Ist der Touchscreen der Füller von morgen?

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Presentation in Brixen, Italy, 2013

Transcript of Ist der Touchscreen der Füller von morgen?

http://backchannel.cnc.io ID ATSWG

Early Moral Panics:

http://www.flickr.com/photos/menlophoto/3257818499

• 1900: Reading as a disease

• 1910: Movie houses blast „maidenhood“

• 1920: Dancing to jazz music will lead to sex

• 1930: Comic books lead to crime

Anastasia GoldsteinTotally Wired: What Teens and Tweens Are Really Doing Online

Early Moral Panics:

http://www.flickr.com/photos/menlophoto/3257818499

• 1900: Reading as a disease

• 1910: Movie houses blast „maidenhood“

• 1920: Dancing to jazz music will lead to sex

• 1930: Comic books lead to crime

Anastasia GoldsteinTotally Wired: What Teens and Tweens Are Really Doing Online

http://www.flickr.com/photos/maebmij/123180774

„Our students have changed radically. Today‘s students are no longer the people our educational

system was designed to teach.“Mark Prenksy 2001

Net Geners, Digital Natives, Millenials, Multitaskers oder generation@

Digital Natives (Prensky)Net-Generation (Tapscott)

Generation @ (Opaschowski)Homo Zapiens (Pelevin & Bromfield)

...

http://www.flickr.com/photos/ergonomic/3363073562

Digital Native /Digital Immigrants

http://www.flickr.com/photos/oso/2343596768

"As Digital Immigrants learn - like all immigrants, some better than others - to adapt to their

environment, they always retain, to some degree, their "accent", that is, their foot in the past."

Marc Prensky "Digital Natvies, Digital Immigrants", 2001

http://www.flickr.com/photos/43331433@N00/314937044

• Read visual image• visual spatial skills• inductive discovery• attentional deployment• fast response time

Oblinger, J. L., 2005, Is it age for IT: First Steps Toward Understanding the Net Generation

http://www.flickr.com/photos/dantekgeek/189891071

Gibt es eine Net@generation?

http://www.flickr.com/photos/menlophoto/2826598720

Digitales Leben ist für Jugendliche normal,

selbstverständlich und nicht mehr

wegzudenken.

Es ist zu beobachten, dass das Leben der

Jugendlichen immer mehr öffentlich wird,

zum Teil ist es bewusst und gewollt, zum anderen mangelt

es an Erziehung.

Natives konsumieren intensiver, prägnanter und kürzer.

Net Geners, Digital Natives, Millenials, Multitaskers oder generation@

„Es ist wichtig, die Debatte über die Net Generation nicht länger auf dem Niveau von Einzelfall-Berichten, eigenem

Erleben und ungeprüften Meinungen zu führen, sondern einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung in Konfrontation

mit empirischen Daten zur Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen zuzuführen.“

Rolf Schulmeister, 2007/2008

"Die Tatsache, dass heute andere Medien genutzt werden als in früheren Zeiten rechtfertigt es nicht, eine ganze Generation als andersartig zu mystifizieren."

http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/

Rolf Schulmeister„Gibt es eine Net@generation?“

2008/2009

http://youtu.be/ZLbT5O8vmgU

"Erstmals in der zehnjährigen Geschichte der JIM- Studie zeigt sich, dass Jugendliche eher einen Computer als einen Fernseher besitzen."

http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/

JIM Studie 2008

"Vor die Wahl gestellt, auf welches Medium sie am wenigsten verzichten könnten, würden sich die meisten Jugendlichen für das Internet entscheiden."

http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/

JIM Studie 2008

"Zwei Drittel der Jugendlichen gehen jeden Tag ins Netz. Die tägliche Onlinezeit liegt bei durchschnittlich 134 Minuten."

http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/

JIM Studie 2011

"Haushalte, in denen Jugendliche aufwachsen, weisen bezüglich Computer, Handy, Fernseher und Internetzugang eine Vollausstattung aus, einen deutlichen Zuwachs dokumentiert die aktuelle Ausgabe der JIM-Studie für Smartphones (+20 Prozentpunkte, 63 %) und Tablet-PCs (+9 Prozentpunkte, 19 %)“

http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/

JIM Studie 2012

"Ein eigenes Handy ist seit Jahren Standard, inzwischen besitzt aber fast jeder Zweite ein Smartphone. Einen eigenen Tablet-PC haben bislang aber nur sieben Prozent der 12- bis 19-Jährigen“

http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/

JIM Studie 2012

Umfrage 2009

6 Schulen1130 SchülerInnen

20 LehrerInnen

Besitz einesMobiltelefon

Techn. Ausstattung

RegelmäßigeVerwendung

Verwendungnach Schule

The 80-25 Gap

„81% der SchülerInnen würden ihre Telefon gern für Lehr- und Lernzwecke verwenden“

• 100% haben eine Mobiltelefon• 55% konnten uns sagen welches Telefon sie haben • nur 25% hatten ein zu den SchülerInnen vergleichbares Device • nur 25% können sich vorstellen das Mobiltelefon im Unterricht einzusetzen

Ergebnis bei den 20 LehrerInnen:

• WS 2007/2008 n=578 • WS 2008/2009 n=821• WS 2009/2010 n=757• WS 2010/2011 n=702• WS 2011/2012 n=632• WS 2012/2013 n=715

Ebner, M., Nagler, W., Schön, M. (2013) Architecture Students Hate Twitter and Love Dropbox” or Does the Field of Study Correlates With Web 2.0 Behavior, ED-Media 2013, accepted, in print

Ebner, M., Nagler, W., Schön, M. (2013) Architecture Students Hate Twitter and Love Dropbox” or Does the Field of Study Correlates With Web 2.0 Behavior, ED-Media 2013, accepted, in print

„Die oftmals gepriesene Net-Generation zeichnet

sich durch gute techn. Ausstattung aus,

Kommunikationskompetenz und einer primär passiven

Nutzung moderner Webapplikationen. “

"The iPhone generates 33% of all mobile smartphone traffic worldwide and 50% in the US."

http://www.flickr.com/photos/pleasewait/2272096624

AdMob Mobile Metrics, 2009 http://de.admob.com/s/solutions/metrics?_cd=1

iPad(http://www.crunchbase.com/product/ipad)

Kindle(http://www.amazon.com)

Sony E-Reader(http://inhabitat.com)

Devices of Tomorrow?

Inkludiert alle lesbaren und digital vorhandenen Dokumente (Bücher, Zeitung, Journale ...) angeboten von z.B. Bibliotheken:

• Format vorwiegend .pdf oder ähnliche• Interaktivität: keine oder sehr wenig• Multimedia: wenig, abhängig vom .pdf• Vorteile: universielle Verfügbarkeit, durchsuchbar

Dokumente für spezifische Endgeräte (Kindle, Sony E-Reader, iPad, ...):

• Format: EPUB, Mobipocket, DjVu, ...• Interaktivität: bei E-Reader wenig, erst mit Tablets hoch• Multimedia: wenig für E-Reader, Tablets möglich• Vorteile: geringer Stromverbrauch, EPUB basiert auf XML

Erstellen von Kursinhalten, die nach didaktischen Gesichtspunkten aufbereitet sind:

• Format: HTML, XML, .... „SCORM“ • Interaktivität: hoch, sehr flexibel • Multimedia: hoch • Vorteile: Flexibilität, Kompatibilität, kann in andere Formate konvertiert werden, eingebettet in LMS User erstellen selbst Inhalte• Viele Möglichkeiten und Sofwareangebote

Learning future is ...

open

mobile

individual

mobile

Learning future is ...

open

mobile

individual

open

http://realfeedback.tugraz.at

Dürfen Sie ein Arbeitsblatt aus dem Internet an Ihre Lernenden

als Digitalkopie verteilen?

ID: 23384

http://www.flickr.com/photos/pilot_michael/6045489564

open source

open informationopen data

open science

open access

open content

open educational resources

„Materialien für Lehrende und Lernende, welche kostenlos im Web zugänglich sind und über entsprechende Lizenzierung zur Verwendung und auch zur Modifikation

freigegeben sind.“

Mruck et. al (2011)Open Access, Open Educational Resources und Urheberrecht

(http://l3t.eu)

For Free(Re-) UsableOpen Standard

Learning future is ...

open

mobile

individual

individual

http://youtu.be/awledeigcxo

c

http://youtu.be/tLDzloxpzV4

Webseitehttp://l3t.eu

http://schulbuch-o-mat.de/

http://bimsev.de

http://app.tugraz.at

http://app.tugraz.at

http://app.tugraz.at

http://mathe.tugraz.at

> 400.000 Rechnungen

http://ized2.wordpress.com

Interactive e-Books

http://ebook.tugraz.at

http://youtu.be/yxtkWinSvuE

Schulbuch in ePub3

http://youtu.be/wVmwvRWeTv0

iPads in the Classroom

Buchreihe „Internet Technologie und Gesellschaft“http://itug.eu

http://talkvietnam.com/2013/01/hands-on-with-cornings-bendable-willow-glass/

Die

des Lernens ...

passiert ...

• ... mit dem Faktenwissen in der Hosentasche, • in ständigem im Austausch mit der (realen und virtuellen) Community und• unter ständigem Zugriff auf die individuelle Arbeits- und Lernumgebung• auf eine große Anzahl unterschiedlichster freier Bildungsressourcen.

Die Zukunft von Lern- und Lehrmaterialien:Entwicklungen, Initiativen, Vorhersagen

Martin Ebner und Sandra Schön

Lern- und Lehrmaterialien unterliegen derzeit einem großen Wandel: Deutsche Schulbuchverlage beginnen damit, digitale Lehrbücher herauszugeben, immer häufger wird vom Einsatz von Tablet Computern im Schulunterricht berichtet und bildungssektorenübergrei-fend machen Initiativen zu offenen Bildungsressourcen auf sich aufmerksam. Wie werden Lern- und Lehrmater-ialien zukünftig aussehen? Wie ändern sich (dadurch) der Unterricht, Produktions- und Vertriebsprozesse so-wie Geschäftsmodelle?

In diesem Band werden aktuellen Entwicklungen skiz-ziert und einige Initiativen und Projekte sowie Exper-tenmeinungen vorgestellt. In der Fachveranstaltung L3T's WORK wurde zudem intensiv mit Expertinnen und Experten diskutiert und gearbeitet: Die entwickelten Thesen für die nächsten fünf Jahre sowie mittelfristige Vorhersagen für einige ausgewählte Aussagen fnden sich in diesem Band.

Band 4 der Reihe“Beiträge zu offenen Bildungsressourcen“hrsg. von Martin Ebner und Sandra Schön

Early Moral Panics:

http://www.flickr.com/photos/menlophoto/3257818499

• 1900: Reading as a disease

• 1910: Movie houses blast „maidenhood“

• 1920: Dancing to jazz music will lead to sex

• 1930: Comic books lead to crime

Anastasia GoldsteinTotally Wired: What Teens and Tweens Are Really Doing Online

Graz University of Technology

SOCIAL LEARNINGComputer and Information Services

Graz University of Technology

Martin Ebner

http://elearning.tugraz.atmartin.ebner@tugraz.at

Slides available at: http://elearningblog.tugraz.at

mebner