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KURZER TITEL DER PRÄSENTATION
EIN RADNETZ FÜR DAS LANDDIE BEDEUTUNG DES RADNETZ
10.06.15, RP Freiburg15.06.15, RP Karlsruhe18.06.15, RP Stuttgart24.06.15, RP Tübingen
1. DIE MOTIVATION
Radverkehrsförderung – Wieso?
Leitbilder für Baden-Württembergo Baden-Württemberg möchte Pionierregion für Nachhaltige Mobilität
werden.o Baden-Württemberg begreift den Rad- und Fußverkehr dabei als
zentrale Säule und integralen Bestandteil eines modernen Verkehrssystems.
o Baden-Württemberg fördert den Rad- und Fußverkehr systematisch.
MOTIVATION ZUR RADVERKEHRSFÖRDERUNG IN BW
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Fahrrad als Problemlösero Themen mit besonderem Gewicht in Baden-Württemberg:• Gesundheitsrisiken durch Feinstaub• Angst vor Wirtschaftsrisiken durch Stau• Bindung von Fachkräften durch mehr Lebensqualität• Wettbewerbsfähigkeit erhalten durch Innovation
Fahrrad als Lösungsbeitrag
o Es gibt kaum ein gesellschaftliches Problem zu dem das Fahrrad nicht einen Beitrag zur Lösung leisten kann.
MOTIVATION ZUR RADVERKEHRSFÖRDERUNG IN BW
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POLITISCHE RICHTUNG
Dem Fahrrad wird ein hoher Problemlösungsbeitrag zugeschriebenDies spiegelt sich in den Zielen und Ansprüchen wieder
ZieleoBaden-Württemberg zu einem fahrradfreundlichen Land machenoRadverkehrsanteil auf 20 % verdoppeln
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o Anlass• 200 Jahre Erfindung des Fahrrades in Baden-Württemberg (Karl
Drais)o Anknüpfungspunkte (außerhalb der klassischen
Radverkehrsförderung)• Baden-Württemberg als Land der Erfinder, Tüftler und Denker• leistungsfähige, innovative Fahrradwirtschaft• Wissenschaft und Forschung• Radtourismus• lokale Identifikationo Strukturen• IMAG mit acht Ressorts• Arbeitsgruppe des Landesbündnis Pro Rad• Geschäftsstelle, Wettbewerb zur Aktivierung lokaler Initiativen,
Förderung• Einbindung „Gründerstädte“ Mannheim, Karlsruhe
FAHRRADJUBILÄUM 2017
2. die Ausgangslage
- vom Fremdkörper zum Mainstream
die ausgangslage
Radverkehrsanteile in den Stadt- und Landkreisen BW
Einsteiger + Aufsteiger + Vorreiter
Ziel: Radverkehr in der Fläche verankern
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von autodominiert bis Lebensqualität
Ziel: Eine neue Radkultur in Baden-Württemberg entwickeln
die ausgangslage
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3. Die Rolle des Landes
- von hoheitlich verwaltend zu kooperativ gestaltend
Die Rolle des Landes
o Aufgaben Land Baden-Württemberg • hoheitlich:
• Verordnungen, Radwege an Landesstraßen
• partnerschaftlich: Dienstleister der Kommunen• Förderung, Koordination Landkreise / Städte• Moderator, Impulsgeber, Zuhörer • Trainer, Koordinator, Kommunikator
DEN RADVERKEHR IN DER FLÄCHE VERANKERN
o Land Baden-Württemberg • Verordnungen, Radwege an Landesstraßen• Förderung, Koordination Landkreise / Städte• Moderator, Impulsgeber, Zuhörer, Trainer, Koordinator, Kommunikator
o 4 Regierungspräsidien• Abwicklung der Förderprogramme• Brücke zu den Landkreisen
o 35 Landkreise, 9 Stadtkreise • Straßenverkehrsbehörden, Radwege an Kreisstraßen• Koordination Gemeinden•
o 1.101 Städte und Gemeinden• zuständig für 80% aller Straßen und Radwege UMSETZUNG
ANGEBOTE FÜR KOMMUNEN
o Infrastrukturförderprogrammo RadNETZ-Baden-Württembergo Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommune Baden-
Württemberg e.V.o RadKULTUR-Modellkommuneno Radschulwegpläneo Radtourismuso …
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4. Der Rahmen
RadSTRATEGIE Baden-Württemberg
o strategisches Konzept für die Radverkehrsförderung bis 2025o Aufstellungsverfahren laufend• Bürgerbeteiligung (NRVP-Modellprojekt)• Einbindung aller Verwaltungsebenen / 7 Ressorts• Befragung AGFK-Kommunen und ExpertInnen / Kurzgutachten• zielgruppenspezifische Fachveranstaltungen
(u.a. mit Wirtschaft, ÖV, Gesundheitswesen) • Exkursiono Neue Schwerpunkte• Flächendeckung / Ländlicher Raum / Landkreise• neue Akzente (E-Mobilität, Gesundheit, ÖPNV, Unterhaltung Radwege)
RADVERKEHRSSTRATEGIE BADEN-WÜRTTEMBERG
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o Radverkehr auf allen Wegen• Radverkehr im Alltag fördern• Eine neue Radkultur etablieren
o Radverkehr im gesamten Land• Radverkehrsförderung in der Fläche verankern• Radverkehr in Ländlichen Räumen
o Sichere Mobilität für alle• Radverkehr und gesellschaftliche Teilhabe• Radverkehr und Verkehrssicherheit
o Radverkehr als Teil des Mobilitätssystems der Zukunft • Radverkehr als Teil des Mobilitätssystems• Radverkehr als Vorreiter der Elektromobilität
RADVERKEHRSSTRATEGIE BADEN-WÜRTTEMBERG (ENTWURF)
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5. Das RadNETZ
von der Idee zur Umsetzung
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RADNETZ BADEN-WÜRTTEMBERG
o Eckdaten RadNETZ• 8.000 km Länge• Alltagsnetz + Landesradfernwege• Anbindung aller Mittel-/Oberzentren• Netzlücken identifizieren, Kassensturz• einheitliche Standards / Beschilderung• Aktivierung der Akteure in der Fläche
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von der Idee zum RadNETZ
Prinzipskizze Netzplan Kabinettsbefassung
Maßnahmen Beschilderung Eröffnung
UMSETZUNG RADNETZ - ANGEBOTE FÜR KOMMUNEN
o Qualitätserfassung des RadNETZo Standards (Start- / Zielnetz)o Entwicklung von Maßnahmenblättern
und Musterlösungen• zeigen Handlungsbedarf vor Ort auf• geben Beispiele für örtlich angepasste
Ausprägungen von Entwurfselementen geben
• geben auch Hinweise zum Stand der Technik für Planungen außerhalb des RadNETZ
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UMSETZUNG RADNETZ - ANGEBOTE FÜR KOMMUNEN
o Förderung kommunaler Radverkehrsinfrastruktur• LGVFG-Förderprogramm Radverkehr 2015
• Fördersumme: 15 Mio. Euro • Förderquote: 50 %• Fördervoraussetzung: ERA-Standard, (Standards RadNETZ)• Fördervoraussetzung: Radverkehrskonzeption
• jährlich 200-300 Anträge, Überzeichnung des Programmeso Radwege an Landesstraßen• 5 Mio. Euro / Jahr• 2015/16 zusätzlich je 3,5 Mio. Euro/Jahr Lückenschlussprogrammo RadNETZ Baden-Württemberg als ein Priorisierungskriterium
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Umsetzung RadNETZ - Wegweisung
o Standards zur wegweisendenBeschilderung für Baden-Württemberg
o Erstausstattung mit FGSV-konformer Beschilderungentlang des gesamten RadNETZ durch das Land
o Abstimmung mit bestehenden Planungen der Kommunen
o Pflege und Wartung für die Beschilderung des RadNETZ durch das Land
o Einrichtung eines Mängelmeldesystem für die RadNETZ Beschilderung
o Einrichtung eines zentralen Wegweisungskatasters für das RadNETZ
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Umsetzung RadNETZ - Sichtbarkeit
o Herstellung der Wahrnehmbarkeit des RadNETZes
6. der Abschluss
ARGUMENTE FÜR RADVERKEHRSFÖRDERUNG
o Wunsch der Bevölkerung
82 % der Deutschen möchten mehr (kommunale) Radverkehrsförderung-Fahrrad-Monitor BMVI 2013-
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ARGUMENTE FÜR RADVERKEHRSFÖRDERUNG
o Wunsch der Bevölkerung
82 % der Deutschen versprechen sich von weniger Autoverkehr und mehr ÖPNV, mehr Radverkehr und mehr Fußverkehr mehr Lebensqualität
-Umweltbewusstsein in Deutschland 2014, UBA
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Vielen Dank für die Aufmerksamkeit…
Judith Schelkle
Referat Rad- und Fußverkehr, Kommunale Verkehrskonzepte
Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg
weitere Informationen: www.fahrradland-bw.de
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