Verein Inspektorat
VKS Verband Kompost und Vergärwerke Schweiz – IGA Kompostforum Schweiz – Biomasse Schweiz Sekretariat: Daniel Trachsel, Oberdorfstrasse 40, Postfach 603, 3053 Münchenbuchsee, Tel 031 858 22 24, Fax 031 858 22 21
Web: www.cvis.ch, Email: [email protected], MWST-Nr. CHE-493.936.799 MWST, Postkonto 60-597876-2
P R O T O K O L L
Kantonstag des Vereins Inspektorat vom Mittwoch, 6. November 2013, Aadorf
Anwesend: gemäss sep. Präsenzliste
Entschuldigt: gemäss sep. Präsenzliste
Vorsitz: Arthur Wellinger
Protokoll: Daniel Trachsel
Nächste Tagung: Mittwoch, 5. November 2014, vormittags
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VERHANDLUNGEN
1. Begrüssung, Vorstellungsrunde, Ablauf Erfolgt.
2. Protokoll Kantonstag 7.11.2012 Das Protokoll wird genehmigt.
3. Resultate der Inspektionen 2013, Jahresberichte Kantone und CH (Konrad Schleiss)
s. allgemeine Präsentation zur Tagung in der Beilage. Ergänzung: Differenz Input Hofdünger 320‘000 Tonnen zu Output Gülle nur 207‘000 m3: Gülle, die in ge-werblich-industriellen Anlagen mit Co-Substraten > 20% verarbeitet wird, wird rechtlich zu Gärgut flüssig und ist bei diesem Output aufgeführt.
4. Datenvorerfassung TG (Christoph Peter) Christoph Peter (TG): Anlass war der zweijährige vom Regierungsrat verlangte Abfallbericht, zu-dem Anfragen aus dem Parlament zu Stoff-Flüssen. CVIS bot sich als Plattform für die Vorerfas-sung der Daten an.
Der Kanton informierte die Betreiber schriftlich über das Verfahren und sandte ein Excel-file zur Eingabe der Daten und Versand an den Inspektor. Die Inspektoren trugen die Daten in CVIS ein, hatten aber noch mit vielen fehlerhaften Eingaben zu kämpfen. Es gab keine Rückfragen von Betreibern an den Kanton.
Hans Engeli: Bei 18 von 22 zugeteilten Anlagen wurden die Daten sofort, vier nach Mahnung, aber noch rechtzeitig geliefert. Die Datenqualität war recht gut für die erstmalige Eingabe, rund ¾ der Statistikdaten waren richtig. Für die Datenqualität ist eine erste Plausibilisierung mit Nachkontrol-le vor Ort positiv. Der Aufwand steigt allerdings insgesamt.
Diverse Betreiber hatten mit dem zur Verfügung gestellten Excel-Tool Mühe.
Jacques Fuchs ist überzeugt, dass die eigene Eingabe durch Betreiber nicht funktioniert. Bei den ihm zugeteilten Inspektionen gab es sehr viel Aufwand, bis die Daten einlangten. Die nachträgli-chen Korrekturen vor Ort waren marginal.
Protokoll Kantonstag Verein Inspektorat vom 6.11.2013 Seite 2 von 4
Christoph Peter auf Frage Markus Hardegger: Es geht nur um die Vorerfassung von Input, Output und Energie.
Hans Engeli auf Frage Bruno Guggisberg: Die Energiestatistik CVIS ist noch unabhängig von der Energiedatenerfassung für das BFE.
Hans Engeli auf Frage Arthur Wellinger: Das BFE verlangt jährlich eine strikte Geheimhaltungser-klärung; die Nutzung der Daten in CVIS ist daher kaum möglich.
Bruno Guggisberg regt an, möglichst Doppeleingaben zu vermeiden.
David Schönbächler (AG): Wir werden analog TG umstellen.
Richard Schild (SO): Wir müssen die Daten erst auf Mitte Jahr haben.
Julius Schärli (LU): Luzern erfasst die Statistikdaten zu Jahresbeginn direkt (Anleitung und Vorla-gen in der Beilage). Das System ist mit einem Anreizsystem verknüpft: Wer im Vorjahr erfüllte und die Daten rechtzeitig meldete, wird im laufenden Jahr nicht inspiziert.
Rolf Wagner (ZH): Die Inspektionen werden seit Jahren bis Ende März abgeschlossen; die Energie-daten werden vollständig erhoben.
Richard Schild (SO) weist darauf hin, dass in künftigen Jahren auch Darwis berücksichtigt werden muss.
Konrad Schleiss macht beliebt, die Inspektionen generell vorzuverlegen. Die Betreiber sind im Winter eher verfügbar als im Heuet. Bei Betrieben, die nur im Sommer verarbeiten, kann via Pro-benahme im Sommer beurteilt werden, ob die Anlage im nächsten Jahr bestehen wird.
Jacques Fuchs teilt mit, dass er kaum in der Lage ist, bis Ende März abzuschliessen.
Hans Engeli: Der Vorschlag Schleiss funktioniert nicht, wo keine Probenahme vorgesehen ist.
5. CVIS (Daniel Trachsel) Den Inspektoren wurde ein Bonus für den raschen Abschluss der Inspektionen zugesagt. Daher loggten sich (praktisch erstmals) im Mai 2013 viele Anwender gleichzeitig in CVIS ein. Plötzlich wurden Eingaben nicht oder nur noch teilweise gespeichert und am schlimmsten: häufig in einer falschen Anlage. Weiter enthielten abgeschlossene und bestätigte Inspektionen von Kantonen nur noch Leerwerte. CVIS musste mehrfach vom Netz genommen werden, einmal fast eine Woche lang.
Meier und Partner wurden mit Fehlermeldungen überhäuft. Schliesslich merkte der Softwarent-wickler im Juni, dass ein zugekauftes Modul zur Steuerung gleichzeitiger Zugriffe total versagte. Das Problem bestand offenbar seit der Einführung von CVIS, wurde aber während Jahren falschem Verhalten der Benutzer zugerechnet. Seit der Behebung des grundlegenden Fehlers läuft CVIS stabil. Das Inspektorat verhandelt mit Meier um Partner um Schadenersatz für den enormen Mehraufwand.
Markus Hardegger weist darauf hin, dass die Hauptprobleme bei Insieme (Eidg. Steuerverwal-tung) und anderen Projekten wie bei CVIS die Regelung und Steuerung der Zugriffsrechte war.
6. Analysetool (Konrad Schleiss) Siehe Präsentation zur Tagung. Ergänzungen:
Daniela Marugg (SG): In SG sagten einige Betreiber, sie gäben den Labors nicht das Recht, die Analysen direkt in CVIS hochzuladen oder dem Kanton zu liefern. Der rechtliche Rahmen scheint eher wacklig.
Ueli Galli: In alten Weisungen Klärschlamm und Kompost gibt es die Vorschrift der Kantone zur Übermittlung der Analysen durch Labors an den Bund.
Protokoll Kantonstag Verein Inspektorat vom 6.11.2013 Seite 3 von 4
7. Hoduflu (Markus Hardegger) Siehe Präsentation Hardegger zur Revision des Düngerrechts, Ergänzung zum Systemwechsel:
• Bisher: Düngerverschiebungen zwischen Landwirten sind kein „Inverkehrbringen“ • Neu: Alle Nährstoff-Flüsse sind bilanzierungspflichtig.
Beim Inputmaterial nicht landwirtschaftlicher Herkunft muss in Hoduflu nur die Menge ohne Nähr-stoffe eingegeben werden.
Die 320‘000 Tonnen Gülle in CVIS entsprechen ca. 1,5 % der Güllemenge von ca. 20 Mio. Tonnen.
Konrad Schleiss fragt, wie der Vollzug läuft, z.B. durch Zuteilung einer Betriebsnummer für gewerbli-che Anlagen.
Markus Hardegger: Für den Vollzug sind Kantone zuständig.
Julius Schärli (LU): Für Hoduflu sind die landwirtschaftlichen Behörden zuständig. Das uwe ist zustän-dig für gewerblich-industrielle Anlagen, aber keinesfalls für Hoduflu. Die Sache ist nicht vollziehbar.
Richard Schild (SO): Die Behörden der Abfallwirtschaft befassen sich mit Stoffströmen, nicht mit Nährstoff-Flüssen.
Er weist darauf hin, dass das zuständige Bafu bei Phosphorrückgewinnung entgegen dem Dünger-recht keine Toleranz zulässt.
Ursula Früh (SG): Es ist die Aufgabe der kantonalen Behörden, eine Branche in der Schnittstelle zwi-schen Abfallwirtschaft und Landwirtschaft optimal zu unterstützen. Die behördliche Zusammenarbeit ist zwingend.
Ueli Galli: Müssen sich Inspektoren neu um die Eingabe in Hoduflu kümmern?
Konrad Schleiss: Steht für 2015 zur Diskussion. Wesentlicher ist die Koordination mit Darwis. Zu be-rücksichtigen ist, dass mit Bodenverschiebungen viel mehr Phosphor transferiert wird als mit Recyc-lingdünger.
Markus Hardegger auf Frage David Schönbächler: Fristen zur Eingabe der gewerblichen Statistikdaten in Hoduflu sind noch nicht vorgegeben und noch zu definieren.
Hans-Peter Meier stellt die Frage, wie in Hoduflu mit Abgabestellen für Private umzugehen ist.
Markus Hardegger: Abgaben an Private werden in Hoduflu nicht erfasst, sie sind nicht einzutragen.
Christoph Peter informiert, dass Lohnunternehmer sich in Hoduflu als Superuser erfassen können und für ihre Kunden / deren Anlagen die Nährstoff-Flüsse eintragen können.
8. Inspektionen 2014 und 9. Bedarf Auswertungen und Jahresberichte Siehe allg. Präsentation der Tagung; Termine/Fristen gemäss der Tabelle in Präsentation werden be-reinigt.
10. Kantonstag 2014/Anlässe • Mittwoch, 5. November 2014, vormittags. • Einführung QM Biogas für kantonale Behörden: Dienstag, 7.1.2014, Zürich. Ein zweiter Ter-
min für die Romandie steht noch nicht fest.
Protokoll Kantonstag Verein Inspektorat vom 6.11.2013 Seite 4 von 4
11. Vertiefung: Abfall-Pools Beispiel der Biomassenbörse Öko-strom Schweiz (Franz Baumann)
Siehe Präsentation Ökostrom in der Beilage. Ergänzungen:
Die Koordinationsabgabe liegt zurzeit bei CHF 4.- bis 5.- pro Tonne, ist aber noch nicht kostende-ckend.
Ueli Galli: Inwieweit ist Ökostrom bei Schadenfällen in der Pflicht?
Franz Baumann: Wir hatten bereits einen Fall, übernahmen den Schaden und versuchten; ihn auf den Verursacher/Lieferanten abzuwälzen. Die Betreiber sind verpflichtet, von Anlieferungen Proben für Analysen bereitzuhalten (Rückstellungsproben).
Jules Schärli schlägt vor, Rückstellungsproben während 2 Jahren aufzubewahren.
Daniela Marugg: Die Preise sind abgesprochen. Wurde das Vorgehen kartellrechtlich abgeklärt?
Franz Baumann: Wir sind einer von vielen Playern auf dem Markt.
Markus Hardegger: Die Weko interessiert sich nicht für Umsätze unter 100 Mio.
12. Vertiefung: Hofdünger-Pools am Beispiel der Peter Briner AG (Peter Briner)
Siehe Präsentation Briner in der Beilage. Ergänzungen:
Peter Briner auf Frage Bruno Guggisberg: Wir handeln mit roher und vergorener Gülle. Die maxima-len Transportdistanzen müssen immer beachtet werden.
Die Lieferscheine werden täglich erfasst. Der Versand an Abnehmer erfolgt wöchentlich, an Abgeber situativ von wöchentlich bis jährlich.
Beim Ausbruch von Tierseuchen werden wir bisher nicht direkt informiert. Sobald uns etwas bekannt wird, stoppen wir sofort Transporte im betroffenen Gebiet.
Mit steigenden Mengen aus Vergäranlagen wird das gesetzeskonforme Ausbringen je länger je schwieriger bis unmöglich.
Hoduflu ist für die Abläufe der Peter Briner AG praktisch nicht umsetzbar.
13. Folgerung für Kantone, Inspektorat und zukünftige Inspektio-nen
Schluss: 12.20h Für das Protokoll
Anschliessend Mittagessen und Besichtigung der Peter Briner AG mit Fortsetzung der Diskussion (nicht protokolliert) Daniel Trachsel
Beilagen: 1. Liste der An- und Abmeldungen 2. Präsentation zur Tagung 3. Präsentation Oekostrom 4. Präsentation Briner 5. Muster Statistikerhebung und Anleitung Kanton Luzern
31.12.2013, H:\ARGE\Korr_Kantone\Protokoll Kantonstag 6.11.2013_ks.docx, Maria Wampfler
Inspektorat der Kompostier- und Vergärbranche der Schweiz
Jahresveranstaltung mit den Kantonen, 06.11.2013
Anwesende / Entschuldigte
Nachname Vorname Organisation / FunktionAnwesend /
Entschuldigt
Abächerli Fredy Vorstand Inspektorat jaAmmann Andres Inspektor jaBaumann Franz Oekostrom Schweiz, Brugg jaBeyeler Hans Inspektor jaBriner Peter Peter Briner AG, Hagenbuch jaBüeler Elmar Inspektor ja
Burger Andreas Abfallwirtschaft u. Umweltpraxis, Erlinsbach ja
Delli Santi Esther AfU Kt. Zug jaEngeli Hans Inspektor jaForesti Nicolas Bundesamt für Landwirtschaft, Bern jaFrüh Ursula AUE, Kt. SG jaFuchs Jacques Inspektor jaGalli Ueli Inspektor jaGuggisberg Bruno Bundesamt für Energie, Bern jaHäni Marc AWA Kt. Bern jaHardegger Markus Bundesamt für Landwirtschaft, Bern jaLeuenberger Martin Vorstand Inspektorat jaMarugg Daniela AUE Kt. SG jaMeier Hans Peter Axpo Kompogas AG jaPeter Christoph AfU Kt. Thurgau jaSchärli Julius uwe Kt. Luzern jaSchild Richard AfU Kt. Solothurn jaSchleiss Konrad Chefinspektor jaSchönbächler David AfU Kt. AG jaSpring Dominik Peter Briner AG, Hagenbuch jaTrachsel Daniel GS Inspektorat jaWagner Rolf AWEL Kt. Zürich jaWellinger Arthur Präsident Inspektorat jaZimmerli Urs Bundesamt für Veterinärwesen, Bern jaBaier Urs ZHAW, Wädenswil entschuldigtDemarta Andrea Inspektor entschuldigtEugster Martin AfU Kt. Thurgau entschuldigtKnapp Samy Repubblica e Cantone Ticino entschuldigtMaerki Alexandra Vorstand Inspektorat entschuldigtMandaliev Petar Bundesamt für Umwelt, Bern entschuldigtMohr Reto Axpo Kompogas AG entschuldigtRamseier Adrian GS Inspektorat Romandie entschuldigtRuegg Etienne SESA canton de Vaud entschuldigtRüegg Stefan AfU Kt. Schwyz entschuldigtUtinger Dominic AfU Kt. BL entschuldigtvan den Broek Monika AfU Kt. AR entschuldigt
Total angemeldet 29Total entschuldigt 12
31.12.2013 Y:\Eigene Dateien\ARGE\Jahr 2013\Anmeldungen Kantonstag Nov. 2013_2.xls
Kantonstag Verein Inspektorat 06.11.2013
1
6. November, Aadorf
Kantonstag 2013
Traktanden
1. Begrüssung, Vorstellungsrunde, Ablauf
2. Protokoll Kantonstag 7.11.2012
3. Resultate der Inspektionen 2013, Jahresberichte
4. Vorerfassung Statistikdaten TG
5. Status CVIS
6. Stand Analysetool in CVIS
7. HODUFLU
8. Inspektionen 2014
9. Bedarf Auswertungen und Jahresberichte
10. Datum Kt. Tag 2014
11. Abfallpool Ökostrom
12. Hofdüngerpool Peter Briner AG
13. Pools: Folgerungen für Kantone, Inspektorat 31.12.2013 2
1 Einleitung
• Einleitung und Begrüssung
• Gegenseitige Vorstellung
• Zeitplan des heutigen Tages
• Entwicklungen beim Inspektorat
• Personelles
• Information zum Ausbildungskonzept
31.12.2013 3
2 Protokoll 2012
31.12.2013 4
Kantonstag Verein Inspektorat 06.11.2013
2
3/1 Jahresbericht 2013
31.12.2013 5
Inspektionen 2013, Anlagen und Mengen
3/2 Jahresbericht 2013
31.12.2013 6
Inspektionen 2013, Entwicklung Verfahren
3/3 Jahresbericht 2013
31.12.2013 7
Inspektionen 2013, Herkunft Grüngut
3/4 Jahresbericht 2013
31.12.2013 8
Inspektionen 2013, Herkunft und Verwendung
Kantonstag Verein Inspektorat 06.11.2013
3
3/5 Jahresbericht 2013
31.12.2013 9
Inspektionen 2013, Verwertung Produkte
3/6 Jahresbericht 2013
31.12.2013 10
Inspektionen 2013, erfüllte und nicht erfüllte
3/7 Jahresbericht 2013
31.12.2013 11
Inspektionen 2013, Anzahl Insp. pro Kanton
3/8 Jahresbericht 2013
31.12.2013 12
Inspektionen 2013, Kontrollaspekte
Kantonstag Verein Inspektorat 06.11.2013
4
3/9 Jahresbericht 2013
31.12.2013 13
Folgerungen aus den Inspektionen 2013
• 5 Anlagen mehr inspiziert
• Etwas mehr Inspektionen erfüllt
• Noch nicht alles super
• Termine BL + LU nicht eingehalten
• CVIS mehrmals ausgefallen
• Einheitliche Eingaben noch nicht erreicht:
wird verbessert
• Hans Beyeler als neuer Inspektor 2013
• Elmar Büeler als neuer Inspektor 2014
4/1 Zeitliche Abläufe
31.12.2013 14
• Vorgabe TG: Trennung Statistik-
Erfassung von Inspektion
• Ziel: Mengenstatistik Ende März
abgeschlossen
• Weniger zeitlicher Druck auf Inspektion
vor Ort
• Mehr Aufwand
4/2 Zeitliche Abläufe
• Abläufe ab 2013 (TG)
– Jan: Betreiber meldet Mengen an
Inspektor
– Feb: Inspektor prüft, ev. Rücksprache,
gibt Daten ein, schliesst Statistik ab
– März: Kanton erhält Zugriff auf
Statistikdaten, wertet aus
– Später: Inspektion vor Ort, ev. Korr.
Statistik auf Basis Belege; idR. keine
Meldung Korrektur an Kanton
– ►► Statistik CVIS kann von Statistik
Kanton abweichen 31.12.2013 15
5 Status CVIS
• Je im Mai (5h) und Juni (4d) Breakdown
• Ursache: Programmfehler in einem
eingekauften Teilprogramm
• Folge: Verzögerungen, grosser
Mehraufwand der Inspektoren und
Unsicherheit
• System seit Juli wieder stabil
• Besprechung mit Meier+Partner:
Haftpflichtforderung
• Status Behandlung: noch offen
• Ziel 2014: durchgehend in Betrieb 31.12.2013 16
Kantonstag Verein Inspektorat 06.11.2013
5
• Kennzahlen zu CVIS-Analysetool
– Investitionskosten von Fr. 25‘000
(Kleinwagen z.B. Toyota Yaris Hybrid)
– Plausibilisierungskosten ca. Fr. 5000/a
(Service mit Pneu Kleinwagen)
• Analysekosten der Branche
– 1000 bis 1500 Analysen à Fr. 400 plus
Probenahme (Kosten ein Einfamilienhaus/a)
– BLW erklärt, dass die Analysen nicht
ausgewertet werden
– Wozu Analysen, Analyseverpflichtung?
31.12.2013 17
6/1 Analysetool in CVIS 6/2 Analysetool in CVIS
31.12.2013 18
• Abläufe:
– Labors sind in CVIS erfasst (ohne kant.)
– Labors laden Importformular hinunter +
übertragen Analyseresultate (Excel)
– Labors laden Analyseresultate hoch
– Plausibilisierung durch Chefinspektor:
OK=Freigabe, sonst Meldung an Labor
– Zugriffe Anlagen, Kantone / Bund =>
Meldepflicht Betreiber erfüllt
– Papier und Porto sparen (Ärger?)
– Auswertung nach Bedarf
• Operativ seit Frühjahr 2013
6/3 Analysetool in CVIS
31.12.2013 19
Erfasste Labors
6/4 Analysetool in CVIS
31.12.2013 20 Auswertungsmenu
Kantonstag Verein Inspektorat 06.11.2013
6
6/4 Analysetool in CVIS
31.12.2013 21 Auswertungsblatt (z.Zt. 276 Analysen)
7 HODUFLU
Erfassungstool für Nährstoff-
Verschiebungen
Düngerrecht u.a. für HODUFLU
angepasst
Informationen von
Markus Hardegger + Nicolas Foresti,
Bundesamt für Landwirtschaft
Gegenseitige Information Stand der
Einführung in den Kantonen
31.12.2013 22
8 Inspektionen 2014
• Erwartung ca. 250 Inspektionen
• Ziel Abschluss 30. Juni 2014
• Datenvorerfassungen bisher nur für
AfU Thurgau, weitere müssen im
Einzelfall diskutiert werden, am
besten heute
• Alternative zu Vorerfassung: frühere
Inspektionstermine (im Winter sieht
man weniger vom Betrieb)
31.12.2013 23
9/1 Bedarf Jahresberichte
31.12.2013 24
• In CVIS sind alle Statistikdaten als
Excel-Export vorhanden, allerdings
nur in der Eingabequalität.
Datenplausibilisierung ergänzt...
• Nicht in Statistik: Auswertung
Resultate Inspektionen
• Frage an Kantone: Auswertung
Rohdaten zu Bericht mit Vorjahres-
vergleichen erwünscht?
Kantonstag Verein Inspektorat 06.11.2013
7
9/2 Anliegen Kantone
31.12.2013 25
Kanton Termin
Statistik
Termin
Inspektionen
Termin
Daten
Termin
Jahres-
bericht
AG Ende Juni August September
BE Ende Juni
BL Ende Juni September
LU Ende Juni SG Ende Juni SO Ende Mai Ende Juni September SZ Ende Juni Ende Juli TI Ende Juni TG Ende März Ende Juni ZG Ende Juli September ZH Ende März Ende April Mai
10 nächster Kantonstag
• Kantonstag 2014: Mittwoch, 5.
November, Ort noch offen
• Einführung QM Biogas für kantonale
Behörden: Dienstag, 7. Januar
2014, Zürich (nähe Bahnhof
Stadelhofen)
www.biomasseschweiz.ch > QM
Biogas
31.12.2013 26
11-13 Vertiefung
Abfall-Pools:
Franz Baumann,
Genossenschaft
Ökostrom Schweiz,
Brugg
Hofdünger-Pools:
Peter Briner, Peter
Briner AG, Hagenbuch
31.12.2013 27
Kantonstag Verein Inspektorat 06.11.2013
1
Franz Baumann, Ökostrom Schweiz
Kantonstag des Vereins Inspektorat, 6. November 2013
Biomassenbörse Ökostrom Schweiz
Zweck & Aufgaben:
Vermarktung von Ökostrom vom Bauernhof
Projektabwicklung und Vermarktung von CO2-
Equivalentpapieren
Koordination Biomasse
Politische Interessenvertretung
Aus- und Weiterbildung / Erfa-Veranstaltungen
Qualitätssicherung
Benchmarking für landw. Biogasanlagen
Aufbau weiterer Marktaktivitäten (Virtuelles
Kraftwerk, etc.)
1
GENOSSENSCHAFT ÖKOSTROM SCHWEIZ
Fakten & Zahlen:
Total Mitglieder (Aktiv- und Passivmitglieder): ca. 100
Aktivmitglieder (in Produktion): ca. 70
Stromproduktion pro Jahr ca. 60 GWh
(Ø Erhöhung pro Jahr 10 – 15 GWh)
Hofdüngereinsatz Ø pro BGA ca. 5‘000 to
Co-Substrateinsatz Ø pro BGA ca. 1‘200 to
2
GENOSSENSCHAFT ÖKOSTROM SCHWEIZ
Warum eine zentrale Koordinationsstelle? Sicherstellung der Versorgung der Mitgliederanlagen mit Co-
Substraten
Industriebetrieben & Gemeinden regionale, ökologische und sichere Entsorgungslösungen anbieten (Entsorgungsgarantie)
Preiserosion von Co-Substraten mindern
Entlastung Anlagenbetreiber (Akquisition, Administration, etc.)
Qualitätssicherung & Rückverfolgbarkeit
3
BIOMASSENBÖRSE
Kantonstag Verein Inspektorat 06.11.2013
2
4
BIOMASSENBÖRSE Auszug aus dem Biomassereglement
5
BIOMASSENBÖRSE Auszug aus dem Biomassereglement
6
BIOMASSENBÖRSE Auszug aus dem Biomassereglement
7
BIOMASSENBÖRSE Auszug aus dem Biomassereglement
Kantonstag Verein Inspektorat 06.11.2013
3
8
BIOMASSENBÖRSE Memberbereich www.oekostromschweiz.ch
9
BIOMASSENBÖRSE Memberbereich www.oekostromschweiz.ch
10
BIOMASSENBÖRSE Memberbereich www.oekostromschweiz.ch
11
BIOMASSENBÖRSE Co-Substrat: von der Anfrage bis zur Vergärung
Kantonstag Verein Inspektorat 06.11.2013
4
12
BIOMASSENBÖRSE Co-Substrat: von der Anfrage bis zur Vergärung
13
BIOMASSENBÖRSE Co-Substrat: von der Anfrage bis zur Vergärung
WWW.OEKOSTROMSCHWEIZ.CH
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Kantonstag Verein Inspektorat 06.11.2013
1
Die Peter Briner AG
Von der Gründung bis Heute
Februar 1988 Start in die Selbstständigkeit von Peter Briner
Kantonstag Verein Inspektorat 06.11.2013
2
2000 Umzug in den Egghof Neubau Güllelager 2011
Kantonstag Verein Inspektorat 06.11.2013
3
Neubau Werkhof Standbeine der Briner AG
Verteilen Lagern
Optimieren
Baustoff
Div. Transporte Transportieren
Nährstoffpool Übriges
Nährstoffpool Briner AG
• Bringt die Nährstoffe von Tierhaltung und Vergärwerken in die Ackerbauregion
• Jede Abholung und Lieferung wird schriftlich bestätigt
• Lieferung der Nährstoffe zum gewünschten Zeitpunkt
Aktionsradius
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4
Nährstoffpool Heute
• Abgeber:
– Bäuerliche Biogasanlagen & Schweinebetriebe 100 Betriebe
– Geflügelhöfe 65 Betriebe
– Kompogas Anlagen 8 Anlagen
Total 173 Betriebe
• Abnehmer / Landwirte ca. 750 Betriebe
• Nährstofflieferscheine 2013 ca. 2’300
Winterlager
• Winterlager flüssig:
– Egghof, Hagenbuch 10’000 m3
– Lager Niederhasli 3’500 m3
– Bäuerliche Güllelager (100 Stück) 21’500 m3
Total 35’000 m3
• Winterlager fest:
– Egghof, Hagenbuch 8’000 m3
– Lager bei Abnehmern ca. 5’000 m3
Total 13’000 m3
Nährstofflieferung Zukunft
• Biogas Zürich 12’000 m3 PW
• Kompogas Winterthur 10’000 m3 PW
• HODUFLU ???
– Vernehmlassung November 2013 abwarten
Kantonstag Verein Inspektorat 06.11.2013
5
Betriebsrundgang nach dem Mittag
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