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– Innovative IT-Lösungen für den Mittelstand – Oktober/November/Dezember 2009 Einzelpreis 9 Euro ISSN 1868-5633 Open Source www.mittelstandsliste.de

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– Innovative IT-Lösungen für den Mittelstand –

Oktober/November/Dezember 2009Einzelpreis 9 EuroISSN 1868-5633

Open Source

www.mittelstandsliste.de

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2 Mittelstandsliste www.mittelstandsliste.de

Kategoriesieger 2009 und Top 20 Open Source

NominierterNominierterSieger

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ISSN 1868-5633

Die besten IT-Innovationen für den Mittelstand

Editorial

Impressum

Die Mittelstandsliste wird herausgegeben von der Initiative Mittelstand und ist eine eingetrageneMarke der Huber Verlag für Neue Medien GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Verlag & Redaktion: Huber Verlag für Neue Medien GmbH, Lorenzstraße 29, D-76135 Karlsruhewww.huberverlag.de

Rainer KölmelGründer der Initiative Mittelstand und Geschäftsführer der Huber Verlag für Neue Medien GmbH

34 Ausgaben, 408 Seiten, 782 Produktbeschreibungen – die Erst-ausgabe der Mittelstandsliste war ein ebenso ambitioniertes wieehrgeiziges Projekt. Umso mehr freut es mich, Ihnen an dieserStelle einen großen Dank aussprechen zu können! Die Mittel-standsliste hat ihren Stapellauf erfolgreich vollzogen, das Feed-back der Leser, seien es Anbieter oder Entscheider, war durchwegpositiv. Ihr Feedback bestätigt unsere Vision: Endlich gibt es einenverlässlichen Navigator durch das gesamte Spektrum an mittel-standsgeeigneten IT-Innovationen.

InhaltSeite 4Kategoriesieger

Seite 5Nominierte

Seite 6TOP 20

Seite 10ITK im Mittelstand

Die Mittelstandsliste erschließt Ihnen somit auf einen Blick die Sieger und Nominierten des INNOVATIONS-PREIS-IT sowie weitere 20 empfehlenswerte Lösungen in jeder Kategorie – von Green-IT bis WEB 2.0, von E-Commerce bis Consumer Electronics. Jede dieser Lösungen wurde von unserer Fachredaktion ausgewähltund trägt damit zu Recht das neukreierte „Top20“-Logo. Viele dieser Innovationen stammen aus dem großenBewerberfeld des diesjährigen INNOVATIONSPREIS-IT, aber die Redaktion hat auch manch weitere Soft- undHardwareperle entdeckt. Allen dokumentierten Lösungen ist eines gemein: Sie helfen dem Mittelstand!

Mit der Initiative Mittelstand sind wir nunmehr im siebten Jahr ein verlässlicher Partner des Mittelstands undBerater bei der Auswahl geeigneter IT-Lösungen. Wir bringen Licht ins Dunkel der Fachsprache und informie-ren Sie gezielt über die Potenziale neuer Technologien. Auch die Mittelstandsliste dient diesem Ziel undliegt nun in der aktualisierten, zweiten Auflage vor Ihnen. Ich würde mich freuen, wenn die MittelstandslisteIhnen auch diesmal eine praktische und wertvolle Informationsquelle sein wird und wünsche Ihnen weiter-hin gute Geschäfte! Der deutsche Mittelstand ist innovativ – die von uns ausgezeichneten Siegerlösungenund vorgestellten „Top20“-Produkte sind es auch. Achten Sie bei Ihren nächsten IT-Entscheidungen auf dasneue Qualitäts-Siegel. Es lohnt sich.

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4 Mittelstandsliste www.mittelstandsliste.de

verinice

Kategoriesieger Open Source

SerNet GmbHBahnhofsallee 1bD 37081 GöttingenTel. +49 (551) 370000-0Fax +49 (551) [email protected]

Wer in einem Unternehmen fürdie Sicherheit der IT zuständigist, hat meist alle Hände vollzu tun. Zur Verwunderung vonAußenstehenden sind es aberoft nicht einmal mutwillige An-griffe, die die Informationsver-arbeitung und damit kom-plette Geschäftsprozesse zum Stillstand bringen. Vielmehr sum-mieren sich Mängel an mehreren Stellen, etwa im Konfigurations-und Änderungsmanagement, bei der Sensibilisierung der Mitarbeiteroder es kommt unzureichende Lizenzverwaltung dazu. Es sind alsokleine Schwachstellen im alltäglichen IT-Betrieb, die zusammenzum Problem werden. Mit Verinice kann man diese Probleme ko-stenlos und frei von Lizenzstress in dern Griff kriegen. Durch Lizen-zierung der offiziellen IT-Grundschutz-Kataloge des BSI erhalten Un-ternehmen jeder Größenordnung ein einfaches Tool zur Verbesse-rung des Sicherheitsniveaus bis hin zur Zertifizierung durch das BSI.

Verinice vereinfacht die Bewertung von IT-Sicherheit, denn das istder erste Schritt für Unternehmen hin zu einer sicheren IT-Infra-struktur. Damit ist die Barriere stark abgesenkt, die Vorgaben desSarbanes-Oxley-Act, Cobit, ISO27001, KontraG, Basel II und ande-ren Vorschriften von Banken, Gesetzgebern oder Börsenaufsichtumzusetzen. In der Praxis sparen Anwender Beschaffungskostenvon 10.000 bis 50.000 Euro für proprietäre Software. Verinice wirdbereits jetzt kooperativ entwickelt und an die Bedürfnisse von mit-telständischen Betrieben angepasst.

Webcode PB1062

Jury-Statement„Verinice ist ein InformationSecurity Management Sy-stem, auf das viele Sicher-heitsbeauftragte gewartethaben. Mit dem Werkzeugsteht endlich eine OpenSource Variante des BSIGrundschutztools bereit. Solassen sich die Grundschutz-kataloge nach den Vorgabendes BSI in Unternehmen undBehörden umsetzen. Mit derangekündigten Server-ba-sierten Variante, die durchdie öffentliche Hand geför-dert wurde, erlaubt Veriniceerstmalig auch die gemein-same Arbeit mehrerer Sicher-heitsbeauftragter im Team.“

Ralf Spenneberg

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Univention Corporate Server (UCS)

OpenOffice.org

Viele Nutzer halten Linux für zukomplex. Mit UCS kriegen Mit-telständler eine leicht zu be-dienende Linux-Gesamtlösung,die auch ein Plattform-über-greifendes Managementsy-stem enthält. Alle regelmäßiggenutzten Funktionen, wieetwa die Benutzerverwaltung sind über die grafische Weboberflächeerreichbar.

Webcode PB1189

Nominierte Open Source

OpenOffice.org e.V.Riederbergstr. 92D 65195 WiesbadenTel. +49 (8341) 996608-80Fax +49 (8341) [email protected]

Univention GmbHMary-Somerville-Str. 1D 28359 BremenTel. +49 (421) 22232-0Fax +49 (421) [email protected]

Office-Alternative für alle Platt-formen: Das auch für kommer-zielle Zwecke freie OpenOf-fice.org benutzt das nachISO/IEC 26300 standardisierteOpenDocument-Dateiformat(ODF) als Standard und läuftnicht nur unter Windows, son-dern bringt Texte, Tabellen und Präsentationen auch auf Linux, So-laris und Mac OS X.

Webcode PB1040

Der INNOVATIONSPREIS-IT

Wer lobt den Preis aus?

Die Initiative Mittelstandverleiht seit 2004 jährlichden INNOVATIONSPREIS-IT.In diesem Jahr unter derSchirmherrschaft des BMWi.

Wer stellt die Jury?

Eine 60-köpfige Fachjuryaus Wissenschaftlern, IT-Ex-perten und Fachjournalistenhat 2000 Bewerbungen in34 Kategorien gesichtet undbewertet.

Welche Kriterien gelten?

Ausgezeichnet werden dieinnovativsten, mittelstands-geeigneten IT-Lösungen.

In welchem Rahmen wird derPreis verliehen?

Die feierliche Preisverlei-hung findet jedes Jahr imRahmen der CeBIT-Messein Hannover statt. In diesemJahr mit rund 600 Gästenaus Politik, Wirtschaft undMedien.

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Top 20 Lösungen Open Source

PAGEmachine AGSolmsstraße 6aD 60486 FrankfurtTel. +49 (69) [email protected]

Eine Heatmap zeigt das Klickverhalten vonWebsite-Besuchern; dabei visualisiert siedas Verhalten auf der Seite. Zum Beispielwird erfasst, wo sich der Mauszeiger zumZeitpunkt eines Mausklicks befindet. DieHeatmap Extension speichert die Klick-Ko-ordinaten zentral in einer Datenbank.

Heatmap Extension für Typo3

Webcode PB1586

JAWA Management Software GmbHLiebenauer Hauptstraße 65A 8041 GrazTel. +43 (316) [email protected]

Die Integration durchdachter Prozesse istVoraussetzung für gute Führungsentschei-dungen. inforum stellt ProjektbeteiligtenProzesse und projektbezogene Informatio-nen gesammelt und stets aktuell zur Verfü-gung. So lassen sich entscheidungsrele-vante Puzzleteile eines Projektes zusam-menfügen.

inforum

Webcode PB1897

F&M ConsultingTiergartenstraße 54gD 47053 DuisburgTel. +49 (203) [email protected]

flexpo ist ein Dienstleistungskonzept zurAuslagerung komplexer und wertschöpfen-der Geschäftsprozesse. Eine Besonderheitdabei: Schwachstellen in ERP-Systemenwerden durch den gezielten Einsatz vonOpen-Source-Lösungen ausgebügelt. Mit-telständlern bleibt mehr Zeit für das Kern-geschäft.

flexpo - BPO

Webcode PB1691

NagVisErfurter Straße 6aD 26419 SchortensTel. +49 (4421) [email protected]

Das Add-On erweitert das mächtige Monito-ring-Tool Nagios. Kernfunktion ist es, diegesammelten Statusdaten mit Hilfe vonMaps zu visualisieren. So können Fehlerund Probleme auf den ersten Blick erkanntwerden. Mit verschachtelten Maps deckenAdmins auch tiefergehende Probleme auf.

NagVis

Webcode PB1508

ifu Hamburg GmbHGroße Bergstraße 219D 22767 HamburgTel. +49 (40) [email protected]

Mit dem Framework können grafische Ober-flächen auf Basis von Microsoft .NET ent-wickelt werden. Hauptvorteil: Anwendun-gen auf Empinia-Basis lassen sich einfacherweitern. Eine Neukompilierung der Soft-ware ist nicht notwendig, die Erweiterun-gen einfach ins Anwendungsverzeichnis kopieren.

Empinia

Webcode PB1574

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Top 20 Lösungen Open Source

Stadt Freiburg im BreisgauRathausplatz 2-4D 79098 FreiburgTel. +49 (761) [email protected]

Desktop-Virtualisierung ist im Kommen.Open Server Based Desktop ist eine redun-dante Server-Infrastruktur dafür. Sie stelltvirtuelle Arbeitsplätze bereit, die im Intra-net und per Webzugriff genutzt werden kön-nen. Vorteil für den Mittelstand: kostengün-stige IT-Infrastruktur.

Open Server Based Desktop

Webcode PB1587

idosec AGSchützenstraße 14D 83714 MiesbachTel. +49 (700) [email protected]

Datenbank-Applikationen schnell entwik-keln, erlaubt das Tool idoBASE. Das Frame-work nimmt Programmierern grundlegendeAufgaben ab, sodass diese sich auf daskreative Arbeiten konzentrieren können.Unterstützt werden Standards wie PHP,MySQL und Apache, aber auch kommer-zielle Datenbanken.

idoBASE

Webcode PB1588

EDV-Systeme Peter BuzanitsTillstraße 10/2/4A 7000 EisenstadtTel. +43 (699) [email protected]

E-Mail- und Instant-Messaging gehören infast jeder Firma zum Standard. Kwickserverintegriert bereits Spam-Filter, Virenschutz,Quota-Management, Zugriff via POP3 undIMAP4 sowie ein Mail-Web-Interface. DerMessaging-Dienst nutzt XMPP. Die Admini-stration funktioniert webbasiert.

Kwickserver Mail and Communication Server

Webcode PB1600

KaMUX GmbH & Co. KGFriedhofstraße 32D 66953 PirmasensTel. +49 (6331) [email protected]

Die Software ist für mittelständische Unter-nehmen angepasst und umfasst Module fürfast jeden Zweck. Funktionen: Kommunika-tionsplattform, automatisierte Arbeitsplatz-verwaltung, Office-Software, ERP-System,Web-Präsenz-Verwaltung samt Shop, Archi-vierungssystem sowie Telefonanlage.

KaMUX-System

Webcode PB1602

doubleSlash Net-Business GmbHOtto-Lilienthal-Straße 2D 88046 FriedrichshafenTel. +49 (7541) [email protected]

Wenn Firmen den Einsatz mobiler Daten-dienste planen, sollten sie vorher nachmes-sen, ob das in ihrem Gebiet klappt. speed-Track erledigt das. Die Software läuft aufLaptops und Handys mit GPS-Empfängerund zeigt die tatsächlich verfügbare Band-breite übersichtlich auf Landkarten an.

speedTrack

Webcode PB1609

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Top 20 Lösungen Open Source

go-mobile IT GmbHSpeisinger Straße 76/1/10A 1130 WienTel. +49 (676) [email protected]

Wenn Mittelständler auf Open-Source-Soft-ware setzen wollen, erhalten sie mit derOS4E Business Suite alles Nötige. DurchModule werden folgende Bereiche abge-deckt: ERP, CRM, Enterprise Content Ma-nagement sowie Business Intelligence. DieSuite kann als Software-as-a-Service ge-mietet werden.

OS4E Business Suite

Webcode PB1623

FSP Computer & NetzwerkeRudolf-Diesel-Straße 10D 35440 LindenTel. +49 (6403) [email protected]

Die Server-Komplettlösung für Netzzugang,Mail, ERP und weitere Dienste zielt auf denEinsatz in kleinen Unternehmen ab. AlleFunktionen werden als Web-Applikation an-geboten und lassen sich sofort per Browsernutzen. Hauptvorteile: Handhabung undAdministration funktionieren sehr einfach.

invis Server

Webcode PB1651

OXID eSales AGBertoldstraße 48D 79098 FreiburgTel. +49 (761) [email protected]

Für erfolgreiche Online-Geschäfte brauchtman keine teure Shop-Software. eShop istschon vom Start weg optimiert für Suchma-schinen und unterstützt Marketing-Kampa-gnen. Die Lösung selbst sowie künftige Up-dates sind kostenfrei per Download verfüg-bar und in wenigen Minuten einsatzbereit.

OXID eShop Community Edition

Webcode PB1656

Rapid-I GmbHStockumer Straße 475D 44227 DortmundTel. +49 (231) [email protected]

Mittelständler sammeln oft genug Datenüber Kunden, Partner und Märkte, es ha-pert nur häufig an der Auswertung. Rapid-Miner deckt von der Datenintegration biszum Reporting alles ab. Es importiert Datei-formate anderer Data-Mining-Tools, Excel-Tabellen, SPSS-Files und Datenbankbe-stände.

RapidMiner

Webcode PB1664

agorum Software GmbHVogelsangstraße 24D 73760 OstfildernTel. +49 (711) [email protected]

Dokumenten-Management ist nicht nur fürgroße Unternehmen da. Beim "DMS für je-den" liegt der Schwerpunkt auf einfacherBedienung. Die Software beherrscht auchArchivierung und Wissensmanagement. Da-bei können Mittelständler den für sie pas-senden Workflow einrichten.

agorum core - Partnerprogramm

Webcode PB1670

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Top 20 Lösungen Open Source

TalentRaspel virtual worlds Ltd.Thujaweg 13D 76149 KarlsruheTel. +49 (721) [email protected]

Wer beim 3D-Internet vorne dabei sein will,sollte sich die Sim-O-Box ansehen. Die Sy-stemlösung setzt auf OpenSimulator undbündelt alle benötigten Funktionen für denAufbau virtueller Welten. Eine webbasierteBedienoberfläche stellt die passendenFrontend-Funktionen bereit.

Sim-O-Box

Webcode PB1681

SQS Software Quality Systems AGStollwerckstraße 11D 51149 KölnTel. +49 (2203) [email protected]

Software-Entwicklung im Mittelstand stehtunter besonderem Kostendruck. Deshalbbietet sich die Wiederverwendung vonCode-Teilen an. Unter dem Radar findenEntwickler etwa eine Viertelmillion unter-schiedlicher Open-Source-Codes, zu denensämtliche Details veröffentlicht sind.

Open-Source-Radar

Webcode PB1682

TARGET-E GmbHWaltherstraße 27D 80337 MünchenTel. +49 (89) [email protected]

Bei t3express handelt es sich um eine Ex-tension des Open-Source-CMS TYPO3, diedas Newsletter-Marketing vereinfacht. StattDaten aus verschiedenen Quellen mühsamzu recherchieren werden etwa Adressennur noch an zentraler Stelle verwaltet,News per Drag-and-Drop zugeordnet.

t3express

Webcode PB1739

ASSA Systems GmbHDennis-Gabor-Straße 2D 14469 PotsdamTel. +49 (331) [email protected]

Beim Einsatz von ERP-Systemen sollten Mit-telständler den eigentlichen Wertschöp-fungsprozess auf Fertigungsebene nichtaus den Augen verlieren. Die Echtzeitanbin-dung der ERP-Lösung an Produktionspro-zesse übernimmt Factority. Die Softwareliefert Informationen über die Fertigungssi-tuation.

Factority

Webcode PB1745

coresystems GmbHBrahmsstr. 16D 79104 FreiburgTel. +49 (761) [email protected]

Die Software ist ein Ersatz für das proprie-täre BIOS. Die Vorteile: Es ist flexibel an-passbar, erlaubt schnelle Boot-Zeiten undist fast vollständig in C geschrieben. core-boot unterstützt eine große Auswahl anHardware und Komfort-Features wie Netz-werk-Boot und Remote-Flashing.

coreboot

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Die Initiative Mittelstand im Ge-spräch mit Dirk Backofen, Leiter Marketing des Bereichs Deutsche Telekom Geschäftskunden, über die Herausforderungen für den Mittel-stand und den intelligenten Einsatz moderner IT und Telekommunikation.

Die wirtschaftliche Großwetterlage macht dem Mittelstand das Leben nicht gerade einfacher. Wie kann moderne IT und Telekommunikation die Unternehmen hier unterstützen?

Die kleinen und mittleren Unter-nehmen haben es aktuell mit einer doppelten Herausforderung zu tun: Sie müssen Kosten senken und sich gleichzeitig fit für den kommenden Aufschwung machen. Sparen auf Kosten der Wettbewerbsfähigkeit ist deshalb kurzsichtig. Genau beim Spagat zwischen Kostensenkung und Steigerung der Wettbewerbs-stärke kann der intelligente Einsatz von Informations- und Telekommu-nikationstechnik helfen.

Was heißt das konkret?

Unternehmen müssen heute ihre Ressourcen und Potenziale optimal nutzen. Softwarelizenzen beispiels-weise sind teuer, die laufende Ak-tualisierung von Computerprogram-men ist für mittelständische Firmen aufwändig. Besser ist es in vielen Fällen, Software über das Netz zu mieten. Das senkt die Investitions-kosten und mindert das Investitions-risiko. Und die Programme stehen in den aktuellen Versionen kurzfristig zur Verfügung.

Ein weiteres Beispiel: Immer wichti-ger wird es für Unternehmer und Mit-arbeiter, auch unterwegs arbeiten zu können und für Kunden optimal erreichbar zu sein. Die Integration von Festnetz und Mobilfunk macht es möglich, für Kunden und Ge-schäftspartner unter einer Rufnum-mer erreichbar zu sein. Das ist ein handfester Vorteil, da wichtige An-fragen nicht mehr ins Leere laufen.

Einen Schritt weiter gehen Angebote wie Unified Communications. Damit können Sie alle Kommunikationska-näle von einer Oberfläche aus be-dienen.

Was bringt das im betrieblichen Alltag?

Sie bleiben immer in Kontakt zu Kol-legen, Partnern und Kunden – und zwar schnell und einfach. Mit Uni-fied Communications entfällt das lästige Wählen verschiedener Tele-fonnummern, weil Sie sofort sehen, ob Ihr Ansprechpartner gerade am Besten per Mail oder am Handy zu erreichen ist. Sie können auch aus dem Outlook-Adressbuch direkt ein Fax senden oder ein Telefonat, ein Webmeeting und sogar eine Video-konferenz starten. Wenn man dann das Ganze auch noch mit dem Kun-denbeziehungsmanagement verbin-det, dann stehen mit einem Klick ins Outlook-Adressbuch sämtliche Infos zum Kunden zur Verfügung.

Solche integrierten Anwendungen machen deutlich: Moderne IT und Telekommunikation optimiert die Ab-läufe in Unternehmen und verbes-sert den Kundenservice nachhaltig.

Ressourcen und Potenziale optimal nutzen

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IT und Telekommunikation im Mittelstand

DIRK BACKOFEN

Dirk Backofen, Jahrgang 1965, ist für das Marketing im Bereich Deutsche Telekom Geschäftskunden verant-wortlich. Nach seiner IT-Ausbildung zum Diplom-Ingenieur für Informati-onstechnik an der Technischen Uni-versität Chemnitz begann er seinen beruflichen Werdegang 1991 im Be-reich Technik bei der Deutschen Te-lekom und wechselte 1993 zur Deut-sche Telekom MobilNet GmbH (heute T-Mobile).

Ab 1995 war Dirk Backofen in ver-schiedenen Leitungspositionen im Marketing bei T-Mobile in Bonn tätig, zuletzt als Senior Vice President Con-sumer Marketing. Im Zeitraum 2002 bis 2007 war Backofen bereits für die Mobilfunkbelange der Geschäfts-kunden von T-Mobile verantwortlich.Von 2004 bis 2007 leitete er als Exe-cutive Vice President das Business Marketing von T-Mobile und war so bereits mit Groß-, Mittelstands- und VSE-Kunden im aktiven Dialog.

Kurzporträt Dirk Backofen

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Ist das alles nicht sehr teuer?

Es sind heute intelligente Dienst-leistungsangebote auf dem Markt, die Unternehmen bei den Kosten sogar erheblich entlasten. So kön-nen Firmen etwa ihre IT-Ausgaben um bis zu 30 Prozent senken, wenn sie Ausstattung und Service für ihre PC-Arbeitsplätze zum monatlichen Festpreis mieten anstatt alles selbst zu kaufen. Oder sie gehen noch ei-nen Schritt weiter und beziehen ihre Software gleich übers Netz di-rekt aus dem Rechenzentrum ihres Dienstleisters – als „Software as a Service“ also. So zahlt das Unter-nehmen nur die Programme und Programmkapazitäten, die es auch tatsächlich benötigt. Fixkosten wer-den zu variablen Kosten – und das bringt mehr Flexibilität für Stoßzei-ten genauso wie für Phasen, in den das Geschäft mal nicht so gut läuft.

Was tun Sie als Deutsche Telekom, um den Mittelstand optimal zu be-dienen?

Wir bieten unseren Kunden aus dem Mittelstand umfassende Lösungen aus Informationstechnik und Tele-kommunikation – und das aus einer Hand. Entscheidend dabei ist, dass wir für unsere Kunden zum einen Technologien zusammen führen und zum anderen als Ansprech-partner für alle Belange von IT und Telekommunikation zur Verfügung stehen. Sie müssen sich nicht über-legen: Geht es hier um Mobilfunk, dann rufe ich meinen Mobilfunkbe-treiber an, oder geht es um eine IT-Lösung, dann muss ich mich beim

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IT und Telekommunikation im Mittelstand

Über die Deutsche Telekom AG

Die Deutsche Telekom ist mit nahezu 150 Millionen Mobilfunkkunden so-wie circa 40 Millionen Festnetz- und über 17 Millionen Breitbandanschlüs-sen (Stand 30. Juni 2009) eines der führenden integrierten Telekommu-nikationsunternehmen weltweit.

Ihre Produktmarken heißen T-Home (Festnetz-Telefonie, Breitband-Inter-net), T-Mobile (Mobilfunk) und T-Systems (ICT-Lösungen). Als interna-

tionaler Konzern in rund 50 Ländern und mit über 261.000 Mitarbeitern weltweit (Stand 30. Juni 2009) hat die Deutsche Telekom 2008 mehr als die Hälfte ihres Umsatzes in Höhe von 61,6 Milliarden Euro außerhalb Deutschlands erwirtschaftet. Im Be-reich Deutsche Telekom Geschäfts-kunden bündelt der Konzern alle Leistungen für kleine, mittlere und große Unternehmen sowie für Frei-berufler und Selbstständige.

Systemhaus melden. Wir vermarkten – wenn Sie so wollen – heute keine einzelnen Technologien mehr, son-dern bieten unseren Kunden als star-ker Partner ganzheitliche Lösungen für das vernetzte Leben und Arbei-ten. Und das natürlich auch vor Ort, überall in Deutschland.

Wie sieht es mit der Sicherheit aus? Ist es nicht ein Risiko, wenn ich mei-ne Mitarbeiter von überall aufs Un-ternehmensnetz zugreifen lasse oder Services übers Internet beziehe?

Sicherheit muss natürlich oberste Pri-orität haben. Darum spielen wir zum Beispiel regelmäßig die aktuellen Si-cherheits-Updates der eingesetzten Lösungen auf. Das stellt sicher, dass die Nutzer an ihren Arbeitsplatzrech-nern jederzeit vor gefährlichen Troja-nern und Viren geschützt sind. Beim Bezug von Software übers Netz muss auch die Verbindung vom Unterneh-men zu den Servern des Anbieters geschützt sein. Darum setzen wir hier den vom Online-Banking bekannten

SSL-Standard ein. Und die Software und Kundenanwendungen schützen wir in unseren hochleistungsfähigen Rechenzentren durch eine Vielzahl von Maßnahmen.

Wo geht Ihrer Ansicht nach die Reise hin? Wie wird der Mittelstand IT und Telekommunikation künftig nutzen?

Die beiden großen Trends bleiben Virtualisierung und Vernetzung. Die Unternehmen werden in Zukunft immer mehr Services übers Inter-net nutzen. Die Grenze zwischen Anwendungen und Daten, die auf dem Server im Unternehmen oder bei Rechenzentren im Netz liegen, schwindet immer mehr. Gleichzeitig ist die Zeit der Insellösungen vorbei. Endgeräte oder Funktionalitäten wie Outlook und Unternehmenssoftware wachsen zusammen. So können wir künftig vernetzt arbeiten – und das heißt für mich: bequemer, schneller, effizienter und teamorientierter.

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