Social Media.Noch nie war netzwerken so einfach
#BVMW #Mittelstand
- M E R K B L Ä T T E R -
Niels GenzmerLeiter Online Kommunikation, BVMW e.V.
Man sollte sich 4 Fragen beantworten: Wen (Zielgruppe) will ich ansprechen? Wo (Netzwerk) finde ich diese Zielgruppe? Was (Thema) spreche ich an? Wann (Zeit?) ist diese Zielgruppe auf der
gewählten Plattform am aktivsten?
Analyse! Was ist TATSÄCHLICH erfolgreich?
Welches Netzwerk soll ich nutzen?
Deutschland: 28 Mio. Nutzer (monatlich) 20 Mio. Nutzer (täglich!)
Vergleiche: 20,5 Mio. = verkaufte Gesamtauflage deutscher
Tageszeitungen Tatort: < 10 Mio. Zuschauer Länderspiel: < 10 Mio. Zuschauer
Auf Facebook erreichen Sie die meisten Menschen
4
77% der Menschen auf Facebook in Deutschland sind mit mind. einem KMU verbunden
Über 1 Million Facebook-Seiten von KMU in Deutschland
1. Sie haben keine Social Media Strategie.2. Sie posten kaum oder nur unregelmäßig.3. Ihre Social Media Unternehmensseiten verfügen über kein Impressum.4. Sie liefern keine aktuellen Inhalte auf Ihrer Webseite und auf Ihrem Blog.5. Sie verfügen über keine ausreichende Zielgruppenanalyse.6. Sie posten statt hochwertiger Inhalte nur Werbung.7. Sie posten Inhalte, die nicht zu Ihrem Unternehmen passen.8. Sie kommunizieren nicht mit Fans und Followern.9. Sie ignorieren Kritik der Fans und Follower.10. Sie verstehen Social Media ausschließlich als Instrument zur kurzfristigen
Umsatzsteigerung.11. Sie lassen sich zu wenig Zeit für den Aufbau Ihrer Social Media Kanäle.12. Sie benutzen kein professionelles Social Media Monitoring Tool.13. Sie vernachlässigen die Erfolgsmessung von Social Media.
Quelle: http://socialmedia-muenchen.de/wordpress/2015/06/kmu-und-social-media-diese-fehler-sollten-sie-
vermeiden/
Häufigste Fehler von KMUs bei Social Media
InhaltName, Anschrift, ggf. RechtsformE-Mail-Adresse, schnelle KontaktmöglichkeitHandels-/VereinsregisterUmsatzsteuer ID / Wirtschafts-IDAußerdem leicht erkennbar unmittelbar erreichbar (max. 2 Klicks) ständig verfügbar
gem. §5 TMG
Impressum muss sein – auch bei Social Media!
Recht am eigenen BildAbsicherung (z.B. Hinweis auf jeder Einladung / zu Beginn jeder Veranstaltung):„Mit ihrer Anmeldung erklären sich die Teilnehmer damit einverstanden, dass sie auf Bild- und Tonaufnahmen, die im Rahmen der Veranstaltung gemacht werden, auch im Internet (durch Übertragungen, Video-Aufzeichnungen oder Fotografien) abgebildet werden.“
NutzungsrechteBilder selbstmachen oder Rechte bei Auftragserteilung an Fotografen sichern:„XYZ erwirbt mit den Bildern alle örtlich und zeitlich unbegrenzten Nutzungsrechte inkl. aller unbekannten Nutzungsrechte für alle Verwertungsformen inkl. aller Bearbeitungsrechte und dem Recht auf Weitergabe (Unterlizenzierung).“
-> NICHT: Bilder aus dem Internet runterladen und nutzen!
Bildrechte beachten!
Nein! (Urheberrecht gilt in DE bis zum Tod)
Aber:"Du gewährst uns eine nicht-exklusive, übertragbare, unterlizenzierbare, weltweite Lizenz für die Nutzung jeweder IP-Inhalte, die du auf Facebook postest (IP-Lizenz)."
Das bedeutet: Ich kann die Bildrechte nicht mehr exklusiv an jemanden
anderes verkaufen (relevant für Fotografen) Meine Bilder können von Facebook für Werbung genutzt
werden Ich bekomme dafür kein Geld Ansonsten darf weiterhin mit meinen Bildern machen, was
ich will
Gehören meine Bilder Facebook?
Wann welche Inhalte wie posten? 12 - 13 Uhr / 19 - 21 Uhr – Freitag / Sonntag (Testen!) Max. 2x/Tag und mind. alle 2 Tage etwas posten! Nutzwert für Kunden (Bezug zur Zielgruppe)! Emotionale Inhalte Alltagsgeschichten und Live-“Berichterstattung“!
(Storytelling) Bilder und Videos (Beiträge werden 2 bis 3 x mehr
geklickt!) Kurze Sätze (max. 3 Zeilen), wichtigstes Wort am
Anfang! Eine Botschaft (nicht mehrere!) Interaktion (Verlinkung) mit anderen Facebook-
Profilen! Fragen (Testen, ob es funktioniert) ABER: Keine Marketing-Botschaften!
„Keep in touch – keep it real“
Authentisch bleiben
Was gut funktioniert
Nutzwert
Emotionalisierung
Teilen von Links (insbesondere Videos) ohne Bezug Besser: Erklären, warum das meine Fans/Gruppen-mitglieder lesen/anschauen sollen?
Teilen von Videos („hier mein Statement in der Tagesschau“) ohne Zeitangabe Besser: „… (ab Min. 02:34)“
Zuviel Content auf einmal Besser: Aufheben für morgen (Redaktionsplan)
Postings mit mehr als 2 Sätzen (Bleiwüsten, ganze PMs) Besser: Teaser und Link!
Veranstaltungs-Einladungen als abfotografiertes Bild Besser: Text mit Link / direkter Anmeldemöglichkeit
Was nicht funktioniert
Kritische Kommentare – was tun? Schnell reagieren, aber nicht zu schnell!• Ruhe bewahren, nicht aus dem Bauch heraus
reagieren Ich darf zu meinem Standpunkt stehen, auch
wenn andere den nicht gut finden ABER: Antwort sollte IMMER sachlich-freundlich
sein 4-Augen-Prinzp bei kritischen Antworten Bei Fragen: Möglichst schnell und freundlich
reagieren (auch wenn man keine konkrete Antwort hat)
NIE unfreundlich reagieren (auch wenn‘s schwer fällt)
Nicht löschen! (außer bei Verstoß gegen Gesetze – z.B. „Volksverhetzung“ – und „Netiquette“)
Kommentare auf Facebook:Wir freuen uns über Pinnwandeinträge, Kommentare und Diskussionen auf unserer Facebook-Seite ebenso wie über Fragen, die wir gerne während unserer Geschäftszeiten beantworten (in der Regel Mo - Fr zwischen 9 und 18 Uhr). Wir lassen Kommentare zu, solange diese erkennbar etwas mit dem Thema des Postings zu tun haben und sachlich sind bzw. keine Beleidigungen oder unflätigen Ausdrücke enthalten. Kommentare, in denen nicht-öffentliche Personen oder Unternehmen kritisiert werden oder die generell als diskriminierend, rassistisch, sexistisch, extremistisch oder als Propaganda einzustufen sind oder die zur Gewalt aufrufen, löschen wir und blockieren deren Urheber für unsere Fanseite. Gleiches gilt für Einträge, die als Werbung oder Spam erkennbar sind.
Quelle: https://www.facebook.com/BVMW.de, 12.9.2015
Netiquette
Welche Inhalte wie twittern?
Keine Marketing-Botschaften! Digitale und brandaktuelle Themen funktionieren am
besten Ansprache / Verlinkung mit anderen Twitter-Profilen Monitoren (z.B. mit Tweetdeck) und Relevantes
retweeten Bilder und Videos Mind. 1/Tag, idealerweise 1x/Stunde tagsüber posten! UND VOR ALLEM: Sinnvolle Hashtags (#) nutzen!
Hashtags vorher recherchieren!
Was ist ein Hashtag? „(Hash)Tag“ = „Schlagwort“ Hash: engl. für Raute (#) Ein Schlagwort in sozialen Netzwerken legt man fest, in dem man einem Wort
eine Raute (#) ohne Leerzeichen voranstellt: #Schlagwort Dadurch hinterlegen die Plattformen auf dem Wort automatisch einen Link
zu allen anderen Einträgen, die einen gleichlautenden Hashtag enthalten. Es entsteht automatisch ein (nutzergeneriertes) Schlagwortverzeichnis in
dem jeweiligen Netzwerk (-> Kategorisierung nach Themen, nicht nach Absender. Siehe „Tag Cloud“ auf einer Webseite).
Diese Schlagwortverzeichnis ist in Echtzeit durchsuchbar: Was ist populär? Was sagen andere zu dem Thema? Und jeder, der dieses Schlagwort eingibt, kann eigene Beiträge dazu sehen.
-> populäre Themen nutzen oder setzen, um mehr Aufmerksamkeit für die eigenen Inhalte (Postings, Tweets, Statusmeldungen etc.) zu bekommen – jenseits der eigenen „Freunde“, „Fans“, „Follower“, „Abonnenten“ zu erhalten.
Wenn möglich, immer auch #Ort „verhashtaggen“ Ideal für brandaktuelle Themen / z.B. Live-Kommunikation bei
Veranstaltungen („Trending Topics“ bei Twitter)
#BVMW#Mittelstand
Der BVMW nutzt folgende Hashtags:
Verlinken mit Personen
Twitter Testen, ob die gesuchte Person schon bei Twitter ist .@Name – Bei Twitter Punkt vor Name nutzen, wenn nicht
jemand direkt angesprochen werden soll, sondern z.B. nur zitiert wird
Facebook Meist Auto-Fill-in, wenn man einen Namen schreibt (siehe
Grafik) Duzen: Einfach Nachnamen mit Backspace-Taste löschen,
dann bleibt Vorname mit Verlinkung allein stehen
@Name (@ vor Name setzen -> automat. Verlinkung mit Person))
http://www.fanpagekarma.com/vs
Fanpagekarma: Wie gut ist mein Facebook-Auftritt im Vergleich mit anderen?
LikeAlyzer: KostenloseAnalyse meiner Facebook-Seite
21
Tweetdeck: Überblick über Twitter behalten
22
Canva: Bilder kostenlos und passgenau für Social Media-Kanäle bearbeiten
bit.ly – Messbare Links!bit.ly – messbare Links!
Links sind individualisierbar
… kein Kanal… keine Plattform… keine Technik… keine Werbung
Sondern:… eine Einstellung
ICH bin der Netzwerker
Social Media ist … nicht delegierbar
Als Privatperson starten – und üben!
Bei allen Social Media Kanälen Immer erst privates Profil / privaten Account
starten Rumspielen / ausprobieren – auch auf
Smartphone!
Nur so bekommt man ein Gefühl für die
Mechanismen und Besonderheiten der
jeweiligen Social Media Plattform.Z.B. Hashtags (#) bei Twitter oder Instagram
Lesetipps
www.t3n.de Praktische und einfach
verständliche Infos zu Social Media, Web und
allem Digitalem Digitalem
http://blog.wiwo.de/look-at-it Regelmäßig Tipps & Tricks zu
Facebook, Facebook, Twitter & Co.
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