2015.10 Lindab GmbH. Jede Form der Vervielfältigung ohne schriftliche Genehmigung ist untersagt. ist eingetragenens Warenzeichender Lindab AB. Lindab Produkte, Systeme und Warenbezeichnungen sind durch Patente oder Gebrauchsmuster geschützt, als Warenzeichen eingetragen oder zur Eintragung beantragt. Eine Verletzung oder unbefugte Nutzung wird rechtlich verfolgt.
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LindabVAV TheorieVariable Durchflusssysteme
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PKV
LKV
PCV
LCV
LKPV
LCPV
PCSVLCSV
REGULACOMBI
VRU
FRU
VRA
FRA
PR
DCT
DJP
FMI
Variable Durchflusssysteme VAV Theorie
Änderungen vorbehalten2015-10-21
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VAV-Einheiten
Funktionen SeiteProdukt Produkt
Allgemeine Informationen zu VAV
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Variable Durchflusssysteme VAV Theorie
Änderungen vorbehalten2015-10-21
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Optimierte Drift
Die Lüftung macht einen beträchtlichen Teil der Energiekosten bei der täglichen Drift im Gebäude aus. Gleichzeitig gibt es eine Reihe von behördlichen Anforderungen im Hinblick auf den Energieverbrauch für die Lüftung. In nahezu allen Typen von Systemen ist es daher sehr sinnvoll, eine Art von VAV einzusetzen. Sie ermöglicht es, die Luftmenge je nach Bedarf in den einzelnen Räumen zu verringern. Die Verringerung der Luftmenge im Zusammenhang mit dem Lufttransport sowie ein geringerer Energiebedarf zur Kühlung/Erwärmung der Außenluft führen zu einer Kostensenkung. Neben Energiekosteneinsparungen ist es außer-dem möglich, in einem Raum bei unterschiedlichen Lasten eine gewünschte Temperatur aufrechtzuerhal-ten. Dokumentierte Forschungen und Prüfungen haben ergeben, dass es einen besonderen Zusammenhang zwischen der operativen Temperatur im Raum und der Produktivität der Menschen gibt. Wenn die Temperatur im Raum nicht optimal ist, fällt die Produktivität im Verhältnis zu 100 %. Das bedeutet in vielen Fällen einen wirtschaft-lichen Verlust bei den einzelnen Nutzern des Gebäudes.
Wenn diese Parameter berücksichtigt werden, besteht kein Zweifel daran, dass VAV sich trotz der einmaligen höheren Investition langfristig auszahlt.
Gesamtprogramm
Die Lindab Reihe mit VAV-Produkten umfasst ver-schiedene Arten von Zuluftauslässen mit motorisierten Drosselklappen zur Reduzierung der Luftmenge von 100 auf 20 %. Gleichzeitig wird eine konstante Wurfweite gewährleistet, um den Coanda-Effekt aufrechtzuerhalten und das Risiko eines Luftabfalls im Aufenthaltsbereich auszuschließen. Ebenso sind Luftströmungsregler zum Regeln von Bereichen erhältlich, weiterhin moto-risierte Drosselklappen für die Druckreglung in den Verteilungsrohren. Zusätzlich sind der Raum-regler REGULA Combi und der Druckregler PR erhältlich.
VRU / FRU
LKPV, IBM, Århus.
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Variable Durchflusssysteme VAV Theorie
Änderungen vorbehalten2015-10-21
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Allgemeine Informationen zu VAVVAV ist die Kurzform von „Variable Air Volume“ (variable Luftmenge) und bezeichnet eine bedarfsgesteuerte Lüf-tung für den Einsatz in Gebäuden mit variierenden Lasten. In Räumen mit einer wechselnden Anzahl von Personen kann eine zufriedenstellendere Luftqualität erzielt werden, wenn die Luftströmung im Verhältnis zur CO2-Konzentra-tion, einem guten Indikator für die Luftqualität, geregelt wird. Oft bestimmt aber die Wärmebelastung, z. B. Per-sonen, Computer und die Sonneneinstrahlung, wie hoch der Lüftungsbedarf in einem Raum ist. Diese Wärmebe-lastung wird im Verlauf des Tages und in der Nacht fast immer variieren. Wenn eine konstante, unter der Raum-temperatur liegende Zulufttemperatur aufrechterhalten wird und stattdessen die Luftmengenströmung im Verhältnis zur gewünschten Raumtemperatur geregelt wird, hebt die bedarfsgesteuerte Lüftung die Wärmebelastung auf.
Die wechselnden Luftströmungen werden durch Kanalklap-pen oder motorisierte Zuluftauslässe mit einer Klappen-funktion erzeugt. VAV-Einheiten können sowohl für die Verdrängungs- als auch für die Mischventilation hergestellt werden.
Beschreibung der Reglungsarten
Eine Grundvoraussetzung von VAV-Einheiten ist, dass die Drehzahl der Ventilatoren geregelt werden kann.Außerdem müssen die VAV-Einheiten in Bereiche unterteilt werden, in der Regel ein Bereich pro Verteilungsluftkanal. Diese Bereiche lassen sich ausgehend von zwei verschie-denen Prinzipien identifizieren: der Luftströmungsreglung und der Druckreglung.
Luftströmungsreglung
Bei der Luftströmungsreglung wird die Luftströmung/-men-ge im Verteilungsluftkanal gemessen und geregelt. Die Luft-strömung ist so eingestellt, dass sie zwischen einem pro-grammierten Mindest- und Höchstwert schwanken kann. Ein elektronisches Signal von einem Sensor (Temperatur, CO2, Bewegung) oder CTS regelt die Luftströmung inner-halb der eingestellten Mindest- und Höchstwerte.
Mit der Luftströmungsreglung wird die richtige Luftströ-mung selbst bei Druckschwankungen im Luftkanal erzielt, da der Luftströmungsregler druckunabhängig ist (und nur einen minimalen Vordruck benötigt).
Dieser Reglungstyp wird normalerweise für die Bereichs-reglung für Auslässe ohne Drossel in Misch- oder Verdrän-gungsventilationssystemen eingesetzt. Wenn Mischventila-tionseinheiten ohne Drossel eingesetzt werden, kommt es zu sehr großen Temperaturunterschieden(ΔT = -8 to 10 K) zwischen Zuluft und Raumluft. Es sollte das Risiko beachtet werden, dass Kaltluft aus den Zuluftausläs-sen abfällt.
Da die Luftströmung gemessen werden sollte, gibt es eine Untergrenze für den Luftströmungsregler. Die Mindestluft-strömung darf nicht niedriger eingestellt werden als die Messgrenze für die Geschwindigkeit, die ca. 1,75 m/s be-
trägt. Die Luftströmungsreglung kann im Verteilungsluftka-nal sowohl für Zu- als auch für Abluft eingesetzt werden - entweder mit einem parallelen Signal von einem Sensor oder CTS oder mit einer Master/Slave-Funktion. Wenn z. B. in einem Raum im Gegensatz zur Umgebung ein Über- oder Unterdruck gewünscht wird, ist eine Master/Slave-Funktion ratsam.
Druckreglung Normalerweise wird der Druck im Verteilungsluftkanal für die Zuluft geregelt. Eine Druckreglung bringt mit sich, dass im Luftkanal ein konstanter statischer Druck aufrechter-halten wird. Der statische Druck wird durch eine im Luft-kanal angebrachte Sonde gemessen. Die Sonde ist über eine Rohrleitung mit einem elektronischen Druckregler ver-bunden, der den statischen Druck im Luftkanal mit einem Membransensor registriert.
Für Einheiten mit motorisierten Zuluftauslässen sollte eine Druckreglung im Verteilungsluftkanal vorhanden sein, da die Auslässe für eine bestimmte Luftströmungsschwan-kung bei einem bestimmten Druck eingestellt und kalibriert sind. Außerdem gewährleistet die Druckreglung, dass der richtige Druckverlust über die Auslässe hinweg erzielt wird und so unerwünschte Auslassgeräusche bei minimaler Luftströmung vermieden werden.
Wenn stattdessen nicht motorisierte Auslässe eingesetzt und Luftströmungsschwankungen durch motorisierte Drosselklappen im Luftkanal erzeugt werden, gewährleistet eine Druckreglung im Verteilungsluftkanal stabile Druckbe-dingungen im Bereich und daher gute Bedingungen für die Steuerung dieser Luftkanalklappen.
Unabhängig vom Typ der Einheit muss jedoch der Druck-verlust im Verteilungsluftkanal des Bereiches berücksichtigt werden, um in allen vom Anschlusskanal abgehenden seit-lichen Kanälen einen ähnlichen, wenn nicht sogar gleichen Druck zu erzielen. Im Allgemeinen sollte im Verteilungsluft-kanal von der ersten bis zur letzten Abzweigung nicht mehr als ca. 40% des statischen Drucks verloren gehen, der in diesem Luftkanal aufrechterhalten werden soll.
Im Prinzip ist es möglich, mit der Luftdruckreglung Luftströ-mungsschwankungen von 0 bis 100% zu erzielen. Die Un-terschiede hängen nur davon ab, welche Drosselklappen oder VAV-Einheiten verwendet werden.
Die Druckreglung eines Verteilungsluftkanals mit Zuluftaus-lass kann mit einer Luftströmungsreglung der Abluft kom-biniert werden. Bei Einsatz des Master/Slave-Prinzips und Messung der Luftströmung/-menge in der Zuluft kann das Signal für die gemessene Luftströmung als Signal für den Luftströmungsregler in der Abluft eingesetzt werden. Auf diese Weise entspricht die Luftmenge, die aus einem VAV-Bereich entnommen wird, genau der zugeführten Menge.
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Variable Durchflusssysteme VAV Theorie
Änderungen vorbehalten2015-10-21
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Eine einfachere, aber auch ungenauere Methode, die glei-che Menge für Zu- und Abluft in einem VAV-Bereich zu gewährleisten, ist der Einsatz einer mechanischen Sla-ve-Steuerung der Abluftklappe, die in derselben Position wie die Zuluftklappe steht. Die Reglung der Abluftklappe erfolgt über eine einfache elektronische Einstellung, sobald der Drehwinkel bestimmt wurde.
Wahl des Reglungstyps
In kleineren Bereichen mit klaren Druckbedingungen bei Zu- und Abluft (keine übermäßig langen Zuluftkanäle), sollten bevorzugt VAV-Systeme mit einer Druckreglung für die Verteilungsluftkanäle eingesetzt werden. Wenn motori-sierte VAV-Auslässe erforderlich sind, wird eine Druckreg-lung des Bereichs benötigt.
Für Einheiten mit sehr unterschiedlichen Druckbedingungen wird stattdessen eine Luftströmungsregelung für die einzel-nen Bereiche empfohlen.
In Bereichen mit längeren Verteilungsluftkanälen, z. B. großen Büroräumen, in denen sich die thermischen Bela-stungen nur unwesentlich ändern, ist eine Luftströmungs-regelung vorzuziehen.
Luftströmungsregelung + volle Kontrolle über die Luftströmung+ Messung der tatsächlichen Luftströmung+ Signal über Luftströmung an CTS+ keine Luftströmungsschwankungen bei Druckschwan kungen im Lüftungssystem- Mindestluftströmung beschränkt auf 1,75 m/s- erfordert Spezialausrüstung zum Ändern der Einstellungen (kompaktes Modell)
Druckreglung+ sehr niedrige Mindestluftströmung+ kann ohne Werkzeuge eingestellt werden+ gleicht Druckschwankungen aus dem System im VAV-Be reich aus+ gewährleistet einen niedrigen Geräuschpegel für Ausläs se und Drosselklappen+ Kombinationsmöglichkeit mit CAV - keine Luftströmungssteuerung- geringer Druckverlust in Verteilungsluftkanal von Bedeu tung
Wahl von AuslässenMischventilation
1) Motorisierte Zuluftauslässe Vorteile:Integrierte Drosselklappenfunktion, keine zusätzlichen Klappen notwendig. Konstante Wurfweite trotz unter-schiedlicher Luftströmungen führt zu einer guten Mischung selbst bei minimaler Luftströmung. Auch geeignet für Zuluft mit Kühllast.
Die Mindestluftströmung liegt je nach Kanaldruck standard-mäßig bei ca. 20% der maximalen Luftströmung. Beson-dere Lösungen mit einer niedrigeren Mindestluftströmung sind erhältlich.
Einschränkungen:Wegen der Geräuschentwicklung im Auslass muss der Kanaldruck auf einem konstanten (relativ niedrigen) Niveau gehalten werden. Völlige Absperrung möglich.
2) Nicht motorisierte Zuluftauslässe
Vorteile:Einfache Auslässe ohne bewegliche Teile.Niedriger Schallpegel besonders bei verringerter Luftströ-mung.Vorhandene Systeme können ohne Austausch des Aus-lasses in VAV-Systeme geändert werden. Keine Elektroinstallation für Auslässe erforderlich.Mit einer Motorklappe können mehr Auslässe gesteuert werden.Absperrung ist mit Kanalklappe oder Luftströmungsreglung möglich.
Einschränkungen:Zuluftgeschwindigkeit wird bei verringerter Luftströmung entsprechend verringert. Die Folge ist eine geringere Mi-schung mit der Raumluft und das Risiko eines Abfalls bei Kaltluft oder einer Kurzschlussströmung in die Abluft bei isothermischer oder Heißluft. Für die Mindestluftströmung sollten bei gelochten oder nicht gelochten Auslässen nicht weniger als 50% und bei Rotationsauslässen nicht weniger als 40% gewählt werden, wenn Zuluft mit Kühllast und einer Temperaturdifferenz von ΔT = -8 bis -10 K zwischen Zu- und Raumluft eingesetzt wird.
Verdrängungsventilation
Alle Verdrängungseinheiten sind für VAV-Systeme geeignet. Die Einheiten sollten für maximale Luftströmung mit größten Nahbereichen und höchsten Schallpegeln ausgelegt sein. Bei verringerter Luftströmung verringern sich auch Nahbe-reiche und Schallpegel. Daraus folgt, dass es keine Unter-grenze für die Mindestluftströmung gibt, sodass Luftströ-mungsschwankungen von 0 bis 100% möglich sind.
Mögliche Folgen sollten in den einzelnen Fällen beurteilt werden.
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Variable Durchflusssysteme VAV Theorie
Änderungen vorbehalten2015-10-21
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Komponenteneigenschaften
ZULUFTLuftströmungssteuerung Drucksteuerung
VRU VAV-Einheit Klappe
Messung der Luftströmung – Luftströmungssignal an CTS ja nein nein
Lineare Funktionen ja nein nein
Zuverlässigkeit der Luftströmung ja abhängig von Druckschwankung
abhängig von Druckschwankung
Einschränkung der Luftströmung
max.: ja (Standard bis zu 7 m/s) druckabhängig druckabhängig
min.: ja (Standard 1,75 m/s) ca. 20 % von Max. (Standard) Klappenwinkel
Absperrung möglich ja nein ja
Konstante Wurfweite (nur Mischventilation) nein ja nein
Ausgleich nicht notwendig (Auslässe gesteuert)
durch Einstellung von statischem Druck oder
Klappenposition
durch Einstellung von statischem Druck oder
Klappenposition
ABLUFTLuftströmungssteuerung Mechanische Slave-Steuerung
VRU Drosselklappen
Anforderungen für Zuluft VRU/FRU Motor für Slave-Steuerung
Messung der Luftströmung (Abluft) – Luftströmungssignal an CTS ja nein
Zuverlässigkeit der Luftströmung ja äußerst druckabhängig, daher ungenau
Steuerung von Überdruck, Unterdruck oder Druckausgleich im Raum
ja nein
Ausgleich nicht notwendig(Auslass steuert)
durch Einstellung von statischem Druck oder Klappenposition
7
DCT-SU(L/NM24A-SR-F)
°C °C
FRU(VRD3)
DCT-RU(L/NM24-A-V-F)
PKV(LH24A-MF)
VRU-2(L/NMV-D3-MP-F)
°C
VRU-2 (L/NMV-D3-MP-F)
VRU-2 (L/NMV-D3-MP-F)
PR(VRP-STP)
(VFP-300)
DCT-SU(L/NM24A-SR-F)
°C°C
DJP-RP(NM24A-MF)
PKV(LH24A-MF)
DJP-SP(NM24A-MF)
°C
DCT-SU(L/NM24A-SR-F)
DCT-SP(L/NM24A-MF-F)
PR(VRP-STP)
(VFP-300)
VRU-2(L/NMV-D3-MP-F)
VRU-2(L/NMV-D3-MP-F)
°C
1 2 3
4 5 6
7
Variable Durchflusssysteme VAV Theorie
Änderungen vorbehalten2015-10-21
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Systembeschreibungen
Erläuterung der Einheiten
PR: Druckreglung einschließlich Drucksensor DCT-RU: reglergesteuerte motorisierte Drosselklappe
FRU: Messeinrichtung DCT-SU: modulierende motorisierte Drosselklappe
VRU-2: Luftströmungsregler (kompaktes Modell) DCT-SP: modulierende motorisierte Drosselklappe, muss programmiert werden
PKV-TM: motorisierte VAV-Einheit DJP-RP: reglergesteuerte motorisierte Drosselklappe, muss programmiert werden
ºC: Regula Combi DJP-SP: modulierende motorisierte Drosselklappe, muss programmiert werden
8
°C °C
FRU(VRD3)
DCT-RU(L/NM24A-V-F)
PKV(LH24A-MF)
PKV(LH24A-MF)
PR(VRP-STP)
(VFP-300)
VRU-2(L/NMV-D3-MP-F)
°C°C
FRU(VRD3)
DCT-RU(L/NM24A-V-F)
DCT-SU(L/NM24A-SR-F)
DCT-SU(L/NM24A-SR-F)
PR(VRP-STP)
(VFP-300)
VRU-2(L/NMV-D3-MP-F)
L / NM24A-V-F1 2 3
LH24A-MF1 2 3 5
Regula Combi20 21
LH24A-MF1 2 3 5
Regula Combi
VRD31 2 3 4 5 6 7
VRP-STP1 2 3 4 5 6 7 VFP-300
L / NMV-D3-MP-F1 2 3 5
°C
°C
DCT-RU
FRU
PR
VRU-2
PKV
PKV
20 21
24
24
g
L / NM24A-V-F1 2 3
L / NM24A-SR-F1 2 3 5
L / NM24A-SR-F1 2 3 5
VRD31 2 3 4 5 6 7
VRP-STP1 2 3 4 5 6 7 VFP-300
L / NMV-D3-MP-F1 2 3 5
°C
PR
DCT-RU
FRU
VRU-2
DCT-SU
DCT-SU
Regula Combi20 21 24
°CRegula Combi20 21 24
Variable Durchflusssysteme VAV Theorie
Änderungen vorbehalten2015-10-21
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System 1
Die Zuluft im Bereich ist druckreguliert. Details siehe Abschnitt „Druckreglung“ unter „Beschreibung der Reglungsarten“.Die Luft wird über motorisierte, durch Regula Combi gesteuerte VAV-Einheiten dem Raum zugeführt.Abluft im Bereich wird durch einen Luftströmungsregler geregelt. Er ist über eine Master/Slave-Verbindung an eine Messeinrichtung in der Zuluft angeschlossen, die die Luftströmung misst. Auf diese Weise ist für Zu- und Abluft im Bereich dieselbe Luftströmung oder, sofern gewünscht, eine prozentuale Abweichung gewährleistet.
System 2
Die Zuluft im Bereich ist druckreguliert. Details siehe Abschnitt „Druckreglung“ unter „Beschreibung der Reglungsarten“. Luft wird durch nicht motorisierte Auslässe den Räumen zugeführt. Die Schwan-kung der Luftströmung wird durch Regula Combi erzielt. Gesteuert wird die Klappe in den Verteilungskanälen, sodass über eine einzelne motorisierte Dros-selklappe mehr Auslässe gesteuert werden können. Die Abluft im Bereich wird durch einen Luftströmungsregler geregelt. Er ist über eine Master/Slave-Verbindung an eine Messeinrichtung im Zuluftkanal ange-schlossen, die die Luftströmung misst. Auf diese Weise ist für Zu- und Abluft im Bereich dieselbe Luftströmung oder, sofern gewünscht, eine prozentuale Ab-weichung gewährleistet.
Stecker
Stecker
9
L / NM24A-V-F1 2 3
L/NMV-D3-MP-F1 2 3 5
VRD31 2 3 4 5 6 7
2 V
VRP-STP1 2 3 4 5 6 7 VFP-300
L / NMV-D3-MP-F1 2 3 5
°C
PR
DCT-RU
FRU
VRU-2
VRU-2
L/NMV-D3-MP-F1 2 3 5VRU-2
L/NMV-D3-MP-F1 2 3 5
L/NMV-D3-MP-F1 2 3 5
Master/Slave
Regula Combi20 21 24
°C
FRU(VRD3)
DCT-RU(L/NM24A-V-F)
VRU-2(L/NMV-D3-MP-F)
VRU-2(L/NMV-D3-MP-F)
PR(VRP-STP)
(VFP-300)
VRU-2(L/NMV-D3-MP-F)
CAV
°C °C
DJP-RP(NM24A-MF)
PKV(LH24A-MF)
PKV(LH24A-MF)
PR(VRP-STP)
(VFP-300)
DJP-SP(NM24A-MF)
LH24A-MF1 2 3 5
LH24A-MF1 2 3 5
2 V
VRP-STP1 2 3 4 5 6 7 VFP-300
NM24A-MF1 2 3 5
NM24A-MF1 2 3 5
PR
DJP-SP
PKV
PKV
DJP-RP
°CRegula Combi20 21 24
°CRegula Combi20 21 24
Variable Durchflusssysteme VAV Theorie
Änderungen vorbehalten2015-10-21
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System 3Die Zuluft im Bereich ist druckreguliert. Details siehe Abschnitt „Druckreglung“ unter „Beschreibung der Reglungsarten“.Luft wird durch nicht motorisierte Auslässe den Räumen zugeführt. Im rechten Raum wird die Schwankung der Luftströmung durch Regula Combi erzielt. Ge-steuert werden die Luftströmungsregler im Verteilungskanal für Zuluft und Abluft. Im linken Raum herrscht eine konstante Luftströmung (Constant Air Flow, CAV). Sie wird ermöglicht durch die Reglung des Drucks im Zuluftkanal. Mögliche Druckänderungen, verursacht durch die Luftströmungsregler im rechten Raum, werden im Zuluftkanal geregelt.Abluft im Bereich wird durch einen Luftströmungsregler geregelt. Er ist über eine Master/Slave-Verbindung an eine Messeinrichtung in der Zuluft angeschlossen, die die Luftströmung misst. Auf diese Weise ist für Zu- und Abluft im Bereich dieselbe Luftströmung oder, sofern gewünscht, eine prozentuale Abweichung gewährleistet.
System 4
Die Zuluft im Bereich ist druckreguliert. Details siehe Abschnitt „Druckreglung“ unter „Beschreibung der Reglungsarten“. Die Druckreglungsklappe ist mit einem zu programmierenden Motor ausgestat-tet, dessen Signal Informationen über die Klappenposition liefert.Die Luft wird über motorisierte, durch Regula Combi gesteuerte VAV-Einheiten dem Raum zugeführt.Die Entnahme im Bereich wird über eine Klappe mit „mechanischer Slave-Steu-erung“ kontrolliert, d. h., die Abluftklappe steht in derselben Position wie die Zuluftklappe. Die Reglung der Abluftströmung erfolgt über eine einfache elektro-nische Anpassung, sobald der Drehwinkel eingestellt wurde.
Stecker
Als ”V-motor” programmiert
10
°C °C
DJP-RP(NM24A-MF)
DCT-SU(L/NM24A-SR-F)
DCT-SU(L/NM24A-SR-F)
PR(VRP-STP)
(VFP-300)
DJP-SP(NM24A-MF)
°C°C
DCT-SU(L/NM24A-SR-F)
DCT-SP(L/NM24A-MF-F)
DCT-SU(L/NM24A-SR-F)
DCT-SP(L/NM24A-MF-F)
DJP-RP(NM24A-MF)
DJP-SP(NM24A-MF)
PR(VRP-STP)
(VFP-300)
L / NM24A-SR-F1 2 3 5
24
VRP-STP1 2 3 4 5 6 7 VFP-300
NM24A-MF1 2 3 5
NM24A-MF1 2 3 5
PR
DJP-SP
DJP-RP
DCT-SU
L / NM24A-SR-F1 2 3 5DCT-SU
°CRegula Combi20 21 24
°CRegula Combi20 21 24
L / NM24A-SR-F1 2 3 5
L / NM24A-MF-F1 2 3 5
DCT-SU
L / NM24A-MF-F1 2 3 5DCT-SP
DCT-SP
L / NM24A-SR-F1 2 3 5DCT-SU
VRP-STP1 2 3 4 5 6 7 VFP-300
NM24A-MF1 2 3 5
NM24A-MF1 2 3 5
PR
DJP-SP
DJP-RP
°CRegula Combi20 21 24
°CRegula Combi20 21 24
Variable Durchflusssysteme VAV Theorie
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System 5
Die Zuluft im Bereich ist druckreguliert. Zu Details vgl. Abschnitt „Druckreg-lung“ unter „Beschreibung der Reglungsarten“.Die Druckreglungsklappe ist mit einem zu programmierenden Motor ausgestattet, dessen Signal Informa-tionen über die Klappenposition liefert.Luft wird durch nicht motorisierte Aus-lässe den Räumen zugeführt. Die Schwankung der Luftströmung wird durch Regula Combi erzielt. Gesteuert wird die Klappe in den Verteilungskanälen, sodass über eine einzelne motorisierte Drosselklappe mehr Auslässe gesteu-ert werden können. Die Entnahme im Bereich wird über eine „mechanische Slave-Steuerung“ kontrolliert, d. h., die Abluftklappe steht in derselben Po-sition wie die Zuluftklappe. Die Reglung der Abluftströmung erfolgt über eine einfache elektronische Anpassung, sobald der Drehwinkel eingestellt wurde.
System 6
Die Zuluft im Bereich ist druckreguliert. Zu Details vgl. Abschnitt „Druckreglung“ unter „Beschreibung der Reglungsarten“. Die Druckreglungsklappe ist mit einem zu programmierenden Motor ausgestat-tet, dessen Signal Informationen über die Klappenposition liefert. Luft wird durch nicht motorisierte Auslässe den Räumen zugeführt. Die Schwan-kung der Luftströmung wird durch Regula Combi erzielt. Gesteuert wird die Klappe in den Verteilungskanälen, sodass über eine einzelne motorisierte Dros-selklappe mehr Auslässe gesteuert werden können. Parallel dazu steuert Regula Combi Klappen in der Abluft. Sie müssen mit einer einfachen elektronischen Anpassung geregelt werden, sobald der Drehwinkel eingestellt wurde. Die Abluft im Bereich wird über eine Klappe mit „mechanischer Slave-Steu-erung“ kontrolliert, d. h., die Abluftklappe steht in derselben Position wie die Zuluftklappe. Die Reglung der Abluftströmung erfolgt über eine einfache elektro-nische Anpassung, sobald der Drehwinkel eingestellt wurde.
Als ”V-motor” programmiert
Als ”V-motor” programmiert
11
L / NMV-D3-MP-F1 2 3 5VRU-2
L / NMV-D3-MP-F1 2 3 5VRU-2
4V
VRU-2
L / NMV-D3-MP-F1 2 3 5
L / NMV-D3-MP-F1 2 3 5
VRU-2
Parallel
Master/Slave
Slave
Master
2 V
°CRegula Combi20 21 24
°CRegula Combi20 21 24
°C
VRU-2(L/NMV-D3-MP-F)
VRU-2(L/NMV-D3-MP-F)
Variable Durchflusssysteme VAV Theorie
Änderungen vorbehalten2015-10-21
l indab | We simplify construction
System 7
Zuluft und Abluft im Bereich werden über die Luftströmung geregelt. Details sie-he Abschnitt „Luftströmungsreglung“ unter „Beschreibung der Reglungsarten“. Die Auslässe für Zuluft und Abluft sind normale Auslässe. Die Temperatur im Bereich wird über das Regula Combi-Signal aufrechterhalten. Es wird parallel als Signal für die Luftströmungsregler in Zuluft und Abluft eingesetzt.Wenn dieser Anschluss eingesetzt wird, kann für Zuluft und Abluft im Bereich dieselbe Luftströmung oder ein konstanter Unterschied gewährleistet werden. Wenn stattdessen ein prozentualer Unterschied gewünscht wird, muss eine Ma-ster/Slave-Verbindung eingesetzt werden.
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Verantwortungsbewusstes Denken ist die
Unternehmensphilosophie von Lindab, die uns in
all unseren Handlungen leitet. Wir haben es uns zur
Aufgabe gemacht, ein gesundes Innenraumklima
zu schaffen – und das Bauen von nachhaltigen
Gebäuden einfacher zu machen. Dies erreichen
wir durch die Entwicklung innovativer und einfach
zu nutzender Produkte und Lösungen sowie
durch unser effizientes Liefer- und Logistikkonzept.
Außerdem arbeiten wir an Möglichkeiten, um
negative Auswirkungen auf die Umwelt und
das Klima zu reduzieren. Dazu trägt auch die
Entwicklung von Methoden bei, mithilfe derer wir
unsere Lösungen mit möglichst geringem Energie-
und Rohmaterialverbrauch herstellen und die
Umweltbelastung somit reduzieren können. Für
unsere Produkte verwenden wir Stahl. Er ist einer der
wenigen Werkstoffe, die beliebig oft recycelbar sind,
ohne ihre Eigenschaften zu verlieren. Das bedeutet,
dass CO2-Emissionen und Energieverbrauch
deutlich gesenkt werden.
Wir vereinfachen den bau
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