Post on 21-Sep-2019
Fachhochschule Potsdam Institut für Information und Dokumentation
Revision von Aufbau und Anwendung des kontrollierten Vokabulars einer bibliografischen
Datensammlung zum Thema Dramaturgie
Abschlussarbeit im Rahmen der Fortbildung zum Wissenschaftlichen Dokumentar
Kurs B 2003
vorgelegt von Petra Schubert
Berlin und Leipzig, Oktober 2003
Lehrgebiet: Inhaltliche Erschließung
Betreuerin: Jutta Bertram
Abstract
Im Rahmen eines Projektes an der Hochschule für Musik und Theater „Felix
Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig entstand mit der Referenzdatenbank „Biblio-
grafie zur Dramaturgie des Theaters und der Medien“ ein Fachinformations-
system. Bei dieser über das World Wide Web zugänglichen Literatur-
dokumentation erfolgt eine inhaltliche Erschließung durch intellektuelle
Indexierung. Für die Inhaltsbeschreibung der Dokumentationseinheiten stehen
mehrere Kategorien zur Verfügung. Kernstück des Dokumentationssystems ist
ein gebundenes Vokabular in Form einer Schlagwortsammlung. Eine Analyse
des spontan gewachsenen Wortschatzes versucht, Fehlerquellen aufzuzeigen,
aus denen mangelhafte Rechercheergebnisse erwachsen. Beschrieben werden
Möglichkeiten, die zu einer guten terminologischen Kontrolle der Schlagwortliste
führen.
Danksagung
An dieser Stelle möchte ich besonders Prof. Rolf Rohmer in Leipzig, einem der
geistigen Väter des vorgestellten Projektes, herzlich danken.
Seine Bereitschaft ermöglichte mir, in mehreren Gesprächen weitere Einblicke
in die Entstehung der Bibliografie und Verfahrensweisen der inhaltlichen
Erschließung zu nehmen.
Mein Dank gilt auch dem Leiter des Projektes und der Fachrichtung
Dramaturgie der HMT Leipzig, Prof. Peter Reichel, der mir mit seinem Einver-
ständnis die Möglichkeit zur Bearbeitung dieses Themas gab.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung ..................................................................................................... 1
2. Bibliografische Datensammlung zum Thema Dramaturgie .......................... 4
2.1 Die Datenbank „Bibliografie zur Dramaturgie des Theaters und der Medien“ .............................................................................................. 4
2.2 Formale Erfassung ............................................................................. 5
2.3 Inhaltliche Erschließung ..................................................................... 6
2.4 Retrieval ............................................................................................. 9
3. Schlagwortsammlung oder kontrolliertes Vokabular? ................................ 12
3.1 Analyse des vorgefundenen Schlagwortvokabulars ......................... 13
3.2 Vorschläge zur Überarbeitung der bestehenden Schlagwortliste..... 19
3.2.1 Rahmenbedingungen ...................................................................19
3.2.2 Bereinigung, Umordnung, terminologische und begriffliche Kontrolle ........................................................................................20
3.3 Hinweise für die Bearbeiter .............................................................. 25
4. Zusammenfassung .................................................................................... 27
5. Literatur...................................................................................................... 28
6. Anhang ...................................................................................................... 29
1. Einleitung
„Diese dramaturgische Online-Bibliographie haben Dramaturgen für Dramaturgen erarbeitet.
Sie soll ein Hilfsmittel für Studierende der Dramaturgie, Medien- und Theaterwissenschaft
ebenso sein wie für die Praktiker des Theaters, Films, Funks und Fernsehens. (...) Eigene
berufliche Erfahrung veranlasste die Mitarbeiter der Projektgruppe (...) durch ihr Angebot
regelmäßig wiederkehrende Ermittlungen von Sekundärliteratur sachlich effizienter, zeitlich
weniger aufwendig und praktisch an jedem Arbeitsplatz leistbar zu machen.“ 1
Das einleitende Zitat erhellt blitzlichtartig Ziele und Zweck des Projektes, mit
dem ich mich – zumindest in einem Teilproblemkreis – in der vorliegenden
Arbeit beschäftigen werde. Es beleuchtet ebenso den im gesellschaftlichen,
wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und privaten Leben immer wachsenden
Bedarf nach Wissen wie auch nach unbehinderter Verfügbarkeit darüber. Auf-
bereitetes, abrufbar bereitstehendes Wissen, also Information, ist wichtiges
Hilfsmittel für Arbeits- und Entscheidungsprozesse. Im wirtschaftlichen, natur-
wissenschaftlichen, technisch-technologischen Bereich ist fachliche Information
auf einem starken, kommerziellen Informationsmarkt zu erhalten. Dagegen sind
spezielle, fundierte Informationsangebote für den Bereich Kunst und Kultur ein
noch intensiv zu beackerndes Feld, jeweils sicher auch stark abhängig von per-
sonellen, finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten.
Über das Hochschulsonderprogramm (HSP III) des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung bereitgestellte Fördermittel ermöglichten im Herbst
1997 den Beginn eines Projektes, dessen Zielstellung die Erarbeitung einer
Bibliografie zum Thema Dramaturgie ist. Diese spezielle Fachbibliografie wird
seither von einer Arbeitsgruppe zusammengestellt, die federführend an der
Fachrichtung Dramaturgie der Hochschule für Musik und Theater „Felix
Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig angesiedelt ist. Die Projektmitarbeiter 2 sind
zum größten Teil externe Fachleute aus dem universitären Bereich, aber auch
Praktiker und Praxiserfahrene aus Theaterwissenschaft / Theater, Literatur-
1 Reichel, Peter: Einführungstext auf der Startseite der Online-Bibliografie-Datenbank zur Dra-
maturgie. 2003 <http://139.18.120.4/>; Rev. 2003-09-27. 2 An dem Projekt sind neben den männlichen Mitarbeitern ebenso weibliche Mitarbeiterinnen
beteiligt. Die im Text verwendeten maskulinen Formen Mitarbeiter, Bearbeiter und Benutzer sind immer auch als Bezeichnung für das entsprechende weibliche Pendant zu lesen.
1
wissenschaft und Medienwissenschaft / Medien. Die Entwicklung der Fachbiblio-
grafie entsprach dem Bedürfnis, sowohl den sich in einer Ausbildung
Befindenden – in Leipzig werden seit 1995 an der neu gegründeten Fachrich-
tung Dramaturgie Diplom-Dramaturgen für das Theater und die Medien aus-
gebildet – als auch den in der Bundesrepublik in Theatern, Medien, beim Film
und im Kulturmanagement Tätigen ein hilfreiches Arbeitsmittel an die Hand zu
geben, das so in diesem abgegrenzten Fachgebiet noch nicht zur Verfügung
stand.
Die Fachbibliografie entstand in den vergangenen fünfeinhalb Jahren durch
nebenberufliche Arbeit aller Beteiligten, bisher allerdings – obwohl damit ein
dokumentarisches Feld, die Literaturdokumentation, berührt ist – ohne fachliche
Beteiligung aus dem bibliothekarischen oder dokumentarischen Bereich.3 Zu
Beginn wurden von den Projektmitarbeitern gründliche Überlegungen zum
System der formal und inhaltlich zu erfassenden Daten der zu dokumentieren-
den Literatur 4 angestellt. Vorerfahrungen gab es durch die Mitarbeit eines der
beteiligten Wissenschaftler an der seit den achtziger Jahren am Theatre
Research Data Center des Brooklyn College, New York, in weltweiter Koope-
ration erarbeiteten International Bibliography of Theatre (IBT / TRDC). Im
anschließenden Kapitel werde ich ausführlicher auf das realisierte Informations-
und Dokumentationssystem der Bibliografie zur Dramaturgie eingehen.
Als Benutzer für die Fachbibliografie wurde von vornherein ein fachlich kompe-
tenter (was natürlich auch den interessierten Laien einschließt), damit vermut-
lich auch zahlenmäßig begrenzter, nichtsdestotrotz aber räumlich weit
verstreuter Personenkreis mit speziellen Fragestellungen zur Dramaturgie
angenommen. Eine Nutzerbefragung im Vorfeld gab es nicht. Da die betroffe- 3 Ich selbst arbeite seit Beginn an dem Projekt mit. Allerdings war mein Aufgabenbereich bis-
her die technisch-gestalterische Umsetzung für das Web. Zu diesem Zeitpunkt war mir das Tätigkeitsfeld der Information und Dokumentation noch völlig unbekannt. Erst durch die der-zeitige Ausbildung zum Wissenschaftlichen Dokumentar begann mich die dokumentarische Dimension des Projektes intensiver zu beschäftigen. Die hier vorgestellten Überlegungen sind erst einmal unabhängig von einer konkreten Anforderung zu sehen. In einem Anfang August 2003 mit Prof. Rolf Rohmer, dem Verantwortlichen für die Projektgruppe „Inhalt“, ge-führten Gespräch zeigte sich aber, dass auch auf Seiten der Projektverantwortlichen erste Gedanken existieren, das entstandene System zu überprüfen und gegebenenfalls zu verbessern.
4 Literatur ist hier in einem weiten Sinn zu verstehen: als Dokumente werden zwar vorwiegend Printmedien, ebenso aber audiovisuelle und elektronische Medien einbezogen.
2
nen Gebiete aber den fachlich-beruflichen Hintergrund der Mitarbeitenden
bilden, ist die Kenntnis der wesentlichen Nutzerinteressen vorausgesetzt.
Die Charakterisierung des Benutzerkreises legte von Anfang an nahe, für den
leichten Zugriff auf die Bibliografie diese in digitaler Form zu erstellen und zu
vertreiben. Das erste Konzept einer Datenbank auf CD-ROM wurde zugunsten
einer Web-Version, die sich sowohl online pflegen5 als auch nutzen lässt,
verworfen. Diese Entwicklung konnte vorangetrieben werden, da ab 2001 (und
nochmals 2003) eine erneute Förderung des Projektes im Rahmen des
„Bildungsportal Sachsen“ durch das Sächsische Staatsministerium für Wissen-
schaft und Kunst erfolgte.
Seit Frühjahr des Jahres 2003 ist der Zugang zu der bibliografischen Daten-
sammlung zur Dramaturgie über das World Wide Web (WWW) öffentlich
möglich. Bisher weist die Bibliografie ca. 1700 monografische Werke und Auf-
sätze in Sammelwerken nach. Derzeit erfolgt eine Ergänzung durch die
Erschließung von Zeitschriftenartikeln aus einschlägigen Fach-Periodika (die
Bibliografie umfasste gegen Ende meiner Arbeit ca. 2000 Titel).
Ein optimales Retrieval für den interessierten (externen) Benutzer der vorlie-
genden Referenzdatenbank ist das Ziel der inhaltlichen Erschließung der
repräsentierten Literatur. Das dafür gesammelte Indexierungsvokabular, eine
Liste gebundener Schlagwörter, ist bei der Arbeit relativ spontan angewachsen.
Im Rahmen der Erstellung dieser Abschlussarbeit habe ich das Schlagwort-
vokabular unter dem Aspekt möglicher Fehlerquellen für die Recherche durch-
gesehen. Einer Analyse des vorgefundenen Schlagwortvokabulars schließen
sich Vorschläge an, die zur Entstehung eines kontrollierten Vokabulars bei-
tragen könnten. Abschließend formuliere ich einige Hinweise für die Bearbeiter.
5 Dadurch wurde auch eine wesentliche Erleichterung der Arbeitsorganisation geschaffen, da
die Bearbeiter nicht innerhalb einer Institution an der Datenbank arbeiten, sondern räumlich verstreut sind. Neben verschiedenen Mitarbeitern aus Leipzig gibt es z. B. auch einen Mitar-beiter in Mainz.
3
2. Bibliografische Datensammlung zum Thema Dramaturgie
2.1 Die Datenbank „Bibliografie zur Dramaturgie des Theaters und der Medien“
Mit der Bibliografie zur Dramaturgie wird der Versuch unternommen, relevante
Literatur zum Fachgebiet 6 möglichst umfassend in einer Referenzdatenbank
nachzuweisen und diese als Informationssystem externen Benutzern online
verfügbar zu machen. Dokumentiert werden bisher vorzugsweise deutsch-
sprachige Bücher und Zeitschriften, aber auch CD-ROM, DVD, audiovisuelle
Medien und Websites. Als Dokumentarische Bezugseinheit (DBE) – also „das-
jenige Objekt eines Dokumentationsprozesses, das zusammenhängend inhalt-
lich beschrieben wird“ 7 bzw. „während des Dokumentationsprozesses als
Einheit behandelt wird“ 8 – finden sich neben Büchern (Monografien, Sammel-
werken) auch Aufsätze aus Sammelwerken oder einzelne Zeitschriftenartikel
(diese werden derzeit ausgewertet).
Informationen, die aus jeder der Dokumentarischen Bezugseinheiten während
des Dokumentationsprozesses durch die formale Erfassung und inhaltliche
Erschließung gewonnen werden, sind jeweils in einem Datensatz in der Daten-
bank abgespeichert. Dieser Datensatz, die Dokumentationseinheit, verweist
letztendlich auf die eigentliche DBE (die mit Hilfe der Informationen zu
beschaffen sein sollte).
Das vorliegende Informationssystem ist eine von der Arbeitsgruppe geschaf-
fene Eigenentwicklung, es wurde nicht auf professionelle (oder überhaupt vor-
handene) Softwarelösungen für den Dokumentations- oder Bibliotheksbereich
zurückgegriffen. Andererseits orientieren sich die Auswertungselemente9 bzw.
6 Berücksichtigt wird dabei ein breites Spektrum verschiedenartiger Bereiche, unter anderem:
Theater/Drama, internationales Theater, Kinder- und Jugendtheater, ethnische und soziale Sonderformen des Theaters, Musik- und Tanztheater, Performance, Film, Video, Intermedia-lität, Fernsehen, Hörfunk, Kunstsoziologie, Szenisches Schreiben, Neue Stücke.
7 DIN 31 623, Teil 1: Indexierung zur inhaltlichen Erschließung von Dokumenten. Begriffe Grundlagen. Berlin: 1988, S. 1.
8 DIN 31 631, Teil 1: Kategorienkatalog für Dokumente. Begriffe und Gestaltung. Berlin: 1984, S. 2.
9 “Ein Auswertungselement ist eine sinnvoll nicht feiner zu unterteilende Klasse gleichartiger formaler oder inhaltlicher Merkmale von dokumentarischen Bezugseinheiten, die zu deren
4
Datenkategorien10 an den im bibliothekarischen Bereich üblichen (z. B. Regeln
für den Schlagwortkatalog (RSWK): Arten von Schlagwörtern). Die zuerst auf
der Basis von MS ACCESS entwickelte relationale Datenbank wurde nach der
Entscheidung für die Veröffentlichung im WWW zu einer Online-Datenbank
(MySQL / PHP) umgesetzt.
2.2 Formale Erfassung
Da ein Teil der Formaldaten als Zugang zur interessierenden Literatur, also zur
Recherche (mit R gekennzeichnet), genutzt werden kann, gebe ich der Voll-
ständigkeit halber dazu einen kurzen Überblick.
Für die formale Beschreibung (Titelaufnahme) der DBE werden umfangreiche
bibliografische Daten erfasst. Diese werden aus den originalen Dokumenten
gewonnen. Die formale Erfassung beinhaltet:
Autor(en) [R] Titel bzw. URL, letzte Einsichtnahme (für Websites) [R] Untertitel [R] Herausgeber Fremdsprachiger Originaltitel [R] Übersetzer Originalsprache Erscheinungsort Verlag Jahr Auflage Bände / Seiten Inhaltsbeigaben Schriftenreihe / Reihe anderer Medien – Titel Schriftenreihe / Reihe anderer Medien – Bandzahl / Seitenzahl Zusatzangaben ISBN Bezug auf Sammelwerk (Titel), Seitenangabe (bei Aufsätzen, Beiträgen)
Charakterisierung beiträgt.“ (Vgl. DIN 31 631, Teil 1: Kategorienkatalog für Dokumente, S. 1).
10 “Eine Datenkategorie ist eine Klasse gleichartiger formaler oder inhaltlicher Merkmale von dokumentarischen Bezugseinheiten, die zu deren Beschreibung in einem Dokumentations-system benutzt werden kann; sie besteht aus einem Auswertungselement oder aus einer Zusammenfassung mehrerer, inhaltlich nahe verwandter Auswertungselemente.“ (Vgl. DIN 31 631, Teil 1, S. 2).
5
Für diese Daten gibt es kaum Ansetzungsregeln. Für die Schreibweise der Per-
sonennamen bzw. Transkriptionen aus anderen Sprachen wird auf die
Schreibweise der deutschen Nationalbibliografie oder Notierungsweise der DDB
verwiesen. Personen- und Körperschaftsnamen 11 werden in einer eigenen
Tabelle erfasst, ebenso Sprachen. Die Bearbeiter nehmen dort Einträge vor und
können andererseits vorhandene Namen und Indexterme aus diesen Tabellen
übernehmen, was die Gefahr von durch Schreibfehlern bedingte Variationen
der Schreibweisen reduziert. Die Tabellen werden als alphabetisch sortierte
Listen angezeigt. Die Personennamen werden getrennt in die Auswertungs-
elemente Name und Vorname erfasst. In die Dokumentationseinheit werden sie
in der Schreibweise Name, Vorname eingefügt.
2.3 Inhaltliche Erschließung
Die erfassten Dokumentationseinheiten inhaltlich zu erschließen, ermöglicht
eigentlich erst die effektive Nutzung der bibliografischen Datensammlung und
ist als Dienstleistung für den potentiellen Benutzer der Bibliografie zu sehen. Er
– der Nachfragende – sucht buchstäblich die Nadel im Heuhaufen. Sein
Interesse liegt darin, für eine bestimmte Fragestellung die treffendste Auswahl
literarischer Quellen zu finden und dabei möglichst nicht von einer Fülle neben-
sächlicher Titelverweise belastet zu werden (hohe Precision). Zum anderen
möchte er natürlich eine weitgehend vollständige Auswahl der für seine
Problematik wesentlichen Titel erhalten (hoher Recall). Durch Methoden der
inhaltlichen Beschreibung der Dokumente in verdichtender, ordnender, dabei
aussagekräftiger Form – also ihre inhaltliche Erschließung – wird das Wieder-
auffinden der entsprechenden Dokumentationseinheit erleichtert und gleich-
zeitig dem Benutzer eine Entscheidungshilfe an die Hand gegeben, deren
Relevanz schnell zu beurteilen.
Die inhaltliche Erschließung in der vorliegenden Fachbibliografie erfolgt aus-
schließlich über intellektuelles Indexieren12 – es gibt keine Annotationen oder
Abstracts. Die in die ursprünglichen Überlegungen einbezogene Entwicklung 11 Körperschaftsnamen finden sich allerdings auch in der Schlagwortliste (siehe Pkt. 3.1). In
der Namenstabelle erscheinen nur jene, die als Herausgeber fungieren. 12 Zuweisung von Indextermen auf Grundlage vorangegangener intellektueller Inhaltsanalyse.
6
eines systematisch aufgebauten, hierarchisch strukturierten Ordnungssystems
wurde frühzeitig verworfen. Statt dessen wurde einer eher gleichordnenden
Indexierung mit einer ansatzweise perspektivischen Ordnung der Vorzug ge-
geben. Für die Beschreibung des Inhalts der DBE stehen mehrere Kategorien
zur Verfügung. Im Einzelnen sind das:
Bezug auf Personen Titel von Werken, auf die in den DBE Bezug und Werke genommen wird; sie können vom Bearbeiter aus einer Liste (Tabelle) übernommen werden; in diese Liste kann er wiederum neue Titel eintragen; ebenso werden Personennamen aus der unter 2.2 beschriebenen Liste gewählt.
Geografischer Bezug Für die Zuteilung von Schlagwörtern zu dieser Kategorie gibt es eine durch die Bearbeiter frei erweiterbare Liste (Tabelle) geografischer Namen (Kontinente, Länder, Städte).
Bezug auf Ergänzend zu den geografischen Schlagwörtern Kulturraum / Ethnie gedacht, besteht diese Liste (Tabelle) aus drei Begriffen, die bisher noch nicht vergeben wurden; für die Erschließung wird diese Kategorie „in Reserve“ gehalten, falls sich in Zukunft ein Bedarf dafür ergibt.
Historischer Bezug Der Bearbeiter kann durch freien Eintrag zweier Jahreszahlen den zeitlichen Abschnitt angeben, den die DBE inhaltlich beschreibt.
Bezug auf Ergänzend zum „Historischen Bezug“ als reiner Kulturepochen / Kunststile Zeitangabe gedacht. Vor allem, wenn sich die DBE auf spezielle kulturelle oder künstlerische Bewegungen / Stile (z. B. „Expressionismus“) oder kultur- und kunstgeschichtliche Epochen bezieht (z. B. „Antike“, „Klassik“). So kann der zeitlich benannte Abschnitt zusätzlich auch durch mehrere solcher Begriffe ergänzend indexiert werden.
Hinzu kommen noch drei Kategorien, die die DBE in ihrer Art, Form
(= Publikationsform) und Methode (= Darstellungsmethode) charakterisieren:
Quellenart, Quellenform, Quellenmethode. In diesen Kategorien kann nicht
recherchiert werden, im Retrievalergebnis erscheinen die dafür zugewiesenen
Terme aber als informierender Text.
7
Neben der Beschreibung der bisher genannten Aspekte der zu erschließenden
Quellen ist die Möglichkeit einer noch weitergehenden inhaltlichen Charakteri-
sierung durch Zuweisung von Indextermen aus einer Schlagwortliste gegeben.
Den Grundstock bildeten ca. 50 Begriffe (vorwiegend Gattungsbegriffe aus dem
Bereich Theater, Film und Medien, sowie relativ unspezifische Allgemein-
begriffe wie Theorie, Forschung, Geschichte, Management). Durch die nach
und nach erfolgte Ausweitung der Bereiche, zu denen Literatur ausgewertet
wird (siehe Fußnote 6, S. 4), und natürlich die steigende Zahl der erschlos-
senen Dokumente, erweiterte sich das ursprüngliche Schlagwortvokabular sehr
schnell sowohl in thematischer als auch quantitativer Hinsicht. Die Absicht,
während der Arbeit gefundene neue Schlagwortkandidaten nur nach Prüfung
durch zwei autorisierte Mitarbeiter (den Leiter des Gesamtprojektes und den für
die Gruppe „Inhalt“ Verantwortlichen) in die Liste aufnehmen zu lassen, wurde
nicht realisiert. Nur in der Liste geführte Schlagwörter können einer Dokumen-
tationseinheit zugeteilt werden. Es ist aber für die Bearbeiter jederzeit möglich,
neue Schlagwörter hinzuzufügen. Die Liste der gebundenen Schlagwörter
wuchs so bisher relativ unkontrolliert und umfasst mittlerweile 2570 Terme. In
Form einer alphabetisch sortierten Liste vorliegend, steht sie den Bearbeitern
zur Indexierung und den Benutzern zum Retrieval zur Verfügung. Für die
Zuteilung der Indexterme gibt es bisher kaum Absprachen, Regeln oder Vor-
gaben. Eine verbindliche Festlegung beschränkt die Zahl der zuzuordnenden
Terme (aus der Schlagwortliste) pro Dokumentationseinheit auf maximal 30. Als
Besonderheit wird bei der Zuteilung der Schlagwörter noch einmal zwischen
Sachgebieten und Schlagwörtern unterschieden. Nach einer schriftlichen
Erläuterung für die Bearbeiter sind „Sachgebiete ... die Kultur- und Kunst-
bereiche, die (medialen) Gattungen, Genres usw., denen die Gegenstände und
Sachverhalte zuzuordnen sind, die in der Quelle behandelt werden. Eine
Schlagwortfolge in dieser Kennzeichnungsgruppe könnte z. B. lauten „Kultur,
Theater, Drama, Dramaturgie, Ästhetik“. Schlagwörter: Detaillierte Angaben
zum Inhalt der Quelle.“ Es wird also jeder Dokumentationseinheit als erstes
eine Gruppe von bis zu sechs Indextermen zugewiesen, die z. T. relativ un-
spezifisch sind – etwa der Begriff „Dramaturgie“, der ja sozusagen als zentraler
8
Begriff im Titel der Datensammlung das Gesamtthema repräsentiert. Hier ist zu
vermuten, dass dieser Begriff mit einer sehr häufigen Verwendung13 wenig
Nutzen für eine gezielte Suche bringt, also wenig zur Indexiergenauigkeit
beiträgt.
Während der bisherigen Projektlaufzeit arbeiteten anfangs vier, später sechs
Mitarbeiter (nicht durchgehend dieselben), jeweils auf ein bis zwei spezielle
Themenbereiche bezogen, an der Bibliografie. Dazu kommen noch einige
studentische Hilfskräfte. Wie schon einleitend erwähnt, wurde und wird die
gesamte Projektarbeit nebenberuflich geleistet. Der zur Verfügung stehende
Zeitfonds ist bei den einzelnen Mitarbeitern zwar sicher unterschiedlich einzu-
schätzen, in jedem Falle aber ergibt sich eine stärkere Begrenzung als bei einer
institutionell arbeitenden Dokumentation.
2.4 Retrieval
Wichtig ist es, noch einmal festzuhalten, dass die Datenbank für einen „offenen“
Fachbenutzerkreis erstellt wird. Das Retrieval wird also nicht ständig von den-
selben Personen, die womöglich auch noch mit den Indexierern identisch sind,
durchgeführt, sondern eher von Menschen, die mit dem System nicht vertraut
sind, sowohl was die technische Handhabung (dafür gibt es eine Hilfefunktion)
als auch das Dokumentationssystem betrifft.
Für die Recherche steht ein Rechercheformular 14 zur Verfügung. Es ist mög-
lich, eine einfache oder kombinierte Suche in folgenden Feldern durchzuführen:
Titel (wahlweise: Untertitel oder fremdsprachiger Originaltitel) [L], Autor [L], Bezug auf Werke und Personen, geografischer Bezug, historischer Bezug, Bezug auf Kulturepochen und Kunststile [L], Schlagwörter [L].
Nur für die mit [L] gekennzeichneten Felder können die Phrasen / Begriffe
jeweils aus einer alphabetisch sortierten Liste15 ausgewählt werden. Ansonsten
13 Bisher wurde „Dramaturgie“ rund der Hälfte aller erschlossenen Dokumentationseinheiten
zugeteilt. 14 Siehe Anhang I. 15 Analog den für das Indexat zur Verfügung stehenden Listen.
9
muss oder kann eine freie Eingabe erfolgen. Trunkierung ist möglich und auch
die Suche nach einzelnen Wörtern oder Phrasen.
Die Auswahl aus der Liste der Schlagwörter ist aufgrund des großen Umfangs
des Vokabulars etwas mühsam, zumal man sich in ihr nur scrollend fortbewe-
gen kann. In dieser Fülle verliert der Suchende leicht den Überblick. Die alpha-
betische Sortierung der Terme ist für ihre Auswahl hilfreich. Irritierend ist
allerdings die Einordnung der Umlaute jeweils am Ende der alphabetischen
Reihe. Es folgt etwa „Bühne“ nach „Burgtheater“ und „Burleske“. „Ästhetik“
findet sich erst ganz am Ende nach „Zyklus“. Diese technisch bedingte Sortier-
folge sorgt für einige unlogische und teils nicht überschaubare „Sprünge“ im
Vokabular, durch die vielleicht wichtige Begriffe leicht übersehen werden.
Beim Retrieval können Begriffe aus den recherchierbaren Kategorien mittels
Boolscher Operatoren verknüpft werden. Allerdings gibt es für die logischen
Verknüpfungen keine freie Auswahl. Zwischen den verschiedenen Kategorien
besteht generell eine einschränkende UND-Verknüpfung. Die Fragestellung
nach „Figurentheater“ durch Eingabe des entsprechenden Schlagwortes kann
so durch Eingabe von „Asien“ im Feld Geografischer Bezug eingegrenzt und
damit die Treffermenge verringert werden. Innerhalb einer Kategorie können
jeweils mehrere Indexterme 16 angegeben werden, diese sind jedoch generell
ODER-verknüpft. Eine UND-Verknüpfung, besonders sinnvoll zur Verfeinerung
einer Suchanfrage durch Kombination mehrerer Schlagwörter 17, gelingt nur auf
einem Umweg. Durch die Sortierung der Ergebnisse nach Relevanz erscheinen
am Beginn der Ergebnisanzeige die Dokumentationseinheiten, die alle Such-
terme enthalten. Eine mehrfache Veränderung der Suchanfrage zur Verbes-
serung des Suchergebnisses ist möglich, da am Ende der Ergebnisliste jeweils
das Formular mit der zuletzt gestellten Suchanfrage angezeigt wird.
Obwohl die Datenbank 18 seit März 2003 über die Website des Bildungsportals
Sachsen <http://www.bildungsportal.sachsen.de/bps> öffentlich (wenn auch
16 Gilt nicht für „Historischer Bezug“ – dort kann durch Eingabe zweier Jahreszahlen (von ...
bis ...) ein Zeitraum eingegrenzt werden. 17 Diese werden den Dokumentationseinheiten bei der Erschließung gleichordnend zugeteilt.
Es gibt darunter eine große Anzahl präkombinierter Begriffe (siehe Pkt. 3.1). 18 Direkter Zugang zur Datenbank: <http://139.18.120.4>.
10
etwas versteckt) zugänglich ist, gibt es bisher das praktische Retrieval betref-
fend noch keine ausreichenden Erfahrungen.
Eine gezielte empirische Untersuchung durchzuführen, die - wünschenswerter-
weise - fundierte Aussagen über die Retrievalgüte, die Handhabung der Daten-
bank sowie die Abdeckung der Benutzerinteressen liefern könnte, war nicht
Gegenstand dieser Arbeit. Allerdings bemühte ich mich, durch eine ganze
Reihe eigener Recherchen parallel zur Prüfung des Schlagwortvokabulars eine
praktische Fundierung meiner Aussagen zu erreichen.
11
3. Schlagwortsammlung oder kontrolliertes Vokabular?
Auf der einen Seite stehen Studenten, Wissenschaftler, Theaterleute, Medien-
praktiker, kurz: die Benutzer, mit ihrem Informationsbedürfnis, auf der Suche
nach Literatur zu ihren Fragestellungen – etwa: „Brecht-Rezeption in der BRD
vor 1990“ oder „Das Totaltheater in den zwanziger Jahren in Deutschland“ – auf
der anderen Seite die Bearbeiter der Bibliografie, die Literaturdokumente aus-
wählen, inhaltlich analysieren und durch Hinzufügen deskriptiver Ausdrücke zu
den in der Datenbank erfassten Dokumentationseinheiten erschließen. Beide
stehen sozusagen in einem kommunikativen Prozess. Die Dokumente werden
mit sprachlichen Mitteln beschrieben und sprachlich wird nach ihnen nach-
gefragt. Diesem Prozess immanent ist die Gefahr des Missverstehens, der
fehlerhaften Kommunikation. Natürliche Sprache ist uneindeutig. Die zur
menschlichen Kommunikation benutzten Wörter sind Bezeichnungen (Benen-
nungen) für Begriffe, also die geistig-gedanklichen Abbildungen der realen und
ideellen Welt, die jeder Mensch sich durch Abstrahieren bildet. Ein Austausch
von Begriffen zwischen verschiedenen Menschen ist nicht direkt möglich. Er
verläuft mittels der sprachlichen Repräsentationen der Begriffe, den Bezeich-
nungen. Dieser Austausch wird erschwert durch die Probleme der Homonymie /
Polysemie und Synonymie – Uneindeutigkeiten in der Zuordnung von Bezeich-
nung und Begriff. Im alltäglichen Gebrauch der Sprache stellt sich die
erwünschte Eindeutigkeit, die eine Übereinstimmung, ein „Verstehen“, der
verschiedenen Kommunikationsteilnehmer gewährleistet, oft über den Kontext
oder durch Redundanz her. In unserem kommunikativen Prozess, dem Doku-
mentationsprozess, muss diese Funktion durch die Dokumentationssprache
übernommen werden.
„Eine Dokumentationssprache soll eine möglichst eindeutige Beziehung zwischen Begriff und
Benennung für die Zwecke von Indexierung und Retrieval herstellen, also auf Dokumentations-
einheiten hinführen.“ 19
19 Beling, Gerd: Terminologie. In: Laisiepen, Klaus; Ernst Lutterbeck; Karl-Heinrich Meyer-
Uhlenried: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Eine Einführung. München, New York, London, Paris: K. G. Saur 1980, S. 98.
12
3.1 Analyse des vorgefundenen Schlagwortvokabulars
Bisher kann bei der vorliegenden Schlagwortliste nicht von einem kontrollierten
Vokabular oder einer Dokumentationssprache gesprochen werden. Mit ihr ist
eine einfachste Form eines Ordnungssystems entstanden. Immerhin stellt sie
ein gebundenes Vokabular für Indexierung und Retrieval zur Verfügung.
Bearbeiter und Recherchierender wählen die Begriffe zur Beschreibung der
Inhalte und zur Formulierung der Anfragen aus einem feststehenden, mehr oder
weniger bekannten Wortschatz aus. Eine größere Verbindlichkeit als bei völlig
freiem Indexieren ist dadurch gewährleistet. Soll die Erschließung der Doku-
mente eine wirkliche Hilfe für den Benutzer zum verlust- und ballastfreien
Finden der gesuchten Information sein, so muss das verwendete Vokabular
neben einer ausreichenden Spezifität vor allem ein hohes Maß an Eindeutigkeit
und Vorhersehbarkeit gewährleisten.
Wie wurde nun das zu betrachtende Schlagwortvokabular vorgefunden?
Die Vorgehensweise bei der Sammlung des Wortgutes war überwiegend prag-
matisch. Teilweise sind die Begriffe als Stichworte aus den DBE extrahiert
worden. Ansonsten floss hier das beträchtliche fachliche Wissen der
verschiedenen beteiligten Spezialisten ein. Ein Zurückgreifen auf Fachlexika,
Wörterbücher o. ä. ist nicht dokumentiert. Die Sammlung erweiterte sich suk-
zessive während der Erschließungsarbeit. Die Bearbeitung spezieller Bereiche
innerhalb der übergreifenden Thematik der Bibliografie durch verschiedene Mit-
arbeiter brachte jeweils eine Erweiterung des Wortschatzes mit speziellen
Begriffen aus diesen Bereichen (z. B. Medien / Film: „Drehbericht“, „Duales
System“, „Kamera“ oder Hörspiel: „Geräuschkulisse“, „Stereophonie“).
Der entstandene Wortschatz repräsentiert die fachwissenschaftlich gebräuch-
liche Terminologie. Er versammelt Begriffe aus der Theater- und Medien-
wissenschaft, aber auch aus dem theater- und medienpraktischen Bereich.
Abgebildet werden darüber hinaus Kontexte, zu denen Theater und Medien in
Beziehung stehen (z. B. Ästhetik, Kulturtheorie, Soziologie). Außerdem umfasst
der Begriffsvorrat solche Begriffe, die mit der Entwicklung der Theater- und
13
Medienpraxis und deren zunehmender Entgrenzung im Zusammenhang
stehen.
Der Wortschatz ist primär einsprachig. Zu den deutschen bzw. im deutschen
Sprachgebrauch eingebürgerten Begriffen kommen gebräuchliche fremd-
sprachige Fachausdrücke hinzu, zunehmend besonders auf den Medienbereich
bezogen wie z. B. „Fiction“, „Plot“ oder „Cyberspace“, aber auch aus der tradi-
tionellen Fachsprache wie „Commedia dell’arte“, „Féerie“, „Sujet“ oder
„Charge“. Diese ergänzen das Vokabular einmal in der Weise, dass Begriffe nur
durch diese fremdsprachigen Ausdrücke lexikalisch bezeichnet sind, etwa bei
„Feature“ oder „Aleatorik“.20 In anderen Fällen gelangten dadurch Quasi- oder
Teilsynonyme in den Wortschatz wie bei „Song“ und „Lied“. Es gibt keinerlei
erläuternde Hinweise oder Definitionen zu den Begriffen21. Da bei den
Benutzern (wie auch bei den Bearbeitern) an Fachleute gedacht ist, wird offen-
bar ein allgemeiner Konsens und das Verständnis der Fachterminologie
vorausgesetzt. Abgesehen davon, dass fachlich interessierte Laien durch kurze
Erläuterungen zu einzelnen Begriffen einen zusätzlichen Informationsgewinn
hätten, läge hier ein Ansatz, die Eindeutigkeit und Vorhersehbarkeit, die von der
Indexierung erwartet wird, zu verbessern. Auf diese Problematik werde ich
unter Punkt 3.2.2 noch ausführlicher eingehen.
Als Wortarten finden sich in der Schlagwortliste hauptsächlich Substantive im
Nominativ Singular. Daneben steht in einzelnen Fällen für denselben Term der
Nominativ Plural (z. B. „Modell“ / „Modelle“, „Person“ / „Personen“, „Ton“ / „Töne“).
Das sind eher Ausnahmen, die allerdings, sofern sie nicht inhaltlich zu begrün-
den sind, den ohnehin großen Umfang des Vokabulars belasten. Einige Begriffe
sind nur im Plural vorhanden, obwohl es sich nicht um Pluraliatantum handelt
(z. B. „Dokumente“, „Stühle“, „Themen“).
Mit dem Vokabulargrundstock gelangten vor allem eher allgemeine Ober-
begriffe in den Begriffsvorrat. Um eine größere Spezifität des Vokabulars zu
20 Im Deutschen stände für diese Begriffe nur eine paraphrasierende Umschreibung zur Verfü-
gung. 21 Diese gibt es weder für die erschließenden Bearbeiter noch für die fragenden Benutzer,
beide greifen auf dieselbe Liste alphabetisch geordneter Schlagwörter ohne irgendwelche Zusatzangaben zurück.
14
erreichen22, wurde der Weg gewählt, zu diesen Oberbegriffen durch
Präkombination spezifischere Unterbegriffe zu bilden (z. B. „Film“: „Zuschauer-
film“, „Opernfilm“, „Filmzensur“). Der gewonnene Vorteil wurde mit dem
deutlichen Anwachsen der Liste bezahlt, was es inzwischen wohl doch sehr
erschwert, die Übersicht über die vorhandenen Begriffe zu behalten.
Präkombinierte Schlagwörter finden sich überwiegend in Form von Komposita,
dann als adjektivische Phrase (z. B. „Akustischer Effekt“, „Epische Spielweise“,
„Wissenschaftliche Methode“) oder seltener als komplexer Ausdruck wie bei
„Geschichte des Musiktheaters“, „Hörerdialog im Internet“, „Theaterarbeit mit
Behinderten“ oder „Musik als Hörspiel“. Die Kombinationen aus Adjektiv und
Substantiv werden nicht in invertierter Form angesetzt, so dass sie bei alphabe-
tischer Anordnung nach dem Anfangsbuchstaben des Adjektivs einsortiert
werden, mit dessen Hilfe der spezifische Term gebildet wird. Analog finden sich
Komposita nicht unter dem am Wortende stehenden Oberbegriff eingeordnet,
sondern unter dem diesen spezifizierenden Begriff. Sonderformen der Prä-
kombination sind solche Ausdrücke, die in der Fachsprache feststehende Ein-
heiten bilden – etwa „Armes Theater“ 23 oder „Drei Einheiten“ 24.
Eine weitere besondere Gruppe innerhalb der Schlagwörter bilden Körper-
schaften – Organisationen, Museen, Theater, Rundfunksender – die in ver-
schiedenen Ansetzungen vorkommen:
• Abkürzungen ohne Schreibung in Langform – „ARD“, „DPA“ mit Schreibung in Langform als Zusatz – „BBC (British
Broadcasting Company)“ • als Wortgruppe ohne Zusatz – „Hans-Otto-Theater“ mit Zusatz – „La Mama Theater (New York)“
Teilweise findet sich Letzteres auch in beiden Schreibweisen als Quasi-
Synonym. Hier gibt es keine einheitliche Regelung. So belasten diese, wie auch
22 Um noch einmal zu erinnern: Die möglichst effektive Suche nach sehr speziellen Frage-
stellungen aus dem Fachgebiet in der Bibliografiedatenbank ist ein erklärtes Ziel des Pro-jektes. Dafür wichtig ist eine gute Wiedergabetreue des Indexats, die neben der Indexierbreite (≈ Anzahl der vergebenen Terme) von der Indexierspezifität bestimmt wird. Damit diese erhöht werden kann, müssen genügend spezifische Indexterme verfügbar sein.
23 Methode der Theaterarbeit, die von Jerzy Grotowski entwickelt wurde. 24 Dramentheoretische Vorschrift (Aristoteles).
15
einige durch Schreibfehler bedingte Duplikate nur das Vokabular und müssten
durch eine einfache redaktionelle Überarbeitung entfernt werden.
Uneinheitlichkeit herrscht auch bei der Bindestrichsetzung in Wortbinde-
strichkombinationen. Das betrifft eine kleinere Zahl, lässt aber den Schluss auf
eine fehlende Vereinbarung zu. So findet sich: „Dokumentar-Feature“, aber:
„Dokumentarhörspiel“. Da bei der jetzigen alphabetischen Sortierung der
Bindestrich nach der Leerstelle als Fugenzeichen und vor dem A eingeordnet
wird, entstehen damit wiederum alphabetische „Sprünge“.
Bisher wurde nur andeutungsweise das aus meiner Sicht gravierendste
Problem der Schlagwortliste angesprochen – die bei dem bisherigen „Wild-
wuchs“ der Sammlung völlig fehlende terminologische Kontrolle des
Wortschatzes. „Wildwuchs“ soll durchaus nicht negativ verstanden werden. Um
einen die Breite des zu erschließenden Gebietes – Dramaturgie in den ver-
schiedenen Darstellenden Künsten, in Medien, Film und Neuen Medien, Inter-
medialität und Entgrenzung der Künste – abdeckenden Begriffsvorrat zu
erhalten, musste über die ersten eher allgemeinen Schlagwörter hinaus Voka-
bular gesammelt werden. Obwohl die Bibliografie keine Informationsquelle ist,
bei der es auf eine Tagesaktualität ankommt, sondern eher Grundlagenwissen
versammeln soll, gehören zu ihrem Themenkreis sich mehr oder minder in Ent-
wicklung oder Veränderung befindliche Gebiete. Hier liegt die Quelle für sich
neu bildende Begriffe. Neben dem jetzt spontan gebildeten Fundus wird es also
auch weiterhin die Notwendigkeit geben, das Vokabular den Entwicklungen des
Fachgebietes anzupassen. Nur ist mit dem vorliegenden Wortgut ein inzwi-
schen sowohl relativ breit wie tief angelegter Vorrat entstanden, der durch
keinerlei kontrollierendes Eingreifen gewisse Unschärfen beinhaltet, die zu
Mängeln bei der Indexierung und damit zu Verlusten bei der Recherche führen
können.
Um das an einem Beispiel zu verdeutlichen: Ein Benutzer ist an spezieller Lite-
ratur zum Hörspiel in Europa interessiert. In der Schlagwortliste findet er fol-
gende mögliche Schlagwörter (SW) dazu: „Europäisches Hörspiel“, aber auch
„Hörspiel in Europa“. Des weiteren lässt sich die Suchfrage ebenso durch die
Kombination des Schlagwortes „Hörspiel“ und des geografischen Bezuges
16
(GEO) „Europa“ formulieren (UND-Verknüpfung). Die Suche mit jeder der drei
Varianten liefert Folgendes:25
Fall 1 – SW: „Europäisches Hörspiel“: 5 Einträge 26 gefunden
Fall 2 – SW: „Hörspiel in Europa“: 9 Einträge gefunden
Fall 3 – SW: „Hörspiel“ ∧ GEO: „Europa“: 29 Einträge gefunden
Der Vergleich der Titel ergibt: Ergebnis nach Fall 3 beinhaltet drei Titel des
Suchergebnisses von Fall 1, vier Titel der Suchergebnisse nach Fall 2. Die
Suche Fall 1 und die Suche Fall 2 ergeben gar keine übereinstimmenden
Treffer. Bei genauerer Betrachtung der angezeigten Titel zeigt sich dann
folgende Merkwürdigkeit: Unter den Treffern befindet sich das Sammelwerk
„Grundzüge der Geschichte des europäischen Hörspiels“ – offensichtlich ein
sinnvoller Treffer zur gestellten Anfrage. Aus dem Band sind mehrere Aufsätze
einzeln erfasst, in denen es jeweils um Hörspiel in einem bestimmten euro-
päischen Land geht. Such-Fall 1 liefert das Sammelwerk und vier Einzelbei-
träge daraus. Such-Fall 2 liefert acht Einzelbeiträge aus dem Sammelwerk
(dabei keine Übereinstimmung mit Fall 1!) und der Such-Fall 3 liefert wiederum
den Titel des Sammelwerkes, dazu noch fünf Einzelbeiträge (davon drei wie bei
Fall 1 und zwei wie bei Fall 2).
Sucht der angenommene Benutzer also mit je einer der genannten drei Vari-
anten, erhält er jeweils sehr unterschiedliche Ergebnisse. In jedem Fall aber
verlustbehaftet (niedriger Recall), wie aus dem vorhergehenden Abschnitt zu
ersehen. Bei meiner Auswertung konnte ich mich nur auf die Titelangaben und
vollständigen Indexate der gefundenen Dokumentationseinheiten stützen, da
mir die Dokumente selbst nicht bekannt sind. Ein Vergleich der Suchergebnisse
war anhand dessen näherungsweise gut möglich. Offensichtlich wurde hier sehr
uneinheitlich bei der Indexierung verfahren.
Ein zweites Beispiel: Im Vokabular finden sich mehrere als Quasi- oder Teil-
synonyme anzusehende Bezeichnungen für „Figurentheater“: „Figurenspiel“,
„Kaspertheater“, „Puppentheater“ und „Puppenspiel“ (daneben auch noch
25 Die genauen Rechercheergebnisse sind im Anhang II zu finden. 26 Eintrag entspricht einem Titel (Buch, Artikel oder Aufsatz).
17
„Marionettentheater“, was in die Recherche nicht mit einbezogen wurde). Eine
Recherche, in der mit allen genannten Schlagwörtern ODER-verknüpft gesucht
wurde, ergab 20 Ergebniseinträge. 27 Interessant ist hier der Vergleich einiger
Titel und des zugehörigen Indexats (vollständig im Anhang):
1. Puppenspiel als kulturhistorisches Phänomen. Vorstudien zu einer „Sozial- und Kulturgeschichte des Puppenspiels“
SW: Puppenspiel, ... Figurentheater, ... 2. Theater und Musik für Kinder. Beiträge und Quellen ... und Figurentheater
SW: ... Puppentheater, Figurentheater, ...
3. Figurentheater? Das Theater für Kinder? SW: ... Figurenspiel, ...
4. Figurenspiel im Fernguckkasten. Zur fernsehmedialen Adaption des Puppen-spiels ...
SW: ... Puppentheater, ... 5. Jenseits des Blickfeldes. Puppen- und Figurentheater in Deutschland
SW: ... Puppentheater 6. Figurentheater in der alten Bundesrepublik und West-Berlin
SW: ... Kaspertheater, ... 7. Kinder und Figuren. Ein pädagogisches oder ein künstlerisches Phänomen?
SW: ... Marionettentheater, Kaspertheater, ...
Die aufgeführten Beispiele lassen wiederum eine gewisse Inkonsistenz des
Indexierens erkennen. Der Benutzer, der nach „Figurentheater“ fragt und dieses
Schlagwort wählt, wird einige der offensichtlich relevanten Titel nicht ausgewie-
sen bekommen. Gleiches geschieht durch die nicht eindeutige Begriffsklärung
bei Verwendung der Bezeichnungen „Puppentheater“ und „Puppenspiel“. Die
genannten Schlagwörter finden sich in der alphabetischen Liste teilweise an
sehr unterschiedlichen Stellen, so dass eine gute Kenntnis des Vokabulars
(oder der zu erschließenden Problematik) Voraussetzung zu einer Beachtung
aller verwandten Begriffe ist.
Erkennbar wird hier wie an weiteren von mir geprüften Beispielen, dass eine
genügend klare Definition und Abgrenzung der Begriffe fehlt und die Zuordnung
von Begriffen und Bezeichnungen nicht eindeutig ist.
27 Siehe Anhang III.
18
So finden sich in der Schlagwortliste (in geringerer Zahl) Homonyme, die selbst
unter der Maßgabe hier verwendeter Fachsprache nicht ohne weiteres eindeu-
tig sind (z. B. „Animation“ 28). Ausgeprägter ist das Vorhandensein von Synony-
men, Quasi- und Teilsynonymen. Dabei entstehen teilweise Vollsynonyme aus
unterschiedlichen Schreibweisen 29 - wie etwa bei „Fotografie“, „Fotographie“
und „Photographie“ – oder durch deutsche und fremdsprachige Bezeichnungen
– z. B. „Comédie larmoyante“ und „Weinerliche Komödie“.
Damit ist es dem Geschick und der Umsicht des Bearbeiters überlassen, trotz
dieser Unklarheiten so zu indexieren, dass ein Benutzer unter jeder Heran-
gehensweise die relevante Literatur aufspürt. Umgekehrt ist ansonsten der
Benutzer gezwungen, durch vermehrte intellektuelle Anstrengung und durch
Suche im Vokabular und / oder Probieren die möglichst vollständige Menge der
zutreffenden Titel ohne zu viel Ballast zu finden.
3.2 Vorschläge zur Überarbeitung der bestehenden Schlag-wortliste
Maßnahmen der terminologischen Kontrolle können die Probleme, die – wie
oben geschildert – natürlicher Sprache eigen sind: Mannigfaltigkeit und Mehr-
deutigkeit, in einer natürlichsprachlich-basierten Schlagwortsammlung vermin-
dern und aus ihr ein kontrolliertes Vokabular entstehen lassen.
3.2.1 Rahmenbedingungen
Wie aus der vorangehenden Darstellung und Analyse speziell des vorgefunde-
nen Schlagwortvokabulars deutlich wird, wäre eine Verbesserung im Sinne
terminologischer Kontrolle wünschenswert. Dafür spräche auch, dass für die
zukünftige Weiterführung der Bibliografie wechselnde Bearbeiter anzunehmen
sind. Aber auch, dass ja bisher schon verschiedene, räumlich getrennte Bear-
beiter mit der Erschließung betraut sind. Dass bei eventuellen Eingriffen mit
großer Vorsicht vorgegangen werden muss, ist zu bedenken. Das vorliegende
28 “Animation“ steht in Zusammenhang mit Animationstheater (das den Zuschauer zur Eigen-
tätigkeit anregen will) oder in Zusammenhang mit Bewegung von Figuren im Trickfilm. 29 Keine klare Regelung der Verwendung alter oder neuer Rechtschreibung von Anfang an.
19
Vokabular steht nicht in einer Erprobungsphase zur Diskussion, sondern liegt
der Erschließung von mittlerweile ca. 2000 Dokumentationseinheiten zugrunde.
Außerdem muss natürlich auch berücksichtigt werden, welche personellen und
zeitlichen Ressourcen 30 in diesem Fall zur Verfügung stehen. Bisher ist nicht
völlig klar, mit welchen Mitteln die Fortführung und Erweiterung der bibliografi-
schen Datensammlung in den nächsten Jahren realisiert werden kann. Die
Überlegung, die Konstruktion eines ausgefeilten Thesaurus31 an Stelle der
Schlagwortliste zu wagen, scheint im Augenblick deshalb eher unrealistisch,
wohl aber anstrebenswert.
Nicht zuletzt ist als nächstes zu prüfen, welche Möglichkeiten oder Beschrän-
kungen das derzeitige Datenbanksystem und seine zugrundeliegende Pro-
grammierung für die Veränderung der Schlagwortliste zu einem kontrollierten
Vokabular bietet.
3.2.2 Bereinigung, Umordnung, terminologische und begriffliche Kontrolle
Übersichtlichkeit ist eine der Anforderungen an ein komfortables Ordnungs-
system. Da das Vokabular inzwischen einen so großen Umfang angenommen
hat, dass selbst mit ihm Vertraute sich kaum noch über Erinnern zurechtfinden
werden, wäre eine Straffung desselben hilfreich. Ein erster Schritt könnte bei-
spielsweise sein, bei gründlicher Durchsicht durch Schreibfehler entstandene
(z. B. „Life-Sendung“, „Live-Sendung“) oder sinnlose Schlagwörter („geschkle“)
zu entfernen. Ähnlich würde eine klare Regelung zur Verwendung von Singular-
oder Pluralform zur Reduzierung des Wortbestandes beitragen. Da im vorhan-
denen Vokabular die Ausdrücke in der überwiegenden Zahl im Nominativ
Singular benutzt werden, sollte das als generelle Festlegung gelten.
Ausgenommen sind natürlich Pluraliatantum. Gleiches lässt sich zur Entschei-
dung der Verwendung alter oder neuer deutscher Rechtschreibung sagen.
30 Darauf bin ich in der Einleitung und unter Pkt. 2.3 eingegangen. 31 “Ein gut ausgebautes Ordnungssystem für Begriffskombinationen wird als Thesaurus
bezeichnet. (...) Ein Thesaurus ist also ein Ordnungssystem für die Begriffskombination und mit weitgehenden Maßnahmen zur terminologischen Kontrolle.“ Gaus, Wilhelm: Dokumen-tations- und Ordnungslehre. Theorie und Praxis des Information Retrieval. Berlin, Heidel-berg: Springer 2003, S. 151.
20
Damit würden solche Fälle wie die schon oben angeführte Synonymentstehung
bei „Fotografie“ entfallen und außerdem das Vokabular reduziert.
Neben diesen noch kaum in das bestehende System eingreifenden Schritten
könnte eine weitere Maßnahme zu einer sachlich-logisch besseren Ordnung
unter Beibehaltung der alphabetischen Sortierung beitragen. Wie unter Pkt. 2.3
beschrieben, finden sich im Vokabular zahlreiche Präkombinationen als adjekti-
vische Phrasen. Durch eine invertierte Schreibung würde erreicht, das begriff-
lich Verwandtes auch bei nicht-systematischer Anordnung zusammensteht.
Allerdings führt dieses Prinzip bei pauschaler Anwendung wiederum zu Unge-
reimtheiten. „Verdeckte Handlung“ würde bei invertierter Schreibung „Handlung,
verdeckte“ unter „Handlung“ einsortiert. Das bedeutet eine Zusammenführung
eines Ober- und Unterbegriffs in der alphabetischen Liste. Bei einer systemati-
schen Ordnung würde die Zuordnung entsprechend erfolgen. Anders dagegen
bei solchen Mehrwortbenennungen wie „Bildende Kunst“ oder „Neue Musik“,
die als feststehende Begriffe selbst in der Alltagssprache geläufig sind. Die
invertierte Schreibweise „Kunst, Bildende“ bzw. „Musik, Neue“ führt zwar auch
hier bei alphabetischer Sortierung zu einer sachlich richtigen Zusammenführung
verwandter Begriffe. Aber jeder Bearbeiter oder Benutzer würde sie sicher
zuerst in der bekannteren, nichtinvertierten Form suchen. Eine weitere Gruppe
Adjektiv-Substantiv-Kombinationen lassen eine begriffliche Zuordnung zu
beiden Benennungsbestandteilen zu. Den Term „Audiovisuelle Medien“ bei
systematischer Ordnung „Medien“ als Oberbegriff unterzuordnen scheint sinn-
voll, gleichzeitig aber ist „Audiovisualität“ als verwandter Begriff – oder Ober-
begriff – zu sehen. Schlussfolgernd müssten also auf jeden Fall jeweils beide
Schreibungen – in invertierter und nicht-invertierter Folge im Vokabular enthal-
ten sein, was natürlich die weitere Aufblähung desselben bedeutet. Als Kompo-
sita gebildete Begriffe können auf diesem Wege nicht in den richtigen
sachlichen Zusammenhang gestellt werden, das Problem der Homonyme und
Synonyme besteht weiter.
Um diesen Problemen zu begegnen, sind verschiedene Möglichkeiten denkbar.
Der Mehrdeutigkeit der Homonyme beizukommen, ließen sich relativ einfach
kurze Erläuterungen zu den entsprechenden Benennungen hinzufügen, ein
21
vereinzelt schon praktiziertes Verfahren (Beispiel: „Auflösung (Lösung)“).
Richtig ist, dass durch den fachlich abgesteckten Rahmen, das Problem sozu-
sagen automatisch reduziert ist. Trotzdem wäre ein klärender Zusatz bei
Ausdrücken wie „Animation“ (siehe Fußnote 28, S. 19) hilfreich, da auch in der
Fachterminologie mehrere Bedeutungen denkbar sind.
Verwandte Begriffe werden bei der alphabetischen Sortierung voneinander
getrennt, durch diese werden nur ähnliche Benennungen zusammengeführt.
Synonyme sind so oft nicht zu erkennen. Soll nicht den Bearbeitern und Benut-
zern die wiederholte Suche nach allen möglichen Quasi- und Teilsynonymen in
der Liste überlassen bleiben, sollten beide gezielt auf diese hingeführt werden.
Aus Quasi- und Teilsynonymen können Äquivalenzklassen gebildet werden.
Einer der Begriffe wird als Vorzugsbenennung (Deskriptor) festgelegt, die bei
der Indexierung zu benutzen ist. Der Zugang zu diesem Begriff ist über alle
anderen Nicht-Vorzugsbenennungen möglich.32 Von ihnen wird mit einem
Siehe- oder Benutze Synonym-Verweis auf die Vorzugsbenennung verwiesen.
Von dieser gibt es entsprechende Rückverweise. Damit kann die Vielfalt
bedeutungsähnlicher Bezeichnungen im Wortschatz erhalten bleiben, die Inde-
xierung und Suche wird erleichtert. Im Vokabular finden sich etwa die beiden
Terme „Aufzug“ und „Akt“, die Quasisynonyme darstellen.33 Bei Festlegung von
„Akt“ als Vorzugsbenennung34 und setzen eines Äquivalenzverweises zwischen
beiden Benennungen
Aufzug Akt BS = Benutze Synonym BS Akt BF Aufzug BF = Benutzt für Synonym würden in jedem Fall beide auch in der alphabetischen Liste gefunden. Durch
die eindeutige Regelung des zur Indexierung zu verwendenden Terms ist so
gesichert, das später auch alle Dokumentationseinheiten, in denen diese
Thematik eine Rolle spielt, gefunden werden können. Ein ähnliches Vorgehen
32 Wichtiges Merkmal eines Thesaurus ist die Verwendung solcher Vorzugsbenennungen als
Deskriptoren, deren Begriffsinhalt durch die ihnen zugeordneten bedeutungsähnlichen Bezeichnungen definiert wird und der wiederum als Repräsentation für diese steht. Nicht-Vorzugsbenennungen führen als sogenanntes Zugangsvokabular zu den Deskriptoren hin.
33 Im „Theaterlexikon“, hg. von Manfred Brauneck und Gérard Schneilin, findet sich: „Akt: Die dt. Bezeichnung Aufzug weist auf die urspr. Bedeutung des Worts, nämlich die bühnentech-nische Unterbrechung des Handlungsablaufs zum Kulissenwechsel und das darauffolgende Aufziehen des Vorhangs, hin ...“
34 Diese Regelung findet sich in der Schlagwortnormdatei (SWD).
22
wäre denkbar in solchen Fällen wie „Auftritt“ und „Szene“, „Fasnachtsspiel“ und
„Fastnachtsspiel“ oder „Hip Hop“, „Hip-Hop“ und „HipHop“.
Bei den Schlagwörtern „Hörfunk“, „Funk“, „Radio“ und „Rundfunk“ zeigt sich
eine komplexere Problematik. „Radio“ ist sowohl ein Homonym als auch ein
Synonym, „Hörfunk“ und „Rundfunk“ können als Synonyme aufgefasst werden
oder stehen in einer hierarchischen Beziehung, bei „Funk“ wäre zu klären,
welcher Begriff durch diese Bezeichnung repräsentiert wird. Die Bildung von
Äquivalenzklassen löst das Problem Synonymie, das der Homonyme lässt sich
durch einen erklärenden Zusatz lösen. Das dient auf jeden Fall der terminologi-
schen Kontrolle. Darüber hinaus ist es wichtig, eine weitgehende „Definition und
Abgrenzung der Begriffe und ... Zuordnung von Benennungen und Begriffen“ 35
zu erreichen.
Um allen diesen Problemen beizukommen, wäre es denkbar, das Vokabular
systematisch zu ordnen. Dabei ist es grundsätzlich nicht nötig, eine vollständige
Ordnung des gesamten Vokabulars vorzunehmen, was bei der genannten Fülle
und thematischen Vielfältigkeit schwierig zu bewältigen sein dürfte. Bestehende
hierarchische Beziehungen können durchaus nur für Teile des Begriffsvorrats
dargestellt werden. Systematische Ordnung bedeutet auch nicht, von der
bestehenden alphabetischen Sortierung abzugehen. Diese sollte aus techni-
schen und Gründen der Handhabung beibehalten werden. Es ist wiederum
durch das Einbringen von Verweisen in die alphabetisch sortierte Liste möglich,
die hierarchischen Beziehungen sichtbar zu machen. Die Über-, Unter- oder
Gleichordnung der Begriffe kenntlich zu machen, trägt zu ihrer Erläuterung und
Abgrenzung bei. Homonyme werden durch den Bezug zu anderen Begriffen
eindeutig, somit kann die explizite Erläuterung entfallen. Ergänzend zur Bildung
von Äquivalenzklassen führt die systematische oder zumindest teilweise syste-
matische Ordnung verwandte Begriffe zusammen, womit dem Synonymie-
problem ebenfalls begegnet wird.
Zur Unterstützung der Bearbeiter und Benutzer können zusätzlich assoziative
Hinweise durch einen Siehe auch- bzw. Verwandter Begriff-Verweis (VB) ein-
35 Gaus, Wilhelm: Dokumentations- und Ordnungslehre. Theorie und Praxis des Information
Retrieval. 4., überarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer 2003, S. 65.
23
gebracht werden, um auf für den Sachverhalt eventuell ebenfalls geeignete
Deskriptoren hinzuweisen.
Für das weiter oben erwähnte Beispiel „Hörfunk“ - „Rundfunk“ - „Funk“ - „Radio“
ist folgender Vorschlag denkbar:
Funk Radio BS Hörfunk BS Hörfunk
Hörfunk Rundfunk BF Funk UB: Hörfunk Radio Fernsehen OB: Rundfunk VB: Fernsehen
Die Einordnung der Bezeichnung „Funk“ ist aber auch noch anders denkbar.
Der Ausdruck kann auch als dem „Rundfunk“ übergeordneter Begriff gesehen
werden:
Funk Rundfunk UB: Rundfunk OB: Funk UB: Hörfunk
Fernsehen
Eine wahrscheinliche Variante ist aber auch, „Funk“ als gleichgeordneten
Begriff zu „Hörfunk“ anzusehen und zwar im Kontext seines historisch synony-
men Gebrauchs in den Anfangsjahrzehnten des Hörfunks. In diesem Fall würde
das Beifügen eines erläuternden Zusatzes (Scope Note) zu dem Deskriptor
„Funk“ helfen, seinen Begriffsinhalt im Gegensatz zu „Hörfunk“ abzugrenzen.
Damit wäre eine Voraussetzung für die konsistente Anwendung beider Begriffe
bei der Indexierung und beim Retrieval geschaffen.
Es stehen also eine Reihe von Mitteln zur Verfügung, die auch unter Beibehal-
tung der jetzigen alphabetischen Liste für eine terminologische Kontrolle sorgen
können. Schon partielle Eingriffe helfen, bisher nicht eindeutig abgegrenzte
Begriffe zu definieren und in ihrer Bedeutung nachvollziehbar festzulegen. Die,
und sei es nur teilweise, systematische Ordnung der Begriffe zueinander kann
zur Übersichtlichkeit und besseren Handhabbarkeit des Wortschatzes
beitragen.
24
Um eine Straffung des Vokabulars zu erreichen, könnte eine gezielte statisti-
sche Untersuchung der Benutzungsfrequenzen der einzelnen Schlagwörter,
und zwar sowohl beim Indexieren als auch beim Retrieval, wertvolle Hinweise
liefern. Über einen festgelegten Beobachtungszeitraum sind die Häufigkeiten zu
erfassen, mit denen die Schlagwörter verwendet werden.
Für die Indexierung liegen mir Zahlen vom Juni 200336 vor (Zeitraum: Beginn
der Dokumentation ca. 1998 bis 06/2003), die eine sehr starke Konzentration
auf wenige, sehr häufig vergebene Schlagwörter und sehr viele nur äußerst
selten benutzte ausweisen. Allerdings muss einschränkend bedacht werden,
dass im betreffenden Zeitraum die Wortsammlung ja vor sich ging, also nicht für
alle Schlagwörter vergleichbare Bedingungen zugrunde liegen. Deshalb die
Erwähnung dieser Zahlen unter Vorbehalt. Eine solche Auswertung unter ver-
gleichbareren Bedingungen unter Einbeziehung der Benutzeranfragen sollte als
Hilfe herangezogen werden.
3.3 Hinweise für die Bearbeiter
Für die technische Vorgehensweise beim Erfassen und Erschließen der Doku-
mentationseinheiten liegt den Bearbeitern ein ausführliches Handbuch vor.
Schriftliche Anweisungen, die Regelungen für die inhaltliche Erschließung tref-
fen, gibt es für die einzelnen Kategorien in einer knappen, relativ allgemeinen
Form wie bei „Geographischer Bezug = Geographische Einheit, auf die sich die
Darstellung in der Quelle (vorwiegend) bezieht - Kontinent, Land, Region, Stadt
usw.“ Ausnahmen sind zwei spezielle Fälle der Vergabe von Schlagwörtern, die
ausdrücklich beschrieben sind.37
Solche speziellen, inhaltlich begründeten Regelungen für die Schlagwort-
vergabe zu formulieren, müssten von den Fachwissenschaftlern geleistet
werden. Die Notwendigkeit zu weitergehenden Vorgaben in dieser Richtung ist
wohl aus den weiter oben angeführten Beispielen ersichtlich geworden.
36 Siehe dazu Anhang IV. 37 Die betreffenden Auszüge aus einer internen Anleitung für die Bearbeiter finden sich unter
Anhang V.
25
Um eine Hilfe für die Begriffsklärung, die Einordnung der Begriffe und ihre
Anwendung zu schaffen, sollten künftig für neu aufzunehmende Schlagwörter
kurze Kommentare mitgeliefert werden. Um auch für spätere Abgleiche darauf
zurückgreifen zu können, wäre eine Art begleitende Dokumentation zum Wort-
schatz vorteilhaft. Erfasst werden sollten der Name des Bearbeiters, der den
Begriff eingebracht hat, das Datum der Aufnahme, Verweis auf eine eventuelle
Quelle und natürlich der erläuternde Kommentar. Auch für die schon vorhande-
nen Schlagwörter, die vielleicht nicht zum Fundus der unstrittigen, allgemein
anerkannten Fachbegriffe gehören, sollte in einer Verständigung der Bearbeiter
ein definierender Text erarbeitet werden. Dadurch wäre es leichter möglich zu
entscheiden, ob synonyme Bezeichnungen oder separate Begriffe vorliegen
(Beispiel: „Hörfunktheorie“ und „Radiotheorie“).
Auf die Beachtung der ganz grundsätzlichen Indexierungsregeln sollte von allen
Mitarbeitern Wert gelegt werden. Erfasst werden sollten nur die wesentlichen
Aspekte und Themen einer Quelle. Durchaus richtig ist es, bereits im Titel vor-
kommende Indexterme nochmals als Schlagwort zu vergeben, sofern sie einen
solchen wesentlichen Sachverhalt abbilden. Es sei hier auf das abschließende
„Figurentheater“-Beispiel in Punkt 3.1. verwiesen. Lediglich erwähnte oder
selbstverständliche Sachverhalte zu indexieren, erhöht nur die Zahl irrelevanter
Ergebnisse bei einer gezielten Suchanfrage. Eine Überlegung bei der Zuteilung
eines Schlagwortes sollte sein, ob ein Benutzer, der mit diesem Schlagwort
eine Suchfrage formuliert, mit der vorliegenden Dokumentationseinheit eine zur
Anfrage inhaltlich wesentliche Quelle ausgewiesen bekäme. Von Nutzen kann
es auch sein, sich in die Position eines Benutzers zu versetzen, um zu ent-
scheiden, unter welchem Blickwinkel oder mit welchem Interesse er nach einem
bestimmten Dokument fragen könnte.
Bei der Indexierung sollte die Entscheidung immer für den spezifischsten Term
fallen (den sogenannten „engsten Begriff“). Da die begrifflichen Beziehungen
der Indexterme im vorliegenden Vokabular nicht ohne weiteres ersichtlich sind,
müssen dazu aber noch die übergeordneten allgemeineren Schlagwörter oder
in anderer Beziehung stehende (z. B. Synonyme) vergeben werden.
26
4. Zusammenfassung
Das auch außerhalb des Bereiches einer institutionellen Dokumentation inte-
ressante dokumentarische Projekte entstehen, ist sicher so ungewöhnlich nicht.
Fachliche Informationen effektiv aufzubereiten und internen oder externen
Nutzerkreisen bereitzustellen, beschränkt sich nicht nur auf professionelle
Informationsdienstleister. Mit der inzwischen in beachtlichem Umfang vor-
liegenden bibliografischen Datensammlung zur Dramaturgie des Theaters und
der Medien bieten Fachleute Fachleuten ein Hilfsmittel zur täglichen Arbeit.
Besonderer Wert wurde von Anfang an nicht nur auf das Zusammentragen
bibliografischer Daten wesentlicher Quellen des umrissenen Fachgebietes
gelegt, sondern ebenso auf die Aufbereitung ihrer Inhalte. Die Zugriffsmöglich-
keiten zu den gesammelten Informationen wurden vielfältig gestaltet. Wesent-
liche Inhaltskategorien wie Raum, Ort, Zeit und Personen bilden Suchzugänge
in der Datenbank.
Darüber hinaus steht ein reichhaltiger Fachwortschatz zur weiteren inhaltlichen
Beschreibung der Dokumentationseinheiten, die die Basisliteratur zum Thema
Dramaturgie repräsentieren, zur Verfügung. Er dient den Bearbeitern der
Bibliografie als Vokabular für die Indexierung, steht aber auch den Benutzern
der im WWW veröffentlichten Bibliografiedatenbank für das Retrieval zur
Verfügung.
Das Schlagwortvokabular ist in einem relativ unkontrollierten Prozess in den
letzten fünf Jahren während der Arbeit an der Datensammlung gewachsen. In
meiner Arbeit versuchte ich, eine Einschätzung des so Entstandenen zu geben.
Durch Umfang, Unstrukturiertheit und fehlende terminologische Kontrolle
besteht die Gefahr, dass bei der Indexierung Fehler unterlaufen, die letztendlich
zu verlustbehafteten Rechercheergebnissen führen können. Um dem abzuhel-
fen, sollte durch die aus der Sichtweise der Dokumentation beschriebenen
Maßnahmen zur terminologischen Kontrolle aus der bloßen Schlagwortsamm-
lung ein kontrolliertes Vokabular entstehen.
27
5. Literatur
Bartsch, Eberhard: Die Bibliographie. 2., durchgesehene Auflage. München, New York, London, Paris: K. G. Saur 1989.
DIN 31 623, Teil 1: Indexierung zur inhaltlichen Erschließung von Dokumenten. Begriffe Grundlagen. Berlin: 1988.
DIN 31 623, Teil 2: Indexierung zur inhaltlichen Erschließung von Dokumenten. Gleichordnende Indexierung mit Deskriptoren. Berlin: 1988.
DIN 31 623, Teil 3: Indexierung zur inhaltlichen Erschließung von Dokumenten. Syntaktische Indexierung mit Deskriptoren. Berlin: 1988.
DIN 31 631, Teil 1: Kategorienkatalog für Dokumente. Begriffe und Gestaltung. Berlin: 1984.
Fugmann, Robert: Inhaltserschließung durch Indexieren: Prinzipien und Praxis. Frankfurt am Main: Deutsche Gesellschaft für Dokumentation 1999. (= DGD-Schriftenreihe: Informationswissenschaft. Bd. 3).
Gaus, Wilhelm: Dokumentations- und Ordnungslehre. Theorie und Praxis des Information Retrieval. 4., überarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin, Hei-delberg, New York: Springer 2003.
Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Ein Hand-buch zur Einführung in die fachliche Informationsarbeit. Bd. 1. Hg. von Marianne Buder, Werner Rehfeld, Thomas Seeger und Dietmar Strauch. 4., völlig neu gefasste Ausgabe. München, New York, London, Paris: K. G. Saur 1997 (= DGD-Schriftenreihe).
Laisiepen, Klaus; Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried: Grund-lagen der praktischen Information und Dokumentation. Eine Einführung. München, New York, London, Paris: K. G. Saur 1980 (= DGD-Schriftenreihe. Bd.1).
Schlieper, Ulrike: Entwurf eines Thesaurus für die Bilddatenbank IMAGO am Kunstgeschichtlichen Institut der Humboldt-Universität in Berlin. In: Pieper, Claudia; Schlieper, Ulrike, Stefanie Wolf: Dokumentation – Präsentation – Qualität. Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg 2000 (Materialien zur Information und Dokumentation. Bd. 7).
Theaterlexikon. Begriffe und Epochen, Bühnen und Ensembles. Hg. von Manfred Brauneck und Gérard Schneilin. 3. vollst. überarbeitete und erwei-terte Neuausgabe. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag 1992 (= rowohlts enzyklopädie).
Winsmann, Anke: Retrievaloptimierung mit Hilfe von Verweisdateien am Bei-spiel der Inhouse-Datenbank der Stiftung Warentest. Hausarbeit Potsdam: IID der FH Potsdam 2001.
28
6. Anhang
I Startseite der Bibliografiedatenbank und Rechercheformular
II Rechercheergebnisse „Europäisches Hörspiel“ „Hörspiel in Europa“ „Hörspiel“ ∧ „Europa“
III Rechercheergebnis „Figurentheater“ ∨ „Figurenspiel“ ∨ „Kaspertheater“ ∨ „Puppentheater“ ∨ „Puppenspiel“
IV Benutzungsfrequenz der Schlagwörter beim Indexieren
V Auszug aus einem internen Papier für die Bearbeiter
VI Auszüge aus der Schlagwortliste
VII Ergebnisanzeige einer Recherche in der Datenbank
1 Ausführliche Darstellung
2 Kurzdarstellung
3 Druckdarstellung
29
Anhang I – Startseite der Bibliografiedatenbank | Rechercheformular
Anhang I
Anhang II – Rechercheergebnis (Das Layout entspricht nicht der originalen Ergebnisanzeige. Es wurde aus Platzgründen verändert. Ebenso sind die in diesem Zusammenhang unwichtigen Angaben zu den Titeln entfernt.)
Ergebnis der Suche nach: Schlagwörter: (Europäisches Hörspiel)
5 Einträge gefunden
Fontán, Maria José: Die Koexistenz der staatlichen und privaten Rundfunkanstalten ist prägend . Das spanische Hörspiel geografischer Bezug: Europa, Spanien
Schlagwörter: Hörspiel, Ästhetik, Dramaturgie, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie, Hörspielrezeption, Europäisches Hörspiel, Programmstruktur, Programmorganisation, Sendeprogrammatik, Hörspielarbeit, Medienverbund
Quellenart: Übersichtsdarstellung Quellenform: Artikel/Buch Quellenmethode: deskriptiv in: Grundzüge der Geschichte des europäischen Hörspiels Herausgeber: Thomsen, Christian W. ; Schneider, Irmela
Hausmann, Hans: Die Konkurrenz des Fernsehens - ein Segen für das Hörspiel Schlagwörter: Hörspiel, Ästhetik, Dramaturgie, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie, Hörspielrezeption, Europäisches Hörspiel, Medienverbund
Quellenart: Spezialstudie Quellenform: Artikel/Buch Quellenmethode: deskriptiv in: Grundzüge der Geschichte des europäischen Hörspiels Herausgeber: Thomsen, Christian W. ; Schneider, Irmela
Lékai, Otto: Die meisten wahren ein respektables Niveau . Das ungarische Hörspiel geografischer Bezug: Europa, Ungarn
Schlagwörter: Hörspiel, Ästhetik, Dramaturgie, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie, Hörspielrezeption, Europäisches Hörspiel, Hörspielarbeit, Themen, Medienverbund
Quellenart: Übersichtsdarstellung Quellenform: Artikel/Buch Quellenmethode: deskriptiv in: Grundzüge der Geschichte des europäischen Hörspiels Herausgeber: Thomsen, Christian W. ; Schneider, Irmela
Gugisch, Peter: Ein dreifacher Beginn: Das Hörspiel in der DDR geografischer Bezug: DDR
Schlagwörter: Hörspiel, Ästhetik, Dramaturgie, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie, Hörspielrezeption, Europäisches Hörspiel, Hörspiel in der DDR, Sendeprogrammatik, Hörspielarbeit, Themen
Quellenart: Übersichtsdarstellung Quellenform: Artikel/Buch Quellenmethode: deskriptiv in: Grundzüge der Geschichte des europäischen Hörspiels Herausgeber: Thomsen, Christian W. ; Schneider, Irmela
Anhang II
Grundzüge der Geschichte des europäischen Hörspiels Herausgeber: Schneider, Irmela; Thomsen, Christian W. geografischer Bezug: Deutschland, England, Europa, Italien, Österreich, Polen, Spanien, Niederlande, Skandinavien, Jugoslawien, Ungarn historischer Bezug: 1945 - 1985
Schlagwörter: Hörspiel, Ästhetik, Dramaturgie, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie, Hörspielrezeption, Europäisches Hörspiel
Quellenart: Sammelwerk/Sammlung Quellenform: Buch Quellenmethode: deskriptiv erfasste Quellen: Die Koexistenz der staatlichen und privaten Rundfunkanstalten ist prägend :Fontán, Maria José
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Houet, Louis: Aktivierung der eigenen dramaturgischen Literatur tut not Untertitel: Das niederländische Hörspiel geografischer Bezug: Europa, Niederlande
Schlagwörter: Rundfunkästhetik, Hörspiel, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie, Hörspielrezeption, Hörspiel in Europa, Hörspielarbeit, Sendeprogrammatik, Dramaturgie
Quellenart: Übersichtsdarstellung Quellenform: Artikel/Buch Quellenmethode: deskriptiv in: Grundzüge der Geschichte des europäischen Hörspiels Herausgeber: Thomsen, Christian W. ; Schneider, Irmela
Hiesel, Franz: Begonnen hat es mit der Aktivität literarischer Grenzgänger. Das österreichische Hörspiel geografischer Bezug: Europa, Österreich
Schlagwörter: Hörspiel, Ästhetik, Dramaturgie, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie, Hörspielrezeption, Hörspiel in Europa, Österreichisches Hörspiel, Hörspielarbeit, Themen, Autor, Medienverbund
Quellenart: Übersichtsdarstellung Quellenform: Artikel/Buch Quellenmethode: deskriptiv in: Grundzüge der Geschichte des europäischen Hörspiels Herausgeber: Thomsen, Christian W. ; Schneider, Irmela
Malatini, Franco: Das Glück kam uns zu Hilfe - durch Regisseure. Das Hörspiel in Italien geografischer Bezug: Europa, Italien
Schlagwörter: Medienverbund, Hörspiel, Ästhetik, Dramaturgie, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie, Hörspielrezeption, Hörspiel in Europa, Hörspielarbeit, Regisseur
Quellenart: Übersichtsdarstellung Quellenform: Artikel/Buch Quellenmethode: deskriptiv in: Grundzüge der Geschichte des europäischen Hörspiels Herausgeber: Thomsen, Christian W. ; Schneider, Irmela
Anhang II
Trekman, Borut: Eine der offensten, dynamischsten und vielseitigsten Kunstgattungen. Das Hörspiel in Jugoslawien geografischer Bezug: Europa, Jugoslawien
Schlagwörter: Hörspiel, Ästhetik, Dramaturgie, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie, Hörspielrezeption, Hörspiel in Europa, Hörspielarbeit, Hörspieltheorie, Medienverbund
Quellenart: Übersichtsdarstellung Quellenform: Artikel/Buch Quellenmethode: deskriptiv in: Grundzüge der Geschichte des europäischen Hörspiels Herausgeber: Thomsen, Christian W. ; Schneider, Irmela
Naber, Hermann: radiospektakl -teatr - radiodrama – verbosonie. Hörspiel und Hörspielversuche anderswo - ein Überblick Schlagwörter: Hörspiel, Ästhetik, Dramaturgie, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie, Hörspielrezeption, Hörspiel in Asien, Hörspiel in den USA, Hörspiel in Europa, Prix Italia
Quellenart: Übersichtsdarstellung Quellenform: Artikel/Zeitschrift Quellenmethode: deskriptiv
Budzynski, Adam: Von der Zeit des Experiments bis zur Reife. Das polnische Hörspiel geografischer Bezug: Europa, Polen
Schlagwörter: Dramaturgie, Hörspiel, Ästhetik, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie, Hörspielrezeption, Hörspiel in Europa, Hörspielarbeit, Themen, Experiment, Medienverbund
Quellenart: Übersichtsdarstellung Quellenform: Artikel/Buch Quellenmethode: deskriptiv in: Grundzüge der Geschichte des europäischen Hörspiels Herausgeber: Thomsen, Christian W. ; Schneider, Irmela
Hiort of Ornäs, Ingrid: Wegbereiter für in- und ausländische Kultur. Das Hörspiel in Schweden und den skandinavischen Ländern geografischer Bezug: Europa, Schweden
Schlagwörter: Hörspiel, Dramaturgie, Ästhetik, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie, Hörspielrezeption, Hörspiel in Europa, Hörspielarbeit, Sendeprogrammatik, Themen, Medienverbund
Quellenart: Übersichtsdarstellung Quellenform: Artikel/Buch Quellenmethode: deskriptiv in: Grundzüge der Geschichte des europäischen Hörspiels Herausgeber: Thomsen, Christian W. ; Schneider, Irmela
Thomsen, Christian W.: Weil doch die inneren Bilder viel schöner sind. Das englische Hörspiel geografischer Bezug: Großbritannien
Schlagwörter: Hörspiel, Dramaturgie, Ästhetik, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie, Hörspielrezeption, Hörspiel in Europa, Hörspiel in Großbritannien, Hörspielarbeit, Sendeprogrammatik, Themen, Medienverbund
Quellenart: Übersichtsdarstellung Quellenform: Artikel/Buch Quellenmethode: deskriptiv in: Grundzüge der Geschichte des europäischen Hörspiels Herausgeber: Thomsen, Christian W. ; Schneider, Irmela
Anhang II
Schneider, Irmela: Zwischen den Fronten des oft Gehörten und nicht zu Entziffernden. Das deutsche Hörspiel geografischer Bezug: BRD, Europa
Schlagwörter: Hörspiel, Ästhetik, Dramaturgie, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie, Hörspielrezeption, Hörspiel in Europa, Hörspiel in der BRD, Hörspielarbeit
Quellenart: Übersichtsdarstellung Quellenform: Artikel/Buch Quellenmethode: deskriptiv in: Grundzüge der Geschichte des europäischen Hörspiels Herausgeber: Thomsen, Christian W. ; Schneider, Irmela
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29 Einträge gefunden
Knilli, Friedrich: Das Hörspiel. Mittel und Möglichkeiten eines totalen Schallspiels geografischer Bezug: Europa, versch. Länder historischer Bezug: 1923 - 1961
Schlagwörter: Hörspiel, Ästhetik, Dramaturgie, Rundfunkästhetik, Hörspieldramaturgie, Hörspielgeschichte, Hörspielrezeption, Schallspiel, Geräusch, Ton, Stimme, Technische Gestaltungsmittel, Stereophonie, Sender, Empfänger, Monolog, Szene, Phantasietätigkeit, Akustischer Wahrnehmungsvorgang, Gehör
Quellenart: Spezialstudie Quellenform: Buch Quellenmethode: theoretisch
Das Verhör in der Oper. Die Debatte um die Aufführung "Das Verhör des Lukullus" von Bertolt Brecht und Paul Dessau. Hg.: Lucchesi, Joachim geografischer Bezug: DDR, Europa historischer Bezug: 1950 - 1952 Bezug auf Personen und Werke: Versch. Pers.
Schlagwörter: Hörspiel, Libretto, Kulturpolitik, Theaterkritik, Künstlerischer Schaffensprozeß, Theatralischer Arbeitsprozeß, Inszenierung, Oper, Musiktheater, Theater, Publikumswirkung
Quellenart: Dokumentation Quellenform: Buch
Deutsche Dramen. Interpretationen zu Werken von der Aufklärung bis zur Gegenwart I. Von Lessing bis Grillparzer , II. Von Hauptmann bis Strauß. Hg.: Müller-Michaels, Harro geografischer Bezug: Deutschland, Europa, Österreich historischer Bezug: 1779 - 1976 Bezug auf Personen und Werke: Brecht, Bertolt; Büchner, Georg; Goethe, Johann Wolfgang von; Grillparzer, Franz; Hebbel, Friedrich; Horváth, Ödön von; Schiller, Friedrich von; Wildenbruch, Ernst von
Schlagwörter: Genre, Wirkung, Gattung, Hörspiel, Volksstück, Dokumentarisches Genre, Episches Theater, Parabel, Sprache, Bürgerliches Trauerspiel, Tragikomödie, Metaphorik, Mythos, Charakter, Konflikt, Offene Form, Geschlossene Form, Dramatische Struktur, Dramenanalyse, Dramentheorie, Dramengeschichte, Hörfunk, Dramaturgie, Drama
Quellenart: Lehrmaterial Quellenform: Buch
Anhang II
Deutsche und internationale Hörfunk und Fernsehpreise. Hg.: Historische Kommission der ARD geografischer Bezug: Deutschland, Europa historischer Bezug: 1949 - 1967
Schlagwörter: Hörspiel, Ästhetik, Dramaturgie, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie, Hörspielrezeption, Hörspielpreis
Quellenart: Bibliographie Quellenform: Buch Quellenmethode: dokumentarisch
Fontán, Maria José: Die Koexistenz der staatlichen und privaten Rundfunkanstalten ist prägend. Das spanische Hörspiel geografischer Bezug: Europa, Spanien
Schlagwörter: Hörspiel, Ästhetik, Dramaturgie, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie, Hörspielrezeption, Europäisches Hörspiel, Programmstruktur, Programmorganisation, Sendeprogrammatik, Hörspielarbeit, Medienverbund
Quellenart: Übersichtsdarstellung Quellenform: Artikel/Buch Quellenmethode: deskriptiv in: Grundzüge der Geschichte des europäischen Hörspiels Herausgeber: Thomsen, Christian W. ; Schneider, Irmela
Lékai, Otto: Die meisten wahren ein respektables Niveau. Das ungarische Hörspiel geografischer Bezug: Europa, Ungarn
Schlagwörter: Hörspiel, Ästhetik, Dramaturgie, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie, Hörspielrezeption, Europäisches Hörspiel, Hörspielarbeit, Themen, Medienverbund
Quellenart: Übersichtsdarstellung Quellenform: Artikel/Buch Quellenmethode: deskriptiv in: Grundzüge der Geschichte des europäischen Hörspiels Herausgeber: Thomsen, Christian W. ; Schneider, Irmela
Göllner, Hans Otto: Ein neuer Anfang. Dramaturgie des Hörspiels geografischer Bezug: Deutschland, Europa historischer Bezug: 1924 - 1965 Bezug auf Personen und Werke: Böll, Heinrich; Borchert, Wolfgang; Kipphardt, Heinar; Eich, Günter; Hughes, Richard; Döblin, Alfred; Hoerschelmann, Fred von; Johannsen, Ernst; Reinacher, Eduard
Schlagwörter: Hörspiel, Ästhetik, Dramaturgie, Rundfunkästhetik, Hörspieldramaturgie, Hörspielgeschichte, Hörspielrezeption, Radiophonie, Handlung, Dialog, Geräusch, Musik, Wort, Hörspielmonolog, Hörspieltypologie, Erzähler, Montage
Quellenart: Spezialstudie Quellenform: Buch Quellenmethode: deskriptiv
Trekman, Borut: Eine der offensten, dynamischsten und vielseitigsten Kunstgattungen. Das Hörspiel in Jugoslawien geografischer Bezug: Europa, Jugoslawien
Schlagwörter: Hörspiel, Ästhetik, Dramaturgie, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie, Hörspielrezeption, Hörspiel in Europa, Hörspielarbeit, Hörspieltheorie, Medienverbund
Quellenart: Übersichtsdarstellung Quellenform: Artikel/Buch Quellenmethode: deskriptiv in: Grundzüge der Geschichte des europäischen Hörspiels Herausgeber: Thomsen, Christian W. ; Schneider, Irmela
Anhang II
Klippert, Werner: Elemente des Hörspiels geografischer Bezug: Deutschland, Europa historischer Bezug: 1924 - 1970
Schlagwörter: Hörspiel, Dramaturgie, Ästhetik, Rundfunkästhetik, Hörspieldramaturgie, Hörspielgeschichte, Hörspielrezeption, Mediendidaktik, Technische Gestaltungsmittel, Akustische Gestaltungsmittel, Radiophone Produktion
Quellenart: Lehrmaterial Quellenform: Buch Quellenmethode: deskriptiv
Meyer, Petra Maria: Gedächtniskultur des Hörens. Medientransformation von Becket über Cage bis Mayröcker geografischer Bezug: Deutschland, Europa, Österreich, USA
historischer Bezug: 1924 - 1989 Bezug auf Personen und Werke: Meyer, Petra Maria
Schlagwörter: Hörspieldramaturgie, Rundfunkästhetik, Dramaturgie, Ästhetik, Hörspiel, Hörspielgeschichte, Hörspielrezeption, Medientransponierung, Textvorlage, Hörspieledition, Radiophonie, Sprache, Musik, Hörstück
Quellenart: Übersichtsdarstellung Quellenform: Buch Quellenmethode: deskriptiv
Dürrenmatt, Friedrich: Gespräche 1961-1990 in vier Bänden. Bd. I: Die Klassiker auf der Bühne , Bd. II: Die Entdeckung des Erzählens , Bd. III: Im Bann der Herausgeber: Arnold, Heinz Ludwig geografischer Bezug: Deutschland, Europa, Schweiz historischer Bezug: 1961 - 1990 Bezug auf Personen und Werke: Aristoteles; Brecht, Bertolt; Shakespeare, William; Versch. Pers.
Schlagwörter: Publikum, Sprache, Figur, Fabel, Wirkung, Spielweise, Konflikt, Groteske, Dramatische Struktur, Dramatischer Schaffensprozeß, Collage, Modell, Parabel, Adaption, Mythos, Rezeption Personen, Fernsehspiel, Oper, Hörspiel, Dramentheorie, Theatralischer Arbeitsprozeß, Theaterkonzeption, Ideologiegeschichte, Ästhetik, Dramaturgie, Drama, Theater
Quellenart: Interview Quellenform: Buch
Grundzüge der Geschichte des europäischen Hörspiels. Hg.: Schneider, Irmela; Thomsen, Christian W. geografischer Bezug: Deutschland, England, Europa, Italien, Österreich, Polen, Spanien, Niederlande, Skandinavien, Jugoslawien, Ungarn historischer Bezug: 1945 - 1985
Schlagwörter: Hörspiel, Ästhetik, Dramaturgie, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie, Hörspielrezeption, Europäisches Hörspiel
Quellenart: Sammelwerk/Sammlung Quellenform: Buch Quellenmethode: deskriptiv erfasste Quellen: Die Koexistenz der staatlichen und privaten Rundfunkanstalten ist prägend: Fontán, Maria José
Strobel, Ricarda: Herbert Reinecker. Unterhaltung im multimedialen Produktverbund geografischer Bezug: Deutschland, Europa historischer Bezug: 1934 - 1990 Bezug auf Personen und Werke: Reinecker, Herbert
Schlagwörter: Wirkung, Konvention, Trivialkunst, Fernsehserie, Hörspiel, Fernsehspiel, Drehbuch, Unterhaltung, Massenwirkung, Massenkultur, Fernsehen, Hörfunk, Medien
Quellenart: Spezialstudie Quellenform: Buch
Anhang II
Elghazali, Saad R.: Literatur als Fernsehspiel. Veränderungen literarischer Stoffe im Fernsehen geografischer Bezug: BRD, Europa historischer Bezug: 1958 - 1964 Bezug auf Personen und Werke: Brecht, Bertolt; Camus, Albert: Der Belagerungszustand; Fallada, Hans: Jeder stirbt für sich allein; Geißler, Christian: Anfrage; Lenz, Siegfried: Zeit der Schuldlosen; Meichsner, Dieter: Besuch aus der Zone
Schlagwörter: Roman, Hörspiel, Adaption, Gattungsüberschneidung, Gattungsspezifik, Wechselbeziehung der Künste, Fernsehspiel, Fernsehdramaturgie, Mediengeschichte, Kulturpolitik, Dramaturgie, Drama, Fernsehen, Medien
Quellenart: Spezialstudie Quellenform: Buch
Schaudig, Michael: Literatur im Medienwechsel. Gerhart Hauptmanns Tragikomödie geografischer Bezug: Deutschland, Europa historischer Bezug: 1911 - 1979 Bezug auf Personen und Werke: Hauptmann, Gerhart: Die Ratten; Versch. Pers.
Schlagwörter: Publikumswirkung, Literaturadaption, Inszenierungsanalyse, Hörspieldramaturgie, Filmstruktur, Filmdramaturgie, Hörspiel, Fernsehspiel, Medientechnologie, Medienkomparatistik, Medientheorie, Mediengeschichte, Dramaturgie, Fernsehen, Hörfunk, Film, Medien
Quellenart: Spezialstudie Quellenform: Buch
Schneider, Irmela; Spangenberg, Peter M.: Medienkultur der 50er Jahre geografischer Bezug: BRD, Deutschland, Europa historischer Bezug: 1945 - 1965
Schlagwörter: Kultur, Medien, Film, Fernsehen, Hörfunk, Kulturgeschichte, Mediengeschichte, Medientheorie, Kommunikationstheorie, Kino, Hörspiel, Fernsehspiel, Bild-Ton-Relation, Bild, Zuschauer, Unterhaltungssendung, Computer, Mediale Diskursstruktur, Kulturkritik, Cultural Studies
Quellenart: Sammelwerk/Sammlung Quellenform: Buch Quellenmethode: deskriptiv Bemerkung: Darstellung der paradigmatischen Veränderungen in der Medienlandschaft und Mediengeschichte der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts in 20 Feldanalysen
Peter Huchel. Gesammelte Werke. Vermischte Schriften. Hg.: Vieregg, Axel geografischer Bezug: Deutschland, Europa historischer Bezug: 1924 - 1947
Schlagwörter: Hörspiel, Ästhetik, Hörspielrezeption, Dramaturgie, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie
Quellenart: Sammelwerk/Sammlung Quellenform: Buch Quellenmethode: deskriptiv erfasste Quellen: Rede über das Hörspiel :Huchel, Peter
Huchel, Peter: Rede über das Hörspiel geografischer Bezug: Deutschland, Europa historischer Bezug: 1924 - 1947
Schlagwörter: Hörspiel, Ästhetik, Dramaturgie, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie, Hörspielrezeption, Hörspiel in der Weimarer Rep., Hörspiel im Dritten Reich, Sendespiel, Raum, Zeit, Handlung, Wort, Akt, Szene, Blende, Stimme, Dialog, Geräuschkulisse, Thematik
Quellenart: Übersichtsdarstellung Quellenform: Artikel/Buch Quellenmethode: deskriptiv in: Peter Huchel. Gesammelte Werke. Vermischte Schriften. Herausgeber: Vieregg, Axel
Anhang II
Ernst, Lena-Renate: Rundfunkwirkungsforschung - Theorie und praktische Anwendung geografischer Bezug: Deutschland, Europa, USA, Bayern historischer Bezug: 1923 - 1949
Schlagwörter: Sendeprogrammatik, Hörergewohnheiten, Hörerverhalten, Hörspielforschung, Hörspielrezeption, Hörspieldramaturgie, Hörspielgeschichte, Rundfunkästhetik, Dramaturgie, Ästhetik, Hörspiel, Programmstruktur, Hörspieltypen
Quellenart: Dissertation/Habilitation Quellenform: Buch Quellenmethode: deskriptiv
Tendenzen der deutschen Literatur seit 1945. Hg.: Koebner, Thomas geografischer Bezug: BRD, DDR, Europa historischer Bezug: 1945 - 1970 Kulturepochen/Kunststile: Absurdismus Bezug auf Personen und Werke: Versch. Pers.
Schlagwörter: Feature, Hörspieltheorie, Hörspiel, Sprache, Collage, Adaption, Programmgestaltung, Volkstheater, Wirkung, Dialekttheater, Dramatische Struktur, Sprechstück, Komödie, Groteske, Dokumentarisches Theater, Episches Theater, Dramentheorie, Theatersystem, Dramengeschichte, Theaterkonzeption, Theatergeschichte, Kulturpolitik, Literatur, Ästhetik, Dramaturgie, Hörfunk, Drama, Theater
Quellenart: Sammelwerk/Sammlung Quellenform: Buch Bemerkung: Dramaturgisch relevante Texte: Koebner, Thomas: Dramatik und Dramaturgie seit 1945 ; Zipes, Jack: Das dokumentarische Drama , Kamps, Johann M.: Aspekte des Hörspiels erfasste Quellen: Aspekte des Hörspiels :Kamps, Johann M.
Budzynski, Adam: Von der Zeit des Experiments bis zur Reife. Das polnische Hörspiel geografischer Bezug: Europa, Polen
Schlagwörter: Dramaturgie, Hörspiel, Ästhetik, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie, Hörspielrezeption, Hörspiel in Europa, Hörspielarbeit, Themen, Experiment, Medienverbund
Quellenart: Übersichtsdarstellung Quellenform: Artikel/Buch Quellenmethode: deskriptiv in: Grundzüge der Geschichte des europäischen Hörspiels Herausgeber: Thomsen, Christian W. ; Schneider, Irmela
Hiort of Ornäs, Ingrid: Wegbereiter für in- und ausländische Kultur. Das Hörspiel in Schweden und den skandinavischen Ländern geografischer Bezug: Europa, Schweden
Schlagwörter: Hörspiel, Dramaturgie, Ästhetik, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie, Hörspielrezeption, Hörspiel in Europa, Hörspielarbeit, Sendeprogrammatik, Themen, Medienverbund
Quellenart: Übersichtsdarstellung Quellenform: Artikel/Buch Quellenmethode: deskriptiv in: Grundzüge der Geschichte des europäischen Hörspiels Herausgeber: Thomsen, Christian W. ; Schneider, Irmela
Lichtenfeld, Kristiane: Weltgewinn Hörspiel. Zwei Jahrzehnte Internationaler Funkdramatik im Rundfunk der DDR - Arbeitsbericht geografischer Bezug: Asien, Europa, Lateinamerika historischer Bezug: 1970 - 1990
Schlagwörter: Hörspiel, Ästhetik, Dramaturgie, Hörspieldramaturgie, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspielrezeption, Hörspielbibliographie
Quellenart: Übersichtsdarstellung Quellenform: Buch Quellenmethode: dokumentarisch
Anhang II
Schneider, Irmela: Zwischen den Fronten des oft Gehörten und nicht zu Entziffernden. Das deutsche Hörspiel geografischer Bezug: BRD, Europa
Schlagwörter: Hörspiel, Ästhetik, Dramaturgie, Rundfunkästhetik, Hörspielgeschichte, Hörspieldramaturgie, Hörspielrezeption, Hörspiel in Europa, Hörspiel in der BRD, Hörspielarbeit
Quellenart: Übersichtsdarstellung Quellenform: Artikel/Buch Quellenmethode: deskriptiv in: Grundzüge der Geschichte des europäischen Hörspiels Herausgeber: Thomsen, Christian W. ; Schneider, Irmela
Anhang II
Anhang III – Rechercheergebnis (Das Layout entspricht nicht der originalen Ergebnisanzeige. Es wurde aus Platzgründen verändert. Ebenso sind die in diesem Zusammenhang unwichtigen Angaben zu den Titeln entfernt.)
Ergebnis der Suche nach: Schlagwörter: (figurentheater)(kaspertheater)(figurenspiel)(puppentheater)(puppenspiel) 20 Einträge gefunden
Taube, Gerd: Puppenspiel als kulturhistorisches Phänomen. Untertitel: Vorstudien zu einer "Sozial- und Kulturgeschichte des Puppenspiels" Schlagwörter: Puppenspiel, Puppenspieler, Spielleute, Volkstheater, Volkskunde, Figurentheater, Kulturgeschichte, Ästhetik, Theater, Kultur
Theater und Musik für Kinder. Untertitel: Beiträge und Quellen zu Herfurtner, Hiller, Ponsioen, Schwaen, zum Kinderschauspiel und Figurentheater. Hg.: Reiß, Gunter Schlagwörter: Theaterpädagogik, Musikpädagogik, Musiktheatergeschichte, Musiktheater, Kinder- und Jugendtheater, Puppentheater, Figurentheater, Lehrstück, Wirkung, Rezeption
Hadamowsky, Franz: Bücherkunde deutschsprachiger Theaterliteratur. Bd. I: 1750-1899 ; Bd. II: 1900-1944 ; Bd. III: 1945-1979 Schlagwörter: Bühne, Kritik, Publikum, Szenographie, Theaterbau, Figurentheater, Entertainment, Kabarett, Tanz, Schauspiel, Theaterleitung, Theaterinstitution, Theatertheorie, Theatergeschichte, Fernsehen, Hörspiel, Musiktheater, Theater
Ramm-Bonwitt, Ingrid: Commedia dell'arte. Untertitel: Die komische Tragödie Bd. 1 Schlagwörter: Komische Figur, Harlekin, Maske, Szenarium, Tanz, Akrobatik, Pantomime, Karneval, Commedia dell'arte, Improvisationstheater, Figurentheater, Volkstheater, Lachkultur, Theatergeschichte, Kulturgeschichte, Theater, Kultur
Craig, Edward Gordon: Über die Kunst des Theaters. Herausgeber: Kreidt, Dietrich; Weber, Elisabeth Schlagwörter: Körpersprache, Wirkung, Bewegung, Schauspielkunst, Figurentheater, Theaterbau, Freilichttheater, Inszenierung, Szenographie, Funktion, Symbolismus, Metaphorik, Stilisierung, Wirklichkeitsbezug, Schauspieltheorie, Theaterkonzeption, Theatertheorie, Dramaturgie, Theater
Einführung in das ostasiatische Theater. Herausgeber: Kindermann, Heinz Schlagwörter: Theaterbau, Kultureller Austausch, Körpersprache, Nô-Spiel, Schattentheater, Kabuki, Peking-Oper, Musik, Figurentheater, Artistik, Tanz, Folklore, Ritual, Mythos, Theaterkonzeption, Theatergeschichte, Theater
Anhang III
Scholz, Wilhelm von: Gedanken zum Drama. Untertitel: Neue Folge Schlagwörter: Figurentheater, Szenographie, Volksschauspiel, Theaterkritik, Wirkung, Inszenierung, Konflikt, Dramatische Technik, Dramatische Konvention, Dramatische Struktur, Dramatischer Schaffensprozeß, Theatralischer Arbeitsprozeß, Theatersystem, Theatralische Kommunikation, Theaterkonzeption, Dramentheorie, Dramengeschichte, Theatergeschichte, Dramaturgie, Drama, Theater
Deutsches Theater/German Theatre. Untertitel: Eine Bibliographie vom Anfang bis 1995/ A Bibliography from the beginning to 1995. Hg.: Patterson, Michael Schlagwörter: Musik, Adaption, Figurentheater, Übersetzung, Experimentelles Theater, Volkstheater, Schauspielkunst, Szenographie, Regie, Theaterbau, Dramentheorie, Dramengeschichte, Theaterkritik, Theaterleitung, Theaterinstitution, Theatersystem, Theatertheorie, Theatergeschichte, Dramaturgie, Drama, Theater
Moholy-Nagy, László; Schlemmer, Oskar: Die Bühne im Bauhaus Schlagwörter: Totaltheater, Varieté, Zirkus, Choreographie, Tanz, Stilisierung, Abstraktion, Bewegung, Figurentheater, Szenographie, Theaterbau, Spielraum, Experimentelles Theater, Bauhaus, Theaterkonzeption, Theatergeschichte, Theater
Kinder- und Jugendtheater in Frankreich. Untertitel: Eine Veröffentlichung des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der BRD. Herausgeber: Schneider, Wolfgang Schlagwörter: Theater, Kinder- und Jugendtheater, Dramaturgie, Theaterpädagogik, Theatergeschichte, Autoren des Kinder- und Jugendtheaters, Dramaturgie des Kinder- und Jugendtheaters, Figurentheater, Mobiles Theater, Soziologie, Kulturmanagement, Regie, Inszenierung, Repertoire
Bab, Julius: Neue Kritik der Bühne. Untertitel: Dramaturgische Grundlegungen und Ausführungen Schlagwörter: Kino, Dialog, Sprache, Handlung, Monolog, Figur, Dramatische Technik, Freilichttheater, Dramatische Struktur, Figurentheater, Schauspielkunst, Inszenierung, Wirkung, Theaterrecht, Berufsorganisation, Publikum, Kulturpolitik, Dramengeschichte, Dramentheorie, Theaterleitung, Theatersystem, Theaterkonzeption, Theatergeschichte, Film, Dramaturgie, Drama, Theater
Nickel, Hans-Wolfgang: Grundformen des Kindertheaters und ihre didaktischen Forderungen. In: Kindertheater und Interaktionspädagogik. Herausgeber: Klewitz, Marion ; Nickel, Hans-Wolfgang Schlagwörter: Kinder- und Jugendtheater, Soziologie, Theaterpädagogik, Spiel, Improvisation, Rezeption, Märchendrama, Figurentheater, Schultheater, Theaterdidaktik
Figurentheater? Untertitel: Das Theater für Kinder? Herausgeber: Brunner, Dieter; Schneider, Wolfgang Schlagwörter: Kinder- und Jugendtheater, Theatergeschichte, Fernsehgeschichte, Marionettentheater, Figurenspiel, Ästhetik
Anhang III
Kutscher, Artur: Grundriß der Theaterwissenschaft Schlagwörter: Wirkung, Komödie, Mimus, Tragödie, Sprache, Dramatische Technik, Charakter, Handlung, Dramatische Struktur, Musik, Szenographie, Figurentheater, Regie, Schauspielkunst, Pädagogisches Spiel, Theatertheorie, Theaterwissenschaft, Theatergeschichte, Hörfunk, Film, Tanz, Ästhetik, Medien, Dramaturgie, Drama, Theater
Schmitt, Christoph: Figurenspiel im Fernguckgasten. Untertitel: Zur fernsehmedialen Adaption des Puppenspiels aus theaterästhetischer Sicht. In: Kinder- und Jugendtheater in den Medien. Herausgeber: Kirschner, Jürgen Schlagwörter: Kinder- und Jugendtheater, Theaterästhetik, Ästhetik, Medien, Puppentheater, Elektronische Medien, Medientransfer, Medienästhetik, Adaption
Taube, Gerd: Jenseits des Blickfeldes. Untertitel: Puppen- und Figurentheater in Deutschland. In: Theater und Musik für Kinder. Beiträge und Quellen zu Herfurtner, Hiller, Ponsioen, Schwaen, zum Kinderschauspiel und Figurentheater. Hg.: Reiß, Gunter Schlagwörter: Kinder- und Jugendtheaer, Puppentheater
Steinmann, P.K.: Figurentheater in der alten Bundesrepublik und West-Berlin. In: Figurentheater? Das Theater für Kinder? Herausgeber: Schneider, Wolfgang ; Brunner, Dieter Schlagwörter: Kinder- und Jugendtheater, Fernsehgeschichte, Braunschweig. Puppenspielwoche, Stück, Kaspertheater, Ästhetik
Weinkauff, Gina: Kinder und Figuren. Untertitel: Ein pädagogisches oder ein künstlerisches Phänomen. In: Figurentheater? Das Theater für Kinder? Herausgeber: Schneider, Wolfgang ; Brunner, Dieter Schlagwörter: Kinder- und Jugendtheater, Theatergeschichte, Ästhetik, Improvisation, Adaption, Wirkung, Marionettentheater, Kaspertheater, Volkskultur, Spiel
Schmidt, Leopold: Das deutsche Volksschauspiel. Untertitel: Ein Handbuch Schlagwörter: Puppenspiel, Regionalkultur, Großspiel, Umzugsspiel, Jahreszeitliche Spiele, Brauchspiel, Geistliches Spiel, Volksschauspiel, Volkskunde, Theatergeschichte, Kulturgeschichte, Theater, Kultur
García Lorca, Federico: Prosa. Herausgeber: Beck, Enrique Schlagwörter: La Barraca, Puppenspiel, Tragödie, Rezeption Personen, Farce, Sprache, Avantgarde, Dramatische Struktur, Theatralischer Arbeitsprozeß, Dramatischer Schaffensprozeß, Theaterkonzeption, Theatergeschichte, Dramengeschichte, Kulturgeschichte, Dramaturgie, Theater, Drama, Kultur
Anhang III
Anhang IV – Benutzungsfrequenz der Schlagwörter beim Indexieren
1739 Dokumentationseinheiten
2477 Schlagwörter (SW)
SW Benutzungsfrequenz SW davon: 215 0 0
1058 1
352 2 1 – 2 1400
170 3
121 4
74 5
51 6 3 – 9 530
50 7
28 8
36 9
23 10
261 11 – 100 10 – 100 284
20 101 – 200
5 201 – 300
7 301 – 400
1 431 101 – 500 235
1 456
1 497
1 678
1 698 680 – 1000 3
1 1006
Anhang IV
Anhang V – Auszug aus einem internen Material für die Bearbeiter
„Bezug auf Kulturräume / Ethnien“ Benennung von Kulturräumen und Ethnien, auf die sich die Darstellung in der Quelle bezieht; ggf. in Ergänzung oder auch im Spannungsverhältnis zum geographischen Bezug - z.B. „Afroamerikanisch“, „Samisch“ usw.
„Bezug auf Epochen und Kunststile“ Innerhalb der Zeiträume, die im „historischen Bezug“ bestimmt sind, kann sich die Darstellung in der Quelle auf spezielle kulturelle oder künstlerische Bewegungen bzw. ‚Stile’ beziehen (z.B. „Expressionismus“, „Naturalismus“). Ferner beziehen sich die Quellen, unbeschadet des in Jahreszahlen zu fassenden „historischen Bezugs“, häufig auf kultur- oder kunstgeschichtliche Epochenbestimmungen oder auf kultur- und kunstgeschichtliche Phänomene, die epochale Assoziationen einschließen ( z.B.„Antike“, „Aufklärung“, „Klassik“, „Historismus“). Um eine möglichst genaue Kennzeichnung des Inhalts der Quellen zu ermöglichen, werden daher neben dem rein zeitlichen „historischen Bezug“ diese Aspekte speziell vermerkt. Außerdem wird durch die Hervorhebung dieser kultur- und kunstgeschichtlichen bzw. -stilistischen Bezüge die Inhaltsbeschreibung durch Schlagwörter (s.u.) entlastet; sie kann sich stärker auf theoretische Aspekte beziehen.
„Sachgebiete“ Sachgebiete sind die Kultur- und Kunstbereiche, die (medialen) Gattungen, Genres usw., denen die Gegenstände und Sachverhalte zuzuordnen sind, die in der Quelle behandelt werden. Eine Schlagwortfolge in dieser Kennzeichnungsgruppe könnte z. B. lauten „Kultur, Theater, Drama, Dramaturgie, Ästhetik“.
„Schlagwörter“ Detaillierte Angaben zum Inhalt der Quelle.
Besondere Fälle bei der Eintragung von Schlagwörtern sind die folgenden: • Bereits in die Rubrik „Bezug auf Epochen und Kunststile“ eingetragene Begriffe
können und sollen dann nochmals als Schlagwörter eingetragen werden, wenn in der Quelle außer einem geschichtlichen Bezug auf die betreffenden Kulturepochen und Kunststile eine theoretisch relevante Behandlung dieser Phänomene erfolgt.
• Wenn Einträge in die Rubriken „Bezug auf Epochen und Kunststile“ und „Personen und Werke“ bedeuten, dass in der Quelle ein Rezeptionsverhältnis zu diesen historischen Phänomenen oder Personen behandelt ist - also: Shakespeares Schaffen im rezeptiven Verhältnis zur Antike (‚Antike’ eingetragen in die Rubrik „Bezug auf Epochen und Kunststile“) oder die klassische Dramaturgie im rezeptiven Verhältnis zu Aristoteles (‚Aristoteles’ eingetragen in die Rubrik „Bezug auf Personen und Werke“) - so sollte in der Rubrik „Schlagwörter“ auf diesen Sachverhalt verwiesen werden durch den Eintrag ‚Rezeption Epochen und Kunststile’ bzw. ‚Rezeption Personen’, die beide im Verzeichnis der Schlagwörter vorgegeben sind.
+++++++++++++++++
Anhang V
Anhang VI – Auszüge aus der Schlagwortliste
Abbild Abbildung Abblendung ABC (Australien Broadcasting Company) absolute Radiokunst Absoluter Film Absolutes Schallspiel Abstrakter Film abstrakter Tanz Abstraktion Absurdes Theater Absurdismus Absurdität Actionfilm Adaption Adaption (Roman) Adel Affekte Affektenlehre Agitation Agitationsfilm Agitationstheater Agitprop Agitproptheater akademische Technik Akrobatik Akt Aktion Aktionsfilm Aktive Rezeption Aktualität Akustik Akustische Choreographie Akustische Effekte Akustische Gestaltungsmittel Akustische Kulisse Akustische Räumlichkeit Akustischer Effekt Akustischer Film Akustischer Raum Akustischer Wahrnehmungsvorgang Akustisches Gesamtwerk akustisches Kunstwerk Akustisches Material Akustisches Spiel Aleatorik Allegorie Allegorik … Choreographie Choreographisches Theater Chronicle Play Cinéma Cinéthique [Filmgruppe] Clown Clownstheater Club d' Essai Codierung Collage Collage-Technik Comédie Larmoyante Comedie italienne Comédie larmoyante Comedy-Show
Anhang VI
Commedia dell'arte Commedia erudita Computer Computeranimation Computerfilm Computergraphik Computerisierung Computermusik Computerspiel concert bruits Concert-Party Conférencier Continuity-Sytem Cowboy Création collective Cultural Studies Cyberspace Décadence Dadaismus Darstellende Künste Darsteller Darstellung …
Epische Radiokunst Epische Rundfunkkunst Epische Spielweise Epischer Film episches (Musik)Theater episches Musiktheater Episches Theater Episierung Episode Episodismus Epos Erkenntnis Erleben Ernste Komödie Erregungssteigerung Erziehung Erziehungswissenschaften Erzählendes Hörspiel Erzähler Erzählerisches Hörspiel Erzählfunktion Erzähltechnik Erzähltheater Erzählung Erzählweise …
Geschichte Geschichte d. Theaterpädagogik Geschichte der Poetik Geschichte der ästhetik Geschichte des Features Geschichte des Musiktheaters Geschichtsdrama Geschichtsfilm Geschichtshörspiele Geschichtsphilosophie geschkle Geschlechterspezifik Geschlossene Form …
Anhang VI
Anhang VII – Ergebnisanzeige einer Suche in der Datenbank 1 Ausführliche Darstellung
Anhang VII
Anhang VII – Ergebnisanzeige einer Suche in der Datenbank 2 Kurzdarstellung
Anhang VII
Anhang VII – Ergebnisanzeige einer Suche in der Datenbank 3 Druckdarstellung
Anhang VII
Erklärung
Hiermit versichere ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig angefertigt
habe und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt habe.
Leipzig, 12. Oktober 2003
Petra Schubert