Commune de Roeser · 40, Grand -Rue . L-3394 Roeser . Tel. 36 92 32 1 | Fax 36 92 32 219 . ....
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Commune de Roeser
PLAN D´AMENAGEMENT GENERAL MODIFICATION
Modification et extension de la zone d´activité "Roiderstrachen"
Rapport de présentation
Modification partie graphique et écrite
Version du septembre 2015 pour l´accord du conseil communal
Modification du PAG "Modification et extension Roiderstrachen"
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Modification du PAG " Modification et extension Roiderstrachen "
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Auftraggeber
ADMINISTRATION COMMUNALE DE ROESER 40, Grand-Rue L-3394 Roeser Tel. 36 92 32 1 | Fax 36 92 32 219 www.roeser.lu
Auftragnehmer
zilmplan s.à r.l. 5, rue de Godbrange, L-6118 Junglinster tél. 26 25 95 15 [email protected] www.zilmplan.lu
Projektnummer 20150047_ZP_ZILM
Betreuung Name Datum
Erstellt von Christine Jacobs, Dipl.-Ing. Raum- und Umweltplanung 15/09/15
Geprüft von Anita Baum, Dipl.-Ing. Raum- und Umweltplanung 15/09/15
Modifikationen
Index Beschreibung Datum
\\FREENAS2012\server\DATA2012\Roeser\03_MoPos\31_Volvo_Garage Erweiterung\2015_09_21_Erweiterung Volvo_garage.docx
Modification du PAG "Modification et extension Roiderstrachen"
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TABLE DES MATIERES
RAPPORT DE PRESENTATION ................................................................................................. 5
1. Motivation ......................................................................................................................... 6
2. Orientations fondamentales ............................................................................................... 7
2.1 Bestehende Situation ...........................................................................................................7
2.2 Ausweisung im bestehenden PAG .......................................................................................9
2.3 Künftige Ausweisung im PAG ...............................................................................................9
2.4 Datenblatt: Orientations fondamentales ......................................................................... 12
3. Prise en considération des objectifs définis à l´article 2 de la loi modifiée du 19 juillet 2004 concernant l´aménagement communal et le développement urbain (loi ACDU) ......... 13
4. Conformité avec les plans et programmes établis en exécution de la loi du 30 juillet 2013 concernant l´aménagement du territoire .................................................................. 15
4.1 Programme directeur d´aménagement du territoire (PDAT) ........................................... 15
4.2 Plans directeurs sectoriels ................................................................................................ 17
5. Principales phases de réalisation du PAG .......................................................................... 18
EXTRAIT DE LA PARTIE GRAPHIQUE DU PAG ......................................................................... 19
EXTRAIT DE LA PARTIE ECRITE DU PAG.................................................................................. 21
ANNEXE ............................................................................................................................... 25
Modification du PAG " Modification et extension Roiderstrachen "
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RAPPORT DE PRESENTATION
Modification du PAG "Modification et extension Roiderstrachen"
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1. Motivation
Der Entwurf zur Neuaufstellung des PAG der Gemeinde Roeser war bereits mehrfach fertiggestellt und eingereicht worden. Aufgrund zahlreicher Änderungen und immer wieder neuer Anforderungen seitens des Gesetzgebers vor allem im Bereich des Umweltschutzes, aber auch durch die Gesetzesänderung im Jahr 2011, konnte das Verfahren nie zu Ende geführt werden. Mittlerweile steht die Neuaufstellung des PAG kurz vor der Fertigstellung und soll voraussichtlich Ende 2015 eingereicht werden.
Für die "Z.A. Roiderstrachen" westlich des Autobahnanschlusses Livange ist eine Erweiterung geplant. Das dort ansässige Unternehmen beabsichtigt, das bestehende "Centre Poids Lourds" um ein "Centre d´entretien de bus plug-in hybride" zu erweitern. Ein Ausbau des bestehenden Standorts ist sinnvoll, da gemeinsame Verwaltungs- und Büroräume angestrebt werden. Da die Einrichtung auch im nationalen Interesse ist, soll durch eine vorgezogene Modifikation des PAG eine möglichst rasche Umsetzung er-möglicht werden.
Nach Art. 108bis (1) des modifizierten Gemeindeplanungs- und -entwicklungsgesetzes vom 19. Juli 20041 sowie laut Circulaire n° 2930 vom 8. Juli 2011 des Innenministeriums kann ein nach 1937er Gesetz aufgestellter PAG ausdrücklich durch punktuelle Modifikationen geändert werden, wobei das Verfahren sich nach den Vorschriften des am 1. August 2011 in Kraft getretenen modifizierten Gesetzes richten muss. Die Pflicht zur Erstellung einer étude préparatoire im Rahmen einer solchen punktuellen Modifi-kation entfällt.
Der rapport de présentation beinhaltet laut „règlement grand-ducal du 28 juillet 2011 concernant le contenu du rapport de présentation du plan d’aménagement général d’une commune“:
1. die Darstellung der grundlegenden Leitlinien,
2. die Berücksichtigung der Ziele laut Art. 2 des modifizierten Gemeindeplanungs- und -entwicklungsgesetzes vom 19. Juli 2004,
3. die Vereinbarkeit mit den Zielen der Pläne und Programme des modifizierten Raumordnungsgeset-zes vom 21. Mai 1999 sowie
4. die grundlegenden Ausführungsphasen des PAG.
Da mit der Erweiterung für die Parkplätze in die zone verte eingegriffen wird und sich Art.17-Biotope im Bereich der Änderung befinden, wurde im Rahmen einer Umwelterheblichkeitsprüfung geprüft, ob er-hebliche Auswirkungen auf die Umwelt im Sinne des SUP-Gesetzes vom 22.Mai 2008 zu erwarten sind. In diesem Rahmen wurden die erste Phase des Umweltberichts (Prüfung auf Umwelterheblichkeit) so-wie eine Biotopbilanzierung und ein UVU-Screening (Einzelfallprüfung auf Erforderlichkeit einer Um-weltverträglichkeitsprüfung bei Gewerbegebieten). Mit ihren Schreiben vom 24.08.2015 N/Réf 83685/CL-mb (Avis bezüglich Teiländerung PAG) sowie vom 17.08.2015 N/Réf 84418/CL-mb (Avis bezüg-lich Änderung der partie écrite) bestätigt die Umweltministerin die Einschätzung, dass keine erheblichen Auswirkungen auf die Umwelt zu erwarten sind und somit keine tiefergehende Untersuchung stattfin-den muss.
1 zuletzt modifiziert durch das Gesetz vom 28. Juli 2011
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2. Orientations fondamentales
2.1 Bestehende Situation
Abb. 1 – Auszug Orthofoto
Quelle: Administration du Cadastre et de la Topographie, www.map.geoportail.lu, Ausdruck vom 03.02.2014
Abb. 2 – Auszug Kataster
Quelle: Administration du Cadastre et de la Topographie, www.map.geoportail.lu, Ausdruck vom 03.02.2014
Änderungsbereich
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Abb. 3 –Art. 17-Biotope im Ist-Zustand
Quelle: Oeko-Bureau, SUP, Punktuelle PAG-Modifikation Centre Poids Lourds Livange, Ökobilanzierung, Februar 2015
Abb. 4 –Gestaltungs- und Kompensationskonzept
Quelle: Oeko-Bureau, SUP, Punktuelle PAG-Modifikation Centre Poids Lourds Livange, Ökobilanzierung, Februar 2015
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2.2 Ausweisung im bestehenden PAG
Der Bereich ist im gültigen PAG als "secteur agricole" ausgewiesen. Das westlich angrenzende bestehen-de "Centre Poids lourds" wurde im PAG mit "arrêt" des Innenministers am 10.09.1997 als "zone d´activités" und "secteur soumis à un plan d´aménagement particulier" ausgewiesen. Ein entsprechen-der PAP (PAP "Ruederstrachen", N°Réf. 15454/41C Roeser) wurde am 14.05.2008 genehmigt.
Abb. 5 – Auszug Partie graphique PAG - version en vigueur
Änderungsbereich
Quelle: Gemeinde Roeser, PAG version approbation Ministre de l´Intérieur, 01.03.1996
2.3 Künftige Ausweisung im PAG
Zwar ist eine punktuelle Modifikation eines 37er PAG inhaltlich und damit auch hinsichtlich der Zonie-rung nicht an die Vorschriften der RGDs von 2011 gebunden, jedoch sollte die Zonierung mit der künftig vorgesehenen Ausweisung in der Neuaufstellung des PAG kompatibel sein. Eventuell wird die Prozedur zur Neuaufstellung des PAG teilweise zeitgleich mit dieser Teiländerung laufen. Daher ist es umso wich-tiger, dass die Ausweisungen kompatibel sind.
Deshalb werden in dieser Teiländerung die Zonen entsprechend der neuen Zonierung des règlement grand-ducal du 28 juillet 2011 concernant le contenu du PAG d´une commune ausgewiesen.
Als Nutzung wird eine "zone d´activités économiques communale type 1" (ECO-c1) festgelegt. Dies entspricht einer klassischen Gewerbezone für Handwerk, produzierendes Gewerbe, Transport- und Lo-gistikunternehmen, aber auch Großhandel. Der Einzelhandel und die Büronutzung sind flächenmäßig begrenzt.
Die geplante Trasse der Schienenneubaustrecke Luxembourg – Bettembourg bildet die östliche Grenze des Plangebiets. Gemeinsam mit der CFL hat sich der Projektträger auf eine Wegeführung für die erfor-derlichen Wirtschaftswege zum Unterhalt der Bahntrasse, aber auch als Zufahrt zu den landwirtschaftli-
PAG-Modification vom 10.09.1997, Aus-weisung als "zone
d´activités" et "secteur soumis à un PAP";
genehmigter PAP
"zone hôtelière"
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chen Flächen im Norden geeinigt. Da der bestehende landwirtschaftliche Weg an der jetzigen östlichen Grenze des Betriebsgeländes entfällt, ist eine Verlegung weiter nach Osten geplant. Entlang der nördli-chen Plangebietsgrenze wird dieser Weg sowohl an das bestehende landwirtschaftliche Wegenetz als auch an den geplanten Unterhaltsweg parallel zur Bahntrasse anschließen.
Im PAG werden die für die Wege erforderlichen Korridore durch eine Ausweisung von "Couloirs pour projets routiers" sichergestellt.
Entlang der Straße sowie am westlichen Rand der Wiese nördlich des Plangebiets bestehen nach Art.17 Naturschutzgesetz als Biotop geschützte Heckenstrukturen, die erhalten bleiben sollen. Im PAG werden diese als "zone de servitude urbanisation – biotope B4" (Erhaltung einer Hecke) ausgewiesen. Eine Teilzerstörung der Hecke an der Straße darf nur für die neue Zufahrt zum Wirtschaftsweg erfolgen. Ent-lang diesem Wirtschaftsweg müssen Bäume gepflanzt werden, was mit einer "zone de servitude urba-nisation – paysage P2" (Pflanzung einer Baumreihe) im PAG festgehalten wird.
Weiterhin gibt es Bereiche, die ökologisch aufgewertet werden sollen und als Kompensationsmaßnah-men gesehen werden. Dabei handelt es sich um die nördlich angrenzenden Parzellen, die als Abgren-zung und Eingrünung gestaltet werden sollen sowie zur Anlage einer Streuobstwiese und Erhalt des Feuchtbereichs dienen. Im PAG werden diese Bereiche als "zone de servitude urbanisation – paysage P1" (Pflanzung einer Baumhecke) bzw. als "zone de servitude urbanisation – compensation C2" (Pflan-zung von Bäumen und Hecken zur Kompensation) dargestellt.
Die Flächen sind teilweise vom "Centre national de recherche archéologique" (CNRA), Service de la Carte Archéologique, als "zone orange" gekennzeichnet. D.h. hier muss vor einem Projekt das CNRA kontak-tiert und vor Baumaßnahmen entsprechende Studien durchgeführt werden. Für die Realisierung ist von einem qualifizierten Archäologen eine ministerielle Genehmigung beim CNRA zu beantragen. Die Flä-chen werden daher im PAG mit einer entsprechenden "zone de servitude urbanisation – risque archéo-logique" belegt, deren Bedingungen in der partie écrite definiert werden (vgl. Avis CNRA N°Réf. 3E11-C/15.606 vom 20.05.2015, siehe Annexe).
Die Erweiterungsfläche östlich des künftigen Wirtschaftsweges bis zur Schienenneubautrasse wird zu-sätzlich ausgewiesen als "Zone délimitant les fonds soumis à l´élaboration d´un plan d´aménagement particulier nouveau quartier". Für diesen Teilbereich werden im PAG Werte zum Nutzungsmaß angege-ben, die bei der Ausarbeitung eines PAP-Nouveau-quartier einzuhalten sind. Da für Betriebe, die perma-nent beaufsichtigt werden müssen, eine Personalwohnung zulässig ist, wird die "Densité de Logement", die in "logements par hectare" angegeben wird, auf max.1 festgelegt.
Da für das Gebäude 2 im bestehenden PAP "Roiderstrachen" eine größere Firsthöhe erforderlich ist, um über der Werkshalle auch noch Büros und Schulungsräume unterzubringen, wird die zulässige Firsthöhe für das Gebäude 2 auf 12 m erhöht. Da der PAP-Bereich räumlich außerhalb der PAG-Modifikation liegt und hier weiterhin die alte "zone d´activités" ausgewiesen bleibt, wird eine Änderung der "Partie écrite / Bautenreglement" durchgeführt. Artikel 13 "zones d´activités" wird unter Punkt 13.2.3 "Les constructions – hauteurs" entsprechend ergänzt.
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Abb. 6 – Entwurf Neuaufstellung PAG zum Stand September 2015
Quelle: zilmplan s.à r.l., Entwurf Neuaufstellung PAG, Stand 09/2015
Représentation schématique du degré d´utilisation du sol
ECO-c1
COS max. 0,4
CUS max. 1,2
min. 0,0 min. 0,0
CSS max. 0,8 DL (L/ha)
max. 1
min. 0
Abb. 7 – Panoramaansicht geplante Bebauung, Stand Februar 2015
Änderungsbereich
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2.4 Datenblatt: Orientations fondamentales
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3. Prise en considération des objectifs définis à l´article 2 de la loi modifiée du 19 juillet 2004 concernant l´aménagement communal et le développement urbain (loi ACDU)
Abb. 8 – Ausschnitt Art. 2 loi ACDU
Ziel a) rationelle Nutzung des Bodens und des städtischen und ländlichen Raums unter Gewährleistung der Komplementarität zwischen ökonomischen, ökologischen und sozialen Zielen:
- Erweiterung eines Gewerbestandortes anstelle Ausweisung neuer Bauflächen; dadurch gemein-same Nutzung von Verwaltungs- und Büroeinheiten möglich Flächenbedarf ist damit geringer als bei neuem Standort (ökologisch und ökonomisch sinnvoll)
- Schaffung neuer Arbeitsplätze
Ziel b) harmonische Entwicklung der urbanen und ruralen Strukturen einschließlich des Kommunikations- und Versorgungsnetzes:
- Erweiterung des bestehenden Standorts erlaubt eine effizientere Auslastung der bestehenden technischen Infrastrukturen
- keine weitere Zersiedelung an neuem Standort
Ziel c) sparsame Nutzung von Energie und Nutzung erneuerbarer Energien:
- die Einrichtung dient dem Unterhalt der Hybrid-Busse in Luxembourg und trägt damit in seiner Funktion zum Umweltschutz im Sinne der Nutzung umweltfreundlicher Energie bei
- die Ansiedlung des Unternehmens im publikumswirksamen Bereich der Hotelzone und der Au-tobahn ist positiv als "Aushängeschild" für Luxembourgs Engagement im Bereich der umwelt-freundlichen Technologien
Ziel d) Entwicklung einer Mischung und Dichte der städtischen und ländlichen Strukturen zur Verbesse-rung sowohl der Lebensqualität der Bevölkerung als auch der urbanistischen Qualität:
- die vorgesehene Nutzung ist ungeeignet, um in Mischung mit anderen (empfindlicheren) Nut-zungen realisiert zu werden, insofern ist in diesem Fall eine separate Ausweisung in Ergänzung eines bestehenden Gewerbestandorts sinnvoll und richtig
- insgesamt stärkt die Gemeinde Roeser mit der Ansiedlung dieses Unternehmens seine Stellung als Gewerbestandort und Standort umweltfreundlicher Technologien
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Ziel e) Beachtung des kulturellen Erbes und besonderer Schutz der natürlichen Umwelt und der Land-schaft:
- keine sichtbaren baukulturellen Güter betroffen - laut CNRA befindet sich unweit eine galloromanische Fundstelle, so dass der Standort als sehr
sensibel einzustufen ist und weitere Funde potenziell möglich sind. Durch die Ausweisung einer entsprechenden Servitude müssen vor den Baumaßnahmen archäologische Untersuchungen in Abstimmung mit dem CNRA stattfinden.
- die Einrichtung dient dem Unterhalt der Hybrid-Busse in Luxembourg und trägt damit in seiner Funktion zum Umweltschutz im Sinne der Nutzung umweltfreundlicher Energien bei
- verbindliche Umsetzung des Gestaltungs- und Kompensationskonzepts der SUP in Form "zones de servitude urbanisation" im PAG
Abb. 9 – Zones archéologiques du CNRA
Änderungsbereich
Quelle: Administration du cadastre et de la Topographqie – CNRA, Zones archéologiques fournis pour la Commune de Roeser, Plan du 04.09.2015
Ziel f) Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit, Gesundheit und Hygiene:
- die geplante Änderung hat keine Auswirkungen auf die öffentliche Sicherheit, Gesundheit und Hygiene
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4. Conformité avec les plans et programmes établis en exécution de la loi du 30 juillet 2013 concernant l´aménagement du territoire
Folgende Pläne und Programme sind zur Ausführung des Raumplanungsgesetzes vom 30. Juli 2013 vor-gesehen:
das Programme directeur d’aménagement du territoire (PDAT) von 2003,
sowie die verschiedenen Plans directeurs sectoriels (PDS):
- Lycées,
- Décharges pour déchets inertes,
- Stations de base pour réseaux publics de communications mobiles,
- Paysages (projet 2014 zurückgezogen),
- Transport (projet 2014 zurückgezogen),
- Logement (projet 2014 zurückgezogen),
- Zones d’activités économiques (projet 2014 zurückgezogen)
Ein plan d’occupation du sol existiert auf dem Territorium der Gemeinde Roeser nicht, so dass sich hie-raus keine Aussagen für die vorliegende punktuelle Modifikation des PAG ergeben.
4.1 Programme directeur d´aménagement du territoire (PDAT)
Im PDAT wird der Gemeinde Roeser keine Zentrumsfunktion zugewiesen. In der Konsequenz muss die Gemeinde in erster Linie die Grundversorgung der eigenen Bevölkerung, gewährleisten.
Der Nachweis der Konformität mit den Zielen der Raumordnung wird tabellarisch anhand der im PDAT formulierten politischen Ziele geführt.
Städtische und ländliche Entwicklung
Politisches Ziel I: Schaffung und Erhaltung von dynamischen, attraktiven und wettbewerbsfähigen Städten, Agglomerationen und städtischen Regionen
Die Erweiterung der bestehenden Gewerbezone wirkt sich unmittelbar positiv auf die Wett-bewerbsfähigkeit von Gemeinde und Region aus.
Politisches Ziel II: Diversifizierung der wirtschaftlichen Aktivitäten in den ländlichen Regionen im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung
Die Stärkung des Gewerbestandorts mit einer Ergänzung des bestehenden Betriebs, überdies mit einer landesweit bedeutsamen Funktion (Förderung der Hybrid-Technik), trägt ganz ex-plizit zur Diversifizierung bei.
Politisches Ziel III: Entwicklung einer umweltverträglichen Siedlungsstruktur nach dem Prinzip einer nachhalti-gen Raumentwicklung
Die Ergänzung eines bestehenden Gewerbestandorts ist einer kompletten Neuausweisung auf jeden Fall vorzuziehen, um möglichst wenig zusätzliche Flächen zu beanspruchen. Durch
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die Erweiterung sind zudem gemeinsame Verwaltungsstrukturen nutzbar, was sich wieder-rum flächensparend auswirkt.
Politisches Ziel IV: Schaffung von Städten und Dörfern, die den sozialen Anforderungen gerecht werden, eine hohe Lebensqualität bieten und die Politik der sozialen Integration fördern
Keine direkter Zusammenhang, aber die Schaffung von Arbeitsplätzen kann sich positiv auf das soziale Umfeld auswirken.
Politisches Ziel V: Förderung des Polyzentrismus und der dezentralen Konzentration
Durch die Stärkung eines bestehenden Gewerbestandorts am Rande des Agglo-Lux-Bereiches wird der Ballungsraum Luxemburg-Stadt entlastet und die Gewerbenutzung verkehrsgünstig konzentriert.
Politisches Ziel VI: Aufbau einer Partnerschaft Stadt – Land im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung
Auch hier ist die Entlastung des Ballungsraums der Agglo-Lux durch die Erweiterung eines be-stehenden Gewerbestandorts in verkehrsgünstiger Lage zu nennen, was sich positiv auf das Gleichgewicht zwischen Stand und Land auswirkt.
Politisches Ziel VII: Förderung der interkommunalen Kooperation auf lokaler, regionaler und grenzüberschreiten-der Ebene im Hinblick auf die Entwicklung von Komplementaritäten zwischen den Gemeinden
Der Gewerbestandort liegt zum Teil auf Bettembourger Gemeindegebiet, so dass sich die Er-weiterung im weiteren Sinne auf einen interkommunalen Bereich bezieht. Allerdings befindet sich der zu erweiternde Betrieb rein auf Roeser Gemeindegebiet und das Gewerbegebiet ist kommunal.
Verkehr und Telekommunikation
Politisches Ziel I: Reduzierung des Verkehrs durch Verkehrsvermeidung Natürlich entsteht durch die Erweiterung des Gewerbegebietes neuer und zusätzlicher Ver-kehr. Durch die Ansiedlung an einem bestehenden Standort mit vorhandener Verwaltungs-struktur wird der Zuwachs jedoch auf ein Minimum reduziert.
Politisches Ziel II: Verlagerung des verbleibenden Verkehrs auf umweltverträgliche Verkehrsträger Der geplante Betrieb zum Unterhalt von Hybrid-Bussen trägt indirekt zu diesem Ziel bei. Der Standort selbst ist in erster Linie motorisiert zu erreichen.
Politisches Ziel III: Gewährleistung und Verbesserung der Erreichbarkeit Der gewählte Standort liegt ortsdurchfahrtfrei und verkehrsgünstig unweit der Autobahnauf-fahrt Livange an der A3.
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Umwelt und natürliche Ressourcen
Politisches Ziel I: Langfristiger Erhalt, Wiederherstellung und Weiterentwicklung der ökologischen, sozialen und ökonomischen Funktionen der Naturräume auf der gesamten Landesebene Durch die Änderung gehen keine besonders wertvollen Naturräume verloren. Dadurch, dass ein bestehender Standort erweitert wird anstelle einer kompletten Neuausweisung werden die Funktionen der umliegenden Naturräume erhalten und teilweise sogar verbessert (siehe Politisches Ziel III).
Politisches Ziel II: Eine nachhaltige Nutzung des Bodens und der naturräumlichen Ressourcen landesweit si-cherstellen Die Erweiterung eines bestehenden Standorts bedeutet im Vergleich zu einer kompletten Neuausweisung eine deutlich geringere Flächeninanspruchnahme, so dass mit der unver-mehrbaren Ressource Boden weitestgehend sparsam umgegangen wird. Zugleich werden durch ökologische Maßnahmen die naturräumlichen Ressourcen weiterentwickelt (siehe Po-litisches Ziel III).
Politisches Ziel III: Erhaltung und Entwicklung der Gebiete mit hohem ökologischem Wert und Sicherstellung ih-rer Einbindung in ein funktionales ökologisches Verbundsystem Im Zuge der Teiländerung des PAG werden über die Ausweisung einer "servitude d´urbanisation" in der zone verte in Verbindung mit einer Convention mehrere ökologische Maßnahmen sichergestellt. Zum Einen wird am nördlichen Rand des Gebietes eine Hecken-pflanzung erfolgen, zum Anderen wird auf der nordwestlich angrenzenden Fläche eine Streuobstwiese entstehen. Diese Maßnahmen entstehen teils aus Notwendigkeit für den konkreten Ausgleich von Biotopverlusten, gehen aber insgesamt weit über das rechtlich er-forderliche Maß hinaus.
4.2 Plans directeurs sectoriels
Die vier Plans directeurs sectoriels "primaires" zu den Themenbereichen "logement", "zones d´activités économiques", "transport" und "préservation des grands ensembles paysagers et forestiers" wurden im Juni 2014 in die Prozedur gegeben. Aufgrund zahlreicher Reklamationen und juristischer Bedenken wur-den die Pläne jedoch im November 2014 zurückgezogen und die Prozedur gestoppt. Damit können aus diesen Plänen keine Vorgaben abgeleitet werden.
Die verbindlich vorliegenden Plans directeurs sectoriels "secondaires" zu den Themenbereichen "ly-cées", "décharges pour déchets inertes" und "stations de base pour réseaux publics de communications mobiles" sind für die vorliegende Teiländerung nicht relevant.
Eine räumlich übergeordnete Planung, die eigentlich durch den "Plans sectoriel Transport" hätte abgesi-chert werden sollen, ist das Projekt der neuen Eisenbahnstrecke zwischen Luxembourg (Ville) und Bett-embourg. Die geplante Trasse führt unmittelbar westlich der "zone hôtelière" vorbei und stellt faktisch die Grenze für die geplante Erweiterung des Gewerbegebiets dar.
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Die Flächen der Trasse sind zu diesem Zweck freizuhalten und dürfen nicht mit entgegenstehenden Nut-zungen überplant werden. Zum Stand der Planung ist auf der Website der CFL folgende Aussage zu fin-den:
"Après les études d’avant-projet sommaire (APS), le projet a fait l'objet d'une consultation du public, sur base de laquelle le Gouvernement en Conseil a pris la décision quant à la variante à retenir. Actuellement les CFL, en tant que maître d'ouvrage délégué, supervisent les études d'avant-projet détaillé (APD). Sous réserve de l'approbation du projet par le législateur, le planning actuel prévoit le début des travaux en 2015 et la mise en service en 2020." (Zitat aus der Website der CFL, Auszug vom 03.02.2015, letzte Aktu-alisierung der Website am 09.01.2015)
Abb. 10 – Lage der geplanten Schienenneubaustrecke Luxembourg - Bettembourg
Quelle: SNCFL, Daten Stand 20.02.2015 "projet ligne ferroviaire Luxembourg – Bettembourg" auf Orthofoto
Änderungsbereich
5. Principales phases de réalisation du PAG
Die Änderung des PAG ist kleinräumig und projektbezogen und bedarf keiner Phasierung in der Realisa-tion.
Modification du PAG " Modification et extension Roiderstrachen "
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EXTRAIT DE LA PARTIE GRAPHIQUE DU PAG
Modification du PAG "Modification et extension Roiderstrachen"
20 zilmplan s.à r.l.
5, Rue de GodbrangeL6118 Junglinster
Tel: +352 26 25 95 15Fax: +352 26 25 95 16
FOND DE PLAN
FICHIER
DATE
PLAN N°
ÉCHELLE
DESSINÉ PAR FORMAT
BUREAU D'ÉTUDES
VÉRIFIÉ PAR
PLAN
PROJET
MAITRE DE L'OUVRAGE
ECOc1
C2B4
P1
P1
PAPNQ / ECOc1
COS
CSS
max. 0,4min.
CUS
DLlog./ ha
max. 0,8
max. 1,2min. max. 1min.
Ausweisung "Zone d´activitéséconomiques" durch ModificationPAG N°Réf 41C, approuvé parMinistre de l´Intérieur le 10.09.1997
PAP "Ruederstrachen"N°Réf 15454/41C, approuvé parMinistre de l´Intérieur le 14.05.2008
P1
B4
A
B4
P2
Légende supplémentaire lors de la Modification du PAG"Modification et extension zone d´activités Roiderstrachen"
Zones urbanisées ou destinées à être urbanisées
ECOc1 zone d'activités économiques communale type 1
Représentation schématique dudegré d'utilisation du sol pour leszones soumises à un pland'aménagement particulier«nouveau quartier»
Dénomination de la ou des zones
COS
CSS
CUS
DL
max.min.
max.
max.min.max.min.
Délimitation de la modificationpartielle du PAG
Zone de servitude "urbanisation"B4 biotope à conserver type haieP1 plantation d´arbres et de haiesP2 plantation d´un alignement d´arbresC2 mesure compensatoire plantation d´arbres et de haiesA vestige archéologique
Zones superposées
Zones soumises à un plan d'aménagement particulier"nouveau quartier"
Couloirs et espaces réservéscouloir pour projets routiers
Zone hôtelière
Extrait de la légende originale du PAG,approuvée le 01.03.1996
Périmètre d´agglomération
© ORIGINE CADASTRE : PCN 2011 DROITS RÉSERVÉS À L'ÉTATDU GRAND DUCHÉ DE LUXEMBOURG COPIE ETREPRODUCTION INTERDITES
COMMUNE DE ROESER
MODIFICATION PAG "Modificationet extension zone d´activitésRoiderstrachen" à Livange
SITUATION MODIFIÉE
CRH
ABM
15.09.2015
20150047ZP_ROES_ModPAG_PG_01
Z:\Roeser\CAD\Mopo,PAP\Mopo Erweiterung Volvo
A3 (297mm/420mm)
1/2.500
Modification du PAG " Modification et extension Roiderstrachen "
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EXTRAIT DE LA PARTIE ECRITE DU PAG
Anstelle einer eigenständigen „partie écrite“ zum PAG existiert in der Gemeinde Roeser – wie in den meisten Gemeinden – ein Dokument, das die Regelungen der „partie écrite“ des PAG wie auch die Festsetzungen des „règlement sur les bâtisses, les voies publiques et les sites“ zusammenfasst.
Modification du PAG "Modification et extension Roiderstrachen"
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version modifiée articles supplémentaires en orange articles et paragraphes supplémentaires selon Modification du PAG en procédure "Extension Parc Luxite – Bassin de Rétention" en bleu
article 10 bis Les zones délimitant les fonds soumis à l’élaboration d’un plan d’aménagement parti-culier «nouveau quartier»
Les zones soumises à un plan d’aménagement particulier – « nouveau quartier » sont indiquées dans la partie graphique du plan d’aménagement général. Chacune de ces zones fait l’objet d’un ou de plusieurs plans d’aménagement particulier «nouveau quartier», qui sont orientés par les schémas directeur cor-respondants.
article 13 Zones d´activités
[…]
13.2.3 Les constructions – hauteurs
La hauteur maximale admissible des constructions est de 9 (neuf) mètres, mesurée à partir du niveau du terrain naturel d´origine.
Une dérogation s´applique au bâtiment 2 du PAP "Ruederstrachen", N°Réf. 15454/41C, où la hauteur maximale au faîtage admise est de 12 mètres.
[…]
Art. 13bis Zones d’activités économiques communales type 1 [ECO-c1]
Les zones d’activités économiques communales type 1 sont réservées aux activités de commerce de gros, aux établissements à caractère artisanal, à l’industrie légère, aux équipements collectifs tech-niques ainsi qu’aux activités de transport et de logistique. Le commerce de détail est limité à 2.000 m2 de surface de vente par immeuble bâti.
Les services administratifs ou professionnels sont limités à 3.500 m2 de surface construite brute par im-meuble bâti.
Le stockage de marchandises ou de matériaux n’est autorisé que complémentairement à l’activité prin-cipale.
Y sont admis des logements de service à l’usage du personnel dont la présence permanente est néces-saire pour assurer la direction ou la surveillance d’une entreprise particulière. Ces logements sont à in-tégrer dans le corps même des constructions.
Dans les nouveaux quartiers, les services administratifs ou professionnels et les commerces de détail ne peuvent pas dépasser 20% de la surface construite brute de la zone.
Pour la zone ECO-c1" de la zone d´activités "Roiderstrachen" à Livange, les prescriptions dimension-nelles de la zone d´activités du présent règlement sont applicables.
Modification du PAG " Modification et extension Roiderstrachen "
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Art. 17.1 Zones de servitude «urbanisation»
(1) Dans les zones de servitude «urbanisation» des prescriptions spécifiques sont définies à fin d’assurer la sauvegarde de la qualité urbanistique, ainsi que de l’environnement naturel et du pay-sage d’une certaine partie du territoire communal.
Les prescriptions y relatives sont détaillées ci-après par type de servitude, dont la ou les lettres sont indiquées également dans la partie graphique. On distingue:
- Zone de servitude urbanisation – «parking écologique» - Zone de servitude urbanisation – «biotope» - Zone de servitude urbanisation – «paysage» - Zone de servitude urbanisation – «compensation» - Zone de servitude urbanisation – «vestige archéologique» - Zone de servitude urbanisation – «rétention»
(2) Zone de servitude urbanisation – «parking écologique» (Péco)
[…]
(3) Zone de servitude urbanisation – «biotope» [B]:
La servitude urbanisation – «biotope» vise à protéger et à mettre en valeur des biotopes existants. Les biotopes superposés d´une "servitude urbanisation – biotope" sont à conserver et à entretenir.
Le PAP et/ou un concept d’aménagement doivent préciser la délimitation exacte ainsi que les me-sures de conservation et d’entretien. La servitude urbanisation – «biotope» B4 concerne la protec-tion d´un biotope du type "haie".
(4) Zone de servitude urbanisation – "paysage" [P]
La zone de servitude urbanisation – «paysage» vise à garantir l’intégration des zones urbanisées ou destinées à être urbanisées dans le paysage ouvert, la transition harmonieuse entre le milieu bâti et les espaces adjacents ainsi que faire écran aux zones urbanisées par rapport des espaces sensibles.
Elles ont pour but la création et la sauvegarde d’îlots et de bandes de verdure. Toute construction y est interdite, sauf des aménagements ayant pour but la rétention des eaux de surface, des infras-tructures techniques ainsi que des chemins piétonniers.
La partie graphique du PAG distingue les types de mesures suivants:
P1: plantation d´arbres et de haies (haies arbustives) composée d´espèces adaptées au site P2: plantation d´un alignement d´arbres composée d´espèces adaptées au site
(5) Zone de servitude urbanisation – «compensation» [C]:
La zone de servitude urbanisation – «compensation» vise à fixer des surfaces pour les mesures compensatoires. La zone de servitude urbanisation – «compensation» C2 est une surface destinée à la plantation d’arbres et de haies.
(6) Zone de servitude urbanisation – «vestige archéologique» [A]
Modification du PAG "Modification et extension Roiderstrachen"
24 zilmplan s.à r.l.
Les "Zones de servitude urbanisation – vestige archéologique" visent à conserver et mettre en va-leur les vestiges archéologiques potentiels constatés par les autorités de l´Etat compétentes en la matière, notamment le Centre national de recherche archéologique (CNRA). Avant tout projet d´aménagement ou de terrassement, il est obligatoire de procéder à des études scientifiques du terrain au préalable. Une autorisation ministérielle nécessaire à la réalisation de l’opération est à solliciter auprès du CNRA par un opérateur qualifié en archéologie.
(6) Zone de servitude «urbanisation» – type «rétention» [R]:
La zone de servitude urbanisation – «rétention» vise à garantir les surfaces nécessaires à la rétention des eaux de surface. Toute construction y est interdite, sauf des aménagements ayant pour but la réten-tion des eaux de surface, des infrastructures techniques ainsi que des chemins piétonniers.
L´aménagement écologique du bassin de rétention se fait à travers
- des berges à pente douce ;
- une intégration harmonieuse dans le terrain naturel sans aménagement de digues;
- l'interdiction de l'utilisation de toiles plastifiées ainsi que
- la limitation de l'utilisation du béton aux seuls ouvrages d'entrée et de sortie et de la paroi plongeant (Ölscheidewand).