Post on 21-Feb-2020
Geschäf tsbericht 2013/2014
GVMGas Verbund Mit tell and AG
Die Gasverbund Mittelland AG (GVM) ist eine überregionale Erdgasver-sorgerin in der Schweiz. Sie beschafft und transportiert das Erdgas im Sinne einer Bündelung zu best mög-lichen Kon di tio nen im Auftrag der ihr angeschlossenen 15 Lokalversorger im Mittel land sowie in der Nordwest-schweiz. Dazu be treibt GVM ein eigenes Hochdrucknetz mit Über gabe-sta tionen.
Kennzahlen
Jahresabschluss 2013/2014 2012/2013 in 1 000 CHF in 1 000 CHF
Umsatz 564 866,9 610 611,3Jahresgewinn 254,0 241,6Abschreibungen 11 952,5 12 521,4Cashflow 12 206,5 12 763,0Investitionen / Devestitionen 6 280,9 5 996,6Eigenkapital 11 885,6 11 877,2Bilanzsumme 215 690,0 196 929,2
Kennzahlen 30. 9. 2014 30. 9. 2013
Anzahl Mitarbeitende FTE 52 51davon Anzahl Lernende FTE 2 2 Erdgasabsatz in GWh Inland 10 479 11 633Erdgasabsatz in GWh Ausland 951 274,1Höchster Tagesabsatz in GWh 63,5 66,8 Tiefster Tagesabsatz in GWh 6,9 8,1 Hochdruckleitungsnetz GVM in km 377 391 Hochdruckleitungsnetz Beteiligung 208 208 Anzahl Druckreduzieranlagen und Schieberstationen 107 111 Speicher in Hochdruckleitungen in geom. m3 36 448 36 448 Linepack des gesamten Hochdruckleitungsnetzes mit Δp20bar [m3 (n)] 977 495 856 220
Erdgasabgabe in Gigawattstunden, Fünfjahresübersicht nach Aktionären/Direktkunden ⦁ 2009/2010 ⦁ 2010/2011 ⦁ 2011/2012 ⦁ 2012/2013 ⦁ 2013/2014
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Entwicklung der Sommer- und Winterabgaben ⦁ Sommerabgaben ⦁ Winterabgabenin Gigawattstunden (ohne Auslandgeschäft)
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Heizgradtage im Jahresvergleich⦁ 2011/2012 ⦁ 2012/2013 ⦁ 2013/2014
Durchschnitt 1988 — 2014
Zusammensetzung der Absatzmengen nach Quartal plus Absatz Ausland⦁ Langfristige Verträge ⦁ Speicher ⦁ Spot ⦁ Ausland
Erdgasbezüge nach Lieferanten 2013/2014
⦁ 23,6% E.ONRuhrgas⦁ 10,1% GasTerra BV⦁ 42,7% kurzfristige Beschaffungen⦁ 19,3% Gaz de France Suez⦁ 4,3% Liefergemeinschaft GVS/E.ONRuhrgas
Erdgasimport nach Produzentenländern 2013
⦁ 46% EU⦁ 18% Norwegen⦁ 25% Russland ⦁ 11% Sonstige, inkl. LNG Erdgasimporte Schweiz 2013: 39 800 GWh Quelle: VSG
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Stadtgas/ Einführung Spaltgas Erdgas
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Inhalt
Bericht zum 51. Geschäftsjahr1. Oktober 2013 bis 30. September 2014
3 Highlights 4 Editorial: Verbändevereinbarung – Brücke
zur Marktöffnung 7 Erfolgreich den Markt bearbeiten 8 Marktöffnung proaktiv angehen 11 Konvergente Energiesysteme etablieren 12 Leitungsnetze sorgfältig prüfen 15 Sauberen Treibstoff fördern 16 Unternehmensrisiken erkennen 18 Erdgastransportnetz 20 Organe 21 Ziele 23 Das GVM-Jahr
2
3
Highlights
Erdgaseinkauf
•OptimierungPortfoliomanagementtrotz tieferem Gesamtabsatz
•Weiterentwicklungdermarktorientierten Produkte
•ErfolgreicheUnterstützungderPartnerorgani-sationen bei Kundenausschreibungen
Netz und Transport
•WeiterentwicklungderVerbändevereinbarung•EinvernehmlicheRegelungmitPreis
überwacherbetreffendNetzentgeltberechnung•StandortentscheidfürnationalesDispatching•NotdispatchingGVMdientauchanderen
HD-Netzbetreibern•NetzkopplungsvereinbarungmitGRTgaz
für Schönenbuch•TemporäreKapazitätsumbuchungeninfolge
NetztrennunginReigoldswilSonstige Aktivitäten
•AutoBasel:neumitemotionalerKundenansprache
4
Editorial
Geschätzte Geschäftspartnerinnen und
GeschäftspartnerSehr geehrte Aktionärinnen
und AktionäreLiebe Mitarbeitende
Die Erdgaswirtschaft hat aus eigener Ini
tiative eine schrittweise Marktöffnung
eingeleitet. Wichtigstes Element ist dabei
die Verbändevereinbarung. Diese wurde
von der Schweizerischen Wettbewerbs
kommission (Weko) einer Vorabklärung
unterzogen; auf eine Hauptuntersuchung
verzichtete die Weko, sie behält sich aber
vor, Einzelfälle in Zukunft allenfalls neu
zu beurteilen. An der Jahresversammlung
des Verbandes der Schweizerischen Gas
industrie (VSG) wurde im Juli 2014 die
Fortführung der Verbändevereinbarung
nach anfänglichen Bedenken einstim
mig beschlossen, unter anderem weil das
Bun desamt für Energie und die Weko die
Vereinbarung bis zum Inkrafttreten eines
Erdgasversorgungsgesetzes als den sinn
vollsten Weg zu einer geordneten Markt
öffnung erachten.
Nach langen Verhandlungen konnte im
Oktober 2014 auch eine Einigung mit dem
Preisüberwacher bezüglich der Berech
nung der Netzentgelte gefunden werden.
Die Anpassungen sind primär methodi
scher Natur und bewirken eine moderate
Senkung des Netzentgeltes auf Hoch
druckebene um national durchschnitt
lich 9%. Mit dem zunehmenden Wettbe
werb wird auch die Verantwortung der
Versorgungssicherheit immer stärker
unterteilt. Eine neue Regelung ist hier
un abdingbar, denn bereits ein einziger
Lieferengpass kann zu Instabilitäten im
Netz mit negativen Folgen für alle füh
ren. Folglich müssen Netzbetreiber künf
tig für solche Fälle eine ausreichende
Reservehaltung sicherstellen. GVM arbei
tet an diesen Fragen sehr engagiert und
eng mit anderen Hochdrucknetz be trei
bern und dem VSG zusammen.
Auch im kommenden Jahr werden wir
alles daran setzen, unseren Aktionärin
nen und Aktionären attraktive Produkte
zu bestmöglichen Preisen zu liefern. Für
das uns stets entgegengebrachte Ver trau
en möchte ich mich bei Ihnen herzlichst
bedanken. Mein Dank gilt auch unseren
Mitarbeitenden für ihren Einsatz, den
Partnerorganisationen und Kunden für
die gute Zusammenarbeit sowie der Ge
schäftsleitung und dem Verwaltungsrat
für ihren Weitblick.
Ich freue mich auf die weitere Zusammen
arbeit und auf die Chance, uns gemein sam
im Umfeld eines sich intensivierenden
Wettbewerbs zu behaupten.
ANDRéDOSé ,
VERWAlTUNGSR ATSPR äSiDENTGVM
Chers partenaires commerciaux,
chersactionnaires,cherscollaborateurs,
L’industrie gazière a engagé, de sa propre
initiative, une ouverture progressive du
marché. La convention de branche en est
l’élément majeur. Elle a fait l’objet d’une
enquête préalable de la part de la Commis
sion de la concurrence (ComCo); celleci a
renoncé à une enquête formelle, mais se
réserve le droit de réévaluer certains cas
à l’avenir. Lors de l’Assemblée annuelle de
l’Association suisse de l’industrie gazière
(ASIG) en juillet 2014, il a été décidé à l’un
animité, après des doutes initiaux, de re
conduire la convention de branche, no
tamment parce que l’Office fédéral de
l’énergie et la ComCo estiment que la con
vention est la voie la plus judicieuse vers
une ouverture du marché d’ici l’entrée en
vigueur d’une loi sur l’approvisionnement
en gaz naturel.
Après de longues négociations, un accord
a également pu être trouvé en octobre 2014
avec le surveillant des prix concernant le
calcul des rétributions pour l’utilisation
du réseau. Les adaptations concernent
principalement la méthode et entraînent
une baisse modérée des rétributions pour
l’utilisation des réseaux de gaz à haute
pression de 9% en moyenne. Face à la con
currence croissante, la responsabilité de
la sécurité d’approvisionnement est éga
lement répartie de plus en plus fortement.
Un nouveau règlement est indispensable,
car un seul problème d’approvisionnement
peut d’ores et déjà provoquer des instabi
lités dans le réseau avec des conséquences
négatives pour tous. Les exploitants du
réseau doivent donc à l’avenir garantir la
constitution de réserves suffisantes pour
de tels cas. GVM travaille très activement
sur ces questions, en étroite collaboration
avec d’autres exploitants de réseaux de gaz
à haute tension et l’ASIG.
Nous continuerons au cours de l’année à
venir à mettre tout en œuvre pour fournir
à nos actionnaires des produits attractifs
aux meilleurs prix possibles. Je souhaite
vous remercier sincèrement pour votre
confiance toujours renouvelée. J’adresse
également tous mes remerciements à nos
collaborateurs pour leur implication, à
nos organisations partenaires et à nos
clients pour leur excellente collabora
tion ainsi qu’à la Direction et au Conseil
d’administration pour leur clairvoyance.
Je me réjouis de poursuivre notre collabo
ration et de la chance que nous avons de
nous maintenir dans un contexte de con
currence accrue.
ANDRéDOSé ,
PRé SiDENTDUCONSEil
D ’ADMiNiSTR ATiONGVM
Verbändevereinbarung – Brücke zur MarktöffnungConvention de branche – une passerelle vers l’ouverture du marché
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Erfolgreich den Markt bearbeiten
Das Geschäftsjahr 2013/2014 war geprägt
von einem milden Winter. Im Vergleich
zur lang anhaltenden Kälteperiode im
Vorjahr haben wir mit 10 479 GWh rund
10% weniger Erdgas verkauft. Witterungs
bereinigt betrachtet liegt der Erdgasab
satz in etwa auf dem Niveau des Vorjahres.
innovativePortfolio strategien
Aufgrund des Wetters waren im Frühling
die Speicherstände in Europa entspre
chend voll und die Marktteilnehmer in der
Beschaffung zurückhaltend. Die Durch
schnittspreise sanken deshalb auf unter
20 EUR/MWh. Trotz des niedrigen Erdgas
absatzes konnten wir die Bezugskondi
tionen für unsere Partnerorganisationen
und ihre Kunden weiteroptimieren. So
konnten die Portfolioüberhänge am Markt
verkauft und Teilmengen davon im fol
genden Sommer zu günstigeren Konditi
onen wieder zurückgekauft werden. Pro
fitiert haben davon unsere Kunden und
Partnerorganisationen. Letztere haben
sich zudem mit unserer einkaufsseitigen
Unterstützung bei Ausschreibungen von
Industriekunden erfolgreich behaupten
können. Erfolge konnten wir auch in der
Transportabwicklung für Dritte erzielen.
Insgesamt können wir auf ein positives
Geschäftsjahr zurückblicken.
Kompetente Zusammenarbeit undPartnerschaften
Weniger erfreulich war der Rohrbruch in
Reigoldswil, der durch einen übermäs si
gen Hangdruck verursacht wurde. Ver letz
te gab es glücklicherweise keine und die
Situation am Schadensort war schnell
unter Kontrolle. Die Ursachenanalyse
durch eine unabhängige Stelle attestier
te den einwandfreien Zustand der betrof
fenen Leitung. Sie muss 2015 grossräumig
umgelegt werden, da der Hang weiterhin
instabil ist. Derweil konnten wir zusam
men mit unseren französischen und deut
schen Lieferanten, Swissgas sowie mit
Swiss Energy Trading Grenzübergangs
kapazitäten von den Direkteinspeisungs
punkten Schönenbuch und Kleinhünin
gen auf Wallbach und Oltingue an der
Transitgasleitung verlegen. Für diese
gute Zusammenarbeit möchten wir uns
ganz herzlich bedanken.
HANSWACH ,
GE SCHäf TSlEiTERGVM
L’exercice 2013/2014 a été marqué par un
hiver doux. En comparaison avec la longue
période de froid de l’année précédente,
nous avons vendu environ 10% de gaz na
turel en moins, soit 10 480 GWh. En chif
fres corrigés des variations climatiques,
les ventes de gaz naturel sont à peu près
au niveau de l’année précédente.
Stratégies de portefeuille innovantes
Du fait de la météo, les capacités de sto
ckage au printemps en Europe étaient
donc pleines et les acteurs du marché ré
ticents à l’achat. Les prix moyens ont donc
chuté en dessous de 20 EUR/MWh. Malg
ré les faibles ventes de gaz naturel, nous
avons continué à optimiser les conditions
d’achat pour notre organisation parte
naire et ses clients. Ainsi, les excédents
de portefeuille ont pu être vendus sur le
marché, et une partie d’entre eux a été ra
chetée de nouveau l’été suivant à des con
ditions plus avantageuses. Nous en avons
fait profiter nos clients et l’organisation
partenaire. Ces derniers ont également
réussi à s’imposer lors d’appels d’offres de
clients industriels avec notre assistance
côté achats. Nous avons également obtenu
d’excellents résultats dans la gestion du
transport pour des tiers. Globalement,
nous pouvons tirer un bilan positif de cet
exercice.
Une collaboration et des partenariats compétents
La rupture de canalisation à Reigoldswil,
due à une pression de pente excessive, a été
un événement moins réjouissant. Heureu
sement, on a déploré aucun blessé et la si
tuation a rapidement été sous contrôle sur
les lieux du sinistre. L’analyse des causes
réalisée par un organisme indépendant
a attesté du parfait état de la conduite
concernée. Elle doit être déplacée à grande
échelle en 2015 car la pente est toujours
instable. Dans le même temps, nous avons
pu en collaboration avec nos fournisseurs
français et allemands, Swissgas ainsi
qu’avec Swiss Energy Trading déplacer les
capacités transfrontalières des points
d’alimentation directe de Schönenbuch et
Kleinhüningen vers Wallbach et Oltingue
sur la conduite de transit de gaz. Nous les
remercions sincèrement pour cette excel
lente collaboration.
HANSWACH ,
D iREC TEURGVM
GVM konnte Chancen gut nutzen und die Kon ditionen noch besser optimieren. GVM a su saisir les opportunités créées et optimiser encore mieux les conditions.
8
Marktöffnung proaktiv angehen
Die schrittweise Öffnung des schweize
rischen Erdgasmarktes belebt den Wett
bewerb und fordert von Schweizer Anbie
tern wie GVM, ihre Produkte und deren
Konditionen zu gestalten – was wir seit
Längerem bereits tun. Erprobt ist die neue
Marktsituation bei der Durchführung
von Dritttransporten. So können indust
rielle Grossverbraucher seit dem 1. Okto
ber 2012 Erdgas direkt bei Dritten beziehen
und durch das Schweizer Erdgasnetz lei
ten lassen. Gemäss Verbändevereinbarung
ist eine vertragliche Transportkapazität
von mindestens 200 Nm3/h und die Ver
wendung des Erdgases in erster Linie für
industrielle Vorgänge (Prozessenergie)
vorausgesetzt.
Individuelle Produkteanbieten
Dank unserer vielseitigen Produktepalet
te und unterschiedlicher Beschaffungs
modelle sind und bleiben wir konkurrenz
fähig. Dies zur Freude unserer Partner,
die dadurch ihren Industriekunden eine
komplett risikofreie Erdgasversorgung
zu besten Konditionen anbieten können.
Neben Standardprodukten, die etwa alle
gehandelten Bändertypen enthalten und
vollumfänglich zu marktaktuellen Prei
sen angeboten werden, bieten wir auch
Indexprodukte, die sich preislich reaktiv
den Marktveränderungen anpassen. Kun
den, die aufgrund hoher Energiekosten
ihre Ausgaben genauer budgetieren wol
len, haben zudem die Möglichkeit, zwi
schen den Produkten «Tranchenmodell»
und «struktierte Beschaffung» auszuwäh
len. Unabhängig davon, für welches Pro
dukt sich der Kunde schliesslich entschei
det, sind die Transportkosten im Preis
inbegriffen.
Konkurrenzfähig bleiben
GVM handelt stets im Sinne einer Maxi
mierung des Kundennutzens und der Kun
denzufriedenheit. Dabei orientieren wir
uns an den individuellen Bedürfnissen
unserer Partnerorganisationen und deren
Kunden. Um diesem hohen Anspruch ge
recht werden zu können, setzen wir auf
langfristige Beziehungen sowie auf mass
geschneiderte und qualitativ hochstehen
de Produkte und Dienstleistungen zu
fairen Preisen. Eine transparente, klare
und vor allem kompetente Geschäftsbe
ziehung ist dabei der wesentliche Schlüs
sel zum Erfolg. An diese Prinzipien wer
den wir uns mit Herzblut auch in Zukunft
halten.
MiteinermassgeschneidertenProduktpalettepositioniert sich GVM gegenüber der inter-nationalenKonkurrenzmitSelbstbewusstsein–zurfreudeihrerPartner.
«DankGVMkönnenwir unseren Grosskunden eine fülleanindividuellenProduktelösungenanbieten,diekeineWünscheoffenlassen.» EDWiNVANVElzEN,MiTGliEDDERGESCHäfTSlEiTUNG,
lE iTERVERTRiEBiWB.
9
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Konvergente Energiesysteme etablieren
Regio Energie Solothurn läutet in Zuchwil
mit dem Hybridwerk Aarmatt eine neue
Energieära in der Schweiz ein. Das Pro
jekt, das verschiedene Energieträger und
das dazugehörige Strom, Erdgas und
Fernwärmenetz zu einem konvergenten
System zusammenführen wird, gilt be
reits heute als Leuchtturm für die hiesi
ge Energiezukunft. Die entsprechenden
Bau arbeiten haben im Frühling 2013 be
gonnen und werden etappenweise und
über mehrere Jahre hinweg umgesetzt.
PlatzfürneueTechnologien bieten
Bereits im Einsatz ist eine Heizzentrale
samt Wärmespeicher. Zusammen bilden
sie die Basis für die Integration eines von
insgesamt drei Blockheizkraftwerken so
wie eines Elektrolyseurs. Letzterer ist das
Herzstück des Hybridwerks und wandelt
überschüssigen Strom aus erneuerbaren
Quellen im PowertoGasVerfahren in
Wasserstoff um. Dieser kann entweder
direkt oder später methanisiert zu 100%
in die Druckreduzierstation von GVM
eingespeist werden. Dank des modularen
Aufbaus bietet das Projekt langfristig
auch Platz für weitere neue Technologien,
zum Beispiel im Bereich der elektroche
mischen Energiespeicherung.
In die Zukunft ausstrahlen
Zweifellos ist das Hybridwerk eine für
die Schweiz einzigartige Pilot und De
monstrationsanlage, die aufzeigt, wie Ver
sorgungsnetze miteinander verbunden
werden können und welches enorme Po
tenzial in der PowertoGasTechnologie
und daraus auch in der Energiespeiche
rung liegt. Darüber hinaus folgt sie dem
übergeordneten öffentlichen Interesse an
der Umsetzung der Energiestrategie 2050
des Bundesrats, wonach in den nächsten
30 Jahren eine zuverlässige, bezahlbare
und klimaschonende Energieversorgung
ohne Atomstrom gewährleistet werden
soll. Der Nutzung des Erdgasnetzes als
Speicher von Überschussstrom kommt
dabei europaweit strategische Bedeutung
zu.
Sich durch Innovation auszeichnen
2013 erhielt Regio Energie Solothurn für
diese zukunftsweisende und mutige In
vestition den mit 25 000 Franken dotier
ten Innovationspreis der Stiftung der
Ba loise Bank SoBa zur Förderung der so
lothurnischen Wirtschaft. Dass wir von
GVM und andere Partner, wie etwa das
Bundesamt für Energie, Teil dieses Pro
jektes sind, macht uns ausserordentlich
stolz. Derzeit sind wir als Konzes sionär
für den Umbau der Druckredu zierstation
verantwortlich, in welcher der Druck von
25 bar stufenweise auf 5 bar reduziert
wird – eine Arbeit, auf die wir spezialisiert
sind. GVM wird die Entwicklungen ge
spannt weiterverfolgen und ihren Beitrag
zur Umsetzung leisten. Darauf freuen wir
uns schon heute.
DasHybridwerkAarmatt wirddreiverschiedeneEnergie-träger zu einem intelligenten Energie system vereinen. GVMistPartnerinbeidiesemfürdieSchweizeinmaligen Projekt.
«MitunseremHybridwerkAarmattleistenwir, unterstütztvonGVM,einenwahrenBeitragimSinne der Energiestrategie des Bundes.»fElixSTRäSSlE,CEOREGiOENERGiESOlOTHURN
12
Leitungsnetze sorgfältig prüfen
Zur Gewährleistung der Betriebssicher
heit werden die Leitungen und Neben
anlagen von GVM kontinuierlich inspi
ziert und dokumentiert. Das Monitoring
setzt sich dabei aus den verschiedensten,
interdisziplinären Kontrollen zusammen.
So wird beispielsweise das 600 km lange
Leitungsnetz alle zwei Wochen per Auto
oder Helikopter durch das Trassekon
trollteam überprüft. Damit wird unter
an derem sichergestellt, dass sich keine
unbewilligten Baustellen im Bereich der
Erdgashochdruckleitung befinden oder
dass die vorgeschriebenen Überdeckun
gen bei Hängen oder bei Gewässern ein
wandfrei sind und die Isolation der Erd
gasleitungen nicht durch Wurzelbildung
beschädigt wird.
IntelligenteMesstechnik
Um die strengen gesetzlichen Vorschrif
ten und Auflagen für Erdgashochdruck
leitungen zu erfüllen, führen wir zudem
alle zehn Jahre InLineInspektionen mit
intelligenten Molchen durch. Dabei wer
den die Leitungen mit einem magneti
schen Streuflussmolch auf mögliche Ma
terialverluste wie Rost, Rillenbildungen
oder Lochfrass abgesucht. Der minutiöse
Vorgang ermöglicht gleichzeitig eine
Lagevermessung der Leitungen sowie
Biegedehnungsanalysen. Dadurch kön
nen wir feststellen, ob sich im Vergleich
zu früheren Referenzständen Lagedif
ferenzen ergeben haben. Bei Leitungs
typen, wo der Einsatz von intelligenten
Molchen nicht möglich ist, werden alle
sechs Jahre Fehlerortungsmessungen vor
genommen. Die dabei eingesetzten ober
irdischen Messsonden erkennen eben
falls, ob die Isolation der Leitungen noch
intakt ist.
Menschenimfokus
Der Sicherheitsaspekt betrifft nicht nur
die Infrastruktur, sondern vor allem die
Menschen. So müssen geplante Bauarbei
ten in unmittelbarer Nähe von Erdgaslei
tungen beispielsweise vom Eidgenös
sischen Rohrleitungsinspektorat (ERI)
bewilligt werden. Damit einhergehend
werden bereits im Vorfeld der Arbeiten
verbindliche Massnahmen zum Schutze
der Bauarbeiter und der Rohrleitungen
definiert und umgesetzt. Ein weiterer
Fokus liegt auf dem Informationsfluss:
Gemäss der Rohrleitungsverordnung
müssen Grundeigentümer und Pächter
mindestens alle vier Jahre darüber ins
Bild gesetzt werden, dass auf ihrem
Grundstück Rohrleitungen verlaufen und
dass sie in deren Nähe ohne eine entspre
chende Bewilligung nicht bauen dürfen.
Darüber hinaus werden im Perimeter des
GVMNetzes periodisch sämtliche Planer,
Unternehmen und Werkeigentümer um
fassend informiert. Diese vorbeugenden
Massnahmen sollen die Gefahr von un
beaufsichtigten Grabarbeiten im Bereich
unserer Erdgasleitungen minimieren.
Auf Seite 13: Patrick Spindler, Bau Trasse
GVM, und Oliver Jegge.
SicherheitwirdbeiGVMgross-geschrieben. Entsprechend unterziehenwirdasErdgastransportnetz in regelmäs sigen Abständen einer umfang-reichen Kontrolle.
«Zum Schutz von Mensch undUmweltsindwiraufkompetente und zuverlässige Partnerangewiesen.GVM isteinsolcherPartner.»OliVERJEGGE,ROHRlEiTUNGSiNSPEKTOR,ERi
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14
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Sauberen Treibstoff fördern
Immer mehr namhafte Autohersteller
setzen bei der Produktion von Personen
wagen sowie von kleinen und grossen
Nutzfahrzeugen auf den erfolgreich er
probten Erdgasantrieb, die CO2arme und
mit Biogas erneuerbare Alternative im
Treibstoffmarkt. Mit ihren Investitionen
in die neueste Motorengeneration für Erd
gasantriebe nehmen sie ihre ökologische
Verantwortung effektiv wahr und errei
chen beste Ergebnisse. Diese Entwicklung
stimmt uns zuversichtlich, da wir diesen
Markt nun seit Jahren mit grossem En
gagement und hohen Investitionen bear
beiten.
Kräfte bündeln
Auch im Berichtsjahr hat GVM entspre
chende Schritte unternommen und im
Mai 2014 gemeinsam mit Energie Wasser
Bern an der zweitägigen Fachtagung vom
Verband öffentlicher Verkehr in Fribourg
teilgenommen. Gleich zwei grosse Bus
hersteller, MAN sowie der Newcomer im
Schweizer Markt, Scania, haben dort ihre
nach den strengen Euro6Abgasnormen
produzierten Gasmotoren vorgestellt. Die
Teilnehmenden konnten sich davon über
zeugen, dass ErdgasBiogas wirtschaft
lich und ökologisch konkurrenzfähig ist
und dem Diesel bezüglich Leistung und
Drehmoment in nichts mehr nachsteht.
Das Bekenntnis der Fahrzeughersteller
zur Mobilität mit ErdgasBiogas ist wich
tig und bestätigt uns gerade in der politi
schen Diskussion heute, wo viel von Elek
trobussen die Rede ist.
Vor diesem Hintergrund ist es umso wich
tiger, dass wir an Veranstaltungen wie in
Fribourg Präsenz markieren, Interesse
wecken und das Gespräch mit Entschei
dungsträgern suchen. Damit stärken wir
den Erdgasbusanbietern den Rücken. Nur
mit gebündelter Kraft und Kompetenz
können wir unsere potenziellen Kundin
nen und Kunden – auch jene in der öffent
lichen Verwaltung – davon überzeugen,
dass Erdgas als Treibstoff die bessere Al
ternative zu Diesel, Biodiesel sowie zu
Hybrid und Elektroantrieb ist.
Präsenzsichern
Wir setzen alles daran, die Vorteile von
Erdgas und Biogas als Treibstoff bei Ver
brauchern, aber auch bei Fahrzeugbe
schaffern, Gremien und in der Politik
deutlich zu machen. Die Diversifizierung
des Treibstoffmarktes steht bislang noch
aus, die Abhängigkeit vom Erdöl ist gross.
Im Gegensatz zu diesem kann Erdgas aus
schliesslich für Verbrennungsprozesse
genutzt werden und bringt die besten
Emissionswerte von allen fossilen Ener
gieträgern. Damit sind Erdgas und Bio
gas bestens kompatibel mit der Energie
strategie 2050 des Bundes.
MitErdgasBiogasbetriebenefahrzeugeerlebengegenwärtigeinenBoom.Wir unterstützen ihn mit gezieltem Marketing – auch im öffentlichen Busverkehr.
«WirleistenÜberzeugungsarbeit,damitauchdieöffentlicheHandwiederver-mehrt die Vorteile von Erdgas-Treibstoffen nutzt.»KURTSCHMiDliN,lEiTERMARKETiNGUNDVERKAUfGVM
16
Unternehmensrisiken erkennen
Im Zuge der Turbulenzen auf den Finanz
märkten sind die gesetzlichen Anfor
derungen an das Risikomanagement in
den letzten Jahren erheblich gestiegen.
Seit 2008 sind Aktiengesellschaften wie
GVM verpflichtet, jährlich im Anhang zur
Jahresrechnung Angaben über die Durch
führung einer Risikobeurteilung zu ma
chen. Um diesen Anforderungen gerecht
zu werden, haben wir den bisherigen Ri
sikomanagementProzess in einem um
fangreichen Projekt weiterentwickelt,
einerseits um besser auf eintretende Er
eignisse und Entwicklungen vorbereitet
zu sein, andererseits um schneller auf
diese reagieren zu können. Dafür wurden
im Rahmen des Projektes 45 Unterneh
mensrisiken identifiziert und der Hand
lungsbedarf nach Prioritäten sortiert.
Risikenminimieren
Die Leitplanken für das Risikomanage
ment bildet neu die vom Verwaltungsrat
und von der Geschäftsleitung gemeinsam
erarbeitete Risikopolitik. Wichtigste Zie
le dabei sind: die erfolgreiche Umsetzung
der Unternehmensstrategie, die Siche
rung der Existenz des Unternehmens
sowie die physische Sicherheit von Perso
nen und Vermögenswerten. Ein weiterer
zentraler Bestandteil des Risikomana
gements ist das Interne Kontrollsystem
(IKS), das alle vom Verwaltungsrat und
von der Geschäftsleitung festgelegten
Grundsätze und Kontrollmassnahmen
berücksichtigt. Dazu gehören unter an
derem die ordnungsgemässe und verläss
liche Rechnungslegung, die finanzielle
Be richt erstattung sowie die Einhaltung
aller relevanten rechtlichen Vorschriften
(Compliance). Das IKS dient nicht nur der
Dokumentation von wichtigen Prozessen
und Kontrollen, sondern kann darüber
hinaus auch zu Effizienzsteigerungen
führen. Die Revisionsstelle ist gesetzlich
verpflichtet, die Existenz und die Ausge
staltung des IKS zu prüfen und im Bericht
an den Verwaltungsrat zum Jahresab
schluss zu kommentieren.
Sich Herausforderungen stellen
Die Geschäftsleitung von GVM legt dem
Verwaltungsrat den abschliessenden Ri
sikobericht jährlich vor. Unter Berück
sichtigung der gegenwärtigen Strategie
wird er überprüft und aufgrund neuer
Erkenntnisse und Entwicklungen gegebe
nenfalls angepasst. Zudem findet alle zwei
Jahre eine Risikoanalyse mit allen Verant
wortlichen statt. Die wachsenden gesetz
lichen Anforderungen, aber auch die sich
abzeichnende, schrittweise Markt öffnung
sowie die aktuellen Verände rungen in der
Schweizer Energiepolitik machen die Un
ternehmensführung von GVM zu einer
zunehmend anspruchs vollen und komple
xen Aufgabe. Die Geschäftsleitung sowie
der Verwaltungsrat stellen sich den neuen
Herausforderungen und wappnen sich
auch in Zukunft für alle Eventualitäten.
Auf Seite 17: Hansjörg Volkart mit seinem
neuen Mitarbeiter, Anthony Rebmann,
Controller GVM.
Risikomanagementgehörtzudenzentralen unternehmerischen Aufgaben. Durch die vergangenefinanzkrisehateszusätzlichanBedeutunggewonnen–auchbeiGVM.
«GVMisteinBeispieldafür,dass auch mit geringen Ressourceneinadäquates,systematisches und doch schlankesRisikomanagementimplementiertwerdenkann.» HANSJöRGVOlKART,KAUfMäNNiSCHERlEiTERGVM
17
18
Cazis
Bellinzona
Rivera
Erdgastransportnetz
Transitgas AG
Swissgas AG
Gasverbund Mittelland AG
Erdgas Ostschweiz AG
Gaznat SA
Erdgas Zentralschweiz AG
Unigaz SA
AIL (Chiasso/Lugano)
Erdgasversorgung
Bündner Rheintal
Metanord
Qu
ell
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Sw
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01
4
19
Cazis
Bellinzona
Rivera
Zollmessstation Druckreduzier-und-Messstation Messstation
Kompressorstation
Dispatching
Projekt / in Bau
Transport von verflüssigtem Erdgas
Erdgaspipelines
Bohrinseln und Unterwasserleitungen
in Planung
in Bau
–—
–—
–—
....
....
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E.O
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20
Organe
Gasverbund Mittelland AG
Verwaltungsrat
⦁ André Dosé* VerwaltungsratspräsidentGVM
⦁ felixSträssle* Vizepräsident GVM,DirektorRegioEnergieSolothurn
⦁ Heinz Binggeli* Direktor Energie Service Biel/Bienne
⦁ Bernhard Brodbeck* MitgliedderGeschäftsleitung,Leiter Beschaffung und HandeliWB
⦁ Norbert Caspar* Vorsitzender der Geschäfts-leitungAareEnergieAG,Olten
⦁ Monica Dell’Anna (ab21.3.14),Konzernleitung,Leiterin des Geschäftsbereichs MarktBKWEnergieAG,Bern
⦁ Martin Erny (bis30.6.14),Mitgliedder Geschäftsleitung,leiterUnternehmensentwicklungiWB
⦁ Kurtfluri (bis20.3.14),VerwaltungsratspräsidentRegioEnergieSolothurn
⦁ CharlesfrédéricGnaegi* (bis20.3.14),Directeur techniqueadjointViteosSA,Neuchâtel
⦁ Michael Gruber Direktor Energie Thun AG
⦁ RudolfHeiniger DirektoriBl,langenthal
⦁ francisJeannottat (bis20.3.14),DirecteurEDJ EnergieduJuraSA,Delémont
⦁ Christine Keller Juristin,Gerichtsschreiberinam Zivilgericht Basel-Stadt
⦁ Jamil Kündig* (ab21.3.14),Directeur Distribution Multiénergie ViteosSA,Neuchâtel
⦁ Markus Küng MitgliedderGeschäftsleitung, leiterNetzeiWB
⦁ PaulMarbach DirektorStWzEnergieAG,Zofingen
⦁ MarcelRindlisbacher (ab21.3.14),Mitgliedder Geschäftsleitung,leiter NetzeRegioEnergie Solothurn
⦁ JörgRyser (bis20.3.14),MitgliedderGeschäftsleitung,leiter Marketing und Vertrieb EnergieWasserBern
⦁ Daniel Schafer* CEOEnergieWasserBern
⦁ Thomas Schellenberg MitgliedderGeschäftsleitung, leiterEnergieRegioEnergie Solothurn
⦁ Dr. Hans-Kaspar Scherrer Vorsitzender der Geschäfts leitung IBAarau AG
⦁ Dr. David Thiel* CEOiWB
⦁ EdwinVanVelzen* MitgliedderGeschäftsleitung,leiterVertriebiWB
⦁ Dr.YvesWeisskopf Leiter Handel und Leiter Middle OfficeHandela.i.iWB
⦁ SimoneWinter (ab21.3.14),leiterinUnter-nehmensentwicklungEnergieWasserBern
* MitgliederVerwaltungsratsausschuss
Geschäftsstelle
⦁ HansWach Geschäftsleiter
⦁ Othmar Näf Technischer Leiter Vizegeschäftsleiter
⦁ Jean-Luc Muller Leiter Erdgasbeschaffung und Dispatching
⦁ Kurt Schmidlin Leiter Marketing/Vertrieb
⦁ Hansjörg Volkart Kaufmännischer Leiter
Revisionsstelle
⦁ PricewaterhouseCoopers, Basel
Das GVM-Jahr
Edi Schumacher, ehemaliger Verwal-tungsrat , und Kurt Schmidlin, GVM.GVM-Verwaltungsrätinnen Simone Winter und Christ ine Keller.
Norbert Caspar, Verwaltunsrat , und Heinz Keller, ehemaliger Verwaltungsrat.
KimSennamBeachVolleyOlten.SiehatihreLehrebeiGVMerfolgreichabgeschlossen.
Graffitikünstler Adrian Niederberger und Andreas Ballmer, GVM, bei der DRM-Station Rheinfelden.
Jubilare, in Klammer Jubiläumsjahr : Lauber Peter (10) , István Horváth (30) , Andreas Schwarz (10) , Didier Rinckenbach (25) , Linde Meneghin (10) , Jonas Meier, neuer Lernender, und Niklaus Jaussi (20) .
Unser Berater team an der Auto Basel , 25 .–28 . September 2014 .
Norbert Caspar, Verwaltunsrat , und Heinz Keller, ehemaliger Verwaltungsrat.
Generalversammlung GVM im historischen Festsaal der Ehrengesellschaf t Zunf t zu Safran in Basel .
Graffitikünstler Adrian Niederberger und Andreas Ballmer, GVM, bei der DRM-Station Rheinfelden.
Sponsoring : GVM unterstützt tatkräf t ig die Strassenfussball-Liga des Vereins Surprise.
Rohrbruch am Waldrand in Reigoldswil nach Hangrutsch am 30. März 2014 .
Abstimmung mit Verwaltungsratspräsident André Dosé.
Generalversammlung GVM in Basel: Heini Schwendener, Swissgas .Unser Berater team an der Auto Basel , 25 .–28 . September 2014 .
An der Auto Basel hat ten die Be suchenden die Chance, einen Lancia Ypsilon Ecochic zu gewinnen.
Ziele
•Ausbau kundenspezifischer Beschaffung für Aktionäre
•OptimierungderBeschaffungsstruktur•RatifizierungundUmsetzungdes
neuen Netzzugangsmodells im Rahmen der Verbändevereinbarung
•BezugdesneuennationalenDispatchings Ende 2017
•Abschluss Umlegung in Reigoldswil und Aufhebung Netztrennung
•Umsetzungdes5barKonzeptsin Solothurn
•2stelligeZuwachszahlenfürErdgas-fahrzeuge im 2015
•NeuesAuftrittskonzeptanderSuisse Public 2015
© 2015 Gasverbund Mittelland AG (GVM)
Projektleitung: Linde Meneghin, GVMGrafisches Konzept und Gestaltung:Anne Hoffmann Graphic Design, ZürichRedaktion: GVM und Umlaut, Büro für Kommunikation, BaselFotos: Zsigmond Toth, ZürichProduktion: Binkert Buag AG, Laufenburg
HerausgeberinGasverbund Mittelland AG (GVM)Untertalweg 32, Postfach 3604144 ArlesheimTelefon +41 (0)61 706 33 33Telefax +41 (0)61 706 33 99E-Mail info@gvm-ag.chInternet www.gvm-ag.ch