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GZW-JOURNAL

Nachrichten aus dem Gesundheitszentrum Wetterau

www.gz-wetterau.de Ausgabe 2/2018

BAD NAUHEIM/FRIEDBERG/SCHOTTEN/GEDERN

Schwerpunktthema:

Altersmedizin

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Die demografische Entwick-lung in Hessen ist durch eine Abnahme der Gesamtbe-völkerung bei gleichzeitiger Zunahme der Einwohner über 65 Jahre gekennzeichnet. Die hessischen Gesundheits- und Sozialpolitiker müssen nun für eine bedarfsgerechte, an neuesten Erkenntnissen

orientierte medizinische Betreuung dieser Bevölke-rungsgruppe Sorge tragen.

Mehrere Studien belegen die Effektivität einer spe-zialisierten geriatrischen Versorgung in den Kranken-häusern. Krankheit im Alter verursacht oft schwere, rasch eintretende Funktionsbeeinträchtigungen. Diese können durch den Einsatz des geriatrischen Assess-ments und des multiprofessionellen geriatrischen Teams nachhaltig verbessert werden. 70 bis 80 Pro-zent der Patientinnen und Patienten werden ins häus-liche Umfeld entlassen.

Eine durch das Land beauftragte Bedarfsanalyse für den östlichen Wetterau- und den westlichen Vogels-bergkreis zeigt, dass die Anzahl der über 60-Jährigen gerade im Vogelsbergkreis bis zum Jahr 2020 stark anwachsen wird, die der Altersgruppe 80 plus sogar um über 15 Prozent. Bis 2020 wird sich der Bedarf an Geriatrie-Betten in diesem Gebiet um fast 30 Prozent erhöhen.

Das GZW nimmt sich deshalb nun auch am Standort Schotten der Sicherung einer wohnortnahen geriatri-schen Versorgung an. Seit August 2017 sind die struk-turellen Anforderungen an eine geriatrische Komplex-behandlung, wie sie das Hessische Geriatrie-Konzept und der Landeskrankenhausplan vorgeben, am Kreis-krankenhaus in jeder Hinsicht – personell, technisch, organisatorisch, strukturell, qualitativ – erfüllt.

Unsere strategische Vision steht unter dem Motto: „GZW – Medizin für Menschen unserer Region“. Mit der Etablierung der Geriatrie-Behandlung am Kreiskrankenhaus Schotten leisten wir einen weite-ren Beitrag zur Verbesserung der wohnortnahen medizinischen Versorgung.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und viel Freude beim Lesen unseres aktuellen GZW-Journals.

Dr. Dirk M. FellermannGeschäftsführer

Editorial

ImpressumHerausgeber: Gesundheitszentrum Wetterau gGmbH Chaumontplatz 1, 61231 Bad NauheimTel.: 06032 702-1106, Fax: 06032 [email protected], www.gz-wetterau.de

Konzeption/Redaktion: Hedwig Rohde, Verbalegium, Bad Nauheim

Layout/Gestaltung: Schaper Kommunikation, Bad Nauheimwww.schaperkommunikation.de

Druck: Brühlsche Universitätsdruckerei, Gießenwww.bruehlgiessen.de

Gesamtauflage: Ca. 215.000 Exemplare

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InhaltEditorial ............................................................... 2

Am Anfang steht das Alter ...................................... 3

Körper und Geist: der ganzheitliche Ansatz ............. 3

Etwas ganz Besonderes: unsere Patienten ................ 4

Multiprofessionalität ist unser Konzept ..................... 4

Physiotherapie zur Verbesserung der Alltagskompetenz ............................................ 5

Oft hilfreich: die Ernährungsberatung ...................... 5

Wichtig: die möglichst umfassende Diagnose ........... 5

Die Fähigkeit zur Krankheitsbewältigung verbessern .. 6

Kompetente Hilfe bei Sprach-und Schluckstörungen ... 6

Sozialdienst hilft bei persönlichen Problemen ............ 7

Anmeldung, Aufnahme, Entlassung.......................... 7

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Die Geriatrie – auch Altersmedizin ge-nannt – ist eine noch junge Disziplin in der Inneren Medizin. Sie befasst sich mit den Krankheiten im Alter. Selbstver-ständlich ist Alter nicht immer mit Krank-heit gleichzusetzen, und glücklicher-weise ist meist auch im hohen Alter noch ein Leben in Wohlbefi nden die Regel. Allerdings steigt mit zunehmen-dem Alter das Risiko zu erkranken, und dies kann zu Hilfs- bzw. Pfl egebedürf-tigkeit fü hren.

Im Oktober 2001 wurde die Klinik für Geriatrie am Bürgerhospital Friedberg

eröffnet. Sie bietet älteren Menschen eine spezialisierte Behandlung an, die neben einer akut-medizinischen Versor-gung zusätzlich auf Rehabilitation aus-gerichtet ist. Sie ist von der Bundes-arbeitsgemeinschaft der Klinisch-Geri-atrischen Einrichtungen als geriatrische Abteilung anerkannt und erfüllt damit die geforderten notwendigen Struktur-qualitäten.

Die zunehmende Nachfrage belegt das Vertrauen, das Chefarzt Dr. med. Jörn Kuntsche und seinem Team von Patienten und deren Angehörigen ent-

gegengebracht wird. Im Dezember 2005 wurde die Klinik für Geriatrie im Bürgerhospital Friedberg auf 40 Bet-ten erweitert, im August 2016 auf 57 Betten. Anfang 2018 hat auch die Kli-nik für Innere Medizin am Kreiskran-kenhaus Schotten die Strukturprüfung Geriatrie der Krankenkassen erfolg-reich absolviert, so dass nun auch äl-tere Menschen aus dem östlichen Wet-terau- sowie dem Vogelsbergkreis wohnortnah behandelt werden kön-nen.

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Am Anfang steht das Alter

Chefarzt Dr. med. Jörn Kuntsche mit Kolleginnen

Die Geriatrie versucht, die Patientin/den Patienten ganzheitlich, als Indivi-duum in seinem sozialen Umfeld zu sehen. Die Hilfe berücksichtigt daher nicht nur körperliche, sondern auch see-lische und soziale Aspekte. Geriatrie hat verschiedene Ansatzpunkte:

Behandlung der Erkrankung und ihrer Komplikationen Erkennen der klinischen Erscheinungs-bilder Berücksichtigung der sozialen Aus-wirkungen Vorbeugung von Erkrankungen

Unser Ziel ist es, unseren Patienten nach ihren individuellen Möglichkeiten zu einer größtmöglichen Selbstständig-keit und Lebensfreude zu verhelfen. Hilfs- bzw. Pfl egebedürftigkeit sollen soweit wie möglich vermieden oder vermindert werden. Besonders die Aktivitäten des täglichen Lebens wie Hygiene, Nahrungsaufnahme und Mobilität stehen dabei im Vorder-grund.

Körper und Geist:der ganzheitliche Ansatz

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Die meisten der geriatrischen Patienten sind ü ber 70 Jahre alt. Viele leiden unter einer Vielzahl chronischer Erkran-kungen, auch Multimorbidität genannt. Sie kommen wegen akuter Beschwer-den ins Krankenhaus, die ihre Selbst-ständigkeit bedrohen und die bei älte-ren Menschen oftmals langsamer aus-heilen.

Gerade die feinen Veränderungen im Verhalten des betroffenen Menschen sind es aber, die Laien oftmals verbor-gen bleiben. Oder sie werden falsch interpretiert, so dass eine notwendige Therapie erst spät eingeleitet wird. So unterschiedlich die einzelnen Umstän-de auch sein mögen, in jedem Fall stellen die Krankheiten älterer Men-schen eben doch ganz besondere An-forderungen. Wir fü hlen uns verpfl ich-

tet, jedem einzelnen unserer Patienten mit seinen Besonderheiten gerecht zu werden.

Hier sind wir gefordert: Das Behandlungsspektrum

Schwerpunkte und Indikationen zur geriatrischen Behandlung sind: Folgezustände nach Operationen, Knochenbrü chen, einem Gelenker-satz oder Amputationen

Degenerativ entzü ndliche Erkrankun-gen des Stü tz- und Bewegungsappa-rates, z.B. bei Arthrose oder einer rheumatischen Erkrankung

Internistische Erkrankungen: z.B. Herz-, Lungen- und Kreislaufkrankhei-ten oder Stoffwechselstörungen wie Diabetes mellitus und deren Folge-erkrankungen

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Etwas ganz Besonderes: unsere Patienten

Neurologische Erkrankungen, z.B. Morbus Parkinson und Schlaganfall

Funktionsstörungen, z.B. Sturzsyn-drom, unklare Kognitionsstörungen mit und ohne Verwirrtheit

In der Geriatrie sind Fachleute ver-schiedener Berufsgruppen vertreten, die interdisziplinär – also fachübergrei-fend – unter fachärztlicher Leitung zu-sammenarbeiten. Die Form der Be-handlung richtet sich nach Art und Schwere der individuellen Erkrankun-gen und orientiert sich an den thera-peutischen Notwendigkeiten. Dabei werden körperliche, seelische und so-ziale Bedürfnisse beachtet und bei den medizinischen, pfl egerischen thera-peutischen und sozialen Maßnahmen berücksichtigt. Die im geriatrischen Team vertretenen Berufsgruppen erhe-ben die notwendigen Informationen bei der umfangreichen Diagnostik und entwickeln ihren jeweils spezifi schen Behandlungsplan. In wöchentlichen, gemeinsamen Besprechungen aller Be-rufsgruppen werden diese Informatio-

nen in ein gemeinsames, individuelles Therapiekonzept umgesetzt. Unserem multiprofessionellen Team gehören Ärzte und Ärztinnen, Kranken- und Altenpfl e-gerinnen, Physiotherapeutinnen, Physi-

kalische Therapeuten, Ergotherapeu-tinnen, Logopädinnen, Psychologen, Sozialarbeiterinnen und Ernährungs-beraterinnen an.

Multiprofessionalität ist unser Konzept

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Den Ernährungszustand des Patienten zu erfassen und beispielsweise durch Absprache von Wunschkost oder das Anbieten von Zusatzkost zu verbessern, ist die Aufgabe der Ernährungsbera-tung. Auch die erforderliche tägliche Trinkmenge wird mit dem Patienten be-sprochen, und er erhält Empfehlungen für zu Hause.

Die Umstellung von Ernährungsge-wohnheiten kann einen positiven Ein-fl uss auf viele Krankheitsbilder haben. Eine Diätassistentin berät und schult Patienten und Angehörige und gibt Tipps zur Umsetzung der Empfehlun-gen im Alltag. Nach Bedarf werden auch individuelle Ernährungspläne er-stellt. Für Patienten mit Diabetes wer-den – in enger Kooperation mit dem Diabeteszentrum – umfassende Diabe-tes-Einzelberatungen wie auch geriatri-sche Diabetesgruppenschulungen an-geboten.

Oft hilfreich: die Ernährungsberatung

In unserer Klinik sind mehrere Physio-therapeuten sowie ein Masseur in Vollzeit tätig. Arbeitsbereich und Auf-gabenspektrum umfassen die Befund-erhebung nach Tinetti, die Verbesse-rung der Beweglichkeit, Kraft, Aus-dauer und Koordination sowie eine Gangschulung. Gleichgewichtsreak-tionen werden geschult, und es gibt Trainings am Ergometer und am Arm-trainer. Auch das Anpassen von Hilfs-mitteln, wie Gehhilfen und Prothesen, und die Durchführung von Prophyla-xe-Maßnahmen, um etwa Pneumonie,

Thrombose und Dekubitus vorzubeu-gen, gehören zum Aufgabenbereich der Physiotherapie.

Gymnastikstunden werden in Gruppen angeboten, um den Patienten wieder Freude an der Bewegung zu vermit-teln. Erlernte Fähigkeiten werden ge-meinsam mit den Therapeuten in All-tagssituationen umgesetzt, um so die Selbstständigkeit des Patienten zu schulen. Angehörige werden ebenfalls entsprechend angeleitet.

Physiotherapie zur Verbesserung der Alltagskompetenz

Wichtig:

die möglichst umfassende Diagnose

Aufgrund häufi ger Mehrfacherkran-kungen ist eine möglichst komplette Diagnosestellung der neu aufgenom-menen Patienten besonders wichtig. Beim Auftreten von Komplikationen während der stationären Behand-lung ist aufgrund der modernen dia-gnostischen Ausstattung des Bürger-hospitals sowie des Kreiskranken-hauses Schotten eine sofortige Intervention jederzeit möglich. Glei-ches gilt für die Einbeziehung von

Fachärzten anderer Fachgebiete. In Kooperation mit einer Facharztpra-xis bieten wir das gesamte Spektrum der konventionellen Diagnostik. Wei-terhin können – neben weiteren dia-gnostischen Möglichkeiten – Spe-zialuntersuchungen wie Computerto-mografi e und Kernspintomografi e vorgenommen werden. Patienten mit Schluckstörungen untersuchen wir per Endoskopie.

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Neben der Diagnose des kognitiven Leistungsvermögens werden, auch in enger Kooperation mit unserer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, auch neuropsychologische Störungen sowie psychische Störungen – etwa Depres-sionen und Ängste, die die aktive Mit-arbeit der Patienten an der Therapie behindern können – untersucht. Hinzu kommt die Beratung von Patienten und Angehörigen, eine wesentliche Aufga-

be des psychologischen Dienstes. Bei den Patienten spielt die Unterstützung zur Verbesserung der Krankheitsbewälti-gung eine tragende Rolle. Die Bereit-schaft und die Fähigkeit zur aktiven Mit-arbeit an den Behandlungsmaßnahmen können so erheblich gefördert werden. Die Beratung der Angehörigen bezieht sich vorrangig auf die physischen und psychischen Belastungen, die mit der Pfl ege eines Familienmitgliedes verbun-

den sind. Sie lernen Unsicherheiten zu bewältigen und krankheitsbedingte Ver-änderungen im Verhalten des Patienten besser einzuschätzen. Durch diese Unterstützung beugen wir eigenen psy-chischen Problemen bei den Angehöri-gen vor, die sich andernfalls auch auf die Pfl ege des Patienten ungünstig aus-wirken könnten.

Die Fähigkeit zur Krankheitsbewältigung verbessern

Bei geriatrischen Patienten können aufgrund verschiede-ner Ursachen (Schlaganfall, Hirnblutung, Morbus Parkin-son, Halswirbelfrakturen, Tumorentfernungen etc.) Stö-rungsbilder entstehen, die einer logopädischen Therapie bedürfen. Dabei kann es sich um Sprachstörungen, Sprechstörungen, Schluckstörungen und Stimmstörungen handeln.

In enger Abstimmung mit dem Kompetenzzentrum für Lo-gopädie und Schluckstörungen (KLS) wird nach einer ein-gehenden Diagnostik die Therapie gezielt auf die indivi-duellen Bedürfnisse des Patienten abgestimmt. Ziel ist es, dem älteren Patienten ein hohes Maß an Lebensqualität im Bereich Kommunikation, Kontaktpfl ege, Selbstbestim-mung und Nahrungsaufnahme zu ermöglichen.

Kompetente Hilfe bei Sprach-und Schluckstörungen

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Anmeldung und Terminvereinbarung sollte ü ber den einweisenden Fach- bzw. Hausarzt erfolgen, kann aber auch direkt durch den Patienten bzw. dessen Angehörige angeregt werden. Die Aufnahme erfolgt ü ber die inter-disziplinäre Aufnahmestation des Bü rgerhospitals Friedberg bzw. des Kreiskrankenhauses Schotten.

Unsere Patienten sind in Ein-, Zwei- und Dreibettzimmern untergebracht.

Daneben verfü gt die Geriatrie ü ber einen Aufenthaltsraum, Räume fü r die Physio- und Ergotherapie und nutzt die komplette Ausstattung der Abtei-lung fü r internistische Diagnostik mit. Unter aktiver Mitbestimmung und Mit-wirkung des Patienten und seiner An-gehörigen werden frü hzeitig dieweiteren Schritte nach der Entlassung aus der Klinik besprochen und noch während des Aufenthaltes die not-wendigen Maßnahmen eingeleitet.

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Anmeldung, Aufnahme, Entlassung

Sozialdienst hilft bei persönlichen ProblemenBeim Sozialdienst fi nden Patienten Hil-fe, die persönliche und soziale Proble-me im Zusammenhang mit ihrer Er-krankung oder Behinderung haben. Unsere Mitarbeiter bieten ganz kon-krete Unterstützung bei der Problema-tik der häuslichen Versorgung, dem Bearbeiten des Antrags auf Einteilung des Pfl egegrads, der Vermittlung am-bulanter Pfl egedienste und der Bereit-stellung von Pfl egehilfsmitteln an. Auch werden Patienten und ihre Angehöri-gen über die stationäre Versorgung beraten, fi nden Unterstützung bei der Heimplatzsuche und der Vermittlung von Kurzzeitpfl ege. Zudem gibt der Sozialdienst gerne Informationen und Hilfe bei Vorsorgevollmachten und amtlicher Betreuung.

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Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. G.-André Banat Klinik für Innere Medizin, Hochwaldkrankenhaus Tel.: 06032 702-1490 MVZ am Schlossberg Gedern Tel.: 06045 6006-6030

Thomas Bergheuer Facharzt für Neurologie MVZ-Centromed Friedberg Tel.: 06031 62011

Alexander Block Facharzt für Innere Medizin MVZ-Centromed Bad Nauheim Tel.: 06032 702-1465

Sektionsleiter Gastroenterologie Dietmar A. Borger Internist/Gastreoenterologe Klinik für Innere Medizin Bürgerhospital Tel.: 06031 89-3231

Dr. med. Jan Boublik Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Kreiskrankenhaus Schotten Tel.: 06044 61-0

Chefarzt Dr. med. Andreas Breithecker Facharzt für Diagnostische Radiologie, Interventionelle Radiologie Gesundheitszentrum Wetterau Tel.: 06032 702-2420

Kay Demel Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Koordinator Endoprothetikzentrum MVZ-Centromed Bad Nauheim Tel.: 06032 702-1441

Chefarzt Dr. med. Michael Eckhard Klinik für Innere Medizin Hochwaldkrankenhaus Tel.: 06032 702-1560 GZW Diabetes-Klinik Tel.: 06032 706-0

Dr. med. Helga FinkFachärztin für Innere Medizin,Diabetologin DDG, NotfallmedizinerinDiabeteszentrum MittelhessenTel.: 06032 702-1560

Chefarzt Dr. med. Thorsten Fritz Abteilung Schmerztherapie und Palliativmedizin Gesundheitszentrum Wetterau Tel.: 06032 702-2350

Chefarzt Prof. Dr. med. Tibo GerrietsFacharzt für Neurologie Stroke UnitBürgerhospitalTel.: 06031 89-3281

Dr. med. Christof GörlichFacharzt für Chirurgie, ProktologieMVZ-Centromed Friedberg Tel.: 06031 7320-60

Priv.-Doz. Dr. med. Martin GraubnerFacharzt für Hämatologie und Onkologie MVZ am Schlossberg GedernTel.: 06045 6006-6030

ChefarztDr. med. Ulrich GrohKlinik für GynäkologieHochwaldkrankenhausBrustzentrum Bad NauheimGynäkologisches TumorzentrumTel.: 06032 702-1207

Dr. med. Karl-Josef GruberFacharzt für Chirurgie,Unfallchirurgie, D-ArztMVZ-Centromed FriedbergTel.: 06031 7320-60

Dr. med. Jörg HelbergerFacharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie, D-ArztMVZ-Centromed Bad NauheimTel.: 06032 702-1520

Chefarzt Dr. med. Uwe Hohmann Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin Gesundheitszentrum Wetterau Tel.: 06032 702-2227

Marco KettrukatFacharzt für OrthopädieMVZ-Centromed Bad NauheimTel.: 06032 702-1441

ChefarztDr. med. Klaus-Peter KröllKlinik für ChirurgieHochwaldkrankenhausTel.: 06032 702-2224

ChefarztDr. med. Jörn KuntscheKlinik für GeriatrieBürgerhospitalTel.: 06031 89-3493

Dr. med. Isabel MartinFachärztin für Innere Medizin, Diabetologin (DDG)Diabeteszentrum MittelhessenTel.: 06032 702-1560

Chefarzt Dr. med. Christof Müller Klinik für Chirurgie Kreiskrankenhaus SchottenTel.: 06044 61-5541

Chefarzt Dr. med. Michael Pröbstel Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Hochwaldkrankenhaus und Bürgerhospital Tel.: 06032 702-2224

Chefarzt Dr. med. Michael Putzke Klinik für Psychiatrie & Psychotherapie BürgerhospitalTel.: 06031 89-40

Dr. med. Marc ScharmannKlinik für Innere MedizinSchlossbergklinikTel.: 06045 6006-6029MVZ am Schlossberg GedernTel.: 06045 6006-6032

Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Ingo K. Schumacher Klinik für Chirurgie BürgerhospitalTel.: 06031 89-3216

Priv.-Doz. Dr. med. Marlene TschernatschFachärztin für NeurologieMVZ am HochwaldBad NauheimTel.: 06032 702-1420

Dr. med. Stella UrbanFachärztin für Psychiatrie und PsychotherapieMVZ am HochwaldBad NauheimTel.: 06032 702-1420

Chefarzt Prof. Dr. med. Reinhard VossKlinik für Innere MedizinKreiskrankenhaus SchottenTel.: 06044 61-5017

Chefarzt Prof. Dr. med. Robert VoswinckelKlinik für Innere Medizin BürgerhospitalTel.: 06031 89-3231

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