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Kantonsschule Kollegium Schwyz
jahres bericht #44 · 2015/16: energieschule · der sturm · das neue kleid · vergnügen · wikipedia · pro- grammierkunst· das beste zum schluss …
Kantonsschule Kollegium Schwyz
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44. Jahresbericht 2015/16
Liebe Leserinnen und Leser Auch als traditionsreiche Kantonsschule steht das Kollegi im Wettbewerb mit anderen Schulen und Ausbildungswegen. Umso wichtiger ist der Auftritt nach Aussen – es reicht heute nicht, nur gute Arbeit zu leisten, wir müssen unsere Qualitäten verstärkt auch potenziellen Interessenten bekannt machen. Ein Weg dazu ist sicher dieser 44. Jahresbericht, der einen Eindruck vom vielfältigen Leben und Lernen am Kollegi vermittelt. Aber im Zeitalter der elektronischen Medien ist der Auftritt im Netz zu einer der wichtigsten «Visitenkarten» geworden. Deshalb präsentieren wir uns seit kurzem mit einer völlig neuen Website. Sie soll durch ihre Gestaltung gerade auch Aussenstehenden einen ansprechenden Eindruck vom Kollegi vermitteln. Darüber hinaus geben wir in zwei sehr unterschiedlichen Kurzfilmen Einblick in das Schulleben. Der erste – eine Kurzdokumentation – verbindet die Sicht von Ehemaligen auf «ihr» Kollegi mit dem Alltag heutiger Schülerinnen und Schüler. Beim anderen Film sind wir einen etwas ungewöhnlichen Weg gegangen und erzählen eine fiktive Geschichte, die aber gleichwohl ihre eigene «Wahrheit» hat. Wir wollten nicht einfach konventionelle Werbefilme pro du zieren, sondern auf originelle Art ein authentisches Bild der Schule vermitteln. Gerne lade ich Sie ein, die folgenden Seiten durchzublättern, Sie werden sicher auf viel Interessantes stossen. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen. Klaus Opilik, Arbeitsgruppe Kommunikation
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Energieschule: Kollegi mit Vorreiterrolle
Der Sturm:Theater frei nach Shakespeare
Kollegi im neuen Kleid
Ein spezielles Jahr im Kollegi
Kultur am Kollegi
Jahresberichte der Schulleitung
Welch ein Vergnügen
In der Werkstatt Wikipedias
AnhangAgenda, Personen, Klassen, Finanzen, Schülerinnen und Schüler am Kollegi
Die Kunst des Programmierens
Das Beste kommtzum Schluss
Impressum© 2016 Kantonsschule Kollegium SchwyzRedaktion: Lisa OetikerGrossmannFotografie: Lothar Opilik, Stefan Kuerzi, Stefan Zuerrer, Kollegi SchwyzGestaltung: David ClavadetscherDruck: Druckerei Triner AG, klimaneutral gedruckt, ID 5315116121003Papier: Refutura blauer Engel, RecyclingpapierAuflage: 800 Ex.
energie- schule: kollegi mit vorreiter- rolle
Für das Leben lernen – dieser Grundsatz ist für das Kollegi verpflichtend und dazu gehört, die Energiewende als neue Herausforderung anzunehmen. Das Kollegi ist nicht nur die erste Mittelschule der Schweiz mit der Auszeichnung «Energieschule», sondern es hat diese auch massgeblich mitentwickelt. Auch im Schuljahr 2015/16 fand am Kollegi ein vielfältiges Energieprogramm statt, das im November 2016 mit der Präsenz an der UNKlimakonferenz in Marrakesch einen Höhepunkt erreichte.
Das Ziel, die Klimaerwärmung zu begrenzen, betrifft Jugendliche in besonderer Weise und ist nur mit einem Umdenken zu erreichen. Die Energiewende fordert neue Alltagskompetenzen:— eine wirkungsvolle, intelligente und spar
same Nutzung der Ressourcen. Wie die Ge neration der 60er und 70er Jahre das Ab falltrennen lernen musste, sollen sich heute Schülerinnen und Schüler den nachhaltigen Umgang mit den Lebensgrundlagen aneignen.
— Schülerinnen und Schüler sollen die neuen Techniken, Berufsbilder und Studiengänge kennen, um den Herausforderungen der Arbeitswelt gewachsen zu sein.
Traditionsbewusst, aber nicht traditionellDas Kollegi setzt sich seit einigen Jahren mit dem Thema Energie auseinander:— Es beteiligt sich am Projekt «Jugend und
Energie», welches das Elektrizitätswerk des Bezirks Schwyz AG initiiert hat.
— Es arbeitete – zusammen mit den Mittelpunktschulen Rothenthurm und Steinen, dem Bezirk und Kanton Schwyz, dem Bundes amt für Energie und Energiestadt (EnergieSchweiz für Gemeinden) – seit 2013 massgeblich an der Schaffung einer Energieauszeichnung für Schulen. 2015 erhielten das Kollegi und die beiden Mittelpunktschulen diese Auszeichnung «Energieschule». Sie bestätigt, dass der nachhaltige Umgang mit Energie in Zukunft zum Schulstoff gehört, Eingang in den Schulalltag findet und Teil der Schulkultur ist.
1 Martin Reichlin, Mitglied des KlimakartenTeams der WAVE, aufdem weltgrössten Kartenmosaik «Stop global warming» in Marrakesch (Foto: Louis Palmer)
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Vielfältiges EnergieprogrammFür das Energieprogramm ist das Energiegre mium «energy@kks» verantwortlich, in welchem die Schulleitung und die Verwaltung, Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und Angestellte vertreten sind. Dank der motivierenden Unterstützung durch die Schulleitung und dem grossen Engagement der Mitglieder von «energy@kks» fanden im Schuljahr 2015/2016 folgende Anlässe statt:— 8. November: Erhalt des Zertifikats «Energie
schule». An der eindrücklichen Feier im Berner Bundeshaus stellten Schülergruppen der drei Pilotschulen ihr grosses Engagement mit kurzweiligen, spannenden und informativen Präsentationen vor. Bundesrätin Doris Leut hard sprach die Laudatio, weitere Kurzansprachen hielten der Schwyzer Landammann Othmar Reichmuth, der Initiant des EBS Projektes «Jugend und Energie» Werner Kälin,
der CoProjektleiter «Energieschule» und Kollegilehrer Martin Reichlin, die Präsi dentin des Trägervereins Energiestadt Barbara Schwickert und der Schwyzer Bezirksammann Sandro Patierno. Mit einem ausgiebigen «Energieznüni» wurde die Auszeichnung am Kollegi gefeiert.
— 22. Oktober bis 12. November: Anlässlich der Berufs und Studienberatung wurden die Schülerinnen und Schüler an Stellwänden auch über die immer vielfältigeren und wichtigeren Angebote im CleantechBereich informiert.
— 12. bis 29. Januar: Ausstellung «Licht, Luft, Wärme – aber mit Köpfchen». Schülerinnen und Schüler gestalteten Tipps, wie man einfach viel Energie sparen kann, ohne frierend im Dunkeln sitzen zu müssen. Mit den Infos war ein Wettbewerb mit attraktiven Preisen verbunden.
— 16. März: Die zweiten GymiKlassen be suchten die Umweltarena Spreitenbach, nah men an speziellen Führungen teil und konnten Testfahrten mit verschiedenen Zwei und VierradElektrofahrzeugen durchführen.
— 22. bis 24. März: Besuch der ersten Klassen im Supermarkt CLEVER der Stiftung Biovision. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler auf spielerische Weise, was bei einem intelli genten und nachhaltigen Einkauf zu beachten ist.
— Beteiligung der drei Energieschulen am Schulpro - jekt der WAVE 2016 (World Advanced Vehicle Expedition: von Louis Palmer initiierte grösste E-Mobil-Rallye der Welt). Schülerinnen, Schüler und weitere Schulangehörige aus aller Welt hielten ihre Klimawünsche und versprechen auf ihren Kärtchen fest, welche am 17. Juni mit der WAVE nach Genf vor die UNO trans portiert wurden. Die Botschaften der Schülerinnen und Schüler waren vielsprachig, aber ihre Zeichnungen über die Sprachgrenzen hinaus verständlich: Die CO²Emissionen müs sen gesenkt werden, und die Jugendlichen sind bereit, ihren Teil beizutragen. Mit ihren Kärtchen waren diese Schulen auch an der UNKlimakonferenz vom November 2016 in Marrakesch präsent, wo die über 50 000 Karten mit einer Gesamtfläche von rund 700 Quadratmetern das grösste Grusskarten Mosaik der Welt bildeten.
Martin Reichlin, Leiter Energiegremium «energie@kks»
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2Schülerinnen informieren sich über die vielfältigen CleantechBerufe und Studien (Foto: Martin Reichlin) 3 KollegiSchülerinnen und Schüler leiten Workshops anlässlich des Forums Jugend und Energie 4 Die Ehrengäste Barbara Schwickert, Alois Gmür, Doris Leuthard und Othmar Reichmuth (von links) bei den fesselnden Präsentationen der Pilotschulen(Foto: Remo Inderbitzin)
5Stolz auf das Erreichte nehmen die KollegiVertreterinnen Malin Siegwart und Anja Ulrich (von links) die Auszeichnung «Energieschule» entgegen(Foto: Remo Inderbitzin)
zieleEnergieverbrauch im Schulhaus kon ti nu ierlich senken
Anteil erneuerbare Energien am gesamten Energieverbrauch steigern
Verhalten von Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen und Schul personal zum bewussten Umgang mit Energie und Mobilität verändern.
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Der Sturm: Kollegi- theater frei nach Shakes peare
Nach der Komödie «Wie es euch gefällt» im Jahr 2012 haben wir uns erneut an ein ShakespeareStück gewagt. 24 Spielerinnen und Spieler tauchten ein in die magische Welt des Prospero.
Anspruchsvolles StückDas diesjährige Stück hat alle Beteiligten sicher in einer besonderen Weise gefordert. Auch wenn wir den Text recht stark bearbeiteten und durch die teilweise Mundartfassung für unsere Spielerinnen und Spieler zugänglicher machten: Dieses ShakespeareStück gehört sicher nicht zu denen, die sich ohne weiteres erschliessen.
Illusion und VerzauberungIm «Sturm» hat der Zuschauer das Gefühl, er befinde sich in einer Art schrägen Versuchsanordnung, in der unter ganz speziellen Bedingungen die Comédie humaine untersucht wird. Es geht um Verschwörungen und Intrigen, um Herrschaft und Unterdrückung, um Utopie und Scheitern,
um Hass und Versöhnung – alles inszeniert in einer Welt, in der Magie, Illusion und Verzauberung das Handeln bestimmen, einer Welt also, die nicht weit entfernt ist von der Welt des Theaters.Das bunte Geistervolk bot reichlich Gelegen heit, für die grosse Zahl der Teilnehmenden reiz volle Rollen zu schaffen. Wie immer beim Kollegitheater kamen auch musikalische und choreographische Elemente zum Einsatz und der kleine Film, in dem der Schiffbruch am Anfang des Stückes dargestellt wurde, hat allen Beteiligten viel Spass gemacht. Besonders gefreut hat uns natürlich, dass der anspruchsvolle Stoff auch bei den zahlreichen Zuschauern grossen Anklang gefunden hat.
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1 Hochzeitsspiel à la Hollywood;v.l.n.r Loris Serioli, Tiziana Gentile, Angela Wyss
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Es spielten Silvan Betschart Sebastian Binder Majd Bittar Nabila Bittar Simona Bürgi Loraine Bürgler Zhoon Kei Fong Maria Sophia Gauger Tiziana Gentile Simona Gössi Lara Kramer Denise Küttel Tung Nguyen Kevin Paulino Jana Reichmuth Emanuel Schönbächler Matthias Schüssler Caroline Schuler Loris Serioli Rebecca Sommer David Ulrich Bettina Voser Tobias Wiget Angela Wyss
Regie & Produktionsleitung Klaus Opilik CoRegie & Mundartfassung Georg Suter Musikalische Leitung Michael Schlüssel Choreographie Hanna Landolt Gesangscoaching Lydia Opilik Sarah Zeller Licht/Ton Julian Bolfing Samuel SeydelGeorg Suter Graphik & Fotos Lothar Opilik Realisierung Film Philipp Suter Bühnenbau Christof BirchlerSepp Camenzind Robert Schuler Maske Elena Boschet Mira Niederer Dragana Todorovic Mia Willi
Tiziana Gentile (4c)«Am diesjährigen Theaterstück «Der Sturm» von William Shakespeare beeindruckt mich, dass es nicht nur ums Schauspielern geht, sondern auch ums Tanzen, Singen und Musizieren. Während den Proben wurde viel geschwitzt – aber doppelt so viel ge- lacht. Der Theatergruppe beizutreten, war eine der besten Erfahrungen, die ich im Kollegi erleben durfte. Jede Probe war ein riesiger Spass. Spannend waren auch die kalten und nassen Filmaufnahmen zu unserem Intro und das Gestalten unserer individuel-len Kostüme. Ausserdem finde ich es toll, dass je- der und jede wichtig ist – egal welche Rolle man spielt. Als Luftgeist hatte ich nicht viel Text, doch ein Theaterstück lebt auch vom stummen Spiel.»
Loris Serioli (3a)«Das Theater – ein Ort, wo man dem alltäglichen Stress und Druck, dem wir leider nur all zu oft ausgesetzt sind, gut ausweichen kann. Man betritt eine Bühne und legt damit seine Persönlichkeit beiseite und schlüpft gleichzeitig in eine Rolle. Fern von all den Alltagsproblemen ist das Theater für mich ein Ort der Ruhe, der Freude und des Spasses! Zweimal durfte ich das Kollegitheater bereits als Zuschauer erleben und bestaunen. Ich durfte beide Male in die wunderbare Welt des Theaters eintauchen und verweilen – verweilen in einer packenden Geschichte voller Emotionen!Und genau das war der Grund, warum ich dieses Jahr auch zum ersten Mal in einem Stück mitspiele. So konnte ich das Theater von einer anderen Perspektive aus erleben. Ich konnte selbst spüren, wie viel Aufwand hinter einem Stück steckt. Von Chorproben über Kostümentwicklung bis hin zu Textpatzern war alles vertreten – und immer stand die Freude am Mitmachen im Vordergrund. Und so wird mir nach der Dernière, wenn die Lichter aus sind, bestimmt etwas fehlen!»
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2 Nach der Dernière: Spielerinnen und Spieler mit Ehemaligen 3 Hochzeitstanz: Lara Kramer
4 Gonzalo träumt;v.l.n.r. Sebastian Binder, David Ulrich, Matthias Schüssler, Rebecca Sommer, Zhoon Kei Fong, Simona Bürgi
5 Prospero mit Geistern; v.l.n.r. Maria Sophia Gauger, Tobias Wiget, Lara Kramer
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kollegi kollegi im neuen kleid
Das Erscheinungsbild unserer Schule ist in die Jahre gekommen und die Homepage veraltet. Nach der Renovation des Gebäudes zu einem modernen Schulhaus braucht nun auch das restliche Erscheinungsbild dringend eine «RundumErneuerung». Mit einer komplett neuen Homepage, einem neuen Logo und zwei Werbefilmen ist uns das sicher gut gelungen.
HomepageKaum ein Betrieb kommt heute im Zeitalter von IT und Social Media noch ohne eine ansprechende und gut bewirtschaftete Homepage aus. Sie ist vielfach der erste Zugang für Interessierte und somit die Visitenkarte des Betriebs. Das gilt für Schulen vielleicht sogar noch stärker. Unsere Homepage war von der Programmierung her völlig veraltet und für Suchende ziemlich unübersichtlich. Ein junges, frisches Design und eine zeitgemässe Navigation prägen nun un sere neue Webseite. Sämtliche wichtigen Informationen sind einfach zu finden, und zwar auf PC, Tablet oder Smartphone.
Neues LogoSeit 1972, seit der Übernahme durch den Kanton Schwyz gibt es die «Kantonsschule Kollegium Schwyz» als erstes öffentliches Gymnasium des Kantons. Deshalb zeigten die alten Logos auch die Abkürzung «KKS». Niemand in unserer Region spricht aber von der Kantonsschule oder von der KKS, sondern nur vom «Kollegi». Das neue Logo besteht deshalb nicht mehr aus einer Abkürzung, sondern greift den allseits bekannten Namen (wieder) auf. Selbstverständlich findet man in offiziellen Briefen und Dokumenten den vollen Namen der Schule: «Kantonsschule Kollegium Schwyz».Entwickelt hat das neue Erscheinungsbild, beste hend aus Homepage, Logo und Briefkopf, David Clavadetscher. Als ehemaliger Schüler (Matura 1997) kennt er die Schule und er hat einen Bezug zu ihr.
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1 Neu sind auch TShirts in verschiedenen Farben erhältlich. 2 Das neue Logo mit dem Gründungsjahr der Schule 3 Der neue Webauftritt ist auch für mobile Geräte wie Tablets oder Smartphones optimiert.
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ein spezielles jahr
Grüezi zämä!Ich heisse Rebecca Sommer und komme aus der Westschweiz. Ich habe letztes Jahr (15/16) einen Austausch am Kollegi Schwyz gemacht. Das war eines meiner schönsten Schuljahre. Die Schwyzer sind sehr freundlich. Jedes Mal, wenn jemand meinen Akzent gehört hat, hat er sich Mühe gegeben, mit mir auf Hochdeutsch zu sprechen. Am Anfang war ich ziemlich schüchtern, ich wusste nicht wirklich, mit wem ich sprechen sollte. Und da sind die Leute einfach zu mir gekommen, das fand ich wirklich nett.
Ich konnte sogar im Schultheater mitmachen! Sie haben mich in der Gruppe akzeptiert, obwohl sie schon die Rollenverteilung gemacht hatten. Ich hatte ursprünglich einen Text auf Schweizerdeutsch, aber der Regisseur hat mir gesagt, ich sollte ein paar Sätze auf Französisch sagen und den Rest mit einem französischen Akzent aussprechen – ja, es ging gar nicht anders. Nach den Aufführungen haben mir sogar einige Leute dafür gratuliert. Das war ein tolles Erlebnis!In diesem Jahr hatten wir auch spezielle Wochen. In einer haben wir unterschiedliche Exkursionen gemacht und haben ein paar Berufe kennengelernt. In einer anderen haben wir verschiede Experimente gemacht und darüber ein Protokoll
geschrieben. Wir hatten auch ein Skilager – ein bisschen kurz zwar, aber lustig. Wir haben auch einen Ausflug in die Umweltarena in Spreitenbach und eine Schulreise nach Basel gemacht. Ich fand alle Exkursion sehr gut, es fördert nämlich Interessen in anderen Bereichen, als wir in den Schulstunden lernen.
Mein WunschWas mir im Kollegi aufgefallen ist, ist, dass es wirklich gute Lehrer gibt. Wenn man im Unterricht ist, sieht man, dass sie ihr Fach gut ken nen, Freude und Interesse haben, es uns zu unterrichten. Das motiviert mich in die Schule zu gehen. Und wenn man etwas nicht versteht, bleiben sie nach dem Unterricht und erklären es uns.Dieses Austauschjahr hat mir wirklich gefallen. Ich fühlte mich richtig wohl im Kollegi. Gegen Ende des Schuljahres dachte ich: «Es wäre so schön, hier zu bleiben, aber ich muss wieder zurück». Und dann habe ich es mir genauer überlegt: Ich könnte eigentlich genau so gut mei ne Matura auf Deutsch machen, mit dem Vorteil, dass ich nachher richtig gut Deutsch kann. Ich habe also meine Eltern gefragt, ob ich in Schwyz bleiben dürfte – sie hatten am Anfang nicht so Freude. Aber nachdem mein Kanton einver standen war, das Schulgeld zu zahlen, und ich eine Wohnung gefunden hatte, war alles in Ordnung.Ich bin also jetzt noch im Kollegi, mache wie der im Schultheater mit und fühle mich immer noch wohl hier.
schul- austausch: ein spezielles Jahr
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Name Rebecca Sommer Jahrgang 1997 Klasse 2aWohnort JouxtensMézery (VD)Aufenthalt 08.2015 – 07.2016Hobbys Theater schwimmen reisen fotografieren16 1716
Hollywood im Kollegi?Die Idee für einen KollegiFilm bestand schon länger, nun erfolgte endlich die Umsetzung. Das Ziel war, mit zwei unterschiedlichen Filmen einen authentischen Einblick in unsere Schule zu geben, aber nicht auf eine konventionelle Art. Der Dokumentarfilmer und ehemalige Schüler Philipp Suter (Matura 2004) hat zusammen mit unserem Theaterleiter Klaus Opilik ein Kon zept erstellt und alle Drehtage geplant und durchgeführt. Entstanden ist ein Dokumentarfilm, in dem ehemalige und aktuelle Schülerinnen und Schüler auf sympathische Art ihr Bild vom Kollegi und von ihrer Zeit darin vermitteln. Der zweite Film ist ein MiniSpielfilm, in dem eine KollegiSchülerin ihren Grossvater mit in die Schule nimmt, um sein Vorurteil gegenüber dem Gymnasium abzubauen. Der Regisseur Philipp Suter sagt dazu: «Wir spielen mit dem Klischee, welches (leider) immer noch – zu meiner Überraschung – im Talkessel vorherrschend ist: eine Lehre wird einer gymnasialen Ausbildung
vorgezogen. Bei einer Lehre lerne man was Gescheites, habe ein erstes Einkommen und der zukünftige Weg scheint (zumindest für die Er wachsenen) klarer zu sein. Für mich als ehemaliger Schüler des Kollegis war sofort klar, dass man diesem Klischee mit Humor begegnen und dagegen angehen musste.»Die Schülerinnen und Schüler stammen aus unserer Theatergruppe, die Hauptdarstellerin Loraine Bürgler hat im Juni 2016 die Matura gemacht. Der Grossvater wird gespielt von Paul Betschart, Illgau, der auch schon in mehreren Filmen von Schweiz Tourismus mitgewirkt hat. Er hat die Figur des Grossvaters mit sichtlichem Vergnügen dargestellt.Leider musste die Filmcrew wegen des schlechten Wetters die DrehTermine bei den Aussenauf nahmen verschieben oder eben auf «Plan B» ausweichen. Trotzdem ist ein origineller und unkon ventioneller Film entstanden – genauso wie wir es uns gewünscht hatten.
Lisa OetikerGrossmann, Rektorin
4 Der Regisseur Philipp Suter (Mitte) und der Haupt dar steller Paul Betschart 5 Szenen aus dem Spielfilm «Ich geh' ins Kollegi und werde Student» 6 Im Dokumentarfilm erinnern sich ehe malige Schülerinnen und Schüler ans Kollegi.
kks.ch/youtube
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Welch ein vergnügen
Unsere Mediathek enthält neben vielen verschie denen Zeitungen und Zeitschriften und neben einer beachtlichen Auswahl an Filmen natürlich vor allem Bücher. Seit zwei Jahren können sich Schülerinnen und Schüler beim Büchereinkauf be teiligen.
Ein klarer AuftragGegen Ende des Kalenderjahres werden Schülerinnen und Schüler mit einem bibliophilen Flair jeweils eingeladen, mit der Mediathekarin für einen Weihnachtseinkauf nach Zürich zu gehen. Dies gewährleistet uns einen guten Mix im Angebot und fördert auch die Verbundenheit mit der Mediathek.Es wird ein klar definierter Rahmen vorgege ben: genaue Vorgaben, welche Anforderungen ein Buch erfüllen soll und wie hoch das Budget ist.Wohl versorgt mit einem Lunchpaket aus der Mensa und bewaffnet mit Wunschlisten, die mit den Klassenkameraden abgesprochen sind, geht es auf die Einkaufstour. Die Vorfreude ist je weils gut zu spüren – es werden sogar freie Nachmittage dafür «geopfert».
Die unterschiedlichen VerfahrenEine Gruppe ist für die deutschsprachigen Bü cher verantwortlich, die Schülerinnen und Schüler der bilingualen Klasse kaufen englischsprachige Bücher ein. Interessant ist jeweils zu sehen, nach welchem Verfahren die Bücher ausgewählt werden.
Da gibt es die Variante «Lustprinzip». Sprich, man geht durch die Regale, schwelgt im riesigen Angebot und wählt alle Bücher aus, die einen ansprechen. So wird der Einkaufskorb erst mal gut gefüllt, anschliessend beginnt die Triage. Man setzt sich gemeinsam um den ziemlich an sehnlichen Bücherberg und beginnt mitein ander ein Buch nach dem anderen zu begutachten und darüber zu diskutieren. Wird es für gut befun den, darf es wieder zurück in den Einkaufskorb.Bei der zweiten Variante beginnt die Selektion bereits am Anfang. Man setzt sich mit einem Buch in einen bequemen Sessel und beginnt genüss lich erste Abschnitte zu lesen. Spricht einen der Text an, dann darf das Buch in den Korb wandern. Diese Bücher finden meist allesamt den Weg zur Kasse.Egal welches Auswahlverfahren angewendet wird, die Schülerinnen und Schüler arbeiten jeweils sehr sorgfältig, umsichtig und gewissenhaft.
Ein spezieller Platz im RegalAuf der Rückfahrt vergleichen die Gruppen dann mit grossem Interesse die Einkaufslisten untereinander. Nicht selten haben sie dasselbe Buch ausgewählt, einmal in deutscher und einmal in englischer Sprache.
1 Die Qual der Wahl 2 Unser grosses Zeitschriftenangebot
Die Bücher aus dem «Schülerweihnachtseinkauf» finden ihren Platz in der eigens neu geschaffe nen Abteilung «Belletristik für Jugendliche» und im Ständer der «English Books». Sie erhalten zudem eine spezielle Bezeichnung auf den Buch rücken: «Ausgewählt von Schülerinnen und Schülern – Weihnachtseinkauf».Die Einkäuferinnen und Einkäufer werden belohnt: «Ihre» Bücher finden ein grosses Interesse und werden oft ausgeliehen. Sie bereichern mit ihrer Auswahl unsere Mediathek.
Und – was für eine Freude! Jedes Mal erhalten wir von den Verantwortlichen der Buchhandlung explizit ein grosses Kompliment für unsere Schülerinnen und Schüler. Sie werden als äusserst freundlich, höflich, sehr motiviert und interessiert wahrgenommen.Die aktive Einbindung der Schülerinnen und Schüler in die Bibliothek ist bei uns Programm – der nächste Weihnachtseinkauf ist bereits in Planung.
Gabriela Sigrist, Mediathekarin
Gesamtmedienbestand
23023 Anzahl Bücher
15914Anzahl Lehrmittel
1924 Anzahl DVDs
1431Neuanschaffungen 15/16
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wikipedias
In der Werkstatt Wikipedias
Wer googelt, landet bald auf Wikipedia. Was auch immer gerade nicht als gelerntes Wissen im Kopf schubladisiert ist, lässt sich in der freien Enzyklopädie gut aufbereitet finden. Für Schülerinnen und Schüler ist Wikipedia scheinbar die Befreiung von aufwändiger Sucherei. Natürlich nur scheinbar, denn es kann, wie jede Enzyklopädie, nur als Ausgangspunkt für Recherchen dienen.
Für Wikipedia schreibenDie Klassen 3b und 3d machten es einmal um gekehrt und verfassten zu Bertolt Brechts «Kalendergeschichten» die einzelnen Artikel. Zuvor behandelten wir das Werk im Deutschunterricht, worauf einzelne Teams je eine Kalen dergeschichte genauer untersuchten und die Ergebnisse für die Publikation vorbereiteten.Damit unsere kosmetischen und technischen Fragen beantwortet werden konnten und wir auch einmal einen richtigen Wikipedianer zu Gesicht bekamen, habe ich den Autor Lantus (Benutzernamen bleiben immer anonym) in den Unterricht eingeladen. So gewannen wir für unser Projekt auch einen «Götti», der die Artikel autorisieren konnte. Dazu ist nur berechtigt, wer eine bestimmte Anzahl Artikel publiziert hat, was zum Zeitpunkt des Projekts noch niemand von uns war. Erst danach ist ein neuer Artikel öffentlich einsehbar. Die einzelnen Texte mussten unter anderem angemessen mit bestehenden WikipediaArtikeln verlinkt werden und möglichst fehlerfrei sein. Weiterführende Weblinks mussten auch wirklich zu relevanten Webseiten führen, die mit ledig lich einfachem Googeln nicht gefunden werden können.
Den Ansprüchen gerecht werden – schwieriger als gedachtSelber für Wikipedia Artikel zu verfassen tönt einfacher, als es in Wirklichkeit ist. Der Anspruch ist hoch: Insbesondere müssen übernommene Aussagen mit Quellen belegt sein. Die Worte müssen eigene sein und doch ist fremdes Wissen einzubeziehen. Vor dieser sprachlichen Herausforderung stehen die dritten Klassen bereits mit der laufenden Erarbeitung der Maturaarbeit, weshalb unser Projekt diesbezüglich genau richtig lag.Ferner schreibt man in Wikipedia für eine aufmerksam lesende Öffentlichkeit, was manchmal schon Minuten nach der Publikation Folgen hat. Erfahrene WikipediaAutoren reagieren auf neue Artikel und greifen ein, wenn das Prinzip des «neutral point of view» nicht eingehalten ist. Relevanzkriterien müssen eingehalten und, in unserem Fall eines literarischen Werks, die Urheberrechte berücksichtigt werden.
Und heute?Wikipedia war dereinst eine unprofessionelle selbsternannte Enzyklopädie – heute ist es eine Plattform des Gemeinwissens mit prowissenschaftlichem Anspruch, wo auch Schülerinnen und Schüler sich unter realen Bedingungen in der Sachtextproduktion üben können. Unsere Arbeit gab einen professionellen Anstoss zum materialgestützten Schreiben. Alle Schülerinnen und Schüler der beiden Klassen sind mittler weile Autorinnen und Autoren in Wikipedia, ob sie weiterschreiben oder nicht. Und sie glauben nicht (mehr) alles, was Google liefert.
Bruno Oertle, Deutschlehrer
Anzahl verfasste WikipediaArtikel weltweit
39 mioArtikel deutschsprachig
2 mioSprachen
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die kunstdie kunst des pro- grammierens
Im Ergänzungsfach Informatik erhalten Matu r andinnen und Maturanden vertiefte Einblicke in verschiedene Bereiche der Informatik. In diesem Schuljahr bildete das Programmieren den Schwerpunkt des Unterrichts.
Python – eine ProgrammierspracheNach einer allgemeinen Einführung in die Programmierung behandelten wir zunächst die Programmiersprache Python. Es ging anschliessend darum, sich mit den wesentlichen Design Prinzipien des Programmierens vertraut zu machen und anhand verschiedener Alltagsbeispiele umzusetzen. Dabei wurde auch die objektorientierte Programmierung durchgenommen. Am Ende dieses Themenblockes sollten alle in der Lage sein, das angeeignete Wissen in einem grösseren Programmierprojekt (meh rere hundert Codezeilen) anzuwenden. Die Schülerinnen und Schüler befassten sich zusätzlich mit der Rechnerarithmetik. Sie erlernten auch, wie man eine Datenbank (mittels EntityRelationshipModell) modelliert, mit MS Access oder SQLite selber aufbaut und eine Datenbankanfrage in SQLSprache formuliert. Ein weiterer
Themenblock bildeten die Algorithmen und die Komplexitätstheorie. Zu diversen Problemstellungen modellierten wir Lösungsansätze (z.B. mit NassiShneidermanDiagrammen), untersuchten diese auf ihre Laufzeitkomplexität und setzten die Lösungen in entsprechenden Programmen um.
Ein eigenes Computerspiel?Die Schülerinnen und Schüler konnten den Gegenstand ihres Programmierprojektes selbst bestimmen. Alle wählten dabei ausgesprochen ehrgeizige Projekte aus und versuchten, ein eigenes Computerspiel mit einem graphischen UserInterface zu implementieren. Die graphische Darstellung der Programmobjekte sowie die ständigen Interaktionen mit dem Benutzer stellen bei der Programmumsetzung hohe Ansprüche. Als Vorbilder dienten bekannte Spiele wie Snake, Poker, Bad Ice Cream oder Conway‘s Game of Life.
Dass dabei erhebliche Anforderungen (z.B. die dynamische Darstellung einfacher geometrischer Objekte oder Interaktionen mit dem Benutzer in Echtzeit) gemeistert werden mussten, merkten die Programmierneulinge ziemlich schnell. Durch ihr grosses Engagement wurden die anfäng lichen Schwierigkeiten in Gruppengesprächen, mit geeigneten InternetTutorials und mit meiner Hilfe überwunden. Schliesslich gelang es den Schülerinnen und Schülern, funktionierende und sehr anschauliche Computerspiele herzustellen. Jede Gruppe kann mit gutem Grund stolz auf ihr Projekt sein. Die tollen Ergebnisse erklären sich nicht zuletzt dadurch, dass sie alle sich sehr für die Materie interessierten und sichtlich Freude an der Entwicklung hatten.Diese Erfolgserlebnisse werden einige bestimmt motivieren, sich in Zukunft mit neuen InformatikProjekten auseinanderzusetzen. So wurden parallel zum Unterricht bereits weitere Projekte angepackt, wie z.B. die Entwicklung eines Spiels für das iPhone oder einer Software für die Blockwoche, aber auch der Bau und die Programmierung eines eigenen Quadrocopters. Indem die stolzen Entwickler ihre privaten Projekte
im Unterricht präsentieren konnten, spornten sie auch ihre Kolleginnen und Kollegen an.
Nutzen für den AlltagDie Erfahrungen des diesjährigen Informatikkurses zeigen auch, dass sich die formalen Theorien und Konzepte der Informatik durchaus im Alltag in konkreten Anwendungen integrieren lassen, sei es zum Spass (iPhoneSpiel) oder für einen konkreten praktischen Nutzen (Software für die Blockwoche). Weitere Anwendungsgebiete finden sich beispielsweise in einem späteren technischen Studium, wo numerische Algorithmen implementiert werden müssen, in einem sozialwissenschaftlichen Studium, in welchem Skripte für statistische Auswertungen/Analysen erfor derlich sind oder schlicht im persönlichen Arbeits bereich, wo die Entwicklung eines Programms viel Zeit und Aufwand sparen hilft. Manche können davon nur träumen, nicht aber die Schü lerinnen und Schüler des Ergänzungsfaches Informatik.
Marco Schmid, Informatiklehrer
1Ein eigenes Computerspiel nach «Bad Ice Cream» 2 Programmieren auf dem eigenen Laptop
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das bestekommt zumschluss
Matura und Abschlussfeier – der absolute Höhe punkt des Schuljahres! Mit strahlenden Gesichtern erwarten die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen zusammen mit ihren Familien und Freunden das Abschlusszeugnis.
Am 24. Juni 2016 durften die 79 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums und der Handelsmittelschule in der vollbesetzten Kirche das ersehnte Abschlusszeugnis entgegennehmen. Als beste im Gymnasium erzielte Iris Kuhn einen ausserordentlichen Notendurchschnitt von 5.8 und auch die zwei nächsten, Roman Rohner und Sibylle Emmenegger, durften auf ihre hervorragenden Leistungen mit 5.7 und 5.6 stolz sein! Auch die Absolventinnen und Absolventen der Handelsmittelschule brachten im Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis EFZ und in der Berufsmatura erfreuliche Leistungen. Hier hat Stéphanie Exer gleich in beiden Abschlüssen mit einem No ten durchschnitt von 5.1 die Höchstleistung erbracht.
Preise und AnsprachenDie Besten aus beiden Ausbildungen erhielten sehr verdient die Preise des Kantons Schwyz und unseres Ehemaligenvereins VSA als Anerken nung für ihre Leistungen. Die Festansprache hielt Adrianna Mansfield, die Mutter unserer bilingualen Schülerin Stephanie Nauer, in Englisch und in Deutsch – passend zur bilingualen Matura. Zur Tradition gehört mittlerweile auch die Rede eines Schülers oder einer Schülerin der Abschluss klassen. In diesem Jahr richtete sich Tobias Wiget mit einer humorvollen Rede an die Festgemeinschaft. Nach der Feier trafen sich alle vor der Kollegi Kirche zum Apéro, um auf das Erreichte anzustossen und sich ganz einfach zu freuen, dass man es geschafft hatte. Als besondere Überraschung liessen alle Ehemaligen gemeinsam von der Kirche bunte Ballone aufsteigen. In die Feststimmung mischte sich da und dort ein kleines Bisschen Wehmut. Man geht auseinander, ein neuer Lebensabschnitt beginnt.
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1Geschafft! Die Freude der Klasse 4d ist gross.
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2 Musikalische Umrahmung durch die Schulensembles 3 Rektorin Lisa OetikerGrossmann übergibt die ersehnten Zeugnisse 4 Der Abschlussjahrgang vor dem Abflug
5 Strahlende Gesichter an der Abschlussfeier 6 Maturand Tobias Wiget hält seine Rede
7 Apéro vor der KollegiKirche
8 Festansprache von Adrianna Mansfield in Englisch und in Deutsch – passend zur bilingualen Matura
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Rederede tobias wiget«Mein Name ist Tobias Wiget und es ist mir eine Ehre, als Redner unseres Abschluss-jahrgangs zu sprechen. (Einige kennen mich vielleicht als Teufel, andere haben mich schon in anderen Rollen im Theater gesehen.)Auch ich habe es nach rekordverdächtigen sechs Jahren endlich geschafft. Es war eine überaus schöne Zeit, denn sonst wäre ich ja nicht so lange geblieben. Trotzdem – und jetzt ganz ehrlich – bin ich natürlich froh, dass es nun fertig ist. Vor allem, da mich die Erstklässler auf den Gängen mittlerweile als Lehrer grüssen.»[…]«Was mir persönlich noch am Herzen liegt, was ich gerne ansprechen würde, ist Anstand. Zugegeben, das klingt nicht gerade prickelnd und revolutionär, aber vielleicht gerade deshalb ist die Sache wichtig. Während sechs Jahren an dieser Schule hat man nämlich nicht nur Zeit, seine Parodien der Lehrer zu perfek-tionieren. Man lernt auch, was für einem wich-tig ist. Dazu zählt für mich Anstand. Anstand verstehe ich als Zeichen der Wertschätzung. Ob gegenüber anderen Schülern, den Lehrern, den Sekretärinnen, dem Personal in der Men-sa, den Fachkräften für die Reinigung oder den Hauswarten. Ein einfaches «Grüezi» oder ein «Danke» kann schon viel bewirken.»[…]
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MATURA
Riccardo Annen ArthSaid Aroua SchwyzNatascha Beeler SteinenStefan Beeler OberarthCorinne Betschart Rickenbach b. S. Seraina Betschart MorschachSilvan Betschart BrunnenSilvan Betschart Rickenbach b. S. Nabila BittarGersauMarion BolfingKüssnacht am RigiElena BoschetArthDavid BüelerGoldauCorina BürgiLauerzSimona BürgiGoldauFlorian Bürgler BrunnenLoraine Bürgler IbachLukas BürglerBrunnenRaphael Da Rin SeewenViviana Di Clemente SteinenSibylle Emmenegger SchwyzSelina GammaKüssnacht am RigiMaria Sophia Gauger SchwyzRahel GeisserBrunnenTiziana Gentile GoldauAlicia Giezendanner BrunnenSimona GössiRickenbach b. S. Florian Hagenbuch SchwyzNatascha KleberRickenbach b. S. Iris Kuhn Rickenbach b. S. Céline Barbara Küttel Studen
Joël LindeggerIbachLorena Linggi SchwyzArdita Margegaj Küssnacht am RigiMerita MulajArthStephanie Nauer SchwyzMira Niederer SchwyzIvan Ott SattelMichelle OttSteinenSalome PapisGoldauMoana Patierno SchwyzMarco Perkovic BrunnenLaura Reichlin SchwyzJana Reichmuth BrunnenRoman RohnerArthLea Rubatscher SchwyzRamon SagerBrunnenNadia SchererMerlischachenAndrea Schuler SchwyzMatthias Schüssler BrunnenSamuel Seydel SchwyzSarah Simmen BrunnenNicolas Stalder GoldauSeraina Steiner SteinenDragana Todorovic GersauDavid UlrichSchwyzVenusan Velrajah IbachBettina Voser SchwyzMilena WaldisMorschachTobias WigetGersauGina Wismer Küssnacht am RigiRebecca Zehnder IbachVanessa Zumstein Schwyz
EIDG. FÄHIGKEITSZEUGNISKAUFFRAU / KAUFMANN MIT BERUFSMATURA
Zachäus Achermann SchwyzMarina Aeby SiebnenMarija Bekavac EinsiedelnStefan Betschart ArthLaura Boschet ArthIvan Cucchia GersauStéphanie Exer Küssnacht am RigiAndrea Kamer SeewenMara Kaufmann GersauJanine Rufer SiebnenEric Schuler RothenthurmCéline Späni SattelPiyaporn Thongkwan ArthVincent Weisse GalgenenMarco Widmer LachenDavid Zurbriggen Schwyz
EIDG. FÄHIGKEITSZEUGNIS KAUFFRAU / KAUFMANN
Fabian Furlaneto Immensee
BESTRANGIERTE
Beste Matura1. Iris Kuhn2. Roman Rohner3. Sibylle Emmenegger
Beste Berufsmaturität1. Stéphanie Exer2. Vincent Weisse3. Piyaporn Thongkwan
Bestes eidg. Fähigkeitszeugis1. Stéphanie Exer2. Andrea Kamer3. Céline Späni3. Vincent Weisse
1 Bestrangierte:v.l.n.r. Roman RohnerIris KuhnSybille EmmeneggerStéphanie Exer 2 Klasse 4a 3 Klasse 4b 4 Klasse 4c 5 Klasse 4d 6 Berufsmatura
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Kantonsschule Kollegium Schwyz
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Abschlüsse Gymnasium
62 Abschlüsse HMS
17 Beste Note
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Auch dieses Schuljahr haben wir uns wieder um ein ausgewogenes Programm bemüht, das vor allem ein jugendliches Publikum anspricht. Da spielt das Genre Comedy natürlich eine herausragende Rolle und so ist es kein Wunder, dass das komödiantische Element dominierte. Zum Auftakt liessen es die ‚lautesten Pantomimen der Welt’ so richtig krachen und zeigten ein fulminantes Spektakel. Im November bot dann Nico Semsrott quasi ein Gegenprogramm in seiner Rolle als ‚traurigster Komiker der Welt’. Die Lachmuskeln des zahlreich erschienenen Publikums wurden gleichwohl durch sein intelligentes Kabarett stark beansprucht. Stammgast Michael Elsener sorgte im Januar für eine fast ausverkaufte Aula und unterhielt das Publikum souverän. Die beiden letzten Veranstaltungen des Jahres boten wiederum sehr verschiedene Spielarten des Humors: Die BaccalaClowns zeigten Komik mit leisen Tönen und bewiesen, dass die klassische Clownerie durchaus noch zeitgemäss sein kann. Karim Slama – auch er nicht zum ersten Mal Gast bei Kultur am Kollegi – überzeugte durch Tempo und eine imposante Geräuschkulisse und natürlich durch seinen welschen Charme.
Vielseitiges ProgrammNeben der Comedy kamen auch andere Spar ten zum Zug, so z.B. im Oktober der junge Tessiner Zauberer und Mentalist Federico Soldati, der die Zuschauer mit schier unglaublichen Tricks verblüffte. Inzwischen fest etabliert ist auch das Liedermacherfestival, moderiert vom Schwyzer Reto Zeller, das vor allem zahlreiche Besucher aus der näheren Umgebung anlockte. Als Gäste waren diesmal Dodo Hug, Matto Kämpf, Markus Schönholzer und Röbi Rüdisüli mit von der Partie. Und schliesslich war auch Laurin Buser wieder zu Gast, diesmal zusammen mit Jonas Darvas. Seine Konfrontation des lyrischen Wortes mit elektronischer Musik «elektrisierte» vor allem das vorwiegend junge Publikum.
Klaus Opilik, Verantwortlicher Kultur am Kollegi
Kultur Kultur am kollegi
1 Perfekter Entertainer: Michael Elsener
2 Welscher Charme: Karim Slama
kks.ch/kulturamkollegi
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viel neues
Bericht der rektorin:Viel neues
Jedes Schuljahr hat seine eigene Geschichte und Dynamik. Neben dem normalen Unterrichts betrieb war das Jahr geprägt von ein paar Schwerpunkten und sogar Highlights. Einer dieser Höhepunkte war sicher die Übergabe des EnergieZertifikats in Bern im Beisein von Bundesrätin Doris Leuthard. Wir sind nun eine der ersten EnergieSchulen der Schweiz! Details dazu finden Sie in diesem Jahresbericht und auf unserer neuen Homepage.Ein Schwerpunkt dieses Schuljahres ausserhalb des Unterrichts war der Aufbau und die Ge staltung unseres neuen Erscheinungsbildes, zu dem auch eine neue Homepage gehört. Wir waren aufgrund des Alters unserer Homepage und der verschärften Konkurrenzsituation ge zwungen, unseren Werbeauftritt zu überdenken. Einen neuen Auftritt bzw. ein neues Erscheinungsbild für die eigene Schule zu machen ist immer auch eine Chance: Man muss das eigene Tun überprüfen, die eigenen Stärken und Schwächen herauskristallisieren, die Schwächen gezielt angehen und mit den Stärken vielleicht sogar ein neues Profil schaffen. In diesem spannenden Prozess befinden wir uns nun. Die Arbeitsgruppe Kommunikation wurde eigens dafür ins Leben gerufen.
Neues SchuljahrAm Schuljahresanfang konnte ich an der Eröffnungsfeier 335 Schülerinnen und Schüler be grüssen, die auf 17 Klassen aufgeteilt waren. Die 19 Handelsmittelschülerinnen und –schüler der letztjährigen H3 hatten bereits vor etwa einem Monat ihr Praktikumsjahr angetreten. Wie jedes Jahr entstand nach der Veranstaltung un ser Schulfoto. Die traditionelle Eröffnungskonferenz für alle Lehrpersonen und Angestellten stand wie immer
unter dem Thema «Beginn». So durfte ich die neuen Kolleginnen in unseren Kreis aufnehmen, die ihre Tätigkeit bei uns beginnen: die drei Lehrerinnen Isabella Barrea, Dominique Riek, Virtudes Schrepfer und im Sekretariat Se raina Caprez. Wir haben wie jedes Jahr auch eine neue Lernende: Alena Amstutz begann bei uns ihre Lehre in der kantonalen Verwaltung. Sie hat in Sek retariat und Verwaltung das 1. Lehrjahr als Kauffrau absolviert.Im Schuljahr 2015/16 unterrichteten am «Kollegi» 59 Lehrpersonen im Fach und Instrumental unterricht. Weitere 32 Angestellte in Sekretariat, Verwaltung, Mediathek, Assistenz, Hausdienst, Reinigungsdienst und Verpflegung kümmerten sich um den Betrieb.
Was hat uns sonst noch beschäftigt?Das zweitägige Sommerseminar am Ende der Schulferien beschäftigte sich in diesem Jahr mit der Maturaarbeit und legte mit einer SWOT Analyse den Grundstein für die Erarbeitung eines Schulprogramms. Dieses wird die QGruppe «Schulentwicklung» im Auftrag der Schulleitung gemeinsam mit der Lehrerschaft erarbeiten. Details dazu finden Sie im Bericht von Prorektor Michael Schlüssel.Der Anschluss ans Schulische Rechenzentrum Innerschwyz (SRZI) ist für die ganze Schule im Sommer erfolgt. Nach der üblichen Angewöhnungszeit kann ich sagen, dass der Anschluss viele Vorteile gebracht hat. Durch das persönliche Login haben wir nun in der Schule oder zu Hause Zugriff auf verschiedene und gemeinsame
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Laufwerke und das erleichtert die Arbeit. Es ist jetzt sogar möglich, dass die Schülerinnen und Schüler auch von zu Hause aus sämtliche Programme, die wir im Unterricht einsetzen, nutzen können.Wir sind auch in der Umsetzung unseres IT Konzeptes einen Schritt weiter gekommen: Nach der Bewilligung des Budgets 2016 konnten wir mit den umfangreichen Vorbereitungsarbeiten für die Installation eines WLANNetzes im ganzen Haus beginnen. Der Einsatz von Netbooks oder Tablets im Unterricht ist damit in greifbarer Nähe.
Es gab noch mehr Grund zur Freude: Engagier te Schülerinnen und Schüler präsentierten ihre Maturaarbeiten, die man bei vielen als echtes «Meisterstück» bezeichnen durfte. Die «Bühne 66» hatte unser Haus für ihre Jubiläumsauf führungen ausgewählt und zeigte ein Stück, das mit der Geschichte des Kollegis verknüpft ist. Das neue Konzept des KollegiFests hat sich bewährt und zu einem tollen Anlass geführt. An der Abschlussfeier von Gymnasium und Handels mittelschule durften wir (fast) allen ein Zeu gnis übergeben, teilweise sogar mit aussergewöhnlich hohen Noten. Und nicht zuletzt gab es wie jedes Jahr die verschiedenen Maturatagungen, an denen ich die Besucher (manchmal auch Besucherinnen) aus früheren, oft sogar VorKantonsschulZei ten durch das moderne Schulhaus führen durfte. Ihr Interesse am Kollegi und ihre grosse Ver bundenheit ist immer noch deutlich spürbar,
teilweise seit Jahrzehnten – und das, obwohl sich die Schule in den letzten 50 Jahren stark verän dert hat.
Zum Schluss möchte ich allen Mitarbeitenden dafür danken, dass sie täglich mit viel Herzblut und Engagement ihre Arbeit machen. Die Ver bundenheit mit der Schule und das gute Verhältnis der Lehrpersonen und Angestellten unter einander, das von Respekt und Humor geprägt ist, tragen sehr viel zum ausgezeichneten Arbeitsklima bei. Einen besonderen Dank verdienen meine engsten Mitarbeitenden in der Schulleitung und in Sek retariat und Verwaltung. Herzlich danken möchte ich auch dem Amt für Mittel und Hochschulen und dem Amt für Berufsbildung, die für uns zustän dig sind, und weiteren kantonalen Stellen für die unkomplizierte und angenehme Zusammenarbeit.
Ein ganz spezieller Dank geht an Bildungsdirektor Walter Stählin, der Ende Juni 2016 von seinem Amt zurückgetreten ist. Er hat meine ersten drei Jahre als Rektorin begleitet und sein Wohlwollen und seine Unterstützung haben mir vieles erleichtert. Ich wünsche ihm alles Gute und viel Freude bei seinen heutigen Tätigkeiten.Und nun freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Bildungsdirektor Michael Stähli und sehen gespannt einer weiteren «Ära Stähli» entgegen.
Lisa OetikerGrossmann, Rektorin
neu seit 1856
Bericht des verwalters:Neu seit 1856
«Moderne» Technologie Nach der letztjährigen Anbindung an das Schulische Rechenzentrum Innerschwyz (SRZI) wurde an der KKS dieses Jahr mit der Installation eines flächendeckenden WLAN bereits ein weiteres zukunftweisendes ICTProjekt durchgeführt. Nun ist kabelloses Surfen im ganzen Schultrakt möglich: vom Gewölbekeller bis in den KuppelSaal, von der Aula bis in die Turnhalle und von den Schulzimmern bis in die Mensa. Dies ermöglicht nicht nur eine moderne Form der Unterrichtsgestaltung, sondern erfreut auch Jung und Alt in der Pausenzeit. Weiter wurden in allen Schulzimmern die Lehrerlaptops erneuert und in den Prüfungszimmern eine optimierte – und hoffentlich notenfördernde – Lautsprecheranlage installiert.
Erhaltung von Altbewährtem Seit dem Umbau mussten die altehrwürdigen Tierpräparate einige Jahre ein Schattendasein fris ten. Nach einer fachgerechten Restauration haben nun Wolf, Steinadler, Bartgeier und Co. in der neuen Vitrine im 3. Stock wieder ein Zu hause gefunden. Zur effizienten Reinigung der Umgebung wurde die fast dreissigjährige Putzmaschine durch ein neues Fahrzeug ersetzt, wel ches natürlich nach bewährter KKSHausdienst Manier gebührend empfangen und mit einer gemütlichen Feier getauft wurde. Zudem haben auch die alte Bruchsteinmauer im KollegiGarten wie auch die Kollegiumstrasse eine Auffrischung erhalten.
Begehrte Infrastruktur Auch dieses Jahr war das Kollegi wieder Schau platz unzähliger kultureller, sportlicher und politischer Anlässe. Speziell zu erwähnen ist dabei die Jubiläumsproduktion «Am Franz ä
Chranz» der Bühne 66, welche sich an die Grün dungsgeschichte des Kollegis anlehnte und durch unser Hauspersonal intensiv betreut wurde. Während den eidgenössischen und kantonalen Wahlen diente der KollegiSaal einmal mehr als Wahlzentrum und war Treffpunkt der kantonalen Politikprominenz. Die Pfarrei Schwyz fand mit der Erstkommunion und der Firmung den Weg in die KollegiKirche. Zudem entstand eine Zusammenarbeit mit dem Projekt «Mitenand Schwyz», welches in einer KKSLiegenschaft die Begegnung zwischen Asylsuchenden und der einheimischen Bevölkerung fördert.
Finanzen Die KKS schloss im Kalenderjahr 2015 um TCHF 708 besser als budgetiert ab. Diese positive Abweichung hat jedoch paradoxerweise einen ne gativen Hintergrund: Infolge rücklaufender Schülerzahlen konnten weniger Klassen geführt werden, was wiederum die Lehrerpensen senkt und sich schlussendlich in einem tieferen Personal aufwand widerspiegelt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Nettoaufwand der KKS leicht um TCHF 94 an… die eingangs erwähnte «moderne» Technologie hat eben ihren Preis. Auch dieses Jahr darf jedoch wieder festgestellt werden, dass die KKS ihren Teil zu den vom Kanton geforderten Sparbemühungen beigetra gen hat, dies einerseits durch eine straffere Finanzpolitik vor Ort, aber leider auch unfreiwillig durch den erwähnten Effekt der sinkenden Schülerzahlen.Ich bedanke mich beim ganzen Hauspersonal für den unermüdlichen und langjährigen Einsatz zum Wohl des Kollegis und dessen Benutzern und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.
Othmar Baggenstos, Verwalter
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neues kollegi-fest
Bericht des prorektors:neues kollegi-fest
SchulentwicklungTraditionell startete die Lehrerschaft des Kollegis mit dem Sommerseminar ins neue Schuljahr. Für zwei Tage traf man sich im Hotel Kloster Fischingen. Nachdem die Lehrpersonen und Schulleitung in Gruppen und im Plenum ausführlich über die Thematik Maturaarbeit diskutiert hatten, starteten sie in das Schulentwicklungsthema dieses Schuljahres: Abgeleitet vom erarbeiteten Leitbild sollte ein Schulprogramm entwickelt werden. Mit der Absicht, Profilakzente zu definieren und somit das Profil und die Stärken des Kollegi nach aussen besser ablesbar zu machen, wurde eine SWOTAnalyse durchgeführt. Intensiv diskutierten die Lehrpersonen über die Stärken und Schwächen unserer Schule. Chancen aus aktuellen Trends im Bildungsbereich und in der Gesellschaft wurden genauso besprochen wie daraus resultierende Gefahren. Auf dieser Basis arbeitete die Lehrerschaft, betreut durch Prof. Dr. Roman Capaul und Dr. Martin
Keller (beide Universität St. Gallen), an den SchiLfVeranstaltungen des Schuljahres weiter. So wurde in einem nächsten Schritt eine Bestandsaufnahme über laufende und geplante Projekte und Aktivitäten gemacht. Allen wurde hier wieder einmal bewusst, wie vielfältig das Angebot un serer Schule ist. Als besonders hervorzuhebende Profilakzente kristallisierten sich die natur wissenschaftlichen Fächer (MINT) sowie die Kultur heraus, beide mit besonders vielfältigen und attraktiven Tätigkeiten und Möglichkeiten. Weiter zeigte sich, dass sich eine Vielzahl der gewünschten Projekte in zwei Themenbereiche zusammenfassen lassen. Zum einen wünscht die Lehrerschaft die Lehrpläne zu überarbeiten, um Überfachliches und Interdisziplinäres noch besser verankern zu können. Aktuelle Bildungsthemen, wie das EDKTeilprojekt zu den basalen fachlichen Studierkompetenzen, der Anschluss an den Lehrplan 21, die vermehrte Integration der Informatik, werden ohnehin in absehbarer Zeit eine Überarbeitung fordern. Für uns ein Glücksfall – zum Auftrag von aussen gesellt sich die Motivation zur Überarbeitung von innen. Als zweiter Themenbereich stellte sich heraus, dass man sich vertieft mit der Schülerinnen und Schülerbetreuung auseinandersetzen möchte. Die aus den SchiLfVeranstaltungen resultieren den Arbeiten erfordern, dass an der Schule weitere Arbeitsgruppen gebildet werden, welche sich im folgenden Schuljahr mit den einzelnen Aspekten unseres Schulprogrammes vertieft auseinandersetzen. Dies wird allen Lehrpersonen unseres Kollegiums die Möglichkeit bieten, sich aktiv an der Schulentwicklung zu beteiligen.
KollegiFestNachdem das KollegiFest im Vorjahr unter der Federführung des Schülerrats bereits ein erstes Mal erweitert wurde, ging das OK, bestehend aus Vertretern der Schulleitung, Lehrer und Schülerschaft, in diesem Jahr noch einen Schritt weiter. Mit zahlreichen Klassen und Fachschaftsprojek ten versuchte es, den Anlass für Ehemalige und Angehörige noch attraktiver zu gestalten, was – wie sich zeigen sollte – bei der ersten Durchführung in überarbeiteter Form bereits gut gelang.
Den interessierten Festbesuchern boten sich zahlreiche Möglichkeiten. So luden diverse Spiele zum Verweilen ein, während sich Ehemalige in der Turnhalle bei einem VolleyballTurnier massen und in Erinnerungen vergangener Volleyball Nächte schwelgten. Oder man besuchte eine ChemieExperimentalvorlesung, die Erlebniswellt für die Sinne, lötete ein Blinklicht oder machte eine ElektroautoProbefahrt am WAVEStand. Weiter machten verschiedene Konzerte auf sich aufmerksam, sei es als Vorbereitungskonzert für die mündliche Matura im Musiksaal, bei fröh licher Stimmung auf der Mensaterrasse bei der Fachgruppe Wirtschaft und Recht oder bei Rock Konzerten im KollegiSaal. Wer lieber selbst das Mikrophon ergreifen wollte, hatte dazu die Möglichkeit in der KaraokeBar. Ein zentraler Aspekt dieses Festes war die Begegnungsmöglichkeit zwischen Lehrern, Schülern, Ehemaligen sowie Angehörigen. Viele machten davon Gebrauch und diskutierten gemeinsam bei einem der vielfältigen kulinarischen Angebote bis spät in die Nacht und genossen zwischen
durch das Unterhaltungsprogramm des Festes, beispielsweise im Literaturcafé der Sprachfächer. Als besondere Gäste wurden die KollegiEhemaligen und Schwingergrössen Daniel von Euw und Christian Schuler eingeladen. Bei einem Ge spräch, das unser Ehemalige Christian Oechslin moderierte, berichteten sie über den Schwingsport und blickten auf ihre Kollegi Zeit zurück.Insgesamt durfte man mit der ersten Durchführung des neu konzipierten Festes sehr zufrieden sein. Dies zeigte sich beispielsweise darin, dass die anfänglich bei vielen Lehrpersonen und Schülern vorhandene Skepsis während den Vorbereitungsarbeiten in Vorfreude umschlug. Die Etablierung eines solchen Anlasses braucht verständlicherweise ihre Zeit. So freuen wir uns darauf, im nächsten Jahr am 20. Mai 2017 noch mehr Ehemalige und Angehörige mit unserem vielfältigen Angebot zu begeistern.
Michael Schlüssel, Prorektor
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neue hms
Bericht des prorektors:neue HMS
Neue HMSIm Schuljahr 2015/2016 ist der erste Jahrgang gestartet, der nach der Bildungsverordnung 2012 läuft. Das bedeutet zum Beispiel, dass die Noten schon vom ersten Semester an für den Abschluss zählen und dass die Ausbildungseinheiten durch Module «Vertiefen und Vernetzen» ersetzt wurden. Im ersten dieser Module gestalten die Schülerinnen und Schüler eine Werbebroschüre über ihre Ausbildung. Im zweiten erstellen sie ein Marketingkonzept, das sie präsentieren, und im dritten Modul erarbeiten sie sich ihre Bewerbungsunterlagen für das Langzeitpraktikum und setzen sich mit Fragen des Arbeitsrechts auseinander. Auch das interdisziplinäre Arbeiten wurde mit klar dotierten Lektionenzahlen gefördert. So zählen die Projekt und Blockwochen der ersten beiden Jahre nun zum interdiszipli nären Arbeiten in den Fächern und werden mit je einer Note bewertet, die zum Abschluss zählt. Im Detail beinhalten diese Sonderwochen folgendes:
Projekt und Blockwoche H1In der ersten Handelsklasse startet man vor den Herbstferien mit der Projektwoche «internationaler Handel». In dieser Woche besu chen die Schülerinnen und Schüler individuell einen Handelsbetrieb und präsentieren diesen ihren Kolleginnen und Kollegen. Sie setzen sich aber auch mit Fragen der Globalisierung und sozialen und ökologischen Kriterien des internationalen Handels auseinander, besprechen Filme zum Thema, hören einen Vortrag eines Unternehmers und noch einiges mehr.In der Blockwoche nach den Herbstferien beschäftigt sich die H1 mit dem Thema «Geld». Dabei geht es um Aspekte wie die Verschuldung unter Jugendlichen, das Bankensystem in der Schweiz unter besonderer Berücksichtigung der Schweizerischen Nationalbank, die Geschichte des Geldes und die Finanzkrisen. Eine Exkursion zur Schweizer Nationalbank sowie das Erstellen und Prämieren von Plakaten runden das Bild ab.
Projekt und Blockwoche H2Die zweite Handelsklasse beschäftigt sich in der Projektwoche mit dem Thema «Marketing». Zuerst bekommen die Schülerinnen und Schüler eine Einführung in ein Marketingkonzept anhand eines konkreten Fallbeispiels und eine Einfüh rung in das «Social Media Marketing». In Gruppen werden Webauftritte und Marketingpräsentationen über ihre eigene Ausbildung erstellt, welche sie dann an vielen Sekundarschulen im ganzen Kanton selber zeigen werden.In der Blockwoche der H2 geht es um die «Menschenrechte», ein Thema, das die jungen Menschen sehr interessiert. Die Woche startet mit Fällen aus der Ethik, das heisst, Schülerinnen und Schüler bearbeiten in Gruppen Fälle, bei denen ethische Fragen auftauchen, ganz aktuell z.B. ethische Aspekte im Asylwesen. Es werden Fachleute von Amnesty International eingeladen, Streitgespräche geführt Pro oder Contra Todesstrafe, die Bedeutung der Menschrechtserklärungen beleuchtet und Problembereiche wie Menschenhandel, Kinderarbeit und Kriegsverbrechen genauer unter die Lupe genommen.
Projekt und Blockwoche H3Die Projektwoche der dritten Handelsklasse steht unter dem Zeichen der DELFVorbereitung. Dabei werden Sprachübungen in Französisch
gemacht, die spezifisch auf das Abschlusszertifikat ausgerichtet sind. Ausserdem werden unter der Mithilfe von Muttersprachlern mündliche und schriftliche Prüfungssituationen simuliert.In der Blockwoche der H3 steht die Vorberei tung auf das Cambridge Certificate im Zentrum. Durch die Mithilfe von «native speakers» wer den Prüfungsstrategien eingeübt und viele Übungen gemacht. Die Vorbereitungen sind dabei so gut, dass viele nicht nur das FIRST bestehen, sondern sogar das ADVANCED und so die Note 6.0 in der Abschlussprüfung Englisch erhalten.
FremdsprachenaufenthalteUm unsere Handelsmittelschülerinnen und schüler in den Fremdsprachen Französisch und Englisch optimal auf den Abschluss vorzubereiten, arbeiten sie am Ende der ersten Klasse sechs Wochen in der Westschweiz oder in Frank reich in einem Praktikum und besuchen am Ende der zweiten Klasse sechs Wochen eine Sprachschule in England. Auch in diesem Schuljahr sind wie schon in den Vorjahren die Praktikas im Welschland zur Zufriedenheit aller Beteiligten durchgeführt worden und der Englandaufenthalt ist ein voller Erfolg. Alle bescheinigen diesen Aufenthalten die gewünschte hohe Wirksamkeit zur Verbesserung der Sprachkompetenzen.
LangzeitpraktikumAuch in diesem Jahr haben alle unsere Absolven ten nach der dreijährigen Ausbildung in der Schule einen Praktikumsplatz gefunden und den betrieblichen Teil erfolgreich abgeschlossen. Neben einer mündlichen und schriftlichen Prü fung umfasste dies die Präsentation einer Prozesseinheit, d.h. einem Arbeitsprozess von mindestens fünfzehn Schritten, und zwei Arbeits und Lernsituationen, bei denen Fach, Selbst, Sozial und Methodenkompetenzen beobachtet und bewertet werden. Die Vorgabe des Bundes, die interdisziplinäre Arbeit in das Praktikumsjahr zu verlegen, stösst bei der Schulleitung auf klare Ablehnung, da wir gute Erfahrungen damit gemacht haben, diese im dritten Schuljahr schreiben zu lassen.
Integrierte PraxisteileNeben dem Kurz und Langzeitpraktika wird der Praxisbezug der HMS dadurch erweitert, dass
die Schülerinnen und Schüler an einem Nachmittag pro Woche ihre eigenen Unternehmungen leiten dürfen. In diesem Jahr wurde vor allem Aktionen gestartet, um die Pausenverpflegung der Schulangehörigen mit «Smothies» und gesunden Snacks zu bereichern. Die Miniunternehmungen boten ausserdem auch Büroartikel an.Neben all diesen Projekten und speziellen Ausbildungsbestandteilen kommt natürlich auch der ganz normale Unterricht nicht zu kurz. Ich möchte an dieser Stelle meinen grossen Dank allen Beteiligten aussprechen, die es ermöglicht haben, wieder ein erfolgreiches Jahr für die Handelsmittelschule zu gestalten.
Urs Knaack, Prorektor
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44. Jahresbericht 2015/16
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anhangANHANGJAHRESBERICHT 2015/16
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agenda
AUGUST 2015
17.08.2015 Beginn neues Schuljahr21.08.2015 Einführungsnachmittag für alle Anfängerklassen29.–30.08.2015 Schwerpunktfach Latein 4. Klassen: Teilnahme am Römerfest Augusta Raurica
SEPTEMBER 2015
01.09.2015 Sommersporttag03.09.2015 Exkursion zur Zweifel PomyChips AG des SPF WR und der HMS03.09.2015 Elternabend für alle Anfängerklassen15.09.2015 Kultur am Kollegi: Starbugs21.–25.09.2015 Projektwoche26.09.2015 Beginn der Herbstferien
OKTOBER 2015
13.10.2015 Unterrichtsbeginn nach den Herbstferien15.10.2015 Orientierungsveranstaltung der kantonalen Studienberatung für die 3. Klassen
15.10.2015 Kultur am Kollegi: Federico Soldati
NOVEMBER 2015
02.–06.11.2015 Blockwoche6.11.2015 Kultur am Kollegi:Liederlich23.–27.11.2015 Gegenbesuch der AustauschKlasse aus Korsholm (Finnland)24.11.2015 Orientierungsabend für Eltern künftiger Schüler 25.11.2015 Informationsnachmittag Matura arbeit und Ergänzungsfach26.11.2015 Kultur am Kollegi: Nico Semsrott28.11.2015 Präsentation der Maturaarbeiten
DEZEMBER 2015 08.12.2015 Maria Empfängnis, Feiertag10.12.2015Orientierung für die Wahl des SPF für Eltern und Schüler der 1. Klassen16.12.2015Kultur am Kollegi: Laurin Buser20.12.2015Adventskonzert von SPF Musik, Orchester und Vokalensemble in der KollegiKirche
22.12.2015Weihnachtsfeier für alle Klassen und Lehrpersonen23.12.2015Beginn der Weihnachtsferien
JANUAR 2016
12.01.2016Unterrichtsbeginn nach den Weihnachtsferien13.01.2016Exkursion der 3./4. Klassen im SPF Musik nach Luzern14.01.2016Kultur am Kollegi: Michael Elsener15.01.2016Theaterexkursion im Fach Englisch: America: Dreams & Nightmares – The Life And Death Of Martin Luther King16.01.2016Tag der offenen Tür mit Unterrichtsbesuch26.01.2016Wintersporttag27.01.2016Exkursion 3. Klassen: Rechercheführung Zentralbibliothek Zürich
FEBRUAR 2016 01.02.2016Beginn 2. Semester 2015/2016 für alle Klassen04.02.2016Schmutziger Donnerstag
05.02.2016Fasnacht08.02.2016Güdelmontag09.02.2016Güdeldienstag10.02.2016Aschermittwoch19.02.2016Premiere Schultheater20.02.2016Aufführung Schultheater24.02.2016Aufführung Schultheater26.02.2016Aufführung Schultheater27.02.2016Beginn der Sportferien27.02.2016Derniere Schultheater
MÄRZ 2016 12.03.2016Aufnahmeprüfung Berufsmaturität 2016/201716.03.2016Exkursion der 2. Klassen: Besuch der Umweltarena in Spreitenbach16.–17.03.2016 Aufnahmeprüfungen Schuljahr 2016/1716.–18.03.2016 Schneesportlager der 3. Klassen Gymnasium auf dem Stoos19.03.2016Josefstag, Feiertag21.–23.03.2016 Schneesportlager 2. Klassen Gymnasium21.–24.03.2016 Gegenbesuch einer AustauschKlasse aus Morges22.–24.03.2016 «Clever – nachhaltig einkaufen» (Einführung & Ausstellungsbesuch)23.03.2016 Kultur am Kollegi: Baccala Clowns25.03.2016Karfreitag, Feiertag
28.03.2016Ostermontag, Feiertag
APRIL 2016 12.04.2016ScienceFair14.04.2016Konzert des SPF Musik14.04.2016Kultur am Kollegi: Karim Slama 15.–17.04.2016 «Fächer stellen sich vor»: Weiterbildungsreise für Lehrpersonen und Angestellte nach Rom 19.04.2016Konzert des SPF Musik23.04.2016Bühne 66 Premiere25.–29.04.2016 schriftliche Maturaprüfungen29.04.2016Unterrichtsschluss vor den Frühlingsferien30.04.2016Beginn der Frühlingsferien
MAI 2016 16.05.2016Pfingsten, Feiertag17.05.2016Unterrichtsbeginn nach den Frühlingsferien18.05.2016Exkursion SPF Latein 2. Klassen nach Aventicum21.05.2016Kollegifest24.05.2016Querschnitts prüfung Französisch 2. Klassen26.05.2016Fronleichnam, Feiertag27.05.2016Schulreise
JUNI 2016 08.06.2016Musikexkursion SPF Musik 2. Klassen14.06.2016Schülervollversammlung15.–20.06.2016 mündliche Maturaprüfungen24.06.2016Matura und Berufsmaturafeier27.6–1.7.2016 Gegenbesuch einer AustauschKlasse aus Hamburg
JULI 2016 01.07.2016Sommerauftakt: Konzert des Vokalensembles06.07.2016Aufführungen Französische Kommunikation / Darstellendes Spiel der 1. Klassen des Gymnasiums09.07.2016Beginn Sommerferien
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AGENDA personen
BILDUNGSDEPARTEMENT
Regierungsrat Walter Stählin DepartementsvorsteherPatrick von Dach DepartementssekretärKuno Blum Vorsteher Amt für Mittel und HochschulenOscar Seger Vorsteher Amt für Berufsbildung
SCHULLEITUNG
Lisa Oetiker Grossmann Rektorin
Urs Knaack Prorektor und Leiter Handelsmittelschule
Michael Schlüssel Prorektor und Stv. der Rektorin
Othmar Baggenstos Verwalter
LEHRPERSONEN
Ursina AlbrechtMusiklehrerin Querflöte
Ulrich AllenspachMathematik, Physik, SPF PSAM
Daniel AnnenDeutsch, Französisch
Isabella BarreaFranzösisch, Französische Kommuni kation/Darstellendes Spiel
Fabian BieriBiologie, Chemie
Barbara BieriGrossChemie
Ivana Bosoppi KäserLatein
Bruno DeuberGeografie, Sport
Nicolas DischGeschichte, Philosophie
René DissertoriEnglisch, Französisch
Anita Dubacher GoberWirtschaft und Recht
Lukas EichenbergerMusiklehrer Klavier
Christoph EiseneggerMathematik
Andreas ElsenerInformation, Kommunikation, Administration
Andreas FluryGeschichte (bilingual), Philosophie
Gabriel FöhnWirtschaft und Recht
Anton RobertFreyAntoniniMusiklehrer Gitarre
Astrid FriedlosFischer Bildnerisches Gestalten
Simon GautschiWirtschaft und Recht
Mark GislerWirtschaft und Recht
Daniela GrawehrMathematik (bilingual), Physik (bilingual), SPF PSAM
Adrienne HaagSoosMusiklehrerin Klavier
Monika HaselbachEichenberger Musiklehrerin Violoncello
Marco HirschbühlEnglisch, Geografie (bilingual)
Andreas JollerDeutsch, Englisch
PERSONEN
Kantonsschule Kollegium Schwyz
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Erhard Jordi Physik, SPF PSAM
JeanPierre KälinFranzösisch
Livia KellerMathematik (bilingual), Physik (bilingual)
Beat KisslingPädagogik, Psychologie
Urs KnaackAbacus, Integrierte Praxisteile
Irina LorezTanzen
Susanna Lussi Coray Musiklehrerin Violine
David MächlerPhysik
Brigitte McMahonBiologie (bilingual), Chemie
Elizabeth Mettler Joller Englisch, Französisch
Nadja MüllerBildnerisches Gestalten
Marco MüllerMusiklehrer Posaune
Debora Nardini Marigliano Spanisch
Erwin NiggMusik, Musiklehrer Klarinette, Saxophon, Leiter KKSOrchester
Bruno OertleDeutsch
Lisa OetikerGrossmannDeutsch
Klaus OpilikDeutsch, Französische Kommunikation/Darstellendes Spiel, Philosophie, Theater
Michael PfylSport, ECDL
AnneLaure Prély Dengler Musiklehrerin Oboe
Martin ReichlinMathematik, Physik
Dominique RiekBiologie, Geografie
Michael SchlüsselMusik, Leiter Studentenmusik KKS
Marco SchmidInformatik, Mathematik
Virtudes SchrepferDuarteSpanisch
Alexander SidlerSport
Daniela StuckiKathrinerDeutsch, Geschichte
Kurt SturzeneggerGeschichte, Integrierte Praxisteile
Georg SuterDeutsch, Theater
Oliver TöngiDeutsch, Englisch
Caroline UlrichIntegrierte Praxisteile, Wirtschaft und Recht
Monja Wey Aliesch Englisch, Französisch
Sarah Brigitte Zeller Leiterin Vokal Ensembles KKS, Sologesang
Bettina ZumsteinTanzen
VERWALTUNG
Othmar Baggenstos Verwalter
Angela Auf der Maur Verwaltungs angestellte
Andrea HoratGisler Verwaltungs angestellte
Angela Randelshofer Verwaltungs angestellte
SEKRETARIAT
Seraina Caprez Verwaltungs angestellte
Sabina Gisler Verwaltungs angestellte
Angela Randelshofer Verwaltungs angestellte
Alena Amstutz Lernende
MEDIATHEK
Susi Mettler Mediathekarin
Gabriela Sigrist Mediathekarin
KÜCHE/MENSA
Lazar Zlatanov Küchenchef
Ljilja ZlatanovaMitarbeiterin Mensa
Jovan Zlatinovski Koch
Helga Grossmann Betschart Mitarbeiterin Mensa
Selva Kanapathipillai Mitarbeiter Mensa
Darinka Sotic Mitarbeiterin Mensa
Zora Zlatanovska Mitarbeiterin Mensa
HAUSDIENST/ GARTEN
Robert Schuler ChefHauswart
Josef Camenzind HauswartStv., Hallenwart
Christof Birchler Hauswart, Gärtner
Lars Fallegger Lernender
TECHN. BETRIEB
Patrick Kälin Technischer Dienst, ITSupport
Marianne Hutter Naturwissenschaftliche Assistentin
Umberto Emanuele Naturwissenschaftlicher Assistent
REINIGUNGSDIENST
Verena Schuler Haushaltleiterin
Chantal Bussard Stv. Haushaltleiterin
Andrea Mathis Stv. Haushaltleiterin
Maya BetschartBürgler Reinigungsdienst
Bernadette Camenzind Reinigungsdienst
MariaAntonietta CasoPompeo Reinigungsdienst
Maria Di Dio Reinigungsdienst
Lidia Di Leva Di Candia Reinigungsdienst
Erzsebet Herceg Reinigungsdienst
Carmela Marchese Reinigungsdienst
Annalies Schilter Reinigungsdienst
Margrit Tschümperlin Reinigungsdienst
Kantonsschule Kollegium Schwyz
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44. Jahresbericht 2015/16
44
NEU ANGESTELLTE LEHRPERSONEN
Isabella Barrea Französisch und Spanisch
Dominique RiekLoher Biologie und Geografie
Virtudes Schrepfer Spanisch
Corina Lempen Stellvertretung Bildnerisches Gestalten
NEU IM SEKRETARIAT
Seraina Caprez ab 01.07.2015
NEU IM REINIGUNGSDIENST
Andrea Mathis ab 29.02.2016Bernadette Camenzind ab 01.03.2016Erzsebet Herceg ab 23.05.2016
AUSTRITTE LEHRPERSONEN
AnneLaure PrélyDengler Instrumentallehrerin für Oboe
AUSTRITTE REINIGUNGSDIENST
Chantal Bussard Stv. Haushaltleiterin bis 31.03.2016Maya BetschartBürgler Reinigungsdienst bis 31.03.2016
DIENSTJUBILÄEN
Ursina Albrecht10 JahreAnton Frei20 JahreChantal Bussard 25 Jahre Daniel Annen35 Jahre
Herzlichen Dank für die lange und treue Mitarbeit!
GESTORBEN
Otto J. Peier26.11.1950–09.09.2015; Lehrer für Deutsch und Englisch 1979–2001
Pirmin Horat05.11.1946–10.08.2016;Hausdienst 1986–2011
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klassen
KLASSE 1A
Fabian BieriKlassenlehrer
Marion Albrecht BrunnenThomas Betschart IllgauJan Burch LauerzMichelle Diener Küssnacht am RigiElisabeth Dörig LauerzStefano Drein SchwyzSilvana Durrer ImmenseePatrick Gisler Seewen SZAndreas Gisler GoldauFlavio Grepper GoldauStefanie Gwerder SchwyzAlina Gwerder MuotathalDario Heinzer Illgau
Erik Leukens GoldauJoshua Lombardi Küssnacht am RigiJanik Nauer BrunnenNoëlle Orler SchwyzSamuel Renggli Küssnacht am RigiCarlo Schnüriger SteinenDominik Simoni ArthSandro Steiner BrunnenPhilipp Studer OberarthTill Weber Steinen
KLASSE 1B
Bruno DeuberKlassenlehrer
Laura Blaser SteinenDario Boskovic IbachFloriana Dragusha IbachCarl Elsener SchwyzRamon Föhn SchwyzDario Hagenbuch Schwyz
Asvithan Kasipillai Seewen SZNathalie Künzle Küssnacht am RigiSharankan Logeswaran BrunnenMartina Milosavljevic SteinenLevana Müller Küssnacht am RigiFabio Patierno SchwyzNico Reding SteinenTim Reichmuth Ibach
Jan Ritter SchwyzJanis Rohrer SteinerbergAlisa Schelbert Ried (Muotathal)Alina Schrackmann MuotathalAndrea Ulrich SteinenKanusan Velrajah IbachJenni Vuong IbachYannick Wiss Küssnacht am RigiTobias Wüthrich Merlischachen
KLASSEN
KLASSE 1C
JeanPierre KälinKlassenlehrer
Riana Achermann GersauSven Baggenstos BrunnenRobin Beeler RothenthurmLeonie Betschart IbachNoah Blaser Ibach
Enrico Combertaldi BrunnenVanessa Donner Seewen SZSamuele Giunta BrunnenLionel Greuter SchwyzAnja Hasselbeck ArthMelvin Imhof GoldauYves Inglin RothenthurmIvana Josipovic GoldauKaya Kalbermatten SchwyzJenny Kälin SchwyzRemo Kamer BrunnenLaura Käselau GersauOriona Llolluni GoldauNico Manzoni Rickenbach b. SchwyzBleona Shala ArthMiro Vogler Rickenbach b. SchwyzSven Wey SchwyzCyril Zünd Schwyz
Kantonsschule Kollegium Schwyz
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44. Jahresbericht 2015/16
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KLASSE 1D
Nicolas DischKlassenlehrer
Livia Abgottspon Rickenbach b. S.Nikola Adamovic BrunnenSascha Beeler SteinenBruno Burusic BrunnenAlanis Gilli ArthYannick Huber GersauMarlene Kulowatz SchwyzHanna Kündig Rickenbach b. S.Roman Küttel GersauJanne Lenzlinger SchwyzJosuè Marigliano BrunnenJannik Muheim BrunnenDario Perkovic BrunnenAndrea Reutter SchwyzLuzia Rickenbacher Steinen
Lea Roffler ArthHannah Ross ArthAleksa Skoric BrunnenJana Steiner Seewen SZSvantje Thiel MuotathalLevi Widmer ArthOliver Wright Gersau
KLASSE 2B
Erhard JordiKlassenlehrer(1. Sem)Nadja MüllerKlassenlehrerin(2. Sem)
Nadja Annen ArthTill Baier Küssnacht am RigiTim Bolfing SchwyzPatrick Fässler SchwyzFabio Hirschbühl SchwyzJanosch Imhof BrunnenJakub Klepek Arth
Natali Kopacevic GoldauMattia Mettler ArthAurel Nägeli WalchwilKevin Paulino Küssnacht am RigiBlerona Reci ArthSarah Rohrer SteinerbergMichael Rüegg SchwyzChristoph Rupp SchwyzNicole Scherrer SchwyzYanik Siegwart SchwyzJanice Steiner GoldauMatteo Strasky Rickenbach b. S.Nick Tschümperlin SchwyzAldo Zalokar SchwyzFjolla Zeka Arth
KLASSE 2A
Christoph Eisenegger Klassenlehrer
Dominik Annen SteinenMarco Betschart IllgauMajd Bittar GersauYustika Budiman SchwyzJenna Kalea Fessler ArthCéline Häfliger Arth
Benno Heinzer IllgauFranco Heinzer BrunnenKerim Jakupovic BrunnenCarla Kistler LauerzAlbin Mehmeti SchwyzPatrick Nemes GersauFlorian Rickenbach GoldauMartin Rickenbacher Steinen Nilaksan Selliah Seewen SZ
Sebastian Simoni ArthSinthuyan Sivayogarajah BrunnenRebecca Sommer SchwyzLivio Stalder GoldauSaaji Thayaparan OberarthGabriel Togan SchwyzDaniela Zwyer Lauerz
KLASSE 2D
Daniela GrawehrKlassenlehrerin
Nujin Ak Seewen SZJasmin Arnold GoldauSarah Beeler GoldauSimon Betschart MorschachTimo Büeler GoldauMatthias Bürgler BrunnenAron Camenzind BrunnenYael Fassbind GoldauThilo Gwerder GoldauTobias Holzgang MorschachTabea Inglin SattelLara Kramer GoldauDenise Monika
Küttel Studen SZRaphael MettlerBrunnenAnica Milosevic SchwyzValmir Morina BrunnenNathalie Reichlin SattelMegan Ross ArthValerio Schelbert MuotathalLinda Scherer MerlischachenEmanuel Schönbächler Küssnacht am RigiManuela Steiner BrunnenDana Zimmermann Küssnacht am Rigi
KLASSE 3A
Klaus OpilikKlassenlehrer
Fabian Auf der Maur SchwyzSebastian Behrens SattelGianluca Bernasconi Lauerz
Carina Betschart LauerzVincent Dischl SchwyzLivia Heinzer IbachMichael Keller SchwyzEmily Kulowatz SchwyzStefan Laube Steinen
Nico Mäsing Brunnen Luca Müller Küssnacht am RigiLorenzo Rai OberarthRamona Schnüriger IbachLoris Serioli Rickenbach b. S.Vasco Sommacal Gersau
Mert Suicmez IbachCaroline Suter IbachSven Theiler GoldauVanessa Truttmann ArthJonas Widmer Goldau
KLASSE 3B
ElizabethMettler JollerKlassenlehrerin
Simon Affentranger SchwyzBardh Alija IbachJoël Nicolas Blaser IbachLea Boesiger OberarthSimone Fankhauser Arth
Gentiana Haxhija BrunnenMarco Hegner BrunnenTim Indergand BrunnenPatrick Kistler LauerzRamon Kündig Rickenbach b. SchwyzPriska Lagler Seewen SZDominik Liu GersauAndrin Reding SteinenJan Rohrer Sattel
Annina Seydel SchwyzSiyopan Sivayogarajah BrunnenJulia Suter Seewen SZTobias Tunzi IbachDamian Wüthrich MerlischachenAngela Wyss BrunnenKai Zumkemi BrunnenDominic Zurbriggen Schwyz
Kantonsschule Kollegium Schwyz
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KLASSE 3D
Marco HirschbühlKlassenlehrer
Yannick Beeler RothenthurmSebastian Amadeus Binder SteinerbergNaomi Caplazi SattelZhoon Kei Fong RothenthurmPhilipp Gisler OberarthTim Grossrieder Küssnacht am RigiSimone Gutzeit ArthJanik Gwerder GoldauArseni Kornev BrunnenLisa Lüönd LauerzThanh Tung Nguyen Schwyz
Larissa Nideroest GoldauBernard Pranjic BrunnenSelina Reichmuth SchwyzSamuel Schlegel Seewen SZLorena Schuler RothenthurmPatrik Ulli Steinen
KLASSE 4B
Marco SchmidKlassenlehrer
Silvan BetschartRickenbach b. SchwyzMarion Bolfing Küssnacht am RigiFlorian Bürgler Brunnen
Loraine Bürgler IbachSelina Gamma Küssnacht am RigiMaria Sophia Gauger SchwyzCéline Barbara Küttel Studen SZMira Niederer SchwyzMichelle Ott SteinenLaura Reichlin Schwyz
Jana Reichmuth BrunnenLea Rubatscher SchwyzMatthias Schüssler BrunnenSamuel Seydel SchwyzDragana Todorovic GersauMilena Waldis MorschachTobias Wiget Gersau
KLASSE 4A
Andreas JollerKlassenlehrer
Stefan Beeler OberarthCorinne Betschart Rickenbach b. SchwyzJulian Bolfing BrunnenRrezart Dragusha IbachSimona Gössi Rickenbach b. S.
Fatiana Hasani GersauLuzia Imhof MuotathalIris Kuhn Rickenbach b. SchwyzLorena Linggi SchwyzMoana Patierno SchwyzMarko Perkovic BrunnenRamon Sager BrunnenElias Schuler Steinen
Sarah Simmen BrunnenNicolas Stalder GoldauArno Theiler GoldauRebecca Zehnder IbachVanessa Zumstein Schwyz
KLASSE 4C
René DissertoriKlassenlehrer
Silvan Betschart BrunnenNabila Bittar GersauViviana Di Clemente SteinenRahel Geisser BrunnenTiziana Gentile GoldauNatascha Kleber Rickenbach b. SchwyzAndreas Lifart Rickenbach b. SchwyzJoël Lindegger Ibach
Ardita Margegaj Küssnacht am RigiMerita Mulaj ArthIvan Ott SattelSalome Papis GoldauSeraina Steiner SteinenDavid Ulrich SchwyzVenusan Velrajah IbachBettina Voser Schwyz
KLASSE 4D
Andreas FluryKlassenlehrer
Riccardo Annen ArthSaid Aroua SchwyzNatascha Beeler Steinen
Seraina Betschart MorschachElena Boschet ArthDavid Büeler GoldauCorina Bürgi LauerzSimona Bürgi GoldauLukas Bürgler Brunnen
Raphael Da Rin Seewen SZSibylle Emmenegger SchwyzAlicia Giezendanner BrunnenFlorian Hagenbuch SchwyzStephanie Nauer SchwyzRoman Rohner Arth
Nadia Scherer MerlischachenAndrea Schuler SchwyzGina Wismer Küssnacht am Rigi
KLASSE H1
Georg SuterKlassenlehrer
Philippe Caduff Pfäffikon SZLiana Calasso ArthMichaela Camenzind Gersau
Philip Dettling GoldauRobin Dettling GersauTalita Diekena OberarthNicola Fleischmann WollerauJakob Gottstein Küssnacht am RigiNicole Leuenberger Küssnacht am RigiRuvind Murat Brunnen
Artem Sobina WollerauDiana Somesan ArthMete Tarhan ArthVanessa Vogt SchindellegiRobyn Wassmer Bäch SZLea Wetli SiebnenEtienne Winzeler Wollerau
Kantonsschule Kollegium Schwyz
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44. Jahresbericht 2015/16
AUFWAND
Total Aufwand 9 697 340davon Personalaufwand 7 992 942davon Sachaufwand 1 704 398
PERSONALAUFWAND
Total Personalaufwand 7 992 942davon Lehrpersonal 5 030 736davon Dienstpersonal 1 695 351davon Sozialkosten inkl. Weiterbildung 1 266 855
ERTRAG Total Ertrag 1 746 996davon Ertrag Schulgelder 215 789davon Ertrag Schulmaterial 240 241davon Ertrag Verpflegung 710 085davon übriger Ertrag 580 881
ERGEBNIS Nettoaufwand 7 950 344
alle Beträge in CHF
FINANZENFINANZENKALENDERJAHR 2015
41 %
14 %
52 %
12 %
18 %13 %
33 %
17 %
Ertrag
1 746 996
Aufwand
9 697 340
KLASSE H2
Bruno OertleKlassenlehrer
Nicolas Bacmann AltendorfMilena Bellmont UnteribergNaomi Betschart ArthFredy Bruhin SiebnenSandro Bugmann WollerauHanivai Eberhardt Bäch SZEveline Imhof Wilen bei WollerauFabian Knapp WollerauCorinne Nideröst Brunnen
Michael Nützel EinsiedelnEdin Rasiti GoldauLev Reygel BrunnenAndré Rickenbacher SchwyzWalter Scherrer SchwyzVreni von Rickenbach SteinerbergJasmin Zeinab Ibach
SCHÜLER IM AUSLAND
Benno Bösch Klasse 2BUSAYannick Wohlhauser Klasse 2D USA
AUSTAUSCHSCHÜLER AM KOLLEGI
Yustika Makmur Budiman Klasse 2AIndonesienJakub Klepek Klasse 2BPolenRebecca SommerKlasse 2A Westschweiz
SCHÜLERRAT
Nujin Ak Klasse 2dTill Baier Klasse 2bSilvan Betschart Klasse 4cSimona Bürgi Klasse 4dSandro Bugmann Klasse H2Philipp Gisler Klasse 3d (Präsident)Fabian Knapp Klasse H2Bernard PranjicKlasse 3dNadia Scherer Klasse 4dDavid UlrichKlasse 4cDamian Wüthrich Klasse 3b
KLASSE H3
Alexander SidlerKlassenlehrer
Valentina Biland SiebnenLaura Boschet ArthNiko Burnac MerlischachenNaomi Dirlewanger MerlischachenMateo Graf Merlischachen
Nicola Haas SiebnenLejla Husic GoldauAlbana Istrefaj SchwyzYodit Mikele GoldauArchikan Mohanadas AltendorfSimon Müller FreienbachDragana Petrovic OberarthRaphael Schelbert Ried (Muotathal)
Luca Schlegel IbachLiridon Simoni ArthAndrei Somesan ArthMartin Wyrsch Altdorf UR
Sachaufwand Personalaufwand Sozialkosten inkl. Weiterbildung Dienstpersonal Lehrpersonal
Schulgelder Schulmaterial Verpflegung übriger Ertrag
Kantonsschule Kollegium Schwyz
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44. Jahresbericht 2015/16
SCHÜLERINNEN UND SCHÜLERSCHÜLERINNEN UND SCHÜLER AM KOLLEGI
Altdorf UR
Altendorf
Arth
Bäch SZ
Brunnen
Einsiedeln
Freienbach
Gersau
Goldau
Ibach
Illgau
Immensee
Küssnacht am Rigi
Lauerz
Merlischachen
Morschach
Muotathal
Oberarth
Pfäffikon SZ
Rickenbach b. S.
Ried (Muotathal)
Rothenthurm
Sattel
Schindellegi
Schwyz
Seewen SZ
Siebnen
Steinen
Steinerberg
Studen SZ
Unteriberg
Walchwil ZG
Wilen b. Wollerau
Wollerau
Gymnasium: 160 SchülerGymnasium: 126 SchülerinnenHandelsmittelschule: 27 SchülerHandelsmittelschule: 23 Schülerinnen
Total Schüler Handelsmittelschule
50 Total Schüler Gymnasium
286
Total Schüler Gymnasium undHandelsmittelschule
336
TotalLehrpersonen
60 TotalAngestellte
36
GeschlechterverhältnisGymnasium
44%56%
GeschlechterverhältnisHandelsmittelschule
46%54%
KANTONSSCHULE KOLLEGIUM SCHWYZKollegiumstrasse 24 Postfach 2196 CH-6431 Schwyz T +41 41 819 77 00 F +41 41 819 77 19 E [email protected] W kks.ch
Die Kantonsschule Kollegium Schwyz ist eine staatliche Mittelschule mit Gymnasium und Handelsmittelschule. Das Gymnasium führt in vier Jahren zur eidgenössisch anerkannten Matura. Die Handelsmittelschule schliesst nach drei Jahren Schule und einem Jahr Betriebspraktikum mit dem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis und der Berufsmaturität ab.