Post on 05-Mar-2016
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Studie Wie entwickelt man Kampagnen, die innovativ genug sind, um Engagement zu erzeugen?
Konsumenten sind mehr als nur eine „Zielgruppe“
inhalt
prime news & market watch> OMV setzt auf das Konzept
der „Resourcefulness“ 3
marketing & media> Kommentare zum ORF-
Urteil der KommAustria 9
> Das Social Web und die Panik vor dem Konsumenten 10
retail> Metro revidiert Prognosen 27> Product News: Kelly’s, Dr.
Oetker, Mautner Markhof 29
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> Heute mit „media-analyse 11/12“ und „leitbetriebe wien“
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„Consumer Engagement“ Die Aktivierung von Konsumenten ist das Ziel aller Marken. Neue Konzepte dafür kommen aus Neurowissenschaften, Psychologie und Anthropologie. Aber was taugen die Erkenntnisse in der Praxis? Seite 2
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P.b.b. Verlagspostamt 1110 Wien GZ: 02Z030468T Redaktion: 1110 Wien, Geiselbergstr. 15 Tel. 919 20-0 Fax: 919 20-2231 e-Mail: abo@medianet.at
family business
Familien: Treiber gesellschaftlichen Wandels, Chance für findige Unternehmen Seite 4/5
fernseh-fehde
KommAustria-Entscheid: „Anschlag auf die Freiheit des Rundfunks“, so Wrabetz Seite 8
Plus für alPenmilch
Alpenmilch Salzburg-Chef Christian Leeb wünscht sich mehr Preissicherheit Seite 26©
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Wien Nord-Geschäftsführer Eduard Böhler sieht Konsumenten als „Partner“ und fordert „echten Dialog statt ‚Dialogmarketing‘“.
London/Wien. Wie entwickelt man Kampagnen, die innovativ genug sind, um Engagement zu erzeugen – und gleichzeitig stark genug, den Markt für sich zu gewinnen? Die britische Kommunikationsagen-tur Weber Shandwick hat sich seit einiger Zeit der „Science of Engage-ment“ verschrieben – und ist die-
ser Sache wissenschaftlich auf den Grund gegangen. Das Ergebnis: 19 Faktoren wurden identifiziert, die die Treiber für Aufmerksamkeit und Markenbindung bilden (siehe re.).
Basierend auf Erkenntnissen der Neurowissenschaften, Psychologie und Anthropologie kommen die Briten zu dem Ergebnis, dass das nach wie vor bestehende „Siloden-
ken“ in Marketing, Kommunikation und Medien radikal aufgebrochen werden müsse. Maßgeschneiderte Ansätze, die sowohl das psycholo-gische als auch soziologische Um-feld der Zielgruppen berücksichti-gen, seien das Gebot der Stunde. Wie sieht aber die Umsetzung die-ser Erkenntnisse in der Praxis aus? Die heimische Werbe- und Kommu-nikationsbranche gibt sich zwiege-spalten ob dieser Daten.
„Relationship erzeugen“
„Die Erkenntnisse der Studie sind nicht alle neu“, gibt Leodegar Pruschak, Werbechef und Marke-tingdirektor der Raiffeisen Zentral-bank (RZB), zu bedenken, „aber sie bringen das Thema auf den Punkt. Eine Marke ist dann erfolgreich, wenn sie nicht nur ‚Engagement‘, sondern ‚Relationship‘ – also eine Beziehung, in der sich beide Seiten vertrauen, erzeugen kann.“ Wer-bekampagnen könnten dazu einen wichtigen Anstoß geben, blieben aber ohne gelebtes „Consumer En-gagement“ eine leere, unglaubwür-dige Hülle: „Beziehungsaufbau und -pflege können insbesondere in der Dienstleistungsbranche nur durch Menschen erfolgen, die die Mar-kenphilosophie täglich leben“, so Pruschak.
Freilich werden die Möglich-keiten gerade bei virtueller Wer-bung immer vielfältiger. Pruschak: „Der Konsument wird künftig im-mer mehr mittels Targeted Ads ‚verfolgt‘ und kann über Echtzeit-
Feedback direkt Einfluss bei den Anbietern nehmen.“ Consumer Engagement werde also in Zukunft umso wichtiger werden, „da die ‚Urteile‘ der Konsumenten über ein Unternehmen bzw. eine Marke mithilfe Sozialer Netzwerke immer transparenter werden“.
Auch Martina Hörmer, Geschäfts-führerin der Rewe-Eigenmarken, hält die „genaue Kenntnis der Kun-
den, deren Umfeld und Bedürfnisse für entscheidend für den Erfolg ei-ner Marke“ – weshalb man speziell am Bio-Markt auf Kundendialog setzt. Hörmer will aber diesen Aus-tausch „mit Augenmaß“ einsetzen, wie sie betont: „‚Consumer Enga-
gement‘ ist auf der einen Seite für Konsumenten eine tolle Möglichkeit der Mitgestaltung. Andererseits muss ich überlegen: Wie viel kann ich etwa über Produktionsentwick-lungen preisgeben, ohne den Inno-vationsvorsprung zu gefährden?“
Wer im Lebensmittelhandel künftig Kunden für eine Marke begeistern will, stehe vor großen Herausforderungen, so Hörmer: Zum einen werde sich der Trend zu noch mehr Qualität und noch mehr Regionalität – gerade bei Bio-Le-bensmitteln – weiter verstärken. Zum anderen werde die Kunden-Kommunikation über die diversen Social Media-Plattformen noch mehr an Bedeutung gewinnen. Hörmer: „Unsere Mitarbeiter müs-sen Botschafter und Experten für unsere Marke und Produkte sein, die spontane Kommunikation mit Konsumenten fördern und dabei niemals langweilig, sondern immer schlagfertig und spontan sein.“
Glaubwürdigkeit als Kapital
PR-Profi Dietmar Ecker ortet das größte Kapital der Kommunikation heute in Vertrauen und Glaubwür-digkeit: „Wird das berücksichtigt, ist schon der richtige Pfad einge-schlagen.“ Produkte, so Ecker wei-ter, würden sowohl hinsichtlich ihrer Produktionsbedingungen sowie der eingesetzten Materialen in Summe „transparenter werden müssen, um den Anforderungen einer kritischen und diskussions-freudigeren Konsumentenöffent-
lichkeit zu entsprechen“: In Summe also „eine positive Sache“.
Für Wien Nord-Werber Eduard Böhler ist ein wichtiger Aspekt der Weber Shandwick-Studie die „Limitiertheit“ des Engagements beim Konsumenten: „Nur, weil jetzt alle Kanäle zu den Konsumenten offener geworden sind, heißt das nicht, dass sich die Menschen heu-te mit nichts anderem mehr befas-sen wollen als mit Marken“, sagt Böhler. Für ihn funktioniert Con-sumer Engagement nur dann, wenn man „die Konsumenten nicht nur als Absatzzielgruppe, sondern als Partner sieht, der wichtige Inputs für die Entwicklung einer Marke liefert“. Seine Forderung? „Echter Dialog statt ‚Dialogmarketing‘.“
2 – medianet COVER Dienstag, 9. Oktober 2012
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„Nur weil alle Kanäle
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„Die Urteile der Konsu-
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Europa-Studie „The Science of Engagement“: Weber Shandwick London strukturiert die Faktoren erfolgreicher Werbung
Das „Silodenken“ muss radikal aufgebrochen werdenLeodegar Pruschak: „Werbekampagnen bleiben ohne ‚Consumer Engagement‘ eine leere, unglaubwürdige Hülle.“
die studie
Consumer Engagement Die europaweite Studie der Agentur Weber Shandwick wurde im Rahmen einer Initiative zur Untersuchung des Aktivierungsprozesses bei Zielgruppen, „The Science of Engagement“, durchgeführt.Grundprinzipien Um die entscheidenden Dimensionen zu bestimmen, wurde eine Liste von 19 Aktivierungsfaktoren zusam-mengestellt: In der ersten Gruppe finden sich persönliche und emotional besetzte Elemente wie Bedürfnisse, Einfühlungsvermögen oder Assoziationen. Die zweite Gruppe umfasst soziale Faktoren wie Erfahrungen, Neugier auf Unbekanntes oder Flucht aus der Realität.In der dritten Gruppe befinden sich Faktoren wie Respekt, Werte oder Neuartigkeit. Infor-mationen dazu: http://webershandwick.co.uk/�� scienceofengagement/Home.html
v.li.: Leodegar Pruschak, RZB-Marketingdirektor und Chef der Zentralen Raiffeisenwerbung, Martina Hörmer, Geschäftsführerin Eigenmarken/Rewe, und Ecker & Partner-Gründer Dietmar Ecker.
marketing & mediamedianet inside your business. today. dienstag, 9. oktober 2012 – 7
KommAustria sorgt für Wut und Jubel zugleich
KommAustria-Urteil orF-generaldirektor alexander Wrabetz will urteil anfech-ten und spricht in medianet von „anschlag auf die rundfunkfreiheit“. naturgemäß zufrieden ist der VÖP: „unsere kritik am orF ist amtlich bestätigt“. Seiten 8 & 9
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„Best of Marketing“
Studentinnen-Trio an der WU Wien für Marketingkonzept ausgezeichnet Seite 8
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Gastkommentar über Medienhype und notwendige Brückentechnologie Seite 12
20 Jahre „news“
Verlag feiert 20- Jähriges Seite 12
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Benjamin Ruschin, Digital Head & Partner bei straberger con-versations, warnt vor über-triebener Panik vor dem Kon-sumenten. Im Bereich Social CRM müssen „alle mit ins Boot – auch die, die nicht wollen“. Kommunikation auf Augen- höhe werde belohnt. � Seite�10
Klaus Hölbling, Geschäftsfüh-rer Booz & Company Wien, sieht ungenütztes Potenzial im CRM: Eine durchgeführte Studie zeigt den Mehrwert individualisierter Online-An-gebote, gesteigerte Conversion Rates und signifikant längere Verweilzeiten. � Seite�11
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Alexandra Vetrovsky-Brychta, Ge-schäftsführerin Schober Group Österreich, über CRM als „Eckpfeiler jeder erfolgreichen Kundenbeziehung“. Authen-tizität schaffe Vertrauen und Loyalität; neben aktuellen und passenden Daten müsse man CRM leben. � Seite�11
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© medianet/szene1/Monika Fellner
Corinna Drumm, Geschäftsführerin VÖP, ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz und Klaus Schweighofer, VÖP-Präsident sowie Vorstand Styria Medien AG.
Wien. Freitag vergangener Woche war ein harter Tag für den ORF. Stellte doch die für ihn zustän-dige Medienbehörde nach einer Beschwerde der Privatsender fest (s. Interview rechts), dass der ORF in seinem TV-Gesamtprogramm im Zeitraum vom 1. Jänner 2010 bis zum 31. August 2011 nicht dafür gesorgt hat, dass die Kategorien Information, Kultur, Unterhaltung und Sport in einem angemessenen Verhältnis zueinander standen, wie es der im ORF-Gesetz formulierte, Öffentlich-rechtliche Kernauftrag verlangt.
Die Reaktion des ORF auf den Entscheid fiel heftig aus. Am Kü-niglberg sprach man von einem Eingriff in die Unabhängigkeit des ORF und warf der Behörde vor, parteiisch für die Privatsender zu agieren.
medianet bat ORF-Generaldirek-tor Alexander Wrabetz um seine Sicht der Dinge zur medialen Cau-sa prima des Landes.
medianet: Die KommAustria hat ein Urteil gefällt, das für den ORF wie ein Schlag in die Magengrube sein muss ...Alexander Wrabetz: Dieser Ent-scheid der Behörde ist durch nichts zu rechtfertigen. Er macht mich fassungslos, vor allem, weil sich dieselbe Behörde bisher im Rahmen der Gesetzte korrekt verhalten hat.
medianet: Ist der ORF hier nicht einfach ein schlechter Verlierer, da man automatisch jeden, der nicht für den ORF ist, als seinen Gegner, und noch mehr, als einen Freund der Privatsender zu diffamieren versucht?Wrabetz: Wir haben nicht verloren, sondern hier geht es um die Zukunft
und Unabhängigkeit des Unterneh-mens. Aber ganz klar ist, dass der Gutachter (Jens Woelke/Anm.d. Red.), der jetzt als der allein selig- machende zu Rate gezogen wurde, befangen ist. Und wir haben auch nachgewiesen, dass er den Privaten nahe ist und wissenschaftlich frag-würdig, methodisch verfehlt und inhaltlich falsch arbeitet.
medianet: Hier hat aber eine Behörde nach den Buchstaben des Gesetzes entschieden.Wrabetz: Wenn eine Behörde sich auf falsche Gutachten beruft, wird die Entscheidung nicht richtiger.
medianet: Worauf führen Sie die Entscheidung der Behörde zu-rück?Wrabetz: Generell wird sicher ein ganz massiver öffentlicher Druck von den Kommerziellen ausgeübt – dem hat die Behörde nachge-geben. Natürlich spielt auch die RTR ein übles Spiel, weil diese hat ja den Herrn Wielke (Anm.d.Red.: Jens Woelke, Autor einer ORF-kri-tischen Studie) ins Spiel gebracht. Man kann die ganze Schuld nicht bei der KommAustria lassen. Und dass Herr Grinschgl (Anm.d.Red.: GF RTR) ganz eng mit den Privaten ist, weiß man ja.
medianet: Aber auch das ORF-Ge-setz sagt, was der ORF zu senden hat und das ist auch keine Ein-schränkung der Medienfreiheit.Wrabetz: Nein, das sagt es nicht. Es sagt, dass es eine angemessene Berücksichtigung der Programm-kategorien geben muss, und dazu bekennen wir uns ja auch.
medianet: Gibt es irgendeinen Punkt im Entscheid der Komm-Austria, wo sie sagen: Okay, hier kann man verhandeln?Wrabetz: Nein, denn die Frei-heit ist nicht verhandelbar. Hier geht es um das Grundprinzip des
Öffentlich rechtlichen Rundfunks, dass die Programmautonomie im Unternehmen liegt und dass wir uns der Kritik der Öffentlichkeit zu stellen haben und nicht jener der staatlichen Bürokratie. Denn hätte es der Gesetzgeber anders gewollt, hätte er ja exakte Prozent-punkte ins Gesetz geschrieben, die dann die Behörde nachzurechnen hätte.
medianet: Was am Entscheid stört Sie am meisten?Wrabetz: Der wirkliche Skandal an der Geschichte ist der enge Kultur-begriff, der nur klassische Hoch-kultur unter ‚Kultur‘ versteht. Das geht aber vollkommen an den Rea-litäten der Menschen vorbei. Wir werden ‚Braunschlag‘ nicht durch ‚Parsifal‘ ersetzen, so sehr ich auch Klassik liebe.
medianet: Ist hier eine Reparatur des ORF-Gesetzes notwendig?Wrabetz: Ich sehe den Gesetzge-ber nicht in der Pflicht. Es muss nur das bestehende Gesetz richtig ausgelegt werden. Wir lassen die Causa natürlich ausjudizieren. Und dieser Entscheid wird nicht halten, weil es ein Anschlag auf die Rund-funkfreiheit ist. Es kann nicht sein, dass eine Behörde festlegt, was für Programm wir machen sollen. Das geht so nicht. Das Nächste wäre dann wohl, dass sie bestimmt, wel-che Partei wie oft und wie lang im ORF vorzukommen hat.
medianet: Was sind nun Ihre nächsten Schritte?Wrabetz: Wir werden zunächst Beschwerde beim Bundeskommu-nikationssenat einlegen und falls wir hier keinen Erfolg haben, wer-den wir den Weg zum Verfassungs-gerichtshof, beziehungsweise auch den Gang zum EGMR gehen.
8 – medianet cover Dienstag, 9. Oktober 2012
KommAustria Einer Beschwerde der Privatsender gegen den ORF wurde Recht gegeben – dieser sieht sich nun einseitig abgeurteilt
„Der entscheid ist ein Anschlag auf die Freiheit des rundfunks“
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Der ORF will sich mit allen Mitteln gegen den Entscheid der Medienbehörde wehren, wonach man das Gesetz gebrochen habe.
Generaldirektor Alexander Wrabetz sieht durch den KommAustria-Entscheid die Freiheit des ORF massiv gefährdet.
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tipp des tages
Marylin MonroeDas Werk von Norman Mailer ist eine Retro- spektive mit Bildern von Bert Stern über ei-ne großartige Schauspielerin, die gern mit der Kamera spielte. Man sagte über Marylin Monroe, dass ihre größte Liebesaffäre jene mit der Kamera war. Mailer reflektiert das Leben des Hollywoodstars von der trostlosen Kindheit bis zu den mysteriösen Umständen ihres Todes. Nie zuvor ließ Monroe einen Fotografen so nah an sich heran wie bei dem dreitägigen Shooting der Zeitschrift Vogue. Die Bilder werden nun in dieser Portrait- galerie gezeigt. ISBN: 978-3-8365-3943-2; 276 Seiten, 49,99 €.
Wien. Im Festsaal der Wirtschafts-universität Wien wurden die herausragenden Arbeiten des 61. Jahrgangs des Universitätslehr-gangs Werbung & Verkauf der WU Executive Academy prämiert.
Der mit 1.500 € dotierte Preis „The Best of Marketing“ unter Patronanz der Willy Lehmann Markenagentur ging an Angelika Artner, Alina Gatscha und Gudrun Rodlauer. Aus rund 40 Marketing-studien des Lehrgangs nominierten
die Studienbetreuer die besten Arbeiten. Das Konzept der Auto-rinnen zu ihrem Thema – Lilienfel-derhof, Marketingkonzept für die Neunutzung eines landwirtschaft-lichen Klosterguts – überzeugte die Jury.
Ziele der Anerkennung sind die Vertiefung der Praxisnähe wissen-schaftlicher Forschungselemente, die konkrete Umsetzbarkeit sowie die Motivation der Studierenden in ihrer universitären Ausbildung.
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Franz Trinkl, Willy Lehmann (Sponsor „The Best of Marketing“), Dieter Scharitzer (Department Marketing WU Wien und Lehrgangsleiter, Universitätslehrgang Werbung und Verkauf), Bodo Schlegelmilch (Dean der WU Executive Academy), Angelika Artner, Gudrun Rodlauer und Alina Gatscha (Gewinnerin „The Best of Marketing“).
Award Trio gewinnt mit Lilienfelderhof-Marketingkonzept
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Wien. Der Grüne Parlamentsklub übt Kritik an der Einladungspoli-tik des ORF beim Diskussionsfor-mat „Im Zentrum“ sowie der „Pres-sestunde“. Konkret bemängeln die Grünen, dass zu „Im Zentrum“ ÖVP-Minis-terin Beatrix Karl als einzige Politikerin eingeladen war; Thema der Sendung waren die Korrupti-onsskandale in Kärnten. „Rolf Ho-lub (Anm. d. Red.: Grüne Kärnten) bei einer Diskussion zu den Kor-ruptionsskandalen in Kärnten zu übergehen, lässt sich nur durch massiven Druck von außen, aber
sicher nicht mit journalistischen Kriterien begründen“, so der Grüne Mediensprecher Dieter Brosz.
Des Weiteren in der Kritik steht die Einladungspolitik zur „Pres-sestunde“: Die Grünen sehen eine Ausrichtung des ORF „nach den Wünschen von SPÖ und ÖVP“. Der ORF solle „strikt nach dem Objektivitätsgebot statt nach par-teipolitischen Gesichtspunkten gestalten“, so Brosz.
Seitens des ORF hieß es auf medianet-Anfrage, man wolle sich zur Kritik nicht äußern. (red)
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Dieter Brosz übt Kritik an der Einladungspolitik des ORF u.a. bei „Im Zentrum“.
Die Grünen Kritik an Diskutantenauswahl bei „Im Zentrum“
Kritik an ORF-Einladungspolitik
Wien. Der Verband Österreichischer Privatsender (VÖP) hatte dem ORF im Herbst des Vorjahres in einer Beschwerde bei der KommAus-tria vorgeworfen, dass dieser zu privat agiere und das Programm von ORF eins und ORF 2 zu wenig Öffentlich-rechtlich und ausgewogen sei.
Nun stellt die Behörde fest, dass der ORF (Untersuchungszeitraum 01/2010–08/2011) in seinen beiden TV-Programmen ORF eins und ORF 2 kein ausgewogenes Gesamtpro-gramm geliefert und damit gegen das ORF-Gesetz und den öffentlich-rechtlichen Kernauftrag verstoßen habe. Der VÖP-Vorwurf, dass der ORF in seinen Hauptprogram-men zu privat agiere und damit verwechselbar sei, wurde von der KommAustria zurückgewiesen.
medianet fragte bei VÖP-Präsi-dent und Styria-Vorstand Klaus Schweighofer und VÖP-Geschäfts-führerin Corinna Drumm nach.
medianet: Welche Tragweite hat der aktuelle Entscheid?Klaus Schweighofer: Die Ent-scheidung der KommAustria ist richtungsweisend für die öster-reichische Medienpolitik. Als Pri-vatsenderverband kritisieren wir seit vielen, vielen Jahren, dass der ORF sein Programm zu sehr nach kommerziellen Gesichtspunkten ausrichtet und dass er damit sei-nen Öffentlich-rechtlichen Kern-auftrag vernachlässigt.
Nun wurde unsere Kritik von der unabhängigen Regulierungsbehör-de sozusagen amtlich bestätigt. Da-rüber kann man nicht einfach hin-weggehen – weder der ORF, noch die österreichische Medienpolitik. Der ORF ist nun gezwungen, sich intensiv mit seinem Kernauftrag und auch mit einer adäquaten Posi-tionierung auseinanderzusetzen.
medianet: Aus den Reihen der Privaten hörte man sogar, für den ORF sei das Ganze eine echte ‚Bombe‘... Welche Punkte im Urteil halten Sie für besonders wichtig?Schweighofer: Der wichtigste Punkt ist, dass die KommAustria erkannt hat, dass der ORF nicht nur zentrale Bestimmungen des Programmauftrags verletzt hat, sondern auch seinen Versorgungs-auftrag. ORF eins und ORF 2 lassen nicht nur die notwendige Ausgewo-genheit vermissen. Die KommAus-tria spricht ORF eins und ORF 2 sogar den Status eines ‚Vollpro-gramms‘ ab! Das bedeutet im Klar-text, es sind Spartenprogramme. Unterhaltungspartenkanäle, wenn Sie so wollen … Denn die anderen
Programminhalte, die der Gesetz-geber vorschreibt, nämlich Infor-mation, Kultur und Sport, kommen nicht ausreichend vor. Das ist für einen öffentlich-rechtlichen Sender in allerhöchstem Maße blamabel. Corinna Drumm: Wenn der ORF aber nun versucht, sich mit seinen beiden Spartenkanälen (ORF III Kultur und Information, ORF Sport plus, Anm.) aus der Affäre zu ziehen, wird er damit keinen Erfolg haben. Denn die KommAustria hat in ihrer Entscheidung klargestellt, dass eine Auslagerung von Public Value- In-halten aus den beiden Hauptsen-dern in die Spartenprogramme nicht zulässig ist. Die Hauptprogramme müssen trotzdem ein ausgewogenes und differenziertes Gesamtpro-gramm aufweisen.
medianet: Nicht durchsetzen konnten Sie sich mit Ihrer Ansicht, das ORF-Programm sei mit jenem der Privatsender verwechselbar. Ihre Kritik an der Gegenprogram-mierungs-Praxis des ORF lief großteils ins Leere.Drumm: Der Schwerpunkt unserer Beschwerde war die mangelnde
Ausgewogenheit des ORF-Pro-gramms, die wir durch eine quan-titative Analyse aufgezeigt haben. Die Gegenprogrammierung des ORF – also das zeitgleiche oder auch zeitversetzte Ausstrahlen von Filmen und Serien, die in gleicher Form auch auf einem der in Öster-reich empfangbaren Privatsender laufen – ist ein weiterer Hinweis,
dass der ORF keine eigenstän-dige und unverwechselbare Posi-tionierung hat. Wir haben diesen Vorwurf in unsere Beschwerde aufgenommen, weil er die Unter-haltungsorientierung der ORF-Pro-gramme verdeutlicht.
medianet: Neben den zwei Vollpro-grammen unterhält der ORF auch noch zwei Spartensender – alles in allem wird hier doch der öffent-lich-rechtliche Auftrag mehr als erfüllt, nur eben auf unterschied-lichen Kanälen.Schweighofer: Wenn man der Ein-schätzung der KommAustria folgt, betreibt der ORF ja gar keine zwei Vollprogramme … Aber selbst wenn ORF eins und ORF 2 in Zukunft so formatiert sind, dass sie als Voll-programme durchgehen, kann sich der ORF nicht auf seine Sparten-ka-näle herausreden. Denn die Komm-Austria hat in ihrer Entscheidung klar gemacht, dass die Sparten-programme nicht als ‚Feigenblät-ter‘ missbraucht werden dürfen. Vielmehr sind sie ein zusätzliches, ergänzendes Angebot neben den beiden Vollprogrammen.
medianet: Erlangt der Entscheid Rechtskraft, muss der Unterhal-tungsanteil auf ORF eins von gut 80 auf unter 66 Prozent gedrückt werden – ein für die Privaten an-nehmbarer Wert?Schweighofer: Es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Ich glau-be, es kommt jetzt darauf an, wie gut der ORF seine Hausaufgaben
macht, die er ja viel zu lang ver-nachlässigt hat. Die Kernfrage ist, ob der ORF diese behördliche ‚Abmahnung‘ ernst nimmt, oder ob er sich – wie schon oft – gegen-über Kritik taub stellt und einfach weiter tut, was er für richtig hält. Drumm: An dieser Stelle ist die Medienpolitik gefordert. Es ist dringend an der Zeit, dass der ORF aus dem Werbemarkt geführt wird. Die Abhängigkeit des ORF von der Werbewirtschaft und deren Wün-schen ist es ja, die zu dieser Quo-tenfixierung des ORF geführt hat! Dadurch hat er sich vom Auftrag, den ihm die Gebührenzahler, ver-treten durch die Medienpolitik, erteilt haben, zu weit abgewendet. Die Vermarktungsmöglichkeiten des ORF müssen daher sukzessive reduziert werden, etwa durch ein Verbot von Werbung nach 20 Uhr, wie das auch bei ARD und ZDF der Fall ist. Das würde dem ORF in der notwendigen programmlichen Neuausrichtung helfen.
medianet: Eine generelle Frage: Die KommAustria ist eine Behörde; ist eine Behörde nicht die falsche Stel-le, um über Qualität und Inhalt eines Öffentlich-rechtlichen Sen-ders zu bestimmen? Auch wirft ihr der ORF vor (siehe Interview mit Alexander Wrabetz, links), Partei zu ergreifen für die Privaten ...Drumm: Ganz im Gegenteil – die KommAustria hat sich seit ihrem Bestehen sehr viel Markt Know-how angeeignet. Dort sitzen hoch-qualifizierte Personen, die wissen, was sie tun. Die KommAustria ist eine unabhängige Behörde und sie lebt diese Unabhängigkeit auch, indem sie auf Basis der Gesetze entscheidet und diese sinnvoll in-terpretiert – auch wenn das für den ORF ungewohnt oder unangenehm ist.
Wenn der ORF beklagt, dass die KommAustria ihm nicht als Pro-grammdirektor agieren darf, in-dem sie ihm Programmquoten vor-schreibt, dann geht dieser Vorwurf ins Leere. Der Job eines Programm-direktors ist ja ein völlig anderer ... Die Behörde gibt dem ORF mit ihrer Entscheidung lediglich sehr grobe Richtlinien vor. Das stellt
mit Sicherheit keinen Eingriff in die Meinungsfreiheit dar. Im Gegen-teil: Das Urteil enthält eben keine qualitativen publizistischen Vorga-ben, sondern es stellt sicher, dass der ORF möglichst viele Aspekte und Programmgenres tatsächlich ausgewogen anbietet. Und dass die Behörde einen Marktteilnehmer in die Schranken weist, wenn dieser sich außerhalb der gesetzlichen Schranken bewegt, ist gut und richtig.Schweighofer: Nebenbei bemerkt: In den Lizenzbescheiden der Pri-vatsender steht teilweise auch sehr detailliert, wie deren Programm auszusehen hat. Wir richten uns danach. Das sind die Spielregeln. Aber wir bekommen dafür keine 600 Millionen … Auch für den ORF gelten Spielregeln. Warum dieser sich nun so überrascht und sogar fassungslos zeigt, dass diese einzu-halten sind, ist nicht nachvollzieh-bar.
medianet: Der ORF kritisiert, dass die Behörde ein ‚Programmquoten-fernsehen‘ wolle, das an den realen Wünschen der Zuseher vorbeigeht. Wieso billigen Sie dem ORF nicht auch zu, sein Programm – so wie die Privaten – nach den Wünschen der Zuseher auszurichten?
Drumm: Öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist ja der Gesellschaft als Ganzes verpflichtet. Im Gegen-satz zu privaten Medien, die sich auf bestimmte Teilsegmente aus-richten können, muss der Öffent-lich-rechtliche Sender sein Pro-gramm im Interesse der Gesamt- gesellschaft gestalten. Das bedeu-tet eben gerade, dass er sich nicht nur auf quotenstarke Unterhal-tungsprogramme konzentrieren darf; er muss auch Inhalte anbie-ten, die im Interesse der Allgemein-heit sind und die private Medien aus wirtschaftlichen oder anderen Gründen nicht anbieten.
Um diese Inhalte zu finanzieren und anbieten zu können, erhält der ORF die Zwangsgebühren von im-merhin 600 Millionen Euro im Jahr – und nicht, um ein möglichst op-timal vermarktbares Kommerzpro-gramm zu veranstalten. Denn dann sorgen die Rundfunkgebühren nicht mehr für die Erfüllung des Pro-grammauftrags, sondern für eine extreme Verzerrung des Wettbe-werbs. Wir wollen Chancengleich-heit, daher setzen wir uns gegen ei-ne solche Wettbewerbsverzerrung.
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Ja, aber Trotz harten Urteils: Die KommAustria sieht das ORF-Gesamtprogramm durch Spartenkanäle inzwischen größtenteils ausgeglichen
„die medienbehörde hat unsere Kritik am ORF amtlich bestätigt“ORF habe Öffentlich-rechtlichen Kernauftrag verletzt – medianet fragte bei den Beteiligten zur Bedeutung des Entscheids nach.
VÖP-Präsident & Styria-Vorstand K. Schweighofer: „Über Entscheid können ORF und Medienpolitik nun nicht mehr hinweggehen.“
„Die KommAustria
ist eine unabhängige
Behörde und sie lebt
diese Unabhängigkeit
auch ... auch wenn
das für den ORF
ungewohnt oder
unangenehm ist.“
... VÖP-Geschäftsführerin
„Die Entscheidung
der ‚KommAustria‘ ist
richtungsweisend für
die österreichische
Medienpolitik.“
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„An dieser Stelle ist
die Medienpolitik
gefordert. Es ist dringend
an der Zeit, dass der
ORF aus dem Werbe-
markt geführt wird.“
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Gastbeitrag Über falsche Ängste im Social CRM und notwendige Philosophien, wie man Konversationen im Social Web mit Konsumenten führt
Die panik vor dem konsumentenWien. Tagtäglich treffe ich auf Unternehmen, die regelrecht Angst davor haben, ihre Marke im Social Web zu präsentieren. Es könnte ja ein „Shitstorm“ passieren. Aber ich verrate Ihnen ein Geheimnis. Ihre Kunden befinden sich bereits im Social Web und sprechen dort über Sie. Der einzige, der dort noch fehlt, sind Sie.
Diese Woche bin ich auf einer Konferenz, wo die Teilnehmer ein Shitstorm-Training durchlaufen. Es herrscht eine regelrechte Panik. Eine Panik vor dem Konsumenten, denn der sitzt heute am längeren Ast und gibt den Ton an. Der „So-cial Customer“ ist los.
Wie konnte es so weit kommen? Wie konnten wir es zulassen, dass Web-Technologien dem Konsu-menten eine Stimme geben – und Konzerne in Angst und Schrecken versetzen? Früher war das doch alles so einfach. Doch plötzlich ste-hen Sie da, mit heruntergelassener Hose.
Ein Praktikant aus Ihrer HR-Ab-teilung hat undercover das Face-book-Post eines verärgerten Users kommentiert. Der Kunde hat Ihren Praktikanten durch Xing aufge-deckt und jetzt, 795 Comments und 263 Shares später, müssen Sie sich mit Social Media-Beratern he-rumschlagen, die Ihnen etwas von
Ihren „Guidelines“ erzählen, denn die müssten bitte alle Mitarbeiter, auch Ihre Praktikanten, befolgen.
„Social CRM is the company’s response to the customer’s ownership of the conversations“, definiert Paul Greenberg (2010) die neue Ära des Kundenbeziehungs-managements. „Social CRM is a philosophy (...) designed to enga-ge the customer in a collaborative conversation in order to provide mutually beneficial value in a trus- ted and transparent business en-vironment.“ Es geht um eine Phi-losophie, wie Sie Konversationen mit Ihren Kunden führen sollten. Wie Sie mit ihnen zusammen- arbeiten, kollaborieren – eine Idee, die früher undenkbar war. Denn der Kunde hat die Macht und er setzt sie auch ein. Er gibt den Ton an. Ihre Kundendialoge sind für jeden einsehbar. Löschen Sie bloß nichts, sonst fliegen Ihnen später die Screenshots um die Ohren. Der Kunde scheut diese öffentliche Dis-kussion auch nicht. Im Gegenteil. Er sucht sie. Er sucht Sie und er fordert Sie heraus. Er provoziert gern und er nimmt sich die Zeit, um Ihre Social Agents der Reihe nach zu zerlegen. Einen nach dem anderen.
Angst vorm Kunden?
Müssen Sie wirklich Angst vor Ihren Kunden haben? Die Ant-wort ist Nein. Der Kunde erwartet heute, dass Sie sich authentisch und transparent verhalten, wenn Sie mit ihm sprechen. Dass Sie Sie selbst sind, Ihre Fehler einge-stehen und sich öffentlich dafür entschuldigen. Dass Sie Verständ-nis zeigen und sich für ihn einset-zen. Dass Sie sich auf eine Ebene mit ihm begeben. Sprechen Sie die Sprache Ihrer Kunden. Werden Sie ein Teil von Ihnen.
Der „Social CRM“-Ansatz ist ein strategischer. Er erfordert einen kulturellen Wandel. CRM ist nicht länger die Domäne vom Vertriebs- oder Marketingleiter. Es müssen alle mit ins Boot – auch die, die nicht wollen. Social CRM verläuft quer durch das Beet Ihres Unter-nehmens. Es erfordert eine neue Art zu denken. Eine Denkweise, die „die Jungen“ beherrschen, die für viele andere nicht nachvollziehbar und nur schwer zu erlernen ist. Der Kunde wünscht sich Authenti-zität, Transparenz und ein Gegen-über, mit dem er sich identifizieren kann. Gestalten Sie Ihre Unterneh-mensprozesse mit der Sichtweise des Kunden im Vordergrund. Kon-zentrieren Sie sich auf das Kunden-erlebnis, auf die Konversationen auf Augenhöhe, die Sie mit Ihrem Kunden führen. Sie werden sehen, er wird Sie dafür belohnen.
Benjamin Ruschin mit einem Gastbeitrag über erforderlichen Wandel.
Die Kommunikationsmöglichkeiten für Unternehmen im Social Web sind vielfältig.
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Benjamin Ruschin ist Digital Head & Partner der Vertriebsmarketing-Agentur straberger conversations gmbh.
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Wien. Traditionell verstand man unter Customer Relationship Ma-nagement (CRM) primär die Auto-matisierung und Optimierung von Kunden-Service und Callcentern.
In der heutigen Welt dreht sich CRM über alle Kanäle hinweg um „Digitization“ – angefangen von der Analyse des Kundenverhaltens in Social Networks bis zur Gamifi-cation der Prozesse in der Kunden-bindung.
Die zentralen Zielgrößen sind da-bei Customer Experience und Cus-tomer Lifetime Value. Um jeden Kundenkontakt zur Monetarisie-rung der Kundenbeziehung nutzen zu können, erweitern Unternehmen ihr klassisches CRM-Portfolio um Digital Commerce-Fähigkeiten. So können Kundenerwartungen er-füllt und Differenzierungen durch exzellente Kundenerfahrungen sichergestellt werden.
Wie wichtig diese Unterneh-mensfähigkeiten im Zeitalter des
„Digital Commerce“ sind, belegt ei-ne aktuelle Booz & Company-Stu-die unter den 1.000 größten Online- Retailern in den USA und Europa. Diese arbeitet die erfolgskritischen Fähigkeiten entlang des Shopping-Funnels heraus, die über Popula-rität, Shopping Cart-Größen und Verkaufserfolg entscheiden.
Umbau etablierter Modelle
Klaus Hölbling, Geschäftsführer von Booz & Company in Wien: „Die zunehmende Digitalisierung der modernen Geschäftswelt führt in allen Branchen und Funktionen zu grundlegenden Veränderungen der Geschäftsprozesse und teils zum vollständigen Umbau etablierter Geschäftsmodelle. Während die Digitalisierung der Infrastruktur nahezu abgeschlossen ist, liegen insbesondere kundenbezogene Prozesse und Werkzeuge noch weit hinter ihren Potenzialen zurück.“
Demnach führt die konsequente digitale Kundenausrichtung zu eindeutig messbaren Vorteilen gegenüber rein statischen Online- katalogen. So verzeichnen Websei-ten mit individualisierten Angebo-ten durchschnittlich 55% mehr Be-sucher, die Conversion Rate liegt um durchschnittlich 19% höher. Zudem führen kundenfreundliche Produktpräsentationen zu signifi-kant längeren Verweildauern. Die durchschnittlich acht Prozent nied-rigere Conversion Rate aufgrund eines höheren Anteils „inspirati-onssuchender“ Visitors wird durch bis zu 31% höhere Besucherzahlen und bis zu 13% höhere Rückkehr-raten kompensiert, so die Studie.
Auch die Aktivitäten in Sozi-alen Netzwerken wirken sich auf die Kundenbindung aus. So kön-nen sich Konzerne mit nahtloser Social Media-Integration über durchschnittlich elf Prozent höhere Rückkehrraten freuen. � (red)
Wien. „Die Datenbank ist die Ba-sis von CRM. Fakt ist, dass Daten aktuell und vollständig sein müs-sen um eine gute Basis zu liefern“, stellt Alexandra Vetrovsky-Brych-ta, Geschäftsführerin der Schober Group Österreich, fest. Über wie-viele Datensätze ein Unternehmen verfüge, sei eher hintergründig; primär gehe es darum, „eben alle Informationen, die es für die vielzi-tierte 360 Grad Sicht auf den Kun-den braucht, verfügbar zu haben und zu nutzen“.
Die Schober Group bietet ne-ben dem Know-how für CRM-Da-tenbanken auch den Zukauf von Adressen an, insofern gibt Vetrovs- ky-Brychta auch hier eine klare Empfehlung ab – viel wichtiger als die Frage, ob Zukauf von Neukun-denpotenzialen oder ob Anreiche-rung bestehender Datensätze mit Zusatzinformationen sei „die Frage
nach der Strategie eines Unterneh-mens und der für die Umsetzung genutzten Vertriebskanäle“. Wich-tig dabei sei es, immer von der ei-genen Datenbasis – also den Kun-den – auszugehen, denn am Ende müsse man die richtigen Personen mit dem passenden Angebot über jene Vertriebskanäle erreichen, die effizient und erwünscht seien.
Im Fokus steht für die Geschäfts-führerin auch die konsequente Kommunikationsfortführung: „Nach der Zielgruppenansprache ist vor der Zielgruppenansprache“, so Vetrovsky-Brychta. Durch um-fangreiche Analysen der Reakti-onen, der getätigten Transaktionen und der genutzten Vertriebs- oder Kommunikationskanäle sei eine laufende Optimierung der Kampa-gnen sichergestellt.
Dem Wandel der Zeit folgend, ist laut Vetrovsky-Brychta auch eine
Integration von Social Media-Kom-munikation – sofern vorhanden – in die CRM-Prozesse unumgäng-lich. Hier gäbe es wertvolle Infor-mationen über Kunden zu gewin-nen, egal ob für den Sales-, Service- oder Marketingbereich.
Vertrauen und Loyalität
Angesprochen auf Entwick-lungen in der Branche, schwört Vetrovsky-Brychta auf eines: „Am wichtigsten ist, dass CRM gelebt wird. CRM ist keine Software und auch keine Maßnahme allein, son-dern vielmehr eine Einstellung und eine Philosophie. Wenn CRM wirk-lich gelebt wird, mündet dies auch in Authentizität, und authentisches Handeln schafft beim Kunden Ver-trauen und Loyalität – wichtige Eckpfeiler jeder erfolgreichen Kun-denbeziehung.“ � (red)
Schwerpunkt crM medianet – 11Dienstag, 9. Oktober 2012
Kundenpflege übers Handy? Wien. Laut aktueller Studie der Mobile Marketing Association Austria (MMAA) sagen 57% der Männer und 72% der Frauen ein-deutig „Nein“ zu einem Leben ohne Handy. Somit ist klar: Die Österreicher lieben ihr Handy, wollen darüber kommunizieren und mit Unternehmen in Dialog treten. Dieser Nachfrage gilt es mit entsprechenden Angeboten und Services entgegenzukom-men.
Immer mehr Unternehmen setzen daher auf mobiles Custo-mer Relationship Management (mCRM); das heißt, sie „pflegen“ ihre Kundenbeziehungen via Mobiltelefon.
„Mobiles Must-have“
Ein Experte für die Umset-zung von Mobile Marketing- und Advertising-Kampagnen ist die in Wien ansässige IQ mobile – mit umfassendem Kundenport-folio quer durch die Branchen.
„Mobile Marketing hat sich zwi-schenzeitlich zum ‚Must-have‘ im Kommunikationsmix ent-wickelt. Dabei ist eine neue Tendenz – weg vom einzelnen Kampagnendenken hin zu durch-
gängig geplanten und wiederkeh-renden Aktionen und Services – zu erkennen, die speziell beim Aufbau und der Pflege der Kundenbezie-hung unverzichtbar ist“, erklärt IQ mobile-Chef Harald Winkelhofer.
Auf der Unternehmensseite zählen Ikea und L‘Oréal zu den mCRM-Vorreitern.
SMS erhalten Freundschaft
IQ mobile setzte bereits 2010 mobile Informations-SMS und Angebots-SMS für den Ikea Family Club um. Seither nutzt der schwe-dische Möbelgigant verstärkt mobile Kampagnen. U.a. hat man ein SMS-Reminder-Service lanciert, der mobile Unternehmensauftritt und Werbekampagnen-Videos wur-den neu gestaltet.
Für den Kosmetikartikelherstel-ler L‘Oréal erweiterte der Mobil-Spezialist das interne Schulungs-programm. Um das gelernte Wis-sen zu neuen Produkten der Marke Biotherm bei den Verkäufern zu festigen, ist man unter die Quiz-Entwickler gegangen.
Und so funktionierts: Per SMS werden Fragen auf die Handys der Verkäufer in Drogerien und Apo-theken geschickt. Diese antworten
ebenfalls via Short Message Ser-vice. Die Anzahl der Teilnehmer sei im Regelfall außerordentlich hoch, so die Kampagnenpartner. Über 70% aller potenziellen Teilnehmer wären bereits registriert. In einer Runde eines Schulungsquiz liege die Rücklaufquote daher selten un-ter 60%, jedoch meist über 80%.
„Niemand kann seine Kunden unbearbeitet liegen lassen und warten, bis sie von allein wie-der kommen“, sagt Winkelhofer. Es gehe vielmehr um regelmäßige, direkte und persönliche Anspra-che, abgestimmt über alle Kommu-nikationskanäle. „Dazu steht uns eine große Palette an bewährten und innovativen Technologien zur Verfügung, derer wir uns bedienen können; diese Maßnahmen müssen auffallen und einen Mehrwert für den Kunden bringen“, bringt es der Experte auf den Punkt.
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Startvorteil für Unternehmen, die ihre Kundenbeziehungen via Mobiltelefon pflegen.
Mehr Themeninfos von den IQ mobile-Spezialisten unter 01/32453360.
Noch mehr auffallen und Mehrwert bieten: Mobiles CRM, made by IQ mobile, machts möglich.
Digital commerce Booz & Company erhebt Daten unter 1.000 größten Online-Retailern in USA und Europa; „Umbau etablierter Geschäftsmodelle“
In der welt des digitalen handelsStudie: 55% mehr Besucher durch individualisierte Online-Angebote; Social Media-Integration bringt hohe Rückkehrraten.
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Klaus Hölbling, GF von Booz & Company Wien, über notwendigen Umbau.
know-how Die Notwendigkeit, CRM als Einstellung und Philosophie zu sehen – Authentizität schafft Vertrauen und Loyalität beim Kunden
„eckpfeiler jeder erfolgreichen kundenbeziehung“
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Alexandra Vetrovsky-Brychta, Geschäftsführerin der Schober Group Österreich.
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Rauschendes Geburtstagsfest zum Jubiläum
20 Jahre „News“Wiener Hofburg Um den 20. Geburtstag von News gebührend zu feiern, luden am Donnerstagabend Chefredakteur Wolfgang Ainetter und Geschäftsbereichsleiterin Elisabeth Gießer die österreichische Elite aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien zum Galadinner in die Wiener Hofburg. Wolfgang Ainetters Rede war ein Resü-mee der vergangenen 20 Jahre: „ News steht für Information, Spannung, Unterhaltung, leidenschaftlichen Journalismus, der die Themen vorgibt – und nicht zuletzt für die Kraft der Bilder. Die Stärken der News-Redaktion sind: Themen setzen. Aufdecken. Bewegen. Position beziehen.“
Zahlreiche heimische Prominente fanden sich unter den Partygästen. Neben einer Tanzperformance der Gruppe „Big-Smile“ und einem Ausschnitt aus der aktuellen Farewell-Tour 2012 „I mecht landen“ von Maria Bill, wurden die Gäste musikalisch von DJ-Sound und Sänger „Ola Egbowon“ begleitet. Auch eine Geburtstagstorte durfte nicht fehlen und wurde von den Gastgebern angeschnitten. (jg)
12 – medianet Biz-talk ClaSSiC Dienstag, 9. Oktober 2012
Information & Invitations gerne an: biztalk@medianet.at
Galadinner & BiG Party
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1. Helmut Hanusch und Ekkehard Veser (beide News Verlag), Christian Oxonitsch (SPÖ-Stadtrat); 2. Axel Bogocz (News CEO) mit Gattin; 3. Isabella Klausnitzer und Thomas Kralinger (beide Kurier); 4. Alexander Wrabetz (ORF), Georg Pölzl (CEO Österr. Post); 5. Kristin Hanusch-Linser (ÖBB), Günther Kräuter (Bundesgeschäftsführer SPÖ); 6. Brigitte Jank (ÖWK), Gabriela Moser (Die Grünen).
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Linzer Weinszene-Hotspot feiert 1. Geburstag
ignis WeingenussWeinliebhaber Die vor einem Jahr eröffnete „Vinothek Ignis“ konnte sich im vergangenen Jahr als Treffpunkt von Geschäftsleuten, Besu-chern der Stadt Linz, nationalen und internationalen Winzern bzw. Weinkennern am Linzer Hauptplatz etablieren.
Die beliebte Vinothek bietet eine Auswahl von 1.500 verschiedenen Weinen und darüber hinaus exklusive Serviceleistungen wie kosten-lose Lieferung, Bestpreisgarantie und eine eigene Schatzkammer mit gereiften Weinen und Raritäten aus aller Welt.
Der Eigentümer Clemens Strobl, hauptberuflich CEO der Wer-beagentur Strobl)Kriegner Group, freut sich über das florierende Geschäft und zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland: „Wir sind Teil der Handelslandschaft und müssen im Wettbewerb auch gegen den Lebensmittelhandel bestehen – einerseits mit einem deutlich breiteren und tieferen Sor-timent, aber auch mit einer Vielfalt an nicht alltäglichen Serviceleis-tungen.“
Ein Achterl, oder zwei...
Um das erfolgreiche erste Jahr zu feiern und den Kunden und Wegbegleitern zu danken, zelebrierte Ignis am 6. Oktober seinen ersten Geburtstag mit einer abendlichen Geburts-tagsparty in der Vinothek. (jg)
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1. Hans Schwarz (Wagners Weinshop) und die internationalen Top-Winzer Ernie Loosen, Eric Calzolari, Gerhard Kracher und Daniel Gantenbein; 2. Roman Rafreider (ORF), Clemens Strobl (Ignis-Eigentümer und CEO von S)EG) und Josef Pühringer (Landeshauptmann Oberösterreich).
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Die Gast-geber: Wolf-
gang Ainetter und Elisabeth
Gießer.
Die Eröffnung des 20. Jü-dischen Filmfestivals findet am 11.10. um 19:30 im Künstler-haus Kino (Akademiestraße 13, 1010, Wien) mit dem Eröff-nungsfilm „The other son“ statt.
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Gabriele Zelloth MegaboardManagement Das Außenwerbeun-ternehmen Megaboard bekommt mit der Top-Managerin Gabriele Zelloth eine neue Gesamtgeschäfts-
führerin. Zuletzt war Zelloth bei Pagro Dis-kont als Marke-tingleite-rin tätig.
präsentiert von
Gastkommentar Über den Medienhype rund um mobiles Bezahlen per NFC
Medienhype auf krückenMobiles Bezahlen Vor fünf Jahren wurde in Österreich die erste NFC-basierte mobile Bezahllösung vorgestellt. Schon damals wurde uns eine nahe Zukunft prophezeit, in der das Handy zur Geldtasche mutieren würde. Bis heute hat sich nicht viel getan. Große Konzerne drängen auf den Markt und versprechen wieder, dass wir alle bald flächendeckend mit NFC bezahlen werden. Der Hype ist in zweierlei Hinsicht verwunderlich: Bisher hat kein Anbieter die Sicherheitsrisiken beim Be-zahlen mittels Nahfunktechnologie vollständig in den Griff bekommen. Und der
Großteil der Endgeräte, allen voran das neue iPhone 5, ist nicht mit NFC-Chips bestückt, Aufkleber mit NFC-Chips oder Trägerkarten dienen als Krücken.
Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich glaube an mobiles Bezahlen und dass NFC die neue Technologie sein kann, wenn das zentrale Thema Datenschutz gelöst worden ist. Derzeit kann damit der Kun-denbedarf nur teilweise befriedigt werden. Kunden wünschen sich einfache und bequeme Lösungen, aber vor allem Sicherheit. Was nützt eine schnelle Bezahllösung, wenn persönliche Daten „im Vor-
beigehen“ ausgelesen werden können. Man erkennt rasch, dass es bis zur endgültigen Marktreife von NFC eine Brückentechnologie braucht.
Dafür ist seit September mit der Secure Shopping-App eine hochsi-chere, NFC-unabhängige und für den Großteil der Smartphones bereits
verfügbare Bezahllösung am Markt. Es wird sich zeigen, was beim Be-zahlen der Zukunft stärker wiegt: ein künstlicher Medienhype oder das Eingehen auf den Kundenbedarf.
Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.
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Architecutre Now! Eat Shop DrinkDie angesagtesten Adressen von Shops, und Restaurants in Sao Paulo, im japa-nischen Kobe oder im finnischen Turku finden sich in diesem Band, der sich Locations rund um Essen, Trinken und Einkaufen widmet. Spektakuläre Archi-tekturprojekte der Gegenwart werden präsentiert, die für die Befriedigung dieser Grundbedürfnisse geschaffen wurden. ISBN: 978-3-8365-3440-6; 416 Seiten; 29,99 €. Erschienen im Taschen-Verlag.
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Michael Suitner ist Gründer und Geschäfts-führer der Secure Payment Technologies und Erfinder der Secure Shopping App.
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Der Standard Die Presse
Media-Analyse 2011/12 (Erhebung 07/’11– 06/’12). HEUTE ist eine von Mo–Fr erscheinende, in Wien, NÖ, OÖ und Bgld. erhältliche Gratis-Tageszeitung. ÖSTERREICH ist laut ÖAK und Media-Analyse so wie HEUTE eine Gratis-Tageszeitung, erscheint aber im Gegensatz zu HEUTE von Mo–So, ist bundesweit erhältlich und wird tw. auch verkauft. KRONEN ZEITUNG, KLEINE ZEITUNG, KURIER, DER STANDARD und DIE PRESSE sind bundesweit erhältliche Kauf-Tageszeitungen. Text oben: LpA OÖ 14+, Fallzahl ungew. 2.327, Schwankungsbreite +/–1,4%; LpA NÖ 14+, Fallzahl ungew. 2.404, Schwankungsbreite: +/–1,2%.
Kurier
LeserInnen pro Ausgabe national 14+
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11,5 %
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LeserInnen pro Ausgabe national 14+LeserInnen pro Ausgabe national 14+LeserInnen pro Ausgabe national 14+LeserInnen pro Ausgabe national 14+13,2 %13,2
947.000
Kronen Zeitung
Kronen Zeitung Kleine Zeitung
LpA Wien 14+
LpA Wien 14+, Fallzahl ungew. 2.444, Schwankung: HEUTE +/–1,9 %, KRONE +/–1,9 %, ÖSTERREICH +/–1,7 %
33,1 %
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596.000
(GRATIS)(GRATIS)
Österreich(GRATIS)
Österreich(GRATIS)
LpA national 14+, Fallzahl ungew. 15.731, Schwankung: KRONE +/–0,8 %; HEUTE +/–0,5 %; KLEINE ZEITUNG +/–0,5 %; ÖSTERREICH +/–0,5 %; KURIER +/–0,3 %; STANDARD +/–0,33 %; DIE PRESSE +/–0,3 %;
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media-analyse 11/12
Eingependelt 5,25 Mio. Österreicher greifen täglich zur tageszeitung. das entspricht einem reichweitenplus von 0,1 Prozentpunkten auf 73,1%, wie aus der aktuellen Media-analyse für den Zeitraum Juli 2011 bis Juni 2012 hervorgeht. Was die Marktteilnehmer dazu sagen und wer wo wie abgeschnitten hat, verraten die Seiten 13–24
Totgesagte leben länger
* Quelle: ARGE Media Analysen MA 11/12: Feldarbeit Durchführung GFK-Austria, IFES und Gallup, 01.07.2011-30.06.2012. Ungewichtete Fälle: 2.327 in OÖ, 2.404 in NÖ. Max. Schwankungsbreite +/- 1,8%.
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seÖSTERREICH 2010/11 ÖSTERREICH 2011/12 WIEN 2011/12 NIEDERÖSTERREICH 2011/12 BURGENLAND 2011/12 STEIERMARK 2011/12 KÄRNTEN 2011/12 OBERÖSTERREICH 2011/12 SALZBURG 2011/12 TIROL 2011/12 VORARLBERG 2011/12 MÄNNER 2011/12 FRAUEN 2011/12
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TAGESZEITUNGEN
Nettoreichweite Tageszeitungen 73,0 5.213 73,1 5.250 78,4 78,5 1.153 69,4 69,3 954 74,8 75,1 186 76,8 77,7 815 80,4 80,9 390 68,3 66,2 789 71,2 69,1 311 69,7 75,6 457 65,3 62,9 195 74,4 2.592 71,9 2.658
Der Standard 5,1 367 4,8 341 11,4 9,3 136 4,7 4,8 66 3,2 3,9 10 3,1 2,6 27 2,5 2,7 13 3,2 2,5 30 3,6 3,7 17 3,3 5,3 32 3,6 3,5 11 5,5 190 4,1 151
Die Presse 3,8 271 3,6 261 8,9 8,2 120 3,3 3,3 46 2,6 4,1 10 2,8 2,6 27 2,2 2,1 10 2,0 2,0 24 2,5 2,5 11 2,0 1,6 10 1,1 1,1 3 4,2 145 3,2 117
Heute (gratis) 12,9 921 13,2 947 39,9 40,5 596 14,7 14,9 205 5,7 6,4 16 0,8 0,7 8 0,2 0,2 1 9,5 9,9 117 0,3 0,3 1 0,2 0,2 1 0,2 0,6 2 13,9 484 12,5 463
Kronen Zeitung 37,9 2.706 38,2 2.742 33,0 33,1 487 43,5 42,5 585 58,3 55,8 138 41,7 42,9 449 41,5 42,1 203 38,2 37,1 442 38,3 40,8 183 35,5 39,7 240 4,4 4,7 15 39,7 1.384 36,7 1.357
Kurier 8,2 586 8,0 574 17,2 15,9 234 15,1 15,2 209 15,6 16,6 41 2,3 1,9 20 1,3 1,8 9 2,2 2,1 25 1,9 2,3 10 3,3 3,4 21 1,6 1,3 4 8,5 297 7,5 277
Österreich (gratis) 10,0 714 10,2 729 22,7 23,9 352 14,1 13,1 180 7,6 8,1 20 3,6 3,4 35 2,7 1,8 9 7,3 8,5 101 4,2 4,0 18 1,7 1,6 10 1,7 1,3 4 10,1 353 10,2 376
Kleine Zeitung gesamt 11,3 808 11,5 822 0,5 0,5 7 0,6 0,2 3 3,2 2,9 7 49,2 50,3 528 50,1 51,0 246 0,3 0,4 5 0,9 0,9 4 3,0 3,5 21 1,3 0,5 1 11,5 401 11,4 421
Kleine Zeitung (Graz) 7,7 551 7,8 561 0,5 0,5 7 0,6 0,2 3 3,2 2,9 7 49,2 50,3 528 – – – 0,3 0,4 5 0,9 0,9 4 0,3 0,9 5 1,3 0,5 1 7,8 273 7,8 288
Kleine Zeitung (Klagenfurt) 3,6 257 3,6 262 – – – – – – – – – – – – 50,1 51,0 246 – – – – – – 2,7 2,6 16 – – – 3,7 128 3,6 133
OÖN – OÖ Nachrichten 4,8 345 4,3 305 0,2 0,2 3 0,6 0,9 12 0,0 0,0 0 0,3 0,1 1 0,2 0,0 0 27,3 24,0 286 0,8 0,5 2 0,2 0,1 1 0,0 – – 4,4 154 4,1 151
SN – Salzburger Nachrichten 3,5 252 3,3 238 1,3 1,5 22 1,3 0,9 13 0,3 1,1 3 0,4 0,7 8 0,3 0,7 3 2,0 2,0 24 40,0 35,3 159 0,7 0,8 5 0,7 0,7 2 3,4 118 3,3 120
TT – Tiroler Tageszeitung 3,9 277 4,0 289 0,1 0,1 1 0,1 0,0 1 0,0 – – 0,1 0,2 2 0,1 0,1 1 0,0 0,1 1 0,4 0,2 1 44,9 46,5 281 0,5 0,5 2 3,8 134 4,2 155
Neue Vbg. Tageszeitung 0,6 41 0,5 37 0,1 0,1 2 0,0 0,0 0 0,0 0,0 0 0,0 0,0 0 0,0 – – 0,1 0,1 1 0,0 0,0 0 0,1 0,0 0 12,1 11,0 34 0,6 19 0,5 18
VN – Vbg. Nachrichten 2,5 180 2,4 175 0,1 0,2 3 0,1 0,0 0 – 0,3 1 0,1 0,1 1 0,0 – – 0,1 0,0 1 0,0 0,1 1 0,2 0,2 1 56,3 54,2 168 2,6 90 2,3 86
TOP Vorarlberg 2,8 197 2,6 189 0,2 0,3 4 0,1 0,0 0 0,0 0,3 1 0,1 0,1 1 0,0 – – 0,1 0,1 1 0,0 0,1 1 0,2 0,2 1 61,0 58,1 180 2,8 96 2,5 93
SUPPLEMENTS
Kurier Freizeit 7,0 499 6,8 491 14,4 15,5 227 15,0 13,0 179 15,7 15,6 39 1,5 1,0 11 0,8 1,0 5 1,0 1,2 14 0,8 0,5 2 1,3 2,2 13 1,0 0,1 0 6,5 227 7,1 264
tele 25,3 1.809 24,1 1.728 11,6 12,2 179 20,4 19,0 261 13,2 17,5 43 33,7 34,3 360 34,8 30,8 148 28,9 24,1 288 35,2 32,9 148 29,7 27,1 164 42,4 44,3 137 21,3 743 26,7 985
TV-Woche 5,8 412 6,4 457 11,7 12,9 189 11,8 12,0 165 12,8 12,7 32 1,0 1,2 12 1,3 3,0 15 1,0 1,1 13 0,6 1,4 6 2,7 3,8 23 0,4 0,3 1 6,4 223 6,3 233
REGIONALE WOCHENZEITUNGEN*
RMA gesamt (wöchentl./14-tägig gratis) 54,0 3.855 55,6 3.991 31,1 33,8 497 46,5 49,6 683 76,8 80,1 199 55,4 57,2 599 63,1 63,9 307 67,3 68,3 814 66,5 68,2 307 74,5 72,2 436 49,4 48,0 149 51,9 1.810 59,0 2.182
NÖN – NÖ Nachrichten 8,3 590 8,1 581 2,0 1,7 24 39,8 39,1 539 1,9 2,7 7 0,3 0,4 4 0,0 0,1 0 0,5 0,4 5 0,1 0,2 1 0,2 0,2 2 0,1 0,1 0 7,9 277 8,2 305
BVZ 1,7 123 1,9 135 0,4 0,4 5 0,4 0,5 7 42,4 48,2 119 0,4 0,2 2 0,0 0,0 0 0,1 0,0 1 0,0 0,0 0 0,0 0,0 0 0,0 0,1 0 1,9 67 1,9 69
NÖN/BVZ 9,9 707 9,9 709 2,4 2,0 30 39,9 39,3 541 43,4 49,6 123 0,7 0,6 6 0,0 0,1 1 0,6 0,4 5 0,1 0,2 1 0,2 0,3 2 0,1 0,2 1 9,7 338 10,0 371
Salzburger Woche 3,8 274 4,0 285 0,1 0,2 3 0,1 0,1 2 – 0,1 0 0,4 0,2 2 0,3 0,1 0 1,8 1,6 18 53,9 56,6 255 0,5 0,7 4 0,0 0,1 0 3,7 129 4,2 155
Salzburger Woche/Fenster (Kauf/Gratis) 5,1 366 5,1 365 0,1 0,2 3 0,1 0,1 2 – 0,1 0 0,5 0,4 4 0,3 0,1 0 3,1 2,1 25 70,9 72,2 325 0,5 0,9 5 0,0 0,1 0 4,8 167 5,4 198
Salzburger Nachrichten/Woche 5,6 401 5,7 410 1,4 1,6 24 1,4 1,0 14 0,3 1,1 3 0,8 0,9 9 0,6 0,8 4 3,4 3,2 38 67,6 68,1 306 1,0 1,4 9 0,8 0,8 2 5,7 197 5,8 213
ILLUSTRIERTE/MAGAZINE (wöchentlich)
E-Media (14-täglich) 3,4 240 3,3 239 5,5 4,7 69 3,1 4,0 55 2,5 2,4 6 2,4 3,0 31 2,5 2,4 11 2,7 2,5 29 3,0 3,0 13 3,6 3,4 21 2,4 1,2 4 5,0 176 1,7 63
Falter 1,5 107 1,3 94 4,7 4,2 61 0,8 1,1 15 0,9 0,5 1 1,4 0,5 6 0,2 0,1 1 0,3 0,3 3 0,6 0,6 3 0,4 0,4 3 0,7 0,4 1 1,3 44 1,4 50
Format 2,2 157 2,2 156 4,6 3,9 58 2,4 2,1 29 1,5 1,8 5 1,4 1,5 15 0,8 1,3 6 1,4 1,6 20 1,8 1,4 6 1,3 2,0 12 1,2 1,7 5 3,3 114 1,1 42
Ganze Woche 13,4 955 13,4 959 14,7 13,5 198 15,0 14,5 200 15,8 16,1 40 12,9 12,7 133 9,5 9,9 48 12,6 13,1 156 10,9 12,8 58 14,2 15,9 96 10,3 9,6 30 9,3 324 17,2 635
News 9,8 699 8,9 640 15,5 12,2 179 10,2 10,6 146 7,6 7,8 19 8,0 7,4 77 7,4 7,8 38 8,6 8,0 96 7,0 6,8 31 6,9 6,5 40 7,2 4,7 14 10,5 366 7,4 274
profil 6,4 454 5,9 420 12,0 9,6 141 5,2 6,0 83 5,0 5,0 12 4,1 3,6 38 4,4 4,0 19 4,5 4,1 49 6,6 5,6 25 6,0 6,6 40 4,7 4,3 13 7,3 253 4,5 167
Seitenblicke 3,1 219 2,8 201 5,0 4,3 64 3,3 3,4 47 2,7 3,1 8 2,3 2,4 25 1,6 1,0 5 2,4 2,0 24 2,0 2,2 10 2,6 1,9 12 2,8 2,5 8 1,2 43 4,3 158
Sportwoche 2,6 187 3,1 221 3,1 4,1 60 3,3 4,7 65 2,7 2,2 5 2,6 2,3 24 1,0 1,3 6 2,4 2,5 30 2,5 2,3 10 2,0 2,8 17 2,0 1,4 4 5,5 191 0,8 30
TV-Media 13,0 929 12,5 896 20,6 17,5 258 14,3 13,7 189 9,9 11,5 28 8,9 10,3 108 6,1 6,8 33 12,0 11,3 134 11,2 10,9 49 11,9 12,7 77 7,4 6,5 20 13,4 466 11,6 430
Weekend Magazin (14-täglich Gratis) 14,6 1.041 14,5 1.042 11,2 12,5 183 1,5 2,2 30 2,5 1,9 5 14,2 14,9 156 14,7 19,6 94 15,1 14,4 172 27,8 24,5 110 30,7 24,8 150 47,0 45,3 140 13,3 463 15,7 578
Der österr. Lesezirkel 9,1 648 9,0 648 10,5 12,4 182 7,6 7,0 97 9,8 9,3 23 13,9 12,4 130 9,4 9,0 43 7,8 6,5 77 7,9 8,2 37 4,9 6,6 40 6,5 5,9 18 7,7 267 10,3 381
ILLUSTRIERTE/MAGAZINE (monatlich)
Geo 6,9 490 6,9 498 7,6 6,7 98 5,0 4,5 62 4,4 3,4 9 6,6 6,6 69 4,7 6,5 31 6,8 7,3 86 10,3 10,1 45 9,2 11,4 69 8,5 9,3 29 7,4 258 6,5 241
Gewinn 3,8 275 3,6 259 4,6 4,1 60 4,2 3,5 49 3,1 2,4 6 3,0 3,4 35 2,5 3,1 15 3,6 3,5 42 5,1 3,3 15 3,9 4,7 28 3,2 3,0 9 5,0 175 2,3 84
Gusto 8,5 604 8,4 605 9,5 11,4 168 6,0 6,3 87 7,6 9,1 23 9,2 7,8 82 7,8 6,1 29 9,1 7,8 93 8,1 8,0 36 9,9 9,8 59 8,7 9,2 28 2,9 102 13,6 502
ORF Nachlese 6,2 442 6,4 457 4,8 5,9 87 5,1 5,1 71 5,0 5,5 14 7,4 6,1 64 5,5 6,2 30 7,9 8,0 95 6,7 6,0 27 7,0 8,5 51 6,2 5,9 18 4,7 165 7,9 292
Top Gewinn 1,5 110 1,5 108 1,7 1,7 25 1,9 1,8 25 1,5 1,5 4 1,4 1,3 14 0,7 1,5 7 1,4 1,2 15 1,6 1,0 5 1,6 1,9 11 1,1 1,1 3 2,3 79 0,8 29
trend 3,6 255 3,3 234 5,5 4,1 60 3,3 3,4 47 2,9 2,9 7 2,4 2,8 30 2,1 2,0 10 2,7 2,9 34 4,8 3,9 18 4,3 3,2 20 2,5 3,1 10 3,8 133 2,7 101
Wiener 2,1 150 2,1 153 4,1 4,3 63 2,1 2,1 29 1,3 1,8 5 1,8 1,6 16 1,2 1,1 5 1,5 1,2 14 1,6 1,7 8 1,0 1,7 10 1,3 0,9 3 2,5 88 1,8 65
ILLUSTRIERTE/MAGAZINE (Wohnen, Immobilien, Gesundheit)
Besser Wohnen 2,9 209 3,0 214 3,9 3,8 56 2,5 2,8 39 2,9 2,0 5 3,0 2,8 29 2,2 1,9 9 1,9 2,2 26 4,0 4,2 19 3,2 3,6 22 3,1 3,1 10 2,2 77 3,7 137
Schöner Wohnen 4,5 324 4,4 317 4,2 3,6 53 3,6 3,2 44 3,8 4,6 11 4,7 4,8 50 3,4 2,9 14 5,4 4,8 57 5,1 4,6 21 5,8 7,8 47 5,5 6,4 20 2,4 84 6,3 233
Gesünder Leben 3,5 246 3,0 214 2,3 2,6 39 3,9 3,6 50 3,6 2,6 7 4,6 3,3 34 2,9 2,1 10 3,4 3,1 36 3,8 3,1 14 3,7 2,8 17 2,8 2,3 7 1,6 55 4,3 159
Medizin Populär 4,4 316 4,0 285 4,4 4,8 70 3,8 3,8 53 3,1 3,3 8 5,6 4,1 43 4,9 3,0 15 4,6 3,9 46 5,2 4,1 19 3,6 3,7 23 3,1 3,2 10 2,4 84 5,4 201
News Leben 1,9 136 2,0 141 2,2 2,1 31 2,4 2,7 38 1,3 1,2 3 2,5 2,0 20 1,3 1,6 8 1,4 1,6 19 1,0 2,1 10 1,8 1,5 9 1,2 1,1 3 1,1 40 2,8 102
Wellness Magazin 1,3 96 1,2 83 1,6 1,3 19 1,1 0,9 12 1,0 1,2 3 1,0 1,2 13 1,0 0,7 3 1,1 1,4 16 2,0 1,0 5 2,3 1,5 9 1,5 0,7 2 0,7 25 1,6 58
ILLUSTRIERTE/MAGAZINE (Auto, Sport, Freizeit, Mitglieder)
Alles Auto 3,7 261 3,3 236 3,5 4,1 60 3,3 2,7 38 3,1 3,0 8 4,2 3,2 33 4,2 3,1 15 3,2 2,7 32 4,1 4,4 20 4,0 3,4 20 4,1 3,3 10 5,9 207 0,8 28
Auto Revue 5,0 356 4,6 334 5,5 5,8 86 5,1 4,1 57 4,5 3,7 9 5,3 5,6 59 3,3 3,1 15 5,0 4,2 51 4,9 3,9 17 5,7 5,0 30 2,6 3,1 10 8,4 292 1,1 42
Auto Touring 23,1 1.650 23,8 1.707 20,3 23,0 337 23,0 23,8 327 22,3 25,8 64 23,0 26,4 277 22,1 21,1 102 24,6 22,8 272 22,5 20,8 93 31,0 27,8 168 19,3 21,8 68 32,8 1.144 15,2 563
Freie Fahrt 5,5 393 5,2 376 5,3 7,1 105 5,9 4,8 66 7,1 6,2 15 5,1 4,8 51 5,8 5,8 28 5,4 4,5 54 5,3 3,8 17 6,7 5,6 34 2,3 2,0 6 7,3 253 3,3 123
Motorradmagazin 2,6 187 2,4 176 2,5 2,2 32 2,9 2,1 29 2,2 2,3 6 2,6 3,1 32 3,0 2,6 12 2,2 2,2 27 2,6 2,1 9 3,1 3,4 20 2,7 2,4 8 4,3 151 0,7 24
Complete 6,8 482 5,9 424 9,3 9,3 137 7,0 6,3 87 9,2 8,8 22 5,4 4,0 42 7,1 5,5 27 4,8 4,0 48 6,1 3,0 13 5,5 5,4 33 6,9 5,3 16 6,4 222 5,5 202
Skip (gratis) 4,1 292 4,2 305 6,7 7,5 110 3,6 4,0 56 2,2 3,0 8 4,3 3,6 38 1,9 3,9 19 4,1 3,3 40 2,5 1,9 9 3,3 3,6 22 2,3 1,8 5 3,9 135 4,6 170
Sportmagazin 4,5 321 4,6 331 4,2 5,3 78 4,6 4,2 57 4,6 4,9 12 4,8 4,4 46 2,9 3,7 18 4,5 4,6 55 4,8 4,5 20 5,8 5,8 35 4,1 3,4 11 8,0 280 1,4 51
The Red Bulletin – – 13,3 954 – 7,8 115 – 8,6 119 – 8,1 20 – 23,4 246 – 20,3 98 – 5,1 60 – 19,2 87 – 23,5 142 – 21,8 68 16,7 583 10,0 371
Unsere Generation 3,0 216 3,1 226 2,4 2,4 35 2,1 1,9 26 4,5 3,1 8 2,6 3,2 34 4,3 4,7 23 4,3 4,8 57 2,5 2,6 12 3,7 4,2 26 3,0 2,1 7 2,4 84 3,8 142
ILLUSTRIERTE/MAGAZINE (Frauen)
Brigitte 3,1 219 2,5 181 4,9 4,3 64 2,4 1,9 26 1,6 1,6 4 2,7 1,9 20 2,0 1,3 6 2,4 2,2 26 3,1 2,4 11 3,4 2,9 17 3,1 2,2 7 0,3 9 4,6 172
Diva 1,3 91 1,2 83 2,8 2,0 29 1,0 1,0 13 0,7 0,7 2 0,7 1,0 10 0,6 1,0 5 0,8 0,7 8 0,8 0,9 4 1,6 1,3 8 0,7 1,2 4 0,2 8 2,1 76
Eltern 2,6 182 2,7 194 2,5 3,1 45 1,7 1,9 26 2,0 1,6 4 3,2 3,5 36 2,4 1,9 9 2,9 2,4 29 2,8 2,9 13 3,0 3,7 22 2,7 3,0 9 1,1 37 4,2 157
Maxima 3,6 260 3,7 263 5,6 5,4 79 3,6 2,9 40 3,1 1,9 5 3,4 3,5 37 2,4 2,7 13 2,9 4,1 49 2,9 2,7 12 3,3 3,4 21 2,5 2,4 8 0,6 22 6,5 241
Miss 1,6 114 2,1 152 1,9 3,2 48 1,7 2,1 29 0,8 1,8 5 1,3 1,7 18 1,0 1,0 5 2,3 2,1 25 1,2 1,6 7 1,3 2,0 12 1,1 1,4 4 0,2 8 3,9 145
Welt der Frau 3,1 218 3,1 221 2,1 1,3 20 2,2 3,0 41 3,4 2,7 7 2,2 2,3 24 1,6 1,6 8 6,6 7,0 84 3,3 2,8 13 3,0 2,6 16 2,8 3,3 10 0,8 26 5,3 194
Wienerin 3,7 263 3,4 245 6,2 5,0 74 3,7 4,1 56 3,7 2,5 6 3,2 3,1 32 1,8 1,7 8 2,4 2,4 28 3,6 2,3 10 3,7 4,1 24 1,7 1,6 5 1,0 36 5,6 209
Woman 7,1 504 6,7 482 10,0 8,5 124 7,5 7,8 108 7,1 6,5 16 6,6 6,0 63 5,6 4,4 21 5,5 6,0 72 6,1 6,2 28 6,3 6,1 37 4,1 4,4 14 1,4 48 11,7 434
ILLUSTRIERTE/MAGAZINE (Kombination)
Business Kombi 5,2 373 5,0 359 8,9 7,2 106 4,9 5,1 70 4,0 4,4 11 3,5 4,0 42 2,8 3,2 15 3,9 4,2 50 6,2 4,9 22 5,4 4,8 29 3,6 4,6 14 6,5 225 3,6 134
Männer/Jugend Kombi 6,6 472 6,6 474 6,0 6,9 102 6,9 5,7 79 6,3 7,0 17 6,9 7,0 73 5,6 5,8 28 6,3 6,6 78 7,0 6,3 28 8,3 8,4 51 6,2 5,5 17 11,5 400 2,0 74
Männer-4er-Kombi 9,8 701 10,0 715 11,3 12,1 177 10,4 10,3 142 8,7 9,8 24 9,9 9,5 99 7,3 7,4 36 8,9 9,0 107 9,5 9,0 40 10,3 11,1 67 8,2 7,1 22 16,1 561 4,2 154
Sport Kombi 6,2 442 6,6 471 6,4 7,6 112 6,7 7,3 101 6,0 6,5 16 6,5 5,9 61 3,7 4,6 22 5,9 6,3 75 6,3 5,8 26 7,0 7,5 45 5,2 4,3 13 11,4 397 2,0 74
Brigitte+Eltern Frauenbasis 5,4 384 5,0 358 7,0 6,9 101 4,0 3,6 50 3,6 3,2 8 5,6 5,2 54 4,4 3,2 15 5,1 4,5 54 5,7 5,0 23 6,1 6,2 38 5,5 5,0 16 1,3 46 8,4 312
Schöner Leben Kombi 7,1 508 6,5 470 8,5 7,4 108 5,6 4,7 65 5,2 5,8 15 6,9 6,4 67 5,2 4,2 20 7,3 6,6 79 7,6 6,5 29 8,6 10,0 60 8,1 8,4 26 2,6 92 10,2 378
14 – medianet special media-analyse 11/12 media-analyse 11/12 medianet special – 17
media-analyse ’11/’12 PrintmedienDienstag, 9. Oktober 2012 Dienstag, 9. Oktober 2012
Anmerkungen zur MA 2011/2012Die in der vorliegenden Tabelle zur MA 2011/2012 ausgewiesenen Daten basieren auf 15.731 im Zeitraum Juli 2011 bis Juni 2012 durchgeführten, persönlichen Interviews. Alle Angaben ohne Gewähr.
Regionale Wochenzeitungen*Regional erhobene Medien wurden nur im Erhebungsgebiet (ein oder mehrere Bundesländer) ausgewiesen. Da diese Regionalmedien in den anderen Bundesländern nicht erhoben wurden, ist ein Vergleich mit anderen Medien im Total nicht zulässig!
Statistische SchwankungsbreiteAuf Random-Stichproben beruhende Analysen liefern Ergebnisse, die innerhalb einer bestimmten statistischen Fehlerspanne liegen. Das heißt, das Ergebnis in der repräsentierten Grundgesamtheit kann von dem entsprechenden Stichprobenergebnis in bestimmtem Maße abweichen.
2011
/ 201
2
media-analyse 11/12 medianet special – 15Dienstag, 9. Oktober 2012
Kronen Zeitung Mit einer nationalen Reichweite von 38,2% liegt das Kleinformat nach wie vor klar an der Spitze
„Ungebrochene stärke“Wien. Mit 2.742.000 Lesern und einer Reichweite von 38,2% ist und bleibt die Kronen Zeitung erneut die größte Tageszeitung des Landes – und das mit klarem Abstand. Dies bestätigte die kürzlich veröffentli-chte Media-Analyse (MA) 11/12.
„Stabilität sensationell“
Sabine Harnach, Bereichsleite-rin Vermarktung Kronen Zeitung, kommentiert die Ergebnisse der aktuellen Media-Analyse wie folgt: „38,2 Prozent Reichweite sprechen für sich. In einem zunehmend fragmentierten Medienmarkt, in dem es immer schwieriger wird,
die Aufmerksamkeit des Lesers zu gewinnen, ist die Stabilität der Krone-Leserzahl schlichtweg sen-sationell. Zusammen mit den laut ÖAK gestiegenen Abo-Zahlen un-termauern die aktuellen MA-Wer-te die ungebrochene Stärke der Krone als Leitmedium am hei-mischen Printmedienmarkt. Unser Ziel ist es, unseren Kunden – basie-rend auf dieser unübertroffenen Medialeistung und dem vielfältigen Produktportfolio der lebendigen Medienmarke Krone – künftig noch mehr spannende crossmediale und kundenindividuelle Kommunika-tionslösungen anzubieten.“ Eben-falls unverändert ist geblieben,
dass der österreichische Sonntag auch ein „Tag der Krone“ ist. Denn nicht weniger als 3,243 Mio. Öster-reicher lesen am letzten Tag der Woche das Kleinformat.
Blick in die Bundesländer
Auch die Bundesländer-Zahlen belegen die starke Position des Blatts: In Wien mit 33,1%, in Nieder- österreich mit 42,5%, im Burgen-land mit 55,8% und in Oberöster-reich mit 37,1% ist die Krone wie-der die größte Kauf-Tageszeitung. Aber auch in Tirol (Nord) konnte die Reichweite gegenüber 2010/11 um 5,2% gesteigert werden. (red)
Sabine Harnach: „Die Stabilität der Krone-Leserzahl ist schlichtweg sensationell.“
Sabine Harnach, Bereichsleiterin Ver-marktung bei der Kronen Zeitung.
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Jeder vierte Österreicher über 14 Jahre liest „tele“
Wien. Mit 1.728.000 wöchentlichen Lesern und somit einer Reichweite von 24,1% bleibt das österrei-chische Fernsehmagazin tele auch in der jüngsten Media-Analyse die Nummer eins unter Österreichs TV-Magazinen. Oder anders: Nahe-zu jeder vierte Österreicher über 14 Jahre liest Woche für Woche tele.
tele-Geschäftsführer Hans Metzger zu den Ergebnissen: „Im Jahresvergleich verliert tele zwar leicht an Lesern; das hängt jedoch fast 1:1 mit einem ebenso leichten Leserrückgang bei den Träger-zeitungen zusammen. Leider hat sich die Kronen Zeitung mit ihrer TV-Beilage Live wieder einmal vor einer Messung durch die Media-Analyse gedrückt. Schade für die Mediengattung ‚Supplements‘! Das gilt übrigens auch für die Fernsehbeilage von Österreich und Ganze Woche. Wo sind die-se Werte? Die Werbewirtschaft könnte sie gut gebrauchen.“
Auch 2012 sei jedenfalls mit An-zeigenumsätzen knapp über dem Vorjahr sowie neuen Rekordzahlen im Online- und Mobile-Bereich für tele ein sehr gutes Jahr, berichtet der Geschäftsführer. „125.000 App-Downloads sprechen für sich. Hier wird es im nächsten Jahr weitere Produkte geben. Insgesamt straft diese Media-Analyse wieder einmal die Unkenrufe nach der großen Printkrise, nach einem bal-digen Untergang der Printmedien Lügen. Die Gesamtreichweite der österreichischen Printmedien ist mit 73,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr sogar leicht gestiegen. Gestiegen! Rückgang, Einbruch? Fehlanzeige! Österreich bleibt Printland!“, so Metzger.
„News“: „Haben gerade sehr viel verändert“
Wien. „Natürlich nehmen wir die Entwicklung der Media-Analyse sehr ernst und haben gerade heu-er, zu unserem 20 jährigen Jubilä-um, sehr viel verändert“, so Elisa-beth Gießer, Geschäftsbereichslei-tung News und News Leben. Laut aktueller MA ist die Reichweite von News gegenüber 2010/11 von 9,8 auf 8,9% zurückgegangen. Der lesernahe Kurs des neuen Chef-redakteurs Wolfgang Ainetter sei aber bereits in den Einzel-verkäufe-Abrechnungen klar zu sehen, so Gießer. Auch vonseiten des Lesermarketings seien viele Aktionen geplant, um Leser neu- und zurückzugewinnen.
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„Österreich bleibt Printland!“, konstatiert tele-Geschäftsführer Hans Metzger.
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Elisabeth Gießer von News: „Ich kann nur sagen: News bläst zum Angriff!“
16 – medianet special media-analyse 11/12 Dienstag, 9. Oktober 2012
WIR GEBENIHNEN UNSERWORT.
DiePresse.com
Worte sind unser Geschäft. Unser Erfolgsmodell entwickeln wir seit 1848 täglich weiter, bleiben zugleich unseren Werten und Prinzipien heute und in Zukunft treu: Unabhängiger Qualitäts-journalismus mit klaren Konturen.
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Heute Insbesondere bei der Jugend und der höchsten Einkommensschicht zeigt die Media-Analyse gute Ergebnisse
„ein großer erfolg für uns“Wien. Die Tageszeitung Heute konn-te im gesamten Vertriebsgebiet, das sind die Bundesländer Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und Burgenland, ihre Leserzahlen steigern.
Insgesamt erreichte man 947.000 Leser österreichweit, das ent-spricht 13,2% nationaler Reich-weite. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das einen Zugewinn von 26.000 Lesern.
Dabei konnten in allen vier Re-gionen Zuwächse erzielt werden: in Wien 0,6%, in Niederösterreich 0,2%, in Oberösterreich 0,4% und im Burgenland 0,7%. Am Wie-ner Markt griffen 596.000 Leser
zu Heute, dies entspricht 40,5% Reichweite. „Nach den hervorra-genden ÖAK-Zahlen für das erste Halbjahr 2012 ist das Resultat der Media-Analyse für uns ein großer Erfolg“, zeigt sich Herausgeberin Eva Dichand erfreut.
Jung und einkommensstark
Besonders gut positioniert zeigt sich Heute bei der jungen Leser-schaft der unter 19-Jährigen in Wien; hier erzielte man 54,6% Reichweite. Auch die Zahlen bei den 20- bis 29-Jährigen sowie den 30- bis 39-Jährigen sorgen mit über 44% für Zufriedenheit.
In der höchsten Einkommens-schicht mit Haushaltsnettoeinkom-men von 3.000 € und mehr, die für die werbetreibende Wirtschaft von wesentlicher Bedeutung ist, weist die Media-Analyse 11/12 für Heute in Wien eine Reichweite von 36,4% aus; das entspricht 149.000 Rezipi-enten täglich.
Konkurrenz im Blick
Der Verlag betont in seiner Stel-lungnahme insbesondere den gro- ßen Vorsprung auf den Mitbewer-ber Österreich in der Bundeshaupt-stadt. Dieser berträgt 16,6% Reich-weite, das sind 244.000 Leser. (red)
In Wien konnte die Gratiszeitung ihre führende Position weiter ausbauen und erreichte 596.000 Leser.
Herausgeberin Eva Dichand sieht Heute in allen Regionen Zuwächse erzielen.
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„Madonna mit Österreich“ erstmals in MA erfasst
Wien. Die Tageszeitung Österreich verzeichnet in der Media-Analyse 11/12 eine Reichweite von 10,2%, das sind 729.000 Leser. Beim wei-testen Lesekreis erreicht Öster-reich 24 % Reichweite (1,724 Mio. Leser in der Woche). Erstmals wur-de auch Madonna mit Österreich erfasst und mit einer Erstreichwei-te von 5,1% bei den Frauen ausge-wiesen. Gesamt erreicht Madonna mit Österreich eine Erstreichweite von 3,4% (241.000 Leser).
Österreich am Sonntag erzielt am für die Werbewirtschaft so wichtigen Lese- und Orientie-rungstag mit 799.000 Lesern eine Reichweite von 11,1%. „Die neue Media-Analyse zeigt das extrem hohe Niveau, welches unsere Ta-geszeitung Österreich am Markt erreicht. In Kombination mit unserer exzellenten Online-Reich-weite vom oe24-Netzwerk mit 29,9 Prozent – das sind über 1,7 Millio-nen Unique User pro Monat (ÖWA Plus 2012/II) – manifestiert sich, nicht nur gegenüber dem Dachan-gebot von ‚Heute.at‘, welches nur 5,6 Prozent (ÖWA Plus 2012/II) Online-Reichweite und somit nur 320.836 Unique User pro Monat erzielt, die sehr gute crossmediale Stellung unseres Hauses“, erklärt CEO Oliver Voigt. (red)
Informationsanker für alle Tiroler weltweit
Innsbruck. In ihrem Hauptverbrei-tungsgebiet Nordtirol erreichte die Tiroler Tageszeitung laut Me-dia-Analyse 11/12 eine Reichweite von 48%. Im Vorjahr lag dieser Wert bei 46,6%. Mit österreichweit 289.000 Lesern konnte auch erst-mals seit Längerem wieder die vier Prozent-Marke übersprungen wer-den. Die Tiroler Tageszeitung ist damit österreichweit betrachtet in puncto Reichweite die zweitgrößte Tageszeitung, deren Hauptverbrei-tung sich auf nur ein Bundesland konzentriert, knapp hinter den Oberösterreichischen Nachrichten im doppelt so bevölkerungsreichen Oberösterreich. Die Reichweite der TT liegt damit im Erhebungs-zeitraum auch vor bundesweit operierenden Titeln wie Die Presse oder den Salzburger Nachrichten. „Unser Erfolgsprinzip ,Informati-on First‘ trägt Früchte, wir liegen auf allen Kommunikationskanälen in Tirol vorn. Digital sind wir als Informationsanker weltweit ab-rufbar und gleichzeitig berichten wir als regionalste Tageszeitung Tirols umfassend und aktuell über Ereignisse vor Ort“, erklärt Her-mann Petz, Geschäftsführer der Moser-Holding. (red)
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CEO Oliver Voigt zeigt sich zufrieden mit den Medien der Österreich-Gruppe.
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Geschäftsführer Hermann Petz sieht „Information First“ als Erfolgsprinzip.
18 – medianet special media-analyse 11/12 Dienstag, 9. Oktober 2012
Nähere Infos: www.rms-austria.at
Nähere Infos: www.rms-austria.at
Zweimillionenein-undfünzigtausend-einhundert Hörer!
Das hat Gewicht für Ihre Kunden.
Mit diesem Ergebnis hat Privatradio
noch mehr Gewicht für Ihre Werbeplanung.
So viele Hörer gab´s noch nie so günstig.(Quelle: Radiotest, 1. HJ 2012)
Kundenzuwachs Neben einer hohen Kontinuität der eigenen Leserschaft freut man sich angesichts aktueller MA-Zahlen über Reichweitengewinne
„Kleine Zeitung“ und große TreueGraz. „Die jüngst erschienene Me-dia-Analyse stellt der Kleinen Zei-tung ein großartiges Zeugnis aus“, zeigt sich Marketingleiter Michael Kummerer erfreut. „Bei den Bun-desländerzeitungen sind wir die Zeitung mit dem größten Leserzu-wachs.“
Leser: Heute und in Zukunft
Angesichts der internationalen Lage des Zeitungsmarkts, der zahl-reichen Medien starke Lesereinbu-ßen ausweist, ist man seitens der Kleinen Zeitung mit den eigenen Ergebnissen mehr als zufrieden. „Wir halten kontinuierlich unsere
Reichweiten und glänzen mitunter sogar mit Zuwächsen“, so Kumme-rer. Auch Österreichs Kaufmedien stehen unter Druck. „Sieben von zehn österreichischen Tageszei-tungen mussten gegenüber dem Vorjahr Leser einbüßen“, konsta-tiert Kummerer und resümiert: „Da freut es uns sehr, dass wir natio-nal um 0,2 Prozentpunkte, also um 14.000 Leser, zulegen konnten.“
Den erzielten Erfolg seiner Me-dienprodukte führt der Marke-tingfachmann unter anderem auch darauf zurück, dass man bereits sehr junge Menschen an das Me-dium Zeitung heranzuführen ver-sucht. Unterschiedliche Projekte
wie „Schüler machen Zeitung“ und die „Kleine Kinderzeitung“ sollen bei den Jüngsten den Spaß am Zei-tunglesen wecken. Das umsichtige Agieren auf dem Zeitungsmarkt sieht man, nach eigenen Angaben, durch die hohe Kontinuität der Leserschaft belohnt.
Darüber hinaus hat man in den letzten Jahren den Onlinebereich engagiert erweitert, „was uns zum größten Tageszeitungsportal in der Steiermark und Kärnten gemacht hat“, so Kummerer. Zahlreiche Services wie Live-Ticker bei Sport-events und politischen Ereignissen, Online-Gewinnspiele, Apps für mo-bile Endgeräte und Videos zu den aktuellen Geschehnissen auf „klei-ne.tv“ lassen die Reichweiten kon-tinuierlich wachsen und binden junge Zielgruppen an das Medium.Speziell geschnürte multimediale Werbepakete betonen die Stellung als Kommunikationsträger im Süden Österreichs. (red)
Angebote für die Jugend sorgen bei zukünftigen Lesern für Blattbindung.
Vor Ort Wr. Bezirksblatt
Nahe am LeserWien. „Die Media-Analyse 2012 be-stätigt den eingeschlagenen Weg“, freut sich Wiener Bezirksblatt- Leiter Thomas Strachota über die Performance des Mediums inner-halb der 23 Wiener Gemeindebe-zirke. Die aktuelle Media-Analyse weist dem Wiener Bezirksblatt eine Reichweite von 33,9% (MA 11/12, LpA, Schwankungsbreite +/- 1,9 Prozent) aus.
Die gestiegene Nutzung (MA 10/11: LpA 31,3%) wird Strachota auch durch positive Resonanz und überdurchschnittlichen Response bei Aktionen, Gewinnspielen und Veranstaltungen bestätigt. „Der Anfang des Jahres durchgeführte Relaunch wird von den Lesern sehr gut angenommen“, betont er. „Das Wiener Bezirksblatt nimmt durch Optik, Haptik und Inhalte die Rolle als ‚das Magazin’ unter den Wiener Regionalblättern ein.“ Lesermehrwert, Information und Service stehen im Fokus. Beson-deres Augenmerk widmet man der Eigenpositionierung als führender Informationskanal rund um sämt-liche Bezirks- und Grätzelbelange. „Wir wollen gerade in den Bezirken unsere Kompetenz weiter stärken und noch näher an die Leser rü-cken“, so Chefredakteur Thomas Landgraf.
Seit Mai 2012 präsentiert An-chorman Markus Pohanka im „Wiener Bezirksblatt TV“ auf W24 wöchentlich topaktuelle News aus den 23 Wiener Gemeindebezirken. Geplante Entwicklungsstrategien widmen sich der Vernetzung sämt-licher On- und Offlinekanäle. (red)
Thomas Strachota freut sich über den Leserzuwachs seiner Medien.
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Marketingleiter M. Kummerer blickt optimistisch in die Zukunft der Kleinen Zeitung.
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Regionalmedien Austria Lokale und regionale Nachrichten und Informationen werden in Österreich auch in den nächsten Jahren gefragt sein
Weiterhin steigende LeserzahlenWien. Wie schon im Vorjahr, weist auch die Media-Analyse 11/12 für die 129 Lokalzeitungen der Regi-onalmedien Austria (RMA) in der Gesamtbetrachtung den ersten Platz aus.
Mit 3.991.000 Lesern wurde da-bei erneut ein Rekordergebnis er-zielt; dies entspricht einer natio-nalen Reichweite von 55,6%.
Auch in allen sieben erfassten Altersgruppen von 14 Jahren bis 70 und älter liegen die RMA-Pro-dukte an erster Stelle, betont man stolz seitens der RMA.
Stolz auf das Vertrauen
„Kein anderes Printmedium er-reicht in Österreich so viele Leser wie wir“, freut sich RMA-Vorstand Stefan Lassnig. „Dass uns fast vier Millionen Menschen ihr Ver-trauen schenken, indem sie sich in unseren Zeitungen über die Ge-schehnisse in ihrem unmittelbaren
Lebensumfeld informieren, macht uns sehr stolz.“
Für die Zukunft zeigt sich RMA-Vorstand Klaus Schauer optimis-tisch: „Wir sind überzeugt, dass lokale Nachrichten auch in Zukunft einen sehr hohen Stellenwert beim Leser haben werden und sehen für die RMA weiterhin eine positive Entwicklung voraus.“
Musterschüler Burgenland
Besondere Freude hat man etwa mit dem Ergebnis im Burgenland. So konnten die Bezirksblätter Bur-genland eine Nettowreichweite von 80,1% erreichen: Dieses „ein-
zigartige Ergebnis, mit dem wir im Bundesland eine unangefochtene Spitzenposition bei der Reichwei-te im Printbereich einnehmen“, sei eine Bestätigung für die Strategie, die seit dem Start im Jahr 2000 konsequent verfolgt wurde: „eine starke lokale Verankerung – so-wohl im redaktionellen Bereich als auch im partnerschaftlichen Um-gang mit den Unternehmen in den einzelnen Regionen“, so Waltraud Gotthard, Geschäftsführerin Be-zirksblätter Burgenland. „Es zeigt sich wieder einmal, dass sich die Konzentration auf die Regionalität und die Nähe zu den Menschen aus den Bezirken bewährt hat.“ (red)
Fast 4 Mio. Leser nutzen die 129 regionalen Wochenzeitungen der RMA.
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medianet special – 19MediA-AnALyse 11/12Dienstag, 9. Oktober 2012
Tips Regionaler Zuwachs
Nahe am LeserLinz. Wie die Ergebnisse der aktu-ellen Media-Analyse bestätigen, ist Tips mit 875.000 regelmäßigen Lesern und einer Reichweite von 73,4% auch 2011/12 wieder die meistgelesene Zeitung Oberöster-reichs. Mit den sieben Ausgaben in Niederösterreich zusammen er-reicht man sogar 1.016.000 Leser.
„Wir sind wieder klare Nummer eins in Oberösterreich und freuen uns über eine Million wohlgesinnte Tips-Leser, die diesen Erfolg erst möglich gemacht haben. Ein gro- ßer Dank gilt natürlich auch meinem Tips-Team“, sagt Josef Gruber, Tips-Geschäftsführer und Chefredakteur. Insbesondere die Nähe zum Leser, gut recherchierte Themen und eine authentische Berichterstattung aus den Regi-onen sieht Gruber als Basis des Erfolgs.
Print und digital lokal
„Daneben punkten wir auch mit der Tatsache, dass unsere Zeitung alle Haushalte erreicht“, erklärt der Medienmacher, der sich auch über einen Anstieg der Leserzahlen in Niederösterreich freuen darf.
Neben der gedruckten Version steht Tips auch über die eigene Homepage allen Interessierten zur Verfügung, als zusätzliches Ange-bot sogar als E-Paper. Fast 15.000 Facebook-Fans und 200.000 regis-trierte Tips-User nutzen die moder-nen Möglichkeiten, lokale Informa-tionen zu beziehen und sich an re-gelmäßigen Online-Gewinnspielen und Leseraktionen zu beteiligen.
Tips-Geschäftsführer und Chefredakteur Josef Gruber darf zufrieden sein.
729.000 lesen Tag für Tag ÖSTERREICH
ÖSTERREICH:starke 10,2 %Reichweite LpA
Mittelwert
Quelle: Media-Analyse 11/12. Erhebungszeitraum: 1.7.2011–30.6.2012. Samplegröße: 15.731 Interviews. Definition LpA: Leser pro Ausgabe. Schwankungsbreite Österreich (gratis, kostenlos, Tageszeitung) LpA +/- 0,5 %.
11/12
ÖSTERREICH präsentiert sich in der aktuellen Media-Analyse 11/12 mit exzellenter Tages-Reichweite von 10,2 %.Das sind Tag für Tag 729.000 LeserInnen (LpA), die sich in der modernen Tageszeitung informieren. Mit dieser starken Reichweite festigt ÖSTERREICH seine Position am Tageszeitungsmarkt.
ÖSTERREICH auf hohem Reichweiten-Niveau
Die Vorstände der Regionalmedien Austria, Klaus Schauer und Stefan Lassnig, freuen sich über in Summe fast vier Millionen Leser in ganz Österreich.
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se20 – medianet special media-analyse 11/12 media-analyse 11/12 medianet special – 23Dienstag, 9. Oktober 2012 Dienstag, 9. Oktober 2012
Anmerkungen zur MA 2011/2012Die in der vorliegenden Tabelle zur MA 2011/2012 ausgewiesenen Daten basieren auf 15.731 im Zeitraum Juli 2011 bis Juni 2012 durchgeführten persönlichen Interviews. Alle Angaben ohne Gewähr
Erhebung Extended Random Sample, mehrstufige geschichtete Random-Auswahl, disproportional nach Bundesländern, pro Samplepoint 8 Adressen/2 frei zu wählende ortsnahe Adressen, Zielpersonenauswahl im Haushalt erfolgt mittels Quotenvorgaben nach Geschlecht, Alter und Bildung/Berufstätigkeit.
Statistische SchwankungsbreiteAuf Random-Stichproben beruhende Analysen liefern Ergebnisse, die innerhalb einer bestimmten statistischen Fehlerspanne liegen. Das heißt, das Ergebnis in der repräsentierten Grundgesamtheit kann von dem entsprechenden Stichprobenergebnis in bestimmtem Maße abweichen.
ÖSTERREICH 2010/11 ÖSTERREICH 2011/12 WIEN 2011/12 NIEDERÖSTERREICH 2011/12 BURGENLAND 2011/12 STEIERMARK 2011/12 KÄRNTEN 2011/12 OBERÖSTERREICH 2011/12 SALZBURG 2011/12 TIROL 2011/12 VORARLBERG 2011/12 MÄNNER 2011/12 FRAUEN 2011/12
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RADIO (TRW)
Radio gesamt 82,4 5.849 81,8 5.842 75,8 73,6 1.070 83,5 83,7 1.147 85,4 86,0 213 83,4 84,3 879 86,7 85,6 412 83,6 83,4 991 85,4 83,8 374 84,8 84,0 504 81,6 81,9 253 83,2 2.877 80,6 2.965
ORF gesamt 70,5 5.003 69,7 4.974 60,5 59,2 860 74,1 73,6 1.009 79,6 79,8 197 71,5 70,5 735 76,3 75,3 362 71,2 70,8 842 73,8 73,7 329 71,6 70,9 425 71,2 69,7 215 70,5 2.438 68,9 2.536
Privat Inland gesamt 26,2 1.861 26,9 1.917 28,1 28,0 407 23,9 24,8 340 17,4 18,9 47 27,6 29,1 303 25,5 26,1 126 28,7 29,1 346 24,1 23,9 107 27,7 28,6 171 21,4 23,0 71 28,7 994 25,1 923
Sonstige Sender gesamt 3,7 264 4,0 283 2,8 3,3 48 1,7 2,3 31 2,1 2,2 5 2,3 1,6 17 2,3 2,3 11 5,3 6,3 75 6,6 6,2 28 6,2 5,4 32 9,8 11,4 35 5,0 172 3,0 110
Ö1 9,6 679 9,7 694 13,7 12,8 186 7,6 9,0 124 8,0 8,6 21 9,1 9,1 95 8,4 9,5 46 9,1 8,9 106 10,3 10,4 46 8,2 8,2 49 7,1 7,0 22 10,2 354 9,2 340
FM4 3,8 267 3,6 259 4,7 4,2 60 3,2 3,2 44 2,7 2,3 6 2,9 3,0 31 3,0 3,3 16 4,1 4,0 48 4,1 4,3 19 3,5 3,5 21 4,8 4,8 15 4,4 151 2,9 109
Ö3 36,7 2.604 36,8 2.627 29,8 30,0 436 40,2 40,9 561 41,4 41,1 102 35,5 36,2 377 36,7 35,8 172 39,3 39,3 467 38,9 38,8 173 39,1 39,2 235 35,5 33,6 104 38,9 1.347 34,8 1.279
RMS Top 25,5 1.812 26,4 1.886 25,9 26,6 387 23,1 24,2 332 17,3 18,8 46 27,6 29,0 302 24,8 25,8 124 28,6 29,0 345 24,1 23,8 106 27,6 28,5 171 21,4 23,0 71 28,3 977 24,7 908
KroneHit 8,5 605 10,2 727 6,9 8,9 129 11,5 13,2 181 10,9 12,5 31 7,1 8,8 92 6,7 8,0 38 10,7 12,5 149 5,5 5,8 26 7,2 9,4 56 7,0 8,2 25 10,9 376 9,6 352
Radio Wien 4,7 336 4,5 321 15,7 14,8 216 7,0 6,7 92 4,2 4,8 12 0,2 0,1 1 0,0 0,0 0 0,0 0,0 0 0,0 0,1 0 0,1 0,0 0 0,0 0,0 0 4,7 163 4,3 158
Radio Niederösterreich 8,1 578 7,9 562 7,7 7,4 108 31,5 30,3 415 4,5 4,2 10 0,5 0,5 5 0,0 0,1 0 1,7 1,9 23 0,1 0,1 0 0,1 0,0 0 0,0 0,0 0 7,7 266 8,0 296
Radio Burgenland 2,6 185 2,5 177 3,4 3,3 48 1,8 1,4 19 42,0 40,8 101 0,7 0,9 9 0,0 0,0 0 0,0 0,0 0 0,0 0,0 0 0,1 0,0 0 0,0 0,0 0 2,5 88 2,4 89
Radio Steiermark 5,6 400 5,4 389 0,1 0,1 2 0,6 0,2 2 3,2 2,5 6 36,4 35,6 371 0,6 0,7 3 0,0 0,2 3 0,2 0,3 1 0,0 0,0 0 0,0 0,0 0 5,4 186 5,5 203
Radio Kärnten 3,3 233 3,1 222 0,2 0,0 1 0,3 0,0 0 0,0 0,1 0 0,7 0,6 6 44,7 43,9 211 0,0 0,1 1 0,1 0,1 0 0,7 0,4 2 0,0 0,0 0 3,0 102 3,3 120
Radio Oberösterreich 5,4 385 5,2 368 0,1 0,1 1 1,6 1,0 14 0,0 0,0 0 0,3 0,2 2 0,0 0,0 0 30,0 29,0 344 0,8 1,5 7 0,0 0,1 1 0,0 0,0 0 4,9 168 5,4 200
Radio Salzburg 3,0 211 2,9 208 0,1 0,1 1 0,1 0,2 2 0,0 0,0 0 0,2 0,1 1 0,1 0,2 1 3,6 3,3 39 36,3 36,2 161 0,2 0,3 2 0,1 0,0 0 2,9 101 2,9 107
Radio Tirol 3,1 220 3,2 228 0,0 0,0 0 0,0 0,1 1 0,0 0,0 0 0,0 0,0 1 0,3 0,0 0 0,0 0,2 2 0,7 0,6 2 36,0 36,7 220 0,4 0,4 1 3,1 107 3,3 121
Radio Vorarlberg 1,7 119 1,8 126 0,0 0,0 0 0,0 0,0 0 0,0 0,0 0 0,0 0,1 1 0,0 0,1 0 0,0 0,0 0 0,0 0,0 0 0,2 0,2 1 38,2 39,7 122 1,7 60 1,8 66
INFOSCREEN
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in den letzten 7 Tagen 17,7 1.266 16,8 1.205 49,8 50,0 735 13,6 10,4 143 6,8 7,6 19 13,0 11,4 120 3,2 3,8 18 6,9 6,1 73 7,6 9,6 43 11,0 8,1 49 1,4 1,3 4 15,9 553 17,6 652
in den letzten 14 Tagen 22,5 1.604 21,4 1.537 61,7 62,2 914 17,3 14,2 196 9,7 10,9 27 17,0 14,7 154 4,7 5,5 27 9,8 8,8 105 8,8 11,0 50 13,3 9,6 58 3,2 2,1 6 20,7 721 22,1 816
in den letzten 3 Wochen 25,3 1.804 24,3 1.742 67,4 67,5 991 19,7 16,4 226 12,1 12,3 31 20,2 18,5 194 5,7 6,6 32 11,8 11,6 138 10,1 12,5 56 14,8 10,8 65 4,0 2,9 9 23,3 811 25,2 931
in den letzten 3 Monaten 29,5 2.106 28,7 2.058 73,3 72,4 1.064 25,0 21,1 291 16,3 17,6 44 25,3 24,1 253 6,9 9,1 44 14,3 15,5 185 14,3 16,0 72 17,8 14,1 85 6,8 6,8 21 27,4 954 29,9 1.104
nicht in den letzten 3 Monaten 70,5 5.032 71,3 5.121 26,7 27,6 405 75,0 78,9 1.086 83,7 82,4 204 74,7 75,9 795 93,1 90,9 437 85,7 84,5 1.007 85,7 84,0 378 82,2 85,9 519 93,2 93,2 289 72,6 2.530 70,1 2.591
Nutzungsfrequenz letzte Woche
an keinem Tag 82,3 5.872 83,2 5.974 50,2 50,0 734 86,4 89,6 1.233 93,2 92,4 229 87,0 88,6 928 96,8 96,2 463 93,1 93,9 1.119 92,4 90,4 407 89,0 91,9 555 98,6 98,7 306 84,1 2.932 82,4 3.043
an 1 Tag 3,2 227 2,8 204 6,8 5,8 85 3,9 3,0 41 1,6 2,2 6 2,7 2,7 28 0,3 0,6 3 2,3 2,1 24 1,6 2,4 11 0,9 0,9 6 0,3 0,2 1 2,6 92 3,0 112
an 2 Tagen 3,7 261 3,3 239 10,6 9,7 143 2,9 1,9 26 1,1 0,7 2 2,8 2,4 26 0,7 0,7 3 1,4 1,7 21 1,2 1,5 7 1,5 1,8 11 0,2 0,4 1 3,2 111 3,5 128
an 3 Tagen 3,2 229 2,8 203 9,4 8,4 124 2,0 2,0 27 1,5 1,4 3 2,2 1,6 17 0,6 1,0 5 1,2 1,1 13 0,9 1,5 7 2,6 1,2 7 0,4 0,3 1 2,5 87 3,1 116
an 4 Tagen 2,0 141 2,2 157 5,7 7,5 110 1,3 1,0 14 0,5 0,4 1 1,3 1,2 12 0,3 0,2 1 0,8 0,5 6 1,0 0,8 4 1,8 1,4 8 – 0,1 0 2,2 75 2,2 82
an 5 Tagen 3,1 224 3,0 217 8,9 9,0 132 2,5 2,0 27 1,6 2,4 6 2,3 2,3 24 0,9 1,3 6 0,8 0,5 6 1,3 1,1 5 2,1 1,5 9 0,1 0,3 1 3,0 105 3,0 112
an 6 Tagen 1,1 75 0,9 62 3,6 3,1 45 0,3 0,2 2 0,3 - - 0,6 0,4 4 0,1 0,0 0 0,2 0,2 2 0,2 0,5 2 1,2 1,0 6 – - - 0,8 29 0,9 33
an 7 Tagen 1,4 101 1,6 113 4,4 5,9 86 0,6 0,3 4 0,1 0,5 1 1,1 0,9 9 0,2 0,1 0 0,3 0,1 2 1,4 1,8 8 0,9 0,4 2 0,3 - - 1,4 49 1,8 65
INTERNET
Letzte Nutzung
gestern 49,9 3.561 53,6 3.845 55,2 59,6 876 47,2 51,5 709 45,4 49,0 122 48,7 51,0 534 42,1 43,5 209 50,6 54,5 650 52,4 56,7 255 47,5 51,1 309 55,3 58,7 182 60,3 2.101 47,2 1.744
letzte Woche 67,4 4.811 69,5 4.990 72,1 74,9 1.100 66,1 67,7 931 59,8 63,3 157 63,7 66,1 692 63,9 65,4 315 68,0 69,8 832 69,8 71,8 323 66,2 68,7 415 71,4 72,2 224 75,6 2.633 63,8 2.357
letztes Monat 69,5 4.961 71,4 5.129 74,3 76,7 1.126 67,7 69,4 956 61,9 65,5 162 65,8 67,8 711 66,3 68,1 328 70,4 72,2 861 72,1 73,7 332 68,6 70,4 425 73,0 73,6 228 77,1 2.685 66,1 2.444
nicht in den letzten 4 Wochen 30,5 2.176 28,5 2.048 25,7 23,3 342 32,3 30,6 421 38,1 34,4 85 34,1 32,2 337 33,6 31,9 154 29,6 27,8 331 27,9 26,2 118 31,4 29,6 179 27,0 26,2 81 22,9 799 33,8 1.250
Nutzungsfrequenz letzte Woche
an keinem Tag 32,6 2.327 30,5 2.189 27,9 25,1 369 33,9 32,3 445 40,2 36,7 91 36,3 33,9 356 36,1 34,6 167 32,0 30,2 360 30,2 28,2 127 33,8 31,3 189 28,6 27,8 86 24,4 851 36,2 1.338
an 1 Tag 3,1 224 2,5 177 2,1 1,8 26 2,4 2,1 29 3,2 2,9 7 3,3 3,1 32 4,6 3,2 15 4,4 2,8 34 3,4 2,1 9 2,9 2,6 16 4,0 2,4 7 2,2 76 2,7 101
an 2 Tagen 5,3 377 5,0 360 4,4 3,9 58 5,8 5,0 69 3,6 3,9 10 4,0 5,4 57 8,6 7,5 36 5,0 5,2 62 5,4 4,6 21 6,6 4,7 29 5,8 6,3 20 4,4 152 5,6 208
an 3 Tagen 6,2 443 6,1 439 5,4 5,7 84 6,6 6,3 87 5,9 5,4 13 5,3 5,0 52 6,6 7,6 37 6,8 6,3 76 5,4 7,6 34 6,8 6,2 38 8,3 5,9 18 6,0 210 6,2 229
an 4 Tagen 5,7 404 5,3 381 6,8 5,9 86 5,8 5,2 72 4,5 4,4 11 4,1 4,8 50 7,0 6,1 30 5,2 5,0 60 5,6 4,7 21 6,5 6,3 38 3,5 4,5 14 5,1 179 5,5 202
an 5 Tagen 7,9 562 7,6 547 9,8 9,5 140 7,6 7,0 96 5,9 7,1 18 7,9 6,7 70 8,6 9,6 46 7,0 6,6 79 5,6 6,2 28 8,2 8,1 49 6,1 7,0 22 7,8 272 7,5 275
an 6 Tagen 5,6 402 5,6 400 7,6 6,9 102 6,4 6,6 91 4,5 3,8 10 5,0 4,4 46 4,6 4,7 23 5,5 5,4 64 3,6 3,6 16 4,8 6,0 36 2,6 3,6 11 6,5 228 4,6 172
an 7 Tagen 33,6 2.397 37,4 2.681 35,9 41,1 603 31,4 35,1 484 32,1 35,7 88 34,1 36,8 386 24,0 26,6 128 34,0 38,3 457 40,9 43,1 194 30,4 34,7 210 40,9 42,5 132 43,4 1.513 31,6 1.169
Nutzungszweck in den letzten 4 Wochen
E-Mail 61,8 4.409 63,2 4.540 68,1 70,5 1.035 60,4 61,6 849 53,5 56,5 140 57,7 58,1 609 56,9 58,9 283 61,5 62,2 742 64,2 66,2 298 60,6 62,1 375 65,8 67,1 208 68,1 2.373 58,6 2.166
Einkaufen, Bestellen von Produkten 35,3 2.519 37,5 2.693 36,3 38,8 570 33,5 37,9 522 31,9 34,0 84 35,0 37,0 388 32,3 30,9 149 37,9 39,0 464 36,5 36,7 165 34,1 38,1 230 37,3 39,0 121 40,5 1.412 34,7 1.281
Einkaufen, Bestellen von Dienstleistungen 21,9 1.562 22,6 1.626 27,2 29,4 431 22,0 24,7 340 22,0 21,5 53 19,4 19,3 202 17,5 15,5 75 21,6 20,0 239 20,4 19,0 86 17,0 21,7 131 24,3 21,9 68 24,8 865 20,6 761
Urlaube, Reisen buchen 25,7 1.832 26,4 1.892 32,7 34,3 503 23,7 22,9 315 20,8 20,1 50 25,6 25,0 262 17,1 19,3 93 25,0 26,1 311 27,1 27,8 125 22,5 26,1 158 25,6 24,3 75 28,7 999 24,2 894
Chatten, Newsgroups, Foren 26,5 1.893 27,3 1.959 33,2 35,5 521 25,7 26,7 368 20,6 23,2 58 24,6 24,3 255 21,9 20,5 99 24,8 25,5 304 23,6 27,1 122 26,4 25,2 152 28,2 26,0 81 30,8 1.071 24,0 887
Instant Messaging 9,5 679 10,9 782 16,6 19,1 281 8,9 10,4 143 5,2 5,1 13 5,9 5,7 60 2,7 2,7 13 8,4 11,2 134 7,3 6,1 28 9,5 10,7 65 12,3 15,2 47 13,2 459 8,7 323
Telefonieren über Internet/VoIP (Voice over IP) 11,8 841 13,6 976 16,2 19,4 285 7,9 9,3 128 6,1 6,7 17 11,0 13,1 138 5,9 6,6 32 11,5 14,2 169 14,1 14,8 67 13,6 14,8 89 18,6 16,7 52 16,1 562 11,2 415
Internet Banking 33,1 2.366 34,0 2.443 34,5 35,2 517 29,7 31,2 430 25,6 24,9 62 30,9 31,6 332 28,9 29,0 140 38,6 38,8 463 37,9 36,2 163 32,4 37,9 229 36,0 35,2 109 38,7 1.348 29,6 1.095
Zugriff auf Zeitungs-/Zeitschrifteninhalte 29,5 2.104 30,2 2.167 37,8 38,1 560 25,7 26,5 364 28,6 28,7 71 29,1 28,8 302 24,4 23,9 115 27,7 27,4 327 29,2 32,6 147 27,9 28,3 171 27,3 35,6 110 36,6 1.275 24,1 892
aktuelle Nachrichten/News 33,3 2.376 33,9 2.433 39,0 43,4 637 27,8 27,2 375 32,4 33,0 82 28,2 25,4 266 24,0 25,8 124 35,5 34,0 405 37,2 37,9 170 35,1 35,1 212 45,4 52,1 162 40,7 1.418 27,5 1.014
Eigene Inhalte gestalten (z.B. Texte, Fotos, Videos hochladen) – – 25,9 1.862 – 33,2 487 – 23,8 327 – 18,6 46 – 23,1 242 – 17,6 85 – 27,2 325 – 25,8 116 – 25,0 151 – 26,8 83 27,7 965 24,3 897
Musik hören/herunterladen 28,0 1.996 29,7 2.132 33,7 36,1 531 23,5 27,9 384 21,8 20,0 50 28,4 28,3 296 22,4 21,7 105 26,9 30,8 367 28,9 29,1 131 30,4 28,1 170 31,2 31,8 99 34,1 1.187 25,6 945
Radio hören 11,0 782 12,0 862 14,8 13,9 204 10,5 11,8 163 7,2 7,5 19 10,1 11,3 118 8,3 7,7 37 10,1 12,3 147 11,5 13,7 62 9,6 12,6 76 9,9 11,8 37 15,4 535 8,9 327
Videoclips und TV Sendungen ansehen 23,2 1.655 25,4 1.823 28,2 29,9 440 19,6 22,0 303 20,7 16,6 41 22,7 25,4 266 15,7 21,4 103 24,5 27,8 331 21,1 21,8 98 25,6 25,5 154 24,4 28,0 87 31,0 1.079 20,1 744
Spiele spielen 22,4 1.602 24,0 1.724 25,9 28,7 422 23,7 24,4 336 19,9 21,1 52 20,8 24,2 253 18,0 15,5 75 21,2 24,3 289 19,6 20,2 91 23,0 22,3 135 22,8 22,9 71 27,6 960 20,7 764
Herunterladen von Software 24,3 1.732 23,9 1.713 30,6 29,8 438 20,8 21,3 293 21,5 23,2 58 22,7 23,5 246 18,3 18,9 91 26,3 25,3 301 26,0 23,0 104 21,1 19,5 118 22,5 20,9 65 32,9 1.146 15,3 567
anderes gezieltes Suchen 53,1 3.790 55,2 3.965 56,6 60,1 883 52,3 53,8 741 47,3 52,6 130 48,3 48,7 511 50,0 53,8 259 53,9 56,8 677 49,9 52,0 234 57,7 57,1 345 58,3 60,0 186 60,3 2.100 50,5 1.865
ungezieltes Surfen 28,3 2.019 29,1 2.089 33,0 35,8 526 25,5 28,3 389 25,0 25,7 64 27,0 25,7 269 35,5 39,5 190 25,4 24,0 286 25,4 26,4 119 30,1 30,0 181 25,8 21,0 65 34,5 1.202 24,0 887
media-analyse ’11/’12 Radio, Infoscreen, Internet
2011
/ 201
2
Gratismedien Das Weekend Magazin liegt auf Platz eins der Wochenmagazine und erzielt bei der aktuellen MA eine Reichweite von 14,5%
Am Wochenende zum KundenWien. „Wir haben ein tolles Jahr hinter uns“, betont Christian Len-gauer, Geschäftsführender Gesell-schafter des Weekend Magazin, anlässlich der aktuellen Media-Analyse (MA). Man habe sich von entsprechenden Kaufmedien klar abgesetzt und damit neue Weichen für Werbekunden gestellt.
Wochenendmagazin on Top
„Wir haben in der Media-Ana-lyse alle traditionellen Kauf- Magazine hinter uns gelassen und freuen uns über eine Reich-weite von 14,5 Prozent, was über einer Million Weekend-Lesern entspricht“ freut sich Lengauer. „Damit haben wir die perfekte Basis für unsere Anzeigenkunden.“
Weekend versteht sich als Lifestyle-Medium für die ganze Familie, das mit positiven, kurzen und prägnanten Artikeln punkten möchte. Über den Erfolg ist man
erfreut, „bei aller Euphorie glauben wir aber, dass diese Reichweite für unser Medium noch lange nicht das Maximum darstellt“, meint der Gesellschafter. „Wir werden daher alles daran setzen, die Reichweite und somit den Vorsprung in den einzelnen Bundesländern gegen-über anderen Medien weiter aus-zubauen.“ Marktanalysen belegen, dass zahlreiche kaufrelevante Entscheidungen für Konsum- güter vorwiegend am Wochenen-de getroffen werden; zu diesem Zeitpunkt erscheint das Weekend Magazin. Aufgrund der Regiona-lisierung und hohen Reichweiten in den einzelnen Bundesländern
konnten zum bestehenden Stamm-kundenstock nach eigenen Anga-ben auch zahlreiche Neukunden hinzugewonnen werden.
„Allein im ersten Quartal konn-ten wir einen Zuwachs von fünf Prozent in der Buchungslage ver-zeichnen“, unterstreicht Lengauer. „Wir gehen davon aus, dass sich diese positive Entwicklung auch im restlichen Jahr fortsetzt.“
Innovativ am Ball bleiben
Auch die gelaunchte iPad-Ausga-be soll zum erwarteten Wachstum beitragen. „Die Kunden- und Leser-rückmeldungen zu unserer kosten-
losen iPad-Ausgabe sind sehr gut“, so Lengauer. Die Weekend-App trachte leserkonform nach dem „richtigen Maß an Innovation und Kreativität“.
Man forciert auch weiterhin den magazineigenen Facebook-Auftritt. „Vor rund einem Jahr haben wir damit begonnen und können uns jetzt über knapp 28.000 Fans freu-en“, sieht sich der Gesellschafter in der österreichischen Medienland-schaft „ganz weit vorn“. Gewinn-spiele, Autotests, Kommentare der Chefredaktion und sonstige Neuig-keiten rund um das Weekend Ma-gazin unterhalten auf Facebook die Fans des Wochenmagazins. (red)
Das Magazin erreicht seine Leser zu jenem Zeitpunkt, „wo Kaufentscheidungen getroffen werden.“
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fosc
reen
medianet special – 21MediA-AnAlyse 11/12Dienstag, 9. Oktober 2012
infoscreen City Channel
Stabil on TourWien. Laut der aktuellen Media-Analyse erweist sich Infoscreen als Massenmedium mit Stabili-tätsgarantie. Über 1,2 Mio. Zuseher sorgen für eine nationale Wochen-reichweite von 16,8%.
50% Wochenreichweite in Wien bedeuten, dass sich weiterhin je-der zweite Wiener mit Infoscreen über Weltgeschehen, Politik, Sport, Kultur, Chronik, Wetter und Veran-staltungen informiert; besonders geschätzt werde das redaktionelle Angebot bei jungen, gut ausgebil-deten Rezipienten.
„‚Infoscreen‘ erreicht nicht nur ein Millionenpublikum, unsere Zu-seher sind außerdem überdurch-schnittlich jung und überdurch-schnittlich gut ausgebildet“, freut sich Marketing- und Verkaufsleiter Thomas Kreuzer über die stabi-le Flughöhe seines Mediums. 28% der jungen und urbanen Zuseher des City Channel haben eine hö-here Schule, 29% sogar eine akade-mische Ausbildung abgeschlossen. „Diese Zahlen sind eine Bestätigung für die hervorragende Arbeit un-serer 15-köpfigen Programmabtei-lung, die sich außerdem die Unter-stützung der besten Redaktionen des Landes als Content Partner ge-sichert hat“, betont Kreuzer. Man arbeitet mit den Redaktionen von Kurier, Verlagsgruppe News, Wie-ner Zeitung, Kleine Zeitung, Kärn-tner Krone, Tiroler Tageszeitung, laola1.at, ORF und der Agentur Reuters zusammen (Letztere lie-fert internationales Filmmaterial). Das Infoscreen-Netzwerk umfasst aktuell 1.279 Bildflächen. (red)
Th. Kreuzer freut sich über konstantes Hoch des City Channels Infoscreen.
*Quelle: ARGE Media Analysen MA 11/12: Feldarbeit Durchführung GFK-Austria, IFES und Gallup, 01.07.2011-30.06.2012. Ungewichtete Fälle: 2.327 in OÖ, 2.404 in NÖ. Max. Schwankungsbreite +/- 1,8%.
Weekend Magazin: Das Gratismedium liefert Unterhaltung am Wochenende.
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eeke
nd
22 – medianet special media-analyse 11/12 Dienstag, 9. Oktober 2012
www.tt.com**Quelle: Media-Analyse 2011-12 (Erhebungszeitraum Juli 2011 bis Juni 2012), Werte für Nordtirol,
Reichweite der Tiroler Tageszeitung in Lesern pro Ausgabe, max. Schwankungsbreite +/- 2,8%**Quelle: Media-Analyse 2011-12 (Erhebungszeitraum Juli 2011 bis Juni 2012), Werte für Tirol,
Reichweite der Tiroler Tageszeitung in Lesern pro Ausgabe, max. Schwankungsbreite +/- 2,7%
REICHWEITEN-KAISERIN TIROL48%* Reichweite in Nordtirol und
46,5%** Reichweite in Tirol bestätigen:
die TT ist wie immer
die Nummer 1 unter den Tageszeitungen Tirols.
Kurier Das Großformat bleibt in einem äußerst kompetitiven Markt mit einer nationalen Reichweite von 8,0% neuerlich sehr stabil
„ausgezeichnete medialeistung“Wien. Dem Kurier bescheinigt die aktuelle Media-Analyse (MA) 11/12 8,0% eine nationale Reichweite so-wie 574.000 Leser. Reichweite und Leserzahl des vor allem im Osten des Landes beliebten Großformats präsentieren sich somit in einem kompetitiven Markt erneut stabil.
„Anerkannter Gradmesser“
„Natürlich freuen uns die ak-tuellen MA-Werte, sind sie doch ein anerkannter Gradmesser für den publizistischen Erfolg und ein eindrucksvoller Beweis für die ausgezeichnete Medialeistung des Kurier“, so Kurier- und Media-
print-Geschäftsführer Thomas Kralinger: „Gemeinsam mit den kürzlich in der ÖAK veröffentlich-ten starken Verkaufszahlen – der Kurier konnte als einzige Tages-zeitung seine verkaufte Auflage steigern – bestätigen sie unsere Strategie, den Kurier als journalis-tisch anspruchsvolle und zugleich reichweitenstarke Qualitäts-Tages-zeitung zu positionieren.“
Viel Neues dazu gäbe es am 7. November: „Denn ab dieser Aus-gabe präsentiert sich der Kurier optisch im neuen Layout, mit neuer Buchstruktur und mit neuen redak-tionellen Schwerpunkten, wie dem täglichen Kultur-Buch“, ergänzt
Kralinger. Im Reichweiten-Ranking der Kauf-Tageszeitungen erzielt das Großformat erneut Platz 3. Der Ku-rier punktet dabei vor allem in den begehrten Zielgruppen der Besser-verdiener; mit 16,0% Reichweite in der Kaufkraftstufe 1 und 12,6% in der Sozialschicht A liegt er vor Pres-se und Standard. Stabil sind auch die Leserzahlen der Sonntagsausga-be: 10,3% respektive 742.000 Öster-reicher lesen den Kurier sonntags.
Reichweitenstark im Osten
Neben der stabilen Gesamtreich-weite weist die MA dem Blatt in dessen Stammgebiet Ostösterreich
traditionell noch höhere Reichwei-ten aus: Nicht weniger als 484.000 Wiener, Niederösterreicher und Burgenländer greifen täglich zum Kurier. Das entspricht einer Reich-weite von 15,7%. Allein in Wien wird er von 15,9%, in Niederöster-reich von 15,2% und im Burgenland von 16,6 % gelesen.
„Freizeit“-Vergnügen
Für 6,8% der Österreicher zählt die Lektüre der Freizeit zum Wo-chenend-Vergnügen. Das Kurier-Magazin punktet dabei vor allem mit überdurchschnittlichen Leser-zahlen in den Top-Zielgruppen der Kaufkräftigen und der besser Ge-bildeten. Mit einem signifikanten Reichweitenplus von 0,6% erzielt darüber hinaus das Kurier-Fern-sehsupplement sein bisher bes- tes MA-Ergebnis: 6,4% beträgt die aktuelle Reichweite der tv.woche – das sind 457.000 Leser. (red)
Geschäftsführer Thomas Kralinger: „Natürlich freuen uns die aktuellen ‚Media-Analyse‘-Werte.“
Die Presse 261.000 Leser
3,6 ProzentWien. Laut den Ergebnissen der aktuellen Media-Analyse (MA) 11/12 greifen täglich 261.000 Leser zur Presse. Damit hält das Quali-tätsblatt bei einer Reichweite von 3,6%. Im Vergleich dazu wies die Media-Analyse 2010/11 der Presse 3,8% aus. Zur Presse am Sonntag greifen insgesamt 262.000 Leser.
Umfassender Umbau
Im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung setzte die Styria Media Group AG kürzlich bei ihren Wiener Tageszeitungen Die Presse und WirtschaftsBlatt auf eine neue Führung. Die Neuordnung der Ge-schäftsführung versteht sich als Auftakt zu einem umfassenden Umbau der Styria-Blätter, die enger zusammenarbeiten und teilweise auch integriert werden. Die Redak-tionen der beiden Marken bleiben aber weiterhin völlig eigenständig und unabhängig. „Damit reagie-ren wir auf die strukturellen Ver-änderungen in unseren Märkten“, begründete Styria-Finanzvorstand Malte von Trotha diesen Schritt.
So übernahmen mit 1. Oktober Michael Tillian als Vorsitzender und Herwig Langanger die gemein-same Geschäftsführung sowie Rai-ner Nowak die Chefredaktion der Presse. Schon im November kehrt Ex-Chefredakteur Michael Fleisch-hacker als Kolumnist in die Zeitung zurück. Rainer Nowak will seinen ehemaligen Chef künftig „an pro-minenter Stelle” zu Wort kommen lassen, so Nowak in einem Inter-view mit der APA.
Das neue Duo in der Geschäftsführung: Michael Tillian und Herwig Langanger.
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Der erfreute Kurier- und Mediaprint- Geschäftsführer Thomas Kralinger.
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Das Wichtigste der Media-Analyse 11/12
Gut fürs Geschäft.