B1 Projekt - Wohnen plusGEBÄUDELEHRE UND GRUNDLAGEN DES ENTWERFENS RWTH AACHEN PROFESSORIN...

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GEBÄUDELEHRE UND GRUNDLAGEN DES ENTWERFENS RWTH AACHEN PROFESSORIN ANNE-JULCHEN BERNHARDT SCHINKELSTR. 1 D-52056 AACHEN T: +49 241 8093855 F: +49 241 8092243 M: [email protected] Ausschnitt aus der Vicke Schorler Rolle, 1578 bis 1586, Tusche auf Papier Rostock Koop Wintersemester 2016 / 2017 B1 Projekt - Wohnen plus Gebäudelehre Städtebund Die Hanse war ein Zusammenschluss von Handelsstädten zu einem Bund. Über viele hundert Jahre existierte ein Verbund der Hansestädte in einem Raum der die Nord- und Ostsee und die Flüsse Weser und Rhein hinab verbindet. Der Verbund wurde durch einen gemeinsamen Austausch von Waren und ein verbindendes Recht gefördert. Eine Klassifizierung von zwölf Hansestädten (vermutlich aus dem 15. Jahrhundert) ist in einem Merkvers überliefert: Lübeck, ein Kaufhaus; Köln, ein Weinhaus; Braunschweig, ein Zeughaus; Danzig, ein Kornhaus; Hamburg, ein Brauhaus; Magdeburg, ein Backhaus; Rostock, ein Malzhaus; Lüneburg, ein Salzhaus; Stettin, ein Fischhaus; Halberstadt, ein Frauenhaus; Riga, ein Hanf- und Butterhaus; Reval, ein Wachs- und Flachshaus; Krakau, ein Kupferhaus; Visby, ein Pech- und Teerhaus. Die Spezialisierung des Handels der Städte zeugt von der Spezialisierung der Produktion ihres Hinterlandes. Zwischen den Hansestädten gab es neben dem Austausch von Waren auch einen regen Austausch von Wissen und Fertigkeiten, das galt auch für das Bauen und die Architektur. Hansestädte sehen sich oberflächlich betrachtet ähnlich. In vielen der Hansestädte existiert ein charakteristischer Haustyp mit einer hohen Diele im Erdgeschoss, zwei Wohngeschossen und 1

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Ausschnitt aus der Vicke Schorler Rolle, 1578 bis 1586, Tusche auf Papier

Rostock KoopWintersemester 2016 / 2017B1 Projekt - Wohnen plusGebäudelehre

StädtebundDie Hanse war ein Zusammenschluss von Handelsstädten zu einem Bund. Über viele hundert Jahre existierte ein Verbund der Hansestädte in einem Raum der die Nord- und Ostsee und die Flüsse Weser und Rhein hinab verbindet. Der Verbund wurde durch einen gemeinsamen Austausch von Waren und ein verbindendes Recht gefördert. Eine Klassifizierung von zwölf Hansestädten (vermutlich aus dem 15. Jahrhundert) ist in einem Merkvers überliefert: Lübeck, ein Kaufhaus; Köln, ein Weinhaus; Braunschweig, ein Zeughaus; Danzig, ein Kornhaus; Hamburg, ein Brauhaus; Magdeburg, ein Backhaus; Rostock, ein Malzhaus; Lüneburg, ein Salzhaus; Stettin, ein Fischhaus; Halberstadt, ein Frauenhaus; Riga, ein Hanf- und Butterhaus; Reval, ein Wachs- und Flachshaus; Krakau, ein Kupferhaus; Visby, ein Pech- und Teerhaus.Die Spezialisierung des Handels der Städte zeugt von der Spezialisierung der Produktion ihres Hinterlandes.Zwischen den Hansestädten gab es neben dem Austausch von Waren auch einen regen Austausch von Wissen und Fertigkeiten, das galt auch für das Bauen und die Architektur. Hansestädte sehen sich oberflächlich betrachtet ähnlich. In vielen der Hansestädte existiert ein charakteristischer Haustyp mit einer hohen Diele im Erdgeschoss, zwei Wohngeschossen und

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drei Speicheretagen. Die Gebäude besitzen starke gemauerte Brandwände und eine Skelettkonstruktion im Inneren. Die Stirnseite wird von einer gemauerten Stufengiebelfassade eingenommen. Die frühen neuzeitlichen Bürgerhäuser in Brügge, Danzig, Tallin (Reval) und Rostock besitzen eine große Verwandtschaft, obwohl die Städte bis zu 2.500 km voneinander entfernt liegen. Es handelt sich bei dem hanseatischen Dielenhaus um einen Typus.

Vicke Schorler Rolle, 1578 bis 1586, Tusche auf Papier

Ein umfassendes Bild dieser Bürgerhäuser in Rostock gibt die Vicke Schorler Rolle aus dem Jahren 16. Jahrhundert. Die Vicke Schorler Rolle ist eine zusammenhängende Zeichnung von Rostock und Umgebung mit einer Länge von 18,68 Metern und einer Höhe von 60 Zentimetern. Es handelt sich um eine kolorierte Federzeichnung an der Vicke Schorler von 1578 und 1586 gearbeitet hat. Hierbei handelt es sich nicht um eine objektive detailgetreue Abwicklung des Straßenraumes, sondern einer in drei Ebenen gestaffelten Zusammenschau aller für den Zeichner bedeutsamen Gebäude der Stadt zur seiner Zeit. So zeigt die unterste Ebene die Hafenseite an der Warne, mit der darüber liegenden Straße an der Stadtbefestigung. Die oberste Reihe versammelt nun auf einem Gang durch die Stadt alle wichtigen öffentlichen Gebäude die von Bürgerhäusern begleitet sind. Vicke Schorler hielt sich hierbei weder an eine richtige Anordnung von Ost nach West, noch zeigte er nur die nördliche oder nur die südliche Straßenseite. Es handelt sich also um eine subjektive Kartierung, die trotzdem für die Erforschung der Stadtgestalt der frühen Neuzeit wichtig ist.

Seit 1586 hat sich Rostock stark verändert. Nach dem großen Stadtbrand Ende des 17. Jahrhundert, sind die Zerstörungen des zweiten Weltkrieges, die Monumentalisierungen und Standardisierungen während des Sozialismus und die Kommerzialisierung der Nachwendezeit bisher nicht dargestellt. Ein der Vicke Schorler Rolle vergleichbares Bild der zeitgenössischen Stadt gibt es von einer Hansestadt bisher nicht. Sie werden im Rahmen von Rostock Koop eine solche Zeichnung anfertigen und sie mit 75 Kooperativhäusern ergänzen. Rostock Koop aktualisiert das Bild der Stadt Rostock und entwirft innerhalb dieses Bildes ein Netzwerk aus gemeinschaftlich operierenden Häusern.

Rostock KoopDem historischen Bild wollen wir das Modell einer kooperativen Stadt entgegensetzen. Rostock ist der Ort der Genossenschaft Rostock Koop, die regional produziert und handelt. Der Handel beruht auf einem gemeinschaftlichen Model mit einer Regionalwährung. Rostock Koop verbindet dabei Wohnen und Arbeiten miteinander. Der Handel beruht auf einem gemeinschaftlichen Model mit einer Regionalwährung. Nach den Vorbildern eines gemeinschaftlichen Wohnen und Arbeitens aus dem frühen 20. Jahrhundert fragt Rostock Koop nach einem Modell, das das Gemeinwohl vor dem Wohl des Einzelnen sieht.Das Modell von Freigeld und Freiland des Schweizers Silvio Gesell, wird zusammen mit dem mittelalterlichen Modell der Almende und der Kooperation des Städtebundes verknüpft und gründet eine regional agierende Kooperative, die Wohnen und Arbeiten nicht von einander getrennt betrachtet.

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Nicht nur das Darknet verfügt über alternative Währungen wie Bitcoins, auch in der realen Welt existieren verschiedene Regionalwährungen. Regionalwährungen ermöglichen einen direkten Zusammenhang zwischen Produktion und Handel, zwischen Erzeuger und Verbraucher, das Geld wird nicht abgezweigt, sondern bleibt in einem begrenzten Raum. Rostock Koop setzt den Rostocker zur Stärkung des regionalen Handels ein.

Vitrine Co-op mit Co-op Waren, Hannes Meyer, 1924

Die Miete einer Wohnung bedingt die Mitgliedschaft in der Genossenschaft und ein festes Anstellungsverhältnis von mindestens 50% bei Rostock Koop.Für die Wohnungen in den darüber liegenden Geschossen gilt Ähnliches, wie für den Zusammenhang der einzelnen Produktions- und Handelsräume. Die Entwürfe reflektieren den Zusammenhang und Autonomie aller Einzelteile. Stehen die ersten Geschosse nah dem Öffentlichen der Stadt in einem Zusammenhang, ist im Rahmen des Entwurfes zu klären, wie stark die Wohnungen ebenfalls in einem Zusammenhang stehen. Dienen die unteren Geschoss der Gemeinschaft, dienen die oberen Geschoss dem Privaten? Oder stehen auch hier die einzelenen Wohnungen in einem Zusammenhang, formulierren also eine Gemeinschaftlichkeit, vielleicht sogar über das einzelne Haus hinaus? Dies gilt es über den Entwurf zu klären. Die Einheiten können innerhalb der Entwurfsgruppe betrachtet werden oder einzeln.

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AufgabeEntwerfen Sie ein Kooperativhaus auf einem zugewiesenen Grundstück in der Altstadt von Rostock. Als Einstieg in die Aufgabe dient eine Exkursion nach Rostock nebst der Aktualisierung der Vicke Schorler Rolle. Dazu erhalten sie ein ca. 1 m langes Segment der Vicke Schorler Rolle auf der sich ein freies Grundstück befindet. Sie zeichnen alle wichtigen zeitgenössischen Hauser ihres Segmentes ein. Sie erhalten ein spezifisches Raumprogramm für die öffentlichen Geschosse des Hauses. Die darüber liegenden Wohngeschosse sind nach eigener Interpretation als Gemeinschaftswohnungen zu entwickeln. Das Gebäude sollte barrierefrei zu benutzen sein.

Die kooperativen Räume der einzelnen Häuser sind:Druckerei, Bäckerei, Lebensmittelkooperative, Suppenküche, Gasthaus, Brauerei, Metzgerei, Kinderkrippe, Waschsalon, Fischereiverkauf, Jugendclub, Touristenbüro, Apotheke, Fahrradwerkstatt, Herberge oder Turnhalle.

Die darüber liegenden Geschosse dienen dem Wohnen der Mitglieder der Kooperative.

Betreuer:Marius Grootveld, Bernadette Heiermann, Milica Lopici, Björn Martenson, Thomas Müller-Simon

Freidorf bei Basel, Genossenschaftshaus, Hannes Meyer, 1924

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Termine Mo 26.9.2016 Aufgabe online

26.- 28.9. Wahl und Zuteilung per CampusMo 10.10.16 Aufgabenstellung als Download bereit Mo 17.10.16 14:00-15.00

Hörsaal R5Ausgabe Übung A Muster

Mo 24.10. 14:00- 15:30 15:30 - 19:00

Vorlesung zur Einführung Abgabe Übung A MusterAusgabe Übung B Aktualisierung Vicke Schorler Segment

Sa - Di 29.10.-1.11. Programm folgt

Exkursion RostockAchtung: Eigenständige Organisation der An- und Abreise und der Unterkunft ! Verbindliches Treffen vor Ort am Samstag 29.9 um 15:00 Uhr, Programm bis Dienstag 1.11. um 16:00 UhrAktualisierung des zugewiesenen Segmentes der Vicke Schorler Rolle, Beginn des Entwurfes

Di 8.11. 14:00 Abgabe Übung B im Lehrstuhl Mo 14.11. 14:00-19:20 1. Betreuung,

erste Einsatzmodelle im fertigen UmgebungsmodellEinfügen in die Zeichnung

Mo 21.11. weiße Woche -Mo 28.11. 13:00-21:30 1. Kolloquium Teil A Di 29.11. 08:00-18:00 1. Kolloquium Teil B Mi 30.11. 10:00-18:00 1. Kolloquium Teil CMo 5.12. - -Mo 12.12. 14:00-19:20 2. BetreuungMo 19.12. 14:00-19:20 3. BetreuungMo 26.12. Weihnachts-ferien -Mo 2.1. Weihnachts-ferien -Mo 9.1.2017 14:00-19:20 4. BetreuungMo 16.1. 13:00-21:30 2. Kolloquium Teil ADi 17.1. 09:00-14:00 2. Kolloquium Teil B Mi 18.1. 10:00-18:00 2. Kolloquium Teil CMo 23.1 14:00-19:20 5. BetreuungMo 30.1. - -Mo 6.2. 14:00-19:20 6. Betreuung Mo 13.2. - - Mo 20.2. 14:00-19:20 7. BetreuungMo 27.2. RosenmontagMo 6.3. 10:00-21:00 Prüfung Teil A Di 7.3. 10:00-21:00 Prüfung Teil BMi 8.3. 10:00-14:00 Prüfung Teil C Mo 10.4. Nachprüfung

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Literatur:neben Raumpilot, Neufert, Wohnbauatlas (im Handapparat)

Zum gemeinschaftlichen Wohnen:ARCH+ 208: Tokio: Die Stadt bewohnen, Aachen, Berlin 2012

ARCH+ 218: Wohnerfahrungen, Aachen, Berlin 2014

Alexander, Christopher: Eine Mustersprache, Löcker 2010

Bollerey, Franziska: Architekturkonzeption der utopische Sozialisten, München, 1977

Chan-Magomedow, Selim O.: Pioniere der sowjetischen Architektur, Dresden, 1983

Mühlestein, Erwin: Das andere Neue Wohnen, Neue Wohn(Bau)Formen, Zürich 1987

Ring, Kristien (Hrsg.): URBAN LIVING Strategien für das zukünftige Wohnen, Berlin, 2015

Schaik, Martin van, und Mácel, Otakar (Herausgeber): Exit Utopia, Architectural Provocations 1956-76, München/ Delft 2005

Schneider, Tatjana, Till, Jeremy: Flexible Housing, Oxford u.a., 2007

Stumberger, Rudolf: Familistére Godin in Guise, Die Geschichte einer „Utopie réalisée“, Bauwelt 27-28, 2004

Szeemann, Harald: Monte Verita, Berg der Wahrheit, Mailand, 1978

Teige, Karel: The Minimum Dwelling, Cambridge, MA, 2002

Winkler, Klaus-Jürgen: Der Architekt hannes meyer, Anschauungen und Werk, Ost Berlin, 1989

Fezer, Jesko, Hiller, Christian, Hirsch, Nikolaus ua. (Hrsg.): Wohnungsfrage – Hannes Meyer Co-op Interieur, Leipzig, 2015

http://www.cloud-cuckoo.net/openarchive/Autoren/Meyer/Meyer1925a.htmhttp://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/ZDB026544636_0028/220/

Foucault, Michel: Andere Räume, 1967 in: Catherine David (Hrsg.): Das Buch zur Dokumenta X, Ostfildern-Ruit, 1997, Seite 262 – 272oder auch: http://www.uni-weimar.de/cms/uploads/media/Michel_Foucault_-_Andere_Raeume.pdf

Ungers, Lieselotte und Oswald Mathias: Kommunen in der Neuen Welt 1740-1972, Köln 1972Zu alternativen Wirtschaftsformen:

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https://de.wikipedia.org/wiki/Regionalwährung

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Regionalgelder

Bernoulli, Hans: Die Stadt und ihr Boden. Erlenbach, 1943

Gesell, Silvio: Die natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld, Kiel, 2007

Zu Rostock und Hansestädten:

Ohle, Hans: Rostock. (Kunstgeschichtliche Städtebücher), Leipzig 1970

https://de.wikipedia.org/wiki/Vicke_Schorler

Durth, Werner, Düvel, Jörn, Gutschow, Niels: Ostkreuz, Personen, Pläne, Perspektiven, Architektur und Städtebau der DDR, Band 1 und Aufbau, Städte Themen Dokumente, Architektur und Städtebau der DDR, Band 2, Frankfurt, New York, 1999

Brenner, Klaus Theo: Das Städtische Reihenhaus, Geschichte und Typologie, Stuttgart 2004

Binding, Günther: Die Architektur der Hansestädte, In: Hanse in Europa Brücke zwischen den Märkten (12.-17. Jahrhundert). Ausstellungskatalog, Köln 1973 S. 283-294

Filme:Die Stadt der sieben Türme - Seestadt Rostock, UFA, 1936, Regie: Johannes Guter, online unter: https://archive.org/details/1936-Die-Stadt-der-sieben-Tuerme

Das Tor zur Welt, Rostock, DEFA, 1958, Regie: Heinz Reusch, online unter: http://www.dailymotion.com/video/x3azi9n

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Referenzprojekte der Übung A (Muster):

Hannes Meyer: Co-op Interieur , Illustration zum Essay „Die neue Welt“ Hannes Meyer, 1926

La Tourette, Éveux, Le Corbusier, 1956-60Haus in der Schützenmattstrasse, Basel, Herzog de Meuron, 1992–1993Freidorf, Basel, Hannes Meyer, 1924WG Haus, Tokio, Shinohara, Uchimura, 2013Wohn-, und Gewerbesiedlung Kalkbreite, Müller Sigrist 2012-14Studentenhuis Amsterdam, Hermann Hertzberger, 1959Mädcheninternat Unterhaus, Disentis, Gion A. Caminada, 2001-04Social Dwellings for young people, Barcelona, Lopez, Rivera 2003-07Kreuzfahrtschiff, NN, 2000Yokohama Apartments, Yokohama, ON design partners, 2009Stadthaus, New York, William Lescaze, 1933-1934Appartement für Postbeamte, Paris, Philippe Gazeau, 1990-93Montosu, Japan, Kazuyo Sejima & Associates,1994-992,56 Köln, b&k+, 1996-97Miss Sargfabrik, Wien, MISSARGE/BKK-3/BK, 2000Odenburger Straße 56, Berlin, BAR Architekten 2009

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