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Software Architektur III
SOA
Service Oriented Architecture
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Lernziele
Sie können ...– die Grundprinzipien von SOA erläutern.– die Funktionsweise von Web-Services darlegen.
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Basisidee von SOA
Service Schicht
Quelle: Sun
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Architekturübersicht
Quelle: Microsoft
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Service-Orientierte Architektur
Quelle: IBM
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Merkmale von SOA
Service-Orientierte Architektur:– Verteilte Dienste– Lose gekoppelt– über Verzeichnisdienste auffindbar– Prozessorientiert– auf unterschiedlichen Plattformen– unter Einsatz von offenen Standards– einfach zu handhaben– mit optimaler Sicherheit
Quelle: Dostal et. al. (2005); Service-orientierte Architekturen mit Web Services; Spektrum
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Ziel von SOA
Quelle: Sun
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Service: Basisarchitektur
Quelle: W3C
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Service: Life-Cycle
Quelle: Oracle/BEA
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Konzeptuelle Sicht von SOA
Quelle: Oracle/BEA
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Vorteile von SOA
vermehrte Wiederverwendbarkeit
höhere Produktivität in der Softwareentwicklung
damit besserer Return on Investment (ROI)
höhere Agilität und Flexibilität
bessere Trennung zwischen Business und IT
bessere Abstimmung auf Business-Zielsetzungen
rascheres Eingehen auf Kundenwünsche
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Webservices als Schlüsseltechnologie
Webservices als Enabler für SOA– Integration von heterogenen Systemen auf der Prozessebene– innerhalb der Unternehmung sowie über die Unternehmensgrenzen hinweg
Webservices ermöglicht Maschine-zu-Maschine-Kommunikation
Vorläufer ist XML-RPC
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Ermöglichung von ProzessautomatisierungenAbstraktion der Technologie-Ebene:
– Analog einer Webseite spielt es keine Rolle auf welcher Plattform (Betriebssystem, Framework, Programmiersprache) ein Webservice entwickelt wurde und betrieben wird.
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Webservice-Standards
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Webservices Übersicht
KomponenteConsumer
Web ServiceProvider
VerzeichnisWeb Services
• private• public
XML-Web-Service Proxy
1. Suchen des DienstesUDDI - Universal DiscoveryDescription and Integration
2. Beschreibung anfordernWSDL - Web ServicesDescription Language
3. InteraktionSOAP - Simple ObjectAccess Protocol
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UDDI - Universal Description, Discovery and Integration
Von OASIS spezifizierter Standard: www.uddi.org (Aktuelle Version 3.0)
Verzeichnisdienst:– Anbieter können Webservices veröffentlichen
• öffentlich: UBR (Universal Business Registry) mit verschiedenen UDDI-Operators
• privat– Servicenutzer können anhand inhaltlicher Kriterien nach Webservices
suchen
Analogie zum Telefonbuch:– White Pages: Namensregister– Yellow Pages: Branchenregister– Green Pages: weitere technische Informationen
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UDDI-Schema
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WSDL – Web Services Definition Language
Schnittstellendefinition:– Wie kann ich den Dienst erreichen:
• Adresse (URL)• Informationen über das Protokoll (SOAP, Transport-Protokoll)
– Vorhandene Operationen (Methoden)– Parameter zu den Operationen
Jedoch keine semantische Dienstbeschreibung!
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WSDL - Beispiel
NetwerkadressePort-Nr.
NachrichtenformateTransportprotokoll
Methoden und derenSchnittstelle (Signatur)
Name und Namensraumdes Services
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SOAP – Simple Object Access Protocol
Auf Grundlage der WSDL-Informationen wird die Kommunikation zum Webservice aufgenommen.
4 mögliche Kommunikationstypen:– One-way Client Server– Request-Response – Solicit Response – Notification
2 Aufrufarten:– synchron: HTTP– asynchron: SMTP
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SOAP - Beispiel
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WS-Security
Von OASIS definiert (www.oasis-open.org)
Authentifizierungsinformationen (Benutzernamen, Passwort)– UsernameToken
Verschlüsselte Übertragung von Binärdaten– BinarySecurityToken
Verwendet Standards zur Verschlüsselung und Signierung von W3C-Consortium (www.w3.org)– XML-Signature– XML-Encryption
Wenn dies nicht vorhanden ist, so wird auf der Transportebene mit SSL verschlüsselt (HTTPS)
Für Authentifizierung und Autorisierung– SAML (Secure Assertion Markup Language) von OASIS definiert
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Prozess-/Transaktionsverwaltung
Gesteuerter Ablauf (Workflow) mit automatisierter Nutzung von WebServices – BPEL (Business Process Execution Language).
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Literaturempfehlung
Ingo Melzer et. al.
Service-orientierte Architekturenmit Web Services
Konzepte – Standards – Praxis
3. Auflage: Mai 2008
ISBN: 3-8274-1993-X
Spektrum Akademischer Verlag
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