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Dezember 2018 Ausgabe 62
Information Hausleitung
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Geburtstags-feiern
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Ein Hausvoller Leben
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Das bin ich
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Neue Mitarbeiter
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Geburtstags- kalender
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AUGUSTINERHOF
ZEITUNG
... wünschen allen Lesern ein frohes Fest!
Unsere Augustinerhof-
WeihnachtsMänner ...
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Liebe BewohnerInnen, MitarbeiterInnen und Angehörige des Augustinerhofes! Liebe Leserinnen und Leser unserer Zeitung!
Ein unglaublich arbeitsreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. In meiner langjährigen Tätigkeit im Pflegeheimbereich sicher ins-gesamt das intensivste Jahr. Neben der täglichen Arbeit für unsere Bewohner wa-ren heuer sehr große Herausforderungen aufgrund gesetzlicher Änderungen zu be-wältigen, aber auch notwendige organisa-torische Maßnahmen waren sehr fordernd und werden uns teilweise auch im neuen Jahr beschäftigen.
Gemeindevertragsbedienstetengesetz:Aufgrund eines gerichtlichen Erkennt-nisses wurden alle Sozialhilfeverbände in der Steiermark verpflichtet, ihre Mitarbei-ter auf das Gemeindevertragsbedienste-tengesetz, kurz GVBG, umzustellen. Das klingt zwar relativ banal, die Umsetzung hatte es aber dennoch „in sich“. Abgesehen von den arbeitsrechtlichen Änderungen waren insbesondere die zahlreichen ver-pflichtenden Begleitmaßnahmen dabei sehr herausfordernd. Mit der Anwendung des GVBG war nämlich auch eine Ände-rung des Krankenversicherungsträgers
zwingend notwendig. Mit der Umstellung, die in unserer Einrichtung mit 1. Juli dieses Jahres definitiv umgesetzt wurde, waren alle Mitarbeiter von der bis dahin für uns zuständigen Steiermärkischen Gebiets-krankenkasse (StGKK) ab- und bei der nun für uns zuständigen Sozialversicherungs-anstalt der öffentlich Bediensteten (BVA) anzumelden. Auch das klingt relativ einfach. Wissen muss man allerdings, dass sich damit nicht nur die Beitragsverpflichtungen, sondern auch das Leistungsspektrum gravierend geändert haben. Gerade in diesem Bereich war im Vorfeld der Umstellung sehr großer Informationsbedarf gegeben. Die zweifelsohne größte Herausforderung in diesem Kontext war allerdings die eben-falls gesetzlich verpflichtende Anpassung bzw. Gleichstellung der bis dahin aufgrund aus der Historie gegebenen Anwendung von zwei verschiedenen Entlohnungssy-stemen in den, dem Sozialhilfeverband ge-hörenden Einrichtungen, dem Wohn- und Pflegeheim Augustinerhof und dem Seni-orenhaus Menda, dar. Dies natürlich besonders aus dem Hinter-grund heraus, dass unterschiedliche Aus-wirkungen aufgrund der unterschiedlichen Einstufungen in Bezug auf die berufliche Qualifikation gegeben waren und natür-lich auch dadurch, dass es selbstverständ-lich zu keinerlei „Schlechterstellungen“ bei den Mitarbeitern in den einzelnen Einrich-tungen kommen durfte. Heute ist auch hier festzustellen, dass uns diese Umstellung in ihrer gesamten Komplexität sehr gut ge-lungen ist. Danke an alle Mitarbeiter.
Datenschutz-Grundverordnung:Obwohl wir auch schon vor dem Inkraft-treten dieses neuen Gesetzes am 25. Mai
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dieses Jahres sehr sorgsam mit den uns anvertrauten Daten umgegangen sind, war die tatsächliche Umsetzung der ge-setzlichen Vorgaben sehr zeitintensiv. Da-zu mehr auf Seite 32 dieser Ausgabe.
Pflegedokumentation und Heimverwal-tung:Als eines der ersten Pflegeheime Österrei-chs haben wir uns im Augustinerhof für den gesamten Bereich der Pflegedoku-mentation und der Heimverwaltung eines EDV-Programms bedient. Im Herbst des Vorjahres hat uns allerdings unser Soft-warepartner darüber informiert, dass sie aus dem Pflegeheimbereich aussteigen werden und die EDV-Programme nicht mehr gewartet und keine Updates mehr durchgeführt werden. Dadurch waren wir gezwungen, ein völ-lig neues EDV-System für diese Bereiche zu finden. Nach mehreren Besichtigungen von Systemen in anderen Einrichtungen der Analyse von Angeboten verschiedener Anbieter haben wir uns für das im Senio-renhaus Menda in Hartberg bereits seit Jahren sehr erfolgreich in Betrieb befind-liche System Vivendi von der Firma x-tenti-on entschieden. Derzeit sind sowohl unsere Pflegedienst-leiterin Petra Flechl, alle Wohnbereichslei-terinnen aber auch die Mitarbeiterinnen der Verwaltung intensiv damit beschäftigt, alle Bewohner in diesem, für alle völlig neuen System anzulegen. Diese Arbeit ist nicht nur sehr zeitintensiv sondern erfor-dert auch große Sorgfalt. Dem festgelegten Zeitplan entsprechend werden wir im Jänner „doppelgleisig“ do-kumentieren und Anfang Feber mit beiden Programmen (hoffentlich ohne Probleme) in den „Echtbetrieb“ übergehen.
Zusätzlich zu diesen Herausforderungen haben wir in diesem Jahr eine tolle Jubi-läumsfeier, das „Fest der Generationen“ anlässlich des 40igsten Geburtstages un-serer Einrichtung und des 10ten Geburts-tags unserer Tagesbetreuung organisiert. Das Fest ist sicher noch allen in bester Er-innerung.
Ja „und so nebenbei“ haben wir auch die äußerst aufwendige Arbeit der Erstellung der umfangreichen Einreichunterlagen für die Erreichung zum NQZ, dem Nationalen Qualitätszertifikat, fristgerecht Anfang No-vember erledigt. Ich denke, auch das ist uns sehr gut gelungen – eine Bestätigung dafür erhalten wir hoffentlich im Rahmen des zweitätigen „Vor-Ort-Besuchs“ der NQZ-Zertifizierer am 10. und 11. Jänner.Alles hier Aufgezählte war und ist natürlich neben der täglichen Arbeit für unsere Be-wohner zu bewältigen. Insgesamt ein toller Beweis für das große Engagement und die große Professionalität unserer Mitarbeiter in allen Arbeitsbereichen – und trotzdem immer freundlich und ein Lächeln auf den Lippen. Ein aufrichtiges und herzliches DANKE-SCHÖN an unser gesamtes Team - und das namens unserer Heimleiterin Margit Groß, namens unserer Pflegedienstleiterin Pe-tra Flechl und selbstverständlich auch von mir.Eine besinnliche Adventzeit, ein geseg-netes Weihnachtsfest, ein gutes und er-folgreiches, vor allem aber gesundes Jahr
2019 wünschtIhr
Johann Fuchs
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Maria Mauser mit Tochter und Enkeln Theresia Kohl mit Sohn
Franz Freiszmuth mit Familie
Maria Geishofer mit Enkelin Tanja
Walter Zotter und Roswitha
Unsere Geburtstagskinder von September bis Dezember
Theresia Trinkl mit Tochter Annelies
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Theresia Sommer mit Freundin
Margarethe Vollenwyder im Kreise ihrer Familie und Freundin Ella Himler
Jolanda Waxwender mit Töchtern und EnkelinnenTheresia Wailand mit Familie
Gisela Driussi mit Sohn Manfred
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Adelheid Riedl mit Sohn, Schwiegertochter und Bgm. Gutzwar
Therese Brugner, Tochter GerlindeJohann Bauer mit Bruder und Schwägerin
Theresia Friedl im Kreise ihrer Lieben
Hans Wurzer
Erich Schüttengruber
Rudolf Nuster
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Irma Kern mit Familie
Hermine Eibel inmitten ihrer großen Gratulantenschar
Annemarie Naupert
Maria Thir mit ihren Lieben
Johanna Lang, TG Johanna PockJuliana Breiteneder
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Hermine Jonser mit Sohn FranzFranz Pummer mit Familie
Theresia Gussak mit Tochter Renate
TG Elisabeth FaßholdAnnemarie Schumann
TG Theresia HartnerTG Vilma Zouhar
TG Maria KügerlTG Christine Hutterer
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Maria Zöhrer mit Tochter LeopoldineTheresia Huber mit Enkelin und Tochter
Viktoria Pendl mit Kindern, Schwiegerkindern und Enkeln
Josef Maninger mit FamilieHerbert Hartner, Bgm. Jost, PDL Flechl
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Maria Hohensinner mit Familie
Margarete Jahrmann
Adelheid Brantner mit Familie
Karl Zupan mit seinen Lieben
Gerhard Strobl Hilda Blank mit Tochter Ulrike
Margareta Krotmeier mit Bruder und Freunden
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Wir gratulieren allen unseren Geburtstagskindern sehr herzlich!
Anna Partl
Hilda Kainz
Herta Bauer
Berta Gindl
Stefanie Zalokar
Renate Schweitzer
Anton Scheibelhofer
Mathilde Flechl
Josefine Pichler
Frieda Siegl
Maria Riegler
Maria BusswaldBgm. Franz Jost
TG Heidi Binder
TG Herbert Bonstingl
Stefanie Held mit Tochter In-grid und Schwiegersohn
Elisabeth Marth
Theresia Landl
Margarete Mohilla
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Wir bedanken uns sehr herzlich ... bei den Schulen, Kindergärten,
freiwilligen Helfern, den Gemeinden des Bezirkes, der Frauenbewegung, den Pfadfindern und vielen anderen Vereinen,
sowie allen ehrenamtlichen Helfern des Augustinerhofes.Nur durch ihre Unterstützung das ganze Jahr hindurch
ist es uns möglich, unseren Bewohnerinnen und Bewohnern
einen abwechslungsreichen Alltag zu bieten.
Die im Augustinerhof bereits traditionelle Weihnachtsfeier findet in diesem Jahr am Freitag, den 21.12.2018 statt und wird von der
Gemeinde Großsteinbach veranstaltet.Wir bedanken uns im Namen aller Bewohnerinnen und Bewohner
für die Organisation und Gestaltung dieser Feier.
Vom Betriebsrat zur Personalvertretung
Durch die Umstellung auf das Gemeindevertragsbedienstetengesetz wurden aus Betriebsräten Personalvertreter. Anfang November gab es eine Neuwahl bei der folgende Mitarbeiter bei hoher Wahlbeteiligung gewählt wurden: v.l.n.r. Natascha Gölles-Haas, Sonja Spörk (PVV-Stv.), Anita Lipp, Monika Krems, Beate Spörk, Renate Keinz, Sonja Posch (Kassier), Harald Riegler, Christa Venus (PVV)nicht im Bild: Gabriele Mandl, Petra Stampfl
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Brandschutz ist gerade in Pflegeheimen ein sehr wichtiges Thema, das von uns auch sehr ernst genommen wird. Neben allen vorbeugenden Maßnahmen in Bezug auf den technischen und organisatorischen Brandschutz innerhalb unserer Einrichtung ist na-türlich eine gute Vernetzung mit den Einsatzkräften, insbesondere der Feuerwehren aber auch des Rettungsdienstes von großer Bedeutung. Von ABI Karl Kaplan wurde zu diesem Zweck in Zusammenarbeit mit unserem Brandschutzbeauftragten Jürgen Kum-mer, unseren Brandschutzwarten und der Heim- und Pflegedienstleitung eine Evakuie-rungs- und Ausbildungsübung im Augustinerhof organisiert und durchgeführt.Ziel dieser mehrteiligen Übung war es, mit allen eingesetzten Atemschutzgeräteträ-gern, im Falle einer Verrauchung oder eines Brandes in einer Ebene des Wohn- und Pfle-geheimes Augustinerhof, das Arbeiten mit der Brandfluchthaube und die Evakuierung der betroffenen Bewohner mit den vorhandenen Evakuierungsmatratzen zu üben. Da-bei wurden alle Wehren in der näheren Umgebung, die Freiwilligen Feuerwehren Für-stenfeld, Altenmarkt, Großwilfersdorf, Stadtbergen, Speltenbach, Bierbaum, Dieters-dorf, Loipersdorf, Übersbach, Söchau, Rudersdorf-Ort und die Freiwilligen Feuerwehr Bad Waltersdorf mit ihrem Hubrettungsgerät und die Stadtfeuerwehr Jennersdorf ein-gesetzt.
Der zweite Teil war eine Alarmübung im Bereich der Wäscherei und des Technikbe-reiches im Kellergeschoss des Wohn- und Pflegeheimes Augustinerhof. Dabei wurden zur Menschenrettung, Brandbekämpfung und Entrauchung des Übungsbereiches die Freiwilligen Feuerwehren Ilz, Neudorf, Kalsdorf-Buchberg, Ottendorf, Hochenegg und Hainfeld eingesetzt. Auch ein Sanitätssammelplatz wurde auf-gebaut, wobei hier auch die Rettungskräf-te des Österr. Roten Kreuzes – Bezirksstelle Fürstenfeld sehr zahlreich im Einsatz wa-ren.Insgesamt waren bei der Übung etwa 160 (!) Einsatzkräfte vor Ort. Von Seiten unserer Einrichtung ein herzliches Danke an alle Einsatzkräfte für das Üben und für die stän-dige Einsatzbereitschaft.
Evakuierungs- und Ausbildungsübung im Augustinerhof
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Unser Augustinerhof - ein Haus voller Leben
Allerheiligengestecke:Viele fleißige Hände fertigten mit großem Geschick und bemerkenswerter Ausdauer 100 Gestecke für den Heldenfriedhof und die Fürstenfelder Denkmäler.
Musikalische Freuden:Der Past-Präsident des Lions Club Fürstenfeld Karl Thaller stellte an diesem Nach-mittag den Chorleiter Dr. Franz Friedl und sein Ensemble unseren Bewohnern und Gästen vor. Die Volkslieder und Lieder aus der Jugendzeit der Zuhörer kombiniert mit der hohen gesanglichen Qualität begeisterten alle Anwesenden.Ein herzliches Dankeschön dem Lions-Club für diese wunderbaren Stunden.
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K A S ST TA & UN RI MEN
Theresia Huber, Maria Sixt, Hermine Eibel, Berta Isatitsch,Maria Hohensinner, Mar-gareta Krotmeier, Elisabeth Sammer und Maria Holzer genossen den frischen Sturm und die von Franz Hörzer köstlich gebra-tenen Kastanien.
Margarete Jahrmann, Werner Prettenhofer, Maria Thaller, Maria Taucher, Stefanie Held, Therese Brugner,Berta Dobida, Theresia Wai-land, Friederike Deutsch, Eleonore Himler
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Herbstsingen:Gute Stimmung herrschte beim Herbstkonzert unseres Chors „Für immer jung“. Chor-leiterin Elisabeth Leski wählte die Lieder geschickt aus, sodass sich ein spontanes, gemeinsames Singen mit den zuhörenden Bewohnern und Gästen ergab.
Boy´s Day 2018:Den Jungs der Neuen Mittelschule Fürstenfeld wurde bei einem Besuch im Augu-stinerhof ein Einblick in das weiblich dominierte Berufsbild der Pflegekraft ermög-licht. Die beiden Diplompfleger Michael Heschl und Tibor Huszar unterstützen die Burschen beim praktischen Kennenlernen der technischen Hilfsmittel.
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Auf ins Glück ...unter diesem Motto animierte und motivierte Manfred Gröss-ler unsere Bewohner zum mit-singen von bekannten und äu-ßerst beliebten Operettenmelo-dien.
(Elisabeth Sammer, Franz Bonstingl, Maria Zöhrer, Viktoria Pendl, Adelheid Riedl)
Ein Nachmittag mit den Morosoff-Kosaken:Der Sänger Igor und seine Gattin, die Tänzerin Natascha, begleitet am Klavier von Michel unter-hielten in bekannter Weise mit russischen Volkswei-sen und Erzählungen die Zuhörer.Die Künstler staunten nicht schlecht, als sich unsere Bewohnerin Anna Schneider in perfektem Russischbei ihnen für den gelungenen Nachmittag bedank-te. Anna Schneider lernte diese Sprache in der Zeit von 1944 bis 1949 als sie unschuldig verschleppt wurde und unvorstellbar schwierige Jahre in rus-sischen Arbeitslagern verbringen musste.
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... war ein weiterer kulturel-ler Höhepunkt im heurigen Herbst. Hannes Goger und seine mu-sizierenden Freunde kamen auch dieses Jahr wieder gerne zu uns ins Haus um Stimmung und Freude zu verbreiten. Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch
DeKPI (Demokratischer Kulturverbund Pischelsdorf/Ilz) nennt sich die neue For-mation bestehend aus drei „Vielsaitigen“ Karl Kraut-waschl, Herbert Lenz, OSR Hans Jörger verstärkt durch das Ehepaar Dr. Rupert und Dr. Lisbeth Preißler, Mitglieder der ehe-maligen „Ilzer Tschitscherl-musi“.
DieBurgauer
Tanzlmusi ...
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Wir sind die ChornissenAn einem Sonntagnachmittag Anfang Dezem-ber waren die sieben jungen Damen bei uns im Augustinerhof.Die Chornissen, das sind 3 mal 2 Schwestern und Clara, die Pianistin (die natürlich auch sin-gen kann). Die Mädchen kennen sich schon seit ihrer gemeinsamen Volksschulzeit, und auch der Umstand, dass sie alle in Graz, Wien und so-gar Innsbruck tätig sind, hält sie nicht davon ab gemeinsam zu singen und zu musizieren. Sie singen steirische Lieder bis hin zu aktuellen Stücken, alles was das Herz begehrt.Wir bedanken uns herzlich für den gelungenen Nachmittag.
Ein mit viel Liebe und Motivation dekoriertes Haus:
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Krampuskränz-chenUnser Musikant Franz Fritz, Nikolaus und Krampus von der Freiwilligen Feuerwehr Fürstenfeld, die guten Krapfen und die Getränke, die Niko-laussackerl und vieles mehr sorgten für einen lustigen und ausgesprochen unter-haltsamen Nachmittag.Ein herzliches Dankeschön den Mitwirkenden für die tolle Unterstützung! Eduard Oswald, Adi Fink, Elisabeth Marth
Melanie Hölbling Aloisia Zechmeister
Anna Panner Emilie Frantsits
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Nicoleta, Aloisia Wilfinger Margarethe Tschorowsky
Adelheid Riedl, Johanna König, Viktoria Pendl
Auguste Schwaiger, Giovanna Schlemmer
Margareta Krotmeier
Erich Schüttengruber
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Theresia Huber Maria Posch Theresia Mader
Franz Pfister Stefanie Held, Maria Taucher
Hedwig Stelzer, Cölestine Wachtler Hans Wurzer
Margaretha Löffler Maria Holzer
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Anna Janisch Hermine Obenaus, Stefanie Zalokar
Hermine Eibel, Theresia Sommer, Maria Sixt
Berta Isatitsch, Theresia Wailand, Maria Thaler, Anna Handl
Ingeborg Büsser
Maria Riegler
Klaus Schmidsberger
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Name: Kunigunde SteinhauserAlter: 94 JahreLieblingsessen: fast alles Sternzeichen: Wassermann Worauf bin ich stolz: Auf meine Tochter und dass ich so lange gesund geblieben bin.Was macht mir Freude: Dass in meiner Familie alle gesund sind und alles in Ordnung ist.Ein schönes Erlebnis: Ich hatte viele schöne Erlebnisse, besonders schön war für mich, dass ich mit meinem Mann Franz 53 glückliche Ehejahre erleben durfte.
Aus meinem Leben: Geboren wurde ich in Fürstenfeld, als ich 4 Jahre alt war hat mein Vater die Familie verlassen, meine Mutter hat dann nochmals geheiratet, ich habe einen Halbbruder.Ich bin ausgebildete Bürokraft und habe als Lohnbuchhalterin gearbeitet. Nach der Geburt meiner Tochter blieb ich bei meinem Kind zu Hause.Wir haben ein geruhsames Leben geführt.
Unsere Bewohner stellen sich vor:
Name: Franz BraunAlter: 91 JahreLieblingsessen: Nudeln, Fleisch nicht mehrSternzeichen: FischWorauf bin ich stolz: Auf meine FamilieWas macht mir Freude: Die schönen Frauen, Besuch von meiner FamilieEin schönes Erlebnis: Die Geburten meiner beiden Söhne und Enkelkinder.Aus meinem Leben: Geboren bin ich in Dobersdorf, aufge-wachsen bin ich mit einer Schwester und einem Bruder.
Meine Eltern führten einen Bauernhof mit einer Schneiderei. Ich war 44 Jahre lang Müller, ohne einen Tag auszufallen.Geheiratet habe ich 1950 meine Frau Rosa, die ebenfalls aus Dobersdorf stammte. 1956 zogen wir nach Fürstenfeld und lebten dort 61 Jahre gemeinsam.Meine Hobbies sind das Schnapsen, früher war es auch mein Garten.
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Name: Aloisia ZechmeisterAlter: 91 JahreLieblingsessen: alles vom Fleisch, am liebsten Back- hendlSternzeichen: Wassermann Worauf bin ich stolz: Auf meine drei Kinder und dass es mir noch gut geht.Was macht mir Freude: Wenn die Sonne scheint wenn alle zu mir lieb sind eine SpazierrundeEin schönes Erlebnis: Die Hochzeit mit meinem Mann Ma-
ximilian, einem Oberösterreicher (1953 standesamtlich in Fürstenfeld, kirchlich in Riegersburg)Aus meinem Leben: Geboren wurde ich in Fürstenfeld, aufgewachsen bin ich mit zwei älteren Halbgeschwistern väterlicherseits. Meine Eltern hatten eine Fleischerei und eine Gastwirtschaft. Zuerst wohnten wir in der Kusmanekstraße (früher Sitt / Lamprecht) später dann in der Buchwaldstraße (heutige Lebenshilfe). Mit 14 Jahren habe ich eine Lehre in der Fleischhauerei - Selcherhandwerk begonnen und 1951 als erste Frau von Österreich die Meisterprüfung abgelegt. Später in der Pension kümmerte ich mich um den Seniorenbund, ich war 16 Jahre lang die Obfrau der Stadtgruppe Fürstenfeld und gleichzeitig war ich Obfrau vom Bezirk Fürstenfeld mit über 1000 Mitgliedern.
Name: Adelheid RiedlAlter: 93 JahreLieblingsessen: StrudelSternzeichen: SkorpionWorauf bin ich stolz: Auf mein Zuhause und meine SöhneWas macht mir Freude: Das Tanzen und mein Hund „Schnaberl“Ein schönes Erlebnis: Die Geburt meiner Kinder Werner, Reinhard und PeterAus meinem Leben: Geboren wurde ich in Fürstenfeld, ich kann mich in meiner Kindheit an viele gemeinsame Urlaube
mit meiner Mutter erinnern (Mallnitz in Kärnten).Gearbeitet habe ich in der Tabakfabrik. Zuerst als Arbeiterin und später im Lohnbüro. Als ich jünger war bin ich sehr gerne tanzen gegangen, ich war ein sehr lebendiges und lebensfrohes Mädchen.
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Aktuelles aus der Tagesbetreuung Aktuelles aus der Tagesbetreuung
Wir haben viele Adventkränze mit unseren Tagesgästen gebunden; der Dank gebührt Theresia Kurta, die uns jährlich dabei tatkräftig un-terstützt. Asterl zwicken, „Büscherl“ machen, Draht zugeben und ei-niges mehr…. Erinnerungen an „Damals“ werden wach und dazu spielt der Plattenspieler Lieder von Peter Alexander, Lolita oder ande-ren bekannten Interpreten.Kekse backen wird jetzt bei uns in der Adventzeit groß geschrieben – es hat sich eingebürgert, dass Tagesgäste, die möchten, in einer kleinen Gruppe unterschiedliche Kekse backen und jeder Tagesgast erhält ein großes Packerl als Weih-nachtsgeschenk mit nach Hause. Unsere Praktikantin Selina verschö-nerte diese Verpackungen.Es ist immer eine Freude in die Augen unserer Seniorinnen und Senioren zu sehen – sie strahlen beim Anblick; was sie alles noch leisten können ...
Elisabeth Leski,Leiterin der Tagesbetreuung
Das generationsüber-greifende Projekt mit den Kindern der Krab-belgruppe Übersbach und dem Team rund um Carina Pirkheim geht weiter. Wir haben zunächst zum Ken-nenlernen die neuen Krabbelkinder zu uns in die Tagesbetreu-ung eingeladen; eini-ge Kleine erkannten die „Omis“ und haben gleich mit ihnen zu spielen begonnen – das war bereits im Oktober; im November fuhren wir mit unserem Bus zum Zwergenhaus Übersbach und durften das Laternenfest mit ihnen feieren. Ein wunderbares Erlebnis auf beiden Seiten. Ein weiterer Höhepunkt ist das dritte
Treffen im Dezember im Zwergen-haus – Nikolaus Bär kommt zu Be-such und bringt für Klein und Groß nette Überraschungen.
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Aktuelles aus der Tagesbetreuung Aktuelles aus der Tagesbetreuung
Wir haben viele Adventkränze mit unseren Tagesgästen gebunden; der Dank gebührt Theresia Kurta, die uns jährlich dabei tatkräftig un-terstützt. Asterl zwicken, „Büscherl“ machen, Draht zugeben und ei-niges mehr…. Erinnerungen an „Damals“ werden wach und dazu spielt der Plattenspieler Lieder von Peter Alexander, Lolita oder ande-ren bekannten Interpreten.Kekse backen wird jetzt bei uns in der Adventzeit groß geschrieben – es hat sich eingebürgert, dass Tagesgäste, die möchten, in einer kleinen Gruppe unterschiedliche Kekse backen und jeder Tagesgast erhält ein großes Packerl als Weih-nachtsgeschenk mit nach Hause. Unsere Praktikantin Selina verschö-nerte diese Verpackungen.Es ist immer eine Freude in die Augen unserer Seniorinnen und Senioren zu sehen – sie strahlen beim Anblick; was sie alles noch leisten können ...
Elisabeth Leski,Leiterin der Tagesbetreuung
Das generationsüber-greifende Projekt mit den Kindern der Krab-belgruppe Übersbach und dem Team rund um Carina Pirkheim geht weiter. Wir haben zunächst zum Ken-nenlernen die neuen Krabbelkinder zu uns in die Tagesbetreu-ung eingeladen; eini-ge Kleine erkannten die „Omis“ und haben gleich mit ihnen zu spielen begonnen – das war bereits im Oktober; im November fuhren wir mit unserem Bus zum Zwergenhaus Übersbach und durften das Laternenfest mit ihnen feieren. Ein wunderbares Erlebnis auf beiden Seiten. Ein weiterer Höhepunkt ist das dritte
Treffen im Dezember im Zwergen-haus – Nikolaus Bär kommt zu Be-such und bringt für Klein und Groß nette Überraschungen.
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Anregende Worte zum Nachdenken und WeiterschenkenWarum Hunde weniger lang leben als Menschen:Hier ist eine überraschende Antwort eines 6-jährigen Kindes.
Als Tierarzt wurde ich aufgefordert, einen sehr alten irischen Wolfshund namens Belker zu untersuchen.
Die Besitzer des Hundes, Ron, seine Frau Lisa und ihr kleiner Junge Shane waren alle sehr an Belker ge-bunden und sie hofften auf ein Wunder.
Ich habe Belker untersucht und festgestellt, dass er leider an Krebs stirbt. Ich ha-be der Familie gesagt, dass wir nichts für Belker tun können und habe angebo-ten, die Euthanasie-Prozedur für den alten Hund in ihrem Haus durchzuführen.
Als wir die Vorkehrungen getroffen hatten, haben Ron und Lisa mir gesagt, dass sie dachten, es wäre gut für den 6-jährigen Shane, die Prozedur zu beobachten. Sie hatten das Gefühl, dass Shane etwas aus der Erfahrung lernen könnte.
Am nächsten Tag spürte ich den vertrauten Kloß in meiner Kehle, als Belker´s Fa-milie ihn umgab. Shane schien beruhigt zu sein, den alten Hund zum letzten mal streicheln zu können, dass ich mit fragte, ob er verstanden hat, was vor sich geht.Innerhalb weniger Minuten schlief Belker friedlich weg.
Der kleine Junge schien den Übergang von Belker zu akzeptieren, ohne Schwie-rigkeiten oder verwirrt darüber zu sein. Wir saßen eine Weile nach Belkers Tod zu-sammen und fragten uns laut über die traurige Tatsache, weshalb das Leben der Hunde kürzer ist als ein Menschenleben. Shane, der leise zugehört hatte sagt: „Ich weiß warum.“Erschrocken wandten wir alle uns nach ihm um. Dass was aus seinem Mund kam hat mich berührt.Ich hatte noch nie solch eine Erklärung gehört. Es hat die Art und Weise verän-dert, wie ich alles wahrnehme und lebe.Er sagte: „Die Menschen sind geboren, damit sie lernen können, wie man ein gutes Leben lebt - wie man alle die ganze Zeit liebt und nett zu ihnen allen ist, richtig?“
Auflösung der Rätsel aus der Ausgabe 61:
Welcher Wortanfang fehlt: KLAAußenseiter: a (kein Blechbläser,) b (kein Werkzeug), d (kein Gefühl des Ärgers), b (kein Kontinent)Teilhaber: Kri-STALL-e, V-ERDE-ck, K-REIS-elVorwort: 1) Zahn, 2) Wasch, 3) Gesamt, 4) Berg
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... der 6-jährige fuhr fort:„nun, Hunde wissen schon, wie man das macht, deswegen müssen sie nicht so lange bleiben, wie wir es tun.“
Denk daran, wenn ein Hund der Lehrer wäre, würdest du Dinge lernen wie:
• Wenn deine Lieben nach Hause kommen, renne immer zu ihnen, um sie zu begrüßen. • Niemals die Gelegenheit verstreichen lassen, um eine Spritztour zu machen. • Lass es zu, die Erfahrung von frischer Luft und der Wind in deinem Gesicht zu reiner Ekstase werden zu lassen. • Nickerchen machen. • Strecken vor dem Aufstehen. • Laufen, toben und täglich spielen. • Gedeihe durch Aufmerksamkeit und lasse dich von Menschen berühren. • Vermeide es zu beißen, wenn es ein einfaches knurren auch tut. • An warmen Tagen halte dich auf dem Rücken auf dem Rasen auf. • An heißen Tagen viel Wasser trinken und unter einem schattigen Baum liegen. • Wenn Du glücklich bist, tanz herum und bewege deinen ganzen Körper. • Freude am Einfachen ...., Freude an einem langen Spaziergang. • Sei treu. • Tu nie so, als wärst du etwas, das du nicht bist. • Wenn das, was du willst, irgendwo begraben ist, dann grabe so lange, bis du es findest. • Wenn jemand einen schlechten Tag hat, schweige mit ihm, setz dich in die Nähe und kuschel dich behutsam an ihn. *********Das ist ein Geheimnis des Glücks, das wir von einem Hund lernen können.
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Vorstellung neuer Mitarbeiter
Hallo, mein Name ist Natascha Hirschbeck und ich bin 38 Jahre alt.Ich wohne mit meinem Lebensgefährten und meinem Sohn Moritz (7 Jahre) in Burgau.Durch die Insolvenz meiner früheren Firma (Schirnhofer) bekam ich die Chance die Ausbildung zur Pflegeassistenz in Graz zu machen. Am 8. Oktober dieses Jahres schloss ich die Ausbildung ab und durfte am 9. Okotber meinen Dienst in der 1. Ebene be-
ginnen. Ich möchte mich bei allen Bewohnern und Kollegen für die nette und liebe Aufnahme bedanken und freue mich sehr ein Teil des Augustinerhof-Teams zu sein.
Natascha Hirschbeck, Pflegeassistenz
Hallo, ich heiße Petra Thonhofer, bin 47 Jahre alt, wohne in Rudersdorf, bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Meine Hobbies sind wandern und Zeit mit meiner Enkelin verbringen.Ich habe eine abgeschlossene Lehre als Einzelhandelskauf-frau und habe vor sechs Jahren eine weitere Lehre als Denk-mal-Fassaden- und Gebäudereiniger abgeschlossen inklusiv erfolgreich absolvierter Meisterprüfung. Die letzten 18 Jahre
habe ich in Graz gearbeitet, davon acht Jahre als Reinigungsleitung für eine in Wien sesshafte Firma im LKH Graz.Nach 18 Jahren täglichem Pendeln nach Graz habe ich mich nun entschieden, wieder in meiner näheren Umgebung Fuß zu fassen und hatte das unheimliche Glück, hier im Augustinerhof für die Stelle als Reinigungsleitung aufgenommen zu werden.Ich wurde vom gesamten Augustinerhofteam sehr herzlich aufgenommen und freue mich auf die weitere gute Zusammenarbeit.
Petra Thonhofer, Reinigungsleitung
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Mein Name ist Christine Mandl und ich bin 25 Jahre alt.Im September 2014 habe ich meine Ausbildung zur diplo-mierten Gesundheits- und Krankenpflegerin an der Gesund-heits- und Krankenpflegeschule in Oberwart abgeschlos-sen.Ich bin verheiratet und habe Zwillinge. Meine Familie ist mein allergrößtes Geschenk.Durch meine zwei Wunder bin ich persönlich gewachsen und habe sehr viel dazugelernt. Plötzlich haben sich die
Prioritäten verändert und die Verantwortung ist gewachsen.Im Oktober 2017 habe ich meine Berufslaufbahn im LKH Fürstenfeld (Interne/Onkologie) begonnen. Da ich als Karenzvertretung angestellt war, hat dieses Dienstverhältnis geendet. Ich darf nun wieder Erfahrungen sammeln und freue mich sehr, ein Teil dieses großen Teams im Augustinerhof sein zu dürfen.Ich bin einfühlsam, engagiert, ehrgeizig, pünktlich, an neuen Anforderungen interessiert und möchte unbedingt meinen Wissensstand erweitern.„Der Mensch (Bewohner/Bewohnerin) soll stets als Ganzes wahrgenommen wer-den und steht bei mir im Mittelpunkt.“Dieser Grundsatz hat mich fasziniert und durch meine Praktika begleitet. Daher möchte ich daran festhalten und mit viel Motivation und Freude durchstarten.Meine Oma ist im Februar 2018 „nach Hause“ gegangen. In ihrer letzten Lebens-zeit durfte ich bei ihr sein. Von ihr habe ich gelernt, dass die Kleinigkeiten das Leben lebenswert machen. Eine nette Geste, aufrichtiges Zuhören, wirkliches Interesse und das Lachen kön-nen in einem Menschen wieder neue Lebensfreude entfachen.Für erfahrene Menschen da zu sein und die in diesem Lebensabschnitt zu beglei-ten - das ist doch fein!Jedes Individuum hat unterschiedliche Werte, Bedürfnisse, Wünsche und Erfah-rungen. Darauf möchte ich eingehen und jeden Bewohner/jede Bewohnerin als etwas ganz Besonderes sehen.
Christine Mandl, DGKP
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Das Inkrafttreten der neuen Datenschutzgrundverordnung im Mai dieses Jahres gestaltete sich sehr zeitintensiv, obwohl wir auch schon bis dahin sehr sorgsam mit den uns anvertrauten Daten umgegangen sind. Dies insbesondere deshalb, weil wir in der täglichen Arbeit mit und für unsere Bewohner im Pflegeheimbereich, teilweise auch in der Tagesbetreuung, mit „Ge-sundheitsdaten“, also mit „besonders sensiblen Daten“ arbeiten und für diesen Be-reich besonders strenge Maßstäbe gelten. Neben der innerbetrieblichen Umsetzung waren die vielen Schnittstellen nach außen, also für den meist verpflichtenden und natürlich auch notwendigen Aus-tausch von Daten mit „Partnern“, beispielweise mit Behörden, Krankenhäusern, Ärzten oder auch mit den sogenannten „Auftragsverarbeitern“, wie zum Beispiel unserer Lohnverrechnung, eine besondere Herausforderung. Heute können wir feststellen, dass uns die Bewältigung dieser Aufgabenstellung sehr gut gelungen ist und somit eine höchstmögliche Datensicherheit gegeben ist. Dies wurde uns erst kürzlich auch von unserem Datenschutzbeauftragten (die Bestellung eines Datenschutzbeauftragten ist übrigens auch eine verpflichtende Vorgabe des besagten Gesetzes) im Rahmen seiner Tätigkeit in unserem Haus be-stätigt.
Der Datenschutzbeauftragte stellt sich vor:
Mit Ende Mai 2018 wurden die bestehenden Datenschutz-Regelungen geändert um sicherzustellen, dass Ihre persön-lichen Daten nicht missbraucht werden. Mit diesem Gesetz komme auch ich ins Spiel. Ein herzliches Grüß Gott aus der Hochsteiermark. Mein Na-me ist Michael Ulm. Seit Juli dieses Jahres unterstütze ich das Wohn- und Pflegeheim Augustinerhof bei der Einhaltung der neuen Datenschutz-Grundverordnung. Ich habe in Kapfen-berg Informatik studiert und mich bereits vor dem neuen Ge-setz mit rechtlichen Grundlagen in der Informatik, sowie dem Datenschutz weitergebildet. Gemeinsam mit meinen Mitarbeitern unterstütze ich Unter-nehmen sowie Pflegeheime in der gesamten Steiermark. In
unserer täglichen Arbeit sind wir mit dem Datenschutz konfrontiert, denn heut-zutage ist dieses Thema nicht mehr wegzudenken. Wir erstellen Webseiten und Plattformen für Internet-Händler. Ebenso beraten und unterstützen wir Unterneh-men bei der Digitalisierung und der Einführung neuer Technologien.Nachdem hier bereits vor der neuen Regelung sehr sorgsam mit sensiblen Daten umgegangen wurde, macht es mir sehr viel Freude mit dem Wohn- und Pflege-heim Augustinerhof zu arbeiten und ich freue mich auf die weitere gute Zusam-menarbeit. Falls Sie Fragen zum Datenschutz haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung!
Der Schutz unserer Daten ist uns wichtig!
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Jänner:Aloisia Wilfling 1935Franz Heinrich 1940Agnes Schopf 1920Anna Panner 1921Karl Schrattner 1949Elisabeth Schmidt 1947Berta Dobida 1927Johann Pieber 1934Manfred Derkitsch 1961Hermine Obenaus 1932Martha Mulzet 1936Eleonore Himler 1931
März:Josefa Rath 1941Alois Teschl 1948Patriz Maierhofer 1935Josefa Buchberger 1925Antonia Göber 1929Aloisia Schurian 1933Hedwig Turrer 1939Maria Reißner 1925Maria Taucher 1932Karl Oswald 1947Friederike Deutsch 1928
Geburtstagskalender1. Jänner bis 31. März 2019
Feber:Eduard Oswald 1927Alfreda Abraham 1932Erna Füchslin-Leitgeb 1929Kunigunde Steinhauser 1924Ernestina Faustner 1938Aloisia Zechmeister 1928Maria Habersack 1926Alois Leitgeb 1934Maria Sixt 1925Johanna Brunner 1921Juliana Thier 1930Johanna Lang 1932Gertrud Prasch 1932Emilie Frantsits 1933Anton Lienhart 1930Franz Braun 1927Maria Thaller 1925Eleonore Teuschler 1933
Margaretha LöfflerKlaus Dietmar Schmidsberger
Maria TaucherAlois Teschl
Wir freuen uns, wieder neue Bewohner in unserem Haus
begrüßen zu dürfen:
Welcher Wortanfang fehlt? Außenseiter - welches Wort passt nicht zu den anderen?
MEL
BITZENFER
SSEL
. . .
a) komponieren b) malenc) dichten d) spielen
a) Architekt b) Maurerc) Zimmerer d) Tischler
a) Stein b) Getreidec) Pilz d) Bakterie
a) löten b) schweißenc) schneiden d) kleben
Teilhaber - tragen Sie das fehlende Wort in die Klammer ein.
S + (..............................) + L = Schuh BedeutungA + (...................................) + A = Duftnote StadtAN + (...................................) + IE = Körperbau Teilchen
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Ein Katholik, ein Muslime und eine Jude treffen sich, um die Frage zu diskutieren, wann menschliches Leben beginnt. Der Katholik ist überzeugt: „Mit der Befruchtung!“ Darauf der Muslim: „Nein, mit der Ge-burt!“Nach langem Klären, das heißt Über-legen, sagt der Jude: „Nein, mensch-liches Leben beginnt dann, wenn die Kinder außer Haus sind und der Hund tot ist.“
Ein Mann und eine Frau befinden sich im Liegewagen eines Zuges. Es ist kalt.Die Frau macht von der oberen Schlaf-koje aus den Mann darauf aufmerksam: „Mir ist kalt!“ Der Mann reagiert nicht. Aber die Frau wiederholt des Öfteren, dass ihr kalt ist. Schließlich sagt der Mann mürrisch: „Machen wir es wie ein Ehepaar!“ Darauf reagiert sie erwartungsvoll: „Ja!“ Die Antwort des Mannes: „Dann halt den Mund und hol dir selbst eine Decke!“
Der Bauer sitzt mit seiner Frau in der Kirche. Plötzlich stößt die Frau ihren Gatten: „Schau, der Nachbar da drüben schläft!“ Er darauf: „Und deswegen weckst du mich auf?“
Ein Mann wankt nach einem ausgie-bigen Wirtshausbesuch nach Hause. Endlich zu Hause, mehr auf Vieren als auf Zweien, angelangt, ruft er seiner Frau zu: „Frau, mir ist so schlecht, hol mir an Kübel!“So schnell sie kann ist die Frau mit einem Eimer da, um die ärgsten Folgen des Alkoholgenusses aufzufangen.Als sie ihm den Eimer hin hält, lallt der Mann: „ I hob umdisponiert, bring a neue Hosen!“
Ein Mäuserich versucht sich mit seiner Maus zu vergnügen. Sie aber kommt nicht „in Fahrt“.Auf die enttäuschte Frage des Mäuse-richs: „Warum?“ antwortet die Maus: „Alles, was wir machen, ist doch nur für die Katz!“
Ein Mann besucht seinen Freund. Er fragt ihn: „Was tust du?“ Darauf dieser: „Nichts!“„Aber das hast du doch gestern auch schon gemacht!“Darauf der andere: „Ja, aber ich bin da-mit nicht fertig geworden.“
Ein Mann hat zuviel getrunken, auf dem Nachhauseweg fällt er unter der Schwere des Alkohols und kommt da-bei in der Nähe einer Litfaßsäule zu liegen. Er rappelt sich mühsam auf, tastet sich an die Litfaßsäule heran und richtet sich notdürftig auf. Tastend umrundet er die Säule 6, 7, 8 mal und sagt schließlich ganz bestürzt: „Furchtbar, eingemauert!“
Gedanken zum Jahreswechsel
Nimm dir Zeit um zu arbeiten,es ist der Preis des Erfolges.
Nimm dir Zeit um nachzudenken,es ist die Quelle der Kraft.Nimm dir Zeit um zu spielen,
es ist das Geheimnis der Jugend.Nimm dir Zeit um zu lesen,
es ist die Grundlage des Wissens.Nimm dir Zeit um freundlich zu sein,
es ist das Tor zum Glücklichsein.Nimm dir Zeit um zu träumen,
es ist der Weg zu den Sternen.Nimm dir Zeit um zu lieben,
es ist die wahre Lebensfreude.Nimm dir Zeit froh zu sein,
es ist die Musik der Seele.
Ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2019
wünscht das Augustinerhof-Team!
I m p r e s s u m :Herausgeber: Wohn- und Pflegeheim Augustinerhof, Klostergasse 4, 8280 Fürstenfeld
Tel. 03382 / 54228-0, Email: [email protected]; Homepage: www.augustinerhof.atRedaktion: Christa Venus, Margit Groß, für den Inhalt verantwortlich: Johann FuchsDie in den Texten gewählte männliche Form bezieht immer gleichermaßen weibliche Personen mit ein.
Auf eine Doppelbezeichnung wurde aufgrund einfacherer Lesbarkeit verzichtet.