Post on 08-Jul-2020
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie
und Kommunikation UVEK
Département fédéral de l'environnement, des transports, de l'énergie
et de la communication DETEC
Dipartimento federale dell'ambiente, dei trasporti, dell'energia
e delle communicazioni DATEC
Bundesamt für Strassen
Office fédéral des routes Ufficio federale delle Strade
FORSCHUNG IM STRASSENWESEN
MEHRJAHRESPROGRAMM
Ausgabe 2016
Ausserparlamentarische Kommission für Forschung im Strassenwesen (FOKO)
Mehrjahresprogramm I 1 Ausgabe 2016
Vorwort
Die Ressortforschung des Bundes ist ein wichtiges und rege genutztes Instrument zur Erkennung und
Entwicklung bestehender und zukünftiger Herausforderungen im jeweiligen Fachgebiet. Der Politikbe-
reich „Nachhaltiger Verkehr“ fokussiert dabei unter Federführung des Bundesamts für Strassen
ASTRA auf verkehrliche und mit dem Verkehr im Zusammenhang stehende Aspekte. Ziel dieser
Ressortforschung ist nicht eine rein wissenschaftliche Grundlagenforschung; vielmehr sollen praxis-
nahe, problembezogene und eben nachhaltige Lösungsvorschläge ausgearbeitet und die entspre-
chenden Resultate einer breiten Welt aus Politik, Verwaltung und Fachkräften zugänglich gemacht
werden.
Die Forschungstätigkeiten innerhalb des Ressorts „Nachhaltiger Verkehr“ werden durch das ASTRA
finanziert; zur Evaluation von Forschungsgesuchen, aber auch zur Ausarbeitung einer mehrjährigen
Planung im Bereich der Forschung ist die ausserparlamentarische „Kommission für Forschung im
Strassenwesen“ FOKO eingesetzt. Das vorliegende Mehrjahresprogramm 2015 ist das Ergebnis der
intensiven Zusammenarbeit zwischen den involvierten Forschungsbereichen „Arbeitsgruppe Brücken-
forschung“ AGB, „Arbeitsgruppe Energie“ AGE, „Arbeitsgruppe Tunnelforschung“ AGT, „Vereinigung
Schweizerischer Verkehrsingenieure und Verkehrsexperten“ SVI sowie des „Schweizerischen Ver-
bandes der Strassen- und Verkehrsfachleute“ VSS mit dem ASTRA.
Das vorliegende Mehrjahresprogramm widerspiegelt erst in Teilen die angestrebte Richtung nach
einem auf konkrete Zielvorgaben fokussierten Programmcharakter. Es ist beabsichtigt, in künftigen
Programmen diesen Programmcharakter noch zu verstärken.
Die zuvor erwähnten Forschungsbereiche und sämtliche Forschungsstellen engagieren sich seit Jah-
ren bei der Vorbereitung (grösstenteils im Milizsystem) und Durchführung von Forschungsarbeiten.
Damit stellen sie einen bedeutenden Teil Ihrer Ressourcen für diese wichtige Aufgabe der Ressort-
forschung zur Verfügung. Dafür und für die stets angenehme Zusammenarbeit ist zu danken. Eben-
falls danken wir den Mitgliedern der FOKO, die durch ihre konstruktive und kritische Art zur Qualitäts-
sicherung in der Forschung beitragen. Erwin Wieland Dr. Philipp Stoffel ASTRA, Leiter Abteilung Strassennetze, Vizedirektor Präsident FOKO
Mehrjahresprogramm I 2 Ausgabe 2016
Mehrjahresprogramm I 3 Ausgabe 2016
Zusammenfassung Z 1
Résumé Z 2
Summary Z 3
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung und Grundlagen 1
1.1 Sinn und Zweck des Dokumentes 1
1.2 Gesetzliche Grundlagen 1
1.3 Auftrag der Forschung 1
1.4 Forschungskonzept Nachhaltiger Verkehr 2
1.5 Vergleich mit internationaler Forschung 3
2 Organisation der Forschung im Strassenwesen 4
2.1 Organe 4
2.2 Forschungsbereiche 5
2.3 Kommission für Forschung im Strassenwesen (FOKO) 6
2.4 Entstehung von Forschungsvorhaben 6
2.5 Evaluation der Beitragsgesuche 7
2.6 Forschungspakete 7
2.7 Qualitätssicherung 7
3 Rückblick – Forschungstätigkeiten im Jahr 2015 8
3.1 Behandelte Themen der Strassenforschung im Jahr 2015 8
3.2 Im Jahr 2015 zugesprochene Forschungsgelder 10
4 Ausblick – Mehrjahresprogramm 2016-2018 13
4.1 Forschung im Rahmen von Forschungspaketen 13
4.2 Prioritäre Forschungsthemen 13
4.3 Finanzieller Rahmen 15
5 Fazit 16
Mehrjahresprogramm I 4 Ausgabe 2016
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1 Gegenüberstellung der strategischen Themen der AIPCR mit den UVEK-
Schwerpunkten (für die Schwerpunktbezeichnungen vgl. Anhang A) 3
Tabelle 2 Allfällig erwartete Forschungskosten für im Jahr 2014 erarbeitete Vorstudien bzw.
Initialprojekte 13
Tabelle 3 Mögliche Themen von prioritären Forschungsschwerpunkten 15
Tabelle 4 Budget für die Forschung im Strassenwesen in Mio. CHF 15
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1 Organigramm Forschung im Strassenwesen 4
Abbildung 2 „Bottom-up“ und „Top-down“-Lancierung (blaue, respektive grüne Pfeile) von
Forschungsprojekten 6
Abbildung 3 Anteile der Forschungsausgaben an der UVEK-Schwerpunkte, Datenbasis:
ARAMIS 8
Abbildung 4 Absolute Entwicklung der Forschungsausgaben nach UVEK-Schwerpunkten
sowie darin enthaltene Ausgaben für Normierungsprojekte, Datenbasis: ARAMIS 9
Abbildung 5 Anteile der Forschungsbereiche an Forschungsausgaben von 2008 bis 2014,
Datenbasis: ARAMIS 10
Abbildung 6 Evaluationsresultate der im Jahr 2014 behandelte Forschungsgesuche 10
Abbildung 7 Im Jahr 2013 bewilligte Forschungsgelder nach Schwerpunkten, im Vergleich mit
den beantragten Forschungsgelder von zurückgewiesenen Projekten 11
Abbildung 8 In 2014 neu zugesprochene Forschungsgelder nach Forschungsbereichen (links)
und total (rechts) im Vergleich zu 2012 und 2013 11
Mehrjahresprogramm I 5 Ausgabe 2016
Anhänge
Anhang A: UVEK – Schwerpunkte
Technischer Inhalt der UVEK – Schwerpunkte 2013 - 2016
Transformationsmatrix
UVEK-Schwerpunkte für die Periode 2008 - 2012
Contenu technique des prioriés DETEC 2013 - 2016
Matrice de transformation
Priorités DETEC pour la période 2008 - 2012
Anhang B: Prozesse bei der Evaluation und Priorisierung von Forschungsgesuchen
Anhang C: Besetzung der Kommission für Forschung im Strassenwesen (FOKO)
Anhang D: Mehrjahresprogramm 2016 - 2018
Zusammenstellung nach Projektnummer (Bewilligte Projekte) Stand 01.02.2016
Anhang E: Abkürzungsverzeichnis
Mehrjahresprogramm I 6 Ausgabe 2016
Quellenverzeichnis
[1] Bundesgesetz über die Verwendung der zweckgebundenen Mineralölsteuer und der Nati-
onalstrassenabgabe (MinVG), SR 725.116.2, 22. März 1985 (Stand 01. August 2011),
20 pp.
[2] Regierungs- und Verwaltungsorganisationsgesetz (RVOG), SR 172.010, 21. März 1997
(Stand 01. April 2012), 28 pp.
[3] Regierungs- und Verwaltungsorganisationsverordnung (RVOV), SR 172.010.1, 25. No-
vember 1998 (Stand 01. Mai 2012), 50 pp.
[4] Verordnung über die Förderung der Forschung im Strassenwesen, SR 427.72, 23. Febru-
ar 2012 (Stand 01. April 2012), 6 pp.
[5] „Forschungskonzept Nachhaltiger Verkehr 2008-2011“, Bundesamt für Strassen (ASTRA)
und Bundesamt für Verkehr (BAV), Bern, 30. Januar 2007, 31 pp.
[6] „Forschungskonzept Nachhaltiger Verkehr 2013-2016“, Bundesamt für Strassen (ASTRA)
und Bundesamt für Verkehr (BAV), Bern, 29. Februar 2012, 34 pp.
[7] „Strategic Plan 2016-2019“, World Road Association, November 2015, 54 pp.
Mehrjahresprogramm Z 1 Ausgabe 2016
Mehrjahresprogramm, Ausgabe 2016 – Zusammenfassung
Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK legt zu-
sammen mit dem Bundesamt für Strassen ASTRA die Strategie für die Forschung im Strassenwesen
fest. Darunter wird eine nach den verkehrs- und strassenpolitischen Zielen des Bundes und nach Prio-
ritäten geordnete Aufstellung der Forschungsschwerpunkte der nächsten Jahre verstanden. Jährlich
werden mit dem Mehrjahresprogramm Rück- und Ausblick über die Umsetzung ausgewiesen.
Die Forschung der Bundesverwaltung wird Ressortforschung genannt. Sie umfasst Tätigkeiten in den
Bereichen Forschung, Entwicklung, Evaluation und Erstellung von Expertisen. In diesem Rahmen leitet
das ASTRA in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Verkehr BAV eines der insgesamt elf Konzep-
te, das Forschungskonzept „Nachhaltiger Verkehr“. Mit dem Bericht „Forschungskonzept Nachhaltiger
Verkehr 2013-2016“ vom 29. Februar 2012 [6] haben das ASTRA und das BAV die Richtlinien für die
Forschung für die Periode 2013 – 2016 erarbeitet.
Der finanzielle Rahmen für die Forschung im Strassenwesen – ca. CHF 8 Mio. pro Jahr – wird vor-
nehmlich durch Beiträge aus dem Forschungskredit des ASTRA und durch objektbezogene Finanzie-
rung der Nationalstrassen sichergestellt. Im abgelaufenen Jahr 2015 wurden insgesamt 53 neue For-
schungsarbeiten publiziert, 137 waren in Bearbeitung und 21 wurden neu lanciert.
Die Ausgaben für Forschungstätigkeiten haben 2015 im Vergleich zu den vier letzten Jahren deutlich
abgenommen und fallen mit CHF 7.0 Mio. unter dem langfristig für die Forschung im Strassenwesen
zur Verfügung stehenden Budget. Mit neuen Verpflichtungen in der Höhe von CHF 4.3 Mio. wurden
2015 verhältnismässig wenige Finanzmittel gebunden, womit die bereits im Jahr 2014 erkannte Ver-
besserung des finanziellen Spielraums für zukünftige Forschungsvorhaben sich bestätigt hat.
Die Forschungsergebnisse leisten einen bedeutenden Beitrag zur Zielerreichung für die Bewältigung
einer nachhaltigen Mobilität. Die Forschung kann dazu wissenschaftliche Erkenntnisse, methodische
Instrumente und praxisbezogene Massnahmen beisteuern. In den letzten sieben Jahren wurden 10%
der Forschungsausgaben für die Erstellung bzw. Anpassung von Normen aufgewendet.
Die im Mehrjahresprogramm, Auflage 2015, aus Sicht des ASTRA als prioritär definierten Forschungs-
themen für die kommenden Jahre bleiben aktuell und sind im vorliegenden Mehrjahresprogramm er-
neut kurz zusammengefasst. Weiter leisten die Forschungsbereiche mit ihren umfassenden Planun-
gen und Begleitung der Forschungsvorhaben bis zum Beginn der Forschungsprojekte einen bedeu-
tenden Beitrag zur Gestaltung der zukünftigen Forschungstätigkeit.
Mehrjahresprogramm Z 2 Ausgabe 2016
Programme pluriannuel, édition 2016 – résumé
En accord avec l’Office fédéral des routes (OFROU), le Département fédéral de l’environnement, des
transports, de l’énergie et de la communication (DETEC) détermine la stratégie relative à la recherche
en matière de routes. Aussi dresse-t-il la liste des axes de recherche principaux pour les prochaines
années, qu’il classe par ordre de priorité en fonction des objectifs fédéraux de la politique des trans-
ports et des routes. Chaque année, rétrospective et perspective sont données par le programme plu-
riannuel sur la réalisation de ces objectifs.
La recherche de l’administration fédérale, appelée recherche sectorielle, inclut des activités dans les
domaines de la recherche, du développement, de l’évaluation, et de l’établissement d’expertises.
L’OFROU, en collaboration avec l’Office fédéral des transports (OFT), est chargé du concept dédié à
la durabilité des transports, l’un des onze concepts définis dans ce cadre. Avec le rapport « Concept
de recherche transports et durabilité 2013-2016» du 29 février 2012, l’OFROU et l’OFT ont élaboré les
directives concernant la recherche pour la période 2013 – 2016.
Les ressources financières pour la recherche en matière de routes – env. 8 millions de CHF par an –
proviennent essentiellement des contributions issues du crédit de recherche de l’OFROU et du finan-
cement des routes nationales lié à un objet. Lors de l’année 2015 écoulée, 53 travaux de recherche
ont été publiés, 137 étaient en cours et 21 ont été lancés.
Les dépenses pour les activités de recherche ont, en comparaison avec les quatre années précé-
dentes, nettement diminué en 2015 et se situent, avec un montant de 7.0 millions de CHF, en dessous
du budget dévolu sur le long terme à la recherche en matière de routes. Avec de nouveaux engage-
ments à la hauteur de 4.3 millions de CHF en 2015, peu de moyens financiers ont été engagés, con-
firmant l’amélioration de la marge de manœuvre financière pour de nouveaux projets de recherche
identifiée en 2014 déjà.
Les résultats de la recherche contribuent dans une large mesure à la réalisation des objectifs d’une
mobilité axée sur la durabilité. La recherche peut également fournir des observations scientifiques, des
instruments méthodologiques et des mesures pratiques. Lors des sept dernières années, 10% des
dépenses pour les activités de recherche ont servi l’établissement ou l’adaptation de normes.
Les thèmes de recherche prioritaires d’après l’OFROU définis dans le programme pluriannuel, édition
2016, restent actuels et sont à nouveau brièvement résumés dans le présent programme pluriannuel.
De plus, les domaines de recherche jouent, par une planification détaillée et l’accompagnement des
idées de recherche jusqu’au démarrage des projets de recherche, un rôle essentiel dans la conception
des futures activités de recherche.
Mehrjahresprogramm Z 3 Ausgabe 2016
Multiannual programme, 2016 report – Summary
The Federal Department of the Environment, Transport, Energy and Communications (DETEC) de-
fines the strategy for road transport research in cooperation with the Swiss Federal Roads Office
(FEDRO). This strategy takes the form of a description of research priorities for the next few years,
classified in accordance with the declared objectives and priorities of the federal government in the
area of transport and road policy. Each year the multiannual programme provides a review and an
outlook on the implementation of these objectives.
The research carried out by the federal administration is referred to as “sector research”. It encom-
passes activities in the areas of research and development, evaluation and the preparation of expert
reports. Within this framework, together with the Federal Office of Transport (FOT), FEDRO is respon-
sible for one of the eleven concepts, namely the “Sustainable transport” research concept. In its report
entitled “Research concept on sustainable transport 2013-2016”, from 29th February 2012, FEDRO
and FOT defined their guidelines for research for the period from 2013 to 2016.
Financing (approximately 8 million Swiss francs p.a.) is mainly secured through contributions from the
research credit of FEDRO and object-related financing of the motorways. In 2015, a total of 53 new
research reports were published, while 137 were in preparation and 21 were initiated.
Expenditures on research activities have declined sharply in 2015 compared to the four previous years
and are falling, with 7.0 million Swiss francs, under the long-term budget available for road research.
With new commitments in the amount of 4.3 million Swiss francs in 2015, few financial resources were
tied up, what confirms the enhancement of the financial leeway for future research already identified in
2014.
Research results contribute significantly towards the accomplishment of the objectives for achieving
sustainable mobility. For these purposes, research is able to provide scientific findings, methodological
instruments and practice-related measures. Over the last seven years, 10% of the expenditures were
spent on the establishment or the actualization of standards.
Priority themes from FEDRO standpoint as defined in the last multiannual programme remain relevant
and are again briefly summarized in the present programme. Furthermore, research organizations are
making, with their comprehensive planning and their support to research ideas on their way to research
projects, a valuable contribution towards the development of future research activities.
Mehrjahresprogramm Z 4 Ausgabe 2016
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016 1
1 Einleitung und Grundlagen
1.1 Sinn und Zweck des Dokumentes
Das vorliegende Dokument ist ein Instrument der ausserparlamentarischen Kommission für Forschung
im Strassenwesen (FOKO). Das Mehrjahresprogramm (MJP) wird jährlich aktualisiert und gibt Aus-
kunft über die Organisation der Forschung im Strassenwesen (Kap. 2) sowie über die Verwendung der
für diese Forschung zugesprochenen finanziellen Mittel (Kap. 3). Damit koordiniert das MJP die Be-
strebungen der verschiedenen, an der Strassenforschung interessierten Stellen.
Weiter informiert das MJP über die forschungspolitischen Absichten in den nächsten drei Jahren und
über die mittelfristigen Dringlichkeiten und Schwerpunkte (Kap. 4).
Das MJP der FOKO entsteht in Zusammenarbeit zwischen der FOKO und dem Bundesamt für Stras-
sen (ASTRA) unter der Leitung des FOKO Präsidenten.
1.2 Gesetzliche Grundlagen
Das ASTRA kann im Rahmen des verfügbaren Forschungskredites Beiträge zur Förderung von For-
schungsarbeiten für Aufgaben im Bereich Strassenverkehr gewähren. Die Leistung dieser Beiträge ist
im Bundesgesetz über die Verwendung der zweckgebundenen Mineralölsteuer und der Nationalstras-
senabgabe [1] verankert.
Die Verordnung des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikati-
on (UVEK) über die Förderung der Forschung im Strassenwesen [4] ist die entsprechende Grundlage
für die Umsetzung dieser gesetzlich vorgesehenen Aufgabe. Sie definiert die Aufgaben, Rechte und
Pflichten im Rahmen der Forschung im Strassenwesen. Wegen des Bezugs zu [2] und [3] bestehen
auch direkte Auswirkungen der gesetzlichen Grundlagen auf die personelle Zusammensetzung der
FOKO, vgl. Ziffer 2.3.
1.3 Auftrag der Forschung
Der Forschungsauftrag des ASTRA ist gesetzlich in [1] (Art. 37) verankert und wie folgt präzisiert:
„Der Bund fördert Forschungsarbeiten und Untersuchungen über den Bau und Unterhalt von Strassen,
über die Auswirkungen des Strassenverkehrs sowie über andere Aufgaben im Zusammenhang mit
dem Strassenverkehr.“
Der Forschungsauftrag umfasst somit nicht nur die direkten Strassenaufgaben des ASTRA, sondern
Forschungsaufgaben im Strassenwesen generell, zudem auch Forschung im Strassenverkehr und in
dessen Auswirkungsbereich. Aufgrund der ständig wachsenden Herausforderungen im Strassenver-
kehrssektor gewinnt dieser Forschungsauftrag zunehmend an Wichtigkeit. Die verantwortlichen Bau-
und Verkehrsbehörden werden dazu angehalten, die Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten und
Lösungsansätzen für Problematiken voranzutreiben, welche aus der Erreichung der Netzkapazität, der
Verknappung von energetischen Ressourcen, des Klimawandels, wachsenden Anforderungen hin-
sichtlich des wirtschaftlichen Mitteleinsatzes und der immer rascher voranschreitenden technischen
Entwicklung resultieren. Nach Erprobung entsprechender Lösungsmöglichkeiten sollen anschliessend
daraus Standards und Normen abgeleitet werden.
Die anwendungsorientierte Forschung im Strassenwesen verfolgt das Ziel der Sicherstellung von
Funktionsfähigkeit, Sicherheit, Verträglichkeit und Verfügbarkeit des Nationalstrassennetzes sowie des
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016 2
untergeordneten Strassennetzes. Sie soll zudem Beiträge zur Definition der Anforderungen an Ver-
kehrsanlagen und zu Verfahren, Modellen und Methoden für ihre stetige Weiterentwicklung liefern.
Das schweizerische Strassennetz stellt eine Investition mit einem Wiederbeschaffungswert von mehre-
ren Hundert Milliarden Schweizer Franken dar. Die vom Bund finanzierten Forschungsprojekte sollen
letztendlich dazu dienen, dieses Bauwerk optimal weiter zu nutzen, zu erhalten und unter Berücksichti-
gung der Nachhaltigkeit weiter zu entwickeln.
Die Forschung im Strassenwesen ist auch in die drei nachfolgenden vom UVEK festgelegten allge-
meinen verkehrspolitischen Ziele eingebettet:
Schutz der natürlichen Umwelt (ökologische Nachhaltigkeit)
Wirtschaftliche Effizienz (moderne und effiziente Infrastrukturdienstleistungen)
Gesellschaftliche Solidarität (soziale Nachhaltigkeit).
Die einzelnen Forschungsschwerpunkte, die anhand der verkehrs- und strassenpolitischen Ziele des
Bundes festgelegt wurden und die Richtung für die Verwendung der finanziellen Mittel für die nächsten
Jahre vorgeben, sind im „Forschungskonzept Nachhaltiger Verkehr 2013-2016“ [6] festgelegt, vgl.
Ziffer 1.4.
1.4 Forschungskonzept Nachhaltiger Verkehr
Die Bundesverwaltung kann, soweit es zur Erfüllung ihrer Aufgaben notwendig ist, sogenannte Res-
sortforschung betreiben. Diese Ressortforschung ist in elf vom Bundesrat definierte Politikbereiche
gegliedert. Das ASTRA ist federführend zusammen mit dem Bundesamt für Verkehr (BAV) für das
Thema „Nachhaltiger Verkehr“ verantwortlich. Die Forschung im Strassenwesen ist damit ein Teil die-
ses Themas.
Das „Forschungskonzept Nachhaltiger Verkehr 2013-2016“ [6] ist eines der elf Forschungskonzepte
des Bundes, die als Grundlage für die Botschaft des Bundesrates über die Förderung von Bildung,
Forschung und Innovation (BFI) für die Jahre 2013 - 2016 erstellt wurden.
Das Thema „Nachhaltiger Verkehr“ umfasst sämtliche Aspekte des Strassen- und Schienenverkehrs
von Gütern und Personen. „Nachhaltig“ bedeutet im vorliegenden Kontext, die erforderliche Mobilität
möglichst umweltgerecht zu bewältigen, die Mobilitätsbedürfnisse volkswirtschaftlich möglichst effizient
zu befriedigen und allen Bevölkerungsgruppen und Landesteilen den Zugang zu einer sicheren Mobili-
tät sicherzustellen.
Für die Periode 2013-2016 sind im Forschungskonzept die Überlegungen und Absichten von ASTRA
und BAV festgehalten. Insbesondere sind darin die strategischen Ausrichtungen für die Forschung
aufgeführt, welche in die sogenannten Schwerpunkte münden, nach welchen sich die im Rahmen der
Ressortforschung durchgeführten Forschungsarbeiten zu richten haben. Die Schwerpunkte sind im
Anhang A detailliert aufgeführt. Der Einfachheit halber wird im vorliegenden Dokument in der Regel auf
den Bezeichnungspräfix „11-„ (Politikbereich „Nachhaltiger Verkehr“) verzichtet.
Diese Schwerpunkte wurden im Vergleich zur Vorperiode (2008-2012) angepasst und reorganisiert
(vgl. dazu das „Forschungskonzept Nachhaltiger Verkehr 2008-2011“, [5]). Eine im Anhang A darge-
stellte Transformationsmatrix stellt die Verbindung zwischen den Schwerpunktensystemen 2008-2012
und 2013-2016 her.
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016 3
1.5 Vergleich mit internationaler Forschung
Im europäischen Umfeld verfügen die meisten Strassenverwaltungen über vergleichbare Forschungs-
mittel. Die europäischen Strassenbehörden betreuen Forschungsprogramme mit einem jährlichen
Budget von gesamthaft rund € 150 Mio. (die Schweiz trägt über die Forschung im Strassenwesen etwa
CHF 8 Mio. dazu bei). Die ERA-NET Road Rahmenprogramme streben eine Kooperationsintensivie-
rung der nationalen Forschungstätigkeiten und eine weite Verbreiterung deren Ergebnisse an.
Weltweit setzt sich der Weltstrassenverband AIPCR für Wissensaustausch im Strassenwesen ein und
erlässt durch seine technischen Kommissionen (Technical Committees, TC) Berichte über den Stand
der Technik und die neusten Entwicklungen im Strassenwesen.
Im Strategic Plan 2016-2019 [7] wurden fünf strategische Thematik bestimmt, deren Bearbeitungser-
gebnisse als thematische Grundlage für die schweizerische Forschung im Strassenwesen beigezogen
werden können. Die Themenübereinstimmung zwischen [6] und [7] ist in Tabelle 1 aufgezeigt.
1.1 1.2 1.3 1.4 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 3.1 3.2
Management and Performance
Performance of Transport Administrations TC A.1
Road Transport System Economics and
Social DevelopmentTC A.2
Risk management TC A.3 X
Access and Mobility
Road Network Operations / Intelligent
Transportation SystemsTC B.1 X X
Winter Service TC B.2 X
Sustainable Multimodality in Urban RegionsTC B.3 X
Freight TC B.4 X
Safety
National Road Safety Politics and ProgramsTC C.1 X X
Design and Operations of Safer Road
InfrastructureTC C.2 X X
Infrastructure
Asset Management TC D.1
Pavements TC D.2 X
Bridges TC D.3
Rural Roads and Earthworks TC D.4
Road Tunnel Operations TC D.5 X
Adaptation Strategies / Resiliency TC E.1
Environment Considerations in Road
Projects and OperationsTC E.2 X
Disaster Management TC E.3
Str
ate
gic
Th
em
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Str
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Str
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em
e B
UVEK-Schwerpunkte
Str
ate
gic
Th
em
e C
Str
ate
gic
Th
em
e E Climate Change, Environment and Disasters
Tabelle 1 Gegenüberstellung der strategischen Themen der AIPCR mit den UVEK-
Schwerpunkten (für die Schwerpunktbezeichnungen vgl. Anhang A)
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016 4
2 Organisation der Forschung im Strassenwesen
2.1 Organe
Die Forschung im Strassenwesen umfasst ein Zusammenwirken verschiedener Beteiligter. Diese las-
sen sich wie folgt schematisch zueinander in Beziehung bringen:
Legende: AGB: Arbeitsgruppe Brückenforschung AGT: Arbeitsgruppe Tunnelforschung ASTRA: Bundesamt für Strassen FOKO: Kommission für Forschung im Strassenwesen SBFI – ARAMIS: Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation, Oberleitung der Bundesforschungs datenbank ARAMIS SVI: Vereinigung der Schweizerischen Verkehrsingenieure und Verkehrsexperten VSS: Schweizerischer Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute
Abbildung 1 Organigramm Forschung im Strassenwesen
Grob lassen sich die Rollen der beteiligten Organe wie folgt charakterisieren:
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016 5
Forschungsstellen reichen ihre Gesuche um Beiträge an Forschungsarbeiten über die verschiedenen
Forschungsbereiche (wie Abbildung 1) beim ASTRA, Abteilung Strassennetze, ein. Die FOKO über-
nimmt eine beratende Funktion des ASTRA und evaluiert die entsprechenden Gesuche mit einer Emp-
fehlung zu Handen des ASTRA, Leiter Strassennetze. Vorgelagert zur Beratung innerhalb der FOKO
findet eine Vorevaluation der entsprechenden Gesuche durch die sogenannten Forschungsbereiche
statt. Die administrativen Prozesse werden durch das ASTRA, Abteilung Strassennetze, wahrgenom-
men. Final verfügt der Leiter der Abteilung Strassennetze des ASTRA pro Gesuch den gesprochenen
Beitrag, die allfällig zu erfüllende Auflagen, die Rückweisung zur Überarbeitung oder die Ablehnung.
2.2 Forschungsbereiche
Innerhalb der Ressortforschung „Nachhaltiger Verkehr“ wird im Strassenwesen zwischen insgesamt
sechs Forschungsbereichen unterschieden, vgl. Abbildung 1. Die organisatorische Zuordnung der
Forschungsthemen geschieht wie folgt.
Forschungsbereich AGB: Die Arbeitsgruppe Brückenforschung (AGB) betreut die Forschungsakti-
vitäten im Bereich Kunstbauten, welche neben den Brücken auch die Tagbautunnel und die
Schutzgalerien umfassen.
Forschungsbereich AGT: Die Arbeitsgruppe Tunnelforschung (AGT) betreut die Forschung im
Bereich „Tunnels“. Die Konstituierung der AGT wurde 2013 abgeschlossen.
Forschungsbereich ASTRA: Der Forschungsbereich ASTRA unterhält keine organisationsinterne
Forschung. Er beschränkt sich auf die Strategie und Schwerpunktsetzung sowie die Evaluation
und Umsetzung von Ergebnissen.
Forschungsbereich SVI: Die Vereinigung Schweizerischer Verkehrsingenieure und Verkehrsexper-
ten (SVI) behandelt die Forschung im Verkehrsingenieurwesen.
Forschungsbereich VSS: Die Forschung des Schweizerischen Verbandes der Strassen- und Ver-
kehrsfachleute (VSS) dient der Entwicklung und Erweiterung von anwendungsorientiertem Fach-
wissen im Strassen- und Verkehrswesen. Der VSS ist verantwortlich für die Normierung im Stras-
sen- und Verkehrswesen.
Die Arbeitsgruppe Energie (AGE) betreute bis Ende 2015 die energierelevanten Aspekte der Strassen-
forschung. Per Anfangs 2016 wurden die im Zusammenhang mit der Energiestrategie 2050 des Bun-
desrates zur Verfügung stehenden Forschungsgelder des ASTRA an das BFE transferiert. Aufgrund
der bereits lancierte Forschungsprojekte werden künftig noch Ausgaben unter dem Forschungsbereich
AGE (vgl. Ziffer 3.1) fallen.
Die Forschungsbereiche planen und bearbeiten Forschungsgesuche und fördern auf deren Grundlage
die Ausarbeitung und Publikation technisch-normativer Unterlagen zu Planung, Bau und Unterhalt von
Strassen- und Verkehrsanlagen.
Die Forschungsgesuche (auch Beitragsgesuche genannt) werden von Amtsstellen, Forschungsstellen
von Universitäten und Technischen Lehranstalten, Fachorganisationen und fachlich ausgewiesenen
Privaten eingereicht.
Die Forschungsprojekte werden von Experten formuliert, teilweise einem Wettbewerb ausgesetzt,
evaluiert und begleitet. Sie werden mit einem Forschungsbericht abgeschlossen.
Die Forschungsberichte sind beim VSS über www.vss.ch (-> mobilityplatform) kostenlos verfügbar.
Kurzbeschreibungen der Forschungsberichte sind im Forschungsinformationssystem des Bundes
ARAMIS www.aramis.admin.ch zu finden.
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016 6
2.3 Kommission für Forschung im Strassenwesen (FOKO)
Die FOKO ist eine ausserparlamentarische Kommission des Bundesrats im Sinne von [2] und [3]. Sie
ist vom Bundesrat für vier Jahre gewählt und seit dem 01. Januar 2012 konstituiert. Sie umfasst neben
den Vertretern der Forschungsbereiche AGB, AGT, SVI und VSS auch Vertreter der beiden Techni-
schen Hochschulen, der Fachhochschulen, der EMPA, der Städte und Gemeinden, der Bau-, Pla-
nungs- und Umweltdirektorenkonferenz, der Umweltwissenschaften, der Verkehrsökonomie, der Ver-
kehrsnutzer sowie des Verbands öffentlicher Verkehr. Neben Vertretern des ASTRA fungieren Dele-
gierte des Bundesamts für Raumentwicklung (ARE) und des Bundesamts für Umwelt (BAFU) als Gäs-
te der FOKO. Mit dieser personellen Besetzung ist gewährleistet, dass die durch die FOKO zu behan-
delnden Forschungsvorhaben möglichst breit abgestützt beurteilt werden können.
Im Jahr 2015 ist Herr Jean-Philippe Chollet in Ruhestand getreten. Ebenfalls zurückgetreten sind Herr
Martin Bürgi mit der Übergabe seines Amts als Stadtingenieur und Frau Cornelia Moser nach der Auf-
lösung des Forschungsbereichs AGE (vgl. Ziffer 2.2). Im Rahmen der Erneuerungswahlen wurden
sämtliche amtierenden FOKO-Mitglieder wiedergewählt. Als Nachfolger für die ausgetretenen FOKO-
Mitglieder wurden die Herren Vincent Pellissier und Hans-Peter Wyss, Vertreter BPUK/KIK bzw. Stad-
tingenieur von Bern, ebenfalls durch den Bundesrat in die FOKO gewählt. Das Verzeichnis der aktuel-
len FOKO Mitglieder und der Gäste der FOKO ist dem Anhang C zu entnehmen.
2.4 Entstehung von Forschungsvorhaben
Die Forschungsvorhaben kommen sowohl im „Bottom-up“ wie auch im „Top-down“-Ansatz zu Stande.
In früheren Jahren sind Forschungsideen vorwiegend im Bottom-Up-Ansatz entstanden. Seit mehreren
Jahren wird die Strassenforschung stärker auf vorgegebene Ziel fokussiert. Diese Bestrebungen, die
Forschung aus übergeordneter Sicht durch die Vorgabe gewisser Themen und deren Priorisierung bei
der Evaluation (vgl. „Prozesse bei der Evaluation der Forschungsgesuche“ der FOKO) stärker zu len-
ken (Top-down-Ansatz, vgl. Ziffer 4.2), sollen in Zukunft noch intensiviert werden .
Weiter wird bei bestimmten Forschungsthemen durch die Schaffung von Forschungsbündeln bzw.
Forschungspaketen Synergien zwischen verschiedenen Forschungsgebieten gefördert. Abbildung 2
zeigt diese Systematik qualitativ und ohne Gewichtung auf.
Abbildung 2 „Bottom-up“ und „Top-down“-Lancierung (blaue, respektive grüne Pfeile) von For-schungsprojekten
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016 7
Forschungsvorhaben der Forschungsbereiche münden entweder durch ein Wettbewerbsverfahren
oder eine direkte Anfrage einer Forschungsstelle in ein Forschungsgesuch ein. Spontane Meldungen
von Forschungsstellen bei den Forschungsbereichen sind ebenfalls möglich.
2.5 Evaluation der Beitragsgesuche
Die Evaluation der Beitragsgesuche erfolgt nach den Grundsätzen aus [4]. Darin lautet Art. 5 Abs. 2:
Die Kommission prüft, ob:
die Thematik für eine wissenschaftliche Erforschung geeignet ist;
die Thematik bereits bearbeitet wird;
die Thematik mit den durch das Jahresprogramm des ASTRA vorgegebenen Prioritäten im Ein-
klang steht; und
von der Erforschung des Themas ein Beitrag zur Lösung von Aufgaben im öffentlichen Interesse
erwartet werden kann.
Die FOKO evaluiert die fristgemäss eingereichten Beitragsgesuche nach dem im Anhang B beschrie-
benen Verfahren. Stellt das ASTRA einen Finanzierungsengpass fest, werden die von der FOKO gut-
geheissenen Gesuche nach der im Anhang B erläuterten Methode priorisiert.
2.6 Forschungspakete
Forschungspakete starten in der Regel mit einer Vorstudie oder einem Initialprojekt, die den Bedarf für
ein Forschungspaket prüft. Der Schlussbericht dieser Vorstudie oder Initialprojekt wird vorgängig zur
FOKO-Sitzung verteilt und anlässlich dieser Sitzung vorgestellt. Die FOKO beurteilt, ob und in welcher
Form das Forschungspaket lanciert wird. Erst in der darauffolgenden FOKO werden weitere Beitrags-
gesuche zum Forschungspaket beurteilt (z.B. „Gesamtleitung“).
2.7 Qualitätssicherung
Neben der Qualitätssicherung auf der Stufe der FOKO bei der Evaluation der Forschungsgesuche
verfügt das ASTRA über ein amtsbezogenes, alle Geschäftsprozesse umfassendes Qualitätssiche-
rungssystem (Führungssystem, FS). Das ASTRA verwendet ergänzend für die Forschung die QS-
Richtlinien der Ressortforschung, welche sich beziehen auf:
Strategische Planung
Transparente / definierte Wettbewerbsverfahren
Aktualisierte Projektinformation ARAMIS
Veröffentlichung der Forschungsergebnisse
Evaluation Ressortforschung.
Ausserdem wird pro Forschungsgesuch eine Begleitkommission (BK) bestellt und verfügt. Diese über-
wacht die Forschungsarbeiten sowohl in inhaltlicher, finanzieller als auch zeitlicher Hinsicht. Die BK
prüft den Schlussbericht und bewertet das Ergebnis.
Die Freigabe der Schlussberichte zur öffentlichen Publikation gehört schliesslich in den Verantwor-
tungsbereich des ASTRA.
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016 8
3 Rückblick – Forschungstätigkeiten im Jahr 2015
3.1 Behandelte Themen der Strassenforschung im Jahr 2015
Abbildung 3 gibt Auskunft über die Entwicklung der behandelten Themen anhand der im „Forschungs-
konzept Nachhaltiger Verkehr 2013-2016“ [6] definierten UVEK-Schwerpunkte über die vergangenen
Jahre. Für die Jahre 2008 bis 2012 wurden die Ausgaben von den im „Forschungskonzept Nachhalti-
ger Verkehr 2008-2011“ [5] festgelegten Schwerpunkten anhand der Transformationsmatrix (vgl. An-
hang A) auf die ab 2013 gültigen Schwerpunkte übertragen.
Abbildung 3 Anteile der Forschungsausgaben an der UVEK-Schwerpunkte, Datenbasis: ARAMIS
Es zeigt sich, dass der grösste Anteil der Forschungsgelder unverändert auf den Schwerpunkt 2 „Inf-
rastruktur und Sicherheit“ und insbesondere 2.1 „Verfügbarkeit“ entfällt, wobei dieses Ungleichgewicht
weniger ausgeprägt als in den letzten Jahren ausfällt. Die Ausgaben zugunsten des Schwerpunkts 3
„Umwelt und Energie“ sind auf ihrem durchschnittlichen Wert über die letzten Jahren zurückgestiegen.
Die ausgegebenen Forschungsgelder für den Schwerpunkt 1 „Verkehrsplanung und Verkehrsfinanzie-
rung“ zeigen über die Legislatur 2012-2015 einen konstanten Anteil an den Gesamtausgaben auf.
Die absoluten Werte der Forschungsausgaben nach Schwerpunkten sind der Abbildung 4 zu entneh-
men. Die Forschungsausgaben nach Forschungsprojekt sind im Anhang D ersichtlich.
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016 9
Nach dem starken Anstieg der Forschungsausgaben zwischen den Jahren 2009 und 2011 sind ab
2012 die Ausgaben wieder in den Rahmen der bis anhin verfügbaren Mittel (CHF 8 Mio., vgl. 4.3) zu-
rückgegangen. Die Ausgaben des Jahres 2015 (ca. CHF 7.0 Mio.) liegen unter dem Durchschnitt
von der in Abbildung 4 wiedergegebenen Periode 2008-2014 (ca. CHF 9.0 Mio.). Der Rückgang der
Ausgaben betrifft 6 der 11 Schwerpunkte.
Abbildung 4 Absolute Entwicklung der Forschungsausgaben nach UVEK-Schwerpunkten sowie darin enthaltene Ausgaben für Normierungsprojekte, Datenbasis: ARAMIS
In Abbildung 4 sind ebenfalls die in den gesamten Ausgaben enthaltenen Forschungsausgaben für
Normierungsprojekte dargestellt. Nach dem starken Rückgang dieser Ausgaben in den Jahren 2011
bis 2013 entsprechen sie 2015 mit ca. CHF 1.4 Mio. ca. 20% der gesamten Forschungsausgaben.
Zwischen 2008 und 2014 betrug der Anteil an Ausgaben für Normierungsprojekte 10%. Die Normie-
rungsprojekte beziehen sich hauptsächlich auf dem Schwerpunkt „Infrastruktur und Sicherheit“ (SP2).
In Abbildung 5 sind die zwischen 2008 und 2015 ausgegebenen Forschungsgelder als Anteile pro For-
schungsbereich ersichtlich. Mit 39% der totalen Ausgaben betreute 2015 der Forschungsbereich VSS
einen dominanten Anteil der Forschung im Strassenwesen. Dieser Anteil liegt deutlich höher als der
langjährige Durchschnitt. Rückgänge zum Vorjahr in den Ausgabenanteilen zeichneten die For-
schungsbereiche AGB und AGT.
Neu seit 2014 in der Zusammenstellung der Abbildung 5 erscheint der Forschungsbereich AGE, der
2015 knapp über 2% der Forschungsausgaben begleitet hat. Die durch die Energiestrategie 2050 des
Bundesrates finanzierte Forschung (vgl. 4.3) betrug im Jahr 2015 ca. CHF 0.3 Mio., oder ca. 5% der
gesamten Ausgaben für die Strassenforschung.
Legislaturwechsel
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016 10
Abbildung 5 Anteile der Forschungsbereiche an Forschungsausgaben von 2008 bis 2014, Datenbasis: ARAMIS
3.2 Im Jahr 2015 zugesprochene Forschungsgelder
Im Jahr 2015 wurden im Rahmen der vier FOKO Sitzungen insgesamt 41 Beitragsgesuche behandelt,
wovon 5 nach einer Rückweisung zur Überarbeitung zum zweiten Mal behandelt wurden.
In Abbildung 6 sind die Empfehlungen der FOKO zu diesen Forschungsgesuchen zu Handen des
ASTRA Vizedirektors sowie die Entscheidungen des ASTRA Vizedirektors abgebildet. Es ist festzustel-
len, dass im Jahr 2015 wie im Vorjahr das ASTRA den Empfehlungen der FOKO weitgehend Folge
geleistet hat. Im Jahr 2015 wurden die behandelten Beitragsgesuche in 54% der Fälle bewilligt.
Diese Rate fällt im Vergleich zu den vorherigen Jahren etwas tiefer.
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45
Entscheid ASTRA Vizedirektor
Empfehlung der FOKO
Anzahl der Beitragsgesuche
gutgeheissenohne Auflagen
gutgeheissenmit Auflagen
zurückgewiesen abgelehnt zurückgezogen
Abbildung 6 Evaluationsresultate der im Jahr 2015 behandelte Forschungsgesuche
Im Jahr 2015 wurden 22 neue Forschungsprojekte bewilligt (gutgeheissen ohne oder mit Auflagen)
und 9 Forschungsprojekte zur Bearbeitung zurückgewiesen (vgl. Abbildung 6)1.
1 Folgende Forschungsprojekte wurden im Jahr 2015 als Folge einer Rückweisung zur Überarbeitung zweimal evaluiert: SVI 2014/007 und SVI 2014/005.
Legislaturwechsel
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016 11
In Abbildung 7 wird das Verpflichtungsvolumen von ca. CHF 4.3 Mio. pro Schwerpunkt der bewillig-
ten Projekte dargestellt2. Es ist zu erkennen, dass im Vergleich zum Vorjahr der Schwerpunkt 3.2
„Energie: Sparmöglichkeit“ deutlich geschrumpft ist und dem Schwerpunkt 3.1 „Lärmschutz und Luft-
reinhaltung“ gar keine Forschungsgelder zugewiesen wurden. Die Verteilung der bewilligten For-
schungsgelder zwischen den Schwerpunkten fällt im Jahr 2015 heterogener als in der Vergangenheit.
Dabei kommt ca. 43% des Verpflichtungsvolumens dem SP 2.1 „Verfügbarkeit“ alleine zugute.
0.0 0.5 1.0 1.5 2.0 2.5 3.0 3.5 4.0 4.5 5.0
bewilligte Forschungsprojekte
zurückgewiesene Forschungsprojekte
in MCHF
1.1 1.2 1.3 1.4 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 3.1 3.2
Abbildung 7 Im Jahr 2015 bewilligte Forschungsgelder nach Schwerpunkten, im Vergleich mit den beantragten Forschungsgelder von zurückgewiesenen Projekten
Die im Jahr 2015 bewilligten und verfügten3 Forschungsprojekte sind im Anhang D zusammengetra-
gen.
In Abbildung 8 ist das Verpflichtungsvolumen der 22 bewilligten Forschungsprojekte nach For-
schungsbereichen sowie deren Entwicklung in den letzten Jahren angegeben. Die zwei Forschungsbe-
reiche mit den bedeutendsten zugesprochenen Forschungsbeiträgen in den letzten Jahren (VSS und
SVI) verzeichnen eine weitere Abnahme der bewilligten Forschungsgelder im Vergleich zum Vorjahr.
Abbildung 8 In 2015 neu zugesprochene Forschungsgelder nach Forschungsbereichen (links) und total (rechts) im Vergleich zu den Vorjahren 2012 bis 2014
2 Die Forschungsbeträge setzen sich zusammen aus den Beiträgen des ASTRA, aber auch aus den Beträgen Dritter. Hier angegeben werden immer die Beiträge des ASTRA.
3 Im Jahr 2015 verfügte Projekte können auch aufgrund der von der FOKO gestellten Auflagen in früheren Jahre bewilligt worden sein.
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016 12
In der Legislatur 2012-2015 sind die Verpflichtungsvolumen über alle Forschungsbereiche stark zu-
rückgegangen.
Ca. 40% der im Jahr 2015 bewilligten Forschungsgelder kommen Normierungsprojekte zugute, womit
der Anteil an Ausgaben für Normierungsprojekte sich in den nächsten Jahren weiter deutlich erhöhen
dürfte (vgl. dazu Abbildung 4).
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016 13
4 Ausblick – Mehrjahresprogramm 2016-2018
Der Ausblick über die Forschungstätigkeit der kommenden drei Jahre ist von verschiedenen Faktoren
abhängig. Erstens können sich im Verlauf der nächsten drei Jahre aufgrund von zurzeit nicht vorher-
sehbaren Ereignissen neue Forschungsthemen ergeben. Zweitens dürften Resultate von derzeit lau-
fenden Forschungsarbeiten in neue Forschungsvorhaben münden, die ebenfalls zum jetzigen Zeit-
punkt nicht definiert werden können. Die nachstehenden Ziffern sind unter diesem Gesichtspunkt zu
verstehen.
4.1 Forschung im Rahmen von Forschungspaketen
Die Erforschung komplexer Themengebiete kann durch die Bündelung von verschiedenen For-
schungsprojekten im Rahmen von Forschungspaketen erfolgen. Die Initialisierung und die Durchfüh-
rung solcher Forschungspakete erstreckt sich über mehrere Jahre, sodass die im Rahmen dieser Pa-
kete erforschten Themen weit im Voraus bekannt sind.
Im Jahr 2015 fanden die Erarbeitung von in Tabelle 2 aufgeführten Vorstudien resp. Initialprojekte
statt, was im Falle eines erwiesenen und durch die FOKO und das ASTRA gewürdigten Forschungs-
bedarfs die Themen der nächsten Jahre in einem gewissen Ausmass bestimmen dürfte. Es ist festzu-
stellen, dass die Lancierung von Vorstudien bzw. Initialprojekten im Vergleich zu den Vorjahren deut-
lich zurückgegangen ist.
Thema Forschungspaket Erwartete Kosten
[MCHF]
Verkehr der Zukunft 1.7
Self-Explaining and Forgiving Roads 1.0
Total 2.7
Tabelle 2 Allfällig erwartete Forschungskosten für im Jahr 2015 erarbeitete Vorstudien bzw. Initi-
alprojekte
4.2 Prioritäre Forschungsthemen
Die nachfolgend aufgelisteten Forschungsthemen resultieren einerseits aus einer Umfrage bei den
Mitgliedern und Gästen der FOKO, andererseits aus einem ASTRA-intern durchgeführten Workshop.
Thematisch sind die daraus hervorgehenden Arbeiten in Tabelle 3 nach Schwerpunkten gegliedert
aufgelistet. Die seitens FOKO als prioritär eingestuften Forschungsthemen sind fett geschrieben.
Sie sollen zeigen, zu welchen Themenbereichen in den kommenden drei Jahren Forschungsgesuche
seitens FOKO erwartet werden. Selbstverständlich sind auch Forschungsgesuche zu nicht prioritär
eingestuften Forschungsthemen jederzeit willkommen. Gute Qualität der Gesuche vorausgesetzt, wer-
den Forschungsgesuche prioritär eingestufter Forschungsthemen anderen vorgezogen.
Schwerpunkte – Themen - Forschungsideen
Schwerpunkt 1.1 Mensch – Verkehr – Umwelt
Modellierungsthemen (z.B. Güterverkehr, Umlegungsmodelle, Hochrechnungen von Verkehrsprognosen, De-terminanten und Modellierung von Mobilitätswerkzeugzugang, -besitz und dessen Nutzung etc.).
Wirtschaftlich-soziologische Themen (z.B. Konsequenzen und Umgang mit der Verdichtung und mit dem landschaftsgerechten Planen und Bauen, Umgang mit Zielkonflikten im nachhaltigen Strassenbau, Erreich-barkeiten als Standortfaktor, Wechselwirkungen Wirtschaft-Mobilität-Raum, etc.)
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016 14
Technologische Themen (z.B. Automatisiertes Fahren, Fahrerassistenzsysteme z.B. zur Unterstützung von Senioren, etc.)
Verhaltensthemen (z.B. Einfluss neuer Technologien auf das Verkehrsverhalten und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen, Umgang mit Spitzenbedürfnissen im Verkehr, Mobilitätsverhalten einer alternden Gesellschaft, etc.).
Akzeptanzthemen (z.B. Erweiterung der Strasseninfrastruktur, Car-Sharing-Modelle, Massnahmen zur Erhö-hung des Belegungsgrads von Fahrzeugen, etc.)
Recyclingthemen (z.B. Materialeffizienz, Ressourcenregime Boden, etc.)
Infrastrukturthemen im Umfeld Mensch – Verkehr – Umwelt (z.B. Entflechtung von lokalen und überregionalen Verkehrsträgern, Nutzung des vertikalen Raums, etc.).
Schwerpunkt 1.2 Intermodalität
Modellierungsthemen (z.B. Abbildung der Intermodalität in Verkehrsmodellen, Aufarbeitung Resultate For-schungspaket Güterverkehr, etc.)
Logistikthemen (z.B. City-Logistik, Makrologistik Schweiz, etc.)
Vernetzungsthemen (z.B. Massnahmen zur Vernetzung der Verkehrsträger und -mittel, infrastrukturelle Vo-raussetzung für vernetzte, intelligente Verkehrssysteme, etc.)
Schwerpunkt 1.3 Verkehr und Agglomeration, Langsamverkehr
Modellierungsthemen (z.B. Nachfragemodellierung für den Langsamverkehr, innovative Ansätze für die Erhe-bung des Langsamverkehrs, Auswirkungen von Effizienz- und Sicherheitsverbesserungen auf den Langsam-verkehr, etc.)
Gestaltungs- und Verhaltensthemen (z.B. Koexistenz, Optimierung von Leistungsfähigkeit-Sicherheit-Gestaltung, ökonomische Auswirkungen von Verkehrsmassnahmen, etc.)
Schwerpunkt 1.4 Verkehrsfinanzierung
Spezifische Finanzierungsthemen (z.B. Potenziale zur Spitzenlasttarifierung, Finanzierung von Aufwer-tungsmassnahmen innerorts, Priorisierung von Projekten zur Erneuerung der Verkehrsinfrastruktur, volkswirt-schaftliche Effekte möglicher Finanzierungsszenarien, etc.)
Themen privater Trägerschaften (z.B. Akzeptanzfragen, Leistungsaufträge, Chancen und Risiken, etc.)
Themen zu Lifecycle-Kosten
Schwerpunkt 2.1 Verfügbarkeit
Innovationsthemen (z.B. innovative Bautechnologien und -stoffe mit höherer Dauerhaftigkeit, Infrastruktur-ausrüstungen, zerstörungsfreie Prüfmethoden, Monitoring, etc.)
Erhaltungsmassnahmen (z.B. strategische Planung von Erhaltungsmassnahmen, Bewertung von Erhaltungs-massnahmen während der Bauphase, Erhaltung von Stützmauern, etc.)
Tunnelthemen (z.B. konstruktive Ausbildung, bedarfsgerechter Betrieb, etc.)
Ökonomische Themen (z.B. Standardisierung von Methoden und Datenbanken zur optimierten und qualitativ besseren Planung von Erhaltungsmassnahmen, Standards und Normung für bestehende Anlagen, Lifecycle-Kosten für Betriebs- und Sicherheitsanlagen, etc.)
Schwerpunkt 2.2 Strassensicherheit
Kunstbauten- und Tunnelthemen (z.B. Schädigungsmechanismen, Zwangsbeanspruchung, baulicher Brandschutz, Ermüdung, Dauerhaftigkeit, Erdbebeneinwirkungen, Beurteilungspraxis für Ausnahmetransporte, Zuverlässigkeit von probabilistischen Analysen zum Tragwerksversagen, Prognosemodelle zum Tragwerkszu-stand, etc.)
Designthemen ( z.B. verkehrsteilnehmergerechte Ausgestaltung der Verkehrsinfrastrukturen, Überprüfung der Standards, etc.)
Schwerpunkt 2.3 Verkehrssicherheit
Analysethemen (z.B. Statistische Verfahren zur Analyse von Unfallzahlen, Erkennung von Gefahren- Sicher-heitsdefiziten im untergeordneten Strassennetz, etc.)
Sicherheitsthemen (sichere 2-streifige Nationalstrassen, self-explaining roads, forgiving roads, Auswirkungen des automatisierten Fahrens, etc.)
Verhaltensthemen (z.B. Beiträge einer verbesserten Verkehrskultur, Überprüfung der Verhaltensregeln und Vorschriften für die Verkehrsteilnehmenden, breite Vermittlung neuer Erkenntnisse aus der Verkehrssicher-heitsforschung, menschliches Verhalten im Ereignisfall, etc.)
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016 15
Schwerpunkt 2.4 Telematikanwendungen
Informationsthemen (z.B. Fahrzeug- statt Infrastrukturbezogene Informationssysteme, Big Data im Strassen-verkehr, Aufbereitung und Zurverfügungstellung von Verkehrs- und Infrastrukturdaten, etc.)
Technologiethemen (z.B. Anforderungen neuer Informationstechnologien an die Infrastruktur, Anwendung von Car-to-Infrastructure-Technologien, Anwendungen für automatisiertes Fahren, etc.)
Schwerpunkt 2.5 Risikoanalyse, Risikomanagement
Qualitäts- und Risikomanagement (z.B. Qualitätssicherung im Bauprozess, Redundanzsysteme, risikoba-sierte Instandhaltung, etc.)
Entscheidungsprozesse (z.B. Planung von risikobasiert definierten Erhaltungsmassnahmen mit Gesamtnetz-perspektive, risikobasierte Planung von Sicherheitsmassnahmen entlang der Verkehrsachsen, etc.)
Regulatorische Themen (z.B. gesetzliche Grundlagen für automatisiertes Fahren, etc.)
Schwerpunkt 3.1 Lärmschutz und Luftreinhaltung
Emissionsthemen (z.B. Feinstaub aus dem Strassenverkehr, etc.)
Immissionsthemen (z.B. Lärmwirkung, Lärmmessungen und Pegel, Verbesserung lärmarmer Beläge, etc.)
Energieträger (z.B. Trennung fossiler Brennstoffe in Treibstoffe und Materialströme, etc.)
Bauliche Themen (z.B. Einsatz verschiedener Arten von Lärmschutzwänden, etc.)
Schwerpunkt 3.2 Energie: Sparmöglichkeiten
Übergeordnete Energiethemen (z.B. Kohärenz von Energieeffizienzlabels des Bausektors, etc.)
Energieproduktion (z.B. Absorption und Reflexion von Verkehrsoberflächen, etc.)
Effizienzthemen (z.B. energieoptimierter Betrieb von Infrastrukturanlagen, Energieeffizienz im Strassentunnel, etc.)
Tabelle 3 Mögliche Themen von prioritären Forschungsschwerpunkten
Weiter ergeben sich Bedürfnisse aus Forschungslücken, die die Forschungsbereiche ihrerseits identi-
fizieren. Prioritäre Forschungsthemen ergeben sich ebenfalls aus dem Anspruch, das Normenwerk im
Strassenwesen aktuell und praktikabel zu halten. Dafür sind in den vergangenen Jahren durchschnitt-
lich ca. CHF 1 Mio. pro Jahr aufgewendet worden (vgl. Abbildung 4). Dieser Betrag dürfte auch in Zu-
kunft durch entsprechende Forschungsgesuche beantragt werden.
4.3 Finanzieller Rahmen
Für die Jahren 2016 bis 2018 besteht das Budget für die Forschung im Strassenwesen ausschliesslich
aus den Einnahmen der zweckgebundenen Mineralölsteuer. Es ist in der Tabelle 4 wiedergegeben.
Der aus der Energiestrategie 2050 hervorgehende Finanzierungsanteil (Jahre 2014 und 2015) entfällt.
Die noch nicht abgeschlossenen AGE Projekte werden weiter geführt und mit FLAG Reserven finan-
ziert.
Budget nach Finanzierungskategorie [Mio.] 2016 2017 2018
Einnahmen der zweckgebundenen Mineralölsteuer 8.463 8.491 8.613
Tabelle 4 Budget für die Forschung im Strassenwesen in Mio. CHF
Das Budget stellt eine Richtgrösse über die für die Forschung im Strassenwesen zu Verfügung ste-
henden Mittel dar. Sowohl positive als auch negative Saldi können nicht auf das Folgejahr gebucht
werden.
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016 16
5 Fazit
Die vorstehenden Erläuterungen führen zu den nachstehenden Folgerungen:
Mit dem Forschungskonzept Nachhaltiger Verkehr 2013-2016 sind für die Forschung im Stras-
senwesen die inhaltlichen Rahmenbedingungen gesetzt und die Schwerpunkte der Forschungstä-
tigkeiten für die Periode 2013 bis 2016 definiert.
Die Forschungsausgaben sind unter die ca. CHF 8 Mio. gesunken und befinden sich im Rahmen
der langfristig verfügbaren Mittel.
Durch das in den Jahren 2013, 2014 und 2015 bescheiden verfügte Verpflichtungsvolumen (je ca.
CHF 5 Mio.) sind finanzielle Mittel frei geworden, die die Erforschung neuer Forschungsfelder er-
möglichen.
In Zukunft soll die Lancierung von Forschungsprojekten durch einen Top-down-Ansatz vermehrt
geprüft werden. In diesem Sinne hat das ASTRA Handlungsfelder eruiert, die in Forschungsvorha-
ben münden sollen.
* * *
Die Kommission für Forschung im Strassenwesen (FOKO) hat das vorliegende Mehrjahresprogramm,
Ausgabe 2016, zusammen mit dem ASTRA Vizedirektors anlässlich der 146. FOKO Sitzung im Mai
2016 verabschiedet.
Zürich, im Mai 2016
Bundesamt für Strassen Kommission für Forschung im Strassenwesen
Der Vizedirektor Der Präsident
Erwin Wieland Dr. Philipp Stoffel
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016
38
Anhang A: UVEK – Schwerpunkte
Technischer Inhalt der UVEK – Schwerpunkte 2013 – 2016 Transformationsmatrix UVEK-Schwerpunkte für die Periode 2008 – 2012
Contenu technique des prioriés DETEC 2013 – 2016 Matrice de transformation Priorités DETEC pour la période 2008 – 2012
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016
39
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016
Anhang A (deutsch) – Seite 1 von 4
Technischer Inhalt der UVEK – Schwerpunkte 2013 - 2016
Schwerpunkt 1: Verkehrsplanung und Verkehrsfinanzierung
1.1 Mensch – Verkehr – Umwelt
Themen:
− Vertiefung der Kenntnisse über die Wechselwirkung Verkehr zur Wirtschaft / Gesellschaft / Umwelt
− Mobilitätsforschung: Grenzen des Verkehrswachstums bzw. verkehrs- und mobilitätsmindernde Massnahmen
− Stabilisierung der Mobilitätsnachfrage, insbesondere im Themenbereich der demographischen und gesellschaftlichen
Veränderungen im Zusammenhang mit steigender individueller Mobilität
− Auswirkungen technologischer Entwicklungen
− Akzeptanzforschung (Freiheitsverzicht); Massnahmen für angepasstes Verkehrsverhalten
Gewichtung für 2013-2016: Höher als 2008-2011
1.2 Intermodalität
Themen:
− Gesamtinfrastrukturplanung: Intermodaler Ansatz, rechtliche, finanzielle, organisatorische Massnahmen
− Kombinierter Personenverkehr, Knotenpunkte, Massnahmen zur Erreichung der Umlagerungsziele
− Güterverkehr, Versorgungstrend (Logistik), Umschlagspunkte, Massnahmen zur Erreichung der Verlagerungsziele
− Verträglichkeitsfragen zwischen den verschiedenen Verkehrsträgern und -teilnehmern bei zunehmender Vernetzung
der Systeme (intermodal und intramodal)
Gewichtung für 2013-2016: Gleich wie 2008-2011
1.3 Verkehr und Agglomeration, Langsamverkehr
Themen:
− Gesamtinfrastrukturplanung; Fliessender und ruhender Verkehr
− Kapazitätserhaltung und -optimierung auf HLS
− Güterverkehr; Versorgungstrend (Logistik); Senkung der Leerfahrten
− Verträglichkeitsfragen zwischen den verschiedenen Verkehrsträgern und -teilnehmern; Bewirtschaftung des knappen
Raumes
− Nachhaltigkeitsindikatoren und Messsysteme von Verkehrsbereichen, Entscheidungshilfe , wo welcher Verkehrsträger
optimal eingesetzt werden soll
− Steigende Fahrleistungen und grössere Fahrstrecken bedeuten Ausdehnung der Agglomeration und rufen nach
Kapazitätserhaltung und -Optimierung auf HLS mit Einbezug der HVS.
− Langsamverkehr: Massnahmen zur Erhöhung der Attraktivität, Potential im Agglomerationsverkehr, Freizeitverkehr;
Reduktion der Konfliktpunkte, Schutz der schwachen Verkehrsteilnehmer; Verknüpfung mit anderen Verkehrsträgern,
neue Organisationsforme
Gewichtung für 2013-2016: Höher als 2008-2011
1.4 Verkehrsfinanzierung
Themen:
− Bereitstellung von ökonomischen Grundlagendaten (Kosten / Nutzen der Strassen- bzw. Schieneninfrastruktur,
Kosten der Transportleistung «Fahrzeug» auf Strasse und Schiene)
− Modelle für ein neues Pricing; Strassen-, Schienen- und / oder Mobilitätspricing (Mobility Pricing)
− Auswirkungen neuer Verkehrsmittel bzw. Fahrzeugtypen (Trend in Richtung Elektroantrieb, Elektromobilität)
Gewichtung für 2013-2016: Höher als 2008-2011
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016
Anhang A (deutsch) – Seite 2 von 4
Schwerpunkt 2: Infrastruktur und Sicherheit
2.1 Verfügbarkeit
Themen:
− Zustand und Betrieb des Netzes: Erhaltungsmanagement, Nullunterhalt
− Innovatives Bauen: Interaktion Fahrzeug / Strasse, Bauprozesse, Bautechnologie
− Baustoffmanagement: Recycling, neue Baustoffe
− Reduktion der Baustellenhäufigkeit und -dauer: Bauen unter Verkehr, bei jeder Witterung
− Staubekämpfung: Verkehrstechnik, Ausrüstung, Anpassungen der Infrastruktur, Kapazitätsoptimierung
Gewichtung für 2013-2016: Gleich wie 2008-2011
2.2 Strassensicherheit
Themen:
− Infrastrukturseitige Sicherheitsmassnahmen (fehlertolerante Systeme, forgiving roads)
− Sicherheit gegen Einwirkungen (natürlich, menschlich)
− Schutz des Verkehrssystems Sicherheit gegenüber «innerem Versagen» (Tunnel, Kunstbauten, Beläge)
− Sanierung von Unfallschwerpunkten, insbesondere auf Kreuzungen (alle Verkehrsteilnehmer)
− Intelligente adaptive / passive Sicherheitseinrichtungen
− Road Safety Audit für Neubau- und Unterhaltsmassnahmen
− Rasche Wiederinstandstellung bei Kunstbauten, bei elektromechanischen Einrichtungen
− Tunnelsicherheit
Gewichtung für 2013-2016: Gleich wie 2008-2011
2.3 Verkehrssicherheit
Themen:
− Forschung für die Umsetzung von Vîa Sicura
− Verkehrsinformationen und Verkehrslenkung zur Unfallverhütung z.B. durch Warnung vor Gefahren
− Massnahmen zur Erhöhung der Einschaltquote bzw. der Erreichbarkeit: Dialog Betreiber – Benützer
− Winterdienst, Baustellen
− Forgiving roads - selfexplaining roads
Gewichtung für 2013-2016: Höher als 2008-2011
2.4 Telematikanwendungen
Themen.
− Grundarchitektur – Kompatibilität der Systeme
− Ausgestaltung der Strassenverkehrstelematik
− Verkehrsmanagement
− Intelligente Strasse
Gewichtung für 2013-2016: Höher als 2008-2011
2.5 Systembetrachtungen: Risikoanalyse, Risikomanagement
Themen:
− Sicherheitsanforderungen, Methoden / Modelle für eine netzbezogene Sicherheitsbeurteilung )
− Auditverfahren
− Vergleichende Risikobetrachtungen für die verschiedenen Unfallgefahren
− Risiko-Management (vor, während, nach Ereignis), Grossanlässe
− Naturgefahren und Risiken
Gewichtung für 2013-2016: Tiefer als 2008-2011
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016
Anhang A (deutsch) – Seite 3 von 4
Schwerpunkt 3: Umwelt und Energie
3.1 Lärmschutz und Luftreinhaltung
Themen:
− Lärmarme und hochgriffige Beläge
− Ausbau (Kunstbauten, Tunnel), Erhalt und Unterhalt (Materialien)
− Lärmbekämpfung nachts
− Verkehrsberuhigung
− Vertiefung der Zusammenhänge Fahrzeug / Strasse
− Reduktion der Emissionen
Gewichtung für 2013-2016: Tiefer als 2008-2011
3.2 Energie: Sparmöglichkeiten
Themen:
− Erarbeiten von Methoden / Massnahmen über Sparmöglichkeiten organisatorischer und technologischer Art
(Sachstandbericht: Bau- und Betriebsprozesse) Massnahmenkataloge pro Bereich: Bau, Unterhalt, Betrieb
(Vertiefung), insbesondere im Zusammenhang mit dem Baustoffmanagement (Ressourcenschonung)
− Erstellen von Energiebilanzen als Entscheidungshilfe
Gewichtung für 2013-2016: Höher als 2008-2011
Transformationsmatrix
Die folgende Matrix wandelt die für die Periode 2008-2012 gültigen Schwerpunkte (Buchstabe A bis Z, vgl. S.4) in die für die
laufende Periode 2013-2016 gültigen Schwerpunkte gemäss „Forschungskonzept Nachhaltiger Verkehr 2013-2016“
(Nummer 1.1 bis 3.2) um.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Y Z
1.1 X
1.2 X X
1.3 X X X
1.4 X X
2.1 X X X X X
2.2 X
2.3 X
2.4 X X X X X
2.5 X
3.1 X X X X
3.2 X
SP 1
SP 2
SP 3
SP 1 SP 2 SP 3 SP 4 SP 5
X Schwerpunkte deckungsgleich
X
Der Schwerpunkte J wird als solcher nicht weitergeführt, kann teilweise dem Schwerpunkt 1.1 zugewiesen werden.
Übergeordnete Korrespondenz der Schwerpunkte für die Perioden 2008-2012 und 2013-2016
Legende:
Schwerpunkt D wird in drei neue Schwerpunkte 1.2, 1.3 (Aspekte der Verkehrsverteilung) und 1.4 (Wirtschaftlichkeitsaspekte der
Strasseninfrastruktur) unterteilt.
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016
Anhang A (deutsch) – Seite 4 von 4
UVEK-Schwerpunkte für die Periode 2008 - 2012
Bezeichnung Schwerpunkte
1 Vernetzung im Verkehrswesen
A Mensch – Verkehr – Umwelt
B Intermodalität
C Verkehr und Agglomeration
D Instrumente der Überprüfung
E Verkehrsfinanzierungsmodelle der Zukunft
2 Strassen- und Verkehrssicherheit
F Systembetrachtungen: Risikoanalyse, Risikomanagement
G Strassensicherheit
H Verkehrssicherheit
I Langsamverkehr
J Mensch – Fahrzeug – Strasse
3 Telematikanwendungen
K Grundarchitektur – Kompatibilität der Systeme
L Ausgestaltung der Strassenverkehrstelematik
M Information und Wechselbeziehung zwischen Betreibern und Benützern
N Übertragungsmöglichkeiten im Betrieb und Unterhalt
O Intelligente Strasse / Infrastruktur: Kontrolle, Wartungsmodelle
4 Verfügbarkeit der Strasseninfrastruktur
P Zustand und Betrieb des Netzes: Erhaltungsmanagement, Nullunterhalt
Q Innovatives Bauen: Interaktion Fahrzeug / Strasse, Bauprozesse, Bautechnologie
R Baustoffmanagement: Recycling, neue Baustoffe
S Reduktion der Baustellenhäufigkeit und -dauer: Bauen unter Verkehr, bei jeder Witterung
T Staubekämpfung: Verkehrstechnik, Ausrüstung, Anpassungen der Infrastruktur, Kapazitätsoptimierung
5 Umwelt
U Lärmschutz: Lärmarme und hochgriffige Beläge (innerorts / ausserorts)
V Lärmschutz: Ausbau (Kunstbauten, Tunnel), Erhalt und Unterhalt (Materialien)
W Lärmbekämpfung nachts (innerorts / ausserorts); Verkehrsberuhigung
Y Lärm und Luft: Vertiefung der Zusammenhänge Fahrzeug / Strasse (Reduktion der Emissionen)
Z Energie: Sparmöglichkeiten organisatorischer / technologischer Art (Massnahmenkatalog)
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016
Anhang A (französisch) – Seite 1 von 4
Contenu technique des priorités DETEC 2013 - 2016
Priorité 1 : Planification du trafic et financement des transports
1.1 Interaction Homme – transports – environnement
Thèmes :
− Approfondissement des connaissances sur les interactions entre les transports et l’économie / la société /
l’environnement
− Recherche sur la mobilité : limites de la croissance du trafic et mesures visant à réduire le trafic et la mobilité
− Stabilisation de la demande de mobilité, en particulier dans le domaine des transformations démographiques et
sociales en lien avec le développement de la mobilité individuelle
− Conséquences des progrès technologiques
− Recherche sur l’acceptation (abandon de liberté) ; mesures destinées à adapter le comportement dans le trafic routier
Pondération pour la période 2013-2016 : supérieure à la période 2008-2011
1.2 Intermodalité
Thèmes :
− Planification d’ensemble de l’infrastructure : approche intermodale, mesures juridiques, financières, organisationnelles
− Transport combiné de personnes, nœuds, mesures permettant d’atteindre les objectifs de transfert de la route vers le
rail
− Transport de marchandises, tendances en matière d’approvisionnement (logistique), points de transbordement,
mesures permettant d’atteindre les objectifs de transfert de la route vers le rail
− Questions de compatibilité entre les différents modes de transport et usagers de la route dans un contexte de mise en
réseau accrue des systèmes (intermodaux et intramodaux)
Pondération pour la période 2013-2016 : identique à la période 2008-2011
1.3 Trafic et agglomération, mobilité douce
Thèmes :
− Planification d’ensemble de l’infrastructure ; circulation et stationnement
− Maintien et optimisation des capacités sur les routes à grand débit
− Transport de marchandises ; tendances en matière d’approvisionnement (logistique) ; diminution des trajets à vide
− Questions de compatibilité entre les différents modes de transport et usagers de la route ; gestion de l’espace limité
disponible
− Indicateurs de durabilité et systèmes de mesure de domaines de transports, aides à la décision pour savoir où utiliser
au mieux les modes de transport
− L’augmentation des distances parcourues et l’allongement des trajets sont synonymes d’élargissement des
agglomérations et nécessitent un maintien et une optimisation des capacités sur les RGD en tenant compte des RP.
− Mobilité douce : mesures visant à accroître l’attrait, le potentiel dans le trafic d’agglomération et le trafic de loisirs ;
réduction des points de conflits, protection des usagers de la route faibles ; connexion avec d’autres modes de
transport, nouvelles formes d’organisation
Pondération pour la période 2013-2016 : supérieure à la période 2008-2011
1.4 Financement des transports
Thèmes :
− Mise à disposition de données économiques fondamentales (coûts/avantages de l’infrastructure routière ou
ferroviaire, coûts du transport d’un véhicule sur la route et le rail)
− Modèles pour une nouvelle tarification (tarification des routes, du rail et/ou de la mobilité)
− Conséquences de nouveaux moyens de transports ou types de véhicules (tendance à la propulsion électrique et à
l’électromobilité)
Pondération pour la période 2013-2016 : supérieure à la période 2008-2011
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016
Anhang A (französisch) – Seite 2 von 4
Priorité 2 : Infrastructure et sécurité
2.1 Disponibilité
Thèmes :
− État et exploitation du réseau : gestion de l’entretien, entretien zéro
− Construction novatrice : interaction véhicule/route, processus de construction, technologie de construction
− Gestion des matériaux de construction : recyclage, nouveaux matériaux
− Réduction de la fréquence et de la durée des chantiers : construction sous trafic, par tous les temps
− Lutte contre les embouteillages : technique de circulation, équipement, adaptations de l’infrastructure, optimisation
des capacités
Pondération pour la période 2013-2016 : identique à la période 2008-2011
2.2 Sécurité des routes
Thèmes :
− Mesures de sécurité sur le plan de l’infrastructure (systèmes tolérant les erreurs, routes clémentes)
− Sécurité contre les ingérences (de la nature, de l’homme)
− Protection du système de trafic ; sécurité contre une « défaillance interne » (tunnels, ouvrages d’art, revêtements)
− Assainissement des points noirs, en particulier aux carrefours (tous les usagers de la route)
− Équipements de sécurité intelligents adaptatifs/passifs
− Road Safety Audit pour les mesures de construction et d’entretien
− Remise en état rapide des ouvrages d’art, des équipements électromécaniques
− Sécurité dans les tunnels
Pondération pour la période 2013-2016 : identique à la période 2008-2011
2.3 Sécurité routière
Thèmes :
− Recherche pour la mise en œuvre de Via Sicura
− Informations routières et régulation du trafic pour prévenir les accidents en signalant les dangers par exemple
− Mesures visant à accroître le taux d’écoute ou l’accessibilité : dialogue exploitant – utilisateurs
− Service hivernal, chantiers
− Routes clémentes, routes auto-explicables
Pondération pour la période 2013-2016 : supérieure à la période 2008-2011
2.4 Applications télématiques
Thèmes :
− Architecture de base – compatibilité des systèmes
− Aménagement de la télématique des transports routiers
− Gestion du trafic
− Route intelligente
Pondération pour la période 2013-2016 : supérieure à la période 2008-2011
2.5 Observation du système : analyse des risques, gestion des risques
Thèmes :
− Exigences de sécurité, méthodes/modèles pour une évaluation des risques relative au réseau
− Procédure d’audit
− Observations comparatives concernant les différents risques d’accidents
− Gestion des risques (avant, pendant et après l’événement), grandes manifestations
− Dangers et risques naturels
Pondération pour la période 2013-2016 : inférieure à la période 2008-2011
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016
Anhang A (französisch) – Seite 3 von 4
Priorité 3 : Environnement et énergie
3.1 Protection contre le bruit et protection de l’air
Thèmes :
− Revêtements silencieux et à forte adhérence
− Aménagement (ouvrages d’art, tunnels), entretien et maintenance (matériaux)
− Lutte contre le bruit la nuit
− Modération du trafic
− Approfondissement des rapports véhicule/route
− Réduction des émissions *
Pondération pour la période 2013-2016 : inférieure à la période 2008-2011
3.2 Énergie : Possibilités d’économies
Thèmes :
− Élaboration de mesures/méthodes concernant les possibilités d’économies de nature organisationnelle et
technologique (rapport de synthèse : processus de construction et d’exploitation) ; série de mesures par domaine :
construction, entretien, exploitation (approfondissement), notamment en lien avec la gestion des matériaux de
construction (utilisation parcimonieuse des ressources)
− Établissement de bilans énergétiques pour aider à la prise de décisions
Pondération pour la période 2013-2016 : supérieure à la période 2008-2011
Matrice de transformation
La matrice suivante transforme les "anciennes" priorités valables pour la période 2008-2012 (lettres A à Z) en priorités
"nouvelles" pour la période 2013-2016 selon le concept de recherche transports et durabilité 2013-2016 (numéros 1.1 à 3.2).
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Y Z
1.1 X
1.2 X X
1.3 X X X
1.4 X X
2.1 X X X X X
2.2 X
2.3 X
2.4 X X X X X
2.5 X
3.1 X X X X
3.2 X
X Priorité congruente
X
La priorité J n'est pas poursuivie en tant que telle et peut être attribuée à la "nouvelle" priorité 1.1.
Correspondence généralisée entre les priorités pour les périodes 2008-2012 et 2013-2016.
SP 1
SP 2
SP 3
La priorité D est subdivisée en trois nouvelles priorités 1.2, 1.3 (aspects de la distrubution de trafic) et 1.4 (aspects économomiques de
l'infrastructure ruotière).
SP 1 SP 2 SP 3 SP 4 SP 5
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016
Anhang A (französisch) – Seite 4 von 4
Priorités DETEC pour la période 2008 - 2012
Dénomination des priorités
1 Mise en réseau des transports
A Homme – transports – environnement
B Intermodalité
C Trafic et agglomération
D Instruments de contrôle
E Modèles d’avenir pour le financement des transports
2 Sécurité des routes et sécurité routière
F Observation du système: analyse des risques, gestion des risques
G Sécurité des routes
H Sécurité routière
I Mobilité douce (déplacements non motorisés)
J Homme – véhicule – route
3 Applications télématiques
K Architecture de base – compatibilité des systèmes
L Aménagement de la télématique des transports routiers
M Information et interdépendance entre exploitants et usagers
N Possibilités de transfert de l’exploitation et de l’entretien
O Route intelligente / infrastructure: contrôle, modèles de maintenance
4 Disponibilité de l’infrastructure routière
P Etat et exploitation du réseau: gestion de l’entretien, entretien zéro
Q Construction novatrice: interaction véhicule / route, processus de construction, technologie de construction
R Gestion des matériaux de construction: recyclage, nouveaux matériaux
S Réduction de la fréquence et de la durée des chantiers: construction sous trafic, par tous les temps
T Lutte contre les embouteillages: technique de circulation, équipement, adaptations de l’infrastructure, optimisation des capacités
5 Environnement
U Protection contre le bruit: revêtements silencieux et à forte adhérence (dans les agglomérations / hors agglomérations)
V Protection contre le bruit: aménagement (ouvrages d’art, tunnels), entretien et maintenance (matériaux)
W Lutte contre le bruit la nuit (dans les agglomérations / hors agglomérations); modération du trafic
Y Bruit et atmosphère: Approfondissement des rapports véhicule / route (réduction des émissions)
Z Energie: possibilités d’économies de nature organisationnelle / technologique (liste de mesures)
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016
Anhang B– Seite 1 von 2
Anhang B: Prozesse bei der Evaluation und Priorisierung von Forschungsgesuchen
Die Evaluation der Beitragsgesuche erfolgt nach den Grundsätzen aus der Verordnung über die Förde-
rung der Forschung im Strassenwesen. Darin lautet Art. 5 Abs. 2:
Die Kommission prüft, ob:
die Thematik für eine wissenschaftliche Erforschung geeignet ist;
die Thematik bereits bearbeitet wird;
die Thematik mit den durch das Jahresprogramm des ASTRA vorgegebenen Prioritäten im Ein-
klang steht; und
von der Erforschung des Themas ein Beitrag zur Lösung von Aufgaben im öffentlichen Interesse
erwartet werden kann.
Die FOKO evaluiert die fristgemäss eingereichten Beitragsgesuche (auch fortan Forschungsgesuche
genannt) anlässlich der viermal im Jahr stattfindenden FOKO-Sitzungen. Durch Abstimmung der an-
wesenden Mitglieder (inkl. Präsident) gibt sie eine der folgenden Empfehlungen zu Handen des Leiters
der Abteilung Strassennetze des ASTRA ab: Gutheissen ohne/mit Auflagen, Rückweisen zur Überar-
beitung, Ablehnen. Bei Stimmengleichheit hat der Präsident den Stichentscheid. Der Leiter der Abtei-
lung Strassennetze des ASTRA entscheidet auf Basis der Empfehlung der FOKO. Er kann einen von
dieser Empfehlung abweichenden Entscheid fällen. Der Evaluationsprozess ist in Abbildung 1 zusam-
mengefasst.
Für zur Überarbeitung zurückgewiesene Gesuche gilt, dass sie bei der zweiten Behandlung in der
FOKO nur gutgeheissen oder abgelehnt werden können. Dies gilt ebenfalls für durch einen For-
schungsbereich zurückgezogene Forschungsgesuche.
Abbildung 1 Evaluationsprozess der Forschungsgesuche
Die FOKO evaluiert pro Sitzung bis zu 16 Forschungsgesuche, deren Behandlung nach folgender Rei-
henfolge erfolgt:
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2015
Anhang B– Seite 2 von 2
nach Datum der ersten Einreichung sortierte Forschungsgesuche, die zur Überarbeitung zurück-
gewiesen und neu eingereicht wurden;
nach Schwerpunkten oder Themen sortierte Forschungsgesuche, deren Schwerpunkte Priorität
geniessen;
weitere nach Einreichungsdatum sortiere Forschungsgesuche.
Werden für eine FOKO-Sitzung mehr als 16 Forschungsgesuche eingereicht, sind die überzähligen
Gesuche bei der Festlegung der Tagesordnung der nächsten FOKO-Sitzung mit Vorrang berücksich-
tigt. Ein Gesuch wird spätestens in der übernächsten FOKO-Sitzung behandelt.
Zeichnet sich ein Finanzierungsengpass1 ab, werden die von der FOKO gutgeheissenen Gesuche
nach dem in Abbildung 2 dargestellten Verfahren priorisiert. Aufgrund einer vorgängig zur FOKO-
Sitzung stattfindenden Inhaltsprüfung der Gesuche seitens des ASTRA, wird die Übereinstimmung der
vom Gesuch behandelten Schwerpunkte mit den durch die FOKO und das ASTRA als prioritär aufge-
zeigten Themen geprüft. Dementsprechend werden die Gesuche den Kategorien 1 und 2 zugeordnet
(erster Priorisierungsschritt, vgl. Abbildung 2). Dabei wird berücksichtigt, ob die Forschungsidee in der
vom ASTRA geführten Forschungsdatenbank erwähnt wird.
Ferner wird eine Qualitätsbeurteilung der gutgeheissenen Gesuchen (ohne/mit Auflagen) durch eine
Schlussabstimmung der anwesenden FOKO Mitglieder vorgenommen, indem für jedes der gutgeheis-
senen Gesuche der Kategorie 2 (2. Priorisierungsschritt, vgl. Abbildung 2) über seine Qualität abge-
stimmt wird. Die Anzahl positiver Stimme bestimmt eine Prioritätsreihenfolge für die Gesuche der Ka-
tegorie 2. Die Vertreter der Forschungsbereiche sind von dieser Schlussabstimmung ausgeschlossen.
Grundsätzlich werden pro FOKO-Sitzung maximal so viele Forschungsgesuche zur Verfügung durch
den Leiter der Abteilung Strassennetze des ASTRA empfohlen, wie die verfügbaren Forschungsmittel
es erlauben2. Die gutgeheissenen Gesuche der Kategorie 1 sowie die qualitativ besseren gutgeheis-
senen Gesuche der Kategorie 2 werden zur Verfügung empfohlen. Die restlichen gutgeheissenen Ge-
suche der Kategorie 2 gelangen auf eine Warteliste (vgl. Abbildung 2). Diese Gesuche nehmen in der
nächsten FOKO-Sitzung ein zweites und letztes Mal an der Schlussabstimmung teil und werden allen-
falls zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung empfohlen. Werden sie dann nicht zur Verfügung empfohlen,
gelten sie als abgelehnt.
Abbildung 2 Priorisierung der Forschungsgesuche bei Finanzierungsengpässen
1 Das Vorliegen eines allfälligen Finanzierungsengpasses wird durch das ASTRA, Abteilung N, festgestellt und
den Mitgliedern der FOKO kommuniziert. 2 Das Budget (vgl. Abbildung 2, rechts) wird vom ASTRA, Abteilung N, festgelegt.
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016
Stand: 01.04.2016 Anhang C– Seite 1 von 4
Anhang C: Besetzung der Kommission für Forschung im Strassenwesen (FOKO)
Name, Titel, Position Funktion Kontaktadresse
Mitglieder FOKO
Philipp Stoffel
Dr. sc. techn., Dipl. Ing. ETH/SIA
Geschäftsleiter
Präsident FOKO Helbling Beratung + Bauplanung AG
Hohlstrasse 614
Postfach
8048 Zürich
Manuel Alvarez
Dr. sc. techn. ETH
Präsident AGB
Vertreter AGB
Bundesamt für Strassen ASTRA
Abteilung Strassennetze
Standards, Forschung, Sicherheit
3003 Bern
Katrin Beyer
Prof. Dr.
Hochschuldozentin
Vertreter ETHL
EPFL ENAC IIC EESD
GC B2 504 Station 18
1015 Lausanne
Mirjam Bütler
Politologin lic. rer. soc.
Vizedirektorin
Vertreterin VöV
Verband öffentlicher Verkehr VöV
Dählhölzliweg 12
3000 Bern 6
Marion Doerfel
Professorin
Fachhochschuldozentin
Vertreterin
Fachhochschule
Berner Fachhochschule AHB
Pestalozzistrasse 20
3401 Burgdorf
Richard Kocherhans
Dipl. Ing. ETH
Präsident AGT
Vertreter AGT Bundesamt für Strassen ASTRA
Brühlstrasse 3
4800 Zofingen
Andrea Frangi
Prof. Dr.
Hochschuldozent
Vertreter ETHZ
ETH Zürich
Institut für Baustatik und Konstruktion IBK
HIL D37.1
8093 Zürich
Jean-Marc Jeanneret
Dipl. Ing. ETH
Präsident
Koordinationskommission
(KOKO)
Vertreter VSS
AJS ingénieurs civils SA
Rue de la Place-d'Armes 5
2001 Neuchâtel
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016
Stand: 01.04.2016 Anhang C– Seite 2 von 4
Hans Koller
lic. iur.
Generalsekretär strasseschweiz
Vertreter
strasseschweiz
strasseschweiz -
Verband des Strassenverkehrs FRS
Wölflistrasse 5
Postfach 690
3022 Bern
Arnd König
Dr. sc. techn.
Forschungsdelegierter SVI
Vertreter SVI
Volkswirtschaftsdirektion des Kantons
Zürich
Amt für Verkehr AFV
Infrastrukturplanung
Neumühlequai 10
8090 Zürich
Susanne Kytzia
Prof. Dr. oec.
Fachhochschuldozentin
Vertreterin
Umweltingenieur-
wissenschaften
Institut für Bau und Umwelt IBU
Fachstelle Umweltingenieurwesen
Oberseestrasse 10
8640 Rapperswil
Markus Maibach
lic. oec. publ.
Geschäftsleiter, Partner
Verkehrsökonomie
INFRAS
Binzstrasse 23
8045 Zürich
Vincent Pellissier
Ing. EPFL/SIA
Chef der Dienststelle für
Strassen, Verkehr und Flussbau
Vertreter BPUK / KIK
Service des routes,
transports et cours d'eau (DTEE)
Rue des Creusets 5
1950 Sion
Peter Richner
Dr. sc. nat., Dipl. Chem. ETH
Leiter des Departements Bau-
und Maschineningenieurwesen
Vertreter EMPA
EMPA
Departement Bau- und
Maschineningenieurwesen
Überlandstr. 129
8600 Dübendorf
Hans-Peter Wyss
Verm. Ing. FH
Leiter Tiefbauamt der Stadt Bern
Vertreter
Stadtingenieure
Tiefbauamt Stadt Bern
Bundesgasse 38
Postfach
3001 Bern
Gäste FOKO
Nicole Mathys
Dr. oec.
Sektionsleiterin
Vertreterin ARE
Bundesamt für Raumentwicklung ARE
Worblentalstrasse 66
3063 Ittigen
Martin Schiess
Dr. sc. nat., Chemiker
Abteilungschef
Vertreter BAFU Bundesamt für Umwelt BAFU
Abteilung Luftreinhaltung
und NIS
3003 Bern
ASTRA
Erwin Wieland
Dipl. Ing. ETH
Vizedirektor
Bundesamt für Strassen ASTRA
Abteilung Strassennetze
3003 Bern
Gerhard Stucki
Dr. phil. nat.
Forschungsverantwortlicher
Bundesamt für Strassen ASTRA
Abteilung Strassennetze
3003 Bern
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016
Stand: 01.04.2016 Anhang C– Seite 3 von 4
Forschungsadministration
Simone Bauer Bundesamt für Strassen ASTRA
Abteilung Strassennetze
Sekretariat Strassenforschung SSF
3003 Bern
Assistenz Präsidium
Xavier Ballansat
MSc ETH Bau-Ing.
Helbling
Beratung + Bauplanung AG
Hohlstrasse 614
8048 Zürich
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016
Stand: 01.04.2016 Anhang C– Seite 4 von 4
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016
Anhang D: Mehrjahresprogramm 2016 - 2018
Zusammenstellung nach Projektnummer (Bewilligte Projekte) Stand 01.02.2016
Lesehilfe zum Anhang D
Allgemein
Gesamtkosten bzw. Gesamttotal = ∑ bewilligte, erledigte und abgeschlossene Projekte.
Beim Total können Rundungsdifferenzen entstehen.
Alle Angaben sind in kCHF.
Spaltenüberschriften
Gewisse der nachfolgenden Spaltenüberschriften werden in den zwei folgenden Tabellen erläutert.
ARAMIS-Organisationsstruktur
Bereich AGB, AGE, AGT, ASTRA, SVI, VSS
Angaben zum Forschungsprojekt
Start Geplantes Startdatum nach Angabe der Forschungsstelle
Ende Geplantes Enddatum nach Angabe der Forschungsstelle
S1, S2, S3 UVEK Forschungsschwerpunkte, vgl. dazu Anhang A
N Forschungsprojekt als Grundlage für Normierung
P Forschungsprojekt als Teil eines Forschungspakets (FP) laut folgender Liste:
FP 03 Lärmarme Beläge innerorts (Phase 1 + Phase 2) FP 05 Brückenabdichtungen FP 06 Güterverkehr FP 08 PLANET FP 09 Recycling von Ausbauasphalt in Heissmischgut FP 10 Verkehrssicherheitsgewinne aus Erkenntnissen aus Datapooling … FP 11 Nutzensteigerung für die Anwender des SIS FP 13 Entwurf von Knoten zugunsten unterschiedlicher Verkehrsteilnehmer FP 14 Kooperative Systeme für Fahrzeuge und Strasse FP 15 POLIGRIP FP 17 Verkehr der Zukunft
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Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016
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AGE Arbeitsgruppe Energie
AGT Arbeitsgruppe Tunnelforschung
ARAMIS Administration Research Actions Management Information System
AIPCR Association mondiale de la Route (Weltstrassenverband)
ARE Bundesamt für Raumentwicklung
ASTRA Bundesamt für Strassen
BAFU Bundesamt für Umwelt
BAV Bundesamt für Verkehr
BFE Bundesamt für Energie
BFU Beratungsstelle für Unfallverhütung
BK Begleitkommission(en)
DETEC Département fédéral de l'environnement, des transports, de l'énergie et de la communication
EMPA Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt
ENAC Faculté Environnement Naturel, Architectural et Construit (EPFL)
EPFL École polytechnique fédérale de Lausanne
ERA-NET Road European Road Transport Research
ETHZ Eidgenössische Technische Hochschule Zürich
FEDRO Federal Roads Office
FGU Fachgruppe für Untertagbau des SIA
FOEN Federal Office for the Environment
FOKO Kommission für Forschung im Strassenwesen des UVEK
FOT Federal Office of Transport
FRS Strasseschweiz – Verband des Strassenverkehrs
Gs Geschäftsstelle
GT Groupe de travail
IBB Institut für Bauplanung und Baubetrieb (ETHZ)
Mehrjahresprogramm Ausgabe 2016
IBK Institut für Baustatik und Konstruktion
IfB Institute for Building Materials (ETHZ)
ICOM Laboratoire de la construction métallique (EPFL)
IGT Institut für Geotechnik (ETHZ)
ITRD / IDR International Transport Research Documentation (früher IDS / DIRR)
IVT Institut für Verkehrsplanung, Transporttechnik, Strassen- und Eisenbahnbau (ETHZ)
KIK Konferenz der Kantonsingenieure
KOKO Koordinationskommission des VSS
KOFO Kommission Forschung SVI
KTI Förderagentur für Innovation des Bundes
LAVOC Laboratoire des voies de circulation (EPFL)
LMS Laboratoire de Mécanique des Sols (EPFL)
MCS Maintenance, Construction et Sécurité des Ouvrages
MJP Mehrjahresprogramm (der Forschung Strassenwesen)
OBF Objektbezogene Finanzierung
OFEN Office Fédéral de l’Energie
OFEV Office Fédéral de l’Environnement
OFROU Office Fédéral des Routes
SBB Schweiz. Bundesbahnen
SBFI Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation
SBT Forschungsbereich: Strassen, Brücken, Tunnel
SFOE Swiss Federal Office of Energy
SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein
SLF Institut für Schnee- und Lawinenforschung
SVI Schweizerische Vereinigung Verkehrsingenieure und Verkehrsexperten
TRID Transport Research International Documentation
VöV Verband öffentlicher Verkehr
VSS Schweizerischer Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute
UVEK Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation
WSL Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft