
leben mehr als 3.690 Pflegebe-dürftige. Drei Viertel der Betrof-fenen werden dabei zu Hause be-treut, knapp ein Viertel in Heimen. Als neues, umfassendes Hilfeange-bot für Pflegebedürftige und de-ren Angehörige nimmt in Perle-berg ein weiterer Pflegestützpunkt seine Arbeit auf. Bei dieser Einrich-tung, die landesweit die 17. Bera-tungsstelle ihrer Art ist, kooperiert die AOK Berlin-Brandenburg mit dem Landkreis Prignitz. Mit Refe-ratsleiter Donald Ilte vom zustän-digen Sozialministerium haben Gerlinde König, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der AOK Ber-lin-Brandenburg und Torsten Uhe, erster Beigeordneter des Land-rates, die Beratungsstelle heute Vormittag offiziell eröffnet.
„Angesichts einer alternden Ge-sellschaft wird das Thema Pflege zu einer immer wichtigeren Auf-gabe. Information und Beratung für Betroffene und deren Familien spielen deshalb eine wichtige Rol-le“, sagt die stellvertretende AOK-Vorstandsvorsitzende Gerlinde Kö-nig. „Bereits seit 2008 stehen wir mit qualifizierten Pflegeberate-rinnen und Pflegeberatern un-seren brandenburgischen Versi-cherten mit Rat und Tat zur Seite. In enger Kooperation mit dem
Landkreis bieten wir im Pflege-stützpunkt Perleberg jetzt eine noch umfassendere und zugleich neutrale Beratung an“, so Gerlinde König. „Unser Ziel ist es, dass viele Menschen ihren Lebensabend so lange wie möglich zu Hause ver-bringen können. Der Pflegestütz-punkt kann dabei unterstützend tätig sein“, sagt Torsten Uhe, erster Beigeordneter des Landrates. Im Pflegestützpunkt Perleberg, der in Haus 6 der Kreisverwaltung in der Berliner Straße 49 seine Büroräu-me bezogen hat, arbeiten eine
Pflegeberaterin der AOK Berlin-Brandenburg sowie eine Sozialbe-raterin. Bei der Beratung geht es nicht nur um Pflegeleistungen, sondern auch um weitere Hilfen im sozialen Bereich, wie zum Bei-spiel „Essen auf Rädern“, den al-tersgerechten Umbau der Woh-nung oder um die Vermittlung von Selbsthilfeangeboten für die pfle-genden Angehörigen.
Telefonisch erreichbar sind die Beraterinnen des Pflegestütz-punktes unter 03876/713 - 1727 und - 619.
Koordinierungspunkt für die häusliche Pflege
Der erste Beigeordnete des Landrates Torsten Uhe und die stellvertretende AOK-Vorsitzende Gerlind König eröffneten einen weiteren Pflegestützpunkt mit einem umfangreichen Beratung-sangebot für Pflegebedürftige und Pflegende. Foto: Wenzel
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19322 WittenbergeDr.-Gebauer-Straße 22Telefon 03877 / 56 10 82
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egePrignitz. Brandenburgs Gesund-
heitsministerin Anita Tack (Linke) hat heute in Potsdam Maßnahmen zur Sicherstellung einer gesund-heitlichen Versorgung auf hohem Niveau im Flächenland Branden-burg vorgestellt. „Die medizini-schen Möglichkeiten, die techni-sche Entwicklung und der Zwang, Antworten auf drängende Versor-gungsfragen zu finden, eröffnen auch neue Chancen“, sagte sie.
Die Zahl der Ärzte in der ambu-lanten Versorgung habe sich nach Angaben der Kassenärztlichen Ver-einigung Brandenburg zwar von 1999 mit 3.280 Ärzten auf gegen-wärtig 3.511 Ärzte im Jahr 2010 er-höht. „Aber auch Mediziner wer-den älter“, sagte Tack. 35 Prozent der in Brandenburg in der ambu-lanten Versorgung tätigen Ärztin-nen und Ärzte haben bereits das 60. Lebensjahr erreicht, bundes-weit sind es nur rund 18 Prozent.
Seitdem die im Modellprojekt „Gemeindeschwester“ als arztent-lastende Struktur erwiesenen nichtärztlichen Praxisassistentin-nen regelhaft tätig sein können, sind bereits 21 nicht-ärztliche Pra-xisassistentinnen in 19 Hausarzt-praxen und 5 Landkreisen des Lan-des Brandenburgs im Einsatz. Auch die für die Tätigkeit notwendige Weiterbildung bei der Landesärz-tekammer Brandenburg erfährt regen Zuspruch. Der erste Weiter-
bildungslehrgang wird von 31 Teil-nehmerinnen besucht, die die Wei-terbildung im Verlauf dieses Jahres erfolgreich abschließen werden.
Tack sprach sich für den Erhalt und den Ausbau von Medizini-schen Versorgungszentren bzw. Gesundheitszentren aus. „Für Ärz-tinnen und Ärzte ist eine Tätigkeit in einem Medizinischen Versor-gungszentrum unter den Gesichts-punkten planbarer Arbeitszeiten, Entlastung von Verwaltungstätig-keit und fachlicher Austausch eine sehr interessante Alternative zur Niederlassung“, sagte sie. Aktuell gibt es in Brandenburg 32 Medizi-
nische Versorgungszentren. „Die Verbesserung der hausärztlichen Versorgung durch telemedizini-sche Verfahren und die stärkere Vernetzung der fachärztlichen Kompetenz zwischen den Kran-kenhäusern mittels Telemedizin ist ein interessantes Standortargu-ment für Brandenburg“, erklärte Tack. Ihr Ministerium prüfe derzeit gemeinsam mit den Krankenkas-sen, wie telemedizinische Anwen-dungen zur Unterstützung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum verstärkt beitra-gen können. Red.
Alte Probleme und neue Chancen
Wie geht es mit der ärztlichen Versorgung auf dem Land weiter. Ein bundesweites Problem, das sich in den nächsten Jahren verschärfen wird. Dringend müssen Lösungen her. Foto: Philipp-Flury_pixelio
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RomanikregionSachsen Anhalt
Wie lang ist ein Kirchen-Fuß? (Romanik Region, Folge 5)
Dr. Hellmut Müller (1929-2004) lebte von 1969 bis 1982 in dem Alt-markdorf Gladigau, wo er als Ge-meindepfarrer tätig war. Er hat bei zahlreichen Menschen in seiner Umgebung das Interesse für die romanischen Dorfkirchen der Regi-on geweckt und bisweilen folgen-reich beeinflussen können. 2003 verwies mich Dr. Müller auf einen besonderen Feldstein an der roma-nischen Kirche in Möllenbeck, ei-nem Ort, der 13 km südöstlich von Osterburg gelegen ist. In diesen Feldstein wurde ein kreisförmiger Ring gehauen. Die Vermessung des Kreisringes ergab für den tiefstge-legenen Kreis einen Radius von 8.1 cm. Neben diesem auffälligen Stein öffnet sich das einfach gestufte Nordportal der Kirche. Die Unter-suchung dessen Maßverhältnisse brachte eine Überraschung. Die in-nere Portalöffnung ist 27 Radien hoch und 15 Radien weit, die äuße-re Portalöffnung 30 Radien hoch und 20 Radien weit. Offenbar ha-ben wir es hier mit einem bestimmten Werkmaß zu tun, daß die Bauleute in Gestalt eines Kreis-ringes hinterlassen haben. Aber mit welchem? Licht ins Dunkel brachte ein Grabungsbericht von Prof. G. Bin-ding, der 1965 am Niederrhein auf dem Eltenberg ei-nen Knochengriffel gefunden hat-te, in den Abstände eingeritzt sind, die zum Fußmaß von 0.323 m gehö-ren. Der vierte Teil hiervon ent-spricht unserem Möllenbeck-Radi-us, und der misst folglich ein Handbreit (1 Palmus). Das vermu-tete Werkmaß ist demnach, wenn wir den Durchmesser des Möllen-beck-Kreises ins Auge fassen, ein
halber Elten-Fuß. Es bleibt die Fra-ge, wie ein Fußmaß, das im Mittel-alter am Niederrhein Verwendung fand, in die Altmark gelangen kann. Die Antwort ist einfach. Wie wir
wissen, folgten dem Ruf Albrechts des Bären um 1160 die ersten Kolonis-ten, um die damals dünn besiedelte Altmark wir t-schaftlich und kul-turell zu erwecken. Unter diesen Neu-siedlern befanden sich Familien vom
Niederrhein, die mit ihrer Kultur und ihrem christlichen Glauben auch die gewohnten Meßwerkzeu-ge und Maßeinheiten mitbrachten. Mit dieser Siedlungstätigkeit setz-te zu dem ein Kirchenbauboom ein, der seines gleichen sucht. In den folgenden achtzig Jahren entstan-den in der Altmark über 200 roma-nische Kirchen. Wir kennen noch einen weiteren Kreis, der sich als
Werkmaß herausgestellt hat. Er be-findet sich an der Apsis der roma-nischen Basilika im rechtselbischen Schönhausen. Der in Kniehöhe scharf in den Backstein geritzte Kreis hat einen Durchmesser von 26,8 cm, was genau 10 Uncia ent-spricht. Der 12te Teil eines Fußes ist ein Uncia. Auch dieses Werkmaß ist, wie wir sehen, vom Elten-Fuß abgeleitet. Außer dem erwähnten Maß-Kreis befinden sich an der Ba-silika in Schönhausen weitere Krei-se, die zu mittelalterlichen Sonnen-uhren, so genannten Gebetsuhren, gehört haben.
Ein besonders großes Exemplar ist neben dem Eingang in das süd-liche Seitenschiff eingeritzt. Sein Radius mißt 74 cm. Dies entspricht 27,5 Uncia. Und 27,5 Tage braucht der Mond, um über den Sternen-himmel zu laufen. Wir haben eine Sonnenuhr vor uns, in der sich der Lauf der Sonne mit dem Lauf des Mondes symbolisch verbindet – zum Lobe des Herrn.
h.-p. bodenstein, www.ndrom.de
Die Kirche in Möllenbeck ist ein Beispiel für die romanische Kirchenbautradition im nördlichen Sachsen-Anhalt. Foto: H.-P. Bodenstein
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urMüggendorf. Mitte August die-
sen Jahres endete nach 20 Jahren eine besondere Veranstaltungs-reihe. Alljährlich hatten Kinder und Jugendliche aus Wittenberger und Karstädter Schulen die Gelegen-heit, sich in unterschiedlichsten künstlerischen Techniken zu pro-bieren. Die Ferienkurse standen unter dem großen Titel „Sichten“ und fanden jeweils mit einer kon-kreten Aufgabenstellung statt.
Viele unterschiedliche Gestal-tungstechniken wurden in den letzten 20 Jahren angewendet. Ob bildhauerische Arbeiten mit Ham-mer und Meißel, Papierschöpfen für die Herstellung von Mobiles oder Arbeiten mit Ton, vieles wur-de probiert und führte zu ein-drucksvollen Ergebnissen.
Unter der Leitung der Kunsterzie-her Horst und Eyk Mencke und des Bildhauers Guntram Kretschmar traf man sich alljährlich direkt an der Elbe in Müggendorf. Ein Ort, der besonders inspirierend wirkt und sicherlich auch themenbe-stimmend ist. In diesem Jahr tra-fen sich 21 Mädchen und Jungen, um ihre Vorstellungen zum Thema „Alles fließt“ zu verwirklichen. Ein Thema, welches nicht zufällig ge-wählt wurde, geht es doch um die Gestaltung von Reliefplatten für die Elbregion. Jeden Morgen hieß es konzentriert arbeiten, denn eine Woche ist schnell vorbei, und am Ende müssen Ergebnisse auf dem Tisch liegen. Mit 380 kg Ton wurde hantiert. Damit dabei niemand
verhungert, hat der Küchenmeis-ter Andreas Dobberstein aus Wit-tenberge alle täglich mit leckerem Essen versorgt.
Jetzt ist der Kurs Geschichte. Die Objekte müssen noch durchtrock-nen, bevor sie dann lasiert und ge-brannt werden können. Darum kümmert sich der Träger der Ver-anstaltung, der Förderverein Ober-
schule Wittenberge e. V. In der Schule gibt es eine Keramikwerk-statt mit einem entsprechenden Brennofen. Nur Hand in Hand sind solche aufwendigen Projekte zu bewältigen. Auch hier geht nichts ohne finanzielle Hilfe. Unterstüt-zung fand der Sommerkurs bei der Jugend- und Kulturstiftung der Sparkasse Prignitz. Ihr sei an dieser
Stelle herzlich gedankt. Was wäre die Kultur ohne diese engagierte Hilfe.
Bislang wurden die Ergebnisse des einwöchigen Kurses immer in einer Ausstellung präsentiert. In diesem Jahr wird das anders sein. Die Arbeiten werden direkt am Elb-deich zu bewundern sein. In einer Art Dauerausstellung finden sie ihren Platz auf dem Gelände des Technischen Hilfswerks und laden somit gerade Radfahrer auf dem Deich zum Verweilen und Betrach-ten ein. Die Aufstellung und Prä-sentation finden im Oktober statt. Dort ist dann auch eine Publika-tion mit einem Rückblick auf die Sommerkurse der letzten 20 Jahre zu erhalten. Frank Wenzel
Sommerkurs „Sichten“ endgültig beendet
21 Jungen und Mädchen aus Wittenberge und Karstädter Schulen nahmen am letzten Sommer-kurs unter dem Motto „Alles fließt“ teil. Der Kurs wurde durch Horst Mencke (links) und Guntram Kretschmar (rechts) geleitet. Foto: Privat
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1Bauernmarkt in Steinfeld
2Goldbeck in Goldbeck
3Griepemarkt in Trebel
4 Folkfestival in Perleberg
5 Jazz in Hitzacker
6 ELBgenuss in der Region
7Offene Gärten im Wendland
8Galerie 1A in Ranzau
9 Fahrradkirche in Sandau
Quitzöbler Ortsjubiläum
Pferdemarkt in HavelbergWittenberge Singen im Elbkinderland
Schlosskonzert in Gartow
Kunst- u. Kulturnacht in Ludwigslust
Schlosskonzert in Gartow
Oktoberfest in Vielank
Drachen- & Erntefest in Pröttlin
Kunststation in Vasenthin
Sängerkrieg in Glaisin
Fiesta Mexicana in Dömitz
Drachenbootrennen in Arendsee
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Was,
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L Musik – L Kunst/Kultur – L feste – L sport – L natur
Mittwoch, 1.9.2010
Waldemarturm29451 Dannenberg
bis19.09.
„Das Leben ist Farbe“ Experimentelle Druckgrafik von Uschi Dechow
Kreishaus,29439 Lüchow
bis29.09
„Das war mal was...“ Comic-Ausstellung zum Mauerfall
Stadtmuseum,16928 Pritzwalk
bis30.09.
Ausstellung zur Prignitzer Brauereigeschichte
Rolandswurt,19322 Cumlosen
bis30.09.
Ausstellung - Malerei von Jonathan Sheratte
Uhrenturm19322 Wittenberge
bis 26.09.
Ausstellung „Querschnitt“
Kreishaus,29439 Lüchow
bis21.10.
„Alles im Fluss“ Ausstellung des Fotokreises Lüchow-Dannenberg e. V.
Museum Wustrow,29462 Wustrow
bis31.10.
Zeitgeschichte bunt - Zehn Räume, zehn Ausstellungen, Info: Tel. 05843 244
Seniorenclub21785 Neuhaus
10:30„Operette sich wer kann - Schubert im Dreimädelhaus“, Info: Tel. 038845 40019
Mönchskirche29410 Salzwedel
19:00 Michael Hirte - Konzert
Alte Ölmühle19322 Wittenberge
15:00Sommerfest der VolksmusikInfo: Tel. 03877 929181
Donnerstag, 2.9.2010
Mühlenholz39539 Havelberg
bis 05.09.
Havelberger PferdemarktInfo: www.havelberg.de
Lindencenter19288 Ludwigslust
10:0010 Jahre LindencenterAnschnitt der Geburtstagstorte
Bleichwiesen,29456 Hitzacker
17:00Durchs Ursprungstal der Elbe, Kanutour mit Picknick an der Elbe, Anmel.: 0175 4156176
Wendlandtherme,29471 Gartow
18:30 Aquagymnastik
Schloss,39606 Calberwisch
19:00 Oldtimerstammtisch
Freitag, 3.9.2010
AZH,29456 Hitzacker
bis05.09.
Intern. Fachtagung der AG „Werkzeug und Waffen“, Info: www.archeo-zentrum.de
Schützenplatz16868 Wusterhausen
bis 05.05.
Schützenfest
19357 Dallminbis
04.09.Erntefest
Kanustation,29471 Gartow
„Unter Bibern“ - gef. Kanutour (1 Stunde vor Sonnenunterg.) Info: Tel. 05846 980366
Kristalltherme,19336 Bad Wilsnack
19:00 Saunafest „Quatsch-Comedy-Saunaclub)
Schützenhalle,24576 Hagen
20:00Internationale Fokloretänze,Info: Tel. 04131 605836
Lindencenter19288 Ludwigslust
10:0010 Jahre LindencenterOpen-air-Abba-Modenschau
Samstag, 4.9.2010
Wendlandbis
05.09.Offene Gärten im Wendlandpriv. Gartenbesitzer öffnen ihre Pforten
Parkschlösschen,19348 Perleberg
bis05.09
Kreisprignitzer Jungtierschau (ab 9:00 Uhr)
Amt21785 Neuhaus
10:00 Sektfrühstück für Frauen im Amtsgrill, Info: Tel. 038841 20485
Waldlehrpark,16928 Gr. Woltersdorf
10:00Prignitzer MärchentagThema „1001 Nacht“
16928 Mesendorf(04. und 05.09.)
10:00„Pollo“-FahrtagInfo: www.pollo.de
Heilkräuterschule,39579 Demker
10:00 Heilende Wildkräuter des Herbstes
Rathaus,19322 Wittenberge
10:00Rathausführung mit Turmaufstieg,Anmeldung: Tel. 03877 929181
Altes Zollhaus,29456 Hitzacker
10:00Geheimnisvolle Betonreste im Forst - WiFo,Info: Tel. 05862 8838
Thälmannstadion,19322 Wittenberge
10:002. Stadtsportfest der Wittenberger Sportvereine
Waldlehrpark,16928 Gr. Woltersdorf
10:00Prignitzer MärchentagAufführung mit dem Wahrberge Verein
Naturwacht,19309 Lenzen
11:00Vier Dörfer im Moor,Ranger-Erlbenistour, Info: Tel. 038792 1701
Freie Schule,29456 Hitzacker
11:00Musica Vita für Kinder ab Klasse 3,Musikalische Zeitreise
Waldlehrpark,16928 Gr. Woltersdorf
14:00Prignitzer MärchentagPiraten- u. Bollywoodtänze
Töpferhof19303 Hohenwoos
14:00Brotbacktag mit Produkten aus der Region,„Lewitz-Tag“
Nähmaschinenwerk,19322 Wittenberge
14:00Uhrenturmführung mit Karl Singer,Anmeldung: Tel. 03877 929181
Dorfstraße 11,29416 Jeggeleben
15:00„Darkshot opening event“ Hoffest mit Foto-Shooting, Livemusik, Hairstyling...
AZH,29456 Hitzacker
15:00Alltag in der Bronzzeit - Mitmachprogramm,Info: Tel. 05862 6794
Alte Ölmühle19322 Wittenberge
17:00Rolf Zuckowski und 5 Elbanliegerchöre Info: www.musik-fuer-dich.de
St.-Katharinen-Kirche19309 Lenzen
17:00„Musik aus 4 Jahrhunderten“ - Konzert mit dem Potsdamer Hornquartett
Kirche,39606 Krevese
20:00Abschlusskonzert 29. Kreveser Orgelsommer mit Ch. Reisaus u. B. Bockler
Freie Schule,29456 Hitzacker
20:00Musica Vita, Sonate für Violoncello und Klavier, Op 41 von 1934
Kulturhaus,29410 Salzwedel
21:00 Kulti-Party
Burg Lenzen Restaurant, Hotel und Besucherzentrum
- Ihr Ausflugsziel an der Elbe038792-5078-361
Regionale Bio-Küche Sonnenterrassen Romantischer Burgpark
Burgstr. 3, 19309 Lenzen, [email protected], www.burghotel-lenzen.de
Im September servieren wir Ihnen köstliche Gerichte mit Birnen, Quitten und Kornelkirschen, frisch geerntet im Burggarten.
Ludwigslust. Die 4. Kunst- und Kulturnacht 2010 in Ludwigslust steht am 11. September bevor. Das Programm reicht von Klassik, Jazz, einer Vernissage, Folk bis hin zu Vorträgen über Afrika und den Ja-kobsweg. Etwas schaurig wird es im Schloß Ludwigslust, wenn es heißt: Murnaus Nosferatu (Beginn 19.00 Uhr Ende 24.00 Uhr).
Einmal Eintritt – Dabeisein nach freier Wahl z.B. Ralf Anders – The art of voice – im Rathaus. Lassen
Kunst & Kultur
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L Musik – L Kunst/Kultur – L feste – L sport – L natur
Sonntag, 5.9.2010
Freizeit- u. Pferdepar.39619 Ziemendorf
08:00 Flohmarkt
Touristinfo,29456 Hitzacker
08:00Elbtallinie über Lauenburg nach Hamburg, Info: Tel. 05862 969717
KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack
10:00Dia-Ton-Vortrag „Wo Hirsche ihre Fährten ziehen“ mit W. Fraedrich
Brückendenkmal,19303 Dömitz
10:00 Abradeln - Drei Flüsse-Tour
39619 Arendsee 10:00XIX. plattdeutsches LändertreffenInfo: Gottfried Winter- Tel. 038791 80357
Das Alte Zollhaus,29456 Hitzacker
11:00Hitzacker - sonntags um 11, begl. Stadtspaziergang, Info: Tel. 05862 8838
Biosphärenreservat,19273 Bitter
11:00Begegnungen mit Bitter: Ortserkundung der besonderen Art, Info: Tel. 038845 44270
St.-Marien-Kirche,19348 Perleberg
14:30 10 Jahre Caritas-Hospitz
Schloss,39606 Calberwisch
15:00 Tanztee für Jung und Alt
Forsthof,19288 Glaisin
15:00SängerkriegJ.-Gillhoff-Gesellschaft
Wunderblutkirche,19336 Bad Wilsnack
16:00Konzert für Trompete und Orgel mit U. Komischke und Th. Pech
St. Marienkirche19258 Boizenburg
17:00Gregorianika in concertInfo: Tel. 038847 53300
Dienstag, 7.9.2010
KKH Prignitz19348 Perleberg
14:00Ein Nachmittag voller Überraschungen in der Kinderklinik
Wendlandtherme,29471 Gartow
18:30 Aqua Fitness „Young Generation“
KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack
19:00„Bad Wilsnack - Vom Wallfahrstort zum Moorheilbad“ Videovortrag mit B. Mann
Donnerstag, 9.9.2010
Touristinfo29471 Gartow
08:00Neuruppin und Kirchen der Grafschaft Ruppin, Studienfahrt des Kulturvereins
Wendlandtherme,29471 Gartow
10:00 Aquagymnastik
Volkssolidarität,39606 Osterburg
14:00Treffen der Pommernsgruppe Osterburg und Umgebung
Freitag, 10.9.2010
Kristalltherme,19336 Bad Wilsnack
bis19.09.
Kristall-Wohlfühlkur „Herbst“Das sanfte Programm gegen überfl. Pfunde
Innenstadt,19348 Perleberg
bis12.09.
13. Perleberger Festival für Folk, Lied und Weltmusik, Info: www.perleberg-festival.de
16928 Steffenshagenbis
11.09.Dorf-Erntefest
Prig. Landmarkt,19322 Weisen
10:00Schmiedefest mit kultureller Umrahmung,Biergarten
Neust. Gestüte16845 Neustadt (D)
10:00Große HengstparadeInfo: www.sbhlg.org
Schwanenteich 11:00Wohngebietfest der WG „Elbstrom“Info: Tel. 03877 92230
Schloss29471 Gartow
12:00 Schlosskonzert
Alte Ölmühle,19322 Wittenberge
12:00Tag der kommunalen Betriebe auf der Festspielbühne, Info: Tel. 03877 929181
19348 Lübzow 15:00 Erntedankfest mit vielen Aktivitäten
Kanustation,29471 Gartow
„Unter Bibern“ - gef. Kanutour (1 Stunde vor Sonnenunterg.) Info: Tel. 05846 980366
Hafen19303 Dömitz
19:00Fiesta Mexicana,scharfes Essen und kühle Drinks
Samstag, 11.9.2010
Elefantenhof19372 Platschow
bis12.09.
Kürbisfest für die ganze Familie
Dorfplatz19357 Laaslich
Erntefest
39606 Königsmarkbis
12.09.Dorffest
Schützenplatz,19309 Lenzen
bis12.09.
Schützenfest
Pferdezentrum,39606 Krumke
„Pferde und Musik“ im Rahmen des 15. Altmärkischen Musikfestes
Sporthalle29456 Hitzacker
10:00 1. Frauensporttag
Freie Schule,29456 Hitzacker
10:00 Tag der offenen Tür
Bösel29439 Lüchow
13:00 Sprotfest mit Beachparty
Vereinshäuser,29410 Salzwedel
14:0010. Historischer Handwerkermarkt(bis 12.09.2010)
Touristinformation,19322 Wittenberge
14:00 Führung durch das Gründerzeitviertel
19273 Niendorf 14:00Erntefestumzug mit Blaskapelle, 20:00 Tanz unter der Erntekrone, Info: Tel. 038841 61943
Park an der Kirche19357 Stavenow
15:00 Stavenower Kirchturmfest
AZH,29456 Hitzacker
15:00Alltag in der Bronzezeit - Mittmachprogramm, Info: Tel. 05862 6794
19288 Glaisin 15:30 Heimatfest
Sie sich überraschen von diesem Mann, der seine Lieder mal auf englisch, deutsch, oder mal auf sächsisch singt (ab 19.00 Uhr im Lichthof des Rathauses) .
Der Glaskünstlerin Ute Stender über die Schulter geschaut. „Alles ist möglich“ ist der Leitspruch von Ute Stender. Um dies zu ermögli-chen, stehen ihr 4 Brennöfen zur Verfügung. Sie besuchte Schulen und Universitäten in Schottland und Kanada. Zu finden ist die Glas-werkstatt in der Alten Brauerei in Dömitz.
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L Musik – L Kunst/Kultur – L feste – L sport – L natur
KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack
19:00 Tanzabend im Foyer mit „Mister Blue“
Weinhlg. Wienroth,39606 Osterburg
19:00 Weinfest bei Uwe Wienroth
Stadtgebiet19288 Ludwigslust
19:00 4. Kunst- u. Kulturnacht
Schloss19336 Grube
19:00Orientalischer AbendPascha, Berben und Normaden
Das Alte Zollhaus29456 Hitzacker
19:30Wi snack platt – Hüben & DrübenEin Fritz Reuter Abend
Marienkirche29410 Salzwedel
19:30 Konzert „Harmonic Brass“ München
Kunststation29494 Vasenthin
20:00Gong-Klang-Konzert mit Rigulf Nemitz13 Gongs und tausend schöne Klänge
Brauhaussaal19303 Vielank
20:00Großer Vielanker Schützenball mit Tanz bis in die frühen Morgenstunden
Sonntag, 12.9.2010, Tag des offenen Denkmals
Prignitz Museum39539 Havelberg
bis04.12.
Vermessen am Fluss - Zur Geschichte der Geländekartierung an der nördl. Elbe
Hist. Altstadt,19348 Perleberg
„Kultur in Bewegung - Reisen, Handel und Verkehr“
Bahnhof,29588 Oetzen
Bahnhofsfest zum Tag des offenen Denkmals, Info: www.ostheide-elbe-bahn.de
KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack
09:30Kräuterwanderung „Von Hildegard von Bingen bis Prf. Kneipp“ mit Th. Pluschke
Stadtmuseum,19348 Perleberg
10:00 Führung zum „Tag des offenen Denkmals“
29494 Nemitz 10:0017. Wendländischer Orientierungslauf des MTV Dannenberg, Info: Tel. 05843 986195
Altstadt19258 Boizenburg
11:00 Offene Altstadt Boizenburg
Museum Wustrow,29462 Wustrow
11:00Vernissage 10KX07, „Kleiner Grenzverkehr“
Danneil-Museum29410 Salzwedel
11:00Tag der offenen Tür in der Langobardenwerkstatt
29499 Zernien 11:00Bahnhofsfest des Fördervereins Ostheide-Elbe-Bahn e. V.
Haus des Gastes21785 Neuhaus
11:00Vom Reisen zu Zeiten der Herzöge, Führung mit mit Sabine Wittkopf
St.-Johannis-Kirche,29439 Lüchow
13:00 Gemeindefest
Hof 4,19273 Privelack
14:00„Der Natur auf der Spur“ für Eltern und Kinder, Info: Tel. [email protected]
Deichstraße 8,29478 Höhbeck
14:00geführte Kutschtour durch das Elbholz mit Kaffee und Kuchen
St.-Johannis-Kirche,19309 Kietz
14:00Aktivitäten zum „Tag des offenen Denkmals“
Kapelle,39517 Briest
15:00Bunt sind schon die Wälder, volkstümliches Programm mit „De Trekebüdels“
Dorfkirche,19336 Groß Lüben
16:00Konzert mit dem Wittenberger Shantychor „De Buhnenkieker“
Wunderblutkirche,19336 Bad Wilsnack
16:0020 Jahre CJD Prignitz - Chorkonzert mit den Sternsängern aus Hamburg
Wunderblutkirche,19336 Bad Wlsnack
16:00 Chor- und Instrumentalmusik
Montag, 13.9.2010
Hafen,19303 Dömitz
bis01.10.
Essen wie bei Sissi,österreichische Spezialitäten
KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack
19:00Cleo Schreibgeräte GmbHFirmenpräsentation mit S. Blazevic
Dienstag, 14.9.2010
Wendlandtherme,29471 Gartow
09:00 Aqua-Cycling - Radel unter Wasser
„Birkenhof“29451 Dannenberg
14:30Paarturnier im Bridgeclub „Play Bridge Wendland“
St. Nikolai-Kirche29493 Schnackenburg
19:30Schubertiaden Schnackenburg,Konzert
Mittwoch, 15.9.2010
KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack
19:00„Die Brandenburgische Elbtalaue“ Vortrag der Naturwacht Rühstädt
Touristinfo,29471 Gartow
19:00Faszinierende Makrofotografie,Info: Tel. 05861 979171
KFH,19322 Wittenberge
20:00 Olaf Schubert - „Meine Kämpfe“
Donnerstag, 16.9.2010
Gästeinfo,29451 Danneberg
11:00 Stadtführung zur Stadtentwicklung
Stadtinformation19258 Boizenburg
13:00Stadt-, Hang-, FlusswanderungInfo: Tel. 038847 624840
Bleichwiesen,29456 Hitzacker
17:00„Durchs Ursprungtal der Elbe“, Kanutour, Info: Tel. 0175 4156176
Wendlandtherme,29471 Gartow
18:30 Aquagymnastik
Stadtbibliothek,19322 Wittenberge
19:00„Einmal zu Fuß um die Welt“ Filmreportage von Robby Clemens, Info: 03877 403881
Restaurant Wendel,29439 Lüchow
19:00Vortrag H. E. Pieper „Das Drama mit der Liebe“, Tel.: Info: 039009 907458
Freitag, 17.9.2010
19357 Pröttlin Drachen- und Erntefest 2010
Öffnungs-
zeiten bis 1. Nov.:
tägl. 11 – 18 Uhr
(außer montags u.
freitags)
Frank + Kröplin GbRAm Dorfplatz 2 · 19372 Platschow
Telefon 038785 90059 · Fax 90067
Mobil 0151 19426817
Weitere Informationen fi nden Sie unter:
11./12.September
Kürbisfest... das Fest für die
ganze Familiemit vielen
Überraschungen
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L Musik – L Kunst/Kultur – L feste – L sport – L natur
39619 Arendseebis
19.09.Gustav-Nagel-Festwochenende mit Einweihung des Denkmals auf dem Marktpl.
Fliesenburg19258 Boizenburg
10:00 12. Internationale Fliesenbörse
Kulturhaus,16928 Pritzwalk
18:00Pritzwalk(er)leben - Kulturmeile zum Feierabend
Verdo29456 Hitzacker
18:00Hilfe für Haiti, Gospel-Workshop und Konzert, Anmeld.: Tel. 04136 900623
Kanustation,29471 Gartow
„Unter Bibern“ - gef. Kanutour (1 Stunde vor Sonnenunterg.) Info: Tel. 05846 980366
Touristinfo,29471 Gartow
19:00Faszinierende Makrofotografie,Info: Tel. 05861 979171
1. Dt. Kartoffelhotel29482 Küsten
19:30Literaturfest Niedersachsen,„Ja ich will! - Eine Hochzeitsreise“
Kulturhaus29410 Salzwedel
20:00„Wie es euch gefällt“Komödie von Shakespeare
Hotel „Zm Kanzler“39606 Osterburg
20:00Tango mit dem argentinischen Ensemble „Milogna Sentimental“
Samstag, 18.9.2010
39619 Arendseebis
19.09.Herbstmarkt in der Innenstadtmit Mittelalter- u. Flohmarkt
Danneil-Museum29410 Salzwedel
bis 19.09.
Großes WerkstattwochenendeEssen und Trinken wie die alten Germanen
19336 Groß Lüben Reitjagd und Erntefest
KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack
10:00Dia-Ton-Vortrag „Wunderwelt des Waldes“ mit W. Fraedrich
19357 Mankmuß 11:005. Kartoffelfest mit Oldtimer- und Traktorentreffen
Naturlehrgarten,19309 Lenzen
11:00 Herbstfest mit Obstsortenbestimmung
Café Diele29494 Nemitz
12:00 Flohmarkt
Wendlandtherme,29471 Gartow
13:006 Norddeutsche Rutschmeisterschaft,(Ortsentscheid)
Festhalle Rensdorf19258 Boizenburg
13:00Ernte- & Kartoffelfest, (bis 19.09.)Info: Tel. 038847 53007
Schießstand,39606 Osterburg
13:00Allgemeines Schießen mit der Schützengilde zu Osterburg von 1707 e. V.
Reithalle Dähling,19273 Dellien
14:00Erntefest mit traditionellem Umzug und Tanz unter der Erntekrone
Touristinformation,19322 Wittenberge
14:00 Industrieführung mit Stadtbaurat Bruns
Schloss,16945 Meyenburg
19:00Barocke Operngala „ Monsieur di Porsugnacco“, Info: www.i-confidenti.de
KFH,19322 Wittenberge
19:00„repliques“ - 1810 Robert Schumann,Info: Tel. 03877 929181
Schloss19288 Ludwigslust
19:30Schlosskonzert im Goldenen SaalKlavier-Recital mit Vladimir Stoupel
Natureum19288 Ludwigslust
19:30PilzabendBestimmung von mitgebrachten Pilzen
Alter Kneipensaal19273 Stachau
20:00„Classic Blues Woman“ mit JoanneBell u. Enno Dugnus, Info: Tel. 038845 41528
Heimatmuseum19339 Bendelin
20:00Open-Air am Museum in Bendelin,Info: www.bendelin.de
Brauhaus19303 Vielank
20:00Ü30 Party mit DJs im Doppelpack und einem Vielanker Schwarzbierlikör
Sonntag, 19.9.2010
Neust. Gestüte16845 Neustadt (D)
10:00Große HengstparadeInfo: www.sbhlg.org
Stadtpark,19258 Boizenburg
10:00 Boulspiel im Stadtpark
St.-Katharinen-Kirche19309 Lenzen
10:30 Kreiskirchenmusiktag
Biosphärenreservat,19273 Bitter
11:00Begegnungen mit Bitter: Ortserkundung der besonderen Art, Info: Tel. 038845 44270
Menners Landhaus39606 Wolterslage
11:00 Weinfest in Wolterslage
Nordufer Gart. See,29471 Gartow
11:00 Großer Flohmarkt
Kulturhaus16928 Pritzwalk
14:00Tanztee,Info: www.kulturhaus-pritzwak.de
Konau 2519273 Konau
15:00Lesung: Horst Hussel zum 80 Geburtstag v. A. Hoffmann, Info: Tel. 038845 44270
Dom St. Nikolaus39576 Stendal
17:00klassisches Konzert,Info: Tel. 03931 212136
Das Alte Zollhaus29456 Hitzacker
19:30 Kiek ut –Country-Platt im Museumshof
Dienstag, 21.9.2010
Wendlandtherme,29471 Gartow
18:30 Aquag Fitness „Young Generation“
KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack
19:00Liederabend des Bad Wilsnacker Männergesangvereins „Amicita-Chor“
Evang. Forum29471 Gartow
19:30 Dia-Multivisionsschau „Tasmanien“
Mittwoch, 22.9.2010
Kreismusikschule,19348 Perleberg
bis01.10.
19. Kinderfilmfest im Land Brandenburg Info: www.kmz-prignitz.de
KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack
19:00Lesung „Lavendelduft“ - Eine Ostdeutsche Familiengeschichte von W. Ehlert
Donnerstag, 23.9.2010
Sicher wohnen, ein Leben lang …
Weitere Informationen und aktuelle Wohnungsange-bote erhalten Sie bei Frau Linke, Tel. 92 23 25oder im Internet: www.wg-elbstrom.de
WohnungsgenossenschaftElbstrom eG WittenbergeDr.-Wilhelm-Külz-Straße 2 a19322 WittenbergeTelefon: 0 38 77 / 9223-0
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Wendlandtherme,29471 Gartow
10:00 Aquagymnastik
Rest. „Stadt Boizenbg.“19258 Boizenburg
16:00Kloensnack mit Irene Sander ut Reinstorf,Info: Tel. 038847 54210
Stiftskirche St. Nikolai39619 Beuster
19:00Grundton D - Benefizkonzert des Deutschlandfunks
KFH,19322 Wittenberge
19:00Dia-Vortrag von und mit Reinhard Pantke,7200 km per Fahrrad durch Kanada
Stadtbibliothek,16928 Pritzwalk
19:30Literarischer Dämmerschoppen,Info: Tel. 03395 302244
Freitag, 24.9.2010
Wendlandtherme,29471 Gartow
09:00 Wellness- und Fitnesstag
21354 Vogelsang 14:00ELBgenuss 2010Espressostunde bei Wanda
21369 Moislingen 14:00ELBgenuss 2010Gestaltung bewegter Formen
21785 Neuhaus 14:00ELBgenuss 2010Zentimeter, Zoll und Inches
Am Bahndamm 119309 Lenzen
14:00ELBgenuss 2010Filzkultur: Handschmeichler, Pulswärmer
21354 Alt Garge 15:00ELBgenuss 2010Vernissage
29475 Gorleben 16:00ELBgenuss 2010Vom Kakaobaum zur Schokolade
21369 Moislingen 16:00ELBgenuss 2010Ausstellungsführung
21354 Alt Garge 17:00ELBgenuss 2010Ensemble Lundi - von Klassik bis Tango
19309 Unbesandten 17:00ELBgenuss 2010Vortrag 13 Jahre Amphibienschutz
29478 Vietze 18:00ELBgenuss 2010Lange Nacht der leucht. Pappkameraden
29471 Gartow 18:00ELBgenuss 2010 (Anmel. 05846 980366)Unter Bibern - gef. Bootsexkursion
19322 Wahrenberg 18:30ELBgenuss 2010Herr Maria & Dezibella, Konzert
Gartenmarkt19288 Ludwigslust
18:30 Lesung „Wat taun hoegen“
29494 Trebel 19:00ELBgenuss 2010Wendlandmarkt, Vernissage M. Kollhoff
Kristalltherme,19336 Bad Wilsnack
19:00Romantisches Vollmondschwimmen in nächtlich-eleganten Flair
21354 Walmburg 19:00ELBgenuss 2010 (Anmeld. 05853 292)Autorenlesung und 4 Gängemenü
21369 Moislingen 19:00ELBgenuss 2010Wasser im anderen Licht
Rathaus,19309 Lenzen
19:30ELBgenuss 2010Lesung aus dem Werk von St. George
Kulturhaus29410 Salzwedel
20:00 Las Vegas Elvis Revival Show
Brauhaus,19303 Vielank
20:30Der lustige Käpten Schilling mit seinem Schifferklavier
29471 Gartow 21:00ELBgenuss 2010Vortrag „Leben Biber gesund?
Samstag, 25.9.2010
19288 Ludwigslustbis
26.09.Landeswild- und FischtageMecklenburg-Vorpommern
Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack
Gesundheitstag der KMG
Stadthalle,19288 Ludwigslust
LandeschortreffenLesung „Alexandrine“ von Jürgen Borchert
Werkhaus,19336 Rambow
bis26.09.
Kurs für Auqarellmalerei „Das Unbewusste“Info: Tel. 038784 60106
39599 Steinfeld 10:00 16. Steinfelder Bauernmarkt
Rudower See19309 Lenzen
10:00Herbstregatta der Segler(bis 26.09.)
KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack
10:007. Deutscher Rehatag6. Brandenburgischer Gesundheitstag
Kirche19357 Stavenow
10:00 Herbstputz und Herbstfeuer
Dorfplatz19258 Besitz
10:00 Kreiserntefest (bis 26.09.)
Forsthof,19294 Kaliß
10:00Herbstmarkt-Alles rund ums Brennholz,Info: Tel. 038758 3680
Rathausplatz19303 Dömitz
10:00Großer Herbstmarkt mit Unterhaltungsprogramm
Gasedower Bootshaus,19322 Wittenberge
10:0023. Prignitzer Herbstlauf,Info: Tel. 03877 68862
Burg,19309 Lenzen
11:00ELBgenuss 2010 Auf Spurensuche am grünen Band, Radtour
19273 Privelack 11:00ELBgenuss 2010 Weinfest mit Federweißer
39619 Arendsee 11:00Landesjugendmeisterschaften Sachsen-Anhalt des Seglerclub Arendsee
Am Bahndamm 119309 Lenzen
11:00ELBgenuss 2010ELBmärchen: Blüten filzen
29490 Glienitz 12:00ELBgenuss 2010Kanutour mit Rohkostpicknick
29490 Glienitz 12:00ELBgenuss 2010Kutschtouren, (Info: Tel. 05858 978988)
19309 Unbesandten 13:00ELBgenuss 2010Grenzerfahrungspunkt am „Grünen Band“
Ob Parfüm oder Knusperflakes – in Kooperation mit unserer Werbeagentur media@vice, die mit Ihnen das Design gestaltet und der Druckerei Albert Koch, die den hochwertigen Print realisiert, fertigen wir Ihre Verpackungsmittel aus Karton. Dabei rea-lisieren wir Ihre Wünsche und Vorstellungen in Sachen Faltschachteln in einem besonders an-spruchsvollen und edlem Sortiment. Wählen Sie einfach das passende Material – mit unseren hochmodernen Maschinen für Stanzungen, Heiß- folienprägungen und Faltschachteln können wir fast jede machbare Form mit automatik- oder steckboden umsetzen. Von der ersten Layout-idee bis zur fertigen Verpackung … alles aus einer Hand. Nutzen Sie unsere neue Leistungsfähigkeit.
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29473 Dübbekold 14:00ELBgenuss 2010Natur berühren und Gestalten
29471 Gartow 14:00ELBgenuss 2010 (Info: Tel. 05846 980366)Im Jagdrevier des Seeadlers
Touristinformation,19322 Wittenberge
14:00 Altstadtführung mit Karl Singer
21785 Neuhaus 14:00ELBgenuss 2010Beziehungspatchwork
Marienkirche29410 Salzwedel
15:00Kinderkantate mit Schülerinnen der Stephan-Praetorius-Schule
Neust. Gestüte16845 Neustadt (D)
15:00Große Hengstparade bei NachtInfo: www.sbhlg.org
29490 Glienitz 15:00ELBgenuss 2010Elbtheater Aktion Morgenrotschule
29475 Gorleben 16:00ELBgenuss 2010Vom Kakaobaum zur Schokolade
19273 Krusendorf 17:00ELBgenuss 2010Aus dem Leben, Pantomimengruppe „mime“
Stiftskirche St. Nikolai39619 Beuster
17:00Jugendmusikfest Sachsen-Anhalt„Bunt sind schon die Wälder“
29475 Gorleben 18:00ELBgenuss 2010Biologie und Geschichte d. Goldes d. Tropfen
29484 Brandleben 18:00ELBgenuss 2010Abend am Fluss - Eine blaue Stunde
29478 Vietze 18:00ELBgenuss 2010Lange Nacht der Computerkünste
Pferdeschwemme,19348 Perleberg
19:00 Bootskorso zur Gaststätte „Neue Mühle“
29494 Trebel 20:00ELBgenuss 2010Klezmer Instrumentale
Brauhaus,19303 Vielank
20:00Das berühmte Oktoberfest mit Festzeltstimmung
29471 Gartow 21:00ELBgenuss 2010Kurzgeschichten von Roald Dahl
Sonntag, 26.9.2010
Prign. Landmarkt19322 Weisen
09:00 Reitertage
KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack
09:00Waldwanderung mit Forstmeister Dr. Eberhard Mann
29494 Trebel 10:00 Griepemarkt mit Gewerbeschau
21354 Walmsburg 10:00ELBgenuss 2010Litera-Tour - Unterwegs mit Ulli Stang
KFH,19322 Wittenberge
10:005. Eugen-Engel-Gedächtnisturnier15 min Schach aller Altersklassen
29471 Gartow 10:00ELBgenuss 2010„Der süße Ton...“, poetischer Spaziergang
16909 Gadow 10:00Jagdhornklänge im Schlosspark, großes Herbstfest mit Bläsertreffen
19273 Privelack 11:00ELBgenuss 2010Rundgang zu Baumveteranen im Elbvorland
39619 Wanzer 11:00traditioneller Herbstmarkt rund um die Kirche
19273 Privelack 11:00ELBgenuss 2010Weinfest mit Federweißer und Zwiebelkuch.
29451 Dannenberg 11:00ELBgenuss 2010Bio-Frühstücksbuffet mit Lesung
Am Bahndamm 119309 Lenzen
11:00ELBgenuss 2010ELBmächen: Fische, gestalten u. filzen
Amtshof29462 Wustrow
11:00Wustrower Herbst, Flohmarkt, Versteigerung durch Willem Wittstamm, Tel. 05841 987464
29494 Trebel 11:00ELBgenuss 2010Trebler Griepemarkt
29490 Glienitz 12:00ELBgenuss 2010, Info: Tel. 05858 978988Kutschtouren auf der Elbenkutsche
21354 Walmsburg 12:00ELBgenuss 2010Kunst in der Grote´schen Scheune
Bauernhaus Pauli19309 Unbesandten
14:00ELBgenuss 2010Besichtigung des ökol. san. Bauernhauses
KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack
14:00Kaffeekonzert im Foyermit „Mister Blue“
21369 Moislingen 14:00ELBgenuss 2010Gestaltung bewegter Formen, Wind u. Was.
21354 Walmsburg 15:00ELBgenuss 2010Ausstellung „Schafkultur“, Schafscheune
39615 Wahrenberg 15:00ELBgenuss 2010Lesung mit Paul Dörfler
29475 Gorleben 16:00ELBgenuss 2010Experimente mir Rohkakao
21369 Moislingen 19:00ELBgenuss 2010Spielereien mit Lichtreflexen
29473 Dübbekold 20:00ELBgenuss 2010„Ver-rückt“ mit Brita Kärner
Montag, 27.9.2010
29494 Trebel 12:00ELBgenuss 2010Wendl. Wild-Brot-Zeit
21354 Brandleben 14:00ELBgenuss 2010Malen für Kinder
21369 Moislingen 14:00ELBgenuss 2010Die Kraft des Windes und des Wassers
Am Bahndamm 119309 Lenzen
14:00ELBgenuss 2010FILZkultur - Herbstobst aus der Wische
29473 Dübbekold 15:00ELBgenuss 2010Spinnwebfein, poet. Herbsterkundung
ZINNERBismarckplatz 419322 WittenbergeTel.: 0 38 77 / 40 24 29Fax: 0 38 77 / 56 31 30Mobil: 0173 / 60 42 721
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29490 Glienitz 15:00ELBgenuss 2010, Info: Tel. 05862 225667Kanutour auf der Elbe ab Hitzacker
29475 Gorleben 16:00ELBgenuss 2010Experimente mir Rohkakao
21369 Moislingen 16:00ELBgenuss 2010gef. Gang durch die Moislinger Ausstellung
KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack
19:00„Zeit für mich“ Tipps mit Kosmetikmeisterin Monika Krause
21369 Moislingen 19:00ELBgenuss 2010Spielereien mit Lichtreflexen
Dienstag, 28.9.2010
29473 Dübbekold 09:30ELBgenuss 2010Willkommen beim Wolf
29494 Trebel 12:00ELBgenuss 2010Wendl. Wild-Brot-Zeit
21354 Vogelsang 14:00ELBgenuss 2010Espressostunde bei Wanda
21369 Moislingen 14:00ELBgenuss 2010Die Kraft des Windes und des Wassers
29490 Glienitz 14:00ELBgenuss 2010, Info: Tel. 05858 978988 Einführung in d. hawai. Huna Lehre
Am Bahndamm 119309 Lenzen
14:00ELBgenuss 2010ELBmärchen: Schmetterlinge, filzen
29490 Glienitz 15:00ELBgenuss 2010, Info: Tel. 05862 225667Kanutour auf der Elbe ab Hitzacker
29475 Gorleben 16:00ELBgenuss 2010Experimente mir Rohkakao
21369 Moislingen 16:00ELBgenuss 2010gef. Gang durch die Moislinger Ausstellung
Burg19309 Lenzen
18:00ELBgenuss 2010Zwei-Gang-Menü bei Kerzenschein
KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack
19:00„Countrytime“ deutschsprachiges Countrykonzert mit Peer Reppert
21369 Moislingen 19:00ELBgenuss 2010Spielereien mit Lichtreflexen
29473 Dübbekold 20:00ELBgenuss 2010Richard Thomas Günther liest u. spielt Git.
Mittwoch, 29.9.2010
Stadtbibliothek,19322 Wittenberge
10:00 Lesung: „Der verzauberte Einbrecher“
21354 Vogelsang 14:00ELBgenuss 2010Espressostunde bei Wanda
21354 Brandleben 14:00ELBgenuss 2010Malen für Kinder
21369 Moislingen 14:00ELBgenuss 2010Gestaltung bewegter Formen
KFH,19322 Wittenberge
14:00Musik am Nachmittag,heitere Klassik mit jungen Solisten
Am Bahndamm 119309 Lenzen
14:00ELBgenuss 2010ELBmagie: Schlangen, filzen
29490 Glienitz 14:00ELBgenuss 2010, Info: Tel. 05858 978988 Kanutour auf der Elbe ab Hitzacker
29475 Gorleben 16:00ELBgenuss 2010Vom Kakaobaum zur Schokolade
Burg,19309 Lenzen
16:00ELBgenuss 2010Stadtführung durch die 1000-jährige Stadt
21369 Moislingen 16:00ELBgenuss 2010gef. Gang durch die Moislinger Ausstellung
29475 Gorleben 18:00ELBgenuss 2010Von der heiligen Frucht der Atzteken
29471 Gartow 20:00ELBgenuss 2010Bildervortrag: Pilze im Elbetal
Donnerstag, 30.9.2010
Harper Weg 139619 Arendsee
09:00Busfahrt nach Krumke und Tangermünde,Info: Tel. 039384 27164
21354 Vogelsang 14:00ELBgenuss 2010Espressostunde bei Wanda
29490 Glienitz 14:00ELBgenuss 2010, Info: Tel. 05858 978988 Einführung in d. hawai. Huna Lehre
Am Bahndamm 119309 Lenzen
14:00ELBgenuss 2010FILZmagie: Traumfänger, filzen
29490 Glienitz 14:00ELBgenuss 2010, Info: Tel. 05858 978988 Kanutour auf der Elbe ab Hitzacker
29475 Gorleben 16:00ELBgenuss 2010Vom Kakaobaum zur Schokolade
Burg,19309 Lenzen
16:00ELBgenuss 2010Vogelparadies zwischen den Deichen
21369 Moislingen 16:00ELBgenuss 2010gef. Gang durch die Moislinger Ausstellung
Heilpflanzenschule,39579 Demker
18:00Heilen ohne zu schaden - Die Kräuterapotheke, Info: Tel. 039365 94139
21354 Brandleben 18:00ELBgenuss 2010Malen für Erwachsene
Wendlandtherme,29471 Gartow
18:30 Aquagymnastik
29494 Trebel 19:30ELBgenuss 2010Archäologie und Namenskunde der Wenden
Rathaus19288 Ludwigslust
19:30„Reuter zum Geburtstag“Doemser Plattsnakers
KFH,19322 Wittenberge
20:00Kabarett „academixer“ mit dem Programm„Ein Blick auf Augenblicke“
29473 Dübbekold 20:00ELBgenuss 2010Gelesene Berührungen, Barbara Kenner liest
Ein Typisch ländlicher Garten in Rehbeck Hier ist die Welt noch in Ordnung. Seit fast dreißig Jahren wird im Gar-
ten von Frau Schroedel naturnah gewirtschaftet. Neben schönen Blu-men, köstlichem Obst und seltenen Gemüsearten, erfreuen sich auch die Vorwerkhühner (bedrohte Haustierrasse) an der Vielfalt der Wild-kräuter.
Schmetterlinge und Käfer tummeln sich hier ebenso wie ca. 40 ver-schiedene Vogelarten. Neuerdings gehört auch ein fleißiges Bienenvolk zu den Gartenbewohnern.
Wer sich von dem Getümmel persönlich überzeugen möchte, ist herz-lich eingeladen. Bei im Holzofen gebackenen Köstlichkeiten und frisch gepresstem Saft öffnet sich am 4. und 5. September 2010 zwischen 11.00 und 18.00 Uhr wieder die Gartenpforte bei Schroedels, Im Rundling 2 in 20439 Lüchow-Rehbeck.
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tenWendland. Das haben wir nun in
reichem Maß gehabt: Sommer satt. Wer seinen Garten retten wollte, hat wochenlang Schläuche geschleppt, ist unruhig durch die Beete gezogen und hat kaum ge-wagt, Hecken oder Buchse zu schneiden. An manchen Nachmit-tagen blieb man lieber im Haus – es war einfach zu heiß. Und den-noch: Dieser Sommer wird als besonders glückliche Phase im Ge-dächtnis bleiben. Zu schön waren die Abende, zu blau die Nacht. Be-vor wir schlafen gingen, wussten wir, dass morgen wieder ein schö-
ner Tag werden würde. Fühlte sich so nicht immer der Sommer im Sü-den an?
Und nun stellt sich wieder die Frage: War’s das schon? Septem-ber heißt, der Sommer macht sich auf die Reise in andere Gestade. Immer hofft man, er würde noch bleiben. Aber längst ist das Licht in den Gärten müder als es in den heißen Juli- und Augustwochen war. Der Phlox ist ausgewandert, wer weiß, wohin. Der Lavendel wird blass, von letzten Faltern um-gaukelt. Die Astern hingegen sind bereit aufzublühen. Bald werden
ihre Farben mit den Gladiolen um die Wette lodern, um dann den Erdtönen Platz zu machen.
Kein Zweifel: Es liegt schon etwas Melancholie in der Luft, wenn sich am 4. und 5. September im Wend-land wieder in vielen Gärten der Gruppe „Gartenräume“ die Tore für Besucher öffnen. Sie sind dann u.a. willkommen im Barockgarten in Künsche, der Hofidylle Lavendel-blau in Schnega, dem Garten der vier Jahreszeiten in Lüchow, dem Sonnengarten in Tüschau-Saggri-an, dem Garten Uhlenhorst in Mar-leben, dem Planetengarten in Teplingen und den Schäferkamp-garten „Exotik hinter Rosenhe-cken“ in Gartow.
Das Nachdenken über Vergäng-lichkeiten. Gewiss auch über das Erstaunen, wie grün und friedlich unsere eigenen Gärten und das Land um uns herum immer noch sein können, während anderswo Katastrophen wüten wird dann auch Gesprächsstoff sein.
Weitere Informationen: www.gartenraeume.eu. Eva Kohlrusch
Einladung ins WendlandAktion „Offenen Gärten“
Melacholie liegt gegenwärtig bei jedem Gartenfreund in der Luft. Der Sommer geht so langsam, die Farben im Garten ändern sich. Erleben Sie private Gärten im Wendland. Foto: Privat
Bald wird Melancholie in die Gärtenziehen, aber noch ist Zeit
zum Genießen.
Am 4. und 5. September ladenwieder die Gärten der Gruppe„Gartenräume im Wendland“
zur Stippvisite in fremde Gärten ein... der Barock-Garten auch.
Diesmal wird es in Künsche aber leider keine Bewirtung geben, da die Hausherrin auf einer Tagung ist. Der Garten wartet trotzdem auf Sie und wird jeden anlächeln, der kommt.
Am Wochenende 9. und 10. Oktober soll dann ein Extra-Sommerabschied in Künsche stattfi nden. Mit Speisen,
Konzert. Und noch mehr Melancholie. Wir freuen uns auf Sie!
noch einmalGartenrausch
Eva Kohlrusch und Frank MarkwaldKünsche • Lucieweg 17
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Ein Genuss für alle Sinne links und rechts der Elbe
Elbregion. Unter dem Motto „Ge-dankenweit“ findet im Herbst die zweite Auflage des „Elbgenusses“ statt: Vom 24. September bis zum 3. Oktober locken die Genuss-punkte beiderseits der Elbe von Lauenburg bis Wahrenberg mit einem bunten kulinarischen und künstlerischen Programm. Viele Veranstaltungen haben in diesem Jubiläumsjahr der Grenzöffnung die hautnahen Grenzerfahrungen in der Region zum Thema. Auf gut 140 Seiten sind im LockBuch ELB-genuss - dem Veranstaltungsfüh-rer - darüber hinaus Vorschläge für Fahrradtouren und Texte über Themen versammelt, die eng mit dieser Gegend verbunden sind und den Machern am Herzen lie-gen. Neben der grandiosen Natur beiderseits der Elbe und ihrer Wahrnehmung gehören dazu auch die Möglichkeiten für Roll-stuhlfahrer, sich selbständig in der hiesigen „Wildnis“ zu bewegen. Ein Stichwortverzeichnis mit bar-rierefreien Ausflugs- und Über-nachtungsmöglichkeiten sowie ei-
ner entsprechenden Karte rundet dieses Thema ab. Darüber hinaus geht es aber auch um Anliegen wie die Bio-Energieversorgung am Beispiel des Dorfes Breese in der Marsch und die Zertifizierung von Bio-Lebensmitteln. Damit weist das „Lockbuch“ auch über den be-grenzten Veranstaltungszeitraum im Herbst hinaus. Dazu trägt auch die Rubrik „Wir“ bei, in der sich die Menschen hinter den Orten und Veranstaltungen mit der Möglich-keit zur Kontaktaufnahme vorstel-len. Damit wird das „Lockbuch“ zu einer Inspirations- und Informati-onsquelle für Ausflüge rund um das Jahr.
„Wir wollen zeigen, dass die Kleinteiligkeit der Region ein Vor-teil ist“, erläutert Barbara Kenner das Ziel. Sie ist die zweite Vorsit-zende des Vereins elbwärts e.V., der den „Elbgenuss“ ins Leben ge-rufen hat. „So gibt es zum Beispiel in den vielen kleinen gastrono-mischen Betrieben ganz andere Möglichkeiten, die Gäste persön-licher zu betreuen, als in größeren
Häusern.“ Auch für die Künstler, die sich hier angesiedelt haben, spielen das persönliche Verhältnis zum Publikum und die Ruhe der Region eine wichtige Rolle. Die Be-sucher im letzten Jahr wussten die se Qualitäten zu schätzen: „Viele Gäste waren sehr kunstin-teressiert, haben Zeit mitgebracht und sich intensiv mit dem ausein-andergesetzt, was sie hier vorge-funden haben“, berichtet Barbara Kenner.
Von bleibendem Wert für die Ak-teure in der Region sind die vielen Kontakte über die Elbe hinweg, die durch den „Elbgenuss“ geknüpft worden sind. Damit entstand eine Basis, auf der die Vernetzung von Kultur und Tourismus, von Gastro-nomie und Lieferanten in der Re-gion über alte Grenzen hinweg wachsen kann.
Das „Lockbuch 2010/11“ ist für fünf Euro bei der Agentur Elbge-nuss unter Tel. 05883-989193 und in vielene Informationsstellen, Buchläden und Bioläden der Regi-on erhältlich. Red.
MECKLENBURGVORPOMMERN
NIEDERSACHSEN
BRANDENBURG
SACHSENANHALT
Kleßener See
Witzker See
Hohennauener See
Wolzensee
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Molkenberg
Rehberg
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Hohennauen
Eslaake
Semlin
RATHENOW
PPEMNITZ
WUSTERHAUSEN
NEUSTADT
DEMERTHIN
HEILIGENGRABEWOLFSHAGEN
PLATTENBURG
Neuschollene
Parey
GülpePrietzen
Wolsier
Seeblick
Rhinsmühlen
Lochow
Stechow-Ferchesar
Bamme
GräningenGrünaue
MögelinBöhne
Bützer
Vieritz
Zollchow
Schmetzdorf
Buckow
Ferchels
Karlstal
Schönholz
Neuwerder
Dickte
Grütz
Göttin
Sydow
Briest
Großwulkow
Wulkow
Hohenbellin
Altbellin
Altenklitsche
Güssow
Klitsche
KleinwusterwitzZabakuk
Schlagenthin
Marquede
Jerchel
Steckelsdorf
Havelsee
Blockdamm
STENDAL
TANGERMÜNDE
RÜHSTÄDT
RHINOW
RengerslageWasmerslage
Blankensee
GiesenlageKannenberg
Rohrbeck
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Möllendorf
Goldbeck
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Krusemark
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Arnim
Hohenberg-Krusemark
Langen-salzwedel
UenglingenSchernikau
Borstel
Steinfeld
Schinne
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Rochau
Neuendorfam Speck
Kläden
Düsedau
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Ziegenhagen
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Himbergen
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Tießau
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Henningen Osterwohl
Diesdorf
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Bornsen
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Bergfeld
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ImmekathKlötze
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Breitenfeld
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UchtspringeWindberge
Vinzelberg
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BadingenWollenhagen
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Holzhausen
NeuendorfWemstedt
Poritz
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Meßdorf
Jäskau
Hemstedt
Kremkau
Lindstedt
Kusey
Clenze
Neu Darchau
Göddingen
Köstorf
Harmstorf
MarienauTosterglope
Walmsburg
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Zemien Bellahn
Sallahn
Lübeln
Dolgow
Waddeweitz
Riebrau
Göhrde
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BLECKEDE
AMT NEUHAUS
DAHLENBURG
BROME
WITTINGEN
KALBE/MILDE
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Mahlsdorf
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Lomitz
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Scharmsau
RitzlebenThielbeer
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Wittenberge. Partystimmung und Sommerfeeling können die Be-sucher des Wittenberger Kultur- und Festspielhauses am 9. Oktober erleben. Um 20.00 Uhr beginnt die große Mallorca-Party mit Stargast Michael Wendler. Ein professio-neller DJ, exotische Cocktails und heiße Tänzerinnen versprechen Ur-laubsstimmung und gute Unter-haltung.
Schlagerkönig Michael Wendler hat einen wahrhaft kometenar-tigen Aufstieg hinter sich. In 36 Mo-naten hat er über 500.000 Tonträ-ger verkauft und ist drei Mal mit Gold ausgezeichnet worden. Dabei hat er nicht die klassische Kirchen-chor- und Blockflöten-Karriere mit anschließenden Gitarren- und Kla-vierstunden beschritten. Eines Ta-ges beschloss er, der Nachwelt – sprich seiner Familie – etwas zu hinterlassen, etwas Bleibendes. So kratzte er einige hundert Mark zu-sammen und nahm in einem Kel-lerstudio eine CD auf. Michaels Mutter schickte die CD an den WDR-Redakteur Jürgen Renfordt. Der er-kannte das Talent („Der fand die Musik zwar fürchterlich, mochte meine Stimme aber“) des Autodi-
dakten sofort und nahm ihn unter seine Fittiche.
Seitdem flossen aus des Wendlers Feder mehr als 400 Titel, zu finden auf mittlerweile über 30 Singles, 15 Alben und acht DVDs. Seine Musik repräsentiert die ganze Bandbreite des Pop-Schlagers: Stimmungskra-cher und Tanzlieder auf der einen Seite, schmusig-nachdenkliche Stücke auf der anderen. Zu seinen größten Hits gehören „Sie liebt den DJ“, „Nina“, „180 Grad“ und „Wenn alle Stricke reißen“.
Karten gibt es in der Touristinfor-mation Wittenberge, Tel. 03877 929181/-82 (auch auf Rechnung).
Kurz KnappMallorca Flair Am alten Stellwerk
Wittenberge. Am 11. September wählt der Verein „Historischer Lok-schuppen Wittenberge e. V.“ einen neuen Vorstand. Auf ihn und die Mitglieder warten zahlreiche Auf-gaben. Hat sich der Verein in Wit-tenberge zu einer Größe entwi-ckelt. Erfreulicherweise kann Dank des Entgegenkommens der Stadt-verwaltung festgestellt werden, dass an dem beiderseitigen Vorha-ben, nämlich das ehemalige Bahna-real einschließlich zumindest eini-ger denkmalgeschützten Objekte
nicht nur museal, sondern auch touristisch zu nutzen, weiterhin gearbeitet wird. Am 12.09.2010, dem „Tag des offenen Denkmals“ ist Betrieb im und um das Stell-werk herum. Wie stets ruft der Ver-ein „ Historischer Lokschuppen Wittenberge e.V.“ allen Interessier-ten zu: „Herzlich Willkommen.“
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Hitzacker. Große Dinge werfen ihre Schatten voraus, so auch in Hitzacker. Am Freitag, den 14. Janu-ar 2011 findet um 20 Uhr das „1. Su-perfest der Jazzstars“ statt. Be-kannte Stars der Jazzszene haben ihr Kommen zugesagt. Unter ihnen Namen wie Axel Zwingenberger, der einer der besten Jazz- und Boo-gie-Woogie Pianisten in Europa ist. Er hat in den ersten Monaten in 2010 u.a. schon Konzerte in Prag, London, Wien, Tokyo und Bergen gegeben. Solokonzerte gab es auch schon diverse und Konzerte mit Keito Saito in Japan; in Deutsch-land mit Saxophon-Legende Big Jay McNeely; Konzerte in der Schweiz und in England mit der Sängerin Lila Ammons.
Ein weiterer Künstler ist Ladi Geis ler. Er spielte in so bekannten
Orchestern, wie Bert Kaempfert und James Last. Er war an großen Orchesterhits, wie „Blue Spanish Eyes“, „Geisterreiter“ und „The Ba-nana Boat Song“ beteiligt. Sei-ne Anhängerschaft kommt zu seinen Auftritten in Hambur-ger Jazzclubs und zu Konzerten mit den Ladi Geisler Combos in unterschiedlichen Besetzun-gen.
Auch Gottfried Böttger wird im VERDO zu erleben sein. Viele kennen ihn sicherlich aus der NDR Talkshow „3 nach neun“. Im Frühjahr und Herbst 2003 un-ternahmen Gottfried Böttger
und der bekannte Boogie Woogie Pianist Axel Zwingenberger eine erfolgreiche Konzerttournee durch Indien.
Peter Petrel gehört zu den weni-gen Handfesten der Musikbranche. Wenn er ins Publikum lacht, ist Op-timismus angesagt. Ein Kerl, zu dem die Lieder passen, die er singt. Schlager, Shanties aber auch Blues, Gospel, Dixieland, Swing, Balladen
und Oldies umreißen sein musika-lisches Spektrum. Natürlich sind auch Hits dabei.
Abi Hübner & the Low Down Wiz-zards feiern ihr 45 jähriges Büh-nenjubiläum in Hitzacker. Seit 1964 Leiter der ‚Abbi Hübner s Low Down Wizards‘.
Moderator des Abends ist Andre-as Ellermann, bekannt durch seine Personality-Sendung „Ellermann s Spezial“ auf TV Hamburg 1 und „Persönlich mit Ellermann“ und „Musik mit ...“ auf Bibel TV. Karten erhalten Sie bei: Verdo Hitzacker,
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Das Superfest der Jazzstarsist in der Vorbereitung
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egePerleberg. Die modern und kind-
gerecht ausgestattete Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Kreiskrankenhaus Prignitz gGmbH, Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Universität Rostock, liegt im Erd-geschoss des Krankenhauses und verfügt über Zweibettzimmer, Mutter-Kind-Einheiten, ein Spiel-zimmer sowie einen Aussenspiel-platz. Die Mitaufnahme einer Be-gleitperson ist möglich. Das Team der Klinik besteht aus erfahrenen Ärztinnen und Ärzten für Kinder- und Jugendmedizin, Assistenzärz-ten und Kinderkrankenschwestern. Es werden Patienten mit typischen pädiatrischen Erkrankungen und Kinder mit chirurgischen und trau-matologischen Erkrankungsbil-dern bis zu einem Alter von 18 Jah-ren behandelt. Auch in der Not- fallambulanz werden viele Kinder und Jugendliche ambulant ver-sorgt. Das breit gefächerte Spek-trum der Erkrankungen erfordert stets eine interdisziplinäre Arbeits-weise mit anderen Kliniken unse-res Hauses.
Wir betreuen in unserer Klinik kranke Neu- und Frühgeborene ab der 33. Schwangerschaftswoche sowie alle gesunden Kinder auf der Wochenstation der Klinik für Gy-näkologie und Geburtshilfe in en-
ger Kooperation. Für den Kreiß- oder Operationssaal besteht eine kinderärztliche Bereitschaft rund um die Uhr. Spezialbetten für Neu-geborene, Überwachungsgeräte, Beatmungstechnik, Systeme zur Erfassung der Funktion der Lunge und des Harntraktes, Hirn- und Herzstrommessung, Langzeitun-tersuchungen und bildgebende Verfahren (Computer- und Mag-netresonanztomographie, Ultra-schall) sichern optimale, den Be-dürfnissen der Kinder angepasste Bedingungen für Diagnostik und Therapie.
Unter Berücksichtigung der Er-krankung werden Eltern und An-gehörige in den Untersuchungs- und Behandlungsplan einbezogen. Wichtig ist uns eine enge Zusam-menarbeit mit einweisenden und weiterbehandelnden Ärzten sowie der Kontakt zu größeren Kliniken und universitären Einrichtungen.
Am 01.08.2010 übernahm Herr Dr. med. Bernt Martin Weiß, Jahr-gang 1958, die Leitung der Klinik. Der Chefarzt war vor seinem Wech-sel nach Perleberg in Krankenhäu-sern in Sachsen und Thüringen tä-tig. Dr. Weiß studierte an der Universität Leipzig. Die Facharzt-ausbildung absolvierte er im Kreis-krankenhaus Meißen und an der Medizinischen Akademie in Dres-
den. Es folgten Hospitationen an den Universitäten Freiburg und Leipzig.
Aufgrund seiner langjährigen Tä-tigkeit verfügt er über umfangrei-che Fachkenntnisse und eine brei-te klinische Erfahrung. Sein besonderes Interesse gilt der Be-treuung von Neugeborenen, kin-derärztlichen Funktionsuntersu-chungen, neuropädiatrischen Erkrankungen und der Notarzttä-tigkeit. Dr. Weiß führte über meh-rere Jahre eine Ambulanz für An-fallserkrankungen. 2007 konnte er die Zusatzbezeichnung Notfallme-dizin erwerben. Der Chefarzt ist Mitglied zahlreicher wissenschaft-licher Fachgesellschaften.
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Dr. Weiß ist neuer Chefarzt der Klinik für Kin-der- und Jugendmedizin in Perleberg
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Ganz Perleberg im Zeichen des Folk
Perleberg. Ein Zitat des Trompe-ters Leo Smith charakterisiert ein-drucksvoll das Perleberg-Festival. „Ich spiele keine Noten. Ich spiele Klänge. Klänge haben keine Gren-zen.“ Ein Hauch von Welt weht vom 10. bis 12. September 2010 wieder durch die Stadt an der Stepenitz. Beim Perleberg-Festival wird eine Vielzahl von Künstlern ungewöhn-liche Musikstile und andere Kul-turen vorstellen und damit im wunderschönen Ambiente der Alt-stadt für ein unvergleichliches Flair sorgen.
Kaum etwas schmückt die Ro-landstadt mehr als eine Veranstal-tung, die ihren Namen trägt und die Stadt zudem als weltoffenen Ort ausweist. Das wissen die vielen Besucher zu schätzen, die jedes Jahr wieder kommen. Darunter sind auch bekannte Namen wie etwa Dirk Zöllner, der nicht ohne Grund schon mehrfach dabei war. Perleberg und Musik, verschmel-zen mehr und mehr zu einer Ein-heit. Beim Perleberg-Festival ist das besonders offensichtlich. Ein ganzes Wochenende steht im Zei-chen von Klängen ganz unter-schiedlicher Art. Ob es sich nun um
Klezmer, osteuropäische Klänge, Liedgut, Jazz, Irish Folk, Rockinspi-rationen, Tango, Flamenco oder Big Band Klänge handelt, für jeden Musikfreund ist etwas dabei. 20. Bands werden an 7 Spielorten in der historischen Altstadt in Perle-berg auftreten.
Perleberg lädt die Besucher auf eine kulturelle und vielfältige Rei-se durch die ganze Welt der Musik ein. Vorverkaufskarten erhalten Sie in Perleberg in der Stadtinforma-tion (Puschkinstraße, Tel. 03876 612259), beim „Taverna Mythos“ (Großer Markt), beim „L Italiano“ (Puschkinstraße), bei „Zum alten Speicher“, (Wollweberstraße), in der Weinperle (Bäckerstraße) oder im Festivalbüro (Karl-Liebknecht-Straße, Tel. 03876 781403).
Werben. Zu einem „Fest der Be-gegnung“ im Zeichen Johannes Bobrowskis (1917 – 65) lädt die Johannes-Bobrowski-Gesellschaft Gäste aus Berlin, Köln, Magdeburg und Stockholm in das Hansestädt-chen Werben in der östlichen Alt-mark nach Sachsen-Anhalt ein.
Eröffnet wird das dreitägige Li-teraturfest am 1. Oktober mit der Vernissage, einer Ausstellung von Manfred May, der schon mehrfach zum Werk von Bobrowski gearbei-tet hat. In der Werbener Salzkirche zeigt er bis zum 24. Oktober eine
eigens erstellte Installation, die zu-gleich den Rahmen für einen Vor-trag von Wilfried F. Schoeller bie-tet. Der erste Abend wird ab- gerundet mit Lesungen aus dem lyrischen Werk Bobrowskis und zwei seiner Prosaerzählungen, ge-lesen von der WDR-Sprecherin Anja Gawlick aus Köln. Zugesagt haben: der schwedische Jugend-buchautor Mats Berggren aus Stockholm, der Prosa- und Hör-spielautor, Kai Grehn, Annett Gröschner, die sich auf die Spuren von Ingrid Müller in Werben be-
gibt, die Preisträgerin beim dies-jährigen Bachmann-Wettbewerb und Lyrikerin Judith Zander, sowie der Lyriker und Prosaautor Walter Thümler. Am Sonntag, den 3. Ok-tober, hält Pfarrer Martin Kramer aus Magdeburg in der Johanniskir-che einen Literaturgottesdienst zum Erntedankfest. Ein Literatur-spaziergang auf dem Elbdeich nach Räbel schließt sich an, bei dem ein dutzend Teilnehmer Ge-dichte von Bobrowski vortragen, darunter auch ein Sohn von Johan-nes Bobrowski. Bahß
Literarisches in der Hansestadt Werben
Freitag, 10.9., Wallgebäude: 20.30 Uhr Gravity Free Projekt, 22.00 Uhr Nine-T-NineSamstag, 11.9., Wallgebäude: 16.30 Uhr Lankwitz Horns, 18.00 Uhr Nyabinghia, 20.00 Uhr Ulman,22.00 Uhr ZöllnerParchimer Hof: 17.00 Uhr Speakeasy, 18.30 Uhr Pankraz, 20.00 Uhr Premier SwingtettKirche: 19.00 Uhr Choral ConcertMuseum: 17.00 Uhr Onair, 18.00 Uhr Seldom Sober Co., 20.00 Uhr WandelSpeicher: 16.30 Uhr Los Perros, 18.30 Uhr Spirit Level, 20.30 Uhr Die RettungTaverNa „Mythos”: 17.30 Uhr Living Passion, 19.30 Uhr Hartmann & BrunnEffi: 22.30 Uhr Psytrance Schatzhauser/Arjuna ProjektSonntag, 12.9.Speicher: ab 11.00 Uhr gibt es eine Aftershowparty mit Bandsession
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enAm 4. September um 17:00 Uhr
macht Rolf Zukowski mit seiner Elb-Kinderland-Tour in Wittenberge auf dem Geländer der Alten Ölmüh-le Station. Aus diesem Anlass be-antwortete er uns einige Fragen.
Die Elbtour „Gegen den Strom“ ist 10 Jahre her. Was hat Sie be-wegt, erneut entlang der Elbe zu touren?
Wir möchten mit unserem ge-meinnützigen Verein „Elbkinder-land e.V.“ durch die Begegnungs-konzerte und den Choraustausch dazu beitragen, dass die Kinder ih-ren Fluss von der Mündung bei Cuxhaven bis hinauf zum Quellge-biet im tschechischen Riesengebir-ge als lebendiges Band erkennen.
Was erwartet den Besucher Ihrer Open-Air-Konzerte an der Elbe?
Die Elbkinder-Konzerte sind fröh-
liche Begegnungen mit einem Re-pertoire, das den Kindern in ihrem jeweiligen Lebensabschnitt ent-spricht und das ihnen und ihren Familien vor allem sommerliche Freude machen wird. Das Motto „Hallo Elbe – Hallo Europa“ beglei-tet uns auf der Begegnungsreise die Elbe hinab, darum bilden die Lieder „Europa Kinderland“, „Child-ren Of Europe“ und natürlich „Elb-kinder“ besondere Eckpunkte des bunten Konzertprogramms.
Auf unserer fahrbaren Bühne (die an den meisten Orten zum Einsatz kommt) wird jeweils mindestens ein Tschechischer Kinderchor oder eine Tanzgruppe auf zwei, drei oder vier deutsche Chöre treffen. Jeder Chor und jede Gruppe gestaltet ei-nen eigenen Programmteil, singt außerdem mindestens ein Lied mit mir, und es wird auch gemeinsame Lieder aller Chöre in beiden Landes-sprachen geben.
Ich singe – zwischendurch auch mal allein – und übernehme den Part des Moderators. In Tschechien darf ich mich auf ein Duett mit dem tschechischen Film- und Kin-dermusikstar Magdalená Reifová freuen. Magda wird dort aber vor allem mit den tschechischen Kin-dern ihre beliebten Lieder singen.
Welche Rolle spielt dabei die Elbe als lebendiger Fluss?
Der Fluss gibt allen Menschen et-was, sei es an seinen Ufern, sei es mit dem Boot oder Schiff auf der
Elbe oder sei es mittendrin, denn inzwischen kann man an vielen Elb abschnitten wieder baden. Der Lebensader Elbe verdanken wir un-sere über Generationen gewach-sene Lebensart, die Entstehung der Städte und Dörfer, das können auch Kinder schon verstehen und dadurch lernen, ihren Fluss zu schätzen und würdigen. Wir möch-ten, dass die Kinder so hineinwach-sen in die Mitverantwortung für den Umgang mit der Natur ent-lang der Elbe, dem letzten großen Naturstrom in Europa.
In Tschechien beginnt die Elbtour, welche Bedeutung hat der Jugend-austausch der beiden Nachbarlän-der Tschechien und Deutschland?
Die tschechisch-deutsche Ver-gangenheit ist einerseits geprägt von einer Fülle kultureller und ge-schichtlicher Gemeinsamkeiten, aber auch von traumatischen Er-fahrungen mehrerer Generatio-nen, die Krieg, Flucht und Vertrei-bung miterlebt haben. Es gibt viele kulturelle Einzelprojekte, die ein Kennenlernen, Zusammen-rücken und Miteinander der Kin-der und Jugendlichen aus beiden Ländern vorantreiben. Sie werden von mehreren Stiftungen geför-dert, vor allem vom Deutsch-Tsche-chischen Zukunftsfonds, einer Stif-tung der beiden Staaten.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und viele kleine und große Besu-cher.
Die Elbkinderlandtour mit Rolf Zukowski
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Mit der Naturwacht in der Region unterwegs
Das Wandern in der Natur er-freut sich zunehmender Beliebt-heit bei Jung und Alt.
Das Rambower Moor im Biosphä-renreservat Flusslandschaft Elbe ist eines der seltenen Durchströ-mungsmoore in Brandenburg. Eine Perle der Prignitz, die unzählige Tier- und Pflanzenarten beher-bergt. Einen ausführlichen Artikel dazu konnten Sie in der Maiausga-be des Elbländers lesen. Das Moor-gebiet lässt sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Radfahrer sollten sich allerdings auf sandige Streckenabschnitte einstellen. Der Rundweg beträgt etwa 12 Kilome-ter. Der verlandete Rambower See bildet das Herzstück des Moores. Von einem breiten Schilfgürtel und ausgedehnten Seggenriedern um-geben, passt er sich harmonisch in das Landschaftsbild ein. Dort wo es nicht mehr so nass ist, schließen Wiesen und Weiden an. Sie werden naturverträglich gemäht und be-weidet. Eingestreut sind Weiden-gebüsche, Erlenbruchwälder und Tümpel. An einigen Stellen durch-brechen Quellbäche das Moor. Die Jahrhunderte lange Nutzung schuf ein einzigartiges Mosaik aus Le-bensräumen, das seines Gleichen sucht. Ein Erlebnis für jeden Natur-liebhaber und Erholungssuchen-
den. Probieren Sie doch einmal die folgende Tour.
Ausgangspunkt der Wanderung ist Rambow am See. Das kleine Dorf nordöstlich von Lenzen liegt direkt am Moor. Wanderer, die mit dem Auto ankommen, können ih-ren Pkw an der Dorfstraße nahe der Kirche abstellen. Von dort ist es nur ein kurzes Stück hinunter zum Rundwanderweg. Am Moor führt der Weg zuerst nach rechts in Rich-tung Nausdorf.
Lange stand es nicht gut um das Rambower Moor. Nutzungsbe-dingte Entwässerungen der 70er und 80er Jahre führten zum Aus-trocknen der Torfe. Mit dem EU-Life-Projekt, einem Naturschutz-vorhaben, wurde dem Moor das Wasser zurückgegeben. Mit dem Bau von Staueinrichtungen in den Quellgräben wird es nun gehalten. Das Ergebnis ist weithin sichtbar. Im Focus des Aussichtsturmes be-findet sich ein Flachsee, der wäh-rend des Herbstzuges bis zu 3.000 Kranichen als Schlafplatz dient. Ganzjährig sind hier Brut, - Rast, und Zugvögel zu beobachten.
Nachdem der Wanderweg einige Zeit von lockerem Misch- und Na-delwald begrenzt wird, öffnet sich nun der Blick ins Moor. Der Heu-weg führt in weitläufige Wiesen,
Gräben und Seggenrieder. Seggen-rieder sind Brachen aus hüfthohen Sauergräsern. Derzeit vernehmen die Wanderer den laut trompe-tenden Ruf des Kranichs und das nasale „ang, ang“ der Graugänse. Die Moorwiesen dienen seit jeher der Heugewinnung. So entstanden bunte Blumenwiesen, deren Viel-falt an Blütenpflanzen unzählige Insekten anzieht. Der seltene Feu-erfalter ist eines von ihnen. Er er-nährt sich vom Wasserampfer, der in den Moorgräben wächst.
Kurz vor Nausdorf lädt ein kleiner Tümpel zum Verweilen ein. Dem ältesten Torfstich des Moores ist die Nutzung heute nicht mehr anzuse-hen. Von der angrenzenden Anhöhe genießt man den Ausblick auf die Landschaft. Ein idyllischer Pausen-ort, der für ein Picknick geeignet ist. Weiter führt der Weg nach Naus-dorf, eines der vier Dörfer am Rund-weg. Noch bevor es erreicht wird, quert ein Kanal den Weg.
Der Nausdorfer Kanal verbindet den Rambower mit dem Rudower See. Einst geschaffen um das Moorgebiet nutzbar zu machen, ist er heute mit Stauen versehen, um die Moorentwässerung und somit den Nährstoffaustrag zu verhin-dern. Die Staue ermöglichen Be-
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wirtschaftung und sind Bewah-rung zugleich. Die Moorgewässer sind reich an Fischen. Von ihnen ernähren sich Fischotter, Graurei-her, Weißstorch, Rohrdommel und Co. Weiter geht es durch das Dorf. An dessen Ende biegen die Wande-rer wieder links ins Moor.
Ein aufgeschütteter Damm führt zum jüngsten Torfstich des Moores. Bis in die 80er Jahre wurde hier Torf gestochen. Verwendung fand er im Landambolatorium Lenzen sowie in der regionalen Landwirtschaft. Die kantige Form verrät seine künstliche Entstehung. Doch die Geschichte des Moores ist viel älter. Unter den Füßen der Wanderer lie-gen zehn Meter Torf. Er entstand über Jahrtausende aus abgestor-benen Pflanzen. Auf den nächsten Kilometern begleiten Feuchtwie-sen, Weiden und Brachflächen den Weg. So bieten sich den Wanderern abwechselnd blühende Hochstau-denfluren und weidende Rinder. Vom Aussichtsturm blickt man auf das Herzstück des Moores, den Rambower See. Ein besonderes Schauspiel bietet sich Besuchern in den Herbst- und Wintermonaten. Tausende Bläss- und Saatgänse ra-sten dann auf den Wiesen und Wei-den des Biosphärenreservats. Am Abend suchen sie ihre Schlafgewäs-ser auf, zu denen auch der Rambo-wer See gehört. Geheimnisvoller geht es im Schilf zu. Heimliche Be-wohner wie die Rohrdommel blei-ben oft unbemerkt. Nur ihr unüber-hörbarer Ruf im Frühjahr verrät die Anwesenheit des Vogels. Wie ein Nebelhorn dringt er des Nachts aus dem Schilf. Nach zwei weiteren Ki-
lometern führt der Rundweg nach Boberow zur Moorscheune. Zeit für eine kleine Rast. Aus einer unge-nutzten und sehr verfallenen Scheune, haben die jungen Eigen-tümer einen Treffpunkt für Kunst, Kultur und Erholung geschaffen. Entspannung pur bei Cafe und Ku-chen auf der Terrasse oder von der
Tenne mit Panoramablick auf die Moorwiesen ist garantiert.Unzäh-lige Quellen speisen das Rambower Moor. Malerisch suchen sie ihren Weg, laufen in Rinnsalen zusam-men, vereinen sich ich einem plät-schernden Bach, um dann in die weiten Seggenrieder des Moores zu fließen. Hautnah erlebbar für die Besucher bei Mellen. Bohlenwege führen über die Quellbereiche und werden so begehbar. Für viele Tiere sind die Quellen Lebensraum und Jagdquartier. Zahlreich sind Gras- und Moorfrosch, mit etwas Glück
beobachtet man die seltene Sma-ragdlibelle. Noch ein knapper Kilo-meter und Rambow ist wieder er-reicht. Die Kopfsteinpflasterstraße ins Dorf führt direkt an die Kirche. Wer mag, kann dort einen Dorfspa-ziergang anschließen. In unmittel-barer Nähe der Kirche befindet sich auch ein Kinderspielplatz.
Naturwacht LenzenSeestraße 18, 19309 LenzenTel. 038792 – 1701 [email protected] Weg 3, 19357 Boberow038781-429599www.moorscheune.deMo – Do nach VereinbarungFr. ab 18.00 UhrSa/So ab 10.00 Uhr
Nächste Führung: Rangererleb-nistour am 04. September 2010Treff: 11.00 Uhr, Straßenbrücke Nausdorf, Anmeldung erforderlich
Bei einem Blick vom idyllischen Aussichtspunkt in Boberow können Sie im Herbst tausende Bläss- und Saatgänse beobachten. Foto: NW
Im Trauerfall Hilfe und Beistand
19306 Neustadt-Glewe, Breitscheidstr. 1 • Tel. 03 87 57 / 2 46 12
19300 Grabow, Trotzenburg 3a • Tel. 03 87 56 / 7 00 65
19288 Ludwigslust, Lindenstraße 47 • Tel. 0 38 74 / 2 36 88
Seit 1931 - Familienbetrieb in der 3. Generation
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Beuster. Es ist ein kleiner idylli-scher Ort an der Elbe. Und ein Ort, in dem die lange Geschichte noch aus so manchen Gehöften schaut. Die Stiftskirche St. Nikolaus jeden-falls ist aus dem 12. Jahrhundert. Seit diesem Jahr ist Beuster Ortsteil der Hansestadt Seehausen. Aber seit 20 Jahren gibt es hier, direkt am Elbdeich, die Schäferei Schuster - genau richtig hier, denn die Haupt-nahrung der Tiere wächst direkt vor ihrem Hof: Gleich mehrfachen Nutzen bringen die Schafe: Sie pfle-gen nicht nur die Grasnarbe, son-dern verfestigen auch gleichzeitig den Boden auf den Deichen. Und das Lammfleisch aus eigener Zucht und Schlachtung der Schäferei Schuster ist nicht nur in der Region, sondern wurde sogar in Berlin un-ter dem Markennamen NEULAND bekannt. „Seit wir 2001 den Hof ver-größert haben, bleibt alles in der Region“ erzählt Axel Schuster, denn da begann er auch mit der Direkt-vermarktung. Verkauft werde nur im eigenen Hofladen und auf dem Bauernmarkt in Stendal. Die vielen Touristen auf dem Elberadweg, die den wunderbaren Ausblick auf die Elbe genießen, bietet die Schäferei Schuster auch einen einzigartigen
Rastplatz. Nach und nach ist neben dem Hofladen ein Café entstanden, in dem auch größere Gruppen Platz finden oder bei schönem Wetter die Idylle des Bauernhofes genie-ßen können. Täglich gibt es hier fri-schen selbstgebackenen Kuchen und Lammgerichte, wie zum Bei-spiel Lammgeschnetzeltes oder Lammsteak. Im Laden finden die Besucher auch wollige Geschenke, Fell- und Schafsmilchprodukte. Und ab Oktober ist es wieder so-
weit, dass 400 Gänse und 200 En-ten bratfertig im Laden angeboten werden. Seit diesem Frühjahr kön-nen Radler und Feriengäste in der Pension der Schafhofes auch über-nachten. Und weil das 20-jährige Bestehen der Schäferei in diesem Jahr kräftig gefeiert werden soll, lädt die Familie Schuster am 19. September zum Hoffest ein. Und was der Hof rund um das Schaf zu bieten hat – kommen Sie hin und lassen Sie sich überraschen.
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20 Jahre Neuland -Schäferei Schuster
Ein alltägliches Bild am Elbdeich. Die Schafe halten die Vegetation kurz. Foto: Privat
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tdeckungenNiendorf an der Rögnitz. Sascha
Mau hat Spaß daran, das Korn auch dieses Jahres, in eine schöne Krone zu binden. Schon als Kind hat er damit angefangen, sich von den Spezialistinnen im Dorf die Tricks zeigen lassen, wie die Ähren-büschel zu einem bewunderten Kunstwerk gebunden werden müssen. Gerade hat er das Land-wirtschaftsstudium in Celle mit Erfolg absolviert und arbeitet bei der Ernte in einem großen Land-wirtschaftsbetrieb in Vorpom-mern – das Erntekronebinden zu Hause lässt er sich aber nicht neh-men. Schließlich ist beim diesjäh-rigen Erntefest des Amtes Dömitz-Malliß am 11. September der langjährige gute Ruf der Niendor-fer Erntekrone GmbH zu verteidi-gen. GmbH steht in diesem Fall für „Gesellschaft mit besonderem Hu-mor“, der in den Wochen vor dem Fest schon immer die Vorberei-tungen würzt. Da ist das Korn vom Feld zu holen – natürlich mit der
Sense und im richtigen Moment, wenn Farbe und Feuchtigkeit opti-mal sind.
Da muss der Rahmen gebaut werden, da wird wieder ein Stück am Erntewagen ergänzt und die grundsätzliche Gestaltung festge-legt. „In die Krone kommt das Ge-treide, das wir anbauen“, erzählt er: Weizen (in diesem Jahr wirklich goldgelb), Hafer, Roggen, Winter-gerste (mit unheimlich langen Grannen). Eigentlich nichts weiter, nur zarter blauer Strandflieder wird als einziger Schmuck in das
Rad eingebunden – die Erntekrone ist allein schon wegen ihrer Größe und exakten Arbeit eine Augen-weide.
Sie soll auch im Wettbewerb zum Kreiserntefest bestehen. Und in diesem Jahr will die Niendorfer Erntekrone GmbH ihr Kunstwerk sogar zum Landes-Erntefest Meck-lenburg-Vorpommern schicken. „Mal sehen, ob wir da mithalten können. Das ist die beste Prüfung, denn im nächsten Jahr feiern wir 25jähriges Jubiläum und sind Gast-geber des Kreiserntefestes.“ rd
Vergängliche Kunstaus goldenen Ähren
Sascha Mau beim Binden der Ähren. Foto: rd
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tdeckungen Trebel. Am Sonntag, den 26. Sep-
tember, findet wieder der Griepe-markt statt. Am 28. September 2008 wurde zum ersten Mal nach fast fünfzig Jahren in Trebel wie-der ein Jahrmarkt abgehalten und einige tausend Besucher kamen. Wie seit über 400 Jahren wird im Frühjahr ein Kiekemarkt und Ende September ein Griepemarkt durch-geführt. Anfang Mai wird „ge-kiekt“ und im Herbst „gegriept“ („gegriffen“). Was nichts anders heißt, dass Mann und Frau natür-lich auch sich seit vielen Jahrhun-derten auf dem Markt im Frühjahr ihre Liebste oder Liebsten ausgu-cken. So waren Kieke- und Griepe-markt immer auch Kontaktbörse für die ländliche Jugend. Auch wenn die Möglichkeiten einen Partner zu finden heute sehr viel größer geworden sind, wird die Tradition fortgesetzt. Während beim Kiekemarkt die Themen Frei-
zeit und Garten im Vordergrund stehen, wird beim Griepemarkt auf dem Marktplatz eine Gewerbe-schau mit vielen Betrieben aus der Umgebung von Trebel stattfinden. Der Markttag wird um 10.00 Uhr durch einen Erntedankgottes-dienst in der Dorfkirche eröffnet. Anschließend begrüßen Bürger-meister Wolfgang Wiegreffe und die neue Heidekönigin mit dem Trebeler Posaunenchor die Besu-cher des Marktplatzes. Dahinter beginnt die Fahrstrecke der Solar-bahn, die zur Schlemmermeile in der Bäckerstraße fährt. Dort locken Feta aus Ziegenkäse, Trebeler Ros-marinkartoffeln und viele andere Spezialitäten. Auch für den kleinen Durst gibt es eine große Auswahl für die Gäste vom „Heidehaus-Team“ und „Weinhandel Eckhold“. Vor dem „Wendlandmarkt“ befin-
det sich ein kleiner Kunsthandwer-kermarkt mit viel Außergewöhnli-chem. Der Fahrgast-Rat Wendland und die Ostheide- Elbe-Bahn infor-mieren über Bus und Bahn in Lü-chow-Dannenberg. Als neue At-traktion ist ein „Marktausrufer“ unterwegs. Wie es auf den alten Märkten üblich war, wird er wäh-rend des Jahrmarktes alle Veran-staltungen und Attraktionen ver-künden und die Besucher auf dem Marktgelände informieren. Das ist notwendig, denn während des ge-samten Griepemarktes findet ein umfangreiches Programm statt. Da gilt es, möglichst wenig zu verpas-sen. So freuen sich die Veranstalter besonders auf die Chorkonzerte von „Cantabile“ und „Tunikum“ in der Dorfkirche. Am südlichen Dorfein-gang bietet Zaunbau Dobberphul einen „Tag der offenen Tür“ auf dem Firmengelände“. Trebel freut sich auf seine Gäste! T. Hensel
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Goldbeck. Es soll ein pflaumiges Spektakel werden. Unter dem Mot-to „Goldbeck kocht ...!“ soll von Frei-tag, dem 17. bis Sonntag, dem 19. September das erste Goldbecker „Plummus-Fest“ auf einem histo-rischen Vier-Seiten-Hof im Alten Dorf 18 gefeiert werden. Der Ge-danke stammt von Peter Schulz, dem Eigentümer des Anwesens. „Nachdem wir im vergangenen Jahr sehr erfolgreich und mit gro-ßer Beteiligung der Goldbecker den
650. Jahrestag der urkundlichen Ersterwähnung unseres Dorfes ge-feiert hatten, sollten wir in diesem Jahr mit einem Pflaumenmus-Fest nachlegen. Und Hannelotte Bel-seck, Gemeinderatsmitglied und Vorsitzende der Ortsgruppe der Volkssolidarität ergänzt: „Die Be-geisterung von der Jubiläumsfeier wollen wir nutzen und deswegen nicht viel Zeit verstreichen lassen, ehe wir Neues in Angriff nehmen.“ Deshalb habe der Veranstalter, der Ortschaftsrat Goldbeck, auch den
Kulturförderverein Östliche Alt-mark mit ins Boot gebeten und in dessen Vorstandsmitglied Dr. Wolf-gang Haacker einen äußerst rühri-gen Mitorganisator gewonnen. Zum Programm werden das Pflau-menwettentsteinen und das in Wettbewerbsmanier ausgetrage-ne Muskochen ebenso gehören, wie regionales kulturelles Beiwerk, gestiftet unter anderem vom Hei-matchor, dem Sportverein, dem Kindergarten, von der örtlichen Jugendfeuerwehr, den Line Stomps Dancers, schottischer Dudelsack-musik und der Akkordeongruppe der Musikschule Fröhlich. Am Sonn-abend, dem Haupttag, kommt Feu-er unter die Kessel, dann kochen vier Mannschaften mit jeweils fünf Leuten unter ständigem Rühren mit original hölzernen Muskrücken das Mus um die Platzierungen. Ge-gen 18.00 Uhr sollte das Mus fertig sein; es wird abgefüllt und ver-kauft. Mit in den Rahmen des Fes-tes passen Markthändler wie Hel-mut Sasse mit Fruchtweinen, dabei auch von drei Pflaumensorten, Kunsthandwerker und Straßenmu-sikanten. Es wird Kaffee und natür-lich frischen Plumkauken geben, aber auch Deftiges wie Schwein am Spieß und andere Köstlichkei-ten. Frank Schmarsow
Der Spätsommer locktmit köstlichen Pflaumen
Sie können das erste Plummus-Fest kaum erwarten: Edith Aßmuß, Hannelotte Belseck, Steffen Schulz, Hiltraud Diekvoß, Helmut Sasse und Ideengeber Peter Schulz (von links). Foto: FS
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tdeckungen Steinfeld. Der Steinfelder Bau-
ernmarkt setzt zum 16. Mal in Fol-ge seine Erfolgsgeschichte fort und verzaubert am Samstag, dem 25. September mit einem ausgewähl-ten, ländlich traditionellem Markt-geschehen und Rahmenprogramm wieder seine Gäste. Auf dem idyl-lisch gelegenen Schützenplatz in Steinfeld in der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) und unter dem langjährigen Motto „Von Haus, Hof und Garten für Haus, Hof und Garten“ stellen 160 Händ-ler und Handwerker ihre Produkte und Tätigkeiten vor. Die Bürger-meisterin der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark), Verena Schlüsselburg, wird gemeinsam mit den Ortsbürgermeistern, Eh-rengästen, Mitstreitern und Part-nern um 10.00 Uhr den 16. Stein-felder Bauernmarkt mit tausenden Besuchern aus Nah und Fern eröff-nen. Im dörflichen Rahmen und dem einzigartigem Flair des Bau-ernmarktes wird noch Traditio-nelles bewahrt und gefördert. Der Rinderzuchtverband Sachsen-An-halt eG wird auch in diesem Jahr mit dem traditionellen Wettbe-werb der Jungzüchter dabei sein. Ein ganz besonderes Highlight auf dem Tiergelände wird die ur-sprünglich schwedische Sportart – Kaninhop sein. Hier können die Besucher Kaninchen an der Leine über einen Hindernisparcour füh-ren. Auch der Verband der Klein-gärtner und die Schornsteinfeger-innung aus der Region und mehrere altmärkische Majestäten mit Kelles Klädener Hochzeitssup-penkönigin und der Bismarker Ro-
senkönigin sind vertreten. Hobby-gärtner sind aufgerufen, sich mit ihren schwersten Gemüsesorten – Kürbis, Rübe, Kartoffel und Mohr-rübe aus dem eigenen Anbau am „Gemüsewettbewerb“ zu beteili-gen. Zünftige Jagdhornklänge, Blasmusik – „Die Lustigen Preu-ßen“ und die „Löcknitztaler“, Chor-gesänge, eine Modenschau, ein Theaterstück und Tanzeinlagen auf der Feldsteinbühne, Gaukler und Drehorgelspieler sorgen für gute Unterhaltung, ebenso die „Markt-frau Regine“ und die Kalbenser Kräuterfrau. Der 16. Steinfelder Bauernmarkt ist eine Aktion zum bundesweiten Tag der Regionen im Aktionszeitraum vom 24.09. bis zum 10.10.10 zum Motto „Wer wei-ter denkt – kauft näher ein“. Red.
16. Steinfelder Bauernmarktzum Tag der Regionen
Wie beim letzten Steinfelder Bauernmarkt erwartet die Besucher ein umfangreiches Programm mit vielen illustren Persönlichkeiten. Foto: Archiv
16.SteinfelderBauernmarkt
der EinheitsgemeindeStadt Bismark
(Altmark)
Samstag, 25.09.201010.00 bis 17.00 UhrSteinfeld bei Stendal
Von Haus, Hof und GartenFür Haus, Hof und Garten
160 Händler, historisches Handwerk zum Zuschauen und
Ausprobieren, Backhaus, Jungtierzüchterwettbewerb,
Tiermarkt, Landtechnikaus-stellung, ländliche Kultur aufder Feldsteinbühne und dem
Marktgelände, Kinderland mit Wettmelken, regionale Küche,
altmärkische Produkte und Tradition, großer Gemüsewett-
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Kurz Knapp
Magdeburg. Ein Ausstellungs-projekt des Berufsverbandes Bil-dender Künstler bekommt Profil.
Der Herbstsalon des Berufsver-bandes Bildender Künstler (Bbk) Sachsen-Anhalt E.V. präsentiert sich zum vierten Mal . Die architek-tonische Offenheit des Foyers und die damit verbundene freie Sicht auf die Elbe sowie das vom Dom überstrahlte Panorama der Stadt waren bereits 2007 Inspirations-quelle für den Kurator, Jochen P. Heite, um in diesem Ambiente
Thematische Ausstellungen zeit-genössischer Kunst zu etablieren. 2010 werden erstmals französische Maler und Fotografen mit deut-schen Bildhauerinnen in eine länderübergreifende bildnerische Kommunikation treten. Zu sehen ist die Ausstellung vom 17.09. bis 24.10.2010 im MDR Landesfunk-haus in Magdeburg.
Wittenberge. Am 15. September um 20.00 Uhr ist Olaf Schubert im Wittenberger Kultur- und Fest-spielhaus zu Gast. Das leicht labil wirkende Gesamtkunstwerk aus Dresden bringt sein Programm „Meine Kämpfe“ auf die Bühne. Zu-rückhaltung ist Schuberts Sache nicht. Sein Universum beherbergt einen Wust an Konzepten und Ver-besserungsvorschlägen von unge-ahnter Tragweite und horrende Mengen schubertscher Erkennt-nis-Perlen, welche er mit messia-
nischer Geste verkündet und selbstlos an Bedürftige verteilt. Doch der ewige Querschläger bleibt unbequem. Dort, wo andere Künstler Lösungen anbieten, bietet Schubert Stirn – einfach so. Weil er viel davon hat und weil er eben gerne gibt. Karten gibt es in der Touristinformation Wittenberge, Tel. 03877-929181/-82.
Salzwedel. Drei Jahre hat es ge-dauert, um dieses Spektakel der Superlative auf die Beine zu stel-len: „The Las Vegas Elvis Revival Show“, die größte ihrer Art in Deutschland. Kein Karaoke, keine Synthie-Klänge, kein Musical. Mit den Original-Arrangements für Streicher, Chor und Bläsersatz wer-den hier ganz im Stile der frühen 70er Jahre Elvis‘ legendäre Las Ve-gas-Konzerte wieder zum Leben erweckt. Der Sänger und Front-mann Bob Dawn, der es mit Origi-
nal-Akrobatik, verblüffend ähn-lichem Äußeren und einer begnadeten Stimme wirklich schafft, dass man für eine kleine Weile glauben möchte: Elvis lebt! Zu erleben am 24. September 2010 um 20 Uhr im Kulturhaus in Salzwedel. Karten sind über die Touristinformation unter Tel. 03901-422438 zu bekommen.
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s In diesem Jahr gibt es ein ganz besonde-res Datum zu Heira-ten, den 10. Oktober. Viele Paare entschei-den sich für eine
Trauung an einem sol- chen „Schnapszahlda-t u m “. Der 10.10.2010 lässt sich wunderbar in den Trauring eingra-vieren und macht dabei auch als Aussengravur eine tolle Figur. Und dann ist da noch die Sache mit dem vergessenen Hochzeitstag, was angesichts der Hochzeit an ei-nem Schnapszahldatum relativiert werden dürfte. Doch ausgerechnet
in diesem Jahr fällt das ideale Hochzeitsdatum auf einen Sonn-tag und da haben Standesämter ja bekanntlich geschlossen. Da einige über den Wert eines solchen Hoch-zeitsdatums wissen, wird dort aus-nahmsweise auch am Sonntag ge-traut. Nicht jedes Standesamt schließt sich jedoch dieser Sonder-regelung an und so bleibt vielen Heiratswilligen an diesem Tag nichts anderes übrig, als ein wenig Fahrtzeit in Kauf zu nehmen.
Obwohl der Run auf eine Hoch-zeit nicht mehr so stark ist wie in den vergangenen Jahren, sollten sich angehende Ehepaare dennoch
frühzeitig um einen Trautermin kümmern.
Wer es in diesem Jahr nicht mehr schafft, dem bleiben ja noch der 09.10.11 oder der 11.11.11 im nächsten Jahr. Dann ist auch noch genug Zeit die Feierlichkeiten gründlich vorzube-reiten. Auch wenn diese besonde-ren Daten kein Garant für eine gute Ehe sind, ein guter Anlass sich zu trauen sind sie allemal. Viel Glück!
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Stendal. Mitten in der Fußgän-gerzone von Stendal finden Sie „cara women“. Lasssen Sie sich fas-zinieren von der großen Auswahl von prunkvollen, romantischen, eleganten Traumkleidern in weiß, creme oder den vielen neuen Farb-varianten. Sie finden eine große Auswahl, übrigens auch schon die neue Kollektion an herrlichen Brautkleidern in allen Konfektions-größen und für jedes Budget. Im November und Januar können Sie sich vom Charme der Hausmessen
faszinieren und von den Brautklei-dern auf dem Catwalk inspirieren lassen. Die genauen Termine wer-den noch bekannt gegeben. Eben-falls finden Sie bei „cara woman“ auch Abend- und Cocktailkleider, Outfits für das Standesamt in reichlicher Auswahl. Auf den Haus-modenschauen werden auch diese Kleiderträume präsentiert. Für die Kleinsten gibt es süße Kleidchen oder den schnuckeligen Anzug für die Jungen. Ein umfangreiches An-gebot an Hochzeitsaccessoires bis
hin zu den Schuhen ist selbstver-ständlich. Am 15.10.2010 findet um 19.30 Uhr eine Modenschau mit Herbst/Wintermode, Citymode, Abiball, Abend- und Brautmode in Stendal, „Schwarzer Adler“ statt.
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Dömitz. Für den berühmten schönsten Tag im Leben der Zwei-samkeit gibt es in Dömitz den fest-lichen Rahmen im großen wie im kleinen feinen Ambiente. Wenn die Hochzeitsgesellschaft dann doch etwas größer wird, kein Problem. Bis zu 200 Gäste finden in den ver-
schiedenen Räumen am Dömitzer Hafen
Platz. Das Pano-rama- Café,
ein Glas-a u f b a u mit Gale-r ie in 40m Höhe
über dem Hotel und
die Eventhalle mit Blick zur Was-
serseite der Hafenmeile, halten Gastlichkeit pur bereit. Dabei be-kommt man alle Möglichkeiten für ein spezielles Rahmenprogramms mit Musik und Unterhaltung oder einer Schiff- bis Ballonfahrt, Feu-erwerk und Lichterschau, für das Hochzeitspaar die weiße Kutsche, den Oldtimer oder auch die Glücks-bringertauben. Wer es exotisch mag, kann auf einem Elefanten in die gemeinsame Zukunft reiten.
Natürlich muss für ein umfang-reiches Arrangement zeitig ge-
plant werden. Gilt es doch, die vie-len Kleinigkeiten nicht aus dem Auge zu verlieren.
Das geht schon beim Hochzeits-menü los. Profitieren Sie dabei ru-hig von den Erfahrungen eines er-fahrenen Chefkochs. Er stellt gerne nach Ihren Vorstellungen das Hochzeitsmenü zusammen und hält für Sie viele Ideen bereit. Für Hochzeitsgesellschaften, die eine Kinderbetreuung wünschen, bie-ten sich mit ausgebildeten Betreu-ern verschiedene Möglichkeiten, die kleinen Gäste unterhaltend zu
beschäftigen. Ob Bimmelbahn-fahrten, Kletterwald oder Kinder-spiel und Spaß bis zur Nachtwa-che, so wird auch für die Jüngeren das Fest zum Erlebnis.
Für die Betreuung von betagten Senioren oder von Gästen aller Al-tersgruppen mit Behinderung, wird auf Wunsch durch Fachper-sonal ganzheitlich gesorgt.
All diese Serviceangebote sind Bestandteil einer gründlichen Vor-bereitung. Seit kurzem sind auch Trauungen in einem Festraum di-rekt in der Hotelanlage möglich. Gerne nutzen die Paare für die Trauungs zeremonie auch die Fritz-Reuter- Gedenkhalle, die ehemalige Festungskapelle im Kommandan-tenhaus auf der Festungsanlage Dömitz. Der moderne Bau der ka-tholischen Kirche Maria Rosen-kranz und ein neogotischer Kir-chenbau im historischen Stadtkern Dömitz bieten ebenso den fest-lichen Rahmen für das JA-Wort für den gemeinsamen Lebensweg. Wählen Sie nach Ihrer Lebensein-stellung Ihren festlichen Raum für die Trauungsfeierlichkeit. Den rich-tigen Partner finden Sie sicherlich im Dömitzer Hafen. Red.
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während der Bauphase Sonder- und Änderungswünsche. Damit verursachen Sie Bauverzöge-rungen, Behinderungsanzeigen, Mehrarbeit und höhere Kosten. Darüber hinaus überziehen sie zu-meist das vereinbarte und vor allem vorhandene Budget. Archi-tekten müssen im Rahmen ihrer Beratungspflicht ihre Bauherren auf die Konsequenzen solcher Wünsche hinweisen. Es empfiehlt sich dem Architekten bei jedem Änderungswünsch umgehend eine beratende schriftliche Stel-lungnahme vorzunehmen. Es sollten die möglichen Auswir-kungen der Entscheidungen auf-gezeigt werden. Der Bauherr hat sogar den Anspruch, umfassend auf die Konsequenzen seiner Än-derungsanweisung hingewiesen zu werden. Dazu liegen eine Reihe von Urteilen vor, z. B. BGH - Urteil vom 03.07.1997 - VII ZR 159/96. Die beratenden Stellungnahmen kön-nen kurz gehalten werden. Schät-zungen reichen aus. Ziel ist es, dem Bauherrn die Auswirkungen seiner Wünsche zu erläutern und ihm so eine Entscheidungsgrundlage zu geben. Die Stellungnahme des Ar-chitekten sollte kurz folgende Punkte auflisten: die geschätzten
Mehrkosten – auch die dadurch eventuell möglichen Kostenein-sparungen an anderer Stelle, die durch die Änderung absehbaren späteren Betriebskosten, die Aus-wirkungen der Änderungswün-sche auf die Funktionalität des Bauwerks sowie die absehbaren Verzögerungen bei der Ausfüh-rung und der Einholung der nöti-
gen Genehmigungen. Darüber hi-naus sollte die Beratung auch den spätmöglichsten Zeitpunkt doku-mentieren, an dem die Entschei-dung über diesen Änderungs-wunsch getroffen werden muss.
Da die Architekten während der Baubetreuung u. a. auch mit den verschiedensten Rechtsfragen kon-frontiert werden, müssen sie ab-schätzen, ob die gewünschte Infor-
mation technischer Natur oder schon eine Rechtsfrage ist. Seit Sommer 2008 ist das neue Rechts-dienstleistungsgesetz in Kraft. Demnach können auch Architekten und Ingenieure bestimmte Rechts-beratungen übernehmen. Jeder Architekt sollte jedoch gut prüfen, wie weit seine Beratung geht, da der von ihm als „Fachfremder“ er-teilte juristische Rat bindend ist. Die Haftpflichtversicherung deckt solche Beratungen möglicherwei-se nicht ab, da es eben keine ty-pische Architektenleistung ist. Der Architekt haftet also persönlich. Es sollte also die Bauherrschaft aus Kostengründen den Architekten nicht drängen, die baurechtliche Beratung zu übernehmen. Ande-rerseits sollte sich der Architekt auch nicht dazu hinreißen lassen, diese Beratung vorzunehmen. Be-stes Beispiel ist, dass die Vertrags-gestaltung oft den Architekten überlassen wird. Die Folge ist, dass Formularverträge ohne eine wei-tere Prüfung verwendet werden. Weder die besonderen Vorausset-zungen des Bauvorhabens, noch die Interessen der Parteien werden berücksichtigt und Vertragsge-genstand.
Rechtsanwalt W. Quensell, FA für Bau- und Architektenrecht
Der Architekt mehr als nur ein Planer
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Die Gewinner wurden ermittelt ...
Brief an die Redaktion
Prignitzer Plummen un Klueten
Folgende Mail erhielten wir dankenswerter Weise von Frau Wegner: Lieber Kalle Plietsch, ich möchte mich für die gewonnenen Karten zum „Kleinen Fest im Großen Park“ in Ludwigslust bedanken! Was heißt hier aber „Kleines Fest“? 25 Bühnen, auf denen hervorragende Comedy, Akrobatik, Magie und Musik gebo-ten wird, ist mehr als ein abendfüllendes Programm. Manchmal war auch der Zuschauer der Komiker, wenn z.B. Betty Brown, die stärkste Dame der Welt oder Barry Lubin, die lebende Clown-Legende aus New York, die Besu-cher auf die Bühne holten. Gelacht wurde an diesem Abend oft und viel. Es war ein lustiges und abwechslungs-reiches Programm. Dazu die farbenprächtigen Gestalten wie Drachen, Stelzenläufer, die Zwerge, Opa Lothar mit seinem Hund, der Clown Frans – einfach toll! Leider habe ich nicht alles sehen können, aber im nächsten Jahr gibt es wieder im August ein „Kleines“ Fest im großen Park Ludwigslust, wie Harald Böhlmann, einer der Organisato-ren, verkündete. Ich freue mich schon jetzt. Mit freundlichem Gruß Evelyn Wegner
Das Wendlandrätsel der letzten Ausgabe haben vie-le Leser gelöst. Die richtigen Kombinationen waren 1C - 2E - 3L - 4H - 5G - 6K - 7D - 8F - 9I - 10J - 11A - 12B. Die meisten Einsendungen waren richtig. Wir haben per Los folgende Gewinner ermittelt:1 Gutschein i. W. v. 20,- Euro vom Ratskeller, Lüchow erhält R. Armbruster, Lüchow1 Gutschein i. W. v. 20,- Euro von der Stadt-Apotheke, Lüchow erhält U. Mahnke, Trebel1 Gutschein i. W. v. 15,- Euro vom Kaufhaus Hettig, Lüchow erhält H. Schwanck, Neu Kaliß
1 Gutschein i. W. v. 15,- Euro von Wilkens, Das Schmuckhaus, Lüchow erhält P. Schulz, Danneberg1 Gutschein i. W. v. 15,- Euro vom Schuh- u. Sport-haus Saucke, Lüch erhält F. Seutter, Heidhof1 Gutschein i. W. v. 10,- Euro von Buch am Markt, Lüchow erhält I. Harder, Jameln1 Gutschein i. W. v. 10,- Euro von Schuh- u. Schlüssel-schnelldienst Osman Duman, Lüchow erhält I. Marks, Salzwedel
Herzlichen Glückwunsch!
60 g Butter2 Eigelb1 Prise Salz300 g Quark350 g Mehl50 g Grieß60 g Zucker
Aus den Zutaten einen Teig kneten und eine halbe Stunde ruhen lassen. Dann Klöße formen und sie in ko-chendem Wasser mit einer Prise Salz köcheln lassen, bis sie oben schwimmen.
500 g Pflaumen100 ml Rotwein4 EL Zucker1 Vanilleschote, ausgekratztes Mark2 TL Zitronensaft4 Nelken, zerstoßen1 TL Zimt
ZubereitungDie Pflaumen entsteinen, vierteln und mit allen Zu-taten aufkochen. Kurz weiterkochen lassen und die Flüssigkeit bis zu gewünschten Sämigkeit einredu-zieren und über die Klöße geben. Guten Appetit
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Arensus Kreuzworträtsel Editor
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schweiz.Grafiker(Hans) *1909
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Forst-schädling berechnen
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Autor von"DerLügner"
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Sohn flegelhaft
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Abk.:Liquor
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amerik.Jazzsax-ophonist
Abk.:Europ.Atomge-meinschaft
aus tiefemHerzen
Radkammder Wind-mühle
Färberöte
Abk.: selig Frauen-name
chin.Dynastie
vorarlb.:gewesen
Abk.:Herrn
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altfrz.Spiel-mannslied
Abk. f. e.autom.Hand-feuerwaffe
Abk.:Reichs-mark
Abk.:Machzahl
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Abk.:RhodeIsland
Abk.:Radon
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Abk.:israelisch
Abk.:manupropria
Abk.:GeneralMotors
Abk.:Malawik-wacha
alkohol.Getränk
austral.HalbinselmitOzeanien
Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
Na, habt Ihr das Lösungswort der August-Ausgabe heraus bekom-men? Es lautete „Stadtfest“. Unter den Einsendern habe ich folgende Gewinner herausgefischt: Silvia Roth aus Berlin und Gisela Hübner aus Groß Krams. Ich hoffe, Ihr mögt Pferde? Ganz besonders schöne Ex-
emplare könnt Ihr nämlich am 26.9.2010 auf der Hengstparade in Redefin bewundern. Das Landge-stüt Redefin lädt unsere Gewinner zur 3. Redefiner Hengstparade ein. Na, das ist doch was! Ich wünsche Euch viel Spaß. Vielleicht meldet Ihr Euch ja mal, wie es Euch gefal-
len hat. Wer sich am neuen Rätsel beteiligen möchte, hat die Chance, CDs von den Geschwistern Hoff-mann zu gewinnen.
„Der Elbländer, Lenzener Straße 75a, 19322 Wittenberge oder gerne per eMail an: redaktion@der- elblaender.de. Euer Kalle Plietsch
Landtechnik gestern und heute
26 PS im Jahre 1894 … 600 PS im Jahre 2010
Der Erfinder des ersten Viertakt-motors Nikolaus August Otto legte 1864 gemeinsam mit Eugen Lan-gen den Grundstein für die spä-tere Klöckner-Humboldt-Deutz AG.
Wie so oft, wäre dem Erfinder fast das Geld ausgegangen, bis er 1864 auf den technischen Reforma-tor der Zuckerindustrie Eugen Lan-gen traf. Der erste Deutz Schlepper mit einer Leistung von 26 PS wurde 1894 entwickelt. In die Serienferti-gung stieg Deutz mit dem MTH 222 ein, max. 6,3 km/h und ein ge-federter Polstersitz mit Rückenleh-ne als Sonderausstattung.
Über ein Jahrhundert ist inzwi-schen vergangen. Die Welt hat sich
verändert und mit ihr die Land-wirtschaft – die Produktion der Nahrungsmittel. Während 1894 eine bäuerliche Familie kaum mehr als den Eigenbedarf an Lebensmit-teln erzeugte, versorgen unsere leistungsstarken Landwirte den Weltmarkt. Weniger Ackerland wird effektiver bewirtschaftet.
Hohes Fachwissen um das Zu-sammenspiel von Natur und Tech-nik zeichnet sie aus, unsere Land-wirte von heute.
600 PS auf 8 Rädern, der neue Agro XXL von Deutz-Fahr ein aus-gefeiltes Konzept. Der V 8 Motor hat 15,9 l Hubraum und leistet mit Turbolader und Ladeluftkühlung 440 KW/ 600PS.
Im Getriebegehäuse befindet sich ein bewährtes 18/6-Last-
schaltgetriebe. 8,91 m Gesamtlän-ge und eine Spurweite von 2,25 m bei einem Gesamtgewicht von 32 to – ein Schlepper der mit einer 9 m Lemken Scheibenegge Rubin mühelos den Stoppelsturz (siehe unten, auf Feldern bei Karstädt) schafft.
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auszubildenderoffsetdruck gesucht
m/w
In unserem Betrieb werden Bogenoff-setdruckmaschinen eingesetzt. Du rich- test die Druckformen an der Maschi-ne ein und stellst mit dem Computer alle notwendigen Parameter für den Druckprozess bereit. Nun erfolgt der Probedruck - Mithilfe von Farbskalen überprüfst Du, ob der Probedruck mit der Vorlage übereinstimmt. Abwei-chungen werden heute elektronisch gesteuert nachkorrigiert. Den korrekten Farbauftrag entsprechend den Druck- normen prüfst Du mit Densitometer, ImageControl und Lupe. Aus den gedruckten Bögen entstehen in der Buchbinderischen Weiterverar-beitung - die wir ebenfalls in unserem Hause haben - dann Broschüren, Flyer, Plakate und mehr.
Wir suchen technisch interessier-ten und engagierten nachwuchs für einen hochqualifizierten Beruf. Willkommen in einer der moderns-ten druckerei zwischen Hamburg und Berlin.
schriftliche Bewerbungen an:Druckerei Albert Koch
Reepergang 1 · 16928 Pritzwalk
Reepergang 1 · D-16928 PritzwalkFon + 49 (0) 33 95 / 30 500eMail [email protected] www.media-at-vice.de
sie werden (wollen) auFFallen!
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of fsetdruck und Veredelung