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GSM-ModulPSMEGA1E
ErgänzungzudenAnleitungenPSMEGA1undPSMEGA1E
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InhaltsverzeichnisTeil1-Allgemein
1.0 Warn-undSicherheitshinweisefürdieInstallationundInbetriebnahmedesGerätes
1.1 Einsatzbereiche1.2 Personalqualifikation1.3 SicherheitshinweisefürdenBetreiber1.4 Betriebsanleitung1.5 TransportundLagerung1.6 MontageundInstallation
2.0 AllgemeineProduktbeschreibung
2.1 Lieferumfang2.2 FunktionenGSM-Modul2.3 Aufbauzeichnung,AnschlussUSB2.4 Funktionsanzeige,Status-LED2.5 Zubeachten
Teil2
3.0 Inbetriebnahme
3.1 Allgemein3.2 AuswahldesrichtigenMobilfunktarifs3.3 Vorbereitung3.4 InstallationderSoftware
4.0 Konfiguration
4.1 StartenderSoftware4.2 AnschlussdesModulsandemPC
5.0 MenüpunktederSoftware
5.1 Einstellungen(Aufklappmenü)5.1.1 Sprachewählen5.1.2 Logowechseln5.1.3 SIM-PINeingeben5.1.4 Uhrsynchronisieren
5.2 Datei(Aufklappmenü)5.2.1 Öffnen5.2.2 Speichernunter5.2.3 AnGerätsenden5.2.4 LesenvomGerät5.2.5 Beenden
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5.3 Grundeinstellungen/Parametrierung5.3.1 Home5.3.2 TelefonnummernundE-Mail
5.3.2.1 Telefonnummern/E-MailAdressen5.3.2.2 Ausgang5.3.2.3 GSMEinstellungenProvider5.3.2.4 Empfangszeit(MeldungmitQuittierung/StaffelMeldung)
5.3.3 Internet5.3.3.1 APN5.3.3.2 Wiederverbindungsabstand5.3.3.3 Max.VersucheperVerbindung5.3.3.4 ErhaltenSiedieZeitüberInternet
5.3.4 DigitaleEingänge5.3.4.1 Aktivsetzen5.3.4.2 Telefon-Nr.undE-MailNr.5.3.4.3 Meldetext5.3.4.4 Einstellungen5.3.4.5 Ausgang5.3.4.6 BegrenzungenderEinschaltzeiten
5.3.5 DigitaleAusgänge(indieserVersionnichtverfügbar)5.3.6 AnalogeEingänge
5.3.6.1 Auswahl5.3.6.2 Analogwerteinheit5.3.6.3 MaximalwertderEinheit5.3.6.4 Oberer/UntererGrenzwert5.3.6.5 Telefonnummern/E-Mail5.3.6.6 Hysterese5.3.6.7 Ausgang5.3.6.8 Kanalspeichern5.3.6.9 Parameterlöschen
5.3.6.10 EingängeKalibrierung
6 ComputergebundenerFunktionstest
6.1 ÜberprüfungderDigitalenEingänge6.2 ÜberprüfungderDigitalenAusgänge(indieserVersionnichtverfügbar)6.3 ÜberprüfungderSignalstärke6.4 AnalogeEingänge
7 ManuellesÜberprüfenderEinstellungen
8 ZustandsabfragedesGSM-Moduls
8.1ZustandsabfragederDigitalenEingänge8.2ZustandsabfragederanalogenEingänge8.3ZustandsabfrageallerEingänge8.4Einschaltzeit-Zählerauslesen8.5ZurücksetzendesEinschaltzeit-Zählers8.6FunktionSMS’sein-/ausschalten
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9 HinweiszumEinlegenderSIM-Karte10 ZusätzlichangebotenerService:VorkonfigurierungdesGSM-Moduls11 SystemanforderungenTechnischeDatenGSM-ModulNormenGSM-ModulEntsorgungLetztesUpdate:28.07.2016
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1.0 Warn-undSicherheitshinweisefürdieInstallationundInbetriebnahmederSteuerung
1.1 Einsatzbereiche,bestimmungsgemäßerGebrauch
DasGSM-ModuldientinKombinationmitPSMEGA1oderPSMEGA1EzurÜbermittlungvonStörmeldungenalsSMSaufeinMobiltelefonund/oderalsE-Mail.
1.2 Personalqualifikationen
DasPersonalfürdieMontage,InbetriebnahmeundWartungdesSchaltgerätesmussentsprechendeQualifikationenaufweisen.
1.3 SicherheitshinweisefürdenBetreiber
DiebestehendenVorschriftenzurUnfallverhütung,desVDEundderörtlichenEnergie-versorgungsunternehmensindzubeachten.
1.4 Betriebsanleitung
BeiderMontage,InbetriebnahmeundWartungdesSchaltgerätesistdieBetriebsanleitungzubeachten.DiedortaufgeführtenGrenzwertesindunbedingteinzuhalten.
1.5 TransportundLagerung
DasSchaltgerätistsozulagernundtransportieren,dassBeschädigungdurchStoß,SchlagundTemperaturenaußerhalbdesBereichesvon-10°Cbis+50°Causgeschlossenwerden.
1.6 MontageundInstallation
EssolltefürdieAntenneeinMontageortgewähltwerden,dernichtdurchGegenstände,dievielMetalloderWasserbeinhalten,verdecktwird(Stahlbetonwände,Blechregaleetc.).InderNähederAntenneunddesGSM-ModulssolltensichzudemkeineGeräte,diestarkeelektrischeFeldererzeugen,befinden(Funkgeräte,elektrischeMotorenetc.).DieseUmweltbedingungenkönneneinensehrnegativenEffektaufdieSende-undEmpfangsleistungdesGerätsausüben.UmeineFehlmontagezuvermeiden,empfehlenwirvorderMontagedieEmpfangsqualitätamvorgesehenenMontageortderAntennezuüberprüfen.Dieskannz.B.miteinemMobiltelefondurchgeführtwerden.BeiderÜberprüfungsolltedaraufgeachtetwerden,dassdergleicheProvider(Netzanbieter)verwendetwird,derauchfürdasGSM-ModulzumEinsatzkommt,dadieSignalstärkevonProviderzuProvidervariierenkann.
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IdealerweisesolltedieKonfigurationvorEinbauamMontageortabgeschlossensein.
ACHTUNG:BeiInbetriebnahmeistdaraufzuachten,dassderAkkuvollständiggeladenist.GEFAHRdurchgefährlicheSpannung!DurchunsachgemäßenUmgangbeielektrischenArbeitendrohtLebensgefahrdurchelektrischeSpannung!DieseArbeitendürfennurvomqualifiziertenElektrofachmanndurchgeführtwerden.
2.0 AllgemeineProduktbeschreibung
DieErweiterungdesGSM-ModuldientzurÜbertragungvonAlarmmeldungen,auchbeieinemAusfallderNetzspannung.DasModulkannverschiedeneTextmeldungenanbiszuvierTelefonnummernund/oderE-Mail-Adressensenden.DerinterneAkku,fallseingesetzt,wirdautomatischgeladen.
2.1 Lieferumfang
DasGSM-ModulistbeiAuslieferungbereitseingesetztundaufFunktiongetestetworden.FolgendesZubehörwirdmitgeliefert:
• Klebe-Antennemitca.2,50mKabel(aufAnfragesindauchKabelverlängerungenindenLängen5m,10mund15mverfügbar)
• USB-KabelzurDatenübertragung• CDmitSoftware,AnleitungundDateimitBeispielkonfigurierung• ErgänzungzurAnleitungPSMEGA1undPSMEGA1E
2.2 FunktionenGSM-Modul
ImStörungsfalloderbeiAusfallderNetzspannungertöntderinterneSummerundeineBenachrichtigungüberdenNetzausfallwirdviaSMSoderE-Mailversendet.BeiAusfallderNetzspannungkannderSummernichtquittiertwerden,auchnicht,wennimMenüderakustischeAlarmdeaktiviertwurde.ZurDeaktivierungmussderAkkuabgeklemmtwerden.
ImAlarmzustandliegenanderKlemme+/-12Voltan.DurchBetätigungdesQuittierungs-TasterskanndieAlarmmeldungunterbrochenwerden.
DieDatenübertragungzwischenModulundSteuerungistimGerätfestgelegt.
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DerPegel(Analogeingänge)kannbeiÜber-oderUnterschreitenvonfreiwählbarenSchaltpunkteneineBenachrichtigungauslösen.Diesermusszusätzlichkonfiguriertsein,wennmaneineStatusabfragedesNiveauserhaltenmöchte.
DieStromversorgungmitdemAkkuundderLadeeinheitbefindetsichimunterenTeildesGehäuses.DasGSM-Modul,welchesdieKommunikationmiteinemMobilfunktelefonermöglicht,befindetsichunterderoberenPlatine.
2.3 Aufbauzeichnung,AnschlussUSB
Abbildung1:AufbauZeichnungoberePlatineGSM-Modul
USB
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DerUSB-Typ-B-AnschlussbefindetsichunterderPlatine,Verbindungskabelwirdmitgeliefert.
Antennen-
Steckerverbindung
Nichtlösen!
2.4 Funktionsanzeige
BlaueLED(Status)
Dauerblinken = DasBoardbefindetsichinderInitialisierungsphaseDauerhaftein = DasBoardistinitialisiertundhatsichmitdemProviderverbundenEinmalkurzblinken,dannlängerPause = DasModemantwortetnichtZweimalkurzblinken,dennlängerePause = DieSIM-KartewirdnichtgefundenDreimalkurzblinken = DieGSM-Signalstärkeistzuschwach
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2.5 Zubeachten
DieSteckschuheamAkkudürfennichtvertauschtwerden.ZumTransport,zurLagerungundzumEinsetzenderSIM-KarteistderStecker+vomAkkuzuentfernenundderKontaktamAkkumitbeiliegenderTüllezuisolieren.BeiInbetriebnahmemussderAnschlusszumAkkuhergestelltwerden.DieInbetriebnahmemussdurcheinenqualifiziertenElektrikererfolgen.
Achtung!BeiKurzschlussentstehenhoheStröme!
DasAbnehmenbzw.HochklappennachlösendersechskleinenSchraubenlinksundrechtsamRandderBlendesolltevorsichtigerfolgen.DieSteckerVerbindungzwischendemdünnenAntennenkabelunddemModulistmiteinemkleinenTropfenSilikongesichert.DiessolleinzufälligesLösenderSteckerVerbindungdurchVibrationverhindernundeinegleichbleibende,guteSignalqualitätandieserStellesicherstellen.
DasModulwirdmiteinerminimalenVorkonfigurationausgeliefert.DiesekanninderSoftwareüberDatei>LesenvomGerätdirektindieSoftwaregeladenwerden.WahlweisekanndieVorkonfigurationauchalsDateivonderCDgeladenwerden.
Teil2
3.0 Inbetriebnahme
3.1 Allgemein
DurchfalscheEinstellungenbzw.AnschlüssekanneszuunerwünschtenSMS-AussendungenunddamitverbundeneKostenkommen!
DieInbetriebnahmedarfgrundsätzlichnurerfolgen,wenndasModulberührungssicherindemGehäuseeingebautist.
BeiallenArbeitenanderPSMEGA1oderPSMEGA1EmitGSM-Modul,mussdasGerätstromlosgeschaltetundderSteckervomAkkuentferntwerden.
ImZweifelsfallesindunbedingtRückfragenbeiFachleuten,SachverständigenoderdemHerstellerderverwendetenBaugruppenotwendig.
3.2 AuswahldesrichtigenMobilfunktarifs
JenachdemwiehochdasKommunikationsvolumenmitIhremGerätist,musseinent-sprechenderMobilfunktarifgewähltwerden.DurchunsachgemäßeHandhabungkönnenhoheMobilfunkkostenanfallen.StellenSiedahervorInbetriebnahmesicher,dasseinentsprechenderMobilfunktarifgewähltwurde.VieleAnbieterhabenentsprechendeM2M-Tarife.(M2M=MachinetoMachine)
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3.3 Vorbereitung
VerbindenSiediemitgelieferteAntennemitderSteckerBuchselinksamGerät.VerbindenSiedasGSM-ModulnochnichtüberdasUSB-KabelmitIhremComputer.FallsSieesschonverbundenhaben,entfernenSieeswieder.SetzenSiedieSIM-Kartenochnichtein!
3.4 InstallationderSoftware
StellenSievorderInstallationderSoftwaresicherdasSystemvoraussetzungenfürdieseerfülltsind.(Tabelle3)
InstallierenSiezuerstmitderbeiliegendenCDdieSteuerungssoftwareamComputerundfolgenSiedenInstallationsanweisungen.DieSoftwarestartetautomatischnachEinlegenderCD.Fallssienichtautomatischstartet,startenSiedasInstallationsprogramm:MUC_Parametrierungssoftware.exealsAdministrator.
NacherfolgreicherInstallationkannessein,dasseinNeustartdesComputersdurchgeführtwerdenmuss.
4.0 Konfiguration
GehenSiefüreineerfolgreicheKonfigurationnachdenPunkten1bis8vor:
1. DieVorbereitungsowiedieInstallationderSoftwaremussabgeschlossensein.2. DasGerätmussandasStromnetzangeschlossensein.3. DieMUC_Parametrierungssoftwarestarten.(mitAdministratorrechtens.Punkt3.4)4. NachdemdieSoftwareerfolgreichgestartetwurde,verbindenSiedasModulmit
HilfedesbeigefügtenUSB-KabelsmitdemPC.5. StellenSiediegewünschtenParameterinderSoftwareein(Kapitel5.3,folgende)6. ÜbertragenSiedieKonfigurationsdatenandasModul.(Kapitel5.2.3)7. NachderÜbertragungderDatenandasGSM-Modulmussdiesesneugestartet
werden.FüreinenNeustartmüssennetzseitigdieSpannungsversorgungsowiederAkkuvomGerätgetrenntwerden.
8. SIM-KarteeinsetzenunddieSpannungsversorgungdesModulswiederherstellen.FunktionstestdereingestelltenFunktionen.
BeiderKonfigurationistunbedingtdaraufzuachten,dassdieSIM-KartenochnichteingelegtistunddierichtigePIN-Nummerangegebenwird,dadasModulbeinichteingelegteroderfalscherPIN-NummermehrmalseinenNeustartmitPIN-Abfragedurchführt.Bei3xfalscherPINwerdendiemeistenSIM-KartengesperrtundmüssenmiteinemMobiltelefonmittelsPUKentsperrtwerden.
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Achtung!DerNeustartdesModulsdauertetwazweiMinuten.DieStatus-LEDblinktwährenddieserZeitgleichmäßig.WenneineerfolgreicheVerbindunghergestelltwurde,leuchtetdiesedauerhaft.WeitereSignalederStatus-LEDentnehmenSiebittedemKapitel2.4.
4.1 StartenderSoftware
Wichtig!IstdieSoftwareinstalliert,musssiemitAdministratorrechtengestartetwerden.
BittegehenSiefüreinenautomatischenStartmitAdministratorrechtenwiefolgtvor:
• RechtsklickmitderMausaufdasProgramm-Icon.• Eigenschaftenauswählen.• RegisterkarteVerknüpfungwählen(beiderDesktopverknüpfungdesProgramms)
oderdenReiter• Kompatibilitätwählen(MUC.exeimInstallationsordner)• Erweitertauswählen(nurbeiderVerknüpfung).• EinHäkchenbei„AlsAdministratorausführen"setzen.• JetztdasProgrammstarten
4.2 AnschlussdesModulsandemPC
DieSoftwaremussvordemAnschlussdesModulsgestartetsein.SchließenSieerstjetztdasModulmitdembeigefügtenKabelandenComputeran.WenneineerfolgreicheVerbindungzwischenComputerunddemModulhergestelltwurde,wirdinderTitelzeilederSoftware(MUCProg)dasModulangezeigt.
IstkeinModulangeschlossenoderwirddasModulnichterkannt,istinderTitelzeilederHinweis,dasskeinModulangeschlossenist,zusehen.
Achtung!WenneinGerätnichterkanntwurdegehenSiefolgendeSchrittedurch:
• BeendenSiedieSoftwareMUCProg• TrennenSiedasModulvomComputer• StartenSiedasModulneu(Spannungsversorgungtrennenundwiederherstellen)• StartenSiedieSoftwareMUCProg• VerbindenSiedasModulmitdemComputer
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5.0 MenüpunktederSoftware
5.1 Einstellungen(Aufklappmenü)
5.1.1 Sprachewählen
DieserButtonbietetdieMöglichkeit,dieSpracheaufEnglischoderDeutschzuändern.WenndieSoftwareneugestartetwird,wirddiezuletzteingestellteSpracheverwendet.
5.1.2 Logowechseln
DieserButtonbietetdieMöglichkeit,dasLogo/Bild(Software-Hintergrund)zuändern(max.Auflösung:230x65Pixel/Dateiformat:PNGoderJPEG)
5.1.3 SIM-PINeingeben
Hierwirddie4-stelligePIN-NummerdereingesetztenSIM-Karteeingegeben.WenndieSIM-KartekeinePINerfordert,dannmussdiesesFeldleergelassenwerden.
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5.1.4 Uhrsynchronisieren
DurchdieseFunktionwirdinjedergesendetenSMSeinZeitstempelbeigefügt.Hierdurchistesmöglich,dengenauenZeitpunktderMeldungnachzuvollziehen.DieSynchronisationkannaufdreiWeisenerfolgen:
1.ViaNTPServer,wenninderSoftwareunter„Internet“dasHäkchenbei„ErhaltenSiedieZeitviaInternet“gesetztwurde.(SieheKapitel5.3.3)2.ÜberdenGSMNITZDienst,wennIhrNetzwerkProviderdiesenServiceanbietet.3.ManuelleEinstellungderZeit-Synchronisation. DieManuelleEinstellungderZeitwirddurchdrückenvon„UhrSynchronisieren“ausgelöst.EskanndieSystemzeitdesComputersoderabereinemanuelleingegebeneZeitverwendetwerden.
Achtung!DiemanuelleingestelltenZeitengehenbeieinemNeustartdesModulsverloren.
5.2 Datei(Aufklappmenü)
5.2.1 Öffnen
EinegespeicherteParametrierungkanngeladenwerden(dieKonfigurationsdateihatdieEndung.UEM).DurchdieseFunktionwirdesIhnenermöglicht,beimehrfachergleicherKonfigurationeinzelnerGSM-ModulenichtimmeralleEinstellungenmehrfachvornehmenzumüssen.Achtung!AlleEinstellungsmöglichkeitenstehenIhnennurzurVerfügung,wennSieeinGSM-Modulangeschlossenhaben.
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5.2.2 Speichernunter
DieeingestelltenKonfigurationsdatenkönnenineinerDateiaufdemComputerodereinemanderenMediumgespeichertwerden.
5.2.3 AnGerätsenden
ÜberdiesenButtonwerdendiegetätigtenEinstellungenandasModulübermittelt.
5.2.4 LesenvomGerät
DasModulwirdausgelesen.DieEinstellungendesModulswerdennuninderSoftwareangezeigt.
5.2.5 Beenden
BeendetdasProgramm.
5.3 Grundeinstellungen/Parametrierung
Achtung!BeiEingabeallerTexteistdaraufzuachten,dasskeineUmlauteoderSonderzeichenverwendetwerdendürfen!
RechtsnebendenMenüpunkten(Menüleiste)kanneinStationsnamefürdieSteuerungvergebenwerden.DerStationsnamewirdjederversendetenTextmitteilungbeigefügt.SomiterhältmaneineeindeutigeZuordnungsmöglichkeitderNachrichtunddemModulwelcheseineMitteilunggesendethat.InderunterenLeistesindsechsReiterzusehen,mitdenendieKonfigurations-Fenstergeöffnetwerdenkönnen.(Home;Telefonnummern+E-Mail;Internet;Digitaleingänge;Digitalausgänge;Analogeingänge)
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5.3.1 Home
DerSeitesinddieSeriennummerdesModems,dieFirmwareVersion,derGSM-Netzbetreiber(Provider)unddereingestellteZeitstempeldesModulszuentnehmen.
5.3.2 TelefonnummernundE-Mail
5.3.2.1Telefonnummern/E-Mail-Adressen
Essindmaximal4TelefonnummernundE-MailAdresseneinzutragen,anwelchedieMeldetextegesendetwerden.DieEingabederTelefonnummernmussiminternationalenFormaterfolgenunddarfnichtmehrals19Stellenbesitzen:BeispielTelefonnummer: 01761234567Eingabe: +491761234567DieZiffern„+49“stehenfürdeninternationalenLändercodeDeutschland.WirddasGerätineinemanderenLandeingesetzt,verwendenSiebittedenentsprechendenLändercode.
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5.3.2.2Ausgang
DieseFunktionstehtbeidieserAnwendungnichtzurVerfügungbzw.hatkeinerleiAuswirkungbeiAktivierung.
5.3.2.3GSMEinstellungenProvider
UnterdemPunkt„Providereinstellen“tragenSiebittedieNummerderSMS-Zentraleein.EsgibtdreivoreingestellteProvider,sollteIhrProvidernichtdabeisein,sobenutzenSiedenPunkt„neuerOperator“undtragenSieunterdemPunkt„SMSServiceNummer“eineGültigeNummerein.SollteIhrProvidernichtaufgelistetsein,setzenSiesichbittemitIhremProviderinVerbindung.UmdiebiszuvierE-Mail-AdressenfürdenEmpfangvonMeldungennutzenzukönnen,mussdieE-Mail-FunktionbeimProvideraktiviertwerden.Hierfürmussüberdas„Kommando“einAktivierungsbefehleinmaliggesendetwerden.HierzumusseinHäkchenbeiderCheckbox"Kommando"gesetztwerden.GebenSiedanndieentsprechendenDateneinsoferndiesenichtschonvoreingestelltwurdenbzw.inderTabelle„Kommando-Liste“sind.SolltederrichtigeProvidernichtaufgelistetsein,müssenSiedieseDatenbeiIhremProvidererfragen.OftbekommtmandieDatenauchüberdieHomepagedesProviders.
5.3.2.4Empfangszeit(MeldungmitQuittierung/StaffelMeldung)
SiedeaktivierendieseFunktion,indemSiedieEmpfangszeitauf0Minutenstellen.SieaktivierendieseFunktion,indemSiedieEmpfangszeitaufeinenWertgrößerals0Minutenstellen.WenndieFunktiondeaktiviertistundeineMeldungausgelöstwird,dannwerdenalleangegebenenTelefonnummernfürjedenAlarmeinmalundzurgleichenZeitbenachrichtigt.IstdieseFunktionaktiviert,werdenindemgewähltenzeitlichenAbstanddieMeldungenandieverschiedenenTelefonnummern/E-Mail-Adressennacheinanderversendet.AngefangenbeiNr.1bismax.Nr.4.DieswiederholtsichsolangebiseinerderEmpfängereineBestätigungsmeldungandasModulsendet.UmeinenAlarmüberSMSzubestätigen,müssenSiedengleichenText,denSiealsAlarmmeldungbekommenhaben,andasModulzurücksenden.WennderAlarmvoneinemAnwenderbestätigtwird,werdenalleAnwenderbenachrichtigt,dassderAlarmbestätigtwurdeundeswerdenkeineweiterenBenachrichtigungenfürdiesenAlarmgesendet.
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WenneinEmpfängereineAlarmmeldungbestätigt,diezuvorschonvoneinemanderenEmpfängerbestätigtwurde,dannbekommterdieRückmeldung,dasseinEmpfängerdiesenschonbestätigthat.BeispielAlarmmeldung:„Sammelstoerung–EIN“Bestätigung:„Sammelstoerung–EIN“Achtung!WurdenzweiMeldungenempfangendannmüssenauchzweiBestätigungengesendetwerden.WirddieZeitsehrniedriggewähltundistkeineTelefonnummererreichbarbzw.wirddieMeldungnichtquittiert,könnenhoheSMS-Kostenentstehen.
SMSZentrale–Nummern(Deutschland)
Kommando-ListezurAktivierungderE-MailFunktion
T-Mobile Vodafone E-Plus o2GermanyAktivierung Text:OPEN
Nummer:8000Text:OPENNummer:3400
Text:STARTNummer:7676245
Text:+OPENNummer:6245
Deaktivierung Text:CLOSENummer:8000
Text:CLOSENummer:3400
Text:STOPNummer:7676245
Text:STOPNummer:6245
Gateway t-mobile-sms.de Vodafone-sms.de Smsmail.eplus.de o2online.de
Netzbetreiber Mobilfunknetz SMS-ZentraleT-Mobile(Telekom,D1) T-Mobile 00491710760000Vodafone(D2) Vodafone 0049172227033300491722270000o2 o2 00491760000443BASE(E-Plus) E-Plus 00491770610000
mobilcom-debitel
T-Mobile 00491710760315Vodafone 00491722270880o2 00491760000462E-Plus 00491770602300
1&1 Vodafone 0049172227033300491722270000AYYildiz E-Plus 00491770610000blau.de E-Plus 00491770610000
CallmobileT-Mobile 00491710760000Vodafone 00491722270333
Congstar T-Mobile 00491710760000FONIC o2 00491760000443
KlarmobilT-Mobile 00491710760000o2 00491760000466
McSIM Vodafone 0049172227033300491722270000PHONEX o2 00491760000443Simyo E-Plus 00491770610000
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Achtung!JenachProviderundVertragistderE-MailVersandaufbestimmteStückzahlenproTag/proMonatbegrenzt.EsistnichtbeiallenProviderngewährleistet,dassE-Mailsversendetundempfangenwerdenkönnen.Eskannalsosein,dassE-Mailsnurempfangenodergesendetwerdenkönnen.(SetztenSiesichmitIhremProviderinVerbindung).DerDienstSMS-GatewaykannmitweiterenGebühren,jenachProvider,verbundensein.
5.3.3 Internet
HierwerdendieInternet-Einstellungenvorgenommen.DiebenötigtenInformationenmüssenSiebeiIhremProvidererfragen,ausdemjeweiligenVertragoderderHomepagedesProvidersentnehmen.
5.3.3.1APN
HierwirdderAccessPointName(APN)vonIhremProvidereingetragen.
5.3.3.2Wiederverbindungsabstand
Wenn„Nie“ausgewähltwurde,wirdkeineVerbindungzumInternetaufgebaut.FallsnichtsoforteineVerbindungzumInternethergestelltwerdenkann,wirdnachdiesemZeitintervallversucht,erneuteineVerbindungzumInternetherzustellen.
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5.3.3.3Max.VersucheperVerbindung
HierwirdeingestelltwieoftversuchtwerdensolleineVerbindungmitdemInternetaufzunehmen.WenndieVerbindungnichterfolgreichnachdergewähltenAnzahlvonVersuchenzustandegekommenist,wirdineinemZeitabstandwelcherunterdemPunkt"Wiederverbindungsabstand"eingestelltwurdeerneutversuchtdieVerbindungherzustellen.
5.3.3.4ErhaltenSiedieZeitüberInternet
WenndieseFunktionaktiviertist,wirddieEchtzeituhrmitdemeingestellten"ZeitServer"und"ZeitZone"synchronisiert.VerwendenSieeinenServer,derGMT-Zeitbietet.
5.3.3 DigitaleEingänge(Vorkonfiguration)
HierwerdendieAlarmmeldungenkonfiguriert.DieMeldungenkönnenausalpha-nummerischenZeichenbestehenunddürfeneinemaximaleLängevon20Zeichennichtüberschreiten.Achtung!DieArtderStörungzudeneinzelnenEingängenkannnichtgeändertwerden.DieKommunikationzwischenModulundSteuerungistimGerätfestgelegt.DasHäkchenbeiderEinstellung„invertiert“istzwingendnotwendig,dasonstersteineSMSversendetwirdwennderFehlerbehobenist.EsdürfenbeidenEingabenkeineSonderzeichenundUmlauteverwendetwerden.
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DieEingängehabeninderVorkonfigurierungfolgendeZuordnung: Meldetext: EntsprichteinerFehlermeldung:Eingang1 KeineNetzspannung StromausfalloderL1fehltEingang2 Dauerstoerung Störung,dievorOrtquittiertwerdenmuss.Eingang3 zeitlicheStoerung zeitlicheStörung,dienichtquittiertwerdenmuss.Eingang4 Hochwasser HochwasserDasHäkchenbei„OE“bewirktdasSendeneinerweiterenNachricht,wennderAlarmwiedererlischtbzw.behobenist.DieEingänge5und6sindohneFunktionunddürfennichtaktivgesetztwerden.
5.3.4.1Aktivsetzen
DurcheinHakenvordementsprechendenEingangwirddieseraktiviert.AlleohneHakensinddeaktiviert.
5.3.4.2Telefon-Nr.undE-MailNr.
Hierwerdendiezuvorunter„Telefonnummern+E-Mail“eingetragenenTelefonnummernundE-Mail-AdressendenEingängenzugeordnet.WennmehrereMöglichkeiteneingetragenwurden,könnenauchKombinationenausverschiedenenNummernoderE-Mail-Adressenausgewähltwerden.EswerdennurdieKombinationenangezeigt,diesichausderMengedereingetragenenTelefonnummernundE-Mail-Adressenergeben.EsmussmindestenseineTelefonnummeroderE-Mail-AdresseproaktiviertenEingangausgewähltwerden.
5.3.4.3Meldetext
GebenSienieeinenMeldetextein,derauchalsBefehlverwendetwird.WenneindigitalerEingangaktiviertist,dannwirddiehierdefinierteTextmeldungversendet.DieTextmeldunghatdannfolgendeForm:"DefinierterMeldetext"-ON.
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5.3.4.4Einstellungen
DasHäkchenbei„invertiert“mussindieserAnwendungzwingendgesetztsein,dasonsterstbeiBehebungdesFehlerseineSMSgesendetwird.SolltenSieeineVerzögerungszeiteintragen,wirdersteineNachrichtgesendet,wennderAlarmfürdieDauerdereingestelltenZeitaktivist.SolltederAlarmkürzeraktiviertseinalsdieVerzögerungszeit,sowirdkeineMeldungversendet.WennkeineVerzögerungausgewähltwird,dannistdervordefinierteWert0.5Sekundenaktiv.DieVerzögerungkanneinenWertvon1s,2s,5s,10s,15s,20s,25s,30soder60shaben.WenneinHakenbei„OE“gesetztwurde,wirdnichtnurbeiAlarmeineNachrichtgesendet,sondernauch,wenndieserbehobenistodereinezeitlicheStörungvorlag.DieTextmeldunghatdannfolgendeForm:ÄnderungdesDigitaleingangs: "DefinierterMeldetext" -ONErneuteÄnderungdesEingangs: "DefinierterMeldetext" -OFF
5.3.4.5Ausgang(indieserAnwendungnichtverfügbar)5.3.4.6BegrenzungenderEinschaltzeiten
EineEinschaltzeitbegrenzungkanneinemdigitalenEingangzugeordnetwerden.DieseBegrenzungwirdinStundenundMinutenangegeben.DasModulzähltdieGesamtzeit,inwelchereinAlarmimaktivenZustandwar.WennerdieeingestellteZeitüberschrittenhat,wirdeineSMSandiejeweiligeTelefonnummergesendet,diedemjeweiligenEingangzugeordnetist.DieGesendeteNachrichthatz.B.dieForm:I1Einschaltzeiten=4h25min.EsistmöglichdieGesamtzeitmessungdesjeweiligenEingangeswiederauf0zusetzen,indemmandieNachricht„RESETIi“andasGSM-Modulsendet.(iistderIndexfürdenjeweiligenDigitaleingang).(z.B.fürDigitaleingang1:RESETIi)BeierfolgreicherRücksetzungdesgewünschtenDigitaleingangserhaltenSiedieSMS:„EinschaltzeitenZählerIi=0.(x)“zurück.i=IndexdesdigitalenEingangsistx=E(derdigitaleEingangistaktiviert)x=D(derdigitaleEingangistdeaktiviert)
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5.3.5DigitaleAusgänge(indieserAnwendungnichtverfügbar)5.3.6AnalogeEingänge(Pegel)
IndieserAnwendungistnurAuswahl„AE1“möglich.DieAuflösungderMessungist(1/4095MaximalwertderEinheit).
Hierkannesdazukommen,dassbeiderDatenübertragungeineFehlermeldungwegendernichtausgewähltenTelefonnummererscheint.IndiesemFallmusseinmal„Kanalspeichern“geklicktwerden.DannkönnendieDatenauchohneTelefonnummerübertragenwerden.
DaeinHochwasseralarmschonseparatkonfiguriertist,isthierdieAuswahleinerTelefonnummernichtnotwendig.EineStatusabfragezurPegelhöhewirdmitdemBefehlGETANASTATEalsSMSandasModulausgelöst.DieAntwortindiesemBeispiel:„Stationsname“
DATE:11-07-2016 TIME:12:13:14
AI1=000042cmWs,AI2=000000DerWert„AI1“gibtdieaktuellePegelhöhean.Achtung!BeieinerNiveauerfassungmit4-20mASonde,dieeinenanderenMessbereichbesitzt,musshierderMaximalwertderEinheitangepasstwerden.
5.3.6.1Auswahl
IndieserAnwendungnurAuswahl„AE1“
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5.3.6.2Analogwerteinheit
HiermussdieMaßeinheitdesWertseingetragenwerden.(z.B.:cm;cmWsusw.)DiemaximaleLängederMaßeinheitbeträgt10Zeichen.
5.3.6.3MaximalwertderEinheit
HierwirddermaximalezulässigeWerteingestellt.MessbereichderSteuerung.(Standardgerät100cm)
5.3.6.4Oberer/UntererGrenzwert
DerobereGrenzwertkannnichthöheralsdermaximaleWertderEinheitseinundderuntereGrenzwertnichtkleineralsNull.DeruntereGrenzwertmusskleineralsderobereGrenzwertsein.BeiÜber-oderUnterschreitenderGrenzwertewirdeinMeldungstextversendet.DerMeldungstextwirdrechtsnebendenGrenzwertenfestgelegt.DerMeldungstextdarfkeinenTextenthaltenderauchalsBefehlverwendetwird(Tabelle7).SonderzeichenundUmlautedürfenauchhiernichtfürdenMeldetextverwendetwerden.
5.3.6.5Telefonnummern/E-Mail
DiehiereingestelltenTelefonnummernoderE-Mail-AdressenbekommenbeiÜber-oderUnterschreitendereigestelltenGrenzwertedenfreigewähltenMeldungstextzugesendet.
5.3.6.6Hysterese
EineHysteresekannzudenoberenundunterenGrenzwertengesetztwerden.SiewirdinProzentdes„Höchstwert“berechnet.SobaldeinAlarmgesendetwurde,wirdeinzweiterAlarmnurgesendet,wennderEingangunterdieHystereseGrenzefälltunddenGrenzwertdannerneutüberschreitet.BeispielWirnehmenan,dassderobereGrenzwert100cmWsistunddieHysterese10%.DieersteSMS/E-MailwirdbeiÜberschreitungdesGrenzwertesgesendet,alsowennderEingang100cmWserreicht.DanachverringertsichderEingangauf92cmWsunderhöhtsichauf110cmWs.IndiesemFallwirdkeineSMS/E-Mailversendet.DerEingangmusserstdiegewählteHysterese-GrenzeÜber-bzw.Unterschreiten(>90cmWs),umerneutwiedereineMeldungzusenden.
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5.3.6.7Ausgang(indieserAnwendungnichtverfügbar)
5.3.6.8Kanalspeichern
JederKanalmussfürsicheinzelngespeichertwerden.NachjederKonfigurations-ÄnderungsolltedieserButtongedrücktwerden,sonstwirddiegetätigteEinstellungnichtberücksichtigt.WenneinesderFeldernichtkorrektausgefülltwurdeerscheinteineWarnmeldung,wennderButtongedrücktwird.SolltediesderFallsein,somüssenSieIhreEingabenüberprüfen.Achtung!Der„Kanalspeichern”Buttonmussgedrücktwerden,bevorSiedieDatenandasModulsendenoderandereEinstellungenvornehmenkönnen.
5.3.6.9ParameterlöschenDieserButtonlöschtalleParameterdesausgewähltenanalogenEingangs.NachDrückendesButtonsmussderButton„Parameterspeichern“nichtmehrbetätigtwerden.
5.3.6.10EingängeKalibrierung(indieserAnwendungnichtverfügbar)
6.0 ComputergebundenerFunktionstest
UmdenFunktionstestdurchzuführen,mussdasGSM-ModulmiteinemComputererfolgreichverbundensein.ObenrechtsimProgramm-FensterwerdendieeinzelnenZuständederAlarmmeldungensowiederPegelnebendemStationsnamenangezeigt.
6.1 ÜberprüfungderDigitalenEingänge
DerZustandderdigitalenEingänge(I1-I6)wirdinderoberenMenüleisteangezeigt.ImFalle,dassderEingangphysikalischaktivist,wirddasentsprechendeFeldgrüneingefärbt.Isternichtaktiv,istesgrau.
6.2 ÜberprüfungderDigitalenAusgänge(indieserAnwendungnichtverfügbar)
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6.3 ÜberprüfungderSignalstärke
DieGSM-SignalstärkedesModemsbefindetsichimrechtenTeilderoberenMenüleiste.DerWertwirdaufzweiArtenangezeigt:alsProzent-undalsFortschrittsanzeige.DieSignalstärkewirdalsgutbezeichnet,wennsichderWertüber39%befindet.IndiesemFallwirddernumerischeWertgründargestellt.EinniedrigerWertderSignalstärkebefindetsichzwischen20%und39%.IndiesemFallwirddernumerischeWertgelbdargestellt.Unter20%istdasSignalschlechtunddasModemistnichtinderLage,Nachrichtenzusendenbzw.zuempfangen.DernumerischeWertwirdrotdargestellt.
6.4 AnalogeEingänge(Pegel)WennsichdasNiveauschnelländert,kannessein,dassderMesswertetwasverzögertangezeigtwird.
7.0 ManuellesÜberprüfenderEinstellungen
DieEinstellungensolltendurcheinfachesTestenüberprüftwerden.DazukanneineKurzschlussbrücke,z.B.einStückDrahtoderKabel,verwendetwerden,umdiejeweiligeAlarmmeldungauszulösen.Umz.B.denHochwasseralarmzutesten,wirddieKlemme19/20füreinpaarSekundenüberbrückt.Achtung!VordemSendendererstenTest-SMSsolltederAkkuvollständiggeladensein.
8.0 ZustandsabfragedesGSM-ModulsDurchSendeneinerderBefehleausdernachfolgendenTabellewirdderaktuelleZustanddesModulsalsNachrichtzurückgeliefert.DieBefehlewerdennurausgeführt,wennsievoneinerinderMUCProgParametriersoftwareeingetragenenTelefonnummergesendetwerden. WennkeineBestätigungs-SMSinnerhalbeinesangemessenenZeitraumsfolgt,solltenSiedenBefehlerneutsenden.BeidenBefehlenistdieGroß-undKleinschreibungzubeachten.
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Befehl Antwort Bezeichnung SMS E-Mail HELP / Help / help
GETDIGISTATE, GETANASTATE, GETTEMPSTATE, GETPOHSTATE, RESETIX, SMSON, SMSOFF
Sendet eine SMS mit allen verfügbaren Befehlen. ✓
GETSTATUS SERIAL NUMBER: 000000000000000 FrmVer: 00.00-000 ACCU: 00.00V (S) MAIN: 00.00V
Gibt die Seriennummer, Firmware-Version und anliegenden Spannungen des Moduls wieder.
✓
GETIOSTATE I1=0, I2=0, I3=0, I4=0, I5=0, I6=0, A1=00000, A2=00000 Q1=0, Q2=0,T1=00.00, T2=00.00
Sendet 2 Emails mit den Stati der E/As des MUCs.
✓
GETDIGISTATE I1=1, I2=1, I3=1, I4=1, I5=0, I6=0, Q1=0, Q2=1
Gibt den Status der digitalen Eingänge und Ausgänge wieder. ✓
GETANASTATE AI1=000000, AI2=000123 Gibt den Status der analogen Eingänge wieder. ✓
GETPOHSTATE I1=00062H_11M(E) I2=00072H_11M(E) I3=01589H_14M(E) I4=00156H_01M(E) I5=00000H_00M(D) I6=00000H_01M(E)
Gibt den Status des Einschaltzeit Zählers wieder.
✓
RESETIX Einschaltzeit-Zähler I1=0. (D)
Stellt den Einschaltzeit-Zähler für den digitalen Eingang X zurück.
✓
SMSON / SMSOFF
SMS ist EIN / SMS ist AUS Aktiviert/ Deaktiviert die SMS-Funktion. ✓
Bei falscher Eingabe
FEHLER → unbekannter Befehl
Einen unbekannten SMS/E-Mail-Befehl von einer registrierten Telefonnummer/Adresse erhalten.
✓ ✓
8.1 ZustandsabfragederdigitalenEingänge
Sendebefehl: GETDIGISTATEErgebnis: DerUEM030wirdmiteinerSMSmitdenZuständenallerdigitalenEingänge
antworten.Antwort: „Stationsname“
DATE:11-08-2014TIME:12:13:14I1=1,I2=1,I3=1,I4=1,I5=0,I6=0,Q1=1,Q2=0(Ii=digitalerEingangQi=digitalerAusgang
8.2 ZustandsabfragederanalogenEingängeSendebefehl: GETANASTATEErgebnis: DerUEM030wirdmiteinerSMSmitdenWertenderbeidenanalogen
Eingängeantworten.Antwort: „Stationsname“
DATE:11-08-2014TIME:12:13:14AI1=000000(Einheit),AI2=000123(Einheit)
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8.3 ZustandsabfrageallerEingängeSendebefehl: GETIOSTATEErgebnis: DerUEM030wirdmiteinerSMSmitdenWertenderbeidenanalogen
unddigitalenEingängeantworten.Antwort: „Stationsname“
DATE:11-08-2014TIME:12:13:14I1=0,I2=0,I3=0,I4=0,I5=0,I6=0A1=00000,A2=00000
8.4 Einschaltzeit-ZählerauslesenSendebefehl: GETPOHSTATEErgebnis: DerUEM030wirdmiteinerSMSmitderGesamtzeitantworten,die
diedigitalenEingängeaktivgewesensind.Antwort: „Stationsname“
DATE:11-08-2014TIME:12:13:14
I1=00010H06M(D)I2=00020H12M(E)
I3=…(E/D)bedeutetaktiviert/deaktiviert,d.h.dassdieEinschaltzeit-ZählerFunktionfürdenentsprechendendigitalenEingangaktiviertoderdeaktiviertist.ZumBeispiel„I1=00062H_11M(E)“bedeutet,dassdieEinschaltzeit-ZählerFunktionfürdendigitalenEingang1aktiviertistunddassdieserEingangfüreineGesamtzeitvon62StundenundelfMinutenaktiviertwar.
8.5 ZurücksetzendesEinschaltzeit-ZählersSendebefehl: RESETIX(X=1...6;fürdenjeweiligendigitalenEingang)Ergebnis: DerEinschaltzeit-ZählerwirdfürdendigitalenEingangvon1auf0
zurückgesetzt.EineBestätigungs-SMSwirdandieTelefonnummergesendet,diedenBefehlgesendethat.
Beispiel: RESETI1Antwort: „Stationsname“
DATE:11-08-2014TIME:12:13:14EinschaltzeitenZählerI1=0(E)
(E/D)bedeutetaktiviert/deaktiviert,d.h.dassdieEinschaltzeit-ZählerFunktionfürdenentsprechendendigitalenEingangaktiviertoderdeaktiviertist.
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8.6 FunktionSMS’sein-/ausschaltenSendebefehl: SMSON/SMSOFFErgebnis: DerUEM030wirddasSendenvonSMSsstarten/stoppen.
EineBestätigungsmeldungwirdandieNummergesendet,diedenBefehlerteilte.
Beispiel: SMSOFFAntwort: „Stationsname“
DATE:11-08-2014TIME:12:13:14„SMSistAUS“
9.0 HinweiszumEinlegenderSIM-Karte
DieSIM-KartewirdsowieinderAbbildungobenca.biszurHälftemitdenKontaktennachuntenindenSIM-Karten-Haltergeschoben.
10.0 ZusätzlichangebotenerService:VorkonfigurierungdesGSM-Moduls
EsbestehtdieMöglichkeit,dasGSM-Modulwerksseitigvorkonfigurierenzulassen.DieserleichtertdieInstallationwesentlich.Hierzuistesnotwendig,unseineSIM-KartemitPINundTelefonnummerzukommenzulassen.(AuchdieTelefonnummern,andiedieBenachrichtigungengesendetwerdensollen)EinnachträglichesWechselnderSIM-KarteistohneeineNeukonfigurationdesGSM-Modulsnichtmöglich.AufWunschkönnenwirIhnendiekompletteKonfigurationinklusiveeinesMobilfunkvertragsderTelekomanbieten(Grundgebühr0,80Euro/Monatlich17CentproSMS).
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11.0 Systemanforderungen
TechnischeDaten
Betriebsspannung: 3,5V/DC
Schutzart: IP54(Antennen-SteckermontiertIP44)
Temperaturbereich: -10bis+50°C
Quad-Band: 850/900/1800/1900MHz
SIM-Karte: StandardFormat
Firmware-VersionModul: 1.65
PC-Software-Version: 2.30.1.60
Software-VersionSteuerung: 0.1
Normen
AngewandteharmonisierteNormen
GMSModulinsbesondere: EN301511;V9.0.2 EN301489-1;V1.4.1 EN301489-7;V1.2.1 EN60950-1;2001 EN50371;2002
Einheit/Baugruppe Minimal Empfohlen IBM-kompatibler PC mit x86 oder x64 Prozessor
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Speicher 256 MB 512 MB HDD 10 MB freier Speicherplatz CD-ROM erforderlich wenn das Programm auf CD geliefert
wird VGA Farbeinstellungen für den Bildschirm und Auflösung
256 Farben 1024 x 768
True Color 1280 x 800
USB Schnittstelle USB 2.0 erforderlich Betriebssystem Microsoft Windows XP SP2
Microsoft Windows Vista Microsoft Windows 7 Microsoft Windows 8
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Entsorgung
AlsEndverbrauchersindSiegesetzlich(Batterieverordnung)zurRückgabeallergebrauchtenBatterienundAkkusverpflichtet,eineEntsorgungüberdenHausmüllistuntersagt!SchadstoffhaltigeBatterienundAkkussindmitvorigemSymbolgekennzeichnet,dieaufdasVerbotderEntsorgungüberdenHausmüllhinweisen.DieBezeichnungfürdasausschlaggebendeSchwermetallsindCd=Cadmium,Hg=Quecksilber,Pb=Blei.VerbrauchteBatterien,AkkussowieKnopfzellenkönnenSieunentgeltlichbeidenSammelstellenIhrerGemeinde,unserenFilialenoderüberalldortabgeben,woBatterien/Akkus/Knopfzellenverkauftwerden!SieerfüllendamitdiegesetzlichenVerpflichtungenundleisteneinenBeitragzumUmweltschutz.
Notizen:
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