Energie+mehr
www.stadtwerke-duisburg.de
Frühling 2012
Richtig planen: Jetzt sanieren!04 Per Pedelec in den
Frühling radeln08 Solarstrom-Spende geht nach Buchholz12
Reise zu den
Olympischen
Spielen 2012
zu gewinnen!
Duisburg feiert Welt-Vermesser Gerhard Mercator
Duisburg feiert „seinen“ Gerhard Mercator. Das Kulturfestival Duisburger Akzente hat den be-rühmtesten Bürger der Stadt, der vor 500 Jahren geboren wurde, erst kürzlich geehrt. Wir haben zu diesem runden Geburtstag dem aktuellen Gerry Mercator, der im his torischen Kostüm Kin-der durchs Stadtgebiet führt, das
Titelbild von Energie + mehr gewidmet. Wo wir ihn foto-grafiert haben? Natürlich im Mercatorzimmer im Rat-haus. Noch heute nutzen wir die Ideen des Gelehrten Mercator, damit wir nicht suchen müssen sondern gleich finden: Unsere Netzgesellschaft verfügt über ein digi-tales Informationssystem für alle Leitungen im Stadtge-biet. Wo ein Kabel oder ein Rohr in der Straße liegt, wir wissen es dank Mercator ganz genau. Naturstrom aus der Ruhr: Wie findige Ingenieurskunst der Stadtwerke Duisburg ein Laufwasserkraftwerk am Ruhrwehr ermöglichen soll, lesen Sie ebenfalls in dieser Ausgabe. Wir laden Sie zudem ein, selbst e-mobil zu wer-den und mit einem Pedelec herauszufinden, wie schön Duisburg gerade im Frühling ist. Wer aktuelle Informationen oder Veranstaltungstipps sucht, ist auf unserer Facebook-Seite genau richtig. Und Fan werden gelingt ganz einfach, wie Sie in diesem Heft erfahren. Ich hoffe, dass Sie – so wie ich – nach der Lek-türe von Energie + mehr sagen: „Gefällt mir!“
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Dr. Hermann JanningVorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg AG
Herausgeber: Stadtwerke Duisburg AG, Postfach 10 13 54, 47013 Duis-burg; Tel. 02 03 / 39 39 39; energie [email protected] Redaktion: Norbert Kremmin (V.i.S.d.P.), Kerstin Stepniak und Hermann Kewitz, zusammen mit Trurnit + Partner Verlag, Putzbrunner Straße 38, 85521 Ottobrunn. Fotos: Michael Neuhaus (Titel, S. 7, 10, 12), Ingo Heine (S. 2), dephoto/Fotolia (S. 6), Ekkehard Winkler (S. 8), jean-cliclac/Fotolia (S. 9), Nick White (S. 13), Garmin Ltd (S. 14); Beileger: ZOO Duisburg, Kuster/www.zoo-foto.de (Titel), 77Simon Gruber/Fotolia (S. 4). Druck: color-offset-wälter GmbH + Co. KG, Dortmund. Distri-bution: Casa-Werbung, Essen.
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Energie + mehr02
So erreichen Sie uns> Kunden Dialog Center
Service-Hotline 02 03 / 39 39 39Fax 02 03 / 39 39 40Mo – Fr: 7.00 – 18.30 Uhr
> Zentrale Stadtwerke Duisburg AGmit 24-Stunden-EntstörungsdienstenErdgas, Trinkwasser, FernwärmeTel: 02 03 / 604 22 86Strom, Straßen beleuchtungTel: 02 03 / 604 37 77
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Öffnungszeiten Kunden Service CenterMo – Mi: 8.00 – 17.00 UhrDo: 8.00 – 18.00 UhrFr: 8.00 – 15.00 Uhr
> e2 EnergieWelt im FORUM Duisburg Königstraße 48, 47051 Duisburg
Öffnungszeiten e2 EnergieWelt: Mo – Sa: 9.30 – 20.00 Uhr
10500 Jahre Mercator Was hat Mercator mit dem GPS-System der Stadtwerke zu tun?
11Stadtwerke auf Facebook Gewinnspiele, Aktionen, Veranstaltungs-Tipps
06Staat verteuert StrompreisWir geben einen Überblick über staatliche Steuern und Abgaben
08–09Raus in den Frühling! Ob Fahrrad, E-Bike oder Pedelec - es gibt viele Möglichkeiten
12Und der Gewinner ist.. Freude über Solarstrom-Spende
13 KinderKinoSpecial im fi lmforumVon Hasen und Fünf Freunden - ein Spaß für die ganze Familie
03Titel und PreiseDie Stadtwerke Duisburg sind ausgezeichnet!
04-05Dämmen und Heizen Tipps und Infos rund umdie richtige Dämmung
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Stadtwerke-Kunden wis-sen es schon lange: Das e! Programm unterstützt und berät beim sparsamen und wirtschaftlichen Um-gang mit Energie. Die Deutsche Energie-Agen-tur (dena) kann das be-stätigen. Sie zeichnete die Stadtwerke Duisburg AG mit dem 1. Platz beim Wettbewerb „Energieef-fizienz in Kommunen – Gute Beispiele 2011“ aus. In der Begründung nannten die Juroren das e! Programm „vorbildlich“ und hoben die gute regionale Vernetzung der Angebote hervor. Johannes Gösling (links), Vertriebsvorstand der Stadtwerke Duisburg, nahm den mit 7.000 Euro dotierten Preis in Berlin entgegen. Durch das e! Programm profitierten die Kunden bislang jährlich von über 300 Ther-mografieaufnahmen, mehr als 500 Energieberatungen, über 50 Informations-veranstaltungen sowie mehr als 1.350 Heizungsumstellungen. Einfach mal vorbeischauen: www.e2-programm.de
Auf keiner Karte zu finden – das Grab von Mercator
Die Stadt feiert 500 Jahre Gerhard Mercator. Der
Gelehrte, der die ganze Welt auf eine Karte packte, ist nach wie vor modern und überaus populär. Ohne seine Entdeckung gäbe es beispielsweise kein GPS (Global Positioning System). Geboren wurde er 1512 in Rupelmonde im heutigen Flandern. Gelebt und gearbeitet hat er ab 1552 nahe des Duisburger Rathauses, dort wo das inzwischen leere Gebäude der ehemaligen Berufsschule steht. Ein kleines Schild auf der Parkplatzseite erinnert noch daran. Wo aber liegt er begraben? Das bleibt nach wie vor die spannende Frage ...
Heiße Spur SalvatorkircheOffen gesagt: Keiner weiß das so genau. Nach seinem Tod 1594 fand er seine vorerst letzte Ruhestätte in der Salvatorkirche. Wie es sich für einen schon damals berühmten Mann gehört. Doch sein Ruhm verblasste, und die Gläubigen sehnten sich nach Wär-me. Ende des 19. Jahrhunderts gönnten sie der Kirche eine neue Heizung. Und da war leider das Grab im Weg. Nach allem, was man weiß, wurde es kurzerhand weg-geräumt. Die letzte Ruhestätte von Gerhard Mercator ist seither unbekannt.
Energie + mehr 03
Wussten Sie schon?Gewinner Geocaching
e2 Programm ausgezeichnet
Das nennt man Nachhaltigkeit: Zum fünften Mal in Folge sicherten sich die Stadtwerke Duisburg den Titel „Top-Lokalversorger“ bei
Strom; bei Erdgas bereits zum vierten Mal hin-tereinander. Das unabhängige Internetportal www.energieverbraucherportal.de vergibt all-jährlich das bundesweit beachtete Gütesiegel. Weil Preis und Leistung bei den Stadtwerken Duis burg stimmen, ist „die Auszeichnung mehr als verdient“, wie die Tester offiziell mitteilten. Kunden des Duisburger Energieversorgers kön-nen sich also weiterhin sicher sein, dass bei ih-nen alles im grünen Bereich ist. Dabei ist nicht nur der Preis entscheidend. Wichtige Standards sind auch der Service, das Engagement vor Ort und der Umweltschutz. Nur wer in allen Katego-rien punktet, erhält das Gütesiegel. Nähere In-formationen unter www.top-lokalversorger.de
Bereits zum 5. MalTOP-Lokalversorger
Das Geocaching-Spiel in der Herbstausgabe 2011 von Energie + mehr hat Duisburgs Schatz-sucher begeistert. Die zahlreichen Rückmeldungen zeigten, wie viel Spaß es gemacht hat, die ver-steckten Caches mit Hilfe von GPS-Geräten, Rätselgeschick und Spürsinn in der Stadt zu ent-decken. Kleiner Dank an Georg
Mercator. Erst seine Erfindung machte das Navigieren per Satellit möglich. Für Karin und Karl-Heinz Römer hat sich das Suchen und Finden besonders gelohnt. Als Sieger unseres Gewinnspiels „cachen“ sich die Eheleute aus Duisburg-Meide-rich ein Jahr lang kostenlos Naturstrom der Stadtwerke Duisburg! Beide sind seit Jahren begeisterte Geocacher und haben mehr als 3.000 Fälle gelöst. Oft mit dabei: ihre beiden Söhne Fabian und Jonas.
Das Duisburger Wasser ist gut. Sogar sehr gut! Das beweisen regelmäßige und sorgfältige Kontrollen. Zu den hilfreichen Informationen über das Duisburger Was-ser gehört auch der Härtegrad, der je nach Gewinnungsgebiet in den Stadttei-len variieren kann. Er ist wichtig für die Dosierung des Waschmittels. Die neben-stehende aktuelle Tabelle verschafft einen genauen Überblick.
Wasser in BestformWasserhärte kennen – richtig dosieren
Versorgungsgebiet Härte
Duisburg südlich der Ruhr mit Rheinhausen und Rumeln
hart
Duisburg nördlich der Ruhr ohne Homberg und Baerl (Ruhrort nur nördlich Vinckekanal)
mittel
Homberg mittel
Baerl mittel
Das nennt man Nachhaltigkeit: Zum fünften Mal in Folge sicherten sich die Stadtwerke Duisburg den Titel „Top-Lokalversorger“ bei
Strom; bei Erdgas bereits zum vierten Mal hin-
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In den nächsten Tagen endet die Heizperiode. Also Brenner aus und fertig? Von wegen! Gerade jetzt ist die beste Zeit, die Themen Gebäudedämmung und Heizungsmodernisierung anzupacken. Bei der Gelegenheit sollten Hausbesitzer auch gleich ein paar Vorurteile einmotten.
Jetzt sanieren!Winter adé:
haben. Bei Reinigung und Wartung lassen sich mögliche Mängel aufspüren. Vielleicht fällt auch auf, dass der eigene Kessel hoff-nungslos veraltet ist? Hausbesitzer können dann in aller Ruhe eine Reparatur planen oder ihre Heizung mit einem Erdgas-Brenn-wertkessel modernisieren. Der Zeitgewinn lässt sich dann fürs Verhandeln über das beste Angebot nutzen.
Heizungswartung? Das kann doch bis zum Herbst warten! Ganz im Gegenteil. Gerade das Frühjahr ist die beste Zeit, den Heizungsmonteur einen Blick auf die Anlage werfen zu lassen. Gleich aus mehreren Gründen. Der Fach-mann hat mehr Zeit, weil eben nicht so viele Kunden ihre Anlage winterfit machen müssen. Ein Termin ist dann schneller zu
Mein Haus ist aus Vollziegeln gemauert. Nichts ist besser!Das stimmt so nicht. Luft gehört zu den bes ten Dämmstoffen, die es gibt. Ein neuer Wintermantel fürs Haus stoppt die Schwä-chen. Wer hätte es gedacht: Zwei Zentime-ter Styropor dämmen besser als ein Meter Beton. Die fachgerechte Isolierung verbes-sert bei Häusern aus den 1960er und
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Energie + mehr 05
In jedem Winter spürt Dr. Jörg Albert mit der Infrarotkamera Wärmelecks an Häusern auf. In Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Duisburg macht der Energieberater Thermogra-fie-Aufnahmen. Er kennt daher die Mängel bei der Dämmung sehr genau und weiß, was zu tun ist.
Herr Dr. Albert, viel zu tun gehabt? Wir waren reichlich unterwegs und haben sogar unsere Saison bis Ende Februar verlängert. Ich denke, wir haben über 300 Thermografien von einzelnen Gebäuden gemacht.
Welche Schwachstellen gibt es bei der Dämmung? Es sind wirklich die Klassiker, mit denen sich viele Hausbesitzer herumschlagen. Beim Altbau die Geschossdecken, die nicht richtig isoliert sind, die Heizkörpernischen, Durchfeuchtungen im Dachbereich, und die Rollladenkästen weisen oft Leckagen
auf. Und dann kommt es immer wieder vor, dass beim Einbau der Satellitenschüssel die Dämmebene durchbrochen wird und nachher die Abdichtung fehlt. Unsere Bilder zeigen dann eine Art „Feuerkranz“ um diesen Durchstich auf dem Dach. Da geht enorm viel Wärme verloren.
Über eine geeignete Gebäudedämmung nachzudenken, lohnt sich also? Auf jeden Fall. Gerade bei Häusern aus den 1960er und 1970er Jahren. Besonders Altbauten sind oft unzureichend isoliert. Wer da investiert, spart bares Geld. Die Eigentümer können gerade das Frühjahr für geeignete Maßnahmen nutzen. Dann ist alles optimal, wenn die kalte Jahreszeit wieder anbricht.
Wie soll ein Hausbesitzer vorgehen? Auch wenn ich eben von einzelnen sichtbaren Problemzonen gesprochen habe. Nach meiner Erfahrung erscheint eine große Lösung die beste und bringt auf lange Sicht den größten Ein-spareffekt – richtige Planung und die Auswahl der passenden Wärmedämmstoffe vorausgesetzt. Die Investition rechnet sich eher als nur hier und da ein Wärmeleck zu flicken.
Dr. Alberts Schwachstellen-Bilanz: „Feuerkranz auf dem Dach“
Jetzt sanieren!1970er Jahren die Energiebilanz pro Qua-dratmeter Wandfläche um etwa 90 Prozent. Auch der Blick auf die Fensterrahmen lohnt sich. Die meisten Hersteller geben dort den U-Wert an, der die Wärmeleitfähigkeit des Fensters bezeichnet. Standardwert bei Neubauten ist heute 1,1. In Altbauten noch 1,4 bis 1,8.
Sieht doch alles prima aus. Warum muss ich was tun? Mängel bei der Isolierung lassen sich oft nicht mit bloßem Auge erkennen. Außer beim Blick auf die Heizkosten-Abrechnung. Doch die Statistik zeigt den Bedarf: Der TÜV SÜD schätzt, dass 24 Millionen Häuser in Deutschland Schwächen bei der Däm-mung haben. 85 Prozent aller Immobilien im Land sind älter als 15 Jahre und entspre-chen ohne Modernisierung nicht den ak-tuellen Standards. Deshalb ist seit 2010 nach der neuen Energiesparverordnung bei Arbeiten, die mehr als zehn Prozent der Gebäudeteilflächen umfassen, eine energe-tische Sanierung verpflichtend.
Die Investition in eine Dämmung kommt nie wieder rein!Das mag stimmen, wenn jemand morgen aus seinem Haus wieder ausziehen will. Ein biss-chen Geduld und Ausdauer ist durchaus ge-fragt. Bis die Ausgaben wieder zurück ins
Portemonnaie fließen, können 14 bis 16 Jah-re vergehen. Dann allerdings sitzt der Haus-besitzer auf einem „Sparschwein“, denn er gewinnt Winter für Winter gutes Geld. Dabei ist die Preisentwicklung noch nicht einge-rechnet. Nicht zu vergessen: Wer tatsächlich über einen Verkauf eines Hauses nachdenkt, hat mit einer „Isolierkanne“ die besseren Karten. Viele potenzielle Käufer schrecken vor einem Angebot zurück, wenn sie nicht wissen, was beim Thema Heizkosten auf sie zukommt.
Wärmedämmung führt zu Schimmel-bildung Ganz im Gegenteil. Eine rundum dichte Ge-bäudehülle führt keineswegs zu Schimmel-bildung. Sie entsteht nur dann, wenn sich Kondenswasser an kalten Außenwänden niederschlägt - also genau da, wo die Däm-mung zu wünschen übrig lässt. In einem gut eingepackten Haus sorgt eine Lüftungs-anlage für ein optimales Raumklima. Bei Häusern ohne Lüftungsanlage lässt man am besten die überschüssige Feuchtigkeit durch mehrmaliges tägliches Stoßlüften nach außen entweichen.
Fördermittel können nur Experten beantragenOhne Frage, man muss sich auskennen, wenn es um Zuschüsse für Modernisie-
rungen geht. Doch durchs Dickicht muss niemand ganz allein. Die Energieberater der Stadtwerke Duisburg helfen unkompliziert weiter. Kostenlos und ohne Fachchinesisch. Da lohnt ein Besuch in der e! EnergieWelt im FORUM oder ein Klick auf die Webseite e2-programm.de. Und zu einem ganz per-sönlichen Gespräch direkt vor Ort kommen die Fachleute ebenfalls gern ins Haus.
In der e2 EnergieWelt im FORUM zeigen die Stadtwerke Duisburg, wie leicht und schnell Sie Energie für das gesamte Haus einsparen können. Dazu gehören auch praktische Tipps rund um das Thema sanie-ren, dämmen und heizen. Die Energieex-perten der Stadtwerke Duisburg informie-ren ebenfalls, welche Förderprogramme Sie nutzen und wie wir Sie bei der Antragstel-lung unterstützen können. Darüber hinaus geben wir einen Überblick, welche gesetz-lichen Vorgaben für eine Sanierung und weitere Maßnahmen einzuhalten sind.
FORUM (Königstraße), Erdgeschoss Öffnungszeiten: Mo bis Sa, 9.30-20 [email protected]
Energiespartipps für eine energetische Sanierung erhalten Sie über das Energie-spar-Portal der Stadtwerke Duisburg unter: www.e2-programm.de
Energie sparen mit e2
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Staat verteuert den Strom-PreisImmer wenn das Licht brennt, zahlen private Stromkunden nur zu einem Teil die eigentliche Energie. Ein großer Teil sind staatliche Steuern und Abgaben.
Wenn die Verbrauchsabrechnung der Stadt-werke Duisburg ins Haus kommt, dann scheint alles ganz einfach: Da ist der Preis für eine Kilowattstunde Strom aufgelistet und dann die Menge an Energie, die in einem Jahr benötigt wurde.
Nur ein Teil für Stromerzeugung Was dabei nicht auffällt: Der Endpreis setzt sich aus vielen Bausteinen zusammen. Die Stromerzeugung fällt dabei nur mit einem Teil ins Gewicht. Trotz aller Unkenrufe: Der Kostenblock für Erzeugung, Transport und Vertrieb hat sich über die Jahre betrachtet verringert. Ganz im Gegensatz zu den Belas-
tungen, die der Staat auf den Preis drauf-sattelt (siehe Grafik).
Auch Infrastruktur kostetFür den Verbrauch von Strom muss der Verbraucher neben der Mehrwertsteuer von 19 Prozent auch die sogenannte Stromsteuer entrichten. Städte und Gemeinden wiederum verlangen für die Bereitstellung ihrer Infra-struktur, damit der Energieversorger bei-spielsweise eine neue Leitung verlegen kann, eine Konzessions abgabe. Sie schlägt eben-falls bei der End abrechnung zu Buche. Zu den staatlichen Abgaben zählt auch die Umlage nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz
(EEG-Umlage). Die Umlage, mit der die rege-nerativen Energien gefördert werden, hat bereits einen beachtlichen Anteil am Strom-preis. Laut Prognosen wird die EEG-Umlage in den nächsten fünf Jahren weiter steigen – mit den bekannten Auswirkungen. Einkalku-liert ist auch die KWK-Umlage zum Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung. Zum Jahres-beginn hat der Gesetzgeber mit Änderung der Stromnetzentgeltverordnung (Strom NEV) ei-ne neue bundesweite Umlage eingeführt. Sie dient der Befreiung der strom intensiven Industrie von den Netzentgelten und soll Deutschland als Industriestandort stärken.
Keine freie HandUnterm Strich gesehen bedeutet diese Anzahl unbeeinflussbarer Faktoren: Bei der Preisgestaltung haben Energieversorger wie die Stadtwerke Duisburg keineswegs freie Hand. Der Staat entscheidet durch seine Vorgaben wesentlich mit, was eine Kilowatt-stunde kostet.
Verlässlich, fair, vertrauensvollDie Verbraucher können dem entgegenwir-ken. Durch einen geringeren Energiever-brauch. Die Stadtwerke Duisburg unterstüt-zen sie dabei tatkräftig. Etwa über das von der dena ausgezeichnete e2 Programm. Weitere Infos: www.e2-programm.de
Bei der Preis-gestaltung
haben Ener-gieversorger keineswegs freie Hand.
Staatsanteil wächst weiterSo entwickeln sich Steuern und Abgaben kontinuierlich nach oben:
So entwickeln sich Steuern und Abgaben
Abgabe KWKGAbgabe StromNEV
Abgabe EEGStromsteuerKonzessionsabgabe
Zu den hier dargestelltenstaatlichen Abgabenkommen 19 % MwSt.
Quelle: BDEW, Durchschnittswerte bundesweit
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3,59
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Ein Laufwasserkraftwerk am Ruhrwehr in Ruhrort könnte künftig grünen Strom für Duisburg liefern. Damit wollen die Stadtwerke Duisburg ein klares Bekenntnis zur Region setzen – und zur Nachhaltigkeit.
Strom aus der Ruhr
An der Wand von Klaus Krüger, der mit für die Kraftwerks-Entwicklung bei den Stadt-werken zuständig ist, hängt ein großer Plan. Die technische Zeichnung zeigt, wie die Ruhr kurz vor der Mündung zum Stromliefe-ranten wird. „Das ist nur eine von mehreren möglichen Varianten“, sagt der Mitarbeiter aus dem Bereich Planung Strom- und Fernwärme erzeugung über das Wasserkraft-werk, das in nicht allzu ferner Zukunft 2,5 Megawatt produzieren könnte. Eine Turbine würde dann die Strömung in Strom verwan-deln, etwa 50 Kubikmeter Wasser pro Sekunde am Südufer des Wehrs den Dynamo antreiben.
Heimische Ressourcen nutzenDas vielversprechende Projekt wäre eine weitere Investition in ein neues Zeitalter – und in eine dezentrale Energieerzeugung: „Die Stadtwerke Duisburg setzen auf erneu-erbare Energien und haben sich bereits an nationalen und internationalen Projekten beteiligt. Das Kraftwerk am Ruhrwehr bietet die Möglichkeit, vor Ort zu zeigen, wie wir erneuerbare Ressourcen nutzen können“, erklärt Dr. Hermann Janning, Vorstandsvor-sitzender der Stadtwerke Duisburg AG.
Die Anlage könnte 2,5 Megawatt produzieren.
Klaus Krüger ist mit für die Entwicklung des Wasserkraftwerks am Ruhrwehr zuständig.
Von der Idee über die tatsächliche Entschei-dung, den Bau umzusetzen, bis zur ersten Drehung der Turbinen – der Weg will sorgfäl-tig bedacht sein. Klaus Krüger skizziert grob, was alles zu tun ist: Genehmigungen sind einzuholen, der Kontakt mit den Umwelt-verbänden ist aufzunehmen, der Fischerei-verband und die Bezirksregierung haben ein Wort mitzureden. Zudem muss sich auch der Bund bekennen, denn die Ruhr ist eine Bundes wasserstraße.
Getaktetes ZusammenspielPositiver Nebeneffekt: Mit dem dann ent-stehenden Fischpass um das Kraftwerk he-rum können die Fische wieder vom Meer über den Rhein bis hoch zu den Laichplätzen an den Quellen der Ruhr schwimmen. Die Tragfähigkeit des Grundes gilt es ebenfalls zu prüfen - und eine geeignete Vorgehens-weise im Zusammenspiel mit dem bereits vorhandenen Wehr, das den Fluss staut und Teile des Hafens bei Wasser hält.
Europaweite AusschreibungDerzeit steht die Erstellung der europawei-ten Ausschreibung auf dem Programm. Im
kommenden Jahr könnte dann das Projekt konkret angegangen werden. Die eigent-liche Bauzeit, so schätzt Klaus Krüger, wür-de nicht mehr als ein Jahr betragen. Aller-dings ist aufgrund der vielen Vorarbeiten mit einer längeren Realisierungsphase zu rechnen.
Nachhaltig denken und planenDoch bei einem solchen Projekt wird ohne-hin in anderen Zeiträumen gedacht. „Die Wirtschaftlichkeitsprüfung orientiert sich an einer Laufzeit von mindestens 40 Jahren.“ Wer nachhaltig denkt, muss auch langfristig planen.
e! KlimaSparenfürs RuhrwehrAuf zehn Millionen Euro sind die Bau-kosten für das Laufwasserkraftwerk kalku-liert. In die Finanzierung sollen auch Mittel aus dem e! KlimaSparen-Programm der Stadtwerke Duisburg fließen. Im Herbst 2010 hatte der lokale Energieversorger diese nachhaltige Investitionsmöglichkeit aufge-legt. In Kooperation mit der Sparkasse Duisburg ermöglichten die Stadtwerke Duisburg die gut verzinste Geldanlage, die zugleich gewinnbringend für den Klima- schutz vor Ort ist.
Energie + mehr 07
Frühling
Energie + mehr08
Wenn die ersten warmen Frühlingsstrahlen kommen, erwacht die Natur aus ihrem Winterschlaf. Dann wird es wieder Zeit für den Ausflug ins Grüne.
lädt zum Radeln ein
Am 6. Mai bieten die Stadtwerke Duisburg erstmals eine reine Pedelec-Tour im Duisburger Süden an. In Zusammen arbeit mit dem Duis-burger ADFC wird
ein Rundkurs vom Sportpark aus über die Sechs-Seen-Platte über Düsseldorf-Wittlaer und zurück geradelt. Unter dem Motto „Duisburg hat Rückenwind“ sollen Pede-lecs auf dieser rund 40 Kilo meter langen Route zeigen, was sie können. Wer kein eigenes Pedelec besitzt, kann exklusiv für die Radtour am 6. Mai ein Leih-Pedelec gewinnen (siehe Infos unten rechts). Anmeldungen zur Tour sind über die Stadtwerke Duis-burg unter [email protected] möglich. Ebenso unter der e2 mobil-Hotline 0203-39 39 38.
Mehr Infos zur Tour gibt es unter www.stadtwerke-duisburg.de/pedelectour
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Damit der Körper wieder in Schwung kommt, ist eine Radtour für Naturfreunde die beste Gelegenheit, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Wahre Siebenmeilenstiefel für Radfahrer sind die immer beliebteren E-Bikes oder Pedelecs. Das Klischee vom untrainierten Rentner als E-Bike-Nutzer ist längst Ver-gangenheit. Mit „Stromanschluss“ Fahrrad fahren gilt als trendy und schick. Ulrich Kalle vom ADFC NRW: „Früher hatten die Elektroräder eher ein Reha-Image. Sie galten als klotzige und schwere Fortbewegungs-
mittel. Dank der leichteren Akku-Technik und des modernen Designs entdecken im-mer mehr junge Leute das Pedelec. Auch der Anzugträger freut sich, per Pedelec nicht verschwitzt ins Büro zu kommen.“
Pedelec oder E-Bike?Zwei Typklassen gibt es: Das Pedelec (Pedal Electric Cycle) ist die langsamste Variante, und wird bis zu 25 km/h schnell. 95 Prozent der gekauften Elektrofahrräder in Deutschland sind mittlerweile Pedelecs, so der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV). Die schnellen Pedelecs, auch Schweizer Klasse oder S-Klasse genannt, gehören nicht mehr zu den Fahrrädern, sondern zu den E-Bikes. Das E-Bike im klassischen Sinne lässt sich dank Elektroantrieb durch einen Drehgriff oder Schaltknopf fahren – auch ohne Pedalbetrieb. Die Spitzengeschwin-digkeit liegt bei bis zu 45 km/h.
Mehr als 300.000 StückDie Verkaufszahlen in Deutschland für E-Bikes und Pedelecs steigen von Jahr zu Jahr. Wurden 2010 noch 200.000 Stück verkauft, dürften es heute schon mehr als 300.000 verkaufte Elektrofahrräder sein, schätzt der ZIV. Auch die Anzahl der Lade-
stationen im Lande wächst und wächst. Dort können die Akkus meist kostenlos aufgetankt werden. Dass dies bald auch in Duisburg möglich ist, dafür sorgen die Stadtwerke.
Mit PartnerCard sparen Strom- und Erdgaskunden der Stadtwerke erhalten als PartnerCard-Inhaber Preisvor-teile bei Duisburger Fahrradhändlern. So bietet „Little John Bikes“ 10 Prozent Preis-nachlass auf E-Bikes und Pedelecs ebenso wie auf Akkus für die Elektrofahrräder. Auch „Lucky Bike“ gewährt 10 Prozent Ra-batt auf das komplette Sortiment.
Weitere Infos zu den Sparmöglichkeiten mit der Kundenkarte gibt es im beilie-genden PartnerCard extra.
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Den Begriff „Universale Transversale Mer-cator-Projektion“ kann Norbert Rühl ohne Zungenbruch aussprechen. Der Leiter der Fachabteilung Engineering Dokumentation bei der Stadtwerke Duisburg Netzgesell-schaft mbH übersetzt das Kürzel UTM mit einem Lachen für den Laien: „Ich habe das im Studium gelernt und nie vergessen.“
Von Honolulu bis HongkongDas wäre ja auch was für einen Diplom-Ingenieur, der in der Mercatorstadt Duisburg mit dem UTM täglich arbeitet. Denn nach der Universalen Transversalen Mercator-Projektion ist unsere Welt vermessen. Von Honolulu bis Hongkong und natürlich auch die Bungertstraße in Hochfeld, die man di-rekt von Norbert Rühls Büro aus sehen kann und die er als Beispiel für seinen Kartenkos-mos auf dem Computerbildschirm zeigt.
Jede Leitung der Stadtwerke Netzgesellschaft ist in einer Datenbank genau erfasst und dokumentiert. Mit ein Verdienst von Mercator.
Mercator im Stadtwerke-Netz
Jede Leitung ist genau dokumentiert. Und das sind nicht wenige. Rechnet man die Ver-bindungswege, die Strom, Gas, Wasser und Fernwärme in jedes Haus liefern, zusammen, dann summieren sich Rohre und Kabel zu einer Länge von über 9.000 Kilometern. Das entspricht einer Gesamtlänge von Duisburg bis Bangkok in Thailand.
Mercator und GISJetzt kommt Gerhard Mercator ins Spiel und eine neue Abkürzung bedarf der Erklärung: GIS. „Das Geo-Informations-System, das wir als Stadtwerke Netzgesellschaft nutzen und pflegen, bildet als umfassende Datenbank alle Leitungen ab“, erläutert Rühl.
Überblick mit digitalen KartenDer Computer-Blick auf die Leitungswege vor der Zentrale des DVV-Konzerns, zu dem
auch die Netzgesellschaft gehört, nötigt gleich Respekt vor der Leistung ab. Es scheint auf den ersten Blick schwer, den Überblick über alle Wasser-, Gas-, Fernwärmelei-tungen und Strom kabel unter der Erde zu behalten. Gut, dass die Netzwerker es dank des GIS so genau wissen. Die digitalen Kar-ten nutzen dabei das Mercator-System. Denn die Erde ist rund. Das Bild auf dem Computer oder die aus gedruckte Karte aber flach. Da muss die Umrechnung exakt gelin-gen, denn eini ges hängt davon ab. Bei einer Störung wollen die Fachleute der Stadtwerke Netzgesellschaft, die alle Leitungswege be-treuen, nicht lange suchen, wo ein Kabel oder eine Rohrleitung liegt und wo die Ver-bindung zum Hausanschluss zu finden ist. Das GIS zeigt es exakt an, nennt die Koordi-naten und Entfernungsangaben des Ab-zweigs zum eigenen Haus.
Alle reden über Facebook. Kein Wunder, das soziale Netzwerk hat neue Seiten aufgeschlagen, wenn es darum geht, in Verbindung zu bleiben. Etwa 800 Millionen Nutzer weltweit haben ihr eigenes Facebook-Profil. Die meisten leben in den USA
(mehr als 150 Millionen) – die wenigsten sind im Vatikan zu Hause. Der Kleinst-staat hat weniger als 24 Facebook-Nutzer. Gegründet 2004 als Studentennetzwerk, erlebte Facebook einen rasanten Aufschwung. Das Prinzip: Jeder kennt jemanden, der einen kennt, der wieder einen anderen kennt. Und das geht so: Wer ein eigenes Facebook-Profil hat, kann auf seiner Seite Fotos von sich oder Nachrichten aus seinem Leben einstellen. Einladungen zu Veranstaltungen lassen sich aus-sprechen und Fotos oder Geburtstagsgrüße austauschen. Mit einer Facebook-Botschaft erreicht man schnell viele Freunde. Einfach unter www.facebook.de anmelden und Teil der Erfolgsgeschichte werden.
Facebook - eine Erfolgsgeschichte
Sparvorteile? Auf Facebook hat man’s gleich bequem im Blick. Spiele wie unsere Geocache-Schatzsuche und weitere Akti-onen, bei denen wertvolle Preise zu gewin-nen sind, sorgen für reichlich Verkehr im Netz. Und nicht zuletzt: Kunden können schnell und auf Augenhöhe mit ihrem Ener-gieversorger Kontakt aufnehmen. Einfach die Frage oder das Anliegen posten – das Facebook-Team der Stadtwerke gibt kompetent und zügig Auskunft. Natürlich auch zur Energie + mehr. Ob Themenvor-
Energie + mehr 11
Das soziale Netzwerk, das Freunden und Fans eine Plattform bietet, verbindet Deutschland und die Stadt Duisburg: Der-zeit gibt es bundesweit rund 22 Millionen Nutzer. In Duisburg sind über 300.000 Menschen auf Facebook aktiv. Auf den „Daumen-hoch“-Button für die Seite der Stadtwerke Duisburg haben schon über 500 Freunde und Firmen, Initiativen und Institu-tionen aus Duisburg geklickt. Der MSV gehört dazu. Auch das film forum und der eine oder andere, den man so kennt in der Stadt.
Bestens informiertWas sie alle zu Fans macht? Aktuelle Fotos rund um die Themen Energie und mehr. Der Kinospot als Video. Und Hinweise zu den Veranstaltungen der Stadtwerke: Vom Kin-derKino im April über die EnergieSpaßTage am 1. und 2. September auf der Königstraße oder die coole Attraktion „Energy on Ice“ auf dem Weihnachtsmarkt. Über 50 Mal pro Jahr setzen sich die Stadtwerke Duisburg in Szene. Wann wo was gespielt wird – Face book-Fans wissen es zuerst. Und die Specials mit der PartnerCard, alle neuen Partner und
schläge oder Beiträge und Kommentare zur letzten Ausgabe - alles ist möglich. Aktuelle Neuigkeiten postet das Face-book-Team der Stadtwerke allen Fans übrigens ganz von selbst an die eigene Pinnwand.
Genug geschwärmt – einfach selbst ins Netz gehen und sich überzeugen: www. facebook.de/stadtwerkeduisburgUnd nicht vergessen: den „Gefällt-mir!“-Button klicken.
Fan!Werde
Die Stadtwerke Duisburg auf Facebook: exklusive Gewinnspiele, attraktive Aktionen und Infos zu Festen und Veranstaltungen – immer aktuell auf unserer Pinnwand. Was sagt man dazu? „Gefällt mir!“
Riesenfreude bei der Lebenshilfe.Im vergangenen Jahr haben die drei Solarkamine des HKW III fleißig Sonnen-strahlen einge-fangen und 10.255 kWh
Strom produziert. Das bedeutet für den Gewinner der Solarstromspende 2011 eine Unterstützung von mehr als 5.800 Euro. Bei der Scheck übergabe mit Johannes Gösling, Vertriebsvorstand der Stadtwerke Duisburg AG, freuen sich Petra Droll (Mitte), Geschäftsführerin der Lebenshilfe, und Dagmar Frochte (stellv. Vorsitzende) : „Der Sommer war letztes Jahr eher mau, aber dank der vielen Sonne im Frühjahr und im Herbst ist eine hohe Summe zusammen-gekommen. Klasse, wir haben uns 2011 über jeden Tag mit Sonne gefreut.“
Energie + mehr12
Sonnenstrom macht Kinder frohDie Solarstromspende der Stadtwerke geht in diesem Jahr an die Heilpäda-gogische Kindertagesstätte des Deutschen Roten Kreuzes (Kreisverband Duisburg) in Buchholz. Das haben die Leser von Energie + mehr entschieden.
Die „Gebärde der Woche“ finden die rund 40 betreuten Kinder auf einer großen Tafel im Kita-Flur abgebildet. Auf einem Foto zeigen zwei Kinder, wie die Gebärde bei-spielsweise für „Frühjahr“ oder „Sonne“ aussieht. 18 Mitarbeiter – darunter Heilpä-dagogen und Physiotherapeuten – küm-mern sich im Duisburger Süden um die Kinder mit Körperbehinderung, Wahrneh-mungsstörungen oder Entwicklungsverzö-gerungen. Ab dem dritten Lebensjahr bis zur Einschulung finden sie hier professionelle und liebevolle Förderung. „Rot, grün, gelb und blau“ – so lauten die vier Gruppenna-men mit jeweils neun bis zehn Kindern, er-läutert Leiter Manfred Berk.
Dank für tolle ArbeitSeit 2005 wird der Solarstrom der drei Solarkamine des HKW III jährlich an karita-tive Einrichtungen in Duisburg gespendet. Eltern haben die Heilpädagogische Kinder-tagesstätte bei den Stadtwerken als Solar-
stromspenden-Empfänger vorgeschlagen. „Weil sie unsere Einrichtung so toll finden“, freut sich der 56-jährige Kita-Leiter, der im April sein 25-jähriges Dienstjubiläum feiern kann. Dass seine Tagesstätte jetzt als Ge-winner feststeht, „ist wie ein vorzeitiges Frühlingsgeschenk, denn um wirklich gute Arbeit leis ten zu können, benötigen wir solche Spenden und ehrenamtliche Hilfe“.
Unbeschwert spielenWie gut die Stimmung in der DRK-Einrich-tung ist, zeigt der enorme Gemeinschafts-geist bei der Errichtung einer naturnahen Außenanlage für die Kinder. Mit viel Holz und Sand sowie Muskelkraft und geopferter Freizeit haben Mitarbeiter und Eltern 2010 das Projekt unter Anleitung eines Profis auf dem Kita-Gelände an der Swakopmunder Straße 28 umgesetzt. Ein riesiger Kraftauf-wand. Der sich für die Kinder gerade jetzt lohnt, wenn sie unbeschwert draußen spie-len und klettern können.
Essen ist fertig! Die Kinder der Heilpädagogischen Kita essen mittags gemeinsam mit ihren Betreuern.
Freude bei der Lebenshilfe
Einlass: 14.45 UhrFilmstart: 15.30 UhrEnde: 17.15 UhrFür beide Filme gilt: für Besitzer der PartnerCard freier EintrittOhne PartnerCard: 3,50 Euro
KinderKinoSpecial im filmforum: Die Stadtwerke Duisburg präsentierendie „Fünf Freunde“ und „Hop – Osterhase oder Superstar?“
Energie + mehr 13
KinderKinoSpecial
Besitzer der Stadtwerke PartnerCard haben beim KinderKinoSpecial am 1. Sonntag in den Osterferien (1. April) im filmforum am Dell-platz freien Eintritt. Wer noch keine Partner-Card hat, ist mit 3,50 Euro dabei.
Fünf Freunde und ihre AbenteuerIm großen Saal sind die berühmtesten Kin-der-Detektive der Welt im Einsatz: Georgina, genannt George, Julian, Dick, Anne und der schwarzweiße Hund Timmy verbringen ihre Ferien am Meer. Georges Vater arbeitet in einem Labor auf einer Felseninsel an einer geheimen Erfindung. Fiese Schurken wollen ihm das Geheimnis entlocken. Aber die cleve-ren Kids entdecken erst einen alten Schmugg-lerkahn, spüren eine mysteriöse Höhle auf und finden einen geheimen Gang, der zur Felseninsel führt. Action und Witz mit zwei tollpatschigen Polizisten sorgen für jede Menge Spannung.Sehenswert für Kinder ab 8 Jahren
Osterhase auf AbwegenIm kleinen Saal des filmforums ist Papa Osterhase verzweifelt. Sein Sohn E.B. will das Geschäft nicht übernehmen. Statt auf der Osterinsel alles fürs Fest vorzubereiten, spielt E.B. lieber Schlagzeug und träumt von einer Karriere als Superstar. Kurzerhand sucht er in Hollywood sein Glück – und findet den Tau-
genichts Fred, der ihm einen Auftritt in einer Castingshow bei David Hasselhoff verschafft. Doch in der Zwischenzeit versucht das böse Küken Carlos, zu Hause zum Ober-Oster-hasen aufzusteigen – kann E.B. die Osterwelt noch retten?Sehenswert für Kinder ab 6 Jahren
Schatzsuche im KinoVor den Filmen sorgt das KinderKino-Team um Tina Koch für Spaß und Spannung für die kleinen Zuschauer. Vor dem Start der „Fünf Freunde“ begeben sich die jungen Zuschauer auf eine eigene Schatzsuche durch die Ge-heimgänge des filmforums. Im kleinen Kino-saal können die Kinder in der Osterhasen-Werkstatt fürs Fest basteln – mit Küken, Hasen und allem, was dazugehört. Auch das Hippo DU, das Maskottchen der Stadtwerke Duisburg, schaut bei den Besuchern vorbei. Hasenstark: Keiner geht ohne ein kleines Abschiedsgeschenk nach Hause!
Will Superstar werden: der kleine Hase E.B.
Fünf Freunde auf Verbrecherjagd.
Viel Spaß im KinderKino!
Energie + mehr14
Claudette-Marie ist ein aufgewecktes Kind. Dominosteine verwendet sie auch für kleine mathematische Spielchen. Heute hat sie vier Reihen gelegt, die einer bestimmten Systematik unterliegen. Dummerweise ist ihr aus der dritten Reihe ein Stein herausgefallen und sie hat nun den Faden etwas verloren. Können Sie ihr helfen? Welcher der drei Steine vervollständigt ihre dritte Reihe?
Den Faden verloren
Die Lösung aus dem letzten Heft: Das Gewicht geht nach unten.
Gewonnen hat: Familie Alfl en aus Duisburg-Homberg
Immer wissen, wo es langgeht: Der Gewinner des Domino-Rätsels erhält den Fahrrad GPS-Empfänger „Garmin Edge 500“. Damit kann man unterwegs über-sichtlich und bequem Geschwindigkeit, Distanz, Zeit, Kalorienverbrauch, Höhe, Steigungen und Gefälle messen! Das Gerät wird ganz einfach mit einer Fahrradhalte-rung am Lenker des Fahrrads befestigt. Die Daten werden aufgezeichnet und können später problemlos miteinander verglichen werden.
GPS FÜR RADSPORTLER
Schicken Sie die Lösung per Postkarte oder E-Mail an: Stadtwerke Duisburg AG, Energie + mehr, Stichwort „Domino“, Postfach 10 13 54, 47013 Duisburg, [email protected] ist der 13. April 2012. Mitmachen dürfen nur Kunden der Stadt-werke Duisburg AG, Mitarbeiter können nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen. Eine Barabgeltung sowie der Umtausch des Gewinns sind nicht möglich.
und gewinnenRätseln
Energie + mehr 15
Es wird wieder spannend: Die Stadtwerke Duisburg verlosen zwei Business-Karten für das letzte Heimspiel des MSV Duisburg in der Saison 2011/2012 am 29.04.2012.
Die Business-Karten sind inklusive VIP-Park-platz sowie Speisen und Getränken. Einfach mitmachen und mit ein bisschen Glück die Karten gewinnen!
Live im MSV-Stadion!
Das große Schwedenrätsel
Das Lösungswort lautet:
Das Lösungswort finden Sie auch in der nächsten Ausgabe.
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Gesucht ist diesmal ein Begriff, der auch in dieser Energie + mehr eine Rolle spielt. Schicken Sie die Lösung per Postkarte oder E-Mail an: Stadtwerke Duisburg AG, Energie + mehr, Stichwort „Schwedenrätsel“,
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Post-wert-zeichen
auf-muntern
südamer.Drogen-pflanze
techn.Erwei-terung
griechi-scheUnheils-göttin
Schelle
Tee-behälter
Dicht-kunst
süd-deutsch:Haus-flur
ohneErhe-bungen
außer-ordent-lich
ener-gisch
Puppen-spiel-figur
nord-amerika-nischerIndianer
Sprach-gebilde
Wind-stärke12
Kletter-pflanze
Frauen-kurz-name
besitz-anzei-gendesFürwort
Ab-schieds-geste
nichtexakt
essbareKastanie
Ball-sport-duell
Zeit-messer
sozialesUmfeld
vorsätz-licheZer-störung
geistigerGehalt
einSchnell-zug(Abk.)
nieder-trächtig
baum-loseLand-schaft
Flüssig-keits-leitung
würfeln
‚Vater‘in derKinder-sprache
Adligerim altenPeru
Fremd-wortteil:drei
Baju-ware
Turn-gerät
Zahn-ersatz-teil
Schiff derKolum-busflotte
sprach-lichhervor-heben
Nacht-erlebnis
nichtunge-wöhnlich
Fremd-wortteil:fern,weit
Aben-teuer
subark-tischesHerden-tier
Aus-löser
Südsee-Insel
Ver-Ver-Vhalten
dunstig
flüssigeSpeise
US-Schau-spieler(Richard)
kurz für:zu der
Skat-aus-druck
Krach
Haupt-schlag-ader
Bau-fahrzeugmitSchaufel
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rissig,nichtglatt
Zeitmaß
unbe-stimmterArtikel
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Schiffs-eigner
Welt-organi-sation(Abk.)
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Rätseln
Postfach 10 13 54, 47013 Duisburg [email protected] ist der 13. April 2012.
Die Lösung aus der letzten Ausgabe lautet„Thermografie“. Gewonnen hat Thomas Knoll aus Duisburg-Neudorf.
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erten Bühnenversion.
Das schüch terne Mauer-
blümchen Frances „Baby“
Houseman lernt in den
Ferien den draufgänge-
rischen Johnny Castle ken-
nen. Bei Dirty Dancing – Das
Original live on Stage ist der
Zuschauer die ganze Zeit live
dabei, nimmt hautnah am Geschehen teil und fiebert mit, bis Johnny und
Baby endlich den legendären letzten Tanz der Saison tanzen.
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25 Jahre Dirty Dancing
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Inhaber nur die Hälfte.
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Tel: 02 03 / 30 55 90
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karten. Gültig am 22. April 2012 (gilt nicht in Verbindung
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lässt das Publikum bis zur letzten Sekunde mitfiebern. Sterne funkeln, Flaggen
fallen, Lichter blitzen: Die Nacht des spektakulärsten Rennens aller Zeiten
beginnt! Über 60 Stundenkilometer schnell rasen die Loks über die Bühne – nur
einer kann am Ende als Sieger ins Ziel einfahren und das Herz der schönen Pearl
erobern. Bereits seit 24 Jahren rollt das Musical STARLIGHT EXPRESS in Bochum
und wurde jetzt offiziell von GUINNESS WORLD RECORDS zum erfolgreichsten
Musical der Welt gekürt!
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11. Mai 2012 (Vorstellungsbeginn 20 Uhr) und am Sonntag, den 13. Mai 2012
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