Post on 22-Jul-2016
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Fit am Steuer bis ins Alter
Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 3–2015 | Ausgabe Bern-MittellandSektionsreise TCS: Mit Edelline in die Normandie | 8
Hauptversammlung: Darum Ja zur zweiten Gotthard-Röhre | 11
«Dr nöi Breitsch»: Der TCS sagt Nein | 12
Rechtstipp: Toleranzen bei Tempomessung | 22
Die Excellence Princess****+ bietet Platz für 186 Reisegäste. Die 81 Komfortkabinen und 12 Junior Sui-ten befinden sich aussen, sind erstklassig-exquisit ausgestattet: Dusche/WC, Sat.-TV, Minibar, Safe, Föhn,Haustelefon, individuell regulierbare Klimaanlage, Heizung und Stromanschluss (220 V). Lift von Mittel- zuOberdeck. Entree mit Lobby und Rezeption. Zwei Restaurants: Das stilvoll-elegante Panorama-Restaurantund das Excellence Steakhouse am Schiffsheck. Glasüberdachte Sky Lounge mit Bar. Sonnendeck mitGolfputting-Green, Fitnessbereich, geheiztem Whirlpool, Liegestühlen, Sitzgruppen und Schattenplätzen.Willkommen an Bord!
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Reisedatum 2015
26.07.–02.08.15
Preise pro Person Fr.
Kabinentyp Katalogpreis Sofortpreis3-Bett-Kabine Mitteldeck* 1825.– 1455.–2-Bett-Kabine Hauptdeck 2245.– 1795.–2-Bett-Kabine mit frz. BalkonMitteldeck 2745.– 2255.–2-Bett-Kabine mit frz. BalkonOberdeck 3120.– 2495.–Junior Suite mit frz. BalkonMitteldeck 3245.– 2595.–Kabine zur AlleinbenützungHauptdeck 2745.– 2195.–* 3-Bett-Kabine wird mit Zusatzbett ausgestattet
(Basis 2-Bett-Kabine)
Sofort-Buchungsreis – beschränkte Verfügbarkeit
Zuschläge
Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 216.–Ausflug Budapest by Night 25.–2-Bett-Kabine zur AlleinbenützungMittel-/Oberdeck 795.–Königsklasse-Luxusbus 255.–
Unsere Leistungen
• Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus• Schifffahrt in der gebuchten Kabine• Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen• Willkommenscocktail, Kapitänsdinner• Musikprogramm «Eine Nacht in Venedig»
Mörbisch, Kategorie 3• Musikprogramm «Tosca» St. Margarethen,
Kategorie 2• Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung
Nicht inbegriffen
• Persönliche Auslagen und Getränke• Trinkgelder, Ausflüge• Kombinierte Annullations- und Extrarückreise-
versicherung auf Anfrage
Abfahrtsorte
06:30 Burgdorf �06:45 Basel SBB07:20 Aarau SBB08:00 Baden-Rütihof �08:30 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal �08:55 Winterthur-Wiesendangen SBB09:15 Wil �
1. Tag: Schweiz–Passau. Anreise nach Passau mitmodernem Komfort-Reisebus. Um 17.30 Uhr heisst es«Leinen los».
2. Tag: Melk–Dürnstein. Besichtigen Sie das aufeinem steilen Bergrücken hoch über der Donauliegende Benediktinerstift und lassen Sie sich voneinem exklusiven Orgelkonzert bezaubern (*). Fahrtdurch die Wachau bis nach Dürnstein. Besuch einesWeingutes mit Weindegustation (*).
3. Tag: Budapest. Entdecken Sie die HauptstadtUngarns auf einer Rundfahrt (*). Am Abend AusflugBudapest by Night (Fr. 25.–).
4. Tag: Budapest–Esztergom. Vormittags stehtIhnen Budapest zur freien Verfügung. Mittags Ausflugzum Donauknie (*).
5. Tag: Bratislava. Entdecken Sie Bratislavawährend einer Führung (*). Am Abend Fahrt zu denSeefestspielen Mörbisch inkl. Abendessen. ErlebenSie die Operette «Eine Nacht in Venedig» unter freiemHimmel.
Freuen Sie sich auf eine traditionelle Inszenierungin der gewohnt hohen Qualität der SeefestspieleMörbisch mit erstklassiger Besetzung – unter derIntendanz von Kammersängerin Dagmar Schellen-berger.
6. Tag: Wien. Stadtrundfahrt in Wien (*). Am AbendFahrt zum Steinbruch St. Margarethen, wo Ihnen dieOper «Tosca» unter freiem Himmel gezeigt wird.
Freuen Sie sich heute auf die Oper Tosca in dreiAkten, komponiert von Giacomo Puccini auf einer derschönsten Freiluftbühnen Europas – im Römerstein-bruch St. Margarethen.
7. Tag: Wien–Passau. Nach all den musikalischenHighlights kommen Sie heute in den Genuss eineserholsamen Flusstages.
8. Tag: Passau–Schweiz. Ausschiffung undRückreise mit modernem Komfort-Reisebus zu IhrenEinstiegsorten.
(*) Ausflüge des Ausflugspakets.
Die Seefestspiele Mörbisch, das weltgrösste Operettenfestival, sind seit derGründung im Jahr 1957 die Heimat der Operette. Wie in Mörbisch üblich,erwartet Sie eine traditionelle Strauss-Inszenierung seiner komischen Ope-rette «eine Nacht in Venedig».
Flussgenuss vom Reisebüro Mittelthurgauinkl. Vollpension an Bord, Bus An- und Rückreise
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TCS Info 3–2015
03
Mobil bleiben
InhaltFit am Steuer bis ins Alter 4
Kontaktstellen: Liber-t 7
Sektionsreise «Normandie» 8
Landesteil-Infos 11
Kurse & Anlässe 16
Tests & Prüfungen 20
Amtliche Fahrzeugprüfung 21
Radar-Toleranzen 22
Hier finden Sie uns 23
Wer in der Schweiz zur Welt kommt und sein ganzes Leben hier verbringt, lebt mit grosser
Wahrscheinlichkeit länger als irgend sonst ein Erdenbürger. Seit 1900 hat sich die Lebens-
erwartung von Neugeborenen fast verdoppelt: von 46 auf 81 Jahre bei den Männern und von
49 auf 85 Jahre bei den Frauen. Wir beanspruchten damit unseren Körper und Geist länger als
von Natur aus vorgesehen, sagen Wissenschafter. Die Folge sind altersbedingte Abnützungs-
erscheinungen. Wer weiss nicht ein Lied davon zu singen mit zunehmenden Jahren!
Wenn die körperlichen und geistigen Fähigkeiten nachlassen, droht eine Einschränkung der
Mobilität. Ein Motorfahrzeug sicher durch den Verkehr zu lenken, setzt Beweglichkeit, Wach-
samkeit, Reaktionsvermögen und mehr voraus – kurz: Gesundheit und Kenntnisse. So genügt
das Motto «Einmal gelernt, für immer gelernt» im heutigen Strassenverkehr nicht mehr.
Mindestens im Jahresrhythmus ändern Regeln und Vorschriften. Nicht alle sind von Belang im
Verkehrsalltag, einige schon. Welche?
Wer bis ins hohe Alter Auto fahren will, kommt nicht um selbstkritische Fragen herum.
Behördlicherseits wird mit dem Fragebogen «nachgeholfen», der ab 70 alle zwei Jahre vom
Arzt auszufüllen ist. Nach und nach kommen jetzt die geburtenstarken Jahrgänge ins Alter,
die Zahl der Pensionierten wächst. Es ist anzunehmen, dass die behördliche Schraube eher
angezogen denn gelockert wird. Ein Check-up, wie ihn der TCS-Kurs «Autofahren heute»
darstellt, kann da nicht schaden.
Übrigens: Die Schweiz ist nicht nur das Land mit einer der höchsten Lebenserwartungen und
einem der besten Gesundheitswesen, sondern auch mit einem der besten öffentlichen
Verkehrssysteme. «Umsteigen» ist daher eine prüfenswerte Variante.
Mitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bern und ihrer Landesteile Bern-Mittelland, Berner Oberland, Oberaargau, Emmental, Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz. Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.
RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf), Stefan Kohler (sk), Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60sektionbe@tcs.ch, www.sektionbe.tcs.ch
Mitwirkende RedaktorenMarkus Jutzi (mj), Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em), Reto Ruppen (rp), Werner von Aesch (wva)
AdressänderungenTel. 0844 888 111
Herstellung und AnzeigenRub Media AG, BernSeftigenstrasse 310, 3084 Wabern/BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 91tcs_info@rubmedia.chAnzeigenleitung: Elisabeth Kunz
Druck und VertriebDZB Druckzentrum Bern AG
Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 135 000 Exemplare
CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit vorheriger Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt.
Impressum
TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 111
info@tcs.ch, www.tcs.ch
TCS Autoversicherung Tel. 0800 801 000
TCS Sektion Bern
Thunstrasse 61 Tel. 031 356 34 56
3000 Bern 6 Fax 031 356 34 60
Schadenfälle, TCS Rechtsschutz
Brunnhofweg 37 Tel. 058 827 66 66
3001 Bern Fax 058 827 51 67
Pannen- und Unfallhilfe Schweiz
Patrouille TCS Tel. 0800 140 140
Pannen- und Unfallhilfe Ausland
Einsatzzentrale ETI Tel. +41 58 827 22 20
Verkehrsinformationen
Viasuisse Tel. 163
Reiseinformationen TCS Tel. 058 827 24 24
Wichtige Adressen & Nummern
Editorial
Urs Huber, Redaktionsleiter «TCS Info»
TCS Info 3–2015
04
Fit am Steuer – bis ins AlterViele Autofahrerinnen und Autofahrer möchten bis ins hohe Alter am Steuer sitzen
können. Das bedingt körperliche und geistige Gesundheit, wache Sinne, Routine
und die Kenntnis der aktuellen Verkehrsregeln.
Sein Leben lang war Albert H. (Name der Redak-
tion bekannt) ein begeisterter Autofahrer. Er sei
rassig gefahren, schwärmt er noch heute. Aber
jetzt nützen ihm seine Fahrkünste nichts mehr.
Es war vor drei Jahren, als sein Hausarzt bei ihm
ein eingeschränktes Gesichtsfeld und eine wei-
tere gesundheitliche Schwäche diagnostizierte.
Das Strassenverkehrs- und Schifffahrts amt des
Kantons Bern ordnete daraufhin eine Kontroll-
fahrt an. Albert verzichtete auf diese Überprü-
fung seiner Kompetenz am Steuer und gab sei-
nen Führerausweis im Alter von 82 Jahren
schweren Herzens «freiwillig» ab.
Arzt prüft Fahreignung
Ganze 5704 Führerausweise von Personen über
70 Jahren zogen die Behörden im vergangenen
Jahr schweizweit ein, so viele wie nie in den
letzten fünf Jahren. Dass die Seniorinnen und
Senioren zu den häufigsten Verursachern von
Strassenverkehrsunfällen gehören, lässt sich
zwar statistisch nicht belegen. Dennoch wird ih-
nen vom Gesetzgeber ein generelles Misstrauen
entgegengebracht. So müssen sich laut Artikel
27 der Verkehrszulassungsverordnung alle Inha-
berinnen und Inhaber eines Führerausweises ab
dem 70. Altersjahr alle zwei Jahre ärztlich auf
ihre Eignung zum Führen eines Motorfahrzeugs
untersuchen lassen. Bei neun von zehn Perso-
nen können die Ärzte die Fahreignung bis ins
hohe Alter bestätigen. Lassen jedoch Bedenken
oder ein zufälligerweise auf der Strasse von der
Polizei festgestelltes auffälliges Fahrverhalten
Zweifel aufkommen, kann die Einladung zu einer
Kontrollfahrt folgen.
Fahrkompetenz noch gegeben?
Wenn das Aufgebot zu einer Kontrollfahrt im
Briefkasten liegt, ist es oft zu spät für die Frage:
«Bin ich eigentlich noch fahrkompetent?» Oder
anders ausgedrückt: «Fühle ich mich noch si-
cher im Verkehr, beherrsche ich mein Fahrzeug
und kenne ich die Verkehrsregeln?» Denn Hand
aufs Herz: Je weniger man fährt, desto eher
fehlt die für eine sichere Fahrweise so wichtige
Routine. Und je länger die Fahrprüfung zurück-
liegt, desto wahrscheinlicher hat man die eine
oder andere gesetzliche Neuerung verpasst.
Lernfähig auch im Alter
Zwar verspüren die meisten Menschen mit zu-
nehmendem Alter körperliche Einschränkungen.
Die Beweglichkeit nimmt ab, und die Reaktionen
werden langsamer. Wem die selbstständige Mo-
bilität mit dem eigenen Auto wichtig ist, sollte
sich deshalb rechtzeitig und selbstkritisch mit
dem Erhalt der Fahrkompetenz beschäftigen.
Denn die Lernfähigkeit nimmt mit dem Alter
nicht ab. Untersuchungen am Psychologischen
Institut der Universität Zürich zeigen, dass Seni-
oren mit Trainings innerhalb von kurzer Zeit ihr
Fahrverhalten verbessern können. Für die Unter-
suchung mussten die Teilnehmer im Alter von 65
bis 75 Jahren mehrmals am Fahrsimulator Stan-
dardstrecken befahren. Sie mussten ihr Fahrzeug
Die Verkehrszulassungsverordnung – Art. 28 Abs. 1: «Hat ein Fahrzeugführer Widerhandlungen be-
gangen, die an seiner Fahrkompetenz zweifeln lassen, so ordnet
die Zulassungsbehörde eine neue theoretische oder praktische
Führerprüfung oder beides an.»
– Art. 28a Abs. 1: «Bestehen Zweifel an der Fahreignung einer Per-
son (Art. 15d Abs. 1 SVG), so ordnet die kantonale Behörde an:
a. bei verkehrsmedizinischen Fragestellungen: eine Fahreig-
nungsuntersuchung durch einen Arzt …;
b. bei verkehrspsychologischen Fragestellungen: eine Fahr-
eignungsuntersuchung durch einen Fachpsychologen …»
– Art. 29: « Bestehen Zweifel an der Fahreignung oder der Fahr-
kompetenz eines Fahrzeugführers, so kann zur Abklärung der
notwendigen Massnahmen eine Kontrollfahrt angeordnet wer-
den. Besteht die betroffene Person die Kontrollfahrt nicht, wird
der Führerausweis entzogen … Die betroffene Person kann ein
Gesuch um einen Lernfahrausweis stellen.»
– Art. 30a: «Meldet eine Privatperson der kantonalen Behörde
Zweifel an der Fahreignung einer anderen Person, so kann die
kantonale Behörde beim behandelnden Arzt einen Bericht ein-
holen. Auf Wunsch der meldenden Person sichert sie dieser Ver-
traulichkeit zu.»
TCS Info 3–2015
Fit am Steuer – bis ins Alter05
im Simulator durch eine Kleinstadt und auf der
Landstrasse durch mittelstarken Verkehr lenken.
Neben den üblichen Verkehrssituationen mit
Ampeln, Kreuzungen und Überholmanövern
traten unerwartete Ereignisse auf, etwa ein Kind
oder ein Reh auf der Fahrbahn, welche vom Fah-
rer angemessene Reaktionen erforderten. Fazit:
Nach Abschluss des Trainings konnten die Se-
nioren ihre Spurgenauigkeit verbessern und ihre
Reaktionszeit auf unerwartete Ereignisse ver-
mindern. Dies belege, dass Unterschiede bei
den Fahrleistungen zwischen Jung und Alt durch
Training ausgeglichen werden könnten, hielt
Lutz Jäncke, Professor für Neuropsychologie,
fest.
Standortbestimmung
Solche Fahrtrainings sind die vom TCS angebo-
tenen Kurse «Autofahren heute» (Seite 17) zwar
nicht. Sie stellen mehr eine Standortbestim-
mung dar, deren Ergebnis übrigens nie an die
Behörden gelangt. Der Fragebogen und die von
einem TCS-Instruktor begleitete Fahrt sind je-
doch geeignet, allfällige Schwächen aufzuzei-
gen. Wer sich danach verbessern will, entschei-
det sich für ein Fahrsicherheitstraining oder ein
paar Stunden bei einem Fahrlehrer.
Urs Huber
Mehr Infos:
www.tcs.ch, Rubrik Kurse
Zum Kurs «Autofahren heute» gehört eine begleitete Fahrt im eigenen Auto.
Foto
: Urs
Hub
er
«Autofahren heute»: die nächsten Kurse – Ittigen: Dienstag, 9. Juni 2015, 8.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00
Uhr; Montag, 15. Juni 2015, 8.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
– Kirchberg: Dienstag, 23. Juni 2015, 8.15 – 12.00 oder 13.15 –
17.00 Uhr
– Thun-Allmendingen: Freitag, 12. Juni 2015, 8.15 – 12.00 oder
13.15 – 17.00 Uhr
– Langenthal: Freitag, 19. Juni 2015, 8.15 – 12.00 oder 13.15 –
17.00 Uhr
– Langnau: Mittwoch, 7. Oktober 2015, 8.15 – 12.00 oder 13.15
– 17.00 Uhr
– Lyss: Montag, 22. Juni 2015, 8.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
– Bönigen b. Interlaken: Donnerstag, 15. Oktober 2015, 8.15 –
12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr; Mittwoch, 21. Oktober 2015,
13.15 – 17.00 Uhr
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 140.–, Nichtmitglieder Fr. 220.–. Infos
und Anmeldung: www.sektionbe.tcs.ch oder Tel. 031 356 34 56.
Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt alle Teilnehmenden mit
einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–. Bei der Anmeldung ist
die Führerschein-Nummer anzugeben.
TCS Info 3–2015
06
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Mehr Verkehr auf Nationalstrassen
Neuerungen für Elektrofahrzeuge
Immer mehr sind elektrisch angetriebene Fahr-
zeuge anzutreffen, die nur schwer in eine beste-
hende Fahrzeugkategorie passen, so zum Bei-
spiel selbstbalancierende Stehroller oder Velo-
Rikschas mit elektrischem Hilfsmotor. Der Bun-
desrat hat jetzt neue Bestimmungen erlassen,
die ab Juni gelten. Stehroller werden bei den
Verkehrsregeln vollständig und rikschaartige
Fahrzeuge teilweise den langsamen E-Bikes (bis
25 km/h) gleichgestellt. Stehroller dürfen somit
neu Velowege benützen. Rikschas dürfen neu
auf Velowegen fahren, wenn sie nicht breiter als
ein Meter sind. Neu ist weiter: Nur noch gehbe-
hinderte Personen dürfen motorisierte Rollstüh-
le auf Fussgängerflächen benutzen.
hu
Im vergangenen Jahr wurden auf den schweize-
rischen Nationalstrassen insgesamt 26,89 Mil-
liarden Kilometer zurückgelegt. Das sind 1,9 Pro-
zent mehr als im Vorjahr, wie das Bundesamt für
Strassen (Astra) mitteilt. Die Anzahl Staustunden
erhöhte sich um 4,6 Prozent auf 21 500 Stunden.
Für 85 Prozent der Staus sind Verkehrsüberlas-
tungen verantwortlich. Staus wegen Unfällen
und Baustellen gingen zurück. Wegen der star-
ken Beanspruchung steigen die Kosten für den
Unterhalt und Betrieb des Nationalstrassennet-
zes. Auf den Nationalstrassen gibt es rund 3000
Brücken und rund 240 Tunnels; viele von ihnen
müssen wegen ihres Alters bald saniert werden.
Der Bund investiert im laufenden Jahr 1,95 Mil-
liar den Franken in das National strassennetz.
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TCS Info 3–2015
07
Dank «liber-t»: Freiheit auf Frankreichs Autobahnen
Mit der bequemen Bezahllösung von «liber-t» wird das Autobahnfahren in Frank-
reich viel angenehmer. TCS-Mitglieder bekommen die Abogebühren im ersten
Jahr geschenkt.
Für viele Reisende sind die «péage»-Stellen auf
den französischen Autobahnen ein Stressfaktor.
Wo habe ich das Ticket hingelegt? Wieviel kostet
es? Habe ich genügend Geld dabei? Mit dem
Bezahlsystem von «liber-t» ist man diese Sorgen
los. Man fährt durch die «télépéage»-Durchgän-
ge, und ein Badge im Wagen registriert automa-
tisch die fälligen Autobahngebühren, welche di-
rekt auf die Kreditkarte verbucht werden. Bei
gewissen Bezahlstationen funktioniert das Sys-
tem sogar ohne anzuhalten, der Badge wird
auch bei Tempo 30 erfasst.
Abo kostenlos für TCS-Mitglieder
Die Benutzung des «liber-t»-Bezahlsystems ist
einfach und günstig. Der Monatspreis für das
Abo beträgt 1.60 Euro, man bezahlt aber nur so
viele Monate, wie man das System effektiv nutzt.
TCS-Mitglieder bezahlen im ersten Jahr über-
haupt keine Nutzungsgebühren für den Badge,
sofern die Anmeldung via TCS geschieht. Auch
die Depotgebühr von 20 Euro wird TCS-Mitglie-
dern erlassen. Nicht inbegriffen im Abopreis sind
die Autobahngebühren selber.
Bestellung in den Kontaktstellen
Das «liber-t»-Abo kann ab sofort bei den TCS
Kontaktstellen in Bern, Thun-Allmendingen und
Langenthal bestellt werden – direkt am Schalter
oder per Telefon. Um sich für das «liber-t»-Be-
zahlsystem anzumelden, benötigt man eine E-
Mail-Adresse sowie eine Kreditkarte. Die Liefe-
rung des Badges erfolgt rund 10 Tage nach
Bestellung. Weiterhin erhältlich in den Kontakt-
stellen sind selbstverständlich auch die Viacard
für die italienischen sowie die Vi gnetten für die
österreichischen Auto bahnen. sk
Bequem bezahlen dank dem Autobahnabo von «liber-t».
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TCS Info 3–2015
08
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Mit dem Berner TCS in die NormandieSaftige Wiesen, rauschendes Meer, endlose Sandstrände, interessante Städte und
Sehenswürdigkeiten: die Normandie, das Land des Calvados, bietet aussergewöhn-
liche Erlebnisse. Die TCS-Reise mit dem luxuriösen Bistro-Bus von Edelline dauert
von Sonntag, 30. August bis Donnerstag, 3. September 2015.
Der nördliche Teil der französischen Atlantik-
küste lebte schon immer auch von seinen natür-
lichen Reizen. Die Küste, einmal schroff und fel-
sig, dann wieder ein endloser Sandstrand, zog
und zieht Reisende und Erholungsuchende aus
Nah und Fern an. Ebbe und Flut hinterlassen ein-
drückliche Spuren. Und am Horizont vereinigt
sich das Meer mit dem weiten blauen Himmel.
Kein Wunder, versuchten und versuchen zahl-
lose Maler, diese Landschaft immer wieder mit
dem Pinsel einzufangen.
Aber auch was der Mensch erschaffen hat, übt
grosse Anziehungskraft aus. Geduckte Bauern-
häuser aus vorigen Jahrhunderten, wehrhafte
Burgen und Schlösser, verwinkelte Städte und
mondäne Seebäder laden zum Entdecken und
Verweilen ein. Nicht zu vergessen, was der Bo-
den hergibt: Obst zum Beispiel, das in veredelter
Form als Calvados die Sinne erfreut.
Nicht zuletzt hat die neuere Geschichte ihre
Spuren hinterlassen. Erst 70 Jahre sind es her,
seit die alliierten Truppen hier landeten und sich
anschickten, Europa von einer grausamen Dik-
tatur zu befreien.
1. Tag: Schweiz – Trouville-sur-Mer
Ab den verschiedenen Einsteigeorten fahren wir
im luxuriösen Bistro-Bus via Paris und Rouen
nach Trouville-sur-Mer. Dieses französische
Seebad liegt gute zwei Stunden nordwestlich
von Paris an der feinsandigen Küste des Ärmel-
kanals. Unterwegs steht uns das bediente Bord-
bistro für Speisen und Getränke zur Verfügung.
Am späteren Nachmittag erreichen wir das Hotel
«Mercure» im Zentrum der Altstadt, gegenüber
Casino und Hafen. Nach dem Check-in und et-
was freier Zeit spazieren wir zum etwa 250 Meter
entfernten Restaurant «Chez Marinette», wo wir
gemeinsam das Abendessen einnehmen.
2. Tag: Côte Fleurie – die Blumenküste der
Normandie
Nach dem Frühstück stösst der lokale Reiseleiter
zu uns. Er wird Spannendes über die Region und
deren Geschichte zu erzählen wissen. Wir fahren
durch die mondänen Seebäder Trouville und
Deauville zum malerischen Städtchen Honfleur.
Mit seinen pittoresken Fachwerkhäusern wurde
es im 19. Jahrhundert zum Zentrum künstleri-
scher Aktivitäten. Es bleibt genügend Zeit, um
die verwinkelten Gässchen und den ehrwürdi-
gen alten Hafen zu erkunden. Danach fahren wir
weiter über den 1995 eröffneten «Pont de Nor-
mandie». Diese längste Schrägseilbrücke Euro-
pas überquert die Seinemündung und verbindet
Honfleur mit Le Havre. Der Alabasterküste ent-
lang gelangen wir nach Étretat. Das Seebad ist
vor allem bekannt wegen seiner steilen Kreide-
klippen mit den spektakulären Felsformationen.
Bevor wir den Ort erkunden, machen wir Halt
auf einem grossen Landwirtschaftsbetrieb. Wir
erfahren viel Interessantes über die Produktion
der normannischen Spezialitäten aus Ziegen-
milch. Auf dem Rückweg nehmen wir uns Zeit
für das auf das 17. Jahrhundert zurückgehende
normannische Landgut «Cœur de Lion» im Her-
zen des Pays d’Auge. Wir erhalten einen Einblick
in die Herstellung von Getränken aus dem Apfel-Mont-Saint-Michel, bei Flut vom Meer umspülter Klosterfelsen.
TCS Info 3–2015
09
Mit dem Berner TCS in die Normandie
Leistungen, Preise und Anmeldung Fahrt im Luxus-Bistrobus von Edelline, gesteuert von einem kom-
petenten Chauffeur; Betreuung durch Bordhostess
– 2x Übernachtung/Frühstück im Hotel Mercure Trouville-sur-
Mer****
– 1x Übernachtung/Frühstück im Hotel Mercure Front de Mer
Saint-Malo****
– 1x Übernachtung/Frühstück im Grand Hotel Mercure de Bour-
bon Bourges****
– 1x Abendessen (3-Gang-Menü) exkl. Getränke im Restaurant
Chez Marinette in Trouville-sur-Mer
– 1x Abendessen (3-Gang-Menü) exkl. Getränke im Restaurant
La Table d’Henri in Saint-Malo
– 1x Abendessen (3-Gang-Menü) inkl. 2 Glas Wein, Mineralwasser
und 1 Kaffee pro Person im Hotel-Restaurant Les Petits Plats in
Bourges
– Besichtigung der Ziegenfarm Le Valaine inkl. Picknick
– Besuch der Calvados-Destillerie Cœur de Lion inkl. Degustation
– Eintritt und Besichtigung des Landungsmuseums in Arromanches
– Eintritt Mont-Saint-Michel
– lokale deutschsprechende Reiseleitung am 2. und 3. Tag
– ausführliche Reisedokumentation
Nicht inbegriffen sind die restlichen Mahlzeiten und Getränke
(auch während der Fahrt), Trinkgelder, alle nicht erwähnten Leis-
tungen sowie eine SOS-/Annullationskosten-Versicherung.
Preise pro Person
Fr. 1120.– im Doppelzimmer, Fr. 230.– Zuschlag Einzelzimmer,
Fr. 29.– SOS-/Annullationskosten-Versicherung
Anmeldung und weitere Informationen
Edelline AG, Bernstrasse 23, 3280 Murten
Telefon 026 672 33 88, Fax 026 672 33 80
info@edelline.ch, www.edelline.ch
most der Normandie: Cidre, Poiré, Pommeau
und Calvados. Natürlich können wir die ver-
schiedenen Erzeugnisse auch degustieren. Nach
der Ankunft zurück im Hotel «Mercure» in Trou-
ville-sur-Mer steht der Abend zur freien Verfü-
gung, mit individuellem Abendessen.
3. Tag: Invasionsküste und Saint-Malo
Nach dem Frühstück im Hotel begleitet uns der
lokale Reiseführer auf der Fahrt durch die Stadt
Caen, über die Pegasus-Brücke aus dem Zwei-
ten Weltkrieg bis nach Arromanches. Hier
kämpften sich am 6. Juni 1944 Tausende Solda-
ten der Alliierten im Kugelhagel an Land, hier
wurde einer der künstlichen Häfen errichtet,
über den anschliessend ganze Armeen ihre
Schiffe verliessen. Das 1954 eingeweihte Lan-
dungsmuseum erinnert an dieses gigantische
militärische Unternehmen. Es bleibt Zeit zur Be-
sichtigung und zum individuellen Mittagessen.
Danach fahren wir weiter nach Omaha Beach.
Hier, bei Colleville-sur-Mer, scheiterte die Lan-
dung der alliierten Streitkräfte beinahe. In ver-
lustreichen Kämpfen verloren am D-Day mehr
als 3000 Männer ihr Leben. Der bewegende Be-
such des Soldatenfriedhofs führt uns die Grauen
des Krieges und die Tragik der damaligen Ereig-
nisse drastisch vor Augen. Wir fahren weiter
nach Saint-Malo, wo wir im direkt am Meer gele-
genen «Hotel Mercure Front de Mer» unsere
Zimmer beziehen. Das gemeinsame Nachtessen
nehmen wir im Restaurant «La Table d’Henri»
ein, etwa 300 Meter vom Hotel entfernt.
4. Tag: Mont-Saint-Michel – Bourges
Nach dem Frühstück fahren wir zum weltbe-
kannten Klosterfelsen Mont-Saint-Michel. Der
mystische Granitfelsen im Wattenmeer an der
Grenze von Normandie und Bretagne ist heute
Unesco-Welterbe und die am zweitmeisten be-
suchte Sehenswürdigkeit Frankreichs. Im Mittel-
alter zog der Wallfahrtsort Abertausende
Gläubige in seinen Bann. Später verliessen die
Mönche das Kloster, während der französischen
Revolution diente es als Gefängnis. Heute ist der
Mont-Saint-Michel vom Parkplatz aus mit dem
Pendelbus und über eine Stelzenbrücke zu er-
reichen. Doch erklommen werden muss die
Klosterburg immer noch selber. Während der
freien Mittagspause bleibt Zeit, sich von der fan-
tastischen Aussicht begeistern zu lassen.
Nach dem Mittag reisen wir bereits Richtung
Osten. In Bourges, mitten in Frankreich, über-
nachten wir im «Hotel de Bourbon». Das Abend-
essen nehmen wir gemeinsam im Hotel-Restau-
rant «Les Petits Plats» ein.
5. Tag: Bourges – Schweiz
Nach dem Frühstück heisst es «Adieu la France».
Reich an Eindrücken und Erlebnissen gelangen
wir zurück zu unseren Einsteigeorten. Unter-
wegs können wir uns im bequemen Bordbistro
verpflegen.
Urs Huber
10
TCS Info 3–2015
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Neue App «TCS Verkehr»
«Leben retten mit SMS»: schreib keins
Jährlich werden mehr als 10 000 Unfälle von
unaufmerksamen und abgelenkten Autofah-
rerinnen und Autofahrern mitverursacht. Denn
wer mit Nebentätigkeiten wie SMS schreiben, te-
lefonieren oder Navi einstellen beschäftigt ist,
hat keine Kontrolle über das Fahrzeug. Das Un-
fallrisiko steigt. Mit der Kampagne «Augen auf
die Strasse» rufen der Schweizerische Versiche-
rungsverband SVV und der Touring Club Schweiz
TCS dazu auf, sich am Steuer auf das Fahren zu
konzentrieren. Wer auf das Beantworten eines
Anrufs oder das Schreiben einer Kurzmitteilung
verzichtet, rettet je nachdem (s)ein Leben. Nicht
zuletzt steht das Bedienen des Handys während
des Fahrens unter Strafe, bis zum Entzug des
Führerausweises. hu
Die Strassenverkehrs- und Parkhausinformatio-
nen des TCS sind neu als separate Applikation
für iOS- und Android-Geräte verfügbar. Die App
«Verkehr» informiert über die aktuelle Verkehrs-
lage auf Schweizer Strassen. Der Verkehrsfluss
und die Verkehrsbelastung sind auf dem ganzen
Strassenabschnitt sichtbar und können anhand
von Webcam-Bildern beobachtet werden. Aus-
serdem gibt die App an, in welchen Parkhäusern
in den grossen Städten freie Plätze vorhanden
sind. Die bisherige TCS-App für Pannenhilfe/
Assistance und Verkehrsinformationen gibt es
nach wie vor. Zur Ferienvorbereitung gibt es zu-
dem die App «TCS GrandTour II». Alle TCS-Apps
können aus dem iTunes- oder GooglePlay-Store
heruntergeladen werden. hu
Landesteil
Bern-Mittelland
TCS Info 3–2015
11
Foto
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ub
er
An der Hauptversammlung des TCS Landesteils
Bern-Mittelland vom 28. April 2015 im Restau-
rant Schmiedstube in Bern begründete Astag-
Präsident und Nationalrat Adrian Amstutz die
Notwendigkeit einer zweiten Gotthardröhre.
Er sei ganz entschieden der Auffassung, eine
zweite Tunnelröhre durch den Gotthard müsse
gebaut werden, sagte Nationalrat Adrian Am-
stutz, Präsident des Schweizerischen Nutzfahr-
zeugverbandes Astag. Der Bundesrat und das
Parlament bejahten das Projekt, das Volk werde
voraussichtlich im nächsten Jahr darüber befin-
den können. 2,8 Milliarden Franken seien zwar
viel Geld. Doch ein Provisorium während der Sa-
nierung des bald 40-jährigen Tunnels koste
auch 1,6 Milliarden – und in weiteren 40 Jahren
sei dann wieder ein Provisorium fällig. Vor allem
aber sei die zweite Tunnelröhre nötig wegen der
Sicherheit. Dem Gegenverkehr im heutigen
Tunnel seien die mehr als hundert Verletzten
und die 21 Todesopfer in den letzten 15 Jahren
zu «verdanken», gab Amstutz zu bedenken. Es
gehe also nicht um eine Kapazitätserweiterung,
auch nicht nur um die Sanierung des jetzigen
Tunnels, sondern um die bauliche Trennung der
Fahrtrichtungen. Die Gegner einer zweiten Röh-
re befürchteten eine Zunahme des Schwerver-
kehrs. Doch wenn es um die Frage «Alpenschutz
oder Menschenschutz» gehe, sei für ihn die Ant-
wort klar. Zudem dürfe man nicht einfach den
Kanton Tessin während einer Jahre dauernden
Sanierung der heute einzigen Röhre von der
Schweiz abkoppeln. Die Bahn sei kein gleich-
wertiger Ersatz. Heute würden jährlich Waren im
Wert von 6,5 Milliarden durch den Gotthard-
Strassentunnel befördert. Die Bahn habe gar
nicht genügend Kapazität, diese Gütermenge
bei einer sanierungsbedingten Sperrung des
Hauptversammlung: Darum eine zweite Gotthardröhre
Strassentunnels zu übernehmen. Es gehe also
auch um eine wirtschaftliche Frage, sagte Astag-
Präsident Amstutz.
Zu Beginn der Versammlung erinnerte Landes-
teilpräsidentin Sibylle Plüss daran, dass rund 80
Prozent aller Transporte in der Schweiz über
eine Strasse führen. Intakte Verkehrsverbindun-
gen ermöglichten erst die wirtschaftliche Aktivi-
tät und unser tägliches Leben.
Die ordentlichen Traktanden gaben zu wenig
Bemerkungen und Fragen Anlass. Einstimmig
genehmigten die 120 Teilnehmenden den Jah-
resbericht, die Rechnung und das Budget. Als
Folge eines Transfers der Technischen Zentren
von den Landesteilen zur Sektion kann der Lan-
desteilbeitrag reduziert werden. Noch müssen
die Delegierten der Sektion der Strukturreform
ebenfalls zustimmen. Für die Mitglieder ändert
sich nichts an den bestehenden Angeboten.
Schliesslich galt es, Toni Eder als Vorstandsmit-
glied für eine weitere Amtsperiode zu bestäti-
gen. Nach langjähriger und bestens verdankter
Tätigkeit zog sich Urs Marolf als Rechtsberater
von seiner Funktion zurück.
hu
Landesteilpräsidentin Sibylle Plüss (links) mit Astag-Präsident
und Nationalrat Adrian Amstutz.
Zirkus KNIE: Ermässigung für TCS-MitgliederFür die Vorstellung des Zirkus KNIE von Diens-
tag, 18. August 2015, 20 Uhr, auf der Allmend in
Bern bietet der TCS Bern-Mittelland seinen Mit-
gliedern vergünstigte Eintrittskarten an. Infor-
mationen zum Vorverkauf und zu den Ticket-
preisen folgen im nächsten «TCS Info».
Landesteil
Bern-Mittelland12
TCS Info 3–2015
Am 14. Juni befinden die Stimmberechtig-
ten der Stadt Bern über das Projekt «Dr nöi
Breitsch». Das 56 Millionen Franken teure
Umgestaltungsprojekt beinhaltet neben eini-
gen Verbesserungen auch viele unnötige und
gefährliche Anpassungen. Der TCS wehrt sich
insbesondere gegen Verkehrsmassnahmen am
Breitenrainplatz und in der Rodtmattstrasse,
welche die Verkehrssicherheit erheblich ge-
fährden.
Der Breitenrainplatz ist unbestritten das Zent-
rum des Quartiers und ein sehr wichtiger ÖV-
Umsteigepunkt. Der TCS Landesteil Bern-Mittel-
land befürwortet deshalb grundsätzlich die
Aufwertung dieses Platzes und unterstützt die
Einführung einer Tempo-30-Zone in diesem
Bereich. Zustimmung findet auch die kreisver-
kehrähnliche Lösung um die Traminsel. Da der
Breitenrainplatz aber weiterhin auch ein Ver-
kehrsplatz sein wird, fordert der TCS, dass den
Bedürfnissen des Busverkehrs und des motori-
sierten Individualverkehrs ebenfalls grosse Be-
deutung beigemessen wird.
Nein zum Projekt «Dr nöi Breitsch» Gefährliche Begegnungszone
Nicht einverstanden ist der TCS mit der Einfüh-
rung einer Begegnungszone auf dem nördlichen
Teil des Platzes und einer Tempo-30-Zone auf
dem südlichen Teil. Dieses Experiment mit zwei
verschiedenen Verkehrsregimes im gleichen
Kreisverkehr ist wegen unterschiedlicher Geset-
zesvorschriften unsinnig und äusserst gefähr-
lich. In einer Begegnungszone mit Tempo 20
haben Fussgänger Vortritt, in einer Tempo-
30-Zone die Velos und Autos. Dazu kommen
noch Fussgängerstreifen, die in diesen Zonen
nicht üblich sind. Dies führt zwangsläufig zu ei-
ner erheblichen Verkehrsunsicherheit für alle
Verkehrsteilnehmenden und damit zu einer
grossen Gefahr, insbesondere für die Fussgän-
ger.
Unverständliche Abkoppelung
Für den TCS ist es zudem unverständlich, dass
die Breitenrainstrasse vom Breitenrainplatz ab-
gekoppelt werden soll. Die Breitenrainstrasse ist
eine wichtige Erschliessungsstrasse für das
Quartier. Eine Sperrung dieser Durchfahrt für
Foto
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ler
Links Tempo 30, rechts Tempo 20: Auf dem Breitenrainplatz ist ein gefährliches Verkehrs-
experiment geplant.
Landesteil
Bern-Mittelland
TCS Info 3–2015
13
Umgestaltung des Berner Nordquartiers Die Vorlage «Dr nöi Breitsch» besteht aus sieben Teilprojekten.
Dazu gehört die Neugestaltung des Breitenrainplatzes inkl. Begeg-
nungszone, neue Tramgleise zwischen Kornhausstrasse und
Guisan platz sowie ein Kreisel auf dem Viktoriaplatz. Die Rodtmatt-
und die Moserstrasse sollen neu gestaltet werden als Tempo-30-
Zone, ausserdem werden die Anzahl der Parkplätze von 190 auf
161 reduziert. Ebenfalls saniert werden verschiedene Abwasser-
anlagen. Die Gesamtkosten betragen 94 Mio. Franken, auf die
Stadt Bern entfallen 56 Millionen.
den motorisierten Individualverkehr hätte be-
trächtlichen Ausweichverkehr auf benachbarte
Quartierstrassen zur Folge. Dies hat auch die
städtische Verkehrsplanung im Juni 2011 so
festgehalten. Der TCS kann nicht nachvollzie-
hen, warum dieses Argument nicht mehr be-
rücksichtigt wird.
Unnötige Tempo-30-Zone
Die Erneuerung der Gleisanlagen in der Rodt-
mattstrasse ist nötig, weshalb es auch sinnvoll
ist, im Rahmen dieser Arbeiten den Strassen-
raum neu zu gestalten. Hinsichtlich der Auswei-
tung der Tempo-30-Zone in die Rodtmattstras-
se hat der TCS jedoch grundsätzliche Vorbehalte.
Die Rodtmattstrasse ist dem Übergangsnetz zu-
geteilt, der Verkehrsfluss zu Spitzenzeiten ist
auch mit dem jetzigen Temporegime gut. Mit
der Ausweitung der Tempo-30-Zone bis zur Ein-
mündung Militärstrasse ist nun fast die ganze
Rodtmattstrasse eingebunden, was sich negativ
auf den Tramverkehr auswirken wird. Im Übrigen
ist für den TCS nicht ersichtlich, dass auf der
Rodtmattstrasse ein schwerwiegendes Ver-
kehrs problem vorliegen soll, welches nicht mit
anderen Massnahmen gelöst werden könnte.
Entsprechend ist die Rodtmattstrasse im städti-
schen Teilverkehrsplan nicht als Tempo-30-
Zone vorgesehen.
Ausgereizte Ausnahmeregelungen
Der TCS ist der Meinung, dass die geplante Tem-
po-30-Zone in der Rodtmattstrasse keinen Sinn
ergibt, weil sie wegen des Trambetriebs nur mit
unzähligen Ausnahmen realisierbar ist. Fussgän-
gerstreifen sind in Tempo-30-Zonen grundsätz-
lich nicht zugelassen und lassen sich im vorlie-
genden Projekt als Ausnahmen nicht ausreichend
begründen. Sie führen die Idee der Tempo-
30-Zone ad absurdum, weil sie den Verkehrsfluss
hemmen, statt ihn zu verflüssigen. Ebenso kann
wegen des Tramvortritts der in Tempo-30-Zonen
übliche Rechtsvortritt nicht eingeführt werden.
Für den TCS ist der Einbezug der gesamten
Rodt mattstrasse in eine Tempo-30-Zone des-
halb eine Zwängerei. Das Gleiche gilt analog
auch für die Moserstrasse. Die Stadt Bern igno-
riert mit dieser Planung die geltenden Rechts-
grundlagen für Tempo-30-Zonen und nimmt für
sich konsequent Ausnahmeregelungen in An-
spruch.
Nein zur aktuellen Vorlage
Der TCS Landesteil Bern-Mittelland bedauert,
dass seine Kritikpunkte in der Mitwirkung nicht
berücksichtigt wurden. Das endgültige Projekt
hat sich nun sogar in einigen zentralen Berei-
chen noch weiter von der Position des TCS ent-
fernt. Aus diesem Grund kann der TCS dem Pro-
jekt «Dr nöi Breitsch» in dieser Form nicht
zustimmen und empfiehlt die Vorlage zur Ab-
lehnung. Die Schwachstellen des jetzigen Pro-
jektes können danach in einer neuen Vorlage
behoben werden. sk
Viel reingepackt: «Dr nöi Breitsch» besteht aus 7 Teil projekten.
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TCS Info 3–2015
15
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Ein Ort voller Ruhe und Gelassenheit!
Ab 27. März 2013 (Ostern), heissen wir Sie wiederum herzlich Willkommen in unserem wunderbaren
Nach 5 Jahren sind wir wieder zurück in unserem Gäs-tehaus «La Fontaine» und freuen uns Ihnen einen Ort der Ruhe und Erholung anbieten zu können, wo Kultur, Natur, Gastfreundschaft und Harmonie einfach dazu gehören. Lassen Sie sich entschleunigen, verwöhnen und geniessen Sie herrlich idyllische Tage bei uns im Burgund. Unser Motto: Mit Herz und Charme!
Es erwartet Sie eine ehemalige, renovierte Ferme Bressane mit sechs Zimmer und einem grossen Park in einer gemütlichen, privaten Atmosphäre. Die wilde Natur, die Nähe zu edlen Burgunder-Tropfen und die bedeutende Geschichte der Bresse Bourguignonne sind ein Muss für GeniesserInnen, NaturliebhaberIn-nen und Kulturinteressierte.
Ruhig gelegen, zwischen den Städten Beaune, Dijon, Bourg-en-Bresse und Mâcon, im Dorf Bantanges bei Louhans, in der französischen Bresse. Eine kurze Rei-se durch den französischen Jura und die Weite Frank-reichs.
Die Umgebung bietet vielerlei Erholung. Eine Abküh-lung im Pool, ein Regenerationsschlaf im gemütlichen Liegestuhl, lesen unter den grossen Bäumen oder ge-mütlich über die Wiese schlendern, Sie entscheiden.
Selbstverständlich kommt auch das Kulinarische nicht zu kurz. Die Übernachtungen sind inklusive Frühstück und am Abend kann ein genüssliches Mehrgangmenü den Tag zu einem runden Abschluss bringen.
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Kleider bringen SicherheitWer sich auf ein motorisiertes Zweirad setzt, zieht sich mit Vorteil richtig an,
um im Falle eines Falles geschützt zu sein.
Für Motorradfahrende ist das Risiko, schwer oder
tödlich verletzt zu werden, pro Fahrkilometer
rund 20-mal höher als für Autoinsassen. Die Be-
ratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) erinnert
daran, dass beinahe 30 Prozent aller Schwerver-
letzten und Getöteten im Strassenverkehr Mo-
torradfahrende sind; mehr als 60 Biker sterben
pro Jahr in der Schweiz. Töff- und Rollerfahren-
de sollten jederzeit damit rechnen, dass andere
sie übersehen.
Neben vorausschauendem, defensivem und re-
gelkonformem Fahren sei auch die richtige Be-
kleidung ein wichtiger Schutz, schreibt die bfu.
Ihr Rat: Der Integral- oder Klapphelm sollte der
Norm ECE 22-05 entsprechen und möglichst in
auffälliger Farbe gehalten sein. Vor dem Kauf
sollte der Helm probiert werden, ob er auch gut
sitzt. Nach einem Sturz ist der Helm zu ersetzen.
Jacke und Hose
Die Versuchung ist gross, sich bei warmem Wet-
ter nur leicht bekleidet auf das E-Bike, den Roller
oder das Motorrad zu schwingen. Falsch! Viel
besser ist es, mindestens eine langärmlige All-
tagsjacke aus festem Material wie Leder oder
Jeansstoff zu tragen. Eine Wind- oder Regen-
jacke schützt nicht genügend. Einen noch bes-
seren Schutz bieten die Motorradjacken aus Le-
der oder abriebfestem Material mit geprüften
Protektoren an Ellenbogen und Schultern, ge-
mäss Euronorm 1621-1. Für zusätzliche Sicher-
heit kann ein Rückenprotektor (EN 1621-2) ge-
tragen werden. Vor allem abends und bei trübem
Wetter macht man sich mit reflektierenden
Streifen und auffälligen Farben oder einer
Leuchtweste besser sichtbar.
«Tragen Sie lange, robuste Hosen aus Leder oder
mit Kevlar verstärkte Jeans», rät die bfu. Nicht
empfohlen werden normale Jeans oder Man-
chesterhosen, gänzlich abgeraten wird von
leichten Sommerhosen. Am besten schützen
spezielle Motorradhosen aus abriebfestem Ma-
terial mit geprüften Protektoren (EN 1621-1).
Schuhe und Handschuhe
Die Füssen sollten in festen Schuhe stecken,
zum Beispiel in Stiefeln, Wander- oder Arbeits-
schuhen. Nicht zu empfehlen sind Turn- oder
Halbschuhe.
Zum Schutz der Hände eignen sich am besten
Handschuhen aus Leder oder anderem abrieb-
festem Material, nicht aber solche aus Wolle
oder Fleece. Die Hände und Handgelenke soll-
ten vollständig bedeckt sein. hu
Foto
: b
fu
Für den Fall eines Sturzes ist feste Kleidung vorzuziehen.
Mehr Infos: www.stayin-alive.ch
16
TCS Info 3–2015
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TCS Info 3–2015
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und um den Kreisverkehrsplatz aufgezeigt. Besonders im Fokus ist
der Wankdorfplatz in Bern. Nach einer theoretischen Einführung
geht es auf die Strasse. Sie werden als Beifahrende erleben, wie der
Wankdorfplatz befahren wird. Ein TCS-Instruktor vermittelt Ihnen
Tipps und zeigt das richtige Verhalten auf.
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Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch.
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Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mi, 16. September 2015, 13.00 – 16.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln)
Kreisverkehr
Im Recht sein heisst noch nicht, Recht zu bekommen
Auch wer vorsichtig fährt, kann eines Tages in einen Verkehrs unfall
verwickelt sein. Sofort stellen sich eine Reihe von Rechts fragen.
Nach dem Besuch dieses zweistündigen Informationsanlasses
wissen Sie Bescheid, mit welchen Fragen Sie nach einem Verkehrs-
unfall konfrontiert werden können. Rechtsanwalt Eduard Müller
erklärt anhand von Beispielen auf einfache und verständliche
Weise das Wichtigste über die strafrechtlichen, administrativen und
haftpflichtrechtlichen Folgen eines Unfalls und vermittelt praxis-
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Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen
∞ Montag, 12. Oktober 2015, 19.00 Uhr
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mittwoch, 14. Oktober 2015, 19.00 Uhr
Rechtsfragen nach Verkehrsunfall
18
TCS Info 3–2015
Kurse & Anlässe
29. August–5. September: Die CCB-Clubwoche findet in Kössen (Ö)
im Kaiserwinkl statt, auf dem Camping «Wilder Kaiser»
www.eurocamp-koessen.com. Vorgesehen sind vier Ausflüge,
Besichtigungen und einige Essen. Auch die Gemütlichkeit und die
Freizeit sollen nicht zu kurz kommen. Ein Aussenschwimmbad,
zwei Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten sind auf dem Platz
vorhanden.
Voraussichtliche Kosten für zwei Personen, sieben Nächte, Taxen,
Ausflüge, Eintritte mit Führungen, einige Mahlzeiten usw. etwa
600 Franken, zusätzliche CCB-Mitglieder 300 Franken. Hunde sind
bei den Busausflügen nicht erlaubt.
Anmeldungen nimmt bis am 1. Juni 2015 Heinz Mast entgegen,
Telefon 033 437 79 71 oder E-Mail heinz.mast@swissonline.ch.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldungen per E-Mail gelten
erst nach persönlicher Bestätigung.
Akonto-Überweisung von Fr. 550.– (Zusatzperson Fr. 300.–) bis am
15. Juni auf unser Veranstaltungskonto, Vermerk CCB-Clubwoche.
Veranstaltungskonto: Postkonto 30-453847-5, TCS Camping
Club Bern, Veranstaltungen, 3000 Bern
Präsident: Ernst Grossenbacher, Pfisternstr. 10, 3414 Oberburg, Tel.
034 422 34 83, Mobile 079 560 25 68, ernstgbacher@besonet.ch
TCS Camping Club Bern
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, sektionbe@tcs.ch oder Telefon 031 356 34 56Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern.
Fahren mit E-Bike
Besitzen Sie ein E-Bike oder erwägen Sie einen Kauf?
Elektrobike fahren macht unheimlich viel Spass. Damit diese
Freude mit dem mühelos höheren Tempo nicht getrübt wird,
bietet die TCS Sektion Bern neu E-Bike Fahrtsicherheits-Kurse an.
Im Kurs «Fahren mit E-Bike» üben Sie das Fahren mit E-Bike und
lernen die Grundlagen kennen. In einem ersten Teil informieren
wir Sie über Vorschriften, gesetzliche Rahmenbedingungen und
Betriebssicherheit. Abseits vom Verkehr auf einem Parkplatz
trainieren Sie mit einem Mietvelo oder dem eigenen E-Bike in
einem Geschicklichkeitsparcours die Fahrzeugbeherrschung. Wer
sich danach fit für die Strasse fühlt, kann unter der Anleitung eines
Instruktors zuerst auf einem offiziellen Veloweg, dann in einem
verkehrsarmen Quartier das Fahren, Abbiegen und Einspuren
üben.
Bemerkung: Für diesen Kurs ist kein eigenes E-Bike nötig. Die
E-Bikes mit verschiedenen Motorenstärken werden von der Firma
Stöckli Swiss Sports AG bereitgestellt. Falls Sie mit Ihrem eigenen
E-Bike am Kurs teilnehmen wollen, so teilen Sie uns dies bitte bei
der Anmeldung mit.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 70.—, Nichtmitglieder Fr. 120.—
Die Unterstützung des Fonds für Verkehrssicherheit ist bereits
vom Kursgeld abgezogen.
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder sektionbe@tcs.ch.
Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Kursorte und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
• Sa, 20. Juni 2015, 08.15 – 12.00 Uhr oder 13.15 – 17.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrs-
mitteln in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen
• Sa, 27. Juni 2015, 08.15 – 12.00 Uhr oder 13.15 – 17.00 Uhr
Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen
und durch den Fonds für Verkehrs-
sicherheit mitfinanziert.
TCS Info 3–2015
19
Kurse & Anlässe
Auch die Herz-Lungen-Wiederbelebung ist Thema im Nothilfe-
Kurs.
Der Kurs für alle Autofahrer, die genau wissen möchten,
wie ihr Fahrzeug funktioniert
An zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen
Details eines Autos erklärt. Unter anderem werden folgende Bau-
gruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:
Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen – Sicherheitseinrichtungen
Dazu werden Tipps über Unterhalt und Pflege vermittelt.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mi/Mi, 24. Juni/1. Juli 2015, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Der Kurs für alle Autofahrer, die ihr Fahrzeug selbst pflegen und
in Schuss halten wollen
Sie lernen Ihr Auto kennen und Pannen verhindern. In kleinen
Gruppen und mit einem Fachmann werden unter anderem folgen-
de Punkte am eigenen Fahrzeug beleuchtet:
– Radwechsel
– Batterie überbrücken
– Niveaukontrolle
– Elektrische Anlage und Kontrollleuchten
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Do, 18. Juni 2015, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Auto-Check
Auto-Technik
Der Kurs für alle Roller- und Motorradfahrer, die ihr Fahrzeug
selbst pflegen und in Schuss halten wollen
Wir bringen Licht ins Dunkel. In kleinen Gruppen und mit einem
Fachmann werden unter anderem folgende Punkte am eigenen
Fahrzeug beleuchtet:
– Niveaukontrolle
– Kettenpflege
– Reifen und Reifendruck
– Elektrische Anlage inkl. Batterie
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Di, 16. Juni 2015, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Motorrad-Check
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, sektionbe@tcs.ch oder Telefon 031 356 34 56Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern.
Landesteil
Berner Oberland12
TCS Info 1–2015
Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem
Autofahren (Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes
Mitglied einmal pro Jahr eine unentgeltliche Rechtsauskunft
einholen. Weitergehende Abklärungen oder gar das Führen
von Prozessen sind aber kostenpflichtig (sofern nicht durch
eine Rechtsschutzversicherung, zum Beispiel «TCS Rechts-
schutz», gedeckt).
Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):
Eduard Müller
Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00
Michaela C. Hamberger
Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 50 50
Hans Peter Schüpbach
Langestrasse 54b, 3603 Thun, Tel. 033 221 66 41
Friedrich Affolter
Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36
Günter Galli
Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31
Peter Graf
Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31
Profitieren Sie:
Gratis Rechtsauskunft
Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führeraus-
weis nach bestandener Prüfung vorerst für drei
Jahre auf Probe. Während dieser Zeit müssen die
Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige
Weiterbildungskurse besuchen.
Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und
massnahmenrecht lichen Folgen (Ausweisent-
zug) und Fahrerlebnisse die Haupt bestandteile.
Am zweiten Tag beurteilen sich die Teilnehmen-
den auf einer Fahrt auf öffentlichen Strassen ge-
genseitig. Auch umweltschonendes und ener-
giesparendes Fahren wird thematisiert.
Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunter-
lagen sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und
Pausengetränk am ersten Kurstag)
Samstagskurse Fr. 350.–
Kursorte:
1. Tag
Ehemaliger Militärflugplatz in St. Stephan
2. Tag
Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmen-
dingen
Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahr-
lehrer
Anmeldung und
Information:
www.beowab.ch
ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein
Easy zum Führerausweis mit Beowab.
Jetzt
anmelden
&
profitieren!
Sektion Bern
Sie können Ihr Fahrzeug statt beim Strassenverkehrs-amt beim TCS amtlich prüfen lassen – und zwar kos-tenlos (Bedingungen siehe Seite 21)!
Wir dürfen jedoch nur Personenwagen vonTCS-Mitgliedern mit BE-Kontrollschildern prüfen, fürdie noch kein Aufgebot des Kantons eingetroffen ist.
Tel. 031 356 34 56www.sektionbe.tcs.ch, sektionbe@tcs.ch
Gratis MFK für TCS-Mitglieder
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TCS Info 3–2015
Technische Zentren Ittigen und Thun-Allmendingen
Unsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.
Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.
Volldiagnose
Die Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-
zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie auf
Ihrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzei-
tig erkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötige
oder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-
jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.
∞ Occasions-Test ∞ Motordiagnose* ∞ Fahrwerkdiagnose
Zeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–
TCS Occasions-Test
∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Tacho ∞ Beleuchtung
∞ Batterie ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Radlauf ∞ Kraftüber-
tragung ∞ Lenkung ∞ Stossdämpfer ∞ Rost ∞ Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–
Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)
∞ Abgas ∞ Drehzahl ∞ Motorleistung* ∞ Ladeeinrichtung
∞ Batterie ∞ Anlasser ∞ Tacho ∞ Tourenzähler ∞ Fehlerspeicher
Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 140.– Nichtmitglieder: 280.–
Fahrwerkdiagnose
∞ Aufhängungen ∞ Stossdämpfer ∞ Lenkgeometrie vorne
und hinten ∞ Chassis ∞ Unterboden ∞ Lenkorganspiel ∞ Reifen
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.
∞ TCS MFK-Vortest 80.– 160.–
∞ TCS Ferien-Test 60.– 90.–
∞ TCS Winter-Test 40.– 60.–
∞ TCS Caravan Gas Control 80.– 100.–
∞ Motorleistungstest* (auf Rolle) 90.– 180.–
∞ Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,
Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 40.– 80.–
∞ Stossdämpfertest 20.– 40.–
∞ Tachotest 20.– 40.–
∞ Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–
∞ Was kann mein Auto? 150.– 300.–
Weitere Kontrollen nach Absprache
pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung
der Kontrollgeräte 80.– 160.–
* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.
Auto
Nur im Technischen Zentrum Ittigen
Motorradtest
∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Tacho
∞ Beleuchtung ∞ Batterie ∞ Kraftübertragung ∞ Lenkung
∞ Rahmen ∞ Rost ∞ Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.
∞ Motorleistungstest (auf Rolle) 90.– 180.–
∞ Tachotest 40.– 80.–
∞ Bremstest 20.– 40.–
TZ Ittigen
Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:
Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,
Fax 031 356 34 60, sektionbe@tcs.ch, www.sektionbe.tcs.ch
TZ Thun-Allmendingen
Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über das
Sekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,
Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, sektionbe@tcs.ch,
www.sektionbe.tcs.ch
TZ Biel und Oensingen
Mitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in den
Technischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebot
und Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.
Motorrad
Tests & Prüfungen
TCS Info 3–2015
21
Amtliche Fahrzeugprüfung
Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internet
unter www.sektionbe.tcs.ch an! Halten Sie dazu den Fahrzeugaus-
weis bereit. Bitte die genauen Daten des Fahrzeuges angeben.
Motorfahrzeugkontrollen für Personenwagen
Personenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:
Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei
Jahren, dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom
Kanton anerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitglie-
dern mit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot des
Kantons erhalten haben.
Der TCS prüft nur Personenwagen, keine leichten Motorwagen (Cam-
per), Wohnwagen, Kleinbusse, Lieferwagen, Motorräder usw. Ausge-
schlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personenwagen:
– mit Tages- oder Zollschildern
– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist
– mit Spikesreifen
– die jedes Jahr geprüft werden müssen
– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen
Prüfpflichtige Abänderungen (z.B. Felgen, Tieferlegung, Veteranen-
eintrag) müssen erstmalig beim kantonalen Verkehrsprüfzentrum
geprüft und eingetragen werden.
Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-
getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitglieder
der Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden
nur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder
Jugendkarte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mit-
gliederfahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.
Fahrzeugvorbereitung
Bitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen
lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind
in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,
Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowie
Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es
ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für
die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.
Prüfungsdurchführung
Gültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-
dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingt
die Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-
ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.
Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhalten
Sie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durch
das kantonale Verkehrsprüfzentrum.
Prüfungsorte
∞ Ittigen (Montag–Freitag)
∞ Thun-Allmendingen (Dienstag–Donnerstag, Freitag auf Anfrage)
∞ Langenthal
Nächste Prüftage: 29. Mai 2015, 2./5./23./26. Juni 2015, 17. Juli 2015,
14. August 2015, 8./11./29. September 2015, 13./16. Oktober 2015,
3./6./27. November 2015
∞ Langnau
Nächste Prüftage: 20./22. Mai 2015, 10./12. Juni 2015,
1./3./24. Juli 2015, 12. August 2015, 2./4./23. September 2015,
7./9./28./30. Oktober 2015, 18./20. November 2015,
9. Dezember 2015
∞ Biel (Mitglieder im Landesteil Bern-Seeland)
Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .
Name:
Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail (falls Antwort per E-Mail gewünscht):
Geburtsdatum:
Fahrzeug
BE-Nummer:
Wagenmarke:
Typengenehmigung (optional):
Genaues Datum der 1. Inverkehrsetzung: _ _ . _ _ . _ _ _ _
Genaues Datum der letzten Prüfung: _ _ . _ _ . _ _ _ _
Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!
Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einer
Partner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.
Prüfungsdatum
Bevorzugte Prüfdaten:
Nicht mögliche Daten:
Bemerkungen:
Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an
Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,
Thun-Allmendingen* Postfach, 3000 Bern 6,
Langenthal** Fax 031 356 34 60,
Langnau** Telefon 031 356 34 56
Biel Technisches Zentrum TCS,
Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,
Fax 032 341 70 05,
Telefon 032 341 41 76
Anmeldetalon für die amtliche Fahrzeugprüfung
* Montag geschlossen und Freitag auf telefonische Anfrage
** Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen möglich
22
TCS Info 3–2015
Verstösse gegen eine vorgeschriebene Ge-
schwindigkeit gehören zu den häufigsten Delik-
ten im Strassenverkehr. Je nach Ort und Höhe
der Tempoüberschreitung sind die Folgen eher
harmlos oder aber einschneidend. Auch die
Messmethode beeinflusst die Konsequenzen.
Geringfügige Geschwindigkeitsüberschreitun-
gen haben Ordnungsbussen zur Folge. Massive-
res Zu-schnell-Fahren wird in einem Strafver-
fahren mit Bussen oder Geldstrafen geahndet.
Raser schliesslich werden zu einer Freiheitsstrafe
von mindestens einem Jahr verurteilt. Bei der
Bestimmung, welche Sanktion verhängt wird, ist
neben der Höhe der Überschreitung der «Tat-
ort» massgeblich. Gemäss Bundesgericht wird
nach drei verschiedenen Strassentypen unter-
schieden: Innerortsbereich, Ausserortsbereich/
Autostrassen sowie Autobahnen.
Ordnungsbusse
Folgende Überschreitungen haben Ordnungs-
bussen zwischen 20 und 260 Franken zur Folge:
Innerorts bis 15 km/h, Ausserorts/Autostrasse bis
20 km/h, Autobahn bis 25 km/h. Die genaue
Bussenhöhe ist in der Ordnungsbussenverord-
nung (OBV) in Ziffer 303 festgehalten.
Toleranzen beim Blitzen
Strafverfahren und Busse
Folgende Überschreitungen werden im Straf-
verfahren als einfache Verletzung von Verkehrs-
regeln mit Bussen von 400 bis 600 Franken
sanktioniert: Innerorts 16–24 km/h, Ausserorts/
Autostrasse 21–29 km/h, Autobahn 26–34 km/h.
Strafverfahren und Geldstrafe
Folgende Überschreitungen werden im Straf-
verfahren als grobe Verletzung von Verkehrs-
regeln mit Geldstrafen von 12 bis 150 Strafein-
heiten oder sogar noch mehr und einer
Verbindungsbusse von mindestens 600 Franken
sanktioniert: Innerorts ab 25 km/h, Ausserorts/
Autostrasse ab 30 km/h, Autobahn ab 35 km/h.
Freiheitsstrafe
Raser werden im Strafverfahren zu Freiheitsstra-
fen von mindestens einem Jahr verurteilt. Als
Raser gilt, wer im Bereich von Tempo 30 mind.
40 km/h, bei Tempo 50 mind. 50 km/h, bei Tem-
po 80 mindestens 60 km/h und bei höher als
Tempo 80 mindestens 80 km/h zu schnell fährt.
Toleranz je nach Messmethode
Doch wie wird die massgebliche Geschwindig-
keitsüberschreitung bestimmt? Eine entschei-
dende Rolle spielt die Messmethode. Von den
gemessenen Geschwindigkeiten werden fol-
gende Werte abgezogen:
– Bei Radarmessungen 5 km/h bei einem Mess-
wert bis 100 km/h, 6 km/h bei einem Mess-
wert von 101–150 km/h und 7 km/h bei einem
Messwert ab 151 km/h.
– Bei Lasermessungen 3 km/h bei einem Mess-
wert bis 100 km/h, 4 km/h bei einem Mess-
wert von 101–150 km/h und 5 km/h bei einem
Messwert ab 151 km/h.
Andere Sicherheitsmargen gelten bei Radar-
messungen in Kurven, bei mobilen Messungen
aus einem Fahrzeug heraus, bei Nachfahrten
und anderen. Alle massgeblichen Werte sind in
der Verordnung des ASTRA zur Strassenver-
kehrskontrollverordnung festgehalten. Noch
besser, als sich auf Toleranzen zu verlassen, ist
natürlich das Einhalten der Tempovorschriften.
Eduard Müller
Je nachdem, mit welcher Methode eine Tempoüberschreitung gemessen wird und
wie hoch die gemessene Geschwindigkeit war, gilt eine andere Sicherheitsmarge.
Je nach Messmethode ist die Toleranzmarge unterschiedlich.
TCS Info 3–2015
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3 10
Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren
Orten im Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige
Stelle in Ihrer Nähe!
Kontaktstelle Thun-Allmendingen4
Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignet-ten, Internat. Führerschein, Anmeldung Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests und Kurse
Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen
Di – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Mo + Sa geschlossen
Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten
Marktgasse 13, 4901 Langenthal Tel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 45 langenthal@asmobil.ch
Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 / 13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr
Kontaktstelle Langenthal8
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug- tests, Kurse und Zweiphasenausbildung, Technische Beratung
Ey 15, 3063 Ittigen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch
Techn. Zentrum Ittigen2
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests, Kurse, Technische Beratung
Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch
Techn. Zentrum Allmendingen4
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung, Autowaschanlage
Lengnaustrasse 7, 2504 Biel Tel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 05 tz.biel@tcs.ch
Techn. Zentrum Biel3
Motorfahrzeugkontrollen Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung
Nordringstrasse 30, 4702 Oensingen Tel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 81 sektion.solothurn@tcs.ch
Techn. Zentrum Oensingen5
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch
Prüfbahn Langenthal7
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch
Prüfbahn Langnau6 Verkehrssicherheitszentrum9
Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung
TCS Training & Events, VSZ Stockental, 3632 Niederstocken bei Thun Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 stockental@tcs.ch
Chemin de Blandonnet 4,
Postfach 820, 1214 Vernier
info@tcs.ch, www.tcs.ch
– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,
TCS Rechtsschutz, Kreditkarte,
Mitgliedervorteile usw. 0844 888 111
– TCS Autoversicherung 0800 801 000
TCS Mitgliederservice
Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten, Internat. Führerschein
Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen
Kontaktstelle Bern1
Verkehrssicherheitszentrum10
Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung
TCS Training & Events, VSZ Derendingen, 4552 Derendingen Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 derendingen@tcs.ch
Sekretariat Sektion Bern1
Administration Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests und Kurse, Verkehrsrechts- beratung
Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 sektionbe@tcs.ch, www.sektionbe.tcs.ch
Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen
Hull
EdinburghGlasgow
Cairnryan
Inverness
Belfast
Letterkenny
GalwayDublin
Rügen
Berlin
Stralsund
Lübeck
Hamburg
StadeRostock
Bad Doberan
edelline agBernstrasse 233280 Murtenwww.edelline.chinfo@edelline.ch
edelline agBernstrasse 233280 Murten
Schottlandmit Royal EdinburghMilitary Tattoo,Nordirland und Irland Fährüberfahrten Rotterdam – Hull – Rotterdam in Aussenkabinen Unvergessliches Royal Military Tattoo vor historischer Kulisse Edingburgh unddie Highlands Nationalpark Connemara Belfast, Dublin – die faszinierendenHauptstädte Nordirlands und Irlands Lockes Destillerie, Whisky-DegustationSonntag, 9. – Donnerstag, 20. August 2015 | 12 Tage CHF 2490.–
Deutsche Ostseeküste – gegensätzliches Natur-schauspiel Störtebeker-Festspiele auf einer Naturbühne Rundfahrt auf der Insel Rügenmit Schifffahrt zu den Kreidefelsen Mondänes Seebad Warnemünde Fahrt mit der Molli-Bäderbahn Niederegger Marzipan ManufakturMontag, 10. – Montag, 17. August 2015 | 8 Tage CHF 1480.–
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Fit am Steuer bis ins Alter
Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 3–2015 | Ausgabe Berner OberlandSektionsreise TCS: Mit Edelline in die Normandie | 8
Hauptversammlung: Der TCS sagt Nein zur Städteinitiative | 11
Einladung zur Nostalgiefahrt nach Trubschachen | 13
Rechtstipp: Toleranzen bei Tempomessung | 22
Landesteil
Berner Oberland
TCS Info 3–2015
11
TCS sagt Nein zur Städteinitiative
Zentralpräsident Peter Goetschi
Der Landesteil Berner Oberland wehrt sich ge-
gen die Städteinitiative Thun. Der Mitglieder-
beitrag «motorisiert» des Landesteils wurde
von 13 auf 5 Franken gesenkt.
Am 21. April 2015 fand die 89. Hauptversamm-
lung des TCS Landesteils Berner Oberland in
Thun statt. Unter den Gästen konnte Landesteil-
präsident Hans-Peter Zürcher unter anderen
den neugewählten Thuner Gemeinderat Konrad
Hädener und den Zentralpräsidenten des TCS
Schweiz, Peter Goetschi, begrüssen. Als eines
der wichtigsten Ereignisse im vergangenen Jahr
bezeichnete Hans-Peter Zürcher die Eröffnung
der TCS Kontaktstelle im Technischen Zentrum
in Thun-Allmendingen. Die bisherigen Fre-
quenzen sind sehr erfreulich und zeigen, dass
die Kontaktstelle als Ansprechpartner des TCS
vor Ort einem echten Bedürfnis der Mitglieder
entspricht.
Umstrukturierung
Ab 2016 ist die Sektion Bern in ihrem gesamten
Gebiet für die technischen Dienstleistungen wie
kostenlose amtliche Motorfahrzeugprüfung für
TCS-Mitglieder, Tests und anderes verantwort-
lich. Sie übernimmt ab diesem Zeitpunkt vom
Landesteil Berner Oberland auch den Betrieb
des Technischen Zentrums Thun-Allmendingen.
Dieser Wechsel bedingt eine Anpassung der Mit-
gliederbeiträge. Die rund 200 Mitglieder folgten
dem Vorstand und setzten den Mitgliederbeitrag
«motorisiert» des Landesteils neu auf 5 (bisher
13) Franken fest. Der gesamte Beitrag wird sich
– unter Vorbehalt der Zustimmung der Sekti-
onsdelegiertenversammlung – auf 93 Franken
belaufen. Weiter wurde die Jahresrechnung
2014 mit einem Überschuss von rund 2000
Franken genehmigt.
Unnötige Städteinitiative
Im Rahmen der verkehrspolitischen Interessen-
vertretung beschäftigt den TCS Landesteil
Berner Oberland nebst der Mitarbeit in der Spe-
zialkommission Verkehr der Stadt Thun, den ak-
tuellen grossen Bauvorhaben wie Bypass Thun
Nord und Sanierung der Autobahn A6 insbeson-
dere auch die Städteinitiative Thun. Der TCS ver-
tritt die Auffassung, dass die mit der Initiative
vorgebrachten Forderungen den konkreten Ver-
hältnissen und den bereits beschlossenen Ver-
kehrsentwicklungen auf dem Platz Thun über-
haupt nicht Rechnung tragen und unnötig sind.
Sie sind aus Sicht des TCS weder vernünftig
noch umsetzbar. Der TCS wird sich mit anderen
Verbänden dafür einsetzen, dass die künftige
Verkehrsentwicklung auf dem Platz Thun nicht
durch überflüssige und nicht umsetzbare Regle-
mentierungen beeinträchtigt wird.
Eduard Müller
Landesteilpräsident Hans-Peter Zürcher
Landesteil
Berner Oberland12
TCS Info 3–2015
Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führeraus-
weis nach bestandener Prüfung vorerst für drei
Jahre auf Probe. Während dieser Zeit müssen die
Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige
Weiterbildungskurse besuchen.
Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und
massnahmenrecht lichen Folgen (Ausweisent-
zug) und Fahrerlebnisse die Haupt bestandteile.
Am zweiten Tag beurteilen sich die Teilneh-
menden auf einer Fahrt auf öffentlichen Stras-
sen gegenseitig. Auch umweltschonendes und
energiesparendes Fahren wird thematisiert.
Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunter-
lagen sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und
Pausengetränk am ersten Kurstag)
Samstagskurse Fr. 350.–
Kursorte:
1. Tag
Ehemaliger Militärflugplatz in St. Stephan
2. Tag
Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmen-
dingen
Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahr-
lehrer
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Autofahren (Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes
Mitglied einmal pro Jahr eine unentgeltliche Rechtsauskunft
einholen. Weitergehende Abklärungen oder gar das Führen
von Prozessen sind aber kostenpflichtig (sofern nicht durch
eine Rechtsschutzversicherung, zum Beispiel «TCS Rechts-
schutz», gedeckt).
Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):
Eduard Müller
Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00
Michaela C. Hamberger
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Hans Peter Schüpbach
Langestrasse 54 B, 3603 Thun, Tel. 033 221 66 41
Friedrich Affolter
Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36
Günter Galli
Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31
Peter Graf
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TCS Info 3–2015
13Landesteil Berner Oberland
www.tcs-beo.ch
Bereits in den beiden letzten Jahren offerierten
wir den TCS-Mitgliedern im Landesteil Berner
Oberland Nostalgiefahrten. Ziele waren bisher
der Blausee, die Giessbachfälle und das Kem-
meriboden-Bad. Die Anlässe stiessen auf grosses
Interesse. Die Teilnehmenden waren einhellig
begeistert. Deshalb findet auch dieses Jahr wie-
der eine Nostalgiefahrt statt. Ziel ist diesmal die
Biscuitfabrik Kambly in Trubschachen.
TCS-Nostalgiefahrt zu Kambly in TrubschachenFahrt im Oldtimercar
Sie fahren mit dem ältesten noch betriebsfä-
higen Saurer-Car Europas – bei schönem Wet-
ter mit offenem Faltdach – zum Kambly-Gelän-
de in Trubschachen. Während rund zwei Stunden
können Sie sich in den Erlebnis-Räumen bei
Kambly frei bewegen. Auf einer Grossleinwand
sehen Sie, wie aus den verschiedensten Roh-
stoffen Biscuits entstehen. Lernen Sie die Ge-
schichte der Kambly-Familie und ihrer Back-
künste kennen. Eine weitere Attraktion ist ein
Globus, auf dem Sie sehen, wo überall auf der
Welt das Feingebäck von Kambly genossen wird.
Und natürlich haben Sie die Gelegenheit, selber
eine grosse Zahl der 100 Güetzisorten zu degus-
tieren und auch zu kaufen. In der Reise inbegrif-
fen sind eine Tasse Kaffee oder Tee und ein
Sandwich. Und das alles für Sie als TCS-Mitglied
für nur 30 Franken pro Person (Nichtmitglieder
bezahlen 50 Franken).
Kambly-NostalgiefahrtDatum: Mittwoch, 17. Juni 2015
Treffpunkt: Carterminal am Bahnhof Thun, 13.30 Uhr
Programm: Carfahrt Thun – Trubschachen; zwei Stunden indi-
vidueller Aufenthalt; eine Tasse Kaffee/Tee und ein Sandwich inkl.;
Carfahrt Trubschachen – Thun
Rückkehr: ca. 17.30 Uhr
Anmeldung: 031 356 34 56 oder www.tcs-beo.ch
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden in
der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
Mit einer TCS Mitgliedschaft sind Sie das ganze Jahr umfassend geschützt unterwegs. So können Sie sich im Falle eines Falles weiterhin auf die schnelle Hilfe und eine unabhängige Beratung durch die Experten des grössten Mobilitätsclubs der Schweiz verlassen und von vielen weiteren Vorteilen profitieren. www.tcs.ch
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Landesteil
Berner Oberland14
TCS Info 3–2015
Andrang an Tagen der offenen Türen im TZ
Das Technische Zentrum Thun-Allmendingen war gut zu finden.
Am Samstag/Sonntag, 21./22. März 2015, öff-
nete das Technische Zentrum Thun-Allmen-
dingen seine Türen und Tore. Das Interesse war
gross.
Nachdem wir in den letzten Monaten unter Ein-
satz von erheblichen finanziellen Mitteln den
Bürotrakt unseres Technischen Zentrums mo-
dernisiert haben, wollten wir das Resultat einer
breiten Öffentlichkeit bekannt machen. Gleich-
zeitig benützten wir die Gelegenheit, dem Publi-
kum in Erinnerung zu rufen, von welchem
umfassenden Dienstleistungsangebot die TCS-
Mitglieder profitieren können.
Positive Reaktionen
Nebst der breiten Information sollten die Besu-
cher aber auch Aktivitäten entwickeln und sich
ein Bild über die eigene Reaktionsfähigkeit sowie
über das Meistern von besonderen Verkehrssitu-
ationen machen können. Um auch eine Platt-
form für das Fachsimpeln unter Bekannten zu
bieten, wurde ein Restaurationsbetrieb einge-
richtet und das Angebot mit hochstehender
musika lischer Unterhaltung abgerundet. Der rei-
bungslose Verlauf der beiden Tage und die vielen
positiven Feedbacks der Besucher haben aufge-
zeigt, dass sich die Anstrengungen in jeder Be-
ziehung gelohnt haben. Unter Youtube findet
sich ein Video, in welchem alle Höhepunkte der
beiden Tage festgehalten sind.
em
Vielen DankAllen, die zum guten Gelingen des Anlasses in irgendeiner Weise
beigetragen haben, sei an dieser Stelle herzlichst gedankt. Ein ganz
besonderes Dankeschön gebührt den Organisatoren Hans Ruedi
Schlaefli, Hans Peter Ziegler und René Wittwer.
Mehr Infos:
http://youtu.be/Asy9r7YcRaU
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Fit am Steuer bis ins Alter
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Sektion Bern
TCS Info 3–2015 | Ausgabe OberaargauSektionsreise TCS: Mit Edelline in die Normandie | 8
Hauptversammlung: Wechsel im Landesteil-Vorstand | 11
«Die letschti Gotthardposcht»: Mit dem TCS ins Freilichttheater | 14
Rechtstipp: Toleranzen bei Tempomessung | 22
Landesteil
Oberaargau
TCS Info 3–2015
11
Wechsel beim TCS Landesteil Oberaargau:
Vize präsident Andreas Schärer und Beisitzer
Bruno Meyer traten an der Hauptversammlung
zurück. Neu in den Vorstand gewählt wurde
Peter Siegrist.
280 Mitglieder besuchten am Mittwoch, 22. April,
die Hauptversammlung des TCS Landesteils
Oberaargau in Madiswil. Im Zentrum des Inter-
esses standen die alle zwei Jahre stattfindenden
Wahlen. Mit Vizepräsident Andreas Schärer (Lan-
genthal) und Bruno Meyer (Wangen a/A), er be-
treute das Kurswesen, traten gleich zwei Vor-
standsmitglieder zurück. Beide waren sie
während 20, resp. 22 Jahren im Vorstand vertre-
ten. Immerhin bleibt Bruno Meyer dem TCS als
kantonaler Delegierter erhalten.
Als neues Vorstandsmitglied wählte die Haupt-
versammlung Peter Siegrist (Langenthal). Der
Inhaber eines Ingenieur- und Planungsbüros
und ehemalige Feuerwehr-Kommandant amtete
bereits als TCS-Delegierter und wird für eine
Verjüngung des Vorstandes sorgen. Präsident
Ulrich Iseli (Madiswil) sowie die übrigen Vor-
standsmitglieder – Marianne Guggenbühler
(Langenthal; Sekretärin), Therese Hasler (Lan-
genthal; Kassierin), Jürg Fluri (Oberbipp), Samu-
el Gruner (Wangen a/A) und Heinz Ruf (Herzo-
genbuchsee; alle Beisitzer) – wurden für weitere
zwei Jahre bestätigt.
Hauptversammlung: Wechsel im VorstandUmstrukturierung wirkt sich aus
Die Jahresrechnung 2014 schliesst bei einem
Aufwand von 124 000 Franken mit einem Ein-
nahmenüberschuss von 23 000 Franken ab. Da-
rin enthalten ist ein ausserordentlicher Ertrag
von 15 000 Franken aus dem Verkauf von 15 Ak-
tien des VSZ Stockental. Das Budget für das lau-
fende Jahr geht von einem Gewinn von 2000
Franken aus.
«Allerdings ziehen dunkle Wolken auf, welche
die finanziellen Aussichten ab 2016 trüben wer-
den» – Präsident Ulrich Iseli sprach damit die
neue Regelung bei den Mitgliederbeiträgen an.
Im Rahmen der Umstrukturierung «Sektion
Plus» ist eine Verschiebung der technischen
Dienstleistungen und damit eine Umverteilung
der Beiträge von den Landesteilen hin zur Sekti-
on Bern geplant. Der Anteil des Landesteils
Oberaargau am Beitrag sinkt damit von bisher 11
auf 6 Franken, während jener der Sektion von 6
auf 15 Franken steigt. Ulrich Iseli rechnet in den
kommenden Jahren mit Defiziten in der Grös-
senordnung von 10 000 Franken, was angesichts
der gesunden Finanzlage derzeit aber verkraft-
bar sei.
Vielfältige Aktivitäten…
Die TCS-Agenda sieht neben den Motorfahr-
zeugkontrollen auf der eigenen Prüfbahn in
Langenthal und den zahlreichen Kursangeboten
auch im 2015 die Beteiligung am slowUp Em-
mental-Oberaargau am 13. September vor. An
diesem Grossanlass wird sich der TCS Oberaar-
gau wiederum einer breiten Öffentlichkeit prä-
sentieren. Kultureller Höhepunkt des Club-
Jahres dürfte im Sommer der Besuch des Frei-
lichttheaters «Die letschti Gotthardposcht» in
Rütschelen sein. Für die Aufführung hat der TCS
für seine Mitglieder an drei Abenden je 100 Ti-
ckets zum Spezialpreis von 25 statt 35 Franken
reserviert (Ausschreibung Seite 14).
Zu den Aufgaben des TCS gehört auch die Stel-
lungnahme zu politischen Fragen. In diesem Zu-
sammenhang verwies Ulrich Iseli auf die Ver-
kehrssanierung Aarwangen–Langenthal Nord.
Hier will sich der TCS Oberaargau im Rahmen
des Mitwirkungsverfahrens einbringen.
u Weiter auf Seite 13
Das neue TCS-Vorstandsmitglied Peter Siegrist (Mitte) flankiert
von den beiden Abtretenden Andreas Schärer (links) und Bruno
Meyer.
Motorfahrzeugkontrollen in Langenthal
Auch in der zweiten Jahreshälfte 2015 besteht für TCS-Mitglie-
der die Gelegenheit, ihr Auto vor Ort in Langenthal von den
TCS-Experten gratis prüfen zu lassen.
Prüftage 2015
– Freitag, 29. Mai
– Dienstag, 2. Juni, Freitag, 5. Juni
– Dienstag, 23. Juni, Freitag, 26. Juni
– Freitag, 17. Juli
– Freitag, 14. August
– Dienstag, 8. September, Freitag, 11. September
– Dienstag, 29. September
– Dienstag, 13. Oktober, Freitag, 16. Oktober
– Dienstag, 3. November, Freitag, 6. November
– Freitag, 27. November
TCS-Prüfbahn Langenthal
Die Prüfbahn Langenthal befindet sich bei der Autocenter
Langenthal AG, Dennliweg 41, 4900 Langenthal.
Anmeldungen
TCS Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6
Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: sektionbe@tcs.ch
Für die Anmeldung bitte den Fahrzeugausweis bereithalten!
Die Anmeldung ist auch per Internet möglich:
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Kontakt:Marianne Guggenbühler, Melchnaustr. 55a, 4900 Langenthal,
Tel. 062 922 21 61, E-Mail: guggmala@quickline.ch
Den Inserenten sei an dieser Stelle herzlich für die Unter-
stützung gedankt!
Landesteil
Oberaargau
TCS Info 3–2015
13
... und Dienstleistungen
Die Verkehrssanierung Aarwangen-Langenthal
sowie die Umstrukturierung der Sektion Bern
waren auch Thema im von Ulrich Iseli vorgängig
präsentierten Jahresbericht. Daneben verwies er
auf die vielfältigen Dienstleistungen, die der TCS
anbietet. Zu den beliebtesten Diensten gehörte
im vergangenen Jahr erneut die Motorfahrzeug-
kontrolle. So wurden auf der Prüfbahn in Lan-
genthal im 2014 mehr als 500 Fahrzeuge ge-
prüft.
Ebenfalls ein Thema waren im Jahresbericht die
Dienstleistungen der TCS Kontaktstelle im Stadt-
laden in Langenthal, welche gemäss Jahresbe-
richt rege benützt worden seien. Ulrich Iseli ver-
wies in diesem Zusammenhang auf den
personellen Wechsel in der Führung des Stadtla-
dens und damit auch der TCS Kontaktstelle von
Peter Zumstein zu Erika Haag, der bisherigen
Stellvertreterin, was die Kontinuität auch weiter-
hin gewährleiste.
Mitglieder für ihre Treue geehrt
Ein weiterer Höhepunkt der Versammlung war
die Jubilaren-Ehrung. Jene Mitglieder, die seit
50 Jahren beim TCS sind, wurden persönlich
eingeladen. 16 von ihnen waren in Madiswil an-
wesend und wurden für ihre Treue mit einem
Präsent geehrt.
Im Anschluss an die Hauptversammlung waren
die Teilnehmer zum traditionellen Imbiss einge-
laden. Für die dezente musikalische Begleitung
mit schmissiger Unterhaltungsmusik sorgte die
«Chräbszunft-Musig», Kriegstetten.
mmh
KontaktstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 13, 4900 Langenthal Telefon 062 919 19 00E-Mail: langenthal@asmobil.ch
Präsident Ulrich IseliZielackerstrasse 11, 4934 MadiswilTelefon 062 965 10 45E-Mail: u.iseli@besonet.ch
RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 49, 4932 LotzwilMobil 079 410 72 29E-Mail: hammel@schelbli.ch
Landesteil OberaargauKassierinTherese HaslerJurastrasse 40, 4900 LangenthalTelefon 062 922 74 13E-Mail: info@haslerundglur.ch
InserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a, 4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E-Mail: guggmala@quickline.ch
RechtskonsulentenFürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31
FürsprecherSamuel GrunerMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalVorstadt 30A, 3380 Wangen a/ATelefon 062 923 11 20
Technische BeratungenFranz JostAuto-Experten-Büro VFFSBaselstrasse 30, 6252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31 (6.00–8.00 Uhr)
Die «Chräbszunft-Musig» sorgte an der HV für die musikalische
Umrahmung.
Landesteil
Oberaargau14
TCS Info 3–2015
Mehr Infos: www.freilichtspiele2015.ch
«Die letschti Gotthardposcht»
heisst es diesen Sommer im
Freilichttheater Rütschelen. Der
TCS offeriert seinen Mitgliedern
dreimal je 100 vergünstigte
Tickets.
Nach 1997, 2003 und 2009 füh-
ren die Rütscheler Singlüt in die-
sem Sommer auf dem Flühli in
Rütschelen die vierten Freilicht-
spiele mit dem Stück «Die
letschti Gotthardposcht» auf.
Dieses versetzt die Besucher zu-
rück ins Jahr 1882 – ins Jahr, als
die neu eröffnete Gotthardbahn
die berühmten gelben Postkut-
schen ersetzte. Der Urner Postillon Andreas
Marti und sein Tessiner Kollege Attilo Ghielmetti
absolvieren ihre letzten Fahrten über den Pass.
Entsprechend gedrückt ist die Stimmung. Von
diesen besonderen Umständen zeugt auch das
melancholische Volkslied «Ich bin vom Gott-
hard, der letzte Postillion», das übrigens vom in
Langenthal geborenen Musikverleger Friedrich
Schneeberger komponiert wurde.
Freilichttheater: «Die letschti Gotthardposcht»Regie führt wie in den vorherigen Freilichtspie-
len die einheimische Madlen Mathys. Sie wird
mit dieser Aufführung ihre langjährige erfolgrei-
che Karriere dort beenden, wo sie auch begon-
nen hat.
Die gedeckte Tribüne auf dem Rütscheler-
Flüehli bietet Platz für 350 Personen. Für das ku-
linarische Vergnügen vor und nach den Vorstel-
lungen sorgen das Panoramarestaurant «zur
Poscht», der «Säumerstand» sowie die legendä-
re Bar «Postillion Taverne».
Dreimal je 100 Plätze
Die Aufführungen von «Die letschti Gotthard-
poscht» dauern vom 16. Juli bis am 15. August.
Für die Vorstellungen vom Mittwoch, 29. Juli,
Freitag, 31. Juli sowie Dienstag, 4. August hat
der TCS je 100 Plätze reserviert. TCS-Mitglieder
haben Anrecht auf zwei vergünstigte Tickets
zum Vorzugspreis von 25 Franken (Normalpreis:
35 Franken). Vergeben werden die Eintritte in der
Reihenfolge des Bestellungs-Eingangs. Die be-
stellten Karten können vorgängig gegen Barzah-
lung in der TCS Kontaktstelle im Stadtladen in
Langenthal abgeholt werden. mmh
Das Bild zum Stück
«Die Gotthardpost»
von Roland Koller.
– Für die TCS-Vorstellung vom Mittwoch, 29. Juli 2015, bestelle ich ...… Karte(n) zu Fr. 25.– (maximal 2 pro TCS-Mitglied)
– Für die TCS-Vorstellung vom Freitag, 31. Juli 2015, bestelle ich ...… Karte(n) zu Fr. 25.– (maximal 2 pro TCS-Mitglied)
– Für die TCS-Vorstellung vom Dienstag, 4. August 2015, bestelle ich ...… Karte(n) zu Fr. 25.– (maximal 2 pro TCS-Mitglied)
Achtung: Bei obiger Bestellung handelt es sich um Ihr Wunschdatum. Wir behalten uns je nach Nachfrage die Zuteilung auf eines der
drei Daten vor.
Name/Vorname: Strasse/Nr.:
PLZ/Wohnort: Telefon:
Mitgliedernummer:
Talon einsenden an: TCS Kontaktstelle Langenthal, c/o Stadtladen der Aare Seeland mobil AG, Marktgasse 13, 4900 Langenthal;
Telefon 062 919 19 00, Fax 062 919 19 04, E-Mail: langenthal@asmobil.ch
Die Platzzahl ist pro Vorstellung auf je 100 Eintritte beschränkt. Die Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
Kartenbestellung «Die letschti Gotthardposcht»
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Fit am Steuer bis ins Alter
Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 3–2015 | Ausgabe EmmentalSektionsreise TCS: Mit Edelline in die Normandie | 8
Hauptversammlung: Einsprache gegen 30er-Zone in Langnau | 11
Mit dem Landesteil-TCS zum Basel Tattoo | 13
Rechtstipp: Toleranzen bei Tempomessung | 22
Landesteil
Emmental
TCS Info 3–2015
11
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107 stimmberechtigte Mitglieder nahmen an
der Hauptversammlung des TCS Landesteils
Emmental teil. Präsident Max Gerber streifte in
seinem Rückblick das vergangene Jahr. In einer
Schweigeminute gedachten die Anwesenden des
verstorbenen Vorstandsmitglieds und Vizepräsi-
denten Beat Wettstein sowie der verstorbenen
Ehrenmitglieder Irma Schürch und Toni Lanz.
Die Hauptversammlung des TCS Landesteils
Emmental vermochte viele Mitglieder in die
Kupferschmiede in Langnau zu locken. «Es sind
107 Stimmberechtigte anwesend», verkündete
Präsident Max Gerber. Das vergangene Jahr bot
viel, wie Reisen, Jassen und den Theaterbesuch
in Sursee. Die Reise in die baltischen Staaten war
recht gut belegt. Wiederum nahm der Landesteil
Emmental am SlowUp teil. Der Vorstand hat
aber beschlossen, dieses Jahr auf die Teilnahme
am Grossanlass zu verzichten.
Mitwirkung Verkehrsrichtplan Langnau
Der Vorstand des TCS Landesteils Emmental hat
an der Mitwirkung zum Verkehrsrichtplan Lang-
nau teilgenommen. Er stört sich vor allem an der
vorgesehenen Einführung von flächendecken-
dem Tempo 30. Positiv zur Kenntnis genommen
wurde, dass die Sanierung der Emmentalzufahrt
konkreter wird. «So weit waren wir noch nie»,
sagte Gerber. Wann aber diese neue Zufahrt
dem Verkehr übergeben werden könne, dazu
wage er jedoch keine Prognose.
Hauptversammlung TCS Landesteil EmmentalNeuer Mitgliederbeitrag
Der TCS befindet sich im Wandel. Seit den
1950er-Jahren wird die kostenlose Fahrzeug-
prüfung für alle Mitglieder angeboten. Das soll
so bleiben. Doch laufen die Prüfungen neu über
die Sektion und nicht mehr über die Landesteile.
Die Prüfungen im Landesteil Emmental werden
weiterhin in Bärau angeboten. Für die Mitglieder
ändert sich also nichts. Mit der Verschiebung
vom Landesteil zur Sektion fallen die Prüfungs-
kosten für den Landesteil weg. Diese werden
nun von der Sektion übernommen. Weniger
Kosten bedeutet auch weniger Beitrag. Der Mit-
gliederbeitrag setzt sich neu wie folgt zusam-
men: Landesteil 5, Sektion 15 und Zentralclub 73,
zusammen also 93 Franken. Vorbehalten zu die-
sen Änderungen bleibt die Genehmigung durch
die Delegiertenversammlung der Sektion Bern.
Rechnung mit Gewinn
Die Rechnung schloss mit einem Gewinn von
mehr als 9000 Franken ab. «Dieser ist aber nur
möglich geworden, weil die Aktien vom VZ Sto-
ckental verkauft wurden», sagte Bruno Emmis-
berger. Er präsentierte die Zahlen in Vertretung
von Benz Steffen, welcher im Ausland weilte.
Ohne diesen Verkauf hätte die Rechnung mit ei-
nem Minus abgeschlossen. Emmisberger wies
darauf hin, dass die Mitgliederzahl leicht abge-
nommen hat. Da sei jedoch nicht nur eine Ten-
denz im Emmental, sondern kantons- und
schweizweit. Markus Jutzi
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Landesteil
Emmental
TCS Info 3–2015
13
Am Mittwoch, 22. Juli 2015, können die Mit-
glieder des TCS Landesteils Emmental ans Basel
Tattoo reisen.
Ab den verschiedenen Einsteigeorten fahren wir
direkt nach Basel. Um 16.30 Uhr öffnen sich die
Tore. Um 17.30 Uhr beginnt vor der historischen
Kulisse der Kaserne die Vorstellung. Brillante
Blasmusik, Dudelsackklänge, zauberhafte Dar-
bietungen, farbenprächtige Uniformen aller Art
und zackige Showeinlagen – all das macht das
Basel Tattoo zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Einladung zum Basel Tattoo 2015Die Vorstellung dauert zwei Stunden, ohne Pau-
se. Anschliessend kehren wir ins Emmental zu-
rück, wo wir je nach Einsteigeort zwischen 22
und 22.30 Uhr ankommen werden.
Preise und Leistung
Preis pro Person Fr. 132.–
Inbegriffen sind:
Carfahrt mit Sommer AG,
Eintritt Basel Tattoo 1. Kategorie.
Anmeldung Basel Tattoo vom 22. Juli 2015
Name/Vorname: Telefon:
Adresse: PLZ/Ort:
Anzahl Personen Bemerkungen:
Gewünschter Einsteigeort:
❑ Biglen, Bahnhof, 13.00 Uhr ❑ Langnau, Kniematte, 13.40 Uhr
❑ Grosshöchstetten, Bahnhof, 13.05 Uhr ❑ Zollbrück, Valiant Bank, 13.50 Uhr
❑ Konolfingen, Bahnhof, 13.15 Uhr ❑ Grünen, Sommer AG, 14.00 Uhr
❑ Zäziwil, Rest. Krone, 13.25 Uhr ❑ Goldbach, Rest. Krone, 14.10 Uhr
❑ Schüpbach, Rest. Kreuz, 13.30 Uhr ❑ Hasle-Rüegsau, Kalchofen, 14.15 Uhr
weitere Einsteigeorte auf Anfrage
Anmeldung bis spätestens Freitag, 19. Juni 2015, an: Sommer AG, Fürtenmattestrasse 4, 3455 Grünen. Tel. 034 431 15 94,
E-Mail: info@sommer-reisen.ch
Reiter, Farbenpracht … … und Musik am Tattoo in Basel.
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Fit am Steuer bis ins Alter
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Sektion Bern
TCS Info 3–2015 | Ausgabe Bern-SeelandSektionsreise TCS: Mit Edelline in die Normandie | 8
Einladung: Bergwanderung zur Bächlitalhütte | 11
Einladung: Mit dem Flyer von Romont an den Genfersee | 13
Rechtstipp: Toleranzen bei Tempomessung | 22
Landesteil
Bern-Seeland
TCS Info 3–2015
11
Die Bergwanderung des TCS Landesteils Bern-
Seeland vom Samstag, 8. August 2015, führt zur
Bächlitalhütte im Grimselgebiet.
Mit Horner Reisen fahren wir via Bern – Thun –
Interlaken – Innertkirchen – Handegg zur Stau-
mauer Räterichsboden auf 1767 Metern über
Meer. Über den Bächlisboden auf 2167 Metern
steigen wir auf zur Bächlitalhütte auf 2328 Me-
tern Höhe. Vom Räterichsbodensee schlängelt
sich der Hüttenweg auf gut ausgebauten Trep-
penstufen hinauf. Vorbei an Alpenrosenwiesen
führt der Weg schliesslich über die grosse impo-
sante Sandebene des Bächlitals, eine Schwemm-
landschaft von nationaler Bedeutung. Die ganze
Zeit sind wir von einer herrlichen Bergwelt um-
geben: dem Alplistock, dem grossen und kleinen
Diamantstock.
Werner von Aesch, Reise- und Wanderleiter
Einladung: Bergwanderung zur Bächlitalhütte
Name/Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Wohnort:
Telefon Privat:
Telefon Geschäft:
Anzahl Erwachsene: Anzahl Jugendliche:
Schriftliche Anmeldung bis spätestens 5. August 2015 an Werner von Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon 032 384 16 86, Natel 079 776 59 22,
E-Mail: w.vonaesch@besonet.ch
Die Anmeldung wird bestätigt und gleichzeitig in Rechnung gestellt (beigelegten Einzahlungsschein benützen).
Anmeldung für die Bergwanderung vom Samstag, 8. August 2015
Programm
∞ 06.30 Uhr Bahnhofplatz Lyss
∞ 06.45 Uhr Parkplatz Seelandhalle Lyss
∞ 07.00 Uhr Restaurant Rössli Schüpfen
∞ 09.30 Uhr Handegg (Kaffeehalt)
∞ ca. 10.15 Uhr Staumauer Räterichsboden
∞ ca. 10.30 Uhr Abmarsch
∞ ca. 12.30 Uhr Mittagspicknick aus dem Rucksack in Hüttennähe
∞ ca. 14.30 Uhr Abstieg zur Staumauer
∞ ca. 16.30 Uhr Abfahrt mit dem Car
∞ ca. 19.00 Uhr Ankunft auf den Sammelplätzen
∞ Marschzeit etwa fünf Stunden, Höhenmeter im Auf- und Abstieg
je etwa 561 Meter.
∞ Kosten pauschal Fr. 25.– (Landesteil-Beitrag abgezogen).
∞ Anforderung: Mit einer mässigen Kondition ist diese wunder-
schöne Bergwanderung von fast allen zu meistern.
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich.
∞ Genügend zu trinken in den Rucksack (mindestens 1 Liter pro
Person).
∞ Teilnehmen können alle TCS-Mitglieder (BE5) sowie Angehörige
und Jugendliche, Bekannte und Verwandte.
∞ Die Wanderung findet bei fast jedem Wetter statt.
∞ Die Teilnehmerzahl ist beschränkt auf 44 Personen;
massgebend ist der Eingang der Anmeldungen.
∞ Die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko, Versicherung ist Sache
der Teilnehmer.
Landesteil
Bern-Seeland12
TCS Info 3–2015
Landesteilreise «Bodensee»
Für die im «TCS Info» 2-2015 ausgeschriebene
Landesteilreise vom Samstag und Sonntag,
20./21. Juni 2015, sind nur noch wenige Plätze
frei. Die von Werner von Aesch geleitete Reise
führt an den Bodensee.
Der diesjährige Veteranenausflug findet am
5. September 2015 statt. Ein ausführliches Pro-
gramm erscheint im «TCS Info» 4-2015. Bitte
notiert Euch dieses Datum, denn der Reiseleiter,
Werner von Aesch, erwartet Euch. wva
Mittagessen in Arbon im Hotel Seegarten.
Voranzeige Veteranenausflug
Anmeldung/en für die Landesteil-Reise vom 20./21. Juni 2015 «Bodensee»
Name/Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Wohnort:
Telefon Privat: Telefon Geschäft:
Anzahl TCS-Mitglieder: Anzahl Begleitpersonen:
Anzahl Doppelzimmer: Anzahl Einzelzimmer:
Datum: Unterschrift:
❑ Ich/wir möchten eine Annullationskostenversicherung/SOS-Schutz
zu Fr. 14.– pro Person abschliessen.
Schriftliche Anmeldungen bis 7. Juni 2015 an Werner von Aesch,
Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon 032 384 16 86,
Natel 079 776 59 22, E-Mail: w.vonaesch@besonet.ch
Landesteil Bern-SeelandPräsident Pascal ZbindenBahnhofstrasse 153250 LyssTelefon: 032 384 88 78
Redaktion und InseratenannahmeWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: w.vonaesch@besonet.ch
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Landesteil
Bern-Seeland
TCS Info 3–2015
13
Am Samstag, 15. August 2015, radeln wir mit
dem Flyer von Romont nach Lausanne.
Auf der Herz-Route von Romont nach Lausanne
erwartet uns eine interessante, abwechslungs-
reiche Landschaft mit einer prächtigen Aussicht
am Schluss auf den Genfersee.
Es können höchstens 30 Personen ab dem
16. Altersjahr teilnehmen, da nicht mehr Bikes
Einladung zum TCS-Veloplausch 2015
Programm
Distanz: etwa 50 km
Fahrzeit: etwa vier Stunden (ohne Pausen)
Anforderung: leicht bis mittelschwer, mit den Elektrobikes sind
die Steigungen gut zu meistern
Pannendienst: der Organisator führt Flick- und Werkzeug mit
Ausrüstung: Regenschutz und Velohelm
Verpflegung: aus dem eigenen Rucksack
Start: Romont, Fahrradübernahme um etwa 9.00 Uhr
Ziel: Lausanne, Fahrradrückgabe um etwa 16.30 Uhr
Kosten: Bahnfahrt Lyss – Romont/Lausanne – Lyss zu Lasten der
Teilnehmer (Fr. 52.80 ohne, Fr. 26.40 mit Halbtax); der Organi-
sator beschafft ein Gruppenbillett; die Miete der Flyer-Fahrräder
offeriert der TCS Landesteil Bern-Seeland
Treffpunkt: Bahnhof Lyss um 7.15 UhrMit dem Flyer an den Genfersee.
zur Verfügung stehen (die Räder mussten bereits
reserviert werden); die Reihenfolge der Anmel-
dungen ist entscheidend. Alle Teilnehmer reisen
und fahren auf eigenes Risiko.
Der TCS Landesteil Bern-Seeland freut sich auf
eine rege Teilnahme am Veloplausch 2015 und
wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilneh-
mern viel Spass und einen schönen Ausflug!
Fred Kohler
Teilnehmen können alle TCS-Mitglieder (BE5) sowie Angehörige ab dem 16. Altersjahr; höchstens 2 Personen pro Anmeldung.
Name(n)/Vorname(n):
Strasse/Nr.:
PLZ/Wohnort:
Telefon Privat:
Anzahl Personen: Fahrkarten: Anzahl GA: Anzahl 1/1: Anzahl ½-Tax:
Datum: Unterschrift:
Schriftliche Anmeldung bis spätestens 30. Juni 2015 an Fred Kohler, Mühletal 6, 3270 Aarberg, Telefon 032 392 12 21.
Eine Anmeldung per E-Mail oder Telefon ist nicht möglich (nur per Post). Die Reihenfolge der Anmeldungen ist entscheidend.
Anmeldung für den TCS-Veloplausch vom Samstag, 15. August 2015
Landesteil
Bern-Seeland14
TCS Info 3–2015
Zur 75. ordentlichen Hauptversammlung von
Donnerstag, 23. April 2015, im Hotel «Weisses
Kreuz» in Lyss konnte Präsident Pascal Zbinden
96 TCS-Mitglieder, teils mit Begleitung, sowie
Gäste begrüssen, unter ihnen Regierungsstatt-
halter Gerhard Burri.
Der von Werner von Aesch verfasste Bericht zur
74. Hauptversammlung vom 23. April 2014 wur-
de im «TCS Info» publiziert. Das vollständige
Protokoll lag zudem auf. Es wurde diskussionslos
und einstimmig genehmigt. Auch der Jahres-
bericht des Präsidenten erschien bereits im «TCS
Info». Der Sekretär würdigte und verdankte die
grosse und gute Arbeit des Präsidenten, aber
auch die gute Zusammenarbeit innerhalb des
Vorstandes. Er erläuterte in kurzen Zügen noch-
mals das verflossene Jahr, was von den Anwe-
senden applaudierend verdankt wurde. Der
Präsident dankte den Verantwortlichen der
Landes teilaktivitäten und liess den Jahresbericht
genehmigen.
Rechnung und Budget genehmigt
Die Rechnung und die Bilanz konnten ebenfalls
dem «TCS Info» entnommen werden. Die Rech-
nung per 31. Dezember 2014 wies einen Gewinn
von 18 254 Franken aus. Nachdem der Kassier
die Rechnung erörtert hatte, es keine Fragen aus
der Versammlung gab und die Revisoren Annah-
Landesteil-Hauptversammlung in Lyssme empfahlen, geschah dies einstimmig und mit
Verdankung der sauberen und übersichtlichen
Rechnungsablage an den Kassier. Die Entlastung
des Vorstandes geschah demnach einstimmig.
Mit Blick auf das Jahr 2016 beantragte der Vor-
stand, den Landesteilbeitrag für Motorisierte von
8 auf 5 Franken zu senken, was von der Ver-
sammlung bejaht wurde. Da die Technischen
Zentren von den Landesteilen zur Sektion über-
gehen sollen, wird diese ihren Beitrag erhöhen
müssen, sodass einschliesslich Beitrag des Zen-
tralclubs der Mitgliederbeitrag «Motorisiert» neu
auf 93 Franken zu stehen kommen wird.
Das im «TCS Info» bereits vorgestellte Tätigkeits-
programm für das laufende Jahr mit sportlichen
und geselligen Anlässen wurde von Werner von
Aesch nochmals kurz erläutert. Er wies darauf
hin, dass die Kosten für die amtlichen Motor-
fahrzeugprüfungen in den Technischen Zentren
des TCS in Biel und Ittigen vom Landesteil über-
nommen werden und somit für ein Auto pro
Jahr und Mitglied gratis sind. Sowohl das Pro-
gramm wie auch das Budget mit einem Ausga-
benüberschuss von 6100 Franken fanden Zu-
stimmung.
Präsident wiedergewählt
Landesteilpräsident Pascal Zbinden stellte sich
für eine weitere Amtsdauer von vier Jahren zur
Verfügung, worauf er mit Akklamation gewählt
wurde. Der Landesteilvorstand besteht somit
aus Pascal Zbinden (Präsident), Andrea Birkhofer
(Vizepräsidentin), Hansjörg Schmid (Kassier),
Werner von Aesch (Sekretär/Redaktor) sowie
den Beisitzern Marc Lauper und Peter Schmid-
halter.
Schliesslich durfte der Landesteilvorstand 60
Mitgliedern zu 50 Jahren TCS-Mitgliedschaft so-
wie 189 Mitgliedern zu 25 Jahren TCS-Mitglied-
schaft gratulieren. Der Präsident dankte allen für
die langjährige Treue zum TCS. Die Liste der Ju-
bilare erschien im «TCS Info» 2-2015. Nachdem
keine Anträge gestellt wurden, stand dem vom
Landesteil offerierten Nachtessen nichts mehr
im Wege.
Werner von Aesch
Präsident Pascal Zbinden (Dritter von links) mit Regierungs-
statthalter Gerhard Burri.
AZ
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Fit am Steuer bis ins Alter
Seite 4
Sektion Bern
TCS Info 3–2015 | Ausgabe Oberhasli-BrienzSektionsreise TCS: Mit Edelline in die Normandie | 8
Hauptversammlung: Andreas Amacher neu im Vorstand | 11
Autoausstellung: Wettbewerbsgewinner ausgelost | 12
Rechtstipp: Toleranzen bei Tempomessung | 22
Landesteil
Oberhasli-Brienz
TCS Info 3–2015
11
Am Freitag, 17. April 2015, fand im Hotel Adler
in Meiringen die 82. Hauptversammlung des
TCS Landesteils Oberhasli-Brienz statt.
Präsident Heinz Kehrli publizierte seinen Jahres-
bericht im «TCS Info» 2-2015. Mündlich ergänzte
er, das Projekt zur Errichtung einer Motorfahr-
zeugkontrolle in Innertkirchen werde nicht reali-
siert. Der vorgesehene Standort erwies sich als
suboptimal. Zur sogenannten «Milchkuhinitiati-
ve» erklärte er, um was es geht. Er empfahl, vor
der Abstimmung die Unterlagen genauestens zu
studieren.
Ein weiteres Thema war das Projekt «Sektion
Plus». Es bedeute eine weitere Zentralisierung
des TCS. Die Technischen Zentren Thun-All-
mendingen und Ittigen sowie die Prüfbahnen in
Langenthal und Langnau werden künftig durch
die Sektion Bern betrieben und nicht mehr durch
die Landesteile. Das Sekretariat wird ebenfalls
von der Sektion geführt werden, wie dies bereits
beim Kurswesen der Fall ist.
Diese organisatorische Änderung hat zur Folge,
dass der Sektionsbeitrag ab 2016 von sechs auf
15 Franken erhöht werden soll. Im Gegenzug
kann der Landesteil Oberhasli-Brienz den Lan-
desteilbeitrag von neun Franken auf null senken.
Dadurch können Rückstellungen aufgelöst wer-
den, welche für die Motorfahrzeugkontrolle
Hauptversammlung TCS Landesteil Oberhasli-Brienz
zweckgebunden vorgesehen waren, die ja nun
nicht realisiert wird, wie oben erwähnt. Der Er-
tragsausfall, welcher durch die Senkung des
Landesteilbeitrages entsteht, wird durch die Auf-
lösung von Rückstellungen aufgefangen.
Der TCS Schweiz hat die Mitgliederverwaltung
umgestellt, und es gab in den vergangenen Jah-
ren Probleme. Nun habe die Verwaltung opti-
miert und die Umstellung auf das neue Informa-
tiksystem erfolgreich abgeschlossen werden
können, sagte Präsident Heinz Kehrli.
Protokoll, Rechnung, Budget und Wahlen
Das Protokoll gab zu keinerlei Bemerkungen An-
lass. Kassier Dres Zmoos präsentierte die Jah-
resrechnung 2014. Dank dem Verkauf der Aktien
des Verkehrssicherheitszentrums Stockental
konnte ein Gewinn von Fr. 6844.45 erzielt wer-
den, dies entgegen einem budgetierten Auf-
wandüberschuss. Das Budget 2015 rechnet mit
einem Aufwandüberschuss von 7000 Franken.
Die Jahresrechnung 2014 und das Budget 2015
wurden einstimmig genehmigt.
An der diesjährigen Hauptversammlung standen
wiederum Wahlen an. Zur Wiederwahl für vier
Jahre stellten sich Dres Zmoos sowie André
Brog zur Verfügung. Sie wurden einstimmig ge-
wählt. Der Vorstand wurde um ein Mitglied er-
weitert. Andreas Amacher trat zur Neuwahl,
ebenfalls für vier Jahre, an. Auch er wurde ein-
stimmig gewählt.
Gewinner ausgelostAm TCS-Stand an der Autoausstellung in der Tennishalle vom
20. bis 22. März 2015 gab es einen Wettbewerb. Die Gewinne-
rinnen und Gewinner wurden an der Hauptversammlung
ausgelost:
1. Preis: Christian Flück, Brienz;
Gutschein VSZ Stockental im Wert von 250 Franken.
2. Preis: Martina Flück, Brienz;
Gutschein Hotel Panorama, Brienz im Wert von 200 Franken.
3. Preis: Heidi Lang, Meiringen;
Gutschein Garage Kohler, Meiringen im Wert von 150 Franken.
4. Preis: Fred Blaser, Bönigen;
Gutschein Hotel Baer, Meiringen im Wert von 100 Franken.
Man weiss nie, wann man froh ist um den TCS.
Landesteil
Oberhasli-Brienz12
TCS Info 3–2015
TCS an der Autoausstellung MeiringenAm Wochenende vom 20. bis 22. März 2015
fand in der Tennishalle Meiringen die traditionel-
le Auto ausstellung der Meiringer Garagisten
statt. Auch in diesem Jahr markierte der TCS sei-
ne Präsenz.
Es sind die Vertragsgaragen, welche in der Ten-
nishalle die neuen Modelle des Jahres ausstellen
und den Automobilisten das Autofahren mit
neuen Technologien schmackhaft machen wol-
len. Auch mit Occasionen lockten die Autover-
käufer zur Tennishalle.
Der TCS, vertreten durch die Vorstandsmitglie-
der vom Landesteil Oberhasli-Brienz, gehört an
dieser Ausstellung ebenfalls schon zum «Inven-
tar». Mit einem ansprechenden Auftritt beim
Eingang der Halle wurden die Besucher auf den
TCS-Stand aufmerksam. Nebst kleinen Präsen-
ten bot der TCS einen Wettbewerb an, bei wel-
chem rege mitgemacht wurde. 59 Wettbe-
werbstalons konnten am Ende der Ausstellung
gezählt werden. Die spannende Auslosung
wurde anlässlich der Hauptversammlung vom
17. April 2015 vorgenommen. rp
HerbstausfahrtDie Herbstreise findet am Sonntag, 6. September 2015, statt.
Das Reiseziel wird mit der Ausschreibung im «TCS Info»
4-2015 von Ende Juli bekannt gegeben.
Barbara Flühmann-Fischer legte das Mandat als
Revisorin nieder. Ihr Wirken wurde verdankt. Als
Ersatz für ein Jahr wurde Marianne Huber ge-
wählt. Rolf Michel wurde für zwei weitere Jahre
wiedergewählt.
Tätigkeiten und Programm
Präsident Heinz Kehrli stellte das Tätigkeitspro-
gramm des Landesteils vor. Vom 20. bis 22. März
beteiligte sich der TCS Landesteil Oberhasli-
Brienz mit einem eigenen Stand an der Autoaus-
stellung der Garagisten in der Tennishalle Mei-
ringen.
Im Bereich Kurswesen werden wiederum Kurse
«Autofahren heute» angeboten. Der neue Kurs-
ort Bönigen hat sich bewährt. Der nächste Kurs
findet am 15. Oktober 2015 statt. Die Motorfahr-
zeugkontrolle kann weiterhin im Technischen
Zentrum in Thun-Allmendingen absolviert wer-
den. Jedes Mitglied kann pro Jahr ein Auto kos-
tenlos prüfen lassen.
Entgegen früheren Jahren bietet der TCS in die-
sem Jahr keine Vorstellung des Landschaftsthe-
aters Ballenberg an, da dem Landesteil keine
Kontingente an Tickets zur Verfügung gestellt
wurden.
Kurz vor 20 Uhr konnte der Präsident die Ver-
sammlung schliessen. Darauf folgte ein feines
Nachtessen. Auf dem Menüplan standen Salat
und ein Adler-Steak mit Pommes frites.
rp
Präsident Heinz Kehrli Hegerweg 10 3855 Brienz Mobil 079 375 70 78 E-Mail: kehrliheinz@bluewin.ch
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