Berlin, den 29. Juni 2011ADT - Mitgliederversamlung Zusammenarbeit von Organkrebszentren und...
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Berlin, den 29. Juni 2011 ADT - Mitgliederversamlung
Zusammenarbeit von Organkrebszentren und
Klinischen Krebsregistern, Berichte aus den Bundesländern
Sachsen
Flächendeckende klinische Krebsregistrierung in Sachsen(4.149.477 Einwohner per 31.12.2010)
Tumor-zentrum Leipzig
Südwest-SächsischesTumor-zentrumZwickau
Tumor-zentrumChemnitz
Tumorz-zentrumDresden
RegionalesKlinischesKrebs-RegisterDresden
TumorzentrumOst-sachsen
10 Brustzentren mit 19 Standorten 7 Darmkrebszentren mit 8 Standorten 3 Hautkrebszentren 4 Prostatakrebszentrenweitere in Vorbereitung sowie von anderen Fachgesellschaften
Möglichkeiten der Kooperation
• Tumordokumentation• Konsilorganisation (Anmeldung, Protokollierung)• Zugriff auf vorhandene Daten• Bereitstellung von Kennzahlen für Erst- und
Rezertifizierung• Follow-up für das Organzentrum• Darstellung der Ergebnisqualität• Benchmarking in der Region
Wie ist die Realität? Ca. 70 % der zertifizierten Zentren
dokumentieren in Klinischen Krebsregistern und erhalten rund 90 % der geforderten Kennzahlen von dort
Ca 15 % nutzen Möglichkeit der Konsilorganisation durch KKR
Ca. die Hälfte nutzt Möglichkeit des Follow up durch KKR
Besonderheit von Universitätsstandorten
Licht Zusammenarbeit aller Organzentren mit zuständigem KKR
im Einzugsgebiet ist vernünftig und ressourcensparend für die Organzentren
Tumorzentrumsübergreifende Zusammenführung von Auswertungsdaten hilft die Anforderungen zu erfüllen und spart Ressourcen im KKR für Erstdokumentation und follow-up
WEBGTDS (Weboberfläche des Klinischen Registers) ist eine günstige Möglichkeit für Organisation und Protokollierung von Tumorkonsilen; gleichzeitig bietet sich die Möglichkeit des online-Zugriffs auf Altdaten; außerdem erfolgt ein kontinuierlicher und geprüfter Datenfluss in das KKR
Bündelung von Entwicklungsarbeiten für Anpassung der diversen Kennzahlenbögen und Ergebnisdarstellungen hilft einzelnen Tumorzentren
Erste Versuche des Benchmarkings in der Region
Die ideale Lösung?
Benchmarking ist technisch kein Problem – aber inhaltlich sinnvoll?
Schatten Neutralität des KKR immer wieder unter Beweis
stellen und „konkurierende“ Zentren vereinen Nur bei gleicher Dokumentationsqualität ist
Benchmarking sinnvoll Unterschiedliche Dokumentationen bieten
Spielraum für unterschiedliche Sichtweisen bei Auswertungen und damit keine Vergleichbarkeit bei Kennzahlen
KKR muss für Organzentren „tagesaktuell“ sein Ständig wechselnde oder zu feingegliederte
Kennzahlen bringen auch KKR an ihre Kapazitätsgrenze
Eine schwierige Kunst
„Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß.“