SwissFundraisingDay 2012 8. Juni 2012
Beno Baumberger 1
Was Stiftungen heute von uns
erwarten?
Beno Baumberger
www.stiftung-mercator.ch
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260’500 Euro
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Vorbild
• Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ist nicht nur für Jungunternehmer ein Vorbild.
• Er verkörpert ebenfalls die neue Generation von Stiftern.
Mark Zuckerberg &The Giving Pledge
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Akzente setzen.
Stiftungen in der Schweiz
• Komplementär zu staatlicher Förderung
• Risikoprojekte anschieben
• Nie Versuchtes möglich machen
• Kür statt Pflicht
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Vom Mäzenatentum zur Social Entrepreneurship
Paradigmenwechsel
• Gezieltes Investieren
• Dienstleistung am Destinatär / an Zielgruppe
• Kommunikation über Grundlagen, Ziele, Kriterien, Projekte und Wirkungen
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1. Professionalisierung & Good Governance
Grundsätze
• Wirksame Umsetzung des Stiftungszwecks
• Checks and Balances
• Transparenz
Richtlinien & Orientierung
• Swiss Foundation Code
• Centre for Philanthropy Studies
• SwissFoundations
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2. „Giving with warm hands“ –Stiften zu Lebzeiten
Lebende Stifter
• Stifter sind jünger geworden
• Wirkung der Förderung selbst sehen
• „Social Investment“ mitgestalten und erleben
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3. Wirkung wird wichtiger
Leitmotive der Stiftungsarbeit
• Erfüllung des Stiftungszwecks
• Effizienter Umgang mit vorhandenen Mitteln
• Partnerschaft
• Kontrolle und Unterstützung
• Evaluation der Leistungen, Ergebnisse und Wirkungen
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4. Förderung mit mehr als Geld
Rollen von Stiftungen
• Türöffner
• Berater
• Informationsbroker
• Bühne
• Netzwerker
• Kommunikator
• Fürsprecher
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Was Stiftungen erwarten?
Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen!
Passt!
• Förderstrategie
• Zielgruppe
• Leistungen und Wirkungen
• Innovation
Passt nicht!
• Ausschlusskriterien (z.B. Einzel-stipendien, kommerzielles Projekt, etc.)
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Was Stiftungen erwarten?
Gutes Gesuch, gutes Projekt
1. Zielvorstellung des Projektes
2. Einbindung in die Stiftungsziele / Schwerpunkte
3. Finanzvolumen
4. Zeitplan
5. Mitarbeiter
6. Öffentlichkeitsarbeit
7. Zwischen- und Schlussbewertung
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Was Stiftungen erwarten?
Erfolgsfaktoren der Zusammenarbeit
• Partnerschaftliches Verständnis der Förderbeziehung
• Gelingen des Projekts ist gemeinsames Anliegen und gem. Verantwortung
• Vertraulichkeit
• Verbindliche Kommunikation
• Ganzheitliche Unterstützung
• Fortschrittskontrolle
• Bei Problemen helfen
• Fehler konstruktiv angehen
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Was Stiftungen wissen wollen?
Nachhaltiger Abschluss der Förderung
• Finanzierung
• Organisation
• Replikation
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Workshop
• In der Arbeitsgruppe bearbeiten Sie zwei Fragen.
• Bestimmen Sie zuerst, wer die Ergebnisse ihrer Arbeitsgruppe dem Plenum vorstellen möchte.
• Diskutieren Sie in der Gruppe die zwei Fragen. Formulieren Sie drei Empfehlungen.
• Präsentieren Sie Ihre Ergebnisse und die drei Empfehlungen dem Plenum.
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Literatur und Links
Literatur
• Egger, Philipp: Vom Mäzenatentum zur SocialEntrepreneurship. In: io management. März 2011.
• Göring, Michael: Unternehmen Stiftung. Stiften mit Herz und Verstand. München 2009.
• Schnurbein, Georg von; Bethmann, Steffen: Philanthropie in der Schweiz. CEPS Forschung und Praxis, Bd. 1. Basel 2010.
• Schnurbein, Georg von; Timmer, Carsten: Die Förderstiftung. Strategie, Führung, Management. Foundation Governance, Bd. 7. Basel 2010.
Links
• Centre for Philanthropy Studies, www.ceps.unibas.ch
• Espace F*, www.espacef.ch
• SwissFoundations, www.swissfoundations.ch
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Besten Dank!
Stiftung Mercator Schweiz
Beno Baumberger
Gartenstrasse 33
Postfach 2148
CH – 8022 Zürich
+41 (0)44 206 55 80
www.stiftung-mercator.ch
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