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www.wiedenig.at

Wir wünschen unseren Kunden und Freundenbehagliche Weihnachtsfeiertage und ein aufregendes neues Jahr.Vielen Danke für die gute Zusammenarbeit.

Amtliches Mitteilungsblatt

Dezember 2012 Zugestellt durch Österreichische Post

Informationen aus dem Rathaus laufend unter www.hermagor.at

wünscht namens des Stadt- und Gemeinderates, der Bedienstetender Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See sowie im eigenen Namen

Ihr Bürgermeister SIEGFRIED RONACHER

Frohe Weihnachtenund ein Prosit Neujahr 2013

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Bürgermeisterbrief

GeschätzteGemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!Liebe Jugend! Werte Gäste!

Alle Jahre wieder … ja, alle Jah-re wieder schon Wochen vor demWeihnachtsfest fassen wir dengroßen Vorsatz, dieses Jahr wirdalles anders, vor allem zeitge-recht und somit stressfrei organi-siert. Und wie alle Jahre wieder,ist es auch dieses Jahr wiederbeim Vorsatz geblieben. Aber all-jährlich gibt es auch ein paarbesinnliche Tage in dieser hekti-schen Zeit – die Festtage zuWeihnachten und zum Ausklangdes alten wie zu Beginn des Neu-en Jahres. Diese Tage sind eine Zeit derBesinnung, eine Zeit der Harmo-nie, der guten Wünsche und derguten Vorsätze. Aber genügt es,nur ein paar Tage im Jahr Zeit fürBesinnung und Menschlichkeitzu finden?An der Schwelle des Neuen Jah-res wünsche ich Ihnen, dass Sienicht nur angenehme Feiertageverleben, sondern dass Ihr undunser aller Wille zum Frieden, imgroßen und kleinen, in der Fami-lie, mit den Nachbarn in unsererStadtgemeinde im kommendenJahr von niemandem vernachläs-sigt wird. Wichtig ist vor allem,dass aus der Bereitschaft zumFrieden auch Taten erwachsen. Das Jahr 2012 liegt fast zur Gän-ze hinter uns und wir haben imabgelaufenen Jahr gemeinsamviel und erfolgreich für unsereGemeinde gearbeitet. Es wurdenetliche kleine und größere Inves-titionen geleistet, die wir bei allerSchnelllebigkeit unserer Zeitnicht vergessen sollten. Einenausführlichen Rückblick darüberfinden Sie auf den folgendenSeiten dieser Ausgabe.

Ich darf aber auch die Gelegen-heit ergreifen und allen Vereinenmit ihren Funktionären für diefreiwillig geleistete Arbeit imabgelaufenen Jahr danken. WennSie mir helfen, und sich imnächsten Jahr wieder so engagie-ren wie bisher – wofür ich Ihnensehr dankbar bin – wird es auchweiterhin eine gute Zukunft fürunsere Stadtgemeinde geben.Ich freue mich über alle, die mit-helfen, dazu einen positiven Bei-trag zu leisten.

FeuerwehrwesenViele Investitionen für unsereFeuerwehren bildeten einenSchwerpunkt im Jahr 2012. Sokonnten zwei neue Fahrzeuge -das neue Kleinlöschfahrzeug derFF Mellweg und das neue Mehr-zweckfahrzeug der FF Herma-gor – übergeben werden.

Ebenso wurde in die Schutzbe-kleidung der Feuerwehrmännerund -frauen investiert. Der Boden im Feuerwehrhaus derFF Förolach wurde saniert unddie Sanitärräumlichkeiten im

Feuerwehrhaus der FF Hermagorerneuert, um dem derzeitigenStand zu entsprechen. Außer-dem musste die alte Tragkraft-spritze der FF Möschach aufGrund eines gravierenden techni-

Feierliche Einweihung des Kleinlöschfahrzeuges der FF-Mellweg.

Übergabe des neuen Mehrzweckfahrzeuges an die FF-Hermagor.

Angelobung von 28 Jungfeuerwehrmännern und -frauen.

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Bürgermeisterbrief Hermagor 12/2012 | 03

schen Gebrechens ausgeschie-den werden. Hier wurde eineneue Tragkraftspritze – BeaverRosenbauer – angeschafft. Im Rahmen des 110-Jahr-Jubilä-ums der FF Mitschig konnte aufden hohen Ausbildungs- undInvestitionsstand unserer Feuer-wehren hingewiesen werden. ImRahmen dieser Veranstaltungwurden auch 28 Jungfeuerwehr-männer und -frauen angelobt.Die Ehrungen verdienter Mit-glieder wurden im Rahmen derFahrzeugsegnung des neuenMehrzweckfahrzeuges in Herma-gor durchgeführt. Ich möchte mich an dieser Stellebei allen Feuerwehrkameradenund -innen für die erbrachtenLeistungen, sei es bei Umbauar-beiten, bei den zahlreichen auf-gebrachten Stunden für Weiter-und Ausbildung aber auch beiden hervorragend abgearbeitetenEinsätzen, und den unentgeltli-chen Idealismus bedanken!

BestestouristischesSommerergebnisseit 17 Jahren!Nunmehr ist es offiziell: Dieerfreulich positiven Nächtigungs-ergebnisse in den Sommermona-ten Mai bis Oktober mit einerNächtigungssteigerung von8,8% lassen die Nächtigungs-zahlen in der StadtgemeindeHermagor Pressegger See erst-mals seit 1995 wieder über die500.000er Grenze springen –mit 512.143 Übernachtungenkonnte das gute Vorjahrsergebnisum 8,8% getoppt werden.Bei den Ankünften betrug derZuwachs sogar 12,3%.Eine erste Analyse zeigt, dassalle Beherbergungskategorien beiGästen und Übernachtungen zu-legen konnten. Besonders positiv wurde von

unseren Gästen das inszenierteBerg-See Erlebnis in unseremErlebnisraum Nassfeld – Her-magor – Pressegger See bewer-tet.Gerade die Kombination aus dembekannten und beliebten Pres-segger See und die Attraktionenam Nassfeld, welche allesamtmit der +card konsumiert werdenkönnen, wurden von unserenGästen als Buchungsmotiv ge-wertet.

Genussradelnin Hermagor-Nassfeld-Pressegger SeeDas Projekt „Genussradland Kärn-ten“ im EU-Förderprogramm„Entwicklung des ländlichenRaumes“ Qualitätsverbesserungs-maßnahmen des Angebotes amR3, wurde heuer mit den ersten

Die Sanitärräume der FF-Hermagor wurden auf den neuesten Standgebracht.

Neu sanierter Boden im FF-Haus Förolach.

Im heurigen Sommer hatten nicht nur die Gäste, sondern auch dieVermieter viel Grund zur Freude.

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04 | Hermagor 12/2012 Bürgermeisterbrief

Umsetzungsmaßnahmen begon-nen. Der gesamte „Gailtal Rad-weg“ und „Pressegger See Rad-weg“ wurden von KötschachMauthen bis nach Nötsch neubeschildert. Im Frühjahr 2013werden die Radservicestationenentlang des Radweges installiertund die neuen Übersichtskartenauf die bestehenden Raststatio-nentafeln montiert. Im Bereichder Radwege werden jährlichSanierungen in Form von Asphal-tierungen vorgenommen. Für daskommende Jahr liegt unserSchwerpunkt im Bereich desMountainbikeangebotes. Es sindeinige Baumaßnahmen und Zu-sammenführungen von MTB-Strecken geplant sowie eineneue kärntenweite einheitlicheBeschilderung. Durch all dieseMaßnahmen haben wir einesunserer wichtigsten touristischenAngebote dem heutigen Stan-dard entsprechend angepasst.Durch eine professionelle Ver-marktung des Radangebotes unddurch Radveranstaltungen hof-fen wir, neue Kunden für unsereRegion zu gewinnen. Dass wirmit unseren Maßnahmen amrichtigen Weg sind, wurde unsmit der Auszeichnung „Fahrrad-freundliche Gemeinde 2012“durch das Land Kärnten unddem Kuratorium für Verkehrssi-cherheit bestätigt.

Umsetzung des„Interregprojek-tes Nassfeld –Pressegger See,Pontebba”Unser gemeinsames Ziel ist es,die Region zu einer attraktivenGanzjahresdestination weiterzu-entwickeln sowie internationalmarktfähige Tourismusangebote,auch unter Einbeziehung desFamilien- u. Jugendtourismuses,umzusetzen. Im Zentrum desGesamtprojektes steht die län-derübergreifende Vernetzung vonBerg- u. Seeangeboten.Neben zahlreichen kleinerenMaßnahmen zur Verbesserungder Infrastruktur im BereichNassfeld/Pramollo und am Pres-segger See, haben sich vierinteressante Detailprojekte ent-wickelt, wo derzeit die Detailpla-

nungen und die Behördenverfah-ren beiderseits der Grenze statt-finden. Seitens der BergbahnenNassfeld Pramollo AG wird dasProjekt „Dolce Vita“ im Bereichder Madritsche, seitens derNassfeld Lift GmbH+CO KG dasProjekt „Almrauschen Gartnerko-fel – erleben/wandern/genießen“und seitens der Talbahn Sport-service GmbH+CO KG die „Kin-dererlebnismeile Zentrum Nass-feld-Winkelalm“ umgesetzt. Fürden Bereich Pressegger See wur-de von der Arbeitsgruppe ge-meinsam mit dem Naturspiel-platzplaner aus Osttirol, HerrnErich Lanz, das Projekt „Kinder-erlebniswelt Pressegger See“entwickelt. An drei verschiede-nen Standorten am PresseggerSee soll das Kinderthema „Berg-Seeerlebnis“ inszeniert werden.Mit der Umsetzung all dieserProjekte soll im Frühjahr 2013begonnen werden.Ein wesentlicher Meilenstein zurErschließung des Nassfeldes vonPontebba aus ist im Oktober die-ses Jahres gefallen. Nach derFeststellung des öffentlichenInteresses durch den techni-schen Ausschuss der Region, hatnun die Landesregierung in Triestam 11.10.2012 beschlossen,dass der Projektpromoter, die Fir-ma Doppelmayer Italien, alleAuflagen die von der Region Fri-aul Julisch Venetien und demLand Kärnten gestellt wurden,vollkommen erfüllt hat. Die Lan-desregierung beschloss auch dieEinberufung der „Conferenza diServizi“, wo alle betroffenenÄmter das eingereichte Vorpro-

jekt endgültig prüfen werden. MitAbschluss dieser Arbeiten wirdein Bescheid mit allen bei der

Errichtung einzuhaltenden Aufla-gen vorliegen. Zudem werdenalle notwendigen Umwidmungenfür Bahnen, Pisten, Parkplätzeund für mindestens 600 Hotel-betten vorgenommen.Der Zeitplan für die Realisierungdieses Projekts sieht einen mög-lichen Baubeginn im Frühjahr2014 und eine Inbetriebnahmein der Wintersaison 2015/16 vor.

Neues Loipenan-gebot im BereichTröpolach,Rattendorf undTreßdorfer AlmGemeinsam mit der Firma Run-nersfun, die europaweit Lang-laufzentren errichtet, wurde imBereich Tröpolach-Rattendorf einneues Langlaufzentrum geplant.Bei der Talstation Millennium-Express wird in Zusammenarbeitmit der Firma NTC-Sölle einÜbungsgelände errichtet. Umden nordischen Sport in unsererRegion noch attraktiver zugestalten, soll im Bereich diesesÜbungsgeländes eine Laserbi-athlonanlage installiert werden.Auch auf der Treßdorfer Alm wur-den Baumaßnahmen durchge-führt, um auch bei wenigerSchnee eine optimales Loipen-angebot zu schaffen.Für die Zustimmung der betroffe-nen Grundeigentümer für dasgesamte Loipenangebot in unse-rer Gemeinde darf ich michbei „Allen“ recht herzlich bedan-ken.

Bgm. Isabella de Monte undBgm. Siegfried Ronacher beken-nen sich über die Interregprojek-te hinaus zu einer noch engerenZusammenarbeit im Tourismussowie einer gemeinsamen Ver-marktung des Angebotes beider-seits der Grenze.

Die neuen Langlaufloipen werden das touristische Angebot aufwer-ten.

Bgm. Siegfried Ronacher konnte mit großer Freude die Auszeichnung„Fahrradfreundliche Gemeinde 2012“ in Empfang nehmen.

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Bürgermeisterbrief Hermagor 12/2011 | 05

Neue BetriebeunsererGemeindeTrotz aller Bemühungen der Ge-meindevertretung Arbeitsplätzezu erhalten und neue zu schaf-fen, konnte der Konkurs derFirma GSM-Gailtaler Stahl- undMaschinenbau GmbH nicht ver-hindert werden. Daher sind wiralle bemüht, neue Betriebe inHermagor anzusiedeln. Die Bau-arbeiten der Firma Pagro laufenderzeit auf Hochtouren. Auch dieSoravia Gruppe hat mit der Pro-duktion des Alpenlachses in derFischzucht Pressegger See beiFörolach begonnen. In der Voll-produktion sollen an die 10 Mit-arbeiter beschäftigt werden. Ge-meinsam mit der Entwicklungs-agentur Kärnten ist uns dieAnsiedelung der Firma NuovaEurocolori Srl/Cougar gelungen.

Der Produktionsstandort ist inder ehemaligen Intercoldhalle inKühwegboden. Gestartet wird mit4 Mitarbeitern und innerhalb von2 Jahren soll der Mitarbeiter-stand auf 15 Personen aufge-stockt werden. Aber auch heimi-sche Firmen haben ihre Betriebeerweitert, wie die Firma Auto-haus Patterer, die durch ihreInvestitionen entsprechende Ar-beitsplätze für die Zukunft ab-sichern. In der Bahnhofstraßehat sich die Fleischerei Salcheraus dem Lesachtal angesiedelt,wobei zusätzlich die Genussregi-on-Produkte sowie Schmankerlnaus der Region angeboten wer-den.

Gemeinsamfür HermagorIn Zusammenarbeit mit dem Ver-ein „Gemeinsam für Hermagor“,wurde das Parkleitsystem für die

Innenstadt im Frühjahr umge-setzt. Als weiterer Schritt soll imFrühjahr 2013 das Besucherleit-system in Hermagor realisiertwerden. Auch die Grobplanungdes Hauptplatzes wurde denAnrainern und den HermagorerVereinen von Architekt HerwigRonacher vorgestellt. Im Bereichder Hauptstraße-Gasserplatz biszum Hauptplatz gibt es bereitsPläne für ein Mischverkehr-system was bedeutet, dass Ver-kehrsteilnehmer und Fußgeherauf der Fahrbahn gleichberech-tigt sind. Betriebe haben nun dieMöglichkeit, sich vor ihren Ge-schäften zu präsentieren. Erfreulich war auch das Eröff-nungsfest der kleinsten Fußgän-gerzone in Österreich in der Haf-nergasse. Hermagor als Touris-musstadt wird durch diese Maß-nahmen eine wesentliche Quali-tätsverbesserung im Bereich derInnenstadt erhalten. Dem neuen Obmann des Verei-nes „Gemeinsam für Hermagor“Herrn Erich Hofer – Bärenwirt inHermagor und der neuen Obfrauder „Einkaufstadt Hermagor“Frau Gudrun Schwarzenlanderdarf ich herzlichst gratulierenund freue mich auf eine gute undkonstruktive Zusammenarbeit imSinne einer positiven Entwick-lung unserer Bezirksstadt.

LetzteFacharztlückegeschlossenEs freut mich ganz besonders,dass es nach jahrelangen Ver-handlungen endlich gelungenist, in Hermagor eine Facharzt-praxis für Urologie und Androlo-

gie anzusiedeln. Die aus Föro-lach stammende Dr. ClaudiaPitzler hat den Sprung in dieSelbständigkeit gewagt und inHermagor in der 10. OktoberStraße eine Praxis eröffnet. FrauDr. Pitzler ist derzeit Wahlärztinaller Kassen, da die Gebietskran-kenkasse ein Einzugsgebiet vonmindestens 40.000 Einwohnernfür einen Kassenvertrag vorsieht.

FeuerbeschauBetreffend der Feuerbeschaudarf ich nochmals darauf hinwei-sen, dass die Tarife den Bestim-mungen der „Kärntner Gefahren-und Feuerpolizeiordnung“ unter-liegen. Durch Gespräche mitunserem Rauchfangkehrermei-ster ist es mir gelungen, einenermäßigten Tarif für alle BürgerInnen auszuverhandeln. Um Kos-ten zu sparen, darf ich daraufhinweisen, dass bei einer schrift-lichen Verständigung über dieBehebung der aufgezeigten Män-gel an den Rauchfangkehrer-meister die Nachbeschau, undsomit die Gebühr von € 31,20entfällt. Weitere Erläuterungenentnehmen Sie bitte dem Berichtauf Seite 46.

MüllbeseitigungDa das Sammelzentrum sehr gutangenommen wird, war eineErweiterung der Betriebsstätteunbedingt notwendig. Ende März2012 erfolgte die offizielle Eröff-nungsfeier. Die Sperrmüllaktio-nen möchte ich auch in Zukunftfür unsere BürgerInnen durch-führen. Die Abwicklung soll mit-tels der neu eingeführten „Bür-gerservicecard“ erfolgen. Die Vor-teile dieses neuen Systems sehe

Betriebserweiterung der Firma Autohaus Patterer in Hermagor.

Bgm. Ronacher freut sich, dass die ärztliche Versorgung in Hermagorum einen Facharzt erweitert werden konnte.

thomas e.U.

i n s t a l l a t i o n e n

Vergangenheit ist GeschichteZukunft ein Geheimnis

und jeder Augenblick ein Geschenk

Besinnliche Weihnachtsfeiertageund alle guten Wünsche

für ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2013

9620 Hermagor, Grabengasse 5 9220 Velden, Schulhausstraße 2Te. 04282/2410-0 · Fax 04282/2410-15 Tel. 04274/2025-0 · Fax 04274/2025-13email: offi [email protected] email: offi [email protected]

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06 | Hermagor 12/2012 Bürgermeisterbrief

ich darin, dass der jeweiligeInhaber der Karte nicht nur anterminisierte Sperrmüllaktionengebunden ist, sondern diesesAngebot auf das ganze Jahraufteilen kann. Auch die geplan-te Erweiterung der Öffnungszei-ten soll eine wesentliche Quali-tätsverbesserung unseres Ser-vices bringen. Weiters sind imnächsten Jahr auch eine Adap-tierung und Sanierung der beste-henden Räumlichkeiten sowieAsphaltierungsarbeiten im Ein-und Ausfahrtsbereich vorgese-hen. Es freut es mich immer wieder,wenn insbesondere Schulen un-ser Sammelzentrum oder unsere

Kompostanlage besuchen, unddabei von meinen Mitarbeiternbestens über die richtige Müll-trennung beraten werden. Durchdiese Maßnahmen möchten wirbereits Kindern zeigen, dassMüllvermeidung bzw. Mülltren-nung für unsere Umwelt sehrwichtig ist. Erfreulicherweise istes uns in den letzten Jahrengelungen, den Restmüll kontinu-ierlich zu reduzieren.Ich möchte mich bei meinen Mit-arbeitern im Sammelzentrumaber auch beim Müllunterneh-men Rossbacher mit den Be-diensteten Ewald Winkler undBruno Kaiser herzlich bedanken.Ein Dankeschön ergeht auch an

unsere Kompostbetreiber ArminHerzog und Josef Gucher sowiean die Müllinselbetreuer Inge-borg Domenig, Rosa Oberieser,Albert Zankl, Dir. Christian War-muth und Kurt Fritz.

Auszeichnungfür EnergiearbeitAls Bürgermeister freut es michsehr, dass die StadtgemeindeHermagor Pressegger See als„energieeffiziente Gemeinde e5“ausgezeichnet wurde.Wir konnten gleich beim Start 3e`s erreichen. Für die nächstendrei Jahre hat das e5-Teambereits eine umfassende Planungvon Aktivitäten im Energiebe-reich auf das Papier gebracht,die auch möglichst umgesetztwerden sollen. Ein herzliches„Vergelt`s Gott“ den Mitgliederndes Arbeitsteams für die bisheri-ge Arbeit.

Projekt„Columbus13“Bereits im November des vergan-genen Jahres wurde die Projekt-gruppe „Columbus13“ von mirbeauftragt, eine Analyse der Ver-waltungsabläufe im Rathaus zuerstellen und Verbesserungsvor-

schläge für ein stärkeres Bürger-service und eine Effizienzsteige-rung der Arbeitsabläufe vorzu-bringen.Im Sommer dieses Jahres wur-den die zu tätigenden Schritteim Stadt- und Gemeinderat ein-stimmig beschlossen und dieBediensteten des Rathauses ar-beiten seit diesem Zeitpunktkonsequent an der Umsetzung.Erste sichtbare Früchte sind dieEinführung der Servicecard Her-magor, ein new corporate designsowie die elektronische Zustel-lung und die Umsetzung einerneuen Kommunalsoftware. Wei-tere umfangreiche Maßnahmenfür eine Verbesserung des Ver-waltungsservices in der Stadt-gemeinde Hermagor-PresseggerSee werden in den kommendenMonaten noch umgesetzt wer-den.

Ich wünsche jedem Einzelnenvon Ihnen noch einige besinnli-che Tage in der Vorweihnachts-zeit und ein wunderschönesWeihnachtsfest voll unvergessli-cher Momente, alles Gute imNeuen Jahr sowie Gesundheitund Erfolg!Mit den besten Wünschen ver-bleibe ich,

Ihr Siegfried Ronacher Bürgermeister

Gratulation von Landesrätin Dr. Beate Prettner für die „3“ e`s.Ende März wurde der Zubau im Sammelzentrum feierlich eröffnet.

Schulen besuchen immer wieder unser Sammelzentrum, um überrichtige Mülltrennung informiert zu werden.

B A U E L E M E N T E

JOSTFENSTER & TÜREN

Ihr Fachmann

Wir wünschen ein frohesWeihnachtsfest undein gutes neues Jahr!

Jost Norbert · 9611 Nötsch 206Tel. 04256/3120, Fax 04256/3646Mobil 0664/[email protected]

Wir freuen uns über Ihren Anruf!0664/3113505

Unseren Kunden danken wirfür das entgegengebrachte Vertrauen.

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Geschätzte Bevölkerungder StadtgemeindeHermagor-Pressegger See!

Seit etwas mehr als einem Jahrübe ich nun die Funktion einesVizebürgermeisters unserer Stadt-gemeinde aus und bin zuständigfür Familien (Familienangele-genheiten, Kindergärten, Kinder-spielplätze), Jugend, Kultur, Ge-sundheitswesen, Soziales undSport.Trotz der zahlreichen Termineund Verpflichtungen neben mei-nem Brotberuf als Leiter derAgrarbehörde Villach, macht mir

die Arbeit für die Bevölkerungder Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See viel Freude.In Anbetracht des eher eingeeng-ten finanziellen Spielraumes derStadtgemeinde sind derzeit kei-ne großen „Würfe“ möglich. Esist mir aber immer wieder einegroße Genugtuung, wenn ichGemeindebürgern bei der Bewäl-tigung ihrer Sorgen und Anliegenhilfreich zur Seite stehen kann.Auf Grund meiner beruflichenVerbindungen zu fast allen Insti-tutionen und Einrichtungen desLandes Kärnten, gelingt es imInteresse der Bürgerinnen undBürger immer wieder, vermeint-lich große Steine aus dem Wegzu räumen, um so ihre Anliegenfreundschaftlich und unbürokra-tisch zu erledigen.

KindergartenMeine Hauptarbeit im Jahre2012 war und ist es, eine ver-nünftige und vor allem für Elternund Kinder zumutbare Lösung

Referent Vizebgm. Mag. Karl Tilliander Kindergartensituation in Her-magor zu ermöglichen.Der Kindergarten Hermagor wur-de vor ca. 40 Jahren errichtetund ist ein Sanierungsfall. EinKindergartengipfel im Sommerdes heurigen Jahres, in Anwesen-heit des Finanzreferenten, desBaureferenten, des Kindergar-tenreferenten der Stadtgemeindesowie der auf Beamtenebene Ver-antwortlichen des Amtes derKärntner Landesregierung hatergeben, dass der bestehendeKindergarten in Hermagor vonseiner Lage und dem äußerst gutdurchdachten Raumkonzept herideale Voraussetzungen hinsicht-lich der Erreichbarkeit für dieEltern und der Betreuungssitua-tion für die Kinder aufweist.Da vor 40 Jahren die Energie-kosten eine untergeordnete Rollespielten, wäre im Zuge einer all-fälligen Sanierung des bestehen-den Kindergartens eine umfang-

reiche thermische Anpassung(Heizung, Isolierung) an die heu-tigen Maßstäbe notwendig. Dieteilweise unzumutbaren Zustän-de bezüglich der Undichtheit desFlachdaches wurden von der Fir-ma Lasser und den hauseigenenTechnikern der Stadtgemeindevorläufig behoben.

Berichte der Referenten

FLASH

www.eisner.atEISNER Auto Villach9500 Villach, Ossiacher Zeile 29, Tel. 04242 / 20 27

Das Team des Kindergartens Hermagor mit seinen Schützlingen.

Die Leiterin des KindergartensHermagor Anita Bachmann undKindergartenreferent Mag. Tillian.

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Die Zufahrtssituation zum beste-henden Kindergarten könntedurch einen geringfügigen Grund-zukauf gelöst werden.Im Zuge der Besichtigung mitVertretern des Amtes der Kärnt-ner Landesregierung, wurden auchAlternativstandorte geprüft, wiez.B. die Eingliederung in diebestehende Volksschule oder indie Neue Mittelschule (Haupt-schule). Eine Eingliederung in die Volks-schule Hermagor ist nach Mei-nung der Vertreter des Amtesder Kärntner Landesregierungnicht möglich, da die Konzeptionder Volksschule hinsichtlich derRaumaufteilung und des gesetz-lich vorgegebenen Freiluftaufent-haltes der Kinder nicht geeignetist.Die Neue Mittelschule (Haupt-schule) böte sich wegen der sin-kenden Schülerzahlen wesent-lich besser für die Adaptierungeines Kindergartens an. Gedachtist dabei an den südlichen Traktder Schule hin zur Guggenberg-straße. Wir als politisch Verantwortlichemüssen nun entscheiden, ob derbestehende Kindergarten saniertoder in die Räumlichkeiten derNeuen Mittelschule eingegliedertwerden soll.Im Zuge der Stadtratssitzungvom 3. Oktober 2012 sowie derGemeinderatssitzung vom 9.Oktober 2012 wurde der Baure-ferent der Stadtgemeinde –zugleich auch Obmann desSchulgemeindeverbandes des

Bezirkes Hermagor – Ing. HelmutHaas ersucht, ein Raumkonzeptfür die in Frage stehendenRäumlichkeiten der Neuen Mit-telschule sowie einen für die Ent-scheidung notwendigen Kosten-voranschlag vorzulegen. Bevor diese Entscheidung in denpolitischen Gremien endgültiggefällt wird, lege ich als Kin-dergartenreferent großen Wertdarauf, dass die pädagogischeSituation mit den Kindergarten-verantwortlichen abgeklärt wird.Weiters muss im Rahmen einesöffentlichen Elterngespräches dieMeinung der unmittelbar Be-troffenen eingeholt werden, umdann bei der Entscheidung be-rücksichtigt zu werden.Mein oberstes Ziel ist es, die solange geführte Kindergartendis-kussion endlich zur Zufrieden-heit aller Beteiligten zu beendenund eine Lösung zu finden, diefür Kinder, Eltern, Betreuerinnenund für das Budget der Stadtge-meinde vertretbar ist.

SC Hermagor Alpin startetin die neue RennsaisonMit der neuen Vereinsaufstellungim Vorjahr (wir berichteten aus-führlich), wurde der Schwunggleich mitgenommen und eineneue Schigruppe gegründet. Inder letzten Saison wurde wiederbegonnen, mit Kindern im Basis-bereich zu trainieren und inBegleitung von zwei ausgezeich-neten Trainern den Schisport zufördern. Erklärtes Ziel ist es,

talentierte Kinder bis an dieKärntner Spitze zu bringen. WerInteresse hat beim SC Hermagormit zu trainieren, ist herzlichwillkommen (Kontakt: Eben-waldner Hans, Telefon: 0669/10463497).Wie bei jedem Neubeginn gab esanfänglich eine holprige Phase,die auch durch die schwier-igen Wetterverhältnisse einigesan Koordination und Organisa-tion erforderte. Das sogenannte„Radl“ begann ab der zweitenSaisonhälfte zu laufen, und dieKinder konnten teilweise schonsehr gute Rennergebnisse erzie-len.Der Winter 2012/13 steht vor derTür und das Paket für die neueRennsaison wurde von den Funk-

tionären und Trainern bereitsgeschnürt. Um die Motivationnochmals zu erhöhen, wurde dieMannschaft und das Betreuer-team mit neuer Bekleidung aus-gestattet. Herzlichen Dank an dieFa. Christian Sölle für die Unter-stützung.Somit wünschen wir uns alleneine vom sportlichem Erfolggekennzeichnete neue Wintersai-son.

Erholsame Weihnachtsfeiertageund ein gesundes und erfolgrei-ches Jahr 2013 wünscht Ihnen

Ihr Vizebgm.Karl Tillian.

PS.: Kritik, Anregungen undWünsche erbeten unter 0664/4300759 oder [email protected].

08 | Hermagor 12/2012 Berichte der Referenten

Wir wünschen unseren Mitgliedern, Kunden und Geschäftsfreundenein gesegnetes Weihnachtsfest,

Glück, Gesundheit und viel Erfolg im neuen Jahr 2013.Für das uns erwiesene Vertrauen und die gute Zusammenarbeit

danken wir herzlichst,

die Geschäftsleitung und die Mitarbeiter der

Raiffeisenbank HermagorMein Erfolg. Meine Bank.

Die Funktionäre und Trainer des SC-Hermagor-Sektion Schi im neu-em Outfit.

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Berichte der Referenten Hermagor 12/2012 | 09

Sehr geehrte Mitbürgerinnen,geschätzte Mitbürger,liebe Jugend!

Die letzten Wochen sind wie imFlug vorbeigegangen. Sicher hates für viele von Ihnen Verände-rungen gegeben, seien es persön-liche, familiäre oder auch beruf-liche. Für mich persönlich hatsich das Leben mit Anfang Okto-ber tatsächlich stark verändert. Ich habe am 9. Oktober dasReferat übernommen und möch-te mich auf diesem Wege beiallen Gemeinderatsmitglieder fürdie herzliche Aufnahme bedan-ken. Ich freue mich, dass ich dasAmt einer Stadträtin in derStadtgemeinde Hermagor-Pres-segger See ausüben darf. In Zeiten wie diesen ist es nichtso einfach, da es am politischenHimmel eher stürmisch zugeht.Wer mich kennt, weiß, dassich meine Angelegenheiten mitviel Engagement, Zielstrebigkeit,Freude und Ausdauer angehenwerde. Was mich in Hermagorbesonders freut, ist das guteGesprächsklima, das in der Ge-meinde gepflegt wird und dassman sich mit großem Respektund Wertschätzung begegnet.Dies ist die Basis jeder gutenZusammenarbeit. So ist es auchmein Ziel, Projekte für die Stadt-gemeinde Hermagor-PresseggerSee – im Konsens mit allen Frak-tionen – gemeinsam umzuset-zen. Ich möchte für alle Bürger-innen und Bürger da sein. Siesind mir bisher sehr offen begeg-

net, und ich habe in dieser kur-zen Zeit viele beeindruckendeMenschen kennen gelernt. Esgab auch überaus schöne Bege-benheiten, die ich nicht mehrmissen möchte. Immer wiederbin ich überrascht, welche Viel-falt die Aufgaben einer Stadträ-tin mit sich bringen. Es liegt mirsehr am Herzen, dass wir allegemeinsam in unserer schönenStadtgemeinde die Dinge nachvorne bringen, die für dieZukunft so wichtig sind. Meinem Vorgänger GR FranzWiedenig möchte ich für sein bis-heriges Engagement recht herz-lich danken. Er hat das Referatfür mich sehr gut vorbereitet undich werde mich bemühen, es indiesem Sinne für die Bürgerunserer Gemeinde weiter zu lei-ten. Gemeinderat Franz Wiede-nig bleibt als Ausschussobmannweiterhin an meiner Seite, wasmich persönlich sehr freut. Ich darf Sie nun mit einem klei-nen Rückblick aus meinem Refe-rat auf dem Laufenden halten.

WohnungswesenDerzeit stehen uns bei 81 Woh-nungsuchenden fünf freie Woh-nungen zur Verfügung.

Referentin StR Christina Ball

Schlüsselübergabe auf der Scha-buswieseDie neue Wohnanlage auf derSchabuswiese, die von der Lan-deswohnbau Kärnten in einerBauzeit von ca. 17 Monatenerrichtet wurde, ist am 24. Okto-ber 2012 offiziell an die Bewoh-ner übergeben worden. Auf einem sonnigen Grundstückober der Stadt Hermagor gele-gen, wurden in einer schönenGrünlage 15 geförderte Miet-und Mietkaufwohnungen gebaut.In kurzer Zeit entstanden 12

Wohnungen im Ausmaß von ca.73 bis 79 m2 und drei Kleinwoh-nungen mit ca. 45 m2. Das Stadt-zentrum liegt in greifbarer Näheund bietet somit den Mieterneine hohe Lebensqualität.Das Objekt besticht durch seinezeitgemäß ansprechende Archi-tektur. Großzügige Fensterflä-chen sorgen für ein helles natur-bezogenes Ambiente. Die Süd-Ausrichtung garantiert zusätzli-ches Licht in den Räumlichkei-ten. Jeder Einheit ist ein Park-platz, ein großzügiger Balkon

Wohnungsreferentin Stadträtin Christina Ball im Kreise der neuen Mieter.

Der neu errichtete Wohnblock auf den ehem. Schabusgründen.

Dipl. Ing. Peter Sommeregger GesmbHBAUMEISTER · HOCH- UND TIEFBAU · WASSERLEITUNGSBAU9620 Hermagor · Hauptstraße 31 · Tel. 04282 2161 · Fax 04282 2161-4

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2013!

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10 | Hermagor 12/2012 Berichte der Referenten

oder eine sonnige Terrasse mitZugang zum Garten zugeteilt. Die Anlage wurde von Arch. DIDr. Herwig Ronacher aus Herma-gor geplant. Die Bauleitung hattedie LWBK Kärntner Heimstätteinne. Die Gesamtbaukosten be-liefen sich auf ca. € 1,9 Mio,wobei die Anlage mit Hilfevon Wohnbauförderungsmittel desLandes Kärnten errichtet wurde. Ich darf an dieser Stelle für diegute Zusammenarbeit mit derLandeswohnbau Kärnten meinenganz persönlichen Dank ausspre-chen.Ganz herzlich bedanken möchteich mich auch bei Frau ChristinaSchabus für die Zurverfügung-stellung des Grundstückes undmeinem Vorgänger, Franz Wiede-nig, für die im Vorfeld geleisteteArbeit, damit dieser Bau über-haupt zustande kam. Nicht ver-gessen möchte ich natürlich demzuständige Referenten für Flä-chenwidmungen, Herr StR DI Leo-pold Astner, zu danken, der sichfür eine rasche und unbürokrati-sche Abwicklung eingesetzt hat. Es wird mein Bestreben sein,mich beim Land Kärnten für dieSchaffung von weiteren Wohnun-gen in unserer Gemeinde einzu-setzen.

SprechtageMeine Sprechtage, an denen ichimmer donnerstags von 14.00bis 15.00 Uhr im Büro im 7.Stock persönlich für Sie da bin,wurden bisher gut angenommenund ich konnte bereits einigeAnliegen positiv erledigen. Soll-ten Sie bei einem meinerSprechtage persönlich vorspre-chen wollen, so bitte ich Sie umTerminvereinbarung unter der

Telefonnummer 04282/2333-18(Sachbearbeiterin für Wohnungs-angelegenheiten bei der Stadt-gemeinde – Frau Anita Mößla-cher). Einen regen Zuspruch erfreuensich auch die Sprechtage derESG. Den letzten Sprechtag am22. November 2012 haben etli-che Mieter in Anspruch genom-men. Termine für die zweigeplanten Sprechtage im Jahr2013 werden per Aushang in denjeweiligen Wohnanlagen ange-kündigt bzw. können Sie dieseTermine auch bei Frau Mößla-cher erfahren. An die Vermieter von Privatwoh-nungen richte auch ich denAppell, sich weiterhin bei derGemeinde zu melden, damit wirIhre Wohnungen anbieten undauch auf der Gemeindehomepa-

ge (www.hermagor.at) veröffentli-chen können.

WirtschaftsförderungEines meiner großen Bemühun-gen für die Zukunft wird es sein,bestehende Arbeitsplätze abzusi-chern und die Voraussetzungenfür eine koordinierte Betriebsan-siedelung in unserer Gemeindezu schaffen. Dazu wird es not-wendig sein, seitens der Gemein-de entsprechende Grundstückezu sichern, um bei Bedarf raschund unbürokratisch agieren undinteressierten Betrieben diebenötigten Grundstücksflächenanbieten zu können. Für eine Verkehrserschließungim Bereich des „Burger Feldes“haben wir eine straßenbautech-nische Machbarkeitsstudie vor-liegen, wo alle möglichen Varian-ten einer Erschließung unter-sucht wurden. Da es sich dabeium ein längerfristiges Projekthandelt, sind wir gefordert, nachAlternativen zu suchen, um kurz-fristige Anfragen für Betriebsan-siedelungen bedienen zu kön-nen. Daher beabsichtigen wir,das Gewerbegebiet West (Küh-wegboden), wo bereits Grund-stücksflächen für ein Gewerbe-gebiet gewidmet sind, durch ent-sprechende Optionsverträge mitden betroffenen Grundeigentü-mern sicherzustellen. Gemeinsam mit der Entwick-lungsagentur Kärnten ist es uns

gelungen, durch eine Betriebsan-siedlung der Firma Nuova Euro-colori Srl/Cougar aus Italieneinen weiteren Teil der Betriebs-halle der ehemaligen FirmaIntercold mit neuem Leben zufüllen. Innerhalb von 2 Jahre sol-len dort zusätzlich 15 Arbeits-plätze entstehen. Ein weiterer Schwerpunkt meinerBemühungen liegt natürlich imStadtzentrum von Hermagor.Auch hier haben wir eine Studiefür eine strukturelle Verbesse-rung der Hauptstraße in Auftraggegeben. Es soll ein konkreterMaßnahmenkatalog erarbeitetund mit dem Verein „Gemeinsamfür Hermagor“ und der „Kauf-mannschaft Hermagor“ schritt-weise umgesetzt werden. Dennein Stadtzentrum, das reich anDienstleistungen, Gewerbebetrie-ben sowie Sozial- und Woh-nungseinrichtungen ist, ist auchfür unsere Jugend bzw. jun-gen Berufsteilnehmenden lebens-und liebenswert.

EnergieDie Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See nimmt am e5Landesprogramm teil. Im Okto-ber erfolgte die Auditierung,wobei das Energieleitbild und dieEnergierichtlinien für die Stadt-gemeinde sichtbar gemacht wur-den. Das Bewusstsein um dieRessource „Energie“ ist in denletzten Jahren enorm gewachsen.

Franz WiedenigObmann

Frohe Weihnachten undeinen guten Rutsch ins Jahr 2013

wünscht die

FPK-FRAKTION-HERMAGOR

Ing. Helmut HaasVizebürgermeister

Christina BallStadträtin

Page 11: Mitteilungsblatt Dezember 2012

Berichte der Referenten Hermagor 12/2012 | 11

Mein Vorgänger, Ing. Franz Wie-denig, hat auf dem Energiesektorin Hermagor Pionierarbeit geleis-tet. In diesem Zusammenhangmöchte ich mich bei ihm sehrherzlich für seine Arbeit bedan-ken. Am 21. November 2012 wurdedie Stadtgemeinde für die bishe-rige Energiearbeit ausgezeich-net. Dabei gab es gleich 3 vonmaximal 5 möglichen e`s. Diese

Auszeichnung soll auch weitererAnsporn für die Umsetzung vonProjekten auf dem Energiesektorsein. Die schrittweise Erweite-rung der Elektro-Mobilität - hierdenke ich vor allem an Dienst-fahrzeuge der Gemeinde - ist zurforcieren. Die gemeindeeigenenbzw. öffentlichen Gebäude sollenzu 100 Prozent mit Alternativ-energie versorgt werden. Die E-Versorgung mit „grünem Strom“

ist ebenso eine Maßnahme dieverfolgt wird. An dieser Stelle möchte ich nurzwei Highlights auf dem Energie-sektor unserer Gemeinde erwäh-nen. Das ist einerseits die Instal-lierung des Energie- und Baube-ratungszentrums (eBZ) im altenAMS-Gebäude in der Grabengas-se und andererseits das sich jetztim Bau befindende Nahwärme-zentrum am Nassfeld.

Abschließend möchte ich michbei den Kollegen des Stadtratesund den Mitarbeitern der Stadt-gemeinde Hermagor-PresseggerSee für die gute Zusammenarbeitin den letzten Wochen ganzherzlich bedanken! Namentlicherwähnen möchte ich jene Mitar-beiter, die mir in meinen Refera-ten als Sachbearbeiter persön-

lich zur Seite stehen: Anita Möß-lacher, Georg Krutzler und WalterZerza – vielen Dank für die guteund fachlich bestens aufbereite-te Zusammenarbeit!Scheuen Sie sich nicht, michpersönlich zu kontaktieren, wennSie Wünsche, Anregungen, Än-derungen udgl. vorzubringen ha-ben – ich würde mich über IhrenBesuch sehr freuen!In diesem Sinne möchte ichIhnen, liebe Gemeindebürgerin-nen und Gemeindebürger, nochein paar schöne und geruhsameAdventtage wünschen. Für die bevorstehenden Festtagewünsche ich Ihnen alles erdenk-lich Gute, ein besinnliches undfreudenreiches Weihnachtsfestsowie einen guten Start ins NeueJahr!

Ihre Stadträtin Christina Ball

Das Energiereferat hat einen E-Roller erworben. V.l.n.r.: ÖAMTCStützpunktleiter David Kusche, StR Christina Ball und ihr Sachbear-beiter Georg Krutzler.

Krass7, 9620 Hermagor · Tel. 0660-3438120 · service@stoeffl er.at · www.stoeffl er.at

Ein herzliches Dankeschön an alle Kundenfür das entgegengebrachte Vertrauen!

und Mitarbeiter

wünschen

Gesegnete Weihnachten und einglückliches, erfolgreiches Jahr 2013

HannesStöffler

Heizung Sanitär ElektroService & Reparatur · Störungsdienst

Page 12: Mitteilungsblatt Dezember 2012

12 | Hermagor 12/2012 Berichte der Referenten

Liebe Gemeindebürgerinnenund Gemeindebürger,liebe Jugend!

Im Jahr 2012 wurden viele Pro-jekte in der Gemeindestube vomBauhof und Wasserreferat umge-setzt und so einige Wünsche derBürger zufrieden gestellt.Es war ein Jahr, das von großenSparmaßnahmen und Einschrän-kungen gekennzeichnet war.Trotzdem konnte manches inmeinem Aufgabengebiet (Bau-

hof- und Wasserreferat) bewältigtund erledigt werden. Einigesmusste aufgrund der Sparmaß-nahmen auf spätere Zeit verscho-ben werden.

ErneuerungTrinkwasserversorgung undStraßensanierung In den Ortschaften Postran, Mit-schig, Podlanig und Möderndorfsind die Kanalbauarbeiten zumGroßteil abgeschlossen. Die er-forderlichen Straßensanierungensollen im kommenden Jahrumgesetzt werden.Im Bereich der Ortschaft Wat-schig wurde mit der Errichtungdes Abwasserkanales begonnenund gleichzeitig erfolgte auchder Austausch von Teilen derTrinkwasserleitungen. Mit diesergemeinsamen Durchführung wer-den wesentliche Kosten einge-spart.

Referent StR Günter Pernul

Leider gab es auch wieder einigeWasserrohrbrüche, die in kurzerZeit von den Mitarbeitern desWassertrupps und vom städti-schen Bauhof behoben werdenkonnten.

Für die Geduld und auch das Ver-ständnis der Bevölkerung wäh-rend der Reparaturarbeiten wirdnochmals gedankt. Um den Stand der Technik unddie Einsatzbereitschaft der Mit-

Rohrbruchbehebung Neudorf. Asphaltierung Sonnenhöhstraße.

Asphaltierung Grünburg.

Villacher Bier wünscht allen

Kunden und Geschäftspartnern

ein gesegnetes Weihnachtsfest

und ein erfolgreiches Jahr 2013!

Kärntner Brautradition seit 1858

Page 13: Mitteilungsblatt Dezember 2012

Berichte der Referenten Hermagor 12/2012 | 13

arbeiter des Wasserreferates zuerhöhen, wird die Fernwirkanla-ge der Wasserversorgungsein-richtung laufend erweitert. Trotz-dem ist es erforderlich, dassentsprechende Kontrollfahrtendes Wasserbautrupps durchge-führt werden müssen.Seitens des AbwasserverbandesKarnische Region wurden dierestlichen Arbeiten der noch aus-stehenden Kanalerrichtung, vorallem im süd-östlichen Gemein-debereich, ausgeschrieben, wo-bei mit einem Baubeginn in die-sem Abschnitt im Jahr 2013 zurechnen ist.Im Bereich der Straßensanierun-gen wurde mit den Arbeitenbegonnen und die nachstehen-den Straßenstücke konnten be-reits saniert werden:Radniger Straße (Abschnitt evan-gelische Kirche bis Einbindungzu den Schabusgründen), Son-

nenhöhstraße, GemeindestraßeGrünburg, Teilstück Petritsch,Jost.Des Weiteren wurde zur Erhö-hung der Verkehrssicherheit derFußgänger im Ortsgebiet Tröpo-lach die Gehwegerrichtung (Fried-hof Tröpolach bis zur Ortstafel)umgesetzt.Hier wird vor allem ein Dank denGrundbesitzern ausgesprochen,die die Realisierung des Gehwe-ges erst ermöglicht haben.Im kommenden Jahr werdendie Straßensanierungen nachSicherstellung der jeweiligenFinanzierung weitergeführt, umauch weiterhin nach Fertigstel-lung des Kanalbaues neue bzw.sanierte Infrastruktureinrichtun-gen in den jeweiligen Ortschaf-ten zu erreichen.

Abschließend möchte ich michbei allen Gemeindebürgerinnen

und Gemeindebürgern für diewunderbare Zusammenarbeit, fürdie herzliche Aufnahme bei ver-schiedenen Verhandlungen undGesprächen und für das in michgesetzte Vertrauen, welches ichim abgelaufenen Jahr spürenund erfahren konnte, herzlichstbedanken.

Ich freue mich auf eine weiteregute Zusammenarbeit und wün-sche Ihnen ein wunderschönesWeihnachtsfest, viel Glück, Ge-sundheit und ein von GottesSegen getragenes Jahr 2013.

Herzlichst,Ihr Stadtrat Günter Pernul

Sanierung Gemeindestraße Grünburg.

Gehweg Tröpolach

Liebe Kunden, Freunde und Partner!

Dafür, dass Sie uns Ihr Vertrauen, Ihre Treue und Freundschaft schenken, möchte ich mich im

Namen des gesamten Teams herzlich bedanken.

Wir werden weiterhin mit Zuverlässigkeit,Flexibilität und Qualität für Sie da sein – Werte, die gemeinsam mit Freundlichkeit und Mensch-

lichkeit, die Grundpfeiler unseres Betriebes darstellen und an denen wir festhalten.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben einschönes, besinnliches Weihnachtsfest

und einen guten Startin das kommende Jahr 2013.

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14 | Hermagor 12/2012 Berichte der Referenten

GeschätzteGemeindebürgerinnen undGemeindebürger, liebe Jugend!

Es ist wieder soweit, das Jahr2012 geht langsam zu Ende undsomit darf ich Ihnen, liebe Bürge-rinnen und Bürger unserer Stadt-gemeinde Hermagor-PresseggerSee, auch heuer wieder über mei-ne Tätigkeiten für dieses Jahrberichten.Ich möchte aber auch meinenJahresbericht 2012 dazu nutzen,um Ihnen die Tätigkeit der Städ-tischen Betriebe unserer Stadtge-meinde näher zu erläutern.Die Städtischen Betriebe sind dieBestattung Hermagor und diegesamte Bäderverwaltung. BeideBetriebe werden als Gewerbebe-triebe geführt und müssen daherauch jedes Jahr selbst budgetie-ren und bilanzieren und fallensomit nicht unter den ordentli-chen oder außerordentlichen Ge-meindehaushalt. Dies bedeutet,dass sämtliche Ausgaben die-ser beiden Betriebe durch jährli-che Einnahmen erwirtschaftetund abgedeckt werden müssen.Auch nicht vorhersehbare Aus-gaben fallen darunter, und es istdaher wichtig, wenn man dafürRücklagen zur Verfügung hat, um

diese dann verwenden zu können,wenn dringende Anschaffungennotwendig sind. Als Referentinsehe ich mich und meine Ge-schäftsführer dieser beiden Be-triebe daher als „Unternehmer“,mit allen damit verbundenenRechten und Pflichten, die sichauch immer wieder in unserenjährlichen Tätigkeiten widerspie-geln.Nun aber zu meinem Bericht2012 für die einzelnen Abteilun-gen meines Referates.

StrandbäderIm Jahr 2012 gab es aufgrundeiniger Regentage im Juli undAugust zwar keinen Rekordsom-mer, dennoch konnten heuer wie-der tausende Badegäste imStrandbad Hermagor-PresseggerSee begrüßt werden. Dieses guteErgebnis bzw. die Erhöhung derBesucherfrequenz konnte u.a.auch durch die Kooperation mitder Karnischen Incoming GmbHerzielt werden, die nun das zwei-te Jahr besteht. Dazu beigetra-gen hat auch wiederrum der guteVorverkauf der Saisonkarten.Die Sportwochen von Herrn MaxEdlinger wurden, wie schon imVorjahr, wieder im StrandbadHermagor-Pressegger See durch-geführt und brachten ebenfallseine bessere Auslastung unseresStrandbades.Etliche von uns organisiertesportliche Veranstaltungen wiez.B. Zumbakurse, Walking Ball,etc. wurden von den Badegästengut besucht und angenommen.Mein Bestreben ist es auch, die-se Veranstaltungen in den nächs-ten Jahren mit meinen Mitarbei-

Referentin StR Irmgard Hartlieb

tern fortzusetzen und zu erwei-tern.Größere Instandhaltungen wur-den im Kinderspielbereich ge-macht. Es war hier dringend er-forderlich, dass mehrere Spielge-räte einer Generalsanierung un-terzogen wurden.Das Pachtverhältnis für den Eis-stand im Strandbad Hermagor-

Pressegger See mit der FamilieFrenzl endet mit Dezember2012. Der Familie Frenzl einherzliches Dankeschön für dielangjährige Treue und gute Zu-sammenarbeit mit meinem Refe-rat. Meine Bemühungen gehennun dahin, ab 2013 einen neuenPächter für diesen Eisstand zufinden.

St. Lorenzen / Gitschtal, Tel. 04286-311Hermagor, Hauptstraße 3, Tel. 04282-3443

Allen Freunden und Kunden

wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest

und ein glückliches neues Jahr 2013!

Page 15: Mitteilungsblatt Dezember 2012

Berichte der Referenten Hermagor 12/2012 | 15

Große Schäden haben im No-vember 2012 die starken Regen-fälle in allen Strandbädern amPressegger See angerichtet. Da-her wird im Frühjahr 2013 allunsere Kraft gebraucht werden,diese Schäden mit Hilfe unsererMitarbeiter zu beseitigen, um diebevorstehende Badesaison ein-leiten zu können. Einen herzlichen Dank an dieFamilie Britvarevic, die sich auchim Jahr 2012 um das leibliche

Wohl aller Badegäste sehr be-müht hat. Meine großer Dank ergeht auchan die Österreichische Wasser-rettung, die durch ihre ständigeAnwesenheit im Strandbad Her-magor-Pressegger See schlimme-re Unfälle in der heurigen Saisonverhindern konnte.Im Naturschwimmbad Radnigwurden auch heuer wieder diejährlichen Reinigungsarbeiten imFrühjahr durchgeführt. Die anfal-

lenden Materialkosten dafür so-wie das Material für einenneuen und unbedingt erforderli-chen Badesteg, wurden von derBäderverwaltung übernommen.Die Arbeiten führte der Natur-schwimmbadverein durch. EinDank an dieser Stelle dem Ver-ein, unter Obmann Ing. HeimoWalker sowie der Pächterin FrauDoris Janschitz für die Verkösti-gung aller freiwilligen Helfer.Für das Strandbad Paßriachkonnte, nach überraschend vor-

zeitiger Auflösung des Pachtver-hältnisses durch die Naturfreun-de Kärnten, mit der SamerhofBetriebsgmbH wieder ein neuerPächter für die heurige Saisongefunden werden. Herr Wasser-theurer Christian hat als Ge-schäftsführer der Samerhof Be-triebsgmbH umfangreiche Sa-nierungs- und Instandsetzungs-arbeiten im Strandbad Paßriachdurchgeführt und dadurch die-ses Bad wieder zu einer Oase füralle Badegäste in Paßriach ge-

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Weihnachtsurlaub vom 27.12.2012 bis 4.1.2013

Frohe Weihnachten

und viel Erfolg für 2013!

Page 16: Mitteilungsblatt Dezember 2012

16 | Hermagor 12/2012 Berichte der Referenten

macht. Diese erforderlichen unddringenden Sanierungs- undInstandsetzungsarbeiten konn-ten mit einem finanziellen Bei-trag der Bäderverwaltung unter-stützt werden, den ich als guteInvestition für die nächsten Jah-re im Strandbad Paßriach sehe,denn es gilt nun, das Pacht-verhältnis auf längere Zeit mitder Samerhof BetriebsgmbH zufixieren.

BestattungDie Betreuungsarbeiten von sie-ben Gemeinden durch dieBestattung Hermagor warenauch 2012 sehr hoch und habendie Mitarbeiter der BestattungHermagor sehr gefordert. Auchdie Parten- und Danksagungsge-staltungen werden immer um-fangreicher und anspruchsvoller.Alle Mitarbeiter der BestattungHermagor versuchen, mit viel Ge-fühl sowie mit Rat und Tat denAngehörigen bei einem Todesfallzur Seite zu stehen.Um den Mitarbeitern der Bestat-tung Hermagor ihre umfangrei-chen Arbeiten zu erleichtern,konnte im heurigem Jahr einzweites Bestattungsauto mitUmbau, das nur Bestattungs-zwecken dienen soll, angeschafftwerden. Durch vorhandene Rück-lagen aus dem Vorjahr und denguten Einnahmen 2012 konntedieses Fahrzeug bereits heuerschon restlos finanziert undabbezahlt werden.Die Betreuung der Aufbahrungs-hallen und Mithilfen bei denBegräbnisfeierlichkeiten werdenin all unseren zuständigen Ge-meinden schon jahrelang vontreuen und verlässlichen Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern

durchgeführt. Als kleines Danke-schön dafür gab es kürzlich diejährliche Weihnachtsfeier, heuerin der Gemeinde Nötsch im Gast-haus Foith.

FriedhöfeKleine Reparaturen und Verbes-serungsarbeiten, die im Jahr2012 bei allen Friedhöfen ange-fallen sind, wurden durch dieMitarbeiter der Bestattung Her-magor rasch und ordnungsgemäßerledigt. Am Stadtfriedhof Hermagor wur-de die Finanzierung für die Über-dachung des zweiten Müllplatzesheuer sicher gestellt und soll imFrühjahr 2013 auch baulich fer-tiggestellt werden. In den nächsten Jahren soll aucham Friedhof Tröpolach ein sol-cher Müllplatz errichtet undumgesetzt werden, der das der-zeitige nicht zufriedenstellendeMüllentsorgungsproblem damitlösen wird.Am Friedhof Jenig haben heuerim Oktober schwere Regenfälleerhebliche Schäden an Gräbernund Wegen verursacht. Die ent-standenen Wegeschäden konn-ten durch die Mithilfe der Mitar-beiter des Bauhofes rasch besei-tigt werden.Das heurige Jahr hat aber auchgezeigt, dass es immer wenigerGrabmacher in unserer Gemein-de gibt und daher die Mitarbei-ter der Bestattung Hermagorimmer öfter für Graberrichtungs-und Graböffnungsarbeiten heran-gezogen werden müssen.

DenkmälerIm Juli 2012 konnte die ge-wünschte Einweihungsfeier beimim Jahr 2011 sanierten Hon-

ditsch Kreuz und der Gefallenen-Kapelle in Obervellach, unterMithilfe der ÖFB-Hermagor,stattfinden. Durch Kuchen- undGeldspenden der Bevölkerungder umliegenden Ortschaftensowie der feierlichen Umrah-mung durch Herrn Dechant Dörf-linger und Herrn Pfarrer Am-brosch wurde es eine würdigeund feierliche Einweihungsfeier,die erst in den späten Abend-stunden geendet hat. Dafür allen

Mitwirkenden nochmals ein herz-liches Vergelt`s Gott.Für die Ruine Khünburg konntedie Finanzierung der dringenderforderlichen Dacheindeckungsicher gestellt, und unter Mithil-fe der Dorfgemeinschaft Unter-vellach auch schon heuer durch-geführt werden. Nun erstrahlt dieBurg wieder im alten Glanz überden Ortschaften Khünburg undUntervellach. Hier würde es michals Referentin sehr freuen, wenn

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Berichte der Referenten Hermagor 12/2012 | 17

man diese Burg wieder für tou-ristische Veranstaltungen und Fei-ern, für die die Voraussetzungenvorhanden sind, in den nächstenJahren nutzen könnte. An dieserStelle der Dorfgemeinschaft Un-tervellach, unter Sprecher Han-nes Domenig, ein herzlichesDankeschön für die freiwilligeund umfangreiche Mithilfe.Zu den Sanierungsmaßnahmenbeim Zita-Denkmal in der Ort-schaft Jenig konnte in Zusam-menarbeit mit dem Kulturrefe-renten, Vizebürgermeister Mag.Karl Tillian, ein Unterstützungs-beitrag an den Obmann des Ver-eines, Herrn KR Zankl Othmar,geleistet werden.

BeschilderungskonzepteDie erste Umsetzungsphase fürdas angekündigte Parkplatzleit-suchsystem für Hermagor konnteheuer, wie versprochen, umge-setzt werden. Ergänzend dazusollen im Frühjahr 2013 nochdie Übersichtstafeln zu allen tou-ristischen Infrastrukturen unse-rer Stadt sowie die Stadtplänefür Hermagor aufgestellt werden.Durch diese Maßnahmen einesBesucherleitsystems ist es nunmöglich, alle ortsunkundigenBesucher in der Stadt Hermagorsicher und rasch von den Park-plätzen 1-5 zu den gewünschtenEinrichtungen zu führen. An die-ser Stelle ein herzliches Danke-schön an den Verein „Gemein-sam für Hermagor“ für die finan-zielle Unterstützung dieses Pro-jektes und die konstruktive undeffiziente Zusammenarbeit mitmeinem Referat durch HerrnZumtobel.Im Bereich Tröpolach hat die

Stadtgemeinde Hermagor-Pres-segger See vor Jahren mit einemeinheitlichen Beschilderungssys-tem begonnen, welches auchdie Grundlage für das gesam-te Beschilderungssystem unsererStadtgemeinde werden soll. Mitden Beherbergungsbetrieben wur-de auch für Rattendorf ein sol-ches Beschilderungssystem imJahr 2012 erarbeitet undsoll nach Finanzierungssicher-stellung im Jahr 2013 auch um-gesetzt werden.Viele derzeitige Hinweisschild-er an den Gemeinde-, Landes-,und Bundesstraßen entsprechennicht den Rechtsvorschriftenund der Straßenverkehrsord-nung. Es handelt sich dabei umviele nicht genehmigte Hinweis-schilder und illegale Werbeta-feln, die die Verkehrssicherheitwesentlich beeinträchtigen. Von

der Verkehrsabteilung der Kärnt-ner Landesregierung sind wirdaher aufgefordert worden, dieseMissstände zu beseitigen.Diesbezüglich gab es auch fürdie B111 im Bereich der Kreu-zung Obervellach-Untervellachheuer schon Gespräche mit meh-reren Betreibern und Beteiligten.Es erfolgen nun die notwendigenVorbereitungen und Überprüfun-gen durch mein Referat und denzuständigen Behörden. Die erfor-derlichen Maßnahmen sollen,wenn die Finanzierung möglichist, auch im Jahr 2013 durch-geführt und abgeschlossen wer-den.Wie Sie sehen, liebe Bürgerinnenund Bürger, wurde im Jahr 2012in meinem Referat für Sie sehrviel gearbeitet und weiterge-bracht. Dafür möchte ich michbei meinen Geschäftsführern

Novak Thomas, Krutzler Georg,den Mitarbeitern Zerza Walter,Ing. Juri Vinzenz und Ing. Mitte-rer Andreas sowie bei allen Mitar-beiterinnen und Mitarbeiternmeines Referates recht herzlichbedanken und hoffe auch weiter-hin auf gute Zusammenarbeit.Bedanken möchte ich mich aberauch bei allen anderen Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern unse-rer Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See für die kollegialeund zufriedenstellende Zusam-menarbeit, die ich im Jahr 2012erfahren durfte.Ihnen liebe Gemeindebürgerin-nen und Gemeindebürgern einfrohes und gesegnetes Weih-nachtsfest sowie viel Kraft,Glück, Gesundheit und GottesSegen für 2013!

Ihre Stadträtin Hartlieb Irmgard

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18 | Hermagor 12/2012 Berichte der Referenten

Sehr geehrteGemeindebürgerinnen undGemeindebürger!

In wenigen Tagen geht nun dasJahr 2012 zu Ende. Es war auchin meinem Referatsbereich wie-der ein sehr arbeitsreiches Jahr,auch wenn vieles nach außennicht immer sehr spektakulärerscheint. Gerade die im Fach-kreis als „Querschnittsmaterie“bezeichnete Raumordnung stelltimmer eine große Arbeitsaufgabedar. Querschnittsmaterie wird siedeshalb bezeichnet, weil dieRaumordnung auch in viele

andere Fachbereiche hinein-wirkt. Im Folgenden möchte ich Ihnennun einen kurzen Einblick in dieTätigkeiten meines Referates imJahre 2012 geben:

LandwirtschaftDie gesetzlichen Aufgaben derGemeinde aus dem KärntnerTierzuchtgesetz wurden natürlichauch in diesem Jahr erfolgreichumgesetzt. Im Auftrag der Stadt-gemeinde werden 6 Fleckvieh-und 3 Braunviehstiere gehalten.Ebenso gab es wie bisher einenZuschuss für den Ankauf vonSchafwiddern, für die künstlicheRinderbesamung, Weggelder fürdie Tierärzte, Unterstützung derEigenbestandsbesamung oderfür die Kartoffelkäferbekämp-fung.Auch die Pferdezucht, die jagerade bei uns im Gailtal einelange Tradition hat, wird von derGemeinde unterstützt. Hier hates in diesem Jahr auch sehrtolle Erfolge unserer heimischen

Referent StR DI. Leopold Astner

Züchter gegeben. Die Noriker Eli-tefohlenauktion in Feistritz/Gailwurde heuer bereits zum 16. Malabgehalten. Viele Besucher ausganz Österreich, aber auch ausBayern und Slowenien warengekommen, um die schönstenNorikerfohlen aus Kärnten zubewundern und auch zu kaufen.Das schönste und teuerste Elite-Stutfohlen Liara stammte ausdem Betrieb von Johann Kuri ausPotschach. Das Vatertier ist derSchwarzflecktigerhengst auf derHengststation der Familie Mörtlin Kreuth/Egg. Das sehr gut geti-gerte Stutfohlen wechselte miteinem stolzen Verkaufspreis zueinem Züchter nach Oberöster-reich.Die ARGE Noriker Österreich ver-anstaltete im September 2012die 12. Bundesjungstutenschau.Zugelassen sind drei- und vier-jährige Stuten, die im Hauptstut-buch eingetragen sind. Mit dabei

waren insgesamt 87 Stuten ausganz Österreich, davon 20 ausKärnten. Bernhard Striedner ausFörolach erreichte mit seiner 4-jährigen Rappstute Baronesse-Evita in ihrer Gruppe den 7. Platzund wurde mit der Schauklasse2a prämiert. Einen großartigenErfolg gab es für Anton Assingeraus Egg mit seiner ebenfalls 4-jährigen Rappstute Astrid (sieheBild oben) die bei den vierjähri-gen Galtstuten zweite Bundesre-servesiegerin und mit Schauklas-se 1a ausgezeichnet wurde.Bei der bundesweiten Hengstkö-rung im September in Stadl-Pau-ra/OÖ wurde der dunkelbrauneHengst Primas Vulkan XVII vonFranz Weber vlg. Primas ausBraunitzen als Zuchthengst aner-kannt.Unsere Landwirtschaft hat alswesentlichste Aufgabe die Pro-duktion von Lebensmitteln.Neben der Herstellung ist aber

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Wir wünschenallen unserenKunden undFreunden einfrohes Weihnachtsfest, Gesundheitund Erfolgim neuen Jahr!

Page 19: Mitteilungsblatt Dezember 2012

Berichte der Referenten Hermagor 12/2012 | 19

auch die Vermarktung derErzeugnisse sehr wichtig. EineSchiene dafür ist die Direktver-marktung. Für unsere heimi-schen Produzenten war diesesJahr sicher auch ein erfolgrei-ches Jahr: Fam. Striedner ausFörolach und Fam. Jank ausNampolach konnten ihre Warenauf der bundesweiten Wahl derGenusskrone präsentieren. DerBauernmarkt in Hermagor wurdezum 1. Kärntner Genussmarkt.Auch der Schmankerlmarkt inTröpolach wird diese Wintersai-son wieder stattfinden. Diesmalwird er aber bei der Talstationdes Millennium-Expresses, wö-chentlich am Samstag von 15 bis17 Uhr stattfinden, um auchallen Tagestouristen die Chancezu bieten, kulinarische Köstlich-keiten aus unserer Region mitnach Hause zu nehmen – sicher-lich auch eine Bereicherung destouristischen Angebotes.Als wesentliche Aufgabe fürmich als Agrarreferenten seheich die Verbesserung der Rah-menbedingungen für die Land-wirte. Intakte Straßen und Wegesind wichtige, ja lebenswich-tige Voraussetzungen für unsereLandwirte und die flächen-deckende Bewirtschaftung unse-rer Kulturlandschaft. Anderer-seits stellt deren Erhaltung im-mer größere finanzielle Anforde-rungen an die Straßenerhalter.Gerade die Unwetter der letztenWochen haben viele Wege, aberauch landwirtschaftliche Flä-chen geschädigt. Es wird nocheinige Zeit dauern, um die durchVermurung oder Überschwem-mung betroffenen Grundstückewieder bewirtschaftbar zu ma-chen. Wasserrückhaltemaßnah-men zum Schutz von Wohnobjek-ten und landwirtschaftlichenFluren werden in der Zukunfteine der großen Arbeitsaufgabender Gemeinde werden, diesnatürlich in Zusammenarbeit mitdem Amt für Wasserwirtschaftund der Wildbachverbauung.

JagdAm 20. November 2012 fand imvollbesetzten Stadtsaal eine In-formationsveranstaltung für dieJagdverwaltungsbeiräte statt. Beider von der Landwirtschaftskam-mer initiierten Veranstaltung,wurden die Vertreter der Grundei-

gentümer über die rechtlichenAspekte und ihre Aufgaben ausdem Jagdgesetz informiert. Inder Diskussion und im Erfah-rungsaustausch sind die unter-schiedlichen Interessen vonLand- bzw. Forstwirten und derJägerschaft deutlich geworden.Es konnte aber auch aufgezeigtwerden, dass bei etwas gegensei-tigem Verständnis und bei guterKommunikation und Informationim Vorfeld viele Probleme ver-mieden werden können.

FischereiHeuer war durch stetige Trübun-gen, vor allem ab August, einFischen in der Gail nur mehrselten möglich. Daher warenauch Besatzmaßnahmen nur ein-mal und zwar Anfang derSaisonin der Gail möglich. ImZerim- und Lauenbach wurden

zweimal Besatzmaßnahmen vor-genommen. Leider mussten wir auch diesesJahr wieder dezimierte Fischbe-stände in unseren heimischenGewässern feststellen. Die Ursa-chen dafür sind wahrscheinlichvielfältig. Nicht immer kanndagegen angekämpft werden.Neben den Kormoranen, diebereits im Oktober in unserenGewässern gesichtet wurden,sind auch Fischotter vermehrtauf der Fischjagd anzutreffen.Den größten Schaden gibt es imFischwasser am Seeausfluss. Eswurde daher bei der zuständigenAbteilung im Amt der KärntnerLandesregierung um eine Son-dergenehmigung für den Ab-schuss eines Fischotters ange-fragt. Voraussetzung dafür istjedoch der eindeutige Nachweisvon Schäden am Fischbestand

durch dieses Tier. Infolge desdezimierten Fischbestandes gibtes auch weniger Petrijünger,wodurch die Einnahmen aus demFischkartenverkauf zurückgehen.Größer ist die Anfrage von aus-wärtigen Petrijüngern beim Er-werb einer Huchenkarte. Ein herzliches Dankeschön mö-chte ich am Ende der Fischerei-saison dem FischereiverwalterGeorg Krutzler und den Auf-sichtsfischern für ihre Tätigkeitaussprechen. Danken möchte ichauch den verantwortlichen Funk-tionären unserer Fischereige-meinschaften für die gute Zu-sammenarbeit.

RaumordnungDie Raumordnung ist sicherlichder aufwändigste Bereich in mei-nem Referat. In den Gemeinde-

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20 | Hermagor 12/2012 Berichte der Referenten

ratssitzungen im Juni und imDezember dieses Jahres konntenwir jeweils ein ganzes Paket anUmwidmungen beschließen. Da-zu waren natürlich entsprechen-de Vorarbeiten und Verhandlun-gen zu führen. Einigen Ände-rungswünschen konnte aller-dings nicht entsprochen werden.Zum Teil wurden diese vorersteinmal zurückgestellt. Die Ge-meinde kann in diesen Angele-genheiten nicht alleine entschei-den, sondern muss die Stellung-nahmen der verschiedenen Fach-dienststellen, insbesondere na-türlich jene der fachlichenRaumplanung beim Amt derKärntner Landesregierung be-rücksichtigen. In den letzten Jahren ist es – wievor wenigen Wochen in Lava-münd – in verschiedenen TeilenÖsterreichs infolge von Unwet-tern immer wieder zu Hoch-wasserschäden gekommen. Undjedes Mal gab es eine öffentlicheDiskussion, warum die Behördeneine Bautätigkeit in gefährdetenGebieten zugelassen haben. Diesgeht zum Teil soweit, dassGemeinden deshalb geklagt wer-

den. Unter diesem stärker wer-denden Druck müssen natürlichalle Stellungnahmen der Fach-leute entsprechend beraten wer-den und in die Entscheidungsfin-dung einfließen. Leider dauertdie Abwicklung solcher Verfahreninfolge unterschiedlicher Zustän-digkeiten zwischen Gemeinde,Land und anderen Behörden sehrlange. Hier will ich im nächstenJahr versuchen, Verbesserungenzu erreichen, damit raschere Ent-scheidungen im Interesse derGrundeigentümer, der Bauherrenund der Wirtschaft getroffen wer-den können.Neben den Flächenwidmungenkonnte vom Planungsreferat indiesem Jahr vor allem die Über-arbeitung des aus dem Jahre1994 stammenden allgemeinentextlichen Bebauungsplanes ab-geschlossen werden. In der Ge-meinderatssitzung am 1. Juni2012 wurde der neue textlicheBebauungsplan einstimmig be-schlossen. Darüber konnte ichaber bereits im Sommer berich-ten. Ich hoffe, dass die neuenBestimmungen nun eine leich-tere Vollziehung im Bauver-

fahren ermöglichen und für dieBauwerber und die Planer kla-rere Richtlinien aber auchmehr Gestaltungsmöglichkeitenbieten. Zum Jahresschluss möchte ichmich bei allen Mitarbeitern unse-rer Stadtgemeinde für die Unter-stützung im abgelaufenen Jahrbedanken. Den Ausschussmit-gliedern als auch den Stadtrats-kollegen danke ich für die guteZusammenarbeit.

Ich wünsche Ihnen liebe Ge-meindebürgerinnen und Ge-meindebürger – sowohl persön-lich als auch namens der ÖVP-Fraktion im Gemeinderat – nochletzte besinnliche Adventtage,ein schönes Weihnachtsfest so-wie alles Gute, insbesondere Ge-sundheit und viel Erfolg im näch-sten Jahr 2013.

Ihr Stadtrat Leopold Astner

Ing. Walter Ulbing, Obmann Josef Astner und Stadtrat Dipl. Ing.Leopold Astner.

Wir bedanken uns

bei allen Kunden

für das

entgegengebrachte Vertrauen

und wünschen

gesegnete Weihnachten

und viel Glück und

Gesundheit im neuen Jahr!

Leonhard Stattmann9620 Hermagor, Eggerstrasse, Tel. 04282/2229

R A U M A U S S T A T T U N G S G E S . M . B . H .

Am Freitag, dem 19. Oktober2012 fand die Abschlussfeierdes Grundzusammenlegungsver-fahrens Tröpolach statt. Auf einerFläche von ca. 120 ha wurdendie Grundstücke von etwa85 Eigentümern zusammenge-legt und neu geordnet. Zur bes-seren Erschließung der neuenGrundstücke wurden 5,5 kmWirtschaftswege errichtet. Diesewurden netzartig angelegt unddienen heute auch als Wander-wege im Tourismusort Tröpolach. Dieses Projekt kann als ge-lungenes Gemeinschaftsprojektvon Agrarbehörde, Wasserbau-amt, Gemeinde und fachlichemNaturschutz bezeichnet werden.Vor allem aber waren es die inter-essierten und aufgeschlossenenLandwirte und Grundbesitzer ausTröpolach und Rattendorf, diedieses zukunftsweisende Projektgetragen haben. In mehreren In-

Grundzusammenlegungs-verfahren „Tröpolach”erfolgreich abgeschlossen

formationsveranstaltungen undvielen Einzelgesprächen konnteDI Leopold Astner die Grundbe-sitzer von der Sinnhaftigkeit die-ses Projektes überzeugen. ImJahre 2001 wurde das Verfahrenvon der Agrarbezirksbehörde Vil-lach eingeleitet. In den folgen-den Jahren wurden der Besitz-stand überprüft, eine vollflächigeBodenbewertung durchgeführtund die gemeinsamen Anlagen(Wege und Vorfluter) und Maß-nahmen geplant. Anschließendwurde vom Operationsleiter Ing.Walter Ulbing die Neuordnungder Grundstücke geplant. Dabeihat er sehr viel Fingerspitzenge-fühl und Einfühlungsvermögenbewiesen, um die Wünsche allerGrundbesitzer zu erfüllen –letztlich sehr erfolgreich, dennbeim abschließenden Bescheidwar keine Berufungsverhandlungmehr erforderlich.

Page 21: Mitteilungsblatt Dezember 2012

Aus dem Rathaus

HINWEIS: Sollten Sie keine Veröffentlichung Ihres Geburtstages imMitteilungsblatt wünschen, bitten wir um Mitteilung.

RAUTER Charlotte (88),9620 Hauptstraße 51,02.11.2012

SALCHER Josefine (78), 9631Tröpolach 17, 05.11.2012

PLATTNER Johann (84),9620 Sonnenhöhstraße 21,08.11.2012

ARBEITER Andreas (40), 9620Möderndorf 45, 20.11.2012

BACHMANN Mathias (81),9620 Mitschig 6, 29.11.2012

FRITZ Albin (73), 9615 Gört-schach 14, 29.11.2012

JOST Maria (87), 9631 Tröpo-lach 73, 03.12.2012

GROLLITSCH Maria (89), 9620Radnig 58, 09.12.2012

UNTERASSINGER Mario undARBEITER Katja,9620 Möderndorf 47, JULIA,16.11.2012

EheschließungenREGATSCHNIG Michael undDaniela, 9620 Neue Heimat 3,17.11.2012

TodesfälleSTOTTER Christof (63), 9620Untervellach 7, 25.10.2012

RAUSCHER Gerda (70), 9620Obervellach 28, 28.10.2012

SAULDER Claus-Jürgen (55),9620 Obervellach 40,26.10.2012

Die Stadtgemeinde gratuliertROSWITHA UND JOHANN RIEDER, Braunitzen 4

Goldene Hochzeit

Ein frohes Festverbunden mit dem Dankfür Ihr Vertrauen sowiealles Gute im neuen Jahr!

Versicherung – Vorsorge – VermögenBAHNHOFSTR. 5 · 9620 HERMAGOR

wünscht das Allianz-Team

Pieter van der Linden

Elisabeth Seiwald-Stabentheiner

Barbara Domainko � 05 9009 85300 (vormittags)

04.12. WARMUTH Barbara,9615 Wittenig 1

15.12. DOMENIG Ingeborg,9620 Presseggersee 34

12.01. KR BUCHACHERErnst, 9620 Kühweg38

18.01. KASTNER Walter Adolf,9631 Rattendorf 6

26.01. DOBRINGER Jakob,9620 Khünburg 62

29.01. JANSCHITZ Maria,9624 Micheldorf 18

70 Jahre

01.12. MAYER Helmut, 9615 Görtschach 27

12.12. POCK Johann, 9624 Micheldorf 11

14.12. GEIGER Ernst, 9620 Watschig 39

27.12. HASSLACHEREdelgard Margit,9624 Götzing 1

04.01. DRUML Herbert, 9624 Dellach 6

06.01. MADER Helmut, 9620 Neuprießenegg11

11.01. PIPP Marianne, 9615 Görtschach 1

29.01. WALKER JudithErnestine, 962010. Oktober-Straße 7

Goldene Hochzeit26.01. GOLDBERGER Johan-

na und Andreas, 9620Kameritsch 10

GeburtenFISCHER Andreas und KAROSSMelanie, 9620 Khünburg 42,ELIAS, 12.10.2012

ING. KRIEBER Richard undMAG. (FH) GLANTSCHNIG Iris,9624 Fritzendorf 6,MATILDA, 24.10.2012

SCHLUDER Wolfgang undWINKLER Natalie,9620 Kreuth ob Möschach 2,VANESSA, 14.11.2012

DR. FARINA Alessandro undBACHMANN Karin,9620 Radnig 3, LEONARDO,29.11.2012

Geburtstage98 Jahre

04.01. BALL Ernestine,9620 Hauptstraße 20

97 Jahre

03.01. KANDOLF Reinhold,9620 Neue Heimat 9

95 Jahre

14.12. RONACHER Rosa,9620 Neudorf 100

30.12. RIEDER Friedrich,9631 Rattendorf 49

92 Jahre

08.12. MOSHEIMER RosiPaula, 9620 Obervel-lach 13

14.12. OSBORNE RonaldDouglas, 9620 Gösse-ringlände 3

21.12. WALDNER Martin,9620 Kameritsch 4

28.12. FLASCHBERGERMargarethe, 9620 Hafnergasse 4

31.12. ING. SCHMATZ Hans,9620 Oberer Thurn-weg 7

91 Jahre

13.12. MORITSCH Luzia,9631 Tröpolach 14

14.12. STUPNIK Agnes,9620 Hauptstraße 51

31.12. BAUMGARTNERMaria,9620 Hauptstraße 51

11.01. MATTI Pauline,9620 Hauptstraße 51

90 Jahre

01.12. JENULL Erika, 9620 Bahnhofstraße 4

02.12. JANK Maria, 9620 Neudorf 98

03.01. SCHABUS BerthaElsa, 9620 Neuprieße-negg 4

26.01. KÖCK Karoline,9620 Untermöschach 7

80 Jahre

29.11. GOTTHARDT Johann,9624 Egg 22

Page 22: Mitteilungsblatt Dezember 2012

22 | Hermagor 12/2012 Aus dem Rathaus

MARGARETHE UNDJOSEF SCHLUGA, Khünburg 30

BARBARA EDER – 92 JahreHermagor, Hauptstraße 7

HANS ZERZA – 92 JahreWatschig 12

MARIA NAPETSCHNIG – 90 JahreUntermöschach 5

ANTON FRANZ – 90 JahreHermagor, Hauptstraße 57

ANDREAS JERAM – 90 JahreHermagor, Hauptstraße 51

Die Stadtgemeinde gratuliertMARIA UND FRIEDRICH RIEDERRattendorf 49

ERIKA UND FLORIANTSCHMELITSCH, Latschach 23

HELGA und WALTER WOBOVNIKGrünburg 24

Goldene Hochzeit Goldene Hochzeit

Goldene Hochzeit

Eiserne Hochzeit

Page 23: Mitteilungsblatt Dezember 2012

Aus dem Rathaus Hermagor 12/2012 | 23

Hinweisfür Silvesterfeiern

Anlässlich des bevorstehenden Jahreswechsels und der damit inZusammenhang stehenden Silvesterfeiern ergeht die Bitte, diebestehenden Verbote bei der Verwendung von pyrotechnischenGegenständen im Ortsgebiet einzuhalten und Belästigungenalter, kranker und ruhebedürftiger Personen tunlichst zu vermei-den. Bei der Verwendung von Knall- und Feuerwerkskörpern wirdum Rücksichtnahme auf ruhebedürftige Mitbürger gebeten. BeiVerstößen gegen diesbezügliche Rechtsvorschriften wird auf diedamit verbundenen Rechtsfolgen aufmerksam gemacht.

Nach 40 Jahren Gemeindedienst– davon 30 Jahre als Stadtamts-leiter - trat Kurt Thelesklaf sei-nen wohlverdienten Ruhestandan und übergab sein Amt anBernhard Resch.Kurt Thelesklaf hat in diesenJahrzehnten mit großer Sach-kenntnis, viel Erfahrung und ent-sprechendem Einsatz seinenDienst erfüllt und sich stetsbemüht, einerseits die ihmanvertrauten Aufgaben objektivund im Rahmen der Gesetze zuerfüllen und anderseits stets imSinne der Gemeindebürger zuhandeln.14 Jahre war StadtamtsleiterKurt Thelesklaf als Landesob-mann auch „Chef“ der Kärnt-ner leitenden Gemeindebedien-steten. Zu seinem Abschied wur-de er mit dem Goldenen Ehren-zeichen des Fachverbandes derleitenden GemeindebedienstetenKärntens ausgezeichnet und zumEhrenobmann ernannt. Seitensder Republik Österreich wurdedem langjährigen Stadtamtslei-ter von Landeshauptmann Ger-hard Dörfler das Silberne Ehren-zeichen für besondere Verdiensteum die Republik überreicht.Mit 1.11.2012 wurde durch Bür-germeister Siegfried Ronacherder neue Amtsleiter, Herr Bern-

Führungswechselin der Stadtamtsleitung Hermagor

hard Resch, bestellt. BernhardResch ist seit 2006 bei derStadtgemeinde Hermagor-Pres-segger See beschäftigt und warzuletzt Leiter der Abgabenabtei-lung. Der ehemalige Fußballer &Nachwuchstrainer sowie der der-zeitige Obmann des FC NassfeldHermagor gilt als sehr zielstrebigund ehrgeizig und ist ständigbestrebt, neue Herausforderun-gen anzunehmen. Sein großesZiel in der Gemeindestube isteine moderne, bürger- und kun-denorientierte Gemeindeverwal-tung. Dazu bedarf es gewisserVeränderungen der Strukturen.Die Einführung einer neuenKommunalsoftware für ein ein-heitliches, vernetztes und effi-zientes Arbeiten ist Voraus-setzung für eine moderne Ver-waltung. Ein einheitliches Er-scheinungsbild „new corporatedesign“ der Gemeinde und dieInstallierung einer Servicecardfür BürgerInnen sind nur einigeMaßnahmen, die jetzt umgesetztwerden. Die Planung und Beset-zung einer eigenen zentralen„Servicestelle für alle BürgerIn-nen“ im Erdgeschoß des Rathau-ses ist eine weitere große Her-ausforderung des neuen Stadt-amtsleiters. Die Anliegen derBürgerInnen sollen in Zukunft

durch eine leicht zugänglicheAnlaufstelle noch schneller undbequemer erledigt werden.Steckbrief:Name: Bernhard ReschGeboren: 25. September 1974Wohnort: Hermagor, SiedlerwegFamilienstand: in einer Lebens-gemeinschaft, zwei TöchterSchulausbildung: Volks- und

Hauptschule, Gymnasium, Matu-ra 1993, kaufmännisches Kol-leg, Matura 1996Berufliche Laufbahn: 1996-1998 Steuerberatungskanzlei,1998-2006 Firma Strabag inSpittalAb 2006 bei der StadtgemeindeHermagor-Pressegger SeeHobbys: Fußball

Übergabe der Amtsgeschäfte von Kurt Thelesklaf an den neuen Stadt-amtsleiter Bernhard Resch.

PVÖ Bezirksobmann Erich Rossian und Bezirkskassiererin IngeDomenig wünschten dem neuen Stadtamtsleiter von Hermagor,Herrn BernHARD Resch, bei ihrem Antrittsbesuch für seineArbeit alles Gute und baten um ein gutes Miteinander mit denPensionisten der Gemeinde.

Page 24: Mitteilungsblatt Dezember 2012

V E R A N S T A L T

Neujahrskonzertdes MV „Almrausch“ Mitschig und

der Singgemeinschaft „Die Naßfelder“

Dienstag, 1. Jänner 2013, um 19 UhrStadtsaal Hermagor

Wir machen Sie hiermit wiederdarauf aufmerksam, dass gemäßeiner Bestimmung der Straßen-verkehrsordnung die Eigentümervon Liegenschaften, ausgenom-men die Eigentümer von unver-bauten land- und forstwirtschaft-lichen Liegenschaften, dafür zusorgen haben, dass die entlangder Liegenschaft in einer Entfer-nung von nicht mehr als dreiMeter vorhandenen, dem öffent-lichen Verkehr dienenden Geh-steige und Gehwege einschließ-lich der in ihrem Zuge be-findlichen Stiegenanlagen ent-lang der ganzen Liegenschaft inder Zeit von 6 bis 22 Uhr vonSchnee und Verunreinigung ge-

Winterdienst auf Gehsteigensäubert sowie bei Schnee undGlatteis bestreut sind.Ist ein Gehsteig nicht vorhanden,so ist der Straßenrand in derBreite von einem Meter zu säu-bern und zu bestreuen.Es wird ausdrücklich daraufhingewiesen, dass die fallweiseGehsteigräumung durch die Ge-meinde die einzelnen Eigentü-mer nicht von ihren Anrainer-pflichten befreit und sich die An-rainer nicht darauf verlassen dür-fen, dass die Gehsteige von derGemeinde überhaupt und recht-zeitig geräumt werden, sonderndie Gemeinde nur sporadischund ausnahmsweise die Räu-mung oder eventuell auch Streu-

ung der Gehsteige übernimmt,und zwar nur dann, wenn ausorganisatorischen Gründen einentsprechender Personal- und

Maschineneinsatz möglich ist.Um entsprechende Beachtungbeziehungsweise Kenntnisnah-me wird ersucht.

Achtung!Schneeablagerung von privaten Flächen

(Zufahrten, Dachschnee etc.) auf Straßengrund sindverboten und werden angezeigt.

Aktuelle Termine

Mi, 26.12.2012HERMAGOR – StadtpfarrkircheWeihnachtssingen, des Vokal-kreises Karnia, 19.30 Uhr

Mo, 01.01.2013HERMAGOR – StadtsaalNeujahrskonzert, MV „Alm-rausch” Mitschig und die SG„Naßfelder”, Beginn: 18.30 Uhr

Sa, 05.01.2013HERMAGOR – StadtsäleBORG Ball, Beginn: 20 Uhr

Mi, 09.01.2013HERMAGOR – HLWStreiten will gelernt sein, Refe-rent: MMag. Philipp Mayr,Beginn: 19 Uhr

Mo, 17.12. -Mo, 24.12.2012RATTENDORF/JENIGJährliches Krippenwandern

Do, 20.12.2012JENIGGailtaler Bauern- und Advent-markt, bei der Jeniger Stubn,Beginn: 16 Uhr

Fr, 21.12.2012HERMAGOR – HauptplatzChristkindlmarkt, 16 bis 20 Uhr

Sa, 22.12.2012HERMAGOR – WulfeniaplatzWeihnachtsbauernmarkt,Beginn: 9 Uhr

HERMAGOR – HauptplatzChristkindlmarkt, 10 bis 18 Uhr

Sa, 26.01.2013NASSFELDGenussregion Gailtal am Nass-feld, Verkostung von Genuss-region Spezialitäten

Mi, 30.01.2013MÖSCHACH – Gut LerchenhofSchneemannfest, 19 Uhr

Fr, 01.02.2013NASSFELD Bergandacht, anlässlich der 25.IPA Schiwoche, bei der Nassfeld-kirche, Beginn: 11.30 Uhr

Mi, 06.02.2013HERMAGOR – HLWSo tickt unsere Jugend! Referen-tin: MMag. Karin Winkler,Beginn: 19 Uhr

Fr, 11.01.2013HERMAGOR – MusikschuleVernissage und Konzert, 19.30Uhr Vernissage "GESTERN" Bil-der in Öltechnik von AnnemarieAmbrosoli, 20.00 Uhr "AYRA" -Klavierquartett

Fr, 11.12. -Sa, 12.12.2013NASSFELDSchlag das ASS, Die ArminAssinger Nassfeld Trophy

Sa, 12.01.2013HERMAGOR – StadtsäleBauernball, Beginn: 20 Uhr

Mo, 14.01.2013HERMAGOR – StadtsaalMultivisionsshow „Der Jakobs-weg" von Kurt Doujak, 20 Uhr

WeihnachtssingenVokalkreis KarniaMittwoch, 26. Dezember 2012, 19.30 Uhr

Stadtpfarrkirche Hermagor

Die von der Bezirkshauptmannschaft Hermagor erlas-sene Hundehalteverordnung 2012/2013 finden Sieauf unserer Homepage www.hermagor.at (unter Rat-haus/Anschlagtafel)

Page 25: Mitteilungsblatt Dezember 2012

Aktuelle Termine Hermagor 12/2012 | 25

U N G E NDi, 12.02.2013HERMAGOR – StadtsäleKindermaskenball, 14 Uhr

Sa, 16.02.2013HERMAGOR – StadtsaalChorkonzert der Lions SingersTriest, Beginn: 19.30 Uhr

Mi, 20.02.2013MÖSCHACH – LerchenhofSchneemannfest, 19 Uhr

Mi, 27.02.2013HERMAGOR – NMSLiebe und Sexualität in sichererund vertrauensvoller Beziehung,Referentin. Mag. Barbara Brand-stätter, Beginn: 19 Uhr

Mi, 06.02.2013MÖSCHACH – LerchenhofSchneemannfest, 19 Uhr

Do, 07.02.2103HERMAGOR – StadtsaalErmi-Oma "Urlaub in der Toska-na", Kabarett von Markus Hirtler,Beginn: 19.30 Uhr

Fr, 08.02.2013HERMAGOR – MusikschuleVernissage und Kabarett, 19.30Uhr: Vernissage "Schmuck" vonKarin Gratzer, 20.00 Uhr: Wolf-gang Katzer "Eigentlich wollteich Ihnen ganz was andereserzählen"

Sa, 09.02.2013NASSFELDZibob Challenge Word Tour

Samstag, 05.01.2013

MATURABALLBORG Hermagor, StadtsäleHermagor, Beginn: 20 Uhr

Samstag, 12.01.2013

GAILTALERBAUERNBALLKärntner Bauernbund – Bezirksleitung HermagorStadtsäle HermagorBeginn: 20 Uhr

Dienstag, 12.02.1013

KINDERMASKENBALLÖsterr. Frauenbewegung –ÖVP Hermagor, StadtsäleHermagor, Beginn: 14 Uhr

Samstag, 04.05.2013

FRÜHLINGSBALLHLW Hermagor, StadtsäleHermagor, Beginn: 20 Uhr

Balltermine2013

Kabarett vonMarkus Hirtler alias ERMI-OMA

„Urlaub in der Toskana”Donnerstag, 7. Feber 2013 um 19.30 Uhr

Stadtsaal Hermagor

Natürlich hat die Ermi-OmaHintergedanken, wenn sie mitihrer Familie in die Toskanafährt. Ein Zimmer in einem flo-rentinischen Altenheim – daswäre schon was. Schließlich kann man Pizza,Pasta & Prosciutto leichter bei-ßen als ein Wienerschnitzel.Warum Michelangelo ein Gent-leman ist, was Lebensweisheitmit der Ernährung zu tun hatund vieles mehr lernt dasPublikum in diesem Programm. Falls es sich von den schrägenDias der Ermi-Oma erholt.

Tickets: Tourismusbüro Hermagor (Tel. 04282/2043) Ö-Ticket,Trafiken, Raika, Libro, Ruefa Reisen und Sparkassen

Veranstalter: Markus Jahn Events, Tel. 0676/7939691www.ermi-oma.at

Chorkonzert Lions Singers Triest

Samstag, 16. Feber 2013 um 19.30 Uhrim Stadtsaal Hermagor

Der Chor Lions Singers von Triest wurde vom Lions Club Trieste Host 2006 gegründet. Das Repertoirereicht von klassischen Nummern bis Spirituals, von Volkliedern bis zum klassischen Chorlied und Lie-dern bekannter italienischer Sänger wie z. B. Celentano, Ramazzotti u.a.Auftritte u.a. im Theater Politeama Rossetti, Tempio Luterano in Triest, Circolo dei Navigli, Chiesa diS. Fedele Mailand sowie in Österreich, Deutschland und Slowenien. Beliebt beim Publikum und vonder Presse mit besten Kritiken ausgezeichnet, widmet sich der Chor mit den "Musikservices" aucheinem Sozialprogramm und gastiert in Strafanstalten, Altenwohnheimen und Schulen. Chorleiter istMaestro Severino Zannerini, Orchesterdirektor und Cellist von hoher Reputation. Eine erfreulicheAlpe-Adria-Kooperation, zu der alle Freunde der Musik herzlich eingeladen sind!

Durch das Programm führt Furio Treu

Vorverkauf: € 8.– Abendkasse: €10.–Karten sind im Tourismusbüro Hermagor erhältlich.

Der Erlös des Abends kommt einem karikativen Zweck in der Stadtgemeinde Hermagor zu.

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26 | Hermagor 12/2012 Aus dem Rathaus – Fortsetzung

Im zweiten Halbjahr 2012erblickten in der StadtgemeindeHermagor-Pressegger See 28Kinder (12 Buben und 16 Mäd-chen) das Licht der Welt. Vizebürgermeister Mag. Karl Tilli-an begrüßte die neuen Gemein-debürger namens der Stadtge-meinde und in Vertretung desBürgermeisters. Am Mittwoch,dem 28. November 2012 wur-den die stolzen Eltern zur Über-gabe der Babygutscheine einge-laden. Diese Gutscheine sind alskleine Starthilfe gedacht undsind in allen Geschäften in derEinkaufstadt Hermagor gültig. In seiner Ansprache gratulierteVizebgm. Mag. Tillian den Elternzur Geburt der jüngsten Gemein-demitbewohner. Er unterstreicht,

Keine Nachwuchssorgen in Hermagordass die öffentliche Hand auchweiterhin die Eltern gerne beider Erziehung und Ausbildung

(Krabbelgruppen, Kindergärten,Schulen, Kinderspielplätze, Fei-zeitgestaltung usw.) unterstützen

wird. Immerhin sind Kinderunsere Zukunft, denn in jedemKind wächst unsere Erde neu.

Vizebgm. Mag. Tillianfreut sich mit den Eltern über

den Nachwuchs.

Hermagor wird digitalUnter der Leitung von Bürger-meister Siegfried Ronacher undStadtamtsleiter Bernhard Resch,wird das Projekt „Columbus13“in der Stadtgemeinde Herma-gor-Pressegger See zügig umge-setzt.Neben der Einführung der Ser-vicecard und der Einrichtungeines Bürgerservicebüros imnächsten Jahr, bringt die neueKommunalsoftware ÖKOM be-reits jetzt einige Erleichterungenfür die Gemeindebürger. Nichtals Ersatz für den persönlichenKontakt mit den Bedienstetendes Rathauses, sondern als zu-sätzliche moderne Kommunikati-onsform und Erledigung vonBehördenwegen werden die Me-dien Internet und E-Mail bestän-dig forciert.Gemeindebürger der Stadtge-meinde Hermagor-Pressegger Seehaben nun die Möglichkeit,selbst zu entscheiden, ob sie denSchriftverkehr, Vorschreibungen,Bescheide udgl. des Rathausesgesichert mit E-Mail oder weiter-hin als Zusendung per Posterhalten wollen. Mit einer einfa-chen Registrierung auf derhomepage www.hermagor.at oder

mit Unterfertigen einer Einver-ständniserklärung im Rathaus,kann künftig bequem von zuHause über den PC mit derGemeindeverwaltung kommuni-ziert werden.Nutzen Sie diesen zusätzlichesService und registrieren Sie sichfür die elektronische Zustel-lung. Lassen Sie Ihr Handykostenlos in der Gemeinde füreine digitale Unterschrift frei-schalten oder bezahlen Sie Ih-re Vorschreibungen per Abbu-chungsauftrag!Aber auch die interne Arbeitswei-se der Gemeindeverwaltung wird

grundlegend geändert und aufdigitale Bearbeitungsmethodenumgestellt, um so die Arbeitspro-zesse effizienter und auchkostengünstiger gestalten zukönnen. Die IT-Abteilung unterder Leitung von Ing. Klaus Krie-ber arbeitet intensiv mit allenAbteilungen des Rathauses ander Umsetzung eines digitalenRathausmanagers und der Ein-richtung einer zentralen Daten-bank. Mit Jahresende sollen alleBereiche der Gemeindeverwal-tung im Rathaus auf die neueKommunalsoftware ÖKOM um-gestellt sein.

Weihnachtsfeiertage 2012Gemeindeamt – ÖffnungszeitenDas Gemeindeamt ist am Montag, dem 24.12.2012(Heiliger Abend) geschlossen.

Folgende Bereitschaftsdienste sind durchgehend eingerichtetund telefonisch erreichbar:

Bauhof: 0676-84649047Bestattung: 04282-2313Wasserversorgung: 0676-84649079Abwasserverband: 04283-3001

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Aus dem Rathaus Hermagor 12/2012 | 27

Sehr verehrteDamen und Herren!Werte Gemeindebürger!Liebe Jugend!

Wie alle Jahre erlaube ich mir,über das vergangene Jahr Bilanzzu ziehen und einen kurzenÜberblick für das Jahr 2013 zubringen.

BA 09/2 – OrtsnetzRadnig, RadnigforstDer Bauabschnitt 09/2 ist funkti-onsfertig hergestellt und alleObjekte wurden an die Kanalisa-tionsanlage ordnungsgemäß an-geschlossen. Das Ausführungsprojekt für diewasserrechtliche Endüberprü-fung wurde vom Projektanten DIThemessl ausgearbeitet und demAbwasserverband vorgelegt. DieUnterlagen wurden zur Durch-führung der Endüberprüfungs-verhandlung dem Amt der Kärnt-ner Landesregierung, Abt. 8Ende im Juli 2012 vorgelegt. Die ausführende Baufirma (AR-GE Kanal Radnig) hat dieSchlussrechnung für die Bau-meisterarbeiten ausgearbeitet undvorgelegt. Derzeit wird diese vomProjektanten und vom AWVgeprüft. Sobald die geprüfteSchlussrechnung vorliegt, wer-den die Endabrechnungsunterla-gen vom AWV und vom beauf-tragten Projektanten ausgearbei-tet und der Förderstelle zur End-kollaudierung vorgelegt.Termin für die Vorlage der End-abrechnung ist der 30.9.2013.

BA 12/2 – ON-Görtschach,Förolach, WittenigDer Bauabschnitt 12/2 ist funkti-onsfertig hergestellt und alle

Objekte wurden an die Kanalisa-tionsanlage ordnungsgemäß an-geschlossen. Die Projektunterlagen für diewasserrechtliche Endüberprüfungwurden vom Projektanten DIThemessl ausgearbeitet und demAWV vorgelegt. Die Unterla-gen wurden zur Durchführungder Endüberprüfungsverhandlungdem Amt der Kärntner Landesre-gierung, Abt. 8 Ende Juli 2012vorgelegt. Die Abrechnungsunterlagen zurDurchführung der Endkollaudie-rung wurden vom ProjektantenDI Themessl und vom AWVerstellt und fristgerecht mit30.9.2012 dem Amt der Kärnt-ner Landesregierung vorgelegt.

BA 13 – ARA2. AusbaustufeDer Ausbau der Kläranlage Kar-nische Region ist funktionsfähigabgeschlossen. Die Schlussrech-nungen für die Maschinentech-nik sowie für die Elektrotechnikwerden derzeit von den Firmenausgearbeitet und dem AWV zurPrüfung vorgelegt. Sobald diesegeprüft sind, werden die Endab-rechnungsunterlagen erstellt undder Förderstelle zur Endkollau-dierung vorgelegt. Ebenso wirdderzeit am Ausführungsprojekt

GR Raimund Schoitsch – Obmanndes Abwasserverbandes Karnische Region

zur wasserrechtlichen Endüber-prüfung gearbeitet. Am Flachdach des Rechenhau-ses wurde eine Photovoltaikanla-ge ausgeschrieben und ist mitt-lerweile fertig errichtet. Baubeginn für die Anlage war der10. September 2012 und EndeOktober wurde sie in Betriebgenommen. Die Anlage wurde alsÖKO Stromanlage genehmigt,und wir konnten mit der ÖMAGeinen Liefervertrag zur Einspei-sung der Energie über 13 Jahreabschließen. Die Anlage hat dieGesamtleistung von 49 kWp unddie berechnete Jahresleistungbeträgt 55.000 kW/h.

BA 16 – ON-Potschach,Micheldorf, Fritzendorf,Mellach, Mellweg, Dellach,Latschach, Brugg,Nampolach, Paßriach RestVom Projektanten DI Zimmer-mann Consult ZT GmbH wurdedie Ausschreibung für die Bau-meisterarbeiten durchgeführt. Die Angebotsöffnung war am 3.Dezember 2012. Nach Prüfungder Angebote durch den Projek-tanten wird dem Abwasserver-band ein Vergabevorschlag er-bracht.Sollten im Zuge des Vergabever-fahrens keine Einsprüche erfol-

S.OLIVER STORE . Villacher Straße 2 . 9620 Hermagor

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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28 | Hermagor 12/2012 Aus dem Rathaus

gen, können die Arbeiten verge-ben werden und der Baubeginnim März 2013 erfolgen. DieFunktionsfertigstellung ist lautFördervertrag der 31.12.2014.Die Bundesförderung beträgt wieschon berichtet 24%, die Lan-desförderung 12,7%.Nach Abschluss des BA 16beträgt der Anschlussgrad derStadtgemeinde Hermagor-Pres-segger See 100 Prozent undsomit ist der Endausbau derABA-Karnische Region erreicht.

BA 17/1 – ON-Kameritsch,Kraschach, ON-Sonnen-alpe NassfeldDie Endabrechnungsunterlagenwurden der Förderstelle zurDurchführung der Endkollaudie-rung fristgerecht mit Mai 2012vorgelegt. Ebenso wurde dasAusführungsprojekt vom AWVund vom beauftragten IB Briegerausgearbeitet und zur Durchfüh-rung der wasserrechtlichen End-überprüfung dem Amt der Kärnt-ner Landesregierung vorgelegt.Die Endüberprüfungsverhandlungwurde noch nicht ausgeschrie-ben und durchgeführt.

BA 17/2 – ON-Watschig ,Postran, Mitschig, Podla-nig, Möderndorf, DanzIm Bereich der Ortschaften Post-ran, Mitschig und Podlanig istdie Schmutzwasserkanalisation

funktionsfertig hergestellt undalle Objekte angeschlossen. Der-zeit wird vor allem im Bereich derOrtschaften Möderndorf undWatschig an den Haupt- undNebensammlern gearbeitet. Ge-plante Funktionsfertigstellungdieses Bauabschnittes ist Ende2013.

BA 18 – NeubauTalableitung NassfeldDie Arbeiten am Neubau der Tal-ableitung wurden an die FirmaFrey/Lienz für den unteren Teil-bereich von Tröpolach bis zumEinlaufbauwerk des Kraftwerkesvergeben und im April aufgenom-men.Die Fertigstellung dieses Teilbe-reiches erfolgte Mitte November2012. Die Arbeiten für den Teil-bereich vom Einlaufbauwerk bisSonnleitn wurden vom Projektan-ten IB Brieger ausgeschriebenund an die ARGE Porr/Seiwald-vergeben.Dieser Bereich wurde im Junibegonnen und der Teilbereichvon der ARA-Minzenboden bisSonnleitn konnte bereits AnfangNovember in Betrieb genommenwerden. Die Inbetriebnahme desTeilabschnittes von Tröpolach bisMinzenboden wurde mit EndeNovember funktionsfertig abge-schlossen und der gesamte Be-reich Nassfeld-Sonnleitn wirdnun über die neue Talableitungentsorgt.

Liebe GemeindebürgerInnen!Wie sie aus meinem Überblickentnehmen können, geht einJahrhundertbauwerk in seineEndphase, d.h. mit Abschlussdes Ortsnetzes BA 16 hat derAbwasserverband die gesamtenMitgliedsgemeinden Kirchbach,Gitschtal und die StadtgemeindeHermagor-Pressegger See an dieKanalisationsanlage angeschlos-sen und in die Abwasserreini-gungsanlage Karnische Regioneingebunden. Mit dem Bau die-ses gewaltigen Projektes wurdeim Jahre 1994 begonnen und essoll im Jahre 2014 abgeschlos-sen sein. Alle gesetzlichen Vorga-ben wurden somit erfüllt. Die imJahre 1995 geschätzten Gesamt-baukosten von rund 78 Mio. Eurowurden eingehalten. Deshalbkonnten auch die derzeitigenKanalbenützungsgebühren überdie gesamte Bauzeit gehalten

werden und mussten nicht ange-passt und erhöht werden.Zur Verwirklichung dieses Projek-tes hat auch die gute Zusammen-arbeit mit den zuständigen Bau-firmen sowie mit den zuständi-gen Behördenvertretern aberauch das Verständnis der betrof-fenen Gemeindebürger undGrundbesitzer beigetragen, wofürich mich auf diesem Wege rechtherzlich bedanken darf.Für die bevorstehenden Weih-nachtsfeiertage darf ich Ihnenbesinnliche Stunden wünschenund ein gesundes Jahre 2013.

Ihr GR Raimund SCHOITSCHObmann des Abwasserverbandes

Karnische Region

Informationen über den Abwas-serverband wie z.B. Bereit-schaftsdienst 2012/2013 sindunter www.awvkr.at abrufbar.

Die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See dankt folgendenWeihnachts-baumspendern:Fam. Bübl Jakob, Khünburg;Fam. Jost-Hörbinger, Her-magor; Fa. Jost Sundolf, Trö-polach; Frau Sternig Anne-marie, Untervellach; FrauLex Elfriede, Untervellach;Fam. Janschitz Meinhard,Egg; LAbg. Astner Sieg-mund, Kühweg; Wasserwirt-schaft Hermagor

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Wir wünschen allen Kunden undGeschäftsfreunden ein frohes Weihnachtsfestund ein gesundes Jahr 2013!

Page 29: Mitteilungsblatt Dezember 2012

Tourismusinformationen

Simone Pock und Marion Brug-ger, zwei Mitarbeiterinnen desTourismusbüros Nassfeld-Herma-gor-Pressegger See, informiertenauf ihren jeweils 2-3 tägigen Ver-

Nassfeld – Hermagor zu Gastbei den wichtigsten Busunternehmern

kaufstouren in Kärnten und derSteiermark sowie in Südbayern,Slowenien und Italien Reisebü-ros über das aktuelle Winterpro-gramm und alle Angebote vom

Nassfeld. So wurden in nur weni-gen Tagen insgesamt knapp 100Busunternehmer besucht. Da-durch konnten neue Kooperati-onspartner für unsere Regiongewonnen werden.

Die Besuche wurden positiv auf-genommen, und die Mitarbeiterder einzelnen Reisebüros emp-fanden es als sehr angenehmund hilfreich, persönlich infor-miert zu werden.

Marion Brugger (re), als Vertreterin der Region auf Sales Tour in Kärn-ten/Steiermark und Südbayern.

Die Vertreterin der Region Simone Pock (re) auf Sales Tour in Slowe-nien und Italien.

Gemeinsam mit der Österreich-werbung in Warschau besuchteeine Vertreterin der Region Nass-feld-Hermagor vor kurzen diewichtigsten Reiseveranstalter derpolnischen Hauptstadt.Eine positive Wirtschaftsentwick-lung und rund 3 Mio. aktive Ski-fahrer lohnen auf jeden Fall, denMarkt aktiv zu bearbeiten. DieTendenz der Auslandsreisen iststeigend, da sich immer mehrSkifahrer einen Urlaub im Aus-land leisten können und wollen.

Verkaufstour in PolenPolnische Reiseveranstalter bu-chen ca. ein Drittel der Reisen,die restlichen Gäste kümmernsich meist Online um die Reise-planung. Das Nassfeld ist in Polen alsneue Skidestination von großemInteresse. Mit gezielten Marke-ting-Aktivitäten können wir si-cherlich einen positiven Zu-wachs an polnischen Gästennach der kommenden Wintersai-son verzeichnen.

Marion Brugger (rechts), als Vertreterin der Region Nassfeld-Herma-gor, im Gespräch mit einem der polnischen Reiseveranstalter.

Wir wünschen Ihnen eine besinnlicheund ruhige Weihnachtszeit sowie Glück

und Gesundheit im neuen Jahr.

Familie Patterer

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30 | Hermagor 12/2012 Tourismusinformationen

Ein frohes Weihnachtsfestund ein gutes und erfolgreiches neues Jahr

verbunden mit dem Dank für die gute Zusammenarbeit.

Die ZimSki Winter Show ist einneues Projekt der Zagreber Mes-sen, bei der die gesamte Reise-branche vertreten war. UnsereRegion war bei dieser Messe mitPartnern, als „Nassfeld Dorf“vertreten. Mit dabei waren: DasHotel Samerhof, das Hotel Gart-nerkofel, die Alpenhäuser Marci-us und NTC Sport Sölle/Schnee-sportschule Nassfeld.Natürlich gab es auch ein „NiceSurprice“ für unsere Gäste amMessestand. Ardit und Fati, zweierfahrene Hüttenwirte vom Nass-feld, sorgten mit Cocktailshowsfür die besondere Stimmung imNassfeld Dorf.Bei der ZimSki Messe wurdenauch heuer die einzelnen Auftrit-te und Messestände durch eineJury prämiert. Der Messestandder Region fand zum zweiten Malgroßen Anklang. Der Nassfeld-Stand bekam wieder den ersten

Nassfeld – Hermagorbei der ZimSki Wintershow in Zagreb vertreten

Platz für den Gesamtauftritt ander ZimSki Winter Show inZagreb.

Die Region Nassfeld-Pressegger See war mit Partnern als „Nassfeld Dorf“ vertreten,.

Die Vertreterinnen der Region Marion Brugger (re) und Vlatka Marci-us (li) mit der Auszeichnung für den besten Auftritt.

In Kooperation mit der Öster-reich Werbung präsentierten sichMarion Brugger als Vertreterinder Region Nassfeld-Hermagorund Gabor Lucas vom NassfeldBüro in Budapest auf einemWorkshop in Ungarn. Das Nassfeld liegt bei denUngarn sehr hoch im Trend. DieGäste genießen das südlicheFlair und die große Auswahl anPisten in unserer Region. Dies

Ungarn urlaubengern am Nassfeld

sind auch die Eindrücke, dieGabor Lucas vom Nassfeld Büroin Budapest bestätigen kann. Mitseinem Team leistet er einenunverzichtbaren Beitrag, dassunsere Heimat ein so beliebtesFerienziel in Ungarn darstellt. Im Rahmen des Workshops konn-ten wir gemeinsam zahlreicheinteressierte Reiseveranstalterinformieren und freuen uns nunauf viele Gäste aus Ungarn.

Gabor Lucas (Nassfeld Büro Budapest) und Marion Brugger (RegionNassfeld-Hermagor) im Gespräch mit einem interessierten Reisever-anstalter aus Ungarn.

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Tourismusinformationen Hermagor 12/2012 | 31

Auf sehr großes Medieninteressestieß das vielfältige Winterange-bot der drei Erlebnisräume Nass-feld-Hermagor-Pressegger See,Lesachtal und Weissensee an-lässlich der Pressekonferenz-Tour durch Europas Medienzen-tren. Über 220 Journalistenkonnten in den letzten Wochen inMünchen, Köln, Düsseldorf, Mo-dena, Mailand, Hamburg, Prag,Budapest, Warschau und Zagrebbegrüßt werden.Die Aussage „In unseren dreiErlebnisräumen spiegelt sich dieVielfalt Kärntens in Kleinformatwider“ verbunden mit den ent-sprechenden Angeboten undProdukten, stieß bei den Journa-

Nassfeld starteteMedienoffensive für den Winter 2012/13

listen auf größtes Interesse. SokonnteN Dr. Genser (BRD +CEE-Märkte) und Sonja Kucher(Italien) von der Karnischen Tou-rismus GmbH in den zahlreichenKontaktgesprächen einerseits dieNeuheiten unseres touristischenAushängeschilds Nassfeld-Her-magor-Pressegger See den Ver-tretern der schreibenden Zunftpräsentieren und andererseitsauch die touristischen Marken„Naturpark Weissensee“ und„Lesachtal“ mit den ProduktenLanglaufen, Eislaufen, Skitou-rengehen/Schneeschuhwandern,Almwellness und ganz besondersauch die zahlreichen Events"schmackhaft" machen.

Der Ausbau der Langlaufloipen,eine neue Gästebiathlonanlageund ein Lern- & Spielzentrum inTröpolach ergänzen das touristi-sche Angebot in unserer Gemein-de.Gleich zwei neue Loipenanlagengehen heuer in Betrieb. Zwischenden Ortschaften Tröpolach undRattendorf entsteht eine Loipen-anlage, die mit drei unterschied-lich langen Loipen ausgestattetist. So können sich Langläufer –egal ob Klassisch oder Skating –zwischen 3,7 km, 5,4 km oder6,9 km langen Rundkursen ent-scheiden. Einen Teil dieser Rund-kurse werden wir auch (wenn not-wendig) mechanisch beschneien.Der zentrale Einstieg für dieseLoipenanlage ist am Gries in Rat-tendorf eingerichtet. Weitere Zu-stiege gibt es natürlich auch inTröpolach und in Rattendorf hin-ter dem Hotel Hansbauerhof.Ein Highlight bildet sicherlichdie neu adaptierte Höhenloipeauf der Treßdorfer Alm. UnterMithilfe der Bergbahnen Nass-feld konnte zwischen der Treß-dorfer Alm und der SonnenalpeNassfeld eine attraktive 2,5 kmlange Höhenloipe entstehen. Einbesonderer Dank sei hier derAgrargemeinschaft Treßdorf aus-gesprochen, die das Projekt

Neue touristische Winter-Attraktionenrunden das Gesamtangebot ab

sofort unterstützte und dieZustimmung zu kleineren Bau-maßnahmen gegeben hat. Mitdieser Höhenloipe können wireine zusätzliche schneesicherereVariante für unsere Langläuferanbieten. Der Haupteinstieg be-findet sich hinter der zweitenMittelstation auf der TreßdorferAlm. So haben auch die Langläu-fer aus dem Tal die Möglichkeit,mit dem Millennium-Expressdirekt zum Einstieg zu gelangen. Um aber den Langlaufsport nochattraktiver gestalten zu können,wurde im Bereich der TalstationMillennium-Express eine eigeneÜbungsloipe mit einer Laserbi-athlonanlage installiert. Gemein-sam mit der Fa. NTC Sport Sölleentstand rund um die Talstationauch das neue Spiel- und Lern-zentrum. Neben dem Zaubertep-pich, bei dem auch schon dieKleinsten das Skifahren erlernenkönnen, kann man zukünftig aufdiesem Areal das Bogenschie-ßen, das Tubing, den Langlauf-sport, das Biathlon und das Bul-lenreiten ausprobieren. NTC Sport Sölle zeichnet sichauch für den Langlauf-Skiverleihund die Langlaufkurse, die direktbei der Talstation Millennium-Express gebucht werden können,verantwortlich.

Für die engagierten Kärnten-Botschafter Lada Pranterova (KärntenWerbung) und Kurt Genser war die Pressekonferenz in Prag fast ein„Heimspiel“ – immerhin ist das Nassfeld das beliebteste Skigebietder Tschechen in Österreich.

Die neuen Langlaufloipen werden das touristische Angebot aufwer-ten.

Auch eine Tubingbahn entstand im neuen Spiel- & Lernzentrum.

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32 | Hermagor 12/2012 Tourismusinformationen

Unter diesem Motto fand amDienstag, dem 4. Dezember2012 der 1. Nassfeld-Team Info-abend im CUBE in Tröpolachstatt. Ziel dieser von Elmar Arneitzmoderierten Info-Veranstaltungwar es, die Vermieter, Gastrono-men, Tourismusdienstleister undderen Mitarbeiter sowie die Mit-arbeiter der Tourismusbüros überdie Strategien und Neuigkeitendes Nassfelds für den Winter2012/13 aus erster Hand zuinformieren. Weitere wichtige Themen warenInformationen über die unter-schiedlichen Skipassangebote,die Pistenpräparierung oder die

Wissen schafft Begeisterung

Pistenbeschneiung, das mannig-faltige Angebot der Skischuleinklusive Skiverleih und Skide-pot, die wichtigsten Events, dieAngebote abseits der Pisten undvieles mehr."Dass die Gäste zufrieden wiedernach Hause fahren ist uns zuwenig – sie müssen begeistertdie Heimreise antreten" sindsich die Organisatoren des In-fo-Abends Mag. Klaus Herzog(Karnische Incoming GmbH),Johann Steinwender (Tourismus-obmann), Christian Krisper(Bergbahnen Nassfeld/PramolloAG), Christopher Gruber (Marke-tingmanager), Christian Sölle(Skischule) und Markus Brand-

V.l.n.r. Moderator Elmar Arneitz, Johann Steinwender, Moderatorin Melanie Berera, Markus Brandstätter, Christian Sölle, Simone Pock, Chri-stian Krisper, Marion Brugger, Alex Huber, Christopher Gruber, Christiane Stattmann.

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besinnliche Feiertage und ein gesundes, erfolgreiches

neues Jahr und bedanken uns

für das entgegengebrachte Vertrauen!

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Vertrauen!

stätter (Tourismusinformation Her-magor) einig – denn nur be-geisterte Gäste werden zu Fansund "empfehlen" unsere Desti-nation und unsere Betriebe wei-ter. Aber was ist der Schlüssel zurBegeisterung und in weiterer Fol-ge zu einem dauerhaften Erfolg?Laut Arneitz sind es die vielenKleinigkeiten und Aufmerksam-keiten, die man dem Gast ent-gegenbringt, ein freundlichesLächeln, ein guter Tipp, dasumfassendes Wissen über unsereDestination, aber auch ein pro-fessionelles Beschwerdemanage-ment, wenn einmal etwas "in dieHose geht".

Als „Erleichterung“ erhielten dieüber 250 Teilnehmer am Info-abend eine persönliche Infomap-pe mit den wichtigsten Infos,Fakten und den am häufigstengestellten Fragen.Mit einer fröhlichen Saisonauf-taktparty, die einerseits dieMöglichkeit zu Fragen und Ein-zelgesprächen bot und anderer-seits auch zum gegenseitigenKennenlernen genutzt wurde,ging der 1. Nassfeld-Team Info-abend zu Ende, wobei die Orga-nisatoren aufgrund der überauspositiven Resonanz seitens derTeilnehmer bereits den 2. Info-abend im Dezember 2013 fixier-ten.

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Tourismusinformationen Hermagor 12/2012 | 33

Termineder EisschützenFeuerwehr-Abschnitts-EisstockturnierSamstag, 5.1.2013, Streifenausgabe 8.15 UhrGemeindesportanlage HermagorPro Feuerwehr des unteren Abschnittes ist eine Mannschaftstartberechtigt.Nennungen: Günther Juri, Tel: 0664/73707921 bis 3.1.2013

Turnier der Stadtgemeinde Hermagorund der Kärntner SparkasseSonntag, 27.1.2013, Streifenausgabe 8.15 UhrGemeindesportanlage HermagorTeilnahmeberechtigt: Aktive und Pensionisten von Firmen,Ämtern und Behörden, Eisbahnbetreiber, Burschenschaften,Sportvereine, Jagd- und Fischereivereine usw. Alle genanntenInstitutionen müssen ihren Sitz im Gemeindegebiet von Herma-gor haben. Für Damen-, Pensionisten-, Jugend- und Hobbymann-schaften aus der Gemeinde Hermagor gilt eine Sonderregelung!Anmeldung: Hans Leitner (Ktn. Sparkasse), Tel: 0676/5275975oder Kurt Zumtobel Tel: 0664/9515249 bis 25.1.2013

Auf Initiative von Alpen-AdriaHotelier Eduard Rainer ist kürz-lich eine „Hinweistafel“ in Formeiner zukunftsweisenden Skulp-tur errichtet und in Presseggen

Neues Kunstwerk am Pressegger Seezwischen der B111 und der Paß-riacher Landesstraße aufgestelltworden.Geschaffen hat dieses Kunstwerkder heimische Künstler Werner

Zimmermann, der seine sensiblegläserne Darstellung der touristi-schen Angebotsbereiche als Ein-ladung der Region an seine Gästeund Besucher sieht.Ein ansprechendes Design undeine richtungsweisende Gestal-tung, die den Eingang zu unsererRegion und speziell zum See„freigibt“, lassen den Beobach-ter staunen. Die Art und Weisewie Werner Zimmermann ver-

sucht, die Verbindung See undBerg, die in dieser Region gege-bene touristische Vielfältigkeitund die hier spürbaren Lebens-umstände zu transportieren,nötigt dem Betrachter vollenRespekt ab.Tatkräftig unterstützt haben die-se Initiative die StadtgemeindeHermagor unter Bgm. SiegfriedRonacher und die Kärntner Spar-kasse – recht herzlichen Dank!

Bürgermeister Siegfried Ronacher freut sich mit dem Künstler Wer-ner Zimmermann und dem Initiator Eduard Rainer über das gelunge-ne Kunstwerk.

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möchten wir uns herzlich bedanken!

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Page 34: Mitteilungsblatt Dezember 2012

34 | Hermagor 12/2012 Tourismusinformationen

Der Advent 2012 in Hermagorwurde am Wochenende 30.11.–1.12.2012 mit dem Nikolaus-markt am Hauptplatz gestartet. Es duftete nach Maroni, Glüh-wein und Keksen. ZahlreicheAussteller von Heiligenblut bisWolfsberg boten wunderschönesKunsthandwerk, Bauernprodukte

Advent in Hermagor und Bücher an. Die Bläsergruppeder Musikschule Hermagor, dieHermagorer Lausbuam, der Frau-enchor Melodie und die Nassfel-der stimmten die Besucher mitMusik und Liedern auf denAdvent ein.Ein tolles Highlight war der 3.Kinderkrampuslauf am Freitag,

bei dem sich über 60 Kinder inihren schaurigen Krampusver-kleidungen präsentierten. Ruhiger ging es beim Besuchvom Nikolaus am Samstag zu,der vom Kindergarten und derVolksschule Fritzendorf begrüßtwurde. Nach einer würdigenAnsprache verteilte er Nikolaus-

sackerln an alle Kinder und ließsich auch gerne noch mit ihnenfotografieren.Erstmals gab es auch eine Krip-penausstellung, bei der dieselbst gebauten Krippen einigerHermagorer vom Krippenbaukursim November vorgestellt wur-den.

Am Freitag, dem 7. Dezemberveranstalteten die Krampusgrup-pe Hermagor wiederum ihrenschon traditionellen Krampus-

Der Krampus gehört zumAdvent wie der Christbaum zu Weihnachten!

umzug in der Stadt Herma-gor.Eine Hundertschar an Zusehernließ sich von den tollen Auftritten

der einzelnen Krampusgruppenverzaubern. Der Umzug führtevom Hauptplatz zum Wulfenia-platz, wo anschließend eine

Krampusdisco mit DJ Timm Bod-ner (Sound and Dj Club) statt-fand.

Page 35: Mitteilungsblatt Dezember 2012

Tourismusinformationen Hermagor 12/2012 | 35

Frohe Weihnachten und ein gesegnetes Jahr 2013

Wir wünschen allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2013!

Für die gute Zusammenarbeit imabgelaufenen Jahr dürfen wiruns bei allen Vermietern, Gewer-bebetrieben, Landwirten, Grund-

stücksbesitzern, Behörden, Ver-einen, Nachbarschaften, Weg-gemeinschaften, Agrargemein-schaften, der Karnischen Touris-

mus GmbH, der Seilbahnenpart-ner GmbH, der Karnischen Inco-ming GmbH und den regionalenMedien herzlichst bedanken.

Das Team derTourismusorganisationen

Nassfeld-HermagorPressegger See

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Haftung bei mangelnder SchneeräumungHaftung bei mangelnder SchneeräumungIm Hinblick auf den kommenden Winter ist auf die gesetzliche Verpflichtung zur Im Hinblick auf den kommenden Winter ist auf die gesetzliche Verpflichtung zur Schneeräumung bzw. zur Streuung von Gehwegen hinzuweisen. Gemäß § 93 der Schneeräumung bzw. zur Streuung von Gehwegen hinzuweisen. Gemäß § 93 der Straßenverkehrsordnung haben Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten Straßenverkehrsordnung haben Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten in der Zeit von 6 bis 22 Uhr dafür Sorge zu tragen, dass die entlang der Liegen-in der Zeit von 6 bis 22 Uhr dafür Sorge zu tragen, dass die entlang der Liegen-schaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3 Metern vorhandenen, dem öffentli-schaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3 Metern vorhandenen, dem öffentli-chen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege von Schnee und Verunreinigungen chen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege von Schnee und Verunreinigungen gesäubert, sowie bei Schnee und Glatteis bestreut werden. Schneewächten oder gesäubert, sowie bei Schnee und Glatteis bestreut werden. Schneewächten oder Eisbildungen sind von den Dächern der an der Straße gelegenen Gebäude zu ent-Eisbildungen sind von den Dächern der an der Straße gelegenen Gebäude zu ent-fernen. Der Liegenschaftseigentümer kann aber auch durch ein Rechtsgeschäft, fernen. Der Liegenschaftseigentümer kann aber auch durch ein Rechtsgeschäft, z.B. durch Beauftragung eines Schneeräumungsunternehmens, die Haftung auf z.B. durch Beauftragung eines Schneeräumungsunternehmens, die Haftung auf Dritte überwälzen. Neben der Haftung nach § 93 StVO kann darüber hinaus ins-Dritte überwälzen. Neben der Haftung nach § 93 StVO kann darüber hinaus ins-besondere eine Haftung des Wegehalters gemäß § 1319 ABGB gegeben sein. besondere eine Haftung des Wegehalters gemäß § 1319 ABGB gegeben sein. Bei Verletzungen durch Ausrutschen auf dem nicht oder mangelhaft gereinigten Bei Verletzungen durch Ausrutschen auf dem nicht oder mangelhaft gereinigten und/oder gestreuten Gehweg oder durch vom Haus herabfallende Schneemassen und/oder gestreuten Gehweg oder durch vom Haus herabfallende Schneemassen steht dem Geschädigten ein Anspruch auf Schadenersatz/Schmerzengeld zu. Dem steht dem Geschädigten ein Anspruch auf Schadenersatz/Schmerzengeld zu. Dem

Liegenschaftseigentümer oder Wegehalter ist daher eine mög-Liegenschaftseigentümer oder Wegehalter ist daher eine mög-lichst sorgfältige Einhaltung der ihm obliegenden Säube-lichst sorgfältige Einhaltung der ihm obliegenden Säube-

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Page 36: Mitteilungsblatt Dezember 2012

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Page 37: Mitteilungsblatt Dezember 2012

Aus den Vereinen / Kultur

Verleihung des „Kärntner Löwen”an die Trachtenkapelle MitschigDer Spiegelsaal der KärntnerLandesregierung bildete amDienstag, dem 20.11.2012 denwürdigen Rahmen für die Verlei-hung des „Kärntner Löwen“durch Landeshauptmann Ger-hard Dörfler und den Landesob-mann des Kärntner Blasmusik-verbandes, Horst Baumgartner. Zum ersten Mal ausgezeichnetwurde im Rahmen dieser Veran-staltung (neben 16 anderenKapellen aus sechs Bezirken)auch der Musikverein „Alm-rausch“ Mitschig.Um die Auszeichnung zu erhal-ten, muss eine Musikkapelle infünf Jahren an mindestens dreiBezirkswertungsspielen (Kon-zert- und Marschwertungsspiel)teilnehmen und dabei eineGesamtanzahl von mindestens250 Punkten erreichen. Danachwird sie vom Kärntner Blasmu-sikverband für die Nominierungeines "Kärntner Löwen“ vorge-schlagen. Die Stadtgemeinde Hermagor

gratuliert dem Musikverein „Alm-rausch“ Mitschig ganz herzlichzu dieser Auszeichnung!

Redaktion: Michael Zeitlinger,Fotonachweis: LPD/Josef Bodner

V.l.n.r.: Landesobmann Horst Baumgartner, Vizebgm. und Kulturreferent Mag. Karl Tillian, ObmannAndreas Zimmermann, Kapellmeister Daniel Wastl (TK Mitschig) und LH Gerhard Dörfler bei der Überrei-chung des „Kärntner Löwen“.

In einer Vernissage im Restau-rant B111 präsentierte FrauIngeborg Flaschberger ihre Bil-der „Kunst bewegt“ einem inter-essierten Publikum. Bürgermeis-ter Ronacher freute sich über diegroße Anzahl von Besuchern, diesich über die neuesten Werke

Bildende Kunst bewegtder Künstlerin informierten. DerWirt, Bernhard Ploner, verwöhntedie Gäste mit kulinarischen Köst-lichkeiten. Es war ein sehr harmonischerAbend und der eine oder anderekonnte bereits ein Weihnachtsge-schenk mit nach Hause nehmen.

Bürgermeister Ronacher mit der Künstlerin Ingeborg Flaschberger.

Biografie –SchreibwerkstätteSchreiben Sie die Geschichte Ihres Lebens und Sie hinterlassenbleibende Spuren! Mag. Katharina Springer lädt ab 16. Jänner 2013 zur Schreib-werkstätte in Hermagor ein. Ein Rückblick auf die eigene Biografie kann zu einer Kraftquellewerden, sie kann ungenutzte Fähigkeiten entdecken und demLeben eine neue Richtung geben. In der Jugend träumen wir, wieschön das Leben sein wird. Wir denken, wie wir unser Lebengestalten und welche Ziele wir erreichen wollen. Sind wir dannerwachsen, stellen wir uns häufig die Frage: War das alles? Woll-te ich nicht mehr vom Leben? Dabei übersehen wir den Reich-tum unseres Lebens. Wie wir Krisen gemeistert und was wir alleserreicht haben. Mag. Katharina Springer hat die erste Adresse für biografischesSchreiben in Kärnten gegründet, sie ist Autorin, Journalistin undBiografin. In Ihrer Biografie-Werkstatt erhalten Sie in 10 Einhei-ten, zu je 3 Stunden, praktische Anregungen und Tipps, wie SieIhre Biografie oder einzelne Lebensgeschichten packen undunterhaltsam aufschreiben können. Egal ob Sie über Erinne-rungslücken stolpern oder eine Schreibblockade haben, dasSchreiben in der Gruppe befreit und öffnet Horizonte. Zudemlernt man Gleichgesinnte kennen, schwelgt in gemeinsamenErinnerungen, spricht über Humorvolles, Trauriges und Schönes.Mehr Info unter www.biografienundchroniken.at

Termin: Mittwoch, 16. Jänner 2013, 9.00 – 12.00 UhrOrt: Hermagor, wo genau, wird bei Ihrer Anmeldung bekanntge-gebenKosten: € 35.–/Person für 3 Std. / Teilnehmerzahl: mind. 6 Pers.Anmeldung und Info: Hanni Gratzer, Tel. 0664/73648889

Page 38: Mitteilungsblatt Dezember 2012

Aus der Bibliothek

Anlässlich des 80-jährigen Jubiläums der Stadterbebung hat dieStadtgemeinde Hermagor in Zusammenarbeit mit demGeschichtsverein für Kärnten im September 2010 eine neueChronik herausgegeben. Diese Chronik bietet eine interessantenÜberblick über die reichhaltige Geschichte und Entwicklung derGemeinde, Besiedelung und Bewirtschaftung sowie über das Ver-einswesen, die Wirtschaft und den Tourismus. Aus den Chronikender Schulen wird ebenso erzählt, wie über historische Bauten,Brauchtum und Alltagsleben, Flora und Fauna uvm.Diese Chronik soll ein Nachschlagewerk und ein Lese- undGeschichtsbuch für alle sein.

Erhältlich ist diese Chronik zum Preis von € 30.– in der Stadt-kasse (Rathaus), der Stadtbibliothek Hermagor sowie in derBuchhandlung Eder.Auf Wunsch wird Ihnen die Chronik auch gerne nach telefonischeBestellungen unter 04282/2333 (DW 13 oder 37) oder aufBestellung per Mail an [email protected] (inkl. Versand-spesen) zugeschickt.

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Die Stadtbibliothek ist am 24.12.2012 (HeiligenAbend) und am 31.12.2012 (Silvester) geschlossen,ansonsten gelten die üblichen Öffnungszeiten:Mo und Fr: 9.00 bis 12.30 und 13.00 bis 16.00 UhrDi und Do: 8.00 bis 14.00 und 15.00 bis 18.00 Uhr

Die weltweit größte Geschenk-aktion für Kinder in Not läuftauch dieses Jahr wieder undalleine in der Stadtbibliothek(Sammelstelle Hermagor) wur-den fast 100 Weihnachtspäck-chen abgegeben! Insgesamt35.000 Päckchen aus ganzÖsterreich sind im letzten Jahrgesammelt worden.Diese Schuhkartons voller – Ge-schenke für ein Not leidendesKind in Weißrussland gehen jetztauf die Reise dorthin und werdendann vor Ort vom 9. bis 14. Jän-

Weihnachten im Schuhkarton ner 2013 in Kindergärten, Schu-len, Waisenhäusern oder direktan kinderreiche Familien verteilt. Nähere Infos zu dieser Aktionsowie Bilder und einen ORF-Bericht in der Sendung „Thema“vom 19.12.2011 finden Sieunter: www.geschenke-der-hoff-nung.at

Danke, dass Sie auch heuer wie-der so zahlreich an der Aktionteilgenommen haben und damiteinem Kind eine unvergesslicheFreude bereiten!

Nachdem die Mitgliedsbeiträgein der Stadtbibliothek letztmaligam 1.1.2005 erhöht wurden,werden die Abos ab 1.1.2013geringfügig angepasst.Die Abos gelten ab dem Zeit-punkt ihrer Ausstellung ein Jahrlang und können nach Ablaufwieder verlängert werden. Inner-halb dieses Jahres ist dann dieEntlehnung von Büchern undZeitschriften gratis. DVS’s sindvon dieser Regelung ausgenom-men.

Abogebühren ab 1.1.2013Erwachsene/Jahr € 8,– Pensionistenund Studenten/Jahr € 6.– Kinder und Jugend-liche/Jahr (bis 18 J.) € 4.–

MitgliedsbeitragWer kein Jahresabo in Anspruchnehmen möchte, kann die Ge-bühr pro Medium bezahlten (proBuch € 0,50 und pro Zeitschrift€ 0,30). Für die Entlehnung vonDVS’s wird derzeit eine Gebührvon € 2.–/DVD und eine Wocheeingehoben. Diese Tarife bleibengleich.

Abschließend möchte ich michfür Ihre Treue und vielen per-sönlichen Gespräche, Tipps undAnregungen im abgelaufenen Jahrbedanken.Ich wünsche Ihnen für das be-vorstehende Weihnachtsfest eini-ge ruhige und besinnliche Stun-den sowie alles Gute, viel Glück,Zufriedenheit vor allem aber Ge-sundheit für das Neue Jahr!

Eure Gaby

Viele haben sich auch heuer wieder an der Aktion beteiligt, und so wiediese Kinder, die Päckchen in der Stadtbibliothek (Sammelstelle)abgegeben.

Page 39: Mitteilungsblatt Dezember 2012

Aus der Bibliothek Hermagor 12/2012 | 39

Gailtaler Reisebüro Elisabeth Lasser · Gasserplatz 3a, A-9620 HermagorTel. 04282-2888-0 · Fax 04282-2888-4www.gailtalerreisebuero.at · offi [email protected]

Costa FascinosaGriechenland, Türkei, Kroatien5. - 12. Mai 2013, ab Venedig

ab 599.– pro Person (Innenkabine)Wir wünschen unserenKunden ein gesegnetesWeihnachtsfest undalles Gute im Neuen Jahr!

Elisabeth Lasser, Elisabeth Engl, Daniela Walker

DATUM HAFEN ANKUNFT ABREISE05/05 Venice – 17:00 Uhr05/06 Bari 11:30 Uhr 14:30 Uhr05/07 Katakolon 08:00 Uhr 13:00 Uhr05/08 Izmir 08:00 Uhr 14:30 Uhr05/09 Istanbul 07:30 Uhr 18:30 Uhr05/10 ...CRUISING... – –05/11 Dubrovnik 12:00 Uhr 17:30 Uhr05/12 Venice 10:00 Uhr –

Für die Stadtbibliothek Hermagorwurden kürzlich neue Tische undStühle angekauft, die nicht nureine optische Verschönerung derRäumlichkeiten mit sich bringen,sondern auch für mehr Bequem-

Neues Mobiliarlichkeit und einen besseren Sitz-komfort dienen. Für einem weite-ren optischen „Hingucker“ sorgtvor allem das rote Sofa, dass vonder Firma KIKA gesponsert undsogar gratis geliefert wurde! Ich

möchte mich im Namen derStadtbibliothek, aber auch per-sönlich, ganz herzlich für diesegroßzügige Spende insbesonderebeim Geschäftsleiter der Möbel-firma KIKA (Filiale Villach), Herrn

Walter Preiml, recht herzlichbedanken. Das rote KIKA-Sofafällt den Bibliothekskunden posi-tiv auf und „verführt“ zum Ver-weilen und Schmökern inBüchern und Zeitschriften.

Die neuen Tische und Stühle in der Stadtbibliothek kommen auch beiden Schülern gut an.

Das rote Kika-Sofa ist ein Blickfang lädt zum Schmökern ein.

Page 40: Mitteilungsblatt Dezember 2012

Bei einem Männerkochabend er-gründeten die angehenden Hel-den der Küche, wie sie ihreLiebste und natürlich ihre Kindermit raffinierten und dennochschnell zubereiteten Gerichtenverwöhnen können.Die Väter bekamen eine Einfüh-rung in die Welt des Kochens undbereiteten ein viergängiges Menüunter der Anleitung der bei-den Kindergartenköchinnen IrenePrimschitz und Brigitte Kilzer zu.Der Mensch ist, was er isst. Weildies beim Nachwuchs genausoist, spielt leckere und gesundeErnährung eine wichtige Rolle fürdie Entwicklung und Gesundheitder Kinder. Dabei sind die gesun-den Bestandteile des Essens unddie schonende Zubereitung min-destens genauso wichtig wie diekindgerechte optische Gestaltungund die gemütliche Atmosphärebeim Essen.Es gab zahlreiche Tipps von denProfis zu diversen Lebensmittelnund deren Zubereitung. DenAbschluss der Veranstaltung bil-dete ein gemeinsames Essen.Im Rahmen der Veranstaltungs-reihe „Dialog macht stark“ hieltFrau Sieglinde Mertlitz einen her-vorragenden Vortrag über dieErnährung unserer Kinder – eineHerausforderung im Alltag. Eswurden konkrete Handlungsmög-lichkeiten für eine nachhaltigeErnährungsbildung aufgezeigt.Sieglinde Mertlitz ist neben Fach-lehrerin für Ernährung und Haus-halt an der Pädagogischen Hoch-schule in Klagenfurt auch Koch-buchautorin der Reihe” ESSperi-mente 1-3”.

Alarm in der Küche – Kochabendfür Väter im Kindergarten Pressegger See

Aus unseren Kindergärten

Interessanter Vortragvon Frau Sieglinde Mertlitz.

Mit Spaß und viel Eifer entstand ein 4-gängiges Menü.

Page 41: Mitteilungsblatt Dezember 2012

Aus unseren Schulen

Am Montag, dem 19.11.2012fand in den 3. Klassen der NMSHermagor ein Interreg-Projekttagstatt, der vom GemeindeverbandKarnische Region initiiert wurdeund dessen Umsetzung und Kon-zeption durch den Verein „ener-gie:autark Kötschach-Mauthen“sowie dem Institut für Lern-,Gedächtnis- und Teilleistungsför-derung „mindmove“ erfolgte.Frau Sabrina Barthel (Verein„energie:autark Kötschach-Mau-then“), Frau Ruth Klauss (Insti-tut „mindmove“), Herr Jan Lükeund Herr Christian Finger unter-stützten als Fachleute die Schü-lerInnen, die ihre erworbenenKompetenzen im Bereich desselbstständigen und kooperati-ven Lernens unter Beweis stellenkonnten.Am Ende des Projekttages prä-sentierten die SchülerInnen ihreArbeit in Form einer Lernstraße,die inhaltlich die Kategorien

Projekttag „Energiebüchlein”„Energiequellen-Energieerzeu-gung“, „Energieformen“, „Sinn-voll Energie sparen“ und „Hier

wohne ich“ wirkungsvoll undnachhaltig thematisierte.Ziel dieses Projektes ist ein

„Energiebüchlein“, das gleich-sam als Lehrbuch für die Schu-len des Gailtales dienen soll.

Klassentreffen

V.l.n.r.: Erich Hofer, Hans Themessl, Albert Wlk, Josef Trojer, Karl Baumgartener, Hermann Holbein, Walter Ressi, Heimo Walker, Peter Eben-berger, Siegfried Brandmüller, Werner Wiedenig, Georg Jost und Peter Wefing.

Am 13. Oktober 2012 fand das4. Klassentreffen der 4a Klassedes Schuljahres 1957/58 der VSHermagor im Schlössl Lerchen-

hof statt. Nach der Begrüßungwurde in einer Trauerminutezweier leider allzu früh verstorbe-nen Schulkollegen gedacht. Mit

dem Kärntner Heimatlied wurdeder offizielle Teil beendet.Die Organisation des geselligenTreffens lag in den bewährten

Händen des immer noch kleins-ten Mitschülers Josef Trojer.

Page 42: Mitteilungsblatt Dezember 2012

Kurz berichtet

Martinimesse in MöderndorfAm 10.11.2012 wurde in derMartinskirche in Möderndorf eineKirchtagsmesse der besonderenArt gefeiert. Viele Kinder undEltern sind der Einladung desPfarrgemeinderates zum Martins-fest gefolgt und haben den Got-tesdienst mit ihren Laternen,Gesängen, Fürbitten und Gebe-ten zu einer wunderbaren Feierwerden lassen. Vor der Messefand bei Nieselregen und unterfachkundiger Kommentierungvon Volksschülern (Einstudierungund Leitung: Ulrike Ebenwald-ner) ein Martinsritt, dargestelltvon Laienschauspielern, statt.Danach erfolgte der festliche Ein-zug in die Martinskirche in Mö-derndorf.In der bis auf den letzten Platzgefüllten Kirche zelebrierte De-chant Günter Dörflinger dieKirchtagsmesse. Einige Besuchermussten sogar unter dem neuerrichteten Vordach ausharren.Nach der Messe erhielten alleKinder geweihte Brote zum Teilenund die Erwachsenen wurden beieiner Agape im Feuerwehrhausmit Wein und Broten gestärkt.Wir danken allen, die zum Gelin-gen dieses Martinsfestes beigetra-gen und mit uns gefeiert haben!

Die Vertreter der Vereine und Institutionen freuen sich über die Spenden der Faschingsgilde Hermagor.V.l.n.r.: Dr. Christian Potocnik (Präsident der Faschingsgilde), Carina Fercher (Projekt Lichtblick), StefanWiesflecker (Kassier der Faschingsgilde), Edeltraud Kastner und Ina Steinwender (Projekt Lichtblick),Mag. Karin Winkler (Jugendzentrum Hermagor), Ingrid Kristan (BH Hermagor/Soziales), Maria Jobst (KGund VS Fritzendorf), Andrea Arbeiter (Integrationsgruppe des KG Hermagor), Katja Jank, (KG und VS Frit-zendorf), Christof Rohr (Kommandant FF Hermagor), Franz Steiner (Gem. Chor Hermagor), Heinz Wernitz-nigg (Jugendbeauftragter FF Hermagor) Günther Steinwender (Stadtkapelle Hermagor) und Peter Punti-gam (Volkstanzgruppe Hermagor).

Faschingsgilde Hermagor spendet € 6.000.–Im Rahmen einer kleinen Feier-stunde im Gasthof Bärenwirt,übergab die Faschingsgilde Her-magor kürzlich den Reingewinnder letzten Faschingssitzungen. Durch den guten Besuch allersechs Faschingssitzungen im Jahr2012 war es möglich, € 6.000für verschiedenste Vereine undsoziale Institutionen bzw. bedürf-tige Familien zweckgebundenauszuschütten. Auch im Jahr 2014 sind wiederSitzungen geplant, wozu dieFaschingsgilde Hermagor schonheute recht herzlich einlädt!

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See,9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1, Tel. 04282-2333 · Für den Inseratenteil verantwortlichund Druck: Seebacher GmbH, 9620 Hermagor,Tel. 04282-2171. Erscheint monatlich.

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Kurz berichtet Hermagor 12/2012 | 43

Neuer Betrieb in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger SeeDie Fertigstellung der „Fisch-zucht am Pressegger See“(errichtet durch VVT Vermögens-verwaltung GmbH, einem Unter-nehmen der Soravia-Gruppe) inFörolach geht in die Zielgerade.Die Fischzucht wird eine Produk-tionskapazität von 100 TonnenFisch pro Jahr haben. Das Inves-

titionsvolumen beträgt mehr als2 Mio. Euro. Die Fischzucht inkl.der für 2013 geplanten Verarbei-tung wird rund 10 Arbeitsplätzefür die Region schaffen. Das Projekt ist in vielen Aspek-ten, vor allem aber in der dop-pelten Nutzung des Wassersals Energielieferant und als

Lebensraum der Fische, ein Vor-zeigeprojekt der Österreichi-schen Fischbranche. Alpenlachs-Geschäftsführer DILukas Werner bedankt sich ganzbesonders bei der Firma PORRunter Bauleiter Ing. Helmut Haasfür die professionelle Umsetzungdes komplexen Projekts. Hier

wurde im Rahmen eines nichtalltäglichen Bauvorhabens wirk-lich hervorragende Arbeit geleis-tet.Bürgermeister Ronacher freutsich, dass ein weiterer Betriebseinen Weg in unsere Gemeindegefunden hat und weitere Ar-beitsplätze geschaffen werden.

Freuen sich über den neuen Betrieb: Labg. Vizebgm. Ing. HelmutHaas, Bürgermeister Siegfried Ronacher und DI Lukas Werner

Die Fischzucht ist kurz vor der Fertigstellung.

Erster Krippenbaukurs in Hermagor Unter dem Motto „Weihnachts-zeit – Krippenzeit“ veranstalte-te und organisierte Margit Edervom Adventmarktverein Herma-gor den 1. Krippenbaukurs inHermagor.Dafür konnten die angehendenKrippenbaumeister Obst. i.R.Walter Steinwender aus Pater-gassen und Gerhard Keuschnig

aus Sachsenburg gewonnen wer-den. Herr Johann Brugger ausKhünburg stellte freundlicher-weise seine Werkstatt für diesesVorhaben zur Verfügung.6 Teilnehmer (Anita Plattner, Eli-sabeth Maddock, Gottfriede Jan-schitz, Herwig Santner, JohannBrugger und Klaus Bübl) wurdenvon den beiden Meistern in die

Kunst des Krippenbaues bes-tens eingewiesen. Alle staunten,welche Methoden und auch wel-che Tricks es gibt, um die ge-wünschten Gebäude, Ställe, Dä-cher usw. naturgetreu nachzu-bauen.Das Ergebnis kann sich sehenlassen, denn alle „Schüler“ ha-ben am Ende dieses Kurses ihre,

nach persönlichen Vorstellun-gen gebaute Krippe fertigge-stellt. Diese Krippen, so wie auch ande-re, können bei der Krippenaus-stellung bei den letzten beidenAdventmärkten am 21. und22.12.2012 am Hauptplatz be-sichtigt werden.

An zwei Wochenenden wurden sechs tolle Krippen gebaut. Jede Krippe wurde individuell gestaltet.

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44 | Hermagor 12/2012 Kurz berichtet

Dämmerungszeit – Geben Sie Einbrechern keine Chance!Kaum werden die Tage kürzer undleichter Nebel fällt zwischen denHäusern unserer Stadt ein, häu-fen sich Meldungen über ver-dächtige Wahrnehmungen undEinbrüche. Trotz der verstärktenStreifentätigkeit der Polizei, bie-tet die Dämmerungszeit den Ein-brechern einen sehr guten Schutzunerkannt in ein Haus oder eineWohnung einzusteigen. „Wie hät-te ich mich vor dem Einbruchs-diebstahl schützen können?“ lau-tet sehr oft die Frage der betroffe-nen Bürgerinnen und Bürger. Aufdiese Frage möchte die Kriminal-prävention des Bundeskriminal-amtes Antworten geben.Durch die hervorragende Arbeitder Polizeibeamtinnen und Poli-zeibeamten konnte die Zahl derEinbruchsdelikte in den vergan-genen Jahren weiter gesenkt wer-den. Doch in den kalten Monaten,von Oktober bis März, kannimmer wieder ein Anstieg der Ein-bruchsdiebstähle in Häusern undWohnungen in Österreich ver-zeichnet werden. Zu wissen, dassein Fremder sich in den eigenenvier Wänden aufgehalten hat, istfür die Betroffenen oft ein großerSchock. Nicht nur der finanzielleSchaden, sondern auch das verlo-ren gegangene Sicherheitsgefühl,können Auslöser für psychische

Probleme sein. Gerade deshalbstellt die Prävention in diesemBereich eine sehr wichtige Säuledes persönlichen Sicherheitsge-fühls dar. Um Einbrüchen best-möglich vorzubeugen, können Sieeinerseits die Sicherungsmaß-nahmen an ihrem Haus oderWohnung verstärken und anderer-seits durch Meldungen über ver-dächtige Wahrnehmungen unterder Notrufnummer 133 die Poli-zei bei ihrer täglichen Arbeit fürIhre Sicherheit unterstützen. Dieengagierten Beamtinnen undBeamten sind oft auf die Meldun-gen aus der Bevölkerung ange-wiesen, um den Kriminellen dasHandwerk zu legen. Arbeitsweise der Täter:Als Schwachstellen bei Einfamili-enhäusern und Wohnungen gel-ten Eingangstüren, Terrassentü-ren, Nebentüren, Fenster undKellerschächte. Für einen Ein-bruchsdiebstahl werden von denTätern zumeist eher ruhige Wohn-siedlungen ausgewählt, Häuserund die Gewohnheiten derBewohner beobachtet und meistum die Mittagszeit oder in derDämmerungszeit zugeschlagen.Ein rasches, geräuschloses Ein-dringen und eine anschließendrasche Flucht sind weitere Krite-rien dieser Kriminellen. Bevor-

zugtes Diebesgut sind leicht zuveräußernde Gegenstände, wieSchmuck, Bargeld, Kreditkarten,Münzsammlungen, wertvolle Uh-ren und elektronische Geräte. Sicherungsmaßnahmen:Neben der Sensibilisierung undder Nachbarschaftshilfe könnenSie auch aktiv in Ihrem Haus oderWohnung den Einbrechern die„Arbeit“ erschweren. ErkundigenSie sich im zertifizierten Fach-handel oder nehmen Sie die Mög-lichkeit einer kompetenten, indi-viduellen und kostenlosen Bera-tung von geschulten Präventions-beamtinnen und Präventionsbe-amten Ihrer zuständigen Polizei-inspektion zum Thema „Eigen-tumsprävention“ in Anspruch. Mit den nachfolgenden Tipps sollaufgezeigt werden, wie man sichund sein Eigentum wirksamergegen Einbrecher schützen kann.Grundsätzlich gilt: Je mehr Hin-dernisse dem Einbrecher in denWeg gelegt werden, desto schwe-rer kommt er ans Ziel und lässtoft von seinem Vorhaben ab.Wie können Sie sich schützen?• Speichern Sie die Notrufnum-

mer der Polizei „133“ in ihrTelefon

• Legen Sie ein Eigentumsver-zeichnis an (liegt auf der Poli-zeiinspektion auf bzw. steht im

Internet zum Download bereit)• Bewahren Sie Sparbücher und

Losungswörter getrennt auf• Verwenden Sie bei Abwesenheit

in den Abendstunden Zeit-schaltuhren

• Sichern Sie Terrassentüren mit-tels Rollbalken oder Außenja-lousien

• Installieren Sie Bewegungsmel-der mit ausreichender Außen-beleuchtung

• Sorgen Sie während Ihrer Ab-wesenheit für das Entleerenihres Postkastens

• Überlegen Sie die Installationeiner Alarmanlage

• Nutzen Sie die Möglichkeiteiner kompetenten, individuel-len und kostenlosen Beratungvon geschulten Präventionsbe-amtinnen und Präventionsbe-amten zum Thema „Eigentums-prävention“

• Nachbarschaftshilfe kann Ein-bruchsdelikten vorbeugen!

Weitere Informationen erhaltenSie auf der Homepage der Krimi-nalprävention des Bundeskrimi-nalamtes unter http://www.bun-deskriminalamt.at oder auf denFacebook-Seiten www.facebook.com/bundeskriminalamt und na-türlich auch auf der für Siezuständigen Polizeiinspektion.

Jochum – Neueröffnung in HermagorNach einer umfangreichen Neu-gestaltung des beliebten Mode-geschäftes Jochum in der Haupt-straße in Hermagor, wurde am28.11.2012 die offizielle Wie-dereröffnung mit den MarkenGerry Weber, Taifun, Northlandund Pleamle gefeiert.Mit mehr als 680 eigenen Häu-sern und über 2.550 Shopflä-chen gehören Gerry Weber undTaifun zu den bekanntesten underfolgreichsten Modeunterneh-men weltweit. Lebendig, an-spruchsvoll und dynamisch, sobegeistern die Kollektionen vonGerry Weber und Taifun dieFrauen.Outdoorbekleidung für Damenund Herren des österreichischenFamilienunternehmens Northland

sowie die bekannte KärntnerMarke Pleamle ergänzen das An-gebot.Zur Neueröffnung konnten Alex-andra und Mag. Kurt Pattererzahlreiche Ehrengäste undFreunde des Hauses begrüßen.Die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See gratuliert deminnovativen Unternehmerehepaarund wünscht viel Erfolg mit demneuen Modegeschäft.

WK-Obmann Hannes Kandolf,Kurt und Alexandra Patterer undBgm. Siegfried Ronacher freuen

sich über den gelungenenUmbau.

Page 45: Mitteilungsblatt Dezember 2012

Rückblick

Autohaus Patterer – 50 Jahre VWMit einer würdigen Auftaktveran-staltung in den neuen Verkaufs-räumlichkeiten und einem Tagder Offenen Tür präsentierte VWPatterer in Hermagor am 9. und10. November 2012, exakt 50Jahre nach der Firmengründung,das beeindruckende Ergebnisseines soeben abgeschlossenenneuesten Um- und Ausbaupro-grammes in der Größenordnungvon etwa 1,5 Mio Euro.Seit 1996 führt Ing. Franz Ger-hard Patterer – in dritter Genera-tion – das Autohaus Patterer anden Standorten Hermagor undKötschach-Mauthen mit gesamt40 MitarbeiterInnen. Grundsätzlich kann man sagen,dass sich die gesamten nutzba-ren Werkstätten- und Lagerflä-chen am Standort Hermagorgegenüber bisher praktisch ver-doppelt haben. Dies wurde einer-seits durch den kompletten Neu-bau der Spenglerei/Lackierereisowie andererseits durch die Ver-

legung des gesamten Verkaufesan die Nordseite der VillacherStraße ermöglicht. In diesem

Zusammenhang wurde die dortanno 2007 errichtete offeneÜberdachung adaptiert und in

eine top-moderne Neuwagen-Verkaufshalle umgestaltet.

Text+Foto ©Hans Jost

Bgm. Siegfried Ronacher, Stadträtin Christina Ball, WiKa-Obmann Hannes Kandolf, Porsche Austria-GFFranz Pommer, Firmenchef Franz Gerhard Patterer, Vater Wolfgang Patterer mit Gattinnen Andrea undHeidi.

BH Dr. Pansi feierte seinen 50. GeburtstagBei der im November stattgefun-denen Feier zum 50. Geburtstagvon Herrn Bezirkshauptmann Dr. Pansi im Hotel Falkensteiner„Carinzia“, haben ihm neben

Verwandten und vielen Freun-den auch Repräsentanten ausPolitik, Wirt schaft und Verwal-tung zu seinem Jubiläum gratu-liert.

Stellvertretend für die Gemein-den und Gemeindeverbände hatder Vorsitzende des Gemeinde-verbandes Karnische Region,Herr Bgm. Franz Guggenberger,Herrn BH Dr. Pansi für seinemehr als 10-jährige besteZusammenarbeit zwischen denkommunalen Behörden des Be-zirkes und der Bezirkshaupt-mannschaft als Landesverwal-tungsbehörde gedankt.

Sein Engagement und seineInnovationsbereitschaft haben invielen Bereichen der Verwaltungdes Bezirkes zu einer posi-tiven Weiterentwicklung geführt.Alle Festredner sind sich einig,dass der eingeschlagene Weg der Kooperation und der Bünde-lung der Kräfte im Bezirk vorallem auch den Bemühungenvon Dr. Pansi zu danken ist.

V.l.n.r.: GV. M. Mischelin (VS Sozialhilfeverband), BH Dr. Pansi, Bgm.F. Guggenberger (VS Gemeindeverband Karnische Region) und LAbg.Ing. H. Haas (VS Schulgemeindeverband). – Bild: Leopold Salcher.

DIE NEUE MASCHE

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und viel Glück,Gesundheit und Erfolg im Jahr 2013wünscht all seinen Kunden das „NEUE MASCHE-TEAM”

Wir möchten uns aufdiesem Wege ganzherzlich für IhrentgegengebrachtesVertrauen bedanken.

Robert EggerHauptstraße 25 · 9620 Hermagor · Tel. 04282/2224

Page 46: Mitteilungsblatt Dezember 2012

Umwelt

Schnell noch anmeldenzur BauthermografieZur Feststellung des bauphysika-lischen Zustandes von Gebäudenund als Anregung für energiespa-rende Maßnahmen, bietet dasLand Kärnten wiederum die Bau-thermografieaktion zum Sonder-preis von € 120.– pro Gebäudean.Für Objektsbesitzer, die bereitseine Aktion in Anspruch genom-men und auch eine thermische

Sanierung durchgeführt haben,besteht nun die Möglichkeiteiner weiteren begünstigten bau-thermografischen Untersuchungum nur noch € 60.–

Anmeldungen: Rathaus, Umwelt-amt 04282/2333-40 oder E-mail: [email protected] Anmeldeschluss wurde bis21. Dezember 2012 verlängert.

Lassen sie Ihr Gebäude von einer Thermografiekamera untersuchen.

Mülltrennung mit steigenden SammelquotenDurch gewissenhafte Mülltren-nung unserer BürgerInnen istder jährliche Restmüllanteildeutlich gesunken. Vor allem seitder Trennung von Kunststoffver-packungen ist die Restmülltonneschlanker geworden.Laut aktuellen Aufzeichnungenwerden in unserer Gemeinde imJahr über 40.000 Stück GelbeSäcke vor Ort bzw. im Sammel-zentrum abgeholt. Fleißig wirdaber auch Altglas gesammelt.Bereits seit den 1970er Jahrengibt es flächendeckend Glascon-tainer auf den Müllinseln und die Sammelquote ist mittlerweile

um das 8-fache gestiegen. Über26 kg Altglas pro Person entsor-gen die Menschen in unserenLand im Durchschnitt. Im Vor-jahr wurden alleine in Kärnten15.960 Tonnen Glasverpackun-gen gesammelt und einer lücken-losen Wiederverwertung zuge-führt.Enorm angestiegen ist in denletzten Jahren auch die Altklei-dersammlung. Wöchentlich wer-den in den 18 aufgestellten Con-tainern vor dem Sammelzentrummindestens 2.000 kg Altkleiderabgeholt und in den Recycling-werken wiederverwertet.

Was darf „nicht“ in den Altklei-dercontainer?Nasse oder verschmutzte Texti-

lien, Stoff und Garnreste, Regen-schirme, Koffer oder Körbe sowieTeppiche & Matratzen.

Rund 2 Tonnen Altkleider werden wöchentlich in den Altkleidercon-tainern vor dem Sammelzentrum abgegeben.

Reduzierte Tarifebei FeuerbeschauWie schon in einer der letztenAusgabe berichtet, ist ab 2012der zuständige Rauchfangkehrer-meister auf Grund der Bestim-mungen der Kärntner Gefahren-und Feuerpolizeiordnung ver-pflichtet, die Feuerbeschau inregelmäßigen Abständen durch-zuführen. Für jede durchgeführteFeuerbeschau, hat der Eigentü-mer einen Kostenbeitrag zu leis-

ten. Die Einhebung des Kosten-beitrages hat durch den Rauch-fangkehrer zu erfolgen. Der Bürgermeister konnte in Ver-handlungen mit dem Rauchfang-kehrermeister Rudolf Meidl übereinen Nachlass der Kosten fürdie Feuerbeschau für unsereBürgerInnen ein positives Er-gebnis erzielen, und zwar wiefolgt:

Verrechnung FeuerbeschauBezeichnung: Normaltarif: Ermäßigter Tarif:Wohngebäude € 46,80 € 43,001 Nebengebäude € 31,20 € 25,002 Nebengebäude € 62,40 € 31,20 (1x gratis!)3 Nebengebäude € 93,60 € 31,20 (1x gratis!)4 Nebengebäude € 124,80 € 62,40 (2x gratis!)Nachbeschau € 31,20 entfällt (siehe Anmerkung)

Anmerkung:Verrechnung NachbeschauBei schriftlicher Verständigungüber die Behebung der aufge-zeigten Mängel entfällt die Nach-beschau, somit auch die Gebührvon € 31,20.

Bei Unklarheiten und offenenFragen, steht Ihnen unserSachbearbeiter Georg Krutzler(04282/2333-40, [email protected]) zur Verfügung.

Öffnungszeiten zu WeihnachtenAufgrund der Feiertage (Christtag und Neujahr fallen auf einenDienstag) ist das Sammelzentrum zusätzlich am Donnerstag,dem 27.12.2012 und Mittwoch, dem 2.1.2013 von 8 bis 16Uhr geöffnet.

Gratismüllsäcke & WertmarkenPrivatzimmervermieter können bereits im Dezember ihre Gratis-müllsäcke oder –wertmarken für 2013 im Umweltamt oder imSammelzentrum erwerben Für alle Besitzer von Almhütten bzw.größeren Haushalten mit einem kleinen Müllbehälter gibt esebenfalls Gratismüllsäcke.

Page 47: Mitteilungsblatt Dezember 2012

KLIMABÜNDNISGEMEINDE

dieumweltberatung

Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger SeeUmweltamt – Tel. 04282/2333-40 · Fax 04282/2333-65Sachbearbeiter: Krutzler Georg · [email protected] · www.hermagor.at

Anmerkungen:13 Abfuhren – ab 3 Personen-haushalt – alle Termine8 Abfuhren – 2 Personenhaus-halt – Termine, wenn in Klammer(II) oder (I+II) steht.5 Abfuhren – 1 Personenhaus-halt – Termine, wenn in Klammer(I+II) steht.

DIENSTAGObervellach, UntervellachKhünburg, Eggforst, WittenigPresseggen, Braunitzen,Förolach, Presseggersee,Görtschach, Schinzengraben15. Jänner (II)12. Feber (I+II)12. März9. April (II)7. Mai4. Juni (I+II)2. Juli (II)

30. Juli (I+II) 27. August24. September (I+II)22. Oktober 19. November (I+II)17. Dezember

MITTWOCHKühwegboden, Egg, Mödern-dorf, Potschach, Micheldorf,Götzing, Süßenberg, Mellach16. Jänner (II)13. Feber (I+II)13. März10. April (II) 8. Mai5. Juni (I+II)3. Juli (II)

31. Juli (I+II) 28. August25. September (I+II)

23. Oktober 20. November (I+II)18. Dezember

DONNERSTAGNeudorf, Paßriach, Mellweg,Fritzendorf, Kreuth/Mellweg,Latschach, Nampolach, Brugg,Dellach17. Jänner (II)14. Feber (I+II)14. März11. April (II)10. Mai Freitag 6. Juni (I+II)4. Juli (II)1. August (I+II)

29. August26. September (I+II)24. Oktober 21. November (I+II)19. Dezember

MONTAGGuggenberg, Kreuth/Möschach,Schlanitzen, Danz, Kleinbergl,Kreuth/Jenig, 31. Dezember 2012 (II)28. Jänner25. Feber (I+II)25. März22. April (II) 21. Mai (I+II) Dienstag17. Juni15. Juli (I+II)12. August (II) 9. September7. Oktober (I+II)4. November2. Dezember (I+II)

DIENSTAGHermagor, Aigen, Unter- undObermöschach, Grünburg, Kraß,Liesch, Neuprießenegg, Radnig,Radnigforst2. Jänner (II) Mittwoch29. Jänner26. Feber (I+II)26. März23. April (II) 22. Mai (I+II) Mittwoch18. Juni16. Juli (I+II)13. August (II) 10. September8. Oktober (I+II)5. November 3. Dezember (I+II)

MITTWOCHPodlanig, TröpolachSchmidt, RattendorfKühweg3. Jänner (II) Donnerstag

30. Jänner27. Feber (I+II)27. März24. April (II) 23. Mai (I+II) Donnerstag19. Juni17. Juli (I+II)14. August (II)11. September9. Oktober (I+II)6. November 4. Dezember (I+II)

DONNERSTAGJenig, Mitschig, PostranWatschig, Burgstall, KraschachKameritsch, Bergl, Achleiten, 4. Jänner (II) Freitag

31. Jänner28. Feber (I+II)28. März25. April (II) 24. Mai (I+II) Freitag20. Juni 18. Juli (I+II)16. August (II) Freitag 12. September10. Oktober (I+II)7. November 5. Dezember (I+II)

Müllabfuhrtermine 2013

inObervellach, Untervellach, Brau-nitzen, Khünburg, Eggforst, Press-eggen, Presseggersee, Förolach,Schinzengraben, Wittenig, Gört-schach, Latschach, Mellweg,Kreuth/Mellweg, Brugg, Mellach,Egg, Süßenberg, Götzing, Mi-cheldorf, Fritzendorf, Neudorf,Potschach, Möderndorf, Küh-wegboden, Dellach, Nampolach,Paßriacham:6. Feber

20. März30. April Dienstag12. Juni24. Juli4. September

16. Oktober27. November

WICHTIG:Bitte die Gelben Säcke rechtzeitig zur Abfuhr bereitstellen und

an sichtbarer Stelle neben der Straße lagern.

G E L B E R S A C K

inHermagor, Unter- und Ober-möschach, Grünburg, Aigen,Liesch, Guggenberg, Schlanit-zen, Kreuth/Möschach, Radnig-forst, Neuprießenegg, Kraß,Radnig, Kühweg, Mitschig, Pod-lanig, Postran, Kameritsch, Kra-schach, Danz, Watschig, Burg-stall, Kleinbergl, Achleiten, Trö-polach, Schmidt, Jenig, Ratten-dorf, Kreuth/Jenig, Berglam:9. Jänner

20. Feber3. April

15. Mai26. Juni7. August

18. September30. Oktober11. Dezember

IMMER MTTWOCHS

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