PEp-Konzept ®
PEp-Praxis für Entwicklungspädagogik
Was hat sich bewährt in der Begleitung von Jugendlichen auf der Schwelle zum Berufsleben?
• Vorbereitung / Voraussetzungen
• Entwicklungspädagogische Fördergruppe
in der PEp -Praxis für Entwicklungspädagogik
PEp-Konzept ®
PEp-Praxis für Entwicklungspädagogik
Inge Henrich, Petra Keßler-Löwenstein & Martina Lingenfelder
PEp – Praxis für Entwicklungspädagogik
Kaiserstraße 21
55116 Mainz
www.pep-mainz.de
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Voraussetzungen - Grundsätzliches -
Die Jugendlichen haben ein Recht auf Teilhabe am ersten
Arbeitsmarkt.
Die Jugendlichen haben ein Recht auf ein möglichst
selbstbestimmtes Leben u.a. durch ein Einkommen, das ihnen
ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht und die Teilhabe am
gesellschaftlichen Leben erlaubt.
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Voraussetzungen - Rechtliches -
Nach dem Urteil des Bundessozialgerichts vom 30.11.2011 und
dem Recht auf Teilhabe am Arbeitsleben gemäß
Art. 27 der Behindertenrechtskonvention –
Übereinkommen der Vereinten Nationen vom 13.12.2006
über die Rechte von Menschen mit Behinderung
ist eine Maßnahme zur beruflichen Qualifizierung
außerhalb der WfbM möglich.
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Die Jugendlichen sollten im Vorfeld
möglichst viele Erfahrungen
im inklusiven Lebensraum (Familie, Schule, Freizeitbereich)
gesammelt haben.
Vorbereitung
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Die Schule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche
Entwicklung hat die „Selbstverwirklichung in sozialer Integration“
als Zielvorstellung, was bedeutet „ … lebensnahe Situationen zu
arrangieren und den Umgang mit realistischen Sachverhalten
sicherzustellen.“ (vgl. http://lehrplaene.bildung-rp.de)
Schwerpunktschulen sind Schulen, die dauerhaft mit inklusivem
Unterricht beauftragt sind. „Die Schülerinnen und Schüler arbeiten
grundsätzlich am gleichen Thema. Für diejenigen mit
sonderpädagogischem Förderbedarf werden die Lernanforderungen
auf ihre Fähigkeiten abgestimmt.“ (vgl. Inklusiver Unterricht in Rheinland-Pfalz, Hrsg.: MBWWK)
Vorbereitung - Schulformen -
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Praktika auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt sind sinnvoll:
um Realität der Arbeitssituation zu erkennen
um zu erkennen, was passt und was nicht
um Kontakte herzustellen / sich unverbindlich bekannt zu machen
Vorbereitung - Praktika -
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Der inklusive Freizeitbereich bietet Chancen und Risiken :
Chance:
vielfältige soziale Kontakte
Teilhabe / Mitmachen können
sich „normal“ fühlen
Risiko:
Mithalten wollen
sehr großer Wunsch dazuzugehören
ständige Anpassungssituation
evtl. nur Duldung durch andere
Vorbereitung - Freizeitbereich -
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Die „inklusive“ Familie bietet:
Möglichkeit unterschiedlichster gesellschaftlicher Aktivitäten
Eingebunden sein in familiäre Strukturen
Kennenlernen verschiedenster Familienkonstellationen und
Lebensweisen (auch in erweiterter Familie)
Vorbereitung - Familie -
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für ein inklusives Leben / Arbeiten
Voraussetzungen
soziale Kompetenzen
Kompetenz im Umgang mit gesellschaftlichen Anforderungen
kognitive Kompetenzen
Umsetzungskompetenz
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Umgangsformen
sich in andere Personen hineindenken können
sich selbst abgrenzen können
selbstständiges Gestalten von Beziehungen und Kontakten
Voraussetzungen - soziale Kompetenzen -
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Zeitmanagement
Selbstorganisation
selbstständiges Handeln – Verantwortung übernehmen können
Ausdauer
körperliche Fitness
Voraussetzungen - Kompetenzen im Umgang mit gesellschaftlichen Anforderungen -
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Kulturtechniken
Problemlösungsstrategien entwickeln können
Flexibilität im Denken und Handeln
Voraussetzungen - kognitive Kompetenzen -
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Fähigkeit, Arbeitsaufträge unter Einbeziehung verschiedenster
Kompetenzen umsetzen zu können
Schwierigkeit: einzelne Kompetenzen situations- und
zeitangemessen einzusetzen
Voraussetzungen - Umsetzungskompetenz -
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Entwicklungspädagogische Fördergruppe in der PEp-Praxis für Entwicklungspädagogik
Im Mittelpunkt der Förderung steht die individuelle Entwicklung des
Menschen, mit dem Ziel der Erlangung und des Erhalts der größtmöglichen
Alltagskompetenz & Selbstständigkeit.
Bereits in der Kindheit werden Fertigkeiten vermittelt und Strategien
eingeübt, um die Voraussetzungen für eine positive Teilhabe in der
Gesellschaft und am allgemeinen Arbeitsmarkt zu schaffen.
Die pädagogische Entwicklungsbegleitung umfasst die folgenden Lernfelder:
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Entwicklungspädagogische Fördergruppe - emotionale und soziale Kompetenz -
im Sinne der Selbstwahrnehmung &
des selbstverantwortlichen Umgangs mit sich selbst
als Fremdwahrnehmung im Sinne
eines sozialen Miteinanders
selbstständige Gestaltung von
Beziehungen & Kontakten
im Sinne des Umgangs mit gesellschaftlichen
Anforderungen in Beruf, Freizeit und Alltag
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Entwicklungspädagogische Fördergruppe - Aufmerksamkeitsfunktionen -
als neurobiologische Basis effektiven Lernens
als Prophylaxe
als Basiskompetenz für soziale Teilhabe
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Entwicklungspädagogische Fördergruppe - Logisches Denken, Handlungsplanung, Problemlösekompetenzen -
als Erfahrung von Selbstwirksamkeit und Selbstständigkeit
als neurobiologischer Anreiz
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Entwicklungspädagogische Fördergruppe - Kulturtechniken: Lesen, Schreiben, mathematische Fertigkeiten -
als motorische Fertigkeit
als Wissen/Kenntniszuwachs
als Kompetenzen zur gesellschaftlichen Teilhabe
als neurobiologischer Anreiz
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