Technische Änderungen vorbehalten. Infos über die Anwendung und Einbau der Produkte gehen aus dem derzeitigen in der Praxis bewährtenErkenntniszustand aus. Mit der Ausgabe dieses informativen Handbuches verlieren alle vorherigen ihre Gültigkeit.
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JALOUSIEN- UND ROLLLADENSTURZ HELUZAnwendung
Jalousien- und Rollladensturz HELUZ
AnwendungTragender Jalousien- und Rollladensturz HELUZ dient als tragender Sturz über Bauöffnungen. Gleichzeitig bildet er einen Kasten zur Auf-nahme der Beschattungssysteme. Er ersetzt den üblichen tragenden Sturz, der bei der Anwendung eines Rollladen- und Jalousiensturzes nicht benutzt wird. Der Sturz ist ein komplettes Produkt mit einge-bauter Wärmedämmung. Er besteht aus drei Teilen, und zwar aus dem inneren tragenden Teil, dem mittleren wärmedämmenden und äußerem deckelnden Teil. Er wird als eine Kompakteinheit für Mauerwerksstärken 365, 380, 400, 440 und 490 mm, in Längen von 1250 mm bis 4250 mm im Modul je 250 mm produziert – siehe Ta-belle Nr. 1. Der Sturz dient zur Abdeckung der Bauöffnungen ab 600 mm bis zu 3850 mm Breite. Die Mindestlänge der Sturzverlegung auf tragendem Mauerwerk beträgt 200 mm auf beiden Seiten. Der Sturz ermöglicht den Einbau eines äußeren Beschattungssystems je-derzeit während der Baunutzung, ermöglicht die Rollladenmontage bis in der Höhe der Bauöffnung von 2700 mm und Jalousien in die Höhe 1750 mm bei vollem Vorziehen. Ein größerer Jalousienwickel kann bei einer Höhe bis 2500 mm für ca. 35 mm eingeräumt sein. Die Entfernung des äußeren Fensterrahmenteils von der äußeren ke-ramischen Verkleidung des Rollladen- und Jalousiensturzes beträgt für Rollladen 165 oder 220 mm. Bei der Anwendung der Außenjalou-sien beträgt diese Entfernung 220 mm. Die Außen- und Innenseiten des tragenden Rollladen- und Jalousiensturzes sind mit Ziegelver-blendungen versehen, die eine einwandfreie Putz-Haftfähigkeit ge-währleisten. Im Inneren des Sturzes sind Leisten zur Befestigung der Beschattungssystemträger (Rollladen, Jalousien, usw.) eingebaut. Die Träger können entsprechend der konkreten Fensterbreite ver-schoben werden.
Vorteile�� Der Rollladensturz ermöglicht unter anderem eine Montage der Rollladen, die einen Benutzerkomfort gewährleisten, reduzieren Wärmeverluste und Lärm, Treibhauseffekt beseitigen, wodurch sie in Sommermonaten das Überhitzen der Räume verhüten, vor Schaulustigen und ungebetenen Gästen schützen, die Fenster vor Witterungseinflüssen schützen und dadurch ihre Lebensdau-er verlängern. �� Im Wettbewerb der Tschechischen Bauakademie wurde dieses Produkt mit dem Goldpreis Bauprodukt – Technologie des Jahres 2010 für einzigartige Sturzlösung in der Tschechischen Republik bewertet. �� Der Sturz erhöht die Objektsicherheit – Schutz vor unerwünsch-tem Eindringen ins Objekt – ermöglicht den Einbau der Führungs-leisten in die Laibung.�� Er ermöglicht den Fenstereinbau für die Rollladenmontage nur
165 mm von der Außenkonstruktion des Mauerwerkes. �� Die Sturzkonstruktion ermöglicht die Montage der Rollladenele-mente direkt in den Sturz – deswegen muss kein weiterer Kasten verwendet werden. �� Tragfähigkeit bis 2500 mm Länge mehr als 19,5 kN/m.�� Ermöglicht die Rollladenmontage bis in 2700 mm Höhe und Ja-lousien bis in 1750 mm Höhe bei vollem Vorziehen, ein größerer Jalousienwickel kann bei einer Höhe bis 2500 mm für ca. 35 mm eingeräumt sein.�� Der Sturz wird für Lochweiten von 600 – 3850 mm produziert. �� Die Höhe im Modulsystem HELUZ beträgt 250 mm.�� Sturzbreiten von 365 – 490 mm entsprechend den Mauerwerks-stärken.�� Reduziert die Wärmebrücken am Bau.�� Gewährleistet einwandfreie Putz-Haftfähigkeit.�� Ermöglicht die Montage der Beschattungselemente nach voll-ständiger Baubeendigung und ihrer Nutzung ohne vorheriger der Beschattungselemente.�� Ermöglicht die Bedienung der Rollladen durch Hand- oder elekt-rische Bedienung mit vielerlei Möglichkeiten der Gruppen- oder Zentralbedienung.�� Die Handbedienung oder Anschluss der Elektro-Installation kann links oder rechts entsprechend dem Kundenwunsch installiert sein. �� Das Übermaß des Rollladensturzes über das tragende Mauerwerk für wärmedämmende Systeme beträgt 150 mm.
Tab 1. - Produzierte Längen, Öffnungsbreiten und Tragfähigkeiten
365 - 400 440 - 490
TypKasten-länge
m
Belastung ohne Eigen-
gewicht
Davon Belastung
des benach-barten Teiles ohne Eigen-
gewicht
Belastung ohne Eigen-
gewicht
Davon Belastung
des benach-barten Teiles ohne Eigen-
gewichtqn
kN/mqnv
kN/mqn
kN/mqnv
kN/m
Tragende
1,25 40,0 8,74 40,0 8,721,50 27,5 5,51 27,0 5,491,75 25,5 3,70 25,0 3,692,00 29,0 5,86 29,0 5,842,25 25,5 4,39 25,5 4,372,50 21,5 4,23 19,5 4,21
Mit ernied-rigter Trag-
fähigkeit
2,75 16,0 3,34 15,5 3,323,00 11,5 2,68 12,5 2,663,25 8,5 2,17 9,0 2,163,50 6,5 1,78 7,0 1,763,75 5,0 1,47 5,0 1,454,00 3,5 1,21 4,0 1,194,25 2,5 1,01 3,0 0,99
Produzierte Länge, Gewicht und min. + max. Breite der Öffnung bleiben gleich. Die Gesamtbelastung qn ist ein Betriebsnormwert der gleichmäßi-gen Belastung, mit welcher der Rollladenkasten HELUZ 238 belastet wer-den kann, d.h. eine Belastung ohne Eigengewicht des Rollladenkasten.Die Belastung qnv ist ein Betriebsnormwert eines Teiles der Gesamtbe-lastung, mit welcher der benachbarte (äußere) teil des Rollladenkasten maximal belastet sein kann.
GrundausstattungDer Sturz wird auf einer Holz- Dauerpalette 1100 x 500 mm geliefert.�� 1 Palette – bis 2500 mm Länge�� 2 Paletten – ab 2750 mm Länge
Mit jedem Sturz wird die Montageanleitung mitgeliefert.
FeuerwiderstandsklasseMit 20 mm Putz: R 90 DP1
Jalousien- und Rollladensturz HELUZ
Technische Änderungen vorbehalten. Infos über die Anwendung und Einbau der Produkte gehen aus dem derzeitigen in der Praxis bewährtenErkenntniszustand aus. Mit der Ausgabe dieses informativen Handbuches verlieren alle vorherigen ihre Gültigkeit.
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JALOUSIEN- UND ROLLLADENSTURZ HELUZTransport und Manipulation mit den Produkten
Transport und Manipulation mit den ProduktenBei der Manipulation mit den Waren (Transport, Ausladung, Einbau) muss auf erhöhte Vorsicht geachtet werden, damit die Waren nicht beschädigt werden. Eigene Manipulation kann mit Hebemitteln mit Aufhängehaken in oberem Teil des Sturzes erfolgen. Die Entfernung der Haken – durch Abschneiden, Abschleifen oder Biegen – kann erst nach der Versetzung der Stürze erfolgen.
Werte des Wärmedurchlasskoeffizienten „U“Sturzbreite in mm 365 380 400 440 490
Wärmeleitfähigkeit λu W/K 0,275 0,235 0,190 0,158 0,122
Wärmedurchlasskoeffizient „U“ W/m2K 0,67 0,55 0,44 0,34 0,24 Die Werte sind ohne eingelegter Wärmedämmung angeführt – siehe Abbildung: Zusam-mensetzung des Rollladensturzes mit Rollladen.
Zusammensetzung des Rollladensturzes mit Rollladen
1) Innerer (tragbarer) Teil – aus Beton2) mittlerer (isolierender) Teil3) äußerer (abdeckender) Teil4) eingelegte Rollladenisolierung5) Rollladenwickel6) Putzleiste mit äußerer Revisionsklappe7) innere Revisionsklappe8) Fenster9) Rollladen-Führungsleiste10) in die Isolierungsschichten eingebaute Führungsleistenbuchse
Zusammensetzung des Rollladensturzes mit Jalousie
1) innerer (tragbarer) Teil – aus Beton2) mittlerer (isolierender) Teil 3) äußerer (abdeckender) Teil4) eingelegte Jalousienisolierung5) Putzleiste mit äußerer Revisionsklappe6) Jalousienwickel7) Fenster8) Jalousien-Führungsleiste9) Putz10) Bügel für die Führungsleiste am Fensterrahmen
Wahl der Sturzabmessungen und VersetzungDie Länge des Sturzes ist anhand der Breite der Fensteröffnung so zu wählen, dass zur Breite der Fensteröffnung die maximale Versetzung 200 mm zugerechnet wird, von beiden Seiten also 400 mm und dann wird die nächstliegende höhere produzierte Länge ausgewählt. Die Verlegungslänge muss mindestens 200 mm sein. Die Sturzbreite wird entsprechend der Mauerwerksstärke 365 – 490 mm gewählt (für Mau-erwerksstärke 500 mm wird der Sturz der 490 mm Breite verwendet) oder nach zusätzlicher Wärmedämmung entsprechend der Gesamt-breite der Konstruktion (Mauerwerksstärke einschließlich Wärme-dämmung). Die Überlappung des Rollladen- und Jalousiensturzes über den Außenteil des tragenden Mauerwerkes beträgt bis 150 mm. Tragender Rollladen- und Jalousiensturz wird auf tragendes Mauer-werk in Zementmörtel auch bei Verwendung von Planziegeln ver-setzt. Beim Einbau in das Mauerwerk ist die vollkommene horizontale Verlegung notwendig, die die technischen Schwierigkeiten bei der Montage der Rollladen mit größerer Höhe minimalisiert. Vor dem Ein-bau müssen die Bedienungsweisen – von Hand oder elektrisch, rechts oder links, gewählt werden. Jedwede Anpassungen der Form oder Länge des Sturzes sind unzulässig.
Durchführung des Zementbettes
Durchführung des Zementbettes für Bedienung durch Kurbel, Gurt oder Elektromotor
Durchführung des Zementbettes für Bedienung durch Elektromotor
10
9
8
7
6
5
43
2
1
10
9
8
7
6
5
43
2
1
200-250
200-450
200-325
200-325
auf der
Bedienseite
der Zementmörtel aus dem Innenraum des Sturzes muss nach dem Einbau noch vor seiner Austrocknung entfernt werden und die Horizontalität des Sturzes muss eingehalten werden
200-250
200-450
200-325
200-325
Zementmörtel aus dem Innenraum des Sturzes entfernen
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JALOUSIEN- UND ROLLLADENSTURZ HELUZVerlegung des Sturzes auf tragendes Mauerwerk
Verlegung des Sturzes auf tragendes Mauerwerk – entsprechend der RollladenbedienweiseManuelle Rollladenbedienung – rechts oder linksBei der Anwendung einer Handbedienung wird der Sturz auf die Laibung je nach der ausgewählten Bedienungsseite rechts oder links mindestens 200 mm – maximal 250 mm verlegt. Die Öffnungsach-se für den Gurt ab Sturzkante beträgt 140 mm beiderseitig. Bei der Verlegung des Sturzes auf 200 mm ist die Entfernung der Gurtachse vom Laibungsziegel der Fensteröffnung 60 mm und bei der Verle-gung des Sturzes auf 250 mm beträgt diese Entfernung 110 mm. Auf der Gegenseite (d.h. auf der Seite, wo keine Handbedienung sich be-findet) muss die Mindestlänge der Versetzung 200 mm oder mehr, entsprechend der Breite der Fensteröffnung und der nächsten aus-gewählten Sturzlänge eingehalten sein.
minimale Verlegung
empfohlene Verlegung für die Handbedienung des Rollladens mittels Gurt
Bedienung des Rollladens mittels Gurt
Herstellung der Tasche der hinteren PVC-Abdeckung für den Gurtwickler der HandbedienungIn senkrechter Achse der Durchführungsöffnung im Sturz auf der Be-dienseite, in der ersten Schicht der Laibung oder in der letzten Zie-gelschicht unter der Laibung neben dem Fenster erstellen wir eine Tasche für den Einbau der hinteren PVC-Abdeckung. Die Tasche ist 60 mm breit, 200 mm hoch und 160 mm tief.
Elektrische Bedienung des RollladensBei Verwendung einer elektrischen Bedienung mittels Elektromotor, welcher sich in der Welle des Rollladens befindet, wird der Sturz glei-chermaßen wie für die Handbedienung oder axial verlegt. Im Falle der axialen Sturzverlegung muss ebenfalls auf die Länge der Ver-legung auf beiden Seiten minimal 200 mm und maximal 325 mm, entsprechend der Breite der Fensteröffnung und der nächsten aus-gewählten Sturzlänge geachtet werden. Neben dem Sturz wird ein Abzweigkasten angebracht. Die Anbringung des Abzweigkastens unter den Sturz ist unzulässig. In der Achse der Durchführungsöff-nung auf der rechten oder linken Seite ist eine Öffnung in den iso-lierenden Teil ins Innere des Rollladenkastens auszufertigen. In die vorbereitete Tasche für den Abzweigkasten der Elektroinstallation befestigen wir den Abzweigkasten mittels Gips. Der Abzweigkasten wird so eingebaut, dass er aus dem Mauerwerk ca. 15 – 20 mm aus-rückt. In die Öffnung für die Gurtdurchführung und Öffnung im iso-lierenden Teil des Sturzes und in die vorbereitete Nut legen wir ein Kabelschutzrohr ein und befestigen es mit Gips.
Platzierung des Abzweigkastens
Bedienung des Rollladens mit Elektromotor
200
105
140 60
Ø 63
220
105
140 80
Ø 63
60
Schnitt A-A
200AA
160
Herstellung der Tasche der hinteren PVC-Abdeckung
60
Schnitt A-A
200AA
160
Herstellung der Tasche der hinteren PVC-Abdeckung
senkrechte Achse der hinteren PVC-Abdeckung für den Gurtwickler muss in der senkrechten Achse der Gurtdurchführung situiert sein
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JALOUSIEN- UND ROLLLADENSTURZ HELUZAnpassung der Laibung
Anpassung der Laibung vor dem Fenstereinbau bei Verwendung der Randsteine K und K-1/2 für Fenster und Türen�� In vorbereiteten Raum für die wärmedämmende Füllung der Randsteine K und K-1/2 für Fenster und Türen wird in unteren Teil und auf beide Seiten der Fensteröffnung Wärmedämmung einge-legt und mittels Montageschaum fixiert.�� Eingelegte wärmedämmende Füllung wird mit in Klebekitt ein-gedrücktes Glasgewebenetz mit einer Überlappung von min. 50 mm auf beiden Seiten der eingelegten Wärmedäm-mung im Unterteil und auf beiden Seiten der Fenster-öffnung überdeckt.
Einbau des FensterrahmensDer Fensterrahmen kann in den Rollladensturz und in die Randsteine für Fenster und Türen mittels Blechschellen und Dübeln fixiert werden.
Entfernungen vom Außenteil des Fen-sterrahmens zur äußeren Ziegelverblendung – Rollladen
220 mm für Wickeldurchmesser 180 mm ohne eingelegter Wärmedämmung
220 mm für Wickeldurchmesser 160 mm mit eingelegter Rollladenisolierung
165 mm für Wickeldurchmesser 180 mm mit einem Teil der eingelegten Rollladenisolierung
ø 180 mm ø 160 mm
220 mm 220 mm
210
mm
210
mm
210
mm
210
mm
165 mm 165 mm
ø 180 mm ø 160 mmeingelegte Rollladenisolierung
165 mm für Wickeldurchmesser 160 mm mit eingelegter Rollladenisolierung
Entfernungen vom Außenteil des Fensterrahmens zur äußeren Ziegelverblendung – Jalousien
220 mm ohne eingelegter Jalousienisolierung
220 mm mit eingelegter Jalousienisolierung
135
85
220
15
50-6
0
ø 180 mm ø 160 mm
220 mm 220 mm
210
mm
210
mm
210
mm
210
mm
165 mm 165 mm
ø 180 mm ø 160 mm
ø 180 mm ø 160 mm
220 mm 220 mm
210
mm
210
mm
210
mm
210
mm
165 mm 165 mm
ø 180 mm ø 160 mm
eingelegte Rollladenisolierung
ø 180 mm ø 160 mm
220 mm 220 mm
210
mm
210
mm
210
mm
210
mm
165 mm 165 mm
ø 180 mm ø 160 mmTeil eingelegter Rollladenisolierung
210
mm
210
mm
220 mm 220 mm
210
mm
210
mm
220 mm 220 mm
eingelegte Jalousienisolierung
Technische Änderungen vorbehalten. Infos über die Anwendung und Einbau der Produkte gehen aus dem derzeitigen in der Praxis bewährtenErkenntniszustand aus. Mit der Ausgabe dieses informativen Handbuches verlieren alle vorherigen ihre Gültigkeit.
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JALOUSIEN- UND ROLLLADENSTURZ HELUZAnpassung der Laibung
Herstellung der Nuten für Buchsen der Rollladen-Führungsleisten, die in die Laibung versenkt sindDie Nuten für Buchsen der Rollladen-Führungsleisten, die in die Laibung versenkt sind, werden vor Putzarbeiten hergestellt, und zwar so, dass auf beiden Seiten 80 und 120 mm vom Außenteil der Ziegelverblendung des Sturzes entfernt, mit senkrechten Linien die Stellung der Nut gezeichnet wird. Aus dem Bereich für die Nuten der Führungsleistenbuchsen ist das Glastextilgewebe zu entfernen. Die Nuten für die Buchsen werden mit-tels Winkelschleifer mit einer geeigneten Trennscheibe hergestellt. Die Nut ist 40 mm breit, 50 mm tief.
85
135
mm
85 m
m220
mm
15
In die Laibung versenkte Buchse Einbau der Führungsleiste auf den Fensterrahmen
Bei einer zusätzlichen Montage, wenn die Buchsen der Führungsleis-ten nicht in die Laibung versenkt worden sind oder der Fensterrah-men mit der Buchse der Führungsleiste in die Sandwichplatte nicht versehen wurde - siehe Abbildung –Versetzung der Buchse und der Führungsleiste des Rollladens für Wärmedämmsysteme in die Sandwichplatte, können die Buchse oder die Führungsleisten des Rollladens, bzw. der Jalousien auf das verputzte Mauerwerk mittels Dübeln und gleichzeitig mittels Spezialbügeln mindestens auf drei Stellen im oberen, mittleren und unteren Teil auf den Fensterrahmen befestigt werden.
Einbaubeispiele der Buchsen und der Rollladen-Führungsleisten, der Fenster und der eingelegten Isolierung
Einbau der Buchse und der Rollladen-Führungsleiste für Wärmedämmsysteme auf einen Fensterrahmen. Entfernung des Fensterrahmen von äußerer Ziegel-verkleidung 220 mm, Wickeldurchmes-ser bei Verwendung der PB41R-Lamellen bis 2900 mm. Überlappung des Sturzes über tragendes Mauerwerk für wärme-dämmende Systeme ist bis 150 mm.
Einbau der Rollladen- Führungsleiste auf verputztes Mauerwerk der Laibung und gleichzeitig zum Fensterrahmen. Entfernung des Fensterrahmen von äußerer Ziegelverkleidung 165 mm, Wickeldurchmesser mit dem Teil der ein-gelegten Isolierung 180 mm Wickelhöhe bei der Verwendung der PB41R- Lamel-len bis 2900 mm.
Einbau der Buchse und der Rollladen-Führungsleiste auf Wärmedämmsyste-me in die Sandwichplatte. Entfernung des Fensterrahmen von äußerer Ziegel-verkleidung 220 mm, Wickeldurchmes-ser mit eingelegter Rollladenisolierung 160 mm, Wickelhöhe bei Verwendung der PB41R-Lamellen bis 2100 mm. Überlappung des Sturzes über tragen-des Mauerwerk für wärmedämmende Systeme bis 150 mm.
Einbau der Buchse und der Rollladen-Führungsleiste in die Laibung. Entfernung des Fensterrahmens von äußerer Ziegelverkleidung 165 mm, Wickeldurchmesser mit eingelegter Isolierung 160 mm, Wickelhöhe bei der Verwendung der PB41R-Lamellen bis 2100 mm.
Einbau der Buchse und der Rollladen-Führungsleiste im wärmedämmenden Sandwiche Entfernung des Fensterrah-men von äußerer Ziegelverkleidung mit eingelegter Jalousienisolierung 220 mm, Höhe der Jalousie Z-90 bis 2000 mm.
Einbau der Jalousien-Führungsleiste mittels Schellen auf den Fensterrahmen Entfernung des Fensterrahmen von äu-ßerer Ziegelverkleidung mit eingelegter Jalousien- Isolierung 220 mm, bei der Überlappung des Jalousienwickel über den unteren Sturzrand ist die Höhe der Jalousie Z-90 bis 2500 mm.
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