Aachener Team in Tadschikistan

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2 3 STIFTUNGS-NEWS NOVEMBER 2012 Ein vielfältiges Rahmenprogramm rundete die me- dizinische Arbeit ab. Besuche in einem tadschikischen Museum, zweier Bazare und einer Moschee während eines Abendgebets sowie ein Ausflug ins angrenzende Hissartal vermittelten reiche Eindrücke des Landes und der Kultur. Ein Empfang in der Deutschen Botschaft vertiefte die Kontakte zu den Hilfsorganisationen vor Ort. Dieser humanitäre Einsatz wurde durch Spenden und das ehrenamtliche Engagement der Teilnehmer er- möglicht. Die Kosten für Flug, Unterkunft, Untersuchung der Patienten, Klinik und Medikamente trug TajikAid. Verbrauchsmaterialien und OP-Instrumente wurden vom Marienhospital Aachen und der Praxisklinik Feifel, Kasperek und Kollegen zur Verfügung gestellt. Allen Helfenden gilt für ihre großzügige Unterstützung herzlicher Dank. Die Zusammenarbeit mit den tadschikischen Kollegen war sehr angenehm und erfolgreich. Ihre Ausbildung soll dazu führen, dass sie die Patienten ihres Landes langfristig selbständig behandeln können. Am letzten Tag des Einsatzes zeigte sich, dass trotz einfacher medizinischer Voraussetzungen die Patienten mit sehr zufriedenstellenden Ergebnissen operiert worden wa- ren. Vorgesehen ist, die wenigen komplexe Fälle, die vor Ort nicht versorgt werden konnten, später in Aachen zu therapieren. Weitere Einsätze in Duschanbe sind vorgesehen. T adschikistan ist eines der ärmsten Länder der Welt. Daher kann das Gesundheitssystem ei- nen flächendeckenden Zugang zu medizini- scher Versorgung nicht gewährleisten. Seit 2009 führt die Hilfsorganisation TajikAid dort regelmäßig humanitäre Einsätze zur Rehabilitation von Patienten mit Lippen-Kiefer- Gaumenspalten durch. Die Teams von TajikAid bestehen aus Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen, Hals-Nasen-Ohrenärzten, Narkose- und Kinderärzten, OP- und Anästhesieschwestern, multilingual, multireligiös. Ziel ist es, insbesondere Bedürftigen die erforderliche medizinische Hilfe zukommen zu lassen, um ihnen ein Leben in Würde und ohne soziale Stigmatisierung zu ermöglichen. Vom 22.-29. September 2012 war ein Aachener Team in Duschanbe, der Hauptstadt von Tadschikistan, um dort Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten zu operie- ren. Teamleiter Prof. Dr. Dr. Hartmut Feifel, für den es der 4. Einsatz in Tadschikistan war, konnte erstmals als Anästhesistin Dr. Anke Spierling gewinnen sowie seine lang- jährige OP-Schwester Ursula Euteneuer und die Anästhesie- Schwester Serife Kara aus dem Marienhospital Aachen, die bezahlten Sonderurlaub für diesen humanitären Einsatz er- hielten. Die Medizinstudenten Nargis Khojamurodova und Matthias Mücke unterstützten das Team tatkräftig. Vor Ort waren die Abläufe auf Grund der Erfahrungen der Jahre zuvor bestens eingespielt. Die Patientenuntersuchung, Eingriffe und stationäre Unterbringung erfolgten im Zentrum für Rekonstruktive Chirurgie des Medgorodok-Hospitals. Dr. Martin Kamp, Projektleiter von TajikAid hatte die dafür er- forderlichen organisatorischen Voraussetzungen geschaffen. Dass die verantwortlichen Ansprechpartner in Duschanbe mittlerweile persönlich bekannt und befreundet sind, erleich- terte die Kommunikation erheblich. Die Patienten reisten landesweit an. Von der Caritas aus- gewählte Kinder aus ärmsten Familien und Heimen wurden mit höchster Priorität versorgt. Von 38 am ersten Tag untersuchten und einzelnen während der Woche vorgestellten Patienten konnten in den 5 OP-Tagen 27 operiert werden. Folgende Eingriffe wurden durchgeführt: 6 Lippenplastiken bei einseitigen Lippenspalten und einer doppelseitigen Lippenspalte, 13 Gaumenspaltplastiken bei isolierten Gaumenspalten oder durch Lippenplastik voroperier- ten totalen Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, eine Lippenkorrektur, 6 sekundäre Gaumenplastiken bei Restlöchern und eine Velopharyngoplastik. Um das Narkoserisiko zu minimieren, wurden Kinder unter einem Jahr oder einem Körpergewicht von weniger als 10 kg nicht operiert. Im Operationssaal standen 2 OP- Tische zur Verfügung. So konnten 9 Patienten von tadschikischen Kollegen operiert werden. Ergänzt durch ein Anästhesieteam aus Duschanbe ließen sich die Überleitungszeiten zwischen den Eingriffen sehr kurz halten. Nach den täglichen Operationsprogrammen wurden die Patienten auf der Station visitert. Komplikationen traten erfreulicherweise nicht auf. Dies ist sicherlich auch auf die nun mehrjährige Erfahrung in der Behandlung der Patienten in Duschanbe und die strenge Indikationsstellung bei der Patientenauswahl zurückzuführen. AACHENER TEAM ZUR BEHANDLUNG VON LIPPEN- KIEFER-GAUMEN-SPALTEN IN TADSCHIKISTAN AUCH ZWEI SCHWESTERN AUS DEM MARIENHOSPITAL AACHEN LEISTEN VOR ORT HILFE Team in Landestracht - v. li. Hartmut Feifel, Nargis Khojamurodova, Ursula Euteneuer, Matthias Mücke, Anke Spierling, Serife Kara. Gesamtes Team aus Duschanbe und Aachen Ein Kind mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalte wird von seiner Mutter vorgestellt. Bei den Eingriffen wurde großer Wert auf die Ausbildung der tadschikischen Kollegen gelegt. Visite eines an einer Lippenspalte operierten Kindes - Die Patienten waren in 6-Bett-Zimmern unter- gebracht und wurden von ihren Angehörigen betreut. I nge Lüttgens war 29 Jahre die gute Seele der Stationen M2 und M3 und hat dort gemeinsam mit den Ordensschwestern ehrenamtlich den Besuchsdienst betreut. „Auch wenn mir der Abschied schwer- fällt, so ist es nun nach fast drei Jahrzehnten an der Zeit, auf Wiedersehen zu sagen“, sagt die 69-Jährige nicht ohne Wehmut. Als Ehrenamtlerin war sie stets für die Sorgen und Nöte der Patienten da. „Ich habe ihnen ein offenes Ohr ge- schenkt, Trost gespendet und sie in schwierigen Situationen begleitet“, erzählt die Ruheständlerin. „Frau Lüttgens war als Vermittlerin zwischen den Patienten, Ärzten, den Stationsschwestern und Pflegern hoch geschätzt. Wir sind sehr traurig, dass sie uns verlässt und wünschen ihr alles Gute“, be- tont Ordensschwester Susanne Maria, die für die Ehrenamtler im Marienhospital Aachen zuständig ist. Gemeinsam mit Pfarrer Stefan Kaiser organisiert sie einmal im Monat ein Ehrenamtler-Treffen, wo alle bei Kaffee und Kuchen zu- sammenkommen und sich über die schönen und traurigen Erlebnisse austauschen können und Rat und Hilfe erfahren. Inge Lüttgens war als Burtscheiderin dem Marien- hospital Aachen schon immer eng verbunden und hat auch ihre beiden Kinder hier zur Welt gebracht. Und nicht nur das. „Dr. Borggrefe kennt meine Knie inzwischen besser als ich selbst“, lacht Lüttgens. „Das Stationspersonal hat mich stets herzlich empfangen und wenn einmal Not am Mann war, habe ich auch gerne mit angepackt, Essen verteilt oder bin für die Patienten einkaufen gegangen“, schildert sie ihre Zeit als Ehrenamtlerin. Zu ihren Aufgaben gehörte neben dem Besuchsdienst auch die Betreuung der privaten Wäscheversorgung. Hier werden bedürftige Patienten mit Schlafanzügen, Hausschuhen oder Bademänteln versorgt. „Die Wäscheversorgung werde ich auch weiterhin mit über- nehmen und damit die Ordensschwestern unterstützen“, ver- spricht Lüttgens. „So ist der Abschied noch nicht endgültig.“ Dass der Ruheständlerin aber auch zukünftig nicht langweilig wird, ist gewiss. In ihrer Freizeit wandert sie mit ihrem Mann gerne und liebt Wassergymnastik. 29 JAHRE DIE GUTE SEELE DES MARIENHOSPITALS AACHEN EHRENAMTLERIN INGE LÜTTGENS VERABSCHIEDET SICH IN DEN RUHESTAND Inge Lüttgens (rechts) schaut gemeinsam mit Schwester Susanne Maria (links) auf 29 bewegte Jahre im Marienhospital Aachen zurück. Im Besuchsdienst stand sie den Patienten ehrenamtlich mit Rat und Tat zur Seite.

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Ein Team aus Aachen leistet in Tadschikistan Hilfe

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STIFTUNGS-NEWS NOVEMBER 2012

Ein vielfältiges Rahmenprogramm rundete die me-

dizinische Arbeit ab. Besuche in einem tadschikischen

Museum, zweier Bazare und einer Moschee während eines

Abendgebets sowie ein Ausfl ug ins angrenzende Hissartal

vermittelten reiche Eindrücke des Landes und der Kultur.

Ein Empfang in der Deutschen Botschaft vertiefte die

Kontakte zu den Hilfsorganisationen vor Ort.

Dieser humanitäre Einsatz wurde durch Spenden

und das ehrenamtliche Engagement der Teilnehmer er-

möglicht. Die Kosten für Flug, Unterkunft, Untersuchung

der Patienten, Klinik und Medikamente trug TajikAid.

Verbrauchsmaterialien und OP-Instrumente wurden

vom Marienhospital Aachen und der Praxisklinik Feifel,

Kasperek und Kollegen zur Verfügung gestellt. Allen

Helfenden gilt für ihre großzügige Unterstützung herzlicher

Dank. Die Zusammenarbeit mit den tadschikischen Kollegen

war sehr angenehm und erfolgreich. Ihre Ausbildung soll

dazu führen, dass sie die Patienten ihres Landes langfristig

selbständig behandeln können.

Am letzten Tag des Einsatzes zeigte sich, dass trotz

einfacher medizinischer Voraussetzungen die Patienten mit

sehr zufriedenstellenden Ergebnissen operiert worden wa-

ren. Vorgesehen ist, die wenigen komplexe Fälle, die vor

Ort nicht versorgt werden konnten, später in Aachen zu

therapieren. Weitere Einsätze in Duschanbe sind vorgesehen.

T adschikistan ist eines der ärmsten Länder der

Welt. Daher kann das Gesundheitssystem ei-

nen fl ächendeckenden Zugang zu medizini-

scher Versorgung nicht gewährleisten. Seit 2009 führt die

Hilfsorganisation TajikAid dort regelmäßig humanitäre

Einsätze zur Rehabilitation von Patienten mit Lippen-Kiefer-

Gaumenspalten durch. Die Teams von TajikAid bestehen aus

Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen, Hals-Nasen-Ohrenärzten,

Narkose- und Kinderärzten, OP- und Anästhesieschwestern,

multilingual, multireligiös. Ziel ist es, insbesondere

Bedürftigen die erforderliche medizinische Hilfe zukommen

zu lassen, um ihnen ein Leben in Würde und ohne soziale

Stigmatisierung zu ermöglichen.

Vom 22.-29. September 2012 war ein Aachener Team

in Duschanbe, der Hauptstadt von Tadschikistan, um dort

Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten zu operie-

ren. Teamleiter Prof. Dr. Dr. Hartmut Feifel, für den es

der 4. Einsatz in Tadschikistan war, konnte erstmals als

Anästhesistin Dr. Anke Spierling gewinnen sowie seine lang-

jährige OP-Schwester Ursula Euteneuer und die Anästhesie-

Schwester Serife Kara aus dem Marienhospital Aachen, die

bezahlten Sonderurlaub für diesen humanitären Einsatz er-

hielten. Die Medizinstudenten Nargis Khojamurodova und

Matthias Mücke unterstützten das Team tatkräftig.

Vor Ort waren die Abläufe auf Grund der Erfahrungen

der Jahre zuvor bestens eingespielt. Die Patientenuntersuchung,

Eingriffe und stationäre Unterbringung erfolgten im Zentrum

für Rekonstruktive Chirurgie des Medgorodok-Hospitals. Dr.

Martin Kamp, Projektleiter von TajikAid hatte die dafür er-

forderlichen organisatorischen Voraussetzungen geschaffen.

Dass die verantwortlichen Ansprechpartner in Duschanbe

mittlerweile persönlich bekannt und befreundet sind, erleich-

terte die Kommunikation erheblich.

Die Patienten reisten landesweit an. Von der Caritas aus-

gewählte Kinder aus ärmsten Familien und Heimen wurden mit

höchster Priorität versorgt. Von 38 am ersten Tag untersuchten und

einzelnen während der Woche vorgestellten Patienten konnten in

den 5 OP-Tagen 27 operiert werden. Folgende Eingriffe wurden

durchgeführt: 6 Lippenplastiken bei einseitigen Lippenspalten und

einer doppelseitigen Lippenspalte, 13 Gaumenspaltplastiken bei

isolierten Gaumenspalten oder durch Lippenplastik voroperier-

ten totalen Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, eine Lippenkorrektur,

6 sekundäre Gaumenplastiken bei Restlöchern und eine

Velopharyngoplastik. Um das Narkoserisiko zu minimieren,

wurden Kinder unter einem Jahr oder einem Körpergewicht von

weniger als 10 kg nicht operiert. Im Operationssaal standen 2 OP-

Tische zur Verfügung. So konnten 9 Patienten von tadschikischen

Kollegen operiert werden. Ergänzt durch ein Anästhesieteam

aus Duschanbe ließen sich die Überleitungszeiten zwischen den

Eingriffen sehr kurz halten.

Nach den täglichen Operationsprogrammen wurden

die Patienten auf der Station visitert. Komplikationen traten

erfreulicherweise nicht auf. Dies ist sicherlich auch auf die

nun mehrjährige Erfahrung in der Behandlung der Patienten

in Duschanbe und die strenge Indikationsstellung bei der

Patientenauswahl zurückzuführen.

AACHENER TEAM ZUR BEHANDLUNG VON LIPPEN-KIEFER-GAUMEN-SPALTEN IN TADSCHIKISTAN

AUCH ZWEI SCHWESTERN AUS DEM MARIENHOSPITAL AACHEN LEISTEN VOR ORT HILFE

Team in Landestracht - v. li. Hartmut Feifel, Nargis Khojamurodova, Ursula Euteneuer, Matthias Mücke, Anke Spierling, Serife Kara.

Gesamtes Team aus Duschanbe und AachenEin Kind mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalte wird von seiner Mutter vorgestellt.

Bei den Eingriffen wurde großer Wert auf die Aus bildung der tadschikischen Kollegen gelegt.

V i s i t e e i n e s a n e i n e r Lippenspalte operier ten Kindes - Die Patienten waren in 6 -Bet t-Zimmern unter-gebracht und wurden von ihren Angehörigen betreut.

Inge Lüttgens war 29 Jahre die gute Seele der

Stationen M2 und M3 und hat dort gemeinsam

mit den Ordensschwestern ehrenamtlich den

Besuchsdienst betreut. „Auch wenn mir der Abschied schwer-

fällt, so ist es nun nach fast drei Jahrzehnten an der Zeit,

auf Wiedersehen zu sagen“, sagt die 69-Jährige nicht ohne

Wehmut. Als Ehrenamtlerin war sie stets für die Sorgen und

Nöte der Patienten da. „Ich habe ihnen ein offenes Ohr ge-

schenkt, Trost gespendet und sie in schwierigen Situationen

begleitet“, erzählt die Ruheständlerin. „Frau Lüttgens

war als Vermittlerin zwischen den Patienten, Ärzten, den

Stationsschwestern und Pfl egern hoch geschätzt. Wir sind sehr

traurig, dass sie uns verlässt und wünschen ihr alles Gute“, be-

tont Ordensschwester Susanne Maria, die für die Ehrenamtler

im Marienhospital Aachen zuständig ist. Gemeinsam mit

Pfarrer Stefan Kaiser organisiert sie einmal im Monat ein

Ehrenamtler-Treffen, wo alle bei Kaffee und Kuchen zu-

sammenkommen und sich über die schönen und traurigen

Erlebnisse austauschen können und Rat und Hilfe erfahren.

Inge Lüttgens war als Burtscheiderin dem Marien-

hospital Aachen schon immer eng verbunden und hat auch

ihre beiden Kinder hier zur Welt gebracht. Und nicht nur

das. „Dr. Borggrefe kennt meine Knie inzwischen besser

als ich selbst“, lacht Lüttgens. „Das Stationspersonal hat

mich stets herzlich empfangen und wenn einmal Not am

Mann war, habe ich auch gerne mit angepackt, Essen verteilt

oder bin für die Patienten einkaufen gegangen“, schildert

sie ihre Zeit als Ehrenamtlerin. Zu ihren Aufgaben gehörte

neben dem Besuchsdienst auch die Betreuung der privaten

Wäscheversorgung. Hier werden bedürftige Patienten mit

Schlafanzügen, Hausschuhen oder Bademänteln versorgt.

„Die Wäscheversorgung werde ich auch weiterhin mit über-

nehmen und damit die Ordensschwestern unterstützen“, ver-

spricht Lüttgens. „So ist der Abschied noch nicht endgültig.“

Dass der Ruheständlerin aber auch zukünftig nicht langweilig

wird, ist gewiss. In ihrer Freizeit wandert sie mit ihrem Mann

gerne und liebt Wassergymnastik.

29 JAHRE DIE GUTE SEELE DES MARIENHOSPITALS AACHEN

EHRENAMTLERIN INGE LÜTTGENS VERABSCHIEDET SICH IN DEN RUHESTAND

Inge Lüttgens (rechts) schaut gemeinsam mit S c h w e s t e r S u s a n n e Mar ia ( l i nks ) au f 29 b e w e g t e J a h r e i m Marienhospital Aachen zurück. Im Besuchsdienst stand sie den Patienten ehrenamtlich mit Rat und Tat zur Seite.