da EuroBLECH ily - Vogel...Aufder Euroblech feiern die PressenjetztihreEuropapremiere....

News Section in English on pages 27 to 30

Stephen Brooks, General Manager of show organ-iser Mack Brooks Exhibitions, is very pleased withthis year’s event, which comes at the right time witha backlog of demand after last year’s downturn.

Visitors in Buoyant MoodIncreased number of decision makers and people willing to invest

Photo:Kuhn

Stephen Brooks, General Manager of showorganiser Mack Brooks Exhibitions, is verypositive about the first two days of the show.

“I think the show clearly reflects that businessactivity is picking up strongly,” Brooks said yester-day.“There is a backlog of demand because of thedownturn last year. Exhibitors are doing better atthe show than in the past because people are plac-ing more orders.”Although this year’s show with its 1,455 exhibitorsfrom 43 countries and a net exhibition space of78,500m² is a little down on the 2008 event, it isbigger than Euroblech 2006 and more interna-tional. “While we have some less German exhibi-tors, we have new nationalities attending in biggernumbers,” Brooks said.Traditionally, Euroblech hasa high percentage of foreign exhibitors and visi-tors, and this year was no exception, with 46% ofexhibitors coming from outside Germany. Turkeybecame the third biggest exhibitor group after

Germany and Italy, and the number of Chineseexhibitors also increased. Exhibition DirectorNicola Hamann said: “After the first two days ofthe show, we registered about 5 to 10% less visi-tors compared to 2008, however, there is a cleartrend towards an increased number of decisionmakers who come to invest. We can also reportthat there was lively trading activity throughoutthe exhibition halls. Indeed, a large number ofexhibitors reported the best first day ever.” Thesheetmetal industry has managed the crisis and isclearly on the up again as order intakes also keepincreasing from the emerging BRIC countries. In2009, Mack Brooks Exhibitions ran the first dedi-cated sheetmetal working exhibitions in Russia,Poland and India with great success.According toBrooks, next year’s show in India is going to bethree times bigger than the inaugural event, withinternational players like Trumpf, Bystronic or Ma-zak participating for the first time. bs

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daily29. Oktober 2010

Ausgabe 3

MASCHINENMARKT

lydaiEuroBLECH

Der Aufschwung ist da“, sagtStefan Klebert, Vorstands-vorsitzender der Schuler

AGund breitet eine umfangreichePalette von Schuler-Neuentwick-lungen aus, die auf Basis der Servo-Direkt-Technik beruhen und zumTeil auf der Euroblech präsentiertwerden. Die Schuler AG baut be-reits seit Jahren auf die von ihrmaßgeblich bestimmte Servotech-nik, die mittlerweile die Entwick-lung von Pressen- und Stanzanla-gen bestimmt.

„Nachden ersten Installationenvon Servopressen in der Automo-bilindustrie ist dieser Trend nichtmehr zu stoppen“, erläutert Joa-chimBeyer, Vorstandsmitglied derSchuler AG. Denn die Servopres-sentechnik gilt unter Fachleuten

Energieeffiziente ProduktionServo-Direkt-Technik ist Basis für Pressen künftiger Blechbearbeitungsprozesse

als äußerst energiesparendes Fer-tigungssystem mit signifikantenOutputsteigerungen, sowohl beiEinzelpressen als auch bei ganzenPressenstraßen.

Bild:Kuhn

Die Servo-Direkt-Technik steht im Mittelpunkt desAuftritts der Schuler AG auf derEuroblech. Die maßgeblich von dem Unternehmen bestimmte Fertigungstechnikliegt derzeit stark imTrend, sagen Joachim Beyer (l.), Dr.Markus Ernst (r.), Mitgliederdes Vorstandes, und Vorstandsvorsitzender Stefan Klebert.

Schuler arbeitet lautDr.MarkusErnst, ebenfallsMitglied des Schu-ler-Vorstandes, permanent an derIntegration von zusätzlichen Fer-tigungsoperationen in den Pres-

senprozess. Sowurdendas Schwei-ßen und das Gewindeformen indie Servo-Direkt-Technik inte-griert. Diese prozesssicheren undintegrativen Lösungen macheneine Servopresse noch attraktiver,einerseitswegender Zeitersparnisund andererseits wegen der steu-erbaren Möglichkeiten, die eineServopresse bietet. Denn der An-wender ist nahezu frei in den Ein-stellungen, mit denen Umform-und Öffnungsgeschwindigkeitoder sogenannte Rastphasen pro-grammiert werden können.

Für diese Integrationslösungwurde Schuler auf der Messe mitdem MM-Blechnet-Euroblech-Award 2010 ausgezeichnet. dkSchuler AG, www.schulergroup.com,

Halle 27, Stand D24▶

I N H A L T

3 Expertenrunde zurKrisenbewältigung

4 Flexible Lösungen fürdie Automatisierung

5 Maßgeschneiderte Schweißgeräteaus dem Online-Shop

6 Beschichtungen machen unterschied-liche Funktionen möglich

8 Schnelle Werkzeugwechsel mit höchs-ten Spannkräften

9 Pneumatische Greiferschienenkupplungerhöht die Produktivität

10 Abkantpresse gleicht Schwankungenbeim Umformen aus

11 Lasertechnik kontrolliert das Metall-schutzgas-Schweißen

13 Säge-Bohranlage mit drei Achsen fürunterschiedliche Längen

14 Rollengewindeantrieb bringt neuenSchwung in die Stanztechnik

15 Neue Rohrbiegemaschinen mit inte-grierter Rohrmesstechnik

16 Lasersystem für Abkantpressen schütztMitarbeiter von Unfällen

17 Verkettete Lösung unterstützt eineeffiziente Rohrbearbeitung

18 Werkzeugwechselsystem anwendungs-gerecht gestalten

19 Innovationen aus der Robotik, beiStromquellen und in der Prozesstechnik

20 Pressenstraßen für Räder mit kurzenWerkzeugwechselzeiten

21 Spaltbänder, Platinen und Coilskundenspezifisch bearbeiten

22 Herstellerneutrale Automatisierungs-lösung für die Blechbearbeitung

23 Ausgefeilte Rüsttechnik verbessert dieAuslastung an Profil- und Rohranlagen

24 Rollformanlage mit Kassettensystembringt Bleche in die richtige Form

25 Hydraulische Servopressen ohne klas-sische Ventiltechnik bauen

26 Energiesparfunktion reduziert CO2-Emissionen beim Laserschneiden

27 NC production and assembly system onmodular basis for specific requirements

27 Combination of magnet and vacumgripper cuts production time

28 Servo-controlled hydraulic press hasadvantages over mechanical presses

28 High-quality power sources for weldingand cutting

29 Premiere in the field of laser and waterjet cutting

29 New marker offers more functions andbetter user comfort

30 Planetary gear exploits potential ofservo-presses

30 Precise determining of position inrough environments

Hallenplan/Area

Map

Seite12

UNTERNEHMENSVERZEICHNISFirmen, die im Messe-Daily redaktionell erwähnt sind

Acsys Lasertechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Aero-Lift Vakuumtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Amada. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3, 16Avdel Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Behringer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Benteler Automobiltechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3BHDT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10BLM Group . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Bosch Rexroth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8, 30Bystronic Laser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4, 29Carl Cloos Schweißtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Confederation of Chinese Metalforming Industry. . . . . . 6Dalex Schweißmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Darley . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Data M Sheet Metal Solutions . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Desch Antriebstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Deutsche Messe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Dreistern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23EAS Europe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Ejot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Europäische Forschungsgesellschaft fürBlechverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3, 5Feintool Technologie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Fiessler Elektronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Friedrich Remmert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21, 22Fronius Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Gerd Wolff Maschinenfabrik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Goudsmit Magnetic Systems. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Gräbner Maschinentechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14GWF Mengele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Haeger Europe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Heinrich Schmid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Hilma-Römheld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8HPL-Neugnadenfelder Maschinenfabrik . . . . . . . . . . . . 5Hypertherm Europe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10J. Schmalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Jakob Antriebstechnik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Jensen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Kaltenbach. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15Kemppi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Kjellberg Finsterwalde Dienstleistungsgesellschaft. 15, 28Kraft Maschinenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Kuka Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29KWD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Laser Zentrum Hannover. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Mack Brooks Exhibitions. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1, 3, 5Markator Manfred Borries . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Maximator JET . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Microstep Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Mitsubishi Electric Europe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Moss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0Niedersächsisches Finanzministerium . . . . . . . . . . . . . . 3Osborn International . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Otto Bihler Maschinenfabrik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Paul Ernst Maschinenfabrik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Placke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Profil Systems. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Raster-Zeulenroda Werkzeugmaschinen . . . . . . . . . . . 11Reis Robotics . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17, 28Salzgitter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3, 5Schuler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1, 5Schütz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Siemens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Siempelkamp Maschinen- und Anlagenbau. . . . . . . . . 20Stahlo Stahlservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Strube Research . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Techni Waterjet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Thermadyne Industries . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Thyssen-Krupp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Tracto-Technik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Transfluid Maschinenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Willi Stadler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Voith Turbo H + L Hydraulic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Yamazaki Mazak Optonics Europe . . . . . . . . . . . . . . . 24Zippel Maschinenfabrik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

MESSENEWSEuroBLECH Daily 3 MM Freitag, 29. Oktober 2010 3

Aufgeschnappt

„Zusammen mit meinen beiden Kollegeninformiere ich mich über Vielzweckmaschinen.Besonders interessant sind für mich Kantpres-sen und Drehbänke, aber auch Maschinen zumRohrbiegen. Hier trifft man alle Anbieter, dieRang und Namen haben.“

Karl-Heinz Barta, Forschung und EntwicklungWeizen, Strube Research GmbH & Co. KG,Söllingen.

„Ich bin im Anlagenbau tätig und habe viel mitBlechverarbeitung zu tun. Deshalb bietet sichdie Messe ideal an, um sich über Maschinenund die verschiedenen Anbieter zu informieren.Wir planen die Neuanschaffung von Maschinenund ich kann mir hier einen guten Überblickverschaffen.“

Bruno Stützle, Produktionsingenieur,Willi Stadler GmbH, Altshausen.

„Ich interessiere mich vor allem für Pressen undBandanlagen, Pressenzubehör und Automati-on. Auf der Euroblech kann ich auch viele Zu-lieferer besuchen und mich über Neuheiten undEntwicklungen informieren.“

Christian Sander, GruppenleitungAutomationstechnik/Wertanalyse, BentelerAutomobiltechnik GmbH, Paderborn.

Mit den SDE-Pressen vonAmada mit Servo-Direkt-Antrieb können unter-

schiedliche Verfahren der Blech-bearbeitung auf einer einzigenMaschine realisiert werden: Pres-sen, Tiefziehen, Biegen, Prägen,Stanzen.Mit dermultifunktionalenSDE lassen sich mehrere Ein-zweckpressen ersetzen und so dieAnlagenkapazität optimieren. „Ne-ben ihrer Vielseitigkeit und Ener-gieeffizienz zeichnen sich die Pres-sen durch ihre hohe Benutzer-freundlichkeit aus“, nennt Amadaweitere Vorteile der Technik.

Basis für die SDE-Pressen bildetder servoelektrische Antrieb. Mitihm entfallen die wartungsinten-

ServoelektrischesMultitalentUnterschiedliche Herstellungsverfahren auf einer Maschine vereint

sive Hydraulik sowie weiterer me-chanische Komponenten wieSchwungrad und Riemenantrieb.Dabei verringert der Antrieb nichtnur den Instandhaltungsaufwand,sondern verbessert auchdie Ener-gieeffizienz:Das Systempuffert diebeim Abbremsen auftretendeEnergie und setzt diese bei der er-neutenBeschleunigungwiedermitein. Energie muss also nur dannzugeführt werden, wenn die Ma-schine tatsächlich produziert.

Auf der Euroblech feiern diePressen jetzt ihre Europapremiere.Hierwird eine Presse aus demobe-renLeistungsspektrummit2000kNPresskraft bei 250 mm Hubwegund einer installierten Anschluss-

Bild:Amada

Pressen, Tiefziehen, Biegen, Prägen,Stanzen – die servoelektrischen SDE-Pressen von Amada ermöglichen diesauf nur einer Maschine.

leistung von 35 kVA vorgestellt. DieBedienung der Maschinen erfolgtlaut Amada intuitiv. Häufig benö-tigte Einricht- und Einstellinfor-mationen lassen sich per Knopf-druck abrufen. Die Programmer-stellung für das jeweiligeWerkzeugerfolgt interaktiv in fünf verschie-denen Modi, wobei der Speicherbis zu 399 Programme oder Werk-zeuge zulässt. Es können im Hub-verlauf beliebige Haltepunkte ge-setzt werden, an denen der Hubauf Wunsch auch reversiert wer-den kann. Dies ist vor allem imTiefziehprozess von entschei-dender Bedeutung. amAmada GmbH,

www.amada.de, Halle 12, Stand D08▶

Keine Frage – dieWirtschafts-krise hat wohl alle erwischt.Doch was haben Unterneh-

men in der Krisenzeit gemacht?Wie haben sie diese bewältigt undmit welchen Strategien wollen sieden Aufschwungmitgestalten?

Rede und Antwort standen Ver-treter unterschiedlicherUnterneh-men und Institutionen, die mitVertretern der Presse auf Einla-dung am Stand der EuropäischenForschungsgesellschaft für Blech-verarbeitung e.V. (EFB) die Fragendiskutierten.

Unter der Moderation von Dr.-Ing.NorbertWellmann,Geschäfts-führer des EFB, erläuterte bei-spielsweise Dr.-Ing. Benedikt Rit-

Wege aus der KriseExperten der Blechbranche vermittelten Einblicke in die Krisenbewältigung

terbach, Salzgitter AG, die Maß-nahmen und Strategien des Stahl-herstellers. Dabei verwies er aufdas besondere Highlight einerneuen Dünnband-Gießanlage,welche die Stahlerzeugung revolu-tionieren soll, weil einerseits dieProzesskette und andererseits dieEntwicklungszeiten für neue Stäh-le entscheidend verkürzt werden.„Obwirwirklich aus der Krise raussind,wird sich in nächster Zeit zei-gen“, ließ Ritterbach die entschei-dende Antwort offen. „Aufgestelltsindwir bereits gut, umganz vornemit dabei zu sein“, sagte er. dk

Europäische Forschungsgesell-schaft für Blechverarbeitung e.V.(EFB), www.efb.de, Halle 11, Stand F06

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Bild:Kuhn

Angeregte Diskussion am EFB-Stand (v.l.): Dr.-Ing. NorbertWellmann undWilfriedJakob (beide EFB), Rainer Menten, KWD, Stephen Brooks, Mack Brooks, sowieDr.-Ing. Benedikt Ritterbach, Salzgitter AG, auf dem Messestand der EFB.

MESSE AKTUELL

Vertretung in DeutschlandMit der Dynacut GmbH in Bruchsal alsVertretung will der australische Spezialistfür Wasserstrahlschneidtechnik, TechniWaterjet, seine Aktivitäten in Deutsch-land und Europa ausbauen. Dazu gehörtbesonders, seine mit dem Euroblech-

Award ausgezeichnete elektrische Servo-pumpe, die auch als Stand-alone-Versionerhältlich ist, zu vertreiben. Dynacut-Nie-derlassungsleiter Thomas Billhardt (Bild)ist zuversichtlich, dass auch die Wasser-strahlschneidanlagen Techjet-X2 Premi-um einen guten Absatzmarkt findet. DieAnlagen zeichnen sich laut Techni durchhöchste Qualität und Präzision aus. DieGenauigkeit beträgt ±0,01 mm. bs

Techni Waterjet Pty Ltd,www.techniwaterjet.com,Halle 12, Stand A26

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Messenews� Freitag, 29. Oktober 2010 MM EuroBLECH Daily 3

Rund 70m lichtbogenge-schweißte Nähte verbindendie tragende Konstruktion

unddie Außenhaut zurmarkantenKarosserie desMercedes SLS. „DieKleinserie des Flügeltürers ist auf-grund ihrer Stückzahl zum Groß-teil aufmanuelle Fügetechnik aus-gelegt“, erläuterte Werner Karner,Leiter Fügezentrum Versuchsbaubei Magna Steyr in Graz, wo derLuxus-Sportwagen produziertwird. „Vor allem wegen der zahl-reichen sehr schwer zugänglichenFügestellen.“

Aus technisch-wirtschaftlichenGründen entfällt bei der Alumini-um-Karosserie das Punktschwei-ßen. Das Plasmaschweißen er-zeugt zu viel Wärme und damitVerzug, das MIG-Schweißen zugrobschuppige Nähte sowie zuviele Spritzer unddasWIG-Verfah-ren ist zu zeitaufwendig. Dahertransformierten Fronius und Ma-gna Steyr den für das automatisier-te Schweißen entwickelten CMT-(Cold-Metal-Transfer-)Pulse-Pro-zess in eine manuelle Version.Dazu wurde der CMT-Roboter-brenner auf Handbetrieb umge-stellt und der integrierte reversie-

70mmanuelle LuxusnahtDer Fronius-CMT-Pulse-Prozess kommt beim Mercedes SLS zum Einsatz

rende Drahtvorschub angepasst.CMT Pulse wurde für Magna soausgelegt, dass der Wärmeeintrageinen ausreichend intensivenEin-brand ergibt, aber der Verzug in-nerhalb der vorgegebenen Tole-ranzen liegt. Vierzig Systeme dermanuellenVariante vonCMTPul-se sind bei Magna im Einsatz.

Bild:Kroh

Werner Karner, Leiter FügezentrumVer-suchsbau bei Magna Steyr, präsentierteauf der Fronius-Pressekonferenz einmanuell geschweißtes Bauteil desMercedes SLS.

Mit dem Roboter werden die150 mmkurzenVerbindungenderbeiden B-Säulen mit dem Dachgeschweißt. Die 1,1 mm dünnenBleche aus der AlMgSi-Legierung6014 treffen sich in einem Über-lappstoß. Er gleicht die fertigungs-bedingten Summenfehler aus derHöhendifferenz der B-Säule zumDach aus. Die auszufüllende Fu-genbreite kannmehrereMillimeterbetragen. Das Verfahren CMTAd-vanced realisiert die Spaltüberbrü-ckung ohneMaterialeinfall.

Mit seinendreiSpartenSchweiß-technik, Batterieladesysteme undSolarelektronik hat FroniusDeutschland imvergangenen JahreinenUmsatz von 131,2Mio. Euroerzielt, das entspricht einer Steige-rung von 11%. „Dieses Plus habenwir vor allem der Photovoltaik zuverdanken“, erklärte ReinholdWiesmeyr, SpartenvertriebsleiterSchweißtechnik. „Auch für 2010gehen wir von weiterem Wachs-tumaus. Bei denMitarbeiternwol-len wir von derzeit 192 auf rund400 Beschäftigte im Jahr 2017 zu-legen“, betonte Wiesmeyr. rkFronius Deutschland GmbH,

www.fronius.de, Halle 13, Stand E76▶

Ein erster Zwischenbericht vonMesseveranstalter Mack Brooksam gestrigen Donnerstag brachtees auf den Punkt: Die Euroblechläuft sehr gut und die Entscheiderder Branche sind vor Ort anzu-treffen.Wir sprachen darüber mitFerdi Töngi, CEO der Bystronic AG.Sein Unternehmen ist als Ausstel-ler präsent

MM: Herr Töngi, die Euroblechläuft heute dendritten Tag.Wie istIhr Eindruck?Töngi: Durchweg positiv. Esherrscht eine gute Stimmung aufder Messe. Unser Stand wird be-reits seit demerstenMessetag sehrgut besucht. Aber auch bei denKunden spürt man, dass sie opti-mistisch sind. Unsere neuen Pro-dukte stoßen auf reges Interesseundwerdenpositiv aufgenommen.Das freut uns natürlich, denn eszeigt uns, dass wir uns in die rich-tige Richtung entwickeln.

MM:Der Faserlaser hat in der in-dustriellen Praxis Fuß gefasst –auch Sie haben das erste Serien-modell einer Schneidanlage mit

Flexible Automationslösungender interessanteste ist. Wir konn-ten bereits die ersten Maschinenverkaufen. Jedoch hat sich auchgezeigt, dass Job Shops mit einembreiten Teile- und Materialspekt-rum nach wie vor die Maschinenmit CO2-Laser bevorzugen.

MM:OhneAutomation läuft auchin der Blechbearbeitung nichtsmehr. Wo setzt Ihr Unternehmendie Schwerpunkte?Töngi: Ja, da haben Sie recht, aberauch die Reduktion von Energie-verbrauch und Verschleiß sindwichtige Themen. Mit der By-Speed Pro zeigen wir eine vollau-tomatische Laserzelle. Das Herz-stück ist die Automation mit demautomatischen Brennweiten- undDüsenwechsler. Damit könnenunterschiedlicheBlechsorten und-dicken geschnittenwerden, ohnedass der Bediener eingreifenmuss.Das neue By-Sort wiederum ver-größert die Automationsmöglich-keiten neben der Maschine. Zu-sammenmit demBy-Trans Exten-ded gehenwir damit einen Schrittin Richtung automatisches Ent-nehmen und Abstapeln der ge-schnittenenBlechteile.Wichtig ist,dass die Automationslösungen so-wohl an als auch neben der Ma-schine modular aufgebaut sindund somit nachgerüstet werdenkönnen. Das heißt, der Kunde

Bild:Bystronic

Faserlaser vorgestellt. Was sagendie Fachbesucher?Töngi: Wir waren natürlich ge-spannt darauf, wie die Besucherdiese Maschine aufnehmen wür-den. Und ich darf sagen: Die By-Sprint Fiber 3015mit der 2-kW-La-serquelle kommt sehr gut an. Dasgute Preis-Leistungs-Verhältnisund die Ausführung und Konfigu-ration der Maschine haben dieKunden beeindruckt. Mit einerLeistung von 2 kW haben wir ge-nau den Anwendungsbereich ge-troffen, der für diese Lasertechnik

Ferdi Töngi, CEO Bystronic: „UnsereProduktionswerke sind seit Mitte desJahres voll ausgelastet, in einzelnenBereichen ist bereits ein Kapazitätsaus-bau nötig.“

muss sich nicht sofort für die volleAutomation entscheiden.

MM: Nach den aktuellen Kon-junkturzahlen scheint die Krisehinter uns zu liegen. Mit welchenwirtschaftlichen Erwartungenblickt Bystronic in die Zukunft?Töngi: Seit dem Frühling wächstder Bestellungseingangwieder imzweistelligen Prozentbereich ge-genüber der Vorjahresperiode undich denke, dies wird so anhalten.Vor allemdieMärkte inAsien, etwaChina, Indien und Korea, aberauch Brasilien und die Türkei tra-gen zur Steigerung bei. Hier habenwir bereits wieder Werte wie vorder Krise erreicht. In Westeuropa,den USA und vor allem in Osteu-ropa scheint die Krise auch vorbeizu sein. Jedochhabenhier die Auf-träge noch bei Weitem nicht dasNiveau von vor der Krise erreicht.Der Trend zeigt aber klar in diepositive Richtung. Unsere Produk-tionswerke sind seitMitte des Jah-res voll ausgelastet und in einzel-nen Bereichen ist bereits wiederein Kapazitätsausbau notwendig.Sollten nicht neue Schocks eintre-ten – ich erinnere nur andie hohenStaatsverschuldungen –, sind wirfür das Jahr 2011 optimistisch.am

Bystronic Laser AG,www.bystronic.com,Halle 12, Stand B30/B48

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MESSE AKTuELL

Faserlaser machts möglichMit dem neuen System LT9 Combo stärktBLM Group seine Position im Bereich derkombinierten Systeme für den Laser-schnitt von Rohren und Blechen. „Beson-ders hohe Flexibilität und hervorragendeLeistungen vereinigen sich ohne Kompro-misse miteinander in einem Produkt, dasauf Augenhöhe mit den besten auf demMarkt befindlichen Systemen konkurrie-ren kann. Dies gilt sowohl hinsichtlichder Bearbeitung von Rohren wie auchder Bearbeitung von Blechen“, erklärtMarket Development Manager GiovanniZacco.Die wichtigsten Neuerungen des LT9Combo beziehen sich auf die dyna-mischen Leistungen durch den Einsatzvon Linearmotoren und auf die Steige-rung der Zahl der Handhabungsachsendes Rohrs. Die Konfiguration mit einemFaserlaser erweist sich dabei aus Sichtvon BLM als besonders interessant. Diezahlreichen Vorteile sieht das Unterneh-men beispielsweise in der Erweiterungder Laserbearbeitung auf hochreflektie-rendeWerkstoffe, in der grundsätzlichenLeistungssteigerung durch den Einsatzder Anlagentechnik sowie in der damitverbundenen Senkung der Betriebs-kosten. am

BLM Group,www.blmgroup.com, Halle 12, Stand B15▶

MessenewsEuroBLECH Daily 3 MM Freitag, 29. Oktober 2010 �

Abgespeckt hat Kemppi seineFast-MIG-Schweißstrom-quellen umallen überflüssi-

gen Softwareballast. „Der Kundekauft die Schweißmaschine als rei-ne Hardware und konfiguriert siedann entsprechend seinen Anfor-derungen nur noch mit der benö-

Download statt all inclusiveÜber den Kemppi-Online-Shop zum maßgeschneiderten Schweißgerät

tigten Software“, erklärt Jörg Faber,Geschäftsführer der KemppiGmbH, den neuen Ansatz. Dazudient derOnline-ShopData-Store,wo sich Fachhändler und regis-trierte Kunden Schweißverfahrenund -programme herunterladenkönnen. „Wir gehen damit weg

Bild:Kroh

Jörg Faber, Geschäftsführer der Kemppi GmbH: „Über unseren Online-ShopData-Store und das Programmiergerät Data-Gun können sich unsere Kunden die Soft-ware auf ihre Schweißmaschine herunterladen, die sie brauchen.“

vom All-inclusive-Gedanken“, be-tont Faber. Eine typische Schweiß-maschine umfasse heute etwa 100bis 150 vorinstallierte Schweißpro-gramme und fast 400 Schweißkur-ven. „Den meisten Anwendernreichen jedoch fünf bis zehn Kur-ven“, urteilt Faber. „Nach unserenersten Erfahrungen sind 80% derKundenmit der anfänglichen Soft-wareausstattung zufrieden undrüsten nicht nach.“

Für den Download benötigt derKundenochdas ProgrammiergerätData-Gun, das die Größe einesMobiltelefons hat. Es wird überUSB-Kabel an den Computer an-geschlossen. Die Verbindung desGeräts mit der Schweißmaschineerfolgt über die eingebaute CAN-Bus-Schnittstelle. Die Installationder vom Kunden ausgesuchtenProgramme erfolgt dann automa-tisch. „Insgesamt haben wir bis-lang einen guten Zuspruch vomMarkt“, resümiert der Kemppi-Geschäftsführer. rk

Kemppi GmbH,www.kemppi.de,Halle 13, Stand E22

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Technik im BlickNiedersachsens Finanzminister besucht Euroblech 2010

AmMittwoch besuchte der Finanzminister Niedersachsens, Hartmut Möllring (Mitte),die internationale Technologiemesse für Blechbearbeitung Euroblech in Hannover.Zusammen mit Stephen Brooks (links), Chairman Mack Brooks Exhibitions Ltd., undStephan Ph. Kühne (rechts), Mitglied des Vorstandes Deutsche Messe AG, ließ sichMinister Hartmut Möllring auf einem Rundgang die Innovationen einiger Unternehmen zeigen.Der Messerundgang des Finanzministers begann bei der Schuler AG (Halle 27, StandD24). Anschließend folgten die HPLNeugnadenfelder Maschinenfabrik (Halle 27,Stand D22), die Eckold GmbH (Halle 13, Stand B33) und Placke GmbH (Halle 12,Stand F67) sowie der Gemeinschaftsstand der EFB Europäische Forschungsgesellschaft für Blechverarbeitung (Halle 11, Stand F06) und zumAbschluss die SalzgitterAG (Halle 16, Stand F54).

Bild:Krampert


Osborn und Lippert-Unipolpräsentieren ihr Produkt-spektrumerstmals gemein-

sam auf der Euroblech. Für Luis F.Hereza, Marketingmanager desFirmenverbunds, ist das ein deut-liches Zeichen dafür, dass die In-tegration der beidenUnternehmeninnerhalbdernordamerikanischenIndustriegruppe Jason Inc. erfolg-reich voranschreitet.

2006 wurde die Lippert-UnipolGmbH von dem US-Konglomeratübernommen, dem auch die Os-born GmbH und der amerika-nischeMarktbegleiter Jachson-Leaangehören. Seit zwei Jahren trei-benbeide Partner ihre Zusammen-arbeit voran, die auf der Messe imProduktspektrum deutlich wird:Osborn sieht sich als Weltmarkt-führer für technische Bürsten. DieSchwerpunkte von Lippert-Unipolliegen auf maschinellen Bürst-werkzeugen, Schleif- und Polier-werkzeugen.Dazu kommenCom-pounds zum Polieren.

Damit decken beide Partner einbreitesProzessspektrum inderme-chanischen Oberflächenbearbei-tung ab: vom Entzundern, Reini-gen, Entgraten, Kantenverrundenüber das Schleifen bis zum Polie-ren. Basis vieler Produkte sindkundenspezifischeEntwicklungen.

Stark im VerbundGemeinsam maschieren lohnt sich für Osborn und Lippert-Unipol

Der Vertrieb erfolgt weltweit. EinAnwendungsfokus ist dabei dieStahl- undMetallindustrie. So läuftderzeit in Frankreich beim Stahl-erzeugerArcelor-Mittal einProjekt,dasOsbornmit technischenBürs-ten bestückt. Ein Ausbau des Pro-duktspektrums ist geplant. Eswirddas Ergebnis der Integrationsbe-mühungen innerhalb derweltwei-tenGruppe sein“, berichtetHereza.Gerade in der unternehmensüber-greifendenZusammenarbeit siehtder für internationales Marketing

Bild:Kraus

Marketingmanager Luis F. Hereza, sieht in der Zusammenarbeit von Osborn undLippert-Unipol Möglichkeiten, schlummernde Innovationspotenziale zu erschließen:„Der Ausbau des Produktspektrums wird das Ergebnis der Integrationsbemü-hungen innerhalb der weltweiten Gruppe sein.“

zuständigeManager noch schlum-mernde Potenziale. Würden sieerschlossen, könnemanmehrBe-nefit erreichen.

Auf derMesse zeigtOsborn dazudie Hightech-Borste Novofil. LautHereza bietet sie Perspektiven fürmehr Produktivität und wenigerKosten. Aufgrund der Flexibilitätin Härte, Körnung und Filament-dicke ist eine spezifische Anpas-sungmöglich. jkOsborn International GmbH,

www.osborn.de, Halle 13, Stand B47▶

AmStand vonThyssen-KruppSteel Europe wird demons-triert, wie Stahl durch intel-

ligente Beschichtungssystemezusätzliche Funktionen erhält. Pla-dur Luminous und Pladur Anti-kondensatwerden erstmals auf derEuroblech präsentiert.

Pladur Luminous lässt den Stahlleuchten, genauer gesagt nach-leuchten.Dafür sorgt eine imCoil-Coating-Verfahren auf flachesStahlband aufgebrachte phospho-reszierende Lackschicht. In demLack enthaltene Zusätze könnendie Energie vonTages- oder Kunst-licht speichern und übermaximal15 Stunden hinweg wieder ab-geben. Auf dieseWeise lassen sichbeispielsweise auf stählernen

Leuchtender StahlSpezielle Beschichtungen machen unterschiedliche Funktionen möglich

TürenNotausgängemarkieren. AnWändenoderDecken angebrachteNotfall-Leitsysteme aus Pladur Lu-minousweisen auchbei Stromaus-fall den Weg in die Sicherheit. Einweiterer Vorteil des neuenMateri-als ist, dass es sich zu geringenKosten großflächig einsetzen lässt,was die Wahrnehmbarkeit vonLeitsystemen steigert.

Nachhaltig korrosionsge-schütztes Feinblech ist auch dieGrundlage für Pladur Antikonden-sat. Diese für Innenräume ent-wickelte Lackbeschichtung saugtKondenswasser auf und speichertes, bis es später bei entsprechenderUmgebungstemperatur verduns-ten kann. Auf Stahlbasis gab esdafür bislang nur textile Vliesbe-schichtungen. Dabei ist das Stahl-bandmit einem Lack bedeckt, derbeim Kontakt mit Flüssigkeit auf-quillt undwieder in denursprüng-lichenZustand zurückkehrt, wenndas Wasser verdunstet ist. DieOberfläche kann ähnlich viel Flüs-sigkeit aufnehmen wie die her-kömmlicheVlieslösung, allerdingsreagiert sie schneller, sodass sicherst gar keine Kondensattropfenauf der Oberfläche bilden.

Bild:M

unde

Rainer Schmitz,Verkaufsleiter bei Coilinter Internationaler Stahlservice, informiertsich über Pladur Luminous. In einer Kabine demonstriert Thyssen-Krupp, wie derStahl durch das Beschichtungssystem im Dunkeln nachleuchtet.

DasneueProdukt ist preiswerterals Stahl mit Vliesfolie, weil dergesamte Herstellungsprozess ein-facher ist, erläutert das Unterneh-men. Bei Vliesfolie werden textileFasern erzeugt, welche dann mit-einander verklebt und auf eineFolie gebracht werden müssen,bevor sie in den Coil-Coating-Anlagen der Stahlhersteller auf

Stahlband geklebt werden. DieLackherstellung und die anschlie-ßende Beschichtung von Stahl-band verursacht dagegendeutlichweniger Fertigungsaufwand. Pla-dur Antikondensat ist in Pastell-farbtönen erhältlich. am

Thyssen-Krupp AG,www.thyssenkrupp.de,Halle 16, Stand E22

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MeSSe AKTUeLL

Trend zur AutomationChinas metallverarbeitende Industrie hatlaut der Confederation of Chinese Metal-forming Industry (CCM) im vergangenenJahr Blech- und Stanzteile imWert vonrund 900 Mrd. Euro hergestellt und konntedamit die durchschnittliche jährliche Um-satzsteigerungsrate von 25% auch im ver-gangenen Jahr halten.Wie Executive VicePresident Zhang Jin berichtet, haben chine-sische Unternehmen 2009 insgesamt 30Mrd. RMB (Renmimbi) in Maschinen undAnlagen investiert, wobei 10 Mrd. RMB aufImporte enfielen. Laut Jin geht der Trend inChinas metallverarbeitender Industrie ein-deutig in Richtung effizienter und automa-tisierter Maschinen, denn allein in diesemJahr rechnet der Verband mit einemLohnanstieg für Maschinenbediener undArbeiter von rund 30%. bs

Confederation ofChinese Metalforming Industry,www.chinaforge.org.cn

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Leises und energieeffizientes KraftpaketHochdruck-Axialkolbeneinheit mit verbessertemWirkungsgrad

Eine deutlich reduzierte Ge-räuschemission verbindet Rex-

roth mit einem nochmals gestei-gertenWirkungsgrad in der neuenAxialkolbeneinheit A15VSO. Siewirdbei stationärenAnwendungenim offenen Kreislauf eingesetztund deckt den Druckbereich bis420 bar ab. ImPumpen-/Motorbe-trieb gewinnt die Axialkolbenpum-pe überschüssige Energie nahezuvollständig zurück. Damit ermög-licht sie innovative Rekuperations-konzepte zur Steigerung der Ener-gieeffizienz von Maschinen undAnlagen.Die A15VSO fügt sichmiteinem Universaldurchtrieb naht-los in das Produktprogramm von

Rexroth ein und vereinfacht diemaßgeschneiderte Kombinationverschiedener Pumpen, erklärt dasUnternehmen.

Für die kompletteNeukonstruk-tion nutzten die Entwickler mo-dernste Simulationswerkzeuge.Die auf minimalen Körperschalloptimierte Gehäusestruktur derneuenHochdruckpumpe reduziertdie Geräuschemission deutlich.Die Luftschallleistung ist dadurchgeringer als marktüblich: durch-schnittlich um 2 dB(A) bei maxi-maler Fördermenge und bis zu3 dB(A) im Druckhaltebetrieb.Darüber hinaus verlagerten dieKonstrukteuredasArbeitsgeräusch

in einen Frequenzbereich, dendasmenschliche Ohr als angenehmsonor und kraftvoll wahrnimmt.

Konstruktive Optimierungenerhöhen den Wirkungsgrad derAxialkolbenpumpe auf 93%.Dabeibeschleunigt der auf±100%erwei-terte Schwenkbereich den schnel-lenDruckabbau. Eine nahezu voll-ständige Energierückgewinnungist daher zum Beispiel bei Lastab-senkung oder Bremsvorgängen imkombinierten Pumpen-/Motorbe-trieb möglich. Das erschließt dieMöglichkeit, über Rekuperationdie Energieeffizienz von Maschi-nenundAnlagenweiter zu verbes-sern. Dabei gewährleistet das ro-

buste und stabile Schwenkverhal-ten bei verkürztenReaktionszeiteneine hoheDynamik imBetrieb.DieA15VSO verdrängt in der erstenAusführung 280 cm3 bei einemNenndruck von 350 bar und einemHöchstdruck von 420 bar. am

Bosch Rexroth AG,www.boschrexroth.com,Halle 11, Stand E06

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Messe Aktuell

Innovative Verbindungs-technik für den LeichtbauDer Einsatz von Leichtbau-Materialien istin den letzten Jahren signifikant ange-stiegen. Aber nicht nur die Materialienmüssen leichter und leistungsfähigerwerden, auch die zum Einsatz kommen-den Verbindungselemente sollten Stabili-tät und Sicherheit unter höchsten Belas-tungen gewährleisten. Besonders der Ka-rosserie-Rohbau stellt hier höchste Anfor-derungen an die Fügetechnik. Neben dereinseitigen Zugänglichkeit bei der Mon-tage ist insbesondere auch die Lösbarkeitder Verbindung wichtig, gerade im Hin-blick auf die Recycling-Fähigkeit der Ma-terialien. Mit der FDS-Schraube von Ejotkönnen Bleche aus Stahl (bis 1,8 mm)und Aluminium (bis 4 mm) hochqualitativund ohne Vorloch verbunden werden.Daher ist dieses innovative Verbindungs-element insbesondere prädestiniert fürdas Fügen von Space-Frame-Strukturen.So werden beim Audi R8 310 FDS-Schrauben in die Bauteile der Rohkarosselochlos gefügt. Der Fügevorgang erfolgtüber eine automatische Zuführung derSchraube in das Mundstück des roboter-

unterstützten Schraubsystems. Der vordem Mundstück positionierte Niederhal-ter drückt auf die Fügestelle, wodurch ei-ne Spaltbildung zwischen den beidenBauteilen während der Verschraubungminimiert wird. Die Schraube durchdringtdie beiden Bauteile und formt spanlosein metrisches Mutterngewinde. Bei Er-reichen der Kopfauflage wird der Anteildes zuvor aufsteigenden Materials vomSchraubenkopf aufgenommen. Bis zumErreichen des Anziehdrehmoments ziehtdie Schraube die beiden Bauteile zusam-men und sorgt aufgrund ihres hohen Ge-windetraganteils für eine sichere, höher-feste Verbindung. Seine Leichtbau-Kom-petenz demonstiert Ejot in Hannover. jsejot, www. ejot.de, Halle 13, Stand C72▶

Neuheiten aus der SpanntechnikSchnelle Werkzeugwechsel mit höchsten Spannkräften

Mit Neuheiten aus drei The-mengebieten der Spann-technik präsentiert sich

dieHilma-Römheld GmbHauf derEuroblech.Neben speziellen Span-nelementen für besonders großeund schwere Werkzeuge undWerkstücke zeigt sie erstmals neueVarianten von Greiferschienen-Kupplungen und stellt ihren aktu-ellen Gesamtkatalog vor.

Für das Positionieren und Span-nenbesonders großvolumiger undschwerer Werkzeuge oder Werk-stücke mit hohen Anforderungenan die Spannkräfte und Positions-genauigkeit zeigt das Unterneh-men ein Angebot spezieller me-chanisch, hydraulisch und elektro-mechanisch betriebener Standard-Keilspanner, Einschubspannerund Hohlkolbenzylinder. Die Ele-mente erreichen Spannkräfte vonbis zu 1250 kN je Spannstelle undentsprechen besonders hohen Si-cherheitsanforderungen, erläutertHilma. Sie sind leicht nachrüstbar,

ermöglichen ein ergonomischesArbeiten und das schnelle Wech-seln, Positionieren und Spannenselbst massivster Werkzeuge oderWerkstücke, heißt esweiter. Entwi-ckelt wurden die Spannsystemeursprünglich für das Fixieren von

spannelemente mit höchster kraftdich-te, geeignet für fast jede AnwendungderWerkzeug- oderWerkstückspannung(von oben Mitte ausgehend im uhrzei-gersinn): Rotorverriegelung, Hohlkol-benzylinder, einschubspannelement,keilspanner, Block-spannpratze.

Rotorblättern, GetriebenundGon-deln vonWindenergieanlagen.

SeinAngebot anKupplungen fürdas automatische Zentrieren, Po-sitionieren und Spannen vonGrei-ferschienen an Transferpressenhat Hilma um zusätzliche Varian-ten erweitert, die auf der Euroblecherstmals demPublikumvorgestelltwerden. Neu ist bei den Greifer-schienen-Kupplungen eine inte-grierte Selbstüberwachung, dieleicht an ein Bussystem adaptier-bar ist und den Positionier- undSpannvorgang kontrolliert. DasSchnellspannsystem ist auf vor-handenen Anlagen unkompliziertnachrüstbar und kuppelt in weni-gen Sekunden mit einer Positio-niergenauigkeit von 0,02 mm.

Am Messestand erhältlich istaußerdem der neue Hilma-Ge-samtkatalog. Auf rund 170 Seitengibt das Unternehmen einen um-fassendenÜberblick über die Viel-falt der Spanntechnik für die Pres-senautomation.

Die Spanntechnik-Experten er-schließen darüber hinaus auchneue Märkte: Vor Kurzem hat Hil-ma ein modular aufgebautes Pro-gramm von Rotorverriegelungenfür Überprüfungs- undWartungs-aufgaben an On- und Offshore-Windenergieanlagen mit einerLeistung von bis zu 6MW vorge-stellt, das auf großes Interessestößt, heißt es. Die Elemente ba-sieren auf einem doppelt wirken-den Bolzen mit Positionsüberwa-chung, der den Rotor verriegeltunddermit einemRückschlagven-til, einer zusätzlichen mecha-nischen Verriegelung oder einereinstellbaren Positionsüberwa-chung lieferbar ist. Alle Systemesind wartungsarm, korrosionsbe-ständig undwerden kundenspezi-fisch in kompakter Bauweise gefer-tigt, sie sind für den Einsatz beiTemperaturen zwischen –30 und70 °C geeignet. amHilma-Römheld GmbH,

www.hilma.de, Halle 27, Stand B40▶

Bild:H

ilm

MessenewsEuroBLECH Daily 3 MM Freitag, 29. Oktober 2010 9

Messe Aktuell

Simulation steigertPressen-ProduktivitätSchwerpunkte auf dem Stand der Sie-mens-Division Drive Technologies bildenunter anderem die Simulation kompletterPressenlinien und ein neues PC-basiertesSicherheitskonzept für Pressen. Mit demSoftwarepaket Press Line Simulation sollsich der gesamte Prozess der Blechum-formung digital abbilden und optimierenlassen. Das spart den Angaben zufolgewertvolle Engineeringzeit, reduziert denAufwand beim Einrichten und Einfahrenvon Pressen erheblich und steigert so dieProduktivität von Pressenlinien. Der Con-troller Simatic WinAC RTX F für PC-ba-sierte Automatisierung ermöglicht dieRealisierung von fehlersicheren Steue-rungsaufgaben für Pressen auf dem PC.Mit Softwarebibliotheken des Lösungs-angebots „Metal Forming Solution Pa-ckage“ lassen sich Bearbeitungsstatio-nen einfach automatisieren, heißt es.mzsiemens AG,

www.siemens.com, Halle 11, Stand G38▶

Beidseitig bündigBlindniet schafft plane Oberflächen bei Fügestellen

Immer kleinere Bauweisen in derElektronik stellten dasUnterneh-

men Avdel vor die Herausforde-rung, einenNiet zu entwickeln, derauf beiden Seiten der fertigen Ver-bindung bündig ist. Dabei solltedenAngaben zufolge die Verarbei-tungsgeschwindigkeit auch mitdenTaktzeiten vonGroßserienfer-tigungen Schritt halten können.

Eregbnis der Entwicklung ist derneue Double Flush Chobert-Ma-gazin-Blindniet, der in beidseitigder Fügestelle angesenkte Blechegesetzt wird und dort jeweils einebündige Oberfläche hinterlässt.Der Niet wird „blind” von einerSeite des Bauteils verarbeitet – einbesonderer Vorteil, wenn zumBei-spiel die Rückseite bei derMonta-ge nicht oder nur schwer zugäng-lich ist, erläutert der Hersteller.

Bis zu 120 Niete befinden sichauf einem wiederverwendbarenNietdorn, der während der Verar-beitung durch den jeweiligenNiethindurch gezogenwird und ihn imBohrloch aufweitet. Dabei hinter-lässt er ein Loch in der Mitte desVerbinders. Der nächste Niet wirddurch das Nietgerät automatischbereitgestellt. Bei diesem Verfah-ren wird kein Abfall erzeugt. Wie

das Unternehmen mitteilt, ist dieMagazin-Niettechnik (Speed Fas-tening) eines der umweltfreund-lichsten Nietsysteme überhaupt.

Ursprünglich wurde der Blind-niet für die Montage von Compu-tergehäusen entwickelt, um denPlatzbedarf innerhalb derGehäusezu reduzieren.Derzeit könnenGe-samt-Materialstärken bis zu 2 mmverbunden werden. Die Entwick-lung des Verbinderswurde auf einegebräuchliche Lochgeometrie aus-gelegt, sodass sich derGesamtauf-wand verringert.

Die Einsatzgebiete des Blind-niets sollen sich überall dort fin-den, wo enge Platzverhältnissebestehen oder in Leichtbaukons-truktionen die Materialien immerdünner werden, wie zum Beispielin der Automobilindustrie. mzAvdel Deutschland GmbH,

www.acument.com, Halle 13, Stand C34▶

Automatisch rüstenPneumatische Greiferschienenkupplung erhöht die Produktivität

Mehr Performance durchautomatisierte Rüstvor-gänge: Moderne Press-

werke stehen durch eine stark ge-stiegene Vielfalt an Produktenheute stärker denn je vor der Her-ausforderung, Werkzeugwechseloder Anlagenrüstungenmöglichstreibungslos zu vollziehen. Für dieProduktivität spielt dabei die Rüst-zeit eine wesentliche Rolle. Aktu-elle Greiferschienenkupplungenkönnen laut der Jakob Antriebs-technik GmbH wesentlich dazubeitragen, die Ökonomie und Si-cherheit der Anlagen zu erhöhen.Jetzt präsentieren die Erfinder derMetallbalgkupplung eine, so heißtes, wegweisende Neuentwicklung– die pneumatische Greiferschie-nenkupplung GKZ.

„Die Anforderungen anmoder-neKupplungssysteme sind vielfäl-tig“, sagt Dr.-Ing. Arno Wörn, Ent-wickler bei der JakobAntriebstech-nik GmbH in Kleinwallstadt. „Siemüssen einerseits leicht, ander-seits aber auch extrem steif undselbsthemmend spannend ausge-führt sein. Außerdem müssen sieelektrisch überwacht und mög-lichst intuitiv bedienbar sein.“ Bis-herige Systeme würden auf hy-draulische oder elektromecha-nische Spannlösungen setzen,wobei diese Ausführungen gerade

als Nachrüstungslösung wirt-schaftliche Nachteile hätten.

Werden die Kupplungen hinge-gen durch Elektromotoren ange-trieben, ergibt sich ein vollkom-men anderes Szenario. So erhöhendie elektrischen Antriebe das Ge-wicht der Kupplungen deutlich.Die Greiferschienenkupplungenvon Jakob Antriebstechnik sollenohnedieseNachteile arbeiten undso einenhochdynamischenTrans-port und ein präzises Ablegen derTeile sicherstellen.

Der Typ GKZ kann an alle gän-gigenGreiferschienenprofile ange-passt werden. Das Angebot um-fasstsowohlmanuell-mechanischeals auch pneumatisch-automa-tische Kupplungssysteme. „DieKupplungen schließen selbst 5 mmbreite Spalte zwischen Aktiv- und

Passivteil selbsttätig“, soWörn.DieKupplungen sind elektrisch abge-fragt. Der Einbau in die Greifer-schienen erfolgt entweder direktoder über einfache Adap-terplat-ten. Im Einsatz sollen die Greifer-kupplungen für deutlich kürzereRüstzeiten sorgen – und so die Pro-

duktivität der gesamten Anlageerhöhen. mz

Jakob Antriebstechnik GmbH,www.jakobantriebstechnik.de,Halle 27, Stand E52

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Die Greiferkupplungen sollen für deutlich kürzere Rüstzeiten sorgen – und so dieProduktivität der gesamten Anlage steigern.

Dr.-Ing. Arno Wörn, entwickler bei derJakob Antriebstechnik GmbH in klein-wallstadt: „Die Kupplungen schließenselbst 5 mm breite Spalte zwischen Ak-tiv- und Passivteil selbsttätig.“

Bilder:Jakob

Antriebstechnik

MESSENEWS10 Freitag, 29. Oktober 2010 MM EuroBLECH Daily 3

MESSE AKTUELL

Faserlaserschneidsystemin KomplettausstattungMit diversen Produktneuheiten will Hy-pertherm die Besucher der Euroblech2010 auf seinen Stand locken. Als beson-dere Highlights vorgestellt werden daserste Faserlasersystem des Unterneh-mens sowie zwei neue Powermax-Plas-maschneidsysteme, die zu den vielseitigs-ten dieser Baureihe gehören sollen. Mitdem Faserlasersystem Hytensity HF L015– dem ersten, das Hypertherm auf denMarkt bringt – erhält der Anwender einkomplettes Schneidsystem aus einer

Hand. Das neue Faserlasersystem um-fasst neben der Energieversorgung auchden Schneidkopf, die Gasversorgung, Be-dienerinterfaces, Antriebssteuerungen so-wie die erforderliche Software. Hyper-therm verspricht sich davon eine verein-fachte Produktivnahme des Systems imBereich Feinschneiden. Die zwei neuenPowermax-Plasmaschneidanlagen 65und 85 sollen vor allem durch eine grö-ßere Brennerauswahl und das robustereBrennerdesign überzeugen. Letzeres ga-rantiert laut Hersteller eine längere Le-bensdauer auch bei schwierigen Schneid-aufgaben. Am Hypertherm-Stand in Han-nover zu sehen ist außerdem das aktuelleRelease der Verschachtelungs- undSchneidsoftware von MTC Software. js

Hypertherm Europe B.V.,www.hypertherm.com, Halle 13, Stand D54▶

Ausgeglichene KantungSchwankungen bei Materialdicken, Zugfestigkeit undWalzrichtung spielen keine Rolle mehr

Mit zahlreichen Innovati-onen präsentiert sich dieDarley bv aus denNieder-

landen auf der Euroblech. Aus derumfangreichen Produktlinie stelltdas Unternehmen seine innova-tiven und integrierten Blechbear-beitungslösungen vor. Eine derNeuheiten ist die Baureihe der Ab-kantpresse EHP TL. Sie ist nachUnternehmensangaben eine derschnellsten Abkantpressen aufdem Markt, ausgestattet mit demWinkelmesssystemACS-Laser, wo-mit der jeweilige Biegewinkel inEchtzeit überwacht und korrigiertwird. Damit werden sowohlSchwankungenbei derMaterialdi-cke, der Zugfestigkeit wie auchderWalzrichtung ausgeglichen.DiesesSystem bietet große Vorteile, so-wohl bei der Herstellung von Ein-zelstücken als auchbei der Serien-fertigung, heißt es.

Die Steuerung hat unter ande-rem eine 2D-Grafikprogrammie-rungmit automatischer Kollisions-erkennung und direkter Winkel-oder Schnellbiegeprogrammie-rung.Die Simulationmit grafischerDarstellung bietet dem Bedienergleichzeitig dieÜbersicht vonBie-gefolge, Produkthandhabung undWerkzeugaufbau. Mit dieser Steu-erung ist der Bediener in der Lage,sich intuitiv in wenigen Schrittenvon der Zeichnung bis zum ferti-gen Bauteil durchzutasten.

Des Weiteren zeigt Darley denservoelektrischenBiegeautomatenMultifold E-drive. Der Automatbesitzt ein patentiertes Biegesys-tem mit hochdynamischen AC-Servomotoren, die nur bei Bedarfangesteuertwerden.Dadurchwirdbis zu 30%Energie eingespart. Eine

weitere Innovation ist eine neuentwickelte energiesparende, elek-trisch angetriebeneAbkantpresse,ausgestattet mit der Fast-Clamp-Werkzeugklemmung, einem neu-en, pneumatischen Schnellspann-system für die Oberwerkzeuge.

Außerdem wird eine Biegezellemit Roboter zu sehen sein.Die Bie-gezelle besteht aus einer Darley-Abkantpresse der neuen CL-Bau-reihe und einemPortalroboter vonAntil. Die Programmierung erfolgtdurch die externe Software Robo-wave Offline Software, die eineintegrierte, automatischeBiegelö-sung ermöglicht. EinwesentlicherVorteil dieser Biegezelle liegt dar-in, dass zwischen einem Automa-tikbetrieb mit Roboter und einermanuellen Betriebsart gewähltwerden kann. Somit kann zumBei-spiel die Anlage ohne Einschrän-kung der Produktivität für dieHer-stellung von Einzelteilen genutztwerden.Die Biegezelle steigert dieProduktivität durch automatisches

Beladen, Umformen und Stapelnfertiger Teile in einem unbe-mannten Arbeitsprozess, sorgt fürhochpräzise Teile, kürzere Ablau-fzeiten und geringere Produktions-

kosten. Vervollständigt wird dieProduktlinie durch die kompletterneuerte Tafelschere mit einer17“-Touchscreen-Steuerung, diedurch die vereinfachte Program-mierung die Nutzung der Tafel-schere weitgehend erweitert. DieAnforderungen der Blechbearbei-ter an die Tafelscheren steigen.Gefragt sind höhere Genauigkeit,Geschwindigkeit und Sicherheit.Darley nahmdies zumAnlass, einevöllig neue Generation von Tafel-scheren zu entwickeln, in die dieneueste Antriebs- und Steuerungs-technik integriert ist. Viel Raumrund um die Maschine und dasmarkante Design unterstreichendas Maschinenkonzept, das demBediener durch viele hilfreicheDe-tails das Leben leichter macht,heißt es. dkDarley BV (Niederlande),

www.darley.nl, Halle 12, Stand A44▶

Bild:D

arley

Eine der Neuheiten von Darley ist die neue Baureihe der Abkantpresse EHP TL. Sieist nach Unternehmensangaben eine der schnellsten Abkantpressen auf demMarkt.

DruckmachenHochdrucktechnik für das Wasserstrahlschneiden

Bei Hochdruckpumpen für dieWasserstrahlschneidtechnik

zählt die BHDT weltweit zu denführendenAnbietern.Die Effizienzdes Wasserstrahlschneidens istwesentlich von der Qualität dereinzelnen Anlagenkomponentenabhängig. Das Herzstück jederWasserstrahlschneidanlage istnachAussage vonBHDTdabei dieHochdruckpumpe.

Neben der Hochdruckpumpeder Serie Hytron, die als betriebs-bereites Komplettaggregat zur Ver-fügung steht, wurde jetzt die

Ecotron-Serie überarbeitet. Dabeihandelt es sich um eine Pumpe inmodularer Bauweise, die an dieBedürfnisse der Kunden angepasstwerden kann. Das Basisaggregatbesteht aus einem Grundrahmenmit Antriebshydraulik,Wasservor-filterung, Druckübersetzer, Pulsa-tionsdämpfer, Druckentlastungs-ventil und der kompletten Hoch-druckverrohrung. Als Optionenstehen Wasservordruckpumpe,verschiedene DruckverstellungenundÖlkühlervarianten sowie elek-trische Steuerung und Schall-schutzgehäuse zur Verfügung. Jenach Kundenwunsch können dieeinzelnen Komponenten kombi-niert werden. „Die Pumpen derSerie Ecotron zeichnen sich durchhohe Betriebssicherheit, redu-zierte Betriebskosten und einebestechende Servicefreundlichkeitaus“, erläutert BHDT die Vorzügeder Pumpen.

Das ProduktprogrammumfasstHochdruckpumpen mit Antriebs-leistungen von 7,5 bis 45 kW undFördermengen von 0,8 bis4,3 l/min.Mit diesen Pumpenleis-tungen können sowohl Wasser-strahlschneidanlagen mit einemSchneidkopf als auch Mehrkopf-anlagen betrieben werden. amBHDT GmbH (Österreich),

www.bhdt.at, Halle 12, Stand H69▶


Messe Aktuell

Vakuumlösungen fürdie BlechbearbeitungDie J. Schmalz GmbH zählt nach eigenerAussage zu den führenden Anbietern vonVakuumtechnik in der Automatisierungs-und Handhabungstechnik. Das Unter-nehmen bietet Vakuumkomponentenund Vakuumgreifsysteme für Prozessemit wiederholgenauen Transportabläu-fen, hoher Dynamik und Prozesssicher-heit, heißt es. Eine große Auswahl anVakuumsauggreifern in unterschiedlichenAbmessungen, Bauformen und Material-ausführungen steht zur Verfügung. DieSauggreifer sollen sich durch eine hoheVerschleißfestigkeit auszeichnen undschnelle Taktzeiten ermöglichen.Wie esheißt, überzeugen IO-Link-fähige Vaku-umerzeuger mit Luftsparautomatik durchextreme Robustheit undWartungsfreund-lichkeit und reduzieren durch intelli-gentes Condition Monitoring Anlagen-stillstände. mzJ. schmalz GmbH,

www.schmalz.com, Halle 11, Stand C24▶

Perfekt gefügtLasertechnik kontrolliert das Metallschutzgas-Schweißen (MSG)

Auf der Messe Euroblech inHannover zeigt das LaserZentrum Hannover e.V.

(LZH), wie die Lasertechnik dasMetallschutzgas-Schweißen(MSG) perfektioniert. Das konven-tionelle MSG-Verfahren ist zwarpreiswert, aber schwer zu kontrol-lieren.Dader Lichtbogennaturge-mäß den Weg des geringsten Wi-derstandes zwischender ElektrodeunddemSchweißgut nimmt, lässtsich die Position der Schweißnahtnicht genau bestimmen, was dieQualität des Schweißergebnissesbeeinträchtigen kann. Durch dasZuschalten eines Lasers geringerLeistungwird der Lichtbogen nunentlang des Laserstrahls geführtund somit stabilisiert. Auf dieseWeise wird nicht nur die Qualitätder Schweißnaht erhöht, sondernauch die Schweißgeschwindigkeiterheblich gesteigert.

Das neue Verfahren wurdeschon für das Schweißen von kon-

ventionellen, hochfesten und hö-herfesten Stählen sowie von Alu-miniumwerkstoffen geprüft. DieSchweißgeschwindigkeiten konn-ten bei gleich bleibender Ein-schweißtiefe um bis zu 100% ge-steigertwerden. AuchPendel- oderFigurenschweißen sowie kompli-zierte Fügegeometrien profitierenvon diesem neuen Verfahren.

Derzeit wird das Verfahrens-prinzip auch für das Auftrag-schweißen getestet.Mit dem soge-nannten „lasergeführten MSG-Auftragschweißen“ sollen derAufwand und die Kosten für dieReparatur und den Verschleiß-schutz von großen Werkzeugendeutlich reduziert werden. Diesesist besonders interessant für Um-form- oder Spritzgusswerkzeugeoder auch für Werkzeuge für denBerg- und Tunnelbau.

„Beim MAG-Schweißen habenwir schon eine 100%igeGeschwin-digkeitssteigerung erreicht“, sagtJörgHermsdorf, Ingenieur imLZH.„Wir hoffen auf ähnliche Ergeb-nisse für das Auftragschweißen.Besonders interessant ist die Ent-wicklung eines mobilen Systemsfür das Auftragschweißen, womit

Reparaturen direkt vorOrtmöglichsind. Dadurch fallen der Ausbauund der Transport von großenWerkzeugenweg, die oft zu langenAusfallzeiten führen.“

Diese undweitere Laserinnova-tionen sowie Laserexperten für dieBlechbearbeitung finden Sie aufder Euroblech auf Stand H25 inHalle 12.

Das Projekt „Fülas“ (Schweißen)wurde vom BundesministeriumfürBildungundForschung (BMBF)undvomProjektträgerForschungs-zentrum Karlsruhe (PTKA) unter-stützt. Das Projekt „Progenial“(Auftragschweißen) wird vomBMBF und vom ProjektträgerVDI-Technologiezentrum unter-stützt. dklaser Zentrum Hannover e.V.

(lZH), www.lzh.de, Halle 12, Stand H25▶

Bild:LZH

Das MsG-schweißen ist schneller undbesser mit laserstabilisierung undeinem kostengünstigen Diodenlaser(laserleistung: 300W): im Bild linksMsG-schweißen ohne, rechts mit laser-stabilisierung.

NeuerStufenumformautomat

Presse mit angepasstem Arbeitsraum für IWK-Werkzeuge

Raster-Zeulenroda stellt auf derEuroblech eine neue Stufen-

presse mit angepasstem Arbeits-raum für denEinsatz vonWerkzeu-gendes ehemaligenPressenanbie-ters IWKvor. Die Presse beinhaltetSysteme, wie die pneumatischenAusstoßer im Stößel mit mecha-nischer Rückhaltung, Einzelwerk-zeugträger im Pressenstößel mitSpindelverstellung, pneumatischeZieheinrichtungen imPressentischsowie ein integriertes mecha-nisches kurvengesteuertes Trans-fersystem.

Das verformungssteife Pressen-gestell unddie hochgenaue Stößel-führung sichern eine hervorra-gendeTeilequalität, so derHerstel-ler. Zum Einsatz kommen selbst-verständlich nur neueste Kompo-nenten desMaschinenbaus, unteranderem ein hochpräziser CNC-Zickzack-Walzenvorschub, heißtes weiter. Die Pressensteuerung

auf Basis eines Industrie-PC spie-gelt laut Unternehmen den mo-dernsten Stand der Technik widerund ermöglicht dem Anwendereine optimale Bedienungder Pres-se. Durch benutzerorientierte Ein-stellmöglichkeiten können Werk-zeugdaten verwaltet werden, derWerkzeugwechselprozesswird da-durch sicher und kürzer.

Mit dem komplett neu ent-wickelten Stufenumformauto-maten Paust36 der Firma Raster-Zeulenroda WerkzeugmaschinenGmbHerhalten die Anwender vonalten IWK-Pressen im Presskraft-bereich von 320 kN ein optimalesNachfolgeprodukt. Fürweitere In-formationen stehen Vertreter desUnternehmens auf der Euroblechzur Verfügung. am

Raster-ZeulenrodaWerkzeugmaschinen GmbH,www.raster-zeulenroda.de,Halle 27, Stand E33

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Messenews12 Freitag, 29. Oktober 2010 MM EuroBLECH Daily 3

www.euroblech.com

Visitor Information

Products & Services Hall

Sheet metal, semi-finished andfinished products (ferrous/non-ferrous) 15, 16Handling technology 15, 16, 27Separation technology 11, 12, 14, 15, 16Forming technology 27Flexible sheet metalworking technology 11, 12, 14, 15Tube/Section working 11, 14, 15Machine elements 11, 12, 14, 15Joining andfastening technology 13Surface technology for sheetmetal/plate (process-related) 13Tool technology for sheetmetal/plate working 13, 27Process control andquality assurance 11, 12, 14, 15Data processing(hardware and software) 11, 12Factory andwarehouse equipment 11, 13, 14, 15, 16Safety at work/Environment protection 11, 12, 13, 14, 15Services, informationand communication 11, 12, 13, 16

On-Site Services

– Electronic Visitor Information (EBi)Terminals offering up-to-date exhibitor informationare located at all entrances, inside all halls and inthe Press Center.

Service Center + Press CenterInternet terminals, email service, fax service,photocopier, business card service etc. as well as thePress Center are located in the Convention Center(CC), CC-Arkaden.

Organisers’ OfficeHall 13, Gallery (Entrance West 1).

CatalogueAvailable at all entrances and EBi terminals.

Cash Points (EC)EC-cash points can be found outside of Hall 10and at the Entrance Nord 1.

RestaurantsIn Halls 11, 12, 13, 14, 15 and 27.

Cloakrooms/Luggage StoreEntrances West 1, West 2, Nord 1, Ost 3 and Süd 1.

Key Details

Organisers

Mack Brooks Exhibitions LtdRomeland House, Romeland HillSt Albans, Herts, AL3 4ET, Great BritainTel: +44 (0)1727 814 400Fax: +44 (0)1727 814 401Email: [email protected]

VenueHanover Exhibition Grounds, GermanyHalls 11, 12, 13, 14, 15, 16, 27Entrances West 1, West 2, Nord 1, Ost 3, Süd 1

Dates and Opening HoursTuesday 26 – Friday 29 October 201009.00 – 18.00h

Saturday 30 October 201009.00 – 16.00h

Entrance Fees (incl. VAT)Day ticket � 265-day season ticket � 46Student day ticket � 12Catalogue on-site � 30

Advance Ticket SalesOnline at www.euroblech.com

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All details subject to change without notice. Status 08/2010

Car park admin. office

Parking (Cars)

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Entrance

Deutsche MesseAdministration

Mack Brooks ExhibitionsOrganiser Parking (Lorries)

Parking (Van)

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BaggagePre-Check-In & Transfer

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Cloakroom MuslimWorship

EC-Cash point

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Press Center

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Travel Agent


Produzieren in einer EinheitSäge-Bohranlage mit drei Bohrachsen

kann an unterschiedliche Längen angepasst werden

Äußerst vielseitig in der An-wendung soll die Säge-Bohr-anlage HD 1215 CNC von

Behringer sein.Die Bohreinheit hatdrei numerisch gesteuerte Bohr-achsen. Dank umfangreicher Peri-pherieausrüstung kannder Arbeits-bereich an unterschiedliche Aus-gangslängen angepasst werden.Profile bearbeitet die Anlage in denAbmessungen bis 1200 mm ×600mm; Durchmesser von 8 bis40 mm bohrt sie zügig und pro-blemlos. Der Spindelvorschub er-folgt über eineKugelrollspindelmitGleichstromantrieb. Die Spindel-drehzahl ist stufenlos von 200 bis3500 min-1übereinenFrequenzum-richter regelbar. Horizontal hat derBohrspindel-Arbeitsbereich einenVerfahrweg von 1200 mm; vertikalsind es 600 mm.

Ein automatischer Werkzeug-wechsler für fünfWerkzeuge befin-det sich an jeder der drei Spindeln.Er ist linear geführt und kann fünfPlätze für Werkzeuge aufnehmen.Die Bewegung der Aufnahme wirdelektronisch gesteuert, sodass laut

Hersteller eine exakte und schnelleWerkzeugübergabe in die Bohr-spindel sichergestellt ist.

Das Maschinenportal der Bohr-einheit ist eine stabile, robusteSchweißkonstruktion. Zusammenmit demMaschinenbett bildet dasBohrschlittengehäuse eine starre,verwindungssteife Einheit.Weil dieBohreinheiten horizontal und ver-

tikal imMaschinenportal integriertsind, gibt es keinerlei Verwin-dungen, selbst beim Dauereinsatzim Mehrschichtbetrieb, heißt es.Die Spindeldrehzahlenwerden au-tomatisch über das Programm ab-gerufen. Die genaue Abstimmungder Drehzahlen auf den Bohrvor-gang sorgten für wirtschaftlicheSchnittgeschwindigkeiten und op-

timale Werkzeugstandzeiten. Sen-soren steuern den automatischenVorschub der drei Bohreinheiten.Um Nebenzeiten und Rüstzeitendrastisch zu senken, arbeitet dieMaschine mit einem Eilvor- undEilrücklauf, der beim Kontakt mitdem Material automatisch aufBohrvorschub umschaltet. NachdemDurchbohrenwird auf Eilrück-lauf umgestellt.Wie esweiter heißt,beeinflussen weder die Bohrlängenoch die Materialstärke diesen Ar-beitsablauf. Körnenund Senken istmit allen drei Bohreinheiten mög-lich. Jede einzelne Spindel ist miteiner Schmiermittelanlage verse-hen. Die Säge-Bohranlage ist miteiner hydraulischen horizontalenund vertikalen Spannstockanlageausgestattet, die eine optimale Po-sitionierung des Profils an der je-weiligenReferenzlinie sicherstellensoll. Die Sägeeinheit besteht auseiner Gehrungsbandsäge-Maschi-ne HBP410-923G von Behringer.Diese schwere hydraulischeHoch-leistungsbandsäge trennt wirt-schaftlich und präzise Profilmate-

Bild:Behringer

Die vielseitige Portal-Bohranlage ist gut gerüstet für alle Aufgaben im Stahlbau.

rial und auch schwer zerspanbaresVollmaterial, so der Hersteller. IhrSchnittbereich liegt im Rundmate-rial bei 410 mm, im Flachmaterialbei 900 mm × 400mm. Gehrungenrechts und links können abhängigvonderMaterialstärke unddenMa-ßen von+30 bis –45° gesägtwerden.Die Sägebandmaße betragen6700 mm × 41mm × 1,3 mm. Stu-fenlos lässt sich die Schnittge-schwindigkeit über die Steuerungvon 17 bis 120 m/min regeln. DerSägerahmen ist in Gusskonstrukti-on ausgeführt undmit spielfrei vor-gespannter Vierfach-Führung ver-sehen. Er ist um 4° schräggestellt,zum mühelosen Schneiden vonTrägern mit besonders breitenFlanschen oder beim Sägen vonVierkant-Hohlprofilen.Die hydrau-lische Sägebandspannung, dieMin-destdrehzahl und der Bandlaufwerden elektrisch überwacht.

Sowohl ein konstanter Schnitt-vorschub beim Sägen von Vollma-terial als auch eine konstanteSchnittkraft beimSägen vonRohrenundProfilenmit automatischer An-passung des Vorschubs an dieSchnittbreite stellen Herstelleran-gaben zufolge optimale Standzeitenund genaue Abschnitte bei höchs-ter Leistung sicher. mzBehringer GmbH,

www.behringer.net, Halle 12, Stand D56▶


Rohrwerke aus einer HandSpezialmaschinenbauer konzentrieren ihre Stärken zu einem Verbund

Wenn drei Individualisten ihreherausragenden Fähigkeiten

in einemVerbundnochweiter her-ausstellen können, dann sollten siesich zusammenschließen. Dasdachten sich dieGräbenerMaschi-nentechnik GmbH & Co. KG, dieWeldec GmbHund die niederlän-dische Fontijne Grotnes B. V. Des-halb haben sie sich zu einem Ver-bund zusammenschlossen, umihre Stärken imSpezialmaschinen-bau zur Herstellung von längs-nahtgeschweißten Großrohren zukonzentrieren. Gräbener kann sichauf jahrzehntelange Erfahrungen

im Großrohrbau stützen. Zum ei-nen auf detaillierte Kenntnisse, dieaus der Zeit stammen, als die Fir-ma noch als Gräbener Großrohrselbst LSAW-Rohre produzierte,zum anderen auf Know-how, dasGräbener durch eine Beteiligungan einem namhaften Herstellervon Blechbiegemaschinen hielt.Weldec ist noch ein junges Unter-nehmen. Dennoch kann es inner-halb der EEW-Gruppe (Erndtebrü-cker Eisenwerke) auf langjährigeErfahrungen im Maschinenbau,insbesondere bei Unterpulver-Längs- und Rundnahtschweißan-

lagen verweisen. FontijneGrotneshat sich in seiner Rohrwerksspartezu einem weltweit anerkanntenHersteller von Rohrenden- undVolllängen-Rohrexpandern entwi-ckelt.

„Wir alle sind amMarkt etablier-te Unternehmen, wenn es um dieHerstellung vonMaschinen für dieProduktion längsnahtgeschweißterGroßrohre geht“, so die Partnerunisono. us

Gräbener MaschinentechnikGmbH & Co. KG,www.graebener-maschinentechnik.de,Halle 11, Stand G14

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Messe AKtuell

Befestigungselementeautomatisch einpressenHaeger hat nicht nur die Maschine 824One Touch zum Einpressen von Befesti-gungselementen überarbeitet, sondernauch alle Handlingprozesse automati-siert. Das Ergebnis ist ein robotergestütz-ter Automat, denWouter Kleizen, Ge-schäftsführer der europäischen Zentrale

Haeger Europe, Oldenzaal/Niederlande,auf der Messe zusammen mit der überar-beiteten Maschine präsentiert. Die Auf-nahme beider Exponate lässt sich proDurchlauf mit vier unterschiedlichen Be-festigungselementen bestücken. Dadurchwerden Arbeitsaufwand und Durchlauf-zeit reduziert. Für die jeweilige Kraftein-stellung und -regelung ist die Steuerungverantwortlich. Beim Automat sorgt derVier-Achs-Roboter für wirtschaftlichesEinpressen ab Losgröße 50. jk

Haeger europe,www.haeger.com, Halle 12, Stand D48▶

Neuer Schwung für die StanztechnikRollengewindeantrieb ist besonderes Merkmal einer neuen Pressengeneration

Die Synchropress ist an ihrenursprünglichen Standortzurückgekehrt. Denn seit

dem1.Oktoberwird sie unter demDach der Kraft-Unternehmens-gruppe beziehungsweise der KraftMaschinenbau in Rietberg weitergepflegt.

Kraft ist ein traditionelles Fami-lienunternehmen und wird insechster Generation von Ferdi-nandKraft als geschäftsführendemGesellschafter geleitet. AndendreiStandorten Rietberg, Aerzen undRossau sind derzeit 450 Mitarbei-ter beschäftigt. Kraft hat sich ins-besondere durch intelligente Au-tomatisierungslösungen für unter-schiedliche Industriebereiche ei-nen guten Namen erarbeitet.

Jetzt hat Kraft die 100%ige Li-zenz für die Synchropress erwor-ben. Das Kuriosum dabei ist, dassdie erste Synchropress, die über-haupt gebaut wurde, 2004 bereitsin den Hallen der Kraft-Gruppe inRietberg gefertigt wurde.Der geis-tige Vater, Johannes Hülshorst,hatte sich damals dort eingemietet.Heute ist Hülshorst noch als Bera-

ter und Ideengeber für die Syn-chropress unterwegs.

Für denVertrieb inDeutschlandist Ronald Baiker verantwortlich.Baiker ist mit dieser Eigenschaftund der Thematik der Synchro-press bereits seit über vier Jahrenvertraut und konnte bis dato über

25 Maschinen in der Stanzszeneplatzieren. Als Hülshorst im Jahr2004 die erste Synchropress vomStapel ließ, war damit ein völligneuer Pressentyp auf den Marktgekommen. Eine Presse, diewegenihrer Kompakt- und Einfachheitquasi per LKW an ihren Standort

gebracht, mit einem Kran abgela-den und direkt an den Produkti-onsstandort gestellt wurde. DieSynchropress zeichnet sich insbe-sondere durch ihren speziellenRollengewindeantrieb aus, denHülshorst als Sonderanfertigungeinkaufte. Diese neue Antriebsartmit den vier Rollengewindespin-deln verleiht der Synchropress ei-nen absolut synchronenGleichlaufund somit eine auf die ganze Flä-che des Pressentisches verteiltePresskraft. Schon mit der erstenSynchropress konnten Anwenderdas tun,wasmanheutemit Servo-antrieben erreichen kann.

Mittlerweile hat sich die Syn-chropress in der Produktion vonElektroblechen, bei Zulieferern fürdie Automobilindustrie und in an-deren Industriezweigen fest etab-liert. Dass die Synchropress per-manent weiterentwickelt wird,zeigt sich am Beispiel Ölkühlungmit dem Vorteil eines stabilerenStanzprozesses.

Derzeit steht die Synchropressin den Baureihenmit 630 bis 6300kN zur Verfügung. Das Team umdie Synchropress steht bereits mitNeumaschinen in den Startlö-chern. dk

Kraft Maschinenbau GmbH,www.kraft-maschinenbau.de,Halle 27, Stand F67

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Bild:Kuhnt

Ronald Baiker ist mit der thematik der synchropress bestens vertraut. In denletzten vier Jahren konnte er in der stanzindustrie und bei namhaftenAnwendern25 Maschinen platzieren. unter dem Dach der Kraft-Gruppe wird Baiker den Ver-trieb der synchropress weiter vorantreiben.


Highlight der Euroblech ist derTubotron Vario 40 RL, mit dem

das Unternehmen Tracto-Technikeine neue Generation vollelekt-rischer Rohrbiegemaschinen vor-stellt. Mit bis zu 15 Servoachsenausgestattet, lässt diese Maschinefast keine Wünsche offen, heißt es.Sie kombiniert das Rotationszug-biegen mit dem Freiformbiegenund verfügt zudem über eineRechts-links-Biegeeinheit mit meh-reren Werkzeugebenen für jedeBiegerichtung. Auf diese Weise istes möglich, komplexe Rohrgeomet-rien mit verschiedenen Biegeradien(von 1 × D bis sehr groß) oder auchBogen-in-Bogen-Verläufe wieder-holgenau herzustellen. Hauptan-wendungen finden sich im Auto-motive-Bereich, der Luft- undRaumfahrttechnik sowie der Möbe-lindustrie. Gesteuert wird die Rohr-biegemaschine über einen Simatic-

PC mit grafischer Bedienoberflächeund menügestützter Benutzerfüh-rung. Für die Serienfertigung ist dieMaschine problemlos mit einemautomatischen Zuführ- und Ent-nahmesystem erweiterbar. Nebendem Tubotron Vario 40 für Rohrebis 42 mm Durchmesser ist aucheine Version bis 60 mm Rohrdurch-messer erhältlich.

Auch in Sachen Rohrmesstech-nik wartet Tracto-Technik mit einerNeuheit auf. Mit Hilfe der optischenRohrmesszelle Tuboscan S lassensich Rohre mit Standardradien, frei-

formgebogene Rohre oder auchRohre mit Anbauteilen präzise ver-messen, und das innerhalb wenigerSekunden. Als Mess- und Auswer-

tesoftware setzt TT dasbewährte Tezet-CAD-Softwarepaket ein, dasdem Anwender eineVielzahlrohrnützlicherFunktionen zur Verfü-gung stellt. Die Mess-zelle selbst ist in ver-schiedenen Abmes-

sungen erhältlich und eignet sichfür die Stichprobenkontrolle eben-so wie für die 100%-Kontrolle.

Zum Produktportfolio des Unter-nehmens gehören außer vollelekt-rischen und elektrohydraulischenCNC-Rohrbiegemaschinen auchhalbautomatische Rohrbiegema-schinen, Rohrenden-Umformer,Maschinen für die Hydraulikver-rohrung sowie Rohrmesssystemeund Softwarelösungen. dk

Tracto-Technik GmbH & Co. KG,www.tracto-technik.de,Halle 11, Stand E54

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Rechts-links-KombinationNeue Rohrbiegemaschinen mit integrierter Rohrmesstechnik

Erweitertes SpektrumHochwertige Stromquellen zum Schweißen und Schneiden

Kjellberg Finsterwalde präsen-tiert zur Euroblech hochwertige

Stromquellen für das Plasmaschnei-den, für das Schweißen und Plattie-ren. Das Hochpräzisions-Plas-maschneidsystem Hi-Focus 440iwird mit dem Hi-Focus-Plasma-brenner, dem Per-Cut 450, auf derMesse vorgeführt. Dank seines in-novativen Konstruktionsprinzipskann er nicht nur sehr schnellschneiden, sondern eignet sich ne-ben dem Trockenschneiden eben-falls für das Schneiden unter Was-ser, so das Unternehmen. Dadurchwerden Emissionen und Lärm beiähnlichen Schneidgeschwindig-keiten verringert. Durch die spitzenVerschleißteilgeometrien ist er lautKjellberg zudem ideal zum Fasen-schneiden bis 50 °. Ein Entwick-lungsschwerpunkt des Brennerslag auf der Steigerung der Lebens-dauer der Verschleißteile.

Die PlasmaschweißanlagePSI 350 plus ist ab sofort nicht nurfür das Plasmapulverauftragschwei-ßen einsetzbar, sondern nacheinem Brennerwechsel auch für dasPlasmastichlochschweißen. HoheLeistung und hohe Ausbringungverringern bei diesem Verfahrenden Aufwand für die Nahtvorberei-tung. Die Anlage, die sich vor allenDingen für den Behälterbau anbie-tet, kombiniert somit die Vorzügedes Stichlochschweißens vonStumpfnähten und die des Auftra-gens hochfester Panzerungen mit

Hilfe eines Plasmastrahls. Für ma-nuelle Schweiß- und Schneidaufga-ben sind ebenfalls neue Brenner imAngebot. Auf der Euroblech werdenerstmals die neuen ergonomischenHandbrenner für die Plasmaschnei-dinverter der Cut-i-Reihe präsen-tiert. Der Unterpulver-Handbren-ner UP-H 500 unterstützt dasSchweißen dicker Bleche bei schwerzugänglichen Nahtgeometrien. Dasmodifizierte Unterpulver-Handver-fahren bietet somit nach Aussagevon Kjellberg eine ausgezeichneteAlternative für Aufgaben, bei denendas MIG/MAG-Schweißen unwirt-schaftlich und mechanisiertes oderautomatisiertes Schweißen ausge-schlossen ist. Zahlreiche Vorfüh-rungen runden die Präsentation aufdem Kjellberg-Messestand ab. am

Kjellberg Finsterwalde Dienst-leistungsgesellschaft mbH,www.kjellberg.de, Halle 13, Stand C44

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RekordverdächtigProfil-Bandsäge verdoppelt den Durchsatz

Kaltenbach stellt auf derEuroblech seine neue

Bandsäge vor, mit der denAngaben zufolge ein Quan-tensprung beim Sägen vonProfilstahl erreicht wurde:Einen HEM-400-Strahlträger, fürden eine konventionelle Bandsägemit hydraulischem Vorschub4,30 min benötige, soll die KBS1051 in 1,38 min schaffen – undzwar unter alltäglichen Pro-duktionsbedingungen.

Erreicht wird dieses Tempo unddamit eine Verdoppelung desDurchsatzes laut Hersteller durchdrei technische Highlights. So wer-de erstmals eine Kugelrollspindelfür den Vorschub des Sägerahmenseingesetzt; diese sorge für Laufruheund reproduzierbare Vorschubwer-te. Mit der Funktion AFC (auto feedcontrol) wird die Neigung des Säge-bands automatisch und variabel anwechselnde Profilquerschnitte an-gepasst. Zudem soll der kräftig di-mensionierte Sägebandantrieb mit12,9 kW in Kombination mit derFunktion AFC erstmals den wirt-schaftlichen Einsatz von Hartme-tallsägebändern bei Profil-Bandsä-gen ermöglichen.

Die Bandsäge arbeitet im Taktder ebenfalls hartmetallfähigenBohrmaschine von Kaltenbach undverkürzt die Durchlaufzeit der Ge-samtanlage enorm – die beidensind den Angaben zufolge ein un-schlagbares Team. Auch bei denNebenzeiten soll die neue Bandsä-ge besonders schnell sein: MittelsServomotoren bewältige sie auchdie Gehrungseinstellung im Re-kordtempo. Und sollte die Auftrags-lage ein gemächlicheres Arbeitenerlauben, fährt sie auch mit denetwas preisgünstiger Standard-Bi-metall-Sägebändern, so der Her-steller. mzKaltenbach GmbH & Co. KG,

www.kaltenbach.de, Halle 16, Stand E05▶

altenbach stellt auf der

Einen HEM-400-Strahlträger, für den eine konventionelle Bandsäge

mit hydraulischem Vorschub4,30 min benötige, soll die KBS 1051 in 1,38 min schaffen – und zwar unter alltäglichen Pro-


Im Bereich der Ab-kantpressen stellt

Amada die neueBaureihe HFE-M2vor. Die Maschinendecken laut Herstellereine ausgesprochengroße Bandbreite vonPresskräften und Abkantlängen abund sollen sich durch die hohe En-ergieeffizienz auszeichnen. Für An-wender folgen daraus neue Ein-sparpotenziale bei Aufgabenstel-lungen jeglicher Größenordnung,heißt es. Die Abkantpresse arbeitetwahlweise mit vier oder sieben ge-steuerten Achsen. Die optionalePumpensteuerung mit Fre-quenzumrichtern senkt den Strom-verbrauch gegenüber einer ver-gleichbaren Abkantpresse um etwa20%. Angeboten werden acht Mo-delle mit Presskräften zwischen 500und 2200 kN sowie Abkantlängen

von 1250 bis4000 mm. AmStand ist einModell mit sie-ben gesteuertenAchsen unter

realen Produkti-onsbedingungen

zu sehen. Neu istdas besonders umfangreiche Pro-gramm optionaler Features – dazuzählen Herstellerangaben zufolgedie Biegehilfe, die variable Hinter-anschlagfunktion sowie das Win-kelmesssystem Bending Indicator,das im laufenden Produktionspro-zess die Maßhaltigkeit kontrolliertund bei Bedarf korrigiert. Auch dieSteuerung befindet sich auf demneuesten Stand der Technik undumfasst eine Ferndiagnosefunkti-on, so der Hersteller. mzAmada GmbH, www.amada.de,

Halle 12, Stand D08 und F08▶

decken laut Hersteller decken laut Hersteller decken laut Hersteller decken laut Hersteller decken laut Hersteller decken laut Hersteller decken laut Hersteller

EinsparpotenzialemöglichBiegen unter energetisch optimierten Bedingungen

Gut sortiertBlechlager effektiver nutzen, modernisieren

oder Fertigungsmaschinen integrieren

Profil Systems stellt auf der kom-menden Euroblech in Hannover

aus. Der Spezialist für die Moderni-sierung, Optimierung und Instand-haltung von Blechlagern zeigt Inter-essenten, wie sie ihr bestehendesLager entweder effektiver nutzen,modernisieren oder im Rahmeneiner Lagerumrüstung Fertigungs-maschinen von unterschiedlichenHerstellern integrieren können.

Häufig stehen Anlagenbetreiber,die neue Blechbearbeitungsma-schinen, aber kein neues Lager be-nötigen, vor der Herausforderung,die Maschinen in die bestehendeLagerlogistik einzubinden. ProfilSystems hat sich auf die Erstellungund Durchführung herstellerunab-hängiger Gesamtkonzepte spezia-

lisiert und verfügt über umfas-sendes Erfahrungswissen aus Mo-dernisierungsprojekten jeder Grö-ßenordnung. Zu den besonderenMerkmalen des Unternehmenszählt das Angebot umfassenderDienstleistungen, die von der Pro-jektierung über die konkrete Um-setzung bis zur Wartung der fertig-gestellten Lösung alles abdecken.Dafür beschäftigt das Unternehmenein eigenes Team aus Mechanikern,Elektrikern und Programmierern.Als wichtiges Werkzeug gilt das mo-dulare Software-System Profilag,das als Schnittstelle zwischen Ma-schinen, Lager, ERP-System undTransportmitteln fungiert. dkProfil Systems GmbH,

www.profilsys.de, Halle 15, Stand C59▶

Mit Sicherheit biegenLasersystem für Abkantpressen schützt Mitarbeiter vor Unfällen

Fiessler Elektronik stellt auf derEuroblech ein Sicherheitssys-tem vor, das speziell für kleine

Gesenkbiegepressen entwickeltwurde. Damit werden die Bedienergeschützt, die häufig sehr nahe ander Biegelinie arbeiten müssen.

Bei Werkstücken mit kleiner Di-mension können Hilfsmaßnahmen,wie etwa Auflagen, nicht eingesetztwerden. Der Bediener muss wäh-rend des gesamten Biegevorgangsdas Werkstück führen. Somit befin-den sich die Hände sehr dicht ander Biegelinie, eine der Hauptge-fahrenstellen an einer Gesenkbie-gepresse. Damit Unfälle bei diesenArbeiten verhindert werden, hatdas Unternehmen Fiessler Elektro-nik aus Esslingen das Abkantpres-sen-Sicherheitssystem Akas entwi-ckelt. Das System basiert auf Laser-licht und ermöglicht es, sehr nahesicher an der Gefahrenstelle zu ar-beiten. Es entspricht, so der Her-steller, den neuesten Vorschriftender EN 12622:2009, die die Sicher-heit von hydraulischen Gesenkbie-gepressen regelt.

Das Abkantpressen-Absiche-rungssystem Akas LCII FV soll sichdurch eine kompakte Bauform aus-zeichnen. Die Sicherheitseinrich-tung besteht aus einem Sender undeinem Empfänger. Durch eine spe-zielle Optik bauen sowohl Empfän-ger als auch Sender nur sehr gering

rechts und links neben dem Ober-werkzeug auf, erläutert der Herstel-ler. Dadurch könne wertvoller Platzgespart werden.

Gesenkbiegepressen mit einerBalkenlänge von bis zu 1300 mmkönnen mit diesem dreidimensio-nalen Laserschutzfeld unterhalbdes Oberwerkzeugs überwachtwerden. Auch beim Kanten vonkleinen Teilen und reflektierendenMaterialien wie Edelstahlblech sindHände und Finger des Bedienersdurch dieses System geschützt. Dieim Empfänger integrierte Sicher-heits-SPS spart eine zusätzlicheSicherheitssteuerung im Schalt-schrank ein. Damit kann der Schalt-schrank kleiner dimensioniert wer-den, die Kosten sinken.

Alle sicherheitsrelevanten Funk-tionen entsprechen den Forde-rungen der EN12622:2009. mzFiessler Elektronik GmbH & Co. KG,

www.fiessler.de, Halle 12, Stand C14▶

Bild:Fiessler

Mit dem Sicherheitssystem wird der Gefahrenbereich von Abkantbiegepressengesichert.


Für kleine SerienKompaktzelle ermöglicht wirtschaftliches Roboterschweißen

Die Zusammenstellungvon Einzelmaschinen fürdie komplette Bearbei-

tung eines Rohres in einemDurchlauf hat ihre Tücken.Schnittstellen oder der Leitrechnerfunktionieren nicht wie geplant undes kann zu Qualitätseinbußen kom-men. Auf der Euroblech stellt dieTransfluid Maschinenbau GmbHihre Plug-&-Play-Lösungen fürdieses Problem vor.

Bereits seit zehn Jahren entwi-ckelt Transfluid verkettete Rohrbe-arbeitungstechnologien nach Kun-denwunsch. Das Unternehmenbietet inzwischen als einziges dasGesamtportfolio aus eigenem Hau-se an. Damit kann Transfluid voll-ständige Systeme für die Rohrbear-beitung zur Verfügung stellen. Beimersten Bearbeitungsschritt sind da-

bei meist Rohrtrennmaschinengefragt. Dafür liefert das Unterneh-men Lösungen aus seiner Maschi-nenkategorie T-Cut. Vom Coil odervon der Stange können damit span-los und materialunabhängig Grö-ßen bis 50 mm getrennt werden.Leistungsstarke Be- und Entlade-einrichtungen bewahren die Rohrevor Beschädigungen und Zu-schnittsoptimierungen sind auchbei Trennleistungen von mehr als

1800 Stück pro Stunde gewährleis-tet.

Technologie zur Rohrumfor-mung ist ebenfalls ein wichtigerBestandteil nahezu jeder Ferti-gungszelle. Transfluid stellt mit derT-Form-Baureihe einen großen Be-reich axialer und rollierender Um-formtechnik zur Verfügung. Die

Rohrumformmaschinen werden inverketteter Fertigungsfolge mit nor-malen Taktzeiten oder als Transfer-anlagen mit Taktzeiten zwischen 2und 6 s angeboten. Welche zumEinsatz kommen, ist abhängig da-von, wo im Ablauf die längste Takt-zeit bestimmend ist oder welcheindividuellen Anforderungen derKunde hat.

Für die präzise Herstellungscharfkantiger Geometrien eignetsich beim Umformen die Rollier-technik. „Aktuelle Neuerungen er-möglichen den geometrie- undgrößenunabhängigen Einsatz vonWerkzeugen. Im Zuge einer Weiter-entwicklung in unserem Haus zei-gen sich hier erstaunliche Ergeb-nisse, die wir über CNC-Maschinenrealisieren können”, erklärt StefanieFlaeper, Geschäftsführerin vonTransfluid.

Auch die Biegetechnik ist bei derRohrbearbeitung häufig unver-zichtbar. Hier bietet der Maschi-nenbauer mit T-Bend vollelekt-rische Lösungen als Rechts-links-Bieger mit Freiformeinrichtungoder mit einem automatischenWerkzeugwechsel. Dabei könnenunterschiedlichste Anforderungenerfüllt werden, beispielsweise dieRealisierung von Taktzeiten unter1,5 s pro Bogen.

„Eine immer größere Rolle beider Bearbeitung von Rohren spieltheute auch der Reinigungsprozess.Wenn man sich hier den Gesamt-fluss des Materials anschaut, kann

Schnittstellen oder der Leitrechner funktionieren nicht wie geplant und es kann zu Qualitätseinbußen kom-men. Auf der Euroblech stellt die Transfluid Maschinenbau GmbH ihre Plug-&-Play-Lösungen für

Bereits seit zehn Jahren entwi-

bei meist Rohrtrennmaschinen gefragt. Dafür liefert das Unterneh-men Lösungen aus seiner Maschi-

Rohre trennenmit der T-Cut RTO628.

1800 Stück pro Stunde gewährleis-Mit der axialen RohrumformmaschineT-Form REB 632 von Transfluid lassensich Rohre komfortabel umformen.

Getrennt, verpackt und versendetVerkettete Lösung unterstützt eine effiziente Rohrbearbeitung

Bilder:Transfluid

Die Schweißzelle RV10-6 vonReis mit 2 frei programmier-

baren Zusatzachsen ist als geschlos-sene Kabine ausgelegt und ermög-licht wirtschaftliches Roboter-schweißen auch bei kleinen Serien.Die transportable Zelle mit demReis Schweißroboter RV10-6, derHochleistungssteuerung RobotstarV sowie den 2 frei programmier-baren Zusatzachsen ist betriebsfer-

tig montiert und sofort einsetzbar,so der Hersteller.

Alle Versorgungs-, Absaug- undSicherheitseinrichtungen sind indie Zelle integriert, sodass auf zu-sätzliche, teure Peripherie verzich-tet werden konnte, heißt es. DerPlatzbedarf der Kompaktzelle be-trägt nur 10 m . mzReis Robotics GmbH & Co. KG,

www.reisrobotics.de, Halle 13, Stand E52▶

es nicht sinnvoll sein, Rohre in Kör-be zu legen und in Waschanlagenzu transportieren, um sie späterwieder vereinzeln zu müssen”, soGerd Nöker, Unternehmensgründerund Geschäftsführer von Transflu-id. Mit T-Clean bietet TransfluidReinigungssysteme für einen ge-schlossenen Arbeitsprozess an, derdie Sauberkeit von Werkstückenund Rohren gewährleisten soll.

„Beim Bearbeitungsprozess vonRohren müssen immer wieder spe-zielle Anforderungen erfüllt wer-den. Deshalb sorgen wir beispiels-weise auch dafür, dass Bauteileüber einen Rotationsvereinzelerzugeführt oder per Nadel-, Tinten-strahl- oder Laserdrucker beschrif-tet werden können. Auch die Zu-führung von Dichtigkeitstests imAblauf, die Schweißnahterkennung,die Bestückung mit Dichtelementenoder Schutzkappen, das Durchlau-fen der Autofrettage oder die ab-schließende Verpackung bieten wirselbstverständlich an”, erläutert Nö-ker. „Selbst vorhandene Maschinenanderer Hersteller, die ein Kundenicht mehr benötigt, können wir ineine neu aufgebaute Transfluid-Fertigungszelle effektiv integrieren.”Das erforderliche Handling der ver-ketteten Lösungen hängt stark vonden Kundenwünschen oder vonden Anforderungen aus dem Ablaufab. Es können sowohl lineare Hand-lingsysteme als auch handelsüb-liche Roboter eingesetzt werden.„Mit unseren Plug-&-Play-Lö-sungen können sich unsere KundenQualitätseinbußen, wie sie bei zu-sammengekauftenEinzelproduktenentstehen, ersparen. Schnittstellengibt es nicht und die Leitrechnerwerden gemäß den Anforderungenunserer Kunden programmiert. Da-bei werden sämtliche Bausteineoder Sonderwünsche in der Pro-grammierung von Anfang an be-rücksichtigt”, fasst Nöker zusam-men.

Die Besucher der Euroblech dür-fen deshalb auf die Rohrbearbei-tungstechnologien des Unterneh-mens gespannt sein. dkTransfluid Maschinenbau GmbH,

www.transfluid.de, Halle 11, Stand D01▶


PartnerschaftNeues Stahl-Servicecenterzeigt Leistungsportfolio

Auf der Euroblech 2010 präsen-tiert sich die Stahlo Stahlservice

GmbH&Co. KG erstmals nach derFusion aus Stahlo und Starcon aufeinerMesse.Das Stahl-Servicecen-ter zeigt sein Leistungsportfolio,darunter beispielhaft ein Trapez,eine Kontur, Spaltband und Zu-schnitte verschiedener Größen,heißt es. Auf über 200 m² könnendie Besucher die Stahlprodukte desneuenUnternehmens besichtigen.Geschäftsführer Karl Standera er-wartet eine erfolgreiche Messe:„Wir tretenmit einemkompetentenTeam und einem starken Produkt-und Serviceportfolio auf der Euro-blech auf. Die Stahlo ist aus derFusion deutlich gestärkt hervorge-gangen.“

Im Frühjahr 2010 wurden diebeiden Unternehmen der Fried-

helmLohGroup Stahlo und Starconzur Stahlo StahlserviceGmbH&Co.KG zusammengelegt, einem dergrößtenwerksunabhängigen Stahl-Servicecenter Deutschlands, heißtes. Kunden sollen von zwei hoch-modernen Produktionsstandortenin Dillenburg und Gera sowie voneinem zentralen Ein- und Verkaufprofitieren. AuchdieKompetenzenwerden gebündelt: So steht imGe-raer Werk eine der größten undmodernsten Platinenschneidanla-gen Europas. mz

Stahlo Stahlservice GmbH & Co.KG,www.stahlo.de, Halle 16, Stand F34

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Schnell rein und rausWerkzeugwechselsystem für Pressen und Stanzanlagen anforderungsgerecht gestaltet

Auf der Euroblech 2010 wirddie EAS Europe B.V. ein um-fassend erweitertes Liefer-

programm für den schnellenWerk-zeugwechsel an Umformpressenvorstellen. Es ist speziell auf die Be-triebsbedingungen für Pressen undStanzmaschinen zur Metallverar-beitung abgestimmtundwurde aufBasis der langjährigen EAS-Erfah-rungen mit ähnlichen Einrich-tungen für die Kunststoff-Spritz-gießindustrie entwickelt. EA-Schan-gesystems – so heißt dasUnterneh-men in der Langfassung – ist damitein Systemlieferant, der für beideIndustriezweige alle Komponentenaus einer Hand anbieten kann.

Umdie Betriebsbedingungen anPressen und Stanzmaschinen per-

EAS entwickelt und liefert unter anderem komplette Werkzeugwechselsysteme inunterschiedlichen Automatisierungsniveaus.

fekt abdecken zu können, wurdedas EA-Schangesystems-Lieferpro-gramm an hydraulischen Spanne-lementen und Magnetspannsyste-

Bild:EAS

men jetzt nochmals erweitert. AlsNeuheit präsentiert EAS die Kom-bination aus Rollenbahn-Hebeleis-te und Spannsystem mit der Pro-

duktbezeichnung Esch für deneinfachen seitlichenWerkzeugein-schub. Der besondere Vorteil derneuen Esch Systeme ist, dass sie indie Standard-T-Nuten der Pressen-platten eingeschobenwerden kön-nen.Da sind keineweiterenmecha-nischen Modifikationen an derMaschine erforderlich. Dadurchsind sie optimal zur Nachrüstungbestehender Maschinen geeignet.

Insgesamt bietet EAS nun einkomplettes Programm Roll-He-beleisten,mit demalle Bedarfsfälleabgedeckt werden können. Für ge-ringe Hebelasten sind Ausfüh-rungen mit federbetätigten Rollenim Angebot. Als Alternative dazusind Hebeleisten mit integriertenDrucklufthebern verfügbar. Für

mittlere bis hohe Traglasten bietetEAS Schwerlast-Rollenbahnen an,die überHydraulikzylinder angeho-ben werden können.

Das EA-Schangesystems-Ange-bot umfasst nicht nurAusrüstungenzum Einbringen und Spannen vonWerkzeugen in der Presse, sondernGesamtlösungen für die innerbe-triebliche Presswerkzeug-Logistik.Und zwar für die gesamteBandbrei-te vom manuellen Werkzeugein-schub über Rollbahnsysteme, überSchwerlast-Stapler in angepassterSpezialausführung bis zu vollauto-matischen Transport- und Wech-selsystemen (Bild). Durch die lang-jährige Spezialisierung auf die Pro-duktionsautomatisierung bringtEAS in jede Projektzusammenar-beit die Systemkompetenz zur Er-arbeitung der individuell effizien-testen Lösung ein. dk

EAS Europe B.V. Niederlande,www.easchangesystems.com,Halle 27, Stand E10

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Breit gefächertes SpektrumCloos zeigt Innovationen aus der Robotik

sowie neue Stromquellen und Prozesstechniken

Die Carl Cloos Schweißtech-nik GmbH präsentiert aufder Euroblech ihr Spektrum

an innovativer Schweißtechnik,das Neuheiten im Bereich der Ro-botik ebenso umfasst wie Schweiß-stromquellen und rationelle Pro-zesstechniken für die unterschied-lichsten Applikationen.

Die neuen Schweißroboter derQirox-Reihe sind in zwei Variantenverfügbar: in der klassischen Bau-weiseQiroxClassic (QRC) sowie inder mit Hohlwelle ausgestattetenVariante QRH, bei der dasSchlauchpaket vorteilhaft im Ro-boterkorpus liegt. Die Roboter-typen zeichnen sich den Angabenzufolge durch eine ausgeprägteModulbauweise aus und sind ge-eignet für Traglasten bis 15 kg. Auf-grund der unter biotechnischenGesichtspunkten optimiertenKonstruktion könnedie Verfahrge-schwindigkeit ohne Einbußen beider Positioniergenauigkeit umdenFaktor 2 gesteigert werden.

Als einmalige Innovation verfügtdie Robotergeneration über eineoptional in den Roboterfuß inte-grierte Exzenterachse (7. Achse),die eine Erweiterung des Arbeits-radius um 550mm beziehungs-weise 1100 mm bezogen auf dengesamten Arbeitsbereich ermög-licht. Somit ist für noch mehr Fle-xibilität in der Werkstückbearbei-tung gesorgt. Insbesondere dasSchweißen komplexerWerkstückesoll dadurch vereinfacht und be-schleunigt werden.

Auch die neuen, modularenSchweißstromquellen der Serie

Qineo mit Synergiemodus sind inverschiedenenAusführungen ver-fügbar: als Handschweißgerät, alsstufenlos regelbare Stromquellesowie als TOP-Stromquelle. JedeVersion ist denAngaben zufolge imLeistungsbereich von 350 bis 600 Averfügbar und sowohl für denma-nuellen als auch automatisiertenSchweißbetrieb geeignet. Alle stu-fenlos regelbaren Stromquellensollen sich durch eine innovativeEinknopf-Einbrandsteuerung aus-zeichnen. Optional können dieStromquellen mit einer Schweiß-datenüberwachung ausgerüstetund in ein Rechnernetz eingebun-den werden.

Die synergiegesteuertenAC-Im-pulsstromquellen Qineo ChampCW von 350 bis 600 A bieten viel-fältigen Komfort beim CW-Kalt-

schweißen dünnwandiger Blecheim universellen Einsatz, so derHersteller. Die Bedienung sei dabeidenkbar einfach: Nach Aufruf derpassenden Kennlinie kann derSchweißprozess mittels Drehstel-ler „kälter“ oder „wärmer“ regu-liert werden, heißt es weiter.

Der Hochleistungsprozess Ra-pid Weld zum rationellen MAG-Eindrahtschweißen von Stahlbau-teilen mittlerer bis großer Wand-stärkewird in Verbindungmit denneuen Inverterstromquellen so-wohl manuell als auch automati-siert vorgeführt. Durch einen starkfokussiertenHochleistungs-Sprüh-lichtbogen wird laut Hersteller ei-ne deutlich erhöhte Einbrandtiefeerreicht. mzCarl Cloos Schweißtechnik GmbH,

www.cloos.de, Halle 13, Stand D33▶

Die Schweißroboter sind sowohl für die Boden- als auch Überkopfmontage aus-gelegt und können mit verschiedenen Sensoren kombiniert werden.

Von der Blume zumProfilProfile und Rollenwerkzeuge

unter komfortabler Oberfläche einfach konstruiert

Die Data M Sheet Metal Solu-tions GmbH präsentiert auf

der diesjährigen Euroblech dieneuen Versionen ihrer Software-produkte: Copra RF 2011, einWalzprofilierprogrammzur Kons-truktion von Rollenwerkzeugen,Copra FEA RF (Finite-Elemente-Analyse), eineSimulationssoftware

für den Walzprofilierprozess undCopra Metal-Bender, eine CAD-Software für die 3D-Blechteile-konstruktion und Zuschnittsbe-rechnung in Auto-CAD oder In-ventor.

Der Kern der Rollendatenbankwurde grundsätzlich neu gestaltet,sodass jetzt eine komplette und

durchgängige Funktionalität fürdie Verwaltung der Rollen zur Ver-fügung steht.

In Copra RF 2005 wurde erst-mals mit Copra Spread-Sheet(CSP) ein parametrisches Modulfür die Erstellung der Profilblumeeingeführt. Dies blieb bis zur Ver-sion 2009 ein zusätzliches Modul,das über eine Schnittstelle mitCopra RF verbundenundmanuellzu initialisieren war.

Immerwieder hatDataMdaraufhingewiesen, dass es das Ziel ist,CSP komplett inCopra zu integrie-ren. CSP sollte demnach kein ei-genständiges Programmundkeineparallel laufendeApplikationmehrsein, sondern vielmehr eine zu-sätzliche Sicht auf ein und densel-ben Datenbestand bieten. MitCopra RF 2011 ist Data M diesemZiel erheblich näher gerückt. Esgibt einen neuen Projekttyp inCopra RF, der genau diese Funkti-onalität bietet. dk

Data M Sheet Metal SolutionsGmbH,www.datam.de, Halle 27, Stand F65

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Bild:Cloos


MESSE AKTUELL

Laserschneidanlagebearbeitet große BlecheDas Laserschneiden ist heute effektiverdenn je, so Acsys Lasertechnik. DieStrahlform der neuen Faserlaser ermögli-cht das präzise Schneiden mit beispiels-weise Schnittfugen von maximal 100 μmbei Edelstahl der Stärke 3 mm. DieGauß’sche Strahlform und die entspre-chend höhere Intensität im Fokus ermög-lichen ein zuverlässiges Schneiden –auch von hoch reflektierenden oder hitze-beständigen Materialien. Die Fein-schneidanlage Piranhacut ist laut Acsys

durch ihre kompakte Bauart und hoheFlexibilität einzigartig und soll neueMaßstäbe setzen: Automatische Ab-standsregelung und hochdynamische Li-nearmotoren seien die Garanten fürhochpräzise Ergebnisse in kürzester Zeitbei Blechgrößen bis 800 mm × 1200 mm.Zum Einsatz kommt die Feinschneidan-lage laut Hersteller unter anderem beiSchablonen,Werkzeugen oder in derMedizintechnik. mzAcsys Lasertechnik GmbH,

www.acsys-de.com, Halle 11, Stand G76▶

Flexibles KraftpaketFeinschneidpresse mit servomechanischem Antrieb

steigert die Ausbringung

Das neue Pressenkonzept XFTSpeed vereint laut Feintool

Technologies modernste Servo-technik mit bewährten Kompo-nenten. Das Antriebssystem wurdespeziell für die Bedürfnisse nachhoher Flexibilität und hoherAusbringungsleistung ent-wickelt. Mit der servo-mechanischen Fein-schneidpresse sollsich die Ausbrin-gungsleistung gegen-über konventionellenFeinschneidpressen nahezu ver-doppeln lassen.

Weil die servogeregelten Tor-quemotoren direkt auf den Knie-hebel wirken, kann der Bewe-gungsablauf des Stößels in jederPhase flexibel angesteuert werden,heißt es. Die Umformgeschwindig-keit lässt sich partiell ohne Begren-zung nach unten reduzieren.Schwierige Umformoperationenwerden so leichter beherrschbar.Die beiden Torquemotoren arbei-ten mit einem sehr hohen Wir-kungsgrad; dazu kommt, dass dasEnergiemanagement mit elek-trischen Speichern die Belastungdes kundenseitigen Werksnetzesdeutlich reduziert. Zudem entfal-len die hydraulische Kupplungs-Brems-Kombination und dasSchwungrad, sodass mehr mecha-nische Verlustleistung gespart wer-den kann. Die Maschine ver-braucht also in jeder Phase desHubes, so heißt es, nur so viel En-ergie, wie auch tatsächlich erfor-derlich ist.

Die Taktzahl lässt sich zwischen5 und 140 Hüben pro Minute ein-

as neue Pressenkonzept XFTSpeed vereint laut Feintool

Technologies modernste Servo-technik mit bewährten Kompo-nenten. Das Antriebssystem wurde speziell für die Bedürfnisse nach hoher Flexibilität und hoher Ausbringungsleistung ent-wickelt. Mit der servo-

gungsleistung gegen-über konventionellen

Eine runde SachePressenstraße für Räder mit kurzenWerkzeugwechselzeiten

Für die Herstellung von Rädernaus Aluminium bietet Siem-pelkamp eine Lösung aus

einer Hand, die sich durch hoheVerfügbarkeit und extrem kurzeWerkzeugwechselzeiten auszeich-nen soll. Eine neue Pressenstraßenimmt das Unternehmen zurzeitbei einem führenden Herstellervon Alurädern sukzessive in Be-trieb.

Um möglichst kurze Werkzeug-wechselzeiten zu erzielen, wurdeein Konzept erarbeitet, das Wech-selzeiten von weniger als 5 minermöglicht. Die erste Pressenstra-ße, in der dieses Konzept realisiertwurde, wird aktuell in Betrieb ge-nommen.

Die neue Anlage, die für die Fer-tigung von Lkw-Rädern eingesetztwird, umfasst drei Aggregate. Daserste, eine 5000-t-Blockpresse,staucht die Rohblöcke bei einerTemperatur von etwa 800 °C. Diezweite Presse führt die Hauptform-operation durch und formt dieso entstandenen „Pancakes“ miteiner Presskraft von bis zu 8000 tzu Rohlingen; die Endbearbei-tungspresse kalibriert und lochtdie Felge.

Die Pressen erreichen Herstel-lerangaben zufolge mit 25 s eineextrem kurze Zykluszeit. JedeWerkzeugwechseleinheit wird

über frequenzgeregelte Antrie-be betrieben, um eine hohePositioniergenauigkeit zu errei-chen, so das Unternehmen.

Die erste und die dritte Pressemüssen vergleichbare Anforde-rungen erfüllen und sind deshalbbaugleich. So konnte der Aufwandfür die Konstruktion und das Vor-halten von Ersatzteilen signifikantgesnkt werden. Um die Stillstands-zeiten im Werk des Kunden wäh-rend der Umbauphase zu mini-mieren, werden die Pressen suk-zessive während der Produktiongewechselt und in Betrieb genom-

Siempelkamp hat ein Konzept entwickelt, das Werkzeugwechselzeiten von weni-ger als 5 min ermöglicht. Die erste Pressenstraße, in der dieses Konzept realisiertwurde, wird derzeit in Betreib genommen.

men. Die beiden ersten Pressenarbeiten bereits, die dritte wirdzurzeit montiert.

stellen. Der Stößelhub von 70 mmund die Aufspannfläche von600 mm × 600 mm ergeben denAngaben zufolge einen beacht-lichen Arbeitsbereich. Im großenWerkzeugeinbauraum lassen sichWerkzeuge für die Fertigung vonkomplexen Teilen installieren.Auch bereits vorhandene Werk-zeuge können eingesetzt werden.Nach dem Programmieren kannder Bediener den Schneidvorgangdurch einen virtuellen Hub simu-lieren, ohne den Pressenstößel zubewegen. Die aktive Messungdurch den Tasttisch sorgt zusam-men mit dem servomechanischenAntrieb für äußerst kurze Reak-tionszeiten bis zum Stillstand. DerBediener montiert die Werkzeugeaußerhalb der Presse und parallelzur laufenden Produktion. Dereigentliche Werkzeugwechsel überdie angebauten Werkzeugklapp-konsolen dauert nur wenige Minu-ten, heißt es. Dies verkürze unpro-duktive Stillstandszeiten der Ma-schine. mzFeintool Technologie AG (Schweiz),

www.feintool.com, Halle 27, Stand H33▶

Der Lieferumfang umfasst ne-ben den Pressen die vollständigeHydraulik, die Steuerung, dieWerkzeugwechselsysteme und dasEngineering für die Integration derPressen in die vorhandene Pro-duktionsumgebung sowie die In-betriebnahme. Siempelkamp hatjahrzehntelange Erfahrung in derHerstellung von Rädern aus Alu-minium: Das Krefelder Unterneh-men hat bereits mehr als 20 Pres-sen für die Herstellung von Alumi-niumrädern geliefert, die sichdurch hohe Verfügbarkeit und lan-ge Lebensdauer auszeichnen. Einwesentlicher Grund dafür sei, dassfür die Gussteile dauerfester Sphä-roguss verwendet wird. mz

Siempelkamp Maschinen-und Anlagenbau GmbH & Co. KG,www.siempelkamp.com,Halle 27, Stand D42

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Bild:Siempelkam

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Zuverlässig, unabhängig, flexibelSpaltbänder, Platinen und Coils

mithilfe modernster Anlagen kundenspezifisch bearbeitet

Auf der Euroblech 2010 inHannover präsentiert dasStahl Service Center der

SchützGmbH&Co. KGaA sein ge-samtes DienstleistungsspektrumimBereich Stahlverarbeitung. Umeine optimale Lieferperformanceund Just-in-Time-Lieferung zu ge-währleisten, hat dasUnternehmendie Kapazitäten an seinem neuenStandort in Siershahn deutlichausgebaut.

„Rohstoffinduzierte Preissteige-rungen sowie ein konstant nied-riges Produktionsniveauder Stahl-erzeuger sind derzeit die größtenHerausforderungen am Stahl-markt“, erklärt Thomas Kornder,Leiter des Stahl Service Centersvon Schütz. „Als freier Stahlverar-beiter sindwir in der Lage, unserenflachgewalzten Stahlweltweit her-stellerunabhängig zu beziehen,und gewährleisten so für unsereKunden jederzeit eine zuverlässigeBelieferung undhöchsteQualitäts-standards.“ An den StandortenSelters und Siershahn werdenjährlichmehrere Hunderttausend

Tonnen flachgewalzter Stahl wei-terverarbeitet. Das Angebot reichtvon Coils über den Zuschnitt vonPlatinen bis hin zu Spaltbändernaus feuerverzinkten, warmge-walzten und kaltgewalzten Fein-blechen. Darüber hinaus bietetSchütz kundenspezifische Verpa-ckungen und Transportlösungen.

Die Spaltanlage am neuenStandort Siershahn fertigt bei-spielsweise präzise Spaltbänder inBreiten von 20 bis 1600 mm undeiner Stärke von 0,4 bis 3 mm ineinem Schritt. Hier werden mitmaximal 40 parallelen Schnittentäglich bis zu 650 t Flachstahl ver-arbeitet. Das 40 000 m2 messende

Werksgelände verfügt darüber hin-aus über einen eigenen Gleisan-schluss für die Anlieferung vonCoils mit bis zu 30 t Gewicht undzeichnet sich durchdie direkteNä-he zur AutobahnA3 aus. Bei sämt-lichen Arbeitsschritten greiftSchütz auf umfangreiche Erfah-rungen zurück: Bereits seit mehrals 50 Jahren setzt das Unterneh-men auf Stahlverarbeitung im ei-genen Haus und stellt alle Stahl-komponenten seiner Produkte inden Bereichen Industrial Packa-ging undEnergy Systems in Eigen-regie her. Seit 2005 bietet Schützdieses Know-how durch den Ge-schäftsbereich Industry Servicesauch alsDienstleistung für externeKunden an.Die in Selters und Sier-shahn hergestellten Zuschnitte,Spaltbänder undCoilswerdenun-ter anderem von Kunden in derMöbelindustrie, der Automobil-undBauindustrie, aber auch in derProfilierung undLagertechnik ein-gesetzt. dkSchütz GmbH & Co. KGaA,

www.schuetz.net, Halle 16, Stand C06▶

Blick in die Halle mit dem Maschinenpark des Stahl Service Centers von Schütz inSiershahn; von hier aus werden Kunden mit passgenauen Blechen und Bändernversorgt.

Bild:Schütz

MeSSe AKtuell

HerstellerunabhängigeBiegezelle für kleine SerienUm bestehende Abkantpressen, die inder Regel einen Lebenszyklus von 20Jahren und mehr besitzen, kostengünstigzu automatisieren, hat die Remmert Pro-zesstechnik GmbH eine herstellerunab-hängige Lösung für Bestandsmaschinenentwickelt. Die Biegezelle Pro-Bend ist indrei Varianten erhältlich: mit fixiertemRoboter, mit einem Roboter, der auf einerLinearachse fährt, sowie als Portalvarian-te. Zwei der drei Varianten von Pro-Bend

werden vormontiert und fertig program-miert angeliefert. Die Anordnung desSystems definiert sich bei der jeweiligenAnwendung über den Standort der Pres-se und den Aktionsradius des Roboters.Diese Vorgehensweise hat laut Herstellerden Vorteil kurzer Inbetriebnahmezeiten;der laufende Betrieb wird nahezu nichtbeeinträchtigt. amFriedrich Remmert GmbH,

www.remmert.de, Halle 12, Stand D 38▶


Messe aktuell

Optimiertes Handlingvon großen LastenDie Aero-Lift Vakuumtechnik GmbH prä-sentiert auf der Euroblech ein Schwer-last-Hebegerät, mit dessen Technik dasHeben, Bewegen, Schwenken und Dre-hen von Lasten bis zu 40 000 kg pro-blemlos möglich ist. Selbst größte undsehr schwere Bleche können so von nureiner Person schnell und präzise entnom-men und zur Weiterverarbeitung umge-setzt werden, heißt es. Dadurch wird derTransportprozess erheblich beschleunigt,der Workflow wird deutlich wirtschaft-

licher. Das Ansaugen der Transportgüterist materialschonend, womit ein Zerkrat-zen der Oberfläche verhindert wird.Das Gerät verfügt über eine komplettfeuerverzinkte Traversenkonstruktion,wodurch ein dauerhafter Korrosions-schutz gewährleistet wird. Durch war-tungsarme Pumpen, das sparsame Ver-schleißsystem sowie die effizienten Nut-zungsmöglichkeiten weist das Aero-Lift-Schwerlast-Hebegerät besonders ökono-mische und ökologische Charakteristikaauf, erläutert der Hersteller. Zudem ist esmit einer intelligenten elektronischenWarneinrichtung ausgestattet, die füroptimale Sicherheit am Arbeitsplatzsorgt. Der Vakuumspeicher in der feuer-verzinkten Haupttraverse hält das Vaku-um bei Stromausfall über einen längerenZeitraum aufrecht und garantiert einsicheres Absetzen der Last.Erstmalig wird auf der Messe auch dieneue Steuerungskonsole vorgestellt: ÜberDrucktaster wird das Bedienen so nochergonomischer. amaero-lift Vakuumtechnik GmbH,

www.aero-lift.de, Halle 15, Stand B13▶

AbkantpressenHerstellerneutrale Automatisierungslösung trägt dem Entwicklungsstand

in der Blechbearbeitung Rechnung

Auf der Euroblech stellt dieFriedrichRemmertGmbHeine

herstellerneutrale Automatisie-rungslösung für bestehende Ab-kantpressen vor. Pro-Bend ist eineKomplettlösung aus Roboter, Soft-ware und Handling-Werkzeugen.

„Der Automatisierungsgrad imBereich Blechverarbeitung steigtkontinuierlich weiter. UnsereMarktanalyse hat ergeben, dassdabei der Bedarf, bestehendePres-sen zu automatisieren, drastischhöher ist als die Nachfrage nachneuen, vollautomatisierten Anla-gen“, erläutert Matthias Remmert,Geschäftsführer der Remmert Pro-zesstechnik GmbH, die Beweg-gründe für die Neuentwicklung.Pro-Bend eignet sich nach Unter-nehmensaussagen aufgrund derhohenFlexibilität des Systems ins-besondere für die Produktion vonkleinen Stückzahlen und Serienmit Varianten.Die Biegezellewur-de in drei verschiedenenVariantenentwickelt: Die erste Variante isteine kompakte, kostengünstigeLösung, bei der der Roboter fest anseinem Standort montiert ist. Beider zweiten Variante bewegt sichder Roboter auf einer LinearachseamBoden.Diese Version bietet imVergleich zur ersten eine größereräumliche Flexibilität bei der Ge-staltung der Ablageflächen für diebereitgestellten Rohrteile und dieFertigteile. Auch im Hinblick aufdieGröße der Teile, die das Systemhandhaben kann, bietet diese Aus-führungmehrMöglichkeiten.Dar-über hinaus ist es bei dieser Lö-sung zumindest eingeschränktmöglich, die Presse zeitweise auchmanuell zu bedienen. Größtmög-

licheAktionsfreiheit für diemanu-elle Bedienung der Presse bietet

Die Pro-Bend eignet sich insbesondere für die Produktion von kleinen stückzahlenund serien mit Varianten.

die Portalvariantemit von derDe-cke hängendem Roboter. Auch an

neue Abkantpressen kann Pro-Bend problemlos angebundenwerden, heißt es. Hier hat Rem-mert mit dem Werkzeug- undBlechbearbeitungsmaschinen-Hersteller PlackeGmbHausMelleeine Kooperation vereinbart. „DieProgrammierung vonRoboter undPresse erfolgt vollständig offline.Der Anwender profitiert so vonder größtmöglichen Flexibilität,die Inbetriebnahmeder Applikati-on kann bei laufendem Betrieberfolgen“, betont Matthias Rem-mert. amFriedrich Remmert GmbH,

www.remmert.de, Halle 12, Stand D38▶

Produktiv schweißenIndividuelle Kundenlösungen tragen zur Verbesserung

von Qualität und Prozessablauf bei

Die Dalex SchweißmaschinenGmbH & Co. KG aus Wissen

präsentiert auf der Euroblech ihrPortfolio der produktiven Wider-standsschweißtechnik unddiverseNeuheiten. So werden den Anga-ben zufolge interessante Weiter-entwicklungen im Bereich derpneumatischen und servomoto-rischenKraftaufbausysteme sowieautomatisierte, widerstands-schweißtechnische Lösungen ausdem Spezialmaschinenbau ge-zeigt.

Dalex hat seinen Fokus auf indi-viduelle Kundenlösungen zurQua-litäts- und Produktivitätssteige-rung sowie auf Prozessrationalisie-rung durchdenEinsatz vonWider-standsschweißtechnik gelegt.

Durch die hohe eigene Ferti-gungstiefe und ganzheitlicheKom-petenz kann kurzfristig und völligflexibel auf die Kundenbedürfnisseeingegangenwerden, heißt es. Di-ese individuellenKundenlösungentreiben die anwendungsorien-tierten Neuheiten im Baukastenvoran, so das Unternehmen.

Im Bereich der Kraftaufbausys-teme alswesentlicheKomponentefür die Schweißqualität ist Herstel-lerangaben zufolge mittlerweiledie zweite Generation der Servot-ronic etabliert. Diese verbessertenservomotorischenEinheiten sollensich durch schnelleresNachsetzenaufgrund geänderter Mechanik,Elektronik undweiter verbesserterSoftware auszeichnen. Dadurch

werde die Schweißqualität verbes-sert, insbesondere beim Buckel-schweißen. Auch der Schweißbe-reich wird damit erweitert, selbstbei schwierigen Materialpaa-rungen, heißt es weiter. Das Sys-tem ist in denAuslegungenmit 10,20, 30 und 40 kN für Maschinensowie bis 7 kN für Roboterzangenerhältlich.

Mit der neu entwickelten servo-motorischen X-Zange für Indus-trieroboter hat das Unternehmennach eigener Aussage sein Pro-grammvervollständigt.Zusammen

mit derC-Zange sei die Produktrei-he durch den Zangenausgleichgekennzeichnet, der aufgrundhochwertiger Regelungstechnikund spezieller Software sehr prä-zise arbeite.

Beim pneumatischen Kraftauf-bau wurde der schnelle Schweiß-zylinder Sprinter HP entwickelt.Durch die Reduzierung bewegterMassenundMinimierung vonRei-bungsbeiwerten folgt der Zylinderbinnen 20ms auch größeren pro-grammierten Kraftsollwerten, soder Hersteller. Dies sei besondersbei Aluminium- undTitanschwei-ßungen, wie beispielsweise imFlugzeugbau, sowie bei Edelstahlenorm von Vorteil. mz

Dalex schweißmaschinenGmbH & Co. kG,www.dalex.de, Halle 13, Stand E85

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Bild:Rem

mert


ProduktivitätssprungAusgefeilte Rüsttechnik

verbessert die Auslastung an Profil- und Rohranlagen

Ein globales Überangebot anWaren zwingt die Herstellerzu immer mehr neuen Pro-

dukten für immer stärker fragmen-tierte Zielgruppen. Für die Profil-und Rohrhersteller heißt dies, dassLosgrößen sinken und die Anzahlan Produktvarianten steigt. VieleHersteller sind darauf nicht ausrei-chend vorbereitet. Vielfach nochübliche Rüstmethoden beanspru-chen zu viel Zeit beim Produkt-wechsel. In der Folge drohenLager-kosten zu explodieren. Deshalb isteine Reduzierung des Produkt-wechsels aufwenigeMinuten zwin-gend, um Kunden in der ange-fragten Losgröße ohneZwischenla-ger beliefern zu können (just insequence). Des Weiteren ist derAusbauder Fähigkeit, auf einer Pro-

duktionsliniemehrere völlig unter-schiedliche Produkte zu fertigen,erforderlich. Für denRohrherstellerbedeutet dies die Möglichkeit, ne-ben Rundrohren ein weites Spek-truman geschweißten oder offenenProfilen herzustellen.

Zur Beschleunigung des Pro-duktwechsels steht ein ganzes Bün-del an Möglichkeiten zur Verfü-gung. Diese beginnen im einfachs-ten Fall mit einem Rüstworkshop.Die Erfahrungen mit Dreistern-Rüstworkshops zeigen, dass in derRegel 50% der Rüstzeit mit ver-gleichsweise geringen Kosten ein-gespart werden können. Bei Dreis-ternwurde dafür eine eigene syste-matische Vorgehensweise unterEinsatz von Videoaufzeichnungenentwickelt.

NeueVorgehensweisen beim Rüsten von Profil- und Rohranlagen beschleunigen dieProduktivität bis zu 50%.

Bild:D

reistern

Ein weiterer hocheffektiver Wegzur Beschleunigung des Produkt-wechsels ist die Automatisierungvon Einstellarbeiten. Das Werk-zeug-Mess- und -Einstellsystemvon Dreistern (WME) erlaubt dasautomatische Vermessen und Ein-stellen von Rollformwerkzeugen.Damit ist sichergestellt, dass beimProduktionsstart das Rollformwerk-zeug reproduzierbar und prozess-sicher die optimalen Einstellwerteaufweist. Das zeit- undmaterialin-tensive Nachjustieren von Werk-zeugen beim Produktionsstart ent-fällt damit völlig.

Den entscheidenden Schritt inRichtung des angestrebten ZielsSMED (single minute exchangedie), also eines Produktwechselsnahe einer Minute, erreicht Dreis-

ternmit neuenhochflexiblenAnla-genkonzepten. Der komplette Pro-duktwechsel kann damit heuteschon auf Zeiten zwischen 3und 15min reduziert werden. In dieser Zeitkann nicht nur die Profilform, son-dern auch das komplette Stanzbildeiner integrierten Stanzeinrichtungumgerüstet werden. Damit kannzwischen völlig unterschiedlichenProdukten in kürzester Zeit ge-

wechselt werden.Damit lassen sichauch kleine Mengen wirtschaftlichfertigen. Dies erschließt für Profil-undRohrhersteller neueGeschäfts-möglichkeiten.

Auf der Euroblech präsentiertDreistern seine neuesten Entwick-lungen auf demGebiet des schnel-len Rüstens. dkDreistern GmbH & Co. KG,

www.dreistern.com, Halle 27, Stand E16▶

Innovative SchneidanlagenPlasmaschneidanlagen

mit vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten

Auf dem Messestand der Micro-step Group werden in diesem

Jahr zahlreiche Produktneuheitenund Innovationen imBereichCNC-Schneidanlagen und Software vor-gestellt. Der Schwerpunkt der aufder Euroblech gezeigten Anlagenliegt dabei auf der TechnologiePlasmamit 3D-Rotatoranwendung.„Auf demMessestand können sichdie Besucher live von der Qualitätund Präzision der innovativenSchneidanlagenüberzeugen“, heißtes vomUnternehmen.

Vorgestellt werden neue Baurei-hen aus dem Bereich der Plas-maschneidanlagen, die in Kombi-nation mit vollautomatischenBohrwerken, Beschriftungsein-heiten, einemSchacht für die Bear-beitung von Rohren und Profilenund einem Autogensupport demAnwender alle technischen Mög-lichkeiten der Metallbearbeitungund Trenntechnologie bieten. Aufdem Stand der Microstep Groupwerden in Zusammenarbeit mitden Partnern Kjellberg Finsterwal-de, Hypertherm, Donaldson und

Kemper sowie weiteren Kompo-nenten- und SystemherstellernNeuerungen und Innovationen imBereich der Schneidtechnologieund Umwelttechnik vorgestellt.

Die FirmenderMicrostepGroupsind Hersteller von CNC-Bearbei-tungszentren und Schneidanlagen.Neben demPlasma- und Autogen-schneiden bieten sieWasserstrahl-schneiden und Laserschneidenan.

Die hochpräzisen Bearbeitungs-und SchneidanlagenderUnterneh-men der Microstep Group fertigenPräzisionsteile für die Automobil-industrie undbearbeiten die unter-schiedlichsten Materialien in denverschiedenstenBranchen vonderStein-, Glas- und Kunststoffbear-beitung mit modernsten Wasser-strahlschneidanlagen bis hin zurhochpräzisen Metallbearbeitungdurch Plasma-, Laser- und Auto-genschneidanlagen inMetallverar-beitungsbetrieben. am

Microstep Europa GmbH,www.microstep-group.com,Halle 13 Stand C54

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Messe Aktuell

Laserschneidanlagender ZukunftYamazaki Mazak Optonics Europe isteigenen Angaben zufolge einer der inter-national führenden Hersteller von Laser-schneidanlagen. Mit mehr als 25 JahrenErfahrungen im Design und der Produk-tion von Lasermaschinen und bereitsüber 2000 installierten Anlagen sei dasUnternehmen ein Spezialist für die Zu-kunft. Die Maschinen sollen unvergleich-liche Qualität, hohe Produktionsge-schwindigkeiten, genaue Präzisions-schnitte, die einfache Verarbeitung vonverschiedenen Materialien und ein Mini-mum an Einricht- beziehungsweiseStillstandszeiten bieten. Das Produkt-spektrum umfasst sowohl 2D-, 3D- alsauch Rohrlasermaschinen, inklusiveder entsprechenden Automationssyste-me, heißt es. mzYamazaki Mazak Optonics europe NV,

www.mazaklaser.de, Halle 11, Stand C14▶

Mit Ecken und KantenRollformanlage mit Kassettensystembringt Bleche in die richtige Form

Der dänische MaschinenbauerJensen A/S mit Standort in

Kastrup nimmt einmal mehr ander Euroblech in Hannover teil.Mit 95% Exportanteil hat JensenA/S eine sehr starke internationaleOrientierung. Obwohl das Unter-nehmen seit 1961 Profilieranlagenbaut und bis heute mehr als 800Anlagen in den internationalenMarkt der Profiliertechnik gelieferthat, bietet die Euroblech einewichtige Plattform, um die neues-te Technologie des Rollformensdarzustellen. Nach eigenen Anga-ben nutzen die Dänen ihre Chan-ce, neue potenzielle Kunden ausder Metallindustrie für eine ver-trauensvolle Zusammenarbeit zugewinnen. Der Schlüssel für den

Erfolg ist das Entwickeln von Lö-sungskonzepten,welche sorgfältigauf die Produktion der Kundenabgestimmt sind. Jensen entwi-ckelt, konstruiert, baut und testetindividuelle Profilieranlagen fürspezifische Anwendungen undnach Kundenwunsch.

Auf dem Stand der Jensen A/Swird eine Profilieranlage vomTYPM40-16/330 gezeigt. Diese Anlageist bereits an einen Kunden inDeutschland verkauft, der damitseine zweite komplette Fertigungs-linie von Jensen A/S innerhalbkürzester Zeit geliefert bekommt.DerDurchmesser der Antriebswel-len beträgt in dieser Anlage 40mm

undder Achsabstand 330mm.DieMaschine basiert auf einem fle-xiblenKassettensystemund ist zurAufnahme von vier Schnellwech-selkassettenmit je vier Rollenpaa-ren ausgelegt. Diemaximale Band-breite liegt bei 300 mm.

Gemeinsammit SSAB zeigt Jen-sen A/S die neueste Entwicklunghinsichtlich des Rollformens vonhochfesten Stählen, eines Bereichsmit ständig wachsenden Anwen-dungen.

WissenmobilMultifunktionale App bietet jetzt einen Fullservice rund um dasWasserstrahlschneiden

Wasserstrahlschneiden gilt alseine Fertigungs-Technologie

der Zukunft. Grund genug für dieMaximator JET GmbH, auch imKundenservice innovativeWege zugehen: Mit der neuen „Waterjet-App“ habenAnwender überall aufder Welt den direkten Draht zumHersteller. Dazu gehört die direkteKontaktaufnahme über alle Kanä-le, die Anforderung von Service-technikern genausowie einE-Shopfür Ersatzteile.

Eine Wissensdatenbank gibtdarüber hinausAntworten auf allegrundlegendenund anlagenspezi-fischen Fragen zum Thema Was-serstrahl. Richtig Spaß macht zu-dem die selbst erklärende, plaka-tiveHightech-Benutzeroberfläche.

Die weltweit bisher einzigartige„Waterjet-App“ kann für einen ein-stelligenBetrag erworbenwerden.Das Tool wird laufend aktualisiertund erweitert. Auch eine eine eng-

Perfekte TeamarbeitAutomatische Gesenkbiegepresse und Roboter kanten wirtschaftlich

Der Werkzeugmaschinenher-steller GWFMengele aus dem

bayerischen Leipheim präsentiertauf der Euroblech 2010 eine Inno-vation im Bereich Automatisie-rung: Die erst im letzten Jahr vor-gestellte Weltneuheit – eine auto-matische Gesenkbiegepresse mitWerkzeugwechsler –wurdeweiter-entwickelt. Zusammen mit demUnternehmen Kuka Robotics hatman eine Lösung konzipiert, umUnternehmen aus der Blechbear-beitungs- undBlechumformungs-branche noch mehr Flexibilitätund Effizienz zu bieten.

Die Automatikpresse ist einehydraulische Gesenkbiegepressemit programmierbarem automa-tischemWerkzeugwechsler. Durchdiese Technik können Profile mitunterschiedlichen Radien undkompliziertenKantfolgenwesent-lich schneller hergestellt werden,

heißt es. Langwierige Rüstzeitensollen entfallen, weil maximalsechs in der Oberwange bereitge-haltene, unterschiedliche Stempelnach Vorauswahl zwischen deneinzelnen Pressenhüben automa-tisch positioniert werden. Zusam-menmitmehrerenUnterwerkzeu-gen in einemSchiebetisch könnenin Sekundenschnelle Werkzeug-paarungen gebildet werden, exaktauf den Produktionsprozess abge-stimmt, erläutert der Hersteller.Durch die Anbindung eines Kuka-

Roboters kanndenAngaben zufol-ge nun noch wirtschaftlicher ge-kantet werden. Dabei nimmt derRoboter das Bauteil von einer Pa-lette und legt das zu bearbeitendeBlech in einer Ausrichtstation ab.Anschließend führt er die Blecheautomatisch derGesenkbiegepres-se zu.Der programmierte Kantpro-zess beginnt und das Bauteil wirdohne Zwischenablage, durch dieautomatische Verstellung vonBlechanschlag und Eintauchtiefesowie das Paternoster-Werkzeug-wechselsystem, gefertigt.

VollautomatischeGesenkbiege-pressen vonGWFMengele sind beider Zargenfertigung von Vorteilund kommenauchbei derHerstel-lung von komplexenTeilen imFas-sadenbau sowie in der Automobil-branche zum Einsatz. mzGWF Mengele GmbH, www.gwf-

mengele.de, Halle 12, Stand B07▶

Des Weiteren werden der neue„Kassetten-Trolley“ als Transport-hilfsmittel für die Kassetten undspeziell für das Rollformen das„JPR oil“ den Besuchern näherge-bracht. „JPR oil“ ist ein speziellesÖl, das aus der jahrelangen Erfah-rung mit Rollformprozessen her-aus entwickelt wurde und zumgewünschten Ergebnis beim Roll-formen beitragen soll. dkJensen A/s (Dänemark),

www.jensen.as, Halle 11, Stand H18▶

lische Adaption soll bis Ende 2010auf denMarkt kommen.

DieWaterjet-App ist grundsätz-lich für alle interessant, die sichmitdemWerkzeugWasserstrahl befas-sen. Vor allem Kunden machtdieses Tool die Zusammenarbeitextrem komfortabel. Der persön-licheKontakt zumKundenbetreu-er kannüberall auf derWelt inner-halb von Sekunden hergestelltwerden. Damit kann unter ande-rem auch die Fernwartung nochreibungsloser erfolgen. Wer den-noch einen Servicetechniker be-nötigt, kann diesen ebenfalls überdie Waterjet-App anfordern. dk

Maximator Jet GmbH,www.maximator-jet.de,Halle 12, Stand H63

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Flexibel, sparsam, leicht installierbarHydraulische Servopressen ohne klassische Ventiltechnik bauen

MitdemPressenantriebPSHsteigt derHydraulikspezi-alist Voith Turbo H + L in

die Servotechnik bei Pressenan-trieben ein: Dieser hydraulischeAntrieb kommt ohne klassischeVentiltechnik aus. So wird auf dietypische Ventilsteuerung verzich-tet. „Mit dem Servoantrieb sparenPressenbetreiber bis zu 50% anEnergiekosten im Vergleich zuklassischen Hydraulikantriebenein“, berichtet Dipl.-Ing. SiegfriedMann, Leiter EntwicklungHydrau-lik bei der Voith Turbo H + L Hy-draulic GmbH & Co. KG, Rutes-heimbei Stuttgart.Weitere Vorteilesieht er in einem „sehr flexiblenVerfahr- undDruckprofil“. ErhöhteProduktivität und Formteilqualitätseien die Folge.

Bei diesem hydraulischen Pres-senantrieb ersetzen zwei Servo-pumpendie klassischeVentil- undSteuertechnik. Deren Aufgabenwerden von den Versorgungsag-gregaten übernommen.Dazu stehteine der beiden Innenzahnrad-pumpen direkt mit der Kolben-ringfläche, die anderemit der Kol-

benbodenfläche in Verbindung.Die Sicherheitssteuerung und dashermetisch dichtende Halteventilauf der Kolbenringfläche werdenals etablierte Module übernom-men. Ein Wegmesssystem meldetdie Position des Pressenstößels andie Steuerung.Drucksensoren „lie-fern“ der Steuerung die Arbeits-

drücke. Als Merkmale der Servo-pumpenhebtMannden variablenVolumenstrom, die dadurch er-reichbare Dynamik und die nied-rigeGeräuschemissionhervor. DasServokonzept ermögliche eine op-timale Kraft- und Geschwindig-keitsanpassung an den Pressvor-gang. Beide Servopumpen sind

saugseitig direktmit demÖlbehäl-ter verbunden.

Der Servopressenantrieb nutztauf der Verbrauchsseite die be-währte Kombination aus Hydrau-likzylindermitNachsaugventil und-behälter. Der Pressenstößel wirddirekt vom Kolben angetrieben.Aufgrund dieses Aufbaus ist dieServohydraulik von Voith TurboH + L sowohl für Neuanlagen alsauch für das Retrofit geeignet. Mitdem PSH-Konzept lasse sich des-halb ein großer Anwendungsbe-reich erschließen, ist Mann über-zeugt. „Viele bestehende Pressenmit gleichemoder ähnlichemma-schinenbaulichen Grundkonzept– Zylinder mit Saugventil – sindin die Jahre gekommen“, schildertder Entwicklungsleiter. „Sie ent-sprechen bezüglich Flexibilität,Produktivität, Energieeffizienz undZukunftsfähigkeit der eingesetz-ten Steuerungen nicht mehr demStand der Technik, obwohl sieeigentlich kerngesund sind.“ jk

Voith Turbo H + L Hydraulic GmbH& Co. KG, www.voithturbo.com,Halle 27, Stand J39

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Bild:VoithTurboH+L

Beim PSH-Konzept sind beide Servopumpen saugseitig direkt mit dem Ölbehälterverbunden.

MeSSe aKTueLL

Neue Wege imWalzwerksmaschinenbauNeueWege imWalzwerksmaschinenbauwill die Gerd Wolff MaschinenfabrikGmbH, Hagen, auf der Euroblech weisen.Das Unternehmen fertigt Präzisionsteilefür Walz- und Presswerke, Hüttenwerke,Stahlhersteller, Anlagen- und Sonderma-schinenbauer und baut zusammen mitder BKM Bolender Maschinenkonstrukti-on GmbH in Hagen Bandanlagen, Kalt-walzgerüste, Hochleistungs- und Stan-dard-Längs- und -querteilanlagen, Band-beizlinien, elektrolytische Verzinkungsli-nien, Vergütelinien, Verpackungslinienund Verlegespuler sowie Zubehör fürKaltwalzwerke. Vor Kurzem haben beideUnternehmen ein innovatives Quarto-Walzgerüst entwickelt, gebaut und er-folgreich in Betrieb genommen. Mit demQuarto-Walzgerüst 800 x 0,3/12 kann so-wohl vor- als auch fertiggewalzt werden.Eine hochdynamische Hydraulikanstel-lung mit aktueller Messtechnik hält denWalzspalt stabil, sodass selbst kleinsteAnstellbewegungen ohne Übersteuerungdirekt an das laufende Band weitergege-ben werden. Mit dem in Modulbauweise,aus gewalztem Stahl hergestellten Wal-zenständer sind auch beengte Raumver-hältnisse kein Problem. js

Gerd Wolff Maschinenfabrik GmbH,www.gerd-wolff.com, Halle 14, Stand H03▶


MESSE AKTUELL

Entgratmaschinen fürmoderne Laser-Job-ShopsDer Entgratmaschinenhersteller Ernstpräsentiert nach eigener Aussage eineWeltpremiere: Die vor einem Jahr vorge-stellte Modul-Baureihe Atlas ist jetztauch für das Nassschliff-Verfahren ver-fügbar und trägt den Namen Neptun. Da-mit stellt sich das Unternehmen auf dieAnforderungen der modernen Laser-Job-Shops ein, die standardmäßig eine effek-tive Arbeitsbreite von 1500 mm fordernund dazu auch die Flexibilität erwarten,die nur eine modulare Maschine bieten

kann, heißt es. Sollte derzeit das Entgra-ten und Kantenverrunden von 0,2 mmausreichen, so könne die Maschine jeder-zeit um ein Aggregat zur intensiverenKantenverrundung von über 1 mm er-weitert werden. Dank des modularenAufbaus der Entgratmaschine könneder Kunde jederzeit weitere Moduleintegrieren. mzPaul Ernst Maschinenfabrik GmbH,

www.ernst-maschinen.de,Halle 11, Stand C43

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Umweltfreundlich schneidenEnergiesparfunktionen reduzieren die CO2-Emissionen einer Laserschneidanlage

Mitsubishi Electric,nach eigener Aussa-ge ein echter Laser-

Pionier, zeigt auf der diesjäh-rigen Euroblech die Laser-schneidanlage ML3015LVPerstmals in Europa. Der Her-steller betont, dass sowohl dieCO2-Emissionen als auch die Be-triebskosten der Anlage besondersniedrig sind.

Wie das Unternehmen mitteilt,hat es bereits in den 1960er-Jahrenmit der Forschung und Entwick-lung rund um die Lasertechnikbegonnen. Schon 1979 wurde daserste Lasersystem für den indus-triellen Einsatz vorgestellt. Derstrategische Aufbau dieses Ge-schäftes, erst in Japan, danach inAsien undAmerika, hatMitsubishiElectric zu einem der Weltmarkt-führermitmehr als 10000 verkauf-ten Laserschneidanlagen gemacht.Jetzt, nachdem eine schwere wirt-schaftliche Krise weitestgehendüberwunden scheint, sei es an derZeit, auchden europäischenMarktmit Laserschneidsystemen zubedienen.

Vorreiter ist das Laserschneid-system ML3015LVP: Mit den Ver-fahrwegen von 3100 mm ×1550mmsoll es einenGroßteil desAnwendungs-Spektrums abde-cken. Das System erzielt Herstel-lerangaben zufolge höchste Präzi-sion bei hohen Schnittgeschwin-digkeiten. Dank „Plasma Guard“sei die Bearbeitung vonEckenundfiligranenGeometriestrukturenbeiBauteilen von bis zu 25 mmHöhein ungeahnter Qualität möglich –das System erfasst und regelt dieEntstehung des Plasmas währenddes Schneidprozesses und erhöhtdadurchQualität und Stabilität desProzesses enorm, so derHersteller.GleichbleibendeSchnittergebnisseimgesamtenBearbeitungsbereichsind ein klares Ziel. Umdies zu er-reichen, bringt das System ver-schiedenste Techniken mit, wiezum Beispiel die Stabilisierungs-technik „Beam Stabilizer“, die dieStrahllänge konstant hält und so-mit dafür sorgen soll, dass die

Betrieb der Produkte – versuchtdas Unternehmen im Rahmendieser Strategie, den CO2-Ausstoßso gering wie möglich zu halten.Angenehmer Nebeneffekt für denKunden:DieseUmweltfreundlich-

keit der Systeme soll sichdirekt auf die Kosten aus-wirken. Denn die Reduzie-rung der Energie- undGas-

kosten senkt die Gesamt-kosten zum Betrieb der Systemedeutlich.

Dabei unterstützen Unterneh-mensangaben zufolge besonderszwei integrierte Features. Zum ei-nen senkt die Technik „just-on-ti-me-discharge“ den Energiever-brauch bei “Beam-off” drastisch,heißt es. Weil im Normalbetriebnur etwa 50% der Betriebszeit tat-sächliche Schneidzeit darstellt, seidieser Effekt enorm. Zumanderenwurde eine Lösung zurWiederver-wendungdes Lasergases der Reso-natoren entwickelt. Dabeiwird dasGas über 24 Stunden wiederver-wendet und erst danach ausge-tauscht, was den Gasverbraucherheblich reduzieren soll. BeideTechniken gemeinsam betrachtetreduzieren nicht nur die CO2-Emission, sondern senken auchdie Betriebskosten. mz

Mitsubishi Electric Europe B.V.,www.mitsubishi-electric.de,Halle 15, Stand E53

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Bild:M

itsubishiElectric

Sparsam:Die Laserschneid-anlage überzeugtdurch reduzierteCO2-Emissionen unddurch geringe Be-triebskosten.

Strahlparameter über den gesam-ten Bearbeitungsbereich gleichbleiben.

Mit „Brilliantcut“ sei die Laser-schneidanlage zudem mit einerTechnik ausgestattet,mit der Edel-stahl in einer Qualität geschnittenwerden könne, die oftmals eineNachbearbeitung überflüssig ma-che – ganz im Sinne der Reduzie-rung von Stückkosten und derOptimierung der gesamten Pro-duktions-Stückkosten, heißt es.Deutlich verbesserteOberflächen-qualitäten, eine Reduzierung derRandzonenbeeinflussung sowieeinen annähernd gleichförmigenSchneidspalt nennt der Herstellerals wesentliche Merkmale von„Brilliantcut“.

Mitsubishi Electric hat sich mitder Strategie „Vision 2021“ demmöglichst schonenden Umgangmit der Umwelt verschrieben. InallenBereichen – vonder Entwick-lung über die Herstellung bis zum

Sauberer SchnittJetzt sind präzise Produktionsschnitte bis 50 mm Materialstärke möglich

ImFokus des Thermadyne-Stan-des auf der Euroblech werden

die Thermal-Dynamics-Präzisi-ons-Plasma- Schneidsysteme sein.Mit Live-Demos der neuen Ultra-Cut 400werdendie höchstenQua-litäten und Schneidgeschwindig-keiten dieser Geräte hervorgeho-ben, heißt es, verfügbar mit 100,200, 300 und jetzt 400 A, die nachden neusten Erkenntnissen einermodernen Stromquelle entwickeltwurde undmit der automatischenGasbox in Verbindungmit der XT-Brennertechnik für die bestenSchneidqualitäten sorgt.

Ultra-Cut-Systeme sind die fle-xibelsten Präzisionsschneidsyste-me auf demMarkt. Anwendbarmitautomatischer oder manuellerGassteuerung, Standard- oder Ro-boter-Fasenbrenner, Präzisions-Brennerabstandsregelung undWMS-Technologie für ausgezeich-neteQualität beimSchneiden vonallen Metallen. Der Ultra-Cut-XT-Brenner bietet Xtreme-Life-Tech-nik, um mit Ultra-Cut-Systemendie besten Schneidergebnisse zuerzielen(höchsteSchnittgeschwin-digkeiten, höchste Standzeiten derVerschleißteile undbeste Schneid-

qualität). Alle Ultra-Cut-Schneid-anlagen werden mit dem XT-Brenner betrieben, somit ist eineschnelle Umrüstung auf alle Ther-mal-Dynamics-Maschinen mög-lich.

Die neue Ultra-Cut 400 wurdefür Produktionsschnittemit bestenSchneidergebnissen bis 50 mmMaterialstärke entwickelt, kannaber darüber hinaus auch zumSchneiden und Einstechen inBlechstärken bis 60mmeingesetztwerden. Die maximale Schneid-leistung beträgt 100 mm.

Außerdem wird eine Reihe vonProdukten derMarke Thermadyneausgestellt, wie etwa Thermal Dy-namics Auto-Cut mit konventio-nellen und automatisierten Plas-maschneidsystemen,dieeinehoheFlexibilität, Schneidqualität undniedrigere Kosten vereinen.

Die Thermal-Dynamics-Cut-master-A-Serie ist als Druckluft-Plasma-Produktlinie von 40 bis120 A verfügbar. Diese Systemesind leicht und kompakt für eineeinfacheMontage, heißt es. Der 1-Torch-Brenner hat integrierteBrennerventile zumdirektenWie-derzünden ohne Zeitverzögerung

und dadurch bedingt eine höhereProduktivität.

Die Thermal Dynamics-Cut-master-True-Serie (Hand-Plasma-Schneidgeräte) umfassen mit densechs Luft-Plasma-Schneidsyste-men eine komplette ProduktliniezumSchneiden bis zu 50mm.AlleSysteme sind mikroprozessorge-steuert und verfügen auf demFrontpanel über LED zur Selbstdi-agnose und einfachen Fehler-suche.

Das PAK-200-Handplasma-Schneid- undFugenhobel-Systemvon Thermal Dynamics mit einerSchneidleistung bis 70mmrundetdas umfangreiche Angebot ab. dk

Thermadyne Industries Ltd.(England), www.thermadyne.com,Halle 13, Stand C85

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With the new Bimeric, the firmBihler is bundling its techno-

logical strengths into one installa-tion. Building block by buildingblock. The result: an ingeniouslyflexible, universally deployable NCproduction and assembly system.Its modular basis means that indi-vidual design is possible for eventhe most specific customers’ de-mands. This high-performance sys-tem represents top precision withconsistently high, monitored pro-duction quality. The range of ap-plications for the new Bimeric isbroad and varied, and extends fromsimple assembly tasks to complexcomponent assemblies with pre-punching and bending.

Standardised base-body mod-ules and a broad palette of high-performance standard NC modulesfor welding, thread-cutting, screw-driving, feeding or assembling canbe combined flexibly. Hole patternson all three working faces of thebase body allow it to be positionedaccurately and easily. Particular in-novation is seen in the new, ex-tremely dynamic NC pick & placeunit (PPE). It extends the range ofbuilding blocks with high-perform-ance Bihler NC process modules.The appeal of the PPE are the ex-tremely short cycle times, utmostprecision and also excellent repeti-tion accuracy. Its form makes it easyfor several units to be set up along-side each other. Specially matchedto the hole pattern of the newBimeric, it can be placed alongsideit in almost any situation. Integratedabsolute path measurement sys-tems guarantee the excellent repeti-tion accuracy. For a wide spectrumof assembly tasks with small andmedium components, the PPE canbe separated and fitted with diverseactors.

The NC transport belt offers op-timum access for assembly tasksand, depending on the application,can be set up either vertically orhorizontally on the base body. Fast-change systems on the workpiececarriers enable the shortest of re-tooling times. The reusability of theindividual Bimeric building blocksis fully planned-in. Progressive ex-tensions for more far-reaching pro-duction tasks and also for individ-

ual adaptations to changedtaskings can be car-

ried out quickly and easily at anytime. According to the productionrequirements and investment vol-ume, the Bimeric can also be com-bined with manual or semi-auto-matic stations – going as far as fullyautomatic complete solutions. Evencomplex processes, such as plasticinjection, for example, can be inte-grated individually.

The NC technology guaranteesexact reproducibility simply by call-ing up stored data. The open con-struction allows exceptional accessfor operation and maintenance.dk

Otto Bihler MaschinenfabrikGmbH & Co. KG,www.bihler.de, Hall 27, Booth D34

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Double Power and Doubled SafetyCombination of magnet and vacuum gripper cuts production time

At Euroblech in Hannover,Goudsmit Magnetic Systems B.

V., based in Waalre in the Nether-lands, present the recent new de-sign of the Magvacu Combigripper.This is a conventional vacuum lift-ing system but with added magnetpower, doubling the holding force.As a result, according to Goudsmit,the robots can move faster. Thehigher robot action speed meansreduced production time and sotime gained in the production proc-ess, for example in the metal-processing and car industries. Thesystem moves plates of (perforated)steel, aluminium or stainless steelwith thicknesses up to 12 mm.

As new setting-up for differentproducts is no longer necessary,more types of products can now bemoved using unmanned machines.

Furthermore, according to the firm,this integrated system is safer thanconventional vacuum systems. Themagnet pulls the steel plate onto thevacuum suction cup, which there-fore makes contact all round. Nowno air can enter the vacuum fromthe edge of the cup, which oftenhappens in conventional vacuum-lifting of uneven plates.

Thanks to this simple construc-tion, no deterioration due to wear

occurs with this system. Mainte-nance is therefore not needed. Be-cause of the long service lifetime ofthe magnet gripper, it makes eco-nomic sense to replace existingsystems. Grippers of this kind canbe employed in automated proc-esses in laser cutting machines,robot-controlled folding pressesand also in the car and metalprocessing industries.

If no vacuum pump is available,Goudsmit can supply an integratedVenturi valve with a 3/2 electricallyswitched valve to which two vacu-um grippers can be attached. Thisvalve produces the vacuum and canswitch both grippers on and off witha 24VDC electrical signal. am

Goudsmit Magnetic Systems B.V.,www.goudsmit-magnetics.nl,Hall 12, Booth B74

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ual adaptations to changed taskings can be car-

Multi-FunctionAutomatic Assembler

NC production and assembly system on modular basisfor specific requirements


When using welding robots, it isnecessary to maintain all com-

ponent positions as well as all di-mensions of the workpieces secure-ly. Any deviations call for corre-sponding corrections to the pro-grammed robot positions. With thehelp of a laser camera, the positionof the seam before welding as wellas during welding can be recog-nised, and the programmed posi-tions corrected appropriately. To-gether with the novel softwareAdaptive Welding (AdaptivesSchweißen), the tools are here tocollect online information on airgap and surface dimensions of thewelding seam. Depending on previ-ously calculated target values for

typical seam forms, one can nowreact effectively to changes in seamgeometry, such as varying air gaps.By connecting the camera, includ-

Flexible Fine Blanking withEnergy Saving Concept

Servo-controlled hydraulic press has advantages over mechanical presses

The Heinrich Schmid AGpresents at Euroblech 2010 anew servo-hydraulic press,

the HSR 320 X-TRA, with energy-ef-ficient notched annular ring switch-ing. This enables recuperation of95% of the energy, which thus re-mains available to the system. TheSwiss-based press manufacturerhas now eliminated the energy-re-lated disadvantages previously as-sociated with this kind of construc-tion compared with servo-electricmachines. Along with the substan-tially lower energy consumption,the advantages add up to morevariable types of applications, im-

proved component quality and alsolonger tool service lifetimes. All thistogether results in noticeably loweroperating costs. Schmid has thusonce again successfully chosen Eu-roblech to give us a real surprise.

“With the substantially lower en-ergy consumption of our new servo-hydraulic fine blanking presses,users immediately have a clear costadvantage,” emphasises PhilippKauth. “Together with the greaterflexibility in setting path, power andspeed, additional advantages in theproduction process accrue,” prom-ises the product manager at Hein-rich Schmid AG. With the innova-

tive technology, the power for op-erating the notched annular ringswitching and the counterholdercan be more finely dosaged andstored in an closed energy circuit.What used to be blown away via avalve as lost energy is now madeavailable to the system again.

Because of the compact flow of

forces in Schmid presses, the defor-mation is less than with the me-chanical toggle lever principle – thestable construction counteracts theresilient expansion. Because of theservo-controlled hydraulic drive, itis possible to set a precisely control-led speed within each individualpower stroke, as each process re-

Photo:Schm

id

HSR 320 X-TRA with energy-efficient notched annular ring switching which feeds95% of the energy back into the system.

quires. A hurriedly performed key-stroke shortens the cycle time, asdoes a shorter opening stroke, ifthin parts are to be blanked. Theflexible speed regulation for eachstep means, for example, that thecutting speed can be increasedagain, even under full load, after aslow first cut. In order to achievebetter flow of the material duringpunching, the ram can temporarilybe operated at low speed.

The servo-controlled hydraulicdrive, which Schmid was the firstmachine manufacturer to introducein 2004 and which distinguishes thefine blanking presses by this Swissfirm, has shorter valve switchingtimes and faster movements, whichenable higher stroke frequencies.The hydraulic drive developed bySchmid and used in the fine blank-ing presses of the X-TRA class isbased on a hydro-mechanical bear-ings control circuit. Via an AC ser-vo-motor, the ram movement isreinforced hydraulically by a con-trol valve. The servomotor deter-mines the target values. The hy-draulic cylinder then reaches thesetargets. With this technology thespeed is variably selectable. dk

Heinrich Schmid AG,www..schmidpress.ch,Hall 27, Booth J13

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ing the sensor equip-ment, to the Reis controlsystem Robot-Star V-IPC,it is for example possible

to adjust weldingspeed, power, oscilla-tion and other param-eters to the realised

seam geometry in each case. Nowit is possible for the first time se-curely to recognise deviating seamgeometries and to adjust the weld-ing parameters accordingly.

Now even complex components,which were previously consideredunsuitable for automated weldingbecause of their tolerances, can bewelded cost-effectively and with therequired quality using a Reis robotwelding system in conjunction withonline seam-following. dkReis GmbH & Co. KG,

www.reisrobotics.de, Hall 13, Booth E52▶

ing the sensor equip-ment, to the Reis control

system Robot-Star V-IPC,it is for example possible

to adjust welding speed, power, oscilla-tion and other param-

eters to the realised

Widened SpectrumHigh-quality power sources for welding and cutting

Kjellberg Finsterwalde presentsat Euroblech high-quality pow-

er sources for plasma cutting, weld-ing and plating. The high-precisionplasma cutting system Hi-Focus440i will be demonstrated at theFair, along with the new Hi-Focusplasma burner, the Per-Cut 450.Thanks to its innovative construc-tional principle, it can not only cutvery quickly, but is also suitable,besides for dry cutting, for under-water work, the firm says. It alsoresults in less emissions and noise

for the same cutting speeds. Thetop-grade wear-part geometry,Kjellberg informs us, is also ideal forbevel cuts of up to 50 degrees. Spe-cial attention was paid during thedevelopment of the burner to rais-ing the service-lifetime of the wearparts. The plasma welding installa-tion PSI 350 plus can be appliedimmediately not only in plasma-powder welding, but also, after achange of burner, in plasma-needlewelding. High performance andhigh output in this process reduce

the work preparing the seam. Theinstallation, which is suited aboveall to constructing containers, thuscombines the advantages of needlewelding of butt welds with the fit-ting of high-strength armouring us-ing of a plasma jet. For manualwelding and cutting tasks there arelikewise new burners on offer. AtEuroblech the new hand-held burn-ers for the plasma cutting invertersof the Cut-i series are presented.The under-powder hand-heldburner supports the welding ofthick sheet metal. am

Kjellberg Finsterwalde Dienst-leistungsgesellschaft mbH,www.kjellberg.de, Hall 13, Booth C44

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In the Ideal PositionRobot systems with online weld seam-following


NEWS

Modular Laser Cellsare Flexibly AdaptableThe laser cell concept KS Laser Cell byKuka, due to its modular construction,can be adapted flexibly to every set ofrequirements. In addition, already pre-defined cell components can be supplied,to be assembled according to the cus-tomer’s wishes. Also available are the cellcomponents maintenance-cover, slidingdoor, laser-protection rolling door, extrac-tion piping within the cell and laser pro-tection windows in various sizes. Anotherelement in the laser cell concept is theintegration of a reversible rotating tablewhich is said to be distinguished by par-ticularly simple construction as well aslaser-appropriate screening. Additionalpivoted screens around the rotating tableare therefore no longer required, we aretold. The cell with manual rotating table,moved via an automatic feed, is especial-ly suitable for small components andshort cycle-times; the final rotational po-sition is reached with minimal help fromthe worker, we hear. As a result, it is pos-sible for the worker to remain standingdirectly at the rotating table. Compo-nents can be inserted into the tool againimmediately after rotation, reducing non-productive times significantly. mzKuka Systems GmbH,

www.kuka-systems.com, Hall 27, Booth G62▶

Ineradicable IdentificationNew marker offers more functions and better user comfort

The Ludwigsburg-based firmMarkator recently put a facelift

of the proven CNC hand markersystem Fly Marker (= protectedtrademark) on the market. Besidesa larger LC colour display with aresolution of 320 × 240 pixels, theoperating software has been com-pletely revised. The new softwareis modern, has a clear and struc-tured layout and borrows functionsfrom the already available softwareof the central unit MV5 ZE 301, wehear. Proven functions, such as in-serting the place marker for time,date and auto-numbering as wellas marking data matrix codes andlogos, continue to be available. Thenew software does, however, offermany additional functions.

For very deep markings, there isthe option of double or multiplemarking. Here the same characters

receive superimposed double ormultiple marking with the electro-pneumatic hard metal needle. Thisresults in a maximum penetrationinto the material, and the marking

is, for example, still visible afterpainting. A further, very helpfulfunction when marking roundparts is circular marking. With this,the marker text is applied to theworkpiece on a certain pre-select-ed radius. In order to create mark-er texts comfortably on a workplacecomputer and then simply transferit, a USB connection on the handmarking device is includedamongst the new features. Thisconnection is equally suitable fora computer keyboard, and it willbe a simple task in the future totransfer logos direct from a USBstick to the Fly Marker XL.

Visitors to Euroblech will havethe opportunity to convince them-selves of the simplicity of the handmarker system Fly Marker XL. dkMarkator Manfred Borries GmbH,

www.markator.de, Hall 11, Booth H36▶

NewDevelopmentsin Sheet Metal Working

Premiere in the field of laser and water jet cutting

Bystronic is presenting at theEuroblech a large number ofnew developments in all

product areas. In the field of lasercutting the firm presents, right ontime for the fiftieth anniversary ofthe laser, their first series model ofa laser cutting installation with afibre laser. “The By-Sprint Fiber3015 with the 2 kW laser sourceFiber 2000 provides, particularlywith thin sheet metal up to 4 mm,an unsurpassed part output as wellas highest precision,” we hear fromBystronic. The laser source fur-thermore has enough potentialavailable to enable the By-SprintFiber to deal with sheet thickness-es up to 12 mm. In addition, theinstallation allows high flexibility:besides steel, high-grade steel andaluminium, non-ferrous metalssuch as copper and brass can beprocessed securely and precisely.The user also benefits, accordingto the firm, from the very high ef-ficiency.

The presentation also includesa fully automatic laser cell in whichnumerous new features are used.The heart of the cell is the new la-ser cutting installation By-SpeedPro 3015, available either with theBy-Laser 4400 (4.4 kW) or the By-Laser 6000 (6 kW) as options. Thenew features in the By-Speed Proaffect primarily the autonomy ofthe machine. To this purpose, theinstallation has been fitted with acomplete new cutting head as well

as an automatic lens cassetteand the automatic jet chang-er already introduced lastyear. Automation alongsidethe machine has been ex-tended to include the new-ly developed By-Sort.With By-Sort, materialand resources areconserved by the au-tomatic removal of parts from thecut sheet metal followed by sortingand stacking away.

In the field of waterjet cutting,the Microwaterjet is celebrating itspremière. “This installation is usedfor the production of (very) smallprecision parts and opens the wayto new, future-orientated markets.Over working areas of 1000 mm ×600 mm, bar thicknesses of even

0.2 mm with a roughness upN6 can be produced. In ad-dition, the Microwaterjet isthe only waterjet cutting in-stallation with which a re-producible production tol-

erance of ± a hundredthof a millimetre can beachieved,” is howBystronic describe the

advantages of this installationtechnology. Typical fields of appli-cation include medical technology,electrical and clock industries, butalso the car and aerospace indus-tries. The area of folding presses isrepresented with three machinesas well as new developments whichraise the productivity of the sys-tem. The new Fast Bend safety sys-tem, for example, raises not only

the machine’s safety, but also rais-es the production rate by about20%. With the help of the barcodescanner, job changes can be car-ried out even faster. Lower energyconsumption, less machine noiseand less waste heat characterisethe Energy Saver. As soon as theupper cheek reaches the top deadpoint after bending, the main mo-tor of the Xpert switches off auto-matically until the next bendingprocess starts.

New bending aids, for examplewith rollers for heavy parts andbrushes for careful handling ofstainless steel provide even moreflexibility in handling materials,particularly in small batch num-bers. And the LED working arealighting makes sure that the work-place is well illuminated and pre-vents operator-tiredness. am

Bystronic Laser AG,www.bystronic.com,Hall 12, Booth B30/B48

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Photo:Bystronic

The By-Sprint Fiber 3015 with the 2 kW laser source Fiber 2000 provides, particu-larly with thin sheet metal up to 4 mm, an unsurpassed part output.

as an automatic lens cassette and the automatic jet chang-er already introduced last year. Automation alongside the machine has been ex-tended to include the new-

0.2 mm with a roughness up N6 can be produced. In ad-dition, the Microwaterjet is the only waterjet cutting in-stallation with which a re-producible production tol-

erance of ± a hundredth of a millimetre can be

achieved,” is how Bystronic describe the

The CNC hand marker system Fly Mark-er XL will in future mark workpieces ofalmost any material faster and deeper,but also as reliably as ever.

Photo:Markator

IMPRESSUM

Redaktion:

Redaktionsanschrift MM EuroBlech-Daily:Redaktionsbüro CC Arkaden, Raum 209, Messegelände, D-30521 Hannover,Mobil (01 60) 93 98 10 70, [email protected]: Ken Fouhy (kf), [email protected]. Chefredakteur: Bernhard Kuttkat (bk)Redakteure: Udo Schnell (us), (Chef vom Dienst), Stéphane Itasse (si),Josef Kraus (jk), Rüdiger Kroh (rk), Dietmar Kuhn (dk), Bernd Maienschein(bm), Annedore Munde (am), Claudia Otto (co), Reinhold Schäfer (rs),Jürgen Schreier (js), Peter Steinmüller (pst), Volker Unruh (vu), MonikaZwettler (mz)MM-Online: Holger HarfstRedaktionsassistenz: Claudia Krampert, Carmen Kural, Daniela KrahLayout: Manfred Bayerlein (Ltg.), Bruno Feser, Brigitte Henig, HannahKreuzinger, Michael Scheidler, Manfred WernerProduktion: Irene Hetzer, Bernadette Schäfer-Gendron

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IntegratedMeasuring SystemPrecise determining of position in rough environments

High precision path measure-ment, even in rough environ-

ments with cooling fluids and dustor chips from wood, glass and sili-con is possible with the integratedmeasurement system for linearguides by Rexroth. This non-con-tact inductive scanning is further-more resistant to interference fromelectrical and magnetic fields suchas those caused by linear motors.The simple fitting and quick ex-change without special skills ac-celerate the commissioning of thiszero-wear positional measuringsystem for ball-bearing and rollerguides, the firm tells us.

The system has proved itself un-der the conditions with oil andwater attack in forming technologyas well as in wood-processing or atsawing stations for solar cell wa-fers. It also resists reliably roughcuttings and the finest dust. Its sen-sorics, however, in contrast to glassmeasuring rules, do not have to beprotected by an air barrier.

The basis of the measuring sys-tem for linear guides is a dimen-sional scale with precise periodicsubdivisions, connected to the in-side of the profile rail. With meas-ured lengths up to 4500 mm, anabsolute accuracy of ±5 μm andwith process lengths up to 2000 mma precision of ±3 μm is possible. Atightly welded stainless steel stripprotects the dimensional scale ofthis non-contact system. The inte-grated electronic sensors (basedon the Amosin measurement prin-ciple) of protection class IP67evaluate the signals in real time

and transfer them analogue via1VSS or digitally via TTL.

The dimensional scale is giventhe same profile as the originalguide rail, so users can use anystandard guide carriages for ball-bearing and roller guides. Thisguarantees to 100% the typicalRexroth principle of interchange-ability of profile rails or guide car-riages of the same size, the manu-facturer explains.

The separately exchangeablemeasuring head with integratedelectronics does not alter the phy-sical height or width of the guidecarriage. On one guide, a numberof measuring systems can operatesimultaneously and can registerprecisely even highly dynamicmovements. The integrated induc-tive measuring system operateswithout contact and therefore haszero wear. am

Bosch Rexroth AG,www.boschrexroth.com,Hall 11, Booth E06

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OptimumDrivePlanetary gear technology exploits potential of servo-presses

Almost daily, press manufac-turers report in specialistjournals about productivity

gains achieved by servo-drivetechnology. When this innovativetechnology is combined with effi-cient planetary gears, according toDesch Antriebstechnik, formingprocesses can be realised whichopen up new dimensions in form-ing technology. In order to exploitthe potential of the servo-motorand to develop the torque neces-sary for the forming process, a cor-responding torque convertor isneeded. Desch offers the most var-ied drive concepts with planetarygears in the required transmissionand torque range. This is said tolead to optimum drive configura-tions, both on the mechanical andthe electrical side.

Servo-motors develop today tor-ques of up to 100 kNm with rota-tional speeds of around 400 min-1.The servo-motors used at the mo-ment have torques between 2 kNmand 35 kNm with maximum rota-tional speeds of 3000 to 5000 min-1,the drive specialist says. Servo-mo-tors and matching control compo-nents represent a considerableportion of the costs of a press, sothe choice of an efficient planetarygear is of great importance.

The gear ratios, the firm tells us,have a decisive influence on the

choice of electroniccomponents. For over25 years, the drive spe-cialist has been devel-oping planetary gearsfor the main drive chainin cutting and particu-larly forming machinetools. Their physical char-acteristics predestineplanetary gears for thetough work in mechanicalpresses.

For today’s machine toolswith their shorter cycle times, theopinion is that planetary gears arethe optimum performance booster.As many as 10 years ago, Deschhad already realised a customer’swish for a modification to the rota-tional speed of the excentric shaft.At that time, no high-torque servo-motors were available, so a hy-draulic and a mechanical solutionwere developed. The purely me-chanical solution consisted of con-necting switchable couplings withtwo gears, whose transmission ra-tios enabled a variation of the ro-tational speed during one workingstroke. This forms the basis for de-veloping today’s servo-gears.

The standard Servox drives arethe result of this development. Onthe gear input shaft of the drivecomponents a hydraulically re-leased safety brake is installed. On

the way to the excentric shaft theplanetary gears come next. Gearscan be supplied with transmissionratios between 4 and 6 and cover atorque range from 10 to 250 kNm.As drives, servo-motors with 1.7 to40 kNm are used. This compactconcept is said to make installationof the complete servo-drive-chaineasy for the press constructor. It isadvantageous for many existingpress frames if the dimensions ofthe connection to an existing fly-wheel complete drive coincidewith those of the connection to thestandard gears.

If a smaller servo-motor is in-tended, perhaps one operatingwith a higher rotational speed, orif the maximum rotational speedof the excentric shaft is not so high,gears with medium to high trans-mission ratios can be used. For this

situation, the firm has three differ-ent gear solutions with medium tohigh transmission ratios.

The Servox SP drive with modi-fied planetary gears makes, in co-axial layouts, medium ratios be-

tween 12 to 18 possible. It isnevertheless hardly longer thana simple planetary gear of com-parable performance. Thesegears can be constructed cost-

effectively for torques up to250 kNm. The higher ratio leadsto cost advantages for the press

constructor, since a smaller ser-vo-motor and a cheaper control

system can be used.For even higher transmission

ratios and coaxial layout, the Ser-vox drive with two-stage planetarygears is available. With the stand-ard Servox drive as its startingpoint, a further planetary gear isflanged onto the output shaft of thefirst gear stage. In this combina-tion, maximum torques up to2000 kNm and ratios above 65 canbe realised. A further drive variant,the Servox DS, offers great flexibil-ity regarding output torque, ratiorange and motor variations. In thisconstruction the output torque istransmitted via planetary gears;depending on the geometrical cir-cumstances, it is possible to havebetween 2 and 4 servo-motorsproviding the drive. The result is awide range of applications for thisdrive. mz

Desch AntriebstechnikGmbH & Co. KG,www.desch.de, Hall 27, Booth F51

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The Servox SP drive with modified planetarygears enables medium transmission

ratios between 12 and 18 incoaxial layouts.

larly forming machinetools. Their physical char-acteristics predestine planetary gears for the tough work in mechanical

For today’s machine tools

situation, the firm has three differ-ent gear solutions with medium to high transmission ratios.

The Servox SP drive with modi-fied planetary gears makes, in co-axial layouts, medium ratios be-

tween 12 to 18 possible. It is

effectively for torques up to 250 kNm. The higher ratio leads to cost advantages for the press

constructor, since a smaller ser-vo-motor and a cheaper control

system can be used. For even higher transmission

ratios and coaxial layout, the Ser-

The Servox SP drive with modified planetary gears enables medium transmission

ratios between 12 and 18 in coaxial layouts.

Photo:De

sch

NEWS

Pass-Through InstallationCleans Parts of Varying SizeThe compact pass-through installationZD-6000-Rast is distinguished by theindividual setting facility, enabling thecleaning of parts of various sizes andcontours. The parts to be cleaned, looselyheld in an adjustable-speed two-trackwire-loop belt, are transported throughthe installation. The individual stationsfor cleaning, rinsing and drying can beprogrammed separately for each track,since each track has its own spray anddrying system. To take continuous care

of the baths, the cleaning installation isequipped on the one hand with a beltfilter system which filters the cleaningagent and on the other hand with bagfilters which filter the rinsing agent.Disposal of the oil takes place via an oilseparator by Zippel. Electric heatingelements are said to provide fast initialheating of the baths; once the desiredtemperature is reached, the heatingelements switch off automatically. mz

Zippel GmbH & Co. KGMaschinenfabrik,www.zippel.com, Hall 13, Booth E65

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EuroBLECH 2010Halle 12, Stand B30/B48 | Halle 11, Stand G46.

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Transcript of da EuroBLECH ily - Vogel...Aufder Euroblech feiern die PressenjetztihreEuropapremiere....