Post on 08-Jan-2022
Zweck der Promotion Laufental, gemäss Statuten Art. 1:Der Verein bezweckt, die Attraktivität des Laufentals als Wirtschafts-standort, Wohn- und Freizeitregion nachhaltig zu fördern. Er setzt sichein für den Erhalt und die Weiterentwicklung guter Rahmenbedingun-gen und sorgt für ein wirkungsvolles Standortmarketing mit geeignetenPromotionsmassnahmen zur Erhöhung des Bekanntheitsgrades derRegion Laufental.
Vorstand der Promotion Laufental• Remo Oser, Präsident, Gemeindepräsident Röschenz• Franz Meyer, Vizepräsident, Landrat• Stefan Finckh, Industrieverband, Von Roll• Daniel Sieber, Dienstleistung, Gesundheit, BLKB• Marc Scherrer, Gewerbeverein KMU Laufental, Landrat• Martin Schindelholz, Tourismus Laufental, WPMS• Pascal Bolliger, Einwohnergemeinde Laufen• Ermando Imondi, Gemeindepräsident Zwingen und Leiter RAV• Martin Dätwyler, Stv. Direktor der Handelskammer beider Basel• Yvonne Neuenschwander, Schulen, Schulleiterin Wirtschaftsmittel-
schule Reinach
Wirtschaftsförderer Laufental Schwarzbubenland• Thomas Boillat
Titelbild: Neujahrsempfang 2018Bild: Martin Staub, Wochenblatt
Laufen, im Februar 2018
Promotion Laufental W i r t s c h a f t s f ö r d e r u n gVorstadtplatz 2, 4242 LaufenTelefon 061 763 13 43www.laufental.swisswirtschaft@laufental-bl.ch
Das Laufental: Wohnen und Arbeiten in schöner Umgebung
Vorwort
Liebe Laufentalerinnen,Liebe Laufentaler,
die Welt dreht sich. Sie dreht sich rasanter denn je. Schlag auf Schlagjagt eine Nachricht über gewaltige Umwälzungen die nächste. Im280-Zeichen Takt von Twitter entsteht Unsicherheit, ein Klima derFurcht: Der Nährboden für ein Verhalten der Ausgrenzung, Abschot-tung und Einigelung. Eine verführerische Einladung zur Kapitulationvor den Herausforderungen der Zukunft.
Internet-Hysteriker, Politik-Narzissten, Facebook-Hetzer und gekaufteLobbyisten-Parolen bestimmen die öffentliche Wahrnehmung. BeimAnmarsch von Digitalisierung, Industrie 4.0, Virtual Reality, Bitcoin,Blockchain, Internet of Things und künstlicher Intelligenz scheint sichunsere eigene natürliche Intelligenz aus dem Staub zu machen.
Zeit also, sich auf unsere Werte der Aufklärung zu besinnen, Vernunftwieder anzunehmen, Freiheit zurückzuerobern, Gleichheit auch im glo-balen Miteinander einzufordern und die wirtschaftlichen Verteilfragenbrüderlich-schwesterlich anzugehen. Die Chancen stehen gut. Nochnie gab es bis anhin eine Epoche mit weniger Krieg, Hunger und Ge-walt.
Das grösste Risiko in einer solchen positiven Entwicklung ist es, keineRisiken mehr einzugehen, keine Experimente mehr zu wagen und den«Status quo» einbetonieren zu wollen. Denn wer nicht mit der Zeitgeht, der geht mit der Zeit.
Nie war der Moment günstiger, die Zukunft zu wagen!
Promotion LaufentalWirtschaftsförderung
Der PräsidentRemo Oser
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Standortmarketing und Bestandespflege
Das Jahr 2017 war in fast allen Belangenein positives Jahr. Die Zusammenarbeitmit dem Forum Schwarzbubenland, denGewerbevereinen der Region, der Stand-ortförderung Basel-Landschaft, derWirtschaftsförderung Solothurn, denGründerzentren in Zwingen und Rei-nach sowie diversen Netzwerkpartnernin der Region Nordwestschweiz wurdestetig ausgebaut und bringt Früchtehervor.
Unser Netzwerk erlaubt es, bei Anfra-gen aus Gemeinden, Wirtschaft undPolitik entsprechend rasch reagieren zukönnen und die nötigen Kontakte schnell und unbürokratisch zu ver-mitteln. So wurden im Jahr 2017 rund 70 Anfragen unterschiedlich-ster Art behandelt.
Die meisten Firmen können auf ein erfolgreiches 2017 zurückblickenund erwarten auch für das Jahr 2018 ein gutes bis sehr gutes Jahr.
Neben den traditionellen wirtschaftlichen Themenfeldern werden auchProjekte in den wichtigen Standortfaktoren wie Verkehr und Mobilität,Gesundheit, Tourismus, IT-Kompetenz oder Bildung umgesetzt.
An dieser Stelle möchte ich allen Vereinsmitgliedern für das Vertrauen,den Vorstandsmitgliedern und insbesondere dem Präsidenten RemoOser für die sehr gute Zusammenarbeit und grosse ehrenamtliche En-gagement sowie Tanja von Allmen für die administrative Unterstützungherzlichen danken.
Promotion LaufentalWirtschaftsförderung
Wirtschaftsförderer Laufental SchwarzbubenlandThomas Boillat
Das Laufental: Wohnen und Arbeiten in schöner Umgebung
Unsere Partnerorganisation: Forum Schwarzbubenland
Die Promotion Laufental arbeitet sehr eng mit dem Forum Schwarz-bubenland zusammen. Die öffentlichen Anlässe (KMU Podium, «Machdich selbstständig», Tourismuskonferenz, Neujahrsempfang usw.) wieauch Netzwerktreffen werden praktisch durchs Band gemeinsam aufdie Beine gestellt.
Alle wichtigen Projekte im Bereich Verkehr und Mobilität, Bildung,Tourismus wie auch die Zusammenarbeit mit dem Kanton Jura wer-
den partnerschaftlich angegangen. Die Kommunikation im Wochenblattund im Birsmagazin erfolgen in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit.Unser Medienpartner ist das Wochenblatt.
Die beiden Präsidenten sind an die jeweiligen Vorstandsitzungen desanderen Vereins eingeladen und erhalten volle Protokolleinsicht. Da-durch können wir Synergien nutzen und die wichtigen Projekte schnel-ler und mit mehr politischem Gewicht vorwärtsbringen.
Forum SchwarzbubenlandBahnhofstrasse 324143 DornachTelefon 061 702 17 17
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Unterstützung bei Firmengründungen
Die Wirtschaftsförderung Laufental arbeitet eng mit den BusinessParks in Zwingen (Stiftung Business Park Laufental & Thierstein) undReinach (business parc Reinach) zusammen, die kostenlose Erstge-spräche und Unterstützung bei der Erstellung des Business Planssowie diverse Services (Telefonservice, Sekretariatsdienstleistungen,Mietflächen, Gespräche mit Neuunternehmern und vieles mehr) an-bieten. Am 28. September 2017 fand ein gemeinsamer Anlass zumThema «Mach dich selbstständig» im Gigersloch in Dornach mit über60 Teilnehmern und Teilnehmerinnen statt. Daraus resultierten diverseErstgespräche und Neugründungen.
Stiftung Business Park Laufental & ThiersteinRiedstrasse 8CH-4222 Zwingeninfo@BPLT.ch061 205 70 70
business parcChristoph Merian-Ring 11CH-4153 Reinachwelcome@businessparc.ch061 717 87 87
Das Laufental: Wohnen und Arbeiten in schöner Umgebung
Energie: e-mola.ch
Elektro-Mobilität ist auf dem Vormarsch. Die Porduktionspläne zahl-reicher namhafter Hersteller lassen keinen Zweifel. Vom einfachen E-Bike bis zum raffiniertesten Tesla, vom BMW-Elektro-Scooter bis zupotenten Lastwagen sind immer mehr Elektro-Fahrzeuge unterwegs,deren Batterien auch geladen werden wollen. Das geht natürlich nurbedingt im Vorgärtchen mit dem üblichen Netzkabel. Unter dem Dachvon Promotion Laufental und Forum Schwarzbubenland haben Fach-leute aus den Bereichen der Ladeinfrastruktur, der Energieversorger,der Politik und des Gewerbes den Verein e-mola.ch gegründet. VerVerein nimmt eine Pionierrolle in der Region ein.
Die gleichnamige Internetplattform www.e-mola.ch bietet seit AnfangJahr einen reichen Fundus an Informationen über E-Mobilität. Hierwerden die folgenden Fragen beantwortet:• Wo kann ich eine Ladestation finden?• Welche Antriebs- und Ladesysteme gibt es?• Worauf muss ich als Bauherr/Architekt achten, wenn ich eine La-
destation plane?• Wo kann ich eigene mögliche Standorte für Ladestationen melden?
Zu all diesen Fragen gibt die klar gegliederte Website in verständlicherSprache und fundiert Auskunft, der Informationsgewinn ist beste-chend. Ein Blog berichtet zudem über die Hintergründe dieser aktuel-len Initiative. Diskutieren Sie mit auf Facebook.
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Gemeindepräsidentenkonferenzen
Seit Mitte 2016 führt die Promotion Laufental das Sekretariat der Ge-meindepräsidentenkonferenzen Laufental. Kontaktdaten, Einladungenund Protokolle werden zentral verwaltet. Durch die enge Zusammen-arbeit mit dem Forum Schwarzbubenland können regionale Anliegengemeinsam mit dem Schwarzbubenland angegangen werden.
Mindestens einmal im Jahr sowie projektbezogen werden die Landrätedes Laufentals für Sitzungen eingeladen.
Die neue Website laufental.swiss bietet die optimale Plattform für wei-tergehende Zusammenarbeit und koordiniert die Aktivitäten des Lau-fentals zentral auf einer Oberfläche. Ergänzt wird die Seite mit allenInformationen über die Promotion Laufental. Hier findet man alle Pro-jekte, Vereinsnachrichten, Publikationen und Hintergrundinformatio-nen. Zudem sind zusätzlich allgemeine Informationen zur RegionLaufental wie Geschichte, Vereine, Wirtschaft usw. aufgeführt.
www.laufental.swiss
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Laufentaler Tag
Am Samstag, 21. Oktober 2017, fand in Duggingen der erste Lau-fentaler Tag statt. Dazu eingeladen hat die Gemeindepräsidenten-konferenz Laufental (GPK) mit dem Ziel, das Interesse an einerverstärkten Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden besser abzu-schätzen und diesem Anliegen Nachdruck zu verleihen. Das grosseMehr der Teilnehmenden wünschte eine stärkere und verbesserte Zu-sammenarbeit. Über das «wie» und «in welchem Mass» gingen dieMeinungen noch auseinander.
Rund fünfzig Laufentaler Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, Ge-meindeverwalterinnen und -verwalter sowie Gemeindepräsidentin-nen und -präsidenten trafen sich an diesem schönen Herbstmorgenin der Mehrzweckhalle in Duggingen zum kurzen aber intensivenWorkshop.
Regierungsrat Anton Lauber, der als Gast das Schlusswort hielt, rietden Laufentalern, sich nicht durch formelle Details aufhalten zu las-sen, sondern gemeinsam vorwärts zu gehen.
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Laufen-Taler
Stellen Sie sich vor, Ihre Firma hat ein Konto auf irgendeiner Bankim Laufental, die an unserem Promotions-Projekt «Laufen-Taler» teil-nimmt. Als Firmeninhaber – aber auch als Privatperson – erlaubenSie Ihrer Bank, einen maximalen Betrag auch als «Laufen-Taler» zuverwenden. Es gilt: 1 Laufen-Taler=1 Franken. Sie sind ein Schreinerund liefern einen Schrank. Bei Auslieferung zücken Sie und Ihr Kundedas Handy. Per Knopfdruck löst der Kunde die Zahlung aus – underhält einen elektronischen Beleg. Ihre Firma erhält einen Zahlungs-eingang, der direkt in der Buchhaltung richtig verbucht wird. DieSteuern werden direkt verrechnet, abgebucht und – ebenfalls voll-automatisch – bezahlt.
Ende Monat bezahlen Sie Ihren Angestellten die Löhne. Ebenfalls wirdhier die Lohnzahlung gleich automatisch mit allen Sozialabzügen kor-rekt verbucht und an die entsprechenden Stellen ausbezahlt. AufWunsch des Mitarbeiters hin, kann auch dieser festlegen, dass ihmseine Steuern, wiederkehrende Zahlungen etc. direkt verbucht und ab-gezogen werden, so dass er ohne mühsamen Aufwand sieht, über wel-chen Betrag er frei verfügen kann.
An Weihnachten schenkt Ihre Firma den Mitarbeitern einen Laufen-taler-Einkaufsgutschein. Der Gutschein kann direkt mit eigenemSujet und fälschungssicherer Nummer ausgedruckt werden. Die fir-meninterne Verbuchung ist sichergestellt. Beim nächsten Besuch ineiner Metzgerei zückt Ihr Mitarbeiter das Handy und löst den Ge-schenkgutschein – weil immer dabei – per App ein. Die Transaktionwird automatisch und fälschungssicher abgewickelt – das Laufenta-ler Gewerbe hat einen treuen Kunden mehr und viel Buchungsauf-wand weniger.
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Verkehr
Übersicht der Projekte
Vollanschluss Aesch• Bauprojekt fertig• Baubeginn 2020 möglich• Zuständig: ASTRA, Übernahme durch Bund offen
Pfeffinger-Ring• Bauprojekt, Einsprachen bereinigt• 20.11.2017 Spatenstich erfolgt• Zuständig: Kanton BL
Zubringer Dornach• Planung begonnen, Linienführung unklar• HIAG Testplanung des Areals• Übernahme durch Bund unwahrscheinlich• Zuständig: Kantone SO / BL
Angenstein• Planungsstudie für Leistungssteigerung Knoten abgeschlossen, Low-
Cost Lösungen denkbar (Linksabbieger)• unserer Ansicht nach taugen Low-Cost Lösungen (bis 20 Mio.) nichts• Muggenbergtunnel und Anschlüsse fordern• Zuständig: ASTRA / Kanton BL
Doppelspur Laufental• Projektierung läuft• STEP AS 2030/35 (Infos dazu auf nächster Seite)• Zuständig: Bundesamt für Verkehr BAV / Kanton BL
Laufen Kernumfahrung• Planungsphase• Zuständig: Kanton BL
Laufen Naubrücke• wird am bestehenden Standort ersetzt im Rahmen von Hochwas-
serschutzmassnahmen• Zuständig: Kanton BL
Laufen Stangimatt• Planungsphase• Zuständig: Kanton BL
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Doppelspurausbau Duggingen – Grellingen Alle Informationen zum Laufental sind zu finden auf www.sbb.ch/laufental.
Wichtige Eckpunkte• Ziel: Die Fernverkehrszüge Biel–Delémont–Laufen–Basel sollen ab
Dezember 2023 neu wieder bis in die Westschweiz verkehren• Verlängerung des bestehenden Kreuzungsgleises in Grellingen um
1 Kilometer Richtung Chessiloch und um 2 Kilometer nach Duggin-gen bis zur Strassenunterführung Aeschstrasse. Die zwei Bahnüber-gange in Grellingen bleiben bestehen.
• Die teilweise Verschiebung, beziehungsweise der Neubau des be-stehenden Gleises, damit die Neigezüge die Gleisanalage mit derfür den Fahrplan erforderlichen Geschwindigkeit von 100km/h be-fahren können
• Ein zusätzliches Aussenperron in Duggingen inklusive behinderten-gerechtem Bahnzugang
• Finanzierung wird durch das Bundesparlament via Bahninfrastruk-turfonds (BIF) voraussichtlich 2019 festgelegt
• Kosten ca. 100 Mio Franken• Umsetzung 2021, Inbetriebnahme 2023
Zukunftsleitbild Laufental / Thierstein / AggloprogrammBevor die Umsetzung des Zukunftsleitbildes in diesem Jahr startet,wird die Organisationsform für regionale Projekte am Laufentaler Tag(14. April 2018) definiert.
Nach Möglichkeit werden die bisherige Personen in der Steuerungs-gruppe wieder aktiviert und wo nötig mit neuen Personen ergänzt. DiePflichten der Steuerungsgruppe sind, Projekte des Zukunftsbildes ge-mäss Protokoll vom 4. April 2017 umzusetzen, beziehungsweise dieUmsetzung voranzutreiben.
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Gespräche mit der SBBAnlässlich der Bauarbeiten im Oktober 2017 kam es auf den StreckenLaufen–Delémont und Laufen–Basel zu erheblichen Problemen. DiePromotion Laufental hat an zwei Gesprächen mit den Verantwortli-chen der SBB folgendes erreicht:• Bei diesen Baustellen wurden viele unterschiedliche Fehler began-
gen. Die SBB hat interne Massnahmen ergriffen, um solche Miss-stände in Zukunft zu verhindern.
• Die Kommunikation für grössere Baustellen erfolgt neu an alle Ge-meinden im Laufental Schwarzbubenland sowie bei Bedarf im Wo-chenblatt.
• Die SBB klärt ab, ob für grössere Baustellen eine eigene Hotlinemöglich ist und ob ein Strecken-Informationsabonnement eingeführtwerden kann.
A2 Erhaltungsprojekt SchänzliDer Abschnitt Schänzlitunnel wird seit Herbst 2017 für rund dreiJahre für total ca. 240 Millionen Franken saniert. Es wird jeweils einFahrstreifen gesperrt sein. Insgesamt werden 30 Brücken, 26 Stütz-
bauwerke wie Stütz- und Grundwassermauern sowie 15 Spezialbau-werke saniert. Damit der Verkehr mit der bisherigen Anzahl Fahrstrei-fengewährleistet bleibt,wird in dieser Zeit eine Umleitung eingerichtet. Alle aktuellen Informationen auf www.epschaenzli.ch.
Komitee A18Da die Abstimmung vom 12. Februar 2017 deutlich gewonnen wurde,wird die A18 zwischen Basel und Delémont zur Nationalstrasse. DerBund (ASTRA) finanziert den Bau und ist für den Betrieb und Unter-halt zuständig.
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Herzstück Basel
Fünf Kantone und drei Länder sind sich einig: Die Region Baselbraucht den Ausbau ihrer S-Bahn. Das S-Bahn-System bildet dasRückgrat des öffentlichen Verkehrssystems in der Region Basel. Eineleistungsfähige Infrastruktur sichert die Erreichbarkeit und dient damitdem Wirtschaftsstandort. Alle Informationen sind zu finden unterwww.herzstueck-basel.ch• Der Ausbau bringt die aus dem 19. Jahrhundert stammende Eisen-
bahninfrastruktur in der Region auf einen Stand, der heutige undkünftige Bedürfnisse erfüllen kann.
• Das Herzstück Basel schafft die nötigen Kapazitäten, um die stetigsteigende Mobilitätsnachfrage befriedigen zu können.
• Das Herzstück schafft die benötigten Kapazitäten für S-Bahn, Fern-bahn und Güterbahn und stützt dabei die wirtschaftliche Entwick-lung.
• Die heutige Infrastruktur ist dem prognostizierten starken Anstiegdes Schienenverkehrs bis 2040 nicht gewachsen.
• Der Euroairport Basel Mulhouse Freiburg wird direkt mit der S-Bahnvom Laufental aus erreichbar sein.
• Eine neue Haltestelle Dornach Apfelsee ist geplant.
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Das Laufental: Wohnen und Arbeiten in schöner Umgebung 13
Jetzt muss die RegionBasel zum Zug kommen!
Das Herzstück sichert langfristigden öffentlichen Verkehr auf derAchse Laufen–Basel.
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Tourismus
WanderkarteIn enger Zusammenarbeit mit den Wanderwegen beider Basel sowiedem Forum Schwarzbubenland wurde im Frühjahr 2017 die neue Wan-derkarte Basel West, die das gesamte Laufental, Schwarzbubenlandund den Passwang abbildet, lanciert. Ergänzt wird die Karte durch einWanderbüchlein mit 12 Wandervorschlägen aus unserer Region. Zusätz-liche Informationen über die Anreise mit dem ÖV oder mit Einkehrmög-lichkeiten auf der Strecke runden das attraktiv bebilderte Büchlein ab.
Erhältlich für 32.80 Franken (Karte plus Büchlein) unter:www.scharzbubenland.info oder 061 702 17 17.
Wandern im Laufental Schwarzbubenland
Das Laufental: Wohnen und Arbeiten in schöner Umgebung
TourismuskonferenzAm 26. Oktober 2017 fand die 3. Tourismuskonferenz Laufental Schwarz-bubenland in der Kulturschüre in Blauen statt. Die Konferenz befasst sichmit ganz «verrückten» Ideen, wie einem künstlichen See in Seewen, dochauch mit handfesten Projekten, wie dem Planetenweg in Laufen.
Felix Stähli und Tanja Rainone vom Verkehrsverein Laufen (Bildunten) freuten sich anlässlich der Tourismuskonferenz, dass der zueiner Rundwanderung umgestaltete Planetenweg voraussichtlich im2018 eröfnet werden kann.
Studie regionale ThemenpfadeEine Gruppe von Studenten der Hochschule für Wirtschaft (FHNW)arbeitete intensiv an einer Studie zu den regionalen Themenpfadenim Laufental Schwarzbubenland. Wichtigste Eckpunkte für einen er-folgreichen Themenpfad sind eine spannende Geschichte, Interaktivi-tät und eine gute Infrastruktur mit Picknickplätzen und ÖV-Anbindung.Die Handlungsempfehlungen und die gesamte Studie können onlineeingesehen unter www.laufental.swiss werden; unsere Suchfunktionführt mit «Themenpfade» direkt zum Ziel.
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Bildung und Schule
Gratulationsfeier 201723 junge Leute aus dem Laufental und dem Schwarzbubenland lies-sen sich an der Gratulationsfeier im alts Schlachthuus nach erfolgrei-chem Lehrabschluss so richtig feiern.Als Gastreferent berichtete der Landmaschinenmechaniker MauriceHäner aus Nunningen, wie er sich anlässlich der Schweizermeister-schaft 2015 in der Landtechnik bei der Rangverkündigung vergessen
fühlte und am Ende doch völlig unerwartet auf dem höchsten Podestdes Schweizermeisters stand.
Die Region macht SchuleIn regelmässigen Berichten bietet sich den Schulen der Region dieMöglichkeit, ihre Erfahrungen medial aufzubereiten und im Wochen-blatt der Bevölkerung zu kommunizieren. Die Artikel aus dem Jahr2017 sind online einsehbar:• Interessante Tage für die baldige Berufswahl• Stolze und sorgfältige Berufsleute am Werk• Schülerinnen und Schüler berichten über ihre LIFT-Erfahrungen• Berufswahlanlässe als ein gemeinsamer Nenner
Das Laufental: Wohnen und Arbeiten in schöner Umgebung
LIFTEine Chance für Jugendliche, Schulen und die Wirtschaft – auch imLaufental.
LIFT=Leistungsfähig dankindividuellerFörderung und praktischerTätigkeit
LIFT fördert Jugendliche ab der 7. Klasse mit erschwerter Ausgangs-lage und bietet ihnen mit individueller Förderung und praktischer Tä-tigkeit den Übergang ins Berufsleben. Viele dieser Jugendlichen habenausgeprägte und gute manuelle Fähigkeiten, die sie im Rahmen vonLIFT entweder erst entdecken oder vertiefen können. Die Teilnahmeist für Schülerinnen und Schüler freiwillig, braucht jedoch Einsatz-und Durchhaltewillen. Weitere Informationen sind zu finden unterwww.jugendprojekt-lift.ch. Die Promotion Laufental unterstützt dasProjekt LIFT Laufental finanziell und vermittelt Kontakte in die Wirt-schaft.
Zudem finden Sie auf der Homepage unserer Website auch eine Übersichtder offenen Lehrstellen der Region (auf der rechten Seite bei den Direktlinks).
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Imagekampagne
In der Region Laufental Schwarzbubenland lässt sich Wohnen, Arbei-ten und Erholung optimal verbinden. Die natürlichen Gegebenheitenmachen die Region unbestritten zu einem beliebten Naherholungsge-biet der Region Basel bzw. der ganzen Nordwestschweiz. Dies belegeneindrücklich die zahlreichen Abend- und Wochenendausflügler, die beiuns nicht nur viel unberührte Natur, sondern auch die nötige Infra-struktur und zahlreiche attraktive Angebote vorfinden.
Um den Bekanntheitsgrad der Region und deren Vorzüge aktiver zuvermarkten, erarbeiten das Forum Schwarzbubenland und die Promo-tion Laufental eine Kampagne, um die Themen Wohnen, Arbeiten undErholung stärker zu vermarkten. Ziel ist es, die Region nicht nur alsAusflugsziel zu präsentieren, sondern auch die Vorzüge als Wohn- oderWirtschaftsstandort zu pushen. Aufgrund eines Arealverkaufs wurdedie Durchführung der Kampagne in Laufen erschwert. Die Vereine prü-fen nun die Umsetzung einer digitalen Marketing-Kampagne. Dies sollauch zum Zweck haben, ein grösseres Zielpublikum als ursprünglichangedacht zu erreichen.
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Gesundheit
Gesundheitsnetzwerk LaufentalNach mehreren «runden Tischen» im Auftrag des Kantons mit Vertre-tern der Gesundheitsbranche des Laufentals (Politik, Ärzte, Spital, Spi-tex, Altersheim etc.), ist der Auftrag zur Ausgestaltung des Entwurfseines «Gesundheitsnetzwerkes Laufental» entstanden. Der erarbeiteteKonzeptentwurf wurde in der Vernehmlassung abgelehnt. Somit ist dasThema Gesundheitsnetzwerk Laufental vorerst gestoppt.
Verein Gesundes LaufentalAm 30. Januar 2017 wurde der Verein «Gesundes Laufental» gegrün-det. Dieser bezweckt die Förderung der digitalen Gesundheitskompetenzder Bevölkerung. Dies im Hinblick auf die Einführung des elektronischenPatientendossiers (EPD). Die Promotion Laufental ist als OrganisationMitglied des Vereins. Am Informationsanlass vom 20. November wurdevon Fachpersonen der elektronische Impfausweis vorgestellt und die Er-öffnung eines solches Ausweises demonstriert. Auch im 2018 sind wei-tere Anlässe geplant, um der Bevölkerung die Möglichkeit zu bieten,sich auf die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorzubereiten.
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Jura
Die Zusammenarbeit mit dem Jura – in 20 Minuten ist der Laufnernicht nur in Basel, sondern auch in Delémont – soll intensiviert wer-den, unter anderem in den Bereichen Tourismus, Wirtschaft und Ge-sundheit.
Nach mehreren Treffen im Jahr 2016 wurde 2017 eine Delegationvon Vertretern aus dem Nachbarkanton im Laufental Schwarzbuben-land empfangen.
Resultat dieses Treffens war ein Themenkatalog mit konkreten Ideenfür eine Zusammenarbeit:• Unternehmertreff• Austausch touristischer und kulturelle Informationen• Gemeinsame Tourismusprojekte• Gegenseitige Medienberichte• Gemeinsame Anlässe über BaselArea.Swiss• Austausch auf politischer Ebene, Stufe Regionen• Projekt «Laufentaler»• Weitere Projekte (Gesundheit etc.)
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Politischer AustauschIm ersten Quartal 2018 findet ein Treffen statt mit• Remo Oser, Präsident Promotion Laufental• Christian Schlatter, Präsident Forum Schwarzbubenland• Damien Chappuis, Maire de Delémont• Hubert Jaquier et Céline Wermeille, «Agglomération de Delémont»
Ziel dieses Treffens wird es sein, einfache Projekte auf Stufe Gemeindeund Regionen zu initiieren.
UnternehmertreffIm 2018 ist ein Treffen der führenden Unternehmen aus dem LaufentalSchwarzbubenland und der Agglomération Delémont geplant. Ziel ist es,diese Treffen zweimal jährlich zu wiederholen und den Unternehmen soeine Plattform für die Vernetzung zu bieten. Beim ersten Anlass, mit demThemenschwerpunkt: Zusammenarbeit und Austauschmöglichkeit im Be-reich Mitarbeitende und speziell Lehrlinge/Auszubildende, werden die bei-den Regierungsräte Thomas Weber und Jacques Gerber anwesend sein.Initiiert von der Promotion Laufental, dem Forum Schwarzbubenland, demBusinesspark Laufental&Thierstein und der Agglomération de Delémont.
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Musem Laufental
Am Helye-Platz in der Altstadt von Laufen befindet sich seit dem Jahr1977 das Museum Laufental. Hier werden auf vier Stockwerken dieunterschiedlichsten Objekte ausgestellt, welche die Geschichte desTals dokumentieren. So stösst man auf Bilder des Malers AugustCueni, auf uralte Ammoniten aus dem ehemaligen Jurameer oder aufdie Nachbildung einer Schuhmacher-Werkstatt. Das Museum Laufen-tal verwaltet damit einen regional wichtigen Bestand und unterschei-det sich von klassischen Heimatmuseen, die häufig nur Gegenständeaus einer Ortschaft ausstellen
Sonderausstellung «25 Jahre Kantonswechsel»Erstmals soll ein Bild- und Textband erscheinen, der Eindrücke überden Abstimmungskampf und den Beitritt zum Baselbiet zwischenzwei Buchdeckeln festhält. Ergänzend ist im November 2019 eineAusstellung zum 25-Jahr-Jubiläum des Kantonswechsels des Lau-fentals vorgesehen. Die Promotion Laufental unterstützt dieses Pro-jekt administrativ und hilft bei der Vermarktung mit.
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Kommunikation: Wochenblatt – Birsmagazin – Website
Im Jahr 2017 wurden in Zusammenarbeit mit dem Forum Schwarz-bubenland vier ganzseitige Wochenblattberichte zu aktuellen Projektenund Themen publiziert. Im Birsmagazin wurden zudem vier Reporta-gen veröffentlicht. Auf laufental.swiss sind jeweils Informationen zuunseren laufenden Projekten zu finden.
Für das Jahr 2018 sind mit dem Forum Schwarzbubenland erneutvier Publikationen im Wochenblatt und zwei im Birsmagazin geplant.
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Regionale StandortförderungLaufental & Schwarzbubenland
Die Steuerreform – was bedeutet dies für mein Unternehmen?
Wird die Steuerreform umgesetzt,zahlen KMU künftig weniger Steu-ern. Für andere Firmen, wie bei-spielsweise Holdinggesellschaften,bleibt die Steuerbelastung gleichoder steigt an. Wie das gehen soll?Hier die Fakten zur geplanten Re-form.
Warum die Reform nötig ist«Erträge, die international tätige Unter-nehmen im Ausland erwirtschaften,werden in den Kantonen ermässigt be-steuert. Diese Regelungen stehen je-doch nicht mehr im Einklang mit inter-nationalen Standards, weshalb eine Re-form nötig ist, welche diese Privilegienabschafft.» (Quelle: Eidgenössisches Fi-nanzdepartement EFD ). Zusätzlich willder Bund die Wettbewerbsfähigkeit undAttraktivität unseres Standorts sichernund den Wegzug von Unternehmen ver-hindern Das Parlament hat die Vorlageim Juni 2016 angenommen.
Werkzeugkasten für KantoneUmgesetzt wird die Steuerreform mehr-heitlich auf kantonaler Ebene. Dazustellt der Bund den Kantonen einenWerkzeugkasten zur Verfügung. Aus demwählt jeder Kanton diejenigen Mass-nahmen, die seiner Wirtschaftsstruktur
19. Januar 2017Podiumsdiskussion zum NAF
Ort: Gemeindesaal, ZwingenZeit: 18.00–20.00 Uhr
Referat: Jörg Röthlisberger, Direktor,Bundesamt für Strassen ASTRAAnmeldung: www.hkbb.ch/naf
25. Januar 2017Info-Anlass: Sanierung Schänzli
Ort: Coop Tagungszentrum, MuttenzZeit: 19.30–21.30 Uhr
Anmeldung: www.hkbb.ch/schaenzli
30. März 2017GV Promotion Laufental
24. Mai 2017GV Forum Schwarzbubenland
23.–25. Juni 2017Dorffest Grellingen
23.–25. Juni 2017Gewerbeausstelklung Kleinlützel
5. Juli 2017Gratulationsfeier
Impressum:
Promotion LaufentalVorstadtplatz 24242 Laufenwww.laufental-bl.ch
Forum SchwarzbubenlandBahnhofstrasse 324143 Dornachwww.schwarzbubenland.info
061 763 13 43wirtschaft@laufental-bl.chwirtschaft@schwarzbubenland.info
Medienpartner
ert, um die Doppelbelastung durchEinkommens- und Gewinnsteuer zuverringern. Neu sollen Dividenden-einkünfte zu 60 Prozent versteuertwerden. Durch den oben erwähntentieferen Gewinnsteuersatz sinkt al-lerdings die Doppelbelastung der An-teilseigner, weshalb sich die Steuer-belastung insgesamt ausgleicht.
Für KMU sinkt SteuerlastIm Baselland wirkt sich die Reform aufdie Unternehmen unterschiedlich aus:• KMU – ob forschend oder nicht –
werden weniger Steuern bezahlen alsim heutigen System.
• Für forschende Grossunternehmenbleibt die Steuerbelastung in etwagleich.
• Grossunternehmen, die keine For-schung betreiben, dürften eine etwashöhere Steuerbelastung aufweisenals vorher.
Gleich lange Spiesse für alleMit der Steuerreform werden gleichlange Spiesse geschaffen: Alle Unter-nehmen vom internationalen Grosskon-zern bis zum Gewerbetreibenden imDorf oder Quartier werden nach dem-selben Massstab besteuert. BisherigePrivilegien beispielsweise für Holding-gesellschaften fallen weg. Unmittelbarnach der Umsetzung der USR III wer-den die Gewinnsteuereinnahmen für Ge-meinden und Kantone sinken. Gleichzei-tig erhalten die Kantone vom Bund rund1 Milliarde Ausgleichszahlungen fürdiese Ausfälle (durch Erhöhung desKantonsanteils an der direkten Bundes-steuer von heute 17 auf 21,2 Prozent).
entsprechen. Zu den Werkzeugen zäh-len unter anderem die Patentbox unddie Inputförderung auf Forschungs- undEntwicklungsausgaben (z.B. Löhne vonForschenden). Mit diesen beiden Instru-menten können Unternehmen die Be-messungsgrundlage reduzieren, die fürdie Berechnung der Steuern relevantist.
Tiefere Steuersätze in BasellandMit der Steuerreform ändern sich auchdie Steuersätze. Der Kanton Basel-Land-schaft hat hierzu unter anderem folgendeAnpassungen bekanntgegeben:• Gewinnsteuersätze sollen bis 2024
über fünf Jahre gestaffelt von aktuell20,7 auf 14,0 Prozent sinken. Diesbedeutet wesentlich tiefere Gewinn-steuern für Unternehmen, die heutenormal besteuert werden, beispiels-weise KMU.
• Auch die Kapitalsteuern werden an-gepasst. Der Kapitalsteuersatz sinktvon heute maximal 3,75 auf neu1,55 Promille. Dies ist ebenfalls einemerkliche Steuerreduktion für Unter-nehmen, selbst wenn sie keinen Ge-winn aufweisen.
• Heute werden Dividenden, die sichUnternehmerinnen und Unternehmerauszahlen, nur zu 50 Prozent besteu-
Auch künftig attraktiveStandortbedingungenFür die Region Basel ist die Steuerre-form vital. Diese sorgt dafür, dass unserStandort auch künftig für kleine undgrosse Unternehmen attraktiv bleibt.Gleichzeitig schafft die Reform Pla-nungssicherheit, welche für Investiti-onsentscheide von Unternehmen vongrosser Bedeutung sind.
Bündnis um SP Schweiz ergriffReferendum gegen SteuerreformEin Bündnis um die SP Schweiz hat ge-gen die Vorlage des Bundesrats das Re-ferendum ergriffen. Am 12. Februar 2017entscheidet deshalb das Stimmvolküber die Vorlage zur Steuerreform. So-fern die Reform angenommen wird, ste-hen den Kantonen in der Schweiz dieverschiedenen Werkzeuge zur Steuer-reform zur Verfügung. Im Kanton Ba-selland würde die reformierte Unter-nehmensbesteuerung per 1. Januar 2019in Kraft treten.
Wichtige Arbeitgeberin unserer RegionNeben KMU haben heute privilegiertbesteuerte Unternehmen (u.a. Holding-gesellschaften) in unserer Region einegrosse wirtschaftliche Bedeutung. Dazugehören neben den grossen und be-kannten Unternehmen eine Vielzahlweiterer Firmen, die in der Bevölkerungeher unbekannt sind. Insgesamt schaf-fen diese Unternehmen 40000 Arbeits-plätze in unserer Region und sind damitwichtige Arbeitgeber. Im Basellandstammt mehr als ein Fünftel der Ge-winnsteuereinnahmen von diesen Un-ternehmen. Viele regionale kleinereund grössere Unternehmen sind Zu-lieferer für die privilegiert besteuertenUnternehmen. So steigt die Zahl dermit ihnen verbunden Arbeitsplätze aufbis zu 100000.
Am 12. Februar 2017 stimmt dieSchweiz über die Schaffung des Na-tionalstrassen- und Agglomerations-verkehrsfonds (NAF) ab. Die Vorlagesichert die nachhaltige Finanzierungvon Bau, Betrieb und Unterhalt desNationalstrassennetzes und trägtdazu bei, dass die angespannte Ver-kehrssituation in den Agglomeratio-nen entschärft wird. Das Laufentalund das Schwarzbubenland profitie-ren dabei stark vom NAF.
Mit dem NAF werden die Finanzie-rung der Nationalstrassen und dieMitfinanzierung an Agglomerations-verkehrsprojekten auf ein langfristigesFundament gestellt. Die Planungs-und Realisierungssicherheit für Stras-senprojekte wird so erhöht.Zudem stehen mit dem NAF künftigfür Strassenprojekte jährlich rund eine Milliarde Franken mehr zur Ver-fügung.
Nach der Schiene die StrasseIm Jahr 2014 hat das SchweizerischeStimmvolk bereits der Errichtung desBahninfrastrukturfonds (BIF) zuge-stimmt, der die Finanzierung von Bauund Unterhalt der Schieneninfrastruktur
NAF: JA! zu einer sicheren Finanzierung unserer Strassen.regelt. Da das Verkehrssystem in derSchweiz nur als Ganzes funktioniert,ist es richtig, dass nach dem BIF fürdie Schiene nun der NAF für dieStrasse und speziell für die Agglomera-tionen folgt.
Wir profitieren!Für die Hochleistungsstrassen der Re-gion wäre die Annahme der NAF-Vor-lage von grossem Vorteil: Dank der In-tegration des Netzbeschlusses in denNAF würden die A18 Basel-Délémontsowie die A22 Liestal-Sissach vomKanton an den Bund übergehen. Dashiesse, neu wäre der Bund und nichtmehr der Kanton für Bau, Betrieb undUnterhalt zuständig. Der Kanton könntedadurch jährlich rund 10 Millionen Fran-ken einsparen, die andernorts dringendgebraucht werden. Die Realisierung-schancen für Projekte wie z.B. den Voll-anschluss Aesch würden mit einem JA!zudem erhöht.Aus diesen Gründen engagiert sich dieHandelskammer gemeinsam mit derPromotion Laufental und dem ForumSchwarzbubenland entschlossen für einJA! zum NAF am 12. Februar 2017.
Wanderkarte Basel-West
Was bisher keinem gelungen ist, näm-lich den Wilden Westen von Basel aufPapier zu zähmen, vollbringt nun derVerein Wanderwege beider Basel zu-sammen mit der Promotion Laufentalund dem Forum Schwarzbubenland: ImFrühling 2017 wird eine neue Wander-karte «Basel West» veröffentlicht, aufwelcher endlich die beiden RegionenLaufental und Schwarzbubenland ver-eint zu finden sind. Von Rodersdorf bisNuglar, von Roggenburg bis Dornach,von Beinwil bis Duggingen – alle Ge-meinden sind erfasst. Die Karte weistden Masstab 1:25000 auf und sämtli-che offizielle Wanderwege sind mit Zeit-angaben in beide Wanderrichtungeneingezeichnet. Ebenso findet man da-rauf Bergbeizen, Feuerstellen, Sehens-würdigkeiten und Aussichtspunkte er-wähnt. Ergänzt wird die Karte mit ei-nem kleinen Wanderbüchlein. Die Kartekann bei der Promotion Laufental undbeim Forum Schwarzbubenland vorbe-stellt werden.
Standortförderung Laufental Schwarzbubenland
Im Dirndl zur «Frohsinn»-Metzgete
never ever. «Unser Motto ist: Es istnichts los, aber wir sind dabei!» präzi-siert Hanne.Nichts los? Eben war noch Oktoberfestund eine Woche später Metzgete. Um11 Uhr war Auftakt im «Frohsinn», demRestaurant mit Tradition. Wirt RogerHenz richtet in der Küche Teller nachTeller, Platte nach Platte an, den ganzenTag lang. Die Gäste stehen Schlange;ohne Reservation hat man keine Chance,in den verschiedenen Sääli einen Platzzu ergattern. Das Fleisch für die Nun-ninger-Metzgete liefert der Bruder des«Frohsinn»-Wirts, Rolf Henz von dergleichnamigen Metzgerei in Laufen.
Eine Bratwurst ist noch keine MetzgeteIm Nachhinein, nachdem die zwei Sis-sacher Sauen medial auf allen Kanälengenügend ausgeschlachtet worden sindund ein Pfarrer gar meinte, mit einerSelbstgeisselung für die Tiere Gutes zutun, kann so eine Metzgete vielleicht et-was nüchterner betrachtet werden.Hanne aus der Dirndl-Gruppe, die schon
20. November 2017Der elektronische ImpfausweisVerein Gesundes Laufental Ort: Zentrum PasswangZeit: 19.00 Uhr
12. Januar 2018NeujahrsempfangOrt: MZH Schulhaus Serafin, Laufen
Zeit: 18.00 Uhr30. Juni – 1. Juli 2018Mittelalterfest GilgenbergOrt: Schloss Gilgenberg, Zullwil
24.–26. Mai 2019AGLAT19Gewerbeausstellung
Ort: Nau, Laufen
Über uns:Die Vereine Promotion Laufental und das ForumSchwarzbubenland machen sich stark für einepositive Entwicklung der Bezirke Laufen, Thier-stein und Dorneck als Wirtschaftsraum, Wohnre-
gion und Naherholungsgebiet.Wir fördern die entscheidenden StandortfaktorenWirtschaft, Verkehr, Bildung, Tourismus, Kulturund Gesundheit. Wir vernetzen die Akteure ausPolitik, Wirtschaft und Gesellschaft. Für eine Hei-
mat mit Gewicht und Strahlkraft – nach innenwie über die Grenzen hinweg.
Promotion Laufentallaufental.swiss
Forum Schwarzbubenlandschwarzbubenland.info
Wirtschaftsförderer Thomas Boillat061 763 13 43wirtschaft@laufental-bl.chwirtschaft@schwarzbubenland.info
Medienpartner
als Kind wusste, dass Koteletts nicht imCoop-Lagerhaus wachsen, erzählt sehrbildhaft: «Ich bin auf einem Bauernhofaufgewachsen und kann mich an diejährliche Metzgete gut erinnern. Früh-morgens schon kam der Störmetzger, derdie Sau per Kopfschuss tötete. Dannwurde sie ausgeblutet und in einen Bot-tich mit kochendem Wasser gelegt. MitSchabern mussten wir die Borsten lösen.Die Därme zu waschen war etwas gruu-sig. Schon zum Znüni gab es jeweils Herzund Nieren als Delikatesse. Mit nacktenArmen hat meine Grossmutter Blut undRahm verrührt, bis die Flüssigkeit stockteund in die Därme gefüllt werden konnte.Alles war rot. Jedes Jahr mussten wirzudem einem bestimmten Herrn das Hirnin einem Mucheli überbringen und esüber die Strasse tragen. Die ganze Arbeitwurde mit Sorgfalt und Respekt ausge-führt.» So der authentische Bericht vonjemandem, der dabei war. Metzger Kevin Schaad aus Flüh bestätigt:«Man hat die Tiere im Herbst geschlach-tet, um sie über den Winter nicht durch-
Die Metzgete-Saison hat begonnen.Eine ganz besondere Gruppe weibli-cher Gourmets hat sich einen Abendreserviert und in Nunningen das Tra-ditionsessen genossen.
Nicht, dass die zehn attraktiven Damenetwa mit einem der letzten Air-Berlin-Flüge eingeflogen oder mit einem Flix-bus aus München angereist wären, weilsie von der Tourismus-Werbung verlocktwurden. Nein, sie wohnen (fast) alle inNunningen und sind hier verwurzelt.Aber wieso denn im Dirndl und mit Dé-colleté? «Weils Spass macht und gutaussieht», kommts keck aus der Eckeund gleich wird klar, dass der Namedes Restaurants «Frohsinn» gut zu die-ser Runde mit den lockeren Sprüchenpasst. Ob in südbadischer Tracht, Party-Dirndl oder Gothic-Folklore: Fesch se-hen sie aus, die «Mädels» aus demThierstein. Alle kennen sich seit langemund man trifft sich regelmässig – ohneMänner. Keine Chance als Mann, auchnicht im Knödeljackett? Niemals nicht,
füttern zu müssen. Durch Kochen, Pökelnund Trocknen wurde das Fleisch konser-viert und man erhielt Würste, Specksei-ten, Hamme, Schüfeli und Rippli.» Blutund Leber, die Lunge, Wädli, Ohren etc.wurden sofort verarbeitet und frisch ge-gessen. Filets, Nierstücke und Kotelettsblieben für die Festtage übrig. «Eigentlichhat man nur die Augen nicht verwertet»,meint Schaad. Sogar die Borsten wurdenzu Bürsten und Pinsel verarbeitet. GuteSau!
Wädli, Ohrli, Füessli, Schwänzli undSchörrli als Gnagi gibt es im «Frohsinn»jedoch nicht. «Die Nachfrage ist nichtmehr da», meint der Wirt. Die Metzgete-Teller sehen auch für urbane Augen urig-appetitlich aus. Blut- und Leberwürste,Saucissons, Speck und Koteletts sind mitZwiebelsauce, Rösti, Suurchrut und Ap-felschnitz garniert und wer will, kannauch Salat dazu essen. Das ist dannschon fast wieder vegetarisch.Doch zurück zu den Nunninger Dirndl:Alle haben nach geraumer Zeit, die mitdem Austausch der neusten Neuigkeitenausgefüllt war, inzwischen ihre Teller be-kommen und sind bereit zum Anstossen.Was trinkt man denn eigentlich zumSchlachtteller? Bier, suure Most, Rotweinoder Rivella, je nach Gusto. Wichtig ist,dass man das Glas heben und sich einenguten Appetit wünschen kann. Auf losgehts los, der Abend ist noch lang undzu erzählen gibt es viel ...
Manchmal ist das mit den Weihnachts-geschenken so eine Sache. Wie legt manz.B. eine neue Badezimmerausrüstungfür den Sohn unter den Weihnachts-baum? Oder vier neue Winterpneus fürdie Tochter? Und wenn den Enkelkinderndie neuen Kleider nicht passen, oderman den Farbgeschmack der Gotte nichtwirklich kennt? Für alle diese und vieleweitere Fälle gibt es im Schwarzbuben-land eine geniale Lösung: die Schwarz-bubentaler. Über 500 Firmen und Laden -geschäfte im Schwarzbubenland – näm-lich alle, die einem der sechs Gewerbe-vereine Dornach, Dorneckberg, HinteresLeimental, Gilgenberg, Lüsseltal oderLützel angeschlossen sind – nehmenSchwarzbubentaler entgegen. Die Gut-scheine in den Werten 10, 20 und 50
Geniale Geschenkidee«Setze Deine Visionen um!»Meine Webagentur Evince WebsolutionsHalbeisen habe ich Ende 2014 in Bu-bendorf gegründet. Ich wurde vorgängigauf die Veranstaltung «Mach dich selbst-ständig» im Business Park Laufen auf-merksam gemacht. Obwohl mein Ent-schluss, mich selbstständig zu machen,schon gefasst war, wollte ich alles so gutwie möglich planen und wissen, welcheAnforderungen auf mich zukommen. DerAnlass hat mich in meinem Entschlussbestärkt und mir gezeigt, welche neueWelt sich mir eröffnen könnte. Vom Busi-ness Park habe ich viele Informationenüber den Gründungsvorgang erhalten.
Andere Unternehmer, die den Schritt be-reits hinter sich hatten, haben von ihrenErfahrungen erzählt. Das Beratungsgespräch bei Jonas Hänggihat mir viele Fragen beantwortet undMöglichkeiten aufgezeigt. Auf diese Be-ratungen konnte ich bis einige Monatenach der Gründung zurückgreifen. DerKontakt zu Jonas Hänggi von der OnlineTreuhand AG in Reinach hält weiterhinan. Eine Institution wie der Business Park
in Laufen oderin Reinach kannund soll nie-mandem die Ar-beit beim ge-schä f t l i chenSelbstständigwerden, undschon gar nichtetwaige Ent-sche idungena b n e h m e n .Aber eine An-laufstelle in die-ser Zeit der Gründung zu haben ist äus-serst wertvoll, denn viele Fragen tretenerst nach und nach auf.Wenn ich jemandem, der sich auchselbstständig machen möchte, einen Ratgeben dürfte, wäre es dieser: Setz’ deineVisionen um! Führe dein Unternehmenmit viel Engagement und Mut, und ver-giss dabei deine Kunden nicht. Das sinddie wichtigsten Voraussetzungen, um Er-folg zu haben!www.bplt.ch, www.businessparc.ch
Nachgefragt
ReginaWeibelGemeinde -präsidentinDittingen
Was bewog die Gemeinde Dittingen,Mitglied von Promotion Laufental zuwerden, und wie profitiert sie davon? Dittingen ist im Jahre 2005 Mitglied vonPromotion Laufental geworden. EinGrund war sicher die Gewerbezone imSchachental, die sich im Eigentum derBurgerkorporation befindet. Wir erhoffenuns für die Ansiedlung von Gewerbe einepositive Zusammenarbeit.Es geht aber nicht nur um den Profit fürdie einzelne Gemeinde. Promotion Lau-fental verfolgt mehrere Projekte, welchean und für sich wichtig sind, so z.B. dasProjekt «Ausbildung». Viele Betriebe kön-nen Unterstützung im Bereich Lehrlings-wesen gebrauchen. Gute Grundausbil-dungen sind wichtig, um den Bedarf anFachkräften in allen Berufssparten de-cken zu können. Alle Gemeinden profi-tieren davon, wenn ihre Bevölkerung be-ruflich erfolgreich ist.
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Metzgete-KalenderDie nächste Metzgete im Nunninger«Frohsinn» findet vom 24. bis 26.November statt. Metzgete gibts na-türlich auch in anderen Restaurantsdes Schwarzbubenlandes und desLaufentals. Einen Metzgete-Kalenderfinden sie auf unserer Website www.metzgetekalender.ch
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Franken sind die beste Lösung für«heikle» Geschenke und haben einenweiteren grossen Vorteil: Sie sind vomund fürs heimische Gewerbe geschaffen.Das Geld bleibt im «Dorf», stärkt denwirtschaftlichen Standort und nicht zu-letzt die Kommunen.Schwarzbubentaler können Sie per Kre-ditkarte oder gegen Rechnung im Inter-net beziehen oder an einer der Verkaufs-tellen. Die Bezugsadressen und diejeni-gen aller beteiligten Geschäfte und Un-ternehmungen finden sie auf schwarz -bubentaler.ch. Übrigens: Sollten Sie füreinen Einkauf mit Schwarzbubentalernnur grosse Noten zur Verfügung haben,bekommen sie das Herausgeld auch inFranken.
Evi Halbeisen,Evince WebsolutionsHalbeisen, Bubendorf
Bereit für die Metzgete: Manuela, Melanie, Gabriela, Julia, Heidi, Gelgia, Denise, Janine, Raquel und Hanne (v.l.n.r.).
64 BirsMagazin 01/2017
BirsMagazin 01/2017 65
SCHWARZBUBENLAND / LAUFENTAL
SCHWARZBUBENLAND / LAUFENTAL
Gutes aus der Region
Die Regionen Laufental
und das Schwarzbuben-
land haben nicht nur ei-
ne Vielfalt an landschaft-
lichen Reizen zu bieten, sondern auch viele
kleine Produzenten, welche regional manu-
fakturierte Produkte herstel len. Das Echte
ist jetzt einfach zu haben: Die Organisa-
tion «Produkte aus der Region Laufental
und Schwarzbubenland» bietet einen ein-
fachen Zugang zu diesen Spezialitäten:
mit dem Geschenk-Service sowie an regio-
nalen Märkten und Veranstaltungen. Der
Geschenk-Service wird über das Milch-
hüsli Laufen organisiert. Im UG sind die
Produkte mit Hinweis auf die Hersteller
ausgestellt. Eine kleine Auswahl der Pro-
dukte wird an der touristischen Infostelle
im neuestheater.ch am Bahnhof Dornach-
Arlesheim verkauft. Parallel dazu entwi-
ckelte das Forum Schwarzbubenland eine
Wortbildmarke, welche beim Institut für
Geistiges Eigentum registriert ist. Diese
Wortbildmarke wird von Produzenten ver-
wendet, welche regionale Produkte ver-
treiben.
Forum Schwarzbubenland
Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach
Tel. +41 61 702 17 17
info@schwarzbubenland.info
www.schwarzbubenland.info
Promotion Laufental
Wirtschaftsförderung
Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen
Tel. +41 61 763 13 43
wirtschaft@laufental-bl.ch
www.laufental-bl.chIm Hofladen erleben die Konsumentinnen
und Konsumenten den Ort, wo all die gu-
ten Sachen herkommen, die sie tagtäglich
geniessen. Umgekehrt ist der Hofladen für
die Bauernfamilie ein Fenster in die grosse
weite Welt; hier kommt sie in Kontakt mit
den Menschen, die ihre Produkte lieben;
hier erfährt sie ganz unmittelbar von deren
Bedürfnissen und Vorlieben.
Früher fuhr man im Frühsommer abends
aufs Land und kaufte die Kirschen direkt
beim Bauern. Heute kann man ganzjährig
und direkt ab Hof Obst, Gemüse, Fleisch
und weitere Köstlichkeiten besorgen. Die
sogenannte Direktvermarktung ist auf man-
chem Hof zu einem bedeutenden Erwerbs-
zweig geworden und wird hochprofessio-
nell betrieben. Neben den Hofläden gibt es
auf den Bauernhöfen noch viele weitere
originelle Angebote.
Zum Beispiel Schönmatt, Gempen
Der traditionsreiche Bauernhof auf der
Schönmatt in Gempen wird von Barbara
Balzli, Margrit und Ueli Balzli-Vögtli und
Monika Zborowska betrieben. Hier werden
vielfältige Obstsorten gehegt und gepflegt,
Besuch auf dem Bauernhof
Hofläden liegen voll im Trend, ganz besonders im Schwarzbubenland und im Laufental.
Hier begegnen sich Kundschaft und Landwirtschaft, das Angebot ist frisch, regional und
saisonal. Und die Bauernhöfe bieten auch noch andere Attraktionen.
von der fast vergessenen Hochstamm-Sorte
bis zur grossfruchtigen Neuzüchtung. Die
Tiere werden natürlich und artgerecht ge-
halten: viele Hühner, eine Herde von Mut-
terkühen mit ihren Kälbern und eine Herde
von Mutterschafen mit ihren Lämmern. Im
Sommer bewegen sich die Tiere frei auf
den ausgedehnten Weiden und im Winter
in den grosszügig eingerichteten Ställen.
Ein Grossteil der Produkte vom Schönmatt-
Hof wird im Hofladen verkauft. Frisches
Obst: Kirschen, Zwetschgen, Äpfel, Apriko-
sen, Pfirsiche, Birnen, Tafeltrauben; frisch
vom Baum oder in veredelter Form, als
Saft, Edelbrand, Sirup, Konfitüre oder Dörr-
obst. Im Laden gibt es auch Freilandeier
und Fleisch: Angus Beef und Lamm.
Der Laden ist täglich geöffnet, Montag bis
Samstag von 8.00 bis 18.00 Uhr und sonn-
tags von 11.00 bis 18.00 Uhr. Der Schönmatt-
Hofladen ist gut mit dem Auto erreichbar,
aber wer die nachhaltig produzierten Le-
bensmittel auch auf nachhaltige Weise
besorgen will, verbindet den Besuch im
Schönmatt-Hofladen mit einer Velotour
oder mit einer Wanderung.
www.hof-schoenmatt.ch
Zum Beispiel Brunnenhof, Metzerlen
Der Brunnenhof in Metzerlen wird von René
und Brigitte Meier-Studer mit ihrem Sohn
Benjamin als Familienbetrieb bewirtschaf-
tet. Hier wird vor allem Obst- und Ackerbau
betrieben. Auf den Feldern wachsen Kürbis-
se, auf den Äckern Weizen, Raps, Mais, Soja
und Urdinkel, auf den Obstbäumen – Hoch-
und Niederstamm – Kirschen, Äpfel, Birnen
und Zwetschgen.
Auch auf dem Brunnenhof wird ein Gross-
teil der Produktion im eigenen Hofladen
verkauft: Saisonobst, Säfte, Dörrobst, Kon-
fitüren, Honig, Schnäpse, Liköre, Apfel- und
Kräuteressig, Sonnenblumen- und Rapsöl,
Teigwaren, Eier und Mehl. Speziell erwäh-
nen muss man den Süssmost vom Brun-
nenhof: Es gibt den frischen Süssmost im
Herbst und ganzjährig drei Sorten pasteu-
risierte Süssmoste. Am Freitag und Sams-
tag gibt es hier auch frische Backwaren.
Berühmt ist der Brunnenhof für seine lie-
be voll gestalteten Geschenkkörbe. Der Hof -
laden ist am Freitag von 11.00 bis 18.00 Uhr
und am Samstag von 9.00 bis 12.00 Uhr ge-
öffnet. An den übrigen Wochentagen kann
die Kundschaft die Produkte an einem raf-
finierten Verkaufsautomaten beziehen. Wer
den traditionellen Hochstammanbau för-
dern möchte, kann auf dem Brunnenhof die
Patenschaft für einen Baum übernehmen.
Auf dem Brunnenhof gibt es noch ein wei-
teres interessantes Angebot: Als besondere
Fest-Attraktion kann man einen Flammen-
kuchenofen mieten.
www.brunnen-hof.ch
Zum Beispiel Neuhof, Wahlen
Der Neuhof in Wahlen wird von der Familie
Mathys bewirtschaftet. Sie pflanzt Blumen,
Getreide und Obst an und hält auf den
Weiden und in den Ställen Rinder, Schwei-
ne und Legehennen. Im Hofladen gibt es
Zopf und Brot, Apfelringli, Essig und Öl, Eier,
Likör, Apfelsaft, Sirup und vielerlei Fleisch-
spezialitäten. Familie Mathys betreibt auch
einen Partyservice und offeriert attraktive
Geschenkkörbe. Ein anderes wichtiges The-
ma auf dem Neuhof sind die Pferde; es gibt
eine Pferdepension und eine Reitschule.
Und ganz wichtig ist die Neuhof-Schüüre,
ein grosser Bankettsaal mit Reiter-Lounge,
der für Hochzeiten, Geburtstage, Partys und
Firmenanlässe gemietet werden kann. Am
17. Mai findet dort übrigens zwischen 10.00
und 13.00 Uhr der Muttertags-Brunch statt.
www.neuhof-schüüre.ch
Zum Beispiel Ferien auf dem Bauernhof
Wem das Einkaufen im Hofladen nicht ge-
nügt, der kann natürlich auch länger auf
einem Bauernhof bleiben und einen noch
tieferen Einblick ins Bauernleben gewinnen.
Aus den vielfältigen Angeboten seien hier
zwei Beispiele herausgegriffen: Auf dem
Gehrenhof in Brislach – wo übrigens auch
viele eigene Produkte zum Kauf angeboten
werden – kann man als Schulklasse «Bim
Buur in d Schuel» und als Gruppe oder als
Einzelperson im Stroh übernachten. Auf dem
Hof Waldenstein in Beinwil – wo es natür-
lich ebenfalls einen tollen Hofladen gibt –
kann man in einem liebevoll ausgestatteten
Zirkuswagen übernachten. (js)
Gehrenhof in Brislach (schlafen im Stroh):
www.gehrenhof-brislach.ch;
Hof Waldenstein in Beinwil (mit Zirkuswa-
gen): www.hof-waldenstein.ch
Noch mehr Beispiele
Schönmatt, Brunnenhof und Neuhof sind
nur drei Beispiele. Es gibt noch viel mehr
Hofläden im Schwarzbubenland und im
Laufental. Hier eine Liste ohne Anspruch
auf Vollständigkeit:
• Hof Oberfringeli, Bärschwil:
www.oberfringeli.ch
• Chastelbach-Produkte Himmelried:
www.chastelbach.ch
• Hofladen Tüfleten, Hochwald:
tuefleten@bluewin.ch
• Milchhüsli Laufen, Stedtli Laufen,
Regionale Produkte (1 UG)
• Hof Lank, Bretzwil: www.hof-lank.ch
Und hier noch drei Webseiten, auf denen
weitere Hofläden gefunden werden können:
www.vomhof.ch
www.knospehof.ch
www.schweizerbauer.ch/artikel_11372.html
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60 BirsMagazin 03/2017 BirsMagazin 03/2017 61
LAUFENTAL SCHWARZBUBENLAND
Forum Schwarzbubenland Bahnhofstrasse 32, 4143 DornachTel. +41 61 702 17 17info@schwarzbubenland.infowww.schwarzbubenland.info
Promotion LaufentalWirtschaftsförderungVorstadtplatz 2, 4242 LaufenTel. +41 61 763 13 43wirtschaft@laufental-bl.chwww.laufental.swiss
Neue Wanderkarte und WanderbüchleinDas Forum Schwarzbubenland und die Promotion Laufental haben gemeinsam mit den Wanderwegen beider Basel die Wanderkarte «Basel West» im Massstab 1 :25000 lanciert. Die gesamte Region in-klusive Passwang, Wasserfallen und Lei-mental sind auf der Karte abgebildet. Die Karte wurde überdies mit einem Wan-derbüchlein ergänzt, das zwölf unterschied-lich lange und anspruchsvolle Wanderun-gen im Schwarzbubenland und Laufental enthält, von der kinderwagentauglichen Birswanderung über eine Abenteuer-Tour in der wildromantischen Schlucht bis zum Pfad entlang der Landesgrenzen und an den «Leuchttürmen» der Region vorbei. Die Kombination von Wanderkarte und Wan-derbüchlein ermöglicht, die Region zu Fuss zu entdecken.Die Karte inklusive Wanderbüchlein kann für CHF 32.80 bei der touristischen Info-stelle in Dornach sowie bei der Redaktion des Wochenblatts in Laufen oder online via www.schwarzbubenland.info/shop be-zogen werden.
Der Herbst ist die Hochsaison des Wan-derns. Sowohl im Laufental wie auch im Schwarzbubenland finden Anhänger des schweizerischen Volkssports Nummer 1 un zählige Pfade für jede Alters- und An-spruchskategorie. Hiervon zeugt auch das neue Wanderbüchlein, das zwölf abwechs-lungs reiche Wandervorschläge enthält (sie-he Info box). Wenn nun aber die Füsse allei-ne nicht mehr reichen; wenn zur Begehung
Text: Simon F. Eglin
Kletterparadies direkt vor der HaustüreGemeinsam aktiv draussen sein und das Rätsel knacken, wie man am besten den Felsen besteigt. Das macht die Faszination des Kletterns aus. An weit über 20 Felsen bieten das Schwarzbubenland und das Laufental hervorragende Kletter-Bedingungen – vom Anfänger bis zum Weltmeister.
des Weges die Hände und weiteres Equip-ment zum Zuge kommen, dann haben wir uns vom Wanderpfad definitiv verabschie-det und sind bei einer weiteren aktiven Freizeitbeschäftigung angekommen, die immer mehr Freunde gewinnt: dem Klet-tern. Auch für den Aufstieg am Fels bieten sowohl das Laufental wie das Schwarz-bubenland unzählige abwechslungsreiche Kletterrouten und wirken wie ein Magnet
auf Anhänger des Outdoor-Sports weit über die Region hinaus.
Verwöhnt «Kletterer, die in der Region zu Hause sind, sind verwöhnt. Sie haben ein Kletterpa-radies direkt vor der Haustür», sagt mir Mirko Storm, ein Mann, der weiss, von was er spricht. Aufgewachsen im flachen deut-schen Münsterland entdeckte er an einer
Kletterwand in jungen Jahren seine Passi-on für den Klettersport – umso mehr nach seinem Umzug in unsere Region, wo er sich fortan mit den herrlichen natürlichen Gege-benheiten auseinandersetzen durfte. Nach diversen Kursen und der Ausbildung zum Kletterlehrer hat Storm im vergangenen Jahr die Kletterschule Focus-Fels in Reinach gegründet. «Gemeinsam draussen aktiv sein und etwas erreichen, spricht die meis-ten Kletterer wohl am meisten an. Hinzu kommt der Rätsel-Faktor, wie ich die ange-strebte Route meistern soll. Unsere Felsen hier haben zig verschiedene Möglichkeiten, bestiegen zu werden», sagt Mirko Storm.
WeltrekordNeben der traumhaften natürlichen Um-gebung mit Rundumsicht bietet diese Re-gion Top-Bedingungen für das Klettern in der freien Natur. Die weit über 20 Kletter-Felsen unterscheiden sich stark voneinander und offerieren ein Höchstmass an Abwechs-lung. Gemeinsam ist ihnen aber trotz der vielfältigen Struktur die extrem kompakte Beschaffenheit bzw. nur geringe Brüchig-keit. Die grosse Beliebtheit hat dazu ge-führt, dass für die Felsen verschiedenste Routen definiert wurden – und auch wei-terhin fleissig neue kreiert werden. Die Viel-falt bedient die Bedürfnisse vom Anfänger bis zum absoluten Profi. Während etwa am Bärenfels oberhalb von Duggingen Neulin-ge ihre ersten Schritte unternehmen kön-nen, bietet der Chuenisberg oberhalb von Nenzlingen eine Route, die über Jahre hin-
weg als schwierigste überhaupt galt. Hier wurde einst auch ein Weltrekord aufge-stellt.
GanzjahresfelsDie Exposition der regionalen Felsen ermög-licht das Klettern in der Region praktisch zu jeder Jahreszeit. Ein «Ganzjahresfels» ist etwa die auch anderweitig als Aus flugsziel beliebte Gempenfluh, die trotz der Nähe zur Agglomeration durch ihre Stille schon fast alpines Flair verströmt. Einer ähnlichen Beliebtheit – vor allem von geübteren Klet-terern – erfreut sich die Falkenfluh zwischen Duggingen und Hochwald. Mirko Storms heimlicher Lieblingsfels ist aber die Redels-flue bei Röschenz, wo die geologischen Ge-gebenheiten dafür gesorgt haben, dass das Gestein eine eigentümliche rote Färbung erhalten hat. Auch das vor allem bei der jüngeren Gene-ration beliebte Bouldern – das ungesicher-te Klettern auf einem Felsbrocken, das oft in der Halle betrieben wird – ist an diver-sen Orten im Laufental und im Schwarz-bubenland in der freien Natur möglich. Und falls die Witterung einmal gar nicht klet-terfreundlich ist: In Laufen sind gleich zwei attraktive Indoor-Möglichkeiten zum Klet-tern zu finden: Die Kletterhalle Laufen (sie-he www.schwarzbubenland.info) sowie ab Winter 2017 eine neue Halle des Vereins Birs-mill Boulder (www.birsmillboulder.ch). 11 ausgesuchte Kletterwände in der Region sind zu finden auf www.schwarzbubenland.info (Tourismus/Klettern).
Wandern im Laufental Schwarzbubenland
Die Redelsflue besticht durch herrliche Kletterrouten und die spezielle rote Färbung des Gesteins.
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Beim in der Nähe des Gempen gelegenen Ingelstein wurden vor kurzem die Kletterrouten saniert. Quelle: Mirko Storm, www.focus-fels.ch
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Anlässe
Eine Auswahl unserer wirtschaftlichen Informationsanlässe:
16.8.2017: KMU Podium zur Altersvorsorge 2020Am KMU-Podium 2017 im Seniorenzentrum Rosengarten kreuztenzwei Befürworter und ein Gegner der Vorlage «Altersvorsorge 2020»,über die am 24. September abgestimmt wurde, die Klingen.
12.10.2017: «Mach dich selbstständig»60 Personen folgten am 28. September dem vom Business Park Lau-fental & Thierstein und Business Parc Reinach zusammen mit der Pro-motion Laufental und dem Forum Schwarzbubenland durchgeführtenInformationsanlass «Mach dich selbstständig» nach Dornach.
12.1.2018: NeujahrsempfangGewerbe und Industrie feierten ihren neu lancierten Neujahrsempfang.Zwei Mitglieder der Kantonsregierungen Baselland und Solothurn undweitere Amtsträger der Politik verliehen dem Anlass in Laufen Ge-wicht.
Budget 2018
Geplante Projekte 2017Imagekampagne (10’000)Regionalkonferenz (10’000)Lehrlingswesen (8’000)Anlässe (5’000)Diverse (5’000)
Geplante Projekte 2018Lehrlingswesen (8’500)Anlässe (4’000)
Erträge Budget 2017 Budget 2018Mitgliederbeiträge 100’000 100’000Sponsoren u.a.Erträge Baselland Tourismus 18’000 4’000Total Ertrag 118’000 104’000
AufwandPersonalaufwand 40’000 40’000AllgemeinerAufwand 20’000 20’200Projekte:Standortmarketing 3’000 3’000Kommunikation 10’000 11’500Website 0 5’000KMU Podium 4’000 3’000Geplante Projekte 38’000 12’500UngeplanteProjekte 2’000 0Volkshochschule 1’000 1’000Verkehr 4’000 2’000Tourismus 15’000 5’000Total Aufwände 137’000 103’200
Ertragsüberschuss -19’000 800
Das hat die Promotion Laufental bewirkt
• Beantwortung von rund 70 Anfragen aus Wirtschaft und Politik
• Unterstützung bei Firmengründungen durch erfolgreichen Anlass mitüber 60 Teilnehmern und Folgegesprächen
• Gründung Verein e-mola.ch
• Führung des Sekretariats der Gemeindepräsidentenkonferenz
• Mithilfe Organisation «Laufentaler Tag»
• Ergiebige Gespräche mit der SBBFazit: Baustellen sollen zukünftig weniger Komplikationen verursa-chen, Kommunikation seitens SBB wird verbessert
• Lancierung der neuen Wanderkarte Basel-West, ergänzt mit unse-rem Wanderbüchlein Laufental Schwarzbubenland
• Organisation öffentlicher Anlässe wie Tourismuskonferenz, KMU-Po-dium, Neujahrsempfang oder «Mach dich selbstständig»
• Durchführung Gratulationsfeier 2017, Unterstützung von LIFT, on-line verfügbare Hilfsmittel für die Lehrstellensuchenden
• Plattform für Schulen und Lehrbetriebe für 4 Wochenblattseiten,Koordination der Texte
• Anlass zum E-Dossier, Teilnahme als Vorstandsmitglied im Verein«Gesundes Laufental» (Elektronischen Impfausweis)
• Ausbau Zusammenarbeit mit dem Kanton Jura auf politischer undwirtschaftlicher Ebene
• Unterstützung des Museums Laufental bei der Vermarktung und beider Gesucheingabe zum 25-Jahre-Jubiläum anlässlich des Kantons-wechsels des Laufentals
• Politische Briefe, Stellungnahmen und Teilnahme bei Vernehmlas-sungen auf kantonaler und nationaler Ebene
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