Business Development - Unternehmensgründung
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Business Developmentvon der Idee zum eigenen Unternehmen
Christian H. Leeb5. und 6. Februar 2010
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 2 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Inhalt
• Beobachtungen• Begriffe und Bedeutungen• Unternehmensgründung als Projekt• Der Entrepreneur• Businessidee und Ecosystem• Web2.0 und die Folgen• Unternehmensprozesse
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Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 3 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Inhalt
• Beobachtungen• Begriffe und Bedeutungen• Unternehmensgründung als Projekt• Der Entrepreneur• Businessidee und Ecosystem• Web2.0 und die Folgen• Unternehmensprozesse
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Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 4 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Beobachtungen
• Entrepreneure sind zu wenig visionär
• Entrepreneurs haben ein fehlendes Abstraktionsvermögen
• Entrepreneurs überschätzen ihre eigene Businessidee
• Entrepreneurs denken zu kompliziert
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 5 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Beobachtungen
• Menschliches wird zu wenig systematisch berücksichtigt
• Viele Businessideen sind nur marginal anders als Bestehendes
• Auch bei Entrepreneurs sind gewisse Stereotypen fest im Kopf
• Unternehmensgründungen scheitern an Kleinigkeiten
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 6 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Beobachtungen
• Wirkliche Innovationen werden als solche oft nicht erkannt
• Web3.0 verändert alles
• Vertrauen zwischen allen herzustellen ist auf Dauer schwierig
• Es gibt keine Anhaltspunkte, was wann welchen Wert besitzt
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 7 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Beobachtungen
• Es ist schwierig den Prozess der Unternehmensgründung nachzuvollziehen
• Es ist offenbar nicht einfach, die richtigen Strukturen zu finden ohne Agilität und Flexibilität einzubüßen
• Manche Entrepreneurs sind zu schnell
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 8 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Beobachtungen
• Der Übergang von Idee zur Planung ist unklar
• Der Übergang von Planung zur Umsetzung ist unklar
• Der Übergang von Projekt zur Unternehmensstruktur ist unklar
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 9 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Beobachtungen
• Meist erfolgt eine zu starke sequentielle Abarbeitung
• Extrapolationen aus Istsituationen sind überall und können trügerisch sein
• Der Entrepreneur verinnerlicht Beiträge der anderen nicht
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 10 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Beobachtungen
• Entrepreneurs haben in unterschiedlichen Phasen unterschiedliche Rollen und Verantwortungen
• Methoden und Vorgehenskonzepte werden oft falsch, zu tief oder zu oberflächlich verwendet
• Unterschiedliche Kulturen werden vernachlässigt
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 11 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Inhalt
• Beobachtungen• Begriffe und Bedeutungen• Unternehmensgründung als Projekt• Der Entrepreneur• Businessidee und Ecosystem• Web2.0 und die Folgen• Unternehmensprozesse
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Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 12 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Begriffe und Bedeutungen
• Information
• Kommunikation
• Medium und Form
• Soziales System
• Ontologie
Diskussion
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 13 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Begriffe und Bedeutungen
• Entrepreneur
• Unternehmen
• Produkt
• Ecosystem
• Kunde / Lieferant / Partner
• Methoden und Tools
Diskussion
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 14 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Inhalt
• Beobachtungen• Begriffe und Bedeutungen• Unternehmensgründung als Projekt• Der Entrepreneur• Businessidee und Ecosystem• Web2.0 und die Folgen• Unternehmensprozesse
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Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 15 © Christian H. Leeb, 2010
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Unternehmensgründung als Projekt
• Projekt – Definition:– Anfang und Ende– Ziel– Auftraggeber– Verantwortlicher – Mitarbeiter– Betroffene – Mentor– Budget – Zeit - Qualität
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 16 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Unternehmensgründung als Projekt
• agile Methoden, z.B. SCRUM >> Manifest:– Individuen und Interaktionen gelten mehr als
Prozesse und Tools– Funktionierende Programme gelten mehr als
ausführliche Dokumentation– Die stetige Zusammenarbeit mit dem Kunden steht
über Verträgen– Der Mut und die Offenheit für Änderungen stehen
über dem Befolgen eines festgelegten Plans
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 17 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Unternehmensgründung als Projekt
• Besonderheiten bei Gründungen– Funktionen und Ressourcen, die das Projekt
braucht, werden erst mit der Zeit im Rahmen des Projektes begründet und beschafft
– im Laufe der Projektzeit kommen immer wieder neue Leute ins Spiel
– alles ist mehr oder weniger kritisch
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 18 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Unternehmensgründung als Projekt
• Besonderheiten bei Gründungen– Aufbruchstimmung– Erwartungshaltungen
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 19 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Unternehmensgründung als Projekt
• Kreativitätstechniken (Auswahl)– Brainstorming– Brainwriting– Metaplan– PMI-Methode (Plus, Minus, Interessant)– Provokationstechnik– Kopfstandtechnik– Analogietechnik– Mindmapping
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 20 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Unternehmensgründung als Projekt
• Tools (Auswahl)– Kreativitätstools
• mindmeister.com• Wix.com• Bubbl.com• DrawAnyWhere.com
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 21 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Unternehmensgründung als Projekt
• Tools (Auswahl)– Kommunikationstools
• Skype.com• Ning.com
– Officetools• Google Docs• Microsoft• Editgrid.com• Slideshare.com• Prezi.com
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 22 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Unternehmensgründung als Projekt
• Tools (Auswahl)– Organisationstools
• Google Kalender• Doodle.com• Rememberthemilk.com• Boxnet.com• Wuala.com• wikidot.com
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 23 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Unternehmensgründung als Projekt
• Phasen– In der ersten Phase geht es darum, die oft nur
grob vorliegende Businessidee im Wesentlichen mit Kreativitätstechniken weiterzuentwickeln
Vision
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 24 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Unternehmensgründung als Projekt
• Phasen– in der zweiten Phase geht es um die Planung aller
Details mit einem agilen Projektmanagementansatz
Vision Projekt
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 25 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Unternehmensgründung als Projekt
• Phasen– in der dritten Phase geht es um die Gründung des
Unternehmens als juristische Einheit und dem Aufbau von Unternehmensstrukturen.
Vision Projekt Unternehmen
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 26 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Unternehmensgründung als Projekt
• Übergang– Entrepreneur muss Übergänge managen– jeder muss Übergänge machen
Vision Projekt Unternehmen
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 27 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Inhalt
• Beobachtungen• Begriffe und Bedeutungen• Unternehmensgründung als Projekt• Der Entrepreneur• Businessidee und Ecosystem• Web2.0 und die Folgen• Unternehmensprozesse
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Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 28 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der Entrepreneur
• Fähigkeiten– Inhaltliches / Fachliches– Organisatorisches /
Leadership– Psychologisches /
Soziales
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 29 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der Entrepreneur
• braucht Leadership - Fähigkeit zu führen• habt Entscheidungsfreude und –stärke• besitzt anderes Sicherheitsdenken• muss vieles können
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 30 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der Entrepreneur
• hat spezifische Schwächen und Wissen darüber
• muss Verantwortung übernehmen, auch für Misserfolge
• ist starker Belastung ausgesetzt• hat Begeisterungsfähigkeit• hat hohe Eigenmotivation
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 31 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der Entrepreneur
• Rollen– Kreativer, Phantast, Visionär– Projektleiter, Coach– Geschäftsführer
• Transparenz und gleiches Verständnis der Rollen im Team notwendig!
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 32 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der Entrepreneur
• Familie und Freunde– Rolle des Lebenspartners– Verwandte– Freunde
Unterstützung
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 33 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der Entrepreneur
• Wie wird man Entrepreneur?– neugierig statt altgierig– mit allen Sinnen offen durchs Leben– spielerisch– unbedingter Wille
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 34 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der Entrepreneur
• Wie wird man Entrepreneur?– Entrepreneurs
• haben andauernd Ideen• können oder wollen sich nicht an Strukturen anpassen• wollen eigenes Leben selbstverantwortlich gestalten• wollen nicht geführt werden, sondern selbst führen• sind ver-rückt
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 35 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der Entrepreneur
• Wie wird man Entrepreneur?– Einige Entrepreneurs sind Studienabbrecher. Es
dauert ihnen zu lange, es ist ihnen zu theoretisch, sie wollen einfach etwas tun
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 36 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der Entrepreneur
• Wie wird man Entrepreneur?– Wieder andere sind in ihren Jobs unzufrieden,
sehen Marktnischen und fangen an
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 37 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der Entrepreneur
• Wie wird man Entrepreneur?– Wieder andere werden aber Entrepreneurs wider
Willen, sei es dass sie von Haus aus keine Arbeit finden oder – gerade in Zeiten von Jobabbau – ihre Arbeit verlieren
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 38 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der Entrepreneur
• Mentor– Sparringpartner
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 39 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der Entrepreneur
• Faktor Zeit– Langsamkeit und Schnelligkeit– unterschiedliches Zeitempfinden
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 40 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der Entrepreneur
• Veränderungstiefe und -geschwindigkeit
ger
ing
ho
ch
GE
SC
HW
IND
IGK
EIT
gering
VERÄNDERUNGS - TIEFE
hoch
Manage denUmbruch
Erhalte langen Atem
Konsolidiere
Bleib dran
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 41 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Inhalt
• Beobachtungen• Begriffe und Bedeutungen• Unternehmensgründung als Projekt• Der Entrepreneur• Businessidee und Ecosystem• Web2.0 und die Folgen• Unternehmensprozesse
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Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 42 © Christian H. Leeb, 2010
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Businessidee und Ecosystem
• Was ist eine gute Businessidee?– Verbesserungen beim Kunden wirken sich in drei
verschiedenen Bereichen aus: • Kunde hat weniger Kosten• Kunde kann bei seinen Kunden mehr verdienen• Kunde ist begeistert und will es unbedingt haben
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 43 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Businessidee und Ecosystem
• Produkttyp• Gut (z.B. Rasenmäher)• Dienstleistung (Gärtner, der Rasen mäht)• Dienst (Rasenmäher-Roboter)
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 44 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Prognosen sind schwierig(insbesondere in die Zukunft)
• Das Telefon hat zu viele Mängel, als daß man es als Kommunikationsmittel ernsthaft in Betracht ziehen könnte. Diese Einrichtung hat keinen Wert für uns.(Western Union, Intern-Notiz, 1876)
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 45 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Prognosen sind schwierig
• Unsere Erfindung kann für eine gewisse Zeit als wissenschaftliche Kuriosität vermarktet werden, aber abgesehen davon, hat sie keinerlei kommerziellen Wert. (Auguste Lumière, 1895, Miterfinder des Cinematografen)
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 46 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Prognosen sind schwierig
• Diese kabellose Musikbox hat keinen vorstellbaren kommerziellen Wert. Wer würde für eine Nachricht bezahlen, die an niemand bestimmten gerichtet ist?(1920 über das Radio)
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 47 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Prognosen sind schwierig
• „I think there is a world market for maybe five computers.“ (Thomas J. Watson, Chairman of IBM, 1943)
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 48 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Prognosen sind schwierig
1990-1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
Internetwww
Dot.ComStart-ups
US IPOs1997/8
US Christmas1998
Europäische IPOs1999
„e“ ist auf demHöhepunkt
Dot.ComKursrückgänge
Ernüchterung bei Investoren
Scheitern von „Brick-and-Mortar“ Unternehmen
Scheitern von Dot.ComUnternehmen
Bekanntwerden von e-Fehlern
WirtschaftlicheErnüchterung
Auftauchen „echter“e-Business
Unternehmen
Optimiertese-Business
„Post-Net“Business
Technologie-auslöser
Höhepunkt derübertriebenen Erwartungen
Talsohle derErnüchterung
Allmähliche„Aufklärung“
Rentabilitäts- niveau
Quelle: Gartner Group 1999
heute• Internet Hype und Wirklichkeit
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 49 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Internet-Hype und Wirklichkeit
• Hype– Getrichquick.com– letsIPO.com– Itsfree.com– Anotherwebsite.
com– Dot.com
• Wirklichkeit– Advertisingnotpaying.com– Basiceconomicscount.com– VCmarketcollapsed.com– Tod.com
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 50 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Nun kann wieder vernünftig gearbeitet werden
• In einem Wirbelsturm können auch Schweine fliegen
Diese Zeiten sind vorbei
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 51 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der Weg
• “Das Netzwerk wird zur zentralen Metapher, um die herum sich unser Denken und unsere Wirtschaft organisieren.
• In dem Maße, in dem jeder Bereich von komplexen Techniken eingeholt wird, wird die übliche Ordnung auf den Kopf gestellt, und neue Regeln etablieren sich...
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 52 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der Weg
• Die neue Wirtschaft hat drei charakteristische Eigenschaften– sie ist global– sie bevorzugt immaterielle Dinge – Ideen, Informationen
und Beziehungen– und sie ist intensiv verflochten.
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 53 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der Weg
• Diese drei Merkmale erzeugen einen neuen Typus von Markt und Gesellschaft, der in allgegenwärtigen elektronischen Netzwerken verwurzelt ist”
[Kevin Kelly: NetEconomy, ECON, 1998]
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 54 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der geschäftliche Wandel
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 55 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der geschäftliche Wandel
NeueTechnologien
NeueTechnologien
NeueBusinessProzesse
NeueBusinessProzesse
Neue(Markt)Heraus-
forderungen
Neue(Markt)Heraus-
forderungen
InternetWirelessDigitalisierungKonvergenz
InternetWirelessDigitalisierungKonvergenz
LiberalisierungGlobalisierungErfahrungen Entwicklungen
LiberalisierungGlobalisierungErfahrungen Entwicklungen
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 56 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der geschäftliche Wandel
digital
analog
virtuellreal
Vom MaterialflussentkoppelterInformationsflussfür alle Medien
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 57 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der geschäftliche Wandel
flexibel
starr
globallokal
Im Netzwerkdynamisch & global agierendeorganisatorische Einheiten
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 58 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der geschäftliche Wandel
an vielenOrten
an einem Ort
zu verschiedenen Zeitengleichzeitig
Entkopplung der Arbeitsleistungvon Zeit und Ort
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 59 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der geschäftliche Wandel
Service
Produkt
unkonventionelltraditionell
Kundenorientierte Dienstleistungmit unkonventionellen Methoden
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 60 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der geschäftliche Wandel
NeueKundenschicht
AlteKundenschicht
Neue Rolleim Markt
Alte Rolleim Markt
DekonstrukturierteLieferketten mit Zugang zuneuen Kundenschichten
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 61 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der geschäftliche Wandel
Prozess-Kosten
DirekteKosten
Wert-Orientierung
Preis-Orientierung
Werterhöhende Produkte und Dienstleistungenmit geringen Prozesskosten
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 62 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Der geschäftliche Wandel
Käufer-markt
Anbieter-Markt
Individual-Markt
Massen-Markt
Der einzelne Käuferentscheidet
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 63 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Businessidee und Ecosystem
• Information ist kein Produkt
• Mehr ist nicht besser
• Extrapolationen aus der Vergangenheit bringen oft keine Innovationen
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 64 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Businessidee und Ecosystem
• Dilemma des Entrepreneurs– je innovativer umso unverständlicher– je unverständlicher umso weniger Unterstützung
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 65 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Businessidee und Ecosystem
• Nutzenüberlegung vor Funktionsorientierung
• Wertorientierung vor Preisorientierung
• USP = Unique Selling Proposition– Einzigartigkeit
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 66 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Businessidee und Ecosystem
• Ecosystem– „alles was zur Businessidee kommuniziert“– man kann nicht nicht kommunizieren (Watzlawick)
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 67 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Businessidee und Ecosystem
• Erstens muss sich der Entrepreneur visionär das Ecosystem mit seinem Unternehmen darin idealtypisch vorstellen, wie es in ein paar Jahren aussehen kann. Idealtypisch deswegen, weil er so tun muss, als wäre bis zu diesem Zeitpunkt alles nach Plan und also gut gegangen
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 68 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Businessidee und Ecosystem
• Und zweitens muss er dann einen Weg zu diesem idealtypischen Unternehmen in der Zukunft bauen
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 69 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Businessidee und Ecosystem
• Bedürfnisgruppen – wer hat das Bedürfnis?
• Player – wer tummelt sich da noch so?
• Businessmodell – wie laufen die Businessprozesse?
• Revenuemodell – wie verdient man Geld?
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 70 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Businessidee und Ecosystem
• Businessprozesse - Tipps– Businessprozesse müssen von grob zu fein
geplant werden– Ausnahmesituationen oder Fehler, an die man
bereits denkt, müssen extra behandelt werden– Einzelne notwendige Funktionen und Tätigkeiten
müssen nicht unbedingt von Anfang an den einzelnen Playern zugeordnet werden
– Jeder Businessprozess braucht einen Owner
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 71 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Businessidee und Ecosystem
• Businessprozesse - Tipps– Businessprozesse kann man einteilen in
• wertschöpfende Prozesse, wie:– Beschaffung– Produktion– Verkauf
• unterstützende Prozesse, wie:– Recht– Personalentwicklung– Administratives– aber auch Strategie
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 72 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Businessidee und Ecosystem
• Businessprozesse - Tipps– Nicht alles ist ein Businessprozess. Entrepreneurs müssen
auch an Kooperationen, an Erfahrungsaustausche, an konvergentes Verhalten denken und auch nicht krampfhaft versuchen hinter jeder Tätigkeit einen Prozess zu deuten und auch nicht immer und überall kausale Ursache-Wirkungsgefüge vermuten. Dieser Punkt ist es, der uns von einem Businessmodell reden lässt und nicht von den Businessprozessen. Und jetzt wird auch klar, warum das nicht das Revenuemodell sein kann
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 73 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Businessidee und Ecosystem
• Revenuemodell– Wert des Unternehmens steigern und nur so viel
Finanzierung brauchen, dass Unternehmen liquide bleibt, bis das ganze Unternehmen verkauft werden kann
– Finanzierung als Überbrückung, bis Unternehmen soviel einnimmt, dass es operativ positiv wird (Break Even) und letztendlich alle aufgelaufenen Investitionen zurückverdient hat (Return on Investment).
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 74 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Businessidee und Ecosystem
• Revenuemodell– Preisbildung
• vom Wert ausgehend• von den Entstehungskosten ausgehend• fix, verhandelbar oder durch andere Mechanismen
bestimmbar sein (z.B. Auktion)• von gewissen Faktoren wie Saison, Auslastung, Preisen
von Vorfabrikaten, etc. abhängig• Hochpreispolitik oder Dumping• Einfachheit und Nachvollziehbarkeit
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 75 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Inhalt
• Beobachtungen• Begriffe und Bedeutungen• Unternehmensgründung als Projekt• Der Entrepreneur• Businessidee und Ecosystem• Web2.0 und die Folgen• Unternehmensprozesse
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Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 76 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Web2.0 und die Folgen
• folgen Sie mir ins Netz…
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 77 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Inhalt
• Beobachtungen• Begriffe und Bedeutungen• Unternehmensgründung als Projekt• Der Entrepreneur• Businessidee und Ecosystem• Web2.0 und die Folgen• Unternehmensprozesse
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Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 78 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Unternehmensprozesse
• Entwicklung
• Beschaffung
• Produktion
• Information und Kommunikation
• Verkauf
• Auftragsabwicklung
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 79 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Unternehmensprozesse
• Strategie und Lobbying
• unterstützende Prozesse– Personal– Recht– Finanzen / Controlling– Administration– Business Continuity– Informationssicherheit
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 80 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Unternehmensprozesse
• Finanzen– Aufwand
• Investitionen• Personal
– Erlöse• Kunden kommen später und zahlen weniger• Das Wachstum ist geringer als angenommen• Komplexe und viele Annahmen machen es nicht besser
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 81 © Christian H. Leeb, 2010
Inhalt 1 2 3 4 5 Finish6 7
Unternehmensprozesse
• Finanzen– Finanzierung
• Eigenmittel (FFF = Family, Friends, and Fools)• Förderungen• Banken• Business Angel• Venture Capitalists
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 82 © Christian H. Leeb, 2010
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Unternehmensprozesse
• Recht– Schutz der Businessidee– Schutz des Namens und des Logos– Anmelden der Domain– AGB– Produkthaftungsgesetz– Corporate Governance und Compliance– Eigene Absicherung
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 83 © Christian H. Leeb, 2010
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Zum Schluss: ein paar „Weisheiten“
• Wir sehen nichts, bevor wir nicht das richtige Bild dafür haben
• Nichts, was bleiben soll, kommt schnell• Menschen ändern sich - wenn überhaupt - nur
langsam und wenig• Wirkliche Lösungen erkennt man an ihrer
Unbequemlichkeit• Wer nicht vom Weg abkommt,
bleibt auf der Strecke
Business Development5. und 6. Februar 2010 Seite 84 © Christian H. Leeb, 2010
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Christian H. Leebholistic business development
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Danke