Jnhal'
Inhalt Verfasserln Seite
Editorial Disu 1
Infothek King 2
Cevi-Wältwit Cevi-Bund 5
Humor Gnu 8
Cevi-Huus Disu 9
EKU92 Geronimo 10
Postkartengrusse 11
Exodus auf Achse Disu 12
Regionales Hauslager Regi + Ara 14
Jakob aktuell Geronimo 16
Ehemaligen-Treff Loki 18
Witz des Monats Redaktion 20
Steckwand Disu 21
Geisterbahn Disu 22
Zora spezial Zora 25
Denksport Blitz 26
Besinnliches King 27
Kochecke Gnu 28
Kurzgeschichte Fortsetzung Mück 30
Humor Gnu 32
Genesis und die Seifenkisten Pädi 33
Waldgottesdienst Schönenwerd Blitz 34
Velolager Blitz 36
Besinnliches King 39
Klatsch Disu 40
Pioniertechnik Kiwi 41
Seckbrief Panther 42
Jungschilädeli Pilz 43
Besinnliches King 44
Impressum Disu 45
Liebe LeserInnen
Mit voller Kraft voraus! Die erholsamen Sommerferien hinter uns lassend steigen wir ein ins nächste Quartal. Es kommt mir das Bild eines imposanten Kreuzfahrtschiffes in den Sinn. Kurz vor der Fahrt wurden noch viele Seeleute mit neuen Aufgabe vertraut gemacht.
Jacqueline Sauterel v/o Blitz Adrian Münger v/o Panther
Andreas Gfeller v/o Krümel Christoph Bühlmann v/o Mück Nadine Roth v/o Ara Michael Dräyer v/o Arco
Kassier, Redaktorin Hauptamtlicher Matchef Lueg Dri - Aboverwalter Abteilungsleiter AL-Stellvertreter Zetteli-Kassier Mädchen Zetteli-Kassier Buben
Es gäbe an dieser Stelle noch viele Namen zu nennen, die, wenn nicht an Bord, dann zumindest an Land neuen Beschäftigungen nachgehen. Gemeint sind Stellenwechsel, neue Schule oder Klasse, Lehrstellenbeginn oder Arbeitslosigkeit (Beschäftigung?!). Zu erwähnen bleibt zumindest, dass uns zwei liebenswerte Matrosen aus beruflichen Gründen nun endgültig verlassen haben: VGZ und Schlumpf!
Unterdessen gleitet das Schiff in flotter Fahrt durch die Zeit. Auf der Kommandobrücke herrscht reger Betrieb. Der fehlende Kapitän (Krümel RS) wird durch das Teamwork mehrer erfahrener Seeleute ersetzt. Den richtigen Kurs vor Augen steuern wir dem nächsten grösseren Hafen entgegen. Das Herbstlager steht auf dem Programm. Mit tollen und unvergesslichen Eindrücken im Herzen, haben wir die Inseln der Geisterbahn, Waldgottesdienste, Seifenkisten hinter uns gelassen. Nebenbei wurden verschiedene Werbeanlässe durchgeführt. Neue Passagiere sind nötig, da sonst die Kreuzschiffahrerei ihren Sinn verliert. Doch - liegt der Sinn dieser Seeschiffahrt wirklich dort? Viele Passagiere zu haben, viele Häfen anzulaufen, möglichst viel Unterhaltungen den .Mitreisenden zu bieten oder ist er etwa anderswo zu suchen? Mich dünkt es wichtig, sich diese Frage von Zeit zu Zeit zu stellen. Wir sollen nicht sensationslustig durch die Zeit gondeln, sondern mit dem Ziel vor Augen, den Kinder einerseits ein Gefäss anzubieten, in dem sie sich wohl fühlen können und zum andern ihnen einen Weg zu zeigen, auch Gott zu begegnen. In dem Sinne mit voller Kraft und auch Weitsicht voraus!
~ ,iQ.bs ~ruessli ~ 1! ~ 9?~
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ßFOTHEK LAGER
- Gruppen.fübrerInnen-Weekend am 24./25. Okt.
- CV~Mitaibeiter-weekend der Region AG-West,
SO, LU für engagierte Grufüs und Leiter
Infos bei King oder Regionalleiter VGZ
- Winter1a~ CVJF-Sc::hönemerd vom 6.2.-13.2.93
wieder in Oberei-Süderen (BE) für Mädchen
1.-4.Klasse (bis Jahrgang '82) Kosten: pro Kind
150 Franken , jedes weitere Kind der Familie
140.--Fr. Anmeldung und Infos bei Elsbeth Tännler
v/o Biber Tel: 064/41 14 79
- Ski-oder Sch1ittella~ CV~Sc::hönemerd vom
6.2.-13.2.93 auf dem Rigi für Burschen 1.-6.Klasse
die beiden Fachrichtungen (Ski ode Schlitten)
finden im gleichen Lager statt und sind frei
wählbar. Kos ten: 1 Kind 160 Fr., ab 2 Kinder
140 Franken (wie Mädchenwinterlager) . Anmeldung
und Infos bei Thomas Eglin vlo Rondo Tel: 064/412865
2
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nFOTHEK Achtung!! An alle Zeltlager-Freunde:
1993 soll es wieder ein sammerlager für Bur
schen und Mädchen geben. Bitte rrerkt Euch
die Wochen vom 24. 7. bis 7.8. 93
6 6 & Sn ü f f~
Sandra Roth vlo Schlumpf wird unser Redak
tionsteam aus beruflichen Gründen verlassen.
Merci, Schlumpf, für [ein Mitwirken. Ihre
neue Adresse lautet:' S. Roth, Telegrafenhaus,
3770 Zweisinmen (Telef.Nr. wegen Disu geheim) (<!Qr.Q.uQ.rQ. ~~ unku d<2r)J,: 0'30 '2. 4S S~)
Heinz Stauffer vlo Hinze hat sein Amt als Finanz
und Abo-Verwalter vom "lueg dri" niedergelegt.
Hinze, danke für [eine Zeit am Computer und am
Kassabuch. Hinze amtet jetzt als Kassier der
offenen Cevi Arbeit (OCA).
,....010.'*A4 .. '40 A .~ u h e e ! ~ 0 ~.,.~'
Adrian Münger vlo Panther ist unser neuer Finanz
und Abo-Verwalter vom "lueg dri". Herzlich will
kormen im lueg dri Team, Panther.
Neu ist Panther auch unser "vollamtlicher Matchef",
dessen Stelle in letzter Zeit bitter nötig wurde.
Leider, heul,snüff,schluchz, musste Panther den
Stufenleiter von Jakob desswegen aufgeben. Viel
Freude bei den neuen Aufgaben.
3
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nFOTHEK -~l bei StCIllll Jakob
Da Beat Tännler vlo Muni noch für ein Jahr
die Berufsschulbank drücken muss, entschloss
das Stammteam einen Leiterwechsel vorzunehmen.
Beat Bühlmann vlo Krokus betreut neu Naphtali,
Däniker Boys, Markus Tännler vlo Blub ist neu
bei Sebulon (Gretzenbach + Lostorf) und
Christian Glaus v 10 GeronirrD bei Asser (Nieder
gösgen, Stüsslingen, Niedererlinsbach).
Krokus, sei als neuer Leiter bei Jakob will
kormen.
Neue Adresse
Unser Ex-Abteilungsleiter und neuer Regionalleiter
Daniel Cartier v/o VGZ hat einen neuen Wohnsitz .
Seine Adresse: D. cartier, Jurastr. 40, 5013
Niedergösgen, Telefon: 064/41 35 22
Auf einen Brief freut sich sicher unser AL Krümel.
Nach dem Motto: "lasst die Feldpöstler schuften!"
schreibt an: Rekr Andreas Gfeller, KP 1 Zug Mi tr ,
Inf RS 204 • Es sei noch angerrerkt, dass rrann
Pakete bis 2,5 kg gratis schicken kann.
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Der Frieden eröffnet enorme Möglichkeiten
Dies ist eine Zeit enormer Verände
rungen f"tir Angola, vor allem durch die langersehnte Ankunft des Frie
dens. Gleichzeitig sind die Bedürfnisse unermesslich, in der Stadt, aber
noch viel mehr auf dem Land. Der
CVJM liegt in Pol-Position, denn er hat sich Anerkennung verschafft, in
dem verschiedene seiner Mitarbeiter
bei nationalen Dachorganisationen
Verantwortung übernommen haben.
Der Organisationsgrad des CYJM
aber, ist noch auf sehr tiefem Stand.
Endlich kam Mitte letzten Jahres das mit internationaler Vermittlung ausgehandelte Friedensabkommen zwi
schen den Bürgkriegsparteien zustande. Aufgrund dieses Abkommens
wurden die Kampftätigkeiten eingestellt, Parteien unterschiedlicher Aus
richtung zugelassen und für diesen
September Wahlen angesetzt.
Krisengeschütteltes Angola
Es gibt eine Begeisterung über diesen langersehnten Frieden. Für die Bevölkerung herrschen aber weiterhin die Zustände, die sich während des
16-jährigen Bürgerkrieges und dem
vorangegangenen 14-jährigen Befrei
ungskrieg von den Kolonialherren Portugals eingespielt haben: Enorme
Landstriche, die vermint oder wegen der zerstörten Brücken unzugänglich sind, eine überbevölkerte Hauptstadt · Luanda, Mangel an Gütern des täglichen Bedarfs, Kriminalität und Kor- · ruption und eine zerstörte WirtSChaft, die sozusagen nur noch als Schwarz
markt funktioniert. Man könnte geradezu von einer Diebstahlwirtschaft sprechen, denn Diebstahl und Korruption gehören zum Alltag in fast allen Bereichen. ..
Petrangol ist ein dicht besiedelter
Vorort von Luanda, in dem sich vor allem rückkehrende Flüchtlinge niederliessen. Das Quartier besteht aus zahllosen Backsteinhütten, entlang
rechtwinklig angelegter staubiger Strassen. Das CVJM-Zentrum "Ge- · orges Williams" wurde vor zehn Jah
ren vom CVJF/CVJM-Weltdienst fi- . nanziert, zwei Schulräume und ein · Büro. Später wurden hinter dem Zen- :
trum noch zwei weitere Schulräume und eine Unterkunft für einen Wächter errichtet. Ebenso gibt es CVJMZentren in den Quartieren von Palanca und Kikolo.
Vier Lehrer des CVJM führen in PetrangoI eine Grundschule. Die 300 Kinder von 5 bis 14 Jahren sollen einerseits den Anschluss ans Schul
system wieder schaffen, andererseits
können die staatlichen Schulen wegen Überlastung nicht alle Kinder . aufnehmen. Gegen Abend gibt es auch Sprachkurse und in einem weiteren Saal im Hinterhof einen Schreibmaschinenkurs. Im Raum des CVJF wird am Morgen und am Nachmiuagje ein Nähkurs geführt.
So viel wichtige Arbeit wartet
Jetzt, nachdem der Frieden gekommen ist, möchte der CVJM in der Region Kuanza Sul (550 km südlich von Luanda) in der AufbauaTbeit an zwei Orten mitwirken. In Shell (Ort
benannt nach der Tankstelle) soll ein einfaches Gesundheitszentrum und eine Grundschule entstehen, denn im Dorf gibt es keine Schule. Die Amtsstellen sind bereit, dem CVJM dazu ein ehemaliges portugiesisches Landhaus zur Verfügung zu stellen. Der
zweite Ort, Kitofe, ist ein Städtchen, in dem sich viele Entwurzelte angesiedelt haben (früher 15.000 Bewoh
ner, heute 25.000). Es gibt viele Kriegswaisen und verlassene Kinder und eine hohe Kindersterblichkeit.
Die Region ist fruchtbar und die Leute können Mais anpflanzen, aber es fehlt ihnen an Proteinen. Längerfris~ig möchte der Cevi auch hier eine Primarschule und ein Berufsbildungszentrum einführen. Die lokalen Auto
ritäten wollen dem CVJM entsprech
ende Installationen überlassen. Die ehemalige Schule ist verwüstet, aber stufenweise wiederherzustellen.
Hindernisse im CVJM selbst In dieser Zeit der enormen Verände
rungen in Angola eröffnen sich enorme Möglichkeiten, die bisher undenkbar waren. Dem CVJM stehen die Türen offen, vor allem bei den amtlichen Stellen. Gleichzeitig aber ist der Organisationsgrad des CVJM auf einem bedenklich tiefen Stand: Der Generalsekretär hat Mühe, Verantwortung an seine Mitarbeiter abzugeben und es mangelt an weitsichtiger Planung. Im Mitarbeiterkreis herrscht ein schlechtes Klima, geprägt von Neid, Misstrauen und Feilschen um persönliche Vorteile. Mitarbeiter, die sich weiterentwickeln wollen, suchen sich andere ·
Aufgaben ausserhalb des CVJM. Der' CVJM arbeitet nun daran, bis Ende dieses Jahres durch verschiedene
konkrete Veränderungen die eigene Organisation auf Vordermann zu
bringen. Dies sollte dann auch die Bedingungen schaffen, die es für den CVJF/CVJM-Weltdienst und andere internationale Organisationen vertretbar machen, konkrete Projekte des CVJM Angola mitzufinanzieren.
Emile Stricker
Egal . was die Leute denken! Der Kleine ist zufrieden und das allein ist wichtig!
M E Y T E
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~ ~ Kann Ich dell)en pudding 5 haben. Papi. falls du
i nicht rechtzeitig zum Essen zuruck bist?
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W~nn ich nebenan . ~" ~~ mIthören muß ·,fChon Immer
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CEVI- HUUS-CE.Vl -HUUS-CEVJ- HUUS-(1 ~ m ~ ~ EINWOHNERGEMEINDE GRETZENBACH SO < '-J GElIEINDERAT Tel. 064/41'24'43 I , I ~ C ::s C.VJM-Jungschar r
Schönenwerd-Gretzenbach )..... ~ z.H. Herrn Matthias Eglin 1 1"1 --' MOhledorfstrasse 2 V ' ::r: 5013 Niedergösgen
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5.05.5/28.06.1 5014 Gretzenbach, 18 .08.92
Befri stetes Baurecht für Verei nsbarackc über Werkhof Tal i
Sehr geehrter Herr Egl in,
Mit Brief vom 1. Juli 1992 richteten Sie an das Anunannamt ein ausführlich dokumentiertes Gesuch, über dem Werkhof im Täli eine Vereinsbaracke im Baurecht aufstellen zu dürfen.
Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 11. August 1992 Ihrem Anliegen 9rur.dsätz~ich zugestinunt. -Di es VOI- allem au:; der Bereitschaft heraus, aktive Jugendarbeit zu unterstützen und zu fördern .
Wir laden Sie ein, mit GemeIndepräsident Dtto Schenker (Tel. 41'24'60) Kontakt aufzunehmen , damit mit entsprechenden Verhandl ungen das weitere Vorgehen und gegebenenfalls die Einzelheiten des Vorhabens besprochen werden können.
Mit freundl ichen Grü~n . GEIIEINDERAT GRfNBA
Der Geme indepräs ident: Der eme },n eschreiber:
O.L... . ~
Dtto Schenker Hans Beer
Wie Ihr vielleicht aus dem Schreiben entnehmen könnt, sind wir seit dem Informieren in der letzten Lueg Dri Ausgabe einen beachtlichen Schritt weiter in Richtung Realisierung unseres Projektes gekommen. Am 1. Juli 1992 verfassten wir ein 13-seitiges Werk von Text, Fotos und Bauplänen, in dem wir unser Anliegen genauer erläuterten. Von unserer Seite planen wir die bereits gekaufte Holzbaracke im Baurecht oberhalb des Werkhofes zu errichten. Diesem Vorhaben stimmte nun der Gemeinderat überraschend klar zu. Somit wird nun die zweite Phase anlaufen. Mit der Mithilfe der reformierten Kirchgemeinde wird versucht, ein Vertrag mit der Gemeinde Gretzenbach abzuschliessen, der uns ermöglicht unser Bauvorhaben zu veröffentlichen. Nach der Einsprachefrist würde dann nichts mehr der Realisierung im Wege stehen! Wirklich nichts? Ja, gut - vielleicht die Finanzen. Doch wenn wir jetzt schon mit Sammeln beginnen, könnte es trotzallem vielleicht einmal ausreichen. Auf alle Fälle hier schon einmal unser Konto: Alternative Bank
PC: 46 -110-7 iugunsten für CVJMJungschar Schönenwerd
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Der Einsteiger-Kurs oder auch EKU genannt, ist ein Kurs, der für Jugendliche des 13. Lebensalters gedacht ist. Er ist neu geschaffen worden und gelangte so dieses Jahr zur ersten Austragung. Die Hauptanliegen des Kurses sind im Geben von neuen Impulsen und Motivation für die Jungschararbeit und das Besuchen weiterer Kurse zu suchen. So ein EKU dauert 7 Tage und wurde in diesem Jahr auf nomadische Art abgehalten, also ständig auf Trab. Dementsprechend sah das Programm für diese Woche auch aus. Zuerst eine Zugfahrt von Olten nach Aarberg. Von dort mit dem Schlauchboot 3 Tage auf der alten Aare nach Solothum. Weiter ging es dann zu Fuss und per Zug nach Moutier. Mit dem Fahrrad bewältigte man zum Schluss das Endstück nach Olten, wo der Kurs sein Ende nahm. Ein Tagesablauf sah demnach etwa folgendermassen aus: Morgen: Camp abreissen und reisen Am späten Nachmittag: Aufbau der Schlafstelle und Tatkunde Abend: Sport, Spiel und Witze erzählen In der Tatkunde wurden sie mit Dingen aus dem Jungscharalltag konfrontiert. Z.B. mit Karten, Kompass, Lagerbau, Seiltechnik, Natur und Umwelt, 1. Hilfe und sogar mit Kochen.
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Im Ganzen war der Kurs ein Erfolg, trotz Aufgebaut auf einer G ' . bj'-: rl.,<: <1enäck und Material p " esc chte "M' ass erlebten und v -" 1 1t falSchem ~s oe-währ euo gten di T ' I:>
end des 0anzen K e eilnehmer ugen jungen Kurde~ d urses das Leben eines S h' ' er verfolgt w' d ' c WelZ flüchtet D . Ir und m die noch mehr Fein~e. ~~ fmdet er Freunde, aber
~1~chweiz bleiben. guter Letzt darf er in der . 1- '\Jl') ~, .. 10 ,. ... ~~_.~••• ••
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~~:I~l1~& I l ,4 Neue Jung'chäde, bmucht das Land! , , Aber doch nicht gleich 15 Stück! , I' " ~ ,\
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, Stellt Euch vor, noch vor den Sommerferien, man glaubt es kaum. Ja -ich glaube es selbst kaum, gerade ich der sonst so leichtgläubig bin. Aber dies ist auch keine selbstverständliche Sache. Nein, sowas gibts nicht oft, ganz sicher nicht. In meiner ganzen Leiterkarriere habe ich sowas noch nie erlebt. Wieso nur, wieso musste das unserem Stamm passieren? Es gibt so viele Stämme in unserer Abteilung, aber ausgerechnet uns hat es getroffen. Was haben wir blass falsch gemacht, was blass? Ihr glaubt ich spinne, ich sei ein Komplexhaufen, aber versucht Euch einmal in diese Situation zu versetzen, in der sich nun die Leiter des Stammes Jakob befinden. Wollt Ihr wirklich wissen, um was es geht? Okey, da Ihr unbedingt wollt, sollt Ihr nicht verschont werden. Also: Es war an einem Samstag, man schrieb den 19.6.92. Ja - an diesem Tag geschah es, als sich 15 ~naben besammelten, um die Jungscharprüfung abzulegen. Bis hierher war die Welt noch in Ordnung. Aber dann, bei der Auswertung von der Prüfung geschah es. Wir stellten fest, ja was wohl, dass alle die Prüfung .......... mit Erfolg bestanden haben. Ist das nicht schrecklich!!! "Wieso?" fragt Ihr. Wollt Ihr denn nicht verstehen. Wo bleibt da der Reiz, die Jugend von heute unter Druck zu setzen, wenn sie doch alles im Nu begreift? Keine Chance sie mit kniffligen Fragen ins Schwitzen zu bringen, was umgekehrt eher der Fall ist. Aber wir Leiter des Stammes Jakob sind ja keine Unmenschen (Anm. der Red: "Oder etwa doch?"), obwohl es uns schwer fällt.
Im Namen aller Unmenschen
/4' JA: ~ l~"" j 1 ,
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l/ ~, ..,.".
4\ 4\ } ~4
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Dankesbrief für einen gelungenen Ehemaligen-Treff
Hallo Dani,
oder soll ich Dich VGZ nennen ? Mit diesem Brief möchte
ich Dir noch einmal für den gelungenen Abend danken,
den wir in Gemeinschaft ehemaliger Jungschärler
verbringen konnten. Es war ein gutes Gefühl, wieder
einmal alte Kolleginnen und Kollegen zu treffen, mit denen
wir früher viel Freizeit gemeinsam verbracht haben, die wir .
dann aber mit dem Austritt aus der Jungschi aus den
Augen verloren haben. Darum war es für mich doppelt
schön, so viele Gleichgesinnte auch aus meiner Gruppe anzutreffen.
Es war interessant und zuweilen sehr lustig, über
vergangene (Jungschi-) Zeiten zu sinnieren. Als Du dann
während dem Essen, bei dem wir uns unser zuvor in echter
Jungschimanier zubereitetes Festmahl verinnerten, auch
noch Dias aus ach so lässiger Vergangenheit zeigtest, war
die Erinnerung perfekt. Da waren Gedanken an kalte
Tomatensauce, an zusammengeklebte Spaghettis frei
nach dem Motto der Jungschar: "Auf dass sie alle Eins
seinen" (Joh. 77. 27), oder ganz einfach an Vanillecreme,
deren Überreste wir vor dem Verzehr zuerst vom
Waldboden auflöffeln mussten, um sie dann mit Hilfe der
Filterfunktion unserer Zähne von Tannennadeln und
dergleichen zu reinigen. Nicht immer geniessbar, aber
sicher immer ein Erlebnis.
18
Für die kurzen Erläuterungen zur derzeitigen Organisation der
Jungschar, die Du uns nach dem Essen als Dessert noch
seNiert hast, bin ich sehr dankbar, hat sich doch Einiges
geändert, seit die meisten von uns Ehemaligen aus der
Jungschi ausgetreten sind um sich anderen Aufgaben
zuzuwenden.
Nach dem offiziellen Teil fühlte ich mich dann noch einmal in
diese schöne, aktive Jungschizeit zurückversetzt, als wir, wie
früher in den Lagern, zusammengesessen sind um zu spielen,
zu diskutieren oder ganz einfach um vergangenen Erlebnissen
nachzuhängen.
Ich möchte Dir und allen Beteiligten für diesen schönen,
teilweise sicher wehmütigen Abend danken und hoffe, es sei nur der Anfang einer sich entwickelnden Tradition, dass sich
Ehemalige von Zeit zu Zeit wieder treffen.
Mit lieben Grüssen von einem ehemaligen Gründungsmitglied
. "l~
19
20
Cevi-Huus Konto Alternative Bank ABS PC: 46-110-7 zugunstenfür CVJMJungschar Schönenwerd Konto~Nr. 3.317.0
, ........ ? • De Disu esch de beseht Abwäschmaa, er het' s em Velolager bewese.
liebe KrumeE \A rG!. doch för me esch I S ned nötig,
Eweiss zwar emmer noni T wär Du besch,
Blub grüsst ganz herzlich I dass de Rambo döre gesch! die beste Gruppe der Jungschar! I Mach's guet Disu
(Wenn Exodus gern';n' ist Merei) . . I .~... Verkaufe: Elektronikbaukasten
Kosmos X 4000 als Occasion. 5-jährig,VP: Fr. 80.- (NP: Fr.200.-)_+ ______ _
Alles vollständig, dazu GRATIS diverse andere Bautelle. Mück
I Inserate, kleine Texte, Grüsse für die Steckwand nimmt Disu gerne in Empfang! . .. \Jo Schickt Eure Beiträge an: Matthias Eglin
-1------+ Die Jungschi sucht immer noch Spiele für die neue Spielkiste ! F:F.
Müledorfstr. 2 5013 Niedergösgen
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140 81o~ -16 SQil, EJekhtschQ Husik-,~( Oi"Q.rSQS •.
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R~VfNDaJ O~ Dt"N ~L-n-JerJ + 66SCHW1S~N, ~IN RI~TI6~ PICKNiCK IM WALD . Mir ALlEM DRUM UND DeAN . ~U DlESE"tvt ':f!WE<J< HA6~ \C(-+ ElActf \ .. Ht:R 2.VJ~l NEUE'"
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~ M.tÄ$OJ 'JA }JIGt1T IMMER \,Ja esrt: Set tJ !
NOC+\ ~ lN tt l NWEI S : l~ g~~C*fr "FtÄf' roDE: ea~p,~
~1-\R vua 6LUT. Ht"lcT PAof"UM WERsr ~()Ee l=tvtE:e TtAGHTl& e-rN !
Ei am Spiess
ZL:erst schnitzt ihr mit dem Taschen j messer zwei ganz dünne Stecklelrf (aber wirklich dünn!), vorne möglichst fein und spitz. Dann bohrt ihr mit einem dünnen Nagel je ein feines Löchlein in die Eispitzen und stosst auf jeder Seite ein Stecklein hinein. Das Ei an den Spiesschen über die Glut hal ten und langsam drehen. Nach 8 bis 10 Minuten habt ihr ein weiches, innen noch flüssiges Ei.
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28
Spiegele ier
Wenn ih r lieber ein Spiegelei zubereiten w ol lt, so legt ihr tür jedes Ei einen flachen Stein in die Glut. Wenn der Stein du rch und durch heiss ist, hebt ihr ihn mit Hilfe von zwei Stecken und Topflappen aus der Glut, reibt ihn mi t einem Lappen sauber und fettet ih n mit einer Speckschwarte oder einem Stückchen Butter ein. Von einer Brot scheibe klaubt ihr das Weiche heraus (das könnt ihr nachher mit dem Ei essen! ). Den Brotrand auf den heissen
Stein legen und das Ei in die Mitte dieses Brotringes schlagen. Sobald es fest geworden ist , ein wenig salzen . Dann könnt ihr es direkt vom Stein, der nun als Teller dient, essen.
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HOHE. o~SS WAL.OAStE: '-"Na TOu.. WiRDEN ! -rsQIÄss , MAL!
'SIS i!IAM
29 nt&2
NXeltSieN 'N'-'
-Kurzge.sch;ch\.Q.
von dQ..- HugSQ..
An alle Leser: Irrtümlidlerweise wurde von der Redaktion nicht darauf hingewiesen,· dass die Geschichte trO/ll sonnigen Tag in der letzten Ausgabe eine Fortsetzung hat. Hier ist sie nun, wie geplant: Mugge
"Ha, seht ihr, wie sie umfallen, die Palästinacken? Wie faule Mehlsäcke!" Der Sergant lacht wie besessen. Salomon schaut ihn nur mitleidig an, ·springt nachher auch aus dem Jeep wie seine Kameraden. Doch der Steinhagel scheint kein Ende zu nehmen. "Salanon, was meinst Du, müssen noch mehr gekillt werden, bis die Steine schweigen?" schreit der Soldat neben ihm. Salomon zuckt mit den Achseln und schaut ihn ratlos an. Da schreit Salomon auf. Ein spitzer Stein hat sein Schienbein getroffen. Blut rinnt über seine Haut. "Halte durch!" redet er sich ein. Mit schmerzverzogenem Gesicht humpelt er vorwärts.
Auch Muharern, der kleine Palästinenser, wirft gezielt Steine. Laut ertönt seine junge Stimme in den Sprechchören der Älteren: "Freiheit für unser Volk! Freiheit für Palästina!" Muharem ist voll in seinem Element: Die Stunde der Rache für
~~~'tr.I~"'1seinen Vater scheint gekamnen zu sein. Wieder ertönen Schüsse. Neben Muharern fällt ein Toter zu Boden. Er schaut erschrocken hin und erkennt: Es ist sein Nachbar! "Wartet nur, ihr Israelitenschweine!" sagt er in hartem Ton zu sich, greift nach elIlern neuen Stein, holt kräftig mit seinem Arm aus. Der Stein fliegt mit hoher Wucht durch die Luft. Ja, der hat gesessen! Perfekte Rache!
Salomon zuckt zusammen. Sein bester Kamerad fällt leblos
\ der soeben ein kleiner Junge geworfen hat. Er beugt sich
) ~!e::.qefallen ~ Tränen de' Wut ,ollen übe, ~
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"Den knüpf' ich mir vor, Ruhen, das schwör' ich dir!" flüstert SalQ~n aufgebracht in dessen Ohr.
Doch wo ist der Täter? Salomon blickt sich um und erblickt ihn weiter hinten in der Menschenmenge. Er humpelt in einem gehetzten Tempo durch die aufgebrachten Leute r bis er vor dem noch unbekannten Jungen steht. Sofort richtet er den GeWehrlauf auf den Jungen. Er weiss ja nicht, dass das Muharelll ist. ..
. . . Wld dieser schaut angsterfüllt in den Lauf, in das schwarze Rohr r das Tod bringt. Am liebsten möchte Muharem wegrennen, kann aber nicht r da zuviele Leute illill den \,leg versperren. Auch Salomon ist ihm kein Begriff . ..
... "Ich hab' keinen Mitleid mehr mit Euch! Du hast meinen besten Kameraden getötet!" Salomon ist ausser sich. Eine rasche Bewegung mit dem rechten Zeigefinger und der Abzug ist gelöst.
Der Schuss geht los.
Muharem spürt einen heftigen Schlag in seinen Schädel. Er lässt einen Schrei aus und zuckt zusammen. Dann fällt er tot vor Salomons Füssen zu Boden in den heissen Sand. Salomon lässt beim Anblick des toten Knaben das Gewehr langsam aus der Hand gleiten. Blut rinnt über des Knaben Gesicht, das so eine schöne Bräune und von
Fröhlichkeit und Gesundheit gezeugt hat. Dieses Gesicht hat er, Salomon , zerstört. Alles ist zerstört... ''Mein Gott, was habe ich getpn? Was hab'ich getan?" flüstert er verzweifelt. "Ich habe ein Kind getötet!" ·Der Kampf um ihn herum bemerkt er gar nico.t mehr. Er kniet zu Boden, nimmt den Kopf des toten Muharem in seinen Schoss.
"Wann endlich hört das Morden zwischen uns auf? Wann können sich Moslems und Juden verstehen? Ist dies einmal möglich, oh, Gott, wird dies einmal Wirklichkeit: Friede zwischen
den zwei Völkern?" fragt er verzweifelt. Seine Tränen tropfen auf das kleine, blutverschmierte Gesicht.
Der Kampf ist vorbei. Die Israeliten beginnen, die Verwundeten einzusammeln. Überall liegen Tote, Palästinenser und Israeliten nebeneinander. }litten in diesem Schlachtfeld sitzt Salomon, noch immer weinend mit Huharem im Arm. Ja, es ist fürwahr ein sonniger Tag gewesen!
ENDE
31
Geh auf ihn los! Fass ihn, Fido!
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~ ~ ]rn der Jungschi seit Frühling ~ ~19 8 3, zuerst als Minigruppen- :3. ~ e. ~ führer, dann Gruppenführer, 00
·l:Stufenleite r. Ab Sommer 92 N" ,..c) Pi" ~Aboverwalter und Kassier vom 3: ~ d' m ooLueg r~ . ~
~sonst noch Aktiv in der Jungschi ~ ~als Materialchef und Jungschi- [ ~bus Chaufeur . ~
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