Zukunft der MobilnetzeStephan Rupp
Update, July 2006
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Ein Blick zurück
Telefon Telekommunikationsnetze (Leitung)
1861
J. P. Reis
1899
G. Marconi
teuer
1947
Transistor GSM
Web
TV
Glasfaser
Digitalisierung
20012010
?
RadioTV
Verteilnetze (Funk)
Satellit
1923
billig
billig
alle Netze
, Leitung)
, Funk)
SEL Kolloquium, 14.02.2001
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Agenda
1. Ein Blick zurück
2. Beobachtungen aus dem Alltagsleben
3. Die Konvergenz der Netze
4. Herausforderungen für Mehrwertdienste
5. Lösungsansätze zur Diskussion
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Die Digitalisierung des Alltagslebens dringt weiter vor
unterwegs
Arbeitszimmer
Büro
Wohnzimmer
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Die Vernetzung aller Mikroprozessoren schreitet voran
unterwegsBenutzer:• Leute• Maschinen• Geräte & Consumer Elektronik• Sensoren & Aktuatoren
Netze:• öffentliche Kommuniktionsnetze• Heimnetze• Gebäude• industrielle Fertigung• Fahrzeuge
Geschäft
Zu Hause
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Informations- technologie
Medienwirtschaft
Telekommunikation
Consumer Electronik
Anwendungen
Netze
Endgeräte
? TransportTransport
ContentContentContainer &
ServerContainer &
Server
• Schiene? • Spedition ?• Mehrwertdienste ?
• Schiene? • Spedition ?• Mehrwertdienste ?
Weitere Branchen engagieren sich in der Telekommunikation
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Telekommunikation …
Anwendungen
Netze
Endgeräte
? TransportTransport
... ist nur ein Teil des Geschäftes.
... ist nur ein Teil des Geschäftes.
EurosEuros
BitsBits
Telekommunikation ist nur ein Teil des Geschäfts
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Telefonieren
Internet & iTV
TV, iTV, Local TV
Unternehmen, Behörden,
Konsumenten
Zugangs- und Verteilnetz
Angebot
Dienstanbieter
Rollen
Dienstanbieter(ISP/ASP)
Content Provider/Service Provider
Transport(Basisdienst)
Netzbetreiber
Das Angebot an Diensten wird zunehmend arbeitsteilig
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Agenda
1. Ein Blick zurück
2. Beobachtungen aus dem Alltagsleben
3. Die Konvergenz der Netze
4. Herausforderungen für Mehrwertdienste
5. Lösungsansätze zur Diskussion
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Interview
Video
Games
Rekord beim VFC -Erst die letzten Minuten brachten das Ergebnis, ein neuer ...
Normales TV- Programm
Hinweis auf zusätzliche Informationen
Informationen mit TV-Bild und weiteren Angeboten
1 2 3
4 5 6
0
7 8 9
OK
C
Fernbedienung
Navigation(Auf, Ab, Rechts Links, Select. Cancel)
Anwendungen
Zifferntasten
Mobiltelefon
Display
Zifferntasten
playstop
Back OK
1 2 3
4 5 6
7 8 9
* 0 #
Navigation
Netzzugang LAN & WAN
Daten-speicher
Identische Konzepte für Anwendungsentwickler und Endkunden
Identische Konzepte für Anwendungsentwickler und Endkunden
Konvergenz der Software-Technologien
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Medienwirtschaft
Netze
Movies
MyTV
Games
Pokalturnier der Pampas-Liga: Erst die letzten Minuten brachten das Ergebnis,
Lokalfernsehen
Informationsanbieter
Endkunde
IPTV
lokale Angebote
private Angebote(Konsumenten als
Produzenten)
Handel und mittelständische Unternehmen
Behörden und Institutionen
Netzbetreiber:Infrastruktur für Transport und Speicherung, Anwendungslogik und Abrechnung.
Konvergenz der Medien
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Divergenz der Netze
Zum Beispiel Heimnetze:
Zusammenspiel ?Konfigurations-management ?
Breitband-anschluss
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… ist eine Konvergenz der Softwaretechnologien und Medien:
Fernsehen auf dem Händi
Telefonieren mit dem Fernseher
Dateien, Messages, Mail, Audio und Video auf jedem Endgerät und über jede Schnittstelle.
… ist mit steigender Vielfalt der Netze und wachsender Komplexität der Bedienung und Administration von Endgeräten verbunden:
Mikroporzessorgesteuerte Geräte im Haushalt bieten eine Vielfalt an Einstellungsmöglichkeiten
Wunsch nach Personalisierung
Wunsch nach einem Systemadministrator
Die Konvergenz der Netze ...
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Agenda
1. Ein Blick zurück
2. Beobachtungen aus dem Alltagsleben
3. Die Konvergenz der Netze
4. Herausforderungen für Mehrwertdienste
5. Lösungsansätze zur Diskussion
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Herausforderungen für Mehrwertdienste (1)
Integriertes Dienstangebot statt Bit-Pipes: Derzeit isolierte Angebote für Bit-Pipes:
Breitbandanschluss über DSL/CaTV im Festnetz, Telefondienste für Mobilnetz, Datendienst für Mobilnetz
Isolierte Angebote für Telefondienst: Mobiltelefon, Schnurlostelefon, Skype und VoIP-Angebote über den Datendienst
Herausforderungen:
Mehrwertdienste zunehmend über IP (d.h. über den Datendienst)
Kundenbindung?
Komplexe und wenig flexible Netzinfrastruktur für neue Anwendungen
Integriertes Dienstangebot statt Bit-Pipes: Derzeit isolierte Angebote für Bit-Pipes:
Breitbandanschluss über DSL/CaTV im Festnetz, Telefondienste für Mobilnetz, Datendienst für Mobilnetz
Isolierte Angebote für Telefondienst: Mobiltelefon, Schnurlostelefon, Skype und VoIP-Angebote über den Datendienst
Herausforderungen:
Mehrwertdienste zunehmend über IP (d.h. über den Datendienst)
Kundenbindung?
Komplexe und wenig flexible Netzinfrastruktur für neue Anwendungen
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Herausforderungen für Mehrwertdienste (2)
Mehr “Intelligenz” und Individualität in jedem Gerät. Wer kümmert sich um:
Konfigurationsmöglichkeiten?
Sicherheit vor Eingriffen, Belästigung und bösartiger Software?
Software-Updates und Back-Ups?
Mehr “Intelligenz” und Individualität in jedem Gerät. Wer kümmert sich um:
Konfigurationsmöglichkeiten?
Sicherheit vor Eingriffen, Belästigung und bösartiger Software?
Software-Updates und Back-Ups?
Wachsende Komplexität in der Kernnetzen:
vertikale Anwendungen mit komplexer Administration
Erprobung neuer Anwendungen komplex und kostspielig
Schnittstellen für externe Dienstanbieter schwer zu realisieren
Post-processing für Billing langsam und kompliziert
Wachsende Komplexität in der Kernnetzen:
vertikale Anwendungen mit komplexer Administration
Erprobung neuer Anwendungen komplex und kostspielig
Schnittstellen für externe Dienstanbieter schwer zu realisieren
Post-processing für Billing langsam und kompliziert
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Agenda
1. Ein Blick zurück
2. Beobachtungen aus dem Alltagsleben
3. Die Konvergenz der Netze
4. Herausforderungen für Mehrwertdienste
5. Lösungsansätze zur Diskussion
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Lösungsansätze: Verringerung der Komplexität durch Trennung von Daten und Anwendungen
Resourcen sind unabhängig von einander leichter zu skalieren:
Rechenleistung (Computing, Grid) für Anwendungen Speicher (Storage, Back-Ups, Redundanz, Replikation) Koppung über schnelle Netze
Bessere Entkopplung der Systeme für Anwendungen und für den administrativen Betrieb durch unmittelbaren Zugang zu den Kundendaten.
Weniger Systemvielfalt durch Technologien von der Stange (z.B. Hardware für Rechner bzw. Speicher). Anwendungen sind auf Service-Logik reduziert.
Integration in bestehende Systeme durch Modellierung der Datenbestände und Schema-Transformation
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Konsolidierung der Daten im Netz: Kundenprofile bisher
Der Kunde
Billing CSE HSS CRMCC Marketing
Verstreute und versteckte Information
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Billing
CSE
HSS
CRM
CC
Konsolidierung der Kundendaten
“Das KUNDENPROFIL”(im Speichernetz)
Marketing
Konsolidierung der Daten im Netz: Kundenprofile jetzt
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Lösungsansätze: Online Processing statt Post-Processing
From… …To
Fixed
ISPMobile
Voic
e
Pre
paid
Data
Pre
paid
Voic
e
Post
paid
Data
Post
paid
CSD/PSD/IMS
Per NetworkPer Network Multi-NetworkMulti-Network
Per
type o
f Serv
ice
Per
type o
f C
ust
om
er
All
serv
ices
All
use
rs
Prepaid / Postpaid users
Voice / Data services
Real-Time Payment
Increase Flexibility
Reduce Costs
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Lösungsanätze: Integriertes Dienstangebot statt Bit-Pipes (1)
Basis Mobiltelefon Software-Pflege (Updates, Virenscanner)
Migration zu neuen Endgeräten mit Personalisierung
Anwendungen mit Authentisierung (Zugangskontrolle, Payment)
Mobiltelefon als Schnurlostelefon Nutzung zuhause über den DSL-Anschluss bzw. CaTV-
Anschluss über WiFi, Bluetooth oder WiMAX
Breitbandanschluss (DSL/CaTV/WiMAX) in Kooperation mit einem Breitbandanbieter bzw. als eigenes Angebot
Back-ups, Personalisierung und Software-Pflege über den Breitbandanschluss
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Integriertes Dienstangebot statt Bit-Pipes (2) – Messenger mit lokaler Präsenz als Telefonverzeichnis
JamtelHansNicoleMüller-Schulz
Select
... bin im Geschäft
... bin privat unterwegs... bin off-line
Tel. geschäftl.
Mobiltel. geschäftl.
Tel. privat
Mobiltel. privat
IMS nach:• SMS • e-mail • inst. Message
Voice mail
Kontakte
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Integriertes Dienstangebot statt Bit-Pipes (3) – Messenger kombiniert mit Medienstrom/Broadcast
Medienübertragung (Broadcast) zweigt Hinweise auf interaktive Angebote
Umschalten auf interaktiven Kanal bei Aktivierung der Angebote
Anzeige von Verbindungsanfragen während der Medienübertragung
Audio/Video - Verbindung bzw. Konferenz während der Übertragung (z.B. gemeinsames Verfolgen des Programmes)
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Integriertes Dienstangebot statt Bit-Pipes (2) – Konfigurationsmanagement für Residential Gateways
Konfigurationsmanagement benötigt Auto-Configuration-Server (ACS) und
Konfigurationsprotokoll
für Mobiltelefone gemäss OMA-DM Standard
für Residential Gateways in Heimnetzen gemäss TR-069 Standard
Residential Gateway ermöglicht Zugang zu Geräten im Haushalt
erfordert Identitätsmanagement
Mobilnetzbetreiber erweitern ihr ACS für Residential Gateways
Erweitern ihre Infrastruktur zur Authentisierung zum Identitätsmanagement
stellen Infrastruktur und Schnittstellen für Dienstanbieter bereit
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Administration für Endgeräte
Model Personal Computer:Jede Menge CD-ROMs & Software aus dem InternetZettelwirtschaft für Seriennummern, Schlüssel und PasswörterIntranet mit professioneller Systemadministration
Modell Heimnetz:SelbstorganisationKonfigurationsmanagement als Dienstleistung
Lösungsansätze: Erweiterung der Kundenprofile um Dienste und Geräte
Voraussetzungen:
Breitbandanschluss und Infrastruktur zum Identitätsmanagement
Mobilnetzbetreiber besitzen eine hervorragende Startposition
Voraussetzungen:
Breitbandanschluss und Infrastruktur zum Identitätsmanagement
Mobilnetzbetreiber besitzen eine hervorragende Startposition
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Mobilnetzbetreiber betreiben bereits heute Authentisierung im grossen Stil (> 100 Mio Endgeräte).
Das Netz lässt sich durch Einsatz von föderativen Konzepten wie dem Liberty Alliance Framework zu Identitätsmanagement erweitern.
Identitätsmanagement ist Voraussetzung für Dienste, die starke Authentisierung erfordern (Zugangskontrolle, Payment)
Die Anbindung von Geräteprofilen an Benutzerprofile ermöglicht Mehrwertdienste wie z.B. Konfigurations-managament.
Die Auslagerung von Kundenprofilen in einen Intelligenten Speichernetz vereinfacht den Zugriff auf Profile für Anwendungen und administrative Prozesse.
Identitätsmanagement und Konfigurationsmanagement
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networksnetworkaccess
services
for the user
Von der Authentisierung zum Identitätsmanagement -Benutzerprofile und Geräteprofile
IntelligentesSpeichernetz
Software Updates,Firmware Updates
Updates für Virenscnanner
services
for devices
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Vom Identitätsmanagement zum Konfigurationsmanagement -
Aufgaben des Identity Providers
networks
User
networkaccess
User ProfileAuthentication
“fingerprint”
of the user
identityidentity profileprofile
Equipment,Appliances
Equipment configuration
HW rel.FW rel.SW rel.
ConfigurationManagement
“fingerprint”
of the device
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Lösungsansätze - Benutzerprofile und Geräteprofile für ein erweitertes angebot an Mehrwertdiensten
Benutzerprofil z.B. Mobilfunkkunde Nutzer und beanspruchte Dienste
Geräteprofil dem Benutzerprofil assoziiert beschreibt Gerät, Hersteller, Hardware und
Softwarestand
Metadaten Information über Information Ort, Zugriff, Dienstbeschreibung
Semantische Daten beschreibt, wie Information genutzt wird Kennzeichnungssystem
Nutzer
Geräte
Gerät
HW FW SW
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Nutzer und Geräte
Identitäts-Manager
Geräte & Software(Hersteller, ASP)Service
Neue Dienstangebote
Neue Netzinfrastruktur
Semantisches Modell (Domain Model)
Meta-Information(Dienstverzeichnis, Dienstzugriff)
Verzeichnisdienste
Infrastruktur für neue Dienstleistungen
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Verteilung der Rollen für neue Dienstleistungen
Verteilung der RollenNutzer: verwendet Geräte und nimmt Dienstleistungen in Anspruch (Vertragspartner z.B. für Konfigurationsmanagement)Identity Provider: überprüft Identitäten (Ist dieses Gerät bei diesem Kunden eingetragen?, Ist dieser Servicetechniker authorisiert?, Passt diese Software auf das Gerät?, ...)Gerätehersteller bzw. ASP: Pflege von Softwareständen für Geräte und ggf. Remote Configuration bzw. Remote UpdatesService: vertragliche Betreuung des Kunden und ggf. Leistungen vor Ort
Benötigt werdenein gültiges KennzeichnungssystemNetzinfrastruktur (Inventories, Authentisierung, Sicherheit) .
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www.alcatel.com
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Kontakt: S. Rupphttp://www.srupp.de
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