10. – 16. April 2011 prOGrAMM -...
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10. – 16. April 2011
prOGrAMM
indian Night15. April – KuK Aarau16. April – Trafo Baden
Art Blakey Night16. April – KuK Aarau
Jam Sessions12. und 13. AprilRestaurant Einstein Aarau14. AprilArt Cigar Lounge, Aarau
jazzaar_Programm_A6_5_def.indd 1 21.02.11 10:40jazzaar Programmheft 2011.indd 1 2/21/11 10:55 AM
jazzaar 2011
Dieses Jahr zeigt jazzaar in Aarau und Baden zwei Produktionen, die ein breites Publikum faszinieren werden.
Dank des grossen Erfolgs, den die indische Cross-over Night letztes Jahr hatte, wird das neue Swiss Youth World-Music Ensemble dieses Jahr am 15. April eine zweite Indian Night aufführen. Fritz Re-nold wird das Ensemble leiten und einigen heraus-ragenden Jugendtalenten und zahlreichen Stars aus aller Welt eine Bühne für Uraufführungen und Klassikern bieten.
Im KuK wird am 16. April zu ersten Mal in der Geschichte des Jazz eine Art Blakey Night mit Streichern boppen. Die temporeiche Musik des Art Blakey, deren Wurzeln in Blues und Swing liegen, wird mit Orchester und Jazz Sextett aufgeführt. Der berühmte Arrangeur Bob Freedman hat eigens für diesen Abend 13 Arrangements geschrieben.
Kevin Field, Dirigent des Malaysian Philharmonic Youth Orchestra MPYO wird einmal mehr das Swiss Youth Pops Orchestra leiten.
Die Jugendlichen der beiden Schweizer Jugend-ensembles erleben einen Höhepunkt ihrer musi-kalischen Entwicklung. Sie proben und treten mit ausgewiesenen Grössen des Jazz und der in-dischen Musik auf. Das Publikum darf sich nicht nur auf zwei Abende mit Weltklassemusik freuen, sondern auch Jugend-lichen zusehen und zuhören, welche möglicher-weise selber einmal Musiker werden. Wir dürfen gespannt sein auf ihren musikalischen Werdegang in diesem Jahrzehnt!
Helen Savari-RenoldPräsidentin Verein jazzaar
jazzaar concerts 2011
Vorverkauf:
Vorverkauf für alle KonzerteStarticket CallCenter: 0900 325 325 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz)
jazzaar Verantwortliche:
Helen Savari-Renold(Präsidentin)
Joe Bättig(Sponsoring)
Simon Aeschlimann (Finanzchef)
Fritz Renold (Künstlerische Leitung)
Hanspeter Thür(Legal Counsel)
Rainer Rothacher (Marketing, Catering)
Hanspeter Liniger(Beisitz)
Dr. Andreas Gautschi(Beisitz)
Roman Tschupp(Kommunikation)
Dr. Ursula Renold (Ehrenpräsidium)
Vereinsanschrift/Infosjazzaar concertsGlaserweg 24, 5012 Schönenwerd
www.jazzaar.com
jazzaar Produktion:Shanti Music Productions
Technik:Sound Crew: Show Sisters VeranstaltungstechnikBackline: Swiss Cheese & ChocolateRegie SRF: Marcel WeissProduktionsleitung: Richard BärlocherTon SRF: Hardstudio Mobil
Catering: Restaurant Krone Aarau
Hotels Storchen und Im Winkel Schönenwerd
jazzaar Programmheft:Redaktion: Shanti Music ProductionsDruck: MolteniCover: Theres Windmüller
Gestaltung und Organisation:Shanti Music Productions
jazzaar dankt:
AAR bus+bahn
Aargauer Kantonalbank
A-Welle
Art Cigar
Art Link Stiftung
APG
az Aargauer Zeitung
BBM - Turgi
BDO
Corona Stiftung
friends of jazzaar
Gräub Auto Center AG
Göhner Stiftung
Hard Studios
Jazz n‘ More
Implenia AG
Koch Berner Stiftung
Kernkraftwerk Leibstadt
Lagerhäuser Aarau
Mobiliar
Orion-Rechtschutz-Versicherung AG
Printline Reprographie
Regierungsrat Kanton Aargau, Lotteriefonds
Revent Consulting
Sanitas
Shanti Music Productions
Show Sisters
Stadt Aarau
Stadt Baden
Swiss Cheese & Chocolate
Theres Windmüller
White Socks
Zehnder Group Schweiz AG
allen Helfern vor und hinter der Bühne
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Programmübersicht 2011
Veranstaltungsort: Aarau
Restaurant Einstein - AarauBahnhofstrasse 43, 5000 Aarau
Dienstag 12. und Mittwoch 13. AprilJazz Live JAM SESSION mit Valery Ponomarev, Clifford Adams
und vielen mehr, ab 21.00 - 23.00 Uhr
Art Cigar Lounge - AarauZiegelrain 8, 5000 Aarau
Donnerstag 14. AprilSchall und Rauch, die Jugendplattform, ab 21.00 - 23.00 Uhr
Kultur und Kongresshaus Aarau
Freitag, 15. April, 20.15
Indian Night
The Swiss Youth World-Music Ensemble directed by Fritz Renold
featuring
Karthik Kumar, Mysore Manjunath, Ravichandra Kulur, Lew Soloff, Chico Freeman, Steve Prosser, Christian Jacob, Kai Eckhardt, Willy Kotoun, Ghatam Giridhar Udupa, Pandit Anindo Chatterjee, & the Swiss Youth World Music Ensemble
Samstag, 16. April, 20.15
Art Blakey Night
The Swiss Youth Pops Orchestradirected by Kevin Field
featuring
Benny Golson, Valery Ponomarev, Clifford Adams, George Robert, Eric Miyashiro, Marques Young, Geoffrey Keezer, Buster Williams, Victor Lewis,
Manrico Padovani, Ronny Spiegel, Michel Willy, Alexander Kionke, Christoph Schnyder & the Swiss Youth Pops Orchestra
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Fritz Renold
Spiritus Rector des Projekts jazzaar, Komponist, Produzent und Saxophonist, arbeitet seit Jahren mit internationalen Musikern.
1984 erhielt der damals 24-jährige den „Quin-cy Jones Award“, ein volles Stipendium vom Berklee College of Mu-sic, wo er im Frühjahr 1987 mit einem B.A. in Jazz Performance ab-schloss und anschlies-send direkt in die Fa-kultät der Universität gewählt wurde. Seit Februar 97 stehen Fritz Renold und die „Bostonian Friends“ bei SONY - BMG Music – Columbia Records in New York unter Vertrag. Mit fast 500 Kompositionen und Uraufführungen sowie mehrfachen Vornomina-tionen für Grammy Awards zählt der Aargauer Komponist, Saxophonist und Arrangeur zu den führenden Jazz Entrepreneuren der Schweiz. Als Leiter des Swiss Youth Jazz Orchestras ver-bindet Renold seine persönliche Karriere mit derjenigen als Saxophonlehrer beider Kantons-schulen in Aarau. Sein Konzept „Bands across the Sea“ integriert er in die Jugendförderung der Schweizer Jazzszene. Dieses Konzept wurde im Jahre 2010 auch zum ersten Mal in Malaysia umgesetzt.
Sein neustes Werk, die Ouverture für grosses Orchester zum 50. Geburtstag des Radio und Fernsehorchesters Malaysia wird im April urauf-geführt.
Mit der Three Penny Opera for Jazz Orchestra wurde zum ersten Mal eine CD eines Live-Mit-schnitts von jazzaar veröffentlicht. Nebst Kom-positionsaufträgen investiert Renold Zeit, alte Aufnahmen neu zu bearbeiten und sie in den kommenden Jahren zu veröffentlichen.
Freitag, 15. April 2011
The Swiss Youth World-Music Ensemble
INDIAN NIGHT
Kultur und Kongresshaus AarauSaal 1 - 20.15 Uhr
directed by Fritz Renold
Karthik Kumar, voc - IND
Mysore Manjunath, vln - INDRavichandra Kulur, fl - IND
Lew Soloff, tp - USAChico Freeman, sax - GRSteve Prosser, voc - USA
Christian Jacob, p - FKay Eckhardt, b - D
Willy Kotoun, perc - CHGhatam Giridhar Udupa, perc - IND Pandit Anindo Chatterjee, perc - IND
& the Swiss Youth World-Music Ensemble
Dieser Abend hat traditionsgemäss sehr viele Uraufführungen auf dem Programm. In diesem Jahr heissen die Komponisten des Swiss Youth World-Music Ensemble Christian Jacob, Mysore Manjunath, Helen Savari-Renold, Jamshied Sha-rifi, Giridhar Udupa, Lew Soloff und Fritz Renold. Uraufführungen gehören zum wichtigsten päda-gogischen Bestandteil der Konzerte. Sie helfen Jugendlichen den Uraufführungsprozess neben einem Idol mitzuerleben und mitzugestalten. Dabei wird man in der Interpretation einer neu-en Komposition integriert und beobachtet den kreativen Prozess zwischen Komponist vor Ort und Interpreten.
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Mit
AAR bus+bahndirekt zum
Kulturanlass
Gute Faart!
Karthik Kumar ist die perfekte Wahl für den Bereich der Fusion zwischen traditionell in-discher Musik und westlichen Songs. Karthik hat eine Reihe von Songs für viele populäre Musik Produzenten, einschließlich AR Rahman, Ila-yaraaja, Yuvan Shankar Raja, Mickey J Meyer und Harris Jeyaraj gesungen, dies in Hindi, Tamil, Telugu, Ma-layalam, Kannada und Englisch. Ein Top-Chart-Buster in Kanna-da war „Alle Alle“ aus dem Film Savaari.
Mysore Manjunath’s Violinspiel ist geprägt durch die strikte Einhaltung des Klassizismus, intellektueller Raffinesse, unglaublicher Virtuo-sität und erstaunlicher Kreativität. Mit der Treue zu Tonhöhe, Rhythmus und Ornamentik und der ordnungsgemässen Wahrnehmung des musika-lischen Geistes der großen Komponisten, zeich-net sich Manjunath als hoch entwickelter Musiker der klassischen indischen Musik aus. Manjunath arbeitet mit vielen unterschiedl ichen Musikern aus der ganzen Welt und hat mit vielen Künstlern der zeitgenössischen Musik konzertiert.
Ravichandra Kulur hat bis heute mehr als 1000 Konzerte an internationalen Musikfesti-vals und Clubs gespielt. Er hat auf über 300 Studio-Session-Aufnahmen sein Flötenspiel eingebracht. Ravi hat auch mit Grössen in verschiedenen Formen von Musik wie Dr. M. Balamurali-krishna, Steve Smith und Vi-tal Information, Ian Anderson & Jethro Tull, Hariharan, SP Balasubramaniam, Kavitha & Dr L Subramaniam, Pankaj Udhas, Shankar Mahadevan, Karsh Kale, etc gearbeitet.
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Ghatam Giridhar Udupa ist einer der führen-den indischen Perkussionisten. Rhythmus fl iesst in seinem Blut. Neben seinem Hauptinstrument, dem Ghatam, spielt er vor allem auch Mridan-gam, Khanjira und Morsing. Neben der Musik Karnatakas spielt Giridhar Jazz, Blues, Flamen-co, mit Symphonischen Orchestern, Celtic Mu-sic, Latin Music, DJ Music, World Music, Tala-vadya (Percussion Ensemble) und Jugalbandhi Konzerte. Er hat mit vielen Musikern wie Pandit Anindo Chatterjee, Sivamani, Kavita Krishnamurti Subramaniam, Ustad Sultan Khan, Pandit Bhavani Shankar, Ayaan Ali Khan and Swapan Chaudhuri und Jazz Musikern wie Larry Coryell, Ernie Watts, Hubert Laws, Lewis Pragasam, und anderen gearbeitet.
Pandit Anindo Chatterjee ist nicht nur einer der besten Tabla-Spieler sondern stellt diese auch selbst her und erforscht ihren Klang. An-indos Auftritte sind gekennzeichnet von klarem Ton, knackigem Sound und einem intuitiven Rhythmus- und Melodiegefühl. Seit 1972 spielt Anindo in verschiedenen Formationen und als Solo-Künstler auf der ganzen Welt. Er trat unter anderem auf mit Pandit Nikhil Banerjee (Sitar), Pandit Buddhadev Das Gup-to (Sarod), Ali Akbar Khan (Sarod), Pandit Mallikarjun Mansur (Gesang), Budhaditya Mukherjee (Sitar), Ustad Rais Khan (Sitar), Gangubai Han-gal (Gesang), Pandit Hari-prasad Chaurasia (Querfl öte) und Pandit Shivkumar Shar-ma (Santoor).
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Lew Soloff - Nach einem Studium an der Juil-liard School of Music arbeitete er mit Philly Joe Jones, Paul Chambers, Elvin Jones und Maynard Ferguson. Von 1968 bis 1973 gehörte Soloff zur Band - Blood, Sweat & Tears, mit der er neun Goldene Schallplatten und einen Grammy ge-wann. Als Studiomusiker arbeitete er mit Musi-kern wie George Benson, Benny Carter, Stanley Clarke, Paquito D’Rivera, Mi-les Davis und Quincy Jones, Mercer Ellington, Jaco Pa-storius, Mongo Santamaría, Wayne Shorter oder Barbra Streisand zusammen. Er un-terrichtete zwanzig Jahre lang an der Manhattan School of Music und nebenbei auch an der Juilliard School.
Chico Freeman, zog 1976 nach New York, wo er mit Sam Rivers, Cecil McBee und anderen Vertretern der Loft-Jazz-Szene arbeitete. Mit der Band von Elvin Jones tourte er 1977 durch Europa. Sowohl mit eigenen Gruppen als auch mit Jack DeJohnettes Special Edition und mit McCoy Tyner bespielt er gros-se amerikanische und euro-päische Festivals. 1984 grün-dete er mit Famoudou Don Moye die All Star-Formation The Leaders, dem außer ihm Arthur Blythe, Lester Bowie, Kirk Lightsey, Cecil McBee und anfangs Don Cherry und Don Pullen angehörten.
Willy Kotoun, studierte afrokubanische Per-kussion am Istituto Superior de Arte in Havanna, Kuba. Es folgten weitere zwei in Gui-nea und Burkina Faso. Willy Kotoun spielte während sechs Jahren bei Nina Corti und ist, neben vielen ande-ren Pro-jekten, seit 1991 Mitglied der Stephan Kurmann Strings.
Hierdas aktuelle Wetter.
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Die Bauvirtuosen.
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Kai Eckhardt ist ein deutscher Jazz- und Fu-sionmusiker. Eckhardt entdeckte erst mit 15 Jahren den E-Bass. Er studierte von 1983 bis 1987 am Berklee College of Music, das ihm nach Abschluss seines Studiums einen Lehrauftrag erteilte. Während des Studiums trat er be-reits mit Bob Moses, Tiger Okoshi und Torsten de Winkel auf. Er spielte ferner mit Alphonse Mouzon, Randy Brecker und Stanley Clarke. 1988 holte ihn John McLaughlin in sein Trio mit Trilok Gurtu, mit dem er auf internationale Tour ging und zwei Alben einspielte. Anschließend war er in den Bands von Billy Cobham und Mike Mainieris „Steps Ahead“.
Christian Jacob, Pianist, Komponist und Arran-geur tourt mit der Tierney Sutton Band immer mehr um die ganze Welt. Christian Jacob ge-
hört zu den innovativsten Pi-anisten des zeitgenössischen Jazz. Der gebürtige Franzose tritt mit Grössen wie Chick Corea, Michael Brecker, Gary Burton, Randy Brecker, Ben-ny Golson, Maynard Ferguson und vielen mehr auf. Wenn er mal nicht auf Tournee ist so komponiert und arrangiert er für unzählige Bands weltweit.
Steve Prosser ist Professor am Berklee College of Music in Boston. Nebst seiner Lehrtätigkeit als Vocalensembleleiter, Gehörbildungsspezialist oder Vocalarrangeur gehört er zu den wichtig-sten Studiomusikern in der grösseren Um-gebung von Boston. Seine Lehrmittel wer-den vom Advance Music Verlag, dem grössten Jazzverlag Europas verlegt.
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STADT AARAU
Wir danken der Stadt Aaraufür Ihre Unterstützung
Programmübersicht 2011
Veranstaltungsort: Baden
Kultur und Kongresshaus Trafo
Samstag, 16. April, 20.30
Indian Night
The Swiss Youth World-Music Ensemble directed by Fritz Renold
featuring
Karthik Kumar, Mysore Manjunath, Ravichandra Kulur, Lew Soloff, Chico Freeman, Steve Prosser, Christian Jacob,
Kai Eckhardt, Willy Kotoun, Ghatam Giridhar Udupa, Pandit Anindo Chatterjee,
& the Swiss Youth World Music Ensemble
Vorverkauf:Starticket CallCenter:
0900 325 325 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz)
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Samstag, 16. April 2011
The Swiss Youth Pops Orchestra
Art Blakey Night
Kultur und Kongresshaus Aarau Saal 1 - 20.15 Uhr
directed by Kevin Field
featuring
Benny Golson, ts - USA Valery Ponomarev, tp - RUS
Clifford Adams, tb - USA George Robert, as - CH Eric Miyashiro, tp - USA Marques Young, tb - USA
Manrico Padovani, vln - CH Ronny Spiegel, vln - CH
Michel Willy, va - CH Alexander Kionke, vcl - CHChristoph Schnyder, cl - CH
Buster Williams, b - USA Geoffrey Keezer, p - USA
Victor Lewis, dr - USA
Unter der Leitung von Kevin Field wird das Swiss Youth Pops Orchestra seine Zuhörer in ein Programm von 13 Jazz Messenger Klassikern entführen. Es ist jazzaar gelungen 5 Allumni aus drei Generationen des Art Blakey Ensembles einzuladen. Benny Golson und Buster Williams gehörten zur ersten Generation der Messengers, während Clifford Adams und Valery Ponomarev zur Generation der späten 70-iger gehörten. Mit Geoffrey Keezer kommt ein Mitglied der letzten Stunde Art Blakeys nach Aarau.
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Kevin Field
Als Associate Conductor des Malaysian Philhar-monic Orchestras (MPO) hat Kevin Field Dut-zende von Kompositionsaufträge beauftragt, über 140 Kompositionen von lebenden Kompo-nisten aufgeführt, das MPO Forum für Malay-sische Komponisten und den MPO International Composers Award ins Leben gerufen und för-dert jetzt nationale Talente innerhalb des Ma-laysischen Philharmonischen Jugendorchesters, dessen Chefdirigent er ist.
Daneben tritt Kevin Field als Gastdirigent bei renommierten Orchestern wie dem Royal Liver-pool Philharmonic Orchestra, Melbourne Sym-phony Orchestra, West Australian Symphony Orchestra, Bournemouth Symphony Orchestra, RTE National Symphony Orchestra und Concert Orchestra of Ireland, the Australian Youth Or-chestra und dem Tasmanian Symphony Orche-stra auf.
Während seiner Laufbahn hat Kevin Field, zu-sammen mit dem MPO und anderen Orchestern, mit verschiedenen internationalen Solisten wie Daniel Binelli, Peter Donohoe, Janice Watson, Marc Kaplan, Leonidas Kavakos, Jose Gallardo del Ray, Robert Cohen, Anthony Marwood, Chick Corea, Gary Burton und Eitetsu Hayashi gear-beitet.
Jazz - Photoausstellung von Amin KhelghatDoost
aus Teheran im Kultur und Kongresshaus Aarau vom 11. April - 16. April 2011.
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Valery Ponomarev studierte in Moskau Musik. Er spielte von 1964 bis 1969 in Jazzclubs und mit durchreisenden amerikanischen Solisten wie Gerry Mulligan, Charles Lloyd und Keith Jarrett. Er zog 1973 in die USA, wo er von 1974 bis 1980 bei Art Blakeys Jazz Messengers spielte. Im Jahr 1981 gründete er ein eigenes Quin- tett, Universal Lan- guage. 1991 nahm er mit Gastmusi-kern wie Joe Hen-derson und Kenny Barron das Album Profile auf.
Benny Golson wurde 1958 für ein Jahr Mitglied und musikalischer Direktor bei den Jazz Mes-sengers von Art Blakey. Benny Golson war zwar nur kurze Zeit bei Blakey, steuerte aber bedeu-tende Teile des langjährigen Band-Repertoires bei, wie Blues March, Along Came Betty oder Whisper Not und schuf ein neues Klangbild der Band. Golson schuf mit den Messengers die Filmmusik zu Édouard Molinaros Film Des Femmes Disparaissant.
Clifford Adams wurde bekannt für seine lang-jährige Tätigkeit bei Kool & the Gang, doch liegen seine musikalischen Wurzeln im frucht- baren Boden des Jazz. Nach einem zweijährigen Gastspiel in der Thad Jones und Mel Lewis Big Band, begann seine Arbeit mit den Jazz Mes- sengers von Art Blakey. Nachdem er mit dem Duke Ellington Orchestra gespielt hatte, welches damals von Duke‘s Sohn Mercer geleitet wurde, tourte Clifford durch Eu- ropa mit Max Roach.
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Buster Williams – Seit Mitte der 1960er spielt er mit subtilem Swing, präzisem Rhythmus und exzellenter Technik. Williams spielte unter an-derem mit Jimmy Heath, dem Gene Ammons/Sonny Stitt Quintett (1960-61), den Sänge-rinnen Betty Carter, Sarah Vaughan und Nancy Wilson, Miles Davis, Chet Baker, Kenny Barron, Gil Evans, Dexter Gor-don, Joe Farrell, Shirley Horn, Herbie Hancock, Carmen McRae, Woody Shaw, McCoy Tyner, Art Blakey und dem Mel Le-wis Jazz Orchestra.
Geoffrey Keezer hat bei Blakey einen härteren, jugendlich Klang eingeführt. Die Technik der zweihändig parallel geführten Oktaven in der Art Phineas Newborns, ist ein Muss für noch junge Pianisten. Als Begleiter hat er ein akzentuiertes leichtes Spiel. Seine jugendliche Me-lodik ist einfallsreich und wit-zig.
George Robert ist international bekannt als einer der wichtigsten schweizer Jazzsaxopho-nisten. Er spielte und tourte mit: Kenny Bar-ron, Randy Brecker, Ray Brown, Jimmy Cobb, Billy Cobham, Phil Collins, Chick Corea, Paquito D’Rivera, Johnny Griffi n, Charlie Haden, Lionel Hampton, Slide Hampton, Tom Harrell, Bobby McFerrin, Nicolas Payton, Wallace Ro-ney, Arturo Sandoval, Clark Terry, Toots Thielemans, Steve Turre, Buster Williams, Jim-my Woode, Phil Woods und vielen mehr. George Robert leitet die Staatliche Hoch-schule für Musik der Abtei-lung Jazz in Lausanne.
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Marques Young ist Mitglied des Malaysian Phil- harmonic Orchestra und spielte bereits mit den New Yorker Philharmonikern. Der erste klas-sisch und jazz ausgebildete Posaunist der Juil-liard School spielte im Jazz bereits mit Grössen wie Paquito D‘Rivera, Wynton Marsalis, Mar- vin Stamm, Wy-cliffe Gordon, Ben-ny Green, Vin-ce Gardner, Roy Hargrove, Victor Goines und Joe Locke.
Eric Miyashiro ist gebürtiger Japaner, aufge- wachsen in Honolulu und erhielt seine Ausbil- dung am Berklee College of Music. Nach dem College spielte Eric in den Bands von Buddy Rich, Maynard Ferguson, Thad Jones Mel Lewis und vielen anderen. Daneben spielte Eric in Bands von Frank Sinatra, Natalie Cole, Tony Ben-nett and Sarah Vaughn, Stevie Wonder, Clark Ter-ry, Dizzy Gille-spie und Tower of Power.
Victor Lewis - “Lewis ist ein Meister im Spielen mit Schatten und Farben und ein Schlagzeuger, der einer Uhr neue Wege zu ticken lehren könnte.”, sagt der Jazz Journalist Bill Kohlhasse. Victor Le-wis gehört zu den grossen Jazz Drummers des zeit-genössichen Jazz. Lewis spielte unter anderem mit Stan Getz, Joe Henderson, Woody Shaw, Sonny Rol-lins, Abbey Lincoln, Bob-by Watson, Jerry Bergonzi und vielen mehr.
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Manrico Padovani ist der erste schweizer Vio-linist, der den gesamten Zyklus der 24 Capric-ci Op. 1 von Niccolò Paganini im Konzert auf- geführt hat. Er gewann zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Manrico Padovani spielt auf der wertvollen Violine „Jupiter“ von Antonio Stradivari, erbaut in Cremona im Jahr 1722. Diese Meister-violine wird ihm von der Nippon Music Foundation zur Ver-fügung gestellt.
Ronny Spiegel arbeitet während vier Jahren als Konzertmeister des Neu-en Zürcher Orchester NZO. Im Sommer 2007 gründete er mit Freunden das „s-ensemble“, ein Klavierquartett, welches 2008 seine ersten Konzerte im Ausland gegeben hat. Neben dem klassischen Repertoire ist Ronny Spiegel festes Mitglied des Ensembles „musique en route“, welches sich der osteu-ropäischen Volksmusik widmet.
Michel Willi war 1993 und 1994 Preisträger der Kiefer-Hablitzel-Stiftung bzw. des Schwei- zerischen Tonkünstlervereins. Er betätigte sich zwischen 1993 und 1998 als freies Mitglied im Stadtorchester Win-terthur, dem Orche-ster der Oper Zürich und der Bayerischen Kammerphilharmo-nie. Seit 1998 ist er Mitglied des Ton-halle-Orchesters Zü-rich.
Zur 19. Ausgabe der Konzert Serie jazzaar in Aarau veröffentlicht Shanti Records zum ersten Mal eine der unzäh-ligen Produktionen aus dem ehemaligen Saalbau, live auf einer Doppel - CD.
Die „Three Penny Opera“ von Kurt Weill, arrangiert von Christian Jacob für die jazzaar concerts 2000 live im Saalbau.
SonderfestivalpreisDoppel CD Sfr. 25.-
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Alexander Kionke lebt in der Schweiz und wurde 1969 in Crivitz (Mecklen-burg) geboren. Alexand-er Kionke wurde mit dem ersten Preis der Interna-tionalen Musikakademie Pontarlier ausgezeichnet. Seine Konzerte als So-list und Kammermusiker führten ihn nach Deutsch-land, Frankreich, England und der Schweiz.
Christoph Schnyder, Burgdorf, Klarinetten-studium an der Hochschule der Künste in Bern bei Ernesto Molinari. Es folgten weitere Studi-en in der Konzertklasse von Ernesto Molinari. Christoph Schnyder besuchte Kurse für zeit- genössische Kammermusik und Improvisation bei Prof. Bruno Can-no, Verena Boss- hardt und Ernesto Molinari. Er ist als Klarinettenpädago-ge an Musikschulen und als Dozent an der Hochschule der Künste Bern tätig.
jazzaar
TICKET - PREISE 2011
Freitag, 15. April 2011, 20.15
KuK Saal 1
Indian Night
Swiss Youth World Ensemble directed by Fritz Renold
Konzertbestuhlung
Kat. I CHF 70 / Kat. II CHF 50 / Kat. III CHF 30Jugendliche/Studenten: Kat. I CHF 35 / Kat. II CHF 25 / Kat. III CHF 15
AHV/IV: Kat. I CHF 35 / Kat. II CHF 25 / Kat. III CHF 15
Samstag, 16. April 2011, 20.15
KuK Saal 1Art Blakey Night
Swiss Youth Pops Orchestra directed by Kevin Field
Konzertbestuhlung
Kat. I CHF 70 / Kat. II CHF 50 / Kat. III CHF 30Jugendliche/Studenten: Kat. I CHF 35 / Kat. II CHF 25 / Kat. III CHF 15
AHV/IV: Kat. I CHF 35 / Kat. II CHF 25 / Kat. III CHF 15
Starticket CallCenter: 0900 325 325
(CHF 1.19/Min. ab Festnetz)
www.starticket.ch
VORANZEIGE 2012
20 Jahre jazzaar: 9. – 14. April 2012
Chick Corea
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