TOURENSKITEST • LVS-GERÄTE • TOURENTIPPS • HORNBACHKETTE • GEWINNSPIELE UVM.
NUMMER 03.2010-11 FEB/MÄRZNUMMER 03.2010-11 FEB/MÄRZDAS KOSTENLOSE SPORTMAGAZIN DAS KOSTENLOSE SPORTMAGAZIN
AUF TOURHHHHHHHHHHHHHHHHHHOOOOOOOOOOOOOOOORRRRRRRRRRRRRRRRRRNNNNNNNNNNNNNNNNNNNBBBBBBBBBBBBBBBBBAAAAAAAAAAAAAAAAAACCCCCCCCCCCCCCCCHHHHHHHHHHHHHHHHHHKKKKKKKKKKKKKKKKKKEEEEEEEEEEEEEEEEEETTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEEEEEEEEE ••••••••••••••••••• GGGGGGGGGGGGGGGGEEEEEEEEEEEEEEEEEEWWWWWWWWWWWWWWWWWWIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNSSSSSSSSSSSSSSSSPPPPPPPPPPPPPPPPPPIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEELLLLLLLLLLLLLLLLLEEEEEEEEEEEEEEEEEE UUUUUUUUUUUUUUUUVVVVVVVVVVVVVVVVVVMMMMMMMMMMMMMMMMMMM..........TTTTTTTTTTTTTTTTTTOOOOOOOOOOOOOOOOUUUUUUUUUUUUUUUURRRRRRRRRRRRRRRRRREEEEEEEEEEEEEEEEEENNNNNNNNNNNNNNNNNNNSSSSSSSSSSSSSSSSKKKKKKKKKKKKKKKKKKIIIIIIIIIIIIIIITTTTTTTTTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEEEEEEEEESSSSSSSSSSSSSSSSTTTTTTTTTTTTTTTTTT ••••••••••••••••••• LLLLLLLLLLLLLLLLVVVVVVVVVVVVVVVVVVSSSSSSSSSSSSSSSS--------------GGGGGGGGGGGGGGGGEEEEEEEEEEEEEEEEEERRRRRRRRRRRRRRRRRRÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄTTTTTTTTTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEEEEEEEEE ••••••••••••••••••• TTTTTTTTTTTTTTTTTTOOOOOOOOOOOOOOOOUUUUUUUUUUUUUUUURRRRRRRRRRRRRRRRRREEEEEEEEEEEEEEEEEENNNNNNNNNNNNNNNNNNNTTTTTTTTTTTTTTTTTTIIIIIIIIIIIIIIIPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPSSSSSSSSSSSSSSSS ••••••••••••••••••• TOURENSKITEST • LVS-GERÄTE • TOURENTIPPS • HORNBACHKETTE • GEWINNSPIELE UVM.
ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ
AUF AUF TOURTOUR
EDITORIAL | 03
Unterwegs in der Hornbachkette © Anton Brey
Unterwegs in der Hornbachkette © Anton Brey
Der Frühling kommt, die Tage werden wieder länger... und der ganze,
schöne Schnee ist weg!?! Nachdem der Winter einen grandiosen Start
hingelegt hatte, schockierte uns die Wetterlage im Januar nicht ge-
rade wenig. Der Frühling – wenn nicht gar der Frühsommer – scheint
sich kurzzeitig im Termin geirrt zu haben und in den Skigebieten
herrschten Verhältnisse wie zu Ostern. Doch was beklagen wir uns
eigentlich? Der Winter macht schon lange, was er will, und es gibt im-
mer Wege und Mittel, um den Kapriolen des Wetters ein Schnippchen
zu schlagen. Und da der Winter jetzt, Anfang Februar, noch lange nicht
vorbei ist, glauben wir auch ganz fest daran, dass er noch einmal in
voller Stärke zurückkehrt – um dann bis zu dem diesjährig sehr spät
stattfi ndenden Osterfest auszuharren und uns allen riesig Freude zu
machen.
Egal, wie der Winter 2010-11 weitergeht, wir freuen uns mit diesem
Heft auf die Tourensaison und präsentieren Ihnen daher viel Wissens-
wertes rund um die aktuellen Produkte und die besten Regionen, die
zu dieser Zeit angesagt sind. Besonders hinweisen möchten wir auf
unseren Tourenskitest und die Servicestrecke mit den neuesten LVS-
Geräten und anderen ratsamen Produkten. Sicherheit am Berg und
das richtige Material sind mitunter Grundvoraussetzung dafür, noch
lange Spaß an diesem Sport zu haben.
Im Februar 2011 bewegen gleich zwei – völlig unterschiedliche – Ver-
anstaltungen die Skiszene: Zunächst wären da die Ski-Weltmeister-
schaften in Garmisch-Partenkirchen, die vom 07.02. bis 20.02. statt-
fi nden. Und dann, wie jedes Jahr, ist in München wieder die ispo – die
größte Sportartikelmesse der Welt, auf der den Händlern und den Me-
dien die neuesten Produkte präsentiert werden, die ab kommendem
Herbst im Handel erhältlich sind. Die Skiindustrie war nicht untätig
und hat wieder einiges investiert, um den Skisport noch ein bisschen
attraktiver zu machen und mehr Menschen an den Sport heranzufüh-
ren. Nach wie vor wird das große Thema im Skibau die Rocker-Techno-
logie sein. Freuen Sie sich schon jetzt auf neue Interpretationen und
Umsetzungen dieser Bauart für noch mehr Einsatzbereiche. Und falls
Sie das Thema langsam eher nervt, da man nichts anderes mehr zu
lesen scheint, möchten wir an Ihre Offenheit appellieren: Probieren
Sie die Ski einfach einmal aus. Unter Umständen sprechen Sie danach
auch von nichts anderem mehr...
Zuletzt noch etwas in eigener Sache. Wir freuen uns, dass wir diesen
Magazinwinter erfolgreich und komplett mit drei Heften abgeschlos-
sen haben. Über die Sommermonate werden wir Sie mit News und
den digitalen Magazinen auf www.skipresse.de sowie auf Facebook
auf dem Laufenden halten, bis es dann im Oktober erneut mit un-
seren auf Papier gedruckten Ausgaben weitergeht. Dafür gehen wir
nun erst einmal wieder auf Tour, um viele Geschichten und Abenteuer
für Sie zu sammeln. Wir bedanken uns an dieser Stelle für Ihre Treue
und hoffen, dass Ihnen die SkiPresse immer Freude macht und bei
Produktkauf und Reiseplanung hilfreich zur Seite steht. Gerne können
Sie uns jederzeit mit Anregungen und Kritik kontaktieren. Schreiben
Sie uns einfach an [email protected] oder hinterlassen Sie uns
eine Nachricht auf unserer Facebook-Seite.
Viel Spaß im Restwinter und einen angenehmen Sommer,
Wolfgang Greiner & das Team der SkiPresse
06–17 | AKTUELL Neues aus den Skigebieten; Spiel & Spaß: Kids
18–1 | EVENT
20–23 | PRODUKT-NEWS
24–27 | GEWINNSPIELE
28–29 | APPS FÜR WINTERSPORTLER
30–31 | NEUE BÜCHER UND DVDS
32–35 | AUSPROBIERT DURCHSICHTSieben Sonnen- und Skibrillen im SkiPresse-Praxistest.
36–39 | TOURENTIPPS SPÄTWINTERFREUDEN Drei Tourenvorschläge für Variantenfahrer in Tirol und im Salzburger Land.
40–45 | REISE HÖHENLAGEN Skifahren bis Ostern? SkiPresse stellt einige der schneesichersten Gebiete vor.
46–55 | TEST TOURENSKI & FREERIDER Der alljährliche Tourenskitest von Vivalpin: Breiter, leichter, Rocker!
56-61 | ABENTEUER HORNBACHKETTE Start einer neuen Serie in der SkiPresse: Martin Fiala geht Freeriden in der Hornbachkette im Lechtal. Teil 1 indiesem Heft – Fortsetzung folgt!
62-65 | SERVICE SICHERHEIT IM GELÄNDELVS-Geräte und mehr in der Übersicht. Sicher ist sicher!
66 | GAP 2011 SKI-WELTMEISTERSCHAFTZur FIS Alpinen Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen (7.-20. Februar 2011) hier noch einmal der Terminkalender und Tipps für die Anreise.
32–35
04 | INHALT
36–39
40–45
46–55
56–61
62–65
INHALT | 05
IMPRESSUMHerausgeber & ChefredaktionWolfgang Greiner (wrg | V.i.S.d.P.)
Redaktionelle MitarbeitAstrid Schlüchter (as), Philipp Radtke, Martin Fiala,
Vivalpin (Christof Schellhammer, Wolfgang Pohl),
Katia Minville, Stefan Zeman
FotografenAnton Brey, Philipp Radtke, Chris O'Connell, Tero Repo, Vivalpin,
Wolfgang Greiner, Hersteller, TVBs und wie im jeweiligen
Bildnachweis angegeben
Grafi k, Layout und IllustrationenSuny Mayer
Redaktionsanschrift SkiPresse c/o die denkbar Wolfgang Greiner
Richard-Strauss-Str. 75, D-81679 München,
eMail: [email protected]
Produktiondie denkbar Wolfgang Greiner, München
Druckpva, D-Landau/Pfalz
Anzeigenverkauf Leitung: Sandra Wilderer, [email protected]
Florian Schlecht, fl [email protected]
Muck Müller, [email protected]
Konrad Heigl, [email protected]
Es gilt die Anzeigenpreisliste SkiPresse 2011-12,
zu beziehen über die Redaktionsanschrift.
Das KleingedruckteSkiPresse ist eine unabhängige, kostenfreie Zeitschrift und erscheint bei die denkbar Wolfgang Grei-
ner, München. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Herausgeber keine
Haftung. Alle in SkiPresse veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch
auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Ge nehmigung des Herausgebers erlaubt. Namentlich gekenn-
zeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.
Für Preis-, Datums- und Produktangaben keine Gewähr. SkiPresse wird online unter www.skipresse.
de / www.sportpresse-online.de auch als e-Paper angeboten. SkiPresse, www.skipresse.de und www.
sportpresse-online.de sowie die denkbar Wolfgang Greiner übernehmen keinerlei Haftung für die im
Magazin oder im Internet angegebenen Links. Sollten diese gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen,
ist die denkbar Wolfgang Greiner nicht verantwortlich, sondern die Urheber der jeweils verlinkten Seite.
SportPresse, SkiPresse und ShowPress sind geschützte Titel von die denkbar Wolfgang Greiner, Mün-
chen. © 2011 die denkbar Wolfgang Greiner.
SportPresse wird in Deutschland, Österreich, Südtirol und in der Schweiz aus-
schließlich über den Sportfachhandel, Hotels, Tourismuspartner und Fitnessstudios
kostenfrei vertrieben. Weitere Informationen unter www.skipresse.de.
SkiPresse Ausgabe 3/2010-11 (Februar/März 2011) hat eine Verbreitung von rund
150.000 Stück. Die nächste SkiPresse mit dem Schwerpunktthema „Alpinski“
erscheint Mitte Oktober 2011. Im Sommer erscheinen auf www.skipresse.de zwei
ePaper zum Thema Bergsport.
www.skipresse.de
SkiPresse auf
TITEL:
Fahrer: Seth Morrison Ort: Ripley Creek, B.C., Kanada© Chris O'Connell
06 | AKTUELL
GARMISCH-CLASSICPRÄPARIERTER AUFSTIEG FÜR TOURENGEHER
Im Skigebiet Garmisch-Classic können Tourengeher diesen
Winter eine eigene Aufstiegsspur kostenfrei nutzen. Mögliche
Kollisionen zwischen abfahrenden Wintersportlern und Tou-
rengehern auf der Piste sollen so vermieden werden. Zudem
macht die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG damit auch
einen weiteren Schritt in Richtung mehr Sicherheit, Qualität
und Service. Die neue Tourengeherroute wird betreut und
dient nur dem Aufstieg.
Die Route führt von der Talstation der Hausbergbahn Rich-
tung Horn-Abfahrt und dann weiter über die Standard-
Tonihütten-Abfahrt nach oben. Weiter geht es über den
neuen Nebenweg der Kreuzwankl-Umfahrung, durch den
Fußgängertunnel unter dem Tröglhang und über den unteren
Skiweg Richtung Hexenkessel und Kreuzeck. Der Skitunnel
ist tabu. Ab dem Kreuzeck gibt es einen Winterwanderweg
bis zur Hochalm. Nahezu die gesamte Route ist eine separate
Spur, abgezäunt und nur für den Aufstieg bestimmt. Kreu-
zungsstellen auf den Pisten sind in beiden Richtungen als
Gefahrenstellen gekennzeichnet. Tourengeher werden gebeten,
am Parkplatz des Eisstadions zu parken, da der Hausberg-
parkplatz für das zahlende Pistenpublikum reserviert bleiben
soll und nur so auf Dauer kostenfreies Parken gewährleistet
werden kann.
Weiterhin veranstaltet GaPa-Tourismus zwei Tourenabende
auf den Hausberg, jeweils am Dienstag und Donnerstag mit
Abfahrt über das Horn. An diesen Abenden werden die Pisten
später präpariert und Tourengeher können gefahrlos abfah-
ren. Der Aufstieg führt auch an den Abenden über die neu
geschaff ene Aufstiegsspur.
Mehr Infos unter +49 (0) 88 21 / 797 0 oder unter www.zugspitze.de.
© Wojciech
SAAC CAMPFÜR GEHÖRLOSE
SAAC will barrierefrei allen interessierten Wintersportlern den Zu-
gang zu Lawinenwissen ermöglichen und bietet daher erstmals die-
sen Winter auch zwei Camptermine für gehörlose Tiefschneefans
an. Nach dem ersten Camp am 22./23. Jänner 2011 in der Wildschö-
nau gibt es den zweiten Termin am 5./6. März 2011 in der Axamer
Lizum. Dort haben zehn gehörlose SkifahrerInnen oder Snowboar-
derInnen die Möglichkeit, kostenlos mit dabei zu sein. Zwei Gebär-
densprachdolmetscherInnen werden die Gruppe begleiten und bei
der Theorieeinheit sowie im Gelände übersetzen. Entstanden ist die
Idee von Camps für Gehörlose auf Initiative von Irmgard Hammer
(Obfrau des Innsbrucker Gehörlosenvereins) und Martina da Sacco
von der Beratungsstelle für Gehörlose anlässlich des Europäischen
Jahres 2010 zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung.
Die gehörlosen TeilnehmerInnen erhalten von SAAC an diesen bei-
den Terminen Grundwissen zu Schnee-, Lawinen- und Wetterkunde
sowie wertvolle Tipps zum richtigen Verhalten im alpinen Gelände
und lernen die Notfallmaßnahmen für den Ernstfall kennen. Leicht
verständlich mit Hilfe der GebärdensprachdolmetscherInnen und
optischer Hilfsmittel wird von den staatlich geprüften Bergführern
Lawinenwissen präsentiert. Mitmachen ist für alle kostenlos, nur
anmelden muss man sich wie immer frühzeitig, um noch einen
Platz zu ergattern. Interessierte Gehörlose erhalten bei der Bera-
tungsstelle für Gehörlose weitere Informationen und können sich
dort auch für die beiden Termine eintragen.
Die Beratungsstelle für Gehörlose und Dolmetschzentrale für Ge-
bärdensprache ist ein Projekt des Tiroler Landesverbandes der Ge-
hörlosenvereine. Seit 2001 werden dort Gehörlose, Schwerhörige
und CI-TrägerInnen (Cochlea Implantat) in sämtlichen Lebenslagen
beraten (z.B. bezüglich technischer Hilfsmittel, alles rund um den
Job, etc.). Außerdem werden auch Gebärdensprachdolmetsche-
rInnen vermittelt.
www.gehoerlos-tirol.at/beratungsstelle
Mehr Informationen zum SAAC und das komplette Programm unter www.saac.at.
© SAAC
K2 TOURENABENDEERWEITERTES ENGAGEMENT
K2 setzt auch diesen Winter seine populären Tourenabende in
Garmisch-Partenkirchen fort und baut zusätzlich das Engagement im
Bereich Tourengehen als Partner der Plattform www.pistentour.com
weiter aus.
Unter dem Motto „No risk, but fun“ möchte K2 Skis auch im Winter
2011 gerade die Pistentourengeher sowohl für die Umwelt als auch
für die Probleme bei diesem Sport sensibilisieren. Das relativ junge
Phänomen des abendlichen Tourengehens über die Piste gewinnt zu-
nehmend an Popularität. Ganz ungefährlich sind Aufstieg und Abfahrt
am Abend jedoch nicht, denn viele Pistenarbeiten und Kontrollfahrten
werden in den Skigebieten in der Dunkelheit nach dem Skibetrieb aus-
geführt. Zu den K2-Tourenabendterminen am Hausberg in Garmisch-
Partenkirchen fi nden aus diesem Grund zu den ausgewiesenen Zeiten
keine Pistenarbeiten statt. Ab Öffnung der Talabfahrten kann jeden
Dienstag- und Donnerstagabend zwischen 17 und 22 Uhr wieder am
Hausbergparkplatz gestartet werden, um über die Tonihütten-Stan-
dardpiste zur Drehmöser 9 aufzusteigen. Nach erfolgreichem Aufstieg
kann man sich in der D9 mit dem speziellen Tourengeher-Menü stär-
ken, um anschließend wieder ins Tal abzufahren.
Die Website www.pistentour.com zum Thema Skibergsteigen am
Abend bietet allen Interessierten weitere Informationen zu ausge-
wählten Touren- und Hüttenbesonderheiten, GPS-Daten mit Karten und
Schneehöhenlagen im deutschsprachigen Raum. Besonderes Highlight
in diesem Winter ist die Pistentour Hütten Trophy 2010/2011 powered
by K2. Es müssen mindestens zwölf Stempel mit Datum auf diversen
Hütten gesammelt und im Hütten Trophy Pass eingetragen werden. Zu
gewinnen gibt es als Hauptpreis ein Paar K2 Tourenski sowie weitere
tolle Preise der Partner. Einsendeschluss ist der 26. April 2011 und die
Gewinner werden am 3. Mai 2011 online auf der Website veröffentlicht.
In Zusammenarbeit mit der Sport Conrad Filiale in Garmisch bietet
K2 gegen eine Leihgebühr von 10,- Euro, die bei Kauf eines beliebigen
Sportartikels rückerstattet werden, Tourenskisets zum Testen an. Die
Ski können Dienstag und Donnerstag bis 19 Uhr im Shop in der Cha-
monixstrasse 3-9 abgeholt und müssen am nächsten Tag bis 10 Uhr
zurückgebracht werden.
DYNAFIT NACHTSPEKTAKELALPENWEITE SKITOUREN-HÜTTENABENDE
Tourengehen am Feierabend – wie das Pistentourengehen zeichnet sich hier ein Trend ab, der immer stärker ange-nommen wird. Bereits das zweite Jahr bietet Dynafi t bereits die Nachtspektakel an. Zahlreiche Hütten im gesamten Alpenraum stehen dafür an unterschiedlichen Wochentagen auf dem Programm und laden Tourengeher zum gemein-samen Aufstieg ein. Dieses Jahr haben sich weitere Hütten angeschlossen und alleine im deutschen Alpenraum fi ndet das Dynafi t Nachtspektakel nun auf 15 Hütten statt, darunter das Stahlhaus am Jenner, die Falkenhütte am Hochgrat, die Ostlerhütte am Breitenberg, die Sonnenalm am Füssner Jöchl, die Rohrkopfhütte und das Tegelberghaus am Tegelberg, der Berggasthof Eckbauer oder die Kolbensattelhütte.
Die Kooperation mit insgesamt 15 Sportfachgeschäften in unmittelbarer Nähe der jeweiligen Location ermöglicht allen Nachtaktiven, unkompliziert Dynafi t-Testprodukte für die Hüttentour auszuleihen. So ist das Nachtspektakel auch für Einsteiger ideal, die noch keine eigene Ausrüstung besitzen.
Die Touren-Locations sind über die ganze Alpenregion ver-teilt und sowohl für Einsteiger als auch Experten lässt sich zwischen 500 und 1.200 Höhenmetern eine sichere Skitou-renstrecke fi nden – durch Wald, über Forstwege, am Rand von Skipisten. Oben angekommen, bieten die gemütlichen Hütten zahlreiche Gründe, die Abfahrt ein wenig hinaus zu zögern.
Weitere Informationen unter www.dynafi t.com.
AKTUELL | 07© Dynafit (2)
SILBERREGION KARWENDELSKITOURENSEMINARE
Der Skitourensport erlebt einen Boom, insbesondere
in der vielseitigen Silberregion Karwendel, die dabei
nicht nur ihre natürlichen Ressourcen ins Spiel
bringt. Deshalb können Wintergäste neuerdings
lernen, wie sie sich sicher im Hochgebirge bewegen
und alpine Gefahren einzuschätzen haben.
Die Berg- und Skiführer haben dafür spezielle
Kursprogramme zusammengestellt, die Ski- und
Alpinschulen in der Silberregion Karwendel nun als
Leitfäden für eigene Skitourenworkshops und Ski-
tourencamps verwenden. So z.B. die Skischule Löff -
ler, die begeisterten Skitourengehern und Neulingen
auch geführte Schnupperskitouren anbietet: Mit
Liftkarte, Skiführer und Materialmiete bereits für
99,- Euro. So können Feriengäste, Einsteiger, wenig
erfahrene Skitourengeher und routinierte Alpinisten
gleichermaßen die schönsten Hänge der Tuxer Alpen
in vollen Zügen genießen, denn abseits der präpa-
rierten Pisten erwartet sie eine neue, eine andere
Bergwelt. Mit tief verschneiten Wäldern und unbe-
rührten Hängen, wie sie Wintersportler etwa beim
Anstieg auf den 2.506 Meter hohen Gilfert vorfi n-
den werden. Neu ist zudem die abwechslungsreiche
Skitourensafari von den Skipisten des Zillertals über
die Tuxer Berge hinein in das Skitourenparadies
der Silberregion Karwendel. Diese Tour ist auch
für Freerider interessant. Stets in Reichweite: Urige
Skihütten, wie die Weidener Hütte bei Weerberg
oder das Berghaus Hecher am Kellerjoch.
Nähere Informationen beim Tourismusverband Silberregion Karwendel, Tel.: +43 (0)5242 / 63240, www.silberregion-karwendel.com
SATMAPEXAKTE ORIENTIERUNG – AUCH FÜR TOURENGEHER
Satmap hat sein umfangreiches Kartenangebot verfeinert und eine über-
arbeitete Version der bekannten Alpenvereinskarten für sein Outdoor-
GPS veröffentlicht. Damit wird das Gerät noch attraktiver für Bergsport-
ler, vor allem auch für Tourengeher. Die Karten des Deutschen und Öster-
reichischen Alpenvereins zählen seit jeher zu den besten auf dem Markt.
In der neuen ergänzten und verbesserten Version 2 für das Satmap Active
10 bieten sie jetzt zusätzliche Kartenblätter, eine höhere Aufl ösung und
eine noch genauere Georeferenzierung.
Der Deutsche und Österreichische Alpenverein (DAV bzw. OeAV) besitzen
mit ihren eigenen Kartographie-Abteilungen eine sehr hohe Reputation
in der Welt alpiner Bergsteiger. Ein Grund für Satmap, in einer umfang-
reichen Zusammenarbeit dieses hoch detaillierte topographische Karten-
material auch für sein preisgekröntes Outdoor-GPS Active 10 anzubieten.
In der neuen Version 2 bieten die Alpenvereinskarten für das Active 10 je
nach Kartenblatt eine höhere Aufl ösung und eine noch genauere Geo-
referenzierung. Zusätzlich gibt es 22 neue Kartenblätter, darunter neun
österreichische (inklusive der Kitzbüheler Alpen und der Niederen Tau-
ern) sowie 13 bayrische Karten (mit Mangfallgebirge und Chiemgauer
Alpen). Zusammen sind 56 Gebiete in einer Aufl ösung von 1:25.000 bzw.
1:50.000 gespeichert. Wie bereits auf der ersten Version zeigen die Kar-
ten nützliche Zusatzinformationen wie Alpenvereinshütten, Schutzhütten
oder andere Unterkünfte, Wege und Schutzgebiete. Weiterhin befi ndet
sich Gesamt-Österreich im Maßstab 1: 200.000 auf der Karte.
Als neue Funktion ist die AV Version 2 jetzt auch togglebar. Damit können
Nutzer auf ihrem Active 10 einfach per Tastendruck zwischen zwei Ebenen
derselben Karte hin- und herwechseln (ab Softwareversion 1.45). Damit
entfällt das Zoomen.
Die neue Karte gibt es für 129,90 Euro (DAV-Mitglieder zahlen 99,90 Euro).
Wer bereits die erste Version besitzt, kann diese einfach bei ausgewählten
Händlern oder beim DAV zu einem Preis von 29,95 Euro upgraden lassen.
Infos unter www.satmap.co.uk oder www.alpenverein.de.
© Silberregion Karwendel
08 | AKTUELL
AKTUELL | 09
SUZUKI NINE KNIGHTS HOSTED BY NICO ZACEKWANNA BE A KNIGHT? JETZT NOCH BEWERBEN!
Vor drei Jahren präsentierte der deutsche Freeskier Nico Zacek ein innovatives Eventkonzept. Die Idee war ganz einfach: Nico baute eine einzigartige Kickerkonstruktion in Form einer Burg und lud die besten Athleten, Fotografen und Filmcrews ein. Die Rechnung ging auf und nach drei Jahren zählt Nine Knights heute zu den bekanntesten Freeski-Events.Vom 10. bis 17. April 2011 (neu!) bietet das Nebelhorn in Oberstdorf wieder die grandiose Kulisse für das mittelalterlich angehauchte Spektakel. Für die vierte Aufl age kündigt Nico Zacek ein überwältigendes Setup an, das wie üblich von der Schneestern-Crew gebaut wird. Details werden noch nicht verraten.Vorjahressieger Markus Eder, Tom Wallisch, Russ Henshaw, Bobby Brown und einige mehr haben ihr Kommen bereits bestätigt. Ein letzter Startplatz ist aber noch zu vergeben. Wenn Du ambitionierter Freeskier bist, ob Amateur oder Pro, und der erlauchten Runde der Ritter angehören willst, hast Du jetzt die Chance dazu. Die Online-Videoqualifi kation „Wanna be a Knight?“ läuft noch bis zum 15. März 2011. Alles was Du tun musst, ist ein Video von Dir auf den Nine Knights Youtube-Channel zu laden, in dem Du deine Interpretation der folgen-den neun Tricks zur Schau stellst: 1. Dein bester 540 2. Dein bester switch 540 3. Dein bester 720 4. Dein bester switch 720 5. Dein bester 900 (kann ein Doublefl ip sein – muss aber nicht) 6. Dein bester switch 900 (kann ein Doublefl ip sein – muss aber nicht) 7. Dein bester 1080 (kann ein Doublefl ip sein – muss aber nicht) 8. Dein bester switch 1080 (kann ein Double-fl ip sein – muss aber nicht) 9. Dein kreativster Banger Trick.
Die Jury, bestehend aus den Nine Queens wie Virginie Faivre, Sarah Burke, Grete Eliasson und Kaya Turski, wird die ein-gesendeten Videos bewerten und den Gewinner am 31. März 2011 bekanntgeben. Mit ein bisschen Glück fl attert vielleicht schon bald die Einladung zu Suzuki Nine Knights in den Brief-kasten.
Mehr Details zum Wanna be a knight?-Videocontest und einen Trailer gibt es auf www.nineknights.com. Zusätzliche News auf der Facebook-Fanpage www.face-book.com/pages/Nine-Knights/124353377628111?v=wall
© Klaus Polzer
PROWINTER 2011 BOZENINTERNATIONALE FACHMESSE FÜR VERLEIH UND SERVICE IM WINTERSPORT
Mit den drei Fachmessen Alpitec, Alpitec China und Prowinter in
den Bereichen Berg- und Wintertechnologien sowie Verleih und
Service im Wintersport etabliert sich die Messe Bozen in Südtirol/
Italien als Branchentreffpunkt Nummer 1 in Italien und darüber
hinaus als 360°-Plattform für die gesamte Wintersportbranche.
Vom 13. bis 15. April 2011 fi ndet wieder die Fachmesse Prowinter in
Bozen statt (nur für Fachbesucher). Sie hat sich als einzige inter-
nationale Business-to-Business-Plattform für Servicedienstleister
im Wintersport profi liert. Die Fachmesse ist die ideale Plattform
für den Ideen- und Erfahrungsaustausch sowie die Anbahnung
neuer Geschäftskontakte in den Bereichen Wirtschaft, Dienstlei-
stung, Handel und Sport. In den Begleitveranstaltungen der Pro-
winter kommen die Herausforderungen der Branche zur Sprache,
es werden aktuelle Themen aufgegriffen und mögliche Lösungs-
ansätze für heikle Aufgaben gesucht.
Während sich Europa mit sinkenden Zahlen an Wintersportlern vor
allem im Jugendbereich konfrontiert sieht, boomt das Interesse
für den Skisport in China. Durch die Zusammenarbeit mit der Mes-
se München International wurde 2009 die Doppelfachmesse ispo
china/Alpitec China aus der Taufe gehoben, um den Bedürfnissen
des aufstrebenden asiatischen Marktes im Wintersportbereich
gerecht zu werden. 2011 fi ndet diese Doppelfachmesse vom 23. bis
25. Februar im neuen Messegelände des China National Conventi-
on Center (CNCC) in Peking statt (ebenfalls nur für Fachbesucher).
Mehr Infos unter www.prowinter.it, www.alpitec.it und www.alpitec.cn.
10 | AKTUELL
ISPO: SNOW ICE & ROCK SUMMIT 11– PRESENTED BY MARMOT
Der Ski- und Outdoor-Branchentreff snow ice & rock summit ist inzwischen
ein fester Bestandteil der Sportfachmesse ispo in München. Auch zur ispo 11
darf sich die Outdoor-, Ski- und Backcountry-Gemeinde auf ein informatives
und erlebnisorientiertes Programm freuen, das sich auf alle vier Messetage
aufteilt. Hier einige Highlights:
Rocker-Ski als UmsatzbringerIndustrie, Händler und Experten sind sich einig: Sie sehen die Rocker-Ski als
wichtige Innovation in der Skibranche. Ob es sich jedoch um eine echte Re-
volution handelt, wird am 8. Februar 2011 auf der Bühne des snow ice & rock
summit diskutiert. Die Vertreter der Branche erörtern die Entwicklungen und
Einsatzmöglichkeiten der Rocker-Technologie sowie deren Erfolgsfaktoren bei
der Markteinführung.
Top-Athleten berichtenDie erfolgreichste deutsche Höhenbergsteigerin Alix von Melle aus dem Mar-
mot Pro Team stand bereits auf vier Achttausendern. Auf dem snow ice & rock
summit berichtet Alix am Montag, den 7. Februar 2011, mit atemberaubenden
Bildern von ihrer erst kürzlich erfolgten Besteigung des Cho Oyu (8.188 m)
sowie weiteren Himalaya-Expeditionen.
Als weiteres Highlight präsentiert Polartec den britischen
Bergsteiger und Schriftsteller Stephen Venables (8. Febru-
ar, 13:30 Uhr). 1988 war Venables der erste Brite, der den
Mount Everest ohne Flaschensauerstoff über eine neue
Route bestieg. Reinhold Messner beschreibt die Expedition
als den „wahrscheinlich abenteuerlichsten Aufstieg in der
Geschichte des Everest“.
Kletterelite am SummitErneut messen sich Deutschlands beste Kletterer auf dem
snow ice & rock summit beim Deutschen Boulder Cup 2011.
Am ispo-Sonntag kämpfen die Teilnehmer ab 14 Uhr im
Halbfi nale und ab 17.30 Uhr im Finale um den begehrten
Sieg.
Partystimmung beim get-togetherDas ispo outdoor & ski get-together am zweiten Messetag
wird dank 3M™ Thinsulate™ Insulation erneut zu einem
Highlight. Auf dem snow ice & rock summit spendiert der
Global Player allen Besuchern der ispo einen unvergess-
lichen Abend mit viel Spaß, guter Laune und Musik.
Bereits am Sonntagabend (nach dem German Boulder Cup,
ca. ab 20 Uhr) sorgt Titelsponsor Marmot mit „Hell of a
Band“ für Stimmung. Die skandinavische Band, zu deren
Besetzung zwei Mitglieder der erfolgreichen Gruppe Sun-
rise Avenue gehören, heizt den Besuchern des snow ice &
rock summit mächtig ein.
Der snow ice & rock summit freut sich zudem, zur ispo 11
bereits zum fünften Mal in Folge SkiPresse als Partner des
Ski- und Outdoor-Branchentreffs der ispo begrüßen zu
dürfen.
Die ispo (6.-9. Februar 2011) ist ausschließlich für Fachbesucher zugänglich. Informationen und Nachberichte über den snow ice & rock summit 11 – presented by Marmot fi nden Sie nach der Veranstaltung auf www.ispo.com und auf www.skipresse.de.
OBERAMMERGAUERSTE SKITOURENPISTE EUROPAS
Über 400 Höhenmeter reicht die neue Skitourenpiste am Kol-ben in Oberammergau. Auf dem separaten, beschilderten Weg bleiben Skitourengeher unter sich, während sie lawinensicher zur Kolbensattelhütte aufsteigen. Anschließend steht eine täglich
präparierte Piste zur Abfahrt bereit. Zudem sorgt eine Beschneiungsanlage von Dezember bis März für Schneesicherheit.
Für Tourengeher ergeben sich durch die Piste neue Trainingsmöglichkeiten. Ungeachtet der vorherrschenden Schneelage ist während der Wintermonate jederzeit eine Tour möglich. Die Lawinensicherheit kommt außerdem den we-niger Erfahrenen zugute. Sie können ungestört und gefahrlos die grundlegenden Techniken des Sports verinnerlichen. Durch die räumliche Trennung kommt man sich außerdem nicht mit den Abfahrtsskifahrern in die Quere. Dies wird für mehr Sicherheit sorgen und war den Partnern der neuen Initiative – Sport Schuster, Kolben Sesselbahn Oberammergau und Dynafi t – ein besonderes Anliegen.
Die Skitourenpiste Kolben ist Montag bis Sonntag von 8 bis 17 Uhr, Dienstag und Donnerstag zusätzlich bis 23 Uhr geöff net. Ambitionierten Sportlern steht frei, die Tour weitere 400 Höhenmeter bis zum Gipfel des Zahns hinauf zu verlängern, dann jedoch ungesichert und mit der essentiellen LVS-Ausrüstung.
Mehr Informationen unter www.dynafi t.de und www.kolbensesselbahn.de.
© Dynafit
12 | AKTUELL
VÖLKL & MARKERYOUNG BLOOD CAMP AUF DER ZUGSPITZE
Nach bereits zwei ausverkauften Terminen im Frühwinter 2010
in Laax und am Kitzsteinhorn fand von 7. bis 9. Januar 2011 das
Young Blood Camp zum fünften Mal auf der Zugspitze statt. Über
30 hoch motivierte Kids zwischen 12 und 19 Jahren machten zwei
Tage den Funpark der Zugspitze unsicher. „Der beste Terrainpark,
den es im Januar in den letzten Jahren auf der Zugspitze gab“,
meinte Coach Thomas Hlawitschka nach der ersten Inspektion.
Ebenfalls begeistert waren die Young Blood Filmer Jonas und
Seppi, die die Kids richtig in Szene setzten. Basislager war das
Hostel 9262, das mit viel Charme und angenehmer Atmosphäre
eine perfekte Unterkunft für die Kids bot.
Als Coaches waren neben Thomas Hlawitschka auch die Völkl
Marker Profi s Nico Zacek und Flo Wieser mit dabei. Nicht nur
in der Praxis lernten die Kids viel von ihnen, sondern auch an
Bewegungs- und Trainingstheorie wurde gefeilt. Am Freitagabend
präsentierte Thomas sein Wissen und seine Erfahrungen aus
zehn Jahren Profi karriere. Auch referierte er über die zahl-
reichen Möglichkeiten des Sommertrainings, wie beispielsweise
Trampolinspringen, Wasserschanze und Krafttraining, um das
Jahr über durchgehend fi t zu bleiben.
Lust, an einem Young Blood Freeski Camp teilzunehmen? Hier sind die nächsten Termine: Saalbach: 11. bis 13.03.2011, Obertauern: 18. bis 20.03.2011, Schladming: 18. bis 21.04.2011.
Mehr Infos über freie Plätze und Anmeldung unter: www.youngbloodcamps.com.
GROSSGLOCKNERSKITOURENWOCHE MIT PETER HABELER
Der Großglockner ist der höchste Berg Österreichs und der Mittelpunkt des Nationalparks Hohe Tauern. Südlich davon erstreckt sich Österreichs „Tourenhimmel“ mit Hunderten Drei-tausendern, schneesicherer Höhenlage und überdurchschnittlich vielen Sonnentagen. Im März und April, wenn sich die Na-turschneemassen zu kompaktem Firn verdichten, ist die beste Skitourenzeit, und selbst auf den ganz hohen Gipfeln herrschen ideale Verhältnisse. Die „Skiroute Hoch Tirol“, eine sechstägige Hochgebirgs-Durchquerung auf Ski in Begleitung geprüfter Bergführer von Kasern in Südtirol bis nach Kals, ist für Tou-rengeher ein absoluter Hochgenuss. Bei der Skitouren-Woche in Kals (2.-9.04.11) ist sogar einer der weltbesten und populärsten Bergsteiger unserer Zeit dabei: Peter Habeler geht mit Kalser Bergführern im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern auf Tour, der Großglockner (3.798 m) darf dabei natürlich nicht fehlen. Der Aufstieg mit Tourenski und Fellen sowie die Abfahrt durch freies Alpingelände eröff nen eine einmalige Dimension des Natursports. Die Faszination der Berge und das Naturerlebnis stehen dabei im Mittelpunkt. Nach dem Ski-Erlebnis heißt es eintauchen in wohlig warme Wohlfühlwelten der erstklassigen Unterkünfte in Osttirol. Eine Runde im gut temperierten Hal-lenbad schwimmen, ein gesundes Schwitzbad in einer Kräuter-, Dampf- oder Finnischen Sauna nehmen oder bei einer Massage die Muskeln wieder lockern lassen: Das gibt Kraft für den näch-sten Erlebnistag in Osttirol.
Die Leistungen des Angebots umfassen u.a. sieben Übernachtun-gen inkl. zwei Skitouren mit staatlich geprüften Kalser Berg- und Skiführern, Großglocknerbesteigung mit Extrembergsteiger Peter Habeler, einen Abschlussabend u.v.m. ab 428,- Euro (ohne Tou-renausrüstung). Informationen bei der Osttirol Werbung, Tel. +43 (0)5021 / 2212, www.osttirol.com.
© Nadine Seuß
© Frank van den Bergh / iStockPhoto
AKTUELL | 13
K2TOUREN-UND SICHERHEITSTAGEFÜR FRAUEN
Ein alpines Erlebnis der Extraklasse: Die K2 Off -Piste, Touren-und Sicherheitstage mit Extrembergsteigerin Alix von Melle. Workshops zum Th ema Sicherheit im Gelände, Variantenfahren, Powder und ein Touren-Schnupperkurs erwarten die Teilnehmerinnen vom 17. bis 20.02.2011 im Kühtai. Unter Anleitung der Ski-Profi s von K2, SAAC und Alix von Melle entdecken die Teilnehmerinnen in ent-spannter Atmosphäre die schönsten Freeride-Abfahrten und Touren und lernen dabei viel Wissenswertes über Sicherheit im alpinen Ge-lände.
Eine bunte Mischung aus Off -Piste-Abfahrten bis zu 2.000 Metern Höhenunterschied sowie theoretischen und praktischen Übungen steht auf dem Programm der K2 Touren- und Sicherheitstage mit deuter und dem SAAC. Die eigene Skitechnik wird verbessert und Fahr-techniken für jede Schneelage sowie ökonomische Aufstiegstechniken
erlernt. Ein wichtiger Bestandteil ist die Schnee-und Lawinenkunde mit aktuellen Entscheidungsstrategien in der Praxis, mit Schulung über die richtige Ausrüstung und Orientierung im Gelände. Zudem erfahren die Teilnehmerinnen in kleiner Runde viel Wissenswertes von Alix von Melle und ihren Abenteuern auf den höchsten Gipfeln unserer Erde. Wem der Ausfl ug mit Alix in das verschneite Kühtai noch nicht genug sein sollte, fi ndet bei den anderen K2 Women's Camps 2010/2011 bestimmt genau das Richtige.
Alle Informationen zu allen Campterminen und Anmeldung unter www.k2womensmovement.com .
© K2
© K2
14 | AKTUELL
© Alexander Schneider
LAAX UND ZUGSPITZBAHNMILES & MORE-PARTNER
Seit dem 7. Januar 2011 können Teilnehmer am Miles & More-Programm der Lufthansa bei der Bayerischen Zugspitzbahn (BZB) Meilen sammeln oder einlösen. Bereits ab 11.000 Prä-mienmeilen erhält man eine Tageskarte im Skigebiet Garmisch-Classic. Auch die Zugspitze ist mit Meilen erreichbar. So gibt es den Skipass und das Rundreiseticket bereits für rund 12.500 Meilen. Besonders lukrativ ist das Twin Ticket für beide Gebiete. Dieses kostet 22.000 Prämienmeilen und somit sparen sich Win-tersportler 66 Euro. Das Besondere daran: Der zweite Tag kann frei wählbar innerhalb dieser Wintersaison eingelöst werden – entweder auf der Zugspitze oder im Gebiet Garmisch-Classic. Die Tageskarten und Twin-Tickets können Interessierte im Online-Ticketing-Bereich auf www.zugspitze.de gegen Prämienmeilen einlösen, indem sie ihre Miles & More-Servicekartennummer ein-geben. Die Ticketnummer wird einer bereits vorhandene Keycard per Online-Eingabe zugeordnet. Beim Passieren des Drehkreuzes im Skigebiet wird das Ticket aktiviert. Hat man keine Keycard zu Hause, schickt die BZB eine in wenigen Tagen zu. An allen Hauptkassen gibt es zudem ein Miles & More Servicekarten-Lesegerät. Natürlich sammelt man auch Meilen mit den Tickets der BZB (online oder vor Ort). Für jeden Euro Umsatz gibt es eine Prämienmeile. Die Partnerschaft gilt auch im Sommer.
Auch Laax, das Wintersportgebiet in Graubünden, ist seit kur-zem Partner von Miles & More, nachdem Flims als Sommerdesti-nation schon im Herbst 2010 Partner wurde. Bei einer Buchung über die Website www.laax.com sammeln User automatisch Prä-mienmeilen. Lifttickets für einzelne Tage oder die ganze Saison, Ski- und Snowboardunterricht oder die Anreise mit dem Airport Shuttle von den Flughäfen Zürich oder Friedrichshafen – der ganze Urlaub kann mit allen Specials bequem und einfach online gebucht werden. Und das Beste: Für alles, was über www.laax.com gebucht wird, sammelt man Meilen. Ab einem Mindestum-satz von 500 CHF werden Urlaubern sogar zweifach Prämien-meilen auf den Gesamtumsatz ihrer Buchung gutgeschrieben. Dafür müssen sie lediglich ihre Miles & More Kartennummer angeben und können sich im Anschluss auf einen entspannten Winterurlaub freuen. Urlauber, die im Februar ihren Winterur-laub bequem von zu Hause auf www.laax.com buchen, sammeln pro Buchung sogar fünff ache Meilen auf den Gesamtumsatz ihrer Buchung, ohne Mindestbuchungsumsatz.
© A
ntho
ny S
haw
TERRAIN PARK ZUGSPITZESPRING IN THE PARK 2011
Vom 16. bis 30. April 2011 bietet Spring in the Park während der
Osterferien bereits zum sechsten Mal das volle Programm für
Park-Rider und alle, die es werden wollen: Gratis Coaching, Rookie
Contest, Foto-Sessions, BBQ und ein Testcenter, in dem sich die
Teilnehmer die aktuelle Hardware von K2 Skis und K2 Snowboar-
ding ausleihen können. Sogar für Kids stehen die neuesten Modelle
bereit, außerdem wird für sie ein spezielles Coaching in einem
extra für den Nachwuchs präparierten Park-Areal angeboten. Das
Kids Coaching beginnt täglich um 11 Uhr.
Der Terrain Park Zugspitze ist diesen Winter zum Wetterwandeck
umgezogen. Die neue Location bietet neben höherer Schnee-
sicherheit auch ein größeres Gelände und damit mehr Platz für
mehr Obstacles. Auf rund 700 Metern Länge und bis zu 100 Metern
Breite haben Headshaper Karl Killer und seine Crew eine Kicker-
und Rail-Area errichtet, in der sich Snowboarder und Freeskier
wieder zwei Wochen lang wertvolle Tipps zur perfekten Ausführung
ihrer Spins und Slides von den zahlreich anwesenden Profi s abho-
len können.
Auch die beliebten Foto-Sessions wird es dieses Jahr wieder geben:
Während des gesamten Camps wird ein Profi fotograf die Teilneh-
mer bei ihren Aktionen ablichten. Die besten Bilder sind dann für
die Teilnehmer im Internet herunterladbar.
Für das leibliche Wohl ist bei Spring in the Park 2011 ebenfalls be-
stens gesorgt: Von 11 bis 14 Uhr fi ndet am Terrain Park täglich eine
BBQ-Session statt, dort sind auch alkoholfreie Getränke erhältlich.
Eines der Highlights ist der Rookie Contest am 25. April, an dem
jeder Fahrer teilnehmen kann, der noch keinen Sponsorenvertrag
abgeschlossen hat. Ohne großen Wettkampfdruck wird dieser
Contest als lockere Jam Session durchgeführt. Der beste Freeskier
und die beste Freeskierin erhalten je ein komplettes Skiset von K2
Skis, der beste Snowboarder und die beste Snowboarderin je ein
komplettes Snowboardset von K2 Snowboarding. Zusätzlich gibt es
viele weitere Sachpreise für alle Teilnehmer.
Mehr Informationen unter www.zugspitze.de.
AKTUELL | 15
TRENTINONEUE ANLAGEN UND PISTEN
Die mit Spannung erwartete Seilbahn „Pejo 3000“ im Val di Sole mit
100 Plätzen fährt in weniger als sechs Minuten vom Ortsteil Tarlenta
in 2.000 Metern Höhe bis auf 3.000 Meter ins Herz der Ortles-Ceve-
dale-Gruppe, ganz in die Nähe der Überreste der ehemaligen Schutz-
hütte an den Crozzi di Taviela. Die moderne und geräumige Anlage
führt bis ins Val della Mite und erlaubt eine atemberaubende Abfahrt
über acht Kilometer bis nach Pejo Fonti. Nach 25 Jahren ist es also
endlich wieder möglich, die „Val della Mite“, eine der schönsten und
aufregendsten Abfahrtspisten der Alpen, zu befahren. Sie konnte
lange nicht benutzt werden, nachdem eine Lawine in der Nacht des
30. Januars 1986 den alten Zweier-Sessellift zerstört hatte. Die neue
Seilbahn ist weltweit eine der acht Anlagen mit „Funifor“-Technologie
(unabhängige Antriebe für jedes Fahrzeug, extreme Windstabilität).
Dank der Tatsache, dass sie bis auf 3.000 Meter fährt, kann das Ende
der Skisaison nun nach hinten verschoben werden.
Mit einer neuen Gondelbahn und Piste am Tulot im Skigebiet von
Pinzolo können Skifahrer nun zwischen verschiedenen interessanten
Varianten wählen, um eine Abfahrt zu erleben, die bis vor die Tore
von Pinzolo führt. Sie ist genau die Verbindung zwischen den Pisten
und der Ortschaft, die bis diese Urlaubssaison schmerzlich vermisst
wurde. Am Ende der Piste im Ortsteil Tulot befi nden sich ein großer
Parkplatz und einige Serviceeinrichtungen für Skifahrer, eine Après-
Ski-Bar und ein Sportausrüstungsverleih. Zu den schönsten mög-
lichen Varianten zählen die beiden der „DoloMitica“, die vom Doss
del Sabion in 2.100 Meter Höhe ins Tal führen: Die anspruchsvolle, fast
vier Kilometer lange „Star“ mit einem Gefälle von durchschnittlich
36 Prozent und die einfachere, fast sechs Kilometer lange „Tour“ mit
einem Gefälle von durchschnittlich 22 Prozent.
www.visittrentino.it
16 | AKTUELL
RED BULL CRASHED ICE FURCHTLOS DURCH DEN EISKANAL
Furchtlos, dafür aber mit viel Gleichgewichtssinn und Adrena-
lin ausgestattet, drängelte sich der 22-jährige Kanadier Kyle
Croxall (Vancouver) beim insgesamt 17. Red Bull Crashed Ice
erfolgreich durch den mit Sprüngen, Wellen und Schikanen
ausgestatteten Parcours im Olympiapark München. Bei der
Auftaktveranstaltung der Red Bull Crashed Ice Weltmeister-
schaft 2011 stürzten sich Ice-Cross-Downhill-Athleten aus 21
Nationen vor 23.000 Zuschauern in eine 353 Meter lange
Kunsteisstrecke. Der Weltmeister wird nach vier Rennen im
März beim Saisonfi nale in Québec (Kanada) gekürt.
Neben einer 15 Meter hohen Startrampe mit einem Gefälle von
68 Prozent sorgten auf der pickelharten Strecke zwei Brücken-
übergänge, zwei Kicker sowie ein acht Meter hoher und sechs
Meter langer Sprung für spektakuläre Situationen. Der sieben-
fache Red Bull Crashed Ice Champion Jasper Felder (SWE),
krachte bereits im Achtelfi nale mit 70 km/h gegen die Bande
und schied aus.
Bereits am 5. Februar nehmen die Verfolger die Jagd auf Kyle
Croxall, der die WM-Wertung mit 200 Punkten Vorsprung auf
Arttu Pihlainen (FIN/800 Punkte) anführt, auf. Von München
zieht die Ice-Cross-Downhill-WM nach Valkenburg (NED/5.
Februar 2011). Rennen in Moskau (RUS/26. Februar 2011)
und in Québec (CAN/19. März 2011) folgen.
Ergebnis Red Bull Crashed Ice 2011 in München:
1. Kyle Croxall (CAN)
2. Arttu Pihlainen (FIN)
3. Lukas Kolc (CZE)
Mehr Informationen unter www.redbull.com.
KITZSTEINHORNAUSTRIAN FREESKI OPEN 2011
Vom 23. bis 27. Februar 2011 kämpfen zahlreiche Weltklasse-
Freeskier wieder um die Krone der Austrian Freeski Open im
Kitzsteinhorn Snowpark in Zell am See-Kaprun.
Einige Tage vor und nach den Austrian Freeski Open fi nden
das Red Bull Playstreets und die European Open statt. Somit
sind die Austrian Freeski Open Teil eines hochkarätigen eu-
ropäischen Freeski Event-Blocks, der zahlreiche Weltklasse-
Rider aus aller Herren Länder anziehen wird. Die Rider wer-
den sich wie gewohnt in drei Kategorien messen: Neben der
offenen Herren- und Damen-Klasse sorgt die Rookies-Klasse
der Nachwuchstalente unter 16 Jahren für Spannung.
Trotz der internationalen Bedeutung der Contests bleiben
die Austrian Freeski Open ein familiäres Treffen der Szene.
Den Startschuss bildet die Freeski Night Show in Zell am See
am 23. Februar 2011. Zusätzliche Action garantieren neben
den Wettbewerben im Park die attraktiven Side Events, Kon-
zerte und DJ Acts – fünf Tage lang ist Zell am See-Kaprun
das Zentrum der internationalen Freeski-Szene.
Updates sowie Bilder und Clips von den letzten Events unter www.austrianfreeskiopen.com.
© Christoph Schoech
© Euro-Newsroom
/sportsandnews
ICH PACKE MEINEN KOFFER…...und nehme mit: Viele schöne, bunte, warme und kuschelige Wintersachen. SkiPresse zeigt die wichtigsten Highlights für die Kleinen, vom Skischuh bis hin zum coolen Downhillrodel!
01 Peak Performance, 195 & 150 Euro // 02 Giro, ca. 50 Euro // 03 Madshus, 170 & 60 Euro // 04 BMW Snowpacer, ca. 80 Euro // 05 Oakley, 50
Euro // 06 Black Diamond, 18 Euro // 07 Hestra, 25 Euro // 08 Ride Snowboards, 160 Euro // 09 Deuter, 50 Euro // 10 Kamik, 90 Euro // 11+12 Salewa, ca. 70 Euro & 90 Euro (Hose) // 13 Capo, 20 Euro // 14 alpina, ca. 30 Euro // 15 Dainese, 99 Euro // 16 Björn Daehlie, ca. 120 Euro //
17 Patagonia, 150 Euro // 18 Kari Traa, Roundneck 55 Euro, Hose 50 Euro // 19 Barbie, ca. 16 Euro // 20 Ka:tiga, 24 Euro // 21 Chiba, 10 Euro //
22 Line Ski, 200 Euro // 23 Keen, 60 Euro // 24 KJUS, 200 Euro // 25 Leki, 25 Euro // 26 Spyder, 120 Euro // 27 Atomic, 100 Euro (as)
SPIEL & SPASS | 17
EVENT | 19
Infos zur Freeride-Challenge: www.facebook.com/GORETEX.SnowsportsProducts. Weitere Infos: www.grandraidgoretex.fr
Gore macht es nicht nur möglich, bei der Freeride-Challenge über Facebook mit den besten Freeridern in Tignes und Argentinien unterwegs zu sein: Das Unternehmen sponsert zudem 2011 wieder die „Th e North Face Ski Challenge“, die größte Event-Serie für junge Freeskier und die besten Allround-Skifahrer. Mit dem Filmprojekt „as we are, a girls ski movie presented by GORE-TEX®“, unterstützt Gore zudem die besten Freeriderinnen der Alpen. Der bereits zweite Film in der Geschichte des Skifahrens, in dem ausschließlich weibliche Skifahrerinnen in den schönsten Backcountry-Terrains der Alpen vor der Kamera stehen, ist diesen Winter auf Premierentour durch Europa.
Alle Skifahrer, die mit den besten Freeridern der Welt
eigene Spuren durch den Tiefschnee ziehen möch-
ten, können sich noch bis März 2011 für eine unver-
gessliche, 15-tägige Reise zu den Top-Freeride-Spots
in Argentinien bewerben.
Weltstar Seb Michaud lädt zum ersten Mal überhaupt
einen Amateur in seine Profi truppe, bestehend aus
den besten Ridern der Welt, ein. Interessierte kön-
nen sich zur „GORE-TEX® Freeride Challenge“ auf
www.facebook.com/GORETEX.SnowsportsProducts
anmelden. Dort läuft der außergewöhnliche Wettbe-
werb noch bis März 2011.
Der Weg nach Argentinien führt über insgesamt fünf
verschiedene Challenges: Zuerst müssen in vier auf-
einanderfolgenden Staffeln verschiedene Tests auf
Facebook bestanden werden. Dabei geht es um Wis-
sen, Taktik und natürlich Spaß. Wer alle Tests besteht
und die Jury um Seb Michaud überzeugen kann, er-
hält die Gelegenheit, an der fünften Challenge teil-
zunehmen – dem „Grand Raid GORE-TEX®“ in Frank-
reich. Dort entscheidet sich endgültig, wer an der
Reise zu den argentinischen Big Mountains teil-
nimmt! Der glückliche Gewinner bloggt dann auf
Facebook regelmäßig über das Abenteuer – und
informiert die Fan-Community sowohl über die Vor-
bereitung als auch über den Event am Traumspot
selbst.
Wer sich die Tour mit den besten Freeridern der Welt
nicht zutraut, kann sich unter dem gleichen Link
auch zu einem alternativen Wettbewerb anmelden
und eine einwöchige Reise zum Grand Raid GORE-
TEX® in Frankreich gewinnen – inklusive Meet & Greet
mit den Stars. Bei dieser Veranstaltung, die Gore be-
reits seit sieben Jahren als Titelsponsor unterstützt,
treten Seb Michaud und viele weitere Topfahrer an.
Die unvergessliche Woche, inklusive Skifahren und
Tickets für das Freeride-Rennen, darf der Gewinner
mit Begleitperson antreten und über seine Erfah-
rungen in Tignes auf der Facebookseite berichten.
Damit bei den Freeride-Abfahrten abseits der Piste
kein Fahrer ins Frieren oder Schwitzen geraten muss,
empfi ehlt Gore den Profi s wie auch den Amateuren
GORE-TEX® High-Tech-Produk te. Denn diese halten
die Isolation von innen und von außen dauerhaft
trocken. Und nur wer trocken und warm bleibt, der
bleibt auch länger konzentriert und leistungsfähig.
© Tero Repo (2)
20 | PRODUKT
LANGLAUF BEI SALOMONPERFORMANCE DANKPROPULSION PROJEKT
Salomons Produktentwickler, Biomechaniker sowie Sportmediziner haben im Rah-
men des „Propulsion Projektes“ untersucht, wie beim klassischen Stil Krafteinwir-
kung und Beschleunigung mit dem Zusammenspiel von Boot und Bindung zusam-
menhängen. Auf dieser Basis hat der französische Ausrüster die SNS Propulse RC
Bindung, einen neuen Race-Ski und einen S-Lab Classic Schuh entwickelt. So wird
höchste Performance beim klassischen Laufstil möglich.
Der S-Lab Classic Boot (empfohlener VK 249,95 Euro) ist ein Spitzen-Rennschuh,
der mit optimaler Kraftübertragung, geringem Gewicht von nur 830 Gramm pro
Paar (bei Größe 8) sowie einer guten Passform überzeugt. Sein leichtes und stabiles
3D-Chassis aus Carbon garantiert eine präzise Führung des Fußes, maximale Torsi-
onssteifi gkeit und damit einen höchst effi zienten Abstoß. Gleichzeitig ermöglicht
der fl exible Vorfußbereich eine natürliche und zugleich effi ziente Abrollbewegung.
Dank des Custom Fit-Innenschuhs, thermoformbaren Schaums und Lycra lässt sich
der Boot zudem an die Anatomie des Fußes anpassen.
Der S-Lab Equipe 10 Classic kommt mit der neuen Propulsion Spannung und kom-
biniert maximale Griffi gkeit mit hervorragenden Gleiteigenschaften: Beim Abstoß,
wenn die Belastung im Vorderfußbereich liegt, lässt sich die Steigzone des Skis
besonders leicht in den Schnee bringen, was einen optimalen Abdruck garantiert.
Während der Gleitphase belasten Langläufer vor allem den Mittelfuß. Dann wird die
Steigzone angehoben und der Ski liegt ausschließlich im Bereich der Gleitzonen auf
dem Schnee. Trotz des geringen Gewichts (1.040 Gramm bei 196 Zentimeter) ist der
Ski extrem stabil. Den S-Lab Equipe 10 Classic gibt es mit zwei unterschiedlichen
Belagvarianten – jeweils speziell für kalte und warme Bedingungen – und in den
Längen 188, 196, 201 und 206 cm für einen empfohlenen VK-Preis von 369,95 Euro.
Die Propulse RC Bindung für den klassischen Laufstil wur-
de in enger Zusammenarbeit mit den Salomon Weltcup-
Athleten entwickelt und verbindet ein niedriges Profi l für
direkten Kontakt zum Schnee mit dem bewährten RS 17
Setback. Damit garantiert sie ein äußerst geringes Gewicht
(242 Gramm), deutlich mehr Stabilität, einen hervorra-
genden Abstoß für maximale Beschleunigung und opti-
male Energieübertragung. Die Propulse RC (empfohlener
Verkaufspreis 59,95 Euro) ist kompatibel mit sämtlichen
Langlaufschuhen der Pilot Serie.
Mehr Infos unter www.salomon.com.
© Salom
on
PRODUKT | 21
PUNK ROCK HIGH-TECHOAKLEYS OUTFIT FÜRSKI PRO SETH MORRISON
Seth Morrison ist bekannt dafür, Lawinen überlebt zu
haben und regelmäßig die Wirkung der Schwerkraft in
Frage zu stellen. Als ältestes Mitglied des K2 Factory
Teams kann er auf eine bewegte Karriere zurückblicken,
die noch lange nicht zu Ende ist. Der mittlerweile 37-jäh-
rige Adrenalin-Junkie ist ein Weltklasse-Freeskier, wurde
mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt und gilt als der
Punk-Rock-Skifahrer schlechthin: Seiner abenteuerlichen
Lebenseinstellung wird mit dem dezenten Totenkopf-
Design an der Jacke seines Pro Rider Series-Outfi ts von
Oakley Tribut gezollt. Das Design war Seth aber nicht
das Wichtigste – der Technikfreak fordert auch perfekte
Leistung. Eine dreilagige Shell-Jacke aus einem der
atmungsaktivsten und wasserabweisendsten Stoffe auf
dem Markt wurde mit einer Latzhose kombiniert. Eine
verstellbare Kapuze mit integrierter Verstärkung opti-
miert das Outfi t für Abenteuer unter extremen Bedin-
gungen. Durch ein Belüftungssystem an den Beinen, das
von oben geöffnet werden kann, gewährleistet das Outfi t
auch beim langen Aufstieg durch tiefen Powder beste
Luftzirkulation.
Die Details:Das Primed Jacket von Seth ist eine Dreilagen-Shell-Jacke in Loose Fit und Anoraklänge aus Toray Entrant Dermizax EV-Material mit YKK Vision, wasserdichtem Zweiwege-Frontreiß-verschluss, Seiten- und Brusttaschen, Audiotasche, Lüftungsreiß-verschlüssen unter den Armen und 3D-Logostickerei. Die Wasser-dichtigkeit beträgt 30.000 mm, die Atmungsaktivität 20.000 g/m2/24h mit vollständig verschweißten Nähten. Die feste Kapuze hat eine Verstärkung und ein Magnetsystem. Der Schneefang kann einfach herausgenommen werden. Ärmelbündchen und Bund sind justierbar. Die passende Hose, das Primed Bib, ist ebenfalls ein Dreilagen-Shell aus Toray Entrant Dermizax EV mit Seiten- und Gesäß-taschen, wasserdichten Zweiwege-Seitenreißverschlüssen, justierba-ren Trägern, vorgeformten Knien und 3D-Logostickerei. An den Oberschenkelinnenseiten ist eine Zweiwege-Reißverschlusslüftung integriert. Das Schneefangsystem ist einfach abnehmbar und kann direkt mit der Jacke verbunden werden. Der Taillenbund ist ver-stellbar und mit rutschhemmendem Silikon versehen. Zusätzlich bietet die Hose Boot-Gamaschen und Stulpen. Zu Seth's Outfi t hört natürlich nicht bei Hose und Jacke auf. Speziell für ihn hat Oakley eine ganz besondere Version der Crow-bar Goggle entworfen: Rote Totenköpfe und die Black Iridium Scheibe lassen das Herz jedes skifahrenden Punks höher schlagen.
© Oakley
© Russ Hennings
22 | PRODUKT
DIRECTALPINE HIGH-PERFORMANCE AUS TSCHECHIEN
Funktionalität und Qualität schreibt sich die Marke
Directalpine aus der Tschechischen Republik auf die
Fahne. Der Name steht für einen Kurzweg zum Gipfel,
einen direkten Weg zum Ziel, ohne Umwege und Kom-
promisse. Outdoorbekleidung aus den östlichen Nach-
barländern ist bei uns generell noch nicht sehr bekannt
und verbreitet, doch sollte man sich ihr keinesfalls
verschließen.
Die Kollektion von Directalpine ist vor allem zweck-
mäßig konzipiert, technisch ausgearbeitet und hat ein
individuelles Design. Alle Kollektionsteile garantieren
laut Hersteller hohe Funktionalität. Grund genug für
einige Rettungsdienste und Bergwachtgruppen (auch
hierzulande), sich mit Directalpine auszustatten. Für
den Tourengeher im Winter sind vor allem die beiden
Produktserien Mountain Top und Outdoor Active
interessant. Aus der ersteren kommt zum Beispiel die
hochfunktionelle Softshell-Hose Eiger (259,- Euro), die
sich durch hohen Tragekomfort auszeichnet, Bewegun-
gen nicht einschränkt und perfekt sitzt. Die technisch
ausgereifte Hose ist wasserdicht und atmungsaktiv. Oder
die Jacke Summit (199,- Euro), eine sehr technische,
leichtere Funktionsjacke für anspruchsvollere Aktivi-
täten. Die hybride Materialkombination garantiert
hohe Zweckmäßigkeit. Die vordere Stoßschicht und die
Schultern sind Softshell, die anderen Teile aus atmungs-
fähigem Funktionsmaterial. Eine genaue anatomische
Schnittform mit verstellbaren Stretchteilen garantiert
ausgezeichnete Bewegungsfreiheit. Erwähnenswert sind
auch die funktionellen Socken von Directalpine, wie
z.B. das warme und anatomisch geformte Modell Skialp
mit Primaloft-Isolation an der Sohle und Frottee als
Obermaterial für 16,- Euro.
Mehr Informationen unter www.directalpine.com.
SÄTILA OF SWEDENÜBER 100 JAHRE SCHWEDISCH WARM
Bereits 1896 fand Johannes Nilsson für seine Arbeit mit Textilien
die perfekten Bedingungen in Sätila – im Herzen der schwedischen
Textilindustrie. Nachfrage nach warmer, gestrickter Bekleidung war
im kalten, nordischen Klima ohne Frage vorhanden. Anfang des
20. Jahrhunderts gründete der Schwede sodann die Nilsson Trikot
Fabrik. Richtig bergauf ging es endlich in den 1970er Jahren, als In-
gemar Stenmark zahlreiche Weltcups gewann, bei denen er Mützen
aus eben dieser Fertigung trug. Der Firmenname wurde kurzerhand
in Sätila of Sweden geändert und mittlerweile werden die Mützen in
über 15 Ländern weltweit verkauft. Das Produktangebot reicht heute
von Hüten für Babys bis hin zu gestrickten Accessoires für das Na-
tionale Swedische Ski Cross Team. Wie vor 100 Jahren fertigt Sätila
noch heute qualitativ hochwertig. Zum Einsatz kommen Gore Wind-
stopper®, Polycolon, Merinowolle, Baumwolle (u.a organisch), Fleece
und 3M Refl ex. Sätila produziert unter dem Öko-Tex® Standard 100.
Mehr Informationen unter www.satila.com.
KARI TRAAFRÜHLINGSGEFÜHLE
Die Frauenskibekleidungsmarke Kari Traa hat ihrer Active Wear-
Linie einen überarbeiteten, coolen, neuen Look verpasst. Aus der
Unterwäsche-Linie Curly wurde kurzerhand Butterfl y. Die Modelle
eignen sich perfekt als Base- oder auch Midlayer für sämtliche In-
door- und Outdoor-Sportarten – perfekt also auch für die nächste
Frühlingsskitour. Trotz der verspielten Schmetterlingsmuster bie-
tet die Kombi aus Hose und Shirt perfekte Funktion, dazu kommen
fi gurbetonte Schnittführung und frische Farben. Die hochelastische
Funktionsfaser sorgt für uneingeschränkte Bewegungsfreiheit,
Wärmeisolation, Atmungsaktivität und ist schnell trocknend. Die ins
Material eingebrachte, spezielle Behandlung wirkt antimikrobakte-
riell und bietet optimalen Geruchsschutz. Extrem reduzierte Nähte
in Rundstricktechnologie verhindern Druckstellen und Reibung. Die
ins Material eingearbeiteten Schmetterlinge tragen zu höherer Dehn-
barkeit und Ventilation bei und helfen zudem, die Feuchtigkeit nach
außen zu transportieren.
www.karitraa.com
PRODUKT | 23
MOTOROLABEREIT FÜR DIE SKIPISTE
Skifahren, das bedeutet Schnee, Kälte und Nässe,
Schläge und Erschütterungen – das verträgt sich
oft nicht mit dem Handy oder gar dem wertvollen
Smartphone. Das dachte sich wohl auch Motorola
und präsentierte unlängst das neue DEFY™. Das
Smartphone ist staubdicht, kratzfest und wasserge-
schützt – ideal für Wintersportler.
Was andere Handys ruiniert, perlt an diesem Smart-
phone einfach ab. Außerdem ist das Display sehr wi-
derstandsfähig und verschmerzt daher so manchen
Sturz. Und es kommt noch besser: Langeweile ist für
das schlanke, handliche Motorola DEFY mit Andro-
idTM 2.1 ein Fremdwort. Für ein maximales Web-
und Multimedia-Erlebnis sorgt der hoch aufl ösende
3,7-Zoll-WVGA-Touchscreen, der nahtlos in die
Front eingelassen ist und Internet-Inhalte, Fotos und
Videos über die komplette Gehäusebreite darstellt.
Mit MOTOBLUR, dem mobilen Dienst für soziale
Netzwerke, bringt das Motorola DEFY Ordnung
und Sicherheit ins digitale Leben. MOTOBLUR
synchronisiert automatisch E-Mails, Nachrichten
und Status-Updates aus den sozialen Netzwerken
und speichert die Daten auf dem MOTOBLUR-
Sicherheitsserver. Filter für eingehende Nachrichten,
eMails und Statusmeldungen aus den sozialen
Netzwerken lassen sich individuell anpassen. Bis
zu sieben Startbildschirme und Widgets, die man
vergrößern und verkleinern kann, bieten noch mehr
Personalisierungsmöglichkeiten. Für coole Bilder
und Filme sorgen die 5-Megapixel-Kamera, Blitz,
Digitalzoom und Autofokus.
Das DEFY ist zum Preis von rund 400,- Euro in
den Farben Schwarz und Schwarz-Weiß erhältlich
(unverbindliche Preisempfehlung, ohne Kartenver-
trag). Das neue Smartphone wird von o2, Telekom,
Th e Phone House und Vodafone angeboten.
Mehr Infos unter www.motorola.com/de.
TRAVEL-LITEEINFACHER UND LEICHTER REISEN
Ob man nun in den Bergen mit Rucksack oder per Flugzeug auf Welttour unter-
wegs ist – reduziertes Gewicht ist sowohl Reisenden als auch Sportlern wich-
tig, um Kraft und gegebenenfalls Geld zu sparen. Manchmal will man auch
einfach nur eine Regen- oder Windjacke schnell griffbereit haben, ohne gleich
eine Tasche mitschleppen zu müssen. Auf den Internetseiten von Travel-Lite
fi nden sich jede Menge interessante, so genannte Ultra-Light-Produkte für
unterwegs, die so klein packbar sind, dass sie garantiert überallhin mitge-
nommen werden können, und das bei dem minimalst möglichem Gewicht. So
bietet zum Beispiel die Marke Montane extrem leichte Jacken, Westen oder
Hosen, die verpackt nicht größer und schwerer als ein Apfel sind. Das Lite
Speed Jacket von Montane ist die leichteste wasserdichte Jacke der Welt. Su-
perleicht und sehr klein packbar, mit einem Gewicht von rund 135 Gramm in
Größe M.
www.travel-lite.eu
DEUTERAUF TOUR IMMERALLES DABEI: RISE 32+
Der Rise 32+ des Rucksack- und Schlafsackspezia-
listen deuter ist ideal für jeden Tourengeher: Der
praktische und ausreichend große Rucksack hat
eine durchdachte Aufteilung, damit immer alles
griffbereit ist: In dem Sicherheitsfach vorne hat
man schnellen Zugriff auf die Notfall-Ausrüstung
wie Schaufel, Sonde und Erste-Hilfe-Pack; Ski,
Board oder auch Schneeschuhe werden an den
robusten Halterungen sicher und schnell fi xiert
und natürlich haben Pickel sowie Stöcke hier
ebenfalls ihren festen Platz. Dabei steht noch
ausreichend Stauraum auch für mehrtägige
Touren zur Verfügung. Der Rise 32+ und die
Damen-Variante SL mit 30+ Litern sind jeweils
um 10 Liter erweiterbar, indem man einfach den De-
ckel in der Höhe verstellt. Für einen sehr guten Tragekomfort sorgt das Alpine
Back System, bei dem die bequemen Rückenpolster durch ihre Positionierung
für Luftzufuhr (Kamineffekt) sorgen. Die anatomisch geformten, fl exiblen
Vari Flex-Hüftfl ossen folgen jeder Bewegung. Dadurch wird die Last gleich-
mäßig auf die Hüften verteilt und man spart enorm viel Kraft. Der Touren-
rucksack wiegt leer rund 1.600 Gramm und schlägt mit 109,95 Euro zu Buche.
www.deuter.com
24 | GEWINNEN
SWANYFINGERKLEIDER™
ZU GEWINNEN
Der Tradition und Innovation gleichermaßen verpfl ichtet, macht Swany seit
115 Jahren nicht einfach nur schöne Handschuhe. Das Unternehmen orien-
tiert sich am Markt und entwickelt innovative Fingerkleider™, die immer
wieder Maßstäbe in der Handschuhindustrie setzen. Dabei sieht man nach
wie vor starke Tendenzen zu mehr Mobilität. So stellte Swany zum Beispiel
schon vor einigen Jahren den ersten Handschuh mit integrierter Kommu-
nikationstechnologie, den „G-Cell™“ vor, der auch sogleich 2008 mit dem
reddot Award ausgezeichnet wurde. Unter dem Motto „Reduce to the Max“
wird leichtes, sehr funktionales Equipment in geradliniges und modernes
Design verpackt. Ab 2011 ist Swany auch neuer Partner von GORE-TEX® und
WINDSTOPPER®.
SkiPresse verlost diesen Monat dreimal das Modell Swany SX-43 und zwei-
mal das Modell SX-44. Dabei handelt es sich um Vollleder-Handschuhe,
die aus feinstem Leder mit wasserabweisender Tefl onbeschichtung und
extra-warmer Triplex Isolation hergestellt sind. Das Fäustlingmodell
hat innen außerdem Finger-Boxen für mehr Taktilität und zusätzlichen
Wärmespeicher. Der eingebaute Reißverschluss dient zur Ventilation
oder kann als zusätzliche Wärmebrücke für Heat-Pads genutzt werden.
www.swanyeurope.com
Teilnehmen können Sie auf www.skipresse.de unter „Gewinnspiele“. Viel Erfolg!
MÄDELS AUFGEPASST: EIN NITRO FATE ZU GEWINNEN!
Das Fate ist ein Directional Twin Board mit Refl ex
Powercore, dual-degressive Radius und Zero-Camber.
Der Alleskönner mit Tip-to-Tail Pappelholzkern sorgt
für Power und das optimale Verhältnis von Boardge-
fühl und Flex. Das Nitro Fate gibt es in den Längen
147, 150, 153 und 156 cm. Es hat einen empfohlenen
Verkaufspreis von 399,- Euro und SkiPresse verlost
ab sofort ein Exemplar für boardende SkiPresse-
Leserinnen!
www.nitro.de
Zum Mitmachen einfach die Gewinnspiel-frage auf www.skipresse.de beantworten!
GEWINNEN | 25
SKINSSNOW THERMALKLIMAMANAGEMENTFÜR DARUNTERSkins, ein Pionier im Bereich Kompressionsbekleidung, präsentiert seine
speziell für den Einsatz im Winter entwickelten Tops und Tights. Wintersport-
ler profi tieren von dem hochtechnischen Produkt, das gradiente Kompres-
sion bietet und zugleich ein einzigartiges Klimamanagement garantiert.
Dabei setzt Skins auf Hohlfasern als Isolationsmaterial. Diese halten extrem
warm und speichern die Wärme länger, ohne dass der Körper heiß läuft, und
sorgen für eine perfekte Temperaturregulierung. Die Produkte mit der hoch-
technischen 50/70 Denier Hohlfaser tragen sich superleicht auf der Haut.
Auch bei starker sportlicher Beanspruchung bleibt der Körper angenehm
trocken.
Zudem bieten die Oberteile und Hosen die bekannte gradiente Kompression
mit BioAcceleration Technology™. Dabei hat Skins das in der Medizin an-
erkannte Prinzip der Kompression weiterentwickelt und auf die speziellen
Anforderungen von Sportlern zugeschnitten. Kompression verbessert die
Blutzirkulation und wirkt sich positiv auf Ausdauer, Kraft und Regeneration
aus. Wintersportlern helfen die Produkte, brennende Muskeln zu vermeiden,
beugen Muskelkater vor und verringern die Verletzungsanfälligkeit infolge
muskulärer Ermüdung.
SkiPresse verlost diesen Monat ein Komplett-Outfi t der Skins Snow Ther-
mal Kompressionsunterwäsche für Damen oder Herren (Top und Tights) im
Wert von 175,- Euro. Teilnehmen können Sie auf www.skipresse.de unter eGewinnspiele. Viel Erfolg und immer schön warm bleiben!
Mehr Infos zu Skins unter www.skins.net.
ZIENER UNTERZIEHER, JACKE UND HANDSCHUH! Während Felix Neureuther mit Handschuhen von Ziener
auf Medaillenjagd in Garmisch-Partenkirchen geht, können
wir von der SkiPresse unsere Leser mit einigen Produkten
des Sportbekleidungsspezialisten aus dem oberbayeri-
schen Oberammergau beglücken. Dabei geht es gleich
um drei verschiedene Gewinne: Für Männer gibt es einen
Unterzieher „Judge”, die Damen können sich für eine
3-Lagen-Jacke „Sepia” ins Zeug legen und dann haben
wir noch ein Paar des Multifunktionshandschuhs „Iceman”
in der Verlosungstrommel. Um Felix damit bei der WM zu-
zusehen, reicht es zwar nicht mehr ganz, aber der Oster-
urlaub in neuen Ziener-Sachen ist durchaus noch drin!
www.ziener.de
Nur wer ab sofort auf www.skipresse.de bei unseremGewinnspiel mitmacht, hat die Chance, bald eines der drei Produkte im Briefkasten zu haben!
26 | GEWINNEN
VÖLKL SKISTÖCKEJETZT SCHON DIE NEUEN STICKS FAHREN! Diese Verlosung ist derzeit noch unbezahlbar: SkiPresse belohnt einen Teil-
nehmer aus diesem Gewinnspiel mit einem Paar der nagelneuen Skistöcke von
Völkl, die erst nächsten Winter in den Handel kommen!
Stöcke werden nur allzu gerne als Zubehör betrachtet und sicher entscheiden
sie nicht so maßgeblich über einen gelungenen Skitag wie die Ski selbst. Doch
Skifahren ohne Stöcke ist wie die Suppe ohne Salz und die neuen Völkl Sticks
sind angetreten, um Feuer und Farbe auf die Piste zu bringen. Komplett neu de-
signte Griffe und Teller, gepaart mit einer sensationellen Optik, die dazu anregt,
am besten gleich mehrere Stöcke einer Linie je nach Stimmung einzusetzen. In
Alu oder Carbon, losgelöst von den Skilinien und einem eigenen Trend folgend
– einfach phantastick!
Ein Paar Phantasticks ist ab sofort auf unserer Website www.skipresse.de zu gewinnen. Wie immer die dort gestellte Frage korrekt beantworten und vielleicht schon bald mit den nagelneuen Sticks unterwegs sein!
EDLES TEILVERLOSUNG ROECKL SAMNAUN FÜR HERRENMit seinem außergewöhnlichen Retro-Design ent-
führt einen das Modell Samnaun von Roeckl in die
goldenen Jahre des Skisports zu jener Zeit, als Toni
Sailer die alpine Szene beherrschte. Dabei ist der
Samnaun das Ergebnis modernster Handschuhtech-
nik und genügt höchsten Ansprüchen an Funktio-
nalität und Komfort. Der Samnaun aus der Men's
Premium-Linie besteht aus feinstem japanischen
Rindsleder und ist mit einer wärmenden Primaloft®-
Schicht isoliert. Diese Kunstfaser gewährt nach
Daunen den zweitbesten Kälteschutz, nimmt aber
viel weniger Feuchtigkeit auf. Somit eignet sich
Primaloft® ideal für die feucht-kalten Bedingungen,
die häufi g beim Skifahren vorherrschen.
www.roeckl.de
Wer in Zukunft edel und warm unterwegs sein möchte, kann auf www.skipresse.de ein Paar des Samnaun im Wert von 119,95 Euro gewinnen.
DYNAFIT BALTORO EXKLUSIV: JETZT DEN SKI DER SAISON 2011-12 GEWINNEN !!
Im Norden Pakistans erstreckt sich im Zentrum des Karako-
rum der gewaltige Baltoro-Gletscher auf einer Länge von 57
Kilometern. Diese beeindruckende Umgebung war Ziel der
Speed Ski Expedition 2010 des Dynafi t-Teams und wurde
Ausgangspunkt und Inspiration für eine neue Produktlinie
der Saison 2011/2012.
Rund um den Baltoro stellten sich die Dynafi t-Athleten den
höchsten Gipfeln der Welt auf Ski und meisterten lange,
steile Aufstiege und erlebten riesige Adrenalinkicks bei
Abfahrten auf unverspurten, endlosen Hängen. Und
das reizt auch Tourengeher in den heimischen Ber-
gen. Im Gegensatz zur Dynafi t Broad Peak-Linie der
laufenden Saison wurde jetzt mit dem Baltoro ein
Tourenski für den breiten Einsatz entwickelt. Er steht
für den Spaß am Skitourensport und erlaubt nicht
nur Profi s unbeschwerte Abfahrten. Er präsentiert
sich mit einer deutlich breiteren Geometrie und ist
selbst für Einsteiger leicht zu fahren, bietet aber
auch ambitionierten Tourengehern eine Heraus-
forderung. Sein einzigartiger Aufbau und die
hochwertige Holzkern-Konstruktion sorgen für
optimale Unterstützung bei jedem Schwung.
Dank 3D-Oberfl äche erreicht der Ski maxima-
le Steifi gkeit und Laufruhe. Die patentierte
Dynafi t Speed Skin Fix Aufnahme macht das
Auf- und Abfellen gewohnt komfortabel. Die
Dynafi t Rocker Tip Konstruktion speziell für Tourenski
kommt auch beim Baltoro zum Einsatz. Sie gibt dem Ski idea-
len Auftrieb und erleichtert dank hoher Drehfreudigkeit auch
weniger erfahrenen Freeridern die Abfahrt im Gelände. Neben
einem sehr ansprechenden Design in Anlehnung an die Heimat
des Baltoro-Gletschers auf der Oberseite gaben die Designer
dem neuen Tourenski auch das passende Belagdesign.
Der Dynafi t Baltoro – gerade eben erst auf der ispo in Mün-chen vorgestellt – wird erst im Herbst 2011 in die Läden kommen, in der SkiPresse gibt aber jetzt schon ein Modell zu gewinnen! Dieses exklusive Gewinnspiel läuft ab sofort und bis Mitte März auf unserer Website www.skipresse.de. Nur wer mitmacht und die dort gestellte Frage korrekt beantwor-tet, hat auch eine reelle Chance, als allererster mit einem Baltoro auf Tour zu gehen. Mitmachen lohnt sich also! Viel Glück!
Mehr Informationen zu Dynafi t und zum gesamten Skitourenprogramm der Marke unter www.dynafi t.at.
2
es Karako-
ge von 57
r Ziel der
d wurde
duktlinie
en den
ange,
s bei
Und
Ber-
der
ein
ht
t
t
a-
ch
en
at
r
028 | KAUFBERTATUNG SKI 28 | APPS
APPS FÜR WINTERSPORTLERDIE BERGE IN DER TASCHE
Smartphone-Besitzer lieben meist ihre klei-
nen, handlichen Alleskönner über alles. Kein
Tag, an dem man die vielen Funktionen von
iPhone & Co. nicht einsetzen könnte. So auch
auf dem Weg ins oder direkt im Skigebiet.
Viele digitale Helferlein lassen sich heute
unkompliziert als App auf das Telefon laden
und geben sinnvolle, manchmal auch unnüt-
ze Auskunft über so ziemlich alles, was man
sich denken kann.
SkiPresse testete einige der angebotenen
Apps am Beispiel des neuen iPhone 4 (alle
Apps über den iTunes-Store). Natürlich gibt
es noch viele andere und auch viele ähnliche
Apps. Einfach selbst suchen und ausprobieren!
Gleich voran aber eine nützliche Warnung:
Informieren Sie sich über die Kosten Ihres
Providers, wenn Sie unterwegs – vor allem im
Ausland – auf die Apps zugreifen. Wenn zum
Beispiel Daten-Roaming Ihres Gerätes dazu
notwendig ist, können schnell unerwartete
und hohe Kosten entstehen!
Salomon PowFinderFür: Powdersüchtige, Frees-
kier, Kurzentschlossene
Funktion: Schneevorhersa-
gen, Skigebietsinformationen
und Links. Anbindung an Community-Daten-
banken.
Preis: gratis
SkiPresse-Beurteilung: Die täglichen Pow-
casts bzw. PowderAlerts sind super hilfreich.
Generell sehr gutes Tool, um den nächsten
Powdertag zu planen. Aufgrund der Communi-
ty ist eine Registrierung bei wepowder.com
oder Facebook notwendig.
Ortovox SkitourenFür: Tourengeher, Schnee-
schuhwanderer, Freerider
Funktion: Tourendatenbank
für Ski- und Snowboardfahrer
sowie Schneeschuhwanderer. Anfahrt, Bilder,
Höhenprofi le, Karten, Wetter, Lawinenlagebe-
richt, Höhenmesser, Kompass, Hangneigung,
Infos zur Safety Academy.
Preis: gratis
SkiPresse-Beurteilung: Mit der zoombaren,
topographischen Karte im Maßstab 1:25.000
und den Informationen zu Anfahrt, Tour, Wet-
ter und Lawinenbericht ein sehr hilfreiches
Tool für Tourengeher. In der App kann man
auch auf GoogleMaps umstellen, außerdem
sind Bedienhilfen integiert.
bergfex/SkiFür: Skifahrer und Bergfexe
Funktion: Aktuelle Wetter-
und Schneedaten zu vielen
Wintersportorten in Öster-
reich, Deutschland, der Schweiz und Süd-
tirol. Inklusive Webcams.
Preis: 0,79 Euro
SkiPresse-Beurteilung: In der neuesten
Version funktionieren die Webcams, dadurch
hebt sich die App von anderen, kostenfreien
Angeboten ab. In einer Favoritenliste kann
man seine Lieblings-Spots anlegen. Sehr
sinnvoll, ein hilfreiches Tool für Vielfahrer.
Ski: Europe 2011Für: Skifahrende Europa-
reisende
Funktion: Interaktive Anzei-
ge von Pisten, Skiliften und
Hütten in 1.576 Skigebieten mit Satelliten-
Overlay, Schneebedingungen und Wetter-
vorhersage, Suche nach Lieblingsskipisten,
Ticketverkaufsstellen, Skiverleihstationen,
Erste-Hilfe-Stellen und anderen Adressen.
Tracking des Skitages mit Dauer, Distanz,
Höchst-, Durchschnittsgeschwindigkeit und
Gesamtgefälle.
Preis: 4,99 Euro
SkiPresse-Beurteilung: Umfangreiches Tool
für Skifahrer, Kombination aus Navigation
ins und im Skigebiet und Pistenplänen. Dazu
das Tracking des gesamten Skitages mit der
Möglichkeit, die aufgezeichneten Abfahrten
(aus einer riesigen Datenbank mit 22.000
km Pisten) danach abzuspielen und z.B. auf
Facebook zu posten. Außerdem kann man
anderen Usern Abfahrten empfehlen.
Ski: Europe 2011 wurde von Navionics ent-
wickelt, Partner von Marker und Völkl.
SkiWelt - iTrailMap Ski / Snowboard Maps
Für: Wintersportler in der
SkiWelt Wilder Kaiser-
Brixental
Funktion: Pistenplan, 3D-Karte
mit GPS, Liftstatus, Wetter, Schneebericht,
Webcams und mehr.
Preis: 2,99 Euro
SkiPresse-Beurteilung: Ein sehr gutes Pro-
gramm, um alle Möglichkeiten in der SkiWelt
auszunützen und sich in dem großen Gebiet
ohne Umwege von A nach B zu bewegen.
Alleine die Tatsache, dass die App nicht
gratis ist, ist ein Wermutstropfen. Als Besu-
cher der SkiWelt sollte man eigentlich nicht
zusätzlich zahlen müssen, allerdings wird
die App von Big Air Software LLC verkauft,
die den gleichen Service für 700 weitere
Skigebiete weltweit anbieten – ebenfalls
kostenpfl ichtig...
Ski Challenge – Prove ItFür: Skifahrer, Snowboarder,
Schnitzeljäger, Autogewinner
Funktion: 3D-Karten mit
zahlreichen Infos aus 45
Skigebieten, Ortung von Freunden auf der
Piste, Notruf, Upload von eigenen Filmen aufs
Web. Optional automatische Verlinkung zu
Facebook.
Preis: gratis
SkiPresse-Beurteilung: Eine große App,
allerdings muss man sich nach dem Download
eines Skigebiets nicht mehr mit dem Internet
verbinden, die Informationen sind also auf
dem iPhone gespeichert. Eigentlicher Grund
der App ist die „Qashqai Prove it Challenge”
von Nissan: In den gespeicherten Skigebieten
kann man nach dem guten alten Schnitzel-
jagd-Motto Challenges fi nden und nach- und
vor allem besser machen als die anderen.
Veröffentlicht man die „Beweise” dann auf
Facebook, kann man einen Nissan Qashqai
gewinnen.
Ski RacingFür: Fans der Alpinen,
Freestyle- und Nordischen
Rennszene
Funktion: Abruf der aktuellen
Ergebnisse aus den Alpinen Rennserien
(FIS Weltcup, NorAm, European Cup, FIS
Weltmeisterschaften), Freestyle (Weltcup,
Weltmeisterschaften, NorAm, European) und
der Nordischen Kombination (Weltcup, WM).
Außerdem sind die kompletten Rennkalender
sowie Videos enthalten oder verlinkt.
KAUFBERTATUNG SKI | 029APPS | 29Preis: gratis
SkiPresse-Beurteilung: Alles, was man aus
den genannten Rennserien wissen muss,
immer frisch aufs iPhone – allerdings auf
Englisch und aus einer etwas amerikanischen
Sichtweise. Gute App von den Kollegen des Ski
Racing Magazins.
iSkiPassFür: Ungeduldige,
Internetshopper, Skifahrer,
Snowboarder
Funktion: Mit dieser App
kann man sich für eine Reihe von Win-
tersportgebieten den Skipass direkt mit
dem iPhone kaufen. Man braucht lediglich
eine Keycard, deren Nummer man einmal
registriert und die dann an den Drehkreuzen
des Skigebiets erkannt wird, für das man das
Ticket gekauft hat. iSkiPass bietet Vorbestel-
lung bis zu vier Tagen und eine Bestell-
historie sowie Kontoverwaltung an.
Preis: gratis
SkiPresse-Beurteilung: Nützliche App der
Skidata AG – man muss nicht mehr anstehen,
um seinen Skipass zu kaufen! Leider kann
man nur 1-, 2- und 3-Tages-Skipässe online
erwerben, aber auch das ist schon genial.
Unterstützt werden Gebiete, die mit Skidata-
Technologie ausgerüstet sind. Die Liste ist in
der App gespeichert.
Ski TrentinoFür: Skifahrer, Snowboarder,
Trentino-Liebhaber
Funktion: Wetter (inkl.
2-Tages-Vorhersage), Webcams,
Skikarten und Pistenberichte aus dem
Trentino.
Preis: gratis
SkiPresse-Beurteilung: So muss es sein –
eine Region bietet eine kostenfreie App an.
Alle wichtigen Informationen aus dem Tren-
tino direkt aufs iPhone und in der neuesten
Version der App sogar eine Push-Nachricht
bei Schneefall. Wer das Trentino liebt oder
kennenlernen möchte, braucht diese App auf
seinem iPhone!
Mammut SafetyFür: Wintersportler
und Alpinisten
Funktion: Die App hilft,
die aktuelle lokale Lawinen-
gefahr zu beurteilen. Zu den Funktionen
der Applikation zählen ein Klinometer zur
Messung der Hangneigung, ein Kompass zur
Bestimmung der Hangausrichtung sowie ein
Höhenmesser. Zudem enthält die Applikation
Links zu allen Lawinenbulletins weltweit und
Empfehlungen zur persönlichen Sicherheits-
ausrüstung.
Preis: gratis
SkiPresse-Beurteilung: Die App vom Spe-
zialisten, die dabei hilft, die tagesaktuelle
Lawinengefahr besser einzuschätzen. Sehr
hilfreich und empfehlenswert. Die endgültige
Entscheidung, „nein” zu sagen, wenn die
Verhältnisse nicht einwandfrei sind, bleibt
dem iPhone-Besitzer allerdings noch selbst
überlassen...
Tirol SnowFür: Tirolbesucher,
Wintersportler
Funktion: Alles Wissenswerte
zu den Tiroler Skigebieten, Wet-
terberichte und Prognosen zu den Schneefäl-
len der kommenden Tage, Tirol zum Genießen:
Videos mit spektakulären Aufnahmen und
Top-Angebote aus den schönsten Orten Tirols
für den nächsten Urlaub.
Preis: gratis
SkiPresse-Beurteilung: Wer nach Tirol fährt,
hat damit das ganze Wissen in der Tasche.
Welche Gebiete man sich anzeigen lässt, kann
man selbst defi nieren. Sinnvolle App, super
Service von Tirol!
IschglFür: Ischgl-Besucher,
Skifahrer, Snowboarder
Funktion: Alle Infos rund
um das Skigebiet in Ischgl.
Aktuelle Daten liefern alles zu den Themen
Wetter, Ticketpreise, Schneeverhältnisse,
Öffnungszeiten, außerdem GPS-Ortung auf der
interaktiven Skikarte, Friend Finder, Webcams,
Eventtipps und mehr.
Preis: gratis
SkiPresse-Beurteilung: Und ein weiteres
Beispiel für ausgezeichneten Service eines
Tourismusverbandes. Alle Infos für Ischgl-
Reisende im iPhone. Wer vorplant, kann alle
Infos schon vor dem Urlaub offl ine aufs
iPhone packen.
Th e North Face Snow ReportFür: Wintersportler,
TNF-Freunde
Funktion: Wetterinforma-
tionen (5-Tage-Vorschau),
Infos zu Skigebieten weltweit, Facebook- und
Twitter-kompatibel, TNF News Feed, Lawinen-
informationen, Fotoalben, interaktive Karten,
Schneeberichte als Push-Nachricht aus zuvor
gewählten Lieblingsgebieten, Tracking der
Tagesaktivitäten, und vieles mehr.
Preis: gratis
SkiPresse-Beurteilung: Voll ausgestattete
App zum Thema Skifahren und Informationen
zu Skigebieten, Wetter etc. Man kann seinen
gesamten Tag ausfzeichnen und inklusive
Fotos gleich auf Facebook schicken. Exklusiv
für Freunde der Marke: Ein TNF Shop Finder
ist auch noch mit dabei!
i Go CanadaFür: Fernreisende, Kanada-
Fans, CANUSA-Kunden
Funktion: Reiseangebote von
CANUSA, Buchungsbereich,
Anbindung an die Go Canada Facebook-
Seite, Infos rund um Kanada in Text und Bild,
Gewinnspiel.
Preis: gratis
SkiPresse-Beurteilung: Man kann wirklich
alles mit dem Smartphone machen – sogar
den kompletten Kanada-Urlaub buchen. Mit
dieser App wählt man aus den Angeboten von
CANUSA und sieht sich Bilder und Filme an,
wenn man sich noch nicht sicher ist. CANUSA
spricht dabei auch noch vom besten Preis
und schenkt bei einer erfolgreichen Buchung
über die App sogar noch 50 kanadische Dollar
her. Wer Kanada buchen möchte, sollte die
i Go Canada App also auf jeden Fall probieren!
i Ski Travel CanadaFür: Winterurlauber, Fern-
reisende, Überseeskifahrer
Funktion: Und noch einmal
Kanada, besser gesagt die Pro-
vinz Alberta. Allerlei Wissenswertes inklusive
Reisführer, Hotels, Restaurants, Skihütten
oder Wellness-Angeboten, Video, Winterlexi-
kon und Gewinnspiel. Nach dem Download ist
kein Internetzugang mehr nötig.
Preis: gratis
SkiPresse-Beurteilung: Ansprechend ge-
staltete App mit guten Infos rund um Alberta.
Wer mehr über Kanada wissen will oder sogar
eine Reise buchen möchte, ist mit i Go Canada
besser bedient, aber da diese App auch
kostenfrei ist, schadet sie keinem Kanadafan!
POWDERGUIDETiefschnee- und Variantenfahrer fi nden im PowderGuide
Routenvorschläge in 40 der besten Freeride-Gebiete der Alpen
mit unfangreichen Informationen zu den Orten, Unterkünften
und Freeride-Angeboten sowie mit detaillierten Karten. Damit das
Freeriden nicht unnötig gefährlich wird, werden auf 60 Seiten
außerdem die wichtigsten Schnee- und Lawineninformationen
sowie die besten Risiko-Check-Methoden kompetent und leicht
verständlich vorgestellt. Ausrüstungstipps und Infos zum Natur-
schutz machen die hier gebotenen Informationen komplett.
Kurzeder, Tobias; Schwager, Marius; Lingott, Totti (Hrsg):
Powderguide. Die besten Freeride-Gebiete der Alpen,
336 Seiten, 250 Fotos, 65 Karten und 100 Grafi ken, 25
x 20 cm, ISBN-13: 9783936740721, 34,80 Euro
www.panico.de
BAYERNS SKITOUREN-BERGE
Stefan Winter, staatlich geprüfter Berg- und Skiführer, hat die
50 schönsten Ski- und Freeridingtouren zwischen Bodensee
und Königssee zusammengestellt. Die präzisen Routenbeschrei-
bungen sind ergänzt durch fantastische Luftaufnahmen des
Profi fotografen Jörg Bodenbender, ergänzt durch Detailfotos und
Kartenskizzen. Die Tourensteckbriefe enthalten alle wesentlichen
Informationen. Dazu kommen Kapitel zu Tourenplanung, Risi-
komanagement und dem richtigen Verhalten in Notfällen sowie
einer umweltfreundlichen, naturverträglichen Tourenplanung.
Stefan Winter, Jörg Bodenbender: Bayerns Skitouren-Berge:
50 Klassiker zwischen Bodensee und Königssee, 141 Seiten, 65
Farbfotos, 24 x 19 cm, broschiert, ISBN-10: 3835406167,
19,95 Euro (A 20,60 Euro)
www.blv.de
SCHWEIZ ALPIN
Der Schweizer Fotograf und Extremalpinist Robert Bösch hat die
schönsten Touren in der Schweiz mit seiner Kamera eingefan-
gen und in diesem Bildband vereint. Ein Buch, das zum Träumen
einlädt, aber auch zum Nachmachen: Neben außergewöhnlichen
Fotos liefert das Buch auch die wichtigsten Informationen wie
Schwierigkeit und Länge der Touren, Ausgangspunkt, Zustieg
und Abstieg sowie Angaben zur Absicherung und zu detail-
lierter Führerliteratur. „Schweiz alpin” ist Bildband und Touren-
führer in einem und unverzichtbar für jeden Bergfreund.
Robert Bösch: Schweiz alpin – Die schönsten Touren in Fels
und Eis, 272 Seiten, 260 Abb. und Karten vierfarbig,
24 x 30 cm, Leinen mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-
909111-55-8, 59,80 Euro (A 61,50 Euro, CH 98,- CHF)
www.as-verlag.ch
HAUTE ROUTE
Der Walliser Fotograf und Journalist François Perraudin nähert sich
seinem Thema mit beeindruckenden Bildern und vermittelt die Größe
und Erhabenheit der Landschaft. Die beiden ausführlichen Teile zur
Haute Route im Sommer und im Winter stellen die jeweiligen Etappen
und ihre Varianten detailliert vor – mit praktischen Informationen
zur Durchführung der Tour. Der Autor lässt auch den Bergführer, die
Skibergsteigerin, den Teilnehmer am Skialpinismus-Wettkampf Pa-
trouille des Glaciers oder den Hüttenwart zu Wort kommen. Ebenfalls
enthalten: Ein geschichtlicher Abriss mit historischen Aufnahmen.
François Perraudin: Haute Route. Von Chamonix nach Zermatt
– im Winter und im Sommer, 192 Seiten, 221 Abb. vierfarbig,
30 x 24 cm, Leinen mit Schutzumschlag, ISBN 3-909111-17-3
54,80 Euro (A 56,40 Euro, CH 88,- CHF)
www.as-verlag.ch
30 | BIBLIOTHEK
DVD & KINO | 31
LIKE A LION(Inspipirered Media)
Der Film Like a Lion dokumentiert das (bisherige) Leben des siebenfachen X-Games Goldmedaillengewinners Tanner Hall. Einem
erst 27-Jährigen einen derartigen Gedenkstein zu legen, mag etwas vorzeitig erscheinen, aber man kann nicht bestreiten, dass Tanner
Hall in diesen wenigen Jahren schon mehr erlebt hat, als andere in der doppelten Zeit. Ein Leben fürs Skifahren, maximaler Erfolg,
persönliche Tragödien, Verletzungen... Kein Skifi lm im gewohnten Sinn, sondern eine Doku mit Stimmen aus seiner Familie und dem
engsten Freundeskreis, Skiszenen natürlich dennoch zur Genüge inklusive. Angesichts der Tatsache, dass man auch die persönlichen Probleme des Skistars im Laufe des Films kennen lernt, kommt der
Verdacht auf, dass Like a Lion ein Th erapiemittel für Tanner Hall ist, der zum Zeitpunkt der Fertigstellung des Films gerade seinen
besten Freund CR Johnson verloren und die Folgen eines schweren Skiunfalls zu verkraften hatte. Egal, welchen tieferen Sinn der Film
haben mag, er ist sehenswert und nicht die übliche Kost!
TELEVISION(Powwdederwhore)
Die Freeheel-Gemeinde bekommt mit Television einen sehr feinen Streifen geliefert, der einige der besten Telemarker in Aktion zeigt.
Zum größten Teil sind sie auf Tour in Alaska unterwegs und kämp-fen sich mühsam bergauf, um dann bisher Unbefahrenes mit freier
Ferse zu bewältigen – bei bis zu 50 Grad und in wirklich beein-druckender Art und Weise. Auch Kalifornien und Utah stehen auf dem Reiseplan. Mit Ty Dayberry gibt es zu all den BigMountain-
Shots dann auch noch einen Ausfl ug in die Telemark-Freestyle-Welt. Television ist witzig gemacht – Th ema ist Zapping durch verschiede-
ne Sender, inklusive selbst gemachter Werbeunterbrechungen. Mu-sikalisch orientieren sich die Freeheel Bros mehr in Richtung Reggae und Electropop. Television ist auch für Nicht-Freeheeler sehenswert, denn was da geleistet wird, ist nicht von schlechten Eltern und für so
manchen mit fi xierter Ferse schon kaum umsetzbar!
Television und Like A Lion auf DVD erhältlich bei: www.x-tremevideo.com
MOUNT ST. ELIAS
(K(Kinowwelt) Mount St. Alias, der erste Kinofi lm des österreichischen
Extremsportregisseurs Gerald Salmina, dokumentiert eine wahre Geschichte, eine Expedition ins Ungewisse.
Axel Naglich, Peter Ressmann und Jon Johnston suchten 2007 die größte Herausforderung: Die Besteigung des Mount St. Elias in Alaska – und die Skiabfahrt auf der
längsten, schneebedeckten vertikalen Line der Welt. Aber der mit 5.489 Metern relativ gesehen höchste Berg der Welt erwies sich als unberechenbarer Gegner. Extreme Wetterwechsel, Schneestürme, Lawinen und Felsstürze
machten das Vorhaben schwieriger als angenommen. So wurden der mehrtägige Aufstieg und die Abfahrt zu
einer einmaligen Grenzerfahrung. Mount St. Elias ist ein beeindruckender und spannender Film, der einem
auch die Macht und Gewalt der Naturelemente deutlich macht. Aufnahmen, die einem lange im Kopf bleiben.
Der Film konnte bisher die folgenden Preise gewinnen: Fort Lauderdale International Film Festival (FLIFF) 2009:
Bester Dokumentarfi lm; Internationales Berg & Abenteuerfi lmfestival in Graz 2009:
Kamera Alpin in Gold. Absolut sehenswert!
www.mountstelias.de
Der Film lief zu Redaktionsschluss noch in einigen Kinos, wird jedoch schon ab dem 7. April 2011 auf
DVD und Blu-Ray bei Kinowelt erhältlich sein.
ZU GEWINNEN: MOUNT ST. ELIAS DVDS
SkiPresse verlost ab sofort drei der allerersten DVD-Exemplare des Films! Den Gewinnern
wird das Meisterwerk dann frisch aus der Presse ab Mitte April per Post zugestellt.
Mitmachen lohnt sich also! Gehen Sie einfach auf die Website www.skipresse.de und beantworten die dort gestellte Frage.
Unter allen korrekten Einsendungen verlosen wir drei DVDs. Viel Erfolg!
AUSPROBIERT | 33
Eines der wichtigsten Accessoires beim Wintersport ist die
Brille. Doch welche soll es sein? SkiPresse empfi ehlt generell
beim Skifahren die Goggle (Skibrille/Schneebrille). Sie bietet
Schutz gegen Wind, Schnee, Regen, und auch bei Stürzen
bietet sie Vorteile. Goggle und Helm ergeben gemeinsam ein
maximales Schutzschild für den Kopf. Moderne Goggles sind
nicht einfach nur Wasserabweiser. Sie bieten hohen Schutz
gegen Sonnenstrahlung, verbessern die Sicht, sind gut be-
lüftet, bequem und robust. Doch auch die Sonnenbrille ist
nicht minder wichtig. An Tagen mit Sonnenschein darf sie
nicht fehlen – für die Pause an der Hütte, die Liftfahrt, beim
Après-Ski oder bei der An- und Abreise. Mit was Sie am Ende
auf die Piste gehen, bleibt Ihnen selbst überlassen. Wir ha-
ben sieben Brillen in der Praxis ausprobiert: Fünf Goggles
und zwei Sonnenbrillen. Dies ist kein Test – wie immer ist
es die Schilderung unserer persönlichen Erfahrungen mit
dem jeweiligen Produkt, das wir zum Ausprobieren in der
Redaktion hatten. Willkommen bei einer weiteren Folge von
SkiPresse Ausprobiert!
SZZIIOLSSSX--KKrooss SSkii
Sziols ist eine heimische Marke, die vielseitige Sportbrillen
herstellt, die wie ein Baukastensystem konzipiert sind und in
die spezielle Korrekturgläser mit einem Innenclip integriert
werden können. Die X-Kross Ski für den Winter behauptet
von sich, eine Goggle ohne den Masken-Look zu sein, nicht
anzulaufen und optimalen Schutz zu bieten. Also Härtetest:
Gesichtsmaske, Mütze und dazwischen die Sziols, dann Auf-
stieg durch den Schnee. Tatsächlich bleibt die Scheibe frei,
wohl aufgrund des Air Circulation Managements und der
Winter Thermo-Doppelscheibe. Und trotz der Luftzirkulati-
on tränen bei der Abfahrt die Augen nicht. Respekt. Da die
X-Kross aus Grundrahmen und separater Funktionsscheibe
besteht, kann man jederzeit ganz leicht die bruchfesten Glä-
ser wechseln. Die Brille ist leicht und sitzt gut und fest, zwei
unterschiedliche Bügel für unterschiedliche Nasenformen
sind dabei. Das Design erinnert stark an eine Radbrille. Fa-
zit: Eine runde Sache. Die leichte und robuste Sziols kann für
diejenigen, die ungern Goggle tragen, und für optische Bril-
lenträger eine sehr zweckmäßige und höchst funktionelle
Alternative sein.
Preis: EUR 175,- // www.sziols.de
PPOOOC EYYEESSDDo
POC Sonnenbrillen, das ist neu! An der weißen Do fi el sofort auf, dass sie
extrem leicht ist. Und robust. Und groß. Man spürt die Brille kaum und hat
ein sehr großes Sichtfeld. Die grauen, von außen sehr dunkel anmutenden
Gläser machen ein ausgesprochen angenehmes Licht und übermitteln ein
natürliches Bild. Da die aus neun unterschiedlichen Modellen (der Unter-
schied liegt in den Farben der Bügel und der Gläser) bestehende Do-Linie
die sportlichste von POC Eyes ist, ging es auch gleich auf die Piste damit.
Eine Sonnenbrille ist keine Goggle, aber die Do hält aufgrund ihrer Größe
den Fahrtwind bis in höhere Geschwindigkeiten akzeptabel ab, was sehr
positiv ist. Der Lichtschutz an einem grellen Testtag im Schnee war mit
den NXT-Gläsern gut – da wir ein Modell mit NXT Level 2 hatten, sollte
eine Do mit dem höchsten Level (Level 3, dann mit polarisierten Gläsern,
speziell für den Einsatz in Schnee und Eis) optimal sein. Kontraste waren
(Level 2) wunderbar wahrzunehmen – selbst in den wechselnden Verhält-
nissen am späteren Nachmittag, als erst die rot-weiche Magic Hour und
dann leichte Dämmerung einsetzte. Irgendwann ist dann naturgegeben
Schluss mit Sonnenbrille, aber die Do schlug sich lange und wacker. Fazit:
POC kann defi nitv auch Sonnenbrillen bauen. Mit Level-3-Gläsern ist die
Do sicher eine ideale Ski-Sonnenbrille, die noch dazu sehr lässig aussieht.
Preis: ab EUR 189,- (Level 2) // www.pocsports.com
OOAAAKLEEYSpSpliccce
Mitten im Winter stellt Oakley eine neue Goggle vor. Die Splice outet sich
mit ihrem großen und futuristischen Look sofort als Mitglied der Oakley-
Familie. Dafür sind sicherlich die Wölbungen des O-Matter-Rahmens an
vielen Stellen, die seitlichen Strap-Ausleger, die Umrahmung der Nase und
auch die auffällige Farbe des Testmodells verantwortlich, denn einmal auf
der Nase, ist die aggressiv aussehende Splice eher leicht und völlig zahm
zu tragen. Die genannten Ausleger sind übrigens uneingeschränkt helm-
optimiert. Die beim Testmodell installierte polarisierte High Intensity
Scheibe (Amber Polarized) ist prädestiniert für den Einsatz im Schnee
und bot uns an unserem grell-sonnigen Testtag maximalen Blendschutz.
In bestimmten Lichtverhältnissen merkte man die von uns als blau-gelb
wahrgenomme Tönung des Filters deutlich, was die natürlichen Farben
der Umgebung etwas verfremdete. Die Brille hat einen weit zu öffnenden
Strap, zahlreiche Belüftungsöffnungen, die gemeinsam mit der F3 Anti-
Fog-Beschichtung ein Beschlagen schier unmöglich machen, und sie
liegt extrem gut an (weicher, dicker und breiter Fleece-Schaumstoff am
Gesicht). Auch nach mehreren Stunden entstand kein Druckgefühl. Fazit:
Hingucker und Performer aus purer Oakley-DNA zum stolzen Preis.
Preis: EUR 249,- // www.oakley.com
34 | AUSPROBIERT
UUVVVVEXXTTakkee Offff
Die Uvex Take Off kommt von Haus aus
mit zwei Gläsern. Allerdings – und das ist
der Clou – hat man eine orangene Grund-
scheibe, auf die eine dunklere Vorsatz-
scheibe (in unserem Fall eine litemirror
silver s3) aufgesetzt werden kann. So
hat man immer den richtigen Filter da-
bei. Im Praxistest war die hellere Grund-
scheibe bei diffusem Licht sehr hilfreich
und verstärkte deutlich die Kontraste.
Bei schönem Wetter kam die Aufsatz-
scheibe aus Makrolon zum Einsatz.
Dank dieses Werkstoffes ist die dunklere
Scheibe unzerbrechlich und man kann
sie in der mitgelieferten Schutzhülle
immer griffbereit in der Jackentasche
dabei haben. Den bombensicheren Halt
der aufgesetzten Scheibe übernehmen
Minimagneten. Selbst bei einem (simu-
lierten) Sturz in unserem Test löste sich
die Scheibe nicht. Mit dem kleinen Hebel
an der rechten Goggle-Seite kann man
sie jedoch leicht abziehen. Was Funkti-
on und Komfort angeht, bietet die Uvex
verlässliche Anti-Beschlag-Funktion,
weichen Schaumstoff, der angenehm
auf der Haut aufl iegt, und ausreichend
Belüftung. Der Strap öffnet extrem weit
und würde um zwei Helme passen. Die
Strap-Verstellung lief bei der Uvex im
Vergleich zu den anderen Goggles am
reibungslosesten – allerdings auch,
da kein Silikon an der Innenseite an-
gebracht war. Fazit: Eine Goggle, zwei
Scheiben – immer gute Sicht zu einem
fairen Preis.
Preis: EUR 139,95 // www.uvex-sports.com
1)
2)
3)
4)
SSCOOOTTTFiixx
Der schlanke Rahmen, der der Größe des Gesichtsfelds der Fix zugute kommt, fi el sofort
auf. Im Vergleich zu den anderen Goggles schien die Scott die leichteste und kompakteste
Brille zu sein. Das Kategorie 2 Silver Chrome Glas (einfach wechselbar) erhält die natür-
lichen Farben trotz des leichten Orangetons und macht ein angenehmes Licht. Kontraste
wurden gut hervorgehoben, in diffusem Licht schlug sich die Fix tapfer und ließ uns nicht
über verborgene Hindernisse stolpern. Obwohl sie die preiswerteste Goggle im Testfeld
war, bringt sie alle Funktionalitäten mit, die man von einer guten Brille erwartet. Die Be-
lüftung, die bei Scott Air Control System heißt, in Verbindung mit der No Fog-Behandlung
des sphärischen Glases ist ein zuverlässiger Schutz vor lästigem Beschlagen. Selbstredend
schützt sie wie alle ausprobierten Brillen 100% vor UV-Strahlung. Der Strap ist weit zu
öffnen und die Fix ist mit den leicht ausgestellten Straphalterungen und aufgrund der kom-
pakten Form voll helmkompatibel. Der Schaumstoff – laut Scott ein hypoallergener 3-Lagen
Facefoam – erschien im direkten Vergleich mit den Konkurrenten ein wenig dünner – der
Sitz war auf jeden Fall einen ganzen Tag lang angenehm und leicht. Fazit: Viel Brille fürs
Geld. Mit der Fix kann man nichts falsch machen.
Preis: ab EUR 75,- // www.scott-sports.com
AADIIDAAS EEYYEEWWEARRIDD2 Luuukas Golleer FFiinngerprrint-Eddittion
Auffällig ist sofort das 2008 mit dem reddot Award ausgezeichnete Design der ID2: Auf ei-
nen Grundrahmen ist ein zweiter Rahmen aufgesetzt, der wie eine Art Spoiler aussieht und
den eigentlichen „schwebenden” Look der Goggle defi niert. Die ID2 trägt sich leicht und an-
genehm und bietet ein großes Blickfeld. Das Fingerabdruck-Design bei der getesteten Fin-
gerprint-Edition des Snowboard Pros Lukas Goller gibt der Goggle einen ungewöhnlichen
und unverwechselbaren Look. Der Strap öffnet weit, ist aufgrund der in 3-Streifen-Optik
massiv silikonierten Innenseite etwas schwerer zu verstellen. Die Antifog Vision Advantage
PC LensTM ist bruchfest und schützt verlässlich vor Beschlagen, dabei helfen auch die inte-
grierten ClimaCoolTM-Belüftungsschlitze im Rahmen und der mit Nanopartikeln beschichte-
te Fleece an den Ventilationsöffnungen. So bleibt feuchte Luft draußen und staut sich nicht
in der Brille. Der relativ harte Schaumstoff liegt gut auf der Haut, im Nasenbereich passt er
sich der Nasenform dank Auto-Fit an. Für Träger einer optischen Brille gibt es für die ID2
ein so genanntes Performance Insert. Die nur leicht getönten LST active silver light Schei-
ben der Testbrille waren bei dem grellen Sonneschein unseres Testtags fast etwas zu hell,
lassen sich aber problemlos austauschen. adidas Eyewear bietet verschiedene Filteraus-
führungen für alle Verhältnisse an. Fazit: Volle Funktion mit sehr ausgefallenem Design.
Preis: EUR 169,- // www.adidas.com
AALPPPINNATuurbo QMM
Eines der größten Blickfelder in der Runde bot die Turbo QM. Die Quattrofl ex Technologie
mit Hybrid Mirror Infrarot Schutzspiegel fällt sofort „ins Auge”, denn die Tönung der Alpi-
na war auch am stärksten wahrnehmbar. Was der Filterung des Lichts und der Refl exion
von Streulicht zugute kommt, resultiert in einer Rotüberlagerung des sichtbaren Bildes.
Dadurch und aufgrund der polarisierten Scheibe werden die natürlichen Farben zwar ver-
fremdet, allerdings kann man von einer extrem hohen Schutzwirkung und idealen Kontrast-
hervorhebung ausgehen, was sich in der Praxis auch beweist. Die Brille heizt bei grellem
Sonnenschein kaum auf, die Augen bleiben entspannt und der Träger wird nicht geblendet.
Dank der Fogstop-Beschichtung läuft die Brille nicht an und sie wird rundum belüftet. Als
einzige Brille in der Runde hatte die Turbo bewegliche Straphalterungen an den Seiten,
die sich dem Umfang des jeweiligen Helms oder einer Mütze fl exibler anpassen. Selbst bei
einem schmalen Gesicht und einem voluminösen Helm läuft der Strap ideal um den Kopf.
Der Strap ist ausreichend groß, die Verstellung war hakelig, da Alpina jede Menge Silikon-
punkte (Skid Grip) gegen das Verrutschen der Brille innen am Strap angebracht hat. Fazit:
Verlässlicher Performer für jeden Tag mit vielen technischen Details.
Preis: ab EUR 139,95 // www.alpina-eyewear.de
TEXT & FOTOSPhilipp Radtke
Wenn Freerider schwärmen, wie schön es im Frühjahr ist, dann reden sie in der Regel nicht von blumenüber-säten Wiesen oder der ersten Latte Macchiato in der Sonne vor dem Café. Sie reden von Frühlingsbedin-gungen in den Bergen, von Firnabfahrten und Powder an Ostern. Die Skigebiete sind angenehm leer und die Straßen praktisch frei. Dazu kommt eine gut gefestigte Schneedecke und somit recht niedrige Lawinengefahr und die Tage sind auch für ausgedehnte Unternehmun-gen lang genug. Also nichts wie raus und nochmal die vielleicht schönste Zeit des Winters genießen!
In den folgenden Tourenvorschlägen warten grandiose Abfahrten mit nur wenig Aufstieg auf alle Spätwinter-freunde. Doch Vorsicht, auch das Frühjahr hat seine Tücken und verlangt eine sorgfältige Tourenplanung. Vorher also unbedingt die Verhältnisse vor Ort in Er-fahrung bringen, den aktuellen Lawinenlagebericht beachten und lieber etwas früher starten, denn Nach-mittags können Nassschneelawinen zu einer großen Gefahr werden. Und außerdem bleibt dann noch Zeit für eine gemütliche Latte Macchiato in der Sonne vor dem Café – denn das fi nden die meisten Freerider auch gar nicht so schlecht.
Freeridetouren für das Frühjahr
© Ötztal Tourism
us
Gerlos/Königsleiten – Falschriedel (2.420 m)Auf der Grenze zwischen Tirol und Salzburg fi nden sich auf dem Gerlospass
gleich mehrere, gut miteinander verbundene Skigebiete. Auf dem Weg hier-
her passiert man zahlreiche andere Skigebiete im Zillertal. Dies mag ein Grund
sein, warum sich die Anzahl der Tagesgäste in Grenzen hält und ein Großteil der
Urlauber aus den Niederlanden kommt – dort sind gerade Slalomcarver total
angesagt. Ideale Vorraussetzungen für Freerider, denn somit ist die „Konkur-
renz“ im Gelände sehr überschaubar – vor allem, wenn man bereit ist, ein paar
Minuten zu laufen. Schon bei der Auffahrt mit der nagelneuen Falschbachbahn
fällt der Falschriedel linkerhand ins Auge. Vom Sattel unterhalb geht es mit
einem kurzen aber relativ steilen Aufstieg zum Gipfel. Hier beeindruckt als er-
stes der Blick in Richtung Alpenhauptkamm. Die hohen Zillertaler Gipfel stehen
hier ebenso Spalier, wie die Gipfel der Großvenediger Region. Der zweite Blick
des Freeriders aber fällt auf die nähere Umgebung. Mit ein wenig Phantasie
und einem kurzen Check in die Karte sind hier zahlreiche Abfahrten möglich.
Die offensichtlichste ist aber die Abfahrt über den SW-Rücken. Über hinder-
nislose Traumhänge geht es hinab. Kurz vor dem Wald nach links ausweichen,
und schon steht man wieder vor dem Einstieg des Sesselliftes und die nächste
Runde kann beginnen.
Gebiet Tirol
SkigebietZillertalarena
Höhendiff erenzFalschriedel Aufstieg 190 m, Abfahrt 910 m
SchwierigkeitLeicht
ExpositionFalschriedel Aufstieg SE, Abfahrt SW
StreckeVon Gerlos mit Isskogelbahn hinauf und über die Pisten hinunter zum Fussalm X-Press. Mit diesem und der nagelneuen Falschbachbahn ins Skigebiet von Königsleiten. Nach einem kurzen Stück auf der Piste 12 nach rechts hinab in den Sattel. Alternativ geht es hierher auch von Königsleiten mit der neuen Dorfbahn hinauf. Vom Sattel Aufstieg (zu Fuß oder mit Fellen möglich, ca. 30 Minuten) zum markan-ten Gipfel des Falschriedels. Über den breiten Rücken nach SW und später die großen Waldlichtungen hinab und kurz vor dem Wald nach links hinaus und ein kurzes Stück über die Piste zum Sessellift Fussalm X-Press.
Benutzte BahnenIsskogelbahn, Fussalm X-Press, Falschachbahn oder Dorfbahn ab KönigsleitenTageskarte Erwachsene 41,- Euro Zeller Bergbahnen Zillertal, Tel. +43 (0)5282 / 7165, www.zillertalarena.at
KartenDAV Karte 34/1 Kitzbühler Alpen
TalortGerlos (1.300 m), Restaurants, Hotels und Einkaufs-möglichkeiten. TVB Zell - Gerlos, Zillertal Arena, A-6281 Gerlos Nr. 141, Tel. +43 (0) 5284 / 5244-0, www.gerlos.at
AnreiseÖff entlich: Bahn bis Jenbach/Tirol, Zillertalbahn bis Zell am Ziller, Bus nach GerlosAuto: Inntalautobahn A12 bis Ausfahrt Zillertal, weiter bis Zell am Ziller, dort hinauf zum Gerlospass
Alpinschulen/BergführerAlpin - Michi´s Schischule, A-6281 Gerlos 208, Tel. +43 (0) 5284 / 5630, www.michis-schischule.com
TOURENTIPPS | 37
38 | TOURENTIPPS
Obertauern – Kleine Kesselspitze 2.320 mIch habe in Obertauern schon Leute getroffen, die dort eine ganze Woche ver-
bringen und mit einer Punktekarte locker auskommen. Oder sie gehen sogar
überhaupt nicht zum Skifahren, Snowboarden oder was auch immer – sondern
nur zum Party machen. Jedem das seine, aber für mich dann bitte doch eine
Portion mehr Powder, wenn es geht. Und den gibt es in Obertauern in der Regel
reichlich. Dank der Passlage bekommt das Gebiet von zwei Seiten tüchtig Nie-
derschläge, jedoch fallen diese meist mit viel Wind, Vorsicht ist also geboten.
Obertauern liegt direkt auf einer Passhöhe und das Skigebiet befi ndet sich
kreisförmig um den Ort, was den großen Vorteil hat, dass man von beinahe
jedem Punkt im Skigebiet in den Ort abfahren kann. Die Teststrecke für alle
Pistenfahrer ist die Piste am Gamsleiten 2. Der Hang ist für eine Piste doch
ordentlich steil und meist zur Buckelpiste zerpfl ügt. Aspiranten auf die Varian-
te von der Kesselspitze dient sie allerdings nur als Zubringer und wird schon
nach wenigen Metern wieder verlassen. Für den Aufstieg zur Kesselspitze muss
eine kurze Kletterstelle überwunden werden. Diese ist nicht übermäßig schwer,
doch man muss defi nitiv seine Hände benutzen und Trittsicherheit ist schon
auch gefordert. Nichts also für absolute Alpinneulinge. Die Abfahrt hält tolles
Gelände abseits des Trubels bereit, doch gerade der Gipfelhang erfordert wirk-
lich sichere Verhältnisse. Und wer tagsüber ordentlich Powder zerpfl ügt hat,
der darf sich dann abends zur Belohnung auch noch ins (durchaus attraktive)
Partyvergnügen stürzen!
GebietSalzburger Land
SkigebietObertauern
Höhendiff erenzAufstieg 100 m, Abfahrt 660 m
SchwierigkeitMittel
ExpositionAufstieg N, Abfahrt E
StreckeMit den Sesselbahnen Gamsleiten 1 und 2 hinauf fahren. Ein kurzes Stück die Piste am rechten Rand abfahren und im Sattel die Ski an den Rucksack und zuerst entlang des Grates, später nach links oben auf-steigen. An der Schlüsselstelle muss man eine ca. drei Meter hohe felsige Verschneidung hinauf klettern, was aber meist problemlos möglich ist. Danach erreicht man bald eine Schulter und gelangt kurz später auf den Gipfel der kleinen Kesselspitze. Von hier Abfahrt in den großen Kessel und mit Schwung über den abschließenden kleinen Gegenhang. Danach über freie Hänge gerade hinab, zuletzt endet man auf der Galerie der Passstraße. Bei viel Schnee droppen Mu-tige hier hinunter, alle anderen gelangen nach links problemlos hinunter. Danach hinüber auf die andere Talseite, wo man an der Schaidbergbahn wieder im Skigebiet ist.
Benutzte BahnenSessellifte Gamsleiten 1 und 2 Tageskarte Erwachsene 38,- Euro Liftgemeinschaft Obertauern, Tel. +43 (0)6456 / 7554, www.ski-obertauern.at
KartenBEV-Karten 1:25.000, Blätter 3223 Radstadt und 3229 St. Michael im Lungau
TalortObertauern (1.738 m), Restaurants, Hotels und Einkaufsmöglichkeiten. Tourismusverband Obertauern, A-5562 Obertauern, Tel. +43 (0)6456 / 725, www.obertauern.comÜbernachtung: Lürzer Ferien, Hotel KesselspitzeA-5562 Obertauern, Alpenstraße 1, Tel. +43 (0)6456 / 7400, www.luerzer.at
AnreiseÖff entlich: Bahn nach Radstadt, Bus nach Ober-tauernAuto: Von Salzburg auf der Tauernautobahn A10 bis Ausfahrt Radstadt und weiter nach Obertauern
Alpinschulen/BergführerSkischule Grillitsch und Partner, A-5562 Obertauern, Tel. +43 (0)6456 / 7462, www.skischule.co.at
TOURENTIPPS | 39
Alpbach –Wiedersberger Horn (2.128 m)Das Alpbachtal ist nicht in. Oder hip. Schon gar nicht unter Freeridern. Das
gesamte Gebiet versprüht ein wenig Skilagercharme, was bei den meisten
von uns durchaus positive Erinnerungen hervorrufen dürfte. Und tatsächlich
fi nden sich hier viele Schulklassen, deren Jugendliche ihre Pubertät in vollen
Zügen auf der Piste ausleben, was übrigens sehr amüsant zu beobachten ist.
Was also hat man hier als Freerider verloren? Lassen wir Zahlen sprechen: Vom
Gipfel des Wiedersberger Horns mit 2.128 Metern erschließt sich einem mit ge-
rade einmal guten 100 Metern Aufstieg eine Abfahrt von sage und schreibe
1.300 Höhenmetern. Da kann so manch hochalpines Skigebiet aber einpacken!
Die Abfahrt ist zwar nicht gerade extrem (wobei sich mit ein wenig Phanta-
sie durchaus beängstigende Rinnen fi nden lassen...) aber gibt es etwas schö-
neres, als bei 30 Zentimetern Neuschnee mit großen Turns über Almwiesen
zu cruisen? Zudem hält sich der Andrang in Grenzen und die gesamte Abfahrt
fi ndet fernab sämtlicher Liftanlagen statt, was dem leicht schizophrenen Ge-
müt von Freeridern voll entspricht: Für den Aufstieg nutzen wir gerne Lifte und
Gondeln, aber bei der Abfahrt sind wir heilfroh, wenn wir von alledem mög-
lichst wenig mitbekommen.
Gebiet
GebietTirol
SkigebietAlpbachtal
Höhendiff erenzAufstieg 120 m, Abfahrt 1.300 m
SchwierigkeitLeicht
ExpositionAufstieg S, Abfahrt W-N
StreckeMit der Gondel bis zur Bergstation und mit Hilfe der Gmahbahn hinüber zum Hornbahn 2000 Sessellift und hinauf zur Wiedersberger Horn Hütte. Über den Grat kurz und steil hinauf zum Gipfel (alternativ von der Hütte ohne Aufstieg links unter dem Gipfel hinüber queren). Vom Gipfel kann man bei sehr sicheren Verhältnissen direkt durch die steilen Rinnen nach Norden hinunter. In der Regel aber nach Westen auf den markanten Grat zuhalten. Diesen in weitem Bogen entlang und nach einem fl achen Gegenanstieg auf den Loderstein. Von hier stets nach Norden, zuerst steil, später über sanfte Almwiesen hinunter, dabei immer ein wenig rechts halten. Bei dem ersten Weiler Hochkolben auf Forstweg nach rechts, bald über eine kleine Brücke einen Bach queren und nach sehr kurzem Gegenanstieg auf die Piste, knapp ober-halb der Talstation der Gondel.
Benutzte BahnenGondelbahn bis zur Bergstation, Sesselbahn Gmah-bahn, Sesselbahn Hornbahn 200Tageskarte Erwachsene 33,50 EuroAlpbacher Bergbahnen, A-6236 Alpbach/Tirol, Tel. +43 (0)5336 / 5233, www.alpbacher-bergbahnen.at
KartenDAV Karte 34/1 Kitzbühler Alpen
TalortAlpbach (1.000 m), Restaurants, Hotels und Ein-kaufsmöglichkeiten. Alpbachtal Seenland Tourismus, Zentrum 1, A-6233 Kramsach/Tirol, Tel. +43 (0)512 / 5351, www.alpbachtal.at
AnreiseÖff entlich: Bahn bis Jenbach oder Wörgl, Bus nach Alpbach Auto: Inntalautobahn A12 bis Ausfahrt Kramsach und weiter ins Alpbachtal
Alpinschulen/BergführerSkischule Alpbach, Tel. +43 (0)5336 / 5515, www.skischule-alpbach.at
REISE | 41
HOCHGURGL / OBERGURGL (Österreich)
Ganz hinten im Ötztal, nur wenige Kilometer hinter den Party-
meilen Söldens, liegt der Wintersportort Obergurgl-Hochgurgl.
Das von 1.930 Metern (Obergurgl) bzw. 2.150 Metern (Hoch-
gurgl) bis auf 3.080 Meter reichende Skigebiet ist eigentlich
schon lange kein Geheimtipp mehr, dennoch herrscht hier
selten Platzmangel. 24 Lifte bedienen insgesamt 110 Kilometer
präparierter Pisten, die bis zum 1. Mai 2011 in bestem Zustand
gehalten werden. Die klaren Pluspunkte für das Gebiet sind
seine Schneesicherheit von November bis Mai, ein traumhaftes
hochalpines Bergpanorama und eine erstklassige Hotellerie-
Landschaft, die kaum Wünsche offen lässt. Wer nach Wellness
nach dem Skifahren sucht, ist hier ebenso gut versorgt, wie
der Après-Ski-Gänger. Trotz der Überschaubarkeit des Pisten-
netzes und der Lage im Schatten des Urlaubsgiganten Sölden
ist Obergurgl-Hochgurgls Motto „Top Quality Skiing” keinesfalls
eine Übertreibung und defi nitiv die richtige Wahl, vor allem
auch, da die aktuelle Saison der „Jubiläumswinter” mit vielen
Specials ist.
Lifte: 24Pisten: Hochgurgl ca. 54 km, Obergurgl ca. 56 kmSaison: bis 01. Mai 2011Höchste Liftstation: Wurmkogl IIPreise: Tagespass Erwachsene 42,50/43,50 Euro (NS/HS)Frühjahrs-Specials: Skipass Hoch2 26.03.-01.05. (ein Skipass für Sölden und Obergurgl-Hochgurgl, z.B ab 4 Nächten im ****Hotel mit HP ab 496,- Euro)Für Tourengeher: Hin und retour mit der Hohe Mut Bahn Sektion I + II für 13 Euro (Erwachsene) bzw. 6 Euro (Kinder)Events: Im Jubiläumswinter 2010-11 (100 Jahre Skiclub Gurgl, 80 Jahre Piccardlandung, 50 Jahre Hochgurgl) werden bis 16.04. zahlreiche Veranstaltungen angeboten. Nähere Infos auf der Website www.obergurgl.comHighlight: Hohe Mut (2.670m), Top Mountain Star (3.080m)Frühjahrsvorteil: Höhe, Schneesicherheit, wenig AndrangInfo/Kontakt: Ötztal Tourismus, Information Obergurgl-Hochgurgl, [email protected], Tel. +43 (0) 57200 / 100
ZUGSPITZE (Deutschland)
Der höchste Berg Deutschlands (2.962 Meter) ist mit seinem
Gletscher eine ideale Option für Skifahrer, die im Frühjahr
schneesichere Verhältnisse suchen. Und selbst in der tieferen
Lage, im Skigebiet Garmisch-Classic mit den drei Skibergen
Hausberg, Kreuzeck und Alpspitze, sind die Lifte bis zum 01. Mai
geöffnet. Auf der majestätisch darüber thronenden Zugspitze
kommt auf jeden Fall jeder auf seine Kosten. Sieben Monate
Schneesicherheit und Panoramablicke vom Zugspitzgipfel bis
zu den weiß verpulverten Dolomiten und den Schweizer Bergen
warten darauf, entdeckt und genossen zu werden.
Lifte (Zugspitze): 10Pisten: 14 markierte Pisten, 22 km NaturschneeSaison: Wintersaison bis 10. April 2011; dann GletscherHöchste Liftstation/Skigebiet: Schneefernerkopf (Eibsee-Seilbahn: Bergstation auf 2.943m)Preise: Tagespass Erwachsene 38,- EuroFrühjahrsspecials: Ladies Days am 26.02 und 02.04.2011 für 62,- Euro pro Person inklusive Mittagessen, Skilehrer und Skipass (Ladies only; nur nach Vorbuchung über www.zugspitze.de)Für Freestyler: Terrain Park ZugspitzeEvents: Spring in the Park Camp 16. bis 30. April; erst-malig „GOP im Schnee: Das Varieté-Highlight auf der Zugspitze“ am 01. Mai Highlight: Bis 03. April 2011 fahren Wintersportler direkt vom Hauptbahnhof München zur Hausbergbahn (Garmisch-Classic) und dann mit der Zahnradbahn auf die Zugspitze. Das Kombiticket Garmischer Ski-Express mit Skifahren auf der Zugspitze kostet 45,- Euro (Kinder 36,- Euro).Frühjahrsvorteil: Gletscher, sieben Monate im Jahr schnee-sicher, gute Erreichbarkeit – auch per BahnInfo/Kontakt: Bayerische Zugspitzbahn, [email protected], Tel. +49 8821 / 797-0, Wettertelefon +49 8821 / 797979
Wenn der Frühling am 21. März 2011 ins Land zieht – übrigens das letzte Mal in diesem Jahrhun-
dert, danach fällt der Frühjahrsbeginn auf den 20. und immer öfter auf den 19. März – dann gilt es
für die Skigemeinde, langsam Ausfl üge in die höheren Lagen zu planen. Zwar ist Ostern dieses Jahr
besonders spät, doch Frau Holle richtet sich leider nicht zwingend nach den Feiertagen. Die SkiPresse-
Redaktion präsentiert ihre persönlichen Favoriten für die Sonnen- und Firnskisaison, in der man sich
ruhig auch einmal höher hinaus wagen kann...
HÖHEN
ZERMATT (Schweiz)
Die Lage Zermatts am Fuße des beeindruckenden
Matterhorns und inmitten einer riesigen Wander- und
Skiregion macht es zu einem der attraktivsten Fe-
riendörfer überhaupt. Fast ein Drittel aller 4.000er
der Alpen gruppieren sich um das Dorf, das seit
der Erstbesteigung des Matterhorns im Jahre 1865
von Bergsteigern aus aller Welt besucht wird. Das
von hier erreichbare Skigebiet umfasst insgesamt
63 Bergbahnen. Das Gebiet Matterhorn glacier
paradise ist das größte und höchstgelegene
Sommerskigebiet Europas. Im Winter bietet das
schneesichere Gebiet über 300 Kilometer Pisten
in drei abwechslungsreichen Skiregionen: Sun-
negga-Rothorn paradise, Gornergrat-Stockhorn
und Schwarzsee-Matterhorn glacier paradise.
Das Matterhorn ski paradise erstreckt sich vom
Rothorn paradise (3.103 m) über Gornergrat
(3.089 m) zum Matterhorn glacier paradise (3.883 m)
und Schwarzsee paradise (2.583 m). Vom Matterhorn glacier para-
dise besteht die Verbindung nach Breuil-Cervinia / Valtournenche
und dem Val d'Aosta.
Lifte: Zermatt 35, Matterhorn ski paradise 57
Pisten: Zermatt 200km (21km im Som-mer), Matterhorn Ski Paradise 350km.
Saison: Glacier Paradise Winter-saison bis 27. Mai 2011
Höchste Liftstation: Gobba di Rollin, 3.899 Meter
Preise: Tagespass Erwachsene Zermatt Matterhorn glacier paradise 90,- CHF, Kinder 45,- CHF
Frühjahrsspecials: Frühlingsskipass 23.05.-24.06.2011 1 Tag Erwachsene 62,- CHF, 2 Tage 94,- CHF, 3 Tage 136,- CHF etc. sowie Tageswahlkarten – siehe www.zermatt.ch
Für Freestyler: Superpipe, Freestyle-Park „Gravity Park”
Für Tourengeher: Beste Verhältnisse bis weit in den Mai. Geführte Skitouren über das Zermatt Alpin Center (www.alpincenter-zermatt.ch, Tel. +41 (0)27 / 966 24 60). Bekannteste Mehrtagestour: Haute-Route zwischen Chamonix und Zermatt.
Events: 4. Zermatt Unplugged 12.4-16.4.2011
Highlight: First Track Angebot bis 28.4.: Für 30,- CHF (zusätzlich zum Skipass) um 7:40 Uhr Abfahrt zum Trockener Steg, Frühstück, dann als erster auf die frisch präparierte Piste. Für dicke Geldbeutel: Heliskiing mit Air Zermatt (www.air-zermatt.ch).
Frühjahrsvorteil: Gletscher, autofreier Wintersportort
Info/Kontakt: Zermatt Tourismus, [email protected], Tel. +41 (0)27 / 966 81 00
42 | REISE
HOCHFÜGEN - HOCHZILLERTAL (Österreich)
Gleich am Eingang des Zillertales in Tirol liegt das Winterparadies
Hochfügen. Im Verbund mit dem Gebiet Hochzillertal warten 171 Pi-
stenkilometer und 37 Liftanlagen in Höhenlagen bis 2.500 Meter
darauf, direkt vom Parkplatz aus erobert zu werden. Hochfügen ist
vor allem in Freeriderkreisen als Hotspot bekannt, außerdem locken
einige schöne Touren, die direkt vom Skigebiet aus begonnen wer-
den können. Unterkünfte auf der Hochfügener Seite gibt es entweder
direkt in der Hotelsiedlung Hochfügen oder im Tal in Kaltenberg – über
die gut ausgebaute Panoramastraße ist man auch von hier schnell in
Hochfügen. Auf der Hochzillertaler Seite fi ndet man in Kaltenbach und
auch weiter vorne im Zillertal jede Menge Möglichkeiten in allen Preiska-
tegorien. Der Klassiker im Frühjahr unter den Events in den Alpen ist das
traditionelle Seilrennen in Hochfügen.
REISE | 43
Lifte: 37 im Verbund Hochzillertal-Hochfügen
Pisten: 171 km im Verbund
Saison: bis 01. Mai 2011
Höchste Liftstation: 2.500 Meter
Preise: Tagespass Erwachsene 41,- Euro (Verbund SKi-optimal Hochfügen-Hoch-zillertal), Kinder 18,50 Euro
Frühjahrsspecials: z.B. Snow, Sun & Fun 19.3.-30.4. (ab 389,- Euro für 7 Übernachtungen und 6 Tage Skipass), Skilauf für Genießer inkl. Ostern 17.3.–30.4. (ab 192,- Euro für 3 Übernachtungen, 3 Tage Skipass und 2 Std. Erlebnis-therme Zillertal, Fügen) über www.hochzillertal.com
Für Tourengeher: Lohnenswert sind von Hochfügen aus die Skitouren zum Gilfert und Marchkopf (je-weils ca. 2,5 Std.) und zum Rosskopf (ca. 4-5 Std.) mit jeweils rund 1.100 Höhenmetern.
Events: Freeride-Inferno-Hochfügen am 26. März; traditionelles Seilrennen Hochfügen am 09. April
Highlights im Gebiet: SkiMovie-Strecke auf der Holzalm-Seite: Eine Spezialkamera fi lmt Ihren Riesen-slalomlauf auf der ausgesteckten Rennstrecke. Und: An allen Samstagen bis 30. April bietet Hochfügen in Kooperation mit der Skischule TOPprivate Schnup-perkurse rund um das Th ema Off -Piste-Fahren.
Frühjahrsvorteil: Hohe Lage, Hochfügen öff net die Drehkreuze beim 8er Jet und 4er Sessellift Hochfügen 2000 an Wochenenden bereits um 7.45 Uhr – wenn die Tage jetzt länger werden, ein klarer Vorteil!
Info/Kontakt: Erste Ferienregion im Zillertal, [email protected], Tel. +43 (0) 5288 / 62262, Snowline +43 (0)5280 / 204 oder SKi-optimal/Informationsbüro Hochziller-tal, [email protected], Tel: +43 (0)5283 / 2800
© SKi-optim
al Hochfügen-Hochzillertal
© SKi-optimal Hochfügen-Hochzillertal
44 | REISE
LA PLAGNE (Frankreich)
La Plagne besteht aus zehn Dörfern, von denen man
mit Ski direkt auf die Pisten gelangt. Es ist ein Familien-
Wintersportgebiet internationalen Renommées, das über
ein ausgedehntes erschlossenes Skigebiet verfügt und
eine Vielfalt an Aktivitäten bietet. Seit 2003 gehört La
Plagne zum Skiverbund „Paradiski“ (La Plagne, Les Arcs/
Peisey-Vallandry), ein befahrbares XXL-Skigebiet mit 425
km Pisten. Es bietet dabei Abfahrten für jedes fahrerische
Niveau: Von leichten Pisten für Anfänger bis zu technisch an-
spruchsvollen Abfahrten für erfahrene Skifahrer, die dort auch
Strecken abseits markierter Pisten entdecken können. 83%
des befahrbaren Skigebietes von La Plagne liegen über 2.000
Meter, inklusive eines voll erschlossenen Gletschers bis auf
3.250 Meter. Eine große Vielfalt stimmungsvoller Landschaften,
die stufenförmig von 1.250 Meter bis zu einer Höhe von 3.250
Meter aufsteigen, ermöglichen Skifahren im Wald, Abfahrten auf
gut präparierten, breiten Pisten und eine Hochgebirgsstimmung
auf dem Gletscher. Zahlreiche Täler mit vielen Sonnenseiten und
Südhängen, die am Morgen, und Nordhängen, die nachmittags
von der Sonne beschienen sind, garantieren guten Schnee zu
jeder Stunde des Tages und zu jeder Jahreszeit. Leistungs-
fähige, schnelle und bequeme Seilbahnen und Skilifte bieten
einen sehr guten Service. Neben dem Skisport gibt es in La
Plagne auch jede Menge anderer Aktivitäten zu erleben, wie
z.B. Bobfahren auf der einzigen Bobpiste Frankreichs oder
einen 22 Meter hohen Eisturm zum Klettern.
Lifte: 81
Pisten: 130 Stück mit insges. 225 km
Saison: bis 30. April 2011
Höchste Liftstation: 3.250 Meter
Preise: Tagespass Erwachsene 43,- Euro (La Plagne) / 49,- Euro (Paradiski)
Für Tourengeher: Weitläufi ges Gebiet mit vielen Optionen
Events: X Speed Paradiski Tour 01.-04.3.; Finale der Weltmeisterschaft im Ski-Freestyle FIS 20.3.2011
Highlight im Gebiet: 22 Meter hoher Eiskletterturm; Caradiboi Air Bag des Snowparks von Belle-Plagne für sicheres Sprungtraining; Essen und Schlafen im Iglu
Frühjahrsvorteil: Hohe Lage, Schnee-sicherheit, großes Angebot
Info/Kontakt: Offi ce de Tourisme La Plagne, Tel. +33 (0)479 / 097979, www.la-plagne.com
VERLOSUNG SkiPresse verlost jetzt zwei Wochenskipässe für Paradiski im Wert von je 249,- Euro. Wer diesen Winter noch vor hat, nach Frankreich zu fahren und eine Woche Skifahren in La Plagne genießen möchte, sollte daher auf jeden Fall auf www.skipresse.de an unserem Gewinnspiel teilnehmen! Viel Glück!
REISE | 45
KAUNERTAL (Österreich)
Der Kaunertaler Gletscher ist im Hoch- und Spätwinter sowie im
Frühjahr genau der richtige Ort, wenn man weitläufi ges Terrain
und Naturschnee sucht und nicht lange anstehen möchte. Free-
rider und Variantenfahrer wissen das Gebiet schon lange zu schät-
zen. Diejenigen, die zusätzlich noch einen top geshapten Funpark
suchen, haben hier ebenfalls beste Karten. Das Angebot am Glet-
scher wird durch das kleine Familienskigebiet in Fendels, wo es
jeden Donnerstag Nachtskilauf und Nachtrodeln gibt, abgerundet.
Alle 54 Pistenkilometer der beiden Gebiete sind mit einer Liftkar-
te befahrbar. Besonders gut scheint das Frühjahr 2011 zu werden:
Ende Dezember lagen schon über zwei Meter Schnee auf dem Glet-
scher und bildeten eine satte Grundlage.
Auch für Nichtskifahrer bietet das Kaunertal übrigens viel Ab-
wechslung: Neben einem Abenteuerspielplatz und einer Trampo-
linanlage ist die Naturrodelbahn in Fendels bei Familien besonders
beliebt. Die mit dem Tiroler Gütesiegel ausgezeichnete mittel-
schwere Rodelbahn ist 4,5 Kilometer lang und täglich geöffnet.
Besonders spannend für Groß und Klein: Nachtrodeln am Donners-
tag. Die Rodelbahn ist bequem per Lift erreichbar. Ein besonderes
Highlight im Winterprogramm ist auch das Erkunden der winter-
lichen Tierwelt auf Schneeschuhen. Bei einer von einer Biologin
geführten Wanderung durch den Wald lernen Kinder Tierfährten zu
erkennen und auch zu lesen.
Lifte (Gletscher): 9
Pisten (Gletscher): 38 km
Saison: Bis 13. Juni auf dem Gletscher
Höchste Liftstation: Karlesjochbahn auf 3.108 Meter
Preise: Tagespass Erwachsene 36,50/33,- Euro (HS/NS), Kinder 22,-/20,- Euro
Frühjahrsspecials: Gletscherwochen I und II (26.3.-2.4. und 2.4.-9.4.), Sun Free (30.4.-7.5.): 7 Übernachtun-gen, 6 Tage SkiPass, Skibus, Hallenbad und Straßen-maut ab 179,- (Gletscherwochen) bzw. 230,- Euro (Sun Free) unter www.kaunertaler-gletscher.at
Für Tourengeher: Ausgangspunkt für beliebte Ski-touren wie z.B. Glockturm oder Weißseespitze
Events: Spring Classics 17.4.-16.5. www.springclassics.at
Highlight: Zahlreiche Variantenabfahrten für Kenner und Könner. Ab der 6-Tagesliftkarte sind die Bergbahnen Pitz-taler Gletscher und Riffl see im Skipass inkludiert.
Frühjahrsvorteil: Gletscher, bis Juni schnee-sicher, wenig Andrang
Info/Kontakt: Kaunertaler Gletscherbahnen GmbH, [email protected], Tel. +43 (0)5475 / 5566, Wetter-/Schnee-Info +43 (0)5475 / 340
© Kaunertaler Gletscherbahnen
Imm WWinnteeter 20201010/2/201011 düdürfr enen S Siee sich auauf diie e bebeststenen SkSkSkSki i i frfreueuenen, , didie e wiwir r jeje g getetesestetet t hahabeben.n DDasas m magag a an n deden n auauausgsgsggererere eieieeieiftftfttenen K Kononzezeptptenen uundnd d derer g groroßeßen n ErErfafahrhrunung g dededederr r r HHHHeHersrstetellllerer l lieiegegen,n, a abeber r auauchch d dararanan, , dadassss d derer T Touou--reren-n- u undnd F Frereererididememararktkt s sicich h enendgdgülültitig g auaus s seseininemem DoDoDoDD rnrnröröscschehendndaseie n veerarabsbschchieiededet t hah t. Und mmit ddem WiWiW ssssenenen um guute Umsätze sinnd didie SkS ihersteller auchc bebebbebberrereitit, Geld in Forschung und Entwicklung zu inve-eststststieieieierrer n und neue Konzepte mit Nachdruck voranzu-trtrtrtreie ben. Ähnlich dem Carvingski, der vor gut 15 Jah-ren dededdd n Skibau nachhaltig beeinfl usst und verändert hat, ssind auch jetzt neue Skikonstruktionen auf deem bestten W Wegeg, , sich zu etablieren. Manch einer mag g sichch nonochch a an n did e Vorbrbehhala te gegenüber Carvernrn i im m ToTou-renbbereichc eeririr nnnnnerern:n DDamamitit kkönönnene mmanan nnicichtht a aufufstteiei-geg n, kkeieinene H HHänänä gege q queuuereren,n, n nicichtht s seieitrtrututscschehen…n… V Vieieleles kommmmt t eieinenem m jejetztzt t bebei i deder r DiDiskskusussisionon u um m „R„Rocockeker“r“-SkSkS i i bebeb kakannnnt t vovor.r. AAucuch h didiesese e KoKonsnsttrukuktitionn wwurde bbei ihihrer m m ErErscscheheininenen v voror w wene igigenen JJahahren bebelälächc elt und alals SpSporortgtgererätät fürür eininige e wewenin ge EExox teen abgegetan.n Zur ErE ini neneruungg: : MiMit RoRockerr liegt dder Skik nichtt an Enden und Sppitzezen, ssonondedernrn nnäher zur SSkik mitte auf, der gesamtm e SkSki hah t ala soso eine „n„negativve““ Vorspannung geegeg nübeber eieinenem m heherkkömmlichen Ski. Die Rocker-FoForm bringngt t vovor r alallelem m imim T Tiefschnee durch das gleich-määßißiß gege A Aufufscschwhwimimmemen n dedes gesamten Skis Vorteile, aberer aaucu h h inin ttecechnhnisischcher HHini sicht ist das Konzept sehr intereessssanant:t: DDa a deer r SkSki ninicht bei jeder Kurve gegen die VoV rsrsspapannnnunung g dudurcr hgh ebogen werden muss, kann der Fllexex hhärärteter r unund d didie e GeG samtkonstruktion (inkl. Tor-sisionon) ) ststababililerer g gesestataltltetet wwerden. Die Ski benötigen für ded n n glgleieichchenen K Kururvevenrn adius eine geringere Taillierung.
InIn ZZususammenarbeit miit ded m KoK mppetennzzentrumm SpSport Gesundn heit uundn TTechnolloggieie iin Garmmisschch-
PaPartrtene kikiircrchen soowiw e e deder r TU MMünchen wurrden didd e eToToururenen- und FrFrF eeeeriided skki i der Saisonn 2011 1 in DDisene tis
unu d auauf f der r ZuZugsg pip tzze ausfsfühü rlich auf f unu d nebeb n deder r PiPiste gegetestett. DaD beb i wurdde jeder Ski in einemem
ststanndadaardrdisisiertr en Testverfaf hrren vonn jedem TTese ter gefafahrhrh ene unund mim t eiinem dedetat illlierten Fraggebogen bewwerertetet.tt
4466
ImImIm WWWininteteeterr 20201010/2/2010111 düdürfrfenen SSieie ssicichh auauff didiee bebeststee
4466 || TOUO REREENSNSNSKIKIKIITETETETESTSTS66
DURCHFÜHRUNG, TEXT & FOTOS Vivalpin
TOURENSKITEST | 47
DIE KATEGORIEN:
TTouuureensskki:: Der Trend zu breiteren Ski hält auch in der Kategorie der Tourenski an. 90mm unter der Bindung sind kei-ne Seltenheit mehr, der Standard liegt inzwischen bei 80mm, einem Wert, den vor Jahren noch niemand vor-herzusagen gewagt hätte. Dabei liegen die Vorteile von breiten Ski auf der Hand: Sie haben im weichen Schnee mehr Auftrieb und lassen sich dort deutlich einfacher und kraftsparender fahren. Nebenbei ermöglicht die Verwendung von modernen Werkstoff en und Verar-beitungstechnologien auch ein sehr gutes Fahrverhalten auf der Piste und bei eisigen Verhältnissen. Ausschlag-gebend hierfür ist allerdings nicht nur die Qualität der Ski, sondern auch ein darauf perfekt abgestimmtes Bin-dungssystem. Besonders bei breiten Ski wirken nicht unerhebliche (Torsions-) Kräfte auf die Bindung. Daher gilt: Je breiter der Ski, desto besser muss der Kraftschluss der Bindung sein. Eine wesentliche Eigenschaft von Tourenski ist natürlich das Gewicht, das entscheidend für die Aufstiegs-Performance ist. Logisch, dass man mit leichten Ski einfacher und schneller aufsteigen kann. Voraussetzung sind aber eine optimaler Sitz (besonders bei Querungen) und gute Gleiteigenschaften der Steig-felle. Noch ein paar Worte zum Gewicht: Man sollte sich nicht ausschließlich an dem Systemgewicht (komplette Ausrüstung + Körpergewicht) orientieren, sondern an dem Gewicht, das man bei jedem Schritt beschleunigen und abbremsen muss. 1.000 Gramm Mehrgewicht bei Ski, Bindung und Schuh sind am Ende eines normalen Skitourenaufstiegs deutlich stärker zu spüren als 1.000 Gramm Mehrgewicht im Rucksack!
TTourrenffreeeridedeskiiTourenfreerideski unterliegen nicht dem strengen Ge-wichtsdiktat klassischer Tourenski und bieten so durch die Verwendung von schwereren Materialien meist ein satteres Fahrgefühl, besonders bei schwierigen Verhält-nissen oder auf eisigen Pisten. Dass sich die Kategorien der Touren- und Tourenfreeriderski vermischen, liegt in der Natur der Dinge. Die Übergänge sind fl ießend – auch sind sich die Hersteller oft uneins, zu welcher Kategorie vergleichbare Ski zu zählen sind. Für den Test wurde die Einteilung der Hersteller übernommen; und so ist es auch zu erklären, dass sich in beiden Kategorien Ski fi nden, die auch jeweils in der anderen gut aufge-hoben wären. Unabhängig von diesem Geplänkel sind Tourenfreerider nach wie vor die erste Wahl für sportli-che Skifahrer, die in jedem Gelände den perfekten Ski suchen. So ist es auch zu erklären, dass die meisten Pro-fi tester ihren persönlichen Favoriten in dieser Kategorie vorfanden.
FFFreeeridddeskkiFreerideski haben sich inzwischen fest im Markt etabliert. Es gibt keinen Hersteller, der nicht in dieser Kategorie vertreten wäre. Zu imageträch-tig und zu „cool“ sind die mittlerweile im Schnitt über 100mm breiten Bretter. In vielen modernen Skigebieten vom Arlberg bis nach Chamonix gehört ein Freerideski inzwischen zum guten Ton. Besonders auff ällig ist dabei wie oben erwähnt die Etablierung der Rocker-Konstruktion. Beim ersten Augenschein mag man diesen „Löff eln“ ein derart fantastisches Fahrgefühl in jedem Gelände und auch auf der Piste kaum zutrauen. Man muss kein Prophet sein, um den „Rockern“ auch in anderen Segmenten eine rosige Zukunft vorherzusagen. Wer sich zum ersten Mal an einen Freerider wagt, der darf sich über das hohe Gewicht des gesamten Ski-Bindungssystems nicht wundern. Aber keine Angst – außer beim Treppen- oder Schlittschuhschritt ist davon nichts zu merken. Sogar Kurzschwünge lassen sich mit breiten Freeridern ganz passabel fahren, auch wenn die wahre Bestimmung in weiträumi-gen Turns mit mittlerem und hohem Tempo liegt. Dabei verlieren auch schwierige Schneearten ihren Schrecken, die bis dato nur wenige Experten mit Eleganz zu meistern wussten. Gänzlich Unerschrockene, die für ei-nen perfekten Hang alles geben, gehen mit Freerideski auf Tour. Meistens beginnen diese Skitouren dann an einer Bergstation und nicht im Tal, meist überwiegt bei diesen Touren auch der Abfahrtsanteil. Wer einmal einen Freerider gefahren hat, der versteht diese eigentümlichen Gestalten, die in bunter Kleidung mit weiten Hosen, mit Helm und Protektoren in gemütlichem Schritt gipfelwärts stapfen.
DER TEST: Entsprechend des Einsatzbereiches von Touren- und Freerideski wurden die von Jahr zu Jahr weiterentwickelten Kriterien mit wissenschaftlicher Unterstützung nochmals verfeinert und optimiert. Dr. Christoph Ebert, Mitarbeiter der TU München und Projektleiter des House of Tests in Garmisch-Partenkirchen, unterstütze die Testcrew bei der Gesamtorgani-sation und Datenauswertung. Dabei galt es nicht nur, Zahlenreihen zu mitteln, sondern auch Auff älligkeiten auszusondern und Extrembewer-tungen zu neutralisieren.
Jeder Ski wurde in einem standardisierten Parcours von jedem Tester ge-fahren. Dabei wurde darauf geachtet, dass bei den Testfahrten annähernd die gleichen Verhältnisse herrschten. Für die ausführlichen Tests wurden das Freeridegebiet Disentis und die Zugspitze ausgewählt. Im schneerei-chen Winter 2010 boten sich in beiden Gebieten perfekte Testbedingun-gen auf und neben der Piste. Die Ski wurden in den einzelnen Kriteri-en mit Schulnoten von 1 bis 6 bewertet, zur besseren Vergleichbarkeit entsprechend der Vorgaben der Hersteller in drei Kategorien: Tourenski, Tourenfreerider und Freerider. Die Tourenfreerider rangieren gewichts-mäßig eine Klasse über den Tourenski. Bei den reinen Freeridern spielte das Skigewicht keine Rolle, hier fl ießen ausschließlich die Abfahrtseigen-schaften in die Bewertung ein.
4488 || TOUO REEENSNSNSKIKIKIITETETETESTSTS8
FFrFrFFrFFF eeerir dddeder:r: DrDrDreieiei R RR Rocococcoco kekekeker-r-r-r-r SkSSkSki i gaganznz v vorornene! ! WeWer r hähätttte e dadas s vovor r eieininigeg n n JaJahrhrenen nonochchh ffürürrrr mmögöglilichch g gehehalalteten.n. Ü Übeberrrragagenendedes s FaFahrhrveverhhalalten n bibib etetetet der K2K2 – – vvv onon iihmhm wwararenen d dieie T Tesesteter r rurundndumum b begeggeieiststerert.t. AA Aufuf d derer PiPiPiPistststste e e e bebeessososonndndn ererers s s bebei i kukukurzrzrze e RaRadidienen e etwtwwasasas t tträrär gegeer rr ununu d d scschwhwerfäfäl-l-lilligegegeger r r fofofolgglglggtt ttt ddededer r r VVVöVölklklkl l l l KaKaKaKaKatatatatatananananan a a aufufuf d d ddemememeemem zz z z zweweweititittenenenne P P Plalalaatztztztz, ,, deder r wiwie-e-dededdd ruruuuum mm m OffOffOffOffO - ---PiPiPiP stststtteee ee didididid e e e BeBeBeBeBestststtststnononononon tetetetetennn n eieieieinfnfffnfnfähähhähä rtrtrtrtrt. . DeDeDeDeD r r drdrdrdritititi tete i iim m Bundde, dedededederrr r VöVöVöVöVölklklklklklll l GoGGoGGGoGoGotatatatatamamamamam , , , , isisisist t t t dedededeen n n nn bbebebeb ididididenenenenee S SSSSieiegegegegegernnrnrnrnn ii immm m m StStStStSteieieieieilhlhlhlhl anananang g gg unter-lelelegegegg n,n,n, d d docococch h hh h imimimimimimimmmmmmmemememmer r rr nonononochchchchchchc v vvvvvororoo dddd dddemememmem b bb b bbbesesesesesteteteteteteeteten nn nnn SkSkSkSkSkSS i iiiii mimimimimmmitt tt klklklklaaaassischer Geometetetetrrrie, deme BBlililiizzzzzzararard,dd,d,d,d,d, p p p p p plallllalalatttztztztzieieieeeieertrtrtrt. . . . AuAuAuAA chchhch dddddieii anderen Ski kön-nenen n bebegeistern – oft sind es k kkkleleleleinininineee Eigenheiten, die eini bessereres sAbAbscschnhneieideden n veverhrhindern, auf ffffff didie man sich aaber nanachch k kururzezer rEingngewe öhöhnungg b besestetensnsnn e einini ststelellelen n kakannnn..
NaNaNaNaNachchchchchhhahahahahh ltltltltltigigigigiggkekekekekekek ititititiiti :::::gggggBei i deder r KaKaufufenentstschcheieidudungng s sololltlte e eses d ddururchchchauauausss eieieineneneee RR R R RRololololololllelelele s s sspipipipipiiiiielelelelelelelelelele enenenenen, wowwwowowo uu u u undndndndnnd uu uu uuntntntntn erererere w w www wwelelelele chchchenenenn s s sozozozozozzziaiaiiialelelen nn BeBeBeBBedididdidinngngunungegen n eiein n SkSki i hehehergrgrgr e-estsstststelellelle ltlttltlt wwiiirirddddd,d, w wieie v vieielele R Rese sosoururcecen n dadabebei i veverbrbraraucuchtht w wererdedenn ununund dwiwie e umumweweltl vevertrträräglglicich h h h dididd e e veverwrwenendedeteten n MaMaMaMaMateteteteeriririririalalalalalieieieieiennn n n iisisi dndndnddddddnd. . . DDDDDiDiDiDiDiDDiDiDiDDDDDDDD e e eeee e eeBeB wewwewertrtrtrtrtrtrtrtrtrtunuunununununuunununnngggggggg g ggg g dididididdididdd eseseseeseseseserererererererererr KKK KKK K KK iiiriririririiirittetteteteteteteteteete iririririririrririrrirrririr enenenenenenenee ww w wwwwwwwwwwwwwwwüürürürüüüüüüüüüüüüüüüüüü dededed e e einininnenennnnen „ „nononormrmmalalllalaleeenenenen“ “ SkSkSkSkkSkititittiitesesessssssssstt t ttttttt tttt ttt ttttspssspspspspsps rererererengngngngngenenenenen. ... DiDiDiDiDiDiiee ee HoHomemepapapapapapapapapapappaaagegegegegegegegegegegegegegees s s deddedederrrr r HHHHHHHHHeHeeHHHHH rsrsstetetellllllererer bb bieieieteteten n zuzu ddieseeeem m mm Th Th Th ThThThThThTheeee-e-e---e------eeeeemmamamamamammmm e e ee eeeeeeeeeeeeeeeentntnttnntntntntnttnttntntntntntntntntntnnnnntnttspspspspsssssssssssssssssss rereeeerechchchchchhenendeded II Infnfnfororo mamamamamamammm titititiitiononnnnnnnonnnnononeeeeeeeneneenen uu u undndndndnd l llllllasasasasssseseses n n n RüRüRüückckckscscschlhlhllüsüsüssesesese z z zzz zzzzzzzzzzzzzzzu,u,u,u,uu,u,u,uu,u,u,u,u,u,, wiwiwiwiwiwiwwiwiwiwiwiwiwwiwwwwww eeeee ee e ee e ee nanananananananananananaaanacchchchchcchchchchhhhhahahahahalltltltltigigii g gewewiririrrtststststschchchchhchafafaftetet t wiwiwiwiirdrdrdrdrd..
DIDIDIDDDDDDDIID EEE E E EERERERRERE GEGEGEEBNBNBNNISISISISSSESESEEEEE: :: ::: :
ToToToTTToTT urru enennnenne skkki:i:i:: DaDaDaDaDaaanknn ssssseieieiie nnes s s s gegeggeggeg ririingngngenen Gewicchth s kak tapulttieeierttrtrtte e e e sisissichchchch d ddderrerr SS SS SSkykyk lolotetec c GeGeGeGeGeGeGetttttt t t t UpUpUpUpUUU a aaan n n n ddiddidididdd eee e SpSpSpSpSpittiii zezezze d d derererr T ouurerenski. Mit t knappeeem mm AbAbststststanananand d dd dd fofof lglgglgt t tt dedededdeder r r r ScScScS otototototottttt t XXXXX-X-X-X-PlPlPlPlPlorororor’aa’a’a’aairirririi , , , , dedededer r r mimmit tt ded m beeststenn Fahrverrhahah lttennn bbbbririiillllllllieieieiei rtrtrtr , , alalleleerdrdddiningsgss d dddereerere mmm mitit A AAAbsbsbbsbbsbsb tatatattt ndnddd s schchwewerste SSki im m FeFeFeld ist. AuuuuAuuchchchchc PoPowdwderer E Eququipipmemeemeentntntntn , ,, BlBlBlBB acackkkkk k DiDiamamonnond,d,d KKK2, Fischchhchererrerer,, , , , DyDyDDynanaananaafi fi fit,t, Bllizzardr uundnd K Kneneisisslsl s sinind d dudurcrcrcccchwhwhwhwhh egegs s s sesessehrhrhrhr g g ggutututute ee SkSkSkSki,i,i,i, m m mmitititt dd d deeeenenenenene man siich in jejededem m ScSchnhneeee u undnd G GGGGGelelänändeddededd w wwohohohohohl l l füfüfüfühlhlhlhlt.t.t.t. D D D Daa aaa a isist t esese dann Geschmackcksache, w welelchcheses M MMMMMododododododelelelell l l l mamamaman n n n bebebebevovovovorzrzrzrzrzzuugugt,t, o ob b man eher Wert auf bebesssserere e FaFahrhreieigegensnschchchchchchafafafteteteten n n n ododododododeereerer a aufuf w weneni-igeger GeGewicht legt. In der ausfüführhrlilichchenen T Tesesttttababelellele k könönnenen n did eeieinznzele nen n Werte e entsssprecheh nd ggewewicichthtetet u undndn f fürür d denen i indndivivididu-elellelen n GeG schmack ini terprpretiiert t wewerdrdenen..
Touurenffreerriderr: ffMiM t t ded n besttennnn F F FFFahahahahahrerereeiigigigenennennscscscchhhhahahaftfftftftf enenenenen p p ppp pplalalall tztztztzzieiieieiertrtrtr e e e sisichchhch dddd d dddderererererere S S SSSaalallalomomomomommomomomononononon Sentinel kknaaapppppppppp v v vvorororor d ddddddememememem V V V VVölölölölölöö klklklklk A A A Amamamamamamaaarurururuurr q,q,q, d d ddddererere a a abebebebebebeber r r mimimim t t t eieieieiieieieieinenenenennnem m mmmmmsesensatatatioioioiooneneneen llllllllenenenenen G G G GGGGGewewewwewewewwwicicicicici hthhthththhth v v vvononnon 3 3 33.1.111000000000 G G GG GGGGrararararararammmmmmmmmmmm ü üü üübebebebebebber r eieieiein n n n n KiKiKiKKiloloolooooooolo l l l lll l l l lllllllleieieieieieieieiieieieieieieiiiiiiiichchchchchchchchchchchchchchchchchchhhchhchchchchchchchchh-------------teer r isisissst t t tt ununununund d d d auauauauauchchchchch b b b b beieieieii d d dd denenn T T T T TTououououourererensnsnskikikikiki g g g g gggganananannnananannz z z zz z zz vvovovovovoovovovovornrnrnrnrnrnrnrnrnrnneeeeeeee e e eee mimimimmmiiiimimimimimimitmttmtmtmttmtmtmtttmiiiiiiisisis hhhhhhhchchchhchheneneennnnenen wüwüwüwüwüürdrdrdrddrr e.e.e.. I I II Im m mmmm UnUnUUnUnUU tetetersrsrsrschchchchieieieeieedd dd d zuzuzuzuzu ddd ddenennen r rrrrreieieieieieinenenennnnnnn n n n ToTToururenenenskskkkkskiiiii i bibibibietetettenenen ddddie ToToToToTourururuurenenenneneneenfrfrfrfrfrreeeeeeeeririiriirr dedededededer rrr r r bebebebebei i i i i inininini d derer R RRRegeggelelel e eetwtwtwtwasasasas hhhh hhöhöheeremem GGewewicichtht h herr-vovovovoorrrrrrrrragagaagaaggeneneneeeenenendeddedededde F FFFFaahahahrereigenschahaftftenenn ii im mm m GeGeGeGeläläläläändndndn e e e unununununu d d dddd auauauauauauauauf f f fffff dedededededededeerrrrrrr r r PiPiPiPiPiPiPiPiPiPiststssstststsststeeeee.e.e.e. AuAuAuchchchch VV V Völööölö kl, K2 undnd BBlalal ckck D DDiaiamomondnd b bieieteteteen n n n nn totootototototollllllllllllllleeeeee e e AlAlAlAlAlAlAlAlAlAltetettteteteteteternrnrnnrnrnrnrrnnatatatatttatatatata ivivivvvivivivivvenenennennnenenenenen zuzur r rr ToTToToourururuurenenkategogorie.e
TOTOTOURURURENENENSKSKSKITITITESESEST T T | | 555111
PPPoPowwdwdderrrreequuuippmmeennt TYP A
Testlänge | 175 cmerhältlich | 165 / 175 cmRadius | 17 mTaillierung | 132 - 90 - 117 mm Gewicht | 3.118 g (180 cm)Preis | 849,00 EURNote On-Piste | 2,3Note Off -Piste | 1,9Note Gewicht | 2,3Entfaltet sein ganzes Potential off -piste. Durch die innovative Konstruktion hat er für die Breite ein erstaunlich geringes Gewicht.
SSkSkkyylloooteeccc GET UP
Testlänge | 170 cmerhältlich | 156 / 163 / 170 / 177 cmRadius | 16,5 mTaillierung | 116 - 76 - 104 mm Gewicht | 2.846 g (180 cm)Preis | 499,95 EUR Note On-Piste | 1,8Note Off -Piste | 2,0Note Gewicht | 1,6Die Überraschung! Bestes Fahrverhalten in Kombination mit geringem Gewicht ergeben in der Summe einen der besten Tourenski der aktuellen Saison!
SSSccootttt X-PLOR'AIR
Testlänge | 175 cmerhältlich | 165 / 175 cmRadius | 15,5 mTaillierung | 118 - 80 - 108 mmGewicht | 3.345 g (180 cm)Preis | 679,00 EURNote On-Piste | 1,5 Note Off -Piste | 1,7Note Gewicht | 3,0Testers Liebling: Ein Ski für jeden Tag und jedes Gelände, klasse Fahreigenschaften, tolle Verarbeitung und Carbon-Optik. Leider nicht der Leichteste.
BBBBlaacckk DDDDiaammooondd STIGMA
Testlänge | 176 cmerhältlich | 160 / 168 / 176 cmRadius | 17 mTaillierung | 125 - 80 - 109 mmGewicht | 2.911 g (180 cm)Preis | 429,00 EURNote On-Piste | 2,2Note Off -Piste | 2,2Note Gewicht | 2,1Der Stigma spricht den klassischen Touren-geher perfekt an. Carven, driften, weicher und harter Schnee – der Allrounder zeigt nirgends Schwächen!
KKKK22 BACKUP
Testlänge | 174 cmerhältlich | 160 / 167 / 174 / 181 cmRadius | 19 mTaillierung | 124 - 82 - 105 mmGewicht | 3.283 g (180 cm)Preis | 429,95 EURNote On-Piste | 1,9Note Off -Piste | 1,8Note Gewicht | 2,9Nach wie vor ist der K2 mit seinem fan-tastischen Fahrverhalten einer der besten Tourenski am Markt. Allerdings haben viele Mitbewerber aufgeholt und sind in punkto Fahrverhalten gleichauf.
FFFiFisschheer rX-CALIBUR
Testlänge | 177 cmerhältlich | 156 / 163 / 170 / 177 cmRadius | 20 mTaillierung | 114 - 78 - 102 mm Gewicht | 2.967 g (180 cm)Preis | 479,00 EURNote On-Piste | 2,4Note Off -Piste | 2,5Note Gewicht | 2,1Ein guter, klassischer Tourenski mit ausge-wogenen, fehlerverzeihenden Fahreigen-schaften. Besonders Einsteiger und Fahrer mit klassischer Technik fühlen sich auf dem X-Calibur wohl.
DDDDyynnaafifi fittt BROAD PEAK
Testlänge | 167 cmerhältlich | 149 / 158 / 167 / 176 cmRadius | 17/18 mTaillierung | 112 - 74 - 96 mmGewicht | 2.539 g (180 cm)Preis | 500,00 EURNote On-Piste | 2,7Note Off -Piste | 2,9Note Gewicht | 1,3Der leichteste Ski im Test überzeugt mit guter Fahrbarkeit in jedem Schnee. So ist er erste Wahl für aufstiegsorientierte Tourengeher, die Priorität auf minimales Gewicht legen (in Kombinaation mit wei-terer gewichtsoptimierter Ausrüstung).
BBBBliizzzazarrrdd EXPEDITION
Testlänge | 176 cmerhältlich | 149 / 158 / 167 / 176 cmRadius | 19 mTaillierung | 112 - 74 - 96 mmGewicht | 2.725 g (180 cm)Preis | 399,00 EURNote On-Piste | 2,6Note Off -Piste | 2,7Note Gewicht | 1,7Der Expedition ist ein klassischer Tourenski mit guter Allroundeignung und auch für Einsteiger geeignet. Ohne Schwächen und mit einer robusten und soliden Verarbei-tung, verspricht er Tourengenuss über viele Jahre.
KKKKnneiisssl llTOURSTAR WIDE
Testlänge | 178 cmerhältlich | 162 / 170 / 178 cmRadius | 21 mTaillierung | 116 - 77 - 101,5 mm Gewicht | 2.838 g (180 cm)Preis | 699,00 EURNote On-Piste | 2,5Note Off -Piste | 2,5Note Gewicht | 1,9Der Kneissl besticht mit günstigem Gewicht und überzeugt mit problem-losen Fahreigenschaften. Ein klassischer Allround-Ski für Touren jeder Art.
TOURENNSKKSKITITEST T | | 5533
PPowwdeereqquiippmmennt TYP B
Testlänge | 180 cmerhältlich | 170 / 180 cm
Radius | 17 mTaillierung | 145 - 101 - 127 mmGewicht | 3.616 g (180 cm)Preis | 849,00 EURNote On-Piste | 2,0Note Off -Piste | 1,9Note Gewicht | 3,6Ein Ski für die schönsten Powder-Tage. Mit breitem Shape und erträglichem Gewicht verzeiht er auch den ein oder anderen Auf-stieg zu den schönsten Powderabfahrten!
SSkyllotteec EASY DAY
Testlänge | 186 cmerhältlich | 166 / 176 / 186 cm
Radius | 21 mTaillierung | 130 - 96 - 120 mm Gewicht | 3.809 g (180 cm)Preis | 549,95 EURNote On-Piste | 2,0Note Off -Piste | 1,7Note Gewicht | 3,5Der Ski für einen easy day: Sehr gute Abfahrtseigenschaften prägen seinen Cha-rakter, für Aufstiege ist er gewichtsbedingt allerdings nur bedingt geeignet.
SSaloommon SENTINEL
Testlänge | 177 cmerhältlich | 170 / 177 / 184 / 191 cm
Radius | 19,8 mTaillierung | 129 - 94 - 120 mmGewicht | 4.369 g (180 cm) Preis | 529,95 EURNote On-Piste | 1,6Note Off -Piste | 1,6Note Gewicht | 5,0Einzig das hohe Gewicht stört das sonst makellose Ergebnis. Mit den besten Abfahrtseigenschaften in dieser Kategorie die erste Wahl für kurze (oder gar keine) Aufstiege!
VVölkkl AMARUQ
Testlänge | 177 cmerhältlich | 163 / 170 / 177 / 184 cm
Radius | 21,9 mTaillierung | 127 - 88 - 109 mmGewicht | 3.116 g (180 cm)Preis | 549,95 EURNote On-Piste | 1,7Note Off -Piste | 1,6Note Gewicht | 2,5Der Siegerski, perfekt in jedem Schnee und mit seinem Gewicht auch voll tourentaug-lich! Der Amaruq ist einer der wenigen Ski, die den Spagat zwischen Freeride und Tourenski perfekt schaff en!
SScotttt POWD'AIR
Testlänge | 183 cmerhältlich | 163 / 173 / 183 cm
Radius | 19,5 mTaillierung | 134 - 106 - 123 mmGewicht | 3.602 g (180 cm)Preis | 749,00 EUR Note On-Piste | 2,0Note Off -Piste | 1,7Note Gewicht | 3,5Der hohe konstruktive Aufwand mit hochwertiger Carbon-Verarbeitung hat sich gelohnt: Der Powd'air begeistert mit seinem traumhaften Fahrverhalten und akzeptablem Gewicht!
BBlacck DDiiammonnd ASPECT
Testlänge | 176 cmerhältlich | 156 / 166 / 176 / 186 cm
Radius | 19 mTaillierung | 130 - 90 - 117 mmGewicht | 3.025 g (180 cm)Preis | 499,00 EURNote On-Piste | 2,2Note Off -Piste | 2,3Note Gewicht | 2,2Ein toller Kompromiss: Der Aspect ist vom Shape her ein Freerider und bietet das Ge-wicht eines Tourenskis! Bei den Fahreigen-schaften liegt der Aspect allerdings eher auf dem Niveau eine sehr guten Tourenskis.
KK2 WAYBACK
Testlänge | 174 cmerhältlich | 160 / 167 / 174 / 181 cm
Radius | 22 mTaillierung | 124 - 88 - 108 mmGewicht | 3.172 g (180 cm)Preis | 479,00 EURNote On-Piste | 1,8Note Off -Piste | 1,7Note Gewicht | 2,6Ein tourentauglicher Freerider mit her-vorragenden Abfahrtseigenschaften! Leicht und mühelos in jedem Schnee und jedem Gelände zu fahren.
TOTOTOURURURENENENSKSKSKITITITESESEST T T || | 555555
KK2 SIDESTASH
Testlänge | 181 cmerhältlich | 167 / 174 / 181 / 188 cm
Radius | 23 mTaillierung | 139 - 108 - 127 mmGewicht | 4.085 g (180 cm)Preis | 599,95 EURNote On-Piste | 1,4Note Off -Piste | 1,6So müssen Freerideski sein: Top auf der Piste und überragend im Tiefschnee. Der verdiente Testsieger!
BBlizzzaza drd TITAN ARGOS
Testlänge | 180 cmerhältlich | 173 / 180 / 187 cm
Radius | 26 mTaillierung | 135 - 105 - 119 mmGewicht | 4.586 g (180 cm)Preis | 849,00 EURNote On-Piste | 2,0Note Off -Piste | 2,1Der beste Nicht-Rocker im Test: Der Titan ist ein hervorragender Allroundski für jedes Gelände und jeden Ski.
KKneieisssll ROCKSTAR
Testlänge | 179 cmerhältlich | 179 / 189 cm
Radius | 21 mTaillierung | 128 - 94 - 116 mmGewicht | 4.583 g (180 cm)Preis | 699,00 EURNote On-Piste | 2,4Note Off -Piste | 2,4Ein Ski für eine breite Zielgruppe, für jeden Schnee und jedes Gelände. Leicht zu fahren und zu cruisen, aber für den wahren Freerider ein bisschen zu brav.
SSkylylototec DIPLOMAT
Testlänge | 182 cmerhältlich | 172 / 182 / 192 cm
Radius | 22,5 mTaillierung | 140 - 104 - 128 mmGewicht | 4.034 g (180 cm)Preis | 599,95 EURNote On-Piste | 2,1Note Off -Piste | 2,1Der große Bruder des Tourenski-Testsiegers präsentiert sich mit guten Allroundeigen-schaften, allerdings ohne Anschluss an die Top Ski zu halten.
SSaloommon SHOGUN
Testlänge | 191 cmerhältlich | 164 / 173 / 182 / 191 cm
Radius | 28,7 mTaillierung | 132 - 103 - 122 mmGewicht | 4.292 g (180 cm)Preis | 599,95 EURNote On-Piste | 2,3Note Off -Piste | 2,3Ein Freerider ohne Schwächen, mit tollen Fahreigenschaften in allen Schneearten. Wir hätten uns etwas mehr Charakter gewünscht...
VVölkkll GOTAMA
Testlänge | 186 cmerhältlich | 170 / 178 / 186 / 194 cm
Radius | 28,8 mTaillierung | 137 - 106 - 122 mmGewicht | 4.351 g (180 cm)Preis | 599,00 EURNote On-Piste | 1,9Note Off -Piste | 1,9Ausgewogener, im Vergleich zum Vorjahr nochmals vebesserter Spitzenski mit cooler Optik! Die kompromisslose Rockerkonst-ruktion überzeugt nicht nur im Powder, sondern begeistert auch auf der Piste!
VVölkkll KATANA
Testlänge | 183 cmerhältlich | 176 / 183 / 190 / 197 cm
Radius | 25,2 mTaillierung | 140 - 111 - 131 mmGewicht | 4.456 g (180 cm)Preis | 799,00 EURNote On-Piste | 1,8Note Off -Piste | 1,5In unserem Test der beste Ski im Powder und der zweitbeste auf der Piste. Was will man mehr: Ein absoluter Traumski!
SScotttt CRUSADE
Testlänge | 179 cmerhältlich | 159 / 169 / 179 / 189 cm
Radius | 15 mTaillierung | 133 - 92 - 122 mmGewicht | 4.147 g (180 cm)Preis | 599,00 EURNote On-Piste | 2,1Note Off -Piste | 2,4Ein bewährtes Modell mit großem Spaßpotential durch die enge Taillierung. Der Crusade macht Spaß bei jedem Turn, egal ob auf der Piste oder im Powder, auch wenn es bei High-Speed bessere gibt.
56 | ABENTEUER
Johann Wolfgang von Goethe hat es auf den Punkt gebracht:
Wie wahr die Worte des Meisters aller deutschen Dichter doch sind – und auch für uns Freerider gelten. Vorausgesetzt, man nimmt sich
Zeit und macht die Augen in den nahen Bergen einfach mal ein bisschen genauer auf.
Start einer neuen SkiPresse-SerieTEXT Martin Fiala // FOTOS Anton Brey
58 | ABENTEUER
In den letzten Jahren hatte ich viele ziemlich
gute Tage in den Lechtaler Alpen. Dort ist mir
bei meinen Touren die Hornbachkette aufgefallen. Sie
liegt nördlich des wunderschönen Lechtals. Der Wunsch,
diese einmalige Bergkette näher kennenzulernen,
wurde im Laufe der Monate immer größer. Als ich im
Sommer begann, mir die Hornbachkette genauer anzu-
sehen, fi elen mir sofort die unzähligen, faszinierenden
Linien auf, die sich im Winter eigentlich zum Freeriden
eignen müssten. Einfach atemberaubend! Und das
alles 40 Kilometer vor meiner Allgäuer Haustür. Ich
beschloss, im Sommer möglichst viele Touren zu unter-
nehmen, um dann gut vorbereitet in den Winter starten
zu können. Bis zum Spätherbst 2010 wurden es immer-
hin 22 wunderschöne Gipfeltouren in dieser extrem reiz-
vollen Bergregion.
Die Hornbachkette gehört, obwohl sie nahezu voll-
ständig auf der österreichischen Seite des Lechtals
liegt, zu den Allgäuer Alpen. Sie besteht aus rund 35
Gipfeln, die sich – ein Berg schöner als der andere –
wie an einer Schnur aneinander reihen. Im Norden wie
im Süden fi nden sich gewaltige Kare. Der höchste Gip-
fel – der Große Krottenkopf – bringt es immerhin auf
2.656 Meter. Es ist aber nicht die Höhe, die den beson-
deren Reiz dieser Bergkette ausmacht. Es ist vielmehr
die einmalige Lage, die Abgeschiedenheit, das völlig
Unerschlossene wie auch die Bergeinsamkeit, die man
hier nördlich des Lechtals noch fi ndet.
Startet man wie ich im Lechtal, stehen für jeden Gipfel
schon zwischen 1.300 und 1.650 Höhenmeter an. Die
meisten Gipfel sind oft nur weglos zu erreichen. Nicht
selten wird einem dabei der zweite und dritte Grad auf
der Kletterskala abverlangt. Sportlich kommt man also
auf seine Kosten und sollte eine gute Grundkondition
und alpine Kenntnisse mitbringen.
Der erste Schnee fi el Ende September. Vorfreude und
Ungeduld kamen auf. Es dauerte dann aber noch eine
ganze Weile, bis die Schneeverhältnisse zum Befahren
der ersten Line geeignet waren. Es sollte erst am Neu-
jahrstag 2011 so weit sein. Silvester wurde gestrichen,
was mir aber auch nicht allzu schwer fi el. Seit Wochen
habe ich auf diesen Tag gewartet! Im Dezember war
ich bereits einige Male oben in der Hornbachkette.
Erst war aber einfach noch nicht genug Schnee da,
dann war die Lawinenlage ziemlich angespannt. Die
Dezember-Touren waren zwar richtig schön, an eine
gute Line war aber nicht zu denken. Die Ausfl üge hat-
ten aber dennoch ihren Sinn: Ich konnte mich so an
mein neues Material gewöhnen und machbare Lines,
die ich bisher nur im Sommer gesehen habe, jetzt mit
Schnee sichten, bevor ich mich wirklich hineinwagte.
Der Wecker ging am Neujahrstag um 5:30 Uhr. Gut eine
Stunde später haben wir uns mit dem Fotografen Anton
Brey im Lechtal getroffen und gingen in Häselgehr los.
Die Spannung wuchs mit jedem Schritt während des Zu-
KAUFBERTATUNG SKI | 059
Infokasten Lechtal:
Der Lech als Namensgeber für das Lechtal ist der zweitgrößte Fluss Tirols. Seine Quelle hat er auf Vorarlberger Gebiet, am Arlberg.
In Lechleiten, einem kleinen Ortsteil der Gemeinde Steeg, berührt er erstmals auf
rund 1.270 Metern Seehöhe Tiroler Gebiet. Rund 65 Kilometer talabwärts verlässt er
Tirol und fl ießt weiter in Richtung Donau – Gesamtlänge 264 Kilometer. Der schönste
Flussabschnitt befi ndet sich zwischen Steeg und Forchach, also im Lechtal. Hier hat der
Lech den Charakter eines Wildfl usses, mit ausgedehnten Schotterbänken und Umlage-
rungsfl ächen.
Naturpark Lechtal: 41 Quadratkilometer groß, mit charakte-
ristischen Lebensräumen und einer Vielzahl von seltenen bzw. gefährdeten Arten. Seit
Dezember 2004 ist das Tiroler Lechtal nicht nur ein Natura 2000 Gebiet sondern
ein Naturschutzgebiet mit dem offi ziell anerkannten Prädikat „Naturpark“. Mehr Informationen: Naturpark „Tiroler Lech“,
Tel. +43 (0)676 / 885087941, [email protected],
www.tiroler-lech.at
Ski Alpin:Natürlich gibt es im Lechtal auch erschlos-
sene Skigebiete: Jöchelspitze in Bach, Warth, Skilifte Knittel in Elbigenalp, Familiens-
kilifte Stanzach, Holzgau, Familienskilifte Boden... Von sanften Übungshängen bis hin zum großräumigen Skigebiet fi ndet man so
ziemlich alles.
60 | ABENTEUER
stiegs durch das Haglertal. Die Verhältnisse waren dies-
mal ideal. Ein Traumtag kündigte sich an. Unser Ziel war
das Sattelkar. Hier habe ich bei meinen Erkundungstou-
ren einige schöne Rinnen gesichtet. Ich war gespannt,
welche Verhältnisse uns oben erwarten würden.
Im Sattelkar angekommen, kam ich mir wie im Freeride-
Schlaraffenland vor. Welch Luxus, die Qual der Wahl zu
haben! Die südwestliche Exposition hatte bereits vom
Vortag einen leichten „Deckel“ und war an diesem Tag
deshalb nur zweite Wahl. Ich entschied mich für die
südöstliche Rinne am östlichen Ausläufer der Noppen-
spitze. Durch das Fernglas sah es so aus, als ob man bis
zu der Schulter hochsteigen könnte. Die Rinne weist im
oberen Bereich ca. 50° auf und mündet in Felsplatten
mit ca. 60-65°. Wird es gehen? Ist es wirklich sicher?
Ich sprach mich mit Toni ab. Dummerweise hatten wir
keine Funkgeräte dabei. Wir entschieden uns deshalb
schmunzelnd, es ganz „old school“ zu machen: Ich
schreie, wenn ich bereit bin loszufahren, damit er weiß,
wann er auf den Auslöser drücken muss.
Die Verhältnisse waren tatsächlich perfekt. Rund 20
Zentimeter gesetzter Neuschnee, darunter ein guter De-
ckel. Nach ca. 20 Minuten musste ich die Felle abziehen
und die Ski auf den Rucksack schnallen. Jetzt ging die
Viecherei los. Es wurde immer steiler, knietief, 160 Puls,
20 Schritte, kurze Pause, wieder 20 Schritte. Ich ging
immer wieder die Line im Geist durch und war extrem
gespannt, ob ich meinen leichten, breiten Völkl Amaruq
Vollgas „treten“ kann. Unter den Platten wurde es plötz-
lich hüfttief. Sie waren extrem glatt und ich kam nicht
mehr weiter. Ich beschloss deshalb, hier zu starten.
Erst einmal den Puls wieder runterbringen. Die kom-
menden Routinehandlungen beruhigten mich. Helm
anziehen, Brille an, Helmcam checken, Skischuhe zu-
knallen. Beim Skianziehen wurde mir wieder bewusst,
wie steil die Gaudi hier war. Dennoch: „Was für ein
Privileg, hier oben zu stehen“, dachte ich mir. Letzter
Check, alles ok. „Toni, ich komme!“, schrie ich Vollgas
... ich meinte eine Antwort zu hören ... wird schon pas-
sen. 3 - 2 - 1 - GO! Es folgten 30 Sekunden, die für mich
so vieles sinnvoll machen!
Der alte Goethe hatte einfach nur Recht:
Das Gute liegt so nah! In den kommenden Ausgaben der SkiPresse (Oktober 2011, Dezember 2011 und Februar 2012) wird Martin Fiala über weitere Bestei-gungen und Befahrungen berichten. Für den verbleibenden Winter hat er sich vorgenom-men, die gesamte Hornbachkette zu befahren. Wir freuen uns auf eine interessante Serie und wünschen Martin viel Erfolg!
KAUFBERTATUNG SKI | 061
Langlauf: Die Ortsloipen und Lechtal-Loipen sind in ausgezeichnetem Zustand. Der Naturpark Lechtal verspricht Langlaufvergnügen ohne Ende. Über 100 km gespurte Loipen lassen Langläuferherzen höher schlagen. Die Loipe erstreckt sich durch die malerischen Lechauen von Forchach bis nach Steeg und lässt keine Wünsche off en. In Bach/Stockach im Lechtal gibt es Europas erste Nordic WISBI („wie-schnell-bin-ich“) Strecke.
Wellness: Das Aqua Nova in Steeg bietet 240 qm Wellnessbereich sowie einen großen Kinder-bereich und ein ausgewogenes Preis-/Leis-tungsangebot. Tel. +43 (0)5633 / 5254, www.aquanova.at
Anreise: Per Auto (mautfrei ins Lechtal): München - Garmisch - Reutte – Lechtal; Stuttgart - Kempten - Reutte – Lechtal; Lindau - Bregenz - Hochtannbergpass - LechtalPer Bahn: am besten über die nahen Bahn-höfe in Reutte und Füssen, dann weiter mit öff entlichem Postbus ins Lechtal
Unterkünfte und mehr Informationen zum Lechtal:Tourismusbüro Lechtal, Elbigenalp, Tirol / ÖsterrreichTel. +43 (0)5634 / 5315, Fax +43 (0)5634 / 5316, [email protected], www.lechtal.at
62 | SERVICE
WWWWWWWeWWeWWeWWWWeWWeWWWWWeWeWeWeWWeWeWWWeWWeWWWWWeWWWWWeWeWWWWeWWWWWWWWeWeWWeWeWWWWWWWWWWWWWWeWWWeWWWeWeWWeWeWeWWWWWWeWWWWWWWWWWWWeWeWWWeWWeWeWWWeWWWeWeWWWWeWWWWeWWWWeWeWeWWeWWWWeWWWeWeeWeWWeWWeWWWWeeeWeWWeWWWeWeeWeWeWeWeWeWeWeWWWeWeWWWeWeWeWeWeWeWW rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr r rrrrr rrr rr r iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiininnniniinininininiiiiinininiiiinininiiiiininiiniiniiinninininiinnnninininiiiiiininniniiiiiiiiii dddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddddd d dd iiiiiiieeiieiiiiieiieieie B B BBBBererererererrggegegggee gggggehehehehhhe t,t,t,t, d dddddddererrererererer sss soloolllltlttttte e e e ee imimimimimimimmememememeer r rr r wwiwiwisssssss enenen, , wewewelclclclclcheeeeeeeeheeeeeheeeeee RRiRiRiRiRiR sisisiisiikekekekekekekeeeen n n nn dododododododoooortrtrrtrrrr z z zzzzuu u uuuuu erererereerrereee wawawawawawartrtrtrtrtrtrtrtrrtttenen s ssssssinininininnd.d.d.d.d.ddd.d MMM M MMMMMutututteteteteter r NNNaNaNatutuuuur r unununnd dd vovovovv rr rrr
alalalallllalalalalllllllllalllllaalllalala lelelelelelllllll m mm mmm mm ihihihhhhihhhhr r r rrrrr rrrrr rrrr rr r wewewewewewewewewweweweeißißißißißißißißßßßißßßißßeseseseseese V VVVVVVVVVorororororrrrororzezeeeezezeeeeezez iigigigigiigepepeppppeeprorororororodududududduuuuktkttt, , dedededededer rr rrr ScSccScScSccScScccccScScccchnhnhnnhnhnhnhnneeeeeeeeeee ,, , sisisindnddndddnd unununununnnnnnnnnnnnbebebebebebebebebbbebbeeb rerererererrreererererer chchchhchcchenennnbababababababababababbababbbaababaabb r.r.r.r.r.r N N NN NNN N ebebebbbbebebbe enenenenenen d d d d dddderererrererrrrer rr r rrrr rr icicicicicii hththththth igigigigigigggenenenen V VVVVororororororrbebebebebeberererereeiiitititi unnung g g g gggg eieieieieieieieiieiieieinenenenennener r r rrrr r r rrrrrSkSkSSkSkSkSkkSkkSkkititititititiititououououououououoououoooo r rr r r r iinininininininninklkkklklklklklklkklususususususssu ivivivivivivivivivivivivvviviviviveeeee eeee EiEiEiEiEEEEE nsnsnsnnsnnnsn chchchchhhhchätätätätättttätätzzuzuzuzuuuzuzzuzuuz ngngngng dddd ddererererr L LLawawawawwwwwwwwininininninininininiinineneneenenenenneennnnnenlalalagegegeggegg , , isisisisisissississiisistttt tt tt eseseeseseeesese unuunuuuuuuuununununuuuuunnnveveveveeeeeeveveveveeveveev rzrzrzrzrzrzrzrrrrrrzicicciccichththththththtthth babababbbbbabababbbbbbbbbbaababbbabbbaaar,r,r,r,r,r,r,r,r,r, d d ddddddieieieiee r r rrricicicicici hthththththh igigiggiggiggeee e e e e AuAuAuAuAuAAAAA srsrsrrüsüsüsüsüsüstutututtut ngnggggggg mmmmm m mmmititititi zzzuzuzuzzuzuzzz nenenenenenenehmhmhmmmhmmmmmmenenenenenee . .
UnUUnUnUnUnUnUUnU d d d d ddd nanananaaaaaaanaaaananananaaatütütüttttüttttüttttttttttt rlrrlliciciicicicicciciicciiciccch,h,h,h,hh,hhhh d d d dddddddenenenenenene U U UU UUUUUUUUmgmgmgmgmgmmgmgmmmmmm anaananang g ggg g dadadadadadamimmimimimitttt t zuzuzuzuzuz b b b b bbeehehhhhehhhhehhhhhereererererererereererereeerrsrschchhhhenenenenennenenn. .. WaWWaWaWaWaWWWWaWaWaWaWaWaWaWaaaWaWaWaaWWaWaWaWaWaWaWWWas ss s s sssssss sss auauauauauuuauf ff f ffff ff fffffffff dedddedededededededdededeem m m m mmm MMaMaMMMaMarkrkrkrkrkrkrkkt t tt dedeededer r r r rr LVLVLVLLVLVLLVLLLLL S-S-S-S-S---S--GeGeGeräräääääätetetttetetete d d d d ddddeeeeerrreeerrrrzezezezezezezeiiitititititiii a aaaaaangngnge-e-e-e-e-e-e-eeebbobobobobobobobobbobb teteteteeteen n n n n nnn wiwwiwiwiwwwiwwwwwwiw rdrdrdrdrdrdrdrdrdrdddrdrdrd uuuu u uu uu ndndndndndndnd w wwwwelelelelchchchche e ee aaaaanandedededeederererereren n AuAuAuAuuAusrsrsrsrss üsüsüsüsüstutututuututututut ngnggsgsgsgggggegegegegeegenen---
stststststststststtststststststststss änänänänänänänänänänäänääänää dededededededededededededededdedddedddeddedddedddededededddede e e e ees s ss s nennenenenenenenenneneenennennennnneeen bebebebebbbebeeeen nnn LLVLVLLVLVLVVVVVS,S,S,S,SS S S S chchchhhhhhauauauuuuauauufefefefefefefefff ll l l l l unununununnnnnnd d d d d d dddddd SoSoSoSoSoS ndndndndnddnde e eee nonoooochchch g g gggggibibibbbt,t,t,t,, zezezezezezz igigigigiggigggggtt t tttt t ttt t t t ttt ttt IhIhIhIhIhIhIhhhIhhIhnenenenenenenen n n nnn n SkSkSkSkSkSSkSSSSSSS iPiPiPiPPiPPPrrererrr sssse e e e e e ininininini d dddddieieieieseseseeser r r rr PrPrPrPPPP odododdodukukukkkukukkktütüüüüüüüt bebebebebebebebbebbebeeeberrrrrrsrsrrrrrr iciciicicichththt...
© Brian Hockenstein
ARVA EVO3Das ARVA Evo3 ist ein Gerät für
jedermann. Hohe Zuverläs-
sigkeit, einfachste Bedienung
und ein hervorragendes
Preis-/ Leistungsverhältnis
(VK 265,- Euro) zeichnen
dieses 3-Antennen-Gerät aus.
Die Zwangseinschaltung per
Schiebestecker und die Umschaltung auf Empfang mit
mechanischem Schiebeschalter machen das Gerät zur op-
timalen Lösung im Verleih für Bergschulen, Skischulen und
Alpenvereinssektionen. Das Evo3 arbeitet digital mit drei
Antennen und führt mit Richtungsanweisung, Empfangston
und Distanzzahl auf dem schnellsten und einfachsten Weg
zum Verschütteten. Eine Mehrfachverschüttung wird auf
dem Display angezeigt und kann durch direkte Signalverfol-
gung schnell und unkompliziert gelöst werden. Das Gerät
führt punktgenau zum ersten Verschütteten, dieser kann
anschließend durch die Markierungsfunktion ausgeblendet
werden und der Retter wird weiter zum nächstgelegenden
Verschütteten geführt. Das Evo3 wird mit einem einfachen
Tragesystem und verständlicher Gebrauchsinformation
geliefert.
www.arva-equipment.com
AVALUNG IIDie AvaLung II zum Umhängen
ist in lawinengefährdetem
Gelände die ideale Ergänzung
zum LVS-Gerät. Das AvaLung be-
inhaltet ein Atem-Element,
mit dem ein Lawinen-
verschütteter die im
Schnee enthaltene
Luft einatmen kann. Ein Ventil stellt sicher,
dass Ein- und Ausatemluft getrennt werden und dass die
CO2-haltige Ausatemluft seitlich abgeführt wird. Ein Ver-
schütteter kann bis zu einer Stunde oder länger atmen.
AvaLung kann so dafür sorgen, dass die Überlebenszeit
bis zur Bergung verlängert wird. AvaLung ist in zwei
Grössen erhältlich (S/M und M/L) und wiegt außerordent-
lich wenig: 265 Gramm (S/M) bzw. 286 Gramm (M/L). Black
Diamond bietet neben dem separaten AvaLung auch
komplette AvaLung-Rucksäcke an. Vom Daypack inklusive
integriertem AvaLung bis zum kompletten Lawinenruck-
sack inklusive AvaLung, Sonde und Schaufel (LVS-Gerät
muss separat bei einem der entsprechenden Anbieter
erworben werden) sind zahlreiche Varianten erhältlich.
www.blackdiamondequipment.com
SERVICE | 63
REREREREREREREREREREERERER CCCCCCCCCCCCCCCC OOOOOOODaDaDaDaaDaas s s s s ss RERERERERERERRR CCCCCCCCCCCCCCCO O O O O ReReReReRRR scscscsccccccueueueueuu S S S Sysysysystetetetett m m m m isisisisisst t t t t eieieieie n n nn LaLaLaLaLawiwiwiwiwiww neneneneeenrnrnrnrn etetetet---
tututututungngngngngnggn sssssssssss ysysysysysyssyssstetetettetem m m m füfüfüfüüüffüüüüüüüüüüüüür r rr r alalalalalllaala leleleleelele W W WWWininininntetetetetttt rsrsrsrssr popopoportrtrtrtlelelelerrr,r,r, d d d dasasasas a a a aususussus
zwzwzwzwwwweieieieieei T T T TTTTTeieieieiileleleleleleeen n n nnn bebebebebeebbb stststttstststehehehehheheeheeeheehheeeeeeeeeeheeeeee t:t:t:t:t D D D DDDDemememememmee R R R RECECECECCOCOCOCOC R R R RRefleflefleflfl e eeektktktktk orororor, , , dededededer r r r
z.z.z.z.zz.z.....B.B.B.B.BB.B.BB i i i iiin n n nn nnnn dededededededededdddder r r r r BeBeBeBeBeklklklkllk eieieieieeiee dududududdd ngngngngnng d d d dd eseseseses W W WWininininnnteteteteeersrsrsrspopopopopp rtrttrtrttttleleleleersrsrsrs
ininininnininini teteteteteetetteeeteeeeeegrgrgrgrgrg ieieieieeieertrtrtrtrtrr i i i iiiiiststststss , , , , unununununnnnnnd d d d dddd dedededeemm m m RERERERECCCCCCCCCCCCC O O O O DeDeDeDDDeD tetetetektktktktorororor,, , , dededededeed rr
vovovovovoon n n nnn dededededdedeen nnn n ReReReReRRReR ttttttttttttununununuungsgsgsgsggg krkrkrkrrk äfäfäfäfteteteteeeen nn n eieieieingngngngesesesessetetetete ztztztzttz w w wwiririririrrrd.d.d.dd
DuDuDuDuDuDuDuDDDurcrcrcrcrcrcrcrcchh h h hh REREREREREREREERERERECCCCCCCCCCCCCCC O O O O O wiwiwiwiirdrdrdrdrdd e e e e eininininiiiine e e e eee scscscscs hnhnhnhnh elelelellelelelelll , , ,, didididd rereeeektktktktioioioioi nanananalelelelee u u u undndndnddd
seseseseseseeesess hrhrhrhrhrhh g g gg g gggggggeneneneneneee auauauauaaue e e e e e OrOrOrOrOrOrO tutututuututuungngngngnggnng d d d d ddeseseseses L L L Lawawawawwininininnnenenenenopopopopfefefefeff rsrsrsrsrr m m mmögögögögöglilillilllichchchchhhh.D.D.D.DDieieieieiei k k k kkleleleleeinininininnenenenenenene R R R RECECECECEECECEEEE COCOCOCOCOO
ReReReReReefl flfl fl flflflekekekekekekekekkkektototototototoototooooooooorrererererererer nn n n sisisisiss ndndnddndndddd u u u unanananaabhbhbhbhbhhbhänänänängigigigig g g g vovovovoov nn n n StStStStttrorororomqmqmqmqqueueueueu lllllll enenenen u u u undndndnd ii iiimmmmmmmmmmmerererere a a a aktktktktktktktk iviviviv, , , , ,,, dadadadadd
sisisisiss e e e e e leleleleleledidididididdidddiglglglglglglglglicicicicich h h h hh dididididddddddddddd e e e e eeeeeee vovovovoooom m m mm m REREREREREECCCCCCCCCCCCCCO O O O O DeDeDeDeDDeteteteteeet ktktktktorororoorooo a a a aaususususuu gegegegeseseseseeendndndnddetetetetenenenennnn R R RRadadadadararararweweweweellllllllllenenenenn
rererereefl fl fl flflflekekekekekekkekkeektitititttititiitit eeerererereerereee eneneneneennnnn.. . REREREREREER CCCCCCCCCCOO O O O ReReReReReefl flfl fl ekekekekkee tototototorererereen n n n weweweweew rdrdrdrddddenenene m m mmitititittltltltltllererererrweweweweeilililile e e e vovovovooonn n n übübübübbbbererererrer 2 2 2 2000000000
BeBeBeBeBeBBB klklklklklkleieieieiiiiiiidududududuuuuungngnggngnn shshshshererererrrrrststststssts elelelellelelelelel rnrnrnrnrnn i i iiiin n nn nnn dididididd e e e e enenenenntstststssssprprprprrecececece heheheheh ndndndndenenenenn J J J Jacacacackekekekkkeken,n,n,n,nn H H HHososososenenenene o o o odedededded r r rr
SkSkSkSkSkkSSS isisisisisisschchchchchchhchc uhuhuhuhuhuuhuhuhe e e ee eee ee inininininintetetetet grgrgrggrgg ieieieiei rtrtrtttrt. . . . PaPaPaPartrtrtrtnenenenennner r rr vovovovoon n n nnn REREREREREEECCCCCCCCC O O O O OOOO sisisisiis ndndndndndnn z z z.B.B.B.B. . . ThThThThe e e e NoNoNoNNNoNortrtrtrrth h h h h FaFaFaFaacececece, , , ,
VaVaVaVaVaVVVaVVVVVansnsnsnsnssns, , , , AtAtAtAAtAAtAtAtAtAtAAtttomomomomomoomooomiciciciciccc, , , BiBiBiBiBB llllllllabababababbononononnnoo g,g,g,g,gg P P P PPeaeaeaeaeeee k k k kk PePePePeeerfrfrfrfrforororormamamamammm ncncncncccce,e,e,e,e,e,e,e, Q Q Q Q uiuiuiuiksksksksililililvevevevevv r,r,r,r,r, HH H HHHelelelelllylylylyyyyy H H H HHHHananananannaanseseseseseeesen,n,n,n,n,
ArArArArArAAA c’c’c’c’c’c’ccc teteteteteteeteeet ryryryryryryrrr xx x x xxx ununununuu d d d d dd viviviivivivielelelele e e e e ananananna dededededererereree.. . . AuAuAuAuuAuchchcchchccccc w w w wwwwenenenenn nn n dedededer r rrr REREREREERR CCCCCCCCCCCCCO O O O OO ReReReReReReefl fl fl fl ekekekekkkkkttototototor r rr kekekekek ininininnesesesese ----
fafafafafaafallllllllllls s s s s dadadadadadadaadddaas s s s ssss MiMiMiMiMiM tftftftftft ühühühührererererrr n n n n dedededeededer r r rr übübübübüü lililillichchchchcc enenenennn L L L LLawawawawwwininininnnnenenenenauauauauauusrsrsrsrrrüsüsüsüsüstutututungngngng ( (( ((((((((LVLVLVLVVS-S-S-S-S GeGeGeGeGGG rärärärät,t,t,t,t,,
ScScScSSScScS hahahahahahahahaahaaufufufufuufu eleleleleeee , ,, , , SoSoSoSoSS ndndndndndn e)e)e)e)e)eeeeeee e e e ersrsrsrssrrr eteteteteee ztztztztzztztt, , , , kakakakakakaannnnnnnnnnnn e e e eeeeininininn V V V Verererere scscscscss hühühühüüttttttttt etetetetete erererere m m m mitititit R R R RRRRRRReflefleflefleeeeee e e eektktktktkttk orororororrr i i i iiiiiinn n n nn dededededeed rr r r
BeBeBeBeBeBeeklklklkklk eieieieiiiee dududdudududududududungngngngngnn vv v vvononononnnno d d d denenenenen R R R RRRetetetetee tutututut ngngngngggsdsdsdsddieieieieieensnsnsnsnnsnn teteteteteteteen,n,n,nn,nnn d d d dddieieieieee m m m mmitititit e e e eeeininininii ememememeeem R R R RECECECECECEEECCOCOCOCCOCO D D D DDDetetetettettekekekekktotototootor r r r
auauauauauuauua sgsgsgsgsgggesesesesesssee tatatatatatattttttttttttetetetett s s s ssinininininnd,d,d,d, s s sschchchchnenenenenenellllllllll u u uuuundndndndnn g g ggenenenenenauauauaua g g g ggeoeoeoeoeortrtrtrtetetetet w w w wwwerererere dedededen.n.n.n. D D D Dieieieieii D D D Detetetetee ekekekeke tototototooorererererr n n n n
weweweweeeweerdrdrdrdrddr enenenenen m m m mmititititittttittltltltllttt ererererwewewewewww ilililillenenennnnen i i iin n n n übübübübberererererer 6 6 6 66505050500 S S S SSkikikikikk gegegegebibbibibibietetetete enenenene ww w welelelele twtwtwtweieieieit t t t tt vovovovovooom m m mm BoBoBoBoBB dededededen n n n n
unununnnununuund d d d d auauauauuuauus s s s ss dededdededderr r r LuLuLuLuLuLL ftftftftfff e e e einininingegegegegegggg seseseseses tztztztzt.t.t.t. D D DDasasasasaas nnn neueueueue esesesesteteteteee M M M M ododododelelelell,l,ll, d d d derererer R R R RRRECECECECECE COCOCOCOCO D D DDDetetetetette ekekekekkktotototototor r r r
R9R9R9R9R9R9R9R9R9, ,, , llololololllooolollolloll kakakakaakalilillilil sisisisiererereeree t t t t t auauauauauuchchchchhchhhh L L LLVSVSVSVSV -G-G-Gererererätätätä e.e.e.e
wwwwwwwwwwwwww.w.w.www.rererererer ccccccccccccco.o.o.o..coccococoommmmmmmm
ABABABABABAABABABBS S S S SSSSSLALALALALALALALAALALALAWIWIWIWIWIWIWINENENENENENEEEEEENEN-N-N-NNN-N-NN-AIAIAIAIAIAAIAIAIAAIRBRBRBRBRBRBRBRRRRR AGAGAGAGAGAGAGAGAGGGGAAGDeDeDeDeDeDeer r r rrr r ABABABABABBBABS SS S S SS LaLLLaLaLLLaLLLLL wiwiwiwiineneneneneeeeeeeeeeeeeneeeneeeenanananananananaiririririrbabababababag g g g isisisisssst t t t eieieiein n n
ininininnnteteteteteeellllllllll igigigigiigeneneneneene teteteteteeeetes s s s sss SySySySyyySySyststststststtsttstttttttssstttttssstttememememm, , ,, umumumummmumu d d d dieieieieii
kokokokookokokokompmpmpmpmpmppmpmpmmpleleleleeeeeeeeetttttttttttttttttttte e e ee VeVeVeVeersrsrsrsrsrschchchchcchhhütütütütttutututungngngngngg i i iin n n n
eieieieieieeineneneneneneennennnnnnennn rr r rrrr LaLaLaLaLaLaaaawiwiwiwiiiwiiw nenenenen z z z zu uuu u uuu veveveveveverhrhrhrhrhrhr ininininndedededernrnrnrnnrnr . . . MiMiMiMiiiit tt ttt
eieieieiieiineneneneneeeeeem m m m mmmm ZuZuZuZuZuZuug g g g gg amamamamamamam A A A AAAAAAusususussslölölölöl seseseseegrgrgrgrififififff f f ff dedededess s s
RuRuRuRuRuuRRuRuckckkckckckckckckckkcksasasasasasasackckckckccccckccckkks s s s ss wewewewew rdrdrdrdddenenenenn s s sssssssekekekekunununundedededed nsnsnsnsnschchchchnenenelllllllllllll z z z zwewewewew i i ii AiAAiAirbrbrbrbagagagagggs s s s mimimimit t t t ininininii sgsgsgsgsgesesesesee amamamammaamt t t t ttt 1717171777170 0 0 0 0
LiLiLiLiLiLiiiiiitetetetetettet r r r r r r FaFaFaFaFaFFaFFFaFFFassssssssssssssss ununununuu gsgsgsgsg veveveveeev rmrmrmrmrmrmmögögögögggggenenenenen a a aaufufufuffufgegegegeblblblblbb asasasasa enenenene u u u undndndndn d d d dasasasasasa e e e eeigigigigiggenenenennenenee e e e KöKöKöKöKöKörprprprprrrrprr erererereeee vovovovooovvvvv lululululu---
mememememeen n n n nnn dadadadadadadadadadaaaaaaaaadudududududdudd rcrcrcrcrcch h h h umumumumumuuumu d d d dasasasas e e e eeetwtwtwtwwwa a a a a 1,1,1,1,5-5-5-5-5 fafafafaaf chchchche e e eee ererererweweweweititititti erererere t.t.t.t. D D DDDDDDenenenn R R RResesesesest t t t tt ererereerleleleledididididididd gtgtgtgt e e e eininininnn
eieieieieee fnfnfnfnffnfffn acacacacaccaccaccheheheheheheeeees s s s s phphphphphphhhhhhhhhhysysysysysyyyssssikikikikiki alallalala isisisissschchchhchchheseseseseee G G G GGGGesesesessee etetetetz:z:z:zzzz B B BBBBeweweweweewe egegegegggenenenen s ss sicicicich h hh memememem hrhrhrhrhh erererere e e e TeTeTeTeeT ililililchchchchhenenenenn
glgglglglgg eieieieieieieie chchchhchchhhhcc zezezezezezezezezzz itititittittigigigigiggg, , , , , scscscscchwhwhwhwhwhh imimimimmmememememmm n n n nn dididididid e e e e grgrgrgrößößößößööööööö teteteten n n nn obobobobenenenenauauauauf.f.f.f. N N NNicicicichthththtts s s s anananana dedededeeererererees s s s
gegegegegeescscscscscs hihihihihihhihhh ehehehehehheheht t t t tt bebebebebb i i i i eieieieieieeeinenenenenn m m m m mm LaLaLaLaL wiwiwiwiwwiwww neneneneenanananabgbgbgbgbgananananaaaaang.g.g.g.g 1 1 1 1117070707070 z z z zzzusususu ätätätätätätätä zlzlzlzliciciccchehehehehhhh L L L Lititititerererer e e e eeininininesesesses
auauauauauusgsgsgsgsgsgsgelelelelelösösösösö tetetetetetetetten n n n ABABABABBBBBABS S S S SS AiAiAiAiiirbrbrbrbrbagagagaggs s s s gegegegegeg bebebeben n n n nnn dedededed n n n n nonononootwtwtwtwtwwenenenenendidididd gegegegen n n n n AuAuAuAuftftftftttttririririrr ebebebebebe , , , , , umumumumu a a a aan n n n
dededededeer r r r rr ObObObObbObObObOObbObObberererererereerereeerrfl flfl fl flfläcäcäcäcccheheheheeh zz z zu u u u blblblbleieieieie bebebebebbbbb n.n.n.n.n.... U U UUUndndndndd d d d ddamamamama itititittttt s s s s sehehehehhe r r r r wawawawahrhrhrhrrscscscscschehhehehehh ininininnlilililichchchchh a a a aaaucucucucucch h h h hh
amamamammmmamam L L LLLL LL LLLebebebebebebebeebee enenenennene . . . . UmUmUmUmm d d d dddddenenenenn L L L Lawawawawaa inininini enenenenee ababababbgagagaggaggggggg ngngngngn a a a aucucucucu h h h h mömömömööglglglgliciciccccchshshshshhhst t t t tt ununununuuu veveveveeeeerlrlrlrlrletetettetztztztzttt z z z zu u u u
übübübübü ererererleleleleleleleebebebebbebebeben,n,n,n,nn, s s s ssinininind d d dd ddd didididie e e e bebebbebbeb iidididididenenenen A A A AAiriririrbabababab gsgsgsgssg e e e einininineseseses A A A AAABSBSBSBSSS R RR R Rucucucucckskskskskkk acacacacaaaaaaaa kskskskssks s s s sssseieieieieee tltltltlicicicicchh h h h
anananannananangegeggegegegegeeebrbrbrbrrbracacacacacacchthhththththhhh .. . . . . DiDiDiDiDD eseseseseseseee esesesesess P P P PPririririnznznznznnn ipipipipip g g gg gggeweweweweweee ähähähähhhä rlrlrlrleieieieiststststtts etetetet, , , , dadadadadaaaassssssssss d d d ddderererer n n n natatatatatataaaaaa ürürürürürlilililichchchchc e e e e
KöKöKöKöKööK rprprprprpprperererererrrrrererscscscscscsscsscscchwhwhwhwererererrrpupupupupuppppp nknknkknknknn t t t t ttt erererereerhahahahaaaaltltltltttltttl enenenenee b b b bbleleleeleeibibibibibbbibttt,t,t,t,t,t, d d d dd dddddererereree g g g ggesesesesamamamammtetetetetetete K K K KKKörörörörpepepepepepep r r r r r AuAuAuAuAuAuftftftftftririririebebebebebeee
ererereereereeeeeeee hähähähähähhhääältltltlttltlttt u u u uuundndndndddnd s s s sicicicich h h h ststststababababa ililililisisisisssieieieieiertrtrtrtrtrtr .. . DaDaDaDaD dudududurcrcrcrch h h h hh trtrtrtrt eieieieiibtbtbtbt d d ddasasasasas L L L Lawawawawwininininenenenenopopopopo fefefefefer r r r inininin
fl fl fl flflfl fl flflacacacacaccaa heheheheheheheeheh r r r r rr PoPoPoPoPPPosisisisiisisititititit onononon a a a aaufufufufufu d d d ddddderererereer a a a aabgbgbgbggehehehehhenenenendededededeeen n nnn n ScScSccchnhnhnhneeeeeeeemamamamam sssssssse.e.e.e.e D D DD DDasasasasassa O O O OOOOOririririrrr gigigigigiiggg nanananal l l l vovovovovovooon n n n
ABABABABAABBBBS S S S SSSS bebebebeeeebeeeebeeststststststssss eheheheheehht t t t tt imimimimimmemememer r r r r auauauauauaus s s ss zwzwzwzweieieiei A A A AAiriririri babababagsgsgsgsgg ... DiDiDiDiesesesese e e e wewewewewww rdrdrdrddenenenenee z z zz zwawawawawwwar r r r r glglglglleieieieie chchchchhhchhc zezezezeeez ittitititigigigig
auauauauauauauauauauauaufgfgfgfggfgfgfggff ebebebebebebebebeblalalalalaaaaasesessesses n,n,n,n,nnn v vv vvererereree füfüfüfüüügegegegen n n n ababababerererrr ü ü ü üüübebebebeb r r r rr sesesesepapapapararararateteteteee V V V VVVVererererrrscscscscsscchlhlhlhlhhhhlusususussvsvsvsvvenenenenne titititit leleleleee. . . WiWiWiWiWW rdrdrdrddd
eeieieieieieineneneneneneneeeer r rr rr r dededededededdd r r r r 8585858585855 L L L LLLLititititerererere f f f fasasasassesesesendndndndndenenenene A A A Airiririrrirbabababababbaaaagsgsgsgs b b b beseseseseschchchchhchädädädädädädäddädddigigigigt,t,t,t, h h hhälälälält t t t dedededed r r r r rr zzwzwzwzwzwweieieieiie tetetetee
trtrtrtrtrotototototto zdzdzdzddzdzddddzdemememememememme a a a aaaa usususususuusrererereeiciciciccheheheheh ndndndndnndn l l l llananananna g g g g seseseseininininnne e e e eee FüFüFüFüüüllllllllununununung.g.g.g.
wwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww.w.w.ww.wwwww ababababbababaaaa s-s-s-s--s-aiaiaiaia rbrbrbrbagagagagagaa .c.c.c.ccomomomom
PIPIPIPIPPIPIPIP EPEPEPEPEPEPS S S SSSSSSS DSDSDSDSSSPPPPPPPPDaDaDaDaD s s s s s vovovovollllllllll didididid gigigigig tatatataleleele P P P PPPIEIEIEIEI PSPSPSPSSS D DD DDSPSPSPSPSP f f fffürürüürürürü rrr runununund d d d dd
3535353559,9,9,9,- - - - EuEuEuEuEurororororr w w wwarararr d d dddddasasasas e e eersrsrsrstetetete p p p ppatatatataaaaaaaatenenenenne ----
titititit erererereeee tetetetetee 3 3 3 3-A-A-A-Antntntntenenenennnenenenenn n-n-n-n GeGeGeGeGG rärärärärärät t t t (2(2(2(2(200000000000 3)3)3)3) m m mmmmitititit
ininininintetetetetegrgrgrgrieieieiei rtrtrtrterererere M M M MMararararaarra k-k-k-k- u u uuundndndnddd SS Scacacacan-n-n-n
FuFuFuFuF nknknknktitititionononononooo f f f fürürürürü e e e eininini fafafafachchchchststststss e e e eee BeBeBeBedididienenenenununununuu g g g g g
bebebebei i i i dedededer r r rrr KaKaKaKaaamemememerarararadedededeed nrnrnrnrrrrretetetetettutututungngnggngnn . . . DaDaDaDas s s s DSDSDSDSSDSDD PPP P
hahahahahahhaat t t t eieieieiee nenenenene d d d digigigigi ititititalalala e e ReReReReicicicici hwhwhwhwh eieieieie tetetete v v v vvvonononono 6 6 6 660 0 0 0
MeMeMeMeMeetetetetetternrnrnrnr r r rrunununundudududum m m m inininin a a a aaaalllllllle e e e RiRiRiRiR chchchchcc tutututuut ngngngnggggenenenennnn. . . DeDeDeDeeer r r rr rr
SuSuSuSuSuS chchchchcccc enenenendedededee e e e erhrhrhrhhälälälält t t t tt abababab d d d dememememm E E EErsrsrsrststststsigigigignananaall l l eieieieieiinenenenen E E E Entntntntntntn fefefefeernrnrnrnnrnrrrr unununu gsgsgsgsggssgss- -- - ununununnunnd d d d RiRiRiiRichchchchchhhhhhh-------
tutututut ngngngngggsasasasaaanznznznzeieieieie gegegegeegegg u u uundndndndnn d d d dieieieieiee d d d drererereeeii iiii AnAnAnAntetetetennnnnnnnnnenenenen d d d ddeseseses D D DDSPSPSPSPSPSS e e e eeermrmrmrmr ögögögöglilililill chchchchenenenenn e e e eeininininininii e e e e eee
pupupupupupunknknknktgtgtgtgtgtt eneneneneenauauauauaue e e e eeee OrOrOrOrO tututututtt ngngngng. . . . DiDiDiDie e e e SuSuSuSuchchchchststsstrererereeififififi enenenenbrbrbrbrbreieieieiitetetetet b b b beteteteträrärärärägtgtgtgt 5 5 5 550 0 0 0 00 MeMeMeMeeMM teteteteteteteeteeer rrr rrr
ohohohohohneneneneneeennnnnnn D D D DDrerererehehehehenn nn n unununund d d d d ScScScSchwhwhwhwhhwenenenenkekekekeek n n n n dedededeedes s s s GeGeGeGeeG rärärärätetetetettes.s.s.s. D D DDasasasas D D D DD SPSPSPSP ( ( ( ((ababababab F F F FFiriririrrrrmwmwmwmwwwmwararararaaara e-e-e-e-e-e-e-e-
VeVeVeVeVV rsrsrsrssioioioion n nnn 5.5.5.5.55 0)0)0)0)) ii i iiistststststs ü ü ü üüübebebeber r r r dididididd e e e e e ininininintetetetetelllllllligigigigenenenenteteteteeeee S SS S SSSononononoondedededed i ii iiiPRPRPRPRRROBOBOBOBE E E E kukukukukuk rzrzrzrzr zezezezeitititittigigigigg
dedededeeddd akakakakkaaaa titititivivivivivvvvv ererererrbabababaaab r.r.r.r.rr. A A A Aututututtomomomomoo atataatatatataa isisisisisisssisisii chchchchcc w wwwiriririri d d d d d d dadadadadas s s s nänänänänänn chchchchhchchcc ststststss s s s ssssstätätätäätärkrkrkrkkkrr ststststssss e e e e e SiSiSiSiSSiigngngngnggggnggngggngng alalalalllal
anananannaaa gegegegegeg zezezezeigigigigiiigt.t.t.t.tt M M M MMMMMMMMitititittetetetett lslslsls e e e eeininininerererer v v v vvvvieieieieeertrtrtrtttenenenene A A AAAAntntntntntnntnn enenenennnenenene ü ü ü üü bebebeberprprprpr rürürürüftftftftfftt d d d d ddasasasas P P P PPPPPPPPPPPPPIEIEIEIEEEEPSPSPSPSPPS
DSDSDSDSDDDSD P P P P bebebebeb i i i i jejejejeeededededem m m m m EiEiEiEEEiEE nsnsnsnsschchchchc alalalalltetetetet n n n nnn pepepepepp r r r r SeSeSSeSeSS lblblblbbbststststtsts chchchchchc ececececck k k k dididididiiee e e SeSeSeSeeeSeeeSendndndndddefefefeffe rererereququququququenenenenennnz,z,z,z,,
alalalalleleleleee A A A Antntntnttenenenenennenenenennnen,n,n,n,nnn V V V Vererererststststtts ärärärärkekekekek rrrr ununununuu d d dd d PrPrPrPrP ozozozozzzzzzeseseseseeseeeee sosososorererererr n.n.n.n.n D D D DDDDDDererererrr F F F FFrererereeququququqquenenenenenennene zmzmzzzmzmzmmesesesesseseseseeseeseeer rr r rrrrrrrrrrrrr
dididididddd eneneneneent t t t ttttt zuzuzuzuzur r rr r ÜbÜbÜbÜbÜbÜ ererererreee prprprprrp üfüfüfüfüüfüüü unununununng g gg g dedededer rr r SeSeSeSeSeSendndndnddddddefefefefe rerererequququququququuuenenenennennz.z.z.z. DaDaDaDaaDDD s s s s DSDSDSDSP P P P P isisiisisst t t t upupupupuu dadadadadadadatetetetetee----
fäfäfäfäähihihihig g g gg auauauauauauf fff neneneneueueueueu ststststee e e FiFiFiFirmrmrmrmrmwawawawaww rererereree. . . . .. InInInIn d d dddenenenene P P P PIEIEIEIEI PSPSPSPS-S-S-S-S-Sererereree viviviviiiicececececcc -C-C-C-Cenenenene teteteteernrnrnrn u u u uuundndndndddnd
bebebebebb i i i i dedededed n n n nn DiDiDiDiDDistststststririririribubububuutototototot rerereren n nn nn kakakakannnnnnnn m mmm mananananna d d d dddasasasasss P P P PPPIEIEIEIEEEEEPSPSPSPSPSPSPSS D D D DSPSPSPSPP ü ü ü üüüübebebebebb rprprprpprürürürürüüfefefefefeen n n n nn ununununununnd d d d dd
upupupuppdadadadadateteteen n n n lalalalassssssssssssenenenen. . . . ÜbÜbÜbÜÜbÜ erererere e e eeinininine e e e bebebebebbebestststststs imimimimmtmtmtmtmmm e e e e ee TaTaTaTaTTT ststststs enenenenkokokokkokombmbmbmbbbm ininininnatatatatattttioioioioiooi n n n n kakakakaakaannnnnnnnnnnnnnn
dididid e e e e akakakktutututuelelele l l l ininininststststalalalallilililierererrertetetete F F FFFiriririrmwmwmwmwmwarararara e e e e e auauauauuchchchchc v v v v vvomomomommom U U UUUUsesesees rr r r seseseselblblblbl ststststtsssst i i i im m m m DiDiDiDiispspspsps lalalalaaayyyy
ananananngegegegegeg zezezezezeigigigigt t tt weweweweerdrdrdrdr enenenenen...
wwwwwwwwwww.w.w.w.wwww pipipipipipiippp epepepeppeps.s.s.s.ss cocococococc mmmmmmm
BCBCBCBCBCBCBCBCCCCCA A A A TRTRTRTRTRRTTTT ACACACACCCCACACACACACACKEKEKEKEEEER R R R 22222DeDeDeDeDDDerr r r r NaNaNaNaNN chchchchfofofofofolglglglgererererr d d ddeseseses B B BBBBBacacacaaccackckckckcouououououoo ntntntntryryryryrr
AcAcAcAccA cecececeeesssssssssss T T TTrarararackckckckererererrr T T TT TDSDSDSDS h hhheieieieißtßtßtßttttt T TTTrarararackckckckkkerererer
2 2 222 2 2 ununununnunnd d d dd isisisist t t t dadadadadd nknknknk s ss seieieieinenenenenn rr r rr klklklkllararararenenenennn
BeBeBeBeedidididienenenene elelele emememememmenenenentetetetet n n n nococococch hhhhh eieieieinfnfnffnfacacacaccheheheherrr r zuzuzuzuzuu
bebebebebbenunununutztztztzzzztzenenenen. . . DaDaDaDaDDDDDD s s s s BCBCBCBCA A A AA TrTrTrTracacacaca kekekeker rr 2 2 22 kokokokok ststststtetetetetet
29292929999,9,9,9,9999 - - -- EuEuEuEuEE rorororo, ,,, füfüfüfüfüür r rr didididid e e e e mamamamamammmman n n nn ununununnnteteteteer rrr anananandededededererrerereereereeemm mm mm
drdrdrdreieieiei A A A Antntntntenenenenee nenenen,n, e eeeinininin R R R Reaeaeaeeae l l l l TiTiTiTimemememe D D D Disisisisplplplplayayayayyy u u u uuundndndndndn
eieieieieie nenenenennne k k k kälälälälltetetetet ununununemememempfipfipfipfippp n n n dldldldliciciciccccheheheheeee L L L LLLEDEDEDEDEEE A A AAAAAnznznznzn eieieieie gegegegegggegen n n n nnnn füfüfüfüüfüüüür r r rr dididididie e e e NaNaNaNaN chchchchtstststsucucucuchehehehehee
ererererrrhähähähähäältltltltt. . . . DeDeDeDeDD r r r r ZuZuZuZuZZ gsgsgsgssschchchchalalalaltetetetetterrr r r füfüfüür r rr SESESESESSS NDNDNDNDDENENENENEN/S/S/S/SS/ UCUUCUCUCU HEHEHEHEHEHEHEN N N N isisisist t t t auauauauaauchchchchhchhccccc m m m mmitititit d d d ddicicicicckekekekekekekekeekkk n n nnnnn n
HaHaHaHaaH ndndndndndndscscscscscsss huhuhuhuhhh heheheheen n n leleleeeeicicicicchththtthtt z z zzu u u u bebebebebbb didididienenenenenenenennnn uuu undndndndd v v vvvvölölölöllilililil g g g g g unununununmimimimimm sssssssssssveveveversrsrsrstätätätäääändndndndndndndnn ----
lilililiiichchchch. . DiDiDiDiDiiD e e e e e neneneenenn ueueueueuuueu M M M Mehehehehrfrfrfrfacacacach-h-h-h-h VeVeVeVersrsrsrsschchchchütütütüüttututututungngngngsasasasasaanznznznzn eieieieigegegegee s s s ssteteteteellllllllt t t t t didididie e e e füfüfüfüfüfüüür r rrrrr
dedededeedenn nnnnnnn SuSuSuSuuSSS chhchchchchhveveveveerlrlrlrlrlr auauauauaaaa f f f fff nönönönöööötitititit gegegegeggg n nn InInInInnnnI fofofofoormrmrmmrmmmrmatatatatioioioionenenenen n n nn inininin z z zz zweweweweei i ii BeBeBeBerererereeiciciciccheheheheheeen n n n nnn adadadadadadadaaaaar,r,r,r,rrr
ohohohohoho nenenenen d d d dasasasass s s s weweweweweww ititititerererere e e e TaTaTaTaaTaststststttenenenenene n nnnnototototwewewewendndndndddddigigigigiiig w w w wärärärärenenenen. . . . ImImImImI S S S SP P P PPPPP MeMeMeMeMMeehrhrhrhrhrrfafafafachchchhchchchchcchh----
momomomomoom dududududddd s s s ss sssss ererererhähähähältltltltt m m m manananannan e e e eininininnne e e e eeee MeMeMeMeMM hrhrhrhrrfafafafafachchchchveveveveeersrssrsrschchchchchütütütüttetetetettett teteteeteenananananznznznzznzn eieieieieeigegegegeggggegegeee i i i iim mm m mmm
NaNaNaNNaN h-h-h-h- u u u undndndnd F FF F FFFFFFFereererereee nbnbnbnbnberererereieieieiichchchchh. . . . OpOpOpOpO titititiononononnonnalalalalaa i i i iiistststst e e e eeeininininne e e e NaNaNaNaN chchchchlalalalawiwiwiwiw neneneneensnsnsnssnsschchchchchchccccccccc alalalallalaa tutuutututuungngngngnng
wäwäwäwäääwählhlhlhlh bababababb r.r.r.r.r WW W WWWeieieieiee tetetetererererer A A A Aususususststststss atatatattttutututuutungngngngeseseseesesmememememmmmm rkrkrkrkrkkmamamamammmm lelelele d d d desesesese T T T TTTTTrararararrr ckckckckkkerererer 2 2 2 222 s s s ssssininininninnnd d dd d dddd
dididididid e e e e eee momomomom dudududduddd lilililililierererererenenenenee dededede S S S SSSucucucuchahahahahhaakukukukuukukkk ststststikikikik, , , eieieieiiiiiiinn n nnn sesesesehrhrhrhr r r rroboboboboboboboo usususussstetetetes s s s ss GeGeGeGeeGehähähähähähähhääususususssusuusu e e e e unununununnnd d d d d dd ddddddddddd
didididididdie e e e UpUpUpUpUUpUUU dadadadaateteteteee-M-M-M-MMögögögööögögö lilililililiiliichchchchhchhchkekekekekkk itititit a a aaufufufuff n n nnnneueueueuee e e e e e FiFiFiFiF rmrmrmrmrmr wawawawaww rererere. . . . DeDeDeDeDeer r r r memememeechchchchchananananaa isisisisissschchchchchchchche e e e e
EiEEiEiE nsnsnsnsnn chchchhchchchhalalalalaltetetetett r r rr dedededer r r r GeGeGeGeGerärärärääätetetetes s s s vevevevev rururrurur rsrsrsrsacacacachthththt k k kkeieieieinenenenen rlrlrlrlr eieieiei P P PPPPProrororoooblblblblemememememee e e e e e mimimimimimm t t t t tt
MaMaMaMaMaMMMM gngngngng etetetetfefefefefeldldlddderererern n n n vovovovovv n nn n FuFuFuFunknknknkgegegegeeeräräräräteteteteen.n.n.n.n M M M MMMMitititittt d d d dddrererererrreeii i ii AAAAAAAAA-A-A-A-A-A BaBaBaBaBBB ttttttttt erererere ieieieieeen n n n n blblblblblb eieieieieiieibtbtbtbtbtb
dadadadaad s s s sss TrTrTrTracacacaca kekekkekeerr r rrr 252525250 0 0 0 0 StStStStunununundedededennn n sesesesess ndndndndnn ebebebebebbererereree eieieieit t t t ttt odododododo ererererrr k k kkkananananaaa n n n n n 505050505 S S S SSSSStututututundndndndnddnnnndenenenenenennneeee
susususuchchchchchenenenen. . BCBCBCBCBBCA A A A gigigigibtbtbtbt a a a annn,n, d d dddddasasasasasaaa s s s s nanananaaachchchchchhch 222 220000000000 S S S SSStututututundndndndnn enenenene S S S SSenenenenndededededden n n nnn nonononoochchchchhh
auauauausrsrsrsreieieieichchchchcc enenenenennd d d d dddd SaSaSaSaSaSaSaaaaftftftftt f f f fürürürürr e e e eeeininininnne e eee e ee eieieieinsnsnsnstütütütüt ndndndndigigigige e e e e SuSSSuSuSuSuuuchchchchhc e e e e e blblblblleieieieieibtbtbtbtbbbb ....
wwwwwwwww w.w.w.w.w babababackckckckkckkkkkkcococococcooununuunununtrtrtrttrtrttt yayayayaccccccccesesesesess.s.s.s.s.cocococommmmm
064 | KAUFBERTATUNG SKI
SAAC: MASSNAHMEN ZUR GEFAHREN-REDUZIERUNGSAAC ist eine Initiative, die SkifahrerInnen und
SnowboarderInnen ab 14 Jahren auf die alpinen
Gefahren aufmerksam macht, aktive Bewusst-
seinsbildung betreibt und zu Eigenverantwortung
animiert.
Die SAAC snow & avalanche awareness camps
wurden 1998 als Lawinencampveranstaltung auf
der Seegrube vom Snowboarder Flow Daniaux
und dem Bergführer Klaus Kranebitter ins Leben
gerufen und entwickelten sich aus ursprünglich
nur zwei kostenlosen zweitägigen Basic Camps
auf der Innsbrucker Seegrube zu ca. 25 jährlichen
Camps in ganz Österreich. Durch die Gründung
des Vereins zur Information über alpine Gefahren
schaffte Bezi Freinademetz 1999 den organisato-
rischen Background für die Initiative. Der Verein
hat es sich gemeinsam mit Bergführern und Opi-
nionleadern der Szene zur Aufgabe gemacht, Auf-
klärungsarbeit bei jungen Freeridern zu leisten.
Seit nunmehr zwölf Jahren mit mehr als 12.000
Teilnehmern macht SAAC die weniger schöne und
gefährliche Seite des Freeridens einer breiten
Masse an begeisterten Freeridern und Tourenge-
hern bewusst. In den kostenlosen zweitägigen Ba-
sic Camps vermitteln staatlich geprüfte Berg- und
Skiführer die Grundlagen für Risikominimierung
im Backcountry und zeigen, wie man mit ein-
fachen Werkzeugen sicherer am Berg unterwegs
ist. Leicht verständliche Bilder sollen nun helfen,
die Strategien noch besser in den Köpfen der Pow-
derfans zu verankern.
Ein Helm zum Beispiel schützt kluge Köpfe vor
Verletzungen bei Stürzen und muss einfach
sein. Auch die Notfallausrüstung (Schaufel,
Sonde, LVS-Gerät) gehört bei jedem Abstecher
ins freie Gelände unbedingt mit dazu, weil im
Ernstfall eine Rettung durch mitfahrende Kol-
legen meist die einzige Überlebenschance für
einen Verschütteten ist. Gutes Material und eine
vollständige Ausrüstung ist sowieso essenti-
eller Bestandteil der Vorbereitung eines jeden
Wintersportlers. In der Gruppe unterwegs heißt
das aber auch, dass ich einen Blick für die Aus-
rüstung der anderen Mitglieder haben muss,
um eventuell lebensbedrohliche Situationen,
die durch kaputtes Material (z.B. Bindungen)
oder schlechte Kleidung hervorgerufen werden
könnten, gleich im Vornherein auszuschließen.
PULSE BARRYVOXSchnell und einfach suchen Besitzer des überarbeiteten
Pulse Barryvox (ca. 379,- Euro) nach Lawinenverschüt-
teten. Es verfügt neu über zwei Profi le, die jedem Benut-
zer das Optimum bieten. Für weniger geübte Anwender
ist das einfache Basic Profi l ideal. Erfahrene Nutzer können
im Advanced Profi l ihr Barryvox individuell einstellen und profi tieren von
bewährten Funktionen. Mit dem Basic Profi l leitet das Pulse Barryvox Personen
mit weniger Übung sehr einfach und mit akustischer Unterstützung zum Ort
des Verschü tteten. Hier reduziert Mammut die Features auf das Nötigste, damit
sich der Benutzer hundertprozentig auf die Suche konzentrieren kann und
von nichts abgelenkt wird. Im Basic Profi l verfügt das LVS über den digitalen
Modus, eine Übersicht über Anzahl der Verschütteten, ein digitales Signal für
schnelle und einfache Suche und eine Markierfunktion. Das Advanced Profi l
entspricht dem bisherigen Benutzerprofi l des Pulse Barryox. Es läuft sowohl
digital als auch analog, lässt den Sucher in der Verschüttetenliste scrollen,
gibt eine Übersicht über die Situation, hat eine Markierfunktion und macht die
analoge Suche über akustische Signalwiedergabe möglich. Die neue Firmware
mit den zwei Profi len lässt sich mit dem handlichen W-Link Adapter kabellos auf
sämtliche Pulse Barryvox Geräte laden. Diese beinhaltet weitere Optimierungen:
Nummerierung der markierten Verschütteten, Optimierung der Reichweite
auf der Y-Antenne, Feinortung mit zusätzlicher Distanzhilfe, Schutz gegen
versehentliches Umschalten von SEARCH auf SEND und akustisches Signal bei
Erstempfang.
www.mammutsportsgroup.ch
ORTOVOX 3+Das neue 3+ für 289,- Euro ist mit Sensoren zur
intelligenten Lageerkennung ausgestattet. Die
Sensoren analysieren in sekundenschnelle
die Position des Gerätes in der Verschüt-
tungssituation. Die Sendeantenne mit
der besten Koppellage wird automatisch
aktiviert und führt den Suchenden auf dem optimalen
Weg zum Verschütteten. Die Suchzeit wird hierdurch merklich
verkürzt – erstmals kann der Gerätebesitzer seine eigene Sicherheit verbessern.
Das LCD-Display mit Real-Time Anzeige konzentriert sich auf das Wesentliche: Die
Entfernung und die relative Lage des Verschütteten. Der Richtungspfeil gibt die
Laufrichtung vor, die Entfernungsanzeige die Distanz. Durch Reduktion auf das
Nötigste, behält der Suchende in Stresssituationen stets den Überblick und wird
intuitiv zum Verschütteten geführt. Das 3+ überzeugt durch modernste 3-Antennen-
Technologie, die in der Feinortung den Sondierungsbereich sehr exakt eingrenzt.
Der Mikroprozessor rechnet die Empfangssignale in Real-Time-Geschwindigkeit
in optische und akustische Bildschirmdarstellungen und Töne um. Die Kreisdar-
stellung zeigt auf einen Blick, ob man sich dem Signal nähert oder entfernt. Die
optimierte Suchakustik steigert bzw. senkt die Tonhöhe im Feinortungsbereich und
unterstützt so die visuelle Anzeige. Im übersichtlich gestalteten LCD-Display werden
bis zu drei Verschüttete angezeigt. Sobald der erste Sender gefunden wurde, kann
dieser mit der Markiertaste ausgeblendet werden. Das 3+ bringt es mit nur einer
AAA-Batterie auf eine maximale Sendebetriebsdauer von 250 Stunden.
www.ortovox.com
64 | SERVICE
SERVICE | 65
Bis zu einer Hangneigung von 35° wird der Hang mit einem Abstand von 20 Metern zwischen den einzelnen Gruppenmitgliedern befahren.
Nie ohne LVS-Check ins Gelände. Das beste LVS-Gerät nützt nichts, wenn die Batterien leer sind oder es nicht eingeschal-tet ist.
Der Wind ist der Baumeister der Lawinen. Achte auf Anzeichen von Windverfrach-tung und damit Schneebrettbildung wie z.B. Schneefahnen an Graten, Wechten, winderodierte Schneeoberfl äche,….
Sind im Gelände frische, selbstausgelöste Lawinen sichtbar?
Abseits der Pisten in Gletscherskigebieten gibt es Gletscherspalten, die unter der Schneedecke nicht erkennbar sind. Bei Belastung durch einen Wintersportler brechen diese Schneebrücken (dünne Schneedecke über den Gletscherspalten). Ein Spaltensturz endet meist tödlich.
Befi nde ich mich unterhalb lawinenge-fährdeter Hänge bzw. kann ich durch eine Lawinenauslösung jemanden unter mir verschütten?
Wenn ich eine Abfahrt nicht sehe, kann ich sie nicht beurteilen. Diese Vorsichtsmaß-nahme bezieht sich auf Sichtbehinderung durch das Geländerelief einerseits und durch Witterungsverhältnisse (Nebel, Schneesturm,…) andererseits.
Vor Beginn jeder Tour sollte man unbe-dingt den Lawinenlagebericht studieren. Er gibt Aufschluß über die vorherrschende Gefahrenstufe und wichtige Tipps. Man erhält ihn auf www.lawine.at, über Radio und Teletext. Wie der Lawinenlagebericht zu interpretieren ist, lernt man bei SAAC.
www.saac.at
Zur Vorbereitung daheim gehört neben der Materialzusammen-
stellung auch unbedingt das Checken des Lawinenlageberichtes.
Er liefert wichtige Infos über Gefahrenstufe, Wind- und Wetter-
verhältnisse. Vor Ort heißt es dann nach lokalen Gefahrenzei-
chen Ausschau halten: Frische Lawinen und Windverfrachtungen
geben nützliche Hinweise über die herrschende Situation. Die
Strategien am Berg – mit Abstand oder einzeln zu einem sicheren
Sammelpunkt fahren – helfen im Hang das Risiko einer Lawinen-
auslösung zu verringern.
Bereits mit diesen wenigen Maßnahmen lässt sich die Gefahr im
Gelände schon wesentlich reduzieren. Vollkommene Sicherheit
am Berg gibt es natürlich nie, aber ein gutes Stück weniger Risiko.
Ein Helm verringert das Verletzungsrisiko bei Stürzen.
Standardmäßige Notfallausrüstung dabei? Schaufel, Sonde und Lawinen-verschüttetensuchgerät gehören dazu. Denn im Ernstfall ist eine Rettung durch Kameraden meist die einzige Überlebens-chance.
Haben alle aus der Gruppe eine vollstän-dige und funktionsfähige Ausrüstung? Kaputtes Material wie Bindungen oder schlechte Kleidung können lebensbedroh-liche Situationen hervorrufen.
Eine Grundregel des Freeridens besagt, nie alleine im Gelände unterwegs sein. Nicht nur, weil im Falle einer Verschüt-tung die Kameraden die einzigen sind, die dem Verschütteten eine reelle Über-lebenschance bieten können, sondern auch weil im freien Gelände abends kein Pistengerät kontrolliert, ob ein Sportler mit einem gebrochenen Bein liegen geblieben ist.
Auch wenn man im alpinen Gelände nie alleine unterwegs sein sollte, muss man ab und zu doch einzeln fahren. Und zwar dann, wenn ein Hang steiler als 35° ist. Die Strategie besagt: Einzeln fahren bis zu einem sicheren Sammelpunkt (an dem keine Gefahren drohen: Lawinengefahr, Absturzgefahr, Gletscherspalten,…). Nicht weil bei einer eventuellen Verschüttung weniger Personen betroff en sind, sondern weil ein einzelner Skifahrer oder Snowboarder die Schneedecke geringer belastet als eine ganze Gruppe.
66 | GAP 2011
07.02. 18 Uhr Eröffnungsfeier Olympia-Skistadion
08.02. 11 Uhr Super-G Damen Kandahar
09.02. 11 Uhr Super-G Herren Kandahar
13:30 Uhr Training Abfahrt Damen Kandahar
10.02. 10 Uhr Training Abfahrt Herren Kandahar
12:30 Uhr Training Abfahrt Damen Kandahar
11.02. 10/14 Uhr Super Kombination Damen Kandahar/Gudiberg
12:30 Uhr Training Abfahrt Herren Kandahar
12.02. 11 Uhr Abfahrt Herren Kandahar
13:30 Uhr Training Abfahrt Damen Kandahar
13.02. 11 Uhr Abfahrt Damen Kandahar
13:30 Uhr Training Abfahrt Herren Kandahar
14.02. 10/14 Uhr Super Kombination Herren Kandahar/Gudiberg
16.02. 11/12 Uhr Nations Team Event Kandahar
17.02. 10/13:30 Uhr Riesenslalom Damen Kandahar
10/13:30 Uhr Quali Riesenslalom Herren Horn
18.02. 10/13:30 Uhr Riesenslalom Herren Kandahar
19.02. 10/13:30 Uhr Slalom Damen Gudiberg
10/13:30 Uhr Quali Slalom Herren Horn
20.02. 10/13:30 Uhr Slalom Herren Gudiberg
PROGRAMM GAP 2011Endlich ist es so weit: Die Ski-Weltmeisterschaften fi nden vom 7. bis 20. Februar 2011 in Garmisch-Partenkirchen statt. Hier das Wettkampfprogramm der zwei spannenden Skiwochen:
FREIFAHRT ZUR WMBUS, BAHN UND ALEX
Vom 7. bis 20. Februar können Inhaber eines WM-Tickets innerhalb Bayerns und Tirols kostenlos mit der Bahn anreisen. Im Landkreis und innerhalb Garmisch-Partenkirchens sowie aus Seefeld/Tirol und Ehrwald/Tirol verkehren Shuttle-Busse gratis zur WM. Eine gültige Eintrittskarte berechtigt am Tag des jeweiligen Events zur An- und Abreise in den Wagen der 2. Klasse der DB Regio, dem offi ziellen Mobilitätspartner der alpinen Ski-WM. Durch die Integration der Bayerischen Regiobahn (BRB), der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) sowie auf Tiroler Seite der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) in das Transportkonzept ist Garmisch-Partenkirchen aus dem gesamten Umland per Bahn kostenlos zu erreichen. Täglich verstärken zwei Sonderzüge aus München sowie je einer aus Innsbruck und Reutte/Tirol das regelmäßige Zugangebot. Aktuell hat das Organisationskomitee der Ski-WM außerdem beschlossen, auch die ALEX-Züge von Arriva in das Verkehrskonzept mit einzubeziehen. Damit wird das Angebot für Freifahrten aus dem Allgäu und aus Lindau sowie aus Niederbayern nochmals deutlich verbessert.
Detaillierte Informationen und eine Übersicht des Geltungsbereiches unter www.gap2011.com.
© OK GAP 2011
© Marcel Läm
merhirt