ImmobilienbriefSTUTTGARTAusgabe 114 www.immobilienbrief-stuttgart.de 23.10.2012
Liebe Leser !Das ist erst einmal eine schlechte Nachricht für Stuttgart: Der Grüne Fritz Kuhn wird neuer Ober-bürgermeister. Damit ist Stuttgart die erste grün regierte Landeshauptstadt, ferner im ersten Bundesland
mit einem grünen Ministerpräsidenten. Zudem kommt in Stuttgart der Person
des OB eine höhere Bedeutung zu als in vielen anderen Metropolen, so ist
Kuhn erst der vierte (!) Nachkriegs-OB nach Klett, Rommel und Schuster.
Zum Glück ist Kuhn Realo – und nur deswegen wurde er auch gewählt. Sein
von uns (siehe Editorial Immobilienbrief Stuttgart Nr. 111) kritisierter Spruch
„Für Stuttgart bauen. Nicht für Investoren“ kann deshalb ein Stück weit als
Wahlkampfgetöse abgetan werden.
Nichtsdestotrotz ist es auch ein psychologisches Signal, das von die-sem Wahlergebnis ausgeht: Ein grüner OB im Kessel und ein grüner MP in
Halbhöhenlage. Investoren werden sich das sehr genau ansehen. Und vor allem wenn der Immobilien-Hype wieder abkühlt, könnte Stutt-
gart darunter leiden. SIM, das unsägliche Stuttgarter Innenentwicklungsmodell, das scheint sicher, ist
jetzt betoniert.
Trotzdem braucht Fritz Kuhn seine Chance. Darauf
hat er ein Recht. Die Immobilienbranche sollte mit ihm
schnell Kontakt aufnehmen und ihm unvoreingenom-
men begegnen. Im Dialog ist vieles möglich und letztendlich muss sich jeder OB, welcher Parteian-gehörigkeit auch immer, den Realitäten beugen. Hier ist der Branchenverband IWS Immobilienwirtschaft
Stuttgart gefordert.
Im Vergleich zu anderen Städten übernimmt der neue OB auf alle Fälle ein gmähts Wiesle (für Nicht-
schwaben: ein bestelltes Haus). Von Stuttgarts Potenz und
Attraktivität kündet auch der neue Einzelhandelsmarktbe-
richt von Colliers Bräutigam & Krämer. Dass dies so ist, ist
ebenso wenig selbstverständlich wie dass dies so bleibt.
Dafür müssen wir alle täglich arbeiten und kämpfen.
Machen Sie mal! Wir jedenfalls lehnen uns jetzt für ein Viertelstündchen zurück. Der Immobilienbrief ist (wieder) draußen, am Wochenende war (wie-der) Produktion. Da werden Sie uns das bestimmt gönnen. Aber keine Sorge, es juckt schon wieder in den (Schreib-)Fingern, die Themen gehen uns und Ihnen auch mit dem neuen OB nicht aus.
Herzlich grüßt Sie
Ihr
Frank Peter Unterreiner – Herausgeber
Inhaltsverzeichnis
Seite 2Bald 1 Million Quadratmeter Verkaufsfläche• Neuer CBK-Marktbericht
Einzelhandel
• Mehr internationale Filialisten
Expo Real• Nachlese
Seite 3Milaneo wird platziert• Hamburg Trust legt Fonds auf
Seite 4„In Stuttgart wird viel Geld verdient“• Interview
zum Einzelhandelsmarkt
Flugfeld• Neue Homepage
für Unternehmen
Seite 6Bleyle-Quartier• Weststadt Ludwigsburg
wächst
Kaiserbau verkauft• Copro will sanieren
Seite 7IWS-Zukunftsforum• Hochschultag
am 14. November
Seite 8Ravensburger Spieleland• Indoor in Kornwestheim
Seite 11Taverne Cavos• Neues gastronomisches
Konzept
Die Marienstraße soll zur 1a-Lage werden
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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 114 23.10.2012 Seite 2
NACHLESE EXPO REAL
MaultaschenSie gingen doch noch weg: die 6000
Maultaschen am Stand der Region Stutt-
gart. Dieses Jahr war die Essensausgabe
zeitlich eingeschränkter, sodass es sogar
am letzten Messetag noch genügend
leckeres schwäbisches Fast Food gab.
Der letzte FleißigeFleißig waren sie (bestimmt) alle am Ge-
meinschaftsstand. Als Letzter noch rüh-
rig war der Esslinger Wirtschaftsförderer
Stephan Reichstein. Eine Stunde vor
Messeschluss, als die meisten schon auf
der Heimreise waren, nur noch einige
wenige bei einem Glas Wein erschöpft
zusammengluckten und das Standperso-
nal schon packte, erläuterte Reichstein
engagiert und mit Plänen und Broschü-
ren versehen einem potenziellen Investor
die Vorzüge der Neuen Weststadt.
MarketingAlle Werbegeschenke haben wir be-
stimmt nicht gesehen, aber besonders
kreativ finden wir das Kartenquartett
von Nord-Süd Hausbau. Ganz klassisch
gibt es 32 Spielkarten unterteilt in acht
Quartette, unter anderem „Wohnanla-
gen“, „Gewerbeeinheiten“ oder „Ge-
hobenes Wohnambiente“. Punkten
lässt es sich in sechs Kategorien, bei-
spielsweise „Standort“ oder „Projekt-
wohnfläche“. Ob bei „Anzahl Stellplät-
ze“ eine hohe oder niedrige Zahl besser
ist, hängt bestimmt von der politischen
Gesinnung der Spieler ab. Bleibt die
Frage, ob als Standort beispielsweise
„LB-Sachsenheim“ „Stuttgart-Zazen-
hausen“ sticht oder andersherum.
CBK-Marktbericht Einzelhandel Metropolregion Stuttgart
Bald 1 MillionQuadratmeter VerkaufsflächeStattliche 84 Seiten ist er stark, der neue „Immobilienreport Einzelhandel Metropolregion Stuttgart 2013“ von Colliers Bräutigam & Krämer. Der Inhalt: eine Mischung aus Kennziffern, Mietpreisen, Lagebeschreibungen, Objektvorstellungen sowie die Präsentation des eigenen Leistungsspektrums. Abgerundet wird der Bericht durch Interviews und ein Vorwort von Wirt-schaftsförderin Ines Aufrecht.
„Quartiersentwicklungen als Verlän-gerung der Fußgängerzone haben Nebenlagen aus dem Nischendasein befreit und geschickt mit den eta-blierten Einkaufsadressen verbun-den“, schreibt Colliers Bräutigam &
Krämer (CBK) und zählt dazu das Post-
quartier, das Bülow-Carré und das Ger-
ber. Gerade dieser Entwicklung sei es zu verdanken, dass Stuttgart heute in einem Atemzug mit Berlin, Hamburg und München genannt werde, wenn internationale Handelsfilialisten auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen versuchten. Standorte in Königstraße,
Schulstraße, Calwer Straße und der Stift-
straße seien ebenso begehrt wie rar.
Zunehmend suchen internationale Filialisten nach Flächen„Früher suchten eher regionale Firmen
nach Geschäftslokalen, mittlerweile sind es
zunehmend internationale Filialisten, in Europa etwa aus den Niederlanden, Skandinavien, Spanien oder
Italien“, berichtet Patricia Karwath, Partnerin, die seit über 15 Jahren bei CBK im Segment Einzelhandel tätig
ist. Welche Wertsteigerung in Stuttgart durch Lagekreation erreicht werden könne, sei gigantisch, sagt Falko Streber, Partner und Leiter Einzelhandel. Im Kronprinzbau habe die Miete 2007 vor der Entwicklung
25 Euro betragen, heute 75 Euro – ein Plus von 300 Prozent (siehe dazu auch das Interview auf Seite 4).
Alles drängt auf die Königstraße
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Immobilienreport Einzelhandel Toplagen28
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Breite Straße
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Dorotheenstraße
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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 114 23.10.2012 Seite 3
IMMOBILIENFONDS
Milaneo wird platziertHamburg Trust hat von der ECE und
Strabag für rund 400 Millionen Euro
78 Prozent am im Bau befindlichen
Einkaufszentrum Milaneo plus Tief-
garage übernommen. 22 Prozent
behält die Familie Otto, der die ECE
gehört. 22 Prozent vom Gesamtvo-
lumen wurden von Hamburg Trust
an institutionelle Investoren platziert.
56 Prozent werden als geschlossener
Immobilienfonds aufgelegt und zu
Anteilen ab 10 000 Euro veräußert.
Die geplante Laufzeit beträgt rund
15 Jahre, die Ausschüttung vor
Steuern etwa 6 bis 8 Prozent. Ver-
triebsbeginn soll Anfang November
sein. Hamburg-Trust-Geschäftsführer
Dirk Hasselbring setzt darauf, einen
großen Teil des Fonds in der Region
Stuttgart unterbringen zu können
und arbeitet daher mit BW Equity
zusammen. www.hamburgtrust.de
STANDORT
HohesInnovationspotenzialDas Innovationspotenzial ist in
Stuttgart besonders hoch: Die
Schwabenmetropole liegt hier welt-
weit auf Platz 18. Dies ergab eine
Untersuchung der weltweit besten
Investmentstandorte von Cushman
& Wakefield.
54 Prozent der Verkaufsfläche entfallen auf die Innenstadt
911 000 Quadratmeter Verkaufsfläche gibt es laut CBK in Stuttgart, bis 2016 werden es 1 Million
Quadratmeter sein. Eine Besonderheit ist, dass davon 54 Prozent auf die Innenstadt entfallen. In Düs-
seldorf sind es 35 Prozent, in München 26 Prozent und in Berlin nur 11 Prozent. Die einzelhandelsre-levante Kaufkraft ist mit 5867 Euro vergleichsweise hoch. Mehr haben unter den Metropolen nur
Frankfurt mit 6012 Euro, Düsseldorf mit 6248 Euro und München mit 6805 Euro zu bieten. Hamburg
liegt bei 5715 Euro, Berlin bei 5049 Euro. Der Einzelhandelsumsatz pro Einwohner von 6832 Euro wird nur in Düsseldorf (7175 Euro) und München (7502 Euro) übertroffen.
Sehr hohe Zentralität von 125 – Spitzenwert unter den Metropolen
Spitze ist Stuttgart mit einer Zentralitätskennziffer (setzt den Umsatz ins Verhältnis zur einzelhandelsre-
levanten Kaufkraft) von 125. München kommt nur auf 118,3, Berlin auf 107,9 und Düsseldorf zumin-
dest noch auf 123,3.
Der Einzelhandelsbericht stellt ferner Toplagen wie die Königstraße, die Bereiche Stiftstraße, Calwer
Straße, Schulstraße, Tübinger Straße und Lautenschlager Straße mit ihren Seitenstraßen in Wort und
Bild vor, ebenso die besten Lagen von Stadtteilen wie Bad Cannstatt, Feuerbach, Zuffenhausen und
Degerloch. n
Der „Immobilienreport Einzelhandel Metropolregion Stuttgart 2013“ ist auf der Homepage des Immo-
bilienbrief Stuttgart eingestellt unter http://www.immobilienverlag-stuttgart.de/einzelhandel.html
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Immobilienreport Einzelhandel Einzelhandelsmotor Stuttgart24
STUTTGARTBOOMTDie Zentralitätskennziffer Stuttgart liegt mit 125 Punkten im überregionalen Ver-gleich der Großstädte an dritter Stelle nach Nürnberg und Hannover. Wie diese beiden Städte, stellt auch Stuttgart einen beson-ders starken Magneten in seinem Ballungs-raum dar. Popularität und Nachfrage führen zu einem stetigen Wachstum der Verkaufsflächen in der Einkaufsmetropole. Betrug diese Fläche im Jahr 2000 rund 841.000 m2, sind für das Jahr 2016 bereits 1.001.000 m2 prognostiziert. Auch der Einzelhandelsumsatz zeichnet die Landes-metropole als Shoppingstandort aus. 4.133 Millionen Euro Gesamtumsatz bedeuten rund 6.900 Euro pro Einwohner. Zum Ver-gleich: In Berlin sind es bei 20.244 Millio-nen Euro Gesamtumsatz nur knapp über 5.000 Euro.
5.073BERLIN
EINZELHANDELSUMSATZ PRO EINWOHNER
EINZELHANDELSUMSATZ
Der Einzelhandelsumsatz stellt die Summe der Ausgaben der End-verbraucher im Einzelhandel an einem Einkaufsstandort dar.
6.188 FRANKFURT
6.832 STUTTGART
7.502MÜNCHEN
DÜSSELDORF
7.175
FLÄCHENENTWICKLUNGEINZELHANDEL STUTTGART
Quelle: HDE Hauptverband des Deutschen Einzelhandels
2000841.000 m²Gesamtfläche
2012911.000 m²Gesamtfläche
20161.001.000 m²Gesamtfläche
+ 70.000 m²+ca.90.000m²
6.047 HAMBURG
Colliers Bräutigam & KrämerEinzelhandelsmotor Stuttgart 25
100Der Wert 100 entspricht einem
ZENTRALITÄTSKENNZIFFER
Die Zentralitätskennziffer setzt den Umsatz einer Region in das Verhältnis mit der regionalen einzelhandelsrelevanten Kaufkraft, d.h. dem Potenzial für den Einkauf im stationären Einzelhandel und Versandhandel der Region. Sie ist somit ein Maß für die Attrak-tivität einer Stadt oder einer Region als Einkaufsort.
118,3
113,6
110,5
123,3
107,9
125,0
STUTTGART
BERLIN
MÜNCHEN
HAMBURG
FRANKFURT
DÜSSELDORF
ZENTRALITÄTSKENNZIFFER
125,0ZENTRALITÄTSKENNZIFFER
STUTTGART
Werte unter 100 zeigen, wie stark der
Colliers Bräutigam & KrämerEinzelhandelsmotor Stuttgart 25
100Der Wert 100 entspricht einem
ZENTRALITÄTSKENNZIFFER
Die Zentralitätskennziffer setzt den Umsatz einer Region in das Verhältnis mit der regionalen einzelhandelsrelevanten Kaufkraft, d.h. dem Potenzial für den Einkauf im stationären Einzelhandel und Versandhandel der Region. Sie ist somit ein Maß für die Attrak-tivität einer Stadt oder einer Region als Einkaufsort.
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STUTTGART
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ZENTRALITÄTSKENNZIFFER
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STUTTGART
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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 114 23.10.2012 Seite 4
Den Maklern blutet das Herz, wenn manche noch zum Einkaufen nach München fahren
„In Stuttgart können die Händler richtig Geld verdienen“Über Immobilientrends, Mietpreise, Stuttgarts Image und die Chance durch Lagenbildung spre-chen von Colliers Bräutigam & Krämer Patricia Karwath (Partnerin), Falko Streber (Partner und Leiter Einzelhandel) und Philipp Nothdurft (Berater Einzelhandel).
Frau Karwath, Sie arbeiten seit 15 Jahren für Colliers Bräutigam & Krämer. Was hat sich seither in der Immobilienlandschaft verändert?Karwath: Vor allem die Internationalität der Interessenten. Früher suchten eher regionale Firmen nach Ge-
schäftslokalen, mittlerweile sind es zunehmend internationale Filialisten, in Europa etwa aus den
Niederlanden, Skandinavien, Spanien oder Italien.
Haben sich denn auch die Ansprüche der Mieter geändert?Streber: Dadurch, dass die Mietzinsen in den vergangenen Jahren stetig gestiegen sind, mussten die Händ-
ler produktiver werden. Damit sind die Ansprüche an die Flächen gestiegen. Es wird nicht mehr
nur nach Lage beurteilt, sondern zunehmend nach dem Zuschnitt der Flächen, der Frontbreite
oder der technischen Ausstattung. Besonders spannend wird es für ein Einzelhandelsinvest bei
neuen Projektentwicklungen. Da kann man richtig jonglieren und über gewisse Agglomerationen
Werte schaffen. Nehmen Sie den Kronprinzbau. Vor der Neuentwicklung im Jahr 2007 lag dort
der Mietpreis bei 25 Euro. Heute vermieten wir vergleichbare Ladengrößen für bis zu 75 Euro pro
Quadratmeter. Das ist eine Steigerung von 300 Prozent. Was man im Einzelhandel durch Lage-
kreation erreichen kann, ist gigantisch.
Funktioniert diese Lagekreation ebenso an weniger prominenten Standorten?Nothdurft: Das beste Beispiel hierfür ist das Gerberviertel. Ein sehr eigenes Quartier, das man nicht mit der Kö-
nigstraße vergleichen kann. Mit der Entwicklung, die wir jetzt anstreben, werden wir es nun zum
1a-Standort umwandeln. Dafür müssen wir natürlich viele Faktoren vorantreiben. Nicht nur die
Immobilie, das Gerber selbst, sondern auch die Infrastruktur und Atmosphäre im gesamten Viertel.
In Stuttgart entstehen zur Zeit gleich mehrere große Quartiere. Ein Trend?Nothdurft: Projektentwicklungen hängen immer davon ab, ob es Baulücken oder ungenutzte Flächen gibt.
Dass sich zeitgleich mehrere Gelegenheiten ergeben haben, war Zufall.
Philipp Nothdurft, Patricia Karwath und Falko Streber (v.l.n.r.)
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MARKTBERICHT
DG Hyp sieht MietwachstumIn ihrem Report „Immobilienmarkt
Deutschland 2012/2013“ beschäftigt
sich die DG Hyp auch mit Stuttgart.
Das Institut erwartet im Segment Ein-
zelhandel einen leichten Anstieg der
Spitzenmiete um 1 Euro auf 231 Euro.
Auch die Bürospitzenmiete soll margi-
nal um 10 Cent auf 18,60 Euro stei-
gen, nachdem sie von 2011 auf 2012
deutlich um 1 Euro zulegte. Im Bereich
Wohnen Erstbezug erwartet die DG
Hyp ein Plus von 40 Cent auf 11,60
Euro im Durchschnitt und um eben-
falls 40 Cent auf 16,50 Euro in Top-
lage. Der Report ist eingestellt unter
www.immobilienverlag-stuttgart.de/
sonstigestudien.html
PROJEKTE
Neue Flugfeld-HomepageEine Internetseite eigens für Investoren
und Unternehmen hat das Flugfeld
Böblingen/Sindelfingen installiert. Diese
sollen dabei erfahren, welche Flächen
beispielsweise zur Verfügung stehen,
welche Vorteile der Standort bringt.
Dazu wurden auch kurze Filme mit
Unternehmern und Immobilienexper-
ten gedreht. Realisiert wurde die neue
Homepage von der Agentur Karius und
Partner. www.flugfeld-unternehmer.info
Wir sparen Ihnen die Suche nach der richtigen Bank.Ihr Finanzierungsspezialist für:
Bauträger Immobilienaufteiler Projektentwicklungen
BF.direkt AG | Stuttgart
T 0711 . 22 55 44 111 I www.bf-direkt.de
ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 114 23.10.2012 Seite 5
PROJEKTE
Messe-ErweiterungDie Landesmesse soll durch eine neue
Halle um 25 000 bis 30 000 m2 Aus-
stellungsfläche erweitert werden,
sagte Messe-Geschäftsführer Ulrich
Kromer von Baerle der Stuttgarter
Zeitung. Die Erweiterungsfläche wird
bislang als Parkplatz genutzt.
Zwei ungewöhnliche HotelsEin Container- und ein Carloft-Hotel
sind in Stuttgart geplant, berichtet
die Stuttgarter Zeitung. An der Tal-
straße erwarb der Gastronom Micha-
el Wilhelmer aus der Konkursmasse
von Nestwerk ein kleines Grundstück
und will darauf aus umfunktionierten
Containern ein preiswertes Hotel für
Jüngere errichten. Im Neckarpark will
der Berliner Architekt Manfred Dick
ein Hotel bauen, bei welchem der
Gast sein Auto mittels Carloft neben
seinem Zimmer parken kann. Über
die Idee von Wilhelmer entscheidet
der Gemeinderat, Dick braucht für
sein Projekt erst einmal einen Investor.
PERSONEN
Mescher bei BahrDer ehemalige Sindelfinger Baubür-
germeister Johannes Mescher unter-
stützt als freier Spezialist für Bau- und
Projektentwicklung das Team von
Immobilien Service Bärbel Bahr in der
Beratung.
Streber: Unser Thema ist – wie beim Gerber – immer der Lückenschluss. Die Stärkung der Standorte,
an denen wir Angebote vervollständigen oder erweitern können. In der Innenstadt gibt es
beispielsweise noch erhebliche Lücken im Luxussegment.
Wie gut ist Stuttgart denn in diesem Bereich aufgestellt?Nothdurft: Eigentlich nicht schlecht, aber wir sehen noch Potenzial. Vor allem, wenn man bedenkt, wie
schwer die Marken ihre Flächen finden. Der Juwelier Cartier beispielsweise musste den Stutt-
garter Standort verlassen, weil man keine größere Fläche gefunden hat.
Streber: Und wenn Sie dann sehen, dass immer noch der eine oder andere zum Shopping nach Mün-
chen auf die Maximilianstraße fährt, da blutet einem schon das Herz.
Gibt es, abgesehen von Luxusmarken, noch etwas, das Stuttgart fehlt?Streber: Ja, den Bereich trendige Szeneläden kann man ausbauen. Das ist einer der Brückenschläge,
die wir über das Gerber erreichen wollen. Die Yeans Halle in der Tübinger Straße hat da eine
ganz wichtige Landmark gesetzt. Unser Ziel ist es, zwischen Tübinger Straße und Marienstraße
weitere trendige Labels zu etablieren, etwa Superdry oder Urban Outfitters.
Was versprechen sich denn solche internationalen Unternehmen von der Stadt?Karwath: Es gibt Städte, da geht man nur aus Prestigegründen hin. Stuttgart hingegen ist eine Stadt,
in der Händler richtig Geld verdienen können. Hier gibt es ein hohes Pro-Kopf-Einkommen
und eine hohe Kaufkraft. Allerdings kennen die meisten ausländischen Firmen zu Anfang
nur ein Ziel: Die Königstraße, am besten in der Mitte zwischen dem Schlossplatz und der
Königstraße 42. Dabei ist der Platz einfach beschränkt und die dortigen Flächen sind nicht
für jedes Konzept geeignet. Das gilt auch, wenn man die Zielgruppen betrachtet. Dann
müssen wir manchmal schon erklären und überzeugen, dass diese Lage vielleicht nicht der
richtige Standort ist.
Klingt, als kennen ausländische Firmen nicht viel von Stuttgart.Streber: Stuttgart stellt sich durch seine Kessellage für viele erst einmal bescheiden dar, weil die Stadt-
grenzen sehr eng sind. Eine unserer Kernarbeiten ist es auch, die Wahrnehmung bei Klienten
von außerhalb zu ändern. Aufklärung über die Vorzüge der Stadt zu betreiben.
Nothdurft: Wir haben dazu ein Gutachten erstellt. Dazu zogen wir einen 50-Kilometer-Radius um die
Stadt, um das Einzugsgebiet zu erfassen. Dann verglichen wir die Zahlen mit denen anderer
deutscher Metropolen. Und siehe da: Bei der Kaufkraft hängt die Region Stuttgart alle ab – von
Hamburg bis München. Ein gutes Argument, um zu sagen: Warum nicht den ersten Store in
Stuttgart eröffnen? Es muss nicht immer Hamburg oder Berlin sein. n
aurelis Real Estate GmbH & Co. KGRegion MitteMergenthalerallee 15–2165760 EschbornTel.: +49 (0)6196 5232-250Fax: +49 (0)6196 [email protected]
Wir entwickeln Potenziale.
Zauberberg*
Jede Industriebrache und ungenutzte Fläche ist für uns ein Zauberberg. Mit Kreativität und Erfahrung entwickeln wir das Potenzial dieser Areale und machen aus Brachen Lebensräume.
ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 114 23.10.2012 Seite 6
PERSONEN
Zuwachs bei ETC-ImmobilienETC-Immobilien meldet Einstellungen
und dadurch bedingt einen Umzug
in größere Räumlichkeiten in der
Lange Straße 8 in Stuttgart. Tobias
Kuhne (45) übernimmt die Leitung
der wohnwirtschaftlichen Sparte. Er
war zuvor Lizenzpartner bei Engel &
Völkers und hatte die Lizenzen Esslin-
gen, Sindelfingen und Leonberg. Da-
mir Lazarevic (44), Immobilienkauf-
mann, tritt als Seniorberater ein. Er
war zuvor jahrelang beim Stuttgarter
Wohnungsprivatisierer Terra Consult
in leitender Funktion tätig. Daniela
Bretschneider (25), Immobilienkauf-
frau, verstärkt das Team Private Im-
mobilien als Juniorberaterin. Nach
ihrer Ausbildung bei Engel & Völkers
Commercial, Stuttgart, sammelte sie
zwei Jahre lang Berufserfahrung bei
Jones Lang LaSalle in Stuttgart.
DEALS
Copro erwirbt KaiserbauDie Copro-Gruppe erwarb den denk-
malgeschützten Kaiserbau am Stutt-
garter Marienplatz von der LBBW.
Das 1911 im neoklassizistischen Stil
erstellte Gebäude umfasst 6260 m2
Mietfläche und besteht aus 41 Woh-
nungen, acht Gewerbe- und Büro-
einheiten sowie Archivflächen. Der
Vermietungsstand beträgt 95 Pro-
zent, Nutzer ist unter anderem die
BW-Bank. Copro will den Kaiserbau
in den kommenden Jahren sukzessi-
ve modernisieren und langfristig im
Bestand halten. Colliers Bräutigam &
Krämer vermittelte.
Leistung und Preis – darauf kommt es an. Darum haben wir auf dem Flugfeld jetzt ein spezielles Mittelstandsareal auf dem Baufeld 45 ausgewiesen. Dort können auch kleine Baugrundstücke erworben werden. Und die Konditionen sind überaus unter-nehmerfreundlich. Mehr über Leistung und Preis erfahren Sie unter
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Tor zur Weststadt und lebendiges Stadtquartier
Bleyle-Quartier in LudwigsburgIn der Ludwigsburger Weststadt entsteht für zirka 35 Millionen Euro das Bleyle-Quartier. Di-rekt am Bahnhof werden in den nächsten beiden Jahren zwei Neubauten realisiert: das Wohn- und Geschäftshaus Lupo mit Kindertagesstätte sowie ein Hotel- und Bürogebäude, jeweils mit eigener Tiefgarage. Dazu entsteht ein gesondertes Parkhaus, das bereits im Bau ist und Ende November fertig wird.
D-Quadrat Real Estate realisiert das Projekt im Auftrag des Eigentümers Wohnbau Körsch, der die Immo-
bilien im Bestand behalten möchte. Mit sämtlichen Bauarbeiten wurde das Stuttgarter Bauunternehmen
Wolff & Müller beauftragt.
Das Gelände der ehemaligen Strickwarenfabrik Bleyle wird schon heute vielfältig genutzt. Die
historischen Gebäude Bleyle-Turm und Kesselhaus dienen als Wellness- beziehungsweise Fitnesszentrum,
die Bestandsgebäude an der Hoferstraße und Martin-Luther-Straße beherbergen Büros. Auch Gastrono-
miebetriebe und Clubs ziehen viele Menschen auf das Areal.
Zentrale Lage am Ludwigsburger Bahnhof
Mit den Neubauten soll es weitere Anziehungskraft und Urbanität gewinnen. „Durch seine Lage direkt am
Bahnhof und seine hohe städtebauliche und architektonische Qualität wird das Bleyle-Quartier ein mar-
kantes Tor zur Innenstadt“, sagt Oliver Wilm, Geschäftsführer von D-Quadrat Real Estate. „Die gemischte Nutzung – Wohnen, Arbeiten, ärztliche Versorgung, Lernen, Fitness, Wellness und Gastronomie – sowie die Kombination bestehender und neuer Gebäude machen es zu einem lebendigen Stadt-quartier.“ Zwei neue Straßen erschließen das Bleyle-Quartier: der Wolfgang-Dürr-Weg von Nord nach Süd
und die Wilhelm-Bleyle-Straße von Ost nach West.
Wohnen und Arbeiten im Lupo
Das Wohn- und Geschäftshaus Lupo an der Martin-Luther-Straße, der Brenzstraße und der Wil-helm-Bleyle-Straße mit 11 150 Quadratmetern BGF wird bis November 2013 fertiggestellt. Es öffnet
sich u-förmig zur Quartiersmitte, sodass ein Innenhof entsteht. Im Erdgeschoss des Bauteils an der Brenz-
straße zieht im September 2013 die Kindertagesstätte „Die Seepferdchen“ ein. Sie bietet 55 Kindern Platz
und nutzt den Innenhof als Spielfläche. Träger der Kita ist Klett-Schütte aus Stuttgart: Der Bau wird mit Mit-
teln des Bundes aus dem Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung 2008 bis 2013“ gefördert.
Im Erdgeschoss des anderen Bauteils eröffnet im September 2013 die private kaufmännische Schule Don-
ner + Kern aus Waiblingen. Hinzu kommen Flächen für Gastronomie und Handel. Die vier Obergeschosse
beherbergen Arztpraxen, Büros sowie 44 Mietwohnungen mit zwei bis fünf Zimmern. Zum Haus gehört
ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 114 23.10.2012 Seite 7
DEALS
Daimler-LogistikhallenDas Immobilienunternehmen Dietz
aus Bensheim hat von Gewa drei
Logistikimmobilien mit einer Mietflä-
che von 55 800 m2 erworben. Zwei
Objekte befinden sich in Sindelfin-
gen, beim dritten handelt es sich
um den Zentralversand Übersee von
Daimler im Stuttgarter Neckarhafen.
VERMIETUNGEN
Hautzentrum InnenstadtDas Hautzentrum Innenstadt unter
der Leitung von Jens Tesmann mie-
tet 475 m² Praxisfläche für den Be-
trieb einer Hautarztpraxis und eines
Laser- und Kosmetikinstituts im Gal-
lion-Haus, Theodor-Heuss-Straße 8,
Stuttgart, an. EPM Assetis vermittelte.
TERMINE
IWS-Zukunftsforum 2012Unter Federführung des IWS Immobili-
enwirtschaft Stuttgart halten erstmals
drei Hochschulen aus der Region – die
Hochschule für Technik Stuttgart, die
Duale Hochschule Baden-Württem-
berg und die HfWU Nürtingen-Geislin-
gen – gemeinsam einen Hochschultag
ab unter dem Motto „Professionals
und Hochschulen im immobilienwirt-
schaftlichen Dialog“. Der Immobili-
enbrief Stuttgart ist Medienpartner.
Die Veranstaltung am 14. November
beginnt um 13 Uhr in den Räumen
der Hochschule für Technik Stuttgart
und beinhaltet zahlreiche Vorträge
und Diskussionsrunden. Die Teilnahme
beträgt 80 Euro, Studenten bezahlen
20 Euro. www.iws-stuttgart.de
eine Tiefgarage mit 87 Stellplätzen. Wolff & Müller Immobilienservice übernimmt die Vermietung und
Verwaltung der Gewerbeflächen und Wohnungen. Büroflächen werden ab etwa 200 Quadratmetern für 10 bis 12 Euro vermietet.
Ibis-Hotel und Büros an der Pflugfelder Straße
Das Hotel- und Bürogebäude an der Pflugfelder Straße wird ab Dezember 2012 errichtet und soll bis Januar
2014 bezugsfertig sein. Auch dieses Gebäude ist u-förmig angeordnet und bildet zur Quartiersmitte hin
einen Innenhof. Etwa die Hälfte des Gebäudes mit 3160 Quadratmetern BGF wird zu einem Budgethotel
unter der Marke Ibis mit 126 Gästezimmern. Pächter mit einem Vertrag über 20 Jahre ist die Sucess Hotels Group aus Stuttgart. Die andere Hälfte des Gebäudes wird als Bürohaus genutzt. Im Erdgeschoss
sind 41 Parkplätze in einer Parkgarage vorgesehen.
Parkhaus kann im zweiten Bauabschnitt aufgestockt werden
Das Parkhaus an der Pflugfelder Straße öffnet Ende November 2012. Mit 169 Stellplätzen soll es ausrei-
chend Parkmöglichkeiten für die Besucher des Bleyle-Quartiers bieten. Das Gebäude, in dem das Parkhaus
untergebracht ist, wurde so konzipiert, dass um bis zu vier Obergeschosse für Büroflächen oder studen-
tisches Wohnen erweitert werden kann. n www.bleyle-quartier.de
18.10.2012 8© DQuadrat REAL ESTATE GmbH18.10.2012 8
Zukünftige Nutzung (Aufstockung Parkhaus)
Gastro
Gastro
Fitness
Gesundheit &
Wellness
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Ärzte
Wohnen
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BüroBüro
Büro
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Wohnen
Wohnen
Ein gemischtes Quartier soll die Weststadt bereichern
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Als Eigenbetrieb der Stadt im Wette-Center
Ravensburger-Indoor-Spieleland in Kornwestheim Von Leila Haidar
Image und Bekanntheit seiner Nachbarstädte Stuttgart und Ludwigsburg stellen Kornwest-heim in deren Schatten. Die Investitionen der Kommune, familienfreundlicher zu werden, verdienen jedoch durchaus Beachtung. Im Rahmen der Sanierung des Wette-Centers, einem Einkaufszentrum in Bahnhofsnähe, entsteht jetzt ein Ravensburger Spieleland – forciert von der Stadtverwaltung.
Eigentlich waren für den ersten und zweiten Stock des Centers in der Bahnhofstraße Geschäfte geplant.
Doch fand sich kein Mieter für die oberen Stockwerke. Bevor sich weitere Spielcasinos im Viertel ansiedeln,
übernimmt jetzt die Stadt das Risiko. Für 2,5 Millionen Euro werden zurzeit die Räumlichkeiten spiel-platztauglich gemacht. Im Sommer 2013 sollen dort die ersten Kinder spielen.
Spielplatz mit hohem pädagogischem Anspruch
Ziel ist ein Indoor-Spielplatz mit pädagogischem Anspruch, in dem Kinder nicht nur toben und tollen kön-
nen. „Es wird zwar einen Kletterturm geben, der über zwei Etagen geht, aber hier wird vor allem spiele-
risch gelernt“, erläutert Kornwestheims Wirtschaftsbürgermeister Dietmar Allgaier. Kompetenter Partner
ist Ravensburger. Der Verlag wurde unter anderem bekannt mit den Spielen Memory und das Verrückte
Labyrinth und betreibt in Oberschwaben den Freizeitpark Ravensburger Spieleland.
ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 114 23.10.2012 Seite 8
TERMINE
Stuttgart im ModellDie Fakultät Architektur und
Stadtplanung der Universität Stutt-
gart zeigt in Kooperation mit dem
Stadtmuseum vom 25. Oktober
bis 8. November im Wilhelmspa-
lais die Ausstellung „Das Modell –
Stuttgarter Architektur im Modell
neu entdecken“. Erstmals sind
in Stuttgart die herausragenden
Architekturmodelle zu sehen, die
in den vergangenen Jahrzehnten
in großer Zahl an der Fakultät
Architektur und Stadtplanung
entstanden sind. Die Ausstellung
spannt einen Bogen mit Modellen
von Bauten international renom-
mierter Architekten wie Andrea
Palladio, Mies van der Rohe, Le
Corbusier, Paul Bonatz, Gottfried
Böhm oder Peter Zumthor bis zur
Baugeschichte der Landeshaupt-
stadt. Zahlreiche Modelle veran-
schaulichen stadtbildprägende
Gebäude der Architekturstadt
Stuttgart: Das Neue Lusthaus von
Georg Beer, die königlichen Bau-
ten von Giovanni Salucci und die
avantgardistischen Zeugnisse der
modernen Architektur und Ingeni-
eurskunst wie der Hauptbahnhof,
das Kaufhaus Schocken, der Fern-
sehturm oder der Charlottenplatz
als modernes Verkehrsbauwerk
der jüngsten Stadtgeschichte. Die
Ausstellung im Wilhelmspalais,
Konrad-Adenauer-Straße 2, ist
dienstags bis freitags und sonn-
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Kinder sollen mit ihren Eltern – oder Großeltern – gemeinsam spielerisch lernen
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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 114 23.10.2012 Seite 9
TERMINE
Tag des EigentumsHaus & Grund Stuttgart lädt am 27.
Oktober ab 10 Uhr zum „Tag des Ei-
gentums“ in die Stuttgarter Liederhal-
le ein. Das Impulsreferat hält Karlheinz
Jäger, Leiter Stadtmessungsamt, zum
Thema „Entwicklung am Stuttgarter
Immobilienmarkt – aus Sicht des Vor-
sitzenden des Gutachterausschusses“.
Anschließend referiert EU-Kommissar
Günther Oettinger über „Die Heraus-
forderung der Energiewende – was
kommt auf die Haus- und Wohnungs-
eigentümer zu?“ Der Eintritt ist frei.
BaurechtstagEin Doppeljubiläum wird am 16. und
17. November in Stuttgart gefeiert:
der 40. Baurechtstag und 20 Jahre
Arbeitsgemeinschaft für Bau- und
Immobilienrecht (Arge Baurecht)
im Deutschen Anwaltsverein. Dazu
findet ein Kongress (240 Euro, Mit-
glieder 215 Euro) und ein Ball statt.
www.arge-baurecht.com
GebäudekonzepteDem Thema „Universaldesign im
Wohnungsbau – Zukunftsweisende
Gebäudekonzepte“ widmet sich am
25. Oktober eine ganztägige Fach-
tagung mit mehreren Vorträgen
im Haus der Architekten, Stuttgart.
www.akbw.de
Karl-Heinz Horn, Geschäftsführer von Ravensburger Freizeit und Promotion, betont: „Die Ravensburger Kinderwelt wird nach einem ganz eigenen pädagogischen Konzept erstellt und unterscheidet sich damit von anderen Indoor-Spielplätzen. Familien sollen sich im interaktiven Mitmachen be-gegnen.“ Die Eltern beispielsweise sind ins Geschehen voll eingebunden, ohne Eltern ist den Kindern der
Eintritt nicht gestattet. „Hier gibt man seine Kleinen nicht einfach ab und geht Shoppen“, schmun-
zelt Allgaier, selbst Vater zweier Töchter.
Die Zielgruppe sind Sechs- bis Zwölfjährige mit ihren Eltern, es gibt jedoch auch einen Kleinkindbe-
reich. Die Spielangebote sind altersgerecht aufbereitet: Beim Memory treten beispielsweise zwei Gruppen
oder die Kinder gegen ihre Eltern an. Ein Workshop-Bereich bietet Mitmachaktionen für Schulklassen und
Kindergeburtstage an.
90 000 Besucher werden im Jahr erwartet
Die Stadt mietet die Räumlichkeiten im Wette-Center, insgesamt 2000 Quadratmeter, für zu-nächst zehn Jahre vom Eigentümer Dietz aus Bensheim. Zusätzlich beschäftigt die Kommune Ravens-
burger als Dienstleister, der das Gelände leitet, vermarktet und personell bestückt. „Wir sind uns im Klaren,
dass wir hier viel Geld ausgeben, aber die Aufwertung unserer Innenstadt ist es uns wert“, sagt Allgaier,
der etwa 90 000 Besucher im Jahr erwartet. Der Erste Bürgermeister geht davon aus, in den ersten Jahren
ein Defizit im Eigenbetrieb zu produzieren. Mittelfristig prognostiziert er aber eine „schwarze Null“.
War bis vor einigen Monaten noch geplant, eine GmbH auszugründen, hat der Gemeinderat nun be-
schlossen, das Spieleland als Eigenbetrieb zu führen. So spart sich die Stadt die Einlage von 25 000 Euro,
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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 114 23.10.2012 Seite 10
TERMINE
Genossenschaftstag 2012Die AWI Akademie der Wohnungs-
und Immobilienwirtschaft und der
VBW Verband baden-württember-
gischer Wohnungsunternehmen
halten am 24. und 25. Oktober ihren
Genossenschaftstag in Stuttgart ab.
Die Teilnahme kostet für Nichtmit-
glieder 320 Euro. www.awi-vbw.de
HOCHSCHULEN
Remax und HfWU kooperierenDie Weiterbildungsakademie der
HfWU Hochschule für Wirtschaft
und Umwelt Nürtingen-Geislingen
hat zusammen mit Remax Deutsch-
land Südwest ein Weiterbildungs-
programm zum Immobilienfachwirt
aufgelegt, das derzeit die ersten 15
Remax-Mitarbeiter durchlaufen. Die
19 Module bauen auf den ersten bei-
den Remax-Ausbildungsstufen (Miet-
fach- und Wohnimmobilienmakler)
auf, erklärt Regionaldirektor Kurt
Friedl. In drei Monaten lernen die Teil-
nehmer die Feinheiten des Miet- und
Kaufvertrags-, des Grundbuch- und
Baurechts kennen. Dazu kommen
steuerliche Aspekte, Immobilienbe-
wertung und Gutachtenbeurteilung
sowie Kenntnisse aus den Bereichen
Versicherungen, Finanzierung, Kom-
munikation und Marketing.
behält die Kontrolle über das Geschehen und kann notfalls auf die Kostenbremse drücken. Weiterhin bietet
der Eigenbetrieb in diesem Fall steuerliche Vorteile.
„Wir planen, das Spieleland und den angegliederten Hort auch mit unseren anderen Einrich-tungen zu vernetzen“, erläutert Allgaier. So sollen gerade an den Vormittagen die städtischen Kinder-
gärten und Grundschulen die Spiel- und Lernwelt auslasten.
Zusätzliches Geld sollen Sponsoren in die Kassen spülen. Es sei denkbar, dass sich ein Autobauer am
Bereich für Verkehrserziehung beteiligt. Weiterhin sind ja die Motive für Memory frei wählbar und könnten
ebenfalls von Werbetreibenden besetzt werden, erläutert der Bürgermeister.
Politische Gegner scheuen finanzielles Risiko
Die Anschaffungskosten sind hoch, weil jede der Spielstationen einer Einzelanfertigung bedarf. „Baulich werden besondere Ansprüche an Statik, Akustik und Optik gestellt. Da die Fläche über zwei
Stockwerke reicht, wird es beispielsweise eine optische Verbindung als Durchbruch durch die Decke ge-
ben“, erläutert Karl-Heinz Horn von Ravensburger.
Schwer tat sich die CDU, die nicht einhellig zustimmte. Gemeinderat Hans Bartholomä sagte: „Wir haben
große große Bauchschmerzen. Einem Teil der Fraktion sind die finanziellen Risiken zu hoch. Wir werden
auf keinen Fall auf Dauer einen Verlust tragen und brauchen deshalb auch ein Ausstiegsszenario.“ Wich-tiger sei ihm eine Versorgung der Kinder, deren Eltern sich die Spielewelt vielleicht nicht leisten können. Seine Fraktionskollegin Silvia Stier fügt hinzu: „Nach 2009, als man gesehen hat, wie schnell alles
zusammenbrechen kann, kann ich dem Vorhaben nicht zustimmen“. Sven Siegmund von der FDP möchte
zwar die finanzielle Unterstützung für das Spieleland nicht auf Dauer erbringen, sieht das Projekt aber als
Chance: „Das ist eine Investition in die Innenstadt“.
Image: Kornwestheim positioniert sich familienfreundlich
In das Spieleland integriert sind ein 300 Quadratmeter großer Schülerhort. Rund 20 Millionen Euro
investiert die Stadt derzeit auch in ein Kulturzentrum mit Bibliothek. Die Kooperation mit der Kunstschule
Labyrinth, der Ausbau des Ernst-Sigle-Gymnasiums und die Kindersportschule, deren hauptamtliche Trainer
bei der Stadt angestellt sind, das alles kostet Geld. „Wir möchten auf den Anspruch auf Kinderbetreuung
und die Einführung der Ganztagsschule vorbereitet sein“, erläutert Allgaier. Außerdem, so betont der Bür-
germeister stolz, ist Kornwestheim seit diesem Jahr schuldenfrei. n
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Neues gastronomisches Konzept in Stuttgart
Taverne Cavos Die Liebhaber mediterraner Küche begeistern will das Cavos: Ein modernes griechisches Lokal in schlichter Gestaltung – ganz im Stil der Kykladen – und mit einem Angebot an griechischen Speisen und internationalen Weinen. Am 25. Oktober eröffnet es in der Stuttgarter Lauten-schlager Straße 20, nur wenige Schritte von der Königstraße entfernt.
Auf rund 800 Quadratmetern Fläche bietet sich ein schlichtes Ambiente, das an eine einfache Taverne
erinnern soll: Holztische, weiße Holzstühle mit Bastgeflecht, Fotos und Kunst an den Wänden. Das
Mobiliar wurde komplett aus Griechenland importiert. „Wir wollen einfache Dinge gut machen“, sagt
Florian Faltenbacher, einer der Betreiber des Cavos.
Ursprünglich war ein großer Italiener geplant – und schon fertig eingerichtet
Die Philosophie einer Taverne sei es, „dass jeder willkommen ist und man hier isst, trinkt, lacht, diskutiert,
feiert und auch mal singt und tanzt. „Es geht uns um das Wohlbefinden“, ergänzt Mit-Betreiber Petros
Bakirtzis. „Zum Glück haben wir in Stuttgart viel Platz im Innen- und Außenbereich.“
Geplant war, das Cavos Ende Mai zu eröffnen, doch dem Vernehmen nach gab es Probleme mit der Stadt
auch wegen der Außengastronomie. Ursprünglich sollte auf der Fläche ein großes italienisches Restaurant
mit Namen Fresco starten, doch der Vermieter Stuttgarter Lebensversicherung kündigte im Herbst 2011
den Mietvertrag. Dabei war dem Vernehmen nach das Restaurant bereits komplett eingerichtet – die
Cavos-Betreiber mussten wieder alles rausreißen.
Serviert werden Klassiker der griechischen Küche
Auf den Tisch wollen die Betreiber griechische und mediterrane Speisen bringen, die frisch und mit hoher Qualität hergestellt werden. Es sind Klassiker der griechischen Küche, neu interpretiert und
mit teils vergessenen Gewürzen zubereitet. Bewusst würde das Küchenteam auf eine reduzierte Standard-
karte mit kalten und warmen Vorspeisen und nur wenigen Hauptgerichten vom Grill wie etwa Kalbs-Souvla-
ki mit Briam (Gemüsetopf) und Tzatziki oder täglich frisch gegrilltes Gyros setzen. Ganz sicher soll es auch solche Gerichte geben, die man in einem Touristenlokal niemals serviert bekommt – etwa Spargel
in Filoteig mit Avocados oder Jakobsmuscheln in Strohblätterteig. Das Team des Cavos pflegt eigenem Be-
kunden nach viele persönliche Kontakte zu Erzeugerbetrieben in Griechenland, so ließe sich die Herkunft
und Qualität bewerten.
In München gibt es bereits ein Cavos
Hinter dem Cavos in Stuttgart stehen Szenegastronomen um Florian Faltenbacher und Pedros Bakirtzis aus
München. Mit ihrem Team führen sie seit 2009 das Cavos am Englischen Garten. Daneben gehören auch
die Lokale Molos und Paros – mit ähnlichem Konzept – sowie der Club „Milch und Bar“ in der bayerischen
Metropole zum Unternehmen der Cavos-Betreiber. n
ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 114 23.10.2012 Seite 11
Impressum
ISSN 1866-1289
Herausgeber:Frank Peter Unterreiner
redaktion@
immobilienverlag-stuttgart.de
Verlagsleitung:Stefan Unterreiner
verlag@
immobilienverlag-stuttgart.de
ImmobilienverlagStuttgart GbRFrank Peter Unterreiner
& Stefan Unterreiner
Urbanstraße 133
D-73730 Esslingen
Telefon 0049/711/3 51 09 10
Telefax 0049/711/3 51 09 13
immobilienverlag-stuttgart.de
immobilienbrief-stuttgart.de
Der Immobilienbrief Stuttgart
darf zu Informationszwecken
kostenlos beliebig ausgedruckt,
elektronisch verteilt und auf
die eigene Homepage gestellt
werden; bei Verwendung ein-
zelner Artikel oder Auszüge auf
der Homepage oder in Presse-
spiegeln ist stets die Quelle zu
nennen. Der Verlag behält sich
das Recht vor, in Einzelfällen die-
se generelle Erlaubnis zu ver-
sagen. Eine Verlinkung auf die
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lag Stuttgart sowie ein auch nur
auszugsweiser Nachdruck oder
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wendung des Immobilienbrief
Stuttgart bedarf der schriftlichen
Genehmigung des Verlags.
Alle früheren Ausgaben des
Immobilienbrief Stuttgart, die
Mediadaten sowie grundsätz-
liche Informationen befinden
sich im Internet unter www.
immobilienbrief-stuttgart.de.
Gastbeiträge geben die Mei-
nung des Autors und nicht
unbedingt die der Redaktion
wieder.
ImmobilienbriefSTUTTGART
Einfach, aber lecker – damit will das Cavos punkten
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avos
Der IWS Immobilienwirtschaft Stuttgart e. V. Verband für die Metropolregion Stuttgart begrüßt Sie im Namen der Veranstalter recht herzlich und freut sich auf den Start der neuen Veranstaltungsreihe
IWS ZUKUNFTSFORUM
Im Rahmen des Zukunftsforums sollen innovative, zukunftsgerichtete Themen und Projektbeispiele der Immobilienwirtschaft vor-gestellt und diskutiert werden. Dabei soll sowohl die Sichtweise der immobilienwirtschaftlichen Praxis mit einbezogen werden als auch die Sichtweise jener Hochschulen der Region, die sich in Lehre und Forschung mit der Immobilienwirtschaft befassen.
Deshalb wird sich der Teilnehmerkreis je zur Hälfte aus Professionals der Immobilienwirtschaft und aus Studierenden sowie Lehrenden entsprechender Hochschulen zusammensetzen. Die Studierenden werden im Vorfeld im Rahmen von Lehrveran-staltungen auf die Themen des Zukunftsforums eingestimmt. Der angestrebte Dialog zwischen Praxis und Wissenschaft/Lehre ermöglicht die Bildung von persönlichen Netzwerken und die gegenseitige Befruchtung der jeweiligen Aktivitäten im Interesse der gemeinsamen Sache Immobilienwirtschaft.
Wir danken den Sponsoren für ihre Unterstützung:
BAM Immobilien-Dienstleistungen GmbH Bülow AG DG HYP Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank AGDrees & Sommer GmbH HEUSSEN Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Hochtief Projektentwicklung GmbH
LBBW Immobilien Development GmbH Merkur Bank KGaA STRAB AG Real Estate GmbH Wüstenrot & Württembergische AGMedienpartner: Immobilienbrief Stuttgart
IWS ZUKUNFTSFORUM 2012PROFESSIONALS UND HOCHSCHULEN IM IMMOBILIENWIRTSCHAFTLICHEN DIALOG
14. NOVEMBER 2012 Hochschule für Technik Stuttgart
DER IWS
Nach seiner Gründung im Jahre 2004 hat sich der IWS binnen weniger Jahre zum Branchenverband Immobi-lienwirtschaft für die gesamte Metropolregion Stuttgart entwickelt. Er vertritt die Interessen der über 100 Mitglieder gegenüber der Politik und anderen Verbänden und ist ihr Sprachrohr gegenüber Öffentlichkeit und Medien. Zu den Zielen des IWS zählen neben der Förderung des Immobi-lienstandortes auch die Förderung einer Corporate Gover-nance, die Erfassung, Verbreitung und Darstellung der relevanten Marktdaten, die Verleihung des Immobilien Award Stuttgart sowie die Präsentation auf nationalen und internationalen Immobilienmessen und -foren. Vorstands-vorsitzender des IWS ist Peter Brenner.
Weitere Informationen unter www.iws-stuttgart.de
DER ZIA
Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) hat sich zum Ziel gesetzt, der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen Vielfältig-keit eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung zu geben, die ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft entspricht.
Als Unternehmerverband verleiht der ZIA seinen Mitgliedern, die zu den bedeutendsten Unternehmen ihrer Branche gehören, eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene – und im Bundesverband der deutschen Industrie (BDI). Präsident des Verbandes ist Dr. Andreas Mattner.
Weitere Informationen unter www.zia-deutschland.de
DER PROGRAMMABLAUF
Anmeldung und kleiner Imbiss
Begrüßung und Eröffnung Prof. Rainer Franke/Peter Brenner/ Prof. Dr. Friedrich Hensler/Frank Peter Unterreiner
Immobilienwirtschaft Quo Vadis?Blickwinkel Politik Dr. Stefan Kaufmann, Mitglied des Deutschen Bundestages (Wahlkreis Stuttgart I)Blickwinkel Verbände Axel von Goldbeck, ZIA, BerlinBlickwinkel Hochschulen Prof. Dr. Dieter Rebitzer, HfWU Geislingen
Streitgespräche – Diskussionen Moderation: Anke Stadelmeyer, IWS
Bieten Krisen auch Chancen?Hat die Ökonomie versagt? Prof. Dr. Hanspeter Gondring, DHBW StuttgartImmobilie als Asset – eine sichere Bank? Mario Caroli, Bankhaus Ellwanger & GeigerImmobilienfinanzierung – Mission (Im)possible? Harald Alber, DG HYP, Stuttgart
Streitgespräche – Diskussionen Moderation: Siegfried Eschen, Hypothekenbank Frankfurt AG
Kaffeepause
Dem Bestand gehört die Zukunft?Nachhaltiges Bauen – Lust oder Last? Dr. Peter Mösle, Drees & Sommer, StuttgartAbrissbirne war gestern? Optimieren im Bestand. Prof. Rolf Kicherer, HFT StuttgartRefurbishment – reizvoll für Developer? Dr. Alain Cadmus, Polis AG, Berlin
Streitgespräche – Diskussionen Moderation: Prof. Dr. Thomas Benz, HFT Stuttgart
IWS DeutschlandstipendiumWieso, weshalb, warum? Peter Brenner, IWSVergabe des IWS Deutschlandstipendiums Frank Talmon l’Armée, NORD-SÜD Hausbau, Stuttgart
Hat das IWS Zukunftsforum eine Zukunft?Kurzes Resümee der Teilnehmer Moderation: Frank Peter Unterreiner, Immobilienbrief
Get-Together mit Imbiss und Getränken Veranstaltungsende
13.15 Uhr
14.00 Uhr
14.15 Uhr
15.15 Uhr
16.15 Uhr
16.45 Uhr
17.45 Uhr
18.00 Uhr
18.15 Uhr
20.00 Uhr
VERANSTALTUNGSORT Hochschule für Technik Stuttgart Bau 1, Aula (2. OG)Schellingstraße 2470174 Stuttgart
TEILNAHMEGEBÜHR Professionals 80 EuroStudierende freie Teilnahme
ANMELDUNG Bitte online über: www.iws-stuttgart.de
PARKMÖGLICHKEITParkhaus HofdienergarageZufahrt Schellingstraße