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Informationsveranstaltung 12.9.2018Folie 1

Informationen zum KJGKJG/VSG Informationsveranstaltungvom 12. September 2018

André Woodtli, AmtschefMirjam Bugmann, Projektleiterin


− Eine VorbemerkungDer kantonale Service public der Kinder- und Jugendhilfe

− Das KJG – kurz erklärt− Das Umsetzungsprojekt KJG− Drei ausgewählte Themen

KJG-LeistungskatalogGrundsätze zur AbgeltungFinanzierung des Einzelfalls (KÜG)

Agenda


Allgemeine Angebote für Familien, Eltern, Kinder und Jugendliche

Elternbildung (Qualifizierung/Support der Anbieter) Mütter-/Väterberatung Erziehungs- und Familienberatung

KJHG

Beratungs- und Unterstützungsangebote zur Bewältigung von:− besonderen Herausforderungen− schwierigen Lebenslagen− individuellen Beeinträchtigungen

Kinderbetreuung zuhause Elternbildung (eigene Angebote) Rechtsvertretung von Kindern und Jugendlichen Sonderpädagogische Massnahmen im Früh- und

Nachschulbereich Alimentenbevorschussung und Inkassohilfe Besuchsrechtshilfen Eltern-, Erziehungs- und Familienberatung (inkl. RRD) Erziehungsbegleitung (im Rahmen von Beistandschaften)

KJHG

Ergänzende Hilfen zur Erziehung Sozialpädagogische Familienhilfe Familienpflege (inkl. Dienstleistungen in der Familienpflege) Heimpflege

KJG

Der kantonale Service public der Kinder- und Jugendhilfe


Kinder- und Jugendheimgesetz (KJG)


Das KJG …

vereinfacht die Finanzierung

Gesamtkostenmodell zentrale KÜG

garantiert Rechtssicherheit

Festlegung des Anspruchs

ermöglicht denflexiblen Einsatz

der Hilfen

zielgenaue sozial-pädagogische Hilfen


Finanzierung: Gesamtkostenmodell

AJB

Kanton Gemeinde

60 %aufgeteilt pro Einwohner

40 %

https://de.freepik.com/freie-ikonen/staat-oder-land-verwaltungsgebaude_733151.htm

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https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8f/Z%C3%BCrich-mit-Wappen.svg

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https://awel.zh.ch/internet/baudirektion/awel/de/biosicherheit_neobiota/neobiota/gemeinden.html

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Das KJG …

vereinfacht die Finanzierung

Gesamtkostenmodell zentrale KÜG

stellt die Steuerung sicher

Gesamtplanung Leistungsbestellung KÜG (Einzelfall)

garantiert Rechtssicherheit

Festlegung des Anspruchs

ermöglicht denflexiblen Einsatz

der Hilfen

zielgenaue sozial-pädagogische Hilfen


Drei Steuerungsebenen

Strategisch Operativ Dispositiv

erteilenablehnen

KÜG


Drei Aufgabenbereiche

AUFSICHTüber bewilligungs- und meldepflichtige KJG-Leistungen

FINANZIERUNGvon KJG-Leistungen

BESTELLUNGvon KJG-Leistungen (gemäss Gesamtplanung mittels Leistungsvereinbarungen)

Bedarf an Heimpflege-, Familienpflege-, DAF- und SPF-Leistungen

Ausserkantonale Zürcher JUGA* Zürcher

* und IV


Neue Aufgaben im AJB

AJB

zentrale KÜG

Gemeinde-anteile

Sub-ventionen

Gesamt-planung

Meldung + Aufsicht

SPF

Bewilligung + AufsichtFamilien-

pflege

Kontrakt-manage-ment alle

eHE


Facts & Figures zum KJGLeistungen Finanzierung

Familienpflege

600Pflegeverhältnisse

Heimpflege(Stand anfangs 2016)

110Einrichtungen

2400Plätze

Sozialpädagogische Familienhilfe

70Anbieter

Dienstleistungsangebote in der Familienpflege

10Anbieter

Kostenübernahme-garantien (KÜG)

6000KÜG pro Jahr

Leistungs-vereinbarungen (LV)

in den Bereichen Heimpflege, DAF und SPF

200LV


Programm KJG

Projektaufträge André Woodtli, Amtschef AJB

Rechtsetzungsprojekt KJGMirjam Bossard, Projektleitung

ProgrammauftragRR Silvia Steiner

Umsetzungsprojekt KJGMirjam Bugmann, Projektleitung


Projektorganisation Umsetzung KJG

Fachmitarbeit intern*/extern (Timebox KJG)

*zur Zusammenarbeit zugewiesen

Projekt Umsetzung KJGMirjam Bugmann, Projektleiterin

ProgrammauftragRR Silvia Steiner

Wissenschaftliche Mitarbeit und Projektsupport

Eliane Safrany (stv. PL), Janine Sommer, Sabine Weiss

Auftraggeber ProjekteAndré Woodtli, Amtschef AJB

Projektausschuss KJG Forum

Zentralbereich KJH

Abteilung Kinder- und Jugendheime

Praxisausschüsse


Ständiges Informations- und Arbeitsgefäss Ziele: Transparenz und Partizipation Die Mitglieder des KJG Forums sind mandatiert Jährlich drei bis vier KJG Forum-Veranstaltungen, zusätzlich

Praxisausschüsse nach Bedarf

KJG Forum


Zusammensetzung des KJG Forums

Leistungserbringungs-organisationen

Anspruchsgruppen Steuerung

Heimpflege DASSOZ 4

JHLZ 1

Vernetzungsgruppebegleitetes Wohnen 1

Familienpflege AJB, Fachkonferenz Pflegefamilien 1

Stadt Zürich, SOD, Fachstelle Pflegekinder 1

DAF Espoir 1

PACH 1

SPF SPF Fachverband Kanton Zürich 2

bereichsüber-greifend

Integras 1

Stiftung zkj 1

Kindesschutz-behörden

KESB-Präsidienver-einigung (KPV)

1

Gemeinden SozialkonferenzKanton Zürich

1

Sicherheits-direktion

Kantonales Sozialamt

1

Stadt Zürich SOD, FachstabKinder- und Jugendhilfe

1

Jugendstraf-rechtspflege

Oberjugend-anwaltschaft

1

kjz-Leitungen 2

Kinder- und Jugend-psychiatrie

Gesundheits-direktion

1

VSA Abteilung Besondere Förderung

1

Zentralbereich KJH, Leitung 1

Zentral-bereich KJH

Abt. Kinder- und Jugendheime

1

Projekt Umsetzung KJG

Projektleitung und -assistenz

2


Aufgaben der Forums-Mitglieder

Übermittlung der Informationen in geeigneter Form an den vertretenen Bereich

Stellungnahmen zu fachlichen Fragestellungen und Arbeitsergebnissen des Projektes

Einbringen von Anliegen des vertretenen Bereichs


Leitideen zur Umsetzung auf das Jahr 2021

2.

3.

4.

5.

6.

1. «4-Körbe-Prinzip»

Sorgfältige Prozesse für Trägerschaften etc. ermöglichen

Auf Bestehendes aufsetzen

Neues standardisiert

Nächste Entwicklungsabsichten stets im Blick behalten

Offener Koordinierungsprozess für die Qualitätsentwicklung

Sowohl-als-auch-Arbeitshaltung6.7.


HERMES Projektphasen

Projekt-initialisierungs

-auftragProjekt-freigabe

Phasen-freigabe

Projekt-abschluss

Initialisierung Konzept Realisierung Einführung

Phasen-freigabe


«Finish» Konzeptphase

4. Quartal 2019Verordnung

Ende Dezember 2018Geschäfts-organisations-konzept

Einführungs-konzept

Vorarbeiten Fachkonzept Ende August 2018KJG Dachkonzept


HERMES Projektphasen

Projekt-initialisierungs

-auftragProjekt-freigabe

Phasen-freigabe

Projekt-abschluss

Initialisierung Konzept Realisierung Einführung

Phasen-freigabe


KJG Realisierungseinheiten

Chronologie der Realisierungseinheiten


− KJG-Leistungskatalog− Grundsätze der Abgeltung− Finanzierung des Einzelfalls (KÜG)

Ausgewählte Themen








* und IV


KJG-Leistungskatalog

Heimpflege Familienpflege & DAF Sozialpädagogische Familienhilfe

Betreutes Wohnen

Tageswohnen

Soz.päd. gestaltete Beschäftigung

Soz.päd. gestaltete Bildung in beruflicher Praxis

Begleitetes Wohnen

Wohnen in einer Pflegfamilie

Vermittlung von Pflegeplätzen

Begleitung von Pflegefamilien

Aus- und Weiterbildung von Pflegefamilien

Therapieangebot

Sozialpädagogische Familienbegleitung

Nachsorge«Care Leaver»


Leistungen der Heimpflege (KJG-Leistungskatalog)


Grundsätze der Abgeltung

Heimpflege: Fixtarife auf Grundlage des Budgets für JUGA, Ausserkantonale sowie Leistungen von Leistungs-erbringenden ohne LV

Heimpflege: Betriebsbeitrag auf Grundlage von Budget/Erfolgsrechnung Betriebsbeitrag

Familienpflege, SPF und DAF: Standardtarife


Finanzierung des Einzelfalls (KÜG)

FestlegenHilfebedarf Prüfung

Anordnung

Antrag

KüG bestätigen

KüG erteilen


Vier verschiedene Prüfungsmöglichkeiten

ange

ordn

etni

cht

ange

ordn

et

bei LV-Partner bei Nicht-LV-Partner

Fall 3formale und

inhaltliche Prüfung

Fall 4erweiterte formale und

inhaltliche Prüfung

Fall 1formale Prüfung

Fall 2erweiterte formale

Prüfung








* und IV


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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