Über unsÜber uns
LTSP – In einer Stunde zum Terminalserver
Rouven Sacha <[email protected]>
Carsten Maass <[email protected]>
→ Seit 1999 im Bereich Systemmanagement und Beratung im Linuxumfeld tätig
→ Blinkenlichten GbR
→ Mitbegründer der Open Source Bürogemeinschaft „Büro 2.0“ in Berlin
Rouven Sacha, Carsten Maass: Linuxtag 2009, Berlin
Dies ist ein Live - HowtoDies ist ein Live - Howto
LTSP – In einer Stunde zum Terminalserver
Was erwartet Euch hier?
→ Kurze Einleitung ins Themengebiet Terminalserver
→ Live Installation eines Debian LTSP Servers
→ Booten zweier Thin Clients vom Terminalserver
→ Screencast und eventuell Video auf http://www.buero20.org/LT2009/ltsp/
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Was ist eigentlich so ein Terminalserver?Was ist eigentlich so ein Terminalserver?
LTSP – In einer Stunde zum Terminalserver
… und warum will ich sowas haben?
→ SadS: Software auf dem Server
→ Updatemanagement nur für einen Terminalserver
→ Ein Thin Client hat keine beweglichen Teile und kein OS!
→ Moderne Thin Clients haben ein Leistungsaufnahme unter 20W
Terminalserver = Dinosaurier des Cloud Computings :-)
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Kleine Historie des TerminalserversKleine Historie des Terminalservers
LTSP – In einer Stunde zum Terminalserver
… eine Reise ins Jahr 1978:
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ein Digital VT100 Terminal an einer VMS
Nachteile der X-Terminals – Entstehung des Linux Terminal Server ProjectsNachteile der X-Terminals – Entstehung des Linux Terminal Server Projects
LTSP – In einer Stunde zum Terminalserver
→ Keine Möglichkeit, lokale Geräte an den Terminals anzuschließen:
→ keine lokalen Drucker
→ kein Sound
→ kein USB-Storage
→ Entstehung des LTSP Projektes mit dem Ziel, die oben genannten Mängel
zu beheben
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Wie funktioniert eine LTSP-Sitzung?Wie funktioniert eine LTSP-Sitzung?
LTSP – In einer Stunde zum Terminalserver
→ LTSP ist ein Terminalserver für lokale Subnetze. Er versorgt die Thin Clients
→ mit einer Netzwerkkonfiguration um booten zu können
→ mit dem zu bootenden Kernel
→ mit einem angepaßten / Filesystem
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Eingesetzte TechnologienEingesetzte Technologien
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LTSP5
→ PXE – “Preboot Execution Environment“
→ Übermittlung der initialen Netzwerkkonfiguration mit Adresse des
TFP Servers
→ TFTP – „Trivial FTP“
→ Übertragung des zu bootenden Kernels
→ NFS/ NBD
→ Einbindung der Root Partition
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Energie!Energie!
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host:~# apt-get install ltsp-server-standalone
host:~# ltsp-build-client --dist lenny --arch i386 –mirror http://localhost:9999/debian --security-mirror http://localhost:9999/security
LTSP Pakete installieren und initiales Client Chroot erzeugen:LTSP Pakete installieren und initiales Client Chroot erzeugen:
DHCP Konfiguration für PXE anpassenDHCP Konfiguration für PXE anpassen
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authoritative;
subnet 192.168.99.0 netmask 255.255.255.0 { range 192.168.99.100 192.168.99.200; option domain-name "buero20.linuxtag"; option domain-name-servers 192.168.99.3; option broadcast-address 192.168.99.255; option routers 192.168.99.3; next-server 192.168.99.3;# get-lease-hostnames true; option subnet-mask 255.255.255.0; option root-path "/opt/ltsp/i386"; if substring( option vendor-class-identifier, 0, 9 ) = "PXEClient" { filename "/ltsp/i386/pxelinux.0"; } else { filename "/ltsp/i386/nbi.img"; }}
/etc/ltsp/dhcpd.conf:/etc/ltsp/dhcpd.conf:
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Seit 1999 Systemmanagement und Beratung für KMU auf der Linux-Plattform.Seit 2007 Mit-Initiatoren der Open Source Bürogemeinschaft „Büro 2.0“ in Berlin
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Das X-Window System und die X-TerminalsDas X-Window System und die X-Terminals
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… die Neunziger:
→ Einführung des TCP/IP basierten X-Window System (X11: 1987)
→ viele „billige“ X-Terminals an einer teuren Unix Workstation
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Was bootet der Client?Was bootet der Client?
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Minimalkonfiguration:
→ X
→ LDM (LTSP Display Manager
Beliebig viele „Local Apps“
→ lokalen Pulseaudio Server
→ Fuse Daemon, um lokale Storage Devices an den Server
durchzureichen
→ HP Jetdirect Emulation, um lokale Drucker über Port 9100 TCP
durchzuschleifen
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DHCP Konfiguration für PXE anpassenDHCP Konfiguration für PXE anpassen
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host hp1 { hardware ethernet 00:21:5a:6f:d0:21; fixed-address 192.168.99.101;}
host igel1 { hardware ethernet 00:e0:c5:60:54:87; fixed-address 192.168.99.102;}
/etc/ltsp/dhcpd.conf Clientkonfiguration:/etc/ltsp/dhcpd.conf Clientkonfiguration:
DHCP Konfiguration für PXE anpassenDHCP Konfiguration für PXE anpassen
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host:~# mv /etc/dhcp3/dhcpd.conf /etc/dhcp3/dhcpd.conf.orighost:~# ln -s /etc/ltsp/dhcpd.conf /etc/dhcp3/dhcpd.conf
/etc/default/tftp-hpa:RUN_DAEMON="yes"
/etc/inetd.conf:#tftp dgram udp wait root /usr/sbin/in.tftpd /usr/sbin/in.tftpd -s /var/lib/tftpboot
/etc/exports:/opt/ltsp *(ro,no_root_squash,async,no_subtree_check)
host:~# /etc/init.d/openbsd-inetd restarthost:~# /etc/init.d/tftpd-hpa restarthost:~# /etc/init.d/dhcp3-server restart
LTSP DHCP, tftpd und NFS aktivieren und neu starten:LTSP DHCP, tftpd und NFS aktivieren und neu starten:
Clients konfigurierenClients konfigurieren
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/opt/ltsp/i386/etc/lts.conf
[default] SOUND = True LOCALDEV = True X_COLOR_DEPTH = 16 CONSOLE_KEYMAP = de XKBLAYOUT = de XKBMODEL = pc105 XKBVARIANT = nodeadkeys
[00:21:5a:6f:d0:21] XSERVER = radeonhd X_COLOR_DEPTH = 24 X_MODE_0 = 1280X960 #X_CONF = /etc/X11/xorg-radeon.conf LDM_DIRECTX = True
LTSP Boottime variablen für Clients übergebenLTSP Boottime variablen für Clients übergeben
Clients konfigurierenClients konfigurieren
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adduser carsten fuse
Terminalserver user für die Fuse Unterstützung aktivierenTerminalserver user für die Fuse Unterstützung aktivieren
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