Post on 17-Sep-2018
Thomas Mellewigt
Management von Strategischen Kooperationen
Beitrage zur betriebswirtschaftlichen Forschung
Herausgegeben von
Prof. Dr. Sanke Albers, Kiel Prof. Dr. Bernhard Pellens, Bochum Prof. Dr. Dieter Sadowski, Trier Prof. Dr. Martin Weber, Mannheim
Band 109
Die "braune Reihe", wie die "Beitrage zur betriebswirtschaftlichen Forschung" haufig kurz genannt werden, ist eine der bekanntesten und angesehensten Buchreihen ihres Fachs. Seit 1954 erscheinen hier besonders qualifizierte, oft richtungsweisende Forschungsarbeiten (vor allem Dissertationen und Habilitationsschriften) der jeweils "neuen Generation" der Betriebswirtschaftslehre.
Thomas Mellewigt
Management von Strategischen Kooperationen
Eine ressourcenorientierte Untersuchung in der Telekommunikationsbranche
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Rolf Bronner
Deutscher Universitats-Verlag
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet iiber <http://dnb.ddb.de> abrufbar.
Habilitationsschrift Universitat Mainz, 2002, u.d.T.: Mellewigt, Thomas: Management und Erfolg von Strategischen Kooperationen in der Telekommunikationsbranche. Eine empirische Untersuchung auf der Basis des ressourcenorientierten Ansatzes
1. Auflage November 2003
Aile Rechte vorbehalten © Deutscher Universitats-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2003
Lektorat Brigitte Siegel! Sabine Scholler
www.duv.de
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Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main
Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier
ISBN-13: 978-3-8244-9123-0 e-ISBN-13: 978-3-322-82008-2 DOl: 10.1007/978-3-322-82008-2
Geleitwort
Seit Anfang der 80er Jahre ist eine starke Zunahme an Strategischen Unternehmenskooperationen in der Wirtschaftspraxis zu beobachten. Als Auslliser fUr die zunehmende Bedeutung dieser Organisationsform wird vor allem die Intensivierung des Wettbewerbs genannt. 1m Ergebnis llisen sich die traditionellen Unternehmensgrenzen immer mehr in Richtung zwischenbetrieblicher Kooperationen auf, so daB die Leistungserstellung zu einem immer geringeren Teil im Innenbereich der Unternehmung erfolgt. Der wachsenden Popularitiit von Unternehmenskooperationen stehen allerdings zum Teil hohe MiBerfolgsquoten in der Praxis gegeniiber. Hierdurch werden Kooperationen als Instrument der strategischen Unternehmensfiihrung zwar nicht giinzlich in Frage gestellt, Probleme des adiiquaten Kooperationsmanagements rucken aber in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses.
Die wachsende Zahl von Unternehmenskooperationen in der Wirtschaftspraxis hat dazu gefiihrt, daB sich auch die Wissenschaft verstiirkt diesem Phiinomen zuwendet, so daB heute eine fast uniiberschaubare Fiille von Verliffentlichungen zu diesem Themenbereich vorliegt. Trotz der Vielzahl der Publikationen ist der bisherige Erkenntnisstand zur Kooperationsforschung unbefriedigend, da bisher primiir die Frage nach den GrUnden fUr die Entscheidung fUr eine Kooperation anstelle einer anderen Organisationsform im Mittelpunkt der Betrachtung steht. Theoretisch fundierte empirische Untersuchungen zum Management und Erfolg von Strategischen Kooperationen sind absolute Mangelware.
Thomas Mellewigt setzt mit seiner Habilitationsschrift an dieser Stelle an. Ziel der Untersuchung ist es, einen Beitrag zur Erklarung des Managements und Erfolges Strategischer Kooperationen in der Telekommunikationsbranche zu leisten. Als theoretischen Bezugsrahmen wahlt er den ressourcenbasierten Ansatz (Resource-based View). Obwohl es sich hierbei urn einen fUr die Kooperationsforschung besonders vielversprechenden Ansatz handelt, ist sowohl seine theoretische als auch seine empirische Anwendung auf das Gebiet der zwischenbetrieblichen Kooperation national wie interna-tional defizitiir.
Insgesamt wurden auf der Basis des Resource-based View 17 Hypothesen abgeleitet und anhand einer groBzahligen Stichprobe in der deutschen Telekommunikationsbranche empirisch iiberpruft. Der Verfasser kann dabei eine Vielzahl hochinteressanter Befunde vorlegen. Drei dieser Ergebnisse sollen hier kurz erwiihnt werden: Erstens zeigt der Autor, daB die Ausstattung eines Unternehmens mit strategischen Ressourcen einen positiven EinfluB auf die Anzahl der Kooperationen hat. Hier wird die "Ironie Strategischer Kooperationen" ersichtlich, nach der Unternehmen Ressourcen brauchen, urn Ressourcen zu bekommen. Zweitens ergibt die Untersuchung, daB mit zunehmendem AusmaB an wissensbasierten Ressourcen die Wahrscheinlichkeit steigt,
v
eine eigenkapitalbasierte Kooperationsform zu wahlen und zudem das AusmaB an Steuerung und Kontrolle steigt. Drittens erweist sich entgegen der sonst in der Kooperationsliteratur unterstellten ausschlieBlich positiven Wirkung eines groBen Partner Fits, daB der Schutz der eigenen Ressourcen urn so geringer ist, je iihnlicher sich die Partner sind.
Thomas Mellewigt legt damit eine Arbeit vor, die zweifelsohne als sehr innovativ eingestuft werden kann. Der Transfer des ressourcenbasierten Ansatzes als abstrakte Theorie auf das Management und den Erfolg von Strategischen Kooperationen in der Telekommunikationsbranche als konkrete Fragestellung sowie die daran ankniipfende Ableitung von empirisch gehaltvollen Hypothesen beweisen ein hohes MaB an wissenschaftlicher Kreativitiit. DaB diese Kreativitiit auch produktiv ist, zeigt sich u. a. darin, daB ein nicht unerheblicher Teil der generierten Hypothesen einer empirischen Oberpriifung standgehalten hat. Nicht unerwiihnt sollte bleiben, daB die Habilitationsschrift von Thomas Mellewigt sein schon bisher beachtliches wissenschaftliches Gesamtwerk in beeindruckender Weise ergiinzt. Die Arbeit leistet damit ganz in der Tradition der "Beitriige zur betriebswirtschaftlichen Forschung" einen bedeutsamen wissenschaftlichen Beitrag. Ich wUnsche dem Buch sow0hi in der Wissenschaft als auch in der Untemehmenspraxis eine weite Verbreitung.
Univ.-Prof. Dr. Rolf Bronner
VI
Vorwort
Die vorliegende Arbeit entstand wiihrend meiner Tatigkeit als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl fUr Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Organisation der Johannes Gutenberg-Universitat Mainz. Sie wurde im Wintersemester 2002/2003 von der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultat der Johannes Gutenberg-Universitat Mainz als Habilitationsschrift angenommen.
An dieser Stelle mochte ich all jenen danken, die durch ihre Unterstiitzung zurn Gelingen dieser Arbeit beigetragen haben. Mein Dank gilt zuerst meinem akademischen Lehrer, Herrn Professor Dr. Rolf Bronner fUr die Aufgeschlossenheit, die er dem Forschungsvorhaben entgegengebracht hat, obwohl es nicht zu seinen Kernforschungsbereichen zahlt, sowie fiir die groBen Freiraume, die er mir in fachlicher Hinsicht gewahrt hat. SchlieBlich war er es, der mein Interesse an empirischer Forschung schon friihzeitig wamend meiner Diplomarbeit weckte. Meinem Zweitgutachter Herrn Prof. Dr. Andreas Herrmann (Universitat St. Gallen) danke ich nicht nur fUr ein in Rekordzeit verfaBtes Gutachten, sondern auch fUr konstruktive Unterstiitzung und wertvolle Hinweise in der Endphase der Habilitation. Dariiber hinaus hat er mich auch ohne Habilitationsurkunde wie ein Kollege behandelt. Auch dafiir bin ich ihrn dankbar. Prof. Dr. Roland Euler, Prof. Dr. Herbert Kargl und Prof. Dr. Stefan Rammert danke ich fUr weitere positive Stellungnahmen zur Habilitationsschrift.
Viele weitere Personen haben mich bei der Erstellung der Arbeit unterstiitzt. Zwei von ihnen gehort mein ganz besonderer Dank: Prof. Dr. Wenzel Matiaske (Universitat Flensburg) und Dipl.-Hdl. Carolin Decker (Universitat Leipzig). Wenzel Matiaske stand mir "als strategischer Kooperationspartner" mit seinem fast schon beangstigend groBen theoretischen wie methodischen Wissen als konstruktiver Diskussionspartner zur Verfiigung. AuBerdem danke ich ihm fUr die kritische Durchsicht des Manuskripts. Carolin Decker danke ich ganz herzlich fiir ihren unermudlichen Einsatz - weit jenseits jeder PflichterfUllung einer wissenschaftlichen Hilfskraft - von der Erstellung der ersten Fragebogenversion bis zur verlagsreifen Fertigstellung des Manuskripts. Frau Barbara Hell (,,Die gute Seele des Lehrstuhls") danke ich fiir ihre Unterstiitzung in vielen alltaglichen Organisations- und Verwaltungsbelangen, die die Konzentration auf die wissenschaftliche Arbeit sehr erleichtert hat. Bei meinen ehemaligen Kollegen yom Organisationslehrstuhl, Dipl.-Kffr. Anna Krzeminska, Dr. Roland Roder, Dr. Carsten Schwaab und PD Dr. habil. Friedrich A. Stein bedanke ich mich fUr ihre Kollegialitat und die heiter-konstruktive Arbeitsatmosphare. Daneben mochte ich die tatkraftige Unterstiitzung der wissenschaftliche Hilfskrafte des Lehrstuhls, Sven Kloninger, Isabel Sawahn und Judith Welter lobend hervorheben. Wertvolle Hilfe in methodisch-statistischen Fragen leisteten auch die Kollegen yom Statistiklehrstuhl, namentlich Dr. Jens-Uwe Scheer und Dipl.-Vw. JUrgen Arns. Michael Kaysers und Dipl.-Hdl. Julia F. Spath danke ich fiir die kritische Durchsicht qes Manuskripts.
VII
Auch auBerhalb der Universitat Mainz bin ich einer Vielzahl von Personen zu Dank verpflichtet. Herrn Prof. Dr. Torsten 1. Gerpott (Universitat Duisburg-Essen) danke ich herzlich fUr mehrere konstruktive Gesprache, die der IdentifIkation strategischer Ressourcen in der Telekommunikationsbranche dienten. Herrn PD Dr. RUdiger Kabst (Universitat Paderborn) danke ich fUr hilfreiche Diskussionen tiber die Steuerung und Kontrolle Strategischer Kooperationen. Den Rechtsanwalten Roland Bornhofen, Bernd Kieinsteuber, Dr. iur. Grace Nacimiento und Dr. iur. Peter Radler danke ich fUr kritische Anmerkungen zu den Vertragsklauseln.
Dariiber hinaus ist es mir ein besonderes Anliegen, den zahlreichen Praktikern aus der Telekommunikationsbranche, die sich die Zeit fUr die Beantwortung des Fragebogens genommen haben, zu danken. Ohne ihre Unterstiitzung ware die empirische Untersuchung nicht zustande gekommen. Besonders hervorheben mochte ich in diesem Zusammenhang Herrn Jiirgen Griitzner, Geschaftsfiihrer des Verbands der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e.V. (VATM) und Herrn Rainer Ltiddemann, Geschaftsfiihrer des Bundesverbands der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften e.V. (breko), fUr ihre die empirische Untersuchung flankierenden Empfehlungsschreiben. Zudem bedanke ich mich bei Herrn Prof. Dr. Peter Winzer (FH Wiesbaden) fUr hilfreiche Amegungen sowie fUr die Unterstiitzung des Forschungsvorhabens in der Unternehmenspraxis.
Den Herausgebern dieser Schriftemeihe danke ich sehr herzlich fUr ihre Bereitschaft, meine Arbeit in ihre Reihe aufzunehmen. Dies bedeutet mir sehr vie!. Frau Ute Wrasmann und Frau Sabine SchOller yom Deutschen Universitats-Verlag danke ich fUr die ausgezeichnete Betreuung bei der Vorbereitung der VerOffentlichung.
Besonders danken mochte ich auch meinen Eltern fUr die jederzeitige Unterstiitzung meines Werdeganges. Meiner Lebensgeflihrtin, Frau Dip!.-Ing. Anja Rothkranz danke ich dafUr, daB sie mir in der Endphase den Rticken freigehaiten und groBes Verstandnis fUr die besondere zeitliche Belastung gezeigt hat.
Univ.-Prof. Dr. Thomas Mellewigt
VIII
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis .............................................................................................. XI Tabellenverzeichnis ................................................................................................ XIlI Ab1ctirzungsverzeichnis ............................................................................................ XV
1 Einleitung ........................................................................................................... 1 1.1 Problemstellung ............................................................................................... 1 1.2 Zielsetzung und Aufbau der Untersuchung ..................................................... 4
2 Strategische Kooperationen als Gegenstand betriebswirtschaftlicher Forschung ............................................................................................................ 8
2.1 Begriffund Abgrenzung von Untemehmenskooperationen ........................... 8 2.2 Strategische Kooperationsformen zwischen Markt und Hierarchie .............. 12 2.3 Motive Strategischer Kooperationen ............................................................. 16 2.4 Risiken Strategischer Kooperationen ............................................................ 20 2.5 Stand der Kooperationsforschung ................................................................. 25
2.5.1 Theoretische Erklilrungsansiitze ............................................................. 25 2.5.2 Inhaltliche Schwerpunkte ....................................................................... 36 2.5.3 Empirische Untersuchungen .................................................................. 38 2.5.4 Forschungsdefizite .................................................................................. 49
3 Management und Erfolg von Strategischen Kooperationen: Eine ressourcenorientierte Betrachtung ................................................................. 51
3.1 Der ressourcenorientierte Ansatz als theoretischer Bezugsrahmen ............... 51 3.1.1 Historische Entwicklung des ressourcenorientierten Ansatzes .............. 51 3.1.2 Begriffund Arten von Ressourcen ......................................................... 58 3.1.3 Priimissen des ressourcenorientierten Ansatzes ..................................... 61 3.1.4 Anforderungen an strategische Ressourcen ........................................... 65
3.2 Das Management von Kooperationen ........................................................... 74 3.2.1 Strategischer Entscheid .......................................................................... 75 3.2.2 Partnersuche, -bewertung und -auswahl ................................................ 77 3.2.3 Gestaltung der Kooperationsstruktur ..................................................... 84 3.2.4 Steuerung und Kontrolle Strategischer Kooperationen ......................... 92 3.2.5 Beendigung der Kooperation ............................................................... 104
3.3 Strategische Kooperationen: eine ressourcenbasierte Erklarung ................ 107 3.3.1 Ressourcenbasierte Motivation Strategischer Kooperationen ............. 108 3.3.2 Ressourcenausstattung und Kooperationstatigkeit... ............................ 111 3.3.3 Ressourcentyp und Kooperationsstruktur ............................................ 118 3.3.4 Der EinfluB strategischer Ressourcen auf die Steuerung und
Kontrolle von Kooperationen .............................................................. 130
IX
3.3.5 Der Eintlu13 von Ressourcen auf den Kooperations- und Unternehmenserfolg .............................................................................. 140
3.4 Zusammenfassung des Untersuchungsmodells ........................................... 145
4 Untersuchungskonzeption ............................................................................ 149 4.1 F orschungsdesign ........................................................................................ 149 4.2 Datenbasis .................................................................................................... 150
4.2.1 Die deutsche Telekommunikationsbranche ......................................... 150 4.2.2 Strukturmerkmale der analysierten Unternehmen ................................ 157
4.3 Datenerhebung ............................................................................................. 161 4.3.1 Schriftliche Befragung als Datenerhebungsmethode ........................... 162 4.3.2 Beurteilung des Erhebungsinstruments ................................................ 167
4.4 Operationalisierung der Variablen ............................................................... I72 4.4.1 Operationalisierung der unabhangigen Variablen ................................ 172 4.4.2 Operationalisierung der abhangigen Variablen .................................... 180 4.4.3 Operationalisierung der Kontrollvariablen .......................................... 187
4.5 Auswertungsmethoden ................................................................................ 193
5 Untersuchungsergebnisse ............................................................................. 199 5.1 Deskriptive Befunde zur generellen Bedeutung von Kooperationen .......... 199 5.2 Deskriptive Befunde zum wichtigsten Kooperationsprojekt ....................... 208 5.3 Ressourcenbasis der Unternehmung und Kooperationstatigkeit.. ............... 226 5.4 Befunde zum Zusammenhang von Ressourcentyp und
Kooperationsstruktur. ................................................................................... 232 5.4.1 Scale-link-Kooperationen ..................................................................... 232 5.4.2 Equity-lNon-equity-Kooperationen ..................................................... 237
5.5 Befunde zum Eintlu13 von Ressourcen auf die Steuerung und Kontrolle der Kooperation ........................................................................................... 244
5.6 Befunde zum Zusammenhang von Ressourcen und Kooperations- und Unternehmenserfolg ..................................................................................... 257
5.6.1 Ressourcen und Kooperationserfolg .................................................... 257 5.6.2 Ressourcen tlnd Unternehmenserfolg ................................................... 263
6 SchluBbetrachtung ........................................................................................ 268 6.1 Zusammenfassung der wichtigsten Forschungsergebnisse ......................... 269 6.2 Grenzen der Untersuchung und Forschungsbedarf ..................................... 274
Anhang ................................................................................................................... 281 Literaturverzeichnis ............................................................................................. 309
x
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Die Kooperation zwischen Marlct und Hierarchie ..................................... 11 Abb.2: Markt-Hierarchie-Kontinuum .................................................................... 14 Abb.3: Griinde fiir das Entstehen von Strategischen Kooperationen .................... 20 Abb. 4: Einordnung der eigenen Untersuchung in die
Kooperationsforschung .............................................................................. 50 Abb.5: Heterogene Ressourcenbasis von Untemehmen als Grundlage von
Wettbewerbsvorteilen und Gewinnen ....................................................... 65 Abb.6: Phasen des Kooperationsprozesses ............................................................ 75 Abb. 7: Schnittstellenebenen einer Strategischen Kooperation .............................. 94 Abb. 8: Technokratische Steuerungsinstrumente ................................................... 99 Abb. 9: Zusammenhang zwischen Ressourcenausstattung und Koopera-
tionstatigkeit ............................................................................................ 116 Abb. 10: Untersuchungsmodell aufUntemehmensebene ....................................... 147 Abb. II: Untersuchungsmodell auf Kooperationsebene ........................................ 148 Abb. 12: Empirische Forschungsansatze ................................................................ 150 Abb. 13: Funktionale WertschOpfungskette im Markt flir Telefondienste auf
Festnetzbasis ............................................................................................ 153 Abb. 14: Befund zur Konzemverbundenheit der TK-Untemehmen ...................... 161 Abb. 15: Befund zur generellen Bedeutung der Kooperationsforrnen in der
TK-Branche ............................................................................................. 205 Abb. 16: Befund zur Anzahl der Partneruntemehmen ............................................ 210 Abb. 17: Befund zur Fristigkeit der Kooperation ................................................... 212 Abb. 18: Befund zur Dauer der Kooperation .......................................................... 213 Abb. 19: Befund zur GroBe des Kooperationspartners ........................................... 214 Abb. 20: Befund zur Nationalitat des Kooperationspartners .................................. 215 Abb. 21: Befund zur Anzahl der Funktionsbereiche .............................................. 216 Abb. 22: Befund zur inhaltlichen Ausgestaltung der Kooperation ......................... 217 Abb. 23: Befund zur Kooperationsforrn des wichtigsten Kooperations-
projekts .................................................................................................... 218 Abb. 24: Befund zur Branche des Kooperationspartners ....................................... 220 Abb. 25: Befund zur WertschOpfungsstufe des Kooperationspartners ................... 222 Abb. 26: Ergebnisse der nichtlinearen Anpassung ................................................. 229
XI
TabeUenverzeichnis
Tab. 1: Skizzierung und Beurteilung des Resource-Dependence-Ansatzes, des Transaktionskosten-Ansatzes und des ressourcenorientierten Ansatzes ..................................................................................................... 35
Tab. 2: Empirische Untersuchungen zu Unternehrnenskooperationen seit 1991 ........................................................................................................... 48
Tab. 3: Charakteristika strategischer Ressourcen in diversen Untersuchungen ......................................................................................... 73
Tab. 4: Ressourcenart und Kooperationsstrukturpriiferenz .................................. 122 Tab. 5: Rucklaufquote .......................................................................................... 156 Tab. 6: GIii:nde fUr die Nicht-Teilnahrne an der Befragung ................................. 157 Tab. 7: Verteilung der Unternehrnen nach Umsatzklassen .................................. 158 Tab. 8: Verteilung der Unternehrnen nach Beschiiftigtenklassen ........................ 158 Tab. 9: Informationen zur Verteilung der UnternehrnensgroBe in der
Stichprobe ................................................................................................ 159 Tab. 10: Abgrenzung von KMUs nach der Besch1iftigtenzahl in
unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen .................................................. 159 Tab. 11: GIii:ndungsjahr der TK-Unternehrnen ...................................................... 160 Tab. 12: Operationalisierung der unabhiingigen Variablen ................................... 178 Tab. 13: Operationalisierung der abhiingigen Variablen ....................................... 186 Tab. 14: Operationalisierung der Kontrollvariablen .............................................. 192 Tab. 15: F-Test ....................................................................................................... 197 Tab. 16: Befund zur Anwendung alternativer Wachsturnsstrategien in der
TK-Branche ............................................................................................. 200 Tab. 17: Befund zur Anzahl der verfolgten Kooperationsprojekte ........................ 203 Tab. 18: Befund zur Kooperationserfahrung .......................................................... 204 Tab. 19: Mittelwerte und Standardabweichungen zur generellen Bedeutung
der Kooperationsformen in der TK-Branche ..........................................• 205 Tab. 20: Befund zur Bedeutung der Funktionsbereiche ......................................... 208 Tab. 21: Befund zur Bedeutung der Kooperationsziele ......................................... 224 Tab. 22: Befund zur Rangfolge der Kooperationsziele .......................................... 224 Tab. 23: Deskriptive Statistik und Korrelationsmatrix fUr Variablen im
Ressourcenbasis-Kooperationstatigkeits-Modell .................................... 228 Tab. 24: Ergebnisse der Regressionsanalyse zum EinfluB der
Ressourcenbasis auf die Kooperationstiitigkeit ....................................... 228 Tab. 25: Einteilung der Ressourcen in eigenturns- und wissensbasierte
Ressourcen ............................................................................................... 233 Tab. 26: Deskriptive Statistik und Korrelationsmatrix filr Variablen im
ScalelLink-Kooperationsmodell .............................................................. 233
XIII
Tab. 27: Ergebnisse der Regressionsanalyse zum EinfluB von Ressourcen auf ScalelLink -Kooperationsformen ...................................................... 234
Tab. 28: Ergebnisse des Chi2-Tests zum Zusammenhang zwischen EquitylNon-Equity-Koopera-tionen und ScalelLink-Kooperationen ......................................................................................... 235
Tab. 29: Deskriptive Statistik und Korrelationsmatrix fUr Variablen im EquitylNon-equity-Kooperationsmodell ................................................. 242
Tab. 30: Ergebnisse der logistischen Regression zum EquitylNon-equity-Kooperationsmodell ................................................................................ 243
Tab. 31: Deskriptive Statistik und Korrelationsmatrix fUr Variablen im Steuerungs- und Kontroll-Modell ........................................................... 246
Tab. 32: Ergebnisse der Regressionsanalyse zum Steuerungs- und Kontroll-Modell ...................................................................................................... 249
Tab. 33: Deskriptive Statistik und Korrelationsmatrix fUr Variablen im Funktionsbereichs-Modell ....................................................................... 255
Tab. 34: Ergebnisse der logistischen Regression zum Funktionsbereichs-Modell ...................................................................................................... 256
Tab. 35: Deskriptive Statistik und Korrelationsmatrix fUr Variablen im Kooperationserfolgs-Modell .................................................................... 261
Tab. 36: Ergebnisse der Regressionsanalyse zum Kooperationserfolgs-Modell ...................................................................................................... 262
Tab. 37: Deskriptive Statistik und Korrelationsmatrix fUr Variablen im U nternehmenserfolgs-Modell .................................................................. 266
Tab. 38: Ergebnisse der Regressionsanalyse zum Unternehmenserfolgs-Modell ...................................................................................................... 267
XIV
Abkiirzungsverzeichnis
Abb. AG Aufl. Bd. breko
c. p. CEO DEA Diss. EG et al. F&E f. ff. GmbH GuV Hrsg. i. d. R. 1. e. IN IN
insb. IT jap. N Kap. KE KMU KOIT.
Kum. M&As m.a.W. m.E. MBA Mio. Mrd. NRW o. a.
Abbildung Aktiengesellschaft Auflage Band Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften e. V. ceteris paribus Chief Executive Officer Data Envelopment Analysis Dissertation Europaische Gemeinschaft et alii Forschung und Entwicklung und folgende Seite und fortfolgende Seiten Gesellschaft mit beschrankter Haftung Gewinn-und-Verlust-Rechnung Herausgeber in der Regel id est Internationale Joint Ventures Intelligente Netzknoten insbesondere Informationstechnologie japanisch Joint Venture Kapitel Kooperationserfolg Kleine und Mittlere Unternehmen Korrigiert Kumuliert Mergers & Acquisitions mit anderen Worten meines Erachtens Master of Business Administration Millionen Milliarden N ordrhein-W estfalen oben angefiihrt
xv
o. li. 0.0. p. a. RegTP resp.
S. SA sog. Sp. SRI
SWOT Tab.
TK TKO TMT u. a. u.U. UE UMTS US VATM
Vgl. VIF vs. z. T.
XVI
oder iihnliches ohne Ort per anna
Regulierungsbehorde fUr Telekommunikation und Post respektive
Seite Strategische Allianzen sogenannteiris Spalte Strategischer Ressourcenindex
Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats Tabelle Telekommunikation Telekommunikationsgesetz Top-Management-Team und andere unter Umstiinden Untemehrnenserfolg Universal Mobile Telecommunications System United States Verb and der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e. V. Vergleiche Variance Inflation Factor versus zum Teil