Gib mir deine_hand_23.2.12

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Inhalt

• Kampagne „Gib mir Deine Hand“ der DIAKONIEHilfe

• Erfahrungen

• Herausforderungen

• Fragen

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Ziele der Kampagne „Gib mir Deine Hand“

• Arbeit der der Diakonie und Zwecke der DIAKONIEHilfe über die Diakonie-Grenzen hinaus bekannt machen

• Diakonie und DIAKONIEHilfe als Anwältin der Schwächeren positionieren

• Neue (junge) Zielgruppen für das Thema Diakonie interessieren

• Emotionale Bindung zwischen Diakonie und den neuen Unterstützern durch interaktive Elemente vertiefen

• Unterstützer aktivieren und zu Fürsprecher für die Organisation werden lassen

• Diakonie als „helfende Hand“ muss in den Köpfen der Bevölkerung präsent sein und das nicht nur bei „Diakonie-affinen“ Menschen

�Hilfe bedeutet nicht nur Spende, sondern auch Fürsprache, Empfehlung, ehrenamtliches Engagement oder sonstigeUnterstützung, die durch die neue Bekanntheit gewonnen werdenkann.

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Ziele der Kampagne „Gib mir Deine Hand“

• Vor allem bisher „Diakonie-ferne“ Zielgruppen gilt es zu gewinnen

• Zunächst muss die „Basis“ der Bekanntheit geschaffen werden

• Social-Media als guter Kommunikationsweg, um GmDH bekannt zu machen, sollte aber nichtder einzige sein

• Spendenakquise sollte in diesem Jahr nicht das zentrale Ziel sein, sondern nur der zweiteSchritt

• Wenn die Kampagne gut läuft, kann sie auch über einen längeren Zeitpunkt hinweg aktiv bleiben

• Wenn die Kampagne bekannt ist, kann sie auch in die kirchengemeindliche Arbeit integriertwerden

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Altruja Social Fundraising

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spendet.org

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Aus: Enter - Das Engagement-Magazin

http://www.entermagazin.de/2011/12/business/der-grose-online-sammelbuchsen-test

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Aufmerksamkeit „offline“Auch offline muss um Interesse für die Aktion bei denen geworben werden, die nicht bei

Facebook sind oder die die Facebook-Seite der DIAKONIEHilfe nicht kennen.

• üstra-Stadtbahn

•„Ein Klick-Ein EURO“

• Handpostkarten

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TSV Hannover-Burgdorf 12.11.2001

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Videospot

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Ergebnisse

• Gewinnung von 500 neuen Unterstützern auf Facebook

• Bis zu 30.000 Beitragsabrufe monatlich: soziales Agieren auch ohne direkte Kommentierung

• Bis zu 100.000 Personen Reichweite: breite Streuung der Inhalte

• Zwei neu angelegte Spendenaktionen

• Involvement durch Beteiligungsmöglichkeiten

• Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit

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Erfahrungen – „always in beta“

• Über themenzentrierte Kommunikation zur Interaktion mit Zielgruppen kommen

• Botschafter in der eigenen Community suchen, die als Multiplikatoren die Botschaft weitertragen = WoM World of Mouth

• Authentizität und Relevanz zum Thema sind entscheidende Faktoren. Die Teile, die man von sich zeigt, müssen ehrlich sein!

• Der Mehrwert ist die Botschaft

• Mut ist nötig und Vertrauen der Organisation, um zu posten, da Reaktionen unberechenbar sind (Policy)

• Der Zeitaufwand zur Recherche von Themen und die Kontaktarbeit sind sehr zeitaufwendig

• Eine Spende online via Internet auszulösen ist noch erheblich aufwendiger, als offline

• Vernetzung erlaubt unkomplizierte Zusammenarbeit mit anderen Organisationen

• Webseite als eher statische Basis, soziale Netzwerke dynamisch und durch neue Applikationen ständig erweiterbar

• Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising greifen im Social Media-Bereich sehr viel stärkerineinander, als offline

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Herausforderungen

eue Analyseinstrumente für Aktivität in sozialen Netzwerken (Social Monitoring Tools)

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Herausforderungen

SEO (Searchmachine Optimizing) = Suchmaschinenoptimierung

• Nutzung kostenloser ( z.B. Google Analytics, Facebook Insights) oder kostenpflichtiger Tools

• kostenlose Werbeanzeigen für NPO (Wert:10.000$/Monat

•Optimierung des Spenderverhaltens auf der Webseite: Durch welche Schlüsselbegriffe(keywords) gelangt er auf meine Seite, wo bricht er ab und warum?

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Herausforderungen

Charakter des Auftritts

Passive Brands – zeigen keine Aktivität, kaum merkliche Interaktionsraten (jede achte Page). Host Brands – geben Fans ein Forum, höchste Interaktionsraten (jede achte Page). Sender Brands – Facebook als Informationskanal rund um das Unternehmen (jede zweite Page). Friend Brands – kümmern sich intensiv um ihre Fans, höchste Interaktionsqualität (jede vierte Page).

Q: Zucker.Kommunikation GmbH

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Herausforderungen

Online-Spenden

• Bezug geben (Mitgestaltung, Emotionalität)

• Freiwilligkeit belohnen (Exklusive Infos, Belohnungssystem)

• Partizipation einfordern (Mitbestimmung über Verwendungszweck, Patenschaften)

• Geborgenheit schaffen (transparente Webseite, ehrliche Kommunikation, Feedback)

• Information spenden (regelmäßige Projektinfos)

• neue Instrumente beobachten und ausprobieren

Q: Kernpunkt GmbH, Tanja Kiellisch

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Fragen

• Sind wir als Diakonie „teilbar“? Was bewegt die Community und wie bringen wir es rüber?

• Was sind unsere Botschaften? Was wollen wir?

• Sind wir in der Lage, unsere Hierarchien und Selbstbilder zu verändern, um wirkliche Inter-aktion, Mitwirkung, Vertrautheit, Einfluss zu ermöglichen?

• Wie weit sind Corporate Identity/Corporate Behaviour bei uns entwickelt, damit wir Mitarbeiterin die Kommunikation via Social Media einbeziehen können?

• Sind wir bereit, langfristig zu investieren?

• Welche Plattformen setzen wir ein?

• Sind wir bereit, den ROI neu zu betrachten?

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FazitSozial Media ist nicht einfach ein Instrument, sondern eine Möglichkeit, mit neuen Zielgruppen ins Gespräch zu kommen.

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Danke für Eure Aufmerksamkeit!

Michael TürkFundraising-Manager im EMSZ

Archivstr. 3 30169 HannoverTel. 0511-1241-904

michael.tuerk@evlka.de