Achtung:Vor Einbau und Inbetriebnahme die Einbau- und Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!Immer dem Betreiber übergeben.
EinbauanleitungJUDO CONTISOFT 5 / 7,5 / 10 / 15 / 20Wasserenthärtungsanlage
Gültig für: EU-Länder und Schweiz
Sprache: deutsch
Abb.: JCS 10
DVGW-geprüfte EinzelgeräteJUDOMAT JCS-2P
2 JUDO CONTISOFT
Anfragen, Bestellungen, Kundendienst
JUDO Wasseraufbereitung GmbH
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D-71351 Winnenden
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Warenzeichen:In dieser Unterlage verwendete Warenzeichen sind geschützte und eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Inhaber.
© JUDO Wasseraufbereitung GmbHD-71364 Winnenden
Alle Rechte vorbehalten.Nachdruck - auch auszugsweise - nur mitbesonderer Genehmigung.
Sehr geehrte Kundin,sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für das Vertrauen, dasSie uns mit dem Kauf dieses Gerätesentgegengebracht haben. Mit dieserWasserenthärtungsanlage haben Sie einGerät erworben, das sich auf demneuesten Stand der Technik befindet.
Diese Wasserenthärtungsanlage ist fürden Einsatz in kaltem Trinkwasser bis zueiner Wasser- und Umgebungstempe-ratur von maximal 30 °C geeignet.
Jedes Gerät wurde vor der Auslieferunggewissenhaft überprüft. Sollten dennochSchwierigkeiten auftreten, wenden Siesich bitte an den zuständigen Kunden-dienst (siehe Rückseite).
Zu dieser Einb
Inhaltsverzeichnis
1. Zu dieser Einbauanleitung................ 31.1 Verwendete Symbole .................. 4
1.2 Sicherheitshinweise und Gefahren bei Nichtbeachtung...................... 4
1.3 Verwendete Einheiten ................. 4
2. Bestimmungsgemäße Verwendung. 52.1 Wasserdruck................................ 62.2 Hinweis auf besondere Gefahren 6
3. Produktangaben ................................ 73.1 Einsatzzweck............................... 73.2 Prüfzeichen.................................. 7
3.3 Verwendete Werkstoffe ............... 7
4. Installation ......................................... 84.1 Allgemeines ................................. 8
4.2 Anforderungen an den Einbauort 8
4.3 Einbaulage................................... 84.4 Stromversorgung ......................... 8
4.5 Montage der WasserenthärtungsanlageJCS 5........................................... 9
4.6 Montage der WasserenthärtungsanlageJCS 7,5 / 10 / 15 / 20................. 12
5. Einbaubeispiele ............................... 16
6. Betrieb .............................................. 186.1 Inbetriebnahme.......................... 18
7. Gewährleistung und Wartung............................................ 18
8. Datenblatt ......................................... 198.1 Typ............................................. 198.2 Ausführungsarten ...................... 19
8.3 Technische Daten...................... 19
8.4 Einbaumaße JCS 5 ................... 208.5 Einbaumaße
JCS 7,5 / 10 / 15 / 20 ................ 21
9. AnschlussplanSammelstörmeldung....................... 23
10. Ersatzteile ........................................ 24
11. Kundendienst .................................. 28
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auanleitung
1. Zu dieser Einbauanleitung
ACHTUNG
(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)
Die Einbauanleitung muss ständig amEinsatzort der Wasserenthärtungsanlageverfügbar sein.
Diese Einbauanleitung soll es erleichtern,die Wasserenthärtungsanlage kennenzu-lernen und die bestimmungsgemäßenEinsatzmöglichkeiten zu nutzen.
Die Einbauanleitung enthält wichtige Hin-weise, um die Wasserenthärtungsanlagesicher, sachgerecht und wirtschaftlich zu be-treiben. Sie enthält grundlegende Hinweise,die bei Installation, Betrieb sowie Instand-haltung zu beachten sind. Die Beachtungdieser Hinweise hilft, Gefahren zu ver-meiden, Reparaturkosten zu vermindern unddie Zuverlässigkeit sowie die Lebensdauerder Wasserenthärtungsanlage zu erhöhen.
Die Einbauanleitung ist von jeder Person zulesen und anzuwenden, die mit Arbeiten ander Wasserenthärtungsanlage beauftragtist, zum Beispiel:
– Installation
– Betrieb
– Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Instandsetzung)
Installation und Instandhaltung darf nurdurch vom Hersteller autorisiertes Personalerfolgen, das in der Lage ist, die in derEinbauanleitung genannten Anweisungenund die landesspezifischen Vorschriften zuerfüllen.
Neben der Einbauanleitung und den imVerwenderland und an der Einsatzstellegeltenden verbindlichen Regelungen zurUnfallverhütung sind auch die anerkanntenfachtechnischen Regeln für sicherheits- undfachgerechtes Arbeiten zu beachten.
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Zu dieser Einb
Daher ist diese Einbauanleitung unbedingtvor Installation, Inbetriebnahme und Instand-haltung vom Monteur sowie dem zustän-digen Fachpersonal/Betreiber zu lesen.
Es sind nicht nur die unter dem Kapitel„Bestimmungsgemäße Verwendung“aufgeführten, allgemeinen Sicherheits-hinweise zu beachten, sondern auch die,unter den anderen Hauptpunkten einge-fügten, speziellen Sicherheitshinweise.
1.1 Verwendete Symbole
Die in dieser Einbauanleitung enthaltenenSicherheitshinweise sind mit folgendenSymbolen gekennzeichnet:
Direkt am Einbaudrehflansch bzw. an derWasserenthärtungsanlage angebrachte Hin-weise, wie z. B.:
– Fließrichtung (siehe Abb. 1)
– Typenschild
– Reinigungshinweis
müssen unbedingt beachtet und in voll-ständig lesbarem Zustand gehalten werden.
ACHTUNGHinweis auf bestehende Gefahren
Warnung vor elektrischer Spannung
Vom Hersteller vorgeschriebene Anziehmomente
Anwendungstipps und andere Informationen
Abb. 1: Einbaudrehflansch
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auanleitung
1.2 Sicherheitshinweise und Gefahren bei Nichtbeachtung
Im Einzelnen kann die Nichtbeachtung derallgemeinen Gefahrensymbole beispiels-weise folgende Gefährdungen nach sichziehen:
– Versagen wichtiger Funktionen derWasserenthärtungsanlage.
– Gefährdung von Personen durch elektri-sche und mechanische Einwirkungen.
– Gefährdung von Personen und Umge-bung durch Leckage.
Jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweiseist zu unterlassen.
Die Nichtbeachtung dieser Einbauanleitungund deren Sicherheitshinweise kann sowohleine Gefährdung für Personen als auch fürUmwelt und Gerät zur Folge haben.
1.3 Verwendete Einheiten
Abweichend vom Internationalen Einhei-tensystem (SI = System International)werden folgende Einheiten verwendet:
Einheit Umrechnung
bar 1 bar = 105 Pa = 0,1 N/mm2
1" DN 25
°dH 1 °dH = 0,1785 mmol/l Erdalkaliionen
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Bestimmungsgem
2. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Installation und die Nutzung der Wasser-enthärtungsanlage unterliegen jeweils dengeltenden nationalen Bestimmungen.
Neben der Einbau- und der Betriebsanlei-tung, den im Verwenderland und an derEinsatzstelle geltenden verbindlichen Rege-lungen zur Unfallverhütung sind auch dieanerkannten fachtechnischen Regeln fürsicherheits- und fachgerechtes Arbeiten zubeachten.
Das zu enthärtende Wasser muss dereuropäischen Trinkwasserrichtlinieentsprechen!
Vor einer Nutzung mit Wasser andererQualität bzw. mit Zusätzen ist unbedingt mitdem Hersteller / Lieferer Rücksprache zuhalten!
Die Wasserenthärtungsanlage ist für denEinsatz in kaltem Trinkwasser bis zu einerUmgebungstemperatur von maximal 30 °Cgeeignet.
Sie ist nach dem neuesten Stand derTechnik und den anerkannten sicherheit-stechnischen Regeln in Deutschland herge-stellt.
Die Wasserenthärtungsanlage darf aus-schließlich wie in der zugehörigen Betriebs-anleitung beschrieben genutzt werden. Eineandere oder darüber hinausgehende Nut-zung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Es bestehen zusätzliche Gefahren bei nicht-bestimmungsgemäßer Verwendung und beiNichtbeachtung der Gefahrensymbole undSicherheitshinweise. Für hieraus resultie-rende Schäden haftet der Hersteller / Lieferernicht. Das Risiko trägt allein der Anwender.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendunggehört auch das Beachten der Einbau- undder Betriebsanleitung.
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äße Verwendung
Vor einer Nutzung der Wasserenthärtungs-anlage außerhalb der in der Einbau- und derBetriebsanleitung aufgeführten Einsatz-grenzen ist unbedingt mit dem Hersteller /Lieferer Rücksprache zu halten.
Die Wasserenthärtungsanlage ist nur intechnisch einwandfreiem Zustand sowiebestimmungsgemäß, sicherheits- undgefahrenbewusst unter Beachtung derzugehörigen Betriebsanleitung zu benutzen!
Funktionsstörungen umgehend besei-tigen lassen!
Um das Abwasser im Betrieb und auch beieinem eventuellen Defekt der Anlage sicherableiten zu können, sind die in Kapitel„Anforderungen an den Einbauort“gemachten Angaben genau einzuhalten!
ACHTUNG
(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)
Mit dem Abwasser wird das verbrauchteRegeneriersalz aus den Enthärtersäulenentfernt. Es darf daher nicht zum Bewässernvon Pflanzen oder zu ähnlichen Zweckenverwendet werden.
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Bestimmungsgem
2.1 Wasserdruck
Der Wasserdruck muss bei Wasserflusszwischen 2 bar und 7 bar liegen.
Der Wasserdruck darf 2 bar nicht unter-schreiten, da sonst die Funktion beeinträch-tigt werden kann! Wird die Wasserenthär-tungsanlage nicht regelmäßig gewartet, sokann es zu einem Druckverlust und zu einerBeeinträchtigung der Enthärtungsfunktionkommen.
ACHTUNG
(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)
Bei einem Wasserdruck über 7 bar mussein Druckminderer vor der Wasserenthär-tungsanlage installiert werden (sieheAbb. 2). Ein Betriebsdruck über 7 bar kannzu Betriebsstörungen führen.
Bei modernen Sanitärinstallationen (insbe-sondere bei Verwendung von Einhebel-mischern) treten häufig trotz normaler Netz-druckverhältnisse Druckspitzen bis über30 bar auf. Dies kann zu Beschädigungenvon funktionswichtigen Innenteilen der
Abb. 2: Druckminderer vor der Anlage(Beispiel: JCS 10)
1 = Druckminderer
1
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äße Verwendung
Steuerung führen. Der optimale Betriebs-druck für die Wasserenthärtungsanlage liegtbei 3 bar bis 5 bar. Hier arbeitet sie am wirt-schaftlichsten.
2.2 Hinweis auf besondere Gefahren
2.2.1 Elektrische Geräte / Einrichtungen
Elektrische Geräte / Einrichtungen, die nichtspritzwassergeschützt sind und sich in derNähe der Wasserenthärtungsanlage befin-den, können durch Wasser, das bei derRegeneration oder unsachgemäßer Verwen-dung aus der Wasserenthärtungsanlageaustritt, beschädigt werden. Sind die elektri-schen Geräte / Einrichtungen an die Strom-versorgung angeschlossen, kann es außer-dem zu einem Kurzschluss kommen. FürPersonen besteht in diesem Fall die Gefahreines Stromschlages. In der Nähe befind-liche elektrische Geräte / Einrichtungenmüssen deshalb spritzwassergeschützt seinbzw. den gesetzlichen Vorschriften für Nas-sräume entsprechen (IP44).
ACHTUNG
(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)
Bei einem Wasserdruck von 5 barbis 7 bar empfehlen wir, einenDruckminderer zu installieren.
Es dürfen sich keine elektrischenLeitungen und Geräte unterhalboder in unmittelbarer Nähe derWasserenthärtungsanlage befinden!
Die Stromzuleitung (230 V) mussunterbrochen werden, wenn beiWartungs- und ReparaturarbeitenTeile der Wasserenthärtungsanlagedemontiert werden müssen.
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Produkta
3. Produktangaben
3.1 Einsatzzweck
Die Wasserenthärtungsanlage ist für denEinsatz in kaltem Trinkwasser bis zu einerWassertemperatur von 30 °C geeignet.
ACHTUNG
(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)
Informationen zu Einsatzbeschränkungensind im Kapitel „Bestimmungsgemäße Ver-wendung” enthalten.
Diese Wasserenthärtungsanlage dient zumSchutz der Wasserleitung und des Warm-wasserbereiters vor Kalkbelägen.
Bei teilenthärtetem Wasser werden Geräteund Armaturen geschont und der Verbrauchan Wasch- und Reinigungsmitteln verringert.
Kalkbeläge hemmen den Wasser-durchfluss und können dadurch zuerhöhtem Energieverbrauch führen.
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ngaben
3.2 Prüfzeichen
Die Geräte entsprechen den technischenRegeln für Trinkwasserinstallationen gemäßDIN EN 806 ff. und der nationalen Ergän-zung DIN 1988 ff. sowie der DIN EN 1717.Sie sind vom DVGW (Deutsche Vereinigungdes Gas- und Wasserfaches e.V. Tech-nisch-wissenschaftlicher Verein) gemäßden Anforderungen der DIN EN 14743 undDIN 19636-100 für Enthärtungsanlagen(Kationenaustauscher) in der Trinkwasser-installation geprüft und berechtigt, das DIN-DVGW-Zeichen zu tragen.
3.3 Verwendete Werkstoffe
Die zur Verwendung kommenden Werk-stoffe sind gegenüber den im Trinkwasserzu erwartenden physikalischen, chemi-schen und korrosiven Beanspruchungenbeständig und erfüllen die in der DIN EN14743 und DIN 19636-100 („Enthärtungs-anlagen (Kationenaustauscher) in der Trink-wasser-Installation“) geforderten Vorgaben.Alle Werkstoffe sind hygienisch und physio-logisch unbedenklich. Kunststoffe erfüllendie KTW-Leitlinie des Umweltbundesamtes.Metallische Werkstoffe erfüllen die Anforde-rungen der DIN 50930-6 (Beeinflussung derTrinkwasserbeschaffenheit).
Abb. 3: DIN-DVGW-Zeichen
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Install
4. Installation
4.1 Allgemeines
ACHTUNG
(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)
Die Installation darf nur von geeignetemFachpersonal durchgeführt werden.
Das Kapitel „Bestimmungsgemäße Verwen-dung” ist unbedingt zu beachten!
Zur bequemen Bedienung und Wartungunbedingt die angegebenen Maßebeachten (siehe Kapitel „Einbaumaße JCS5” und „Einbaumaße JCS 7,5 / 10 / 15 / 20”).
Oberhalb der Wasserenthärtungsanlagewerden mindestens 300 mm Freiraum benö-tigt, um alle Wartungsarbeiten ordnungs-gemäß durchführen zu können.
4.2 Anforderungen an den Einbauort
Der Raum für die Installation musstrocken und frostfrei sein!Unbefugte Personen dürfen zu derWasserenthärtungsanlage keinen Zuganghaben!
ACHTUNG
(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)
– Die Umgebungstemperatur darf 30 °Cnicht überschreiten!
– Um das Abwasser (Regeneration) imBetrieb und auch bei einem eventuellauftretenden Defekt der Anlage sicherableiten zu können, sind die im Kapitel„Installation” gemachten Angaben ge-nau einzuhalten! Kann das Abwassernicht sicher und vollständig abgeleitetwerden, so ist es möglich, dass Sach-schäden an Haus und Einrichtung durchWasser entstehen.
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– Vor der Wasserenthärtungsanlage mussein Absperrventil installiert sein! Damitkann die Wasserzufuhr bei Installation,Wartung, Reparatur und Fehlfunktionder Wasserenthärtungsanlage unter-brochen werden. Überschwemmungenund größere Wasserschäden an Haus-einrichtungen lassen sich so vermeiden.
– Das Gerät kann mit allen handelsübli-chen Trinkwasserleitungen verbundenwerden.
– Die Installation der Wasserenthärtungs-anlage vor dem Wasserzähler ist grund-sätzlich nicht erlaubt!
– Einbau nach dem Schutzfilter entspre-chend DIN EN 13443-1 und DIN 19628.
4.3 Einbaulage
ACHTUNG
(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)
Die Wasserenthärtungsanlage grundsätz-lich in senkrechter Lage (± 5°) installieren!
Wird dies nicht beachtet, so kann die Funk-tion beeinträchtigt werden.
4.4 Stromversorgung
ACHTUNG
(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)
Ein Stromanschluss (230 V, 50 Hz),der ständig unter Spannung steht,muss vorhanden sein.
Für die Stromversorgung ist einespritzwassergeschützte Steckdoseerforderlich, gemäß den gesetz-lichen Vorschriften für Nassräume.
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Die Netzspannung darf nicht unterbrochenwerden (z. B. durch Lichtschalter). Wird dieWasserenthärtungsanlage nicht permanentmit Strom versorgt,
– erfolgt keine Regeneration.– erfolgt keine Warnung bei Störungen.– kann es bei einer Unterbrechung wäh-
rend einer Regeneration zu Wasser-verlust oder sogar zu Wasserschädenkommen.
4.5 Montage der Wasser-enthärtungsanlageJCS 5
Die beiden Einzelenthärter JCS-2P werdenüber den Parallel-Schnellmontagesatz(JQP) an die Rohrleitung angeschlossen.Der Platzbedarf der JUDO CONTISOFT 5Enthärtungsanlage kann dem Kapitel „Ein-baumaße JCS 5” entnommen werden.
Im Lieferumfang des Parallel-Schnell-montagesatzes (JQP) ist auch ein Einbau-drehflansch (JQE) enthalten.
Die Rohrleitung muss die Wasserenthär-tungsanlage sicher tragen können. Ggf.müssen die Rohrleitungen zusätzlich fixiertbzw. gestützt werden
Ansonsten kann es zu einer mechanischenBeschädigung der Rohrleitung bis hin zumBruch kommen. Daraus können größereWasserschäden resultieren. Personen, diesich in der Nähe der Wasserenthärtungs-anlage aufhalten, sind in diesem Falle durchdie größeren Wassermengen einemgesundheitlichen Risiko ausgesetzt.
4.5.1 Montage des Einbaudrehflansches
Der Einbaudrehflansch dient als Verbin-dungselement zwischen der Rohrleitungund der Hauswasserinstallation.
Er ist sowohl für waagerechte als auch fürsenkrechte Rohrleitungen geeignet.
Die Einbauhöhe richtet sich nach demVerlauf der Leitung. Werden die Salzvorrats-
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behälter neben der Wasserenthärtungs-anlage platziert, beträgt die Mindesteinbau-höhe der Wasserenthärtungsanlage vomBoden bis zum Einbaudrehflansch 45 cm.
Der Einbaudrehflansch muss in Fließ-richtung installiert werden. Diese istdurch einen eingegossenen Pfeil gekenn-zeichnet (siehe Abb. 4).
Bei Nichtbeachtung ist die Wasserenthär-tungsanlage nicht funktionsfähig.
Bei der Montage des Einbaudrehflanschesist wie folgt vorzugehen:
– Absperrventil für den Wasserzulaufschließen.
– Absperrventil nach Montage des Ein-baudrehflansches wieder öffnen und dieWasserrohrleitung spülen.
– Absperrventil anschließend wiederschließen.
Die Flanschfläche des Einbaudrehflanschesmuss senkrecht stehen! Der Einbaudreh-flansch muss so montiert werden, dasskeine mechanischen Verspannungen auf-treten! Ansonsten kann es zu einer mecha-nischen Beschädigung des Einbaudreh-flansches kommen. Daraus können größereWasserschäden resultieren.
Personen, die sich in der Nähe der Wasser-enthärtungsanlage aufhalten, sind indiesem Falle durch die größeren Wasser-mengen einem gesundheitlichen Risikoausgesetzt.
Abb. 4: Einbaudrehflansch
Profilflanschdichtung
NTISOFT 9
Install
4.5.2 Montage des Parallel-Schnellmontagesatzes (JQP)
– Nach dem Spülen der Wasserleitungden Montagedeckel des Einbaudreh-flansches entfernen.
– Prüfen, ob das Profil der Profilflansch-dichtung zum Einbaudrehflansch zeigt(siehe Abb. 4).
– Den Flansch des Parallel-Schnell-montagesatzes durch Einrasten desBajonettverschlusses mit dem Einbau-drehflansch verbinden und anschlie-ßend verschrauben.
4.5.3 Montage der Abstützungselemente
Abb. 5: Abstützungselemente
Wandabstützung
Parallel-Schnellmontagesatz
Einbaudrehflansch
(Behälterstütze)
Abstützung
10 JUDO CO
ation
Die Abstützung wird direkt unter demParallel-Schnellmontagesatz montiert undmit 4 Sechskantschrauben (8x60) an dieWand geschraubt. Die Abstützung mussbündig unter dem Einbaudrehflanschanliegen.
Hinweise zur Montage der Wandabstützung(Behälterstütze) sind in der zugehörigenMontageanleitung enthalten.
4.5.4 Montage der beiden Einzel-enthärter JCS-2P
– Die weiße Schutzscheibe am An-schlussflansch des Einzelenthärtersdurch Lösen der vier Innensechskant-schrauben M6 entfernen.
Die Schrauben nicht herausdrehen, da Bajonettanschluss!
– Den Einzelenthärter anheben und ca.30° gegen den Uhrzeigersinn schwenken.
– An den Einbaudrehflansch so ansetzen,dass die Schraubenköpfe durch dieBajonettbohrungen hindurch gehen(siehe Abb. 6 I).
– Den Einzelenthärter ca. 30° im Uhr-zeigersinn zurückschwenken und dievier Innensechskantschrauben fest-ziehen (siehe Abb. 6 II).
Das Anziehmoment (ca. 4 Nm) sowählen, dass die Dichtung schließtund der Einzelenthärter nicht be-schädigt bzw. verspannt wird!
Abb. 6: Einbaudrehflansch mit Bajonett
I II
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Install
Das Profil der Profilflanschdichtung musszum Einbaudrehflansch zeigen (sieheAbb. 4). Wird dies nicht beachtet, so kannes zu Undichtheiten und zum Austreten vonWasser kommen. Dabei können Wasser-schäden an Haus und Einrichtung entstehen.
4.5.5 Abwasseranschluss und Sicherheitsüberlaufschlauch
Die Schläuche für das Regenerations-abwasser und den Sicherheitsüberlaufmüssen beide knickfrei zum Abwasserkanalverlegt werden. Für einen freien Auslaufoberhalb der Abwasserrinne bzw. desBodenablaufs muss gesorgt sein.
Der Abwasserschlauch mit 10 mm Außen-durchmesser darf nicht höher als derSteuerkopf verlegt werden. Die Schlauch-länge darf maximal 3 m betragen. LosesEnde des Schlauches an Rohrleitung oderdergleichen mit beiliegendem Klebebandgut befestigen.
Der Sicherheitsüberlaufschlauch mit 19 mmAußendurchmesser muss mit stetigemGefälle zum Abwasserkanal knickfreiverlegt werden.
Liegt der Anschluss für den Abwasserkanalhöher, kann der Salzbehälter mit Hilfe einerWandkonsole entsprechend höher montiertwerden (siehe Kapitel „Zubehör JCS 5“).
ACHTUNG
(siehe Kapitel „Sicherheitshinweise undGefahren bei Nichtbeachtung“)
Der Abwasseranschluss darf sich nichtoberhalb der Wasserenthärtungsanlagebefinden.
Für das Abwasser und den Sicherheits-überlaufschlauch muss ein ausreichenddimensionierter Abwasseranschluss (z. B.Bodenablauf) nach DIN 1986 vorhandensein.
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4.5.6 Elektroanschluss
Die Netzgeräte der Einzelenthärter (JCS-2P) müssen in spritzwassergeschützteSCHUKO-Steckdosen, die den gesetzlichenVorschriften für Nassräume entsprechen,eingesteckt werden. Die Steckdosenmüssen permanent mit Strom versorgtwerden (siehe Kapitel „Stromversorgung”und Kapitel „Elektrische Geräte / Einrich-tungen”).
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Install
4.6 Montage der Wasser-enthärtungsanlageJCS 7,5 / 10 / 15 / 20
Der Platzbedarf der gesamten JUDOCONTISOFT 7,5 / 10 / 15 / 20 Enthärtungs-anlage kann dem Kapitel „Einbaumaße JCS7,5 / 10 / 15 / 20” entnommen werden.
Wir empfehlen:
– den Einbau eines externen Verschneide-ventils (siehe Kapitel „Zubehör JCS 7,5 /10 / 15 / 20“)
– vor und nach dem Verteiler ein Absperr-ventil
Der Verteiler besitzt am Wasserzu- undablauf jeweils einen Losflansch mit Bund-buchse für einen Anschlussflansch nachISO 7005, DIN 2501, Lochkreis PN10 (sieheAbb. 7).
Abb. 7: Anschluss des Einzelenthärters
12 JUDO CO
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4.6.1 Aufstellen des Verteilers
Abb. 8: Verteiler und Gestell JCS 7,5
Abb. 9: Verteiler und Gestell JCS 10, 15, 20(Beispiel JCS 15)
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Install
4.6.2 Vormontierten Verteiler mit der Trinkwasserleitung verbinden
– Lieferumfang auf Vollständigkeit prüfen.
– Vormontierten Verteiler an dem vorge-sehenen Aufstellort platzieren.
– Trinkwasser abstellen.
ACHTUNG
Auf die Wasserfließrichtung achten!
Trinkwasserzu- und -ablauf haben unter-schiedliche Einbauhöhen.
– Die offenen Enden der Trinkwasser-leitung müssen einen Abstand auf-weisen, der dem zu verbauenden Ver-teiler plus zwei Flachdichtungen ent-spricht.
– Dichtung zwischen Losflansch undTrinkwasser Anschlussflansch einlegen
– M16 Schrauben mit U-Scheiben durchdie Anschlussflansch Bohrung hindurchstecken.
– Auf der Losflanschseite U-Scheiben aufdie M16 Schrauben aufstecken.
– Mutter gleichmäßig anlegen
– Die Muttern über Kreuz fest anziehen
– Das Absperrventil öffnen und die Trink-wasserleitung mit dem Verteiler spülenund auf Dichtheit prüfen.
Das Anziehmoment so wählen,dass die Dichtung schließt und derLosflansch an dem Verteiler nichtbeschädigt bzw. verspannt wird.
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4.6.3 Montage der Einzelenthärter JCS-2P an den Verteiler
– Den Wasserzulauf schließen.
– Am Verteiler die schwarzen Verschluss-deckel der Absperrventile entfernen.
– Den weißen Verschlussdeckel an denJCS-2P Einzelenthärtern entfernen.
– Die vier Zylinderschrauben mit Innen-sechskant (M6x25) am Einzelenthärterherausschrauben.
– Den Einzelenthärter an das Absperr-ventil mit den vier Zylinderschrauben mitInnensechskant (M6x25) anschrauben.
ACHTUNG
Das Profil der Profilflanschdichtungmuss zum Absperrventil zeigen.
Das Anziehmoment (ca. 4 Nm) sowählen, dass die Dichtung schließtund der Einzelenthärter nicht be-schädigt bzw. verspannt wird!
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Install
4.6.4 Abwasseranschluss und Sicherheitsüberlaufanschluss
– kann über ein Abwasserrohr erfolgen(Höhe max. 150 mm)
– kann über eine Hebeinrichtung erfolgen
– kann über einen Bodenablauf erfolgen
Die Abwasserschläuche an den Steuer-köpfen der Einzelenthärter JCS-2P müssengekürzt und ca. 4 cm knickfrei in dasAbwassersammelrohr des CONTISOFT-Montagegestells eingesteckt werden.
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ation
Die Sicherheitsüberlaufschläuche (19 mmAußendurchmesser) an den Salzvorrats-behältern müssen knickfrei mit stetigemGefälle zum Abwasserkanal verlegt werden.
Für einen freien Auslauf nach DIN EN 1717oberhalb der Abwasserrinne bzw. desBodenablaufs muss gesorgt sein.
Abb. 10: Abwasseranschluss, Tiefe vormontierter Verteiler (Beispiel JCS 7,5)
NTISOFT
Installation
Abb. 11: Abwasseranschluss, Tiefe vormontierter Verteiler (Beispiel JCS 10, 15 und 20)
max
. 150
mm
4.6.5 Elektroanschluss
Die Netzgeräte der Einzelenthärter (JCS-2P) müssen in die Steckdosen, die an dasGestell montiert sind, eingesteckt werden.
Der SCHUKO-Gummistecker der Gesamt-anlage muss in eine spritzwassergeschützteSCHUKO-Steckdose, die den gesetzlichenVorschriften für Nassräume entspricht,eingesteckt werden. Die Steckdose musspermanent mit Strom versorgt werden(siehe Kapitel „Stromversorgung” undKapitel „Elektrische Geräte / Einrich-tungen”).
In die Steckdosen des Verteilersdürfen keine anderen Stromverbrau-cher als die Einzelenthärter (JCS-2P) eingesteckt und betrieben wer-den.
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NTISOFT 15Einbaubeispiele
5. Einbaubeispiele
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Abb. 12: Einbaubeispiel JUDO CONTISOFT 5
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Einbaube
JUDO CO
ispiele
Abb. 13: Einbaubeispiel JUDO CONTISOFT 7,5 / 10 / 15 / 20 (Beispiel: CONTISOFT 15)
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Betrieb
6. Betrieb
Ausführliche Informationen zum Betriebsind in der Betriebsanleitung (1701783) zumJUDOMAT JCS-2P enthalten.
6.1 Inbetriebnahme
– Absperrventile öffnen.
– Inbetriebnahme der Einzelenthärter (JCS-2P) wie in der Betriebsanleitungzum JUDOMAT JCS-2P beschriebendurchführen.
– JCS-2P Verschneideventile schließen.
– Externes Verschneideventil einstellenund die Produktwasserhärte prüfen.
7. Gewährleistung und Wartung
Um Ihren gesetzlichen Gewährleistungsan-spruch zu erhalten, ist es erforderlich, dasseine Inspektion mindestens alle zwei Mona-te erfolgt.
In Abhängigkeit vom verbrauchten Wasser-volumen ist der entsprechende Salzver-brauch regelmäßig zu überwachen. Gege-benenfalls Nachfüllen von Regeneriersalz(nur Qualität nach DIN EN 973 verwenden).Beim Nachfüllen von Salz ist hygienischeSorgfalt zu wahren. So sollen z. B. die Salz-packungen vor der Verwendung gereinigtwerden, damit keine Verunreinigungen inden Salzlösebehälter gelangen können. DasRegeneriersalz ist unmittelbar aus deraufgebrochenen Verpackung in den Salzlö-sebehälter zu schütten. Es ist darauf zuachten, dass der Salzlösebehälter nichtüberfüllt wird und dass er nach Abschlussder Arbeiten wieder sorgfältig verschlossenwird. Anbruchpackungen sind zu vermeiden.Das Salz darf nur in sauberen und trockenenRäumen lagern.
Mindestens halbjährlich muss eine Wartungdurch das Fachhandwerk oder denHersteller erfolgen.
Um den Verfahrenserfolg auch nach derInbetriebnahme auf viele Jahre zu errei-chen, ist eine regelmäßige Inspektion undroutinemäßige Wartung der Anlage uner-lässlich. Im Haustechnikbereich ist diesdurch die DIN EN 806-5 geregelt.
Wir empfehlen den Abschluss einesWartungsvertrages.
Ein Wartungsvertrag sichert am besten einegute Betriebsfunktion auch über dieGewährleistungszeit hinaus.
Es ist anzustreben, dass die regelmäßigenWartungsarbeiten und die Versorgung mitVerbrauchsmaterial, Mineralstoffen, Salzbzw. Verschleißmaterial usw. durch dasFachhandwerk oder den Werkskunden-dienst erfolgen.
Der auf dem Gerät angebrachteWartungsaufkleber sollte vom Installa-teur nach dem Einbau des Gerätesmarkiert werden und weist auf dennächsten Termin für die Wartung hin.
Abb. 14: Wartungsaufkleber
Daten
8. Datenblatt
8.1 Typ
JUDO CONTISOFT Wasserenthärtungsanlage
Kurzbezeichnung: JCS
8.2 Ausführungsarten
Modell Best.-Nr.
JCS 5 8200340
JCS 7,5 8200362
JCS 10 8200341
JCS 15 8200342
JCS 20 8200343
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8.3 Technische Daten
– Maximale Umgebungs- und Wasser-temperatur: 30 °C
– Das zu enthärtende Wasser muss dereuropäischen Trinkwasserrichtlinieentsprechen!
– Gewindeanschluss nach DIN EN 10226-1
Der Nenndruck bezeichnet die Druckstufe(Festigkeitsstufe), für welche die Wasser-enthärtungsanlage ausgelegt ist. Der maxi-male Betriebsdruck ist niedriger, bis zu die-sem Druck muss die Wasserenthärtungs-anlage funktionsfähig sein.
Betriebsdruck Nenndruck
2 - 7 bar PN 10
JCS 5 JCS 7,5 JCS 10 JCS 15 JCS 20
Betriebsgewichtmit Salzfüllung
142 kg 260 kg 297 kg 440 kg 640 kg
Versandgewicht 52 kg 121 kg 122 kg 180 kg 280 kg
Nenndurchfluss 4 m³/h 6 m³/h 8 m³/h 12 m³/h 16 m³/h
Fließdruck bei Nenn-durchfluss mindestens
2 bar 2 bar 2 bar 2 bar 2 bar
Druckverlust beiNenndurchfluss
1 bar 1 bar 1 bar 1 bar 1 bar
kurzzeitigerDurchfluss max.
7 m³/h 10,5 m³/h 14 m³/h 21 m³/h 28 m³/h
Rohranschluss 1½" DN 65 DN 65 DN 65 DN 65
Nennkapazität 1,8 mol 2,7 mol 3,6 mol 5,4 mol 7,2 mol
Elektroanschluss 230 V / 50 Hz 230 V / 50 Hz 230 V / 50 Hz 230 V / 50 Hz 230 V / 50 Hz
max. Leistungs-aufnahme
30 W 45 W 60 W 90 W 120 W
Anzahl derEnthärtungseinheiten
2 3 4 6 8
NTISOFT 19
Daten
8.4 Einbaumaße JCS 5
20 JUDO CO
blatt
Abb. 15: Einbaumaße JCS 5
A = Einbaulänge (Drehflansch) 255
B = Gesamtbreite 710
C = Höhe oberhalb Rohrmitte 160
D = Höhe unterhalb Rohrmitte 340
E = Einbautiefe Wasserenthärtungsanlage bis Rohrmitte 420
H = Mindestabstand Wasserenthärtungsanlage u. Salzvorratsbehälter 100
K = Gesamtbreite der Salzvorratsbehälter 980
L = Tiefe Salzvorratsbehälter 450
M = Höhe Salzvorratsbehälter 460
Alle Maße in [mm] (siehe Abb. 15)
Wenn der Platz nicht ausreicht, können die Salzvorratsbehälter parallel zur Wand positioniert und enger zusammen geschoben werden. Zur Salznachfüllung muss der Salzvorratsbehälter nach vorne gezogen werden.
Die Salzvorratsbehälter können auch neben der Wasserenthärtungsanlage platziert werden.
Kanal-
erforderlichanschluss
NTISOFT
Daten
8.4.1 Lieferumfang JCS 5
– zwei Einzelenthärter JCS-2P mit Salzbehältern
– Zubehörbeutel
– Einbauanleitung
– Parallel-Schnellmontagesatz JQP
– Sicherheitsüberlaufschlauch
– Wandabstützung
JUDO CO
blatt
8.4.2 Zubehör JCS 5
– Härtemessbesteck JGHP 0-30 °dH (Best.-Nr. 8742120)
– Automatische Verschneideeinrichtung Modell JAV 1¼" (Best.-Nr. 8735202)
– Wandkonsole für Salzbehälter(Best.-Nr. 8733066)
Versandgewicht: ca. 50 kg
8.5 EinbaumaßeJCS 7,5 / 10 / 15 / 20
Abb. 16: Einbaumaße JCS 7,5
Wasserzulauf Wasser zum Verbraucher
Kanal-
Die Salzvorratsbehälter können je nach Wunsch und Platz vor dem Gestell platziert werden oder auch unter bzw. direkt rechts und links der Anlage positioniert werden.
Höhen P1, P2, M variabel
anschlusserforderlich
durch höhenverstellbareMaschinenfüße
NTISOFT 21
Datenblatt
Abb. 17: Einbaumaße JCS 10, 15, 20
Wasser zumVerbraucher
Wasserzulauf
Höhen P1, P2, M variabel durch höhenverstellbare Maschinenfüße
Kanal-anschlusserforderlich
Die Salzvorratsbehälter können je nach Wunsch und Platz vor dem Gestell platziert werden oder auch unter bzw. direkt rechts und links der Anlage positioniert werden.
22 JUDO CO
JCS 7,5 JCS 10 JCS 15 JCS 20
A = Einbaulänge 1220 860 1220 1580
B = Gerätebreite ca. 1230 ca. 800 ca. 1220 ca. 1600
G = Nennweite Abwasser 50 50 50 50
L = Gerätetiefe ca. 1090 ca. 1280 ca. 1280 ca. 1280
M = Gerätehöhe ca. 1295 ca. 1200 ca. 1200 ca. 1200
P1 = Höhe Rohwassereingang ca. 1061 ca. 980 ca. 980 ca. 980
P2 = Höhe Weichwasserausgang ca. 1135 ca. 1060 ca. 1060 ca. 1060
P3 = Siphon, Anschlusshöhe Pos. 1 ca. 796 ca. 730 ca. 730 ca. 730
P4 = Siphon, Anschlusshöhe Pos. 2 ca. 596 ca. 530 ca. 530 ca. 530
P5 = Höhe Sicherheitsüberlauf 270 270 270 270
Alle Maße in [mm] (siehe Abb. 16 und Abb. 17)
NTISOFT
Anschlussplan Sam
8.5.1 LieferumfangJCS 7,5 / 10 / 15 / 20
– Einzelenthärter JCS-2P mit Salzbehältern
– Einbauanleitung
– Verteiler (vormontiert)
JUDO CO
melstörmeldung
8.5.2 Zubehör JCS 7,5 / 10 / 15 / 20
– Härtemessbesteck JGHP 0-30 °dH(Best.-Nr. 8742120)
– Sammelstörmeldung (Best.-Nr. 8200345)
– Automatische Verschneideeinrichtung Modell JAV 1¼" (Best.-Nr. 8735202; einsetzbar mit CONTISOFT 10)
– Automatische Verschneideeinrichtung Modell JAV 2" (Best.-Nr. 8735102; einsetzbar mit CONTISOFT 15 und 20)
9. AnschlussplanSammelstörmeldung
Abb. 18: Anschlussplan Sammelstörmeldung
NTISOFT 23
Ersatzteile
10. Ersatzteile
5
6
7
8
9
4
2
3
1
24 JUDO CONTISOFT
Ersatzteile
Pos.Benennung(Empfohlenes durchschnittlichesAustauschintervall bei Verschleißteil [*])
Stück Best.-Nr. VE1)/Stück
1 Ventilspindel Oberteil 1 2250164 117
2 O-Ring 29x3 ** 1 1200239 1
3 O-Ring 17x3,5 2 1200026 2
4 Gehäuse 1 2250169 330
5 EJOT PT-Schraube 2 1650201 2
6 Abdeckung bedruckt JUDO CONTISOFT 7,5 1 2201633 195
6 Abdeckung bedruckt JUDO CONTISOFT 10 1 2201095 195
6 Abdeckung bedruckt JUDO CONTISOFT 15 1 2201096 195
6 Abdeckung bedruckt JUDO CONTISOFT 20 1 2201097 195
7 Wasserverteiler JUDO CONTISOFT 7,5 einseitig 1 2201708 auf Anfrage
7 Wasserverteiler JUDO CONTISOFT 10 1 2201710 auf Anfrage
7 Wasserverteiler JUDO CONTISOFT 15 1 2201712 auf Anfrage
7 Wasserverteiler JUDO CONTISOFT 20 1 2201714 auf Anfrage
8 Gestell kompl. JUDO CONTISOFT 7,5 einseitig 1 2201638 auf Anfrage
8 Gestell kompl. JUDO CONTISOFT 10 1 2201129 auf Anfrage
8 Gestell kompl. JUDO CONTISOFT 15 1 2201130 auf Anfrage
8 Gestell kompl. JUDO CONTISOFT 20 1 2201131 auf Anfrage
9 Siphon komplett 1 2201411 95
Wandabstützung (Behälterstütze) (siehe Abb. 5) 1 2200500 11
1) VE = VerrechnungseinheitAustauschintervall: ** = 2 Jahre
JUDO CONTISOFT 25
Notiz
26 JUDO CO
en
NTISOFT
Notiz
JUDO CO
en
NTISOFT 27
28 JUDO CONTISOFT
Kundendienst
11. Kundendienst
Sämtliche Bild-, Maß- und Ausführungsangaben entsprechen dem Tag der Drucklegung. Änderungen,die dem technischen Fortschritt und der Weiterentwicklung dienen, behalten wir uns vor. Modell- undProduktansprüche können nicht geltend gemacht werden.
1701787 • 2014/04
JUDO Wasseraufbereitung GmbHPostfach 380 • D-71351 WinnendenTel. +49 (0)7195 / 692-0e-mail: [email protected] • judo.eu
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JUDO France S.à.r.L76 Rue de la Plaine des Bouchers (Technosud) • F-67100 StrasbourgTel. +33 (0)3 88 65 93 94 • Fax +33 (0)3 88 65 98 49e-mail : [email protected] • judo.fr
Eingebaut durch:
JUDO HEIFI-KOM PLUSKombination aus Heizungs-Rückspülfilter und automati-scher Heizungs-Nachspei-sestation zur Erfüllung der DIN EN 1717.
JUDO ZEWA-WASSERSTOPZentrale Wasserüberwachungs-armatur. Riegelt ab bei Rohr-bruch, erkennt Leckagen.
JUDO JUKOMAT-EC Auto-matik-HauswasserstationAutomatik-Hauswasserstation mit patentierter Keramik-Spülventil-Rückspültechnik und beweglicher UV-Schutz-Abdeckung.
JUDO i-dosDosierpumpe für JUL-Minerallösung gegen Korro-sion (braunes Wasser) und Kalkablagerungen.
JUDO PROMI-QC HauswasserstationRückspül-Schutzfilter mit versil-bertem Siebeinsatz und Punkt-Rotations-System, mit Druckmin-derer und Rückflussverhinderer.
JUDO PROFI-QCRückspül-Schutzfilter der Keim-schutzklasse mit versilbertem Siebeinsatz und Punkt-Rotations-System zur optimalen Abreinigung des Siebeinsatzes.
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