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Röntgen1Röntgen1

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Elektromagnetische Wellen

sichtbares Licht

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G Giga 109 1.000.000.000 Milliarde

M Mega 106 1.000.000 Million

km Kilo 1 Kilometer 103 1.000 Tausend

h Hekto 100 Meter 102 100 Hundert

da Deka 10 Meter 101 10 Zehn

1 Meter 100 1 Eins

dm Dezi dezimeter 10-1 0,1 Zehntel

cm Zenti centimeter 10-2 0,01 Hundertstel

mm Milli millimeter 10-3 0,001 Tausendstel

μm Mikro Mikrometer 10-6 0,000.001 Millionstel = Infrarote Wellen

nm Nano Nanometer 10-9 0,000.000.001 Milliardstel = sichtbares Licht

pm Piko pikometer 10-12 0,000.000.000.001 Billionstel = Röntgenstrahlung

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Röntgenstrahlung Wellenlängen zwischen 50 Nanometer (nm) und 5 Picometer (pm)

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μ = Mikro Mikrometer 10−6 = 1 Millionstel

sichtbares Licht Wellenlänge zwischen 400 Nanometer und 650 Nanometer

nm = Nanometer = 10-9 = 1 Milliardstel

Röntgenstrahlung Wellenlängen zwischen 50 Nanometer (nm) und 5 Picometer (pm)

pm = Picometer = 10-12 = 1 Billionstel

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+

Ein Atommodell

-

-

positive + (Protonen) und negative - Teilchen (Elektronen) ziehen sich gegenseitig an Röntgenstrahlung entsteht durch Elektronenprozesse

Gammastrahlung entsteht im Atomkern !

Natürliche Strahlung wenn Elektronen von einer äußeren in eine innere Schale springt.

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Röntgenstrahlen werden erzeugt, in dem man Elektronen mit hoher Geschwindigkeit auf eine Metallfläche prallen lässt !!

Nur ein geringer Teil wird beim Aufprall der Elektronen als BremsenergieBremsenergie als Röntgenstrahlen abgestrahlt !!Die meisten Elektronen werden von der Anode resorbiert.

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Das Verhalten der Elektronen in Materie könnte man mit dem eines Skiläufers vergleichen. In jeder Kurve wirbelt unser Skiläufer ein bißchen Schnee auf, d.h., seine Energie nimmt langsam ab (er wird abgebremst). Diese Energie geht in den Schnee über, der in jeder Kurve aufgewirbelt wird. Im Falle des Elektrons, das beim Vorbeifliegen an einem Atomkern ebenfalls abgebremst wird (Krümmung der Flugbahn), wird die dabei frei werdende Energie in kleinen Portionen von Röntgenlicht abgestrahlt.

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Die Röntgenröhre

Kathode, Elektronen werden abgeschossen

Glühkathode

Anode aus Metall (Wolfram)

elektromagnetische Wellen treten aus

Rö-Strahlen = X-Rays

Bleimantel

Glaskolben - Vakuum

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Je nach dem, welche Gewebe durchdrungen werden sollen, wird eine Hochspannung in Kilovolt (kV) an die Pole angelegt.

Für Bißflügel bis OPG werden zwischen 40 und 120 kV angelegt.

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Drei Faktoren beeinflussen die Röntgenstrahlung:

Die Entstehung von Rö-Strahlen wird beeinflusst durch RöhrenspannungRöhrenspannung, StromstärkeStromstärke und EinschaltdauerEinschaltdauer !

1. Die Röhrenspannung (kV = Kilovolt)Die Röhrenspannung (kV = Kilovolt) Je höher die angelegte Spannung, umso höher die Elektronengeschwindigkeit = harteharte Röntgenstrahlung

2. Stromstärke (Milli-Ampere)Stromstärke (Milli-Ampere) Erhöht man die Stromstärke, umso mehr Elektronen treten aus der Kathode aus und die IntensitätIntensität der Rö-Strahlung ist intensiver !! (Dentalgeräte einige Milliampere)

3. Einschaltdauer (msec. = Miliisekunde) Einschaltdauer (msec. = Miliisekunde) Je länger, umso dickeredickere Materialien können durchdrungen werden!

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Weiche, energiearme Rö-Strahlen werden in der Medizin nicht angewendet, da sie nur gering in den Körper eindringen können.

Um Hautbelastungen zu vermeiden, werden diese weichen Röntrgenstrahlen durch einen

AluminiumfilterAluminiumfilter

herausgefiltert.

Durch eine LochblendeLochblende aus Blei können die Rö-strahlen sich nicht breit ausdehnen.

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Röntgenstrahlen durchdringen Materie scheinbar mühelos. Aber ob und wie stark das Material durchdrungen wird, hängt entscheidend von seiner Dichte und den Atomsorten ab, aus denen es zusammengesetzt ist. So durchdringen die Strahlen z. B. bei einer medizinischen Röntgenaufnahme das umgebende Gewebe viel leichter als die Knochen – deshalb erscheinen diese auf einem photographischen Film heller als das Gewebe. Allgemein nimmt beim Durchdringen von Materie die Strahlungsintensität mit der Dicke stark ab. Als Maß für diese Eigenschaft dient die so genannte Halbwertsdicke. Sie gibt praktisch die Wegstrecke durch das Material an, bei der die anfängliche Intensität auf die Hälfte zurückgegangen ist.

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Röntgenstrahlen haben eine sehr hohe ionisierende Wirkung und können am lebenden Gewebe Verbrennungen und biologische Veränderungen hervorrufen.

Ihre dabei schädigende Wirkung wird u. a. durch die Dauer der Einwirkung, die Stärke (Dosis) und die Art (harte oder weiche Röntgenstrahlung) bestimmt.

Aus diesem Grund wird der Umgang und die Arbeit mit Röntgenstrahlen in Deutschland durch Strahlenschutzverordnungen (z. B. Röntgenverordnung) festgelegt und geregelt. Röntgenstrahlen lassen sich beispielsweise mit Hilfe von Geiger-Müller-Zählern nachweisen.