2 x Rheinfelden Ausgabe 14
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Rheinfeld
en14. Ausgabe Januar/Februar 2011gratis erhältlich
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Winterfreuden
auf dem Eis
und alle Fasnachtstermineauf einen Blick
Zähringer Fasnacht in Rheinfelden/CHMoschtbirekönigin in Rheinfelden KarsauGuggemusiken in beiden Rheinfelden
Zähringer Fasnacht in Rheinfelden/CHMoschtbirekönigin in Rheinfelden KarsauGuggemusiken in beiden Rheinfelden
Winterfreuden
auf dem Eis
�
Der Umbau des Innenbads von sole uno ist abgeschlossen
Stimmige Wellness-Badewelt mit vielen MöglichkeitenTrotz des umfangreichen Umbaus konnten 2010 die Besucherzahlen gehalten werden
Nach einer Bauzeit von neun Monaten wurde
Ende November planmässig das neue Innen-
bad in der Wellness-Welt sole uno, Rhein-
felden/CH, in Betrieb genommen. Mit dem
Projekt, das Gesamtkosten von über 10 Millio-
nen Schweizer Franken beansprucht hat, wur-
de die vorerst letzte grosse Baumassnahme im
sole uno abgeschlossen.
Vielleicht sollte man bei diesem Umbau wohl
eher von einem Neubau sprechen. Neben dem
Innenbecken wurde auch die gesamte Badwas-
ser- und Gebäudetechnik im Untergeschoss
sowie im Dachgeschoss erneuert. Aber nicht
Funktionalität, sondern Ambience und Charakter
bestimmten das Projekt, so dass vielfältige Gestal-
tungselemente integriert wurden. Die Besucher
blieben trotz Baustelle nicht aus. Auch
2010 erreichte sole uno die gewohnte
Besucherzahl. Ein Zeichen dafür, wie
geschätzt das Bad und seine Wellness-
Einrichtungen in der Region sind.
Die architektonische Gestaltung des neu-
en Innenbades ist sehr gelungen. Eine
weit ausschwingende wellenförmige De-
ckenkonstruktion vermittelt Leichtigkeit
und Beschwingtheit entsprechend dem
Leitspruch des Hauses, dass sich die
Badegäste dort wohlfühlen und entspan-
nen sollen. Die Lichttechnik ist aufwändig, spielt
mit Farben, schillernden Reflexen und drängt
sich nirgendwo in den Vordergrund. Ein schöner,
stimmiger Bau, der Intimität, Weite und frische
Modernität in idealer Weise verknüpft.
Im Zentrum des neuen Innenbades stehen das
moderne Edelstahlbecken mit 250 Quadratme-
tern Wasserfläche und ein integriertes, leicht
erhöhtes grosses Sole-Sprudelbecken (36-38°C).
Zahlreiche Sprudelliegen und - sitze, Effektspru-
del und Massagedüsen laden zum Entspannen
ein.
Auch für Schwimmer, für Wassergymnastik und
die Wassertherapien steht ausreichend Platz zur
Verfügung. Durch die Entfernung der früheren
Glasaussenfassade ist eine grosszügige Bade-
und Wellnesslandschaft entstanden. Zusätzliche
Liegeflächen mit Blick in den Park und eine Saft-
bar runden das neue Angebot ab.
Wellness
�
Editorial
Impressum
Herausgeber:
Stadt Rheinfelden (Schweiz) und Stadt Rheinfelden (Baden)
Redaktion Heft 14:
Claudius Beck, Raimund Kagerer,
Stéphanie Berthoud
Fotos: RAKA, wenn nicht anders vermerkt.
Druck: Herzog Medien AG
Realisation: Büro Kagerer, Lörrach
Auflage: 6 000 Stück
ISSN 1664-4778
Verteilung:
Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften,
Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen
Abonnemente:
CHF 30 /15 € pro Jahr
Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D
Kulturamt der Stadt, Claudius Beck, Kirchplatz 2, D-79618
Rheinfelden
c.beck@rheinfelden-baden. de, Tel: ++497623 95-237
Kontakt Kalender Rheinfelden/D:
Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH
Stadtbüro / Kulturbüro, Stéphanie Berthoud
Rathaus, Marktgasse 16, Ch- 4310 Rheinfelden
[email protected], Tel: ++41 61 835 51 11
Kontakt für Inserate Rheinfelden/CH:
Neue Fricktaler Zeitung, Herr Daniel Müller,
Albrechtsplatz 3, 4310 Rheinfelden
[email protected], Tel.: ++41 61 835 00 16
Inserate- und Redaktionsschluss für die Ausgabe März/April:
30. Januar 2011
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
Die Fasnacht kommt! Die einen flippen aus, den anderen lässt es kalt und wieder
andere wenden sich mit Grausen ab. Fasnacht ist Ansichtssache, doch was macht
eigentlich heute die Fasnacht aus? Bälle, Büttenreden, Schnitzelbänke und Umzüge?
Bis vor einigen Jahrzehnten war die Narretei wenig organisiert. An einigen Tagen
gab es so etwas wie spontanes und ideenreiches Narrentreiben in Gasthöfen und auf
den Straßen. Diese Zeiten sind lange vorbei. Allerorten schnitzt man aus Sagen und
Geschichtchen Vorlagen für neue Figuren, um sich auch an Umzügen präsentieren
zu können. Cliquen und Zünfte organisieren Narrentreffen fast rund um die Uhr, die
Nichtmaskenträger werden zu Zuschauern. Ist die neue Figur zehn Jahre alt, sprechen
die Erfinder gerne von Brauchtumspflege.
Das ganze Narrentreiben wird
sehr ernsthaft organisiert, und
manchmal kommt die Fas-
nacht gar nicht mehr so lustig
daher. Was ist denn eigentlich
närrisch, wenn tausend Hexen
an einem vorüberziehen? Nur
noch vereinzelt gibt es Narren,
die den Mächtigen den Spie-
gel vorhalten, die Mitbürger
necken, foppen und Possen
reißen, die geistvoll und wit-
zig zugleich sind. Oft sieht die
fasnächtliche Gegenwart heute anders aus. Vorträge werden aus Internetseiten abge-
schrieben und jede zweite Büttenrede bleibt weitgehend unter der Gürtellinie. Dass viele
Fasnächter nur mit Alkohol närrisch sein können ist eine andere traurige Tatsache.
Verehrte Leser, Kritik darf sein, und es wäre doch gelacht, wenn die Narrenfreunde das
nicht verkraften könnten. Diese Ausgabe von 2x Rheinfelden informiert zur Fasnacht, über
das Zähringer Narrentreffen und die Besonderheiten der Karsauer Fasnacht. Wir schau-
en hinter die Kulissen von zwei bekannten Guggenmusiken und porträtieren Aktive der
Fasnacht. Vor allem aber informieren wir über alle uns zur Verfügung stehenden Fas-
nachtstermine.
Wir bringen einen Abgesang zum Alten Kraftwerk und machen Lust aufs Eislaufen. Und
darüber hinaus gibt es viele Hinweise auf Konzerte, Theater, Vorträge und vieles mehr.
Närrische Tage wünscht
Claudius Beck
Leiter des Kulturamts in Rheinfelden (Baden)
4
Gar nicht so einfach, diese Kurve hinzubekommen...Die Mädchengruppe des EC Rheinfelden übt
unter den kritischen Augen der Monitorin Ruth Kreis das Kurvenfahren auf einem Schlittschuh.
Das Eis ist spiegelblank, die Sonne scheint, man möchte meinen, die Rheinfelder Eisbahn KuBa
befinde sich in St Moritz oder an einem anderen klassischen Wintersportort. Winterfreuden,
frische Luft, dick eingemummelte Kinder mit Fahrradhelmen, Handschuhen und Schlittschuhen.
Überall wird geübt und gefeilt, denn das Schaulaufen im Dezember steht kurz bevor.
Spitzensport und Disziplin auf schmalen Kufen
Der EC Rheinfelden bietet vielseitige Ausbildungsmöglichkeiten
Kunsteislauf in Rheinfelden
Der Eislaufclub Rheinfelden widmet sich dem
Eiskunstlauf und bietet von den ersten zaghaften
Schritten auf dem Eis bis zur sportlichen Glanz-
leistung das ganze Spektrum der Ausbildung.
„Wir haben rund 140 Mitglieder“, erläutert Gabi
Ludwig, die Vereinspräsidentin, die auch selbst
als Monitorin Ausbildungsgruppen betreut. Sie
kommt aus dem badischen Rheinfelden, ist eine
passionierte Eisläuferin und freut sich darüber,
dass das Clubgeschehen weitgehend grenzüber-
schreitend ist.
Schweizer Kinder und deutsche Kinder besuchen
die Kurse und trainieren miteinander. 34 Club-
jahre sind es schon,
in denen man sich
um die Förderung des
Eislaufnachwuchses
gemeinsam über den
Rhein hinweg bemüht.
Ehrenamtliche Arbeit ist
selbstverständlich und
zeitaufwändig. Viele
Trainings- und Übungs-
stunden werden die
Woche über angeboten
und bei der KuBa Freizeitcenter AG reserviert.
„Wir mieten mit unserem Club das Eis bei der
Kuba“, berichtet Gabi Ludwig und freut sich über
die reibungslose und sehr kooperative Zusam-
menarbeit. Breit ist das Angebot der Kurse und
Trainings. Neben den klassischen Kinderkursen
will man auch erwachsene „spätberufene“ Eis-
läuferinnen und Eisläufer ansprechen, es noch
einmal auf den schmalen Kufen zu probieren.
Verbissenen Ehrgeiz und überzogenes Leis-
tungsstreben wird man im EC Rheinfelden bei
aller nötigen Disziplin nicht finden können. „Wir
verstehen unsere Arbeit als Breitensport“, meint
die Präsidentin, die es selbst als Kind im Eislauf
weit gebracht hat. Nach einer längeren Pause
ist sie als Erwachsene wieder eingestiegen und
hat gesehen, wie viel Freude es machen kann,
sich ganz locker einer Tätigkeit zu widmen, die
ein hohes Mass an Kontrolle, Konzentration und
Körperschulung verlangt.
Ist ein Kind begabt, wird es natürlich sorgfältig
begleitet, und man achtet in Absprache mit den
Eltern darauf, dass die Begabung auch entspre-
chend gefördert wird. Drei Trainerinnen gibt es
im Club für das intensive sportliche Training. Isa-
bell Kreis, Andrea Wyss und Elisabeth Schori sind
Trainerinnen im Schweizer Eislauflehrer-Verband
und geben auch Privatlektionen. Isabell Kreis er-
teilt Gruppenunterricht oder Einzelstunden für
Kinder und Jugendliche. Darüber hinaus betreut
sie das Off-Ice-Training im Sommer, wenn die
KuBa als Eisbahn geschlossen ist. Andrea Wyss
hat eine Eistanzgruppe und ist spezialisiert auf
„Synchronized Skating“. Elisabteh Schori ist zu-
ständig für die Mutter-und-Kind-Kurse und erteilt
natürlich auch Gruppenunterricht sowie Privat-
lektionen für Erwachsene.
Eislaufen
�
Eislauf ist eine sensible, Körper und Geist for-
dernde Tätigkeit. Es dauert lange, braucht Geduld
und jede Menge Fachwissen, bis die Schrittkom-
binationen, das freie Gleiten, die Sprünge und
Drehungen wirklich selbstverständlich sitzen.
Aber genau hier sieht Gabi Ludwig den grossen
Wert des Eislaufs für die Kinder. „Wir achten
sehr auf Disziplin und Haltung bei den Jungen
und Mädchen“ erläutert sie „und sind davon
überzeugt, dass das auch etwas für das Leben,
für die Entwicklung bringt.“ Das Training stärke
das Selbstbewusstsein und konfrontiere immer
wieder auch mit dem Scheitern. „Stürzen ist
selbstverständlich im Eislauf“, sagt Gabi Ludwig,
„aber das Aufstehen und Weiterlaufen ebenso.“
Das vermittle den Kindern eine gute Portion Er-
fahrung in realistischer Selbsteinschätzung. Auch
der Umgang mit der eigenen Angst spielt eine
Rolle. Auf dem Glatteis ist man nie ganz sicher.
Und was gibt es Schöneres als das Überwinden
der eigenen Angst, die Bewältigung kniffliger Si-
tuationen?
Beim Kursgeschehen auf dem Eisplatz spielen
diese Überlegungen freilich nur am Rand eine
Rolle. Die 19 Monitorinnen und der Monitor
des Clubs machen einfach ruhig und konzent-
riert ihre Schulungs- und Trainingsarbeit. Übung
macht den Meister, und tatsächlich Schritt für
Schritt wird das Repertoire der einzelnen Fähig-
keiten erweitert.
Am Anfang geht es nur um das stabile, sichere
Fahren an sich. Man nützt viele Hilfsmittel, arbei-
tet in Gruppen und vermittelt so das kleine ABC
des Eislaufs. Sind die ersten beiden Stufen ge-
meistert, kann daran gedacht werden, die Fähig-
keiten zu verfeinern. In den „Sternlitests“ werden
dann erste offizielle Prüfungen abgelegt.
Immer wieder kommt Gabi Ludwig darauf zu-
rück, wie wichtig ihr das Miteinander, das sozi-
ale Geschehen auch beim Eislauf ist. Die
gemeinsame Bewegung zur Musik, das
Üben in der Gruppe, die Solidarität im
Sport liegt ihr und dem ganzen Eislauf-
club eben sehr am Herzen. Dass es im
EC Rheinfelden eine spezielle Gruppe für
Jungen und Mädchen mit Behinderungen
gibt, ist deshalb eigentlich kaum eine
Überraschung. Die „Freitagsgruppe“ sei
bei allen Veranstaltungen mit dabei „und
ist uns im Club besonders wichtig“, betont
die Präsidentin.
Das Samstags-Training neigt sich dem
Ende zu. Noch immer übt das kleine Mäd-
chen seine Kurven auf dem einen Bein.
Wohin nur mit dem zweiten Bein, wohin
nur mit dem Oberkörper mit dem fragi-
len Gleichgewicht, an dem die Fliehkraft
unausweichlich zieht und zupft? Plötzlich
entspannt sich die Schulter, die Arme und
Hände finden die richtige Position und fast mü-
helos gelingt für Sekunden die Kurvenfahrt. Jetzt
hat sie den Bogen raus und freut sich darüber
wie eine Schneekönigin. rk
www.ec-rheinfelden.ch
Eislaufen
�
Seltsam, der Anblick der Ruine des alten Rheinfelder Kraftwerksgebäu-
des ist mir dann doch wie ein Schock durch alle Glieder gefahren. Die
Fenster sind bereits weitgehend herausgeschlagen, an der Westseite klafft,
drei Tage nach Abrissbeginn ein tiefes Loch, gross wie ein Einfamilienhaus.
Man sieht die Turbinen - auch die alten, kunstvoll gebauten - man sieht
die Kabelstränge, die ganze Innenstruktur und will es nicht glauben. Zäh-
neknirschend hatte man sich mit dem Sachverhalt abgefunden, dass die
Möglichkeit des Erhalts immer geringer wurde. Die geschaffenen Tatsa-
chen sprechen eine andere Sprache, sie erinnern an einen Terrorüberfall,
an ein Erdbeben. Aber dieses Erdbeben ist nicht vom Himmel gefallen.
Was sagen uns die historischen Baudenkmäler?Ein Nachruf auf des Alte Kraftwerksgebäude, das Industriedenkmal von Weltrang
Woher kommt es, dass es über Jahre hinweg so mühsam war und immer
mühsamer wurde, der Sache des Denkmalschutzes bei diesem Gebäude
von weltweit anerkannter Bedeutung Gehör zu verschaffen? Die Medien
landauf, landab haben sich in diesem Fall jedenfalls nicht gerade mit
Ruhm bekleckert. Versuche, die regional bedeutenden Zeitungen dafür zu
gewinnen, sich gegen den problematischen Abriss einzusetzen, stießen auf
Achselzucken und Gleichgültigkeit. Die Verträge wurden vorgeschoben, die
Verhandlungen, der Naturschutz, all das, was hier in fataler Konsequenz
falsche Richtigkeit behaupten durfte.
Gerade der Aspekt des Naturschutzes hat mich all die Jahre am wenigsten
überzeugt. Gemessen an der Arten- und Naturvernichtung, die täglich welt-
weit durch unsere Verschleuderungsgesellschaften angerichtet wird, ist dieses
Designer-Wohnstübchen für eine Handvoll Nasen und Rotaugen noch nicht
einmal die Idee eines Tropfens auf den heissen Stein. Es beruhigt vielleicht
die Nerven der Vertreter des Naturschutzes, die sich einmal mehr bewiesen
haben, wie effizient sie an der Rettung der Welt arbeiten, mehr nicht.
Das eigentliche Problem ist ein anderes, ein globales Nichtwahrneh-
mungs-Problem, das weitreichende Konsequenzen hat. „Plug and play“
heisst das Zauberwort (oder ist es „plug and pay“...?). Und das will sa-
gen, dass es in unserer modernen Industriewelt eigentlich kein Interesse
mehr dafür gibt zu erfahren, woher die Dinge stammen. Verblendung
und Zauber allenthalben. Kein Schräubchen, keine Niete mehr an unseren
Hightech-Autos. Ton, Bild und Zimmertemperatur wie aus dem Nichts, wo
immer wir uns befinden. Unsere Gründerväter hatten der neuen Energie-
gewinnung respektvoll eine Art „Kathedrale“ gebaut. Das neue, unerhört
leistungsfähige Kraftwerk ist praktisch unsichtbar im Rhein verschwunden.
(Aus technischen Gründen, ich weiss, aber das ist hier nicht das Thema.)
Hätte man es gewagt, das alte Gebäude niederzureissen, wenn darin ein
paar Quadratmeter Schongauer-Fresken und einige romanische Kapitelle
zu sehen gewesen wären?
Was wir sind, als europäische Kulturnationen, das sind wir durch unsere
Geschichte, durch die Verwurzelung in einem Kulturkontinuum, das uns
eine aufgeklärte, das heisst bewusst abwägende Haltung den Dingen der
Welt gegenüber gelehrt hat. Tempi passati, offenbar, und heijussa auf der
ganzen Linie. Aber: die Klimakatastrophe, die unsere (deutsche) Kanzlerin
unermüdlich zu beschwören weiss, beginnt nicht in den Flüssen und Wäl-
dern, sondern als erstes in den Köpfen der Menschen. Wir sehen das nicht.
Das ist unser ernsthaftes Problem. Die Geschichte, die Denkmäler („denk
mal nach!“), sie haben hier eine unersetzliche Kulturfunktion. Sie weisen
mahnend und letztlich heilsam darauf hin, dass es - auch der Natur zuliebe
- viel öfter heissen müsste: „No, we can‘t“.
Raimund Kagerer
plug and play, oder:
Kraftwerk
�
Die Energie-Erlebnistage des Schweizer Ökozentrums Langenbruck bie-
ten Schülerinnen und Schülern sowie Erwachsenen die Möglichkeit, sich
spielerisch mit dem Thema Energiesparen auseinanderzusetzen. Wertvolle
und intensive Erinnerungen werden mit der Aufforderung zu nachhaltigem
Handeln verknüpft. Kernstück der Energie-Erlebnistage ist ein Postenlauf mit
vielen konkreten Tätigkeiten: So können die Teilnehmenden an konkreten
Beispielen erleben, wie viel Muskelkraft es braucht, um eine Energieleistung
zu erzeugen. Rheinfelder Schulen nutzten das Angebot zu lebendigen Pro-
jekttagen, bei denen so manchem Schüler und so mancher Schülerin die
Augen dafür geöffnet wurden, wieviel Energie im Alltagsleben steckt.
Das Ökozentrum Langenbruck bietet den Schulen verschiedene Module an,
die auf ganz verschiedene Weise darüber Aufschluss geben, wo überall En-
ergie eingesetzt und verbraucht wird. Im Schulhaus Robersten, Rheinfelden/
CH wurde den Kindern im ersten Modul ein grundsätzlicher Einblick zum
Energieverbrauch im Alltag gegeben. Modul 2 ging den oft nicht bekannten
„Leckstellen“ auf die Spur, an denen Energie verloren gehen kann - z. B. bei
den oft gedankenlos eingesetzten Standby-Schaltungen.
Das Modul 4 fand bei Kindern und Lehrerschaft besonders viel Anklang.
Es ging um die Energie im eigenen Körper. Die Jungen und Mädchen er-
zeugten mit eigener Muskelkraft Strom, über den dann Haushaltsgeräte in
Funktion gesetzt wurden. Auf einem Velo konnte man sich einen Milch-
shake erstrampeln - und nach vollbrachter Energieleistung auch trinken.
Andere Velos setzten etwa einen Haartrockner oder einen Rasierapparat
in Gang. Oft war das Staunen gross, wie sehr man sich anstrengen musste
um dasselbe Ergebnis zu erzielen, das gleichsam mühelos sonst aus der
Steckdose kommt.
Einen ausführlichen Energie-Erlebnistag gab es Ende Oktober im Schulkreis
Altstadt und im Augarten. Dort wurden ähnliche Module wie im Schulhaus
Robersten eingesetzt und durch andere Bausteine zum Energiethema er-
gänzt. So wurden die Unterstufenschüler auf eine Weltreise mitgenommen
und konnten sich auf spielerisch erlebnisorientierte Art und Weise mit dem
Thema auseinandersetzen. Gespräche über Energieformen (was ist „Graue
Energie?“) und ein Energie-Quiz rundeten den Morgen ab. Grosses Lob gab
es für die Vertreterin des Ökozentrums Langenbruck, Frau Fankhauser, die
das Energiethema engagiert und farbig zu vermitteln verstand. Insgesamt
spannende und lehrreiche Projekttage, bei denen so manches Aha-Erlebnis
am Ende der Experimente herauskam und die Schülerinnen und Schüler
viel über Energie gelernt haben. Auch wenn die Projekttage selbst von allen
Beteiligten eine Menge Energieeinsatz gefordert haben.
Mit grosser Energie amEnergiethema gearbeitetDas Ökozentrum Langenbruck in den Schulen
Spass und Entdeckungslust beim Thema Energie. Das Ökozentrum Lan-
genbruck besuchte die Schulkreise in Rheinfelden/CH und gestaltete dort
spannende Projekttage zum Energiethema. Fotos: Schulverwaltung
Weitere Informationen zu den Angeboten des Ökozentrums
Langenbruck über: www.oekozentrum.ch
Energie
�
Rund 4000 aktive Fasnächtlerinnen und Fasnächtler werden zum Zähringer Narrentreffen �011 in Rheinfelden erwartetDas Grossereignis wird seit zwei Jahren vorbereitet - Hilfe auch aus Rheinfelden (Baden)
Am ��. und ��. Februar �011 findet in der Stadt
Rheinfelden/CH ein fasnächtliches Grossereig-
nis statt, das mit Sicherheit eine der grössten
Attraktionen der kommenden Fasnachtssaison
in der Region werden wird. Rund 4000 Aktive
- Närrinnen und Narren, Guggemusiken und
vieles mehr - werden zum Zähringer Narren-
treffen �011 in Rheinfelden erwartet.
Das ist eine stattliche Organisationsaufgabe,
wie man sich denken kann, aber das OK, dem
Stadträtin Béa Bieber vorsteht, ist zuversichtlich,
dass Planung und Ablauf reibungslos über die
Bühne gehen werden. Über zwei Jahre hat man
sich schon sorgfältig auf die spektakuläre Veran-
staltung vorbereitet und so manche Schwierigkeit
bewältigt. Wie soll man zum Beispiel für so viele
auswärtige Gäste bezahlbare Übernachtungs-
möglichkeiten zur Verfügung stellen? Wie schafft
man es am Sonntagmorgen rund 400 z`Morge
auf den Tisch zu bringen und wo? Wie soll der
grosse grenzüberschreitende Umzug laufen, und
wer hilft bei der Organisation?
Das Zähringer Narrentreffen 2011 ist das vierte
seiner Art. Im Hintergrund steht die geschicht-
lich-kulturelle Verbundenheit der Zähringerstäd-
te in der Schweiz sowie in Süddeutschland. Die
Zähringer haben ja bekanntlich im späten Mittel-
alter eine Reihe von Städten mit einem immer
ähnlichen Grundriss gegründet. So verbindet sie
nicht nur die gemeinsame historische Verwur-
zelung, sondern auch das vergleichbare Stadt-
bild mit dem spezifischen Zähringer-Charakter.
Bern, Burgdorf, Fribourg, Murten oder Thun
sind Schweizer Beispiele, Freiburg im Breisgau,
Bräunlingen oder Villingen sind Beispiele aus
Süddeutschland. In all diesen Städten gibt es
eine lebendige Fasnachtstradition, und so lag es
nahe, mit dem Zähringer Narrentreffen Geschichte
und Gegenwartskultur zusammen zu bringen. Für
Rheinfelden, die älteste Schweizer Zähringerstadt,
ist das ein willkommener Anlass, auf die eigene
Fasnacht aufmerksam zu machen und schlagkräf-
tig nachzuweisen, dass die Stadt am Rhein auch
fasnächtlich eine Menge zu bieten hat.
Fasnacht
�
Das war nicht immer so, sieht man einmal von
historischen Zeugnissen aus dem 16. Jahrhun-
dert ab, die eindeutig belegen, dass bereits 1599
in Rheinfelden ein Fasnachtsumzug stattgefun-
den hat. Die moderne Fasnacht beginnt 1947
mit der Gründung eines Fasnachtskomitées, das
zusammen mit Rheinfelder Vereinen die Strassen
und Gaststuben belebte.
Das tragische Pontonierunglück von 1956, bei
dem viele Rheinfelder den Tod fanden, brachte
einen folgenreichen Unterbruch. Man sagte die
Fasnacht 1957 ab, und in der Folge schliefen die
fasnächtlichen Aktivitäten regelrecht ein. 1971
kam es zur Neugründung. Die Frau Fasnacht
wird seitdem wieder am Obertor aufgehängt.
1973 kam es zur Gründung der Fasnachtsgesell-
schaft Rheinfelden, der es gelang, die Rheinfelder
Fasnacht wieder so zu beleben, dass sie heute
als städtischer Fixpunkt in der Agenda nicht mehr
wegzudenken ist.
10 Cliquen und drei fulminante Guggenmusiken
bilden den Kern des Geschehens. Auch die Stadt
hat den Wert des kulturellen Brauchtums längst
erkannt und fördert die Fasnacht grosszügig.
„Wir spüren seit einigen Jahren einen kräftigen
Aufwind“, sagt Béa Bieber und kann bestätigen,
dass die traditionellen Guggenkonzerte, die
Schnitzelbanktouren und Umzüge auf hervorra-
gende Resonanz in der Stadt stossen. Das Feld
ist also bestens vorbereitet für das 4. Zähringer
Narrentreffen in Rheinfelden.
Das Fest beginnt am 26. Februar um 17.12 Uhr
mit der offiziellen Eröffnung an der Schifflände
und einer Eröffnungszeremonie zum Motto „Mit-
telalter“, das als Leitmotto für das Narrentreffen
ausgegeben wurde. Um 19.12 Uhr starten die ers-
ten Guggenkonzerte auf vier Bühnen in der Alt-
stadt. Eine Besonderheit ist das Rockkonzert mit
der Band „Polly Duster“ auf dem Zähringerplatz.
Ein Fackelumzug durch die stockdunkle Rhein-
felder Altstadt und die anschließende Beizen-
und Städtlifasnacht beenden den ersten Tag. Der
Sonntag beginnt mit einem aussergewöhnlichen
Akzent: um 9.30 Uhr findet in der christkatho-
lischen Stadtkirche St. Martin ein ökumenischer
Narren-Festgottesdienst statt, bei dem natürlich
auch Guggenmusiken ihren Beitrag leisten wer-
den. Besucher sind zu diesem ungewöhnlichen
Gottesdienst herzlich eingeladen. Ab 11 Uhr gibt
es die Narrensuppe auf dem Zähringerplatz und
den Empfang der offiziellen Delegationen. Ein
grosser grenzüberschreitender Fasnachtsumzug
führt vom badischen Rheinfelden hinüber in die
Zähringerstadt. Die Organisation der Aufstellung
besorgt übrigens die befreundete Narrenzunft
aus badisch Rheinfelden. Die abschliessende
Städtlifasnacht wird bis 20 Uhr dauern.
Über die gute Zusammenarbeit im engagierten
vierköpfigen Organisationsteam ist Stadträtin
Béa Bieber sehr froh. Mit Sarah Keller, Christian
Pelaez, Thomas Freymond und Simon Hentschel
hat sich eine schlagkräftige Gruppe zusammen-
gefunden, die bei den zahllosen Entscheidungen
zur Organisation immer den besten Weg und
eine Lösung gefunden hat. Viel Hilfe kam natür-
lich auch aus dem Umfeld der Cliquen sowie aus
dem Nachbarland.
Bei der Suche nach kostengünstigen Übernach-
tungsmöglichkeiten haben das deutsche Rhein-
felden sowie die Gemeinden Kaiseraugst und
Magden kräftig mitgeholfen. Das z‘Morge für
400 Narren wird schließlich im Bahnhofsaal statt-
finden. Hier haben sich die Pfadis bereit erklärt,
den Narren nach einer vermutlich kurzen Nacht
ein kräftigendes Frühstück aufzutischen. Alles in
allem eine enorme Aufgabe für die Zähringer-
stadt Rheinfelden, die sich bei diesem lebensfro-
hen Stück fasnächtlicher Kultur im besten Licht
zeigen will. Das OK ist zuversichtlich, dass dies
gelingen wird, und die Fasnachtsgesellschaft
Rheinfelden hat weitblickend der Narretei auf
der Festmeile und in den Gassen das richtige
Motto mit auf den Weg gegeben: „Mir schiesse
de Vogel ab.“
Fasnacht
10
In Karsau regiert zur Fasnacht die MoschtbireköniginKarsau hat sich für die 5. Jahreszeit ein eigenes Brauchtum bewahrt
Die Narretei ist im Rheinfelder Stadtteil ein fester Bestandteil des guten Zusammenlebens
Karsau gehört mit Nollingen zu den Gemein-
den, die es schon lange gab, als von Rhein-
felden (Baden) noch längst keine Rede war.
Die beiden selbstbewussten Dörfer stritten
sich ausgiebig um die Führungsposition rund
um Kraftwerk und rasch wach-
sende Industrie und wurden
dennoch - Ironie der Geschichte -
schließlich eingemeindet und Teil
der prosperierenden Grossen
Kreisstadt. Ein gewisser Hang zur
Unabhängigkeit ist freilich geblie-
ben. Ein schönes Beispiel dafür
ist die Karsauer Fasnacht, die mit
Fug und Recht von sich behaup-
ten kann, dass sie eigenständig,
unverwechselbar und eben ein
bisschen speziell ist.
Was macht das Besondere aus? Wir
haben Martin Klein, dem 1. Zunft-
meister der Narrenzunft Karsau,
die Frage gestellt und eine ganze
Reihe von Antworten bekommen,
denn „es stimmt schon, dass es in
Karsau einen gewissen Stolz auf die
Selbständigkeit, die eigenen dörf-
lichen Kulturtraditionen gibt“.
Vor allem die Fasnacht ist ein
wichtiger Faktor im Dorfleben
geblieben. Das fasnächtliche Ge-
schehen ist fest eingebunden in
den Karsauer Jahreskalender und
findet grosse Akzeptanz bei der
Bevölkerung. „Es gibt eine ganze Reihe von Ter-
minen, bei denen wir Narren spüren, dass der
gute Kontakt zur Bevölkerung da ist,“ bestätigt
Martin Klein, und wenn es bei den Zunftabenden
ein bisschen närrisch gegen die „Kanäler“, (die
richtigen Rheinfelder) funkt, so freuen sich nicht
nur die Akteure auf der Bühne über einen perfekt
sitzenden Seitenhieb.
Unterschiede zur Rheinfelder Fasnacht gibt
es auch sachlich eine ganze Reihe. Bereits die
Organisation entspricht nicht der, die man für
Rheinfelden erwarten dürfte. Die Narrenzunft
Karsau gehört nämlich zur Vereinigung der
Hochrheinischen Narrenzünfte. Sie war sogar
1964 Gründungsmitglied in dem eher kleinen
Verband, zu dem auch Schwörstadt, Öflingen,
Todtmoos, Murg und Möhlin gehören. Jedes Jahr
trifft man sich zum VHN Narrentreffen in einer der
Gemeinden und feiert gemeinsam das fasnächt-
liche Brauchtum. An die 3000 Närrinnen und Nar-
ren versammeln sich dann am Veranstaltungsort
und zeigen, was sie närrisch alles können. Dass
die Karsauer Narren beim Zähringer Narrentreffen
in Rheinfelden/CH nicht mit dabei sind, hängt üb-
rigens eng mit der besonderen Verbandszugehö-
rigkeit zusammen. 2011 ist am selben Wochenen-
de für Öflingen das VHN-Narrentreffen angesagt.
Verständlich, dass die Karsauer nicht
auf zwei verschiedenen Hochzeiten
tanzen können, auch wenn es im All-
gemeinen gute Verbindungen über
den Rhein hinweg zu den Schweizer
Fasnächtlern gibt.
Und welche Fasnacht hat schon
ihre eigene „Moschtbire-Königin“?
„Moschtbire“ war wohl seit Men-
schengedenken der Spottname
für die Karsauer Bevölkerung. Wa-
rum das so ist, hängt mit Schloss
Beuggen zusammen, mit einstigem
Weinbau und armen Karsauer Bau-
ern, die lieber den Most tranken,
den sie selbst hatten. Wie auch im-
mer, die „Moschtbire“ ist das A&O
der Karsauer Fasnacht.
1953 begann die organisierte Fas-
nacht in Karsau mit der Gründung
eines Elferrates, der sich den Namen
„Narrennest Moschtbire Karsau“ gab.
1955 erschien die erste Ausgabe der
„Moschtbire-Zitig“, die es neben der
„Wilde-Schnitzelbank“ noch heute
gibt, und 1964 kam es schließlich zur
Inthronisation der ersten „Moscht-
bire-Königin“, die der Karsauer Fas-
nacht die letzte individuelle Note gab. Die Königin
steht zweifellos im Zentrum des alljährlichen Fas-
nachtsgeschehens. Sie wird vom Zunftmeister und
seinem Stellvertreter persönlich ausgewählt und der
Name bleibt bis zur öffentlichen Verkündigung im
November das Top-Geheimnis in Karsau. „Die jun-
ge Frau muss ledig sein“, erläutert Martin Klein,“sie
darf keine Kinder haben und sollte einen gewissen
Bezug zum Ort haben.“
Karsau
11
Eine Moschtbire-Königin aus Herten sei deshalb
durchaus denkbar, wenn sie nur mit Karsau eine
enge Verknüpfung, eine Vereinsmitgliedschaft
oder verwandtschaftliche Bande aufweisen
kann. Dass sie hübsch sein sollte, versteht sich
von selbst. Eine gewisse Bühnenpräsenz, die Fä-
higkeit selbstsicher aufzutreten, spielt natürlich
auch eine Rolle, denn die Königin muss bei zahl-
reichen Anlässen die Narrenzunft repräsentieren,
frei sprechen und insgesamt zum Erfolg des fas-
nächtlichen Geschehens beitragen. „Bislang hat
das immer bestens funktioniert“, bestätigt der 1.
Zunftmeister. Und er muss es wissen, denn seine
eigene Gattin ging im Jahr 2000 als Tanja 1. in
die Geschichte der Karsauer Fasnacht ein.
Ein Blick in den Kalender zeigt, wie ereignisreich
die fünfte Jahreszeit im Reich der Moschtbire-Köni-
gin ist. Das beginnt mit dem klassischen 11.11., an
dem der Zunftmeister seine Proklamation verkün-
det und der erste närrische Aufmarsch in der Kar-
sauer Zunftstube angesagt ist. Beim gemeinsamen
Schlagen des Narrenbaums im Januar ist die neue
Königin noch nicht im Amt, ihre Inthronisation mit
Zunftabend ist natürlich einer der grossen Höhe-
punkte der Karsauer Fasnacht. Vorher werden aber
noch im ganzen Ort die Plaketten verkauft. Und
zwar nicht anonym auf der Dorfstrasse, sondern
beim Gang von Haus zu Haus. Das ist Karsauer
Tradition und spricht für die soziale Einbindung
des Brauchtums ins Dorfleben.
„Oft werden wir schon erwartet“, erzählt Martin
Klein, „man wird ins Haus gebeten, es gibt ei-
nen Schluck zu trinken, ein nettes Gespräch und
manchmal sogar ein richtiges Essen“. So sei der
Plakettenverkauf ein schönes Beispiel für das
dörfliche Miteinander. Wichtig ist natürlich immer
der eigene Karsauer Fasnachtsumzug am Rosen-
montag und der weithin bekannte Narrenmarkt
(von Fasnachtssonntag bis Dienstag) bei dem
es viele Buden, Marktstände und geschmück-
te Scheunen gibt. Der Wagenbau hat ebenfalls
grosse Bedeutung in der Karsauer Fasnacht. Frü-
her gab es oft drei bis vier aufwändig gestaltete
Themenwagen, die beim Umzug in Karsau - und
natürlich auch in Rheinfelden - mitgefahren sind.
Neben dem Königin-Wagen, der das Jahresmot-
to anschaulich umsetzt, zielten die oft spitzen
und ironischen Seitenhiebe auf die grosse oder
kleine Politik. Dass der klassische Karsauer Wa-
genbau ein bisschen zurückgegangen ist, be-
dauert Martin Klein, aber die Vorschriften seien
eben strenger geworden. Der Aufwand für einen
spektakulären Umzugswagen ist deshalb enorm
gestiegen. rk
Zwei historische Aufnahmen von der Karsauer Fasnacht.
Lucia 1., Moschtbirekönigin 2011, mit Zunftmeister Martin Klein (links) und Marschall Ronald Apel
Karsau
1�
Der Brunnen an der Fröschweid wurde durch die Sanierung wieder wie neuDie Weber AG aus Röschenz ist Spezialistin für Brunnensanierung
Der Brunnen an der Rheinfelder „Fröschweid“
hatte in den letzten Jahrzehnten keinen leich-
ten Stand. Direkt neben dem Zoll an der Alten
Rheinbrücke platziert, wurde er Zeuge einer
zu Zeiten chaotischen Verkehrsüberlastung,
die nun zum Besten der Stadt vorüber ist. Die
„Fröschweid“ ist nun, fertig gepflastert, ein
einladender Fussgängerbereich in dem der
stattliche alte Brunnen wieder richtig zur Gel-
tung kommt.
Dass er neuerdings wieder so schön und makel-
los sein Trinkwasser spendet, ist der Arbeit der
Bildhauerei & Steinwerk Weber AG aus Röschenz
zu verdanken. Sie ist spezialisiert auf die Sanierung
und Restaurierung von historischen Brunnen aus
Naturstein. In Rheinfelden hat der Betrieb bereits
eine ganze Reihe von Arbeiten gemacht. Eine
der letzten ist z. B. der elegante Zierbrunnen am
Zähringer Platz, der mit künstlerischem Feinge-
fühl gründlich saniert wurde und nun ein wahres
Schmuckstück der Altstadt geworden ist. Sein
klassizistisch anmutender Stil erzählt von einem
bürgerlich-biedermeierlichen Rheinfelden, das
seine Brunnen eher zur Erbauung denn für Vieh
und Landwirtschaft errichtete. Beim recht schlicht
gehaltenen Nutzbrunnen an der „Fröschweid“ ist
das mit Sicherheit anders.
„Dieser Brunnen besteht aus Mägenwiler Mu-
schelkalk“, erklärt Daniel Weber vor Ort. „Der
Stein ist von seiner Natur her sehr porös und
musste deshalb gründlich abgedichtet werden,
um die verschiedenen Leckstellen zu beseiti-
gen.“ Die Weber AG hat für derlei Reparaturen
viele Möglichkeiten. Beim Fröschweid-Brunnen
wurden in die Risse Gummibänder eingebracht.
Die Abdichtung der Oberfläche geschah mit
modernen Materialien, die in zwei Schichten
aufgebracht werden. Dieser Vorgang ist aber
so ziemlich der einzige, bei dem neue Technik
für ein Kunstwerk der Vergangenheit eingesetzt
wird. Bewusst setzt die Firma Weber auf alte
steinbildhauerische Techniken und restauriert
Stock oder Trog so schonungsvoll wie nur ir-
gend möglich.
„Brunnengitter“, so Daniel Weber, „bleien wir
ein, wie das früher die Regel war.“ Das Blei hält
das schwere Eisengitter und ist dennoch nachgie-
big. Eisenschrauben oder andere Quellen für Rost,
die Hauptursache für gravierende Schäden am
Naturstein, sind tabu. Alles Leitungsmaterial wird
aus Messing neu eingesetzt. Musste man neue Lei-
tungen „spitzen“ sorgt ein detailgetreu angepasster
Spezialzement, der sorgfältig farblich abgetupft wird
für den praktisch unsichtbaren Verschluss der Öff-
nung im Stein. Beim Mägenwiler Muschelkalk gelin-
gen Reparaturen dieser Art erstaunlich gut. Der Stein
ist in sich vielfarbig. Die raue Oberfläche schimmert
in allen möglichen Grün-, Braun- oder Grautönen.
Die Kunst heisst hier, eine perfekte Angleichung der
Oberfläche zu erreichen.
Schön ist er geworden, der Brunnen an der
„Fröschweid“, so gut wie neu und würdig wie zu
den Jahren seiner Aufstellung. 1858 kann man an
der Frontseite lesen, und Daniel Weber bestätigt,
dass in dieser Zeit in der Nordwestschweiz eine grö-
ßere Zahl von Brunnen aus Mägenwiler Muschel-
kalk geschlagen wurden.
Neu ist, dass die Weber AG die sanierten Brunnen
in aller Regel auf ein solides Fundament stellt. An
der Fröschweid ist das Gneis aus dem Tessin, der
dafür sorgt, dass die Umwelteinflüsse - vor allem
in der Winterzeit - dem eigentlichen Brunnentrog
nicht mehr so viel anhaben können. So bleiben die
Brunnen lange Zeit gut erhalten und spenden für
viele Jahre in ihrer ursprünglichen Schönheit ihr le-
bendig sprudelndes Wasser.
Brunnen
1�
Ein närrisches Kartenhaus für denRheinfelder OberrheinplatzLeonhard Eders Narrenbrunnen erzählt von der Fasnacht
Am Oberrheinplatz ist das ganze Jahr über Fas-
nacht. Zwischen den kräftigen Platanen, die im
Sommer wunderbaren Schatten spenden, leuch-
tet ein filigranes Türmchen heraus, an dem viele
kleine Figuren herumturnen, herumlümmeln,
munter marschieren oder auch nur eine freche
Larve zeigen. Der Narrenbrunnen von Bildhauer
Leonhard Eder ist der schlagende Beweis dafür,
dass Rheinfelden (Baden) eine Stadt der Fasnacht
ist, so jung sie auch sein mag. Schon früh hatte
man in der Industriestadt das Bedürfnis, neben
der schweisstreibenden Arbeit auch ein leben-
diges Vereinsleben einzurichten und an den tol-
len Tagen der fünften Jahreszeit auch tatkräftig
mitzumischen. 1937 wurde am Fasnachtssonntag
mit dem Rheinfelder Narrennest „Draischiibe“ die
erste Clique gegründet, dicht gefolgt von den le-
gendären „Latscharis“ (1939).
Ein oberschräger Latschari, die Kippe lässig im
Mundwinkel, bildet logischerweise und zusam-
men mit einem rundlich gutmütigen Waggis
die Krönung des Narrenbrunnens. So haben sie
einen guten Überblick über den Platz und ge-
nießen auch in ihrer Spitzenposition die meiste
Sonne. Im Kellergeschoss sorgt eine „Draischi-
ibe“ für instabile Balance. Alles, wie jede Narre-
tei, könnte im Augenblick zusammenfallen und
hält doch. Bei manchen Etagen scheiden sich die
Geister: denn wer kann schon sagen, welche der
27 Rheinfelder Fasnachtscliquen immer genau
gemeint ist? Der Konfetti-Profi wird sie kennen
und nicht nur zur Fastnachtszeit.
Wir befassen uns lieber mit dem Kunstwerk, das
dieser Brunnen vor allem und an erster Stelle ist.
Zu bewundern ist - wie fast immer bei Leonhard
Eder - die primär zeichnerische Konzeption des
Figurenwerks. Das Auge wandert von einer Ka-
rikatur zur nächsten, entdeckt in Nischen und
Gehäusen noch einen Kopf, Gliedmassen oder
eine lindgrüne Moschtbire. Immer ganz realis-
tisch ausgearbeitet. Aber so realistisch nun auch
wieder nicht, denn das Wesen der Karikatur lebt
ja davon, dass z.B. das eine oder andere Bäuch-
lein kräftiger herausragt oder andere witzwichtige
Körperbestandteile subtil betont erscheinen. Die
Frauen in diesem Narrenkabinett sind in dieser
Hinsicht besonders reizend gelungen. Ihre fas-
nächtliche Blasiertheit, ihr tiefer Ernst für die An-
gelegenheit, lässt leise lächeln.
Andere Figuren stehen wiederum so klar und
stramm in ihrem Abteil, als müssten sie zur Früh-
schicht in den Dienst. Maximale Entschlossenheit
beim Vertreter der Maximalen. Wie sollte es
anders sein? Ausnehmend schön ist das kleine
Wändchen komponiert, aus dem eine Reihe von
winzigen Hexen- und Teufels-Köpfen herauslugt.
Eine Miniatur im Kleinen, wo ohnehin alles Pup-
pentheater, Kartenhaus, Lustigkeit und papier-
dünne Zerbrechlichkeit ist.
Das Material Aluminium aus dem der Oberbau
dieses Brunnens gegossen ist, trägt mit zu die-
sem Eindruck bei. Das Metall ist ja von Natur
aus leicht. Leonhard Eder hat es darüber hinaus
fein und transparent gefasst, so dass alle Erden-
schwere in diesen immer noch silbern durch-
schimmernden Brunnenfiguren gebannt scheint.
Eine Tiefenschicht dieser Arbeit - die vielleicht gar
nicht erklärtes Ziel des Bildhauers war - fällt noch
ins Auge. Im Grunde zitiert der Figurenbrunnen
gotische Muster. Auch die spielen mit Luft und
Leichtigkeit, stellen einen ganzen Figurenpark
von Heiligen auf knapp bemessene Standflä-
chen. Nur, dieser Rheinfelder „Schöne Brunnen“
handelt nicht vom himmlischen Leben, sondern
von leibhaftigen Narren und ist somit genau das,
was seine Figuren schon andeuten, eine Karika-
tur, eine liebevolle künstlerische Distanzierung
von hoher Virtuosität. rk
Brunnen
14
Was wäre der schönste Zunftabend ohne die
vielen helfenden Hände, die hinter der Büh-
ne dafür sorgen, dass alles im rechten Licht
erscheint, immer der gute Ton stimmt und
überhaupt alles zur richtigen Zeit am richtigen
Ort ist? Rainer Schick, Mitglied des Rheinfelder
Zunftrates und der Dinkelberg Schrate ist ei-
ner der wichtigsten dieser Helfer im Hinter-
grund, denn er ist komplett für die Technik
der Zunftabende zuständig. Er steuert Licht
und Ton vom Technikraum des Bürgersaals
aus und ist aus diesem Grund gar nicht auf der
Bühne bei den eigentlichen Akteuren zu seh-
en. �� Zunftabende hat Rainer Schick schon
ausgesteuert und kennt sich somit perfekt aus
mit Mischpult und Reglern.
„Am Anfang haben wir immer versucht, viel mit
spektakulären Bühneneffekten, mit buntem Licht,
Rauch und anderen Tricks zu arbeiten“, erzählt
Rainer Schick, „aber das ist heute längst vorbei,
weil man sich ganz darauf konzentriert, die Ak-
teure und ihr Spiel möglichst ungestört optimal zu
präsentieren. Die Bühne ist und bleibt hell, und
alle Konzentration gilt der guten Vermittlung von
Spiel und Sprache.“ Das Rezept kommt an und
sorgt dafür, dass den Rheinfelder Zunftabenden
das Publikum treu bleibt. Die Vorstellungen sind
sehr gut besucht, und die Gäste im Zuschauer-
raum freuen sich über unterhaltsame Abende, bei
denen Sprachwitz, närrisches Kitzeln und witzig
pointiertes Spiel im Mittelpunkt stehen.
Im Grunde ist er als „Ton- und Lichtmeister“ der
Zunftabende ganz allein bei seinem Job. Ein paar
Dinkelberg Schrate helfen in den Kulissen mit,
und Michael Meyer hält den Kontakt zwischen
Bühne und Technik. Mikrophone müssen ange-
steckt oder wieder abgenommen werden und
immer wieder gibt es Details der Bühnentechnik
zu verändern.
�� ZunftabendeLicht und Tonvom FeinstenRainer Schick besorgt hinter der Bühne die Technik
„Die Zunftabende sind in Rheinfelden eine Ge-
meinschaftsleistung“, bestätigt Rainer Schick, der
sich sein technisches Rüstzeug bei vielen Einsät-
zen im Bühnenbereich erworben hat. Sei es als
Veranstalter mobiler Discos, sei es als Lichttech-
niker von Band-Konzerten.
Die aufwändige Technik für die Zunftabende
wird geliehen, denn der Bürgersaal entspricht
mit seiner technischen Ausrüstung längst nicht
mehr den geforderten Ansprüchen an eine pro-
fessionelle Bühnenausstattung. Auch im Kultur-
amt kennt man diese Notlage, die bei vielen Ver-
anstaltungen dazu zwingt, besseres Equipment
anzumieten. Nach und nach werden allerdings
Verbesserungen vorgenommen,
wie kürzlich der Einbau einer Reihe
von neuen Linsenscheinwerfern.
„Wir arbeiten eng mit „Eurosound“
in Bad Säckingen zusammen“, be-
richtet Rainer Schick, der auch bei
anderen kleineren Veranstaltungen
rund um das Fasnachtsgeschehen
Licht und Ton sowie reibungslose
Abläufe organisiert.
Seine langjährige Erfahrung mit
grossen Umzügen wird somit auch
dem Zähringer Narrentreffen 2011
zugute kommen. Die Umzugsteil-
nehmer - immerhin um die 4500
Menschen - werden sich im ba-
dischen Rheinfelden aufstellen und
dann in die schweizerische Schwes-
terstadt hinüberziehen. Es ist fast
eine Selbstverständlichkeit, dass sich
die Rheinfelder Fasnachts-Verant-
wortlichen zur kollegialen grenzüberschreitenden
Hilfe bereit erklärten. Man kennt sich und teilt
die gemeinsame Freude am bunten Fasnachts-
geschehen. Auch bei der komplizierten Frage der
Übernachtungen wird Rheinfelden (Baden) sei-
nen Teil leisten und entsprechende Schlafplätze
für die närrischen Gäste bereitstellen.
Die Fasnacht besteht für Rainer Schick natürlich
nicht nur aus seinem Technikraum mit den tau-
send Reglerknöpfen und der sensiblen Gesamt-
anlage für Ton und Licht. Seit sieben Jahren orga-
nisiert er den gemeinsamen Einkauf von Konfetti
für alle Rheinfelder Cliquen und trägt so dazu
bei, dass man einen insgesamt günstigen Preis
erreichen kann.
Auch der traditionelle Kinderball im Bürgersaal
steht seit vielen Jahren unter seiner Regie. Mit
Tanz, Spass und Süssigkeiten organisiert er feder-
führend das Grossereignis für die Kleinen. Nur
lobende Worte findet Rainer Schick für die Stadt
und die Hilfe durch den Bauhof unter der Regie
von Siegfried von Au. „Wir Fasnächtler finden
in Rheinfelden nur offene Türen bei der Stadt“,
meint Rainer Schick, und das sei nicht unbedingt
selbstverständlich. rk
Mein Rheinfelden
1�
Der Botschafterder Fasnachtüber den RheinAndreas Walter pflegt die Kontakte ins BadischeAndreas Walter, der Vizepräsident der Rhein-
felder Fasnachtsgesellschaft, ist ein echter Rhein-
felder. Er ist in der Stadt geboren, im Rumpel
aufgewachsen und erinnert sich lebhaft an seine
Kinderzeit im Städtli, als es noch nebenan die
Milchzentrale, die Fleischbank und vielfältige
Spielmöglichkeiten für die Kinder gab. Das Ver-
hältnis zur deutschen Nachbarschaft spielt für
Andreas Walter eine besondere Rolle.
Er ist auf närrisch-diplomatischer Ebene eine
wichtige Person in den beiden Rheinfelden. Als
Gast und offizieller Botschafter arbeitet er in der
Rheinfelder Narrenzunft mit und regelt so man-
che Frage, die sich aus der schönen Tradition des
grenzüberschreitenden Fasnachtstreibens ergibt.
Nierliessen, Zunftabende und Fasnachtsumzug,
immer ist der Vizepräsident der Schweizer Nar-
renfraktion bei den Vorbereitungen und Veran-
staltungen eingebunden. Er macht es gerne und
nun schon seit vielen Jahren, denn: „Ich wurde
mit offenen Armen empfangen und fühle mich
wohl im Kreis der badischen Narrenzunft.“ Im-
mer schon habe es an der Grenze ein Hin-und
Her gegeben, so Walter. Mal waren die Kontakte
lebhafter, mal schliefen sie etwas ein. „Heute
gehen die Kinder gemeinsam auf die Eisbahn,
da wird nicht gefragt, ob das Mädchen oder der
Junge aus der Schweiz oder aus Deutschland
kommt.“
Zur Fasnacht ist Walter eher zufällig gekommen,
obwohl seine Mutter, wie er sich erinnert eine
passionierte Fasnächtlerin war.
Nach dem Austritt bei der Feuer-
wehr wurde er von einem Kollegen
zur Versammlung der Fasnachtsge-
sellschaft mitgenommen. Die war
zu dieser Zeit im Umbruch und
formierte sich neu. Andreas Walter
kam, seine Mutter hatte es vorher-
gesagt, mit einem Amt nach Hause.
Er war Präsident der Gesellschaft
geworden und hat dieses Amt fünf
Jahre lang mit Energie und Freude
bekleidet.
Seit zwei Jahren ist er nun Vize-
präsident und weiterhin der Ver-
bindungsmann über den Rhein
hinweg. Walter freut sich über die
gute Entwicklung, die in Rheinfel-
dens Fasnacht zu verzeichnen ist.
Um 1970 gab es in Rheinfelden/CH keine Clique,
sondern nur eine freie Gugge-Musik, die eher
spontan zusammenkam, um dann bei der Fas-
nacht aufzutreten. „Eigenwillige Fasnachtsauftritte
hat es aber schon immer gegeben“, erinnert sich
Andreas Walter. „Zu meiner Kinderzeit fuhr ein
für seine kuriosen Einfälle bekannter Rheinfelder
mit seinem Gespann durch die Marktgasse, vor-
ne ein Schild: Anfang des Umzugs, und hinten:
Ende des Umzugs. Das hat den Leuten natürlich
gefallen. Heute gebe es die Guggenkonzerte, das
Schnitzelbanksingen und den grenzüberschrei-
tenden Umzug. Das Zähringer Narrentreffen,
werde ein weiterer Höhepunkt in der Entwick-
lung der Fasnacht in Rheinfelden sein. Bekannt
ist Andreas Walter im badischen Rheinfelden
wegen seiner sehr typischen Fasnachtskleidung:
Zur schwarzen Kluft trägt er eine kleine bunte
Wollmütze. Und das war‘s dann schon.
Die Zunftmeister der Narrenzunft nehmen sich
demgegenüber mit ihren nachtblauen Roben
und festlichen Güggel-Narren-Kappen wie eine
herausgeputzte Adelsgesellschaft aus. Es passt
zu Andreas Walter, zu seinem leisen, hintersin-
nigen Wesen, dass er auf derlei Prunk und Pracht
bisher verzichtet hat. Allerdings, auch drüben auf
der Schweizer Seite denkt man darüber nach,
das Outfit in der Fasnachtsgesellschaft ein we-
nig einheitlicher und schmuckvoller zu machen.
Schließlich ist die Fasnacht ja eine ziemlich ernst
zu nehmende, feierliche Angelegenheit. rk
Mys Rhyfälde
1�
D‘Maximale sind die älteste Gugge von Rheinfelden/DMaximale Lautstärke, maximales Vergnügen:
1967 kam es zur Gründung der Gruppe - Arnold Schneider entwarf das erste Kostüm
Kaum zu glauben, wie laut es werden kann, wenn eine ausgewachsene Guggemusik in ihrem
nicht allzu grossen Probenraum so richtig loslegt, um einen ihrer Hits durchzuspielen. Maximale
Belastung der Ohren, kann man da nur sagen, aber auch maximales Vergnügen der Beteiligten,
die mit Schärfe und Biss das letzte Quentchen Ton aus ihren Trompeten, Posaunen und Schlag-
werkzeugen herausholen. Der Probenraum ist im Rheinfelder Europastadion, und die Guggemu-
sik, die sich gerade für ihre nächsten Auftritte in der beginnenden Fasnachtszeit fit hält, heisst
genau so, wie sie spielt: d‘ Maximale.
27 aktive Mitglieder hat die Gugge und ca. 50
Passivmitglieder sowie sieben Ehrenmitglieder.
Die Maximalen sind die älteste Guggemusik im
badischen Rheinfelden, und die hohe Mitglieder-
zahl spricht dafür, dass man es richtig macht in
der Gruppe. Es gibt eine ausgewogene Mischung
von Arbeit und Vergnügen, denn nur mit der Ein-
studierung neuer Stücke ist es ja nicht getan. Die
Geselligkeit hat einen hohen Stellenwert, man
pflegt das gute Miteinander und spielt auch bei
Geburtstagen oder Hochzeiten das eine oder an-
dere Ständle.
Nachwuchssorgen plagen die Maximalen kaum.
Bei den Aktiven spielen Männer - und zwar aus-
schließlich Männer, das wollen die Statuten so
- im Alter von 20 bis 60 Jahren. Die jungen Mu-
siker ziehen gut mit und tragen dazu bei, dass
die Maximalen jugendlich frisch auftreten, auch
wenn sie die ältesten sind.
Im Jahr 1967 wurde die Guggemusik von einem
Kreis engagierter Freunde der Rheinfelder Fas-
nacht gegründet. Das erste Kostüm der Gruppe
hat der Rheinfelder Künstler Arnold Schnei-
der entworfen, der auch noch gleich eine Idee
für den zugkräftigen Namen der Gugge hatte:
„d‘Maximale“. Bereits 1969 hatte die Musik
ihre eigene Erkennungsmelodie den „Maxima-
le Marsch“. Berühmt wurden im Lauf der Jahre
die Bälle der Maximalen, die immer einen Hö-
hepunkt in der Fasnachtssaison darstellen. 2011
wird der Preismaskenball am Fasnachtssamstag,
5. März, in der Festhalle Warmbach sein. Eh-
rensache ist die Teilnahme bei den Rheinfelder
Zunftabenden und selbstverständlich beim Um-
zug. Den 1. Vorsitz im Verein hat seit vielen Jah-
ren Stefan Bozic. Ihm steht Frank Hoffmann als
2. Vorsitzender zur Seite. Christian Bär kümmert
sich um die Kasse, und die Schriftführung wird
von Günter May besorgt.
Mike Volkmann, Posaune, schreibt die Arrange-
ments und informiert die Spieler an den einzel-
nen Instrumenten bezüglich der Griffe. Rund 70
Stücke haben die Maximalen im Repertoire und
jederzeit abrufbereit. Immer wieder wird das Re-
pertoire erweitert, denn die Maximalen zeichnet
vor allem Neugier, Energie und Mut für ausser-
gewöhnliche Aufgaben aus. Nicht umsonst heisst
ihr Motto des diesjährigen Maximale-Balls: „let‘s
fetz!“ rk
Guggemusik
1�
Bei den Grüttgrabengeistern geht die A-Post abGuggenmusik in Rheinfelden/CH
Musikalische Probengenauigkeit und mitreissende rhythmische Präzision
Pünktlichkeit ist eine wichtige Tugend bei der Guggenmusik „Grüttgrabe Geischter“, die jeden
Freitag Abend um 1�.4� Uhr im Flosslände-Kindergarten Rheinfelden/CH probt. Sabine Glatt,
die musikalische Leiterin, drängt zum zügigen Anfangen, und während der Probe hat sie es auch
nicht gern, wenn die Paukenschläge nicht perfekt sitzen. „Ihr seid da ein bisschen zu spät, also zu
mir schauen, dass wir zusammen sind“.
Die kritische Aufmerksamkeit hat ihren Grund.
Einmal die Woche spielt Sabine Glatt noch in
der Stadtmusik das Euphonium, nachdem sie
als Kind die Querflöte solide gelernt hatte. Die
musikalische Souveränität ist unübersehbar und
ein grosser Gewinn für die Grüttgrabe Geischter.
Alle Arrangements werden von der musika-
lischen Leiterin selbst am Computer geschrieben
und ziemlich passgenau an die spieltechnischen
Möglichkeiten der jeweiligen Spielerin oder des
Spielers angepasst. Mit Sicherheit fördert dies das
Vergnügen am Mitmachen. Zu hohe Töne für die
Trompeten gibt es nicht, komplizierte Tonarten
mit zahlreichen Versetzungszeichen werden
umgangen. „Wir müssen schon darauf achten“,
erklärt Sabine Glatt, „dass nicht alle Grüttgrabe
Geischter eine solide musikalische Ausbildung
mitbringen.“ Sind die Notenkenntnisse nicht so
besonders, werden die Griffe notiert, der Rest
prägt sich durch langes gemeinsames Üben ein.
Was sofort auffällt, ist die gute allgemeine Stim-
mung während der Probe. Es wird viel gelacht
und trotzdem ernsthaft an den Stücken gearbei-
tet. Bei den Trompeten steht eine eindrucksvolle
Riege junger Frauen hinter den Notenpulten. No-
tenpulten? Bei einer Guggenmusik? Jawohl. Und
für die Praxis heisst das, dass alle Mitglieder der
Gugge bis zur Fasnacht alle Sätze auswendig im
Kopf haben müssen, was offenbar auch wieder
nicht so einfach ist. Auf den Wunsch der musika-
lischen Leiterin: „Jetzt alle Noten weg, auswändig
spielen“, reagieren die Posaunen hinhaltend und
manch eine Trompete stellt ihr Pult zur Sicher-
heit so nah, dass sie im Notfall noch ein bisschen
spickeln könnte.
Das Schlagwerk, drei Drumsets, zwei Pauken
und noch eine Menge anderer Rhythmusgeräte
braucht keine Noten. Alle Damen und Herren
von der rhythmischen Fraktion haben die Abläu-
fe sowieso im Kopf, im Blut oder in den Beinen.
Wenn sie loslegen, geht mit staunenswerter Prä-
zision die Post ab. A-Post, versteht sich, mit Tem-
po, Lust und Pünktlichkeit. Guggenmusik, das
versteht man hier, ist zu einem hohen Prozent-
satz Rhythmus, hat ihre multikulturellen Wurzeln
beim Samba, bei der afrikanischen Musik, beim
jazzigen Drive.
„So gut habt ihr das Stück noch nie gespielt“, lobt
Sabine Glatt ihre Truppe nach dem letzten pünkt-
lichen Abschlag. Fleiss und Freude sind zu dieser
Jahreszeit mehr als angesagt. Die Fasnacht steht
vor der Tür und damit die schönste Zeit für eine
Guggenmusik, die hochmotiviert und bestens
einstudiert dann ihre Auftritte im Freien so richtig
abziehen kann. rk
Guggemusik
1�
Donnerstag, �. Januar
Narrenbrunnenputzete und Maskenabstauben15 Uhr, Narrenbrunnen
Dinkelberg-Schrate Rheinfelden
Samstag, ��. Januar
40 Jahre Dinkelberg – Schrate20.11 Uhr, Hebelhalle Nollingen
Dinkelberg - Schrate
Samstag, ��. Januar
Ordensempfang der Narrenzunft Rheinfelden16 Uhr, Hotel Danner
Narrenzunft Rheinfelden
Samstag, �. Februar
Fasnächtlicher Flohmarkt14 bis 17 Uhr, Fridolinhalle Degerfelden
Narrennest Degerfelden
Mystikparty - �0 Jahre Guggisab 18 Jahren, Eintritt: 7,30 €, VVK: 5,30 €
19.30 Uhr, Hans-Thoma Halle Warmbach
Guggis `81
Freitag, 11. Februar
Inthronisation Moschtbirekönigin und 1. Zunftabend20 Uhr, Mehrzweckhalle Karsau
Narrenzunft Karsau
Samstag, 1�. Februar
Guggeball – Rock `n Roll19 Uhr, Bürgersaal, Clique Ohräquäler
Einmarsch der Moschtbirekönigin und �. Zunftabend20 Uhr, Mehrzweckhalle Karsau
Der Terminkalender für Rheinfelden (Baden) und Rheinfelden/CH
Donnerstag, 1�. Februar
Narrenbaumstellen Karsau19.30 Uhr, In der Krüzgass, anschl. Narren-
treiben in der Trotte, Narrenzunft Karsau
Freitag, 1�. Februar
Rheinfelder Zunftabend20.11 Uhr, Bürgersaal,Narrenzunft Rheinfelden
Samstag, 1�. Februar
Narrenbaumstellen in Minseln19.11 Uhr, Start bei alter Post in Minseln
Mohren – Clique
Rheinfelder Zunftabend20.11 Uhr, Bürgersaal,Narrenzunft Rheinfelden
Füürball20 Uhr, Bahnhofsaal,
www.rheinfelderfasnacht.ch
Sonntag, �0. Februar
Hochrhein Narrentreffen Tiengenmit Beteiligung von Rheinfelden
14 Uhr, Tiengen, Narrenzunft Tiengen
Donnerstag, �4. Februar
Tschättermusik in Beuggen19 Uhr, Narrenzunft Karsau
Narrenbaumstellen in WarmbachUmzugsbeginn Bahnübergang Warmbach,
„Buntes Treiben im Keller“
19.11 Uhr, Alte Schule Warmbach
Schmuggler-Gilde Warmbach
Freitag, ��. Februar
WaidbachgflüschderMusik: Sax`n Key, Eintritt: 8 €
20 Uhr, Fridolinhalle Degerfelden
Musikverein Degerfelden
BuurepartyDisco (ab 16 Jahren)
20.30 Uhr, Alban-Spitz-Halle Minseln
Letschte Buure Minseln
Samstag, ��. Februar
Umzug und Narrenbaumstellen in der Kernstadt10.30 Uhr, Umzug von der Schillerschule
zum Oberrheinplatz,
11.11 Uhr, Narrenbaumstellen
Narrenzunft Rheinfelden
Kinderfasnacht13.30 Uhr, Umzugsbeginn ab Feuerwehr
Karsau, Narrenzunft Karsau
WaidbachgflüschderMusik: Sax`n Key, Eintritt: 8 €
20 Uhr, Fridolinhalle Degerfelden
Musikverein Degerfelden
Berggeister Abend20.11 Uhr, Hebelhalle Nollingen
Berggeister Nollingen
Buure – Abend20.11 Uhr, Alban-Spitz-Halle Minseln
Letschte Buure Minseln
Zähringer Narrentreffen16 Uhr, Rheinfelden CH
www.zaehringer-narrentreffen.org
Sonntag, ��. Februar
4�. VHN Narrentreffen Öflingenmit Beteiligung von Rheinfelden
14 Uhr, Narrenzunft Öflingen
Zähringer Narrentreffen mit UmzugStart in Badisch Rheinfelden
14.12 Uhr, Beide Rheinfelden
www.zaehringer-narrentreffen.org
Donnerstag, �. März
Wecken der Bevölkerung in Eichsel5.30 Uhr, Dinkelberg Hexen
Wecken der Bevölkerung in Nollingen6 Uhr, Berggeister Nollingen
Wecken der Bevölkerung in der Kernstadt6 Uhr, Dinkelberg – Schrate Rheinfelden
Wecken der Bevölkerung Minseln6 Uhr, Froschen Clique
Schalck im Turm8 Uhr, Wasserturm, Narrenzunft Rheinfelden
Stürmen von Schulen und Kindergarten in Nollingen
9.30 Uhr, Berggeister Nollingen
Stürmen von Schulen und Kindergarten in Eichsel
9.30 Uhr, Dinkelberg Hexen
Stürmen von SchulenKindergarten, Ortsverwaltung in Karsau
Narrenzunft Karsau
Mehlsuppe essen12 Uhr, Kastanienpark
Dinkelberg – Schrate Rheinfelden
Frauenfasnacht15 Uhr, im Kaiser in Karsau
Narrenzunft Karsau
Narrenbaumstellen und Narrendorf in Degerfelden
Umzug vom Gasthaus Engel zum Dorfplatz,
Hemdglunki in der Fridolinhalle
17.30 Uhr Narrennest Degerfelden u.
Klingentalwichtel
www.rheinfelderfasnacht.ch
1�
Proklamation der Fasnacht und Umzug in Rheinfelden
Umzug von der Schillerschule zum Ober-
rheinplatz, dort Proklamation der Fasnacht,
anschl. Umzug nach CH-Rheinfelden und
Aufhängen der „Frau Fasnacht“
19 Uhr, Oberrheinplatz, Narrenzunft Rhein-
felden und Fasnachtsgruppen Rheinfelden/CH
Narrenbaumstellen in Nollingen19 Uhr, Umzug vom Oberdorf zur Halle,
Schalmeimusik mit dem MV Nollingen,
anschl. närrisches Treiben in der Hebelhalle
Ahnennest Nollingen
Narrenbaumstellen und Hemdglunkiball in Eichsel
18.30 Uhr, Mehrzweckhalle Eichsel
20.11 Uhr: Ball mit DJ Joe und Guggemu-
siken. Eintritt frei. Einlass in die Halle nach
Narrenbaumstellen. Einlass ab 16 Jahren
auch bei Cliquen. Dinkelberg Hexen
Hausball der Latschari – Clique20 Uhr, Hotel Danner
Wildenball20 Uhr, Wilden-Clique Karsau
Narrenbaumstellen und Hemdglunkiball in Herten
19 Uhr, Narrenbaumstellen, Hemdglunki-Par-
ty mit Apres-Ski-Stimmung. Närrischer Um-
trieb vor der Halle. Eintritt im Hemdglunki: 2€
Narrennest Herten
�. Schmutziger20 Uhr, Obertorplatz und Beizen
Freitag, 4. März
Guggefestival – Volume �15 Uhr, Oberrheinplatz, Clique Ohräquäler
Besuch der Seniorenmit der Latscharimusik.
17 Uhr, Bürgerheim Narrenzunft Rheinfelden
Guggenkonzert auf � Bühnen19 Uhr, Städtli Rheinfelden CH, FGR
Schnitzelbank AbendAb 20 Uhr in diversen Beizen der Altstadt
www.rheinfelderfasnacht.ch
Fasnachtsball des Musikvereins Nollingen20.11 Uhr, mit dem Duo Spash in der He-
belhalle Nollingen, Musikverein Nollingen
Brauchtums-AbendMusik: Blue Banana
20.11 Uhr, Scheffelhalle Herten
Narrennest Herten
SchmugglerballMit der Gruppe „Amadeos“, Eintritt: 5 €,
Karten nur über Vorverkauf!
20.11 Uhr, Hans-Thoma-Halle Warmbach
Schmuggler-Gilde Warmbach
Samstag, �. März
Närrische Meile10 Uhr, Narrenbrunnen / Fußgängerzone
Narrenzunft Rheinfelden
Närrisches Treiben im Kaiser Narrenzunft Karsau
KinderfasnachtAb 13.11 Uhr, Kinderschminken, Schützen-
parkplatz.
14.11 Uhr, Kinderumzug ab Schützenweg
Ab 15 Uhr, Kinderball, Bahnhofsaal
www.rheinfelderfasnacht.ch
Maximale – Preismaskenball20.11 Uhr, Hans-Thoma-Halle Warmbach
Maximale
Froschenball20.11 Uhr, Alban-Spitz-Halle Minseln
Froschen - Clique Minseln
Sonntag, �. März
Eröffnung des Narrenmarktes11.11 Uhr, Narrenzunft Karsau
Grenzüberschreitender Umzug Städtlifasnacht
Ab 13 Uhr, Airbrush Schminken für Kinder,
Albrechtsplatz.
14.11 Uhr, Umzug
18.11 Uhr Usbrüelete, Obertorplatz
Montag, �. März
Rosenmontagsumzug in Karsauund Narrenmarkt, Narrenzunft Karsau e.V.
Fastnachtsumzug NollingenKinderball; Ab Kirchplatz zur Hebelhalle
14 Uhr, Hebelhalle Nollingen
Ahnennest Nollingen
Kinderumzug und Kinderball14 Uhr, Dinkelberg Hexen, Eichsel
Kinderfasnacht Nordschwaben13.30 Uhr Kinderumzug, närr.Treiben
Rosenmontagsumzug in Herten14.11 Uhr, ab Rabenfelsstrasse zur Mehr-
zweckhalle, anschl. Kinderumtrieb
Narrennest Herten
U1� RosenmontagspartyFür Jugendliche im Alter von 12 – 15
Jahren. Der Eintritt ist frei!
18.30 Uhr – 22 Uhr, Bürgersaal
Narrenzunft Rheinfelden, Jugendreferat
und Jupa
Fasnachts – Gaudi20.11 Uhr, Umzug vom Kapellenweg zur
Scheffelhalle Herten
Narrennest Herten
Dienstag, �. März
NarrenmarktNarrenzunft Karsau e.V.
Metzgete der Waggis Clique11 Uhr, TUS Halle Herten, Waggis Clique Herten
Kinderumzug und Kinderball in Dergerfelden
13.30 Uhr, Kinderumzug von Fa. Storz/ Ka-
pellenweg zur Fridolinhalle Degerfelden, dort
Kinderfastnacht. Narrennest Degerfelden
Kinderumzug und Kinderball in der Kernstadt; Von der Schillerschule
zum Bürgersaal, dort Ball mit DJ Rainer
Schick, Eintritt frei.
14 Uhr, Narrenzunft Rheinfelden
Kinderfastnacht in Minseln13.11 Uhr, Umzug vom Sportplatz Minseln
Mohren – Clique Minseln
Kehrausball Nollingen20 Uhr, Hebelhalle Nollingen, SV Nollingen
Fasnachtsverbrennung20 Uhr, Oberrheinplatz, Narrenzunft
Rheinfelden
Mittwoch, �. März
Hering – Essen12.30 Uhr, Sportgaststätte zum Weiher
Froschen Clique Minseln
Geldbeutelwösch16 Uhr, Narrenzunft Karsau e.V.
Samstag, 1�. März
Degerfelder Fasnachtsfeuer
18.30 Uhr, Narrennest Degerfelden
Fasnachtsverbrennen mit Scheibenschlagen Fackelumzug vom
Rathausplatz zum Grundmättle
18.45 Uhr, Narrennest Herten
Minsler FasnachtsfeuerMohren – Clique Minseln
Nollinger Fasnachtsfeuer19 Uhr, Berggeister Nollingen
Sonntag, 1�. März
Kehrausball19 Uhr, im CLI
www.narrenzunft-rheinfelden.de
�0
Der barfüssige Wirbelwind zu Gastim Musiksaal der KurbrunnenanlageKopatchinskaja mit Fazil Say bei Weltklassik in Rheinfelden/CH
„Romantische Idylle“ und HaydnDouglas Bostock mit Wagner, Haydn und Schumann
KLASSIK
Die ehrgeizige Konzertreihe „Weltklassik Rhein-
felden“ kann schon in ihrer ersten Saison 2010/11
einen durchschlagenden Erfolg verbuchen. Alle
Konzerte sind ausverkauft, für den Abend mit
Emmanuel Pahud (siehe nebenstehenden Ar-
tikel) waren im Dezember noch einige wenige
Karten vorrätig. Auch die werden wohl bis zum
27. März unter die Leute gebracht worden sein.
Das Medienecho ist sehr positiv, sodass das
- nicht ganz risikolose - Konzept von Sol Gabetta
und Christoph Müller aufzugehen scheint.
Freuen dürfen sich die Konzertbesucherinnen
und -besucher, die für den Abend mit Fazil Say
und Patricia Kopatchinskaja Karten ergattert ha-
ben. Die junge Geigerin, die gerne barfuss auf-
tritt, gehört mit Sicherheit zu den interessantesten
jungen Damen des neuen weltweiten „Fräulein-
wunders“ an der Violine. Arabella Steinbacher,
Julia Fischer und wie sie alle heissen mögen, tö-
nen geradzu glatt und austauschbar gegenüber
dieser Geigenkunst. Kopatchinskaja trifft in aller
Regel den Nerv der Musik und findet so zu Inter-
pretationen, die überraschen. In Fazil Say hat sie
einen kongenialen, überaus versierten Pianisten
als Partner, der in vielen Stilen zuhause ist.
Dienstag, 1�. Februar �011, �0 Uhr, Saal Kur-
brunnenanlage, ausverkauft.
Als Geschenk zum neuen Jahr präsentieren
Douglas Bostock und das Aargauer Symphonie
Orchester am 20. Januar 2011 im Bahnhofsaal
Rheinfelden/CH ein ganz besonderes Konzert:
Die Romantik in all ihrer Schönheit ist ebenso
präsent wie ein bekanntes Werk der Wiener Klas-
sik. Dass die Sinfonia Concertante von Joseph
Haydn mit Solisten aus dem ASO gespielt wird,
macht den Abend zu einem besonderen Ereig-
nis.
Das Aargauer Symphonie Orchester unter Doug-
las Bostock spielt von Richard Wagner das „Sieg-
fried Idyll“, das in Tribschen am Luzerner See
entstanden ist. Der Komponist war wieder einmal
Vater geworden und widmete der jungen Mutter
des Knaben Siegfried das kleine Werk zum Ge-
burtstag. Ganz anders die Sinfonia Concertante
B-Dur von Joseph Haydn für Violine, Cello, Oboe,
Fagott und Orchester. Klassische Klarheit, leben-
diger Dialog und virtuoses Miteinander prägen
dieses Konzert. Ulrich Poschner (Violine), Martin
Merker (Cello), Gerhard Gloor (Oboe), und Dani-
el Kühne (Fagott), werden die Solisten sein.
Zum Abschluss spielt das Aargauer Symphonie
Orchester die interessante zweite Symphonie
von Robert Schumann. Der Komponist schrieb
das Werk in den Jahren 1845/46 nach einem
physischen und psychischen Zusammenbruch –
noch immer an Depressionen leidend. Dennoch
setzt nach einem schmerzlich schönen Adagio
das aufgehellte Finale mit ekstatisch überhöhtem
Ende ein eindeutig positives, lichtvolles Zeichen.
Die Konzerteinführung „Hinter den Kulissen“ fin-
det um 19 Uhr im Hotel Schützen statt. Hier kann
man sich auch kulinarisch verwöhnen lassen.
Donnerstag, �0. Januar, �0 Uhr, Bahnhofsaal
Rheinfelden/CH, Tickets sind im Stadtbüro er-
hältlich. www.aso-ag.ch
Ein Cello-Fest veranstaltet die Musikschule Rhein-
felden (Baden) am Sonntag, 13. Februar, 16 Uhr,
im Lichthof des Georg-Büchner-Gymnasiums.
Jugendliche Cellisten aus der ganzen Region
führen in unterschiedlichen Besetzungen Tänze,
Lieder und Stücke aus der Renaissance bis zu
Heavy Metal auf.
Cellissimo
Klassik
�1
Musik ohne Grenzen in Schloss Beuggen:
Das Verus Streichquartett gastiert in der SchlosskircheDie vier jungen Streicher wurden in bedeutenden Wettbewerben ausgezeichnet
Nach dem Erfolg des Auftaktkonzertes in der
vollbesetzten Schlosskirche findet nun die
Konzertreihe „Musik ohne Grenzen“ in Schloss
Beuggen ihre Fortsetzung. Am Sonntag, 1�. Ja-
nuar �011, 1� Uhr, spielt das Verus Streichquar-
tett in der Schlosskirche Beuggen ausgesuchte
Kompositionen aus Klassik und Romantik.
Das Verus Streichquartett wurde 2006 gegrün-
det. Und bereits 2008 ging das Ensemble als
Preisträger aus dem Internationalen Musikwett-
bewerb der ARD in München hervor. Nach sei-
nem grandiosen Debut 2009 in einem der wich-
tigsten Konzerthäuser Japans in Tokyo trat das
Verus Streichquartett bei Festivals in Japan, der
Schweiz, Deutschland und Frankreich auf. Die
vier Mitglieder – Naoto Sakiya und Hisao Mihara
(Violine), Yuko Hara (Viola) und Rentaro Tomioka
(Violoncello) – sind auch einzeln bereits mit zahl-
reichen Preisen, Auszeichnungen und Stipendien
geehrt worden; nun widmen sie sich gemeinsam
der höchsten Kunstform der Kammermusik, dem
Quartettspiel.
Auf dem Programm stehen das Streichquartett
op. 132 von Ludwig van Beethoven und das
Streichquartett Nr. 3 von Robert Schumann. Die
Kirche wird beheizt werden, doch lässt sie sich
leider nie perfekt temperieren. Es empfiehlt sich
daher, dies bezüglich der Garderobenwahl zu be-
denken. Der Eintritt ist wie immer frei, Spenden
sind herzlich willkommen und dienen einem gu-
ten Zweck: Sie fließen vollständig in den Stipen-
dienfonds der Internationalen Sommerakademie
für Musik. Eintritt frei! www.mog-beuggen.com
Emmanuel Pahud, der FlötenstarWeltklassik in Rheinfelden am 27. März im Kurbrunnensaal
Der Schweizer Emmanuel Pahud, Soloflötist der
Berliner Philharmoniker, dürfte gegenwärtig der
prominenteste Querflötist des klassischen Musik-
betriebs sein. Er gastiert zusammen mit Marie-
Pierre Langlamet - der Soloharfinistin der Berliner
Philharmoniker - in der Reihe Weltklassik Rhein-
felden. Pahud gilt als Virtuose ohne Scheuklap-
pen.
Er erkundet neben dem klassischen Kernreper-
toire auch Möglichkeiten des Jazz oder der Unter-
haltungsmusik. Für das Rheinfelder Konzert haben
Pahud und Langlamet ein dicht bepacktes Pro-
gramm im Gepäck. Neun Stücke werden zu hören
sein. Darunter ist Musik von Bach, Schubert und
Mozart und eine gehörige Portion aus der Zeit des
Impressionismus: mit Sicherheit die Epoche der
klassischen Musik, in der für die Kombination
Flöte/Harfe die raffiniertesten Klangbeispiele er-
funden wurden. Einige wenige Karten sollen noch
zu haben sein.
Sonntag, ��. März �011, 1� Uhr, Kurbrun-
nenanlage - Musiksaal.
www.weltklassik-rheinfelden.com
Andalusische Sonneim Schloss Beuggen„Platero & ich - eine andalusische Elegie“ bringt in
den Bagnato-Saal des Schlosses Beuggen im Feb-
ruar südliche Wärme und Energie. Das spanische
Märchen für Gitarre und Sprecher von Juan Ra-
mon Jimènez (Text) und Mario Castelnuovo-Te-
desco (Musik) wird von Maximilian Mangold und
Stefan Müller-Ruppert interpretiert.
Sonntag, �0. Februar, 1� Uhr, Bagnato-Saal
Schloss Beuggen
Klassik
��
Fernöstliche Kunst in Eichsel,dem grünen Ort am DinkelbergGabriele Schäfer-Fackler zeigt ihre neuen Werke
In Eichsel, dem geschätzten Wohnort am Süd-
rand des Dinkelbergs ist die Welt zu Hause.
In besonderem Mass gilt das für Gabriele
Schäfer-Fackler, die seit Jahrzehnten mit ihren
Bildern und Kalligraphien die Aufmerksamkeit
eines kunstinteressierten Publikums geniesst.
Ihre neueren Arbeiten zeigt sie in einer Aus-
stellung im Gemeindezentrum Rheinfelden-
Eichsel vom �1. Dezember �010 bis zum ��.
Januar �011. Die Öffnungszeiten sind sonn-
tags und feiertags von 14.�0 Uhr bis 1� Uhr.
Zurück zur Welt, zum kosmopolitischen Leben.
Beim Gesprächstermin im Arbeitszimmer von
Gabriele Schäfer-Fackler muss die Künstlerin erst
die altägyptischen Texte vom Tisch räumen, die
sie gegenwärtig übersetzt. Ein Seminar in Basel.
Das spezifische Interesse kam schon vor Jahren
während einer Tutanchamun-Ausstellung. Die
geheimnisvollen Zeichen ließen sie nicht los, so
musste sie einfach die Sprache lernen. Gabriele
Schäfer-Fackler entdeckt dabei Gemeinsamkeiten
mit dem Chinesischen. Zwei Bildersprachen tre-
ten in einen ungewöhnlichen, intensiven Dialog.
In China ist sie schon lange daheim. Vor allem in
der chinesischen Kunst, die ja nach ganz beson-
ders strengen Regeln gemalt, geschrieben und
gestaltet werden will. Shan Shui nennt man das
im Fernen Osten, was „Berg-Wasser“ bedeutet
und darauf hinweist, dass diese Kunst in all ihrer
Genauigkeit und Präzision keinen impulsiv eigen-
willigen Zugriff duldet. Weite, darin ein Häuschen,
eine Dachspitze am Bildrand, ein Fels, ein Äffchen,
das sich einen Flachenkürbis holt, all das genügt.
Jeder expressive, letztlich ich-bezogene, den Rah-
men sprengende Malgestus ist unerwünscht. In
den diffus weissgrauen Nebelflächen über dem
Wasser wird Leere begreifbar.
Besonders spannend ist es, wenn Gabriele Schä-
fer-Fackler die eigene Heimat mit ihren „fernöst-
lichen“ Augen in ein neues Licht taucht. Der Blick
vom Balkon als chinesisches Rollbild. Ein wun-
derbar frischer, fein ironischer Ansatz im schwie-
rigen Diskurs um unsere mehr und mehr abhan-
den kommenden Heimaten. Für die Künstlerin
passt übrigens Persien noch genauso in dieses
polyglotte Kabinett wie Indonesien oder Guate-
mala - um nur wenige Orte der Welt zu nennen.
Stupend vollkommen sind die Kalligraphien
von Gabriele Schäfer-Fackler. Mit sichtlich erfah-
renem Schwung setzt sie den Tuschpinsel an und
fliegt buchstäblich ans trocken ausfasernde Ende
der komplexen Strichfolgen. Energie springt auf,
springt über und vermittelt, was dieses Schreiben
von unserem alphabetischen unterscheidet: Die
Unmittelbarkeit, das mutige Überspringen der
Sprach- und Verstandesebene - für diesen ei-
nen künstlerischen Augenblick. Das Ergebnis ist
genauer und entlarvender als jeder hochtechni-
sierte Messapparat. Jedes Zögern, jeder leiseste
Zweifel bringt die Hand vom Weg ab.
Fast 30 Jahre hat die Künstlerin an ihrer Fertig-
keit gefeilt und gearbeitet. Die ersten Schritte
erfolgten bei Sanae Sakamoto, der weithin be-
rühmten Kalligraphin, die in Basel unterrichtet.
Während zahlreicher China-Aufenthalte wurden
die Techniken der Tuschmalerei und der Kalli-
graphie im Ursprungsland verfeinert. Heute gibt
Gabriele Schäfer-Fackler selbst Unterricht im
Bereich der Erwachsenenbildung und verknüpft
in ihrem eigenen Werk die Welten, die in ihrem
Haus in Eichsel und in ihrem Kopf zusammen-
treffen. Ägyptische Elemente spielen mit chine-
sischen, europäischen Motiven und bringen eine
ganz neue, überraschende Zwischenwelt hervor.
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KU
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Kunst
��
Nun strahlen Paris und Helena wieder im alten GlanzWilli Raiber hat seine grossflächigen Wandgemälde am Seidenweber-Areal aufgefrischt
Jetzt strahlen sie wieder - Paris und Helena. Der
Rheinfelder Künstler Willi Raiber hat die riesigen
Wandbilder am Seidenweberhof erneuert, so-
dass sie jetzt wieder in prächtigen Farben leuch-
ten. Die beiden Wandbilder, die vermutlich zu
den grössten überhaupt in Deutschland zählen,
stellen das klassische Liebespaar aus der grie-
chischen Mythologie dar.
Willi Raiber ist es gelungen, mit einer neuen
Farbtechnik nun auch die Farben sprechender
und vor allem lichtecht zu gestalten. Die Firma
STO hat dazu spezielle Farben im Labor her-
gestellt und getestet. Durch die hohe Zahl rein
mineralischer Farbpigmente ist es möglich, dass
das Kunstwerk nun auf Dauer seine Leuchtkraft
bewahrt. Die Auffrischung von Paris und Helena
spricht viele Bürgerinnen und Bürger sehr an, wie
Willi Raiber bestätigt. Aus diesem Grund hat der
Künstler sich entschlossen, Kunstdrucke mit dem
Motiv zu veröffentlichen. Er bringt eine limitierte
Auflage von 50 Kunstdrucken im Format DinA2
heraus, die beim Künstler selbst auf Anfrage be-
stellt werden können. Der Preis pro Exemplar
beträgt 15 Euro, Willi Raiber hat die Rufnummer:
07623 40024.
Kunst
Kurt J. Rosenthalerim Haus Salmegg
Farbenpracht im Rathaus RheinfeldenEine Reihe grossflächiger und farbenprächtiger
Bilder wird zur Zeit in der Galerie im Rathaus
Rheinfelden (Baden) gezeigt. Beatriz Bobenrieth
G. ist die Künstlerin, die sie gemalt hat. Sie konn-
te auf Anregung von Edward und Irmtraud Tarr in
die Stadt am Hochrhein geholt werden. Das Mu-
siker-Paar aus Eichsel hatte die Idee, sein traditio-
nelles Silvesterkonzert mit Kunst zu verknüpfen.
Eine Ausstellung in Eichsel selbst konnte nicht
realisiert werden. Sie hätte angesichts der Grösse
der Gemälde wohl auch wenig Sinn gehabt. Die
gefundene Lösung ist dagegen mehr als gelun-
gen. Die starken, virtuos gemalten Bilder passen
gut ins Rathaus, sie setzen einen überraschend
grossstädtischen Akzent - zumal in der eher trist-
dunklen Winterzeit.
Beatriz Bobenrieth G. lebt und arbeitet in Santi-
ago de Chile - ihrem Heimatland - aber auch in
Spanien und Frankfurt. Ihre Kunst besitzt keine
spezifisch südamerikanische oder europäische
Verortung, sondern spiegelt das Bild einer globa-
lisierten Welt mit zuweilen drastischen Mitteln.
Bis �1. Januar im Rathaus Rheinfelden (Baden).
Öffnungszeiten: Mo - Do �-1� Uhr, Fr �-1� Uhr
und zu den Veranstaltungen im Bürgersaal
Karikaturen von Willi RaiberEine Ausstellung mit Karikaturen von Willi Raiber
findet vom 11. Februar bis 2. April in der Rath-
ausgalerie, Rheinfelden (Baden) statt. Vernissa-
ge: 11. Februar, 19 Uhr.
Im Haus Salmegg ist ab 4. Februar �011 die zwei-
te grosse Ausstellung von Kurt J. Rosenthaler an
diesem Ort zu sehen. Der Rheinfelder Kultur-
schaffende (Jahrgang 1�4�) hat als Motto den
Beatles-Song „When I’m sixty-four“ gewählt.
Vor über 40 Jahren schrieben die Beatles dieses
Lied, und gerade etwa seit jener Zeit ist Kurt J.
Rosenthaler als Kunstschaffender tätig. Seine letz-
te Salmegg-Ausstellung im Sommer 2004 hatte
den Titel „Weltbilder“, und auch in dieser neuen
Ausstellung werden
Werke gezeigt, die im
Verlauf der vergan-
genen Jahrzehnte in
aller Welt und in sei-
nen Rheinfelder Ate-
liers entstanden sind.
Freitag, 4. Februar
2011, 19 Uhr, Galerie
im Haus Salmegg,
Veranstalter: Kultur-
amt, Dauer der Aus-
stellung: 5. Februar – 20. März 2011, Geöffnet: Sa,
So 12 – 17 Uhr, Eintritt frei
�4
sing oper stirb,operette sich,wer kann...
KA
BA
RE
TT
Ein Abend mit grosser Musik, extremen Gefüh-
len, doppelbödigen Texten, schrillen Figuren und
viel schwarzem Humor erwartet das Publikum
beim Auftritt von Annette Postel im Bürgersaal
Rheinfelden (Baden).
Mit überschäumendem Temperament plaudert
die Sängerin und Kabarettistin aus dem Opern-
nähkästchen und singt Opernparodien voll von
Koloratur, Komik, Tragik und Tiraden. Ein Aben-
teuer zwischen Crossover und Comedy. In der
Rolle der streitbaren, eigensinnigen und nie um
einen Kommentar verlegenen Diva schlachtet
Annette Postel auf heitere, komische Weise hei-
lige Kühe der Opernwelt, blickt augenzwinkernd
und mit einer mächtigen Stimme bewaffnet hin-
ter die glitzernden Fassaden der Opernszenerie.
Als Bühnenpartner und am Flügel besticht Klaus
Webel mit grossem (jazz-)pianistischem Können
und solider Diventauglichkeit.
Dienstag, ��. Januar �011, �0 Uhr Bürgersaal.
Vorverkauf: 1� €, Abendkasse 14 €
Ein Urschwabe in Rheinfelden. Klaus Birk, der
Hausautor von „Hannes und der Bürgermeister“
und Texter für viele Kabarettisten im S3 Fernse-
hen. Und Achtung: Ab heute wird zurückgeliebt!
Gute Laune, das sagt sich so leicht, aber als Deut-
scher mußt du erst mal den Gesichtsmuskel trai-
nieren, damit der Mundwinkel oben bleibt.
Wenn Du in Deutschland gut drauf bist, denkt
jeder gleich, du stehst unter Drogen oder hast
Freigang. Trotzdem hat uns die Fußball-WM im
eigenen Land in eine neue Dimension der Freu-
de gejubelt. Freudentanz wohin du siehst. Arme
hoch zum Jubeltrubel.
Vorschau Kabarett im Bürgersaal:
Liebe Dich, oder Du kannst mich malDer VfB-Fussballfan Klaus Birk mit seinem neuen Programm
Birk ist fasziniert von Fußball, Geld und frechen
Frauen und erwartet begeistert die neuen Steu-
ererhöhungen. „Einen Urlaub mit Frau kann ich
mir nicht leisten. „Erst neulich hab ich zu ihr ge-
sagt: „Wir müssen verzichten, zum Wohle von
allen. „Gut,“ sagt sie, „dann verzicht‘ ich auf dich
zum Wohle von allen!“
Birk ist entzückt von frisch betonierten Einkaufspa-
radiesen „Und? Schon gehört? Da kann man jetzt
gebrauchte Männer in Zahlung geben und kriegt
sogar noch einen gelben Luftballon dafür.“
Dienstag, �. April, �0 Uhr, Bürgersaal
Eintritt 1� €, Vorverkauf: 1� €, Schüler: 10€
Kabarett
��
Ritter Rost, der Dauerbrenner für dieganze Familie, wieder im Bürgersaal
Lüscher liest undViktor kocht
Geschichten und Küche aus dem Balkan verbin-
det der Abend mit Kaspar Lüscher in der Reihe
Literatur in Rheinfelden. „...es ist jener Moment,
wo wir die Gefährlichkeit der Küsse akzeptieren
und aufhören, ein einsamer Tunnel zu sein...“
Ferid Muhic.
Viktor kocht im aglio e olio aus seiner heimatli-
chen Küche. Doris serviert und Kaspar liest. Don-
nerstag, 13., Freitag, 14. und Samstag, 15. Januar
jeweils 19.30 Uhr im aglio e olio, Geissgasse 9
Reservation erforderlich unter: Tel: 061 831 0202
oder 079 6521090 Mail: [email protected]
Literatur in Rheinfelden
Theater Zerberus mit „Der Golem“Das Freiburger Ensemble gastiert in Schätzles Keller
DER GOLEM, das künstliche Geschöpf der alten
jüdischen Legende, zieht seit Jahrhunderten viele
Menschen in seinen Bann. Die jüdischen Bewoh-
ner Prags werden immer wieder verleumdet und
angegriffen. Sie leben in Angst und Schrecken
vor der Zukunft. Rabbi Löw beschließt, die Ju-
den gegen die Pogrome zu schützen, indem er
den Golem in die Welt bringt, einen Riesen, der
aus Lehm von den Ufern der Moldau erschaffen
wurde...
Das Theater Zerberus (Freiburg) besteht seit
1995 unter der künstlerischen Leitung von
Yvonne Lötz und Raimund Schall. Schauspieler,
Mimen, Tänzer, Musiker und Bildende Künstler
arbeiten eng zusammen. Sprache ist Rhythmus,
Bewegung. Alles ist Musik.
Raimund Schall (Text und Darstellung), Hartmut
Nold (Klangperformance mit Vibraphon, Gongs
& Plattenglocken), Yvonne Lötz (Bühnenbild &
Ausstattung)
Donnerstag, 1�. Januar, �0.1� Uhr, Buchhand-
lung Schätzle
Eintritt bei Vorreserv. 14€ , AK 15€ jew. inkl. Speis
& Trank. Vorverkauf in der Buchhandlung Schätzle,
Tel:07623-3828, E-Mail: [email protected]
Andreas Bücklein singtFeuerLiederZeit
Von der Suche nach dem grossen und dem klei-
nen Glück erzählt der Rheinfelder Liedermacher
Andreas Bücklein in seinen Liedern - poetisch
und sinnlich, laut und leise, fromm und frech. Mit
von der Partie: Stefan Nottbrock (Cajon, Gitarre,
Gesang). „weiss der himmel“, so der Titel von
Andreas Bückleins neuster CD.
Freitag, 11. Februar, �0.1� Uhr, Buchhandlung
Schätzle.
Eintritt bei Vorreserv. 14 €, AK 15 € jew. inkl. Speis
& Trank. Vorverkauf in der Buchhandlung Schätzle,
Tel:07623-3828, E-Mail: [email protected]
Ritter Rost, die seit Jahrzehnten populäre Kin-
derbuchreihe von Jörg Hilbert, hat auch in ihrer
musikalischen Bühnenumsetzung durch Felix Ja-
nosa grossen Erfolg. Im Bürgersaal Rheinfelden
(Baden) gastiert die Produktion „Leuchtende
Augen“ mit dem Stück „Ritter Rost und das Ge-
spenst“.
Ein obdachloses Gespenst erscheint auf der Ei-
sernen Burg des Ritter Rost und veranstaltet mit
Koks, dem Hausdrachen, eine Gespensteshow.
Währenddessen wird Ritter Rost zu einem gros-
sen Ritterturnier eingeladen, bei dem auch Burg-
fräulein Bö, König Bleifuss der Verbogene, sein
Schreiber Ratzfummel und viele andere Blech-
ritter nicht fehlen dürfen. Das Turnier endet mit
einer dicken Überraschung... Zum vierten Mal ist
die Hamburger Theatergruppe mit einem Ritter-
Rost-Musical in Rheinfelden zu Gast. Musikthea-
ter für alle Alter!
Freitag, ��. Januar, 1� Uhr, Bürgersaal Rhein-
felden/D
Vorverkauf: 10 €, Tageskasse: 12 €, Gruppenpreis
ab acht Personen: 8€, www.leuchtendeaugen.de
Theater, Bühne
��
Eine neue Reihe des Kulturamts Rheinfelden: PromiBühne
Gedächtnistraining mit Gregor StaubEin Vortragsabend in Zusammenarbeit mit der Bürgerstiftung
Rauschmittel in der Tomatensosse? Ampheta-
mine im Lebkuchen? Morphin im Bier? Zahl-
reiche Lebensmittel enthalten sekundäre Pflan-
zenstoffe mit berauschender Wirkung. Was sich
als Kochkunst etabliert hat, sind oft Techniken,
mit denen psychotrope Substan-
zen entstehen. Udo Pollmer, der
mit seinem Vortrag „Opium fürs
Volk“ in der Reihe PromiBühne
im Lesesaal der Stadtbibliothek
gastiert, macht Lust auf gutes
Kochen und Essen. Er gibt eine
Fülle guter Ratschläge, wie man
vielleicht mit dem einen oder an-
deren stimmungshebenden Stoff
die Lebensgeister wecken kann.
Udo Pollmer war viele Jahre Lehrbeauftragter
für Haushalts- und Ernährungswissenschaften an
der Fachhochschule Fulda sowie an der Univer-
sität Oldenburg. Er ist wissenschaftlicher Leiter
des Europäischen Instituts für Lebensmittel- und
Ernährungswissenschaften,
Wissenschaftsjournalist („Mahl-
zeit“, Deutschlandradio) und
Bestsellerautor (u. a. „Vorsicht
Geschmack. Was ist drin in Le-
bensmitteln“)
Donnerstag, 10. Februar Le-
sesaal der Stadtbibliothek
Rheinfelden(Baden)
Eintritt 10 €, VVK: 15 €, Schüler:
4 €
Rauschmittel in unserer Nahrung?Udo Pollmer, der Bestsellerautor referiert in Rheinfelden/D
In der neuen Vortragsreihe des Städtischen
Kulturamts Rheinfelden (Baden) gastiert in
Zusammenarbeit mit der Bürgerstiftung als
erster Prominenter der weithin bekannte
Schweizer Gedächtnistrainer Gregor Staub.
Er wird im Bürgersaal sein „Mega memory - Ge-
dächtnistraining vorstellen und wie immer leb-
haft das Publikum miteinbeziehen. Nur wenn die
linke mit der rechten Hirnhälfte, also Verstand mit
Gefühl, verknüpft ist, könne man „richtig“ lernen, so
Gregor Staub. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht,
Schülern, Lehrern und Eltern seine auf der altgrie-
chischen MNEMO-Technik basierende Methode
näher zu bringen. Zahlreiche Publikationen und
Fernsehauftritte ergänzen seine Arbeit.
Mittwoch, �. Februar, �0 Uhr, Bürgersaal Rhein-
felden (Baden)
Eintritt: 5 €, Schüler, Studenten: 3 €
Kochkurse zur Edelfisch-Trilogie bietet das «Park-
Hotel am Rhein» interessierten Gästen an. Unter
der Anleitung von Tobias Ledig, Chef de Partie
im «Park-Hotel am Rhein», erfahren die Kursteil-
nehmerinnen und -teilnehmer, wie einfach die
Zubereitung von Fisch sein kann. Sie lernen drei
köstliche Fischgerichte kennen und geniessen
anschliessend ihr selbst gekochtes Menü direkt
in der Küche des «Park-Hotels am Rhein».
Neben Thunfisch-Variationen gibt es gebratenes
Saiblingfilet auf Beluga-Linsen mit Curryschaum
oder Bärenkrebsschwanz auf Kräuterrisotto
�4. Januar �011 und �1. Februar �011, 1� Uhr
Auch das Restaurant «Makaan», Hotel Eden im
Park, lässt sich in seine Gourmet-Werkstatt bli-
cken. Es bietet Kochkurse zu „Paradiesischen
Curry-Gerichten“. Man lernt zusammen mit Urs
Lang, Chefkoch vom Restaurant «Makaan», neue
Curry-Gerichte kennen und geniesst sie anschlies-
send in der Küche des Restaurants «Makaan».
Als Vorspeise gibt es Zweierlei Curry-Puff aus Sin-
gapur und Malaysia, serviert auf Glasnudel- und
Sojasprossensalat.
Der Hauptgang umfasst: Thailändisches rotes
Pouletcurry mit Süsskartoffeln, Lotuswurzel,
Buttermilch und Limettensaft. Und als Dessert
kochen bzw. essen die Küchengäste Mango-Bay-
risch-Crème serviert in einer gesüssten Kokos-
nuss-Currysuppe mit Tapioka, Granatapfel und
Grenadine-Sirup
�. Februar �011 und �. März �011, 14 bis
1�.�0 Uhr
Teilnehmerzahl pro Kochkurs 6 Personen. Preis
CHF 95.- pro Person (inkl. Kurs, Rezepte, Ken-
nenlern-Apéro, Essen und Wein). Zahlung per
Rechnung. Bei Annullation wird eine Bearbei-
tungsgebühr von CHF 30.- erhoben. Anmeldung
bei Tourismus Rheinfelden, Tel. +41 61 835 52
00. Anmeldeschluss ist eine Woche vor Koch-
kurs.
Wenn der Gastzum Koch wirdRheinfelder Spitzenköche zeigen Gästen, wie es geht
promibühne
Ja-zz legt ein tolles Programm für das Frühjahr vorTraditioneller Jazz im Schützen Kulturkeller:
Der Rheinfelder Jazzclub „Ja-ZZ“ mit Casa Loma Jazz Band und Barrelhouse Jazzband
Der Jazzclub JaZZ, der sich vielen Jahren in
Rheinfelden/CH um ein spannendes Programm-
angebot auf dem Gebiet des traditionellen Jazz
kümmert, hat auch für sein neues Konzertlokal
im Schützenkeller ein Programm der Spitzen-
klasse vorgelegt. Im Sommer �010 wurde das
den Jazzfreunden vertraute Haus an der Quel-
lenstrasse 4 in Rheinfelden verkauft. Ja-ZZ muss-
te sich nach einer neuen Bleibe umsehen und
fand Aufnahme im Schützen Kulturkeller.
Die Casa Loma Jazz Band (CH/F) macht Ende Ja-
nuar den Anfang. Die 1994 gegründete und in der
Nordwestschweiz bestens bekannte Band pflegt
den New Orleans Stil der 20-er und den Swing Stil
der frühen 30-er Jahre. Musiker: Antoine “Bix“ Mo-
ser: trumpet, vocal / Roland Meder: clarinet, saxes,
vocal / Pierre Bernhard: trombone, kazoo, vocal /
Mathieu Munch: piano / Dieter Merz: brass-bass /
Rolph Dreyer: washboard, vocal / Peter Gutzwiller:
banjo, lead
Freitag, ��. Januar, �0 - ��.�0 Uhr
Mit der Jumping Notes Dixieland Band (CH) geht
es im Februar weiter. Die 1995 gegründete Band
stammt aus Winterthur und ist Vertreter des traditi-
onellen Dixieland-Stils. Alle Musiker verfügen über
reiche Erfahrung. So ist es möglich, die Jazzfreunde
mit gutem Dixieland- und Swing-Jazz zu unterhalten.
Freitag ��. Februar, �0 – ��.�0 Uhr
Ein besonderer Leckerbissen wird den Jazzfreunden
am 25. März präsentiert: Die Barrelhouse Jazzband
(D) ist mit Sicherheit die prominenteste deutsche
Formation im traditionellen Jazz. Die 1953 in Frank-
furt gegründete Band entwickelte unter Reimer von
Essen im Rahmen des klassischen Jazz und Swing
ihren eigenen Stil und Sound, der sie von anderen
Bands dieses Genres abhebt. Sie trat inzwischen in
über 50 Ländern auf 4 Kontinenten auf und ist Eh-
renbürgerin von New Orleans.
Freitag, ��. März, �0 - ��.�0 Uhr
Eintritt je Konzert: CHF 30.-, Nichtmitgliederzuschlag:
CHF 5.-, Jugendliche bis 25 Jahren: CHF 5.-
Keine Platzreservation. www. ja-zz.ch
Hotel EDEN im Park ****Froneggweg 3, CH-4310 Rheinfelden, Tel. +41 61 836 24 24, Fax +41 61 836 24 [email protected], www.hoteleden.ch
Paradiesische Genuss-ReisenSamstag, 29. Januar 2011, ab 17 Uhr
Fondue unterm SternenhimmelStellen Sie sich vor: ein Winterabend, brennende Fackeln, Wollde-cken; ein gemütliches Beisammensein mit Freunden oder ein ro-mantisches Tête-à-Tête. Dazu ein Fondue unterm Sternenhimmel, im Park vom Hotel EDEN. Wer sich vorwärmen möchte, kombiniert den Fonduegenuss mit einem Besuch im Solebad.
CHF 45.– inkl. Apéro, Käsefondue, Baselbieter Kirsch und Eintritt CHF 39.– inkl. Apéro, Käsefondue und Baselbieter Kirsch
Samstag, 12. Februar 2011, ab 17 Uhr
Feuer & FlammeLiebe ist… ein romantischer Abend zu zweit! Lassen Sie sich mit einem 4-Gang Romantik-Menü verwöhnen und stossen Sie auf Ihre Liebe an. Liebe ist auch… gemeinsames Wohlfühlen im Eden SPA! Kombinieren Sie Ihr Dîner mit einem Besuch in unserem SPA und geniessen Sie Solebad, Sauna und Dampfbad im Kerzenschein, exklusiv für Sie geöffnet bis 21 Uhr.
CHF 85.– inkl. Apéro, 4-Gang Menü und Eintritt ins Solebad CHF 74.– inkl. Apéro und 4-Gang Menü
��
TrinationalerComic-Wettbewerbder Bibliotheken
Ein Trinationaler Comic-Wettbewerb wird
von den Bibliotheken aus dem Dreiland,
aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz,
ausgeschrieben. Das Thema heisst:
Zeichne die Energie der Zukunft und verspricht originelle, erhellende und wit-
zige zeichnerische Beiträge, die nach der Ju-
rierung auch öffentlich vorgestellt werden.
Der Wettbewerb steht in einem größeren Zu-
sammenhang. Die Bibliotheken des Dreilands
gestalten nämlich vom 4. bis 8. April 2011 eine
Energie-Woche zum UNESCO-Thema „Bildung
für nachhaltige Entwicklung - Weltdekade der
Vereinten Nationen 2005 - 2014“.
Im Rahmen dieser Umweltwoche wird auch der
Comic-Wettbewerb durchgeführt.
Die Teilnahmebedingungen schreiben vor, dass
eine oder mehrere Zeichnungen auf einer Seite
(Comic, Manga, Cartoon...) eingereicht werden
können. Das Format muss DinA 3 sein.
Die Ausführung kann - wie bei Comics üblich - in
schwarz/weiß oder farbig gehalten sein. Das Al-
ter der Teilnehmer liegt bei 6 bis 20 Jahren Eine
Gruppenbeteiligung ist nicht möglich. Die Bedin-
gungen gelten gleichermaßen für die Teilnehmer
aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz.
Als Abgabetermin wurde der ��. Februar �011
festgesetzt. Die Bilder können an die Stadt-
bibliothek Rheinfelden/D, Kirchplatz �, ���1�
Rheinfelden geschickt, bzw. dort abgegeben
werden.
Die Zeichnungen werden von einer trinatio-
nalen Jury bewertet, die sich aus Pressever-
tretern, Zeichnern und Bibliothekaren zusam-
mensetzt.
Die prämierten Zeichnungen werden am
2. April 2011 der Öffentlichkeit vorgestellt. Es
winken attraktive Preise!
Verantwortlich zeichnet für den Wettbewerb:
Giselher Reichardt, Regierungspräsidium Frei-
burg, Fachstelle für das öffentliche Bibliotheks-
wesen, Bissierstr. 7, 79114 Freiburg, Telefon
0761/208-4727
Comic, Manga oder Cartoon
Wenn es ernst wird: Ente, Tod und TulpeLeben und dann - Das Thema Tod und Trauer im Bilderbuch
Wenn Kinder mit dem Tod konfrontiert werden,
fällt es oft schwer, unbefangen damit umzuge-
hen. Um mit den Kindern einen offenen Umgang
zu diesem Thema zu finden, können Bilderbü-
cher einen guten Ansatz bieten. Pfarrerin Regine
Klusmann und Pastoralreferent Matthias Wößner
werden Bilderbücher vorstellen, die vom Tod
erzählen und dabei von der Wärme des Lebens
sprechen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der The-
menreihe „Leben – und dann“ statt. Sie wird
gemeinsam durchgeführt von der Evangelischen
Erwachsenenbildung Hochrhein-Markgräflerland
und der Stadtbibliothek Rheinfelden.
Mittwoch, 1�. Februar, 1�.�0 Uhr, Stadtbiblio-
thek / Lesesaal
Wolfgang Schneller führt das Theaterstück für
Kinder: „Die Prinzessin und das Monster“ im Le-
sesaal der Stadtbibliothek Rheinfelden/D auf.
Es handelt von einem Märchen, in dem es darum
geht, die Welt zu entdecken. Auch die Prinzessin
verlässt ihr Schloss und geht auf abenteuerliche
Reise. Da gibt es manche Gefahr und vor allem
das einäugige Monster. Wolfgang Schneller spielt
die Geschichte mit viel Komik und Pantomime.
Für eingeladenen Schulklassen, Eintritt: 2,- €
Montag, 14. Februar, 10.�0 Uhr, Stadtbiblio-
thek Rheifelden/D, Lesesaal
Prinzessin und Monster
Bibliothek
Vision Erde zu Norwegen und Tibet:
Blaue Fjorde und das Dach der WeltMit zwei spannenden Diavorträgen ist „Vision
Erde“ im Januar und März noch einmal zu Gast im
Bürgersaal Rheinfelden (Baden). Am Mittwoch,
1�. Januar, �0 Uhr, zeigen Petra und Gerhard
Zwerger-Schoner, wie schön die Landschaft Nor-
wegens ist. Von Südnorwegen bis zum Nordkap
geht die Reise. Man erlebt die unendlich weite
Landschaft genauso wie die lebendigen Städte,
sieht wilde Tiere und erfährt viel über Geschichte
und Gegenwart des nordischen Lands.
Eine ganz andere Welt erschliesst die Bildreporta-
ge über „Tibet - unterwegs im Himalaya“ von Olaf
Schubert, die am Montag, 14. März, �0 Uhr, im
Bürgersaal zu erleben ist. Die Zuschauer beglei-
ten den Fotografen auf einer abenteuerlichen
Reise über das Dach der Welt.
Der Weg führt von Lhasa über den Transhima-
laya bis ins alte Königreich Guge mit seinen
einmaligen wertvollen Kulturschätzen und dra-
matischen Landschaften. Auch der heilige Berg
Kailash und der Mount Everest dürfen in der Bil-
derserie natürlich nicht fehlen.
Ach, du liebe Heimat, duNicht vergessen: Am 14. Februar ist Einsende-
schluss für den Fotowettbewerb zum Thema
Heimat!! Weitere Infos: www.vhs-rheinfelden.de
oder: www.rheinfelden.de
h o t e l s c h ü t z e n r h e i n f e l d e n
Restaurant Schützen. Feiern Sie bei uns!
Ob Hochzeitsbankett, Familienfeier, Taufe oder ein gemütliches Treffen mit Freunden, das Restaurant Schützen bietet den idealen Rahmen für Ihren Anlass. Für das besondere Fest empfehlen wir den stimmungsvollen Schützen Kulturkeller oder im Sommer den prächtigen Schützengarten – und dazu ein Glas perlenden Laurent Perrier Champagner. Wir freuen uns auf Sie!
Hotel Schützen Rheinfelden Bahnhofstrasse 19, CH-4310 Rheinfelden
T +41 (0)61 836 25 25, F +41 (0)61 836 25 36, www.hotelschuetzen.ch
�0
Im Rahmen der Ausstellung „Lichterglanz und himmlische Düfte“, die noch bis zum ersten Febru-
arwochenende im Stadtmuseum Rheinfelden (Baden), im Haus Salmegg zu sehen ist, finden am
�. Januar �011 mehrere Workshops mit Frau Claudia Schindler-Herrmann statt.
Die Geheimnisse des Räucherns undder Duftgewinnung aus den Harzen
Claudia Schindler-Herrmann hat in der Ausstel-
lung den Bereich „Himmlische Düfte“ konzipiert
und gestaltet, welcher die Besucherinnen und Be-
sucher in die Welt der weihnachtlichen Gewürze,
der Duft- und Räucherstoffe entführt – ein wahr-
haft sinnliches Erlebnis.
Passend zum Dreikönigstag besteht nun die Mög-
lichkeit, sich speziell mit den Themen Weihrauch
und Myrrhe zu beschäftigen. In der Antike blühte
der Handel mit Duftstoffen und Gewürzen, und
Salbenbereiter verstanden es, die Rohstoffe
kunstvoll zu mischen. Kostbare Harze und Öle
wurden unter großen Strapazen auf der Seiden-
straße transportiert, welche als ältester Handels-
weg der Menschheit gilt.
Weihrauch und Myrrhe, die wichtigsten Harze
des Altertums, hatten auch die drei Weisen aus
dem Morgenland als Geschenke für das Kind in
der Krippe in ihrem Gepäck. In den Workshops
erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in
Wort und Bild Interessantes über die Botanik, die
Gewinnung und Verwendung dieser Harze. Aus-
serdem werden die Grundbegriffe des Räucherns
und der Duftgewinnung in der Antike vermittelt.
Die Workshops finden im Haus Salmegg (Diets-
chy-Saal) in der Zeit von 13 bis16 Uhr statt und
dauern jeweils 30 Minuten. Auch Kinder können
daran teilnehmen und sind herzlich willkom-
men.
Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch wird um eine
Spende für die Materialkosten gebeten.
Wolfgang Bocks über die Gasthäuser
Heimat(en) undeine AusstellungPassend zum Semesterthema „Heimat(en)“ der
VHS plant das Stadtmuseum Rheinfelden (Baden)
für das Frühjahr 2012 eine Ausstellung im Haus
Salmegg. Schwerpunkte könnten sein: Auswan-
derung und Einwanderung, der Zuzug „aus aller
Herren Länder“ in der Entstehungszeit Rheinfel-
dens, Flüchtlinge und Vertriebene nach dem
Zweiten Weltkrieg, Gastarbeiter sowie der aufkom-
mende Tourismus und die Reisewellen im „Wirt-
schaftswunderland“ der 1950er Jahre. Außerdem
will man den Fragen nachgehen, was „Heimat“
überhaupt sein kann und was Menschen dazu be-
wegt, ihre alte Heimat zu verlassen und eine neue
Heimat zu suchen.
Wer sich vorstellen kann, an dieser Ausstellung
mitzuarbeiten, ist herzlich eingeladen, an dem
entsprechenden Kurs der Volkshochschule Rhein-
felden teilzunehmen. Es geht darum, auf Quellen-
suche zu gehen, Ausstellungsstücke aufzutreiben
sowie Ideen und Kreativität einfließen zu lassen.
Alle Interessierten treffen sich erstmals am Diens-
tag, 25. Januar 2011, um 19 Uhr in der Volkshoch-
schule, Hardtstraße 6. Die weiteren Treffen sollen
dann einmal monatlich, jeweils dienstags stattfin-
den.
Geleitet wird der Kurs von Frau Dr. Diezinger und
von Frau Dr. Klein vom Stadtarchiv/Stadtmuseum
Rheinfelden (Baden).
Im Herbst-/Wintersemester hat die VHS Rhein-
felden den Schwerpunkt auf das Thema
„Heimat(en) - eine Annäherung“ gelegt und da-
für neue Kooperationspartner gewonnen. Dazu
zählt der Arbeitskreis Geschichte des Vereins
Haus Salmegg. Dr. Wolfgang Bocks wirft am 25.
Januar im Gambrinus einen Blick auf die Ge-
schichte der Rheinfelder Gasthäuser. Früher wa-
ren sie unverzichtbarer Treffpunkt und Orte für
Theater, Konzerte, Tanz oder Versammlungen
von von Vereinen und Parteien.
Voranmeldung bis 1�. Januar, Gebühr: �.- €
Neue Kooperationspartner für Volkshochschule Rheinfelden
Ausstellungen
�1
Neue Kooperationspartner für Volkshochschule Rheinfelden
Kindertheater des Monats Januar:
Die gestiefelte KatzeFreischnauze nach Gebr. Grimm
Die gestiefelte Katze ist eine arme Müllerskatze
und ihr Besitzer ein noch ärmerer Müllerssohn.
Während der böse Zauberer in seinem Schloss im
Überfluss schwelgt, müssen alle anderen hungern.
Doch die Katze (Doris Friedmann) ist eine Frohna-
tur! Und sie ist schlau! Miau! (ab 5 Jahren)
Aufführungen:
Mittwoch, 1�. Januar, 1� Uhr, in der Kapuzi-
nerkirche, Rheinfelden/CH,
Donnerstag, �0. Januar, 1� Uhr, im Bürgersaal
Rheinfelden/D,
Freitag, �1. Januar, 10.1� Uhr in der Hans-
Thoma-Schule, Warmbach, und um 1� Uhr in
der Scheffelhalle Herten.
Vorverkauf (D): Bürgerbüro, Ortsverwaltung Her-
ten. VVK: 3.- €, Tageskasse: 3,50 €
Pettersson und FindusKindertheater des Monats Februar
Das Theatrium Bremen gastiert in den beiden Rheinfelden mit dem Stück
„Pettersson und Findus“ nach dem Kinderbuch von Sven Nordquist.
Pettersson und Findus können nicht nur zelten oder Geburtstagstorten ba-
cken. Nein, sie wissen auch genau, wie einem gierigen Fuchs ein für alle Mal
der Appetit auf Hühner verdorben wird. Als dann Pettersson mit Feuerwerks-
raketen auftaucht und sie noch gemeinsam eine Spukseilbahn bauen, kann
eigentlich nichts mehr schief gehen. Oder doch? (ab 4 Jahren)
Aufführungen:
Donnerstag, 1�. Februar, 10.1� Uhr, Eichsel, Halle Gemeindezentrum
Freitag, 1�. Februar, 10.1� Uhr, Hans-Thoma-Schule Warmbach und
1� Uhr in der Scheffelhalle, Herten.
Vorverkauf (D) Bürgerbüro, Ortsverwaltung Herten. Karten an den Tageskas-
sen Vorverkauf: 3.- €, Tageskasse 3.50 €
KIN
DE
RT
HE
AT
ER
Kinder
��
Eine Menge interessanter Veranstaltungen bietet
das Schjkk-Programm in den nächsten zwei Mo-
naten. Am RobiSpielplatz findet vom 12. bis zum
26. Januar ein „Wachs- und Gipshändelabor“
statt. Eine gute Möglichkeit seine Hände verewi-
gen zu lassen. Die „Arbeitswoche mit Kochtopf“
ist vom 22. bis 25. Februar vorgesehen. Jungen
und Mädchen an den Herd, gewissermassen.
Das Rheinfelder Jugendzentrum RJZ hat am 7.
Januar einen Kulinarischen Abend und setzt für
21. Januar Schlittschuhtime an. Weitere Kulina-
rische Abend sind am 4. und 18. Februar. Für 5.
Februar ist Party Time „New History“ angesagt.
Zwei Kulinarische Abende bietet auch der Ju-
gendraum Fuchsbau Augarten. Am 7. Januar und
am 4. Februar. Schlittschutime heisst es am 21.
Januar und Party Time „New History“ folgt am 5.
Februar. Ein Tischtennisturnier steht am 18. Feb-
ruar in der Agenda. Eine gute Gelegenheit, die
Wintermüdigkeit an der Platte wegzutoben.
Midnight Sports in der Turnhalle Augarten sind
für folgende Tage anberaumt: 15./22./29. Januar
und 5./12./19./ sowie 26. Februar jeweils von 21
bis 23.30 Uhr. Weitere Informationen gibt es bei:
www.schjkk.ch
Winterterminefür die Jugend
Neue Kurse und Angebote imRheinfelder Kulturpark Tutti Kiesi
Räuber Hotzenplotz, ein Fakir und die Hexe Lili
Malen fördert Wahrnehmung und Konzentrations-
fähigkeit, entwickelt die Fantasie und die krea-
tiven Kräfte. Malen ist auch Freude am Tun und
stärkt das Selbstbewusstsein. In der Malwerkstatt
für Kinder ab 8 Jahren gibt Amelie v. Craisheim
entsprechende Anleitungen. Das Kursangebot
des Kulturparks Tutti Kiesi ist jeweils Montag von
16.30 Uhr bis 17 Uhr. Ein Kurseinstieg ist jeder-
zeit möglich, Kosten 20 € für vier Nachmittage
inkl. Material. Ein weiterer Kurs für Kinder von 5
bis 7 Jahren ist in Vorbereitung. Informationen
und Anmeldung über Telefon: 07623/7174287.
Eine Holzwerkstatt für Kinder ab 8 Jahren bietet
der Kulturpark Tutti Kiesi jeden Donnerstag von
15 bis 16.30 Uhr. Kinder die gerne sägen, boh-
ren und hämmern, sind herzlich eingeladen. Der
Kurseinstieg ist jederzeit möglich, Kosten: 20 €
für vier Nachmittage inkl. Material. Kursleitung
haben Frieder Kaltenbach und Malte Lindeman.
Info und Anmeldung: Tel. 07623/ 71742687.
Freitag von 13.30 Uhr bis 16 Uhr ist der Spiel-
und Werknachmittag im Tutti Kiesi. Das Team
freut sich auf Kinder, die nach Herzenslust drin-
nen oder draussen spielen, malen und basteln
wollen. Sie können dort auch einfach nur ihre
Freunde treffen.
Spannende Filmnachmittage gibt es im Kultur-
park Tutti Kiesi auch im Januar und Februar.
Montag, �4. Januar, 1� - 1� Uhr: Mutter-Kind-
Kino für Kinder von 4 bis � Jahren. Kurzfilme,
spielen, Malen, Eintritt: 1.�0 €
Der Räuber Hotzenplotz steht am 25. Januar,
15 Uhr, auf dem Programm. Der Film für Kinder
ab 6 Jahren kostet 1,50 € Eintritt und dauert 94
Minuten. Räuber Hotzenplotz klaut diesmal die
Kaffemühle der Grossmutter.
Der Fakir heisst der Film am Mittwoch, 26. Ja
nuar, 15 Uhr. Er ist für Kinder ab 8 Jahren geeig-
net kostet 1,50 € und dauert 90 Minuten. Kinder
durchstöbern eine alte Villa und entdecken dabei
einen Geist im Kugelschreiber.
Mutter-Kind-Kino heisst es wieder am 21. Feb-
ruar von 15 bis 16 Uhr. Es gibt Kurzfilme, Spiele
und Malangebote, der Eintritt kostet 1,50 Euro.
Die Hexe Lilli, die für Dienstag, 22. Februar, 15
Uhr, im Programm steht, ist ein Film für Kinder
ab 6 Jahren, kostet 1,50 € Eintritt und dauert 89
Minuten. Lilli, ein normales Mädchen, entdeckt
ein uraltes Zauberbuch mit zugehörigem Dra-
chen Hektor - und schon ist das Leben ein an-
deres.
Wer küsst schon einen Leguan heisst der Kin-
derfilm (ab 8 Jahren) am Mittwoch, 23. Februar,
15 Uhr. Er dauert 90 Minuten und kostet 1,50 €
Eintritt. Ein Junge, der wenig Glück im Leben hat,
entdeckt durch die Hilfe eines Freundes die Welt
ganz neu.
Kinder
Veranstaltungen in Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden) Januar - Februar �010 - Fasnacht siehe Seiten 18 - 19
Montag, �4. Januar
Kinderkino Mutter-Kind-Kino für 4 bis 6 Jahren
15 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
Jazzclub Q4: scala nobileSchneebelis Musik oszilliert zwischen Tango
und Jazz. Seine Kompositionen berühren
mit ihrer Poesie und Eingängigkeit.
20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller. Eintritt:
CHF 35.-, www.jazzclubq4.ch, VV: 8
Dienstag, ��. Januar
Der Räuber Hotzenplotz Kinderkino ab 6 Jahren
15 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
Rheinfelder GasthäuserDr. Wolfgang Bocks wirft einen Blick auf die
Geschichte der Rheinfelder Gasthäuser. 5 €,
Voranmeldung bis zum 18. Januar 2011
17 Uhr, Gambrinus, Friedrichstraße
Heimat(en) Wir machen eine Ausstellung! Stadtmuseum
und Volkshochschule Rheinfelden (Baden)
19 Uhr, VHS-Haus
NLP-Informationsabend19 Uhr, VHS-Haus mit Veronika Plank
Annette Postel & Klaus Webel Sing oper stirb! Operette sich, wer kann!
20 Uhr, Kabarett im Bürgersaal Vorverkauf:
12.- €, Abendkasse 14.- € VVK: 1, 3, 4, 7 und
www.Reservix.de, Kulturamt Rheinfelden Baden
Mittwoch, ��. Januar
Der Fakir Kinderkino ab 8 Jahren, Eintritt: 1,50 €
15 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
Donnerstag, ��. Januar
Lese-InselVorlesen für Kinder ab 5 Jahren
15 Uhr, Stadtbibliothek
Tagesmütter Informationsabend zur Tätigkeit als
Tagesmutter bzw. Kinderfrau und zum
Fortbildungskurs für Tagespflegepersonen.
20 Uhr, Familien- und Mütterzentrum
Rheinfelden
Musik ohne Grenzen Verus Quartett, ISAM in Kooperation mit
Schlosskonzerte und Schloss Beuggen
17 Uhr, Schloss Beuggen, Schlosskirche
Mittwoch, 1�. Januar
Vision ErdeNorwegen – Abenteuer im Land der Mitter-
nachtssonne. VVK: www.reservix.de
20 Uhr, Bürgersaal
MäärliMittwuchMäärliStund mit Esther Walz. Geeignet für
Kinder zwischen 4 und 8 Jahren.
14.30 Uhr bis ca. 15.15 Uhr, PAF
Die gestiefelte Katze Mit Doris Friedmann. Ein musikalisch-clow-
neskes Märchen in Mundart nach den Gebr.
Grimm. Eintritt: CHF 6.-, www.schjkk.ch
15 Uhr, Kapuzinerkirche
Vollmondnacht19.30 Uhr, Stadtpark, www.vollmondnacht.ch
Donnerstag, �0. Januar
Die gestiefelte KatzeKindertheater des Monats: 3.- € Vorverkauf,
3,50 € Tageskasse, VVK 1
15 Uhr, Bürgersaal, Jugenreferat Stadt
Rheinfelden
VoicesMusikschule Rheinfelden/Kaiseraugst.
Eintritt frei, www.msrk.ch
19 Uhr, Schützen Kulturkeller
Romantische IdylleAargauer Symphonie Orchester, Werke
von Wagner, Haydn und Schumann.
www.aso-ag.ch, VV: 7
20 Uhr, Bahnhofsaal Rheinfelden/CH
Freitag, �1. Januar
Die gestiefelte Katze10.15 Uhr, Hans-Thomas-Schule Warmbach
15 Uhr, Scheffelhalle Herten, Jugendreferat
Stadt Rheinfelden; 3.- € Vorverkauf, 3,50 €
Tageskasse, VVK 1, Ortsverwaltung Herten
Flohmarkt der Pfalzergruppe14 - 18 Uhr, DRK-Depot Herten, Pfalzergruppe
Samstag, ��. Januar
Flohmarkt der Pfalzergruppe9 bis 12 Uhr, DRK-Depot Herten, Pfalzergruppe
Das Beste kommt zum SchlussFilm, Evang. Erwachsenenbildung
19.30 Uhr, Pfarreizentrum St. Josef
Theater Zerberus – Der „Golem“Nach einem jüdischen Mythos
20.15 Uhr, Buchhandlung Schätzle
Eintritt bei Vorreserv. 14 €, AK 15 € jeweils
inkl. Speis & Trank
Literatur in RheinfeldenGeschichten und Küche aus dem Balkan
Kaspar Lüscher liest Geschichten aus dem
Balkan. Viktor Krasniqi kocht aus seiner
heimatlichen Küche. Preis: CHF 75.- (ohne
Getränke). +41 61 831 02 03
19.30 Uhr, Aglio e Olio
Freitag, 14. Januar
Literatur in RheinfeldenGeschichten und Küche aus dem Balkan
19.30 Uhr, Aglio e Olio
Picknick am Valentinstag Tempus fugit Jugendtheater Rheinfelden
Karten: 6/12 €, Vorverkauf: www.fugit.de
20 Uhr, Bürgersaal
Samstag, 1�. Januar
Orgelmusik zur Marktzeit mit Thomas Schmidt, Evang. Kirchenmusik
11 Uhr, Evang. Christuskirche
Faszination Schloss BeuggenSpezialführungen „Kaspar Hauser“ und
„Lazarettzeit“, Ev. Erwachsenenbildung
14.15 bis 18.30 Uhr, Schloss Beuggen
Picknick am Valentinstag Tempus fugit e.V. Jugendtheater Rheinfelden
20 Uhr, Bürgersaal
Literatur in RheinfeldenGeschichten und Küche aus dem Balkan
19.30 Uhr, Aglio e Olio
Donnerstag, 1�. Januar
Picknick am Valentinstag Tempus fugit e.V. Jugendtheater Rheinfelden
20 Uhr, Bürgersaal
Sonntag, �. Januar
Neujahrskonzert Kammerorchester Musica Antiqua
Reihe UnerHÖRT des Kulturamts, Eintritt frei
17 Uhr, St. Josefskirche Rheinfelden
Dienstag, 4. Januar
FlohmarktMehrzweckhalle Karsau, Veranstalter:
Andreas Hempel, Tel. 0171 5402368
Donnerstag, �. Januar
Gold, Weihrauch und MyrrheWorkshops mit Claudia Schindler-Herrmann
Im Rahmen von „Lichterglanz und himm-
lische Düfte“, kostenfrei, Spenden erbeten;
13 bis 16 Uhr, Dietschy-Saal, Haus Salmegg,
Stadtmuseum Rheinfelden
A celtic christmas concert18 Uhr, Schloss Beuggen, Harfenkonzert mit
Andy Lang. Eintritt: 10€ (8€ Vorverkauf und
ermäßigt) Reservierungen: 07623/50520;
Freitag, �. Januar
Neujahrsempfang beider Rheinfelden19.30 Uhr, Bürgersaal Rathaus Rheinfelden/D
Kostenlose Eintrittskarten im Stadtbüro und
Bürgerbüro der beiden Städte
Samstag, �. Januar
Jahreskonzert Musikverein Degerfelden, 20 Uhr, Fridolinhalle
Montag, 10. Januar
Literaturtreff9.30 Uhr, Familien- und Mütterzentrum
Rheinfelden
Mittwoch, 1�. Januar
Rheinfelder Jugendparlament Öffentliche Sitzung
18 Uhr, Rathaus, Sitzungssaal
Gesundes, maßvolles Essen lernen19.30 Uhr, Familienzentrum Rheinfelden
Donnerstag, 1�. Januar
Lese-Insel Vorlesen für Kinder ab 5 Jahren
15 Uhr, Stadtbibliothek / D
Freitag, ��. Januar
Ritter Rost und das GespenstKindermusical mit Leuchtende Augen
Produktionen (ab 5 Jahren), Vorverkauf: 10 €,
Tageskasse: 12 €, Gruppenpreis ab 8 Personen:
8 € VVK 1, 3, 4, 7 und www.Reservix.de
15 Uhr, Bürgersaal
Casa Loma Jazz BandJa-ZZ Traditional Jazzclub, New Orleans und
Swing. Eintritt: CHF 35.-, www.ja-zz.ch, VV: 8
20 Uhr, Schützen Kulturkeller
Samstag, ��. Januar
Kindersachenbörse zur FasnachtWarenannahme 28. Januar, 16-17.30 Uhr.
11 bis 12.30 Uhr, Fam. und Mütterzentrum
Mystische Erfahrungen im Christentum15.15 bis 16.30 Uhr, Schloss Beuggen,
Evangelische Erwachsenenbildung
Schneeschuhwanderung auf dem Feldberg
10.15 bis 15.30 Uhr, Evang. Erwachsenen-
bildung Hochrhein-Lörrach-Schopfheim
Sonntag, �0. Januar
Orgelkonzert mit Prof. Michael Felix aus Bad Säckingen.
17 Uhr, Bestattungshaus FRANK, Werderstr.
Mittwoch, �. Februar
Wasser im Garten19.30 Uhr, VHS-Haus mit Beate Engeser
mega memory – Gedächtnistrainingmit Gregor Staub, mit der Bürgerstiftung.
Eintritt: 5 €, Schüler, Studenten: 3 €, VVK: 1,
3, 4, 7 und Reservix.de, 20 Uhr, Bürgersaal
Freitag, 4. Februar
When I‘m sixty-four Vernissage Kurt Rosentaler,
19 Uhr, Haus Salmegg
Samstag, �. Februar
Faszination Schloss BeuggenSpezialführung „Kinderheim Beuggen“
9.15 bis 17.30 Uhr, Schloss Beuggen
Sonntag, �. Februar
Musikverein KarsauKonzert unter der Leitung von Stefan Anna.
17 Uhr, St. Michaelskirche Karsau
Montag, �. Februar
Monday Night SessionThe David Reagan Orchestra
20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller, VV: 8
Literaturtreff9.30 Uhr, Familienzentrum Rheinfelden
Mittwoch, �. Februar
MäärliMittwuchMit Esther Walz. Für Kinder zw. 4 und 8 Jahren.
14.30 Uhr, Pane Amore e Fantasia
Donnerstag, 10. Februar
Udo Pollmer - Opium fürs VolkEine Lebensmittelkunde der etwas anderen
Art. Kulturamt Rheinfelden Baden, Eintritt:
10 €, VVK: 8 €, Schüler: 4 €, VVK: 1, 3, 4, 7
und Reservix.de
20 Uhr, Lesesaal der Stadtbibliothek
Freitag, 11. Februar
Vernissage Willi Raiber19 Uhr, Rathaus
Samstag, 1�. Februar
Meine Stärken - meine ZieleSteht bei Ihnen eine Veränderung an?
9.30 bis 17.30 Uhr, Familien- und Mütter-
zentrum Rheinfelden
Oldies Disco20 Uhr, Röm. Kath. Pfarreizentrum „Treffpunkt“,
Eintritt: CHF 5.-, www.oldies-disco.ch
Montag, 14. Februar
Die Prinzessin und das Monster mit W. Schneller, für eingeladene Schulklassen
10.30 Uhr, Stadtbibliothek
Jazzclub Q4: Grace Kelly QuintetDie 18 Jahre alte Grace Kelly versteht es,
das Publikum für sich einzunehmen. Eintritt:
CHF 40.-, www.jazzclubq4.ch, VVK:8
20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller
Dienstag, 1�. Februar
Weltklassik in RheinfeldenPatricia Kopatchinskaja, Violine, und Fazil
Say, Klavier. www.weltklassik-rheinfelden.ch
20 Uhr, Musiksaal Kurbrunnen Anlage
Mittwoch, 1�. Februar
Wein und Schokolade20 Uhr, Familien- und Mütterzentrum
Jugendparlament Rheinfelden18 Uhr, Rathaus Sitzungssaal, Jugendreferat
Ente, Tod und TulpeDas Thema Tod und Trauer im Bilderbuch
Evang. Erwachsenenbildung, Stadtbibliothek
19.30 Uhr, Lesesaal der Stadtbibliothek
Donnerstag, 1�. Februar
Bartholdy-Esemble20 Uhr, Kath. Pfarreizentrum St. Josef
Pettersson und Findus Kinderheater des Monats, Theatrium Bremen.
Ein Feuerwerk für den Fuchs (ab 4 Jahren)
10.15 Uhr Eichsel Gemeindezentrum
Eintritt: Vorverkauf: 3 €, Tageskasse: 3,50 €
Vorverkauf: Bürgerbüro, Ortsverw. Herten
Platero & Ich - eine andalusische ElegieSpanisches Märchen für Gitarre und
Sprecher, Text: Juan Ramon Jimènez, Musik:
Mario Castelnuovo-Tedesco
17 Uhr, Schloss Beuggen, Bagnato-Saal, Ev.
Tagungs- u. Begegnungsstätte
Freitag, 1�. Februar
Pettersson und Findus Ein Feuerwerk für den Fuchs, ab 4 Jahren
10.15 Uhr Hans-Thoma-Schule Warmbach
15 Uhr Scheffelhalle Herten
Eintritt: Vorverkauf: 3 €, Tageskasse: 3,50 €
Vorverkauf: 1, Ortsverwaltung Herten
Flohmarkt der Pfalzergruppe 14 bis 18 Uhr, DRK-Depot Herten, Pfalzergruppe
Vollmondnacht19.30 Uhr, Stadtpark, www.vollmondnacht.ch
Samstag, 1�. Februar
Orgelmusik zur Marktzeit11 Uhr, Evang. Christuskirche Rheinfelden
(Baden), Evangelische Kirchenmusik
Flohmarkt der Pfalzergruppe 9 bis 12 Uhr, DRK-Depot Herten, Pfalzergruppe
Montag, �1. Februar
Mutter-Kind Kino für 4 bis 6-Jährige, Kurzfilme, Spielen und
Malen,Eintritt: 1,50 €
15 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
Dienstag, ��. Februar
Hexe LilliKinderkino ab 6 Jahren, Eintritt: 1,50 €
15 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
Mittwoch, ��. Februar
Wer küsst schon einen LeguanKinderkino ab 8 Jahren, Eintritt: 1,50 €
15 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
Freitag, ��. Februar
Ja-ZZ Traditional JazzclubJumping Notes Dixieland Band (CH)
20 Uhr, Schützen Kulturkeller, www.ja-zz.ch
Eintritt: CHF 35.-, VVK: 8
Sonntag, ��. Februar
Konzert für Posaune und OrgelDirk Amrein und Rainer Marbach
17 Uhr, Christuskirche, Ev. Kantorei
Montag, ��. Februar
Jazzclub Q4: Lee Konitz New QuartetNeben dem eleganten Einsatz von Konitz‘s
Alto Saxophon, ist die Musik der Rhythmus-
gruppe reich strukturiert. Eintritt: CHF 40.-
20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller
www.jazzclubq4.ch, VVK:8
A u s s t e l l u n g e n
Australia meets Africa Aboriginal Art und Steinskulpturen
Bis 9. Januar, Verein Haus Salmegg,
Samstags, sonntags und feiertags 12 bis 17 Uhr
Fernöstliche Malerei und Kalligraphie von Gabriele Schäfer-Fackler
31. 12. bis 23. 1., Gemeindezentrum Eichsel
Sonn- und Feiertags: 14.30 bis17 Uhr
SINNEN Beatriz Bobenrieth10. Dezember 2010 bis 31. Januar 2011,
Rathausgalerie Rheinfelden (Baden)
Mo bis Do 8 bis 18 Uhr, Fr 8 bis 13 Uhr und
zu allen Veranstaltungen im Bürgersaal
Lichterglanz und himmlische DüfteSonderausstellung im Stadtmuseum
bis 2. Februar 2011, Haus Salmegg,
samstags, sonntags und feiertags 12 bis 17 Uhr
Ausstellung Sichtweisen6. November 2010 bis 14. Februar 2011
Montag bis Freitag: 7 bis 19 Uhr, Samstag,
Sonntag: 9 bis 15 Uhr, St. Josefshaus Herten
Kurt Rosenthaler Haus Salmegg5. Februar bis 20. März
Raiber - KarikaturenGalerie im Rathaus
11. Februar bis 2. April
��
Alban-Spitz-Halle Minseln, Wiesentalstrasse,
79618 Rheinfelden-Minseln
Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden,
Telefon: 07623 61876, www.buchhandlung-merkel.com
Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden/D, Kirchplatz 2,
79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de
Christuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben
Rathaus), 79618 Rheinfelden
Dinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3,
79618 Rheinfelden - Adelhausen
Familienzentrum Rheinfelden, Elsa-Brandström-Str. 18,
79618 Rheinfelden, Tel. 07623 20203,
www.familienzentrum-rheinfelden.de
Hans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42,
79618 D-Rheinfelden - Warmbach
Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden
(Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer),
www.rheinfelden-baden.de, www.haus-salmegg.de
Hebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 D-Rheinfelden
Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael,
Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden-Karsau
Mehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4,
79618 Rheinfelden. - Karsau
Paulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden
(Träger: Ev. Paulusgemeinde)
Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef,
Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden
Schätzles Keller, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden,
Telefon: 07623 3828, [email protected]
Scheffelhalle Herten, Steinenstr. 5,
79618 Rheinfelden-Herten
Schloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte,
79618 Rheinfelden-Beuggen, Telefon: 07623 7519-0
www.schloss-beuggen.de
St. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden-
Herten, Tel 07623 4700 www.sankt-josefshaus.de
Stadtbibliothek Rheinfelden, Kirchplatz 6,
79618 Rheinfelden, Tel. 07623 95 500,
www.stadtbibliothek-rheinfelden.de
VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,
Telefon 07623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de
Adressen und Veranstaltungsorte/CHAglio e olio, Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden
Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden
Cigarrenfabrik Wuhrmann, Kaiserstrasse 23,
4310 Rheinfelden
Christkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz,
4310 Rheinfelden
Christ.kath. Kirchgemeindehaus Martinum,
Probsteigasse 1, 4310 Rheinfelden
Colonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden
Erwin Rehmann Museum, Schimelrych 12,
5080 Laufenburg
Evang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden
Evang. ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse 22 ,
4310 Rheinfelden
Familien Informationszentrum, Zähringerplatz,
4310 Rheinfelden
Fricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden
Hotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden
Ja-ZZ Traditional Jazzclub, Quellenstrasse 4,
4310 Rheinfelden, Telefon: 061 831 16 50
Jugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum,
4310 Rheinfelden
Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden
Kunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden
Ludothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden
Kulturzentrum Violahof, Giebenacherstrasse 52,
4303 Kaiseraugst
Manhattan Music Club, Brodlaube 19, 4310 Rheinfelden-
Tel. 061 835 52 07
Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3,
4310 Rheinfelden
Ökumenischer Kirchensaal, Liebrütistrasse 39,
4303 Kaiseraugst
Pane, Amore e Fantasia, Marktgasse 9, 4310 Rheinfelden
Telefon: 061 833 19 19
Pelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum,
4310 Rheinfelden
Pfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10,
4310 Rheinfelden
Rathauskeller, Rathaus, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden
Restaurant Rössli, Brodlaube 11, 4310 Rheinfelden,
Telefon: 061 831 71 70
RJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6,
4310 Rheinfelden
Römisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse,
4310 Rheinfelden
Rudolf Steiner-Kindergarten, Kaiserstrasse 23,
4310 Rheinfelden
Kulturkeller Rest. Schützen, Bahnhofstrasse 19,
4310 Rheinfelden, Tel: 061 836 25 25
Singsaal Liebrüti, Schulhaus Liebrüti,
Schwarzackerstrasse 59, 4303 Kaiseraugst
Stadtbibliothek, Rindergasse 6, 4310 Rheinfelden
SteinliChäller, Schulhaus Steinli, 4313 Möhlin
Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH
7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden,
Telefon +41 61 835 52 00, stadtbü[email protected],
Mo, 13.30 bis 17 Uhr, Di. - Do. 8 bis 12 Uhr und 13.30
bis 17 Uhr, Fr. 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr,
jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 bis 12 Uhr.
8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, 4310
Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25, willkommen@
hotelschuetzen.ch
9 Sole Uno, Roberstenstrasse 31, 4310 Rheinfelden, Tele-
fon +41 61 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 Uhr.
10 Buchhandlung Leimgruber, Marktgasse 19, 4310
Rheinfelden, Telefon +41 61 831 67 77
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oder an:
Stadtbüro/Kulturbüro Rheinfelden CH
Marktgasse 1�, CH - 4�10 Rheinfelden
�x Rheinfeldenim Abonnement
��Adressen CH/D
Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D
1 Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 2, Telefon 07623 95-0,
Öffnungszeiten: Montag: 7 - 17 Uhr, Dienstag, Mittwoch:
8-17 Uhr, Donnerstag: 8-18.30, Freitag: 8-13 Uhr
2 zur Zeit nicht möglich
3 Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, Telefon 07623
61876
4 Buchhandlung Schätzle, Friedrichstraße 5, Telefon 07623
3828, [email protected]
� Badische Zeitung, Geschäftsstelle Rheinfelden, Karl-Fürs-
tenberg-Straße 17, Telefon 07623 978-0
6 vhs Rheinfelden e.V., Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,
Telefon 07623 7240-0, [email protected],
Montag - Freitag (ausser Mittwoch): 9.30 -12 /14.30
- 17 Uhr, Mittwoch: 14.30 - 19 Uhr
INTERNET: www.ReserviX.de
Eintrittskarten zum Selbstausdrucken. Oder bei allen
bekannten Vorverkaufsstellen. In der Region u. a. bei den
Geschäftsstellen der Badischen Zeitung, Südkurier und
des Verlagshauses Jaumann. Im Burghof Lörrach oder auch
Tourist-Information Weil am Rhein.