Download - Matchprogramm Thun-Lugano

Wahri Liebi. Matchprogramm FC Thun – FC Lugano So, 25. Okt., 13.45 Uhr

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Thuner Amtsanzeiger Anzeiger für den Verwaltungskreis Thun

Der Match gegen den FC Zürich war wegweisend: Gelingt dem neuen Trainer Jeff Saibene der perfek-te Einstand und der Mannschaft endlich der lang ersehnte zweite Heimsieg? Dies waren die meistge-hörten Fragen vor dem Spiel gegen die kriselnden Zürcher. Die Antwort darauf gaben die Spieler in eindrücklicher Manier. Der FC Zürich wurde beim 5:1-Sieg richtiggehend überrollt. Die Thuner kas-sierten zwar nach 17 Minuten das 0:1, doch das Saibene-Team zeigte eine tolle Reaktion. Buess sorgte mit drei Toren bis zur Pause für einen 3:1-Vor-sprung. Enrico Schirinzi und Ridge Munsy erzielten die Tore vier und fünf und sorgten damit für den höchsten Thuner Sieg in der Super League seit 2004, als die Oberländer in Aarau 7:1 gewannen.Trotzdem, ein Selbstläufer wird der heutige Match gegen den Aufsteiger Lugano nicht.

Die beiden letzten Auftritte in Luzern und gegen St. Gallen haben den Tessinern Selbstvertrauen gegeben. Aussagekräftige Vergleiche zwischen den beiden Teams gibt es kaum. Das letzte Gastspiel des FC Lugano in Thun liegt fünf Jahre zurück. Da-mals besiegten die Thuner in der Challenge League den Tabellenersten 1:0 und schufen mit diesem Sieg die Grundlage für den Aufstieg in die Super League. Das Hinspiel der aktuellen Saison am 26. Juli in Lugano endete mit einem 3:2-Erfolg der Thuner. Mattia Bottani sorgte vom Elfmeterpunkt aus für das 1:0. Simone Rapp, Marco Rojas und Roman Buess drehten das Spiel. Erst in der Nachspielzeit gelang den Tessinern das Anschlusstor, erneut per Penalty.

Peter Voegeli

JEFF SAIBENE: DER PERFEKTE EINSTAND

Der FC Thun feierte mit dem neuen Trainer Jeff Saibene den zweiten Heimsieg in dieser Saison. Der 5:1-Erfolg gegen den FC Zürich kam auf überzeugende Art und Weise zustande.

FC LUGANO: DER KECKE AUFSTEIGER

Von den Fachleuten wurde dem Aufsteiger FC Lugano vor dieser Saison nicht viel Kredit einge-räumt. Nun, nach zwölf gespielten Runden in der Super League liegen die Tessiner punktemässig gleichauf mit dem FC Thun. Beide Teams haben drei Siege auf ihrem Konto, zwei Unentschieden und sieben Niederlagen. Einzig im Torverhältnis haben die Oberländer einen Vorteil. Dank dem 5:1-Sieg gegen den FC Zürich haben die Thuner nur noch eine Minusbilanz von fünf Toren, die Tessiner eine von zwölf Toren. Einzig im Match gegen GC kam der FC Lugano unter die Räder. Ansonsten gab es sechs knappe Niederlagen. Überrascht hat vor allem der 1:0-Auswärtssieg im Stade de Suisse gegen YB.Der neue Trainer Zdenek Zeman kann auf zahlreiche Ausland erprobte Profi s zählen. Von den 24 Kader-spielern sind nur gerade deren elf Schweizer. Zu den

Teamstützen gehören Torhüter Francesco Russo, die Abwehrspieler Marco Padalino und Niko Datkovic, der vom italienischen Verein Spezia zu Lugano ges-tossen war und gegen St. Gallen ein herrliches Kopftor erzielte. Auch Frédéric Veseli, der zu Saisonbeginn vom englischen Klub Port Vale nach Lugano wechselte, gehört zum Stamm. Captain Antoine Rey zieht im Mittelfeld die Fäden. Heraus-ragend aber sind die Angriffsspieler Patrick Rossini, der Kroate Antonini Culina und der momentan beste Torschütze im Team, das 24-jährige Eigengewächs Mattia Bottani. Der unmittelbar neben dem Stadio Cornaredo aufgewachsene Flügelspieler besitzt einen Vertrag bis im Sommer 2020(!). Dies spricht für sein grosses Talent.

Peter Voegeli

Der FC Lugano hat in der Super League Fuss gefasst. Die beiden letzten Spiele in Luzern (2:2) und zuhause gegen St. Gallen (3:1) haben die Tes-siner nicht verloren.

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TRAINER / SPORTCHEF

INTERVIEW FULVIO SULMONI

Ich erinnere mich an schöne Spiele mit meiner Familie in einem vollen Stadion.

Später wurden Sie vom FC Lugano gar als Spieler verpfl ichtet. Welche Erinnerungen haben Sie an diese Zeit?Ich habe damals in Lugano Ökonomie studiert und spielte nebenbei beim FC Lugano. Es war allerdings eine etwas schwierige Zeit. Lugano hatte grosse Ambitionen und ich kam nur selten zum Einsatz. Dafür hatte ich mehr Zeit für mein Studium und für Familie und Freunde.

Das Studium schien Ihnen wichtig zu sein.Ich wollte unbedingt fertig studieren, bevor ich ganz auf die Karte Fussball setzte. Glücklicherweise bot mir der FC Thun nach Abschluss des Studiums die Chance, mich in der Super League zu beweisen.

Der Innenverteidiger Fulvio Sulmoni ist nicht nur auf dem Feld eine wichtige Stütze für den FC Thun, sondern auch daneben. So spricht der 29-jährige Tessiner fünf Sprachen fl iessend und ist damit eine Integrationsfi gur im Team.

Fulvio Sulmoni, seit nunmehr zweieinhalb Jahren wohnen Sie in der Deutschschweiz, fühlen Sie sich auch bereits ein wenig als Deutschschweizer?In erster Linie fühle ich mich noch immer als Tessi-ner. Doch je länger ich hier bin, desto mehr verinner-liche ich auch die Deutschschweizer Mentalität. Besonders deshalb, weil ich vom Charakter her sowieso nicht der typische Tessiner bin. Ich bin ein sehr ruhiger Mensch, der nicht so viel spricht. Viel-leicht bin ich doch eher Deutschschweizer als Tessi-ner (lacht).

Als Kind waren Sie als Lugano-Fan aber ein waschechter Tessiner.Ja, Lugano spielte damals in der Nationalliga A und war zeitweise sogar Titelanwärter.

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Wie sieht das Rezept für einen Sieg gegen Lugano aus?Wir werden kämpferisch in das Spiel steigen und den Gegner früh attackieren. Damit hatten wir letzten Sonntag auch gegen Zürich Erfolg. Jeff Saibene vermittelt uns eine Winnermentalität und diese wollen wir auf dem Feld auch ausstrahlen. Aber als Aufsteiger will sich der FC Lugano natür-lich in der Super League beweisen.

Wie wichtig ist es eigentlich, dass wieder eine Tessiner Mannschaft in der Super League spielt?Besonders für den Kanton Tessin, aber auch für die jungen Tessiner Spieler ist dies sehr wichtig. Ich hoffe, dass so nun mehr Junge die Chance erhalten, die Super League als Schaufenster zu nutzen. Denn der Tessiner Nachwuchs ist vielversprechend.

Interview: Nik Thomi

Ihre Masterarbeit haben Sie in Englisch ge-schrieben. Daneben sprechen Sie fl iessend Deutsch und Französisch. Sind Sie in der Mannschaft des FC Thun eine Integrations-fi gur?Dank der Sprachen fällt es mir leicht, mit allen Mit-spielern zu kommunizieren. Für mich ist es wichtig, dass ich viele verschiedene Sprachen beherrsche, auch für meine berufl iche Zukunft nach der Fuss-ballkarriere.

Heute können Sie sich mit dem Gegner in Ihrer Muttersprache Italienisch unterhalten. Wie speziell ist das Spiel gegen Lugano für Sie?Sehr speziell. Ich werde sicher mehr als 100 % Einsatz geben heute. Wir müssen dieses Spiel un-bedingt gewinnen und wollen unsere gute Leistung vom Spiel gegen den FC Zürich bestätigen. Fussball

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Nr. Name Pos. Jahrg. 21 Nelson Ferreira M 82 23 Norman Peyretti M 94 34 Nicola Sutter M 95 42 Ivan Markovic M 97 9 Roman Buess S 92 20 Ridge Munsy S 89 33 Gonzalo Zárate S 84

Jeff Saibene, CheftrainerMarc Schneider, AssistenztrainerSimon Nüssli, AssistenztrainerPi Zürcher, KonditionstrainerPatrick Bettoni, Torhütertrainer

FC THUN

Nr. Name Pos. Jahrg. 36 Alessandro Mastalli M 96 7 Patrick Rossini S 88 11 Zoran Josipovic S 95 22 Anastasios Donis S 96 99 Djordje Susnjar S 92

Zdenek Zeman, CheftrainerVincenzo Cangelosi, Assistenztrainer

Nr. Name Pos. Jahrg. 1 Alex Valentini T 88 25 Alessio Bellante T 9530 Francesco Russo T 81 3 Goran Jozinovic V 90 4 Marco Padalino V 83 5 Igor Djuric V 88 6 Orlando Urbano V 8413 Frédéric Veseli V 92 20 Niko Datkovic V 93 31 Denis Markaj V 91 8 Domagoj Pusic M 91 9 Antonini Culina M 92 10 Mattia Bottani M 91 14 Jonathan Sabbatini M 88 17 Matteo Tosetti M 92 18 Mario Piccinocchi M 95 19 Antoine Rey M 86 21 Nikola Milosavljevic M 96 33 Domen Crnigoj M 95

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TABELLE RAIFFEISEN SUPER LEAGUE

Rang Mannschaft Spiele Tordifferenz Punkte 1. Basel 12 18 31 2. GC 12 11 24 3. YB 12 10 22 4. Luzern 12 3 19 5. Sion 12 – 2 15 6. St. Gallen 12 – 5 12 7. Thun 12 – 5 11 8. Vaduz 12 – 7 11 9. Lugano 12 – 12 11 10. Zürich 12 – 11 8

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MEIN ZIEL

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SPIELPLAN 2015 / 2016 – VORRUNDE1. SpieltagSa, 18. Juli17:45 Luzern – Sion 2 : 220:00 Zürich – YB 1 : 1So, 19. Juli13:45 Basel – Vaduz 2 : 013:45 THUN – GC 3 : 516:00 St. Gallen – Lugano 2 : 0

2. SpieltagSa, 25. Juli17:45 YB – Luzern 1 : 120:00 GC – Basel 2 : 3So, 26. Juli13:45 Lugano – THUN 2 : 313:45 Sion – St. Gallen 1 : 016:00 Vaduz – Zürich 2 : 2

3. SpieltagSa, 1. August 15:00 Basel – Sion 3 : 015:00 St. Gallen – YB 1 : 1So, 2. August 13:45 Lugano – Vaduz 1 : 013:45 THUN – Luzern 0 : 116:00 Zürich – GC 2 : 3

7. SpieltagSa, 29. August17:45 Lugano – Luzern 0 : 120:00 Vaduz – St. Gallen 1 : 0So, 30. August13:45 THUN – Sion 0 : 216:00 Basel – Zürich 3 : 116:00 GC – YB 3 : 2

8. SpieltagSa, 12. September20:00 Basel – St. Gallen 2 : 120:00 YB – Vaduz 4 : 0So, 13. September13:45 Luzern – GC 3 : 313:45 Zürich – THUN 3 : 316:00 Sion – Lugano 3 : 0

9. SpieltagDi, 22. September19:45 St. Gallen – THUN 1 : 019:45 Lugano – Zürich 0 : 0Mi, 23. September19:45 GC – Sion 2 : 019:45 Vaduz – Luzern 1 : 220:30 YB – Basel 4 : 3

4. SpieltagSa, 8. August 17:45 GC – Lugano 6 : 120:00 Luzern – Basel 1 : 3So, 9. August 13:45 St. Gallen – Zürich 0 : 213:45 Vaduz – Sion 1 : 116:00 YB – THUN 3 : 1

5. SpieltagMi, 12. August 19:45 Basel – THUN 3 : 119:45 YB – Lugano 0 : 120:30 Luzern – St. Gallen 0 : 1Do, 13. August 19:45 Sion – Zürich 3 : 119:45 Vaduz – GC 3 : 3

6. SpieltagSa, 22. August 17:45 Lugano – Basel 1 : 320:00 Zürich – Luzern 2 : 5So, 23. August13:45 St. Gallen – GC 0 : 213:45 THUN – Vaduz 1 : 016:00 Sion – YB 1 : 3

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16. SpieltagSa, 21. November17:45 GC – Vaduz – : –20:00 Luzern – THUN – : –So, 22. November 13:45 Zürich – Lugano – : –13:45 St. Gallen – Basel – : –16:00 YB – Sion – : –

17. SpieltagSa, 28. November17:45 Vaduz – Lugano – : –20:00 YB – St. Gallen – : –So, 29. November 13:45 Sion – THUN – : –13:45 Basel – Luzern – : –16:00 GC – Zürich – : –

18. SpieltagSa, 5. Dezember17:45 Zürich – Sion – : – 20:00 Luzern – YB – : –So, 6. Dezember13:45 Lugano – GC – : –13:45 St. Gallen – Vaduz – : –16:00 THUN – Basel – : –

10. SpieltagSa, 26. September17:45 GC – St. Gallen 1 : 120:00 Basel – Lugano 3 : 1So, 27. September13:45 Sion – Vaduz 0 : 113:45 THUN – YB 0 : 116:00 Luzern – Zürich 1 : 0

11. SpieltagSa, 3. Oktober17:45 Vaduz – THUN 1 : 120:00 Luzern – Lugano 2 : 2So, 4. Oktober13:45 St. Gallen – Sion 1 : 113:45 YB – GC 3 : 116:00 Zürich – Basel 2 : 2

12. SpieltagSa, 17. Oktober17:45 GC – Luzern 1 : 020:00 Vaduz – YB 1 : 1So, 18. Oktober13:45 Sion – Basel 0 : 213:45 THUN – Zürich 5 : 116:00 Lugano – St. Gallen 3 : 1

13. SpieltagSa, 24. Oktober17:45 Luzern – Vaduz – : –17:45 Zürich – St. Gallen – : –So, 25. Oktober13:45 Sion – GC – : –13:45 THUN – Lugano – : –16:00 Basel – YB – : –

14. SpieltagSa, 31. Oktober17:45 GC – THUN – : –20:00 Vaduz – Basel – : –So, 1. November 13:45 Lugano – Sion – : –13:45 YB – Zürich – : –16:00 St. Gallen – Luzern – : –

15. SpieltagSa, 7. November17:45 Zürich – Vaduz – : –20:00 Lugano – YB – : –So, 8. November 13:45 THUN – St. Gallen – : –13:45 Sion – Luzern – : –16:00 Basel – GC – : –

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