Informationsveranstaltung derWirtschaftskammer SteiermarkZentrales Förderungsservice
Von der Idee bis zur Umsetzung
F&E- und Transferleistungen der FH CAMPUS 02
Dipl.-Ing. Wilfried Wolf, MBA
Unterstützung „von der Idee zur Wertschöpfung“
19. Oktober 2011 3
FH CAMPUS 02 - Strategische Grundsätze
Ausbildungszentrum für unternehmerisches Denken(Fachwissen, Management-Know-how und Persönlichkeitsbildung)
Schwerpunkt berufsbegleitendes Studium
Qualitätsführerschaft – „klein aber fein“
Funktional gegliedertes Studienangebot (keine Branchen- und/oder Nischenpolitik)
Orientierung am Markt (Bedarf in Unternehmen, Akzeptanz bei Studierenden, abgestimmt auf Schlüsselfunktionen im Management)
Internationale Ausrichtung und Orientierung
Unternehmensnetzwerk wird zum Zeitpunkt des Studiums gebildet von LektorInnen, Studierenden und AbsolventInnen
Austausch mit der WirtschaftBachelor- und Masterarbeiten, Studien- und Forschungsprojekte, Berufspraktika, berufsbegleitend Studierende, FH-LektorInnen aus der Wirtschaft, Captains
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Studienrichtungen:
Automatisierungstechnik (BB)
Informationstechnologien & Wirtschaftsinformatik (BB)
Innovationsmanagement (BB)
International Marketing & Sales Management (BB, VZ)
Rechnungswesen & Controlling (BB, VZ)
Akademische Lehrgänge zur Weiterbildung:
Software Engineering
IT Management & Applied Security
Handelsmanagement – neu ab 2011
Studienangebot
•BB: Berufsbegleitend•VZ: Vollzeit
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Angewandte Forschung & Entwicklungund Transfer an der FH CAMPUS 02
• Strategische Ausrichtung: Unterstützung des Unternehmertums, insbesondere KMU
• Innovation als studienrichtungsübergreifendes Thema„Innovation ist die Umsetzung einer Idee in ein neues Produkt, eine neue Dienstleistung, einen neuen Prozess oder ein neues Geschäftsmodell wodurch es zu einer signifikanten Wertsteigerung für das Unternehmen kommt.“ (3M)
Eine Innovation ist nicht ausschließlich mit Hochtechnologie verbunden!
• F&E Strategie: Nutzenorientierte innovative angewandte F&E:–Stärkung der ANGEWANDTEN FORSCHUNG im Hinblick auf wirtschaftliche Umsetzung in steirischen Unternehmen–Know-how- und Technologietransfer, insbesondere zugunsten INNOVATIVER UNTERNEHMEN–Bearbeiten von Schwerpunkten mit hoher AKTUALITÄT UND PRAXISRELEVANZ
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„Von der Idee bis zur Wertschöpfung“ (1)
…am Projektbeispiel Bienenwaage:• Idee: DI (FH ) Markus Gruber [moovingbits]
– Optimierung der Kontrolle von Bienenstöcken:Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Gewicht => Zustand und Entwicklung des Bienenstocks =>
Kontrolle und optimaler Erntezeitpunkt - Varroamilbe!
• Konzept: Fernüberwachung der stetigen Gewichts-zunahme als Indikator für einen gesunden Bienenstock
• Diskussion mit den Experten der Automatisierungstechnik zur Machbarkeit und möglichen Konzepten zum Monitoring des Gewichtes.
• Problemstellung: exponierte Lage, Entfernungen, Einsatztemperaturen, Stromverbrauch, Datenübertragungskonzept, Kosten.
• Finanzierungsmodell: Innovationsscheck
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„Von der Idee bis zur Wertschöpfung“ (2)
• Lösung im Prototyp:Sensor-Netzwerk, energieoptimiertes Funkprotokoll,
microcontrollergesteuerte
Datenvorbereitung,Datenauswertung,
• Anwendungstest:Naturimkerei Albert ScheucherNaturimkerei Albert Scheucher
Gute Resultate (preisgekrönter Honig 2010)
Status: Prototyp – Optimierungen zur Serienreife erforderlich Optimierung Funkmodule, Analysefunktionen, Energieversorgung
Zusätzlich testen weitere Imker das Prototyp-System
Optionen: Begleitung der technischen Weiterentwicklung (mit Fördermöglichkeiten), strukturierte Anwendungsanalyse (z.B. Masterarbeit Innovationsmanagement), strukturierte Ideenbegleitung, Unterstützung Businessplan, Marktanalyse, Markteinführungskonzeptgilt Analog für Dienstleistungsentwicklungen im IT Bereich
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„Von der Idee bis zur Wertschöpfung“ (3)
In einem Kooperationsprojekt mit der der TCM International GmbH wurde ein Messsystem zum mobilen Condition Monitoring von Zerspanungsprozessen entwickelt:
– Aufnahme aller Zerspankraftkomponenten und der Prozesstemperatur in Echtzeit
– Auswerteelektronik mit zeitparalleler A/D-Umsetzung mehrerer Messkanäle
– Funkdatenübertragung von der Maschine zum Auswerterechner bzw. zur CNC-Steuerung
– Auswerteprogramm, das den Praxiseinsatz in der Zerspanungsforschung unterstützt
1.Kraftmessung – Dynamometer:spezielle DMS Konfiguration mit Temperaturkompensation
2.Temperaturmessung: Infrarot-Temperatursensor 200-1000°C
3.Messelektronik: Funktionen implementiert, die über den aktuellen Stand der Technik deutlich hinausgehen.
Nutzen für TCM-Kunden:Reduktion von Optimierungskosten und –zeit
Bedarfsgerechte Werkzeugwechsel
Erhöhung der Standzeit
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„Von der Idee bis zur Wertschöpfung“ (4)
Forschungsprojekt STRATIM
• Entwicklung eines KMU-tauglichen Ansatzes zur richtigen Auswahl von Instrumenten und Methoden aus dem systematischen Innovationsmanagement
• beschränkt sich nicht nur auf die Generierung neuer Produkte und Dienstleitungen, sondern umfasst gleichzeitig das strategische Management der Unternehmung
Ergebnis:
• allgemeingültiger systematischer Innovationsprozess
• Spezielle Auswahl und Adaptierungen der Methoden und Tools für KMU
Unternehmensstatus
ermitteln
Business verstehen
und analysieren
Erfolgsfaktoren
(Stärken /
Schwächen) und
Umfeldentwicklungen
(Chancen/Risken)
analysieren
Strategische
Zielgrößen und
Zielwerte festlegen
Strategische
Suchfelder
definieren
Ideen mit Hilfe von
Business Trends
finden
Maßnahmenkatalog
zur Umsetzung der
strategischen
Zielwerte entwickeln
Innovationsgrad
bewerten
Umsetzungsaufwand
beurteilen
Verantwortliche für
Konkretisierung
festlegen
Ideen präsentieren
Innovationsstrategie
formulieren
Umsetzung festlegen
Ausgangslage analysieren
Strat. Ziele definieren
Ideen entwickeln
Bewerten & Selektieren
Entscheiden & Umsetzung
planen
„Innolightfaden“
19. Oktober 2011 10
Technische Entwicklung / Entwicklung => Prototyp
Schutzrechte IPR
Markteinführung
Markterfolg = WERTSCHÖPFUNG
Konzept – Machbarkeitsanalyse / technische Machbarkeitsstudie
Idee
Umsetzungsplan - Gesamtprodukt
Markteinführungskonzept Vertriebsplanung
MarktanalyseKundenanforderungen
Produktentwicklung zur Serienreife / Zulassungen, …
Von der Idee zur Wertschöpfung
Produktionsplanung - ProduktionMarkteinführungskonzept
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Exemplarische Unterstützungsmöglichkeiten der FH CAMPUS 02
19. Oktober 2011 12
Angewandte Forschung & Entwicklungund Transfer an der FH CAMPUS 02
Fachbereiche
– Automatisierungstechnik– Informationstechnologien & Wirtschaftsinformatik– Innovationsmanagement– International Marketing & Sales Management– Rechnungswesen & Controlling
KooperationsformenParallel zur inhaltlichen Definition der Kooperation:
• Prüfung der Fördermöglichkeiten
• Erstellung des geeigneten Projektkonzeptes.
Die Projekte werden je nach Anforderung im Rahmen von:– Studienarbeiten, – in eigenständigen Projekten der angewandten Forschung & Entwicklung – oder in Mischformen abgewickelt;– jeweils unter Nutzung möglicher Fördervarianten.
19. Oktober 2011 13
Automatisierungstechnik
• Industrielle Messtechnik und MessplatzautomatisierungBauteildesign, Prüfung und Optimierung bis zum Prototyp.
• Virtuelle Methoden und Simulation in der EntwicklungTemperatur, Festigkeit, Strömungsverhalten,Fertigungsprozesse (digitale Fabrik).
• Energietechnische OptimierungEinsatz intelligenter Mess-, Steuer- und Regelungstechnik,Koppelung von Systemen.
• RFID TechnologieMachbarkeitsanalysen und Optimierungskonzepte.
• Entwicklung von Prototypen und DemonstratorenVisualisierung von Anwendungsmöglichkeiten und Produkteigenschaften,3D-Darstellung,
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3D-Drucker•3D-Visualisierung von Bauteilen•3D-Visualisierung von Simulationsergebnissen
DienstleistungsangebotAutomatisierungstechnik
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Informationstechnologien & Wirtschaftsinformatik
• Service Engineering– Kompetenzpartner zur Umsetzung IT-gestützter Dienstleistungen für
technologieorientierte KMU– Unterstützung bei der Entwicklung von Smart-Services für technische
Dienstleister
• Analyse, Optimierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen durch IT-Systeme
• IT-Strategieentwicklung und –umsetzungsbegleitung
• IT-Security und Privacy
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International Marketing & Sales Management
Transferleistungen in die Wirtschaft: Marktforschung
Marketingkonzeption
Die Forschungsschwerpunkte:
• Erfolgsfaktoren der österreichischen Hidden Champions • E-Selling • Customer Value Management • Gender Marketing • Engpasskonzentrierte Strategie• Systemisches Marketing
Sekundärmarktforschung, quantitative und qualitative Marktforschung (Marktanalyse, Konkurrenzanalyse, Kundenzufriedenheitsanalyse, Bedarfserhebung, Zielgruppenanalyse, Imageanalyse etc.)
Kommunikations-, Vertriebs-, Positionierungs-, Markenaufbau-, Markteinführungskonzepte etc.
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Rechnungswesen & Controlling
• Controlling in der KMU-Praxis– Entwicklung unternehmensspezifischer Controllinglösungen– Benchmark-Vergleiche zur Ausgestaltung von Controllinginstrumenten auf Basis
von empirischen Studien
• Nachhaltige Unternehmensführung– Konzepterstellung für ein Sustainability Controlling und Reporting– Corporate-Risk-Management als Bestandteil eines ganzheitlichen
Unternehmensführungsmodells– Studien zur Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen
• Treuhandwesen– Unternehmensspezifische Anforderungen an Rechtsformwahl, Steuerplanung
oder das interne Kontrollsystem– Studien zu Veränderungen nationaler und internationaler Rechungslegungs- und
Steuervorschriften
19. Oktober 2011 18
• Systematisches Innovieren• TRIZ Methoden und Instrumente (IFR, Contradiction Matrix ...)
• Technische Trends, Business Trends und Consumer Trends
• Business Innovations, Business Development
• Entwicklung von Innovationsinstrumenten und -werkzeugen für KMU• Spezielle Adaptierung und Weiterentwicklung von Methoden und Werkzeugen aus dem Bereich
des Innovationsmanagements für Kleine und Mittlere Unternehmen aller Branchen Innolightfaden
• Innovationsmarketing• Systematische Erfassung von Kundenbedürfnissen
• Kundenintegration im Innovationsprozess
• Marktorientierte Steuerung von Innovationsprozessen
• Intellectual Business• Integration von Intellectual Property in das betriebliche Management von KMU
• Unterstützung bei der Umsetzung neuer Ideen (INNOLAB)• Beratungs- und Servicestelle für Ideenträger aller Art zur Unterstützung von zukünftigen
Innovationen (Einzelerfinder, Kleinunternehmen)
Innovationsmanagement
19. Oktober 2011 19
Projektbeispiel Innovationsmanagement
Forschungsprojekt INNOLAB
• Anlaufstelle für Erfinder und Ideenträger, die in ihrem persönlichen teils schwierigen Erfindungs- und Innovationsprozess professionelle Unterstützung suchen
• bietet potenziellen Unternehmern eine Begleitung und Unterstützung zur Förderung zukünftiger Innovationen
• Umsetzung der Projekte im Rahmen der Lehre an der FH CAMPUS 02
• seit Start des Projekts im November 2006 wurden ca. 460 Erfinderinnen und Erfinder betreut und zahlreiche Unterstützungsprojekte abgewickelt z.B. Ing. Stefan Ponsold, BSc – „Sunny Bag“
19. Oktober 2011 20
Unterstützung „von der Idee zur Wertschöpfung“
„Lassen Sie sich bei Ihren Ideen unterstützen“
Merkmale der Kooperation mit der FH CAMPUS 02:
• Gegenseitiges Vertrauen
• Verständnis für unternehmerische Anforderungen
• Professionelle Beratung und Abwicklung
• Konzentration auf unsere Kernkompetenzen
• Expertise auf dem aktuellen Stand der Methoden und Technik
Kontakt:
DI Wilfried Wolf, MBA
0316 6002 154
oder direkt an der
Studeinrichtung unter
www.campus02.at
Informationsveranstaltung derWirtschaftskammer SteiermarkZentrales Förderungsservice
Von der Idee bis zur Umsetzung
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